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NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 25. Jahrgang Mai 2013 73713<br />

ConTraiLo<br />

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❯ Schiene<br />

❯ Wasser<br />

Container | Trailer | Logistik<br />

<strong>ePaper</strong><br />

ÜBERSICHT: BINNENHÄFEN<br />

MESSE: TRANSPORT LOGISTIC<br />

CONTAINER: MIETSPIEGEL


INHALT 5/2013<br />

Editorial<br />

3 Darf’s ein wenig mehr sein<br />

Finanzen<br />

6 Entwicklung geht aufwärts<br />

8 Rund um das Thema LNG<br />

10 Sicherheit für Staat und Bürger<br />

Aus- & Weiterbildung<br />

12 Produktiver Hafenumschlag<br />

The best<br />

Premiere in Grau S. 18<br />

Grau ist eine unscheinbare Farbe.<br />

Mitnichten! Die Cosco Belgium sticht<br />

auch in Grau deutlich ins Auge. Kein<br />

Wunder: Sie ist nicht nur der erste<br />

Neubau einer neuen Schiffsserie, sondern<br />

mit 13.380 TEU Kapazität auch für<br />

die Reederei Cosco eine Größenpremiere.<br />

Duisburg<br />

„dreht auf“! S. 34<br />

Neun Containerterminals und ein<br />

Jahresergebnis mit 2,6 Mio. TEU und<br />

damit vier Prozent Wachstum im Containerumschlag<br />

– Merkmale, die durchaus zu<br />

einem Seehafen gehören könnten.<br />

Könnten, denn in diesem Fall geht es<br />

um einen Binnenhafen, der für das<br />

aktuelle Jahr sogar noch weitaus<br />

mehr erwartet.<br />

14 Supplier of the Year<br />

Veranstaltungen<br />

16 Zu Gast in den Niederlanden<br />

Übersee<br />

18 Premiere in Grau<br />

22 Eine Fähre für eine Fähre<br />

24 Aufbruch nach Kalifornien<br />

26 Das Überseekarussell dreht sich


Umwelt<br />

30 Keine Gefahr mehr:<br />

Ballast-Wasser<br />

32 Gemeinsam für die Zukunft<br />

90 Für klare Aussichten<br />

92 Jetzt auch für Schnellläufer<br />

Binnenschifffahrt<br />

34 Duisburg „dreht auf“!<br />

38 Kran in Betrieb<br />

40 Sonnenschein am Rhein<br />

44 Übersicht Binnenhäfen<br />

transport logistic<br />

50 Kurs auf München<br />

54 Zukunft sichtbar machen<br />

56 Frachtfährtenleser<br />

58 Beschleunigt kombinieren<br />

60 Schnellere Durchläufe<br />

62 Platz schaffen für die Zukunft<br />

64 Grünes Konzept<br />

66 Doppelte Erweiterung<br />

68 Intermodale Möglichkeiten<br />

70 Hamburger 50 unter<br />

einem Dach<br />

72 KV-Aufbruch in der Türkei<br />

Schiene<br />

74 Donau zur Ostsee<br />

Logistik<br />

76 Rollender Umschlagstar<br />

77 Logistikdienste im Bündel<br />

Containerlogistik<br />

78 Flexibilität ist Trumpf<br />

80 Container schwer in Fahrt<br />

81 Alte Gewohnheiten über Bord<br />

84 Runde Sache für runde Hölzer<br />

85 Erneuerter Stützpunkt<br />

86 Container-Mietspiegel<br />

Sicherheit<br />

82 Stückgutfähige Rundungen<br />

83 Mit Lückenschluss verfrachtet<br />

Hafenumschlagequipment<br />

94 Reachstacker vs.<br />

Containerstapler<br />

98 Weitere Kaispezialisten<br />

98 Impressum<br />

Kurs auf München S. 50<br />

Die Messe München steht vom 4. bis 7. Juni 2013 im Zeichen von internationaler<br />

Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain <strong>Management</strong>. Straße, Wasser, Schiene und<br />

Luft spielen dabei nicht nur auf der Ausstellung eine Rolle, sondern auch für die Anreise<br />

der Fachbesucher zu der Fachveranstaltung.<br />

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Cosco Belgium. Grau ist<br />

eine unscheinbare Farbe.<br />

Mitnichten! Die Cosco<br />

Belgium sticht auch in<br />

Grau deutlich ins Auge.<br />

Kein Wunder: Sie ist nicht<br />

nur der erste Neubau einer<br />

neuen Schiffsserie, sondern<br />

mit 13.380-TEU-Kapazität<br />

auch für die Reederei Cosco<br />

eine Größenpremiere.


Die Cosco<br />

Belgium bei ihrem<br />

ersten Stopp in<br />

Antwerpen.


Gut einen Monat ist sie bereits auf den Meeren unterwegs,<br />

bevor die Cosco Belgium erstmals an der<br />

deutschen Nordseeküste auftaucht. Das Ziel: das<br />

HHLA-Container-Terminal Tollerort. Seit ihrer Auslieferung<br />

von der Nantong Cosco KHI Ship Engineering Ende<br />

Februar hat sie bereits die Häfen Ningbo, Singapur, Rotterdam<br />

und Felixstowe auf ihrer Jungfernreise besucht.<br />

Begrüßung von Schiff und Besatzung.<br />

(Fotos: Antwerp Port Authority/Cosco)<br />

Der Neubau<br />

Der neue Containerriese ist 366 m lang, 51 m breit und<br />

erreicht bei Vollauslastung einen Tiefgang von 15,50 m.<br />

Ihre sieben Schwesterschiffe sollen bis 2014 ebenfalls<br />

den Dienst aufnehmen. Gemeinsam mit neun anderen<br />

Schiffen bedient die Cosco Belgium den NE3-Service der<br />

CKYH-Allianz. Von Hamburg führte die Reise entsprechend<br />

nach wenigen Tagen weiter in Richtung Belgien<br />

zum Antwerp Gateway.<br />

Nicht die erste Cosco-Premiere<br />

Dabei ist die Cosco Belgium der 55. ULCC, der Antwerpen<br />

anläuft. In den ersten drei Monaten dieses Jahres<br />

machte bereits 48 Mal ein Schiff dieser Klasse mit mehr<br />

als 10.000 TEU Kapazität an den Antwerpener Kajen fest<br />

– eine Steigerung von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />

Mitte der 90er-Jahre war Cosco die erste Reederei, die<br />

5000-TEU-Einheiten nach Antwerpen schickte und 2007<br />

die erste, die hier mit 10.000-TEU-Schiffen anlegte.<br />

Handelspartner China<br />

Für beide europäische Häfen ist China ein bedeutender<br />

Handelspartner. So findet sich die Volksrepublik für Ant-


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Premiere in Antwerpen:<br />

Erstanlauf der Cosco Belgium.<br />

werpen nach den USA, dem Vereinigten Königreich und<br />

der Türkei auf Platz vier der wichtigsten Handelspartner.<br />

Für Hamburg ist China sogar der mit Abstand stärkste<br />

Handelspartner im seeseitigen Containerverkehr. Rund<br />

2,6 Mio. TEU fertigte der Hamburger Hafen für Transporte<br />

von und zu den chinesischen Häfen, inklusive Hongkong,<br />

im letzten Jahr ab.<br />

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Handelspartner Singapur<br />

Transportgüter zwischen China und Hamburg sind laut<br />

Hafen Hamburg Marketing (HHM) überwiegend Maschinen<br />

und Ausrüstungen, chemische Erzeugnisse, Metalle<br />

und Metallerzeugnisse sowie Textilien und Bekleidung.<br />

Auch Singapur spielt mit 526.000 TEU für den norddeutschen<br />

Umschlagplatz in der Liga der Top drei Handelspartner.<br />

Hier reisen hauptsächlich Nahrungs- und Genussmittel,<br />

Erzeugnisse der Jagd, Forst- und Landwirtschaft<br />

sowie der Fischerei, Maschinen und Ausrüstungen ebenso<br />

wie chemische Erzeugnisse, Textilien und Bekleidung.<br />

Bald wieder da<br />

Mit neuen Boxen beladen, verlässt die Cosco Belgium<br />

nach dem Aufenthalt in Antwerpen nicht nur diesen Hafen,<br />

sondern auch Europa in Richtung Yantian. Von dort<br />

aus führt die Route des Containerliniendienstes weiter<br />

nach Hongkong, Xingang, Dalian und Qingdao sowie<br />

schließlich zurück zum Ausgangshafen Ningbo, bereit für<br />

den Start der zweiten Rundreise. Rund 26 Tage nach ihrem<br />

nächsten Stopp in Singapur erwarten dann auch die<br />

Hamburger die Cosco Belgium wieder an der Kaje – wohl<br />

nicht zum letzten Mal.<br />

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Übersee<br />

JADEWESERPORT II<br />

Potenzialfrage<br />

Mit einer Machbarkeitsstudie soll die<br />

Erweiterung des Container-Tiefwasserhafens<br />

in Wilhelmshaven (JWP II)<br />

überprüft werden. Die Bekanntmachung<br />

zur Durchführung der Studie<br />

wurde Mitte April an die Europäische<br />

Union zur Veröffentlichung im Amtsblatt<br />

übersendet. Das Studienergebnis<br />

soll Anfang 2015 vorliegen und als<br />

Grundlage für weitere politische Entscheidungen<br />

dienen. Die Ausschreibung<br />

für die Studie umfasst insgesamt<br />

neun Lose, darunter auch Bereiche<br />

zu Umweltauswirkungen.<br />

Die Isefjord auf ihrer<br />

ersten Seefahrt. (Foto: Rickmers-Linie)<br />

Eine Fähre für eine Fähre<br />

Spezialtransport von Bangladesch nach Dänemark<br />

EVER LIVEN UND EVER LOGIC<br />

Doppeltaufe<br />

Die Ever Liven und die Ever Logic sind<br />

der zehnte und elfte Neubau des L-<br />

Typs in der Flotte von Evergreen Line.<br />

Die beiden Schiffe mit je 8452 TEU<br />

Kapazität erhielten im April auf der<br />

Samsung-Heavy-Industries-Werft in<br />

Korea offiziell ihre Namen. Nach der<br />

Auslieferung der Neubauten Ende April<br />

sind sie auf der Fernost -Europa-Route<br />

von Evergreen Line im Einsatz. Neben<br />

den Ost-West-Routen von Asien nach<br />

Europa und Nordamerika eignen sich<br />

die L-Typ-Schiffe beispielsweise ebenso<br />

für die Nord-Süd-Routen, die Asien mit<br />

Südafrika und Südamerika verbinden.<br />

Die Reederei hat 20 Schiffe des L-Typs<br />

bei der Samsung Heavy Industries<br />

bestellt und weitere zehn Schiffe dieser<br />

Klasse bei der Taiwan Shipbuilding<br />

Corp. in Auftrag gegeben. Bis Ende<br />

des Jahres sollen 18 der 30 Neubauten<br />

ausgeliefert sein.<br />

Eigentlich soll das Fährschiff Isefjord re dabei jedoch selbst an Bord eines<br />

mit maximal 11 kn selbst 28 Fahrzeuge<br />

und 147 Passagiere über das Wasser Deck der Baltic Winter.<br />

Schiffs zurück. Genauer gesagt an<br />

bringen. Ihre erste Fahrt legte die Fäh-<br />

Die Überfahrt. Sechs Wochen dauerte<br />

die erste Seefahrt der Isefjord. Sechs<br />

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SCHWEDISCHE REEDEREI MIT VIER STANDORTEN<br />

Kernmarkt Deutschland<br />

Wochen, in denen der Neubau von<br />

der Western Marine Shipyard Ltd. in<br />

Chittagong, Bangladesch, selbst kein<br />

Wasser berührte. Denn nach der Ablieferung<br />

an ihre Eigner, die Hundested-Rørvig<br />

Færgefart AS, nahmen die<br />

zwei bordeigenen Krane mit je 400 t<br />

Sassnitz, Travemünde, Rostock und Kiel: Gleich an vier Standorten ist die<br />

schwedische Fährreederei Stena Line inzwischen in Norddeutschland präsent.<br />

„Deutschland ist für uns ein europäischer Kernmarkt und wird immer<br />

bedeutsamer. Die zentrale Position innerhalb Europas und die gute<br />

wirtschaftliche Lage im Land tragen dazu bei, dass wir unsere Wachstumsambitionen<br />

in den vergangenen Monaten verstärkt haben“, so Niclas<br />

Mårtensson, Route Manager Germany.<br />

22 ConTraiLo 5/2013


Hebekapazität des Charterschiffs Baltic<br />

Winter den Fährneubau für Dänemark<br />

direkt an Bord – eben wie ein<br />

Fährschiff für eine Fähre.<br />

Das Transportschiff. Der Mehrzweck-<br />

Schwergutfrachter mit 19.000 dwt im<br />

Dienst der Rickmers-Linie soll bald<br />

unter dem Namen Rickmers Dubai<br />

fahren. Verstärkung erhält die Flotte<br />

der Reederei übrigens auch vom<br />

Schwesterschiff Rickmers Chennai –<br />

vorher Pacific Winter – die Mitte April<br />

ihre erste Fahrt in Singapur in Richtung<br />

Indien und Mittlerer Osten nach<br />

Europa angetreten hat. Doch zurück<br />

zum Auftrag der Baltic Winter.<br />

Einige Ladungsdetails. Die gesamte<br />

Aktion von der Übernahme in Bangladesch<br />

über die Ladungssicherung bis<br />

zum Löschen der Isefjord von Bord<br />

hat das Cargo-Transport-Engineering-<br />

Team der Rickmers-Linie vorbereitet<br />

und überwacht. Die spezielle Fracht<br />

bringt mit einer Länge von 49,80 m<br />

und 11,20 m Länge ein Gewicht von<br />

470 t auf die Waage. Mitte April setzte<br />

der Mehrzweck-Schwergutfrachter<br />

Baltic Winter die Fähre auf der Reede<br />

vor Hundestedt direkt in das Wasser<br />

des Kattegat. Von dort aus kann sie<br />

nun selbst Fahrt aufnehmen auf der<br />

Route über den Fjord, nach dem sie<br />

selbst benannt ist.<br />

Neben 18 Schiffen unter deutscher Flagge hat Hamburg Süd<br />

nun auch ein Schiff unter luxemburger Flagge. (Foto: Hamburg Süd)<br />

UNTER EUROPÄISCHEN FLAGGEN<br />

Wechselzeit für Schiffsflotte<br />

Die Reederei Hamburg Süd hat sich zum Ziel gesetzt, 60 Prozent ihrer eigenen<br />

Schiffsflotte unter europäischer Flagge zu betreiben. Ein Ziel, dem die<br />

Reederei in diesen Wochen mit großen Schritten näher kommt. Denn Ende<br />

Mai steht die Übernahme der Cap San Nicolas von der koreanischen Hyundai-Werft<br />

auf dem Plan. Ein 9100-TEU-Neubau, der unter einer europäischen<br />

Flagge auf Fahrt gehen soll.<br />

Erst vor Kurzem hatte die Reederei das Containerschiff Santa Cruz von der<br />

liberianischen zur luxemburgischen Flagge gewechselt. Das 7100-TEU-Schiff<br />

ist damit das erste Hamburg-Süd-Schiff, das im Luxemburger Schiffsregister<br />

eingetragen ist. Bei der Umflaggung der Schiffe arbeitet die Reederei<br />

Hamburg Süd mit ihrem Partner YCF Maritime zusammen. Über ihre Gesellschaft<br />

EuroFlag Services SàRL bietet YCF Dienstleistungen im Zusammenhang<br />

mit der Registrierung von Seeschiffen im Register Luxemburgs an.


Aufbruch nach Kalifornien<br />

Terex AGV für neues Long Beach Terminal<br />

Wie in Hamburg sollen auch in<br />

Long Beach Batterie-AGV den horizontalen<br />

Containertransport übernehmen. (Foto: TPS)<br />

Auf dem Hamburger HHLA-Terminal<br />

fahren sie seit Längerem zwischen Kaiund<br />

Yardkranen: Batterie-AGV. Zukünftig<br />

sind 72 der fahrerlosen Transportspezialisten<br />

auch an dem Long Beach<br />

Container Terminal zu finden. Damit<br />

machen Terex-Gottwald-Automatisierungstechnologien<br />

den ersten Schritt<br />

auf dem US-Markt. Das neue Containerterminal<br />

in Kalifornien entsteht<br />

derzeit aus einer Zusammenlegung von<br />

bestehenden Anlagen und Flächen im<br />

Hafen von Long Beach.<br />

Das Equipment. Die Orient Overseas<br />

Container Line (OOCL) beauftragte<br />

Terex Port Solutions (TPS) mit der Lieferung<br />

eines schlüsselfertigen Pakets<br />

aus batteriebetriebenen AGV, einer Batteriewechselstation<br />

sowie Flottensteuerungen<br />

für die Fahrzeuge, Kai- und<br />

Containerlagerkrane.<br />

Die AGV-Details. Auch in Long Beach<br />

übernehmen die AGV den horizontalen<br />

Containertransport zwischen dem<br />

Kai und den Lagerbereichen. Die Fahrzeuge<br />

können bis zu 70 t und bis zu<br />

45’ lange Container bewegen. Die ersten<br />

Geräte sollen Anfang des nächsten<br />

Jahres im Hafen anlanden, weitere<br />

Fahrzeuge werden dann in den kommenden<br />

Jahren folgen. Die emissionsfreien<br />

AGV unterstützen OOCL bei<br />

seiner Umweltvision und stehen im<br />

Einklang mit der nachhaltigen Umweltpolitik<br />

des Hafens Long Beach.<br />

Insgesamt gilt Kalifornien als streng in<br />

der Umweltgesetzgebung.<br />

Das Zubehör. Bei der Batteriewechselstation<br />

arbeiten zwei Regalbediengeräte<br />

auf einer gemeinsamen Schiene<br />

und können so zeitgleich zwei AGV<br />

abfertigen. Der Wechsel der ca. 11 t<br />

schweren Batterien erfolgt vollautomatisiert.<br />

Neben der Hardware liefert<br />

TPS auch die Software einschließlich<br />

Navigations- und <strong>Management</strong>programm<br />

zum Flottenbetrieb.<br />

Das Gesamtprogramm. Darüber hinaus<br />

umfasst der Lieferumfang auch<br />

die Flottensteuerungen für die neuen<br />

Ship-to-Shore- und die Containerstapelkrane.<br />

Terex Port Solutions bietet<br />

ein breites Equipmentspektrum für<br />

Häfen in aller Welt. Das Produktprogramm<br />

der Marken Terex und Gottwald<br />

reicht von Reachstackern bis zu<br />

vollautomatischen Lösungen für den<br />

Containerumschlag.<br />

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KÜHNE + NAGEL IN DEN USA<br />

Amerikanischer<br />

Ausbau<br />

Die letzten Arbeiten für den Start des neuen Kühlhauses nahe<br />

dem Hafen Savannah. (Foto: Emily Goldman/Georgia Ports Authority)<br />

Kühle Eröffnung in Savannah<br />

Neues Nordic-Kühlzentrum in Georgia<br />

Wenige Minuten vom Hafen von Savannah<br />

entfernt lagern seit Kurzem<br />

temperaturempfindliche Waren von<br />

frischem Geflügel bis zu Obst und<br />

Gemüse bei Nordic. Platz finden in<br />

Georgia, Mississippi, North und South<br />

Carolina. Nicht weit von der neuen<br />

Anlage ist das Garden City Terminal<br />

der Georgia Ports Authority. Auf dem<br />

Terminal können in 64 Racks bis zu<br />

der neuen Anlage mit 200.000 m 3 2016 Kühlcontainer untergebracht<br />

Kühlraum von Nordic Cold Storage<br />

bis zu 10. Mio. Pfund Waren.<br />

Der Ansiedler. Das Unternehmen Nordic<br />

gehört zu den nordamerikanischen<br />

Größen als Kühlhausbetreiber und hat<br />

insgesamt 14 Anlagen in Alabama,<br />

werden. Mehr als 80 Kühlhäuser mit<br />

mehr als 16 Mio. m 2 Kühlkapazität in<br />

Georgia verlassen sich laut Hafenangaben<br />

auf den Hafenstandort. Savannah<br />

war 2011 der zweitbedeutendste<br />

Exporthafen für US-Güter.<br />

Kühne + Nagel hat in Mobile einen neuen<br />

Standort eröffnet und baut damit<br />

seine Aktivitäten im Südosten der USA<br />

weiter aus. Mobile liegt nahe bedeutender<br />

Autobahnen und bietet ebenso<br />

Anbindungen zur Ost- und Golfküste<br />

wie auch zum internationalen Flughafen.<br />

Eine weitere Neuerung für den<br />

Logistiker in den USA ist ein Auftrag<br />

der Royal Caribbean Cruises Ltd.<br />

Hier organisiert die Kühne + Nagel-<br />

Niederlassung Florida Seetransporte<br />

und bietet Überseezollleistungen an,<br />

einschließlich der Schiffslieferungen<br />

für drei Kreuzfahrtmarken des Unternehmens.<br />

Der Logistiker ist für verschiedene<br />

Aufgaben zuständig und<br />

übernimmt den Versand von mehr als<br />

5000 TEU und über 65.000 Produkten.<br />

Die Artikel reichen von Hotelausstattungen<br />

über Lebensmittel bis<br />

zu Schiffsersatzteilen. Der Logistik-<br />

Dienstleister Kühne + Nagel ist inzwischen<br />

weltweit an mehr als 1000 Orten<br />

in über 100 Ländern vertreten.<br />

In Partnerschaft mit Euroports<br />

Legende:<br />

1 Abfertigungsgebäude 3 Portalkrane<br />

2 Stellflächen 4 5 Gleissysteme mit je 600 m Länge<br />

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18147 Rostock<br />

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Das Überseekarussell dreht sich<br />

Container- und RoRo-Serviceupdate. Es bewegt sich: Nicht nur die Schiffe rotieren auf ihren Routen<br />

rund um die Welt. Auch das Netzwerk der Schiffslinienverkehre dreht sich aktuell verstärkt. Die folgende<br />

Übersicht zeigt anhand von einigen Beispielen von Reedereien, welche neue Bahnen ziehen.<br />

CKYH: Asien–US-Ostküste<br />

Die CKYH-Allianz hat ihr Angebot zwischen Asien und verschiedenen<br />

Märkten neu organisiert – nach der Neustrukturierung<br />

für Nordeuropa und den Mittelmeerraum folgte nun im<br />

April das Fahrtgebiet Richtung US-Ostküste.<br />

AWE1: Ningbo, Schanghai, Pusan, New York, Wilmington,<br />

Savannah, Jacksonville, Pusan, Ningbo.<br />

AWE2: Qingdao, Schanghai, Ningbo, Yokohama, New York,<br />

Boston, Norfolk, Qingdao.<br />

AWE3: Ningbo, Schanghai, Pusan, Manzanillo, Colon, Savannah,<br />

New York, Wilmington, Pusan, Ningbo.<br />

AWE4: Ho Chi Minh, Kaohsiung, Hongkong, Yantian, Singapur,<br />

New York, Norfolk, Savannah, Singapur, Ho Chi Minh.<br />

AWE7: Xiamen, Hongkong, Yantian, Pusan, New York, Savannah,<br />

Charleston, Pusan, Kaohsiung, Xiamen.<br />

CMA CGM: Asien–Rotes Meer<br />

CMA CGM hat zum 2. Mai den REX-3-Service zwischen Asien<br />

und den südlichen Häfen im Roten Meer in Dienst genommen.<br />

REX3: Port Kelang, Tanjung Pelepas, Colombo, Dschibuti,<br />

Aden, Jeddah, Port Sudan, Dschibuti, Colombo, Port Kelang.<br />

Evergreen: Innerasien und Asien–US-Ostküste<br />

Zwei Schiffe mit 1700-TEU-Kapazität bedienen den neuen CPM-<br />

Service, mit dem Evergreen Line seit Mitte April Südchina, die<br />

Philippinen und Ostmalaysia verbindet. Am 14. Mai hat Evergreen<br />

zudem den neuen CPS2-Dienst mit fünf 4000-TEU-Schiffen<br />

gestartet und Slot-Vereinbarungen für Coscos CEN- und<br />

Hanjins CAX- und PSX-Dienste geschlossen.<br />

CPM: Shekou, Hongkong, Manila, Kota Kinabalu, Bintulu,<br />

Shekou.<br />

CPS2: Ningbo, Schanghai, Los Angeles, Oakland, Ningbo CEN<br />

(Cosco), Dalian, Xingang, Qingdao, Long Beach, Oakland,<br />

Dalian.<br />

CAX: Schanghai, Kwangyang, Busan, Long Beach, Oakland,<br />

Seattle, Tokio, Osaka, Busan, Schanghai.<br />

PSX: Kaohsiung, Yantian, Shekou, Schanghai, Busan, Long<br />

Beach, Oakland, Busan, Kwangyang, Kaohsiung.<br />

Evergreen/Cosco/ZIM: Fernost–Südamerika<br />

Evergreen Line, Cosco und Zim stärken seit dem 11. Mai gemeinsam<br />

mit zehn 8500-TEU-Schiffen und zusätzlichen Häfen<br />

ihre Aktivität im Fernost-Südamerika-Service (ESA).<br />

ESA: Schanghai, Ningbo, Yantian, Hongkong, Singapur, Santos,<br />

Paranagua, Montevideo, Buenos Aires, Rio Grande, Itapoa,<br />

Santos, Singapur, Hongkong, Schanghai.<br />

Evergreen/Hanjin/Simatech:<br />

Persischer Golf–Ostafrika<br />

Bereits Ende März ist der neue IDEA- bzw. AF1-Service von Evergreen<br />

Line, Hanjin und Simatech zwischen dem Indischen Subkontinent,<br />

dem Persischem Golf und Ostafrika gestartet.<br />

IDEA/AF1: Mundra, Karachi, Jebel Ali, Mombasa, Dar es Salaam,<br />

Mundra.<br />

26 ConTraiLo 5/2013


Evergreen/UAFL: Indischer Ozean<br />

Im neuen ISC-Mauritius-Mozambique-Africa-(IMMA)-Service<br />

von Evergreen Line und United Africa Feeder Line<br />

(UAFL) fahren als Verstärkung im Indischen Ozean drei<br />

2500-TEU-Schiffe.<br />

IMMA: Mundra, Colombo, Port Louis, Tamatave, Durban,<br />

Maputo, Nacala, Karachi.<br />

Evergreen/WHL/PIL/Cosco – Neu Asien-Südamerika:<br />

Zusammen mit Wan Hai Line (WHL), PIL und Cosco hat<br />

Evergreen Line Anfang Mai den neuen Asien-Südamerika-Westküsten-Service<br />

WSA2 mit neun Schiffen mit 3500<br />

bis 3900 TEU gestartet.<br />

WSA2: Shekou, Hongkong, Ningbo, Schanghai, Manzanillo,<br />

Lazaro Cardenas, Puerto Quetzal, Buenaventura,<br />

Callao, Guayaquil, Manzanillo, Kaohsiung.<br />

Finnlines: Nord- und Ostsee<br />

Im Juli will Finnlines verschiedene neue Dienste in der<br />

Nord- und Ostsee starten. Ein dritter Dienst soll im<br />

Herbst beginnen.<br />

1. Dienst: Kotka, Rauma, Hull, El Ferrol (1/14), Santander,<br />

Le Havre, Santander, Le Havre, Hull, Helsinki,<br />

St. Petersburg.<br />

2. Dienst: Rauma, Kotka.<br />

3. Dienst: Uusikaupunki, Travemünde, v.v.<br />

G6-Allianz: Asien–Nordamerika-Ostküste<br />

Die G6-Allianz hat im Mai ihr gemeinsames Netzwerk der<br />

Containerschiffslinien auf das Fahrtgebiet Transpazifik<br />

ausgeweitet. Mit mehr als 50 Schiffen zwischen 4500 und<br />

8000 TEU decken die sechs Partnerreedereien in diesem<br />

Bereich rund 30 Häfen ab.<br />

AZX: Laem Chabang, Singapur, Colombo, über Suez-Kanal,<br />

Damietta, Cagliari, Halifax, New York, Savannah,<br />

Norfolk, Cagliari, Damietta, über Suez-Kanal, Jebel Ali,<br />

Singapur, Laem Chabang.<br />

SVS: Hongkong, Yantian, Singapur, über Suez-Kanal,<br />

Algeciras, Norfolk, Savannah, Jacksonville, Charleston,<br />

Algeciras, über Suez-Kanal, Colombo, Singapur, Cai Mep,<br />

Hongkong.<br />

CEC: Hongkong, Shekou, Yantian, Singapur, über Suez-<br />

Kanal, New York, Norfolk, Charleston, über Suez-Kanal,<br />

Jeddah, Singapur, Cai Mep, Hongkong.<br />

NCE: Busan, Qingdao, Ningbo, Schanghai, über Panama-<br />

Kanal, New York, Norfolk, Savannah, Miami (saisonal),<br />

über Panama-Kanal, Busan.<br />

NYE: Kaohsiung, Ningbo, Schanghai, Busan, über Panama-Kanal,<br />

Manzanillo, Savannah, New York, Norfolk,<br />

Jacksonville, Manzanillo, über Panama-Kanal, Balboa,<br />

Busan, Kaohsiung.<br />

Gestatten:<br />

Dieselsparer.<br />

Schnellstarter.<br />

Kostensenker.<br />

eRTG.


(Fotos: Hapag-Lloyd)<br />

SCE: Xiamen, Yantian, Da Chan Bay, Hongkong, Kaohsiung,<br />

über Panama-Kanal, Manzanillo, Kingston, Savannah, Charleston,<br />

Kingston, Manzanillo über Panama-Kanal, Xiamen.<br />

Gefco: Frankreich–Israel<br />

Bereits seit Februar bietet Gefco mit seinem Partner Is-Line<br />

einen wöchentlichen Sammelgutdienst von Frankreich nach Israel<br />

auf dem Seeweg an.<br />

Häfen: Marseille, Ashdod.<br />

Hanjin und Partner: Indonesien<br />

Gemeinsam mit T.S. Lines und KMTC läuft der wöchentliche<br />

New-China-Indonesia-Service von Hanjin Shipping mit vier<br />

2500-TEU-Schiffen. Zusammen mit "K" Line und NYK betreibt<br />

Hanjin seit Ende März den Japan-Indonesia-Service und den Japan-Indonesia-Express<br />

mit vier 2500- bis 2900-TEU-Schiffen.<br />

NCI: Qingdao, Incheon, Busan, Schanghai, Honkong, Shekou,<br />

Singapur, Jakarta, Shekou, Hongkong, Qingdao.<br />

JIS: Tokio, Yokohama, Shimizu, Yokkaichi, Nagoya, Kobe,<br />

Manila, Singapur, Port Kelang, Jakarta, Singapur, Hongkong,<br />

Tokio.<br />

JIE: Osaka, Nagoya, Shimizu, Tokio, Yokohama, Singapur,<br />

Jakarta, Singapur, Manila, Osaka.<br />

Hapag-Lloyd: Ostseefeeder<br />

Anfang April ist der neue Finland-Express-Service (FIX) von Hapag-Lloyd<br />

gestartet. Im Einsatz für den Feeder im Ostseeraum<br />

sind zwei Schiffe mit je etwa 1000 TEU Kapazität. Ein Anlauf<br />

auf Ust-Luga befindet sich noch in der Prüfung.<br />

FIX: Bremerhaven, Hamburg, St. Petersburg, Kotka, Rauma,<br />

Gaevle, Bremerhaven.<br />

"K" Line: Innerasien<br />

Mit jeweils vier 2600-TEU-Schiffen hat "K" Line Ende März<br />

seinen Jaseco-Dienst für Innerasien neu strukturiert.<br />

Jaseco-4: Tokio, Yokohama, Shimizu, Yokkaichi, Nagoya,<br />

Kobe, Manila, Singapur, Port Kelang, Jakarta, Singapur, Hongkong,<br />

Tokio.<br />

Jaseco-5: Osaka, Nagoya, Shimizu, Tokio, Yokohama, Singapur,<br />

Jakarta, Singapur, Manila, Osaka.<br />

Seago Line: Ostseefeeder<br />

Die Maersk-Line-Tochter Seago Line hat im April ihren wöchentlichen<br />

Feederdienst Russia-Express-Service L16 zwischen<br />

Wilhelmshaven und dem Ostseeraum auch für lokale und regionale<br />

Fracht geöffnet.<br />

REX L16: Wilhelmshaven, St. Petersburg, Kotka.<br />

Hanjin und Partner: Südostasien–Australien<br />

ANL, Hanjin Shipping, OOCL und RCL haben ihren ASA- bzw.<br />

AUS-Dienst mit dem SAL-Service von CSCL, HMM, Hapag-<br />

Lloyd und UASC zusammengelegt. Der neue Dienst läuft unter<br />

den Bezeichnungen ASAL, AUS oder SAL. CSCL, Hanjin, Hapag-<br />

Llyod, RCL und UASC betreiben ihn mit fünf 3400- bis 3600-<br />

TEU-Schiffen. HMM und OOCL haben Slots.<br />

ASAL/AUS: Jakarta, Port Kelang, Singapur, Brisbane, Sydney,<br />

Melbourne, Adelaide, Jakarta.<br />

Stena Line: Russland–Südkorea-Fähre<br />

Stena Line ist nicht nur in Europa mit dem von Scandlines übernommenen<br />

Baltikumlinien in neue Gewässer aufgebrochen.<br />

Auch im Fahrtgebiet Asien stehen für die RoRo-Schifffahrt die<br />

Zeichen auf Wandel. Die New Blue Ocean ist der Pionier für Stena<br />

International Freight in Asien zwischen Russland und Südkorea.<br />

Die RoPax-Fähre mit 1400 Lademetern wird von Stena<br />

Line Daea betrieben.<br />

Häfen: Zarubino, Vladivostok, Sokocho.<br />

28 ConTraiLo 5/2013


Entdecken Sie die Zukunft<br />

der Logistik. Mit den neuesten<br />

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ist die transport logistic auch 2013 der wichtigste Treffpunkt der Branche:<br />

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Messe München


Die mehrlagigen Filtergewebe haben standardmäßig<br />

eine Porengröße von 10 bis 50 µm. (Fotos: GKD)<br />

Keine Gefahr mehr: Ballast-Wasser<br />

Filter. Mit dem Ballast-Wasser gelangen laut World Wide Found bis zu 7000 verschiedene Organismen<br />

an Bord und beim Ablassen im Zielhafen in neue Lebensräume. Um den unerwünschten Globetrottern<br />

effizient den Garaus zu machen, ist die Ballast-Wasserbehandlung an Bord des Schiffs wichtig.<br />

CFD – Störungssimulation eines<br />

optimierten Tressengewebes.<br />

Zum Schutz vor diesen Gefahren<br />

legte die IMO bereits 2004 in der<br />

Ballast-Wasserkonvention strenge<br />

Regeln für Kontrolle und Behandlung<br />

von Ballast-Wasser bei allen Schiffen über<br />

400 BRZ fest. Dieser sogenannte D-2-Standard<br />

gilt spätestens ab 2016 für die rund<br />

50.000 Schiffe der Welthandelsflotte. In<br />

den USA wurden bereits 2012 die IMO-<br />

Grenzwerte in deutlich verschärfter Form<br />

gesetzlich festgeschrieben. In den dortigen<br />

territorialen Gewässern dürfen nur<br />

noch Schiffe mit der Zertifizierung nach<br />

der US Coast Guard (USCG) operieren.<br />

Aufbereitung in zwei Stufen<br />

Zur Einhaltung des D-2-Standards setzen<br />

Hersteller von On-board-Ballast-Wasseraufbereitungssystemen<br />

auf zweistufige<br />

Verfahren aus mechanischer Separation<br />

und chemischer oder physikalischer Desinfektion.<br />

Nach einer häufig vorgeschalteten<br />

Abscheidung großer Organismen<br />

per Hydrozyklon entfernt die folgende<br />

Feinfiltration alle Organismen im<br />

Größenbereich von 10 bis 50 µm. Eine<br />

anschließende chemische Desinfektion<br />

erfolgt alternativ durch Elektrolyse aus<br />

dem Meerwasser erzeugtem Chlor, Zugabe<br />

von Bioziden wie Peressigsäure oder<br />

Wasserstoffperoxid oder durch vor Ort erzeugtes<br />

Ozon. Zur physikalischen Desinfektion<br />

stehen Hitzebehandlung, Ultraschall<br />

oder UV-Bestrahlung zur Wahl, um<br />

die Organismen endgültig zu eliminieren.<br />

Anforderungen an Filtermedien<br />

Viele Ballast-Wasseraufbereitungsanlagen<br />

arbeiten zur Abscheidung von Organismen<br />

und Partikeln, die größer als 50 µm<br />

sind, standardmäßig mit Kerzen- oder<br />

Scheibenfiltern mit Porengrößen zwischen<br />

10 und 50 µm. Die automatisierte<br />

Reinigung von diesen Filtern erfolgt je<br />

nach Hersteller durch Rückspülung, gepulste<br />

Rückspülung, Abschaben oder Absaugen<br />

und setzt deshalb eine dauerhafte<br />

mechanische Belastbarkeit des Filtermediums<br />

voraus. Gefragt sind Filtermedien,<br />

die die notwendige Filterfeinheit mit hohen<br />

Durchsatzraten und langen Standzeiten<br />

kombinieren, eine geringe Verstopfungsneigung<br />

aufweisen und einfach zu<br />

reinigen sind. Ein absolut zuverlässiger<br />

30 ConTraiLo 5/2013


Trenngrad ist außerdem<br />

eine zwingende Voraussetzung<br />

für die Betriebssicherheit<br />

der Systeme.<br />

Feinfilter<br />

Die optimierten Tressenund<br />

PZ-Microdurgewebe<br />

von der Firma GKD Gebr.<br />

Kufferath AG haben eine<br />

hohe Leistungsfähigkeit<br />

durch ihre spezielle Struktur<br />

des Edelstahlgewebes.<br />

Die Porengeometrien der<br />

Gewebeoberfläche sind<br />

kleiner als die Poren im<br />

Gewebeinneren. Dadurch<br />

werden die Partikel und<br />

Organismen in den dafür<br />

geforderten Trenngrenzen<br />

zuverlässig auf der<br />

Oberfläche des Gewebes<br />

abgeschieden.<br />

Besonderheit<br />

Die kleineren Partikel<br />

passieren die größeren<br />

Innenporen, ohne diese<br />

zu verstopfen. Der geringere<br />

Druckanstieg bei der<br />

gleichen Schmutzbelastung<br />

gewährleistet eine<br />

höhere Schmutzaufnahmekapazität<br />

als andere<br />

Gewebeformen gleicher<br />

Feinheit. Also ist das Fazit:<br />

ein praktischer Vorteil,<br />

der bedeutet, dass<br />

die Filtrationszeiten länger<br />

sind, ohne das Filtermedium<br />

regeniereren zu<br />

müssen. Zur Auswahl<br />

stehen verschiedene Gewebekonstruktionen<br />

wie<br />

z. B. gelegt, gewickelt<br />

oder versintert. Auch bei<br />

Nahtausführungen gibt<br />

es die Auswahl zwischen<br />

Klemmfalz-, Falt- oder<br />

Schweißnaht.<br />

Eine gute Verbindung<br />

ein gemeinsames Ziel<br />

Conductix-Wampfl er stellt sich einer bedeutenden<br />

Aufgabe: Wir liefern Ihnen Energie- und Datenübertragungs-Systeme,<br />

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Ihres Hafen-Terminals sicherstellen. Rund um die<br />

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(Foto: Port of<br />

Los Angeles)<br />

Gemeinsam für die Zukunft<br />

LNG stößt auf weiteres Interesse<br />

HAFEN LOS ANGELES<br />

Sauberere Luft<br />

Im letzten Jahr hat der Hafen Los Angeles<br />

im Vergleich zu 2011 1,7 Prozent<br />

mehr Fracht umgeschlagen. Dagegen<br />

ist der CO2-Ausstoß gesunken,<br />

in Wilmington z. B. um 39 Prozent<br />

und in San Pedro um 18 Prozent.<br />

Seit 2005 misst der Hafen an Luftqualitäts-Messstationen<br />

in San Pedro,<br />

Wilmington und an zwei direkt im<br />

Hafen die Luftqualität. Jede Station<br />

sammelt Daten, wie Windgeschwindigkeit<br />

und -richtung sowie Temperatur,<br />

sodass die Bewegung der Schadstoffe<br />

verfolgt werden kann.<br />

ZUM NACHLESEN<br />

Grünere Boxen<br />

Die Container Owners Association<br />

(COA) hat vor Kurzem zwei Berichte<br />

zu den Optionen für nachhaltige Containerböden<br />

und Lacke veröffentlicht.<br />

Ziel der beiden Reports ist es, nicht<br />

Vorschriften oder Stimmung für oder<br />

gegen bestimmte Materialien zu machen,<br />

sondern Wahlmöglichkeiten<br />

und Fakten aufzuzeigen. Die Berichte<br />

sollen zum Download auf der COA-<br />

Webseite bereitstehen.<br />

Die Verwendung von LNG als Treibstoff<br />

Initiative (WPCI) fokussiert sich auf<br />

für Schiffe findet immer mehr den Einsatz von LNG als maritimer<br />

Interesse in der Schifffahrt. Bis 2015 Kraftstoff. Der Hafen von Antwerpen<br />

wird erwartet, dass die Zahl der LNGbetriebenen<br />

führt den Vorsitz dieser Initiative.<br />

Schiffe steigen wird. Vertreter der Initiative. Zu den Ver-<br />

Vorteile von LNG. Im Vergleich zu tretern gehören die Häfen Amsterdam,<br />

den herkömmlichen Kraftstoffen bietet<br />

Bremen/Bremerhaven, Bruns-<br />

LNG erhebliche Vorteile für die Umwelt:<br />

büttel, Göteborg, Hamburg, Le Havre,<br />

Schwefel- und Partikelemissionen Los Angeles, Long Beach, Rotterdam,<br />

können auf nahe null, Stickoxidemissionen<br />

Stockholm und Zeebrugge. Die Ar-<br />

um 85 bis 90 Prozent und die beitsgruppe hat ein Ziel: Sie will eine<br />

Treibhausgase um 15 bis 20 Prozent Richtlinie für ein sicheres Betanken<br />

reduziert werden. Die Arbeitsgruppe mit LNG entwickeln. Somit bekommen<br />

„LNG Fuelled Vessels Working Group“<br />

die Häfen rund um die Welt ei-<br />

unter der Schirmherrschaft von der nen Leitfaden, wenn sie dieser Technik<br />

IAPH-Initiative – World Ports Climate<br />

nachgehen möchten.<br />

MAERSK SUCHT ALTERNATIVE KRAFTSTOFFE<br />

Biomasse als Alternative<br />

Die Biomasse hat sich im Laufe der Jahre zu einer sehr wichtigen Energiequelle<br />

entwickelt. Die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich<br />

ist aber noch nicht so weit, dass auch Schifffahrtsunternehmen wie beispielsweise<br />

Maersk von ihren Vorteilen profitieren können. Das soll sich in<br />

Zukunft ändern. Mit zwei laufenden Projekten möchte Maersk der Forschung<br />

und Entwicklung jetzt nachhelfen und nach Lösungen für die Praxis<br />

suchen. Denn mit sieben Mrd. Dollar Kraftstoffkosten für den Schiffbetrieb,<br />

die jährlich bei Maersk anfallen, zieht das Unternehmen auch<br />

andere Alternativen in Betracht, um diese hohen Kosten reduzieren zu<br />

können. Dabei spielen alternative Kraftstoffe eine primäre Rolle.<br />

Die zwei Projekte von Maersk konzentrieren sich auf das Potenzial der<br />

Biomasseressource Lignin. Lignin ist ein komplexes organisches Polymer,<br />

das in der Natur in Pflanzen enthalten ist. So beispielsweise verbrennt<br />

das Holz viel effizienter, wenn es einen höheren Anteil an Lignin<br />

enthält. Großen Mengen von Lignin entstehen auch bei der Herstellung<br />

von Papier eben sowie Bioethanol. Vor Kurzem unterschrieb Maersk<br />

eine Vereinbarung mit der Progression Industry, einem Spinn-off-Unternehmen<br />

der Eindhoven University of Technology, zur Entwicklung eines<br />

tragfähigen Kraftstoffs aus Lignin, das im maritimen Bereich eingesetzt<br />

werden könnte.<br />

32 ConTraiLo 5/2013


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The Group


Duisburg


Bedeutsame Drehscheibe<br />

für Containerund<br />

Güterverkehre<br />

V. l.: Markus<br />

Bangen (Mitglied<br />

Vorstand), Erich Staake<br />

(Vorsitzender Vorstand),<br />

Thomas Schlipköther<br />

(Mitglied Vorstand).<br />

Binnenhafen. Neun Containerterminals<br />

und ein Jahresergebnis mit 2,6 Mio. TEU<br />

und damit vier Prozent Wachstum im Containerumschlag<br />

– Merkmale, die durchaus zu<br />

einem Seehafen gehören könnten. Könnten,<br />

denn in diesem Fall geht es um einen Binnenhafen,<br />

der für das aktuelle Jahr sogar<br />

noch weitaus mehr erwartet.<br />

Duisburg beweist sich nicht nur im eigenen Land als<br />

bedeutende Drehscheibe für die Güterverkehre.<br />

Gerade der Containerumschlag beweist sich dabei<br />

als ein Wachstumsfeld und so steht Duisburg in der Liste<br />

der weltweiten Umschlagplätze nach Angaben der duisport-Gruppe<br />

im Feld der ersten 50 – der nächste Binnenhafen<br />

erscheint demnach erst in den 300er-Rängen.<br />

Gegen den Trend<br />

Während der Gesamtgüterumschlag in den Duisburger<br />

Häfen im letzten Jahr mit 63,3 Mio. t knapp das Vorjahresergebnis<br />

verfehlte, zeigte sich das wichtigste Gütersegment<br />

– der Container – mit erneutem Wachstum. Auch<br />

mit Blick auf die Verkehrsträger zeigen sich Unterschiede.<br />

Während der Schiffsumschlag mit 16 Mio. t etwa sieben<br />

Prozent unter dem Vorjahresniveau blieb, konnten die<br />

Bahnverkehre mit ebenfalls 16 Mio. t ihre Bilanz um ein<br />

Prozent steigern. Der Bärenanteil der Transportvolumen<br />

lief per Lkw über die Straße.


Duisburg ist im Containerverkehr<br />

eine bedeutende Drehscheibe.<br />

(Fotos: duisport, Rheinhold,<br />

Frank/DIT/duisport)<br />

Als Hintergrund für die Steigerung im Containerverkehr<br />

sieht duisport dabei weniger Impulse aus dem maritimen<br />

Bereich als die Ansiedlungserfolge, die entsprechende<br />

Gütervolumen mit sich bringen. Eine Entwicklung, die<br />

sich 2013 noch deutlich stärker fortsetzen könnte, denn<br />

in den vergangenen Wochen konnten die Duisburger<br />

neue Ansiedlungen und Pläne für den Ausbau von Logistikflächen<br />

vermelden. So wagte Erich Staake, Vorstandsvorsitzender<br />

der Duisburger Hafen AG, bereits zu Beginn<br />

des zweiten Quartals die Prognose für ein zweistelliges<br />

Wachstum für den Containerbereich – und zwar dürften<br />

dabei vor allem die Kontinentalmengen zulegen.<br />

Ansiedlungen geben Impulse<br />

Nur ein Beispiel: NYK Yusen Logistics, deren neuer Hallenkomplex<br />

inklusive Gefahrgutlager Anfang 2014 den<br />

Betrieb aufnehmen soll. Die Kühne+Nagel-Gruppe hat<br />

ihre Flächen im letzten Jahr erweitert und für die Greiwing<br />

logistics for you GmbH vermeldete duisport Pläne<br />

für Kapazitätserweiterungen. Insgesamt konnte duisport<br />

im vergangenen Geschäftsjahr 250.000 m 2 logistische<br />

Grundstücke im Hafen vermarkten. Ein entscheidendes<br />

Projekt ist dabei auch das CKD-Zentrum für Audi, das bereits<br />

Mitte des Jahres die ersten Teile in Richtung China<br />

und Indien, ab 2014 dann auch nach Mexiko, auf die Reise<br />

schicken soll.<br />

Verpackungsprofis<br />

Wachstumsmärkte wie China und Indien beweisen sich<br />

aktuell auch auf andere Weise für die duisport-Gruppe als<br />

wichtig: in der Verpackungslogistik. Zum Jahresbeginn<br />

hat die duisport packing logistics India PVt. Ltd (dpl India)<br />

in Pune bei Mumbai den Betrieb aufgenommen und<br />

ist bereits mit Aufträgen, wie z. B. für Thyssen Krupp von


Indien nach Saudi Arabien, im Geschäft. In China bietet<br />

duisport deutschen und internationalen Kunden mit dpl<br />

China an den Standorten Wuxi und Schanghai Verpackungs-<br />

und Logistikdienstleistungen für den Export und<br />

den chinesischen Binnenmarkt an. Die dpl-Gruppe hatte<br />

übrigens auch mit Beteiligungen an E.I.L.S und der<br />

Weinzierl-Unternehmensgruppe ihr Leistungsangebot<br />

vor einiger Zeit erweitert.<br />

Infra- und Suprastruktur<br />

Doch zurück nach Duisburg. Der Hafen setzt auf einen<br />

kontinuierlichen Ausbau im intermodalen Angebot. Das<br />

DIT-Terminal und angrenzende Flächen wurden für den<br />

KV-Verkehr auf logport I um fast 50.000 m 2 erweitert und<br />

Logport III ist frisch am Start. Damit sind insgesamt neun<br />

Containerterminals in den Duisburger Häfen zu finden,<br />

die laut duisport gut ausgelastet sind. Auch die Anbindungen<br />

sind in steter Bewegung. Beispielsweise sollen<br />

neue Zugverbindungen Richtung Osteuropa und die<br />

Türkei kommen. Potenziale könnten auch von dem DB<br />

Megahub kommen, wie er beispielsweise aktuell gerade<br />

in Lehrte entstehen soll.<br />

DIE<br />

EINZIGE<br />

Dieser Kran<br />

kommt SPUR, mit<br />

7.000 DIE<br />

Spezialisten<br />

WIR<br />

HINTER-<br />

LASSEN<br />

Investitionen voraus<br />

Auch in den nächsten Jahren will duisport weiter investieren,<br />

genau genommen über 100 Mio. Euro bis 2015.<br />

Investitionsschwerpunkt soll dabei das Jahr 2013 sein.<br />

Auch die weitere Flächenentwicklung am Standort und<br />

im regionalen Umfeld ist und bleibt für duisport ein<br />

wichtiges Thema. So plant die Gruppe, in den kommenden<br />

fünf Jahren bis zu 200 ha für Logistik und Industrie<br />

in und um Duisburg zu entwickeln. So zeigt sich: Es hat<br />

sich einiges getan und weitere Entwicklungen laufen. Ein<br />

Thema – nicht nur mit Blick auf Duisburg, sondern auf<br />

die Vision 2030 für das Ruhrgebiet – wirft in wenigen Monaten<br />

übrigens auch ein Kongress in Dortmund. Eines<br />

der Themen soll dabei auch die Automobilbranche sein.<br />

Chance internationale Märkte<br />

Das Beispiel Audi zeigt dabei auch, wie sich deutsche<br />

Unternehmen im internationalen Geschäft mit Exporten<br />

beweisen können. Denn wenn die Heimatmärkte weitestgehend<br />

„gesättigt“ sind, kann wohl kaum erwartet<br />

werden, dass dort neue Produktionsstandorte entstehen.<br />

Die Produkte können jedoch von den Werken den Weg<br />

in alle Welt antreten. Ein Weg, bei dem im Beispiel Audi<br />

nun auch Duisburg eine Rolle spielt – und schon jetzt<br />

deutet Staake für dieses Feld weitere Entwicklungen an.<br />

Lassen wir uns überraschen, was Duisburg hier weiteres<br />

zu bieten hat.<br />

Es ist beeindruckend, unsere Krane in Aktion zu erleben.<br />

Noch beeindruckender ist jedoch das Ergebnis ihrer<br />

Arbeit. Während Sie zufrieden feststellen, dass Ihr<br />

Konecranes-Kran seinen Job gut gemacht hat, erledigt<br />

dieser schon längst den nächsten.<br />

Wir bauen unsere Krane seit Jahrzehnten so, dass sie<br />

effizient und reibungslos arbeiten, weil wir ständig<br />

innovativste Technologien entwickeln und einsetzen.<br />

Das bleibt auch in Zukunft so!<br />

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Binnenschifffahrt<br />

Kran in Betrieb<br />

SANIERUNG ABGESCHLOSSEN<br />

Es kann losgehen<br />

Der Hafen Lübbecke hat seine Erweiterung und Sanierung<br />

Ende April mit einer kleinen Feierstunde offiziell<br />

abgeschlossen. Die Verlängerung der Kaimauer auf<br />

210 m ermöglicht zukünftig das Löschen von zwei Schiffen.<br />

Auch die Vertiefung der Kaikante auf 4 m gehörte<br />

zum Projekt. Ein weiteres Merkmal ist der entstandene<br />

700 m 2 große Schwerlastbereich, der in Zukunft das<br />

Löschen von Schwerlastgütern ermöglicht.<br />

Offizielle Einweihung<br />

der<br />

Erweitung in<br />

Lübbecke. (Foto:<br />

Hafen Lübbecke)<br />

Wien erhöht Kapazität<br />

WienCont hat vor wenigen Wochen ihre dritte Kranbrücke<br />

im Hafen Wien offiziell in Betrieb genommen. Seit<br />

2007 hat sich der Containerumschlag an dem Hafenstandort<br />

verdoppelt. Mit dem zusätzlichen Kran setzt<br />

WienCont die Zeichen mit einer Terminalkapazität von<br />

600.000 TEU auf künftiges Wachstum.<br />

Der neue Kran. Die neue Kranbrücke ist 24,50 m hoch<br />

und 30,50 m breit. Sie wiegt 315 t und hat eine Spannweite<br />

von 54,60 m. Die Krankanzel ist mehr als 11 m über<br />

dem Boden. Container mit bis zu 45 t Gewicht schafft der<br />

neue Kran locker. Die Hans Künz GmbH hatte den Aufbau<br />

des Krans im März abgeschlossen. Neben der Umschlagsteigerung<br />

verringert die dritte Kranbrücke auch<br />

das Ausfallrisiko.<br />

Noch lange nicht Schluss. Wien ruht sich jedoch<br />

auf dem bisher Erreichten auch weiterhin nicht aus. Der<br />

Hafen und WienCont arbeiten bereits an Plänen für<br />

mögliche kommende Ausbauschritte. Konkret geht es<br />

dabei um den Ausbau des Terminals 2, das direkt am Wasser<br />

des Freudenauer Hafenbeckens liegt. Erste Schritte<br />

hierzu schaffte bereits ein Teilverladungsprojekt, dessen<br />

30.000-m 2 -Fläche bereits größtenteils als neues Containerlager<br />

genutzt wird. Auch die rechtlichen Genehmi-<br />

ALTERNATIVE ENERGIEVERSORGUNG<br />

Landstromterminals<br />

Die staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft<br />

Mannheim mbH setzt Stromanschlüsse, Trinkwasservergen<br />

über je zwei 400-A-Powerlock-<br />

Zeichen für eine alternative Stromversorgung<br />

von Schiffen. Ende April Am Steiger Haus Oberrhein befinsorgung<br />

und Abwasserversorgung.<br />

nahm das Unternehmen das erste<br />

von drei Energieterminals zur mit einem 400-A-Powerlock-Stromdet<br />

sich ein drittes Energieterminal<br />

Landstromversorgung in Betrieb. anschluss sowie Trinkwasserversorgung.<br />

Die Terminals am Rheinkai verfü-<br />

INVESTITION IN CONTAINERUMSCHLAG<br />

Der Ausbau geht weiter<br />

Schon im letzten Jahr standen auf der Investitionsliste<br />

der Hafen-Linz-Gruppe zahlreiche Posten rund um<br />

den Containerumschlag: begonnen bei der teilweisen<br />

Hafenbeckenverlandung im Handelshafen, der Projektierung<br />

der Terminalerweiterung bis zu Investitionen<br />

in Containerstapler und Containerchassis.<br />

Auch in 2013 steht Linz vor allem im Zeichen des<br />

wachsenden Containerumschlags. Das Erweiterungsprojekt<br />

des Containerterminals schreibt dabei bereits<br />

jetzt einen Rekord für den Hafen. Sie ist die größte<br />

Einzelinvestition der Hafengeschichte. Bis Ende kommenden<br />

Jahres erhält das Terminal mehr Kai, einen<br />

neuen Portalkran, eine Containerreparaturhalle sowie<br />

(Foto: HGM)<br />

38 ConTraiLo 5/2013


Der neue Brückenkran.<br />

(Foto: WienCont/Eva Kelety)<br />

gungen für eine weitere Phase der Landgewinnung liegen<br />

nach WienCont-Angaben bereits vor.<br />

Ein mögliches Szenario. Auf die so entstehende Fläche<br />

könnte das jetzige Terminal 3 umziehen. Dabei steht auch<br />

hier der Wechsel von Stapler auf Kranbetrieb im Raum.<br />

Ein Szenario, das die Containergesamtkapazität in Wien<br />

auf 1,5 Mio. TEU steigern könnte.<br />

neue Lager- und Umschlagflächen. Verstärkt ins Auge<br />

nehmen wollen die Linzer in diesem Jahr auch den Bereich<br />

Gefahrgutlagerung. Der Standort hatte seine<br />

Kapazitäten in der Vergangenheit erweitert, da immer<br />

mehr Stoffe als Gefahrgut oder wassergefährdend gelten.<br />

Dennoch mangelt es hier noch an Nachfrage nach<br />

Lagerraum. Als Hintergrund fürchtet die Gruppe bei vielen<br />

Unternehmen noch Unwissenheit oder auch falsch<br />

verstandene Kosteneinsparungen. Im letzten Geschäftsjahr<br />

konnte der Linzer Hafen seine Gesamtleistung um<br />

5,07 Prozent auf 3,15 Mio. t steigern. Der Containerumschlag<br />

legte trotz Abschwächung in den letzten Berichtsmonaten<br />

auf 210.654 TEU zu. Mit Blick auf das<br />

Kalenderjahr verlor der Containerumschlag jedoch<br />

1,55 Prozent auf 203.317 TEU. Im Handels- und<br />

Tankhafen machten insgesamt 1167 Schiffe fest.<br />

In meinem Terminal,<br />

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Hafenrundfahrtschiff und ein Logistikverbund<br />

gemeinsam? Auf den<br />

ersten Blick wohl nichts. In Köln<br />

ist dies anders. Denn hier tragen<br />

beide nicht nur den gleichen<br />

Namen, sie sorgen zusammen<br />

auch dafür, dass Häfen erlebbar<br />

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• Distribution<br />

• Value Added Services<br />

• Gleisanschluss<br />

Erst vor wenigen Monaten ist der Logistikverbund<br />

RheinCargo GmbH & Co.<br />

KG an den Start gegangen. Nicht nur<br />

mit Blick aufs letzte Jahr konnten die zugehörigen<br />

Hafenstandorte ihre Umschlagleistung<br />

auf 27,7 Mio. t steigern, auch die<br />

ersten Monate 2013 stehen im Zeichen des<br />

Wachstums. So zeigten sich beispielsweise<br />

die Containertransporte im ersten Quartal<br />

mit einem deutlichen Anstieg im zweistelligen<br />

Bereich. Auf knapp 5,6 Mio. m 2 Hafenfläche<br />

sind insgesamt 48 Krananlagen für<br />

RheinCargo im Einsatz.<br />

Hafenleben live<br />

Die RheinCargo-Standorte, das sind neben<br />

Neuss und Düsseldorf auch die Kölner Häfen,<br />

die im letzten Jahr mit 14,6 Mio. t den<br />

besten Wert im Güterumschlag in ihrer Geschichte<br />

erreichten. Genau hier ist es nun<br />

möglich, einmal zwischen Containerschiffen,<br />

Kranbrücken und Umschlaganlagen mittendrin<br />

zu sein. Sehen, wie Reachstacker<br />

und Lkw zwischen den Containerstapeln<br />

und -brücken fahren – aus nächster Nähe<br />

und gleichzeitig sicherer Distanz.<br />

Möglich macht es z. B. die MS RheinCargo.<br />

Die Personenschifffahrt M. Schmitz GmbH<br />

& Co. KG bietet in Kooperation mit dem<br />

Logistiker RheinCargo auf ihrem neuesten<br />

Schiff „Große Hafenrundfahrten“ durch die<br />

Kölner Häfen an. Vom Konrad-Adenauer-<br />

Ufer aus geht es entlang der Altstadt über<br />

Ludwig-Erhard-Str. 30+32 28197 Bremen<br />

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in Europa, USA, Asien<br />

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Eigene Konstruktion<br />

und Engineering<br />

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Andere<br />

Perspektiven auf den<br />

Containerumschlag<br />

haben nicht nur die<br />

Kranführer.<br />

Im Hafen Niehl gehen<br />

z. B. Container über die<br />

Kaikanten. (Fotos: HGK, sh)<br />

den Rheinauhafen vorbei am Deutzer<br />

Hafen zum Mühlheimer Hafen. Natürlich<br />

darf der Niehler Hafen nicht fehlen.<br />

Schon bei der Einfahrt fallen die Containerzüge<br />

am Ufer ins Auge, kurz dahinter<br />

rückt das Containerterminal mit<br />

seinen Containerbrücken in den Blick.<br />

Auch auf der anderen Uferseite stapeln<br />

sich Container. Überall herrscht emsiger<br />

Betrieb – ein nicht ganz alltäglicher Einblick<br />

in den alltäglichen Terminalbetrieb<br />

des Binnenhafens.<br />

Bunter Ladungsmix<br />

In den Boxen reisen sowohl hier als auch<br />

an den anderen RheinCargo-Standorten<br />

unterschiedlichste Güter und spiegeln<br />

dabei die vielseitige Struktur der Region<br />

wider. Dabei finden sich zunehmend Güter<br />

in den Boxen, für die bislang die Containerisierung<br />

eher untypisch war. Hierzu<br />

gehören beispielsweise Massengüter<br />

ebenso wie Stahlprodukte.<br />

Das Schiff RheinCargo<br />

ermöglicht auch Außenstehenden,<br />

Hafenleben<br />

zu verstehen.<br />

Leistungsausbau<br />

RheinCargo setzt dabei insgesamt auf<br />

weiteres Wachstum und baut sowohl die<br />

Dienstleistungen als auch die Standorte<br />

aus. Die Schienenverkehre zeigen sich<br />

demnach stark im Aufwind.<br />

Der Logistikverbund RheinCargo ist dabei<br />

nicht nur der trimodale Hafenbetreiber,<br />

sondern gleichzeitig auch Eisenbahn-Verkehrsunternehmen<br />

mit derzeit<br />

83 Lokomotiven und einer Verkehrsleistung<br />

von 3,4 Mrd. tkm. Vor allem die<br />

Angebote im Fernverkehr will RheinCargo<br />

weiter stärken.<br />

42 ConTraiLo 5/2013


Container sind auch in Köln weiterhin auf dem Wachstumspfad.<br />

Hafenausbau<br />

In Neuss steht aktuell beispielsweise der<br />

Ausbau der Terminals auf dem Programm.<br />

Ein Thema ist auch der Standort Godorf,<br />

der eigentlich für den Schiff-Straßen-Umschlag<br />

prädestiniert wäre.<br />

Allerdings prallen hier derzeit unterschiedliche<br />

Interessen – vor allem mit<br />

Blick auf Umweltschutzziele – aufeinander.<br />

Während auf der einen Seite Initiativen<br />

zum Schutz der bestehenden Flora<br />

und Fauna stehen, böte ein Ausbau des<br />

Standorts die Möglichkeit, Container von<br />

der Straße auf den umweltfreundlicheren<br />

Wasserweg zu verlagern. Denn nur wenige<br />

Meter von der Godorfer Wasserkante<br />

entfernt befinden sich Produktionsstandorte,<br />

deren Containerverkehre bisher<br />

über (überfüllte) Kölner Straßen in Richtung<br />

Niehler Hafen laufen.<br />

Verkehrsträger-Mix<br />

Nicht nur hier, sondern allgemein wird<br />

der intelligente Verkehrsträger-Mix in der<br />

Logistik zunehmend bedeutender. Für<br />

die Dienstleister ist ein Höchstmaß an<br />

Flexibilität verstärkt notwendig, um im<br />

Falle eines Falles „umswitchen“ zu können,<br />

wenn z. B. wegen einer Havarie auf<br />

dem Wasser nichts mehr geht. RheinCargo<br />

weiß: Die Architekten des Transports<br />

haben hierfür stets einen Plan B in der<br />

Schublade liegen.<br />

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Chance fürs Binnenschiff<br />

Vor allem das Binnenschiff muss seine<br />

Position weiter stärken. Die große Chance:<br />

Binnenschiffe sind der einzige Verkehrsträger,<br />

der aktuell umgehend in der<br />

Lage ist, es mit mehr Mengen aufnehmen<br />

zu können. Eine Herausforderung für die<br />

Binnenschifffahrt sieht Rainer Schäfer,<br />

Geschäftsführer der RheinCargo, in der<br />

Verbesserung des Datenflusses, der bislang<br />

eher noch am Anfang steht. Weitere<br />

Herausforderungen sind steigende Anforderungen<br />

an die Qualität, Preise und<br />

mehr, die mit der sich zunehmend wandelnden<br />

Kundenstruktur einhergehen.<br />

Denn im Bereich der Binnenhafenkunden<br />

stellt RheinCargo eine verstärkte Konzentration<br />

der Unternehmen zu Großunternehmen<br />

fest.<br />

Herausforderungen<br />

Rotterdam setzt für den Verkehrsträger<br />

ein Zeichen, indem ein Binnenschiffsanteil<br />

im Modalsplit mit Unternehmen der<br />

Maasvlakte II vertraglich festgelegt wird.<br />

Vereinbarungen, die auch auf die Rheinstandorte<br />

im Ruhrgebiet Auswirkung zeigen<br />

können. Auch auf Köln, dessen Häfen<br />

die MS RheinCargo Interessierten<br />

näher bringt. In diesem Bereich bestehen<br />

übrigens auch Überlegungen zum Ausbau.<br />

So könnte die RheinCargo zukünftig<br />

vielleicht auch an anderen Hafenstandorten<br />

zu sehen sein.<br />

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Fon: +49 (0) 6131. 14 30 - 0<br />

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Am Weyer 5<br />

D-55252 Mainz-Kastel<br />

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Übersicht Binnenhäfen<br />

Hafen Güterarten Umschlag in t/TEU 2012 Besonderheiten<br />

bayernhafen Aschaffenburg (D) Container, Brennstoffe, landwirtschaft- 890.000 t/ Schwergut- u. Projektladung,<br />

liche u. chemische Erzeugnisse, Erdöl, 6.300 TEU trimodales Containerterminal.<br />

Mineralölerzeugnisse, Erze, Metalle u.<br />

Abfälle, Eisen, Stahl, Ne-Metalle, Steine,<br />

Erden.<br />

bayernhafen Bamberg (D) Container, Massengut 2.785.454 t/ Containerterminal,<br />

(alle Güterklassen). 19.679 TEU Leercontainerdepot.<br />

Berlin (D) Container, Massen- u. Stückgut, 3.830.000 t/ EVU.<br />

Behala Schwergut- u. Projektladung. 96.400 TEU<br />

Braunschweig (D) Alle Güter u. Container. 812.000 t/ Tägliche Containerlinien von/nach<br />

60.000 TEU Hamburg, Containerstripping u.<br />

-stuffing, Trucking.<br />

Bremen/Bremerhaven (D) See- u. Binnenhafen, Container, Binnenschifffahrt: 6.436.000 t/ Zweitgrößter deutscher See- u.<br />

Automobile, konventionelles Stück- 99.800 TEU siebtgrößter deutscher Binnenu.<br />

Massengut. hafenstandort.<br />

Bückeburg (D) Mineralöl, Kies, Getreide, Recycling, 150.500 t Förderbandanlage über Bunker u.<br />

Mitglied Kooperation Holz, Sand, Splitt, Steine, Flugasche, Bunkerband, Hafen wird derzeit sa-<br />

Hafenband am Mittellandkanal Baustoffe, Mineralölprodukte, Ölfrüchte, niert/modernisiert: u. a. Erneuerung<br />

feste/flüssige Düngemittel, Glas, Raps.<br />

Kaimauer u. Gütergleisanschluss,<br />

Ladestraße m. integrierter Gleisanlage.<br />

ˇˇ<br />

Decín (CZ) Land- u. forstwirtschaftliche u. chemische 139.743 t Containerterminal, Containerbrücke<br />

SBO Erzeugnisse, Metalle u. Abfälle, Steine, (80 t).<br />

Erden, Schwerlast- u. Projektladung.


Hafen Güterarten Umschlag in t/TEU 2012 Besonderheiten<br />

Dortmund (D) Container, Eisen, Stahl, Baustoffe, 5,21 Mio. t, davon KV-Terminal in Planung.<br />

Mineralöl, Schrott, Kohle, Getreide. 846.000 t/179.000 Container<br />

Duisburger Häfen (D) Z. B. Container, Massengüter wie 63,3 Mio. t, Neues KV-Terminal logport III nimmt<br />

Mineralöle, chemische Produkte, Steine, davon 2,6 Mio. TEU 2013 Betrieb auf.<br />

Erden, Baustoffe, Kohle, Eisen, Stahl,<br />

Metalle.<br />

Dresden (D) U. a. Schwerlast- u. Projektladung, 754.537 t RoRo-Anlage, Montagehalle<br />

SBO Steine, Erden, land- u. forstwirtschaft- 96.000 m².<br />

liche Erzeugnisse, Metalle u. Abfälle.<br />

Ennshafen (A) Container, Schütt- u. Schwergut/ 589.391 t (W/L-Umschlag)/ Kooperation von öffentlichem Hafen<br />

RoRo. 235.515 TEU (Containerterminal) mit privaten Umschlagbetrieben, trimodale<br />

Infrastruktur, Containerterminal<br />

inkl. Maintenance u. Repair, Lagermöglichkeit<br />

für Gefahrgut, Anschlussbahnbetreiber,<br />

Stuffing, Trucking, diverse<br />

Hafendienstleistungen.<br />

Espelkamp (D) Flüssig- u. Feststoffdünger, lose 60.000 t Umschlaganlage für Flüssigkeiten.<br />

Mitglied Kooperation<br />

Schüttgüter, Düngemittel.<br />

Hafenband am Mittellandkanal<br />

Frankfurt/Main (D) Container, landwirtschaftliche Erzeugnis- 4.196.793 t/ Eigenes EVU, Containerterminal,<br />

se, Steinkohle, Heizöl, Diesel, Eisen- u. davon 68.388 TEU Containerumschlag per Bahn,<br />

Stahlschrott, Schredderabfälle, Eisen,<br />

Lkw u. Schiff.<br />

Stahl, Kies, Sand, Erdaushub, Baustoffe.<br />

Halle (D) Trailer, Wechselbrücken, 92.000 TEU Zentrales Containerterminal in Mittel-<br />

Kühl- u. Container.<br />

deutschland, zwei parallele Gleise mit<br />

Ganzzuglänge, eigene Bahnleistungen,<br />

Lkw-Vor- u. Nachläufe, dispositive<br />

Leistungen.<br />

Hamburg (D) Container, Massen- u. Stückgüter 996.400 t (2011)/107.500 TEU (2011) Alle Services rund um die Seelogisaller<br />

Art inkl. H/L u. L/L Umschlag. 1. bis 3. Quartal 2012: 652.400 t/ tik wie z. B. Schiff-zu-Schiff-Umschlag,<br />

69.100 TEU Gefahrgutlager, KV-Terminal, Containerservices,<br />

H/L u. L/L Umschlag.<br />

Heilbronn (D) Alle im Kombinierten Verkehr zugelasse- 30.000 TEU Trimodales Terminal: Schiene,<br />

nen Ladeeinheiten (Container, Wechsel-<br />

Straße u. Wasser.<br />

brücken, Sattelanhänger).<br />

Hille (D) Z. B. Dünger, Quarzit, Mineralkalk, 53.267,25 t Ein Anschlussgleis überdacht, über-<br />

Mitglied Kooperation Zellulose, empfindliche, Schwerlast- u. dachter Trockenumschlagplatz mit<br />

Hafenband am Mittellandkanal Stückgüter, Rundholz, Futtermittel. Schwerlastbrückenkran.


Übersicht Binnenhäfen<br />

Hafen Güterarten Umschlag in t/TEU 2012 Besonderheiten<br />

Rheinhafen Karlsruhe (D) Kohle, Briketts, Mineralöl, Steine, 6.844.622 t, davon Container –<br />

Erden, Baustoffe, sonstige Güter, 243.084 t/19.485 TEU<br />

Container u. a.<br />

Rheinhafen Koblenz (D) Container, Aluminiumbarren, Glas, 368.000 t/ Schiff-zu-Schiff-Umschlag,<br />

Steine, Sand, Kies, Schrott, Gerste, 83.000 TEU Rheinanschlussbahn, etc.<br />

Malz, Mineralöle, u. a. m.<br />

Lahnstein (D) Getreide, Futtermittel, Mineral- 135.304 t Schiff-zu-Schiff-Umschlag.<br />

öl u. -erzeugnisse, Steine, Erden,<br />

Düngemittel.<br />

Linz (A) Container. Wasser/Land: 3.099.891 t/ Containerterminal, Lager- u. Trans-<br />

203.317 TEU portlogistik, Tank- u. Handelshafen,<br />

Vermietungen, Serviceleistungen wie<br />

Zollabfertigung, Stuffen u. Strippen,<br />

Umpacken, Kommissionieren, Labeln,<br />

Inventieren, Tiefkühl-, Kühl- u. Gefahrgutlager,<br />

eigene Anschlussbahn.<br />

Lovosice (CZ) Schwerlast- u. Projektladung, land- 197.056 t –<br />

u. forstwirtschaftliche u. chemische<br />

Erzeugnisse, Steine, Erden.<br />

Lübbecke (D) Mineralöl, Düngemittel, Getreide, 182.012 t Löscheinrichtung für Getreide, Hafen<br />

Mitglied Kooperation Schüttgüter, landwirtschaftliche Erzeug- wird derzeit saniert: Erneuerung u.<br />

Hafenband am Mittellandkanal nisse, Futtermittel, Holz, Grünschnitt. Verlängerung der Kaimauer, Verladetiefe<br />

auf 4 m, Schwerlastumschlag.<br />

Ludwigshafen (D) Land- u. forstwirtschaftliche, chemische 7.778.339 t per Schiff/ Schiff-zu-Schiff-Umschlag, Gefahru.<br />

Mineralölerzeugnisse, Mineral- u. Erd- 87.518 TEU per Schiff gutlager, Schwergutumschlag.<br />

öl, Erze, Metalle u. Abfälle, Steine,<br />

Erden, Düngemittel, Maschinen, sonstige<br />

Halb- u. Fertigwaren.<br />

Magdeburg (D) Z. B. Container, Land- u. Forstwirtschaft, 2,8 Mio. t/ Eigene Anschlussbahn an allen Ter-<br />

Nahrungs-, Futter- u. Düngemittel, 10.200 TEU (Wasser u. Land) minals, Schwerlastplatte bis 500 t<br />

Brennstoffe, Erdöl.<br />

Last, BimschG-zertifiziertes Gefahrgutlager.<br />

Mainz (D) Container. 450.000 TEU Zentrale Lage im Rhein-Main-Gebiet,<br />

Frankenbach Container<br />

u. a. Gefahrgutlager, Container M+R,<br />

Terminals GmbH<br />

fünf Krane etc.


Hafen Güterarten Umschlag in t/TEU 2012 Besonderheiten<br />

Mannheim (D) Alle Arten, z. B. Container, Getreide, 7.995.345 t/ Fünf Energieterminals für<br />

Kohle, Kies, Zement, Ölfrüchte, Futter- 117.409 TEU Fahrgastschiffe.<br />

mittel, Mineral- u. Speiseöl.<br />

Minden (D) Container. 110.198 TEU Gleisanschluss, zahlreiche Dienstleis-<br />

Mitglied Kooperation<br />

tungen, z. B. Stuffen u. Strippen,<br />

Hafenband am Mittellandkanal<br />

seemäßige Verpackung, Verzollung,<br />

Rückführung von Leercontainern, Reinigung<br />

u. Reparatur von Containern.<br />

bayernhafen Nürnberg (D) Container, Massengut (alle Güterklas- 15.400.000 t/ Trimodale Infra- u. Suprastruktur,<br />

sen), Schwerlast- u. Projektladungen. 747.000 TEU Schwergutumschlagplatz mit hydraulischem<br />

Litzenhubsystem u. RoRo-<br />

Rampe, trimodale KV-Anlage.<br />

Osnabrück (D) Schrott, Mineralöle, Zellstoff u. Schiffsgüter (2011): 537.600 t Umschlagmöglichkeiten: KLV (Aus-<br />

Papier, Eisen u. Stahl, Container. Bahngüter (2011): 1.119.000 t bau in 2014 geplant), Schwergutumschlag,<br />

Kopframpe, Freilade-/<br />

Freilagerflächen bis 10.000 m 2.<br />

bayernhafen Passau (D) Land- u. forstwirtschaftliche Erzeug- 622.801 t RoRo-Anlage.<br />

nisse, Nahrungs-, Futter- u. Düngemittel,<br />

Steine, Erden, Fahrzeuge,<br />

Eisen, Stahl.<br />

Preußisch Oldendorf (D) Minerale, mineralische Baustoffe, 63.552,23 t Haken für Coilumschlag.<br />

Mitglied Kooperation<br />

Krügerite, Purusite, Mulcoa, Feldspat,<br />

Hafenband am Mittellandkanal<br />

Getreide, grobkeramische-, feuerfeste<br />

Baustoffe, Walzdraht, Holz, Düngemittel,<br />

Saat-, Stück- u. Schwerlastgüter.<br />

bayernhafen Regensburg (D) Land- u. forstwirtschaftliche u. chemi- 7.614.182 t/ Containerterminal, RoLa,<br />

sche Erzeugnisse, Nahrungs- u. Futter- 83.194 TEU RoRo-Anlage, Schwergutumschlag.<br />

mittel, Erdöl, Eisen, Stahl, Steine,<br />

Erden, Fahrzeuge, Container.<br />

Kreishafen Rendsburg (D) Massengüter, konventionelle Ladung, 341.000 t Sowohl See- als auch Binnenhafen.<br />

RoRo, Container.<br />

Alles unter<br />

einem Hut<br />

RheinCargo gestaltet<br />

logistische Gesamtlösungen.<br />

Mit trimodalen Konzepten<br />

verbindet RheinCargo die<br />

pulsierende Industrieregion<br />

auf der Schiene, der Wasserstraße<br />

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Übersicht Binnenhäfen<br />

Hafen Güterarten Umschlag in t/TEU 2012 Besonderheiten<br />

Rendsburg Port (D) Schwerlast- u. Projektverladungen Neuer Hafen, erst im Juni 2012 Traglast: 90 t/m 2 , sowohl See-<br />

(z. B. Transformatoren, Windenergie- fertiggestellt. als auch Binnenhafen, bis 250 t<br />

anlagen), Container.<br />

Umschlag mit eigenen Kranen.<br />

Rheincargo (D) Container mit Fahrzeugen, Maschinen, 27,7 Mio. t/ Trimodaler Umschlag an sieben<br />

Halb- u. Fertigwaren, chemische, land-, davon 1,2 Mio. TEU Hafenstandorten.<br />

forstwirtschaftliche, Erdöl-, Mineralölerzeugnisse,<br />

Düngemittel, Steine, Erden,<br />

Baustoffe, Eisen, Stahl, Ne-Metalle, Erze,<br />

Metallabfälle, feste mineralische Brennstoffe,<br />

andere Nahrungs- u. Futtermittel.<br />

Riesa (D) Container, land- u. forstwirtschaftliche 1.217.784 t/ KV-Terminal, Containerservices<br />

SBO u. chemische Erzeugnisse, Metalle u. 38.895 TEU (Reparatur, Reinigung, Einbau von<br />

Abfälle, Steine, Erden, Kohle.<br />

Flexitanks, Verkauf, Depothaltung).<br />

Roßlau (D) Land- u. forstwirtschaftliche u. chemi- 304.312 t –<br />

SBO<br />

sche Erzeugnisse, Metalle u. Abfälle,<br />

Holzwaren, Steine, Erden, Schwerlastu.<br />

Projektladung, Container.<br />

Rotterdam (NL) Container mit Gütern aller Art. 126 Mio. t/ Seehafen mit aller Art<br />

davon 11,9 Mio. TEU<br />

an Services.<br />

Schweizerische Rheinhäfen (CH) Alle Güterarten. 7.210.548 t/ Einziger trimodaler Knotenpunkt<br />

102.240 TEU in der Schweiz.<br />

Trier (D) Container, Nahrungs- u. Futtermittel, 1.001.750 t GVZ, trimodales System, Hafenbahn,<br />

Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb-<br />

Schwerlastkai, Tanklager.<br />

u. Fertigwaren, Erze, Metallabfälle, chemische,<br />

land- u. forstwirtschaftliche u.<br />

Mineralölerzeugnisse, Eisen, Stahl,<br />

Ne-Metalle, Steine, Erden, alle Arten<br />

von Schwerlastgütern.<br />

Torgau (D) Land- u. forstwirtschaftliche u. chemi- 32.475 t –<br />

SBO<br />

sche Erzeugnisse, Metalle u. Abfälle,<br />

Holzwaren, Steine, Erden.<br />

Wien (A) Container. 425.000 TEU Trimodales Containerterminal,<br />

Schwungeinfahrt für verschublose<br />

Zugabwicklung, Leercontainerdepots<br />

in Wien, Graz, Wels u. Villach, Containerhandel<br />

u.-reparatur, Zollservices,<br />

Trucking.<br />

Wörth am Rhein (D) Land- u. forstwirtschaftliche Erzeugnis- 1.005.702 t per Schiff/ Schiff-zu-Schiff-, Schwergut- u.<br />

se, Papier, Steine, Erden, Maschinen, 112.427 TEU per Schiff/ RoRo-Umschlag.<br />

sonstige Halb- u. Fertigwaren, Fahrzeuge. 22.129 TEU per Bahn<br />

(Fotos: bayernhafen, bremenports, Contargo, Schweizerische Rheinhäfen)


2<br />

Orientalischer Start<br />

Hinterlandterminals der Welt<br />

Binnenhäfen spielen nicht nur in Europa eine Rolle. In<br />

diesen Wochen geht z. B. ein neuer Hafen im Irak an den<br />

Start. Die CMA-CGM-Gruppe hat den neuen Logistikknoten<br />

in ihrem Hinterlandnetzwerk für Juni in der Region<br />

Abu Ghreib angekündigt. Rund 80.000 TEU können auf<br />

dem 165.000 m 2 großen Terminal umgeschlagen werden;<br />

Lagerplatz ist für etwa 12.000 TEU vorhanden.<br />

Details. Für Containerbewegung sorgen dabei drei 45-t-<br />

Reachstacker, vier Terminalzugmaschinen mit Chassis und<br />

drei Leercontainerstapler. Das Yard hat 90.000 m 2 ; für die<br />

Lagerung sind sieben Gebäudeabschnitte mit insgesamt<br />

8500 m 2 vorhanden. Abgerundet wird das Equipment mit<br />

zwei 7-t- und sechs 3-t-Gabelstaplern. Die Lageranlagen<br />

für FCL, LCL und Kühlladungen sollen von einer 24-<br />

Stunden-Überwachungs- und -Serviceleistung profitieren.<br />

Bereits ab dem Start soll eine Scananlage für eine schnelle<br />

Abfertigung sorgen, ein weiterer Scanner soll später folgen.<br />

Ein Zollbüro ist auf dem Hafengelände. Der Bahnhof<br />

von Khan Dhari ist 3 km entfernt. Eine eigene Truckflotte<br />

ist für Vor- und Nachläufe im Einsatz.<br />

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Stets im Bild<br />

Automatisierung und Sicherheitssysteme fallen<br />

oftmals als Stichwörter, wenn es um die Ausstattungen<br />

von Seehafenterminals geht. Aber auch bei<br />

Binnenhäfen gibt es Beispiele für den Einsatz entsprechender<br />

Technologien. So auch in Mainz bei<br />

der Frankenbach Container Terminals GmbH. Seit<br />

nunmehr zwei Jahren ist das FCT an seinem jetzigen<br />

Standort mit mehr als 450.000 TEU Umschlagkapazität<br />

pro Jahr. Neben der automatisierten<br />

Lkw-Abfertigung inklusive Erkennung von<br />

Fahrzeugen und Containern per OCR-System sind<br />

auch die Zutrittsbereiche des jungen Terminals an<br />

der Rheinschiene kameraüberwacht. Dank der<br />

EDV-Anbindung der Umschlaggeräte können die<br />

Containerbewegungen und Stellplätze zudem in<br />

Echtzeit verfolgt werden.<br />

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Überblick 2013<br />

Worum geht’s: Logistik, Mobilität, IT,<br />

Supply Chain <strong>Management</strong><br />

Wo:<br />

Messe München<br />

Wann: 4. bis 7. Juni 2013<br />

Öffnungszeiten: Di. bis Do. von 9 bis 18 Uhr<br />

Fr. von 9 bis 16 Uhr<br />

Tagesticket online: 22 Euro<br />

Dauerticket online: 36 Euro


Die transport logistic geht mit noch mehr Fläche an den Start. (Foto: AxelSchelbert.de/Messe München GmbH)<br />

MÜNCHEN


Die transport logistic hat<br />

sich zu einer Pflichtveranstaltung<br />

entwickelt. (Fotos:<br />

Messe München GmbH 2011)<br />

Messeguide. Die Messe München steht vom<br />

4. bis 7. Juni 2013 im Zeichen von internationaler<br />

Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain <strong>Management</strong>.<br />

Straße, Wasser, Schiene und Luft spielen dabei<br />

nicht nur auf der Ausstellung eine Rolle, sondern auch für<br />

die Anreise der Fachbesucher zu der Fachveranstaltung.<br />

In wenigen Tagen ist es soweit: die<br />

transport logistic 2013 versammelt<br />

die multimodale Branche auf einem<br />

gemeinsamen Messeparkett. Rund 2000<br />

Aussteller erwarten die Veranstalter auch<br />

in diesem Jahr auf dem Gelände. Höchste<br />

Zeit also für eine detaillierte Besuchsplanung.<br />

Der ConTraiLo-Messeguide gibt<br />

Tipps von der Anreise bis zu Highlights.<br />

Achtung Anreisehinweise<br />

Im Vergleich zur letzten Auflage der<br />

transport logistic gibt es für alle die über<br />

die Straßen anreisen eine entscheidende<br />

Änderung: seit Oktober 2012 darf der Bereich<br />

des Mittleren Rings von München<br />

nur noch mit gültiger, grüner Feinstaubplakette<br />

befahren werden. Aber auch für<br />

Bahnreisende und Flugpassagiere hat die<br />

Messe München GmbH auf der Veranstaltungswebseite<br />

einen wichtigen Tipp:<br />

es bestehen Kooperationen zu Sonderangeboten<br />

für die Anreise mit der Deutschen<br />

Bahn AG und der Lufthansa. Wer<br />

also noch kein Ticket hat, für den könnte<br />

sich der Weg über die Messewebseite<br />

durchaus auszahlen.<br />

Digitale Unterstützung<br />

Hilfe für die Besuchsvorbereitung und<br />

auf den Wegen über das Messegelände<br />

bieten die Veranstalter in Form einer<br />

App. Ab Ende Mai 2013 soll diese sowohl<br />

für iOS- als auch Android-Smartphones<br />

kostenlos verfügbar sein und z. B. mit<br />

dem interaktiven Hallenplan mit Favoritenfunktion<br />

zu einem persönlichen Messeführer<br />

werden. Grundsätzlich haben<br />

die Veranstalter die Ausstellung in sechs<br />

Bereiche unterteilt.<br />

Wo ist was?<br />

In der neuen Halle B1 ist erstmals der<br />

Themenbereich CeMAT@transport logistic<br />

mit dem Bereich Intralogistik zu finden.<br />

Die Halle B2 steht ganz im Zeichen<br />

von Telematik, eBusiness und Telekommunikation.<br />

Währenddessen präsentie-<br />

WIR BRINGEN DEN HAFEN INS


IM BRANCHENFOKUS<br />

Safety & Security und Güterverkehre sind heute eng miteinander verknüpft. Der<br />

Schutz gegen Diebstahl ist z. B. Thema eines Forums mit dem Fraunhofer-IML. Auch<br />

beim Warentransport per Schiff wird massiv geklaut: Das „International Maritime<br />

Bureau“ beziffert den jährlichen Schaden durch Diebstahl aus ISO-Containern während<br />

des Frachttransports auf rund 50 Mrd. US-Dollar. Das DSLV-Versicherungsbüro<br />

referiert zudem über Risikomanagement in Spedition und Logistik.<br />

ren die Hallen B3 bis B6 und die Halle A5<br />

Neuheiten aus dem Feld Dienstleistungen<br />

und Logistik.<br />

Die Halle A6 widmet sich dagegen den<br />

Systemen des Güterverkehrs. Wenn es<br />

um Transporte per Wasser, Schiene, Straße<br />

und Luft geht, darf darüber hinaus<br />

natürlich ein Freigelände mit Schienen<br />

nicht fehlen. Last but not least rundet<br />

die Halle A4 mit der Air Cargo Europe,<br />

also dem Angebot des Luftfrachtsektors,<br />

die Messepalette ab.<br />

Erste Highlights<br />

Ob Hafenstandorte, Logistikdienstleister,<br />

Terminal-, Schienen- oder Straßenequipment<br />

– die Messe hat auch in diesem<br />

Jahr zahlreiche neue Lösungen und<br />

Ideen zu bieten. ConTraiLo hat erste<br />

Highlights rund um Container, Trailer<br />

und Logistik ausfindig gemacht und<br />

auf den folgenden Seiten als kleinen<br />

Wegweiser über das Messegelände zusammengefasst.<br />

Damit Transportabläufe effizient abgewickelt werden können, müssen auch die<br />

Prozesse der Intralogistik funktionieren. In diesem Jahr rückt die transport logistic<br />

den Themenbereich besonders in den Fokus: mit einer eigenen Halle und der<br />

CeMAT@transport-logistic-Kooperation. Auch hier gilt: den Blick ins Rahmenprogramm<br />

nicht vergessen, das ebenfalls verschiedene Vorträge zur Intralogistik<br />

von heute und morgen zu bieten hat.<br />

Sowohl auf dem Ausstellerparkett als auch im Rahmenprogramm haben Container<br />

im Überseetransport einen Platz. Gleich am ersten Messetag geht die Konferenz<br />

mariLOG auf die Suche nach einem neuen Geschäftsmodell. Die 7. Auflage der internationalen<br />

Konferenz tritt unter dem Titel „Kurswechsel in der Containerschifffahrt:<br />

Mehr Qualität statt Quantität?“ an den Start.<br />

Neben den Gütern und dem Equipment darf in der Transportwelt eines nicht vergessen<br />

werden: Hinter den gesamten Abläufen und Bewegungen steht eine große<br />

Zahl an Fachkräften. Die transport logistic widmet mit dem Future Friday einen<br />

Messetag gezielt dem Nachwuchs und der Karriere in der Logistikindustrie. Auch<br />

hier bietet das Rahmenprogramm gleich mehrere Veranstaltungen zur Thematik.<br />

Neu ist z. B. auch der Karrieremarkt auf der Messe.<br />

HINTERLAND.<br />

TRANSPORT LOGISTIC<br />

4. – 7. JUNI 2013<br />

NEUE MESSE MÜNCHEN<br />

HALLE B3, STAND 209/310<br />

Prag, Krems, München ... Ganz egal, welche europäischen<br />

Wirtschaftsräume angesteuert werden: Wir bringen den<br />

Hafen ins Hinterland. Mit hocheffizienten Containerterminals<br />

und leistungsstarken Transportsystemen verbindet die<br />

Hamburger Hafen und Logistik AG die norddeutschen Seehäfen<br />

zuverlässig und ökoeffizient mit den aufstrebenden<br />

Wirtschaftsregionen in Mittel- und Osteuropa. www.hhla.de<br />

DIE WELT WÄCHST ZUSAMMEN.


LADEHELFER<br />

Neuentwickelte<br />

Verladerampen<br />

Eine Rampe mit einer Traglast von 9 t<br />

und integrierter elektrohydraulischer<br />

Vorschubbrücke ist eines der Highlights<br />

am Stand B1.501. Butt hat die neue<br />

mobile Verladerampe entwickelt, um<br />

Verladeprozesse weiter zu beschleunigen<br />

und noch sicherer zu machen. Der<br />

Nutzer kann die Rampe per Mehrknopfsteuerung<br />

bedienen. Dank der Bauweise<br />

konnte Butt die Fahrbreite der<br />

Rampe gegenüber herkömmlichen Modellen<br />

vergrößern.<br />

UMSCHLAGTECHNIK<br />

Wie-neu-Anlagen bis<br />

Serviceprogramm<br />

Was wären die Güterströme ohne Umschlagtechnik?<br />

Ein Themenbereich der<br />

daher auf der transport logistic in München<br />

nicht fehlen darf. Gemeinsam mit<br />

Teichmann Krane, Brunnhuber Krane<br />

und Cranetech präsentiert sich hier<br />

auch die Teichmann-Gruppe. Der Name<br />

Teichmann ist für seine recycelten<br />

Krananlagen nach dem Wie-neu-Prinzip<br />

im Markt bekannt. Als Vorteile für die<br />

Kunden nennen die Spezialisten dabei<br />

vor allem schnelle Lieferzeiten bei einem<br />

geringeren Preis. Brunnhuber hat<br />

Produktions- und Servicestandorte in<br />

Augsburg und Berlin. Der Neukranproduzent<br />

fertigt Krananlagen im Traglastbereich<br />

von 1 bis 500 t. Als reines Serviceunternehmen<br />

rundet Cranetech den<br />

Auftritt ab. Der mittelständische Betrieb<br />

aus Duisburg ist auf die Wartung<br />

und Modernisierung von Containerkrananlagen<br />

spezialisiert.<br />

Zukunft sichtbar machen<br />

(Foto: Fraunhofer CML)<br />

Energiesparpotenziale visualisieren<br />

Dass es in Häfen und auf Terminals präsentiert das Fraunhofer CML seinen<br />

neuen Planungstisch, auf dem<br />

Energiesparpotenziale gibt, ist wohl unbestritten.<br />

Doch wo genau liegen diese die Spezialisten aus Hunderten von<br />

im Einzelnen? Das Fraunhofer-Center Bausteinen Layouts bestehender oder<br />

für Maritime Logistik (CML) könnte neu zu planender Terminals darstellen<br />

genau dies bald sichtbar machen. Am können.<br />

Fraunhofer-Stand 501/602 in Halle B2 Planungsgrundlage. Damit bietet das<br />

System eine Möglichkeit, Varianten zu<br />

Anzeige<br />

Siehe Seite<br />

24PLUS ACADEMY SCHULT NETZMITGLIEDER<br />

Partnerschaftliches Lernen<br />

planen. Denn bei der Planung oder<br />

Begutachtung von Hafenflächen und<br />

Terminals müssen die Beteiligten diverse<br />

Faktoren berücksichtigen: Fahrwege,<br />

Gleise, Gates, Gebäude, rechtli-<br />

Ob von Kunden oder von gesetzlicher Seite: in der Logistik werden zunehmend<br />

höhere Qualifizierungen gefordert. Die Stückgutkooperation 24plus<br />

setzt daher seit diesem Jahr auf eine eigene Akademie mit modernen Lernmedien.<br />

So werden eines der Themen auf der transport logistic die ersten E-<br />

Learning-Module sein. In den ersten drei Monaten haben bereits 266 Teilnehmer<br />

an 31 klassischen Präsenzschulungen und acht Onlineseminaren<br />

teilgenommen – immerhin bereits fünf Prozent der im Netz beschäftigten<br />

Mitarbeiter. Neben internen Themen wie IT-, Prozess- und Produktschulungen<br />

bietet die 24plus Academy über Partnerschaften mit Bildungsträgern<br />

auch Veranstaltungen zu Rechts-, <strong>Management</strong>- und Vertriebsthemen an.<br />

54 ConTraiLo 5/2013


che und zeitliche Vorgaben sind hier<br />

nur einige Beispiele.<br />

Mehr Potenziale. Ursprünglich für die<br />

Entwicklung von Intralogistiksystemen<br />

konzipiert, lässt sich das System<br />

längst für Seehafen-, Binnenschiffsund<br />

Hinterlandterminals einsetzen.<br />

Forschungsprojekte nutzen ebenso die<br />

Planungsumgebung des CML. Ein Wissenschaftlerteam<br />

verfolgt die Idee, Terminalprozessen<br />

Energieverbräuche zu<br />

hinterlegen. So wird es möglich, über<br />

die Darstellung eines Terminals hinaus<br />

Prozesse heute und morgen zu bewerten.<br />

Vor der Visualisierung solcher Potenziale<br />

liegt viel Arbeit für den Aufbau<br />

der Datenbanken und die Aufnahme<br />

von Prozesskennzahlen.<br />

CML kurz vorgestellt. Das Fraunhofer<br />

CML ist Teil der Fraunhofer-Gesellschaft,<br />

die aus über 80 Forschungseinrichtungen<br />

besteht. Erst Ende 2010<br />

eröffnet, beschäftigt das Fraunhofer<br />

CML bereits über 20 wissenschaftliche<br />

Mitarbeiter in nationalen und internationalen<br />

Forschungsprojekten sowie<br />

Aufträgen von Hafenbetreibern,<br />

Logistikdienstleistern und Schifffahrt.<br />

Das Fraunhofer CML wird von Professor<br />

Carlos Jahn geleitet.<br />

LOGISTIK, LAGERUNG UND LIGHT INDUSTRY<br />

Nachhaltig und individuell<br />

Welche Faktoren fließen in die Wahl des Standorts einer Logistikimmobilie<br />

mit rein? Jeder wird eine andere Antwort auf diese Frage geben. Denn<br />

jeder hat seine eigene Vorstellung und verteilt die Prioritäten anders. In<br />

Abhängigkeit von den Vorstellungen setzt die nextparx Gruppe die Kundenwünsche<br />

bzw. die Projekte um und behält dabei alles im Blick, ob es die<br />

transparente Steuerung des Energieverbrauchs über Fußbodenheizungen<br />

ist oder ob die Immobilie für eine Single- oder Multi-Tenant-Nutzung gebraucht<br />

wird.<br />

Das Unternehmen mit Sitz in Dreieich bei Frankfurt beschäftigt 14 Mitarbeiter<br />

und entwickelt nachhaltige Gebäude für Logistik, Lagerung und<br />

Light Industry. Mit den ressourcenschonenden Produktlinien von nextparx<br />

werden die Bedürfnisse der Märkte abgedeckt: nextpark fresh für<br />

die Kühlkette, nextpark flex für die Multi-Tenant-Nutzung und nextpark<br />

client, wo die Planung nicht nur von der Fläche und dem effizienten technischen<br />

Design ausgeht, sondern von den konkreten Ansprüchen des<br />

späteren Nutzers.<br />

So können auch Betriebskosten gesenkt werden: zum Beispiel ermöglichen<br />

die transparente Steuerung des Energieverbrauchs über Fußbodenheizungen<br />

und Elektro-Bussysteme Einsparungen der Betriebskosten von bis zu<br />

30 Prozent. Möglich sind auch Single- und Multi-Tenant-Nutzung ab 1500 m 2<br />

sowie die Drittverwendung mit deutlich geringeren Nachvermietungskosten.<br />

In Halle B5 am Stand 205 können sich Besucher auch über das neue<br />

Standortangebot informieren.<br />

transport logistic München<br />

4. - 7. Juni 2013, ITCO Village<br />

Stand 221/322<br />

Ihre Experten für Tankcontainer-Technologie<br />

TWS vermietet seit über 25 Jahren Standard- und Spezial-Tankcontainer für den<br />

Chemie- und Lebensmittelbereich. Kunden verlassen sich auf die hervorragende<br />

Qualität der Flotte und schätzen Flexibilität in Volumen und Ausstattung.<br />

Mehr Informationen unter: E-mail: tws@tws-gmbh.de und Web: www.tws-gmbh.de


Frachtfährtenleser<br />

FTS findet vermisste Sendungen<br />

(Foto: Rieck/ppg)<br />

TRANSPORTKETTE FÜR LEBENSMITTEL<br />

Zusätzlicher Standard<br />

Jedes Produkt stellt im Güterverkehr ganz eigene<br />

Anforderungen. Ein besonders sensibler Bereich sind<br />

z. B. Lebensmittel. Die Berliner Rieck-Logistik-Gruppe<br />

ist für sichere Lebensmitteltransportketten nach dem<br />

International Featured Standard Logistics (IFS) zertifiziert.<br />

Der Logistikdienstleister ist Mitglied der Stückgutkooperation<br />

IDS. Das Netzwerk bietet nach eigenen<br />

Angaben als erste Kooperation die IFS-Sicherheit<br />

deutschlandweit an. Basis für Logistik nach dem IFS-<br />

Qualitätsstandard sind äußere Bedingungen wie Sauberkeit,<br />

intaktes Equipment sowie Schutz vor Witterungseinflüssen<br />

und Schädlingen. Dazu kommen geschulte Mitarbeiter.<br />

In Halle B4.321A erfahren Interessierte mehr.<br />

Sie sind ärgerlich und kosten: fehlverladene oder vermisste<br />

Sendungen. Die FTS-Freight Tracing Systems & Consulting,<br />

Horst Billand e.K. sucht genau diese Ladungen<br />

– und das weltweit. Seit nunmehr 20 Jahren sind<br />

die Suchprofis dabei für Transportversicherungen in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig. Am Stand<br />

B5.209/310 können Interessierte sich darüber informieren,<br />

wie FTS sucht – ohne vor Ort zu sein.<br />

Der Suchvorgang. Die Profis aktivieren langjährige Kontakte,<br />

kennen Fehlerquellen und stellen Einzelheiten der<br />

gesuchten Sendung gezielt Spediteuren, Lagerhaltern, Logistikern<br />

oder Reedereien zur Verfügung. Diese suchen<br />

dann im eigenen Lager nach der vermissten Sendung. FTS<br />

überprüft Schnittstellen, wertet Verladedokumente aus<br />

und versucht zu klären, an welcher Stelle der Transportkette<br />

die Sendung außer Kontrolle geraten ist.<br />

Ein Beispiel. Die Suchspezialisten haben dabei diverse<br />

Beispiele parat, wie den Fall einer Kiste mit Maschinenteilen,<br />

die auf dem Weg nach Schanghai verloren ging.<br />

Eigentlich bestand die Sendung aus vier Kisten, die von<br />

Bremen im Sammelcontainer nach Schanghai reisen sollten.<br />

Aus verladetechnischen Gründen war jedoch eine<br />

Umfuhr nach Hamburg nötig. Die Reise sollte in einem<br />

Container erfolgen, der bereits Sendungen für verschiedene<br />

andere Ziele hatte, in dem aber noch Platz war.<br />

Unbemerkte Fehlreise. In Hamburg wurden die verschiedenen<br />

Sendungen ausgeladen und entsprechend der<br />

SPEZIELLE OVERNIGHT-LOGISTIK<br />

Vorsicht: zerbrechlich!<br />

Sensible Güter brauchen Um- und<br />

Vorsicht beim Transport. Gerade bei<br />

zerbrechlichen Gütern scheint der<br />

Begriff Expressversand daher im<br />

krassen Gegensatz zu den Anforderungen<br />

zu stehen. Doch die GEL<br />

2500 kg Gewicht und 6 m Länge.<br />

B2C- und Ein- und Zwei-Personen-<br />

Zustelldienste, Beschaffungs- und<br />

Reverselogistik und Nachnahmemanagement<br />

ergänzen die Dienstleistungen.<br />

Das Unternehmen unterhält<br />

Express Logistik am Messestand ein Franchise-Transportnetzwerk,<br />

A5.424 hat sich genau auf diesen<br />

Bereich, die Übernachtlogistik für<br />

das auf vier Logistikzentren und 69<br />

Systempartnern basiert. Beim Begriff<br />

sensible Warengruppen, spezialisiert.<br />

Sensibilität unterscheidet GEL:<br />

Neben klassischen Expressleistungen<br />

bietet GEL so Lösungen<br />

für fragile Warengruppen mit bis zu<br />

fragile Güter, zeitkritische Aufträge<br />

und sensible Aufträge mit besonderen<br />

logistischen Anforderungen.<br />

NEWS BEI DOLL + LEIBER<br />

Weitere Module<br />

Intertrans und cmr heißen die Transportmanagement-Softwaremodule,<br />

die bei der Doll<br />

+ Leiber GmbH am Stand B2.103/204 im<br />

Messefokus stehen. Mit intertrans sollen<br />

Transportunternehmen den Wertschöpfungsprozess<br />

von der Angebotskalkulation bis zur<br />

Abrechnung und Erlösermittlung steuern können.<br />

Mit cmr steht Kunden ein weiteres Modul<br />

als Bestandteil von intertrans zur Verfügung.<br />

56 ConTraiLo 5/2013


GANZ SCHÖN INNOVATIV. GANZ SCHÖN INTERNATIONAL.<br />

UNITAINER<br />

Trading GmbH<br />

Schluisgrove 1<br />

21107 Hamburg<br />

Tel.: (0 40) 300898-0<br />

Fax: (0 40) 300898-10<br />

Mithilfe von Fotos, Dokumenten etc. spüren Profis von FTS<br />

vermisste Sendungen in Lagern und Co. auf. (Foto: FTS)<br />

mycontainer@unitainer.de<br />

FÜR JEDEN EINSATZ DEN RICHTIGEN CONTAINER<br />

Ziele auf Sammelcontainer verteilt – laut Papieren des<br />

Entladepersonals komplett, aber dem war nicht so: Eine<br />

der 640 kg schweren Kisten wurde nicht ausgeladen. Unbemerkt<br />

ging die Kiste aufs Schiff nach Guayaquil. Auch<br />

in Ecuador meldete niemand die überzählige Ladung.<br />

Die Suche beginnt. FTS startete die Suche. Anhand von<br />

Vergleichsbildern konnte die Kiste schließlich bei Lagerkontrollen<br />

in Ecuador identifiziert werden. Da der Versand<br />

per Luftfracht nach China nicht möglich war, ging<br />

die Kiste nach langwierigen Verhandlungen mit den Zollbehörden<br />

schließlich über die See zurück nach Hamburg.<br />

Dann konnte sie doch die eigentliche Frachtreise antreten<br />

– in Richtung Schanghai – dieses Mal allerdings an Bord<br />

eines Flugzeugs und so konnte ein Schaden von mehr als<br />

35.000 Euro durch den Sucheinsatz vermieden werden.<br />

NETZWERK IM FOKUS<br />

Von da bis dort<br />

Mit Multimediapräsentationen, Spanientag und<br />

einer Veranstaltung zum Geschäftsfeld Food Logistics<br />

geht Dachser am Stand B6.101/202 an<br />

den Start. Unter dem Motto „Here, there, everywhere“<br />

soll das weltweite Netzwerk im Mittelpunkt<br />

stehen. Denn seit der letzten transport logistic hat<br />

sich einiges getan. Dazu gehören z. B. die neuen<br />

Dachser-Mitglieder Azkar und Transunion sowie<br />

Büros in Südafrika, China, Malaysia und Vietnam.<br />

ConTraiLo<br />

Container | Trailer | Logistik<br />

Wir schaffen logistische Verbindungen.<br />

Individuelle Planung und Konstruktion<br />

direkt vom Hersteller – Made in Germany<br />

2013<br />

04.–07. Juni,<br />

MesseMünchen, HalleB1, Stand501<br />

www.butt.de<br />

attraktive Leasing-Konditionen<br />

Typ BK - Mittelachsrampe<br />

BUTT GmbH Tel.: + 49 (0) 4435 9618 - 0<br />

Zum Kuhberg 6–12 Fax: + 49 (0) 4435 9618 - 15<br />

D-26197 Großenkneten butt@butt.de, www.butt.de


LOGISTIKLÖSUNGEN<br />

Zusammenschluss<br />

Nach dem Firmenzusammenschluss im<br />

letzten Jahr treten die dbh Logistics IT<br />

und Cargo Online Software nun auch<br />

am Stand B2.427/528 gemeinsam<br />

auf. Die Speditionssoftware Cargo<br />

Online hat Module für See, Luft, Land<br />

und Lager. Neben der Auftragsabwicklung<br />

sind optional z. B. Module für die<br />

Zollabwicklung oder Sanktionslistenprüfung<br />

sowie Schnittstellen verfügbar.<br />

Die jüngste Entwicklung im Portfolio<br />

ist „Advantage Delivery“ zur<br />

Steuerung der Versandabwicklung.<br />

Auf der Messe gibt es viele Livedemos.<br />

Per Android-App sollen Prozesse<br />

im Kombinierten Verkehr beschleunigt werden. (Foto: Com.Sense)<br />

Beschleunigt kombinieren<br />

www.jamara-led.com<br />

Geringere Wärmeabgabe<br />

Logistiksoftware auch für Containerverkehre<br />

Die Speditionssoftware cargo support Dabei bietet cargo support die Basissoftware<br />

auch als spezifische Lösung<br />

[dispo] bietet eine Lösung von der Angebotserstellung<br />

bis zur Abrechnung. an, beispielsweise für Containerver-<br />

LED-<br />

Licht<br />

Kein Glasbruch<br />

Montage ohne Werkzeug<br />

Beispiel:<br />

100 Jamara LED Röhren = 4490.-/Netto<br />

+19% MwSt. = 5343,10<br />

Ersparnis/Jahr = 2345,20<br />

Ersparnis/Monat = ~ 196,00<br />

5343,10 : 196 = ~28 Monate<br />

= Ihre Investitionskosten in Jamara<br />

LED-Röhren bezahlt sich durch Ihre<br />

Einsparung in nur 28 Monaten!<br />

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JAMARA e. K.<br />

Erich Natterer<br />

Am Lauerbühl 5<br />

DE-88317 Aichstetten<br />

Tel. +49 (0) 75 65/94 12-0<br />

Fax +49 (0) 75 65/94 12-23<br />

info@jamara.com<br />

www.jamara-led.de<br />

*Strompreis kann je nach Region abweichen. Monatl. Rate zzgl. 3,5% eff. Jahreszins. Bonität vorausgesetzt. Werte gerundet.<br />

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kehre. Als Beispielkunden nennt das<br />

Unternehmen die DB Intermodal<br />

Services GmbH. Die Deutsche Bahn-<br />

Tochter bietet transportergänzende<br />

Dienstleistungen rund um den Kombinierten<br />

Verkehr. Die Möglichkeiten<br />

ihrer Speditionssoftware präsentiert<br />

cargo support in der Halle B2 am<br />

Stand 325/426.<br />

Eine Neuvorstellung. Mit dabei ein<br />

ganz neues Produkt: moFax übermittelt<br />

ohne teure Einbauten als zweiteiliges<br />

Programm für Desktop und<br />

Smartphones Dokumente an den<br />

Bluetooth-Drucker im Fahrzeug. Damit<br />

sind dann dringend benötigte<br />

Unterlagen wie Genehmigungen,<br />

Frachtbriefe oder Zollpapiere einfach<br />

und schnell vor Ort. moFax kann so<br />

dabei unterstützen, die Prozesse in der<br />

Transportkette zu beschleunigen.<br />

LOGISTIK- UND ZOLLSOFTWARELÖSUNGEN<br />

Freiheit für den Warenverkehr<br />

Der heutige Warenverkehr soll mit den Anforderungen des globalen Handels<br />

Schritt halten können. Dazu gehört auch eine schnelle Zollabwicklung. Kewill,<br />

Anbieter von Logistik- und Zollsoftwarelösungen, präsentiert in Halle B2 am<br />

Stand 205 seine vom Zoll zertifizierte Software Kewill Zabis ® , die z. B. die<br />

Zollabwicklung in Deutschland und der Schweiz über das IT-Verfahren Atlas<br />

bzw. e-dec beschleunigt. Die Speditionslösung Kewill Forwarding ermöglicht<br />

einen Zugriff auf alle Sendungsinformationen weltweit. Mit dem Air Cargo<br />

Pool kann die Luftfrachtabwicklung und Anmeldung bei der europäischen<br />

Sicherheitsinitiative Import Control System (ICS) erstmals direkt an deutschen<br />

Flughäfen erfolgen. Ab sofort ist auch die US-amerikanische Sicherheitsinitiative<br />

ACAS (Air Cargo Advanced Screening) im Air Cargo Pool bzw.<br />

in CustomsXchange implementiert. Komplexere Prozesse erfordern ein<br />

effizientes <strong>Management</strong>. Mit intelligenter IT unterstützt Kewill seine Kunden<br />

um die Wirtschaftlichkeit zu steigern und die Kosten zu optimieren.<br />

Feldstr. 2 (Gewerbegebiet) · 23858 Reinfeld (Holstein)<br />

Telefon 04533 7060-0 · Telefax 04533 5416<br />

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Logistik-Center<br />

Seelandkai<br />

Seelandstraße 33 · 23569 Lübeck<br />

Tel. 0451 2961-0 · Fax 0451 2961-299<br />

SBTL Lahti Oy<br />

Kauppakatu 18 · FIN-15140 Lahti<br />

Tel. +358 504695830 · Fax +358 37881778<br />

t.ekroth@spedition-bode.com<br />

www.spedition-bode.de · info@spedition-bode.de


(Foto: Chemion)<br />

NEUE SOFTWARE<br />

Ressourcen besser<br />

auslasten<br />

Neuigkeiten für eine bessere Auslastung<br />

vorhandener Ressourcen hat die<br />

PSI Logistics GmbH im Münchener<br />

Messegepäck am Stand B5.321. So<br />

steht Anwendern jetzt mit dem Tender-<br />

<strong>Management</strong> im PSIglobal ein automatisiertes<br />

Kalkulationsverfahren für<br />

Frachteinkauf und Offertenerstellung<br />

zur Verfügung. Neue Funktionen bringen<br />

auch das Transportmanagementsystem<br />

PSItms und das Warehousemanagementsystem<br />

PSIwms mit.<br />

Frauke Heistermann,<br />

Mitglied der<br />

Geschäftsführung.<br />

(Foto: Axit)<br />

Schnellere Durchläufe<br />

RFID und Echtzeitprozesssteuerung<br />

Die reinen Fahrzeiten sind in der Lieferkette<br />

nur einer der Zeitfaktoren. Ein gung. Chemion will z. B. die Durch-<br />

auf mehr Effizienz und Beschleuni-<br />

Schlüsselelement sind auch die Abfertigungszeiten<br />

an den Verladeorten. Um-<br />

Standorten reduzieren und die Prozesse<br />

laufzeiten für Lkw in den Chemparkso<br />

mehr setzen die Akteure genau hier vereinfachen. Dafür setzt der Logistik-<br />

CLOUD-COMPUTING<br />

Lieferketten managen<br />

„Wer Lieferketten heute wirtschaftlich<br />

und transparent betreiben will, kommt<br />

an den Vorteilen des Cloud-Computing<br />

nicht vorbei“, erklärt Frauke Heistermann.<br />

Sie ist Mitglied der Geschäftsleitung<br />

der Axit AG und verrät so bereits<br />

die Hauptrichtung, um die es am<br />

Stand 527 in Halle B2 geht. Denn hier<br />

plant Axit zu zeigen, wie Unternehmen<br />

aus Industrie, Handel und Logistik die<br />

IT-Plattform AX4 nutzen können.<br />

SOFTWAREANGEBOTE VON INCONSO<br />

Kernthema Basis SAP<br />

SAP-basierte Leistungsangebote sind bei inconso Kernthemen auf der transport<br />

logistic in Halle B2.101/202. Hierzu gehören die Implementierungsservices<br />

für Extended Warehouse <strong>Management</strong> rapid-deployment solution<br />

Easy2Run und Easy2Migrate. Speziell für Logistikdienstleister präsentiert inconso<br />

unter der Überschrift Logistics2Run die Branchenlösung SAP Business<br />

All-in-One, um integrierte Add-ons erweitert. Die Lösung ist gleichermaßen<br />

für den Einsatz in der verladenden Wirtschaft konzipiert. Daneben hat<br />

inconso mit der Logistics Suite eine Applikation für Transport-, Lager- und<br />

Yard-<strong>Management</strong>. Nicht zuletzt stellt das Unternehmen mit inconsoSCE ein<br />

Produkt vor, um komplexe Logistiknetzwerke zu steuern.<br />

60 ConTraiLo 5/2013


dienstleister auf RFID und Echtzeitprozesssteuerung<br />

von der star/trac supply<br />

chain solutions GmbH. Das Projekt<br />

trägt den Namen „Gate“.<br />

Einige Projektdetails. Auf Basis der<br />

von den Münchenern entwickelten<br />

Systemlösung „Flow“ und dem Einsatz<br />

von RFID- und Biometrie-Technologie<br />

können die Abfertigungsprozesse im<br />

Wareneingang und -ausgang vollständig<br />

automatisiert werden. Die Umsetzung<br />

startet im zweiten Halbjahr<br />

2013 am Standort Krefeld-Uerdingen.<br />

In zwei weiteren Stufen wird der<br />

Rollout dann in Leverkusen und Dormagen<br />

erfolgen. Beide Unternehmen<br />

sind auch auf der transport logistic<br />

zu finden.<br />

Das Ausstellungsprogramm. Die<br />

star/trac supply chain solutions GmbH<br />

demonstriert u. a. am Stand B2.400 gemeinsam<br />

mit dem RFID-Partner Identec<br />

Solutions die künftigen Check-in-<br />

Prozesse bei Chemion. Messebesucher<br />

können sich am Selbstbedienungsterminal<br />

per Flowcard und Biometrie authentifizieren<br />

und sich Lieferpapiere<br />

ausdrucken lassen. Der Logistikdienstleister<br />

Chemion selbst ist übrigens am<br />

Messestand B5.206 zu finden.<br />

Abat unterstützt Unternehmen, mit der Lösung notwendige<br />

Geschäftsprozesse abzubilden und Funktionen zu nutzen. (Screenshot: Abat)<br />

SAP TM 9.0 RELEASE<br />

Transporte finanziell abwickeln<br />

Steigender Kostendruck zwingt Speditionen und Frachtvermittler zur Optimierung<br />

und zu effizienten Abläufen. Gleichzeitig werden die Lieferkettenprozesse<br />

und behördliche Vorgaben stetig komplexer und Nachhaltigkeit gewinnt<br />

an Bedeutung. Als Lösung für globale Warentransporte zeigt Abat das<br />

aktuelle SAP TM 9.0 Release am Stand B2.605. Die Anwendung bietet die<br />

Elemente Capacity Procurement & Network Planning, Order <strong>Management</strong>,<br />

Freight Execution & Monitoring sowie Customer Billing & Freight Settlement.<br />

Mit ihnen kann die finanzielle Transportabwicklung über ein System laufen.<br />

Anwender können Ein- und Ausgaben von der Auftragsannahme bis zur Rechnungsstellung<br />

verwalten. Zudem können Transporte über die gesamte Kette<br />

und verschiedene Verkehrsträger hinweg gesteuert und optimiert werden.<br />

VTG auf der Messe „transport logistic“<br />

in München vom 4. bis 7. Juni 2013<br />

info@vtg.com • www.vtg.de<br />

360° Logistik<br />

Waggonvermietung<br />

Waggonbau<br />

Schienenlogistik<br />

Tankcontainerlogistik


SLC plant ein Hafenhinterland-<br />

Terminal mit insgesamt<br />

280.000 m 2 .<br />

(Foto: SLC)<br />

HAFENUMSCHLAG UND LAGER<br />

Spezialist vor Ort<br />

Für spezielle Transporte sind spezielles<br />

Equipment und ein Dienstleister mit<br />

Erfahrung nötig. In Halle B3 am Stand<br />

A118 stellt sich die Seaport Logistic<br />

Hamburg GmbH vor. Deren Dienstleistungsangebot<br />

bestimmen u. a. 18 Jahre<br />

Erfahrung im Umschlag und Lager.<br />

Die Seaport Logistic ist im Containerhandling<br />

auf die Nischenproduktion wie<br />

das Handling von „Out-of-gauge“-Transporten,<br />

Flat Racks und dem damit verbundenen<br />

Umschlag von Großkollis und<br />

Exportkisten sowie Kistenbau und Korrosionsschutzverpackung<br />

spezialisiert.<br />

Platz schaffen für die Zukunft<br />

Hinterland-Containerterminal entlastet Seehäfen<br />

Manche Häfen wie z. B. Hamburg oder<br />

Bremerhaven stoßen mittlerweile an<br />

sieht diese Kapazitätsgrenzen und bietet<br />

künftig Lagermöglichkeiten durch<br />

ihre Kapazitätsgrenzen. Aus diesen strategische Allianzen zwischen Schifffahrt,<br />

Gründen sind Hinterland-Containerterminals<br />

zukünftig unabdingbar. Auch<br />

die Soltau Logistic Center GmbH (SLC)<br />

Schiene und Straße auf einer<br />

Fläche von insgesamt 280.000 m². Die<br />

Geschäftsführer Carsten Tietje und<br />

Besuchen Sie uns!<br />

Halle B5, Stand 207<br />

4.–7. Juni 2013, München<br />

60% less emissions versus road transport!<br />

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Martin Buck stellen in München in der<br />

Halle B3 auf dem Gemeinschaftsstand<br />

209/310 der Deltaland e. V. ihr Konzept<br />

eines Hinterland-Containerterminals<br />

auf dem Gelände des Distributionszentrums<br />

vor.<br />

Kurz zu SLC. Das Distributionszentrum<br />

verfügt über eine Kapazität von<br />

ca. 55.000 CCG2-Palettenstellplätzen,<br />

davon 28.000 im vollautomatischen<br />

Hochregallager, 22.000 m 2 zusätzliche<br />

Lager- und Handlingsfläche, 3300 m 2<br />

Umschlagfläche und 30.000 m 2 Freilager-,<br />

Abstell- und Rangierfläche. 34<br />

Verladetore, Lkw-Abstellflächen und<br />

einen zweigleisigen aktiven Gleisanschluss<br />

mit Bahnrampe bietet der<br />

intralogistische Dienstleister ebenso.<br />

Zusätzliche Dienstleistungen wie Kommissionierung,<br />

Konfektionierung und<br />

Displaybau runden das Portfolio ab.<br />

(Foto: Duvenbeck)<br />

DUVENBECK-GRUPPE<br />

Logistikpartner stellt sich vor<br />

Dem Ausstellungsbereich Dienstleistungen und Logistik räumt die transport<br />

logistic mit fünf von neun Messehallen deutlich Raum ein. Zu den Ausstellern<br />

gehört dabei auch die Unternehmensgruppe Duvenbeck, die den Schwerpunkt<br />

ihres Auftritts am Stand A5.410 auf die Präsentation als zuverlässiger und<br />

solider Logistikpartner legt. Die Gruppe ist mit mehr als 1070 eigenen Lkw<br />

und 31 Standorten in acht europäischen Ländern vertreten. Mit gestrafften<br />

logistischen und administrativen Prozessen und weitestgehend industrialisierten<br />

Transportabläufen hat sich Duvenbeck in den letzten Jahren auch für Konjunkturschwankungen<br />

innerhalb volatiler Märkte gerüstet.<br />

MEET ELME AT<br />

TOC EUROPE.<br />

STAND C14.


ERWEITERTES TACHOWEB-ANGEBOT<br />

Dako schnürt Pakete<br />

S, M, L oder XL – diese Wahlmöglichkeit haben nun<br />

Kunden von Dako bei Dienstleistungen rund um das<br />

Fuhrpark- und Transportmanagementsystem Tacho-<br />

Web. Die Unternehmensgruppe stellt in Halle B2 am<br />

Stand 219/322 vor, welche Leistungen in den einzelnen<br />

Paketen enthalten sind. Das Einstiegspaket beginnt<br />

mit dem Auslesen von Tachograf- und Fahrerkartendaten<br />

an Tachostationen, der Archivierung, Terminverwaltung,<br />

Reporting, Spesenabrechnung und Fahrerbewertung.<br />

Wer zusätzlich vollautomatisch ferngesteuert<br />

Daten mit dem Dako-TachoRemoteModul (TRM) auslesen<br />

möchte, sollte sich das Paket M ansehen. Noch einen<br />

Schritt weiter geht das Paket L mit einer minutengenauen<br />

Anzeige der Restlenkzeiten. Eine spezielle App<br />

für Tablet PC und Smartphones macht diese Daten<br />

auch den Fahrern zugänglich. Als weitere Steigerung<br />

hat Dako das Paket TachoWeb XL im Programm, das<br />

zusätzlich eine Fahrzeugortung und FMS-Datenanzeige<br />

von der CAN-Bus-Schnittstelle bietet. Darüber hinaus<br />

sind hier auch Funktionen für Tourencontrolling und<br />

-planung sowie die Auftragsmanagement-App mit Telematikfunktionen<br />

enthalten.<br />

Die Live-Dispo-App<br />

erweitert die Möglichkeiten<br />

von TachoWeb.<br />

(Foto: KfdM/Dako)<br />

Grünes Konzept<br />

Scania wird u. a.<br />

sein Dienstleistungsspektrum<br />

vorstellen.<br />

(Foto: Scania)<br />

Scania auf der transport logistic 2013<br />

Die Themen Kraftstoffersparnis, Effizienzsteigerung und<br />

Dienstleistungen stehen im Mittelpunkt des Scania-Messeauftritts<br />

vom 4. bis 7. Juni 2013 bei der transport logistic<br />

in München. In Halle A6, auf dem Stand 313/414, präsentiert<br />

das Unternehmen u. a. den neuen Scania Streamline<br />

und das grüne Transportkonzept Ecolution by Scania.<br />

Versicherungen. Kalkulierbare Risiken und Kosten spielen<br />

für den Kunden bei den verschiedenen Versicherungs- und<br />

Finanzierungslösungen der Scania-Versicherungsvermittlung<br />

und der Scania Finance eine immer bedeutendere Rolle.<br />

Dazu zählen u. a. die Scania-Kasko- und -Haftpflichtversicherung,<br />

die zu attraktiven Prämien eine professionelle<br />

Schadenabwicklung bietet. Bisher konnten nur Fahrzeuge,<br />

Auflieger und Anhänger versichert werden, die auch<br />

über Scania Finance finanziert wurden.<br />

Weitere Leistungsangebote. Die neuen Versicherungspolicen<br />

schließen jetzt auch Fahrzeuge mit ein, die nicht<br />

bei Scania finanziert sind. Ein weiteres Produkt ist die<br />

Scania-GAP-Deckung inklusive Anzahlungsschutz, das<br />

den Finanzierungsnehmer vor den ungedeckten Risiken<br />

bei Totalschaden oder Diebstahl schützt. Ein weiterer Service<br />

ist die Mietsparte Scania Rent Truck&Trailer.<br />

TELEMATIKLÖSUNGEN VON BPW UND IDEM<br />

Fokus auf Trailer<br />

Gemeinsam mit ihrer Tochter idem ten wie Türöffnung und -aktivität,<br />

GmbH rückt die BPW Bergische<br />

Achsen KG die Trailertelematik am<br />

Stand A6.310 in den Mittelpunkt.<br />

Mit den Lösungen der Partner können<br />

Speditionen individuelle Analysen<br />

und Reports für den eigenen<br />

Fuhrpark erhalten. Die systematische<br />

Analyse der generierten Datur<br />

Position, Standzeit, Tempera-<br />

oder Reifenluftdruck bildet zudem<br />

eine Entscheidungsgrundlage<br />

für den Spediteur. Daneben präsentiert<br />

Fahrwerkssystem-Spezialist<br />

BPW die modulare Luftfederung<br />

Eco Air Compact und den Eco<br />

Air Lufttank aus GFK.<br />

TIMOCOM SETZT INNOVATIONSKURS FORT<br />

Nächste Enthüllung<br />

Es ist noch nicht lange her, dass TimoCom eine neue Lagerbörse<br />

an den Start schickte. Zur transport logistic<br />

schiebt der Spezialist nun gleich eine weitere Neuheit an<br />

und erweitert TC eMap ® um eine Trackingfunktion. Das<br />

Routen- und Kalkulationsmodul kann so Daten verschiede-<br />

64 ConTraiLo 5/2013


Ausstattungsfrage<br />

Standardfahrzeuge mit Anpassungsoption<br />

Coilmulden, Ladungssicherungssysteme, Zertifikate, Planenzentralverschlüsse<br />

und mehr – diese und andere Ausstattungsoptionen<br />

lassen aus Standardfahrzeugen aus der<br />

Großserie flexible Spezialisten werden. Wie? Das zeigt<br />

z. B. Fliegl Trailer am Stand A6.309. Ein Beispiel ist das<br />

Ladungssicherungssystem QTS (Quick Tyre Safesystem)<br />

für den sicheren Reifentransport. Zum Jahresstart hatte<br />

Fliegl zudem eine neue Generation von Coilfahrzeugen<br />

auf die Straße gebracht.<br />

Miete macht mobil. Auch beim zweiten Messeschwerpunkt,<br />

den Vermietangeboten von RPS Trailer Rental, geht<br />

es letztlich um Flexibilität. Die Laufzeiten von einem Tag<br />

bis zu 36 Monaten sind dabei ebenso ein Stichwort wie<br />

Kostenkontrolle und individuell vereinbare Servicebausteine<br />

sowie die Option auf Fahrzeugrückgabe oder Kauf.<br />

Mit dem „Trailer-on-demand“-Konzept können Unternehmen<br />

so verschiedenste Transportaufträge abwickeln.<br />

Fotos: iStockphoto.com<br />

www.rolsped.com<br />

Service leads.<br />

Ihre logistische Anforderung verstehen wir als Aufschlag,<br />

den wir gerne annehmen. Mit unserem erstklassigen Service<br />

übernehmen wir das Spiel und führen es für Sie zum<br />

gewünschten Erfolg. Auf der Schiene und auf der Strasse -<br />

von den Häfen ins Hinterland und retour. Ganz nach dem<br />

Motto: Spiel, Satz, Sieg.<br />

Ihr Aufschlag bitte: Operating ist unsere Disziplin.<br />

Roland Spedition GmbH - Austria<br />

A-2320 Schwechat, T: (+43 1) 728 37 43, F: 720 22 40<br />

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(Foto Fliegl/RPS Trailer Rental)<br />

Wir bringen Bewegung<br />

in der perfekten Höhe!<br />

Typ 5<br />

Typ CT 7<br />

Typ CT 6<br />

ner, normalerweise nicht-kompatibler Telematiksysteme<br />

auf einer neutralen Plattform darstellen. Die bekannten<br />

Möglichkeiten zur Kostenkalkulation und Routenplanung<br />

der Lösung bleiben erhalten. Mit seinen drei Onlineplattformen<br />

deckt das Düsseldorfer Unternehmen nun verschiedene<br />

Vergabemöglichkeiten für die Transportbranche ab.<br />

Weitere Informationen zu den neuen und bestehenden<br />

Angeboten erhalten Interessierte am Stand A5.317.<br />

CSB 25<br />

Typ CT 7 Mobil<br />

Typ CT 6 MG<br />

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SPEDITIONSLÖSUNG VON BERGLUND<br />

Webbasiertes Büro<br />

Falcon+Logistic heißt das neu entwickelte, webbasierte<br />

Programm für Disposition, Kalkulation und Faktura in<br />

Transportunternehmen, das die Berglund OHG vorstellt.<br />

Am Gemeinschaftsstand „Innovation made in Germany“<br />

334J in der Halle B2 können Interessierte einen Blick<br />

auf die Lösung und ihre Funktionen werfen. Die webbasierte<br />

Speditionslösung kann auf Unternehmensservern<br />

oder fremdgehostet laufen. Das Programm lässt sich<br />

mit Telematiksystemen verknüpfen. Für Unternehmen<br />

die viele Aufträge an Subunternehmen weitergeben,<br />

beinhaltet die Software ein Frachtportal, mit dem die<br />

Anwender Aufträge online verteilen und organisieren<br />

können. Weitere<br />

(Foto: Berglund)<br />

Funktionen sind z. B.<br />

die Cesar-Kombiverkehr-Anbindung,<br />

das<br />

Kontaktmanagement,<br />

der Up- und<br />

Downloadbereich<br />

und die grafische<br />

Datenanalyse.<br />

Fuhrpark-Reportingplattform TX-Dashboard. (Foto: Transics)<br />

Doppelte Erweiterung<br />

Weitere Transics-Telematiklösungen<br />

Gleich zwei neuen Telematiklösungen begegnen die Messebesucher<br />

bei Transics. Bei TX-Dashboard handelt es<br />

sich um eine innovative Fuhrpark-Reportingplattform.<br />

Sie interpretiert laufend vorgegebene Startdaten nach vier<br />

ROI-Kriterien: Fahrzeug- und Fahrereffizienz sowie Kraftstoffverbrauch<br />

und Kundenservice.<br />

Neuer Bordcomputer. Die zweite Neuheit ist der TX-Go,<br />

der die Transics-Bordcomputerpalette erweitert. Er ist ab<br />

Sommer 2013 erhältlich und für Anwender konzipiert, die<br />

mehr als einen Tracer wollen, aber keine direkte Interaktion<br />

mit dem Fahrer und Funktionalitäten wie Planungsübermittlung<br />

oder integrierte Navigation benötigen. TX-<br />

Go registriert Positionen und Anzahl der zurückgelegten<br />

Kilometer und bietet verschiedene andere Möglichkeiten.<br />

NEUE UND ALTE STRASSENSTEUERN ABRECHNEN<br />

Achtung aufgepasst! Ecotaxe voraus<br />

Ein Thema auf der diesjährigen<br />

Fachmesse ist die französische<br />

Ecotaxe für Lkw über 3,5 t. Die<br />

Nationalstraßensteuer soll zum Oktober<br />

neben der bestehenden Autobahnmaut<br />

TIS PL gelten. Informationen<br />

hierzu bietet z. B. DKV Euro<br />

Service am Stand A6.303. Mit der<br />

neuen DKV Box lassen sich Ecotaxe<br />

und TIS PL erfassen und Kunden<br />

sollen von Rabatten auf beide profitieren<br />

können.<br />

Nicht nur mit Blick auf Frankreich,<br />

sondern auch andere Mautsysteme<br />

in Europa hat DKV einen Mautkalkulator<br />

entwickelt. Bis zur Einführung<br />

der Ecotaxe ist die Nutzung<br />

des Kalkulators nach der Anmeldung<br />

zum DKV Routenplaner laut<br />

Anbieter kostenfrei. In Kürze sollen<br />

auch Kraftstoffpreise in Echtzeit abrufbar<br />

sein.<br />

Das Thema Maut beschäftigt<br />

die Transportbranche stetig.<br />

(Foto: DKV)<br />

TRACKINGPLATTFORM<br />

Überblick bewahren<br />

Jedes Jahr mit jedem Trailer 7000 Euro sparen?<br />

Möglich machen soll dies eine Hardwareund<br />

TMS-unabhängige Trackingplattform von<br />

GateHouse. Am Stand 438 in der Halle B2<br />

präsentiert das Unternehmen ghTrack, um alltägliche<br />

Arbeitsabläufe zu optimieren und<br />

automatisieren. Laut den dänischen Spezialisten<br />

können vorhandene Geräte und Systeme<br />

in einer Plattform integriert werden. Die Trackingplattform<br />

nutzen weltweit Unternehmen<br />

zur Verfolgung und Überwachung. Als Beispiele<br />

nennt GateHouse DSV, Freja Transport &<br />

logistics und die Danish Supermarket Group.<br />

66 ConTraiLo 5/2013


Ostwärts auf Achse<br />

Messefokus Zentralasien und mehr<br />

Die acht Gesellschaften der Loxx Group setzen am Stand<br />

A5.226 die Landverkehre in Richtung Zentralasien und<br />

Kaukasus in den Fokus. Der mittelständische Logistiker<br />

ist hier seit mehr als 25 Jahren aktiv und hat in den letzten<br />

Jahren zahlreiche Stückgutverkehre zu diesen Regionen<br />

fest etabliert.<br />

Das Netzwerk. Neben Saratov/Engels fahren Stückgutdirektverkehre<br />

insgesamt elf Zielstationen im Ural und<br />

in Sibirien an. In Kasachstan fahren die Lkw bereits die<br />

Städte Astana und Almaty an. Zurzeit ist eine dritte Zielstation<br />

in Planung. Auch die Mongolei bedient der Logistiker.<br />

Hierhin unterhält die Tochter Pan Europa (Süd)<br />

GmbH seit über 25 Jahre Verkehre. Neben Stückgut stehen<br />

hier FTL-, LTL- und Kombinierte Verkehre und Spezialequipment<br />

wie High-Cube- und Isoliercontainer zur<br />

Verfügung. Eine Spezialität sind zudem Fahrzeug- und<br />

Motorradtransporte.<br />

Weitere Lösungen. Im letzten Jahr hat Loxx begonnen<br />

auch die Aktivitäten nach Georgien und in den Kaukasus<br />

zu verstärken. Daneben informiert Loxx über Europaverkehre<br />

und Rail Cargo für hohe Sendungsaufkommen. So<br />

wird beispielsweise auch der 48-Stunden-Stückgutservice<br />

in Richtung Spanien vorgestellt.<br />

LEIDENSCHAFT FÜR TRAILER<br />

Der LEICHTE Weg zur Effizienz!<br />

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Halle A6, Stand 309<br />

4. –7. Juni 2013<br />

Messe München<br />

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Mehr Infos: +49 (0) 3 64 82/830-0 ∙ triptis@fliegl.com www.fliegl.com<br />

SCHULUNGEN<br />

Karrieregemeinschaft<br />

Der Gemeinschaftstand A5.221 von SVG, BGL<br />

und Kravag steht vor allem im Zeichen der Ausund<br />

Weiterbildung für Berufskraftfahrer. SVG<br />

kündigt z. B. drei neue Seminare für die obligatorische<br />

Weiterbildung nach BKrFQG und setzt zudem<br />

Schwerpunkte auf Ladungssicherung und<br />

Gefahrguttransport. Im Messegepäck haben die<br />

drei darüber hinaus die Themen Tankkarten,<br />

Mautabrechnung, Arbeitssicherheit, Fördermittelberatung<br />

und Transportversicherungen. Auch<br />

der Lkw-Simulator darf dabei nicht fehlen. Übrigens:<br />

der letzte Messetag steht als Future Friday<br />

insgesamt für Nachwuchs und Karriere.<br />

www.vehicles-world-online.de<br />

KRANTECHNIK OST


(Foto: HHLA)<br />

Intermodale Möglichkeiten<br />

Logistik. Seehäfen wie Hamburg sind auf die Anbindungen an das Hinterland angewiesen. Eine entscheidende<br />

Rolle im weltweiten Transportkonzept kommt daher auch dem Hinterland und Logistikern<br />

zu. Die HHLA präsentiert sich am Stand B3.209/310 mit ihren Töchtern Metrans und Polzug.<br />

Beide haben zu der Position von<br />

Hamburg als Eisenbahnhafen für<br />

Mittel- und Osteuropa beigetragen.<br />

Sowohl Metrans als auch Polzug haben<br />

ihr Angebot in diesen Märkten weiter<br />

ausgebaut und damit den Grundstein<br />

für Mengenwachstum in den kommenden<br />

Jahren gelegt. Metrans eröffnete 180 km<br />

von Prag entfernt in Ceska Trebova ihr<br />

modernstes Hubterminal für Container,<br />

mit dem das intermodale Transportnetzwerk<br />

erweitert wird.<br />

Schon im Oktober letzten Jahres ging der<br />

Metrans-Containerbahnhof im Donauhafen<br />

Krems ans Netz. Erfolgreich verlief<br />

auch der Markteintritt von Metrans<br />

in Deutschland. Das Unternehmen erhöhte<br />

die Zahl der Direktzüge Hamburg–<br />

München und baute Verbindungen nach<br />

Nürnberg, Leipzig sowie Dresden auf.<br />

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Ausbau Polzug<br />

Auch die HHLA-Tochter Polzug hat ihr<br />

Angebot durch das Hubterminal in Poznan<br />

weiter verbessert und ausgeweitet. So<br />

benötigt das tägliche Shuttlepaar zwischen<br />

Hamburg und Poznan nur noch<br />

zwölf statt 18 Stunden. Über diesen Hub<br />

bedient Polzug mittlerweile auch die<br />

polnischen Seehäfen. Im laufenden Jahr<br />

plant die HHLA, ihr Qualtitätskonzept für<br />

die maritimen Transport- und Logistikketten<br />

konsequent weiterzuentwickeln.<br />

Basiskonzept<br />

Grundlage der Intermodalstrategie ist eine<br />

durchgehende Optimierung aller Glieder<br />

der Transportkette vom Seehafen bis<br />

zum Kunden im Hinterland. Zentrale<br />

Bausteine sind Direkt- und Shuttlezüge<br />

für eine erhöhte Zuverlässigkeit der<br />

Bahntransporte, eigene Hubterminals,<br />

Tragwagen und Lokomotiven für höhere<br />

Planbarkeit sowie geringere Kosten ebenso<br />

wie eine durchgängige Prozesskette<br />

mit eigenen Fahrzeugen und Anlagen.<br />

68 ConTraiLo 5/2013


Hafentreffpunkt NDS<br />

Neun Seehäfen präsentierten sich<br />

Eine weitere Siloanlage in Brake, 2000 Autostellplätze<br />

und ein Dalbenliegeplatz in Emden – mit Investitionen<br />

wie diesen in die Suprastruktur setzen die Hafenunternehmen<br />

in Niedersachsen den Kurs auf weiteres Umschlagwachstum.<br />

Nach neun Prozent Seeverkehrszuwachs<br />

in 2012 soll auch dieses Jahr im Zeichen des<br />

Ausbaus in allen Segmenten stehen.<br />

Neun Spezialisten. Mit einem überarbeiteten Standkonzept<br />

präsentieren sich die Häfen unter ihrer Dachmarke<br />

Seaports of Niedersachsen auf der transport logistic. Jeder<br />

der neun Seehäfen hat seine Spezialitäten und Ausbauprojekte.<br />

So zeigte sich z. B. Wilhelmshaven 2012 mit<br />

einem starken Rohölumschlag und hat den Blick auf den<br />

Aufbau des Containerumschlags sowie das Thema Windenergie<br />

gerichtet.<br />

Umschlagkernpunkte. Cuxhaven ist Auto- und Offshoreverladungsspezialist<br />

und baut seine speziellen Logistikleistungen<br />

weiter aus. Windenergie spielt auch für Stade<br />

und ebenso den Kohlespezialisten Nordenham eine Rolle.<br />

Maschinenteile und Stahlprodukte für die Meyer-Werft<br />

prägen wie auch Massengut den Papenburger Hafenumschlag,<br />

Baumaterial und Futtermittel das Bild in Oldenburg<br />

und Leer. Diese und weitere Entwicklungen werden<br />

auf der transport logistic diskutiert. Treffpunkt dazu ist<br />

der Messestand B4.313/414, denn hier präsentieren sich<br />

die neun Seehäfen gemeinsam mit Niedersachsen Ports<br />

und der Seaports of Niedersachsen.<br />

has been<br />

appointed as an agent for<br />

Blue Sky Intermodal (UK)<br />

Ltd and will represent the<br />

company in Germany, Poland,<br />

Austria, Switzerland,<br />

Russia, the Baltic States<br />

and Eastern Europe with<br />

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Transportwagen inkl. modularem Palettensystem<br />

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vom 04.– 07. Juni 2013<br />

Halle B1 · Stand 113<br />

Das CT Wilhelmshaven vervollständigt das niedersächsische<br />

Portfolio. (Foto: Seaports of Niedersachsen)<br />

IBS GmbH<br />

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LOGISTIKZENTREN<br />

Modularer<br />

Standortbau<br />

Standorte müssen sich heute ebenso<br />

flexibel zeigen wie die Unternehmen<br />

und ihre Leistungsangebote. Die Goldbeck-Gruppe<br />

zeigt daher am Stand<br />

B5.209/310 ihr gesamtes Spektrum<br />

für die Errichtung von Logistikzentren<br />

und Industriegebäuden. Dieses reicht<br />

von der nutzenorientierten Konzeption<br />

bis zur werterhaltenden Objektbetreuung.<br />

Die elementierte Bauweise mit<br />

hohem Vorfertigungsgrad soll u. a.<br />

eine kurze, witterungsunabhängige<br />

Bauzeit gewährleisten und eine hohe<br />

Anpassungsfähigkeit bei sich ändernden<br />

Nutzungsanforderungen bieten.<br />

Möglich sind dabei auch großflächige<br />

Flachdachsolaranlagen.<br />

Hamburger 50 unter einem Dach<br />

Gemeinschaftsstand Gateway Hamburg<br />

(Foto: HHM)<br />

HAFEN STELLT SICH VOR<br />

Bonner Potenziale<br />

Die Expansion ist erstmal abgeschlossen.<br />

Der Betreiber des Bonner Rheinterminals<br />

Am Zehnhoff-Söns hat<br />

zuletzt kräftig in die Erweiterung des<br />

Standorts Bonn investiert. Gemeinsam<br />

mit der Bonner Hafenbetriebe GmbH<br />

Bonn zeigen die Logistiker nun am<br />

Stand B5.206, welche Potenziale sich<br />

im Ergebnis für die Kunden bieten.<br />

Neben einer zweiten Containerbrücke<br />

stehen nun u. a. auch deutlich mehr<br />

Containerflächen zur Verfügung. Auch<br />

der Schiff-zu-Schiff-Umschlag ist in<br />

Teilbereichen möglich. Weitere Messeschwerpunkte<br />

des Unternehmens<br />

sind intermodale Verkehre, Auslandsengagement<br />

– besonders in China –<br />

sowie Short Sea Shipping.<br />

Wie lässt sich ein vielfältiger Seehafenstandort<br />

Hafen-, Transport- und Logistikwirt-<br />

mit einem Messestand am schaft. So steht der gemeinsame Stand<br />

besten darstellen? Die Hamburger setzen<br />

B3.209/310 denn auch unter dem Motfalt<br />

dabei ganz klar auf Ausstellervielto<br />

Gateway Hamburg.<br />

und versammeln gleich rund 50 Einige Highlights. Die Hafen Hamburg<br />

Unternehmen als Repräsentanten der Marketing geht dabei mit dem neuen<br />

LIÈGE PORT MEHRFACH VERTRETEN<br />

Dreifacher Auftritt<br />

Die Liège Port Authority ist in diesem Jahr auf der transport logistic gleich<br />

an drei Stellen vertreten. Ziel ist es dabei, nach eigenen Angaben, den<br />

Fachbesuchern den Liège Port und die multimodale Plattform Liège Trilogiport<br />

vorzustellen. Die Arbeiten am Liège Trilogiport sollen Ende Mai/Anfang<br />

Juni starten. Zu finden ist die Hafengesellschaft am Awex-Stand (Walloon<br />

Agency for Exportation). Am Flanders-Investment-Trade-Stand soll dann die<br />

Kooperation zwischen Antwerpen und Lüttich im Fokus stehen. Ein weiterer<br />

Auftritt ist im Rahmen der Connecting Citizen Ports 21 geplant, bei<br />

dem sich sieben europäische Binnenhäfen zusammentun, um ihr Europaprojekt<br />

vorzustellen.<br />

70 ConTraiLo 5/2013


Vermarktungsportal Portlog für Lager-,<br />

Umschlag-, Transport- und Cargoservices<br />

online. Ein weiteres Highlight ist<br />

der Gateway-Hamburg-Messe-Talk, bei<br />

dem während der Messetage Talkrunden<br />

mit Vertretern aus der Hafen- und<br />

Logistikwirtschaft, -verwaltung sowie<br />

-politik zu aktuellen Themen stattfinden.<br />

Zu den Ausstellern gehören u. a.<br />

die HPA, die HHLA und die Buss Group<br />

mit eigenen Standflächen.<br />

Die Unternehmen. Weitere Mitaussteller<br />

am Gateway-Hamburg-Messestand<br />

sind: Brunsbüttel Ports, China<br />

Shipping Agency, C. Steinweg Delta<br />

Shipping Agency, Emons Rail Cargo,<br />

Fr. Meyer’s Sohn, HPTI, IGS Logistics<br />

Group, Institut für BSFV an der Hochschule<br />

für Angewandte Wissenschaften<br />

Hamburg, INTTRA, maco, PCH<br />

Packing Center Hamburg, Porath Customs<br />

Agents, Saco Shipping, Seaexpress<br />

Logistics, Swan Container<br />

Line, TB Logistik, TCI International<br />

Logistics, TCO Transcarg, Team Lines<br />

doing Business as Delphis Logistics,<br />

Walter Lauk Ewerführerei, UMCO<br />

Umwelt Consult, vesseltracker.com,<br />

WCT World Container Trading sowie<br />

ZIM Germany.<br />

(Foto: Engel & Völkers/Hella)<br />

MEHR ALS NUR FLÄCHEN UND GRUNDSTÜCKE<br />

Vermitteln mit Mehrwert<br />

Braucht der Kunde tatsächlich 10.000 m 2 Hallenfläche oder gibt es Optimierungspotenzial<br />

im Prozessablauf? „Flächen gibt es im Internet, Beratung<br />

jedoch nicht“, bringt es Renko Schmidt, Leiter Industrie Bremen, auf den<br />

Punkt. Das Industrieteam von Engel & Völkers Commercial stellt am Stand<br />

B4.420 seine Kompetenzen vor. Im ersten Schritt steht eine Bedarfsanalyse,<br />

mit der die Kundenanforderungen aktualisiert werden. Erst danach gleichen<br />

die Experten das Profil mit dem Objektangebot ab und sprechen nach<br />

Bedarf auch Eigentümer an. Insbesondere in Märkten mit knappem Flächenangebot<br />

seien dabei Kreativität und ein klarer Blick gefragt, weiß das Industrieteam.<br />

Engel & Völkers begleitet dabei Projekte vom Grundstückskauf bis<br />

zur Investorensuche und setzt dabei auf lokale Marktkenntnisse an bundesweit<br />

40 Gewerbestandorten.<br />

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360° SPEZIELLE LOGISTIK<br />

Alternativwege<br />

Railistics sieht Chancen für Kombinierte Verkehre in der Türkei. (Foto: Railistics)<br />

Tankcontainer eignen sich als multimodales<br />

Transportmittel für Haus-zu-Haus-<br />

Verkehre flüssiger und temperaturgeführter<br />

Produkte. Dabei arbeitet die<br />

Branche auch für die Logistik rund um<br />

die Spezialcontainer stetig an neuen<br />

Lösungen. So z. B. auch die VOTG.<br />

Die Tochter der VTG Aktiengesellschaft<br />

stellt ihre Dienstleistungen im ITCO-<br />

Village vor. Neben der Erprobung einer<br />

Bahnverbindung zwischen Asien und<br />

Europa – ein erster Test lief bereits –<br />

als Alternative zum Seeverkehr, wirft<br />

VOTG dabei einen Blick auf neue regionale<br />

Märkte wie Turkmenistan.<br />

„Es ist für uns sehr wichtig, die Augen<br />

nach neuen Märkten – egal ob Region<br />

oder Produkt – offen zu halten“, sagt<br />

Heike Clausen, Geschäftsführerin der<br />

VOTG. „Nur so können wir die Bedarfe<br />

identifizieren und entsprechend reagieren.“<br />

Im Produktbereich verstärkt<br />

VOTG ihre Tankcontainerflotte für den<br />

internationalen Transport von Isozyanaten,<br />

die vorrangig in der Lack- und Klebstoffproduktion<br />

Verwendung finden.<br />

Mehr dazu gibt es am Stand B4.221/<br />

322. Auch die Geschäftsbereiche Waggonvermietung<br />

und Schienenlogistik der<br />

VTG sind in München vertreten.<br />

KV-Aufbruch in der Türkei<br />

Schienengüterverkehr in neuen Gleisen<br />

Der Schienengüterverkehr – insbesondere<br />

der Kombinierte Verkehr – spielt sachen nennt das Unternehmen die<br />

Veränderungen stehen an. Als Ur-<br />

derzeit in der Türkei keine nennenswerte<br />

Rolle, wie Railistics erklärt. Ne-<br />

ebenso wie den Mangel an Terminals<br />

unzureichende Schieneninfrastruktur<br />

ben wenigen Containerzügen aus den und zuverlässigen Zugverbindungen.<br />

Seehäfen und Logistikzügen, beispielsweise<br />

für die Automobilindustrie, wird senbahn sei kaum vorhanden. Mit der<br />

Das Vertrauen der Versender in die Ei-<br />

demnach fast ausschließlich das Terminal<br />

Halkali bei Istanbul bedient. zum 100. Jahrestag der Gründung der<br />

„Vision 2023“ – Modernisierung bis<br />

Der asiatische Teil der Türkei ist vom Türkischen Republik – sollen daher<br />

Schienengüterverkehr mit Europa nahezu<br />

abgeschnitten.<br />

sen große Veränderungen<br />

auch für das türkische Eisenbahnwe-<br />

anstehen.<br />

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Europäische Unterstützung. Es erfolgen<br />

große Investitionen sowohl in das<br />

Hochgeschwindigkeitsnetz und andere<br />

Großvorhaben wie den Bosporustunnel,<br />

als auch in die übrige Infrastruktur<br />

und 15 Güterverkehrszentren im ganzen<br />

Land. Mit Unterstützung europäischer<br />

Unternehmen, wie Railistics,<br />

werden zudem die administrativen<br />

Voraussetzungen für Wettbewerb auf<br />

der Schiene geschaffen. Das Wiesbadener<br />

Unternehmen ist in der Halle B6<br />

mit dem Stand 238 vertreten.<br />

Erste Schritte laufen. Für Ende 2013<br />

ist der erste Güterzug im freien Netzzugang<br />

geplant; im Jahre 2014 sollen<br />

alle Rahmenbedingungen für einen<br />

liberalisierten Schienengüterverkehr<br />

stehen. Türkische Spediteure, die die<br />

Vorteile der Schiene für ihre Verkehre<br />

zwischen der Türkei und Europa nutzen<br />

wollen, setzen seit einigen Jahren<br />

auf Trimodalität. Ganzzugverbindungen<br />

von europäischen Terminals zum<br />

Hafen Trieste werden kombiniert mit<br />

RoRo-Verbindungen in türkische Häfen.<br />

Innerhalb der Türkei werden die<br />

Trailer und Container auf der Straße<br />

transportiert.<br />

Wachstumszahlen. Ausgehend von<br />

2855 Trailern im Jahre 2009 konnten<br />

so laut Railistics im vergangenen Jahr<br />

22.500 Ladeeinheiten im trimodalen<br />

Verkehr Straße/Schiene/RoRo via Trieste<br />

befördert werden. Für 2013 wird<br />

mit ca. 41.000 Trailern und Containern<br />

gerechnet.<br />

(Foto: RAlpin)<br />

RAIPIN SIEHT CHANCEN FÜR BEGLEITETEN KOMBIVERKEHR<br />

Rollende Alpenverkehre<br />

In zwölf Jahren hat die RAlpin AG bereits 900.000 Lkw auf der Schiene<br />

durch die Schweiz gebracht – eine beträchtliche Fahrzeugschlange, würden<br />

sie aneinander gereiht. In den letzten Jahren hat sich das jährliche Transportvolumen<br />

bei 100.000 Lkw eingependelt. Insgesamt zwölf Mitarbeiter<br />

planen, betreiben, vermarkten und entwickeln das RoLa-Geschäft heute weiter.<br />

Die Zielsetzung: Optimierungen und Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung.<br />

Ein Beispiel ist der Aufbau eigener Werkstätten für die Instandhaltung<br />

der Radsätze und Niederflur-Tragwagen im vergangenen Jahr.<br />

Das Leistungsangebot der RoLa bis 2018 wurde gemeinsam mit dem Bundesamt<br />

für Verkehr festgelegt, der Blick von RAlpin geht jedoch weiter voraus: Im<br />

für Dezember 2016 geplanten Gotthard-Basistunnel und dem geplanten Folgeausbau<br />

der Zulaufstrecken sieht RAlpin neue Chancen. Neuen Schub sieht der<br />

RoLa-Spezialist dann in der Möglichkeit von Zügen mit 2000 t Gesamtgewicht,<br />

750 m Länge und einer Eckhöhe von 4 m. Das aktuelle RoLa-Angebot zeigt<br />

RAlpin am Stand B6.313/414.<br />

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Schiene<br />

K+S TRANSPORT WEITET ANGEBOT AUS<br />

Ausbau der Verbindungen<br />

Die in Hamburg beheimatete K+S Transport GmbH<br />

(KST) bietet seit Ostern mit ihrem Produkt Baltic-Train<br />

für den Kombinierten Ladungsverkehr (KLV) eine erweiterte<br />

Frequenz mit Containerzügen zwischen den<br />

deutschen Seehäfen Hamburg sowie Bremerhaven und<br />

den Terminals Göttingen, Beiseförth und Philippsthal<br />

an. So verbindet seit dem 2. April 2013 der Baltic-Train<br />

mit zwei festen Abfahrten pro Woche und Richtung das<br />

KLV-Terminal Göttingen mit den Häfen Hamburg und<br />

Bremerhaven. Zum gleichen Zeitpunkt werden die wöchentlichen<br />

Abfahrten zum Terminal Philippsthal auf<br />

vier Abfahrten pro Woche erhöht. Das Terminal Beiseförth<br />

wird zwei Mal wöchentlich angefahren. K+S Transport<br />

bietet für Speditionen und Verlader aus der Region<br />

zwischen Göttingen, Gießen, Erfurt sowie Fulda und<br />

Schweinfurt durch die Angebotsausweitung des Baltic-<br />

Trains deutliche Verbesserungen beim Transport von<br />

Containern auf der Kurzstrecke unter 400 km. An den<br />

von KST bedienten Terminals stehen Leercontainer für<br />

Exportgestellungen zur Verfügung. Am Terminal Philippsthal<br />

bietet KST ab sofort zudem gebrauchte Wechselbrücken<br />

zum Kauf oder zur Miete an.<br />

Auch Rostock erhält ein neues KV-Terminal. (Foto: fh)<br />

Donau zur Ostsee<br />

Neuer KV-Zug zwischen Rostock und Wien<br />

Seit dem 12. Mai gibt es eine weitere regelmäßige Güterzugverbindung<br />

zwischen Zentraleuropa und dem Seehafen<br />

Rostock. Mit dem intermodalen Shuttleservice Wien–Rostock<br />

werden hauptsächlich kranbare Trailer transportiert,<br />

aber auch Container und nicht kranbare Trailer können<br />

geladen werden. Das Angebot richtet sich als sogenannter<br />

„offener Zug“ an alle Verladeunternehmen und Spedi-<br />

ERHÖHTE DIREKTZUG-FREQUENZ NACH HAMBURG<br />

Viele Züge führen zur Nordseeküste<br />

(Foto: IGS)<br />

Seit Ende Juni 2012 verbindet ein Direktzug der IGS Intermodal<br />

Container Logistics zwei Mal pro Woche das TCA-Containerterminal<br />

im bayernhafen Aschaffenburg mit den Nordseehäfen Hamburg<br />

und Bremerhaven, dann weiter zum bayernhafen Regensburg<br />

und zurück zur Küste.<br />

Seit dem 11. März 2013 fährt der „Seehafen-Express“ für den<br />

Bayerischen Untermain sogar drei Mal wöchentlich: Der Zug<br />

bringt dann Dienstag, Donnerstag und Freitag Güter per Container<br />

von den deutschen Seehäfen zum bayernhafen Aschaffenburg<br />

– und nimmt Güter für den Export oder Leercontainer wieder<br />

mit zurück. Wie bisher fungiert die bayernhafen-Gruppe als<br />

74 ConTraiLo 5/2013


teure, die diese schnelle und umweltfreundliche Verbindung<br />

nutzen wollen. Der Zug wird durch European Rail<br />

Shuttle sowie die Wiener Lokalbahnen Cargo betrieben.<br />

Durch die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen CargoBeamer<br />

ist zudem auf dieser Strecke der Transport der<br />

nicht kranbaren Trailer möglich geworden. Der neue Service<br />

wird mit zwei Umläufen pro Woche starten; nach<br />

sechs Monaten ist eine Verdoppelung vorgesehen. Ziel<br />

sind schließlich sechs Abfahrten pro Woche.<br />

Drehscheiben in Wien und Rostock. Der Hafen Wien<br />

fungiert dabei als Drehscheibe für den süd- und südosteuropäischen<br />

Raum, während der Hafen Rostock mehr als<br />

120 Abfahren pro Woche im Fähr- und RoRo-Verkehr<br />

nach Nordeuropa bietet. Auf dem Terminal für den Kombinierten<br />

Ladungsverkehr verkehren derzeit wöchentlich<br />

Kombiverkehrszüge von und nach Verona (elf), Novara<br />

(drei), Brünn (vier), Wels (zwei) sowie Hamburg (sechs),<br />

von hier aus werden in hoher Frequenz weitere deutsche<br />

Bahngüterzentren u. a. in München, Stuttgart, Karlsruhe,<br />

Duisburg, Köln erreicht. Weitere Informationen dazu<br />

sind auf der Internetseite von Rostock Port abrufbar.<br />

Fünf Gleise. Seit Anfang Mai 2012 baut die Hafen-Entwicklungsgesellschaft<br />

mit dem regionalen Bauunternehmen<br />

Strabag AG das Terminal für den Kombinierten Ladungsverkehr<br />

(KLV) südlich von Pier I um. Nach Ende der<br />

Bauarbeiten im Herbst stehen dann zusätzlich drei weitere<br />

Gleise für den Umschlag zur Verfügung. Die dann insgesamt<br />

fünf Gleise werden durch zwei neue, kurventaugliche<br />

Portalkrane bedient.<br />

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vom Hauptbahnhof Aschaffenburg zum Hafen und das<br />

Rangieren – als Eisenbahnverkehrsunternehmen.<br />

„Die Erfolgsgeschichte des Bayerischen Untermains geht<br />

weiter“, sagt Alexander Ochs, Prokurist der bayernhafen-<br />

Gruppe und Geschäftsführer der TCA Trimodales Containerterminal<br />

Aschaffenburg GmbH, „Wir freuen uns darüber,<br />

dass der Direktzug zwischen deutschen Seehäfen<br />

und Aschaffenburg so gut angenommen wird. Zugbetreiber<br />

IGS Intermodal und TCA Containerterminal Aschaffenburg<br />

machen hier einen klasse Job. Nach unserer<br />

Aschaffenburg-Marktanalyse von 2010 hatten wir ja entschieden,<br />

mit der Trimodale Containerterminal Aschaffenburg<br />

TCA in die Offensive zu gehen.“<br />

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Logistik<br />

Rollender Umschlagstar<br />

Containerterminals. Die Meri ist es gewohnt, Schwerlasten über den Seeweg zu bringen. Am 15. April<br />

hatte sie für Kiel jedoch eine besondere Fracht an Deck: einen neuen gummibereiften Portalkran (RTG)<br />

für den Kombiumschlag, der seinen Weg von Polen zum Seehafen hier angetreten hatte.<br />

Von der Meri rollte der neue Kieler<br />

Umschlagstar selbst über die Ro-<br />

Ro-Rampe am Liegeplatz 7 im Ostuferhafen<br />

an Land. Bisher transportierten<br />

hier im Kombiumschlag Reachstacker<br />

Trailer, Container und Wechselbrücken<br />

zwischen Schiene und Schiff. Ab 31. Mai<br />

übernimmt nun der Portalkran die Beladung<br />

der Züge. Mit einer Breite von 30 m<br />

überspannt der Kran drei Gleise und die<br />

zugehörigen Ladespuren. Die Hubhöhe<br />

unter dem Spreader beträgt gut 12 m bei<br />

einer Krangesamthöhe von 21 m. Dabei<br />

kann der RTG bis zu 45 t heben.<br />

Weitere Investitionen<br />

Der Kranlauf längs der Schienen erfolgt<br />

GPS-gestützt. Mit den Investitionen in<br />

den KV-Umschlag will der Seehafen Kiel<br />

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die Hinterlandanbindung auf der Schiene<br />

weiter verbessern und den Bahnanteil<br />

im Modalsplitt steigern. Die Ertüchtigung<br />

des KV-Terminals steht in direktem Zusammenhang<br />

mit weiteren Investitionsmaßnahmen<br />

im Ostuferhafen. Der Seehafen<br />

Kiel hat beispielsweise bereits ein<br />

neues Gate und die Yard-IT in Betrieb genommen.<br />

Der Ausbau von Liegeplatz 1<br />

und der Bau einer vierten Lagerhalle haben<br />

begonnen. Im kommenden Jahr soll<br />

schließlich auch die Flächenerweiterung<br />

des Hafens abgeschlossen sein.<br />

Starker Zuwachs<br />

Der Kombinierte Ladungsverkehr Schiene/Schiff<br />

gewinnt in Kiel zunehmend an<br />

Bedeutung. Im vergangenen Jahr wurden<br />

erstmals mehr als 20.000 Ladungseinheiten<br />

allein im Kombinierten Verkehr<br />

empfangen und sind von Kiel aus mit<br />

Blockzügen zu den Überseeterminals in<br />

Hamburg transportiert worden. Auch im<br />

ersten Quartal 2013 verluden die Kieler<br />

im Ostuferhafen und am Schwedenkai<br />

20 Prozent mehr Ladungseinheiten als im<br />

Vergleichszeitraum. Ein täglicher Shuttlezug<br />

von und nach Hamburg-Billwerder<br />

verbindet Kiel mit vielen nationalen sowie<br />

internationalen Zielen. Seit Herbst<br />

2012 besteht zudem eine Ganzzugverbindung<br />

nach Verona.<br />

Die Meri hatte am 15. April u. a. den neuen RTG<br />

für den Seehafen Kiel geladen. (Fotos: Seehafen Kiel)<br />

76 ConTraiLo 5/2013


CHEMISCHE LÖSUNGEN<br />

Spezialist vor Ort<br />

Das Unternehmen bietet Landtransporte, Luft- und Seefracht,<br />

Logistik und spezialisierte Branchenlösungen an. (Foto: Gebrüder Weiss)<br />

Logistikdienste im Bündel<br />

Gebrüder Weiss nimmt Speditionsterminal in Betrieb<br />

Das Unternehmen Gebrüder Weiss Speditionsterminal Wels. „Kunden<br />

baut seinen Standort im oberösterreichischem<br />

Wels aus. Neben der be-<br />

Bündelung der Logistikressourcen an<br />

profitieren darüber hinaus von der<br />

stehenden Logistikanlage werden ein einem Standort“, so Reinhold Grasser,<br />

hochmoderner Speditionskomplex mit Regionaldirektor bei Gebrüder Weiss.<br />

9300 m 2 und ein zusätzliches Bürogebäude<br />

mit rund 3800 m 2 errichtet. Das österreichischen Markt. An der Indus-<br />

Wels gilt als ein zentraler Punkt im<br />

neue Speditionsterminal soll nächstes trieachse Linz-Marchtrenk-Wels gelegen,<br />

bietet der Standort neben der<br />

Jahr in Betrieb gehen. Wie das Transport-<br />

und Logistikunternehmen mitteilt,<br />

beträgt das Investitionsvolumen auch die direkte Anbindung an die<br />

Nähe zum Flughafen Linz-Hörsching<br />

des Ausbaus rund 20 Mio. Euro. Autobahn. Außerdem verfügt das neue<br />

Terminal. Mit dem Bau des Terminals Speditionsterminal über einen direkten<br />

Gleisanschluss an die Westbahn-<br />

verlegt Gebrüder Weiss einen Großteil<br />

seiner Aktivitäten in Oberösterreich strecke der ÖBB. Das Areal am Standort<br />

Wels mit einer Gesamtfläche von<br />

an einen Standort und schafft damit<br />

Synergien bei Flächen und Prozessen. 126.000 m 2 wurde auch gerade deshalb<br />

gewählt, weil bei entsprechen-<br />

Während der bisherige Speditionsstandort<br />

Linz nach Wels übersiedelt, dem Bedarf in den nächsten Jahren<br />

bleibt die Anlage in Linz als Logistikzentrum<br />

weiter bestehen.<br />

teren Ausbau zur Verfügung<br />

noch genügend Flächen für einen wei-<br />

stehen.<br />

Lehnkering hat die Ausschreibung<br />

der Lanxess Deutschland GmbH für<br />

Werkslogistik-Dienstleistungen des<br />

Geschäftsbereichs Inorganic Pigments<br />

gewonnen. Seit Februar führt das<br />

Duisburger Unternehmen Lagerdienstleistungen,<br />

Be- und Entladetätigkeiten<br />

von Shuttle-Lkw, Containern und Bahnwaggons<br />

sowie die Befüllung von Silofahrzeugen<br />

direkt am Produktionsstandort<br />

des Chemieunternehmens in<br />

Krefeld-Uerdingen durch. Zu den Aufgaben<br />

für Functional Chemicals gehören:<br />

Rohstoffentladung aus Straßenund<br />

Bahnkesselwagen, Verladung von<br />

flüssigen sowie palettierten Produkten,<br />

Absackung und Gebindeabfüllung und<br />

Servicedienstleistungen wie beispielsweise<br />

Etikettieren.<br />

(Foto: Lehnkering)


Flexibilität ist Trumpf<br />

Containerpacking. Das standardisierte Outfit klassischer ISO-Container täuscht über die darin transportierte<br />

Warenvielfalt hinweg. Zu den Unternehmen, bei denen trotz des breiten Güterspektrums<br />

gerade ungewöhnliche Inhalte zum Tagesgeschäft zählen, gehört die ASC Logistics aus Neu Wulmstorf.<br />

Schon seit Urzeiten werden Transportbehälter und -verpackungen<br />

genutzt, um die zu transportierenden Waren vor<br />

äußeren Einflüssen zu schützen. In den vergangenen Jahren<br />

hat darüber hinaus vor dem Hintergrund höherwertiger<br />

Produkte auch die Aufgabe deutlich zugenommen, durch feste<br />

oder flexible Verhüllungen einen Sichtschutz auf die Güter zu<br />

gewährleisten. Dabei zeigt gerade der Blick in die Behälter, allen<br />

voran in die Überseecontainer, welche Vielfalt an Waren heute<br />

rund um den Globus gehandelt und transportiert wird. Weniger<br />

spannend sind dabei Komplettladungen oder Schüttgüter, interessanter<br />

wird die Sache da schon bei Sammelladungen oder<br />

entsprechend groß dimensionierten Einzelstücken.<br />

Passgenau: Verladung des Jagdflugzeugs. (Fotos: ASC Logistics)<br />

Vom KEP- zum Containerverkehr<br />

Zu den Spezialisten, gerade bei ausgefallenen Ladungen, zählt<br />

dabei eindeutig das Unternehmen ASC Logistics aus Neu<br />

Wulmstorf. Vor den Toren Hamburgs gelegen, reichen die Wurzeln<br />

der Versand- und Packingexperten bis in das Jahr 1988<br />

zurück. So stieg man damals in das klassische KEP-System ein,<br />

erkannte jedoch recht schnell das Potenzial größerer Ladungsgüter<br />

bzw. die Entwicklungsmöglichkeiten bei der Übernahme<br />

von kompletten Sendungsabwicklungen.<br />

Dem Trend der Branche folgend, stellte so recht bald nicht<br />

mehr nur der eigentliche Transport von Waren die Basis der<br />

Geschäftsaktivitäten bei ASC Logistics dar, sondern vielmehr<br />

die Abbildung der kompletten Logistikkette, die dann eben<br />

auch ergänzende Dienstleistungen beinhaltet.<br />

78 ConTraiLo 5/2013


Langjähriges Know-how schafft Kontakte<br />

So bietet ASC Logistics heute gleichermaßen gewerblichen<br />

wie auch privaten Kunden vom Standort Neu Wulmstorf<br />

aus praktisch rund um den Globus Packing- und Versandlösungen<br />

für alle denkbaren Güter an – inklusive ergänzender<br />

Dienstleistungen, wie Verzollung oder Abholung<br />

bzw. Gestellung. Zu den nicht angebotenen Bereichen<br />

zählen z. B. Frischwaren, aber auch Aufträge, die sich in<br />

keinem wirtschaftlichen Rahmen realisieren lassen.<br />

Flexible Feuerwehrfunktionen<br />

Gleichbedeutend mit dem breiten Kundenstamm stellt<br />

sich auch das Auftragsspektrum der Norddeutschen dar.<br />

So zählt neben dem Umpacken von Containern insbesondere<br />

die Kommissionierung bzw. die Aufbereitung<br />

von Aktionsware für den Endverbraucherbereich zu den<br />

wichtigsten Angebotssegmenten der Logistikexperten.<br />

Dabei profitieren die jeweiligen Kunden von ASC Logistics<br />

insbesondere durch die hohe zeitliche Flexibilität des<br />

Mitarbeiterstamms. Nicht selten kommt es dann zu den<br />

sogenannten „Feuerwehreinsätzen“, bei denen zielgenau<br />

geplante oder auch ungeplante Zusatzleistungen für den<br />

jeweiligen Auftraggeber erbracht werden. Ausreichende<br />

Lagerkapazitäten bieten darüber hinaus auch räumlich<br />

das entsprechende Potenzial, kurzfristig Aufträge zu übernehmen<br />

und dann beispielsweise angelieferte Waren in<br />

kürzester Zeit direkt aus dem Container für den Endverkauf<br />

oder den Weiterversand vorzubereiten.<br />

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Außergewöhnliches fast normal<br />

Neben den fast sprichwörtlich „kleinteiligen“ Aufträgen<br />

zählen jedoch auch „Großaufträge“ zum Arbeitsspektrum<br />

der Neu Wulmstorfer. Dazu gehören beispielsweise Autos<br />

aller denkbaren Größenklassen, Anlagenteile oder auch<br />

schon mal ein historisches Jagdflugzeug des Zweiten<br />

Weltkriegs. Letzteres wurde vor Antritt der Reise natürlich<br />

in handgerechte Stücke zerlegt und mittels solider<br />

Hilfs- und Holzkonstruktionen in den normierten Stahlboxen<br />

platziert. Basis derart ausgefallener Aufträge ist<br />

natürlich ein praktisch weltweites Netzwerk entsprechender<br />

Kontakte und nicht zuletzt auch die Werbung im<br />

ebenso weltweiten Web.<br />

Die in Neu Wulmstorf auflaufenden Anfragen werden dabei<br />

in kürzester Zeit bearbeitet, wobei nach eigener Aussage<br />

immer eine gute Idee gefragt ist. Frei nach dem einstigen<br />

Motto eines japanischen Fahrzeugherstellers gibt es<br />

praktisch keine Grenzen – von den bereits angedeuteten<br />

wirtschaftlichen und technischen Limits einmal abgesehen.<br />

Angesichts der angebotenen vielfältigen Dienstleistungen<br />

kann so nur gelten: Flexibilität ist Trumpf.<br />

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Halle B3 209/310


Containerlogistik<br />

SONDER- & SPEZIALCONTAINER<br />

Trocknen und<br />

Transportieren<br />

Vor wenigen Tagen feierte der Container<br />

seinen Geburtstag. Aus dem<br />

reinen Transportgeschehen sind die<br />

Stahlboxen mit den Jahren mehr und<br />

mehr auch in andere Branchen eingezogen.<br />

Ein Beispiel für einen kombinierten<br />

Trocknungs-/Transportcontainer<br />

stellte nun Hermann Ellermann<br />

Containersysteme vor. Mit dem Trocknungscontainer<br />

dry-con soll Sekundärwärme<br />

aus Biogasanlagen oder anderen<br />

Industrieprozessen sinnvoll genutzt<br />

werden können. In dem Container lassen<br />

sich z. B. Hackschnitzel, Mais,<br />

Getreide, Kaminholz und anderes mehr<br />

trocknen und transportieren. Der Belüftungsboden<br />

kann über ein Schnellwechselsystem<br />

herausgenommen werden.<br />

Es gibt ihn in Schlitzbrücken- oder<br />

Lochbodenausführung, um eine optimale<br />

Durchlüftung verschiedenartiger<br />

Güter zu ermöglichen. Die Anschlüsse<br />

für die Warmluftzufuhr sind über Schieber<br />

verschließbar. Ohne Belüftungsboden<br />

wird der dry-con zum L-con, einem<br />

Transportcontainer. Die Leichtbauausführung<br />

bietet nach Unternehmensangaben<br />

gegenüber Standardcontainern<br />

einen Nutzlastvorsprung. Da der drycon<br />

Trocknungsbehälter, Lager und<br />

Transportgefäß in einem ist, können<br />

Umladevorgänge entfallen.<br />

Die Muldencontainer von Langh Ship sind<br />

auch für Schienentransporte zugelassen. (Foto: Langh Ship Cargo Solutions)<br />

Container schwer in Fahrt<br />

Container für Schwerlastgüter von Langh Ship<br />

Container bieten für den Transport xen packen? Die Containerisierung ist<br />

zahlreiche Vorteile, aber manches Gut auch in diesen Branchen angekommen<br />

– Tendenz steigend.<br />

schien nicht containerfähig, wie beispielsweise<br />

besonders schwere Güter – Schwierige Gütergruppen. Sowohl<br />

doch maßgeschneiderte Lösungen machen<br />

scheinbar Unmögliches möglich. trie stellen dabei jedoch besondere<br />

der Bergbau als auch die Stahlindus-<br />

Zwei Nachfragetrends. Die Tragfähigkeit<br />

von Kranen wächst heute kon-<br />

Transportgüter sind oftmals<br />

Anforderungen an Container. Die<br />

schwer,<br />

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tinuierlich. Viele Häfen und Unternehmen<br />

investieren entsprechend in<br />

Krane, die z. B. in der Lage sind, mehrere<br />

Container gleichzeitig zu heben.<br />

Warum also nicht auch schwere Güter,<br />

wie Stahl und Massengüter inklusive<br />

Bergbauprodukte in Transportbo-<br />

klebrig und scharf – oder einfach gesagt:<br />

schwierig. Langh Ship Cargo Solutions<br />

hat sich auf maßgeschneiderte<br />

Branchencontainer für genau diese<br />

Gütergruppen spezialisiert.<br />

Massengutcontainer. Ein Beispiel<br />

sind 20’-Hard-Opentop-Bulk-Container<br />

mit Containerwänden aus dreifach<br />

stärkerem Stahl, abnehmbarem<br />

Containerdach und einer Lackierung,<br />

die auch Erz und Schrotttransporte<br />

überstehen soll. Das per Gabelstapler<br />

abnehmbare Dach ermöglicht die Beladung<br />

per Radlader. Auch die Silobeladung<br />

ist über entsprechende Luken<br />

Büro-, Sanitär-, Lagercontainer<br />

Verkauf – Vermietung<br />

Robert-Koch-Straße 2 I 66299 Friedrichsthal<br />

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✆ (0 68 97)999870 I (0 68 97)999873


im Containerdach möglich. Bei der<br />

Entladung haben auch klebrige Güter<br />

dank glatten Containerwänden weniger<br />

Chancen, haften zu bleiben.<br />

Schwerer Fall Stahl. Auch Stahlcoils<br />

fallen in die Kategorie der schwierigen<br />

Transportgüter. Ein „idealer“ Container<br />

muss hier diverse Eigenschaften<br />

mitbringen: Stabilität für Sicherheit,<br />

hohe Nutzlast, schnelles Stauen,<br />

zuverlässige Ladungssicherung sowie<br />

die Möglichkeit für das Handling und<br />

den Transport mit Standardgeräten<br />

und -schiffen.<br />

Muldencontainer. Langh Ship hat<br />

auch hier Lösungen im Portfolio. Der<br />

„schwerste“ Vertreter kann es mit<br />

Nutzlasten von 100 t aufnehmen. Der<br />

40’-Opentop-Cradle-Container kann<br />

bis zu sechs große Stahlcoils auf einmal<br />

transportieren. Statt 24 Hüben für<br />

einen Transport mit Lkw, Schiff und<br />

Lkw fallen hier nur vier Umschläge an.<br />

Als weitere Vorteile für die Muldencontainer<br />

nennt Langh Ship eine höhere<br />

Sicherheit gegenüber dem Transport in<br />

Standardcontainern ebenso wie kürzere<br />

Be- und Entladezeiten von bis<br />

zu 75 Prozent dank spezieller Befestigungssysteme<br />

in den Containern.<br />

Klappbodencontainer. Die Schwerlastcontainer<br />

sind auch auf Binnenschiffen<br />

im Einsatz und sind für den<br />

Schienentransport zertifiziert. Insgesamt<br />

bietet Langh Ship Muldencontainer<br />

mit 20 und 40’ an, die sowohl<br />

mit hartem als auch weichem Dach<br />

ausgestattet werden können. Eine Besonderheit<br />

sind Klappbodencontainer<br />

für Coiltransporte.<br />

(Foto: MCI)<br />

VIDEO ERKLÄRT FUNKTION EINER AUTOMATISCHEN LÜFTUNG<br />

Alte Gewohnheiten über Bord werfen<br />

Im alltäglichen Leben ist jedem klar: Ein offener Kühlschrank kostet unnötig<br />

Energie. Im Kühlcontainertransport setzen viele Verlader aber traditionell<br />

auf eine dauerhafte Lüftung der Kühlcontainer. Neben den Energieverlusten<br />

birgt diese alte Gewohnheit jedoch auch diverse Risiken für die sensible<br />

Ladung in den Containern. Als Beispiele für mögliche Schäden nennt Maersk<br />

Container Industry (MCI) Austrocknen, Gewichts- und Qualitätsverluste.<br />

Stehen Kühlcontainer mit offener Lüftung in der Nähe von Fahrzeugen oder<br />

Stromaggregaten, besteht das Risiko, dass CO2 und Ethylen eindringen und<br />

den Reifeprozess von Obst und Gemüse negativ beeinflussen. Hinzu kommen<br />

die Risiken, die beim Durchqueren verschiedenster Luftqualitäten auf den<br />

Reisen zwischen dem Laden und Entladen bestehen.<br />

MCI bietet daher mit Star Cool AV+ eine automatische Lüftungslösung als<br />

Alternative zum „offenen Kühlschrank“. Mit einem neuen Video erklärt der<br />

Containerspezialist, wie Verlader und Reeder von AV+ profitieren können.<br />

MCI hat AV+ im Einsatz mit 100.000 Kühlsendungen mit Tomaten und<br />

Bananen getestet und dabei nach eigenen Angaben Einsparungen von 10<br />

bis 25 Prozent erreicht. Dies bedeutet bei 100.000 Kühlsendungen mit einer<br />

durchschnittlichen Transitzeit von 20 Tagen Einsparungen von 3 Mio. US-Dollar.<br />

Dabei soll sich AV+ laut den Maersk-Containerprofis genauso einfach wie<br />

eine normale Temperatureinstellung bedienen lassen.


Die Coil Carrier<br />

bieten auf<br />

verschiedenen<br />

Ladungsträgern<br />

Einsatzpotenziale.<br />

(Fotos: CSS GmbH)<br />

Stückgutfähige Rundungen<br />

Ladungsträger. Coils – welcher Größe und Art sie auch sind – stellen die Transportbranche<br />

stetig vor Herausforderungen. Abhilfe sollen innovative Ladungsträger und Konzepte schaffen.<br />

Wie der CSS Coil Carrier, der runde Güter stückgutfähig machen kann.<br />

Die ersten Auszeichnungen konnte<br />

der Coil Carrier auf der Ce-<br />

MAT 2011 für sich verbuchen.<br />

Seitdem hat der spezielle Ladungsträger<br />

weitere Entwicklungsschritte gemacht<br />

und ging bei Kunden in den Praxistest.<br />

Kürzlich vermeldete CSS, dass zwei Stahlunternehmen<br />

aus den Top ten nach einem<br />

Test Coil Carrier gekauft haben. Als<br />

neue Supply Chain kann das junge System<br />

dabei, wie CSS aufzählt, verschiedene<br />

Vorteile mitbringen.<br />

Materialschonung<br />

Die Entsorgung vorher eingesetzter Hölzer<br />

im Coiltransport, die teilweise mit<br />

giftigen Stoffen belastet waren, kann mit<br />

dem speziellen Ladungsträger entfallen.<br />

Ein weiterer Vorteil: Die letzten Meter<br />

von Coils und Spaltbändern zählen nicht<br />

mehr als Verpackung bzw. Abfall, da keine<br />

Späne mehr anhaften, die sich in<br />

Werkzeugen ansammeln könnten.<br />

Laut Recherchen von CSS kann so ein<br />

Ausschuss von 30 Prozent des Materials<br />

gespart werden. Die stapelbaren Coil Carrier<br />

erleichtern zudem die Lagerung und<br />

erhöhen dabei gleichzeitig die Sicherheit.<br />

Inklusive Versicherungsbonus<br />

Der Aspekt Sicherheit zeigt sich auch<br />

beim Transport und kann sich in verschiedener<br />

Hinsicht bar auszahlen. Denn die<br />

CSS GmbH hat inzwischen von zwei Versicherern<br />

die Bestätigung bekommen,<br />

dass Unternehmen, die Coil Carrier einsetzen,<br />

Sondernachlässe von bis zu 40 Prozent<br />

auf bestimmte Versicherungen des<br />

Transports erhalten können. In Kooperation<br />

mit Gloria Fahrzeugbau hat CSS einen<br />

Sattelauflieger entwickelt, der die Ladungssicherung<br />

und Nutzlast verbessern<br />

soll. Auch im Produktionsbereich hat das<br />

Unternehmen darüber hinaus ergänzende<br />

Kooperationen geschlossen.<br />

Intermodale Möglichkeiten<br />

Neben dem Straßentransport stehen dabei<br />

auch Schiene und Wasserwege im<br />

Fokus für die Möglichkeiten des Coil Carriers.<br />

Da die einzelnen Verkehrsträger jeweils<br />

unterschiedliche Anforderungen an<br />

Transportmittel und Ladungssicherung<br />

stellen, hat CSS Systeme von 1G bis 4G<br />

entwickelt, die 900 kg bis 64 t tragen<br />

können. Im Kombinierten Verkehr soll<br />

das System 4 t zusätzliche Nutzlast ermöglichen.<br />

In internen Tests der CSS GmbH<br />

konnten die Systeme sich im Schienenund<br />

Schiffsverkehr positiv beweisen.<br />

Als Interessenten für einen Probeeinsatz<br />

nennt CSS beispielsweise den Logistiker<br />

DB Schenker. Das Eigengewicht der Coil<br />

Carrier würde darüber hinaus auch den<br />

Einsatz im Luftfrachtbereich ermöglichen.<br />

Stete Weiterentwicklung<br />

Die CSS-Techniker arbeiten stetig an der<br />

Weiterentwicklung des Systems, damit<br />

zukünftig Rundmaterialien – von der<br />

Chipsverpackung bis zu tonnenschweren<br />

Coils – transportiert werden können. Von<br />

außen kommen zahlreiche Anfragen für<br />

die Optimierung weiterer Arbeitsschritte<br />

und zur Weiterentwicklung von Gestellen.<br />

CSS sieht die Entwicklung weiterer<br />

Systemlösungen als Herausforderung, der<br />

sich das Unternehmen gerne stellt.<br />

82 ConTraiLo 5/2013


Mit Lückenschluss verfrachtet<br />

Ladungskonzepte in Transportbehältnissen von B+W<br />

Das Wuppertaler Unternehmen B+W Wirtschaftlichkeit. Ziel von B+W ist<br />

hat sich mit seinen Angeboten insbesondere<br />

auf die Sicherung von Gütern Versand- und Lagerpersonal sichere<br />

es, in enger Zusammenarbeit mit dem<br />

in Containern, auf Lkw und Bahn sowie<br />

auf dem Schiff spezialisiert. Die Sibeiten.<br />

Nur eine effektive Ladungssi-<br />

und wirtschaftliche Lösungen zu erarcherung<br />

erfolgt dabei formschlüssig cherung schützt bekanntermaßen vor<br />

mit Staupolstern oder kraftschlüssig Sach- und Personenschäden. So lassen<br />

mit Gurten. Containertrockenmittel, sich beispielsweise Paletten sowie Ladungsflächen<br />

von Schiffen oder Con-<br />

Kantenschutzmittel, Antirutschmatten<br />

und Sicherungsplomben runden das tainern in den wenigsten Fällen auch<br />

Gesamtprogramm ab.<br />

tatsächlich lückenlos beladen – in der<br />

Regel gibt es Leerräume.<br />

Mit Staupolstern füllen. Mit den Staupolstern<br />

des Spezialisten B+W lassen<br />

sich bestehende Lücken innerhalb des<br />

Laderaums schnell und einfach ausfüllen.<br />

Es handelt sich hierbei um sehr<br />

stabile ein- oder mehrlagige, nassfeste<br />

Papierstaupolster aus skandinavischem<br />

Spezialpapier mit einer innenliegenden,<br />

dreifach coextrudierten Polyethylenfolie,<br />

die eine absolute Dichtigkeit<br />

über einen langen Zeitraum auch von<br />

vielen Monaten garantieren soll. Je<br />

nach Modell sind diese Staupolster für<br />

Leerräume vermeiden: Formschluss Druckbelastungen bis zu 42 t ausgelegt.<br />

gehört zu den grundsätzlichen Sicherungsprinzipien.<br />

(Foto: B+W)<br />

den die Polster einfach<br />

Im flachen Zustand eingebracht, wer-<br />

aufgeblasen.<br />

NEUER PRODUKTKATALOG<br />

Sicherheit auf<br />

vielen Seiten<br />

Die auf Ladungssicherung spezialisierte<br />

Marotech GmbH hat jetzt den neuen,<br />

72 Seiten starken und reich bebilderten<br />

Produktkatalog im A4-Format<br />

vorgestellt. Untergliedert in drei Hauptkategorien<br />

zeigt er das komplette Sortiment<br />

von Marotech. Extraseiten<br />

stellen das Dienstleistungsangebot<br />

des 3G Europäisches Kompetenzzentrum<br />

Ladungssicherung vor. Marotech<br />

und das 3G sind Aussteller der Messe<br />

transport logistic in München (4. bis<br />

7. Juni). Der größte Unterpunkt des<br />

Katalogs fasst die Hilfsmittel der Ladungssicherung<br />

zusammen und bietet<br />

das gesamte Spektrum von der Antirutschmatte<br />

über Staupolster, Gummipuffer<br />

und Anfahrschutzsystemen<br />

bis hin zu Zurrgurten. Im Kapitel<br />

Anschlagmittel und Hebezeuge des<br />

neuen Marotech-Produktkatalogs sind<br />

darüber hinaus Hebebänder und Rundschlingen<br />

sowie Ketten und Schutzausrüstungen<br />

(PSA) verzeichnet.<br />

Bruno Dabelstein<br />

Stahl- und Maschinenbau GmbH<br />

Telefon (040) 7 32 33 48<br />

Telefax (040) 7 32 95 12<br />

e-mail: bruno.dabelstein@t-online.de<br />

Internet:<br />

www.bruno-dabelstein.de<br />

Moorfleeter Billbrookdeich Straße 1515<br />

22113 Hamburg<br />

Service around the clock<br />

● Anfertigung von Container-Spreadern<br />

und Zubehör,<br />

● Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten<br />

für Schiffbau und Industrie,<br />

● Schweißkonstruktionen, Aufpanzern<br />

von Maschinenteilen,<br />

● Rohrleitungs- und Behälterbau,<br />

● Dreh-, Fräs- und Bohrwerksarbeiten,<br />

● Sonderanfertigungen von Ersatzteilen,<br />

● Montagearbeiten


(Foto: S&A Service und<br />

Anwendungstechnik GmbH)<br />

Runde Sache für runde Hölzer<br />

Begasung. Beim Export von Rundhölzern von Deutschland nach Fernost kommen auf alle Beteiligten<br />

große Herausforderungen zu. Das Holz muss frei von Schadorganismen, Quarantäneschädlingen und<br />

Erde sein. Zudem muss die Ware von einem Pflanzengesundheitszeugnis begleitet werden.<br />

Grund dafür sind teilweise rigide<br />

Einfuhrvorschriften. So schreibt<br />

beispielsweise die Volksrepublik<br />

China in ihren Einfuhrvorschriften vor,<br />

dass Rundholz ohne Rinde von einem<br />

vom Pflanzenschutzdienst des Exportlands<br />

ausgestellten Pflanzengesundheitszeugnis<br />

begleitet wird.<br />

Phytosanitäre Behandlung<br />

In diesem Zeugnis muss amtlich bestätigt<br />

sein, dass das Holz frei von Quarantäneschadorganismen<br />

sowie frei von Erde ist.<br />

Rundholz in Rinde muss einer phytosanitären<br />

Behandlung unterzogen werden,<br />

die mit Art, Dauer, Wirkstoff und Behandlungstemperatur<br />

in einem Pflanzengesundheitszeugnis<br />

als „effektive Bekämpfungsmaßnahme“<br />

bestätigt wird. Außerdem<br />

muss auch dieses Rundholz frei von<br />

Erde sein. Eine effektive Bekämpfungsmaßnahme<br />

wiederum muss gewährleisten,<br />

dass alle sich im Holz befindlichen<br />

Schädlinge sicher abgetötet werden. Hierzu<br />

zählen unter anderem die üblichen<br />

Behandlungsweisen Wässerung und Wärmebehandlung<br />

sowie Begasung.<br />

Effektive Begasung<br />

Falls die Bedingungen es erlauben, kann<br />

Rundholz mindestens 90 Tage vollständig<br />

getränkt werden, um die Schädlinge<br />

abzutöten. Durch verschiedene technische<br />

Lösungen im Bereich der Wärmebehandlung<br />

müssen die Hölzer mindestens<br />

75 Minuten bei einer mittleren Tempera-<br />

2002 bis 2013 – 11 Jahre KLV mit<br />

www.baltic-train.de<br />

· 2x wöchentlich dt. Seehäfen – Beiseförth<br />

· 4x wöchentlich dt. Seehäfen – Philippsthal<br />

· 2x wöchentlich dt. Seehäfen – Göttingen<br />

· 3x wöchentlich Hamburg – Hannover<br />

· 2x wöchentlich Hamburg – Wismar<br />

K+S Transport GmbH<br />

Glockengießerwall 3<br />

20095 Hamburg<br />

Tel.: 040-309061-06 · Fax: -35<br />

container-service@k-plus-s.com


tur von 71,1 °C behandelt werden.<br />

Gängigste Lösung ist die Begasung<br />

mit Sulfuryldifluorid im Seecontainer.<br />

Die jeweilige Dosierung ist stark temperaturabhängig.<br />

Eine Begasung mit<br />

Methylbromid ist in den EG-Staaten<br />

mittlerweile durch ein Anwendungsverbot<br />

seit 2010 nicht mehr möglich.<br />

Profis beauftragen<br />

Für die Abwicklung der Begasung kommen<br />

nur Fachunternehmen infrage.<br />

Die Firma S&A Service und Anwendungstechnik<br />

GmbH führt seit mehr<br />

als 20 Jahren Begasungen durch. Hierzu<br />

wurde eigens für die Containerbegasung<br />

ein Reachstacker in den Fuhrpark<br />

aufgenommen. Dieser ermöglicht eine<br />

schnelle und effektive Abwicklung der<br />

zur Ausfuhr bestimmten Container<br />

auf dem 33.000 m 2 großen Terminal<br />

in Scheeßel (gelegen an der A1, Abfahrt<br />

Elsdorf). Zudem werden mehrere<br />

Begasungsplätze in und um Hamburg,<br />

Bremen und Bremerhaven betrieben.<br />

Kundenbezogenes Konzept<br />

Auf den verschieden Terminals führt<br />

das geschulte Fachpersonal Begasungen,<br />

Freimessungen und Desinfektionen<br />

durch. Diese werden durch ein<br />

Zertifikat im Anschluss an die Arbeiten<br />

bestätigt. Außerdem ist in Einzelfällen<br />

die Begasung der Container<br />

im Binnenland möglich. Das in ganz<br />

Deutschland agierende Begasungsunternehmen<br />

erarbeitet dann ein auftrags-<br />

und kundenbezogenes Konzept<br />

und setzt dieses für den Kunden ganz<br />

unproblematisch um.<br />

Der neue Ela-Container-Stützpunkt im Südwesten. (Foto: Ela Container)<br />

ELA CONTAINER INVESTIERT IN BILLIGHEIM<br />

Erneuerter Stützpunkt<br />

Das Mietcenter Billigheim von Ela Container wird neu gebaut. „Seit 2009 ist<br />

Billigheim unser Stützpunkt im Dreieck Frankfurt, Würzburg und Stuttgart“,<br />

sagt Hans Gatzemeier, Leiter Qualitätssicherung bei Ela Container. Die weiter<br />

steigende Nachfrage nach Ela-Raumsystemen auch in der Region Baden-<br />

Württemberg und Hessen erfordere nun eine räumliche Erweiterung und<br />

damit den Neubau am Standort Billigheim.<br />

Neben neuen Lagerflächen entstehen auf der ehemaligen Produktionsstätte<br />

einer Ziegelei Abteilungen für Sanitärcontainer und für die Containerreinigung.<br />

Auch Büros und Aufenthaltsräume gehören zum Bauumfang. Das<br />

Ela-Grundstück der alten Ziegelei, die für den Neubau abgerissen wurde,<br />

hat eine Größe von 37.000 m 2 . Unter der Leitung von Harald Denk und Oliver<br />

Hake arbeiten von hier aus rund 40 Ela-Mitarbeiter für die Kunden in der Region.<br />

Sieben eigene, fest in Billigheim stationierte Lkw mit Ladekran sichern<br />

eine schnelle Lieferung und die professionelle Montage der Ela-Module.<br />

Kommissionierung<br />

u. Lagerabwicklung<br />

Import- u. Exportabwicklung<br />

für Ihre Waren<br />

+49 (0) 40/5 55 01 65-0 I www.asc-logistics.de<br />

Spedition I Lagerung I Umschlag I Überseeumzüge I Seefracht I Aktionslogistik


Container-Mietspiegel<br />

Firma Angebot/Leistung Besonderheiten/Spezialitäten<br />

A-Tainer & Service<br />

Containerhandel<br />

& Vermietung<br />

Vermietung und Handel mit 8-, 10-, 20- und 40’-Box, HC, PW-<br />

Box, Opentop, Kühler, Flats, Isolierer- und Aufenthaltscontainer.<br />

Persönliche Beratung, Depot- und Anlieferservice; gern werden<br />

auch Sonderwünsche erfüllt.<br />

Bloedorn Container<br />

GmbH<br />

Caru Containers<br />

R. Thollembeek<br />

CHS Container<br />

Handel GmbH<br />

Containex<br />

Container-Handelsgesellschaft<br />

m.b.H.<br />

ContainerPoint Ltd.<br />

Container Rent<br />

Petri KG<br />

Contargo AG<br />

Basel<br />

Contargo<br />

Ludwigshafen GmbH<br />

Contargo<br />

Rhein-Main GmbH<br />

Koblenz<br />

Contargo<br />

Wörth-Karlsruhe<br />

GmbH<br />

Contargo<br />

Industriepark Frankfurt-Höchst<br />

GmbH<br />

Contargo<br />

Rhein-Main GmbH<br />

Gustavsburg<br />

Handel, Vermietung und Transport von See-, Lager-, Büro- und<br />

Sanitärcontainern (alle Größen, neu und gebraucht), Handel von<br />

Containerzubehör.<br />

Raum- und Containerlösungen für technische Anlagen, Lagerung<br />

und Transporte, See- und Lagercontainer (in Depots in Moerdijk,<br />

Rotterdam und Antwerpen), Spezialcontainer (für Technik im Anlagen-<br />

und Maschinenbau), Schnellbaucontainer.<br />

Vermietung/Handel/Sonderbau: alle Arten von Seecontainern<br />

für Transport- und Lagerzwecke, wie z. B. 20- und 40’-Standardcontainer,<br />

20’-Reefercontainer, Hardtop, Opentop, Openside,<br />

Sidedoor, 45’-DV+High-Cube, 13,60-m-Container, Selfstorage<br />

oder Raumelemente.<br />

Verkauf/Vermietung/Leasing: Containeranlagen, Büro-,<br />

Sanitär-, WC-, Lager-, Material- und Seecontainer.<br />

An- und Verkauf von gebrauchten und neuen Containern z. B.<br />

Openside, Doubledoor, Opentop usw., Vermietung von 20- und<br />

40’-Seecontainern.<br />

Raum-, Lager-, Sanitär-, Schul- und Kiga-Container, Schwarz-<br />

Weiß-Schleusen, Tanks, Officeanlagen, umfangreiches Zubehör.<br />

20’-DV; 20’-DV used quality A+B+Export quality; 20’-OT quality<br />

B+Export quality; 40’-DV new 40’-DV used quality A+B+Export<br />

Quality: 40’-HC new; 40’-HC used quality A+B+Export quality;<br />

40’-OT original, used quality B+Export quality; 40’-OT rebuild<br />

used quality B+Export quality; 40’-Flatrack used; 20’-Flatrack<br />

used, weitere auf Anfrage.<br />

Lang- und Kurzzeitvermietung von Lagercontainern (20- und<br />

40’-Box).<br />

An- und Verkauf von neuen und gebrauchten Übersee-, Lager-,<br />

und Spezialcontainern (Opentop orginal und rebuild, Flatracks,<br />

Kühlcontainer) aller Größen.<br />

An- und Verkauf sowie Vermietung von Iso-Seecontainern und<br />

Wechselbrücken in verschiedenen Qualitäten: neu, gebraucht,<br />

Export – eine Reise mit CSC und Lagerqualität.<br />

An- und Verkauf von neuen und gebrauchten Übersee-, Lager-,<br />

und Spezialcontainern (Opentop orginal und rebuild, Flatracks,<br />

Kühlcontainer) aller Größen.<br />

Verkauf und Vermietung von Containern.<br />

Eigenes Depot in Dortmund, bundesweite Vertragsdepots;<br />

Umbau in eigener Werkstatt (z. B. Technik- oder Trafocontainer);<br />

bundesweite Verfügbarkeit von neuen Seecontainern.<br />

Mehr als 20 Jahre Erfahrung, Planung, Herstellung und Vertrieb<br />

von technischen Stahlcontainern und Sofortraum – Lösungen,<br />

Beratung und europaweiter Montageservice, Entwicklungen<br />

nach Kundenwunsch.<br />

Lackierung, Ausstattung und Umbau nach Kundenwunsch,<br />

zertifiziert durch Germanischen Lloyd (darf CSC-Prüfungen<br />

vornehmen), weltweite Lieferung.<br />

Über 30 Jahre Erfahrung im Containerhandel; europaweite<br />

Lieferung direkt oder über ausgewählte Handelspartner;<br />

persönliche Betreuung vor Ort.<br />

Seit 2007 auf den nationalen Handel konzentriert; Anlieferung<br />

auch per Kran-Lkw oder Seitenlader, die Vermietung von<br />

gebrauchten Containern erfolgt hauptsächlich in Norddeutschland.<br />

Schnelle, flexible Montage/Lieferung, Office mit Wechselwandsystem<br />

für individuelle Raumgestaltung usw., Schwarz-Weiß-<br />

Schleusen vor allem für stark verschmutzte/kontaminierte Einsatzbereiche,<br />

CAD-gestützte 3D-Konstruktion für Planung,<br />

Konstruktion nach Kundenwunsch, Erfüllung EnEV.<br />

Alle Container mit CSC (mindestens drei Jahre); verfügbar<br />

innerhalb von zehn Tagen.<br />

Containertransporte (bei Bedarf Anlieferung/Abholung mit<br />

Selbstlader-Lkw), Containerreparaturen (eigene Werkstatt).<br />

Besichtigung und Auswahl vor Ort möglich, Beratung, Zustellung<br />

per Kran-Lkw, CSC-Abnahme durch eigene M&R-Abteilung.<br />

Beratung und Betreuung, Belabelung mit Änderung des check<br />

digits für Export, Containertransporte, Seitenlader, Motorwagen<br />

mit Kran, eigene Reparaturwerkstatt.<br />

Besichtigung und Auswahl vor Ort möglich, Beratung, Zustellung<br />

per Kran-Lkw, CSC-Abnahme durch eigene M&R-Abteilung.<br />

Besichtigung von Containern vor Ort, auf Wunsch Zustellung<br />

der Container mit Seitenlader, Be- und Entladen der Ware, einschließlich<br />

Einbau von Inlets oder Flexitanks sowie ihre Entsorgung<br />

nach dem Ausbau.<br />

86 ConTraiLo 5/2013


Firma Angebot/Leistung Besonderheiten/Spezialitäten<br />

Co*Operator<br />

Container Transport<br />

& Logistic GmbH<br />

CST GmbH, Container-<br />

Speditions- und<br />

Transportges. mbH<br />

Deutsche Industriebau<br />

Group<br />

DLM GmbH Containerhandel<br />

und Vermietung<br />

Vermietung/Leasing/Handel weltweit: 8- bis 45’-Standard-,<br />

Hardtop-, Opentop-, High-Cube-Container, 40’ x 2,50 m x 9’6’’<br />

und 45’ x 2,50 m x 9’6’’ palettenbreit, 45’ x 2,50 m x 9’6’’ Curtainside-,<br />

Kühlcontainer, Swap Bodies, Flatracks, Plattformen,<br />

Büro-/Mannschaftscontainer, Roll-, Skeletal-, Cornerless- und<br />

Industrialtrailer, Multitrailer-Train-Systems, Custom-built und<br />

special trailers, Goosenecks.<br />

Vermietung/Leasing/Handel: 10-, 20-, 40- und 45’-Container<br />

(Standard), High-Cube-, PW-, Opentop-, Kühl-, Büro- und Tankcontainer,<br />

Flat-/Plattform, Wechselbrücken (Swap Bodies), Isoliercontainer.<br />

Vermietung/Verkauf/Leasing/Handel mit neuen und gebrauchten<br />

8-, 10-, 20- und 40’-Seecontainern, Designer Pavillons,<br />

Büro-, Lager-, Sanitär-, Material- und Baustellencontainer in<br />

verschiedenen Ausführungen und Größen.<br />

Verkauf und Vermietung von neuen und gebrauchten Seecontainern<br />

aller Art.<br />

Agent für Unit45/Rentalworld/GAC-SMHI, Sonderbauten,<br />

-größen und -farben möglich, Beratung, Komplettservice, inklusive<br />

Verzollung, weltweite Lieferung: per Lkw (auch mit Selbstladekran),<br />

Barge und Bahn, weltweites Containerdepotverkaufsnetzwerk,<br />

Schiffsrouten-, Schiffsperformance-Optimierung,<br />

Weather-Routing und Bunkersavingtools, Containerersatzteile.<br />

Depot, Einlagerung, Reparatur (eigene Werkstatt), Umbau,<br />

Lackierung, Sonderbau/Spezialcontainer aller Art (z. B.<br />

Reifencontainer), Genset-Vermietung, Lieferung/Transport<br />

(auch inklusive Abladen) per Lkw, Barge und Bahn.<br />

Seit 40 Jahren Modul- und Stahlsystemgebäude, Premium-<br />

Ausbaumodule vom Rohbau bis zum schlüsselfertigen Gebäude,<br />

Modulanlagen von 15 bis 10.000 m 2 in Standardbis<br />

zur Premiumausführung nach Kundenwunsch oder aus<br />

Mietpark als Gebrauchtgebäude.<br />

Organisation von Containertransporten mit Gestellung und<br />

europaweiten Lastläufen, Anlieferung auch mit Seitenlader/<br />

Kranwagen, europaweites Netzwerk.<br />

Alle Leistungen<br />

<br />

<br />

Begasung<br />

Container<br />

Sackstapel<br />

Stückgut<br />

Gasmessung<br />

nach TRGS 512<br />

nach TRGS 900<br />

(Schadgase)<br />

D-NI-005-27020-B<br />

Holzbehandlung<br />

nach ISPM Nr. 15<br />

Container<br />

Depot<br />

Breakbulk-Handling<br />

Bulk-/Warenlagerung<br />

Transporte<br />

nach GMP+<br />

<br />

von Schadgasen<br />

Bio-Behandlung<br />

D-NI-005-27020-B<br />

EFFIZIENT - SCHNELL - SICHER<br />

An der Ziegelei 47 · D-27383 Scheeßel<br />

Zentrale<br />

Tel.: +49 4263 3017-0<br />

Fax: +49 4263 3017-40<br />

Büro Hamburg<br />

Tel.: +49 40 784200<br />

Fax: +49 40 7892573<br />

E-Mail: info@s-und-a.de<br />

Weitere Infos auch unter www.s-und-a.de<br />

oder via QR-Code direkt aufs Smartphone:


Container-Mietspiegel<br />

Firma Angebot/Leistung Besonderheiten/Spezialitäten<br />

ELA Container GmbH<br />

G.E.R. Gas Equipment<br />

Rental GmbH & Co. KG<br />

Fritz Giesecke<br />

Container-Handel<br />

+ Vermietung<br />

Hitzefrei GmbH<br />

HLS Container<br />

Bremen e. K.<br />

LOTUS Containers<br />

(Deutschland) GmbH<br />

Vermietung/Verkauf: Büro-, Mannschafts-, Wohn-, Sanitärund<br />

Lagercontainer; Offshore- und Sondercontainerbau, Kindergärten,<br />

Schulen, Bankgebäude, Jugend- und Freizeiträume,<br />

Seniorenresidenzen.<br />

Vermietung/Leasing, 20’-Gastankcontainer T50 mit ca. 24 m 3 ,<br />

Schwallwände, nicht isoliert, Druckstufen 15,1/24,5/34,5 bar<br />

working pressure, mit Zinklining, weltweite Zulassung u. a. für<br />

Kühlmittelgase.<br />

Verkauf/Vermietung von Büro-, Mannschafts-, Sanitär- und<br />

Lagercontainern sowie Containeranlagen in Deutschland, Frankreich<br />

und Luxemburg, Ankauf von gebrauchten Containern.<br />

Verkauf/Vermietung von Kühlcontainern und Seecontainern,<br />

neu: Frigo-Box, Sondercontainer/Klimaanlagen, Lieferung mit<br />

Ladekran/Seitenlader.<br />

Vermietung/Leasing/Handel weltweit, alle Arten von Containern,<br />

An- und Verkauf.<br />

Containerhandel und -vermietung.<br />

Ela-Premium-Mietcontainer sind 0,50 m breiter – dadurch bis<br />

zu 25 Prozent Einsparmöglichkeiten; Lieferung sofort, europaweit,<br />

werkseigene Lkw mit Ladekran, per Bahn und Schiff.<br />

–<br />

Lieferung mit eigenen Kran-Lkw, Vertriebspartner von<br />

Containex, Containertransporte.<br />

Depots in Hamburg, Düsseldorf, Mainz, Mannheim, Grimma,<br />

München und Stuttgart, Umbauten auf Anfrage.<br />

Lieferung weltweit, mit oder ohne Abladen, Reparaturen,<br />

Spezialcontainer, auch nach Kundenspezifikationen.<br />

–<br />

Magellan Maritime<br />

Services GmbH<br />

MBX Container GmbH<br />

MPN Container<br />

Trading GmbH<br />

Oecon Mobilraum<br />

GmbH<br />

Friedrich Tiemann<br />

Technik GmbH & Co. KG<br />

Titan Containers A/S<br />

TOPtainer Containermanagement<br />

&<br />

Sales GmbH<br />

Touax Global Container<br />

Solutions<br />

Finanzierung/Vermietung/Leasing/Handel/Sonderbau:<br />

Standard- und Spezialcontainer (z. B. Kühl-, Opentop-, Palletwide-,<br />

Doubledoor-, Flat-/Plattform- und Bulkcontainer) in allen<br />

gängigen Größen.<br />

Vermietung Büro-, Wohn-, Mannschafts-, Sanitär- und<br />

Lagercontainer sowie Großraumanlagen, An- und Verkauf,<br />

Leasing und Mietkauf.<br />

Verkauf/Vermietung und Transport von neuen und gebrauchten<br />

Seecontainern aller Art.<br />

Vermietung/Verkauf von Büro-, Wohn-, Mannschafts-, Sanitär-,<br />

Materialcontainern u. v. weitere Containertypen rund um die Baustelle<br />

inkl. Möblierung/Montage/Demontage; Pavillon- oder Containerraumsysteme<br />

für die Automobilbranche; temporäre Bauten.<br />

Verkauf/Vermietung von 10-, 20’-Büro-, Sanitär- und Schwarz-<br />

Weiß-Containern sowie 20-, 40’-Lager-, Kühl- und Spezialcontainern,<br />

Verkauf von Neucontainern z. B. 20’-Hardtopcontainer.<br />

Neue und gebrauchte Container aller Art.<br />

Vermietung/Leasing/Handel: 20- bis 40’-Standardcontainer,<br />

Kühlcontainer, Hardtop-, Opentop-, High-Cube- sowie Palletwidecontainer.<br />

Containerleasinglösungen (Operative und Finanzierung),<br />

Containerhandel sowie -beratungsservices.<br />

Netzwerk aus eigenen Büros, Agenturen und Depots in über<br />

30 Ländern, Modifikationen/Reparatur/Lackierung nach<br />

Kundenwunsch; Kühlcontainer mit neuester CA-Technologie;<br />

Lieferservice weltweit.<br />

Lieferung und Montage deutschlandweit.<br />

Service geht über den Verkauf hinaus dank europaweitem<br />

logistischen Netzwerk, so zusätzlich Gestellung beim Endkunden,<br />

Abgabe an Bahn-/Hafenterminal nach Wahl.<br />

Langjährige Erfahrung, eigenes Produktionswerk in Halle/Saale<br />

mit Qualität „made in germany“, bundesweite Standorte,<br />

Service „alles aus einer Hand“, Verkauf von Spezialcontainern<br />

(nach Kundenwunsch).<br />

Containerdepot, Container- und Kühlcontainerreparatur<br />

(24-Stunden-Kühlernotdienst), Genset-Vermietung, seemäßige<br />

Exportverpackung, Stauerei, Containerfrachtstation, Truckund<br />

Trailerservice.<br />

Büros und Agenten in Belgien, Brasilien, Bulgarien, Dänemark,<br />

Finnland, Frankreich, Holland, Italien, Rumänien, Spanien,<br />

Schweden, Türkei, UK und Uruguay, kundenspezifisch gebaute<br />

Kühllagercontainer, DNV-Kühlcontainer, Containertransport (UK)<br />

und Selfstorage (UK).<br />

Lang- und Kurzzeitmiete deutschlandweit, Anlieferung auch mit<br />

Abladen, One-way-Vermietung von und zu diversen Lokationen<br />

weltweit, Leasing weltweit.<br />

Maßgeschneiderte Lösungen, 30 Jahre Erfahrung, weltweites<br />

Netzwerk mit 150 Depots, vier Hubbüros in Europa, Nord- und<br />

Südostasien sowie den USA.<br />

88 ConTraiLo 5/2013


Firma Angebot/Leistung Besonderheiten/Spezialitäten<br />

Triton Container<br />

International Limited<br />

TWS –<br />

Tankcontainer-Leasing<br />

GmbH & Co. KG<br />

UNITAINER<br />

Trading GmbH<br />

Unitas Services Ltd.<br />

WCT World Container<br />

Trading GmbH<br />

WCT Europe GmbH<br />

WEW Westerwälder<br />

Eisenwerk GmbH<br />

WienCont<br />

<strong>Management</strong> Gesellschaft<br />

m.b.H.<br />

Fullserviceleasing, Containerflotte mit Standard-, Reefer-,<br />

Flat- und Opentopcontainern.<br />

Vermietung/Leasing/Handel: 20’-Tankcontainer, Standard,<br />

Zulassung T11–T14 von 21 bis 26 m 3 Inhalt; Spezial-T20 und<br />

-T22 bis 22,5 m 3 zum Teil mit Schwallwänden, Swap-Tankcontainer<br />

bis 7,82 m Länge, T2–T14, von 29,5 bis 35 m 3 Inhalt.<br />

An- und Verkauf/Vermietung von Box-, neuen und gebrauchten<br />

Lager- und Kühlcontainern, Hardtop, Opentop, Sidedoor, Doubledoor,<br />

Offshore und andere Containertypen auf Anfrage.<br />

Weltweite Vermietung und Finanzierung von Standard-, Kühlund<br />

Tankcontainern und Flatracks.<br />

An- und Verkauf von Neu- und Secondhandcontainern; Standardund<br />

Spezialcontainer, wie z. B. Reefer-, Palletwide-, Doubledoor-,<br />

Sidedoor- und Bulkcontainer.<br />

Vermietung von neuen und gebrauchten Wechselaufbauten,<br />

45’-Containern und Seecontainern jeglicher Art.<br />

Entwicklung, Konstruktion, Engineering, Zulassung und Bau<br />

von Spezialtankcontainern für Flüssigkeiten und Gase.<br />

Verkauf/Vermietung/Mietkauf neuer und gebrauchter Container,<br />

Bürocontainerlösungen samt Ausstattung und Mobiliar,<br />

Containeranlagen, Sanitär-, Spezial-, Lager- und Standardcontainer,<br />

Ankauf von Containern.<br />

Seit 1980 Konzentration auf Aufbau und Unterhaltung einer<br />

Qualitätsflotte, Kundenservices und einem selektiven Leasingnehmerportfolio;<br />

weltweites Netzwerk an Serviceniederlassungen,<br />

Agenten, Depots.<br />

Tankcontainer in Sondergrößen/-ausführungen, auch ausgekleidet,<br />

Lebensmitteltankcontainer mit Reefer oder Rührwerk,<br />

Sicherheits-/Leckagewannen in Edelstahl nach WHG für Tank-/<br />

Boxcontainer, auch in Sondergrößen, mobile Heizgeräte für<br />

Tankcontainer, Depots und Werkstätten an sieben Standorten.<br />

Verkauf/Vermietung weltweit, umfangreiches Angebot an<br />

diversen Dienstleistungen (multimodale Transporte, Kranungen,<br />

Reparaturen, Packen und Lagerung, Zubehör).<br />

Vielfalt an maritimen Dienstleistungen durch ein internationales<br />

Depot und Kundennetzwerk mit Niederlassungen in Europa und<br />

Asien.<br />

Weltweites Netzwerk (Niederlassungen, Beteiligungen, Partner/Agenten)<br />

für hohe internationale Depotdichte; auf Kundenwunsch<br />

Vermittlung lokaler Dienstleister.<br />

Reparaturmanagement, Vermietung/Anbau von GPS-Systemen,<br />

sämtliches Logistikequipment erfüllt die technischen Voraussetzungen<br />

für die KV-Zulassung, Wechselbrücken werden<br />

standardmäßig mit Cornercastings und Gabelstaplertaschen<br />

ausgestattet.<br />

Entwicklung von Transport- und Lagerkonzepten, Tankcontainer<br />

aus speziellen Materialien, hochwertige Edelstahllegierung (Nickel,<br />

Inconel, Hastelloy), ausgekleidete Tanks mit besonderen<br />

Heiz- und Kühlsystemen, beschichtete Tanks.<br />

Großes Depot, sämtliche Leistungen „aus einer Hand“, 25 Jahre<br />

Erfahrung im Containerhandel, individuelle Containeranlagen,<br />

Lieferung mit eigenem Truck, individuelle persönliche Beratung<br />

auch vor Ort, Vor- sowie Nachbetreuung, Containerreparatur.<br />

4<br />

Der Seitenlader Spezialist<br />

Mehr als 30 Jahre Erfahrung mit weltweitem Service und Ersatzteilnetz<br />

Hammar Maskin AB SE- 517 95 Olsfors, Sweden<br />

Tel: (+46) 33 29 00 00, Fax: (+46) 33 29 00 01<br />

e-mail: info@hammar.eu, webside: www.hammar.eu<br />

Die Nr. 1 – In mehr als 90 Länder geliefert.


Umwelt<br />

RWO CLEANBALLAST MIT AMS-AUSZEICHNUNG<br />

Technologie mit Zertifikat<br />

Die CleanBallast-Technologie der Bremer RWO GmbH<br />

hat das Zertifikat als Alternate <strong>Management</strong> System<br />

(AMS) erhalten. Die Auszeichnung wurde von der United<br />

States Coast Guard (USCG) verliehen. „Das AMS<br />

ist ein sehr wichtiges Zertifikat für uns. Als einer der<br />

ersten Hersteller diese bedeutende Bescheinigung von<br />

der USCG zu erhalten, zeigt einmal mehr die technische<br />

Finesse und Kompetenz unseres Systems – und beweist,<br />

dass CleanBallast mit den im System vereinten speziellen<br />

Aufbereitungsschritten eine ausgereifte Technologie<br />

ist. Mit unserem Ballast-Wasseraufbereitungssystem<br />

sorgen wir für die nötige Zuverlässigkeit, als Partner<br />

von Schiffseignern ihre Flotten optimal für die Herausforderungen<br />

der Zukunft zu rüsten“, zeigte sich Martyn<br />

Ayris, Geschäftsführer der RWO, zufrieden mit<br />

der Entscheidung der US-Behörden. Die<br />

RWO-Technologie kann sowohl für Neubauten<br />

als auch für Nachrüstungen bei<br />

unterschiedlichen Schiffstypen eingesetzt<br />

werden: Containerschiffe, Schwerlastund<br />

Schüttgutfrachter, Tanker-,<br />

ConRo- und auch Mehrzweckschiffe.<br />

Die RWO-Technologie eignet sich<br />

optimal für die Zukunft. (Foto: RWO)<br />

Der GEA Westfalia Separator BilgeMaster cleandesign<br />

für Bilgewasserbehandlung. (Foto: GEA Westfalia Separator Group)<br />

Für klare Aussichten<br />

Behandlung von Bilgewasser<br />

Öl gehört zwar zu einer der wichtigsten Energiequellen<br />

und damit auch zu der bedeutendsten Ressource der modernen<br />

Zivilisation, ist aber gleichzeitig für die meisten<br />

biologischen Systeme giftig und gilt somit als einer der<br />

größten Umweltschadstoffe. Die Verschmutzung durch<br />

Roh- oder durch Erdölprodukte hat weitreichende Auswirkungen.<br />

So gelangen beispielsweise nach Schätzungen<br />

der United Nations Environmental Program (UNEP) bei<br />

der Befahrung des Mittelmeers durch jährlich rund<br />

200.000 Schiffe ca. 120.000 t Öl ins Mittelmeer. Wobei<br />

die Greenpeace-Wissenschaftler eine Menge von 635.000 t<br />

für realistisch halten.<br />

Gesetzliche Vorschriften. Die Aufbereitung von Bilgewasser,<br />

das sich im Maschinenraum eines Schiffs sammelt<br />

und mit Öl- und somit Kraftstoffresten kontaminiert ist,<br />

OTTO HAT NOCH GRÜNERE TRANSPORTE<br />

170 t CO2 eingespart<br />

Mehr als 125 Mio. Sendungen wickelt<br />

die Otto Group über den kongrößen<br />

können im Schnitt 1,5 l Luft<br />

eine Optimierung der Verpackungszerneigenen<br />

Logistikdienstleister pro Karton eingespart werden. Dadurch<br />

reduziert sich das Transport-<br />

Hermes jährlich für ihre Kunden<br />

ab. Etwa 40 Prozent davon werden volumen für die Auslieferung der bei<br />

als Pakete zugestellt. Jetzt hat der Unternehmen der Otto Group bestellten<br />

Waren um mehr als 500<br />

Handels- und Dienstleistungskonzern<br />

die Größen seiner Kartons optimiert.<br />

Dafür wurden die Datensät-<br />

für Umwelt und Effizienz: Gut 170 t<br />

Lkw-Ladungen pro Jahr. Das Plus<br />

ze von 20 Mio. Kartonsendungen CO2 können auf diese Weise eingespart<br />

ausgewertet. Das Ergebnis: Durch werden.<br />

BUNKERN VON FLÜSSIGGAS<br />

Der nächste Schritt<br />

DNV ist von der Hafenbehörde Antwerpen beauftragt<br />

worden, Prozeduren für das Bunkern von Flüssiggas<br />

zu entwickeln. Der Hafen will sich auf Unterstützung<br />

sauberer Schifffahrt in der Region im Vorfeld des Inkrafttretens<br />

der verschärften Emissionsvorschriften<br />

im Jahr 2015 vorbereiten. Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie<br />

will die Hafenbehörde Antwerpen die<br />

90 ConTraiLo 5/2013


2<br />

ist deshalb für alle Schiffe gesetzlich vorgeschrieben. Und<br />

es wird bereits darüber diskutiert, die IMO-Vorschriften<br />

(International Maritime Organisation) zu verschärfen.<br />

Beispielsweise mit einer weltweit geltenden Regelung,<br />

den zulässigen Ölgehalt im über Bord gepumpten Bilgewasser<br />

generell von 15 auf 5 ppm zu reduzieren. Für die<br />

Hersteller von Bilgewasseraufbereitungssystemen bedeutet<br />

dies, dass immer häufiger Anlagen mit weniger als<br />

5 ppm Restölgehalt angefragt werden.<br />

Neue Dimension. Im Rahmen des Systems „GEA Westfalia<br />

Separator seaprotectsolutions – Clear Waters to the<br />

Horizon and Beyond“ hat die GEA Westfalia Separator<br />

Group Zukunftstechnologien entwickelt, um sowohl die<br />

Schiffe wirtschaftlich betreiben zu können als auch direkten<br />

Schutz der Meere zu gewährleisten und hat dabei über<br />

den Horizont hinaus geschaut. Bei der Bilgewasserbehandlung<br />

als Teil der seaprotectsolutions ist der GEA<br />

Westfalia Separator BilgeMaster cleandesign durch die<br />

Neuentwicklungen in der Lage, nicht nur einen Wert von<br />

weniger als 15 ppm Öl in Wasser, wie beim bewährten BilgeMaster,<br />

sondern sogar weniger als 5 ppm zu garantieren<br />

– ohne Chemikalieneinsatz und Filter.<br />

Funktionsprinzip. Bei 5 ppm arbeitet das System mit reduzierter<br />

Leistung. Soll die Leistung bei 5 ppm gleich hoch<br />

bleiben wie bei 15 ppm, erreicht ein zugeschalteter Adsorptionsfilter<br />

diesen Wert. Mit der Einführung der neuen<br />

Generation von selbstreinigenden Separatoren, der GEA-<br />

Westfalia-Separator-eagleclass-Serie, werden vier Systeme<br />

als BilgeMaster cleandesign, basierend auf den Separatoren<br />

WSE 5, 10, 20 und 50 mit Leistungen von 500, 1200, 2500<br />

und 5000 l/h, angeboten. Auch eine Nachrüstung der<br />

GEA-Westfalia-Separator-BilgeMaster-D- und -E-Serie mit<br />

cleandesign ist möglich sowie die eines Adsorptionsfilters.<br />

Container-Kompetenz<br />

• Containerdepot<br />

• Containerhandel<br />

• Containervermietung<br />

• Containerservice<br />

• Büro-/Kühl-Container<br />

• Projektverladungen<br />

CST<br />

Container-, Speditions- und Transportgesellschaft mbH<br />

Industriestraße 55<br />

21107 Hamburg<br />

Telefon +49 (40) 741 190-66<br />

Telefax +49 (40) 741 190-30<br />

ONLINE<br />

www.contrailo.de<br />

UP T0 DATE<br />

e-mail: info@cst-container.com<br />

Internet: www.cst-container.com<br />

REACHSTACKER<br />

SMV Typ SC 4531 TA 5<br />

Baujahr 2003 –11.821 h<br />

14,90 m – 45 t<br />

Sonderausstattung: Rückfahrkamera,<br />

Zentralschmierung<br />

Weitere Informationen gerne<br />

auf Anfrage.<br />

Verwendung von Flüssiggas als Treibstoff für Schiffe<br />

und Lastkähne in der Region fördern. Schon im letzten<br />

Jahr führte DNV Vorstudien für die Hafenbehörde<br />

einschließlich von Marktstudie, Risikoanalyse und Logistikmodellierung<br />

für das Flüssiggasbunkern durch.<br />

Der Beitrag von DNV im Projekt umfasst eine Gefährdungsbeurteilung<br />

des Gefahrgutmassentransports vor<br />

und nach der Einführung des Flüssiggasbunkerns<br />

sowie die Entwicklung der betrieblichen Abläufe, die<br />

ein sicheres Bunkern garantieren.<br />

FOR<br />

SALE<br />

KONTAKTDATEN:<br />

Marthe Accurso<br />

Tel.: 02632–298–305<br />

Email: Hafen@stadtwerke-andernach.de


Umwelt<br />

GROSSMOTORENENTWICKLUNG<br />

Bereit zum<br />

Gas geben<br />

Ricardo hat im Mai auf dem Cimac<br />

World Congress seine neuen Atlas-II-<br />

Motoren vorgestellt. Die neue Motorenfamilie<br />

soll neue Maßstäbe in der<br />

Großmotorenentwicklung setzen.<br />

Schwerpunkt der Ricardo-Präsentation<br />

war ein Demonstrationsmodell der<br />

nächsten Atlas-II-Generation. Dieses<br />

neue Produkt mit Fokus auf die Anforderungen<br />

von Herstellern, die sich im<br />

Bereich großer Gasmotoren engagieren,<br />

soll ein hoch flexibles, multikraftstofffähiges<br />

Entwicklungswerkzeug<br />

bieten. Mit der neuen Motorengeneration<br />

hat Ricardo dabei nach eigenen<br />

Angaben versucht, die Kundenanforderungen<br />

nach wesentlich schnelleren,<br />

kostengünstigeren und effizienteren<br />

Entwicklungszyklen für Motoren mit<br />

mittleren und hohen Geschwindigkeiten<br />

zu erfüllen. Dies soll Vorteile in der<br />

Entwicklung bei Anwendungen wie<br />

z. B. Lokomotiven und Schiffsantrieben<br />

bieten. Darüber hinaus spielte das<br />

wachsende Interesse an Gas als Kraftstoff<br />

eine Rolle. So bietet<br />

Atlas II eine Entwicklungsumgebung,<br />

die den<br />

Anforderungen dieses<br />

Kraftstoffs ebenso<br />

wie denen von Diesel,<br />

Schweröl und Schiffsdiesel<br />

gerecht wird.<br />

Mit der Generation<br />

Atlas II<br />

nimmt Ricardo<br />

die Nutzung von<br />

Gas als Kraftstoff<br />

ins Auge.<br />

(Foto: Ricardo Plc)<br />

Der Becker Twisted<br />

Fin ® wird vor dem<br />

Propeller installiert.<br />

Jetzt auch für Schnellläufer<br />

Becker Twisted Fin ® für Containerschiffe<br />

Über 150 Schiffe sind mit der Becker Becker Twisted Fin ® heißt die neueste<br />

Entwicklung aus dem Hause Becker<br />

Mewis Duct ® inzwischen auf den Weltmeeren<br />

unterwegs und sparen Tag für Marine Systems. Seit 1946 macht sich<br />

Tag Kraftstoff. Die Energiespardüse hat das Unternehmen mit seinen Lösungen<br />

zum Manövrieren und Energie-<br />

jedoch einen Nachteil: Sie ist für langsamere<br />

Schiffe ausgelegt.<br />

sparen einen Namen in der maritimen<br />

Schnelle Variante. Jetzt hat Becker Branche. Das neue Produkt haben die<br />

Marine Systems für schnellere Schiffe Spezialisten für Containerschiffe und<br />

nachgelegt – inklusive Spargarantie. Schiffe, die mit Geschwindigkeiten<br />

TÜV NORD PRÄSENTIERT MOBILES ABGASMESSGERÄT<br />

Abgasprüfung to go<br />

Für schwere <strong>Nutzfahrzeuge</strong> ist sie, wie die TÜV-Nord-Experten erklären, seit diesem<br />

Jahr Pflicht, für Pkw und Nonroad-Fahrzeuge ist sie noch in der Diskussion: eine<br />

Abgasmessung im Realbetrieb. Auf der Hannover Messe präsentierte die Prüforganisation<br />

mit PEMS eine entsprechende Technologie, die Messungen während<br />

der Fahrt möglich macht – auch für Schiffsmotoren und Triebwagen. Hinter der Abkürzung<br />

verbirgt sich der Name Portable Emission Messurement System.<br />

TÜV Nord kann so auch wiederkehrend entsprechend der geforderten Intervalle<br />

weltweit und flexibel vor Ort messen. Für schwere <strong>Nutzfahrzeuge</strong> bietet die Prüforganisation<br />

PEMS-Messungen nach Abgasnorm Euro 5/6 an. Abseits der Straßen<br />

stehen Baumaschinen, landwirtschaftliche Geräte und Schiffsmotoren auf der<br />

92 ConTraiLo 5/2013


Die neue Komponente erzeugt einen<br />

Vordrall und ermöglicht so, Kraftstoff<br />

zu sparen. (Fotos: Becker Marine Systems)<br />

über 19 Kn in See stechen, entwickelt. Reedereien<br />

hatten nach der Einführung von<br />

Becker Mewis Duct nach einem ähnlichen<br />

Produkt für diese Schiffsklasse gefragt.<br />

Die Energiedüse. Der Becker Twisted Fin<br />

hat keine beweglichen Teile, wird vor dem<br />

Propeller installiert und erzeugt einen Vordrall.<br />

Der Düsenring ist dabei im Vergleich<br />

zum Becker Mewis Duct kleiner und verfügt<br />

über ein strömungsoptimiertes Profil.<br />

Die Finnen im Inneren des Düsenrings<br />

wurden über die Düse hinaus nach außen<br />

verlängert. Um eine Wirbelbildung mit Kavitation<br />

am Ende der Finnen zu verhindern,<br />

hat Becker spezielle Profilenden für<br />

die Finnen entwickelt. Die Spezialisten<br />

berechnen und konstruieren jeden Becker<br />

Twisted Fin unter Berücksichtigung der<br />

Schiffsform, der Propellergeometrie sowie<br />

den Leistungsdaten des Hauptmotors.<br />

Geld-zurück-Garantie. CFD-Berechnungen,<br />

Modellversuche und Testfahrten zeigen laut<br />

Anbieter eine durchschnittliche Treibstoffersparnis<br />

von drei Prozent für Containerschiffe.<br />

Einsparungen von bis zu fünf Prozent<br />

sollen im Zusammenspiel mit einem Becker-<br />

TLKSR-twistiertem Ruder realistisch sein.<br />

Wie schon beim Becker Mewis Duct bietet<br />

Becker Marine Systems auch bei diesem Produkt<br />

eine Garantie auf die durch einen Modellversuch<br />

prognostizierte Energiereduzierung.<br />

Nach eigenen Angaben erstattet das<br />

Unternehmen demnach bei Nichterreichen<br />

der Vertragswerte Geld zurück.<br />

Erste Umrüstungen laufen. Im vergangenen<br />

Jahr ging nicht nur der Prototyp in<br />

den Modellversuch. Becker Marine Systems<br />

konnte auch mit Hamburg Süd einen Vertrag<br />

über die Nachrüstung von zehn 7100-<br />

TEU-Schiffen mit dem Becker Twisted Fin<br />

vereinbaren. Becker Marine Systems zeigt<br />

diese und weitere Lösungen z. B. auch auf<br />

der Nor-Shipping 2013.<br />

Ihre Lasten –<br />

unser Maßstab<br />

Prüfliste des TÜV Nord. Mit der PEMS-Statistik unterstützt TÜV Nord zudem die Deutsche Bahn,<br />

effektive Abgasnachbehandlungssysteme für Triebwagen auf die Schiene zu bringen. Der TÜV<br />

Nord sieht für den Straßenbereich großen Handlungsbedarf bei Fahrzeugherstellern, Fuhrparkbetreibern<br />

und Behörden, da die EU-Gesetzgebung zu Emissionen sich zunehmend verschärft.<br />

Die Befürchtung: Hersteller laufen Gefahr, die Vorgaben nicht zu erfüllen. Leif-Erik Schulte, Fachgebietsleiter<br />

Motoren/Nutzfahrzeug vom<br />

TÜV Nord Mobilität, erklärt: „Unsere Untersuchungen<br />

haben gezeigt, dass die<br />

Emissionen bei realen Straßenfahrten höher<br />

sein können als auf dem Abgasrollenprüfstand.“<br />

Der Experte ergänzt: „Mit<br />

PEMS können wir den Herstellern verlässliche<br />

Zahlen liefern.“<br />

(Foto: TÜV Nord)<br />

Schwerlast- und Multifunktionstraversen<br />

Schwerlasttraversen für den Umschlag<br />

von Lang- und Flachprodukten in Stauereien<br />

und Lagerbetrieben, in 20 ft. und 40 ft. zum<br />

Anschlenken mit Ösen- und Hakenaufnahme<br />

Gabelzinken bis 90 t Tragkraft<br />

Standard- und Sonderausführungen in allen<br />

Formen und Abmessungen g<br />

Anbaugeräte<br />

Arbeitskörbe in 20 ft. und 40 ft.<br />

Sonderkonstruktionen und Umbauten für<br />

besondere Lastaufnahmeanforderungen,<br />

auch für Reachstacker<br />

Reparaturservice<br />

Gabelzinken richten, Hubmasten kürzen,<br />

Profile aufarbeiten oder erneuern, Anbaugeräte<br />

und Gabel träger instand setzen<br />

Hotline +49 2205 901090<br />

Lück ISAH GmbH<br />

Im Rohnweiher 16<br />

53797 Lohmar<br />

Germany<br />

falueck@lueck-isah.de<br />

www.lueck-isah.de


Sowohl Reachstacker<br />

als auch Containerstapler<br />

haben ihre Stärken.


Containerstapler beladen z. B.<br />

auch Lkw. (Fotos: Konecranes, Linde MH,<br />

Liebherr, Zeppelin/Hyster)<br />

Spezialstapler. Höhe gegen Reichweite oder Containerstapler versus Reachstacker – wie man es<br />

auch ausdrückt, es geht um zwei echte mobile Containerumschlaggrößen. ConTraiLo hat bei verschiedenen<br />

Anbietern zum aktuellen Geräteangebot, Vorteilen und Tipps zur Auswahl nachgefragt.<br />

Es muss nicht immer ein Kran sein.<br />

Neben den „Großen“ im Umschlag<br />

bieten Reachstacker und Containerstapler<br />

als mobile Maschinen gerade<br />

für kleinere und mittlere Terminals, Packingcenter,<br />

Depots und viele andere die<br />

Möglichkeit, Container effizient zu bewegen.<br />

Beide Gerätetypen haben dabei<br />

ihre jeweils ganz eigenen Vorteile.<br />

Containerstapler seien kompakter und<br />

als Leercontainerstapler könnten sie höher<br />

stapeln, erklärt Anbieter Linde. Kein<br />

Reachstacker können mit dem richtigen<br />

Anbaugerät andere Güter umschlagen.<br />

Wunder also, dass die Stapelkünstler gerade<br />

im Depotbetrieb nicht wegzudenken<br />

sind. Zum Maschinenangebot von der<br />

Marke Linde gehören aktuell Leercontainerstapler<br />

mit bis zu 9 t Tragfähigkeit, die<br />

bis zu acht Container hoch stapeln können<br />

sowie Vollcontainerstapler mit maximalen<br />

Tragfähigkeiten zwischen 36 und<br />

40 t, die bis zu fünf Container übereinander<br />

stapeln können. In der Palette der Spezialstapler<br />

des Herstellers Hyster finden<br />

sich ebenfalls Leercontainerstapler für Stapelhöhen<br />

bis acht Container und einer<br />

Tragfähigkeit bis zu 9 t. Die Palette der<br />

Vollcontainerstapler bietet hier Geräte mit<br />

maximal 24 bis 40 t Tragfähigkeit, die bis<br />

zu fünf Container hoch stapeln können.<br />

„Reichweitenstapelkünstler“<br />

Zum Angebot beider Anbieter gehören<br />

ebenso Reachstacker. In diesem Bereich<br />

zählt auch Liebherr zu den Herstellern


für Hafenbetriebe. Auf der Plusseite für die<br />

Reachstacker führt Linde MH den Vorteil<br />

an, dass diese drei Container hintereinander<br />

stapeln und in verschiedene Richtungen<br />

positionieren können.<br />

Aber nicht nur im Vergleich mit der „Staplerklasse“<br />

gibt es Vorteile. Denn dank<br />

anwendungsspezifischen Lastaufnahmemitteln<br />

könnten Reachstacker trotz der<br />

Spezialisierung im Containerumschlag<br />

auch in unterschiedlichen Gebieten eingesetzt<br />

werden, wie Hersteller Liebherr erklärt.<br />

Bei einer Containerumschlagmenge<br />

ab 0,5 bis 1 Mio. TEU gewinnen nach<br />

Erfahrung von Liebherr Produkte wie<br />

Straddle Carrier oder im weiteren Verlauf<br />

RTG und RMG an Attraktivität – wobei<br />

Reachstacker auch hier weiter eingesetzt<br />

werden können.<br />

Einige Auswahltipps<br />

Liebherr berichtet, dass durch den starken<br />

Wettbewerb die Anschaffungskosten immer<br />

vergleichbarer werden. Ausschlaggebendes<br />

Kriterium für die Auswahl sollten<br />

jedoch die laufenden Betriebskosten sein.<br />

Auch Liebherr hebt dabei die Zuverlässigkeit<br />

und Verfügbarkeit der Maschine besonders<br />

hervor – denn nichts ist unproduktiver<br />

als eine Maschine, die stillsteht.<br />

Als weitere Eckpunkte, die ein potenzieller<br />

Käufer berücksichtigen sollte, nennt<br />

der Spezialist Service und Wartung. Nicht<br />

zuletzt müssen die lokalen Anforderungen<br />

berücksichtigt werden: Der vorhandene<br />

Platz, das Umschlagvolumen, die Stapelhöhe<br />

und mehr geben eine gewisse<br />

Maschinengröße vor. Auch Linde MH rät<br />

darauf zu achten, dass das Gerät zum<br />

Einsatzzweck passt und nennt Kriterien<br />

wie die optimale Wirtschaftlichkeit sowie<br />

hohe Verfügbarkeit.<br />

Die aktuelle Nachfrage<br />

Nach dem Einbruch des Reachstackermarkts<br />

im Jahr 2009 stellt Liebherr wieder<br />

eine steigende Nachfrage und ein kontinuierliches<br />

Marktwachstum fest. Der<br />

überwiegende Anteil an Reachstackern<br />

wird nach Erfahrungen des Portequipmentspezialisten<br />

an Intermodalterminals<br />

und Industrie sowie Terminalbetreiber<br />

verkauft. Typischerweise sind in diesem<br />

Bereich dabei Maschinen gefragt, die bis<br />

zu fünf ISO-Standardcontainer hoch stapeln<br />

können und eine maximale Traglast<br />

von 45 t aufweisen.<br />

Besonders gefragt sind dabei Maschinen,<br />

die nachweislich die Betriebskosten senken<br />

können. Neben dem Kauf bietet Liebherr<br />

auch Finanzierung, Leasing und Miete<br />

an. Tendenziell nimmt dabei der Anteil<br />

an Mietanfragen in Kombination mit<br />

Serviceverträgen zu. Nach den Erfahrungen<br />

von Linde MH wird bei großen<br />

Maschinen überwiegend geleast.<br />

Karten neu gemischt<br />

Konecranes und Linde MH mischen<br />

die Geschäftskarten im Bereich<br />

der Containerhandlersparte neu:<br />

Konecranes erhält dabei bestimmte<br />

Assets der Kion-Tochter. Dies<br />

teilten die Unternehmen vor einiger<br />

Zeit mit. Sowohl Konecranes als<br />

auch Linde MH werden dabei demnach<br />

auch künftig Reachstacker,<br />

Leer- und Vollcontainerhandler anbieten,<br />

wobei die Produktion nach<br />

einer gewissen Zeit vollständig im<br />

Werk von Konecranes erfolgen soll.<br />

Darüber hinaus erhält Konecranes<br />

Zugang zum Vertriebsnetz von Linde<br />

MH. Kunden können so im Vertriebsnetz<br />

gleichzeitig auf Produkte von<br />

Konecranes und der Marke<br />

Linde zurückgreifen,<br />

wie Linde MH<br />

erklärt.


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Weitere Kaispezialisten<br />

Liebherr bestätigt Brückennachbestellungen<br />

Sowohl in Odessa als auch in Buenos Aires sollen künftig<br />

weitere Containerbrückenkrane von Liebherr Container<br />

Cranes an der Kaikante Schiffe abfertigen. Der Kranhersteller<br />

gab kürzlich die Nachbestellungen vom Exolgan-<br />

Container-Terminal und HPC Ukrania bekannt.<br />

Auf nach Argentinien. Auf dem argentinischen Exolgan-<br />

Terminal soll noch in diesem Jahr ein weiterer Kran mit<br />

51,50 m Reichweite und einer Tragfähigkeit von 62,5 t in<br />

Betrieb gehen. Die Containerbrücke mit einer Hubhöhe<br />

von 40 m kann Schiffe mit bis zu 20 Containerreihen bedienen<br />

und erhöht die Zahl der Kaikrane aus dem Hause<br />

Liebherr für Exolgan auf neun.<br />

Neues Terminal Odessa. Auch drei Liebherr-Containerbrücken<br />

für Odessa können mit 54,50 m Reichweite Schiffe<br />

mit 20 Containerreihen abfertigen. HPC Ukrania hat<br />

die Krane für das neue Tiefwasser-Containerterminal in<br />

Quarintine Mole in Auftrag gegeben. Sie haben eine Hubhöhe<br />

von 41,50 m über Schienenoberkante und können<br />

bis zu 65 t heben. HPC Ukrania betreibt bereits mehrere<br />

Liebherr-Containerbrücken auf seinem bestehenden Odessa-Containerterminal.<br />

UMSCHLAGEQUIPMENT<br />

Mehrfach ausrüsten<br />

MacGregor hat den Auftrag erhalten, für fünf<br />

neue 31.600-dwt-ConRo-Schiffe RoRo-Ladungszugangsequipment<br />

zu liefern. Hyundai Mipo Dockyard<br />

baut die Schiffe in Südkorea für die Grimaldi-<br />

Gruppe. Die Auslieferung ist für 2015 geplant.<br />

Auch der chinesische Hudong Shipyard bestellte<br />

die Ausstattung für fünf ConRo-Schiffe für die<br />

Atlantic Container Lines (ACL) bei Cargotec Mac-<br />

Gregor. Die Schiffe für die Reederei der Grimaldi-<br />

Gruppe haben eine Kapazität von 3800 TEU mit<br />

Platz für 1307 Fahrzeugeinheiten. Aber auch im<br />

reinen RoRo-Transportfeld konnte MacGregor einen<br />

neuen Auftrag über die Ausstattung von vier<br />

6700-PCTC für sich entscheiden.

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