Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda
Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda
140 sich unten nebst den Ergebnissen der an denselben Individuen in gewöhnlicher Weise ausgeführten Bohrspanuntersuchungen. Alter am:
141 Während die Samenjahre alle 10—20 Jahre nicht viel südlicher eintreten, hat an der Waldgrenze in den letzten 60 Jahren keine Verjüngung stattgefunden, und die Zeitunterschiede zwischen den früheren Samenjahren betragen hier bezw. 90, HO und 75 Jahre oder rund ein Jahrhundert. Es kann von Interesse sein zu erforschen, wie weit sich das Gebiet der seltenen Samenjahre nach dem Innern des zusammenhängenden Waldes erstreckt. Da der Übergang in die günstigeren Verhältnisse selbstverständlich nur allmählich erfolgt, kann nur eine annähernde Begrenzung stattfinden. Als Exponent der Reproduktionsverhältnisse der Kiefer in den südlicheren Teilen des Untersuchungsgebietes eignet sich die Verjüngung nach dem Blühen 1895 ganz besonders. Sie scheint nämlich gegen die Waldgrenze etwa ebenso weit oder vielleicht sogar etwas weiter vorzudringen als die meisten der übrigen im Patsjoki-Gebiete nachgewiesenen Samenjahre. Dabei wurde ihre Verbreitung auch recht genau festgestellt. Ich verweise auf die Karte. Im Patsjoki-Gebiete (B) traten die 10— 14-jährigen Kiefernpflanzen nahezu überall massenhaft auf, wo die Keimungsbedingungen vorteilhaft waren. Nur 25 km weiter nordwärts waren keine Pflänzchen mehr zu entdecken. Auf einer 32-jährigen Brandfläche bei der Bucht Gonjalvuono (a) fand ich die letzten reichlicheren Spuren der 13- (und 26-)-jährigen Kiefern. Etwa acht Kilometer weiter nördlich, beiderseits des Gonjaljäyr-Sees, waren trotz stellenweise vorteilhaften Keimungsbedingungen keine solchen mehr zu sehen. Im Südosten von a, bei der Bucht Tschurnovuono, fehlten ebenso jüngere als 60-jährige Kiefern. Westlich vom Enare-See bezeichnete ein Befund von wenigen an einer „Suprumuotka" benannten Lokalität (b) gefundenen Kiefernpflanzen die Grenze der Verbreitung der 14-jährigen Kieferngeneration gegen Norden. Die Breite der äussersten Waldgürtel, wo der Wald ausschliesslich von den an der Waldgrenze vertretenen spärlichen Kieferngenerationen gebildet wird, schwankt ansehnlich je nach den Umständen. Während sie im Nordosten von Enare bis etwa 60 Kilometer steigt, dringen die in dem inneren Waldgebiete hinzukommenden Altersklassen im Südwesten, im Schutze des mächtigen Muotkatunturi-Gebirges, bis
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sich unten nebst den Ergebnissen <strong>der</strong> an denselben Individuen in<br />
gewöhnlicher Weise ausgeführten<br />
Bohrspanuntersuchungen.<br />
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