Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda

Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda Die periodischen Erscheinungen der Reproduktion der ... - Helda

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lüÜ mit einander zusammen ^). Die aus den oben zitierten Arbeiten entnommenen Angaben werden unten in einer Übersicht zusammengefasst, um den Vergleich mit den für Enare festgestellten Verhältnissen zu erleichtern: Bliite- . , Reichlichkeit der Blütenbildung und der Zapfenproduktion: 1883 Keine Zapfenbildung in Norrbotten, 1884 Reiche Blütenbildung. 1885 Ziemlich viel ^-Blüten. 1886 $-Blüten sehr selten. (1887) ? 1888 Ziemlich viel $-Blüten. 1893 Schwache Blütenbildung. 1894 Zapfen spärlich in d. südl. u. mittl. Teilen Schwedens. 1895 Reiches Zapfenjahr in den meisten Gegenden. 1896 Kein Zapfenjahr. 1897 Nur spärlich Zapfen. 1898 Zapfenjahr, nicht sehr reich. 1899 Kein Zapfenjahr. 1900 Zapfen nur in geringer Menge. 1901 Zapfen hie und da, insbes. in d. mittl. Teilen Schwedens. 1902 Reiches Zapfenjahr, bes. in d. nied. Teilen Norrlands. 1903 Blütenbildung schwach. 1904 Geringes Zapfenvorkommen. 1905 Schwaches Blühen; äusserst spärlich Zapfen. 1906 Schwaches Blühen; Zapfen spärlich. 1907 Zapfen ziemlich reichlich — stellenweise reichlich in Norrland, spärlich in den südl. und mittl. Teilen Schwedens. 1908 Blütenbildung schwach; Zapfen spärlich. ') Blomqvist, A. G. äussert sich in ähnlicher Weise (Tallen, S. 68): „I nordliga Finland tyckas de ätminstone icke alltid hafva inträffat samtidigt med dem i mcilersta delarna af landet."

101 1909 Ziemlich reiche Rlütenbildung und Zapfenproduktion, insbesondere in den nördlichen Gegenden, 1910 Schwache — keine Blütenbildung; Zapfen wenig — fehlend. 1911 Schwache Blütenbildung. IL Variabilität der Zapfenqualität. Als Exponenten der Zapfenqualität werden im Folgenden nur die Zapfenlänge und die relative Anzahl der geöffneten und geschlossenen Zapfen berücksichtigt. Die Beurteilung der qualitativen Verschiedenheiten der Zapfen verschiedener Jahre oder je nach der Lage zur Waldgrenze — die zwei Hauptzwecke, welche den Gegenstand der Untersuchung bildeten — sind aber durch gewisse Umstände beeinträchtigt. Am meisten bewirken die Einflüsse der Standortsbedingungen ^) sowie die sehr auffälligen individuellen Erscheinungen manche Schwierigkeiten sowohl bei dem Einsammeln des Materials wie bei der späteren Wertschätzung der Resultate. Ich habe deswegen Ursache bei den angedeuteten Verhältnissen ein wenig zu verweilen. Da die Erörterung des Einflusses der Standortsverschiedenheiten auf die Zapfenqualität eigentlich nicht meiner Aufgabe angehören, werde ich zur Beleuchtung der Darstellung nur einzelne Beispiele heranziehen. Die Moore zeichnen sich durch eine weit kleinere Zapfenlänge aus als die trockenen Böden. So z. B. wurden aus der Patsjoki-Gegend Kiefernzapfen aus dem Jahre 1906 teils auf einem Ledum palastre- Betula nana-Moore und teils auf einer in dem Moore befindlichen Insel, wo der Boden trocken und stark steinig war, gesammelt. Die Zapfenmessungen ergaben Folgendes: 1) Schotte, G. (Tallkottens och tallfröets beskaffenhet skördeäret 1903—1904) schreibt (S. 167): „Tallkottens storiek varierar efter lokalens beskaffenhet, trädens mer eller minore fria ställning samt framför allt med hänsyn tili trädens älder." Statistisch wird die Sache jedoch nicht dargelegt.

lüÜ<br />

mit einan<strong>der</strong> zusammen ^). <strong>Die</strong> aus den oben zitierten Arbeiten entnommenen<br />

Angaben werden unten in einer Übersicht zusammengefasst,<br />

um den Vergleich mit den für Enare festgestellten Verhältnissen zu<br />

erleichtern:<br />

Bliite-<br />

. , Reichlichkeit <strong>der</strong> Blütenbildung und <strong>der</strong> Zapfenproduktion:<br />

1883 Keine Zapfenbildung in Norrbotten,<br />

1884 Reiche Blütenbildung.<br />

1885 Ziemlich viel ^-Blüten.<br />

1886 $-Blüten sehr selten.<br />

(1887) ?<br />

1888 Ziemlich viel $-Blüten.<br />

1893 Schwache Blütenbildung.<br />

1894 Zapfen spärlich in d. südl. u. mittl. Teilen Schwedens.<br />

1895 Reiches Zapfenjahr in den meisten Gegenden.<br />

1896 Kein Zapfenjahr.<br />

1897 Nur spärlich Zapfen.<br />

1898 Zapfenjahr, nicht sehr reich.<br />

1899 Kein Zapfenjahr.<br />

1900 Zapfen nur in geringer Menge.<br />

1901 Zapfen hie und da, insbes. in d. mittl. Teilen Schwedens.<br />

1902 Reiches Zapfenjahr, bes. in d. nied. Teilen Norrlands.<br />

1903 Blütenbildung schwach.<br />

1904 Geringes Zapfenvorkommen.<br />

1905 Schwaches Blühen; äusserst spärlich Zapfen.<br />

1906 Schwaches Blühen; Zapfen spärlich.<br />

1907 Zapfen ziemlich reichlich — stellenweise reichlich in Norrland,<br />

spärlich in den südl. und mittl. Teilen Schwedens.<br />

1908 Blütenbildung schwach; Zapfen spärlich.<br />

') Blomqvist, A. G. äussert sich in ähnlicher Weise (Tallen, S. 68): „I<br />

nordliga Finland tyckas de ätminstone icke alltid hafva inträffat samtidigt med dem i<br />

mcilersta delarna af landet."

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