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Neues vom ADAC Sport Jugend Ortsclubs Verkehr Erfolgreiche Lobby- und Projektarbeit Der ADAC hat vor, während und nach der Einführung der Umweltzone Frankfurt intensive Öffentlichkeitsarbeit betrieben. So konnte der Automobilclub entscheidend dazu beitragen, dass das Messegelände und andere Großveranstaltungsorte sowie die Park & Ride-Parkplätze ausgespart wurden. Mit Medien wurden rund 50 Interviews zum Thema „Feinstaubbelastung“ umgesetzt. Auch nach der Einführung der Umweltzone bleibt der ADAC dabei: 1. Sie ist eine untaugliche Maßnahme bei der Luftreinhalteplanung. 2. Sie ist sozial ungerecht, weil vor allem ärmere Haushalte und kapitalschwache Unternehmen davon betroffen sind und somit für einen Teil der Bevölkerung das Grundrecht auf Mobilität vom Einkommen abhängt. 3. Die Maßnahme ist nicht verursachergerecht, denn nur der Straßenverkehr hat die Lasten der Luftreinhalteplanung zu tragen, nicht aber auch Hauptverursacher wie Industrieanlagen und Haushalte (Heizungen, Hausbrand). Ebenso wird nicht innerhalb des Straßenverkehrs differenziert: Lkw bzw. Nutzfahrzeuge emittieren ungleich mehr Feinstaub als Pkw, die nur zu 9 % zur Feinstaubbelastung beitragen. 4. Der ADAC schlägt wirkungsvollere Maßnahmen zur Luftreinhaltung vor: konsequente Umsetzung von Grünen Wellen, bedarfsabhängige Ampelschaltungen, Attraktivitätssteigerung des ÖPNV, verbesserte Routenführung für Nutzfahrzeuge etc. 5. Wendemöglichkeiten an den Zufahrtbereichen in die Umweltzonen müssen geschaffen bzw. sollten nicht überwacht werden. Investition in Verkehrssicherheit Unterfahrschutz bringt Sicherheit Der ADAC Hessen-Thüringen und das Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Medien haben 2008 die Straßen für Motorradfahrer sicherer gemacht. An der Landesstraße 3247 zwischen Oberhof und Zella-Mehlis wurden im Sommer zwei Kurvenabschnitte à 200 Meter mit einem Unterfahrschutz an den Schutzplanken nachgerüstet. Insgesamt wurden in Thüringen auf vier Landesstraßen, die häufig von Motorradfahrern genutzt werden, rund 1.000 Meter Unterfahrschutz installiert. Siegfried Wetterau, Vorstandsmitglied für Verkehr, Technik und Umwelt des ADAC Hessen-Thüringen und Gerold Wucherpfennig, Thüringer Minister für Bau, Landesentwicklung und Medien, befestigten die letzte Schraube und übergaben den Streckenabschnitt symbolisch der Öffentlichkeit. „Ein Unterfahrschutz erhöht die Sicherheit für Motorradfahrer, die in einer Kurve stürzen, erheblich“, erklärt Siegfried Wetterau, Vorstandsmitglied Technik und Umwelt des ADAC Hessen-Thüringen. Zudem weist er darauf hin, dass die Sicherheitsmaßnahmen nicht dazu dienen, „die Strecke für Raser sicher zu machen, sondern um Motorradfahrer zu schützen“. Der ADAC Hessen-Thüringen stellt für diese Maßnahme dem Freistaat Thüringens Bauminister Gerold Wucherpfennig (links) und Dipl.-Ing. (FH) 23.000 Euro zur Siegfried Wetterau zogen Verfügung. „Bundesweit starben im Jahr die letzten Schrauben an. 2007 insgesamt 793 Motorradfahrer bei Verkehrsunfällen, davon 34 Biker in Thüringen“, erläutert Wetterau, „diese Anzahl wollen wir deutlich senken“, fügt er hinzu. Auch zukünftig planen der ADAC Hessen- Thüringen und das Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Medien eine intensive Zusammenarbeit, um gemeinsam die Straßenverkehrssicherheit im Freistaat kontinuierlich zu optimieren. ADAC Hessen-Thüringen startet Pilotprojekt 600 Meter Duftzaun gegen Wildunfälle Bundesweit ereignen sich jährlich über 200.000 Wildunfälle. Im Jahr 2007 wurden allein in Hessen 231 Menschen bei Unfällen mit Reh-, Rot- und Schwarzwild verletzt. Auch die B454 zwischen Neustadt und Stadtallendorf ist mit 35 polizeilich registrierten Wildunfällen in diesem Jahr ein Unfallschwerpunkt. Besonders die Kollisionen mit Wildschweinen nahmen in den letzten Wochen zu. Der ADAC Hessen-Thüringen möchte Unfälle an dieser Strecke verhindern und installierte in Zusammenarbeit mit der Polizei Mittelhessen, der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung sowie den Jagdpächtern einen Duftzaun. Entlang der 600 Meter langen Strecke innerhalb des Herrenwaldes wurden jetzt übel riechende Duftdepots angebracht. „Dieser Geruch ist dem Wild unangenehm, da er Duftspuren seiner natürlichen Feinde wie Bär, Wolf, Luchs und Mensch enthält“, erläutert Siegfried Wetterau, Vorstand des ADAC Hessen-Thüringen für Verkehr, Technik und Umwelt. „Von diesen Düften irritiert, verharren Rehe, Hirsche und Wildschweine eine Weile an der Straße. Dadurch haben Autofahrer die Möglichkeit, das Wild frühzeitig zu sehen und ihre Fahrgeschwindigkeit rechtzeitig zu reduzieren.“ Das natürliche Verhalten der Wildtiere wird nicht beeinträchtigt. Die Wildunfallverhütung ist seit den achtziger Jahren wichtiger Bestandteil der Verkehrssicherheitsarbeit des Automobilclubs. Für das vom ADAC Hessen- Thüringen initiierte Pilotprojekt stellte der Automobilclub die Materialien zur Verfügung und koordinierte die Zusammenarbeit der Partner. Die Pflege des Wildduftzauns wird zukünftig von den ansässigen Pächtern übernommen. Ein übel riechender Schaum an Bäumen sensibilisiert Wild für Gefahren. Dipl.-Ing. (FH) Siegfried Wetterau (links) legte den Duftzaun an. Fotos: ADAC 6
Reisen Geschäftsstellen SHT Marketing/PR Touristik Großer Erfolg Hessens Sicherster Brummifahrer Das Finale des vom ADAC Hessen- Thüringen, TÜV Hessen, BGF, Fachverband Güterkraftverkehr und Logistik e.V. sowie hr3 zum 2. Mal initiierten Wettbewerbs „Hessens Sicherster Brummifahrer“ war auch 2008 ein großer Erfolg. Insgesamt waren 20 Finalteilnehmer am 7. Juni auf dem Gelände des ADAC Fahrsicherheitszentrums Rhein-Main in Gründau angetreten, um sich in Theorie und Praxis zu beweisen. Mehrere Vertreter von Presse, Institutionen und Verbänden sowie zahlreiche Spediteure aus Hessen waren Zeugen der spannenden Ausscheidungen. Weitere Infos unter www.hessenssicherster-brummifahrer.de ADAC im Fokus Unternehmenskommunikation Beeindruckende Zahlen Zur Stärkung der ADAC- Meinungsführerschaft als Dienstleister rund um „Mobilität und Verkehrssicherheit“ hat der Fachbe reich Unternehmenskommunikation die Medienpräsenz 2008 deutlich erhöhen können: Pressemeldungen: 38 (+ 111 %) Exklusiv-Interviews: 169 (+ 40 %) Abdrucke: 1.376 (+ 59 %) Auflage: 53.169.060 (+ 41 %) Berufskraftfahrerrichtlinie kommt ADAC auf „IAA Nutzfahrzeuge“ präsent Über das neue Berufskraftfahrer-Qualifizierungsgesetz informierte der ADAC Hessen-Thüringen auf der „IAA Nutzfahrzeuge“ in Hannover. Das FSZ Rhein-Main teilte sich eine Woche lang auf dem Freigelände des Messegeländes einen Stand mit seinen Partnern Renault Trucks und Krone. Der ADAC Hessen-Thüringen konnte so einem nationalen Publikum seine Kompetenz im Rahmen der ab Herbst 2009 geltenden Berufskraftfahrerichtlinie für Lkw-Fahrer darstellen und Kontakte zu potenziellen Kunden aufbauen. Zahlreiche Gespräche und eine gute Resonanz beim Verkauf von ADAC-Gutscheinheften für diese neue Ausbildung waren das Ergebnis. Fotos: ADAC Mit Musik durch den Frühling Stars bei „Konzert & Brunch“ Nur im Sommer? Nein, auch im Winter, wenn es schneit? Diese Zeilen treffen nicht nur auf die grünen „Blätter“ des so schwärmerisch besungenen Tannenbaums zu, sondern auch auf die Konzerte des Rheingau Musik Festivals! Denn um die Vorfreude auf den kommenden „Sommer voller Musik“ zu erhöhen – oder um die Erinnerungen an die vergangene Festivalsaison noch ein wenig nachklingen zu lassen –, veran- staltet das Rheingau Musik Festival seit mittlerweile zehn Jahren auch zwischen Januar und April eine kleine Serie von Konzerten! Dreimal Jazz und dreimal Klassik stehen auf dem Programm der Nachwuchsförderungsreihe „Konzert & Brunch“. Von der jungen Klaviervirtuosin bis zum Jazztrio werden hier die Stars von morgen präsentiert. Das edle Ambiente des Schlosshotels Reinhartshausen Kempinski bietet den Rahmen für die Winterveranstaltungen, die mit einem opulenten Brunch- Büffet abgerundet werden. ADAC- Mitglieder erhalten 10 % Ermäßigung auf ausgewählte Konzerte. 7
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