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Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda

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A. <strong>Die</strong> Blütenbildung.<br />

I. Material und Untersuchungsmethoden.<br />

<strong>Die</strong> <strong>periodischen</strong> <strong>Erscheinungen</strong> <strong>der</strong> Blütenbildung <strong>der</strong> Kiefer<br />

sind bis jetzt noch keiner systematischen Untersuchung auf statistischer<br />

Basis unterworfen worden. Auch ist die vorliegende Studie nur<br />

als ein erster Versuch in dieser Richtung zu betrachten, denn in<br />

Ermangelung früherer Erfahrungen war es nicht möglich gleich im<br />

Anfang einen detaillierten Plan für die Untersuchung zu entwerfen,<br />

und infolgedessen musste die Behandlung <strong>der</strong> Aufgabe etwas ungleich<br />

ausfallen. Dabei muss noch hervorgehoben werden, dass die Schwierigkeiten,<br />

eine leicht anwendbare und zugleich objektive Methode für einen<br />

zahlenmässigen Ausdruck <strong>der</strong> Blüteerscheinungen <strong>der</strong> Bäume und<br />

Sträucher überhaupt zu finden, sehr erheblich sind und dass die<br />

Kiefer in Betreff <strong>der</strong> Art und <strong>der</strong> Menge <strong>der</strong> Blüten je nach dem Alter<br />

und dem Standort sowie nach den Schluss- und Lichtverhältnissen<br />

ungemein stark variiert, von ihrer sehr ausgeprägten individuellen<br />

Variation nicht zu reden.<br />

Bei <strong>der</strong> Untersuchung wurden die jungen und die alten Kiefern<br />

geson<strong>der</strong>t gehalten. Da die Altersklassenverteilung an <strong>der</strong> äussersten<br />

Waldgrenze eine sehr einfache ist, wurden auch in den mehr begünstigten<br />

Teilen des Gebietes, wo Samenjahre häufiger auftreten, nur diejenigen<br />

Altersklassen berücksichtigt, welche an <strong>der</strong> Waldgrenze vorkamen.<br />

<strong>Die</strong> Untersuchung des „Jungholzes" beschränkt sich also auf<br />

eine etwa 60-jährige Generation. Das Alter <strong>der</strong> alten Bäume schwankt<br />

zwischen 150 und 260 Jahren, entsprechend den nächstvorhergehenden<br />

Samenjahren <strong>der</strong> Waldgrenzgebiete.

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