Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda
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Blühens eintritt, um in den Jahren 1909 und 1910 wie<strong>der</strong> zu kulminieren.<br />
Das nicht seltene Vorkommen von Individuen, welche im Jahre<br />
1906 reichlich männlich blühten, bietet gewisse Vergleichspunkte mit<br />
dem Jahre 1910, wo die älteren Bäume ebenso oft sehr reichlich blütentragend<br />
waren. Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass ein vorzügliches<br />
männliches Blütejahr (wie 1905 und 1909) auf Grund innerer korrelativer<br />
Beziehungen von einem „Nachblühen" in dem folgenden Jahre<br />
begleitet ist. Das Nachblühen wird sich vorzugsweise bei den alten<br />
Kiefern zeigen, die <strong>der</strong> männlichen Blütenbildung überhaupt sehr zuneigen.<br />
Das Verhalten <strong>der</strong> Bäume N:o 32—37 zeigt einen Übergang<br />
zum Equiseäformis-Typus, und man kann hierin, wenn man so will,<br />
vorläufig eine durch die IndividuaHtät <strong>der</strong> Individuen bedingte Steigerung<br />
<strong>der</strong> Nachwirkung auch in den späteren Jahrgängen erblicken. N:o 35<br />
und 37 sind beson<strong>der</strong>s geeignet die plötzliche, nur ein einziges Jahr<br />
andauernde Unterbrechung des diesen Individuen sonst zukommenden<br />
reichlichen Blühens zu zeigen; bei N:o 35 tritt die Depression gerade<br />
in dem allergünstigsten <strong>der</strong> fünf Jahrgänge auf.<br />
<strong>Die</strong> Gruppe III beleuchtet die Schwankungen <strong>der</strong> männlichen<br />
Blütenbildung beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> jungen Kiefern, bei denen das Blühen<br />
1910— 1906 öfters nahezu ausschliesslich auf das ausgesprochenste<br />
Blütejahr 1909 beschränkt ist. <strong>Die</strong> Unregelmässigkeiten erheischen<br />
hier kaum eine Erörterung; N:o 42, wo das Blühen im Jahre 1907<br />
entschieden überwiegt, mag indes beson<strong>der</strong>s erwähnt werden.<br />
Von den individuellen <strong>Erscheinungen</strong>, welche die Beurteilung <strong>der</strong><br />
jährlichen<br />
Schwankungen des männlichen Blühens stark beeinträchtigen,<br />
ist wohl das allgemeine Vorkommen des Equiseäformis-Typus unter<br />
den älteren Bäumen die einzige, welche einige Aufmerksamkeit auf sich<br />
gezogen hat. Nichts ist bezüglich des Verhaltens dieser Individuen<br />
kritisch dargelegt. Sie werden als Individuen bezeichnet ^), welche<br />
<strong>der</strong> Fähigkeit des weiblichen Blühens ganz entbehren und dieselbe nie<br />
besessen o<strong>der</strong> längst eingebüsst haben und welche dann das ganze<br />
Leben hindurch männlich blühen werden. Obgleich diese Annahmen,<br />
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1 V e n, 1. c.