Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda

Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda

helda.helsinki.fi
von helda.helsinki.fi Mehr von diesem Publisher
18.11.2013 Aufrufe

76 #

77 Die Variantenverteilung ist liier recht normal, und die Klassenmittel ("/o ^-blühende Individuen, mittlere Intensität des Blühens und mittlere Blütenmenge) verschieben sich gleichfalls ziemlich regelmässig, obwohl noch infolge des unzureichenden Beobachtungsmaterials und der primitiven Schätzungsmethode Unebenheiten deutlich hervortreten. Das männliche und das weibliche Blühen zeigen also eine nicht unbeträchtliche Konstanz der Intensität, mit welcher sie Innerhalb eines begrenzten Zeltraumes an den Individuen auftreten. Diese Korrelation ,kann bei den beiden Geschlechtern einer verschieden starken Variation unterworfen sein, und zwar deuten die oben berechneten Koeffizienten an, dass die Korrelation In der männlichen Blütenblldung etwas fester Ist; darüber kann jedoch auf Grund dieser Werte nichts mit Sicherheit entschieden werden. Man könnte wohl erwarten, dass die Geschlechter unter sich in Bezug auf die Intensität des Blühens an denselben Individuen im allgemeinen eine etwa entsprechend feste positive Korrelation aufwiesen derart, dass ein Baum, welcher reichlich weibliche Blüten trägt, meistens auch dem männlichen Blühen mehr zuneige als einer, der nur spärlich weibliche Blüten hervorzubringen vermag. Vergleicht man aber die oben mitgeteilte Tabelle mit dem Verhalten der Intensitäten des männlichen und des weiblichen Blühens im Jahre 1909 an 60-jährigen Kiefern, so kann kein Zweifel mehr darüber herrschen, dass die Sache gar nicht so einfach liegt:

77<br />

<strong>Die</strong> Variantenverteilung ist liier recht normal, und die Klassenmittel<br />

("/o<br />

^-blühende Individuen, mittlere Intensität des Blühens und<br />

mittlere Blütenmenge) verschieben sich gleichfalls ziemlich regelmässig,<br />

obwohl noch infolge des unzureichenden Beobachtungsmaterials und<br />

<strong>der</strong> primitiven Schätzungsmethode Unebenheiten deutlich hervortreten.<br />

Das männliche und das weibliche Blühen zeigen also eine nicht<br />

unbeträchtliche Konstanz <strong>der</strong> Intensität, mit welcher sie Innerhalb<br />

eines begrenzten Zeltraumes an den Individuen auftreten. <strong>Die</strong>se Korrelation<br />

,kann bei den beiden Geschlechtern einer verschieden starken<br />

Variation unterworfen sein, und zwar deuten die oben berechneten<br />

Koeffizienten an, dass die Korrelation In <strong>der</strong> männlichen Blütenblldung<br />

etwas fester Ist; darüber kann jedoch auf Grund dieser Werte nichts<br />

mit Sicherheit entschieden werden. Man könnte wohl erwarten, dass<br />

die Geschlechter unter sich in Bezug auf die Intensität des Blühens<br />

an denselben Individuen im allgemeinen eine etwa entsprechend feste<br />

positive Korrelation aufwiesen <strong>der</strong>art, dass ein Baum, welcher reichlich<br />

weibliche Blüten trägt, meistens auch dem männlichen Blühen mehr<br />

zuneige als einer, <strong>der</strong> nur spärlich weibliche Blüten hervorzubringen<br />

vermag. Vergleicht man aber die oben mitgeteilte Tabelle mit dem<br />

Verhalten <strong>der</strong> Intensitäten des männlichen und des weiblichen Blühens<br />

im Jahre 1909 an 60-jährigen Kiefern, so kann kein Zweifel mehr<br />

darüber herrschen, dass die Sache gar nicht so einfach liegt:

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!