Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda
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77 Die Variantenverteilung ist liier recht normal, und die Klassenmittel ("/o ^-blühende Individuen, mittlere Intensität des Blühens und mittlere Blütenmenge) verschieben sich gleichfalls ziemlich regelmässig, obwohl noch infolge des unzureichenden Beobachtungsmaterials und der primitiven Schätzungsmethode Unebenheiten deutlich hervortreten. Das männliche und das weibliche Blühen zeigen also eine nicht unbeträchtliche Konstanz der Intensität, mit welcher sie Innerhalb eines begrenzten Zeltraumes an den Individuen auftreten. Diese Korrelation ,kann bei den beiden Geschlechtern einer verschieden starken Variation unterworfen sein, und zwar deuten die oben berechneten Koeffizienten an, dass die Korrelation In der männlichen Blütenblldung etwas fester Ist; darüber kann jedoch auf Grund dieser Werte nichts mit Sicherheit entschieden werden. Man könnte wohl erwarten, dass die Geschlechter unter sich in Bezug auf die Intensität des Blühens an denselben Individuen im allgemeinen eine etwa entsprechend feste positive Korrelation aufwiesen derart, dass ein Baum, welcher reichlich weibliche Blüten trägt, meistens auch dem männlichen Blühen mehr zuneige als einer, der nur spärlich weibliche Blüten hervorzubringen vermag. Vergleicht man aber die oben mitgeteilte Tabelle mit dem Verhalten der Intensitäten des männlichen und des weiblichen Blühens im Jahre 1909 an 60-jährigen Kiefern, so kann kein Zweifel mehr darüber herrschen, dass die Sache gar nicht so einfach liegt:
- Seite 47 und 48: 25 lieberes Blühen aus. Das folgen
- Seite 49 und 50: 27 irgend eines der früheren Jahre
- Seite 51 und 52: 29 nicht unbeträchtlichen Zweigmat
- Seite 53 und 54: 31 Während die übrigen Jahre in d
- Seite 55 und 56: 33 einander recht unabhängig. Die
- Seite 57 und 58: 35 stimmend sind und den klimatisch
- Seite 59 und 60: 37 Aus der ursprünglichen Tabelle,
- Seite 61 und 62: 39 Die groben Züge, die aus den mi
- Seite 63 und 64: 41 V. Die Geschlechtsdivergenz. In
- Seite 65 und 66: 43 Die allermeisten der im guten Bl
- Seite 67 und 68: 45 ren. Diese Erscheinung, die icii
- Seite 69 und 70: 47 liegt die Sache mehr im Dunkeln.
- Seite 71 und 72: 49 denzen der Individuen kann nicht
- Seite 73 und 74: 51 sich auf das Verhalten der Gesch
- Seite 75 und 76: einen Geschlechtes im Vergleich zu
- Seite 77 und 78: 55 bei blossem Nachdenken klar wird
- Seite 79 und 80: .— 57. 57 Blühens an denselben L
- Seite 81 und 82: - 59 Dies anzuerkennen wird sich f
- Seite 83 und 84: 61 Individuen sogar äusserst selte
- Seite 85 und 86: 63 Blühens eintritt, um in den Jah
- Seite 87: 65 aufweisen, leisten wohl dem Rüc
- Seite 90 und 91: 68 zeigen — und so sind die Ausna
- Seite 92 und 93: 70 1910 männlich blühten; in dies
- Seite 95: 73 VII. Korrelative Erscheinungen.
- Seite 100 und 101: 78 r = ^0.166 + 0, 040 Es würde de
- Seite 102 und 103: 80 gesetzten Beziehungen resultiere
- Seite 104 und 105: 82 Kieferngeneration erwähnt werde
- Seite 106 und 107: 84 Verhältnissen sich verändernde
- Seite 108 und 109: 86 rige Belichtung ^) geben in noch
- Seite 110 und 111: B. Zapfenentwicklung und Samenprodu
- Seite 112 und 113: 90 Tat die Anzahl der Zweige, welch
- Seite 114 und 115: 92 Bildung nach dem Blühen 1907 in
- Seite 116 und 117: 94 Zapfenbildung gegen Norden; weni
- Seite 118 und 119: 96 Blütejahr
- Seite 120 und 121: 98 Stärke über das ganze Gebiet h
- Seite 122 und 123: lüÜ mit einander zusammen ^). Die
- Seite 124 und 125: 102 Standort
- Seite 126 und 127: 104 Schon an vielen dem Winde ausge
- Seite 128 und 129: 106 Obwohl das Material nicht zu be
- Seite 130 und 131: 108 Die oben angeführten Beispiele
- Seite 132 und 133: 110 < s =
- Seite 134 und 135: 112 Die Schwierigkeit die örtliche
- Seite 136 und 137: 114 Es gibt ja so viele Umstände,
- Seite 138 und 139: 116 1906 entstandenen Zapfen. Wie s
- Seite 140 und 141: 118 feste Korrelation in der mittle
- Seite 142 und 143: 120 konstant — sind die mittleren
- Seite 144 und 145: 122 geöffneten und der geschlossen
- Seite 146 und 147: 124 Produktion der Kiefer immer dor
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<strong>Die</strong> Variantenverteilung ist liier recht normal, und die Klassenmittel<br />
("/o<br />
^-blühende Individuen, mittlere Intensität des Blühens und<br />
mittlere Blütenmenge) verschieben sich gleichfalls ziemlich regelmässig,<br />
obwohl noch infolge des unzureichenden Beobachtungsmaterials und<br />
<strong>der</strong> primitiven Schätzungsmethode Unebenheiten deutlich hervortreten.<br />
Das männliche und das weibliche Blühen zeigen also eine nicht<br />
unbeträchtliche Konstanz <strong>der</strong> Intensität, mit welcher sie Innerhalb<br />
eines begrenzten Zeltraumes an den Individuen auftreten. <strong>Die</strong>se Korrelation<br />
,kann bei den beiden Geschlechtern einer verschieden starken<br />
Variation unterworfen sein, und zwar deuten die oben berechneten<br />
Koeffizienten an, dass die Korrelation In <strong>der</strong> männlichen Blütenblldung<br />
etwas fester Ist; darüber kann jedoch auf Grund dieser Werte nichts<br />
mit Sicherheit entschieden werden. Man könnte wohl erwarten, dass<br />
die Geschlechter unter sich in Bezug auf die Intensität des Blühens<br />
an denselben Individuen im allgemeinen eine etwa entsprechend feste<br />
positive Korrelation aufwiesen <strong>der</strong>art, dass ein Baum, welcher reichlich<br />
weibliche Blüten trägt, meistens auch dem männlichen Blühen mehr<br />
zuneige als einer, <strong>der</strong> nur spärlich weibliche Blüten hervorzubringen<br />
vermag. Vergleicht man aber die oben mitgeteilte Tabelle mit dem<br />
Verhalten <strong>der</strong> Intensitäten des männlichen und des weiblichen Blühens<br />
im Jahre 1909 an 60-jährigen Kiefern, so kann kein Zweifel mehr<br />
darüber herrschen, dass die Sache gar nicht so einfach liegt: