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Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda

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wurde<br />

56<br />

<strong>Die</strong> empirisch gefundenen Werte stimmen mit den theoretisch<br />

berechneten so gut überein, wie es nach <strong>der</strong> primitiven Berechnungsmethode<br />

und wegen des geringen Umfangs des Materials überhaupt<br />

erwartet werden konnte. Da auch die übrigen Lokalitäten, die hier<br />

nicht berücksichtigt wurden, sich ganz entsprechend verhielten, so<br />

kann die Wahrscheinlichkeit <strong>der</strong> sehr gesetzmässigen Beziehungen<br />

zwischen den mittleren Intensitäten des Blühens eines Bestandes und <strong>der</strong><br />

Geschlechtsdivergenz bei<br />

<strong>Die</strong> berechneten Werte von "/„<br />

—,<br />

den Zwitterindividuen nicht geleugnet werden.<br />

'"<br />

—<br />

m^mw^w<br />

sind durchgehends — dies<br />

war auch in den nicht mitgeteilten Ergebnissen bei den übrigen<br />

Lokalitäten <strong>der</strong> Fall — kleiner als die empirisch gefundenen. <strong>Die</strong>s<br />

war auch zu erwarten, denn bei <strong>der</strong> Berechnung wurde keine Rücksicht<br />

genommen auf die aller Wahrscheinlichkeit nach tatsächlich vorhandene<br />

negative Korrelation in Bezug auf die Intensitäten des männlichen<br />

und des weiblichen Blühens <strong>der</strong>selben Individuen."<br />

m<br />

<strong>Die</strong> Koeffizient<br />

^L , bei <strong>der</strong> Berechnung immer höher als <strong>der</strong> empirisch<br />

'"m-^w<br />

gefundene.<br />

/fl-[-q;£)<br />

<strong>Die</strong> Grösse des Koeffizienten ^L — ,— wechselt also ganz ab-<br />

" m^mw^w<br />

hängig von den mittleren Intensitäten des Blühens des Bestandes,<br />

hält sich aber bei den freistehenden Bäumen meistens zwischen 50<br />

und 60°/o. Der kleinste von mir beobachtete Wert war 42.3 °/o;<br />

über<br />

60 ^/o stieg <strong>der</strong> Koeffizient nur ganz ansnahmsweise. Das Vorkommen<br />

von<br />

zwitterblühenden Bäumen mit <strong>der</strong> männlichen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> weiblichen<br />

Geschlechtstendenz in ausgesprochenem Übergewicht ist also in den<br />

besprochenen Gegenden sehr beträchtlich; dass hierin jedoch nichts<br />

speziell für die lappländischen Wäl<strong>der</strong> Eigentümliches zu erblicken<br />

ist, wird unten noch dargelegt werden.<br />

Der Koeffizient °/n —^ gibt durchgehends ein sehr starkes Über-<br />

" ni^w<br />

gewicht des männlichen Blühens an. Es ist auch schon hervorgehoben<br />

worden, dass die Intensität des männlichen Blühens, so wie sie<br />

okulär geschätzt ist, fast immer höher ist als diejenige des weiblichen

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