Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda
Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda
120 konstant — sind die mittleren Fehler hier und ebenso für die anderen Jahre aus der Standardabweichung der Zapfengeneration 1906 (an den von der Waldgrenze entfernteren trockenbodigen Standorten), = ±5.38172, berechnet. Während die oben referierte planlose Messung von 1540 im Jahre 1898 angelegten Zapfen beim Vergleich mit dem Jahre 1906 einen ganz verkehrten Wert ergab, ist hier auf Grund von nur 447 Beobachtungen ein Resultat erzielt worden, welches mit der schon okulär auffallenden Tatsache, dass die Zapfen vom Jahre 1906 kleiner sind als die vom Jahi;e 1898 ^), übereinstimmt und wahrscheinlich auch absolut als sehr befriedigend zu bezeichnen ist. Der Kontrolle wegen wurden nämlich in derselben Reihenfolge, in der sie gemessen waren, 10 Gruppen von je 20 Kombinationen der Jahrgänge 1906 und 1898 mit einander verglichen. Auf den Wert des Jahrganges 1906 = 32. 1003 mm umgerechnet, wichen die Zapfenmittellängen des Jahres 1898 nur in einem Falle unbedeutend mehr als 1 mm von dem oben erhaltenen Mittel aller Messungen (34.5264) ab. Dies spricht entschieden zu Gunsten des Verfahrens. Die unten für die weniger produktiven Zapfenjahre, aus denen nur spärliche Individualfälle zu Gebote stehen, ermittelten Zapfenlängen dürften darum auch als annähernd richtig betrachtet werden können. Die Zapfenmittellängen der übrigen Jahre wurden in ganz gleicher Weise berechnet und sind unten zusammengestellt (S. 121). Die Schwankungen der Jahresmittel der Zapfenlänge bieten hauptsächlich nur insofern Interesse, als sie mit der Reproduktion der Kiefer in Zusammenhang stehen. In dieser Hinsicht verdient erforscht zu werden, ob die relative Anzahl der geöffneten und der geschlossenen Zapfen mit den jährlichen Verschiedenheiten der Zapfenmittellänge gesetzmässig wechselt, denn die geschlossenen Zapfen bieten ja keine Voraussetzungen zur Reproduktion. ') Nur sehr selten wurden Zweige beobachtet, an denen die Zapfen vom Jahre 1906 länger waren als die vom Jahre 1898. Bloss ein einziger Baum wurde gefunden, wo die Zapfen aus dem letztgenannten Jahre durchgehends kleiner waren als die an denselben Zweigen im Jahre 1906 gebildeten.
Jahr 121
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konstant — sind die mittleren Fehler hier und ebenso für die an<strong>der</strong>en<br />
Jahre aus <strong>der</strong> Standardabweichung <strong>der</strong> Zapfengeneration 1906 (an<br />
den von <strong>der</strong> Waldgrenze entfernteren trockenbodigen Standorten),<br />
= ±5.38172, berechnet.<br />
Während die oben referierte planlose Messung von 1540 im Jahre<br />
1898 angelegten Zapfen beim Vergleich mit dem Jahre 1906 einen<br />
ganz verkehrten Wert ergab, ist hier auf Grund von nur 447 Beobachtungen<br />
ein Resultat erzielt worden, welches mit <strong>der</strong> schon okulär<br />
auffallenden Tatsache, dass die Zapfen vom Jahre 1906 kleiner sind als<br />
die vom Jahi;e 1898 ^), übereinstimmt und wahrscheinlich auch absolut<br />
als sehr befriedigend zu bezeichnen ist. Der Kontrolle wegen wurden<br />
nämlich in <strong>der</strong>selben Reihenfolge, in <strong>der</strong> sie gemessen waren, 10<br />
Gruppen von je 20 Kombinationen <strong>der</strong> Jahrgänge 1906 und 1898 mit<br />
einan<strong>der</strong> verglichen. Auf den Wert des Jahrganges 1906 = 32. 1003 mm<br />
umgerechnet, wichen die Zapfenmittellängen des Jahres 1898 nur in<br />
einem Falle unbedeutend mehr als 1 mm von dem oben erhaltenen<br />
Mittel aller Messungen (34.5264) ab. <strong>Die</strong>s spricht entschieden zu Gunsten<br />
des Verfahrens. <strong>Die</strong> unten für die weniger produktiven Zapfenjahre,<br />
aus denen nur spärliche Individualfälle zu Gebote stehen, ermittelten<br />
Zapfenlängen dürften darum auch als annähernd richtig betrachtet werden<br />
können.<br />
<strong>Die</strong> Zapfenmittellängen <strong>der</strong> übrigen Jahre wurden in ganz gleicher<br />
Weise berechnet und sind unten zusammengestellt (S. 121).<br />
<strong>Die</strong> Schwankungen <strong>der</strong> Jahresmittel <strong>der</strong> Zapfenlänge bieten hauptsächlich<br />
nur insofern Interesse, als sie mit <strong>der</strong> <strong>Reproduktion</strong> <strong>der</strong> Kiefer<br />
in Zusammenhang stehen. In dieser Hinsicht verdient erforscht zu werden,<br />
ob die relative Anzahl <strong>der</strong> geöffneten und <strong>der</strong> geschlossenen Zapfen<br />
mit den jährlichen Verschiedenheiten <strong>der</strong> Zapfenmittellänge gesetzmässig<br />
wechselt, denn die geschlossenen Zapfen bieten ja keine Voraussetzungen<br />
zur <strong>Reproduktion</strong>.<br />
') Nur sehr selten wurden Zweige beobachtet, an denen die Zapfen vom Jahre<br />
1906 länger waren als die vom Jahre 1898. Bloss ein einziger Baum wurde gefunden,<br />
wo die Zapfen aus dem letztgenannten Jahre durchgehends kleiner waren als die an<br />
denselben Zweigen im Jahre 1906 gebildeten.