Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda
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36 Null-Klasse existiert nicht, wenn man dabei die Fähigkeit Blüten zu produzieren (die „Tendenzen") im Auge hat. Es wäre nun das Verhältnis zwischen der Grösse der Null-Klasse und der Reichlichkeit der Blütenbildung, durch die Intensität des Blühens gemessen, klarzulegen. Die Wertschätzung der hier in Betracht zu ziehenden Relationen leidet sehr darunter, dass die Anzahl der an einer jeden Lokalität untersuchten Individuen meistens viel zu gering war und dass demnach das den höheren Sterilitätsprozentklassen (siehe die Tabelle unten!) entsprechende blühende Material sehr unansehnlich war und eine sichere Bestimmung der Intensität des Blühens nicht zulässt. Unten habe ich alle diejenigen Lokalitäten, wo die Individuenzahl zu gering erschien, ausgeschieden. Sonst ist nur noch zu bemerken, dass die in den verschiedenen Jahren (1909 und 1910) und an den verschiedenen Lokalitäten gemachten Beobachtungen vereinigt sind. Dies scheint mir aus später zu erwähnenden Gründen berechtigt. Je mehr die Intensität des männlichen Blühens {Bt 6 der Tabelle) an den Lokalitäten abnimmt, desto grösser wird die Prozentzahl der nicht-männlich blühenden oder, wie ich sagen will, der in Bezug auf das männliche Blühen „sterilen" Individuen (°/o 5o der Tabelle). Dies ersieht man sofort, wenn die Lokalitätsangaben nach den Prozentzahlen der nicht-männlich blühenden geordnet und die mittleren Intensitäten des Blühens dieser Klassen bestimmt werden. Klassen mit spärlichen Individualf allen sind in der Tabelle vereinigt: % 6o
37 Aus der ursprünglichen Tabelle, wo die °/o 60 -Werte in Klassen mit 4.9 ^Iq Spielraum eingeteilt sind, lässt sich ein Korrelationskoeffizient, /•= ^0.417 + 0, 027 ermitteln, welcher zeigt, dass in dem fraglichen Verhalten eine erhebliche Stabilität besteht. Als Regression der Intensität des Blühens auf der prozentischen Verschiebung in der Verbreitung des Blühens wird /?! = ^U.0257 0. + 0. 001' gefunden, was einer Veränderung der Intensität des Blühens von etwa 2.57 Grad auf 100 °/o entspricht. Die Abnahme der Intensität des weiblichen Blühens der Bestände bei Steigerung der Anzahl der „weiblich-sterilen" Individuen kann aus der folgenden Übersicht berechnet werden. °0 ^0
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Null-Klasse existiert nicht, wenn man dabei die Fähigkeit Blüten zu<br />
produzieren (die „Tendenzen") im Auge hat. Es wäre nun das Verhältnis<br />
zwischen <strong>der</strong> Grösse <strong>der</strong> Null-Klasse und <strong>der</strong> Reichlichkeit <strong>der</strong><br />
Blütenbildung, durch die Intensität des Blühens gemessen, klarzulegen.<br />
<strong>Die</strong> Wertschätzung <strong>der</strong> hier in Betracht zu ziehenden Relationen<br />
leidet sehr darunter, dass die Anzahl <strong>der</strong> an einer jeden Lokalität untersuchten<br />
Individuen meistens viel zu gering war und dass demnach<br />
das den höheren Sterilitätsprozentklassen (siehe die Tabelle unten!) entsprechende<br />
blühende Material sehr unansehnlich war und eine sichere<br />
Bestimmung <strong>der</strong> Intensität des Blühens nicht zulässt. Unten habe ich<br />
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ausgeschieden. Sonst ist nur noch zu bemerken, dass die in den verschiedenen<br />
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gemachten Beobachtungen vereinigt sind. <strong>Die</strong>s scheint mir<br />
aus später zu erwähnenden Gründen berechtigt.<br />
Je mehr die Intensität des männlichen Blühens {Bt 6 <strong>der</strong> Tabelle)<br />
an den Lokalitäten abnimmt, desto grösser wird die Prozentzahl <strong>der</strong><br />
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des Blühens dieser Klassen bestimmt werden. Klassen mit spärlichen<br />
Individualf allen sind in <strong>der</strong> Tabelle vereinigt:<br />
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