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Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda

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, nicht<br />

58<br />

Bäume zur Summe <strong>der</strong> eingeschlechtlichen; ^L - - , d. h. die<br />

"<br />

mArmw^w<br />

prozentische Relation zwischen <strong>der</strong> Anzahl zwitteriger Bäume mit ausgesprochener<br />

Geschlechtstendenz und <strong>der</strong> aller Zwitterindividuen i^/n ,<br />

d. h. das Verhältnis <strong>der</strong> vorwiegend männlich blühenden Individuen zur<br />

Summe aller Zwitterindividuen mit einseitig erscheinen<strong>der</strong> Geschlechtstendenz.<br />

Indem wir die qualitativen <strong>Erscheinungen</strong> beiseite lassen, mag<br />

nur hervorgehoben werden, dass sich die Ausdrücke °/o t?^i r.<br />

^^d<br />

0+$+?<br />

°/o<br />

—,<br />

entsprechend verän<strong>der</strong>n. Wo <strong>der</strong> erstere schon<br />

wird, zeigt <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e noch eine ganz ausgesprochene sexuelle Divergenz<br />

unter den dann nur zwitterigen Bäumen. <strong>Die</strong> Anzahl <strong>der</strong> eingeschlechtlich<br />

blühenden Individuen steigt immer mit <strong>der</strong> Abschwächung<br />

des Blühens und <strong>der</strong> davon abhängigen geringeren Verbreitung <strong>der</strong><br />

beiden Geschlechter unter den Individuen. Der Koeffizient<br />

—,<br />

weist jedoch bei mittelmässig starkem Blühen <strong>der</strong> beiden Geschlechter<br />

den höchsten Wert auf und sinkt sowohl bei gesteigerter wie bei herabgesetzter<br />

Blütenbildung. Das letztgenannte Verhalten findet wohl<br />

seine Erklärung darin, dass das menschliche Auge bei sehr geringer<br />

wie auch bei stark gesteigerter Intensität <strong>der</strong> Reaktion die Unterschiede<br />

nicht mehr auffassen und klassifizieren kann, es ist mit an<strong>der</strong>en<br />

Worten eine Folge <strong>der</strong> Gradierungsmethode <strong>der</strong> Blüteerscheinungen.<br />

Bei 5 („sehr reichlichem" Vorkommen) liegt die Grenze, wo die Intensitäten<br />

des weiblichen und des männlichen Blühens nach <strong>der</strong> subjektiven<br />

Schätzung einan<strong>der</strong> gleich kommen und wo <strong>der</strong> Koeffizient Null<br />

wird,<br />

obwohl auch hier noch durch feinere Analyse nach einer geeigneten<br />

Methode ohne Zweifel eine statistisch ausdrückbare erhebliche<br />

Geschlechtsdivergenz nachgewiesen werden könnte. Bei kräftigem<br />

Blühen wird jedenfalls <strong>der</strong> ersterwähnte Koeffizient eine tatsächlich,<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e wenigstens eine augenscheinlich starke Reduktion erfahren.

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