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Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda

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XI<br />

Häufigkeit <strong>der</strong> Samenjahre können auch keiner Kritik unterworfen<br />

werden, da in <strong>der</strong> Literatur nicht angegeben wird, wie die Samenjahre<br />

festgestellt "worden sind. Reiche Samenjahre sollen sich im<br />

Durchschnitt in Deutschland ^)<br />

alle (2—)3— 4(— 5) Jahre folgen, in den südlichen<br />

und mittleren Teilen Schwedens^) alle 5—6 Jahre, in den südlichen<br />

und mittleren Teilen Finlands^) alle 6—7 Jahre, in den nördlichen<br />

Teilen Schwedens (Norrland)"*) und den mittleren Teilen Norwegens<br />

(Vestenfjeldske Norge)^) alle 10 Jahre, in den nördlichen Teilen<br />

Norwegens (Nordland)^) alle 11— 12 Jahre. An <strong>der</strong> äussersten<br />

Waldgrenze soll Samenreife nur selten eintreten"^), und die Samenproduktion<br />

soll dort eine sehr schwache sein^). Schroeter spricht<br />

(S. 22) von einer „Grenze <strong>der</strong> Samenreife", d. h. <strong>der</strong> Verbindungslinie<br />

<strong>der</strong> obersten Bäume, welche ihre Samen noch „regelmässig" zu reifen<br />

imstande sind. Ebenso sind Örtenblad und H ol m e rz geneigt<br />

1) Schwapp ach, A. <strong>Die</strong> Samenproduktion <strong>der</strong> wichtigsten Waldholzarten in<br />

Preussen. Zeitschr. f. Forst- und Jagdwesen 1895, S. 171.<br />

Loreys Handbuch <strong>der</strong> Forstwissenschaft, 1903, Bd. I, S. 278.<br />

1909, S. 16.<br />

5) Gleersen, nach Hagemann, A. Furuens Fresaetning og Konglernes Indsamling,<br />

S. 129.<br />

2) T. H. Föryngring och äterväxt i Norrländska skogar, S. 78.<br />

3) Blomqvist, A. G. lallen, S. 67.<br />

*) T. H. 1. c, S. 78.<br />

Grenan<strong>der</strong>, T. Kort handledning i värden af öfre Norrlands skogar, Stockholm<br />

6) Hagemann, A. 1. c, S. 129.<br />

^) Holmerz und Örtenblad (Om Norrbottens skogar, S. 51) bemerken: „Man<br />

torde . . . vara berättigad tili det antagande, ... att fröär här uppe — sä framt<br />

sädana nägonsin inträffa — äro ytterst sällsynta", und sie halten es für möglich, dass<br />

eine abgeholzte Fläche Jahrzehnte hindurch auf die Besamung warten muss.<br />

Örtenblad, Th. Skogen, dess ändamälsenliga afverkning och föryngring, S. 9.<br />

— „— Anteckningar om trädens biologi, S. 43. <strong>Die</strong> Samenbildung aller Bäume an<br />

ihren nördlichen „Vegetationsgrenzen" wird hier als relativ schwach bezeichnet.<br />

Kirchner, Loew und Schröter (<strong>Die</strong> Coniferen und Gnetaceen Mitteleuropas,<br />

Sl 150) erwähnen (nach Centn für das gesamte Forstwesen, Bd. 6, S. 281) dasselbe<br />

für die Fichte.<br />

8) Holmerz und Örtenblad, 1. c, S. 13.<br />

Sendtner, O. (<strong>Die</strong> Vegetationsverhältnisse Südbayerns, S. 550) hat, im Gegensatz<br />

zum Verfasser <strong>der</strong> Schrift „<strong>Die</strong> Forstverwaltung Bayerns", allgemein gesunden<br />

Nachwuchs an <strong>der</strong> Baumgrenze <strong>der</strong> Zirbe gefunden.<br />

9) Schroeter, A. Das Pflanzenleben <strong>der</strong> Alpen, S. 22.

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