Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda
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42 Zapfenvorkommen auf den Trieben vom Jahre 1906, in der dritten dasjenige auf den Trieben vom Jahre 1898 angeführt, und schliesslich wird die Anzahl der alten und der jungen Individuen mitgeteilt. Die Ge- CT; o
43 Die allermeisten der im guten Blütejahre 1909 rein männlich blühenden Individuen trugen noch nach den Blütejahren 1906 und 1898 Zapfen. Wären auch die Zapfennarben berücksichtigt worden, so hätten höchst wahrscheinlich Spuren eines früheren weiblichen Blühens auch bei den übriggebliebenen 4 „rein männlichen" Individuen beobachtet werden können. Unglaublich ist es immerhin, dass diese, im Gegensatz zu den übrigen „rein" männlichen Bäumen, in ihrer ganzen Lebenszeit keine einzige weibliche Blüte hervorgebracht haben. Die vier Bäume wuchsen sämtlich an einer recht ungünstigen Lokalität und waren teilweise vertrocknet; es liegt da der Gedanke nahe, dass hierin der Grund des Mangels an weiblichen Blüten zu suchen sei. An anderen Lokalitäten habe ich unter freistehenden, normalen älteren Bäumen nie rein männlich blühende gesehen, die nach sehr sorgfältiger Untersuchung keine Spuren früheren weiblichen Blühens aufgewiesen hätten. Für die 1909 als nur weiblich bezeichneten Individuen muss bemerkt werden, dass in einigen Fällen vielleicht einzelne Spuren von männlichem Blühen der Aufmerksamkeit entgangen sind und dass frühere männliche Blütenbildung nicht verfolgt vurde; wenig wahrscheinlich ist es jedoch, dass diese 11 Bäume nie männlich geblüht hätten. Die 60-jährigen Kiefern zeigen ein fast analoges Verhalten: n a CQ
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<strong>Die</strong> allermeisten <strong>der</strong> im guten Blütejahre 1909 rein männlich blühenden<br />
Individuen trugen noch nach den Blütejahren 1906 und 1898<br />
Zapfen. Wären auch die Zapfennarben berücksichtigt worden, so hätten<br />
höchst wahrscheinlich Spuren eines früheren weiblichen Blühens<br />
auch bei den übriggebliebenen 4 „rein männlichen" Individuen beobachtet<br />
werden können. Unglaublich ist es immerhin, dass diese, im<br />
Gegensatz zu den übrigen „rein" männlichen Bäumen, in ihrer ganzen<br />
Lebenszeit keine einzige weibliche Blüte hervorgebracht haben.<br />
<strong>Die</strong> vier Bäume wuchsen sämtlich an einer recht ungünstigen Lokalität<br />
und waren teilweise vertrocknet; es liegt da <strong>der</strong> Gedanke nahe, dass<br />
hierin <strong>der</strong> Grund des Mangels an weiblichen Blüten zu suchen sei. An<br />
an<strong>der</strong>en Lokalitäten habe ich unter freistehenden, normalen älteren<br />
Bäumen nie rein männlich blühende gesehen, die nach sehr sorgfältiger<br />
Untersuchung keine Spuren früheren weiblichen Blühens aufgewiesen<br />
hätten. Für die 1909 als nur weiblich bezeichneten Individuen<br />
muss bemerkt werden, dass in einigen Fällen vielleicht einzelne Spuren<br />
von männlichem Blühen <strong>der</strong> Aufmerksamkeit entgangen sind und<br />
dass frühere männliche Blütenbildung nicht verfolgt vurde; wenig wahrscheinlich<br />
ist es jedoch, dass diese 11 Bäume nie männlich geblüht<br />
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<strong>Die</strong> 60-jährigen Kiefern zeigen ein fast analoges Verhalten:<br />
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