20% 25% - Mix am Mittwoch
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<strong>Mittwoch</strong>, 10. Februar 2010 Seite 5<br />
Lochmelder<br />
für Radler<br />
Frankfurt, Bad Homburg und Friedrichsdorf<br />
schalten ein Meldesystem für Schäden<br />
und Mängel an Radwegen frei<br />
Wer derzeit mit dem Auto<br />
durch die Straßen der Städte<br />
unterwegs ist, fürchtet sich<br />
schon ein wenig vor dem<br />
Frühjahr. Besser: Vorden ersten<br />
Radtouren. Der Winter<br />
hat nicht nur für Frostbeulen<br />
gesorgt, sondern für mächtig<br />
viele Schlaglöcher. Kaum<br />
Straßen, die nicht betroffen<br />
sind, und die Mitarbeiter der<br />
Bauhöfe kommen kaum<br />
nach, die Löcher zu stopfen.<br />
Wobei: Was für Autofahrer<br />
richtig ärgerlich und unter<br />
Umständen auch teuer werden<br />
kann, ist für Radfahrer<br />
beinahe schon ein Himmelfahrtskommando.<br />
Das kann<br />
die rasche Fahrt zur Schule<br />
oder zum Einkaufen zum<br />
Hindernisparcours für Extremsportler<br />
werden.<br />
Meldesystem für<br />
Schäden an Radwegen<br />
So betrachtet, schalten Städte<br />
wie Frankfurt, Bad Homburg,<br />
Friedrichsdorf und weitere<br />
fünf Kommunen aus der Region<br />
in diesem Frühjahr zum<br />
richtigen Zeitpunkt ein Meldesystem<br />
für Schäden und<br />
Mängel an Radwegen frei.<br />
Was dahinter steckt? Das<br />
Ganze funktioniert in etwa<br />
so, wie die Schlagloch-Hotline,<br />
über die Frostschäden in<br />
den Straßen Frankfurts gemeldet<br />
werden können.<br />
Radler erhalten<br />
Rückmeldung<br />
200 Interessierte k<strong>am</strong>en zum Stadtgespräch, Foto: Nietner<br />
Palastrevolte<br />
in Höchst<br />
Beim „Höchster Stadt-Gespräch-Extra“<br />
bewahrten alle<br />
Seiten Haltung<br />
VonUlrich Müller-Braun<br />
Sonntag, 11Uhr, imNeuen<br />
Theater: Der Bund für<br />
Volksbildung hat zum<br />
„Höchster Stadt-Gespräch-<br />
Extra“ geladen. Das Ziel: eine<br />
Fortsetzung der Debatte<br />
um den „Kulturpalast Bolongaro“.<br />
Knapp 200 Interessierte<br />
sind gekommen, doch von<br />
Revolution keine Rede.<br />
Selbst die „Streithähne“ bewahren<br />
Contenance. Grüßen<br />
sich nur nicht mehr,<br />
sondern werfen sich böse<br />
Blicke zu, wie die CDU-<br />
Stadtverordnete Bernadette<br />
Weyland IHH-Chef Thomas<br />
Reichert, der gemeins<strong>am</strong><br />
mit dem Höchster Vereinsringboss<br />
Thomas Meder<br />
mit der Idee einer „Bürgerliste<br />
West“ vorgeprescht ist<br />
und im Lager der arrivierten<br />
Parteien für Unruhe<br />
sorgte.<br />
Die künftige Nutzung des<br />
Bolongaropalastes hat in<br />
den letzten Wochen für<br />
reichlich Zoff gesorgt. Ganz<br />
fein waren die Reaktionen<br />
dabei nicht. Selbst die Kinder<br />
wurden, wie Kinderbeauftragte<br />
Petra Scharf kritisierte,instrumentalisiert.<br />
Kein Wunder also,dass sich<br />
das Neue Theater spürbar<br />
bemühte, die Debatte in ruhigeres<br />
Fahrwasser zu bringen:<br />
So gab’s klassische Musik<br />
zur Beruhigung der Gemüter<br />
und mit Matthias<br />
Alexander einen gewieften<br />
Moderator. Zudem bemühte<br />
sich der kommissarische<br />
Leiter des Neuen Theaters,<br />
Ralf Ebert, erfolgreich mit<br />
Fakten gegen Emotionen<br />
anzugehen.<br />
Der Sturm wurde<br />
zum Lüftchen<br />
So geriet der Sturm auf den<br />
Palast <strong>am</strong> Ende eher zu einem<br />
lauen Lüftchen, und<br />
die Frankfurter Oberbürgermeisterin<br />
Petra Roth, die<br />
für den 18. Februar zum<br />
nächsten öffentlichen<br />
Scharmützel in den Kapellensaal<br />
des Palastes geladen<br />
hat, kann sicher mit den<br />
meisten Ideen und Vorstellungen<br />
vom Stadtmuseum<br />
bis zur Demokratiewerkstatt<br />
und kleinen Konzerten<br />
recht gut leben. Über eine<br />
Streichung der geplanten<br />
Kindertagesstätte indes<br />
dürfte sie wohl kaum diskutieren<br />
wollen. Da geht es<br />
schließlich auch um Landes-<br />
und Bundesmittel, die<br />
der Stadt die Sanierung des<br />
barocken Baus erleichtern.<br />
Das heißt: WerRisse und Unebenheiten<br />
auf den Radstrecken<br />
entdeckt oder zu hohe<br />
Bordsteine bemerkt kann<br />
dies ebenso wie Pfützen, die<br />
durch unzureichende Entwässerung<br />
entstehen, in der<br />
digitalen Karte des Radroutenplaners<br />
des ivm (Integriertes<br />
Verkehrs- und Mobilitätsmanagement<br />
Region Frankfurt<br />
Rhein-Main) eintragen<br />
lassen.<br />
In Frankfurt werden die Hinweise<br />
und Beschwerden beim<br />
Radverkehrsbüro der Stadt<br />
registriert und an die zuständige<br />
Stelle weitergeleitet. Zugleich<br />
sollen die Radlerinnen<br />
und Radler, die Mängel gemeldet<br />
haben, über den Verlauf<br />
des Prozesses und die<br />
Reparaturarbeiten informiert<br />
werden.<br />
Abgeschaut hat man diese<br />
Art Beschwerdemanagement<br />
in Belgien, wo der „Meldepunkt<br />
Fietspaden“ sehr positiv<br />
aufgenommen wurde.<br />
Doch immerhin: Frankfurt,<br />
Bad Homburg, Friedrichsdorf<br />
und die Städte Offenbach,<br />
Mühlheim, Neu-Isenburg und<br />
Darmstadt sind in Deutschland<br />
die ersten Kommunen,<br />
die ein solches Angebot aufbauen.<br />
Und für soviel Innovation<br />
winkt jetzt sogar eine Auszeichnung.<br />
Das Projekt zählt<br />
nämlich zu den fünf nominierten<br />
Vorschlägen für den<br />
Preis „Fahrradfreundlichste<br />
Entscheidung des Jahres“, der<br />
von der Initiative „Best for<br />
Bike“ seit 2003 jährlich vergeben<br />
wird. Best for Bike ist ein<br />
Gemeinschaftsunternehmen<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
fahrradfreundlicher Städte,<br />
Gemeinden und Kreise in<br />
Nordrhein-Westfalen und des<br />
Zweirad-Industrieverbandes,<br />
um die Ziele des Nationalen<br />
Dank des Lochmelders für Radler müssen sie bald keine gefährlichen Sprünge mehr wagen. Höchstens zum Vergnügen<br />
Radverkehrsplanes der Bundesregierung<br />
zu erreichen.<br />
Für den laufenden Wettbewerb<br />
sind 77 Vorschläge eingegangen.<br />
Die Entscheidung<br />
über den ersten Preis fällt <strong>am</strong><br />
26. Februar in Essen.<br />
Der Testbetrieb für die Meldeplattform<br />
in der Region<br />
Frankfurt/Rhein-Main wird<br />
bis Ende März laufen. Derzeit<br />
testen Mitglieder des Radfahrbüros,<br />
des ADFC Frankfurt,<br />
des Landesverbandes<br />
und Mitarbeiter des ivm die<br />
Meldeplattform. Da prüfen<br />
die Tester, obetwa die Eingabemaske<br />
richtig aufgebaut<br />
ist, zuverlässig funktioniert<br />
und einfach und klar ist.<br />
Streik legt Frankfurt lahm –<br />
jetzt wird verhandelt<br />
Es gibt Zeiten, da haben die<br />
meisten Menschen Verständnis<br />
für Streiks. Momentan<br />
eher nicht. Nach Schneechaos<br />
und Kältewelle zerrte die<br />
zweite Streikwelle eher an<br />
den Nerven der Pendler. Kein<br />
Wunder: Nachdem U-Bahnen,<br />
Straßenbahnen und Busse in<br />
den Depots blieben, versank<br />
die Stadt im Verkehrschaos.<br />
Erst die Busse,<br />
dann die U-Bahnen<br />
Über Geheimtipps von Bekannten<br />
lassen sich oft tolle<br />
Dinge entdecken. Etwa das<br />
versteckt liegende Restaurant<br />
mit dem leckeren Schweinebraten,<br />
von dem ein Freund<br />
erzählt hat oder das romantische<br />
Kur-Hotel in der Eifel,<br />
Katharina Obruschnik (22)<br />
aus Frankfurt-Bon<strong>am</strong>es sagt<br />
über den Streik: Arbeitsniederlegungen<br />
dieser Art sollten<br />
auf Sonntage gelegt<br />
werden, d<strong>am</strong>it Arbeitnehmer<br />
nicht darunter leiden<br />
müssen<br />
Bereits <strong>am</strong> Montag hatten die<br />
Busfahrer der Verkehrsgesellschaft<br />
Frankfurt (VGF) gestreikt,<br />
<strong>am</strong> Freitag k<strong>am</strong>en die<br />
U-Bahn-Fahrer hinzu. Die Gewerkschaft<br />
ver.di rief sämtliche<br />
Mitarbeiter zu einem<br />
ganztägigen Warnstreik auf,<br />
und die meisten Beschäftigten<br />
beteiligten sich daran – mit<br />
großen Auswirkungen für<br />
Hunderttausende Fahrgäste:<br />
Die Regionalbahnen, S-Bahnen,<br />
regionale Buslinien und<br />
wenigen lokalen Buslinien im<br />
Frankfurter Süden und Norden<br />
waren zu den Hauptverkehrszeiten<br />
gnadenlos überfüllt.<br />
Dichtes Gedrängel auch<br />
an den Bahnhöfen und Haltestellen.<br />
Und keine Milderung<br />
der Streikfolgen durch den<br />
Einsatz von zusätzlichen<br />
S-Bahnen. „Es fährt bereits alles,<br />
was fahren kann. Keine<br />
Kapazitäten“, hieß es.<br />
Über den aktuellen Stand der<br />
Streikfolgen informierte die<br />
VGF die Fahrgäste per Durchsagen<br />
und Anzeigen an den<br />
Haltestellen. Außerdem standen<br />
Kundenbetreuer an den<br />
Haltestellen zur Verfügung.<br />
Dazu gab es vollgestopfte<br />
Straßen in und um Frankfurt.<br />
Grund genug für den Deutschen<br />
Gewerkschaftsbund<br />
Teresa Gerhardt (19) aus Hanau und die Frankfurterin Alma<br />
Bajraktarevic (18) haben eine klare Meinung über Streiks im öffentlichen<br />
Dienst: „Bus- und Straßenbahnfahrer sollten mehr<br />
Geld bekommen, aber ohne dass die Ticketpreise steigen werden.<br />
Wenn in den nächsten Tagen wieder gestreikt wird, dann sind<br />
wir stinksauer. Denn dann kommen wir zu spät in die Schule“;<br />
Fotos: KaiSchlichtermann<br />
Empfehlung für „apetito zuhaus“<br />
Privater Menübringdienst bringt Wunschgerichte bis an die Haustür<br />
das ein Nachbar empfahl.<br />
Gute Erfahrungen werden<br />
gerne mit anderen geteilt<br />
und sprechen sich herum.<br />
Maria Naber beispielsweise<br />
empfiehlt ihren Freunden<br />
gerne ihren Menübringdienst<br />
„apetito zuhaus“.<br />
Der private Menübringdienst „apetito zuhaus“ hält neben einem gefüllten<br />
Schweinebraten auch ein Angebot an Genießermenüs, Hausmannskost und<br />
regionalen Spezialitäten bereit.<br />
(© apetito)<br />
Bereits seit über 50 Jahren<br />
wird bei apetito tagtäglich<br />
gekocht und dabei viel Wert<br />
auf ausgewählte Zutaten gelegt.<br />
„Und das schmeckt man“,<br />
sagt Maria Naber. Die Menükuriere<br />
von „apetito zuhaus“<br />
bringen jedem, der nicht<br />
kochen möchte oder kann,<br />
das Wunschmenü direkt bis<br />
ins Haus – ganz ohne<br />
Vertragsbindung.<br />
Je nach Wunsch können die<br />
Tischgäste heiße oder tiefkühlfrische<br />
Menüs bestellen.<br />
„Ich lasse mir mein Essen<br />
immer heiß zur Mittagszeit<br />
liefern, dabei kann ich aus<br />
einer wöchentlich wechselnden<br />
Speisekarte mit täglich<br />
sieben verschiedenen Menüs<br />
wählen“, erzählt Maria Naber.<br />
Alle, die lieber spontan entscheiden,<br />
wann und welches<br />
Menü sie essen möchten,<br />
können aus über 200 tiefkühlfrischen<br />
Menüs ihr Lieblingsessen<br />
wählen. Zur gewünschten<br />
Zeit kann das Essen durch<br />
Erhitzen in der Mikrowelle<br />
oder im Backofen zu Ende<br />
gekocht werden.<br />
Für eine individuelle<br />
Beratung oder eine unverbindliche<br />
Menübestellung<br />
stehen die freundlichen<br />
Mitarbeiterinnen von<br />
„apetito zuhaus“ gerne<br />
zur Verfügung:<br />
Montag bis Freitag<br />
8.00 - 18.00 Uhr<br />
069-24 79 50 24<br />
„Natürlich wird es <strong>am</strong> Ende<br />
des Arbeitsk<strong>am</strong>pfes auf einen<br />
Kompromiss hinauslaufen“,<br />
meint Christian Behrendt<br />
(23) aus Bad Nauheim.<br />
Seiner Meinung nach<br />
sollten die Gewerkschaften<br />
drei Prozent mehr Lohn erkämpfen<br />
(DGB), zur Solidarität mit den<br />
Streikenden aufzurufen. „Die<br />
Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
dürfen jetzt nicht die Beschäftigten<br />
im öffentlichen Dienst<br />
ausbaden“, sagte der Vorsitzende<br />
der DGB-Region Frankfurt-Rhein-Main,<br />
Harald Fiedler.<br />
Gerade die Rhein-Main-<br />
Region, die immer wieder als<br />
starker Motor für wirtschaftliches<br />
Geschehen gilt, müsse<br />
hier Zeichen setzen.<br />
Mit den bundesweiten Warnstreiks<br />
wollten die Gewerkschaften<br />
den Druck auf die<br />
neuen Tarifverhandlungen erhöhen,<br />
die jetzt beginnen. Sie<br />
fordern höhere Gehälter und<br />
bessere Arbeitsbedingungen.<br />
www.apetito-zuhaus.de<br />
— TELEGRAMM —<br />
Junge schießt auf<br />
alte D<strong>am</strong>en<br />
Wildwest im Gallusviertel:<br />
Bei der Drohung „Geld her,<br />
oder ich schieße!“beließ es<br />
ein Zwölf- oder Dreizehnjähriger<br />
bei seinem Überfall auf<br />
zwei alte D<strong>am</strong>en in der<br />
Ackermannstraße nicht. Er<br />
schoss mehrmals auf die beiden<br />
Frauen (76 und 80 Jahre).<br />
Offensichtlich aber nicht mit<br />
einer echten Pistole,sondern<br />
–wie die Polizei vermutet –<br />
mit einer wie auch immer gearteten<br />
Luftdruckwaffe. Fünf<br />
Mal drückte der Junge ab,<br />
weil die D<strong>am</strong>en ihm kein<br />
Geld geben wollten. <br />
Beim Streit ein<br />
Messer gezückt<br />
In einer Wohnung in der<br />
Ludwig-Landmann-Straße eskalierte<br />
<strong>am</strong> Donnerstagnachmittag<br />
ein Streit zwischen einer<br />
49-Jährigen und ihrem<br />
52-jährigen Lebensgefährten.<br />
Die von Zeugen herbeigerufene<br />
Polizei traf den Mann in<br />
der Wohnung mit blutenden<br />
Wunden an. Die Tatwaffe,ein<br />
Küchenmesser,wurde in der<br />
Wohnung sichergestellt. Hintergrund<br />
der Tatkönnten laut<br />
Polizei Forderungen um Geld<br />
und Rauschgift der beiden<br />
drogenabhängigen Personen<br />
gewesen sein. <br />
Zehn Jahre für<br />
Pfannenmörder<br />
Zehn Jahre und acht Monate<br />
soll ein technischer Zeichner<br />
hinter Gitter. Das jedenfalls<br />
beantragte jetzt die Staatsanwaltschaft.<br />
Dem 51-Jährigen<br />
wird vorgeworfen, im Mai<br />
des vergangenen Jahres die<br />
Schwester seiner Mutter,bei<br />
der er wohnte,zunächst mit<br />
einer schweren Pfanne geschlagen<br />
und danach erstochen<br />
zu haben. <br />
Gefährliches<br />
Handgepäck<br />
Wir bringen Ihnen köstliche Menüs<br />
ins Haus. Auf Wunsch jeden Tag.<br />
Einfach anrufen und bestellen!<br />
große Menüauswahl in<br />
bester Qualität<br />
Lieferung auch an Sonnund<br />
Feiertagen<br />
ohne vertragliche<br />
Bindung<br />
069-24795024<br />
Unglaublich: Fast 70 000 verbotene<br />
Gegenstände sind im<br />
vergangenen Jahr <strong>am</strong> Flughafen<br />
im Handgepäck von Passagieren<br />
gefunden und sichergestellt<br />
worden. Dazu<br />
zählten Gegenstände des täglichen<br />
Gebrauchs wie Scheren,<br />
Benzinfeuerzeuge,Taschen-<br />
oder Rasiermesser<br />
und andere Messer mit einer<br />
Klinge von mehr als sechs<br />
Zentimetern. Aber auchÄxte<br />
und Schwerter. <br />
Perfekt: Inder<br />
übernehmen Dystar<br />
Immerhin: 750 von zuletzt<br />
1300 Arbeitsplätzen beim<br />
Textilfarbenhersteller Dystar<br />
werden durch die Übernahme<br />
des Unternehmens durch<br />
das indische Chemieunternehmen<br />
Kiri Dyes &Chemicals<br />
Ltd. erhalten. Beruhigen<br />
kann die Nachricht die Mitarbeiter<br />
allerdings nicht. Auch<br />
wenn sich die Mitarbeiter <strong>am</strong><br />
Standort im Industriepark<br />
Höchst wohl nur wenige Gedanken<br />
um ihre Jobs machen<br />
müssen, wird befürchtet, dass<br />
die neuen Besitzer große Teile<br />
der Produktion,die heute<br />
in Leverkusen, Brunsbüttel<br />
und Ludwigshafen sitzen,<br />
verlagern. <br />
–Anzeige –