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ANGERLOHKURIER<br />
DAS INFORMATIONSBLATT FÜR DIE PFARRGEMEINDE MARIA TROST<br />
DER<br />
Sommer 2011<br />
Es brennt, o heiliger Florian,<br />
heut aller Orts und En<strong>de</strong>n:<br />
Du aber bist <strong>de</strong>r rechte Mann<br />
solch Unglück abzuwen<strong>de</strong>n.
INHALT<br />
6<br />
10<br />
15<br />
18<br />
3 Heiliger Florian – Pilgerfahrt 2011<br />
6 Seligsprechung von Karol Wojtyla<br />
8 Abschied von Sophia Ma<strong>de</strong>r<br />
8 Pfarrer Magdziarek Sophia Ma<strong>de</strong>r<br />
9 Papstbesuch in Deutschland<br />
10 Pfarrhaus renoviert in Pilahuin<br />
11 Einladung PGR zum Pfarrfest<br />
12 Rückblick in Bil<strong>de</strong>rn<br />
14 Wir la<strong>de</strong>n Sie ein<br />
15 Junge Erwachsene in <strong>Maria</strong> Trost<br />
16 Kirchenkabarett Sofablosn<br />
17 Abschlussfahrt Haus für Kin<strong>de</strong>r I<br />
18 Impressionen Haus für Kin<strong>de</strong>r II<br />
19 20. Jubiläum Haus für Kin<strong>de</strong>r II<br />
20 Kin<strong>de</strong>rseite<br />
22 Freud & Leid<br />
22 Termine<br />
24 Impressum & Ansprechpartner<br />
Titelbild: St. Florian – Geschichte und Verehrung, Dr. Trenner<br />
2 ANGERLOHKURIER 02/2011
SOMMER 2011<br />
Liebe Gemein<strong>de</strong>!<br />
Auch in diesem Jahr machen sich<br />
Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r unseres Pfarrverban<strong>de</strong>s<br />
auf zu einer Pilgerfahrt. In <strong>de</strong>r ersten<br />
Augustwoche geht es nach Österreich.<br />
Unser Weg wird uns über Wien, in die<br />
Wallfahrtskirche <strong>Maria</strong> Trost in Kirchberg<br />
am Wagram, zu <strong>de</strong>n Stiften Göttweig,<br />
Melk, Zwettl, zur Basilika <strong>Maria</strong> Taferl und<br />
zur Stiftkirche Dürnstein führen. Und zum<br />
Abschluss wer<strong>de</strong>n wir das Augustiner-<br />
Chorherren-Stift St. Florian besuchen.<br />
In kaum einer bayerischen Bauernstube,<br />
in kaum einem katholischen Gotteshaus<br />
in Bayern o<strong>de</strong>r Österreich fehlt das<br />
Bild <strong>de</strong>s Nothelfers Florian, <strong>de</strong>s Patron<br />
gegen die Wasser-, aber auch gegen die<br />
Feuergefahr. Was gibt es um diesen Heiligen<br />
nicht Geschichten und Legen<strong>de</strong>n,<br />
wie viele Sprichwörter beinhalten seinen<br />
Namen, wie viele Patronate nennt dieser<br />
Märtyrer sein eigen! Florian, <strong>de</strong>r Wasserund<br />
Feuerpatron, wird von Oberösterreich<br />
und <strong>de</strong>n Städten Bologna und Krakau als<br />
Schutzheiliger angerufen. Die Kaminkehrer<br />
und Schmie<strong>de</strong> bitten ihn ebenso um<br />
Hilfe wie die Brauer und die Bauern bei<br />
Dürre und Unfruchtbarkeit ihrer Äcker,<br />
und die Feuerwehrleute heißen auch<br />
Floriansjünger…<br />
Um <strong>de</strong>n heiligen Florian ranken sich eine<br />
Menge Legen<strong>de</strong>n und sichere Informationen<br />
sind sehr spärlich, wie Herr Dr. Florian<br />
Trenner (Mitglied unseres Pfarrverban<strong>de</strong>s)<br />
in seinem Buch „St. Florian – Geschichte<br />
und Verehrung“ schreibt, doch es gilt<br />
inzwischen als wissenschaftlich belegt,<br />
dass er zu Beginn <strong>de</strong>s vierten Jahrhun<strong>de</strong>rts<br />
gelebt hat.<br />
ANGERLOHKURIER 02/2011<br />
In <strong>de</strong>r Nähe<br />
vor Wien erblickte<br />
Florian<br />
(um die Mitte<br />
<strong>de</strong>s 3. Jahrhun<strong>de</strong>rts)<br />
das Licht<br />
<strong>de</strong>r Welt. Er<br />
wur<strong>de</strong> getauft<br />
und christlich<br />
erzogen. Später<br />
schlug er<br />
eine Offizierslaufbahn<br />
beim<br />
römischen Heer<br />
ein, was damals nichts Außergewöhnliches<br />
war. Dass er dort Karriere machen konnte,<br />
lag daran, dass das heutige Österreich<br />
damals römische Provinz war. So wur<strong>de</strong> er<br />
römischer Staatsbeamter, genauer gesagt:<br />
Leiter <strong>de</strong>r Kanzlei <strong>de</strong>s kaiserlichen Statthalters<br />
im römischen Lauracium, <strong>de</strong>m heutigen<br />
Lorch bei Enns in Oberösterreich.<br />
Doch wie wur<strong>de</strong> Florian nun vom Beamten<br />
zum Märtyrer?<br />
Der herrschen<strong>de</strong> römische Kaiser Diokletian<br />
(284 bis 305), war kein Freund <strong>de</strong>r<br />
Christen. Es kam zu grausamen Christenverfolgungen,<br />
auch in Florians Ort wur<strong>de</strong>n<br />
40 Gläubige verhaftet und in <strong>de</strong>n Kerker<br />
geworfen. So entledigte man sich damals<br />
unbequemer o<strong>de</strong>r zumin<strong>de</strong>st unliebsamer<br />
Zeitgenossen. Florian, <strong>de</strong>r praktizieren<strong>de</strong><br />
Christ, schritt ein und wollte die Glaubensgenossen<br />
befreien. Bei diesem Versuch<br />
wur<strong>de</strong> er gefasst und lan<strong>de</strong>te schließlich<br />
selbst im Kerker. Eine an<strong>de</strong>re Sitte war die<br />
Folter für An<strong>de</strong>rsgläubige. Sie sollte die<br />
Gläubigen dazu bringen, von ihrem Glauben<br />
abzuschwören. Florian lehnte <strong>de</strong>n<br />
Verrat an seiner Religion ab und wur<strong>de</strong>,<br />
3
SOMMER 2011<br />
O heiliger Sankt Florian<br />
mit frommen Sinn wir kommen an.<br />
Lass <strong>de</strong>ine Fürsprach uns erfahrn<br />
in Wassersnot und Feuersgfahrn.<br />
Und wenn im Herzen sich entzündt<br />
das Feuer schwerer Schuld und Sünd,<br />
dann lösch das Feuer, steh uns bei,<br />
auf dass uns Gott sein Gnad verleih.<br />
Geht es <strong>de</strong>reinst zum letzten End,<br />
mach, dass das Herz in Lieb entbrennt<br />
zum Vater <strong>de</strong>r Barmherzigkeit,<br />
<strong>de</strong>r uns schenkt die ewig‘ Seligkeit.<br />
Lied von Annette Thoma für die<br />
Florianskirche in Frasdorf<br />
Stift St. Florian<br />
nach<strong>de</strong>m man ihn weiterer grausamer<br />
Folter und Martern ausgesetzt hatte,<br />
mit iteinemMühlsteinum<strong>de</strong>nHalsindie<br />
in die<br />
Enns gestoßen. So en<strong>de</strong>te sein Martyrium<br />
(daher: Märtyrer) im Mai <strong>de</strong>s Jahres 304,<br />
das er für seinen christlichen Glauben auf<br />
sich genommen hatte.<br />
Die Legen<strong>de</strong> erzählt, man habe ihm<br />
einen Stein an <strong>de</strong>n Hals gehängt und ihn<br />
in <strong>de</strong>n Fluss geworfen. Dieser aber legte<br />
mit hohen Wellen <strong>de</strong>n Leichnam auf einen<br />
herausragen<strong>de</strong>n Felsen. Ein Adler kam und<br />
schützte ihn mit ausgebreiteten Flügeln.<br />
Ein Gesicht zeigte einer Frau <strong>de</strong>n Ort, wo<br />
4 ANGERLOHKURIER 02/2011
SOMMER 2011<br />
Foto: Gabi E<strong>de</strong>r/pixelio.<strong>de</strong><br />
man ihn begraben sollte. Die Frau holte<br />
mit einem Ochsengespann die Leiche. Als<br />
die Tiere mü<strong>de</strong> wur<strong>de</strong>n, entsprang an <strong>de</strong>m<br />
Ort, an <strong>de</strong>m sie Rast machten eine Quelle<br />
und die erfrischten Tiere zogen die Leiche<br />
zur Stelle <strong>de</strong>s Grabes. Im „Floriansbrunnen“<br />
spen<strong>de</strong>t die<br />
Quelle heute noch Wan<strong>de</strong>rern<br />
und Pilgern ihr kräftiges und<br />
erquicken<strong>de</strong>s Wasser. In <strong>de</strong>utschen<br />
und österreichischen<br />
Gemein<strong>de</strong>n beten die Menschen<br />
immer noch in Wasserund<br />
Feuersgefahren zu <strong>de</strong>m<br />
Heiligen.<br />
Eine alte Überlieferung aus <strong>de</strong>m<br />
9. Jahrhun<strong>de</strong>rt, die „Passio Floriani,“,<br />
erzählt vom Märtyrertod<br />
<strong>de</strong>s ersten namentlich bekannten<br />
Christen <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Österreich: <strong>de</strong>s<br />
heiligen Florian. Die „Passio Floriani“<br />
berichtet, dass Florian nach seinem<br />
Tod im Jahre 304 aufgefun<strong>de</strong>n<br />
wor<strong>de</strong>n ist und an <strong>de</strong>r Stelle, wo sich<br />
heute das Stift St. Florian erhebt, seinen<br />
ersten Bestattungsort gefun<strong>de</strong>n<br />
hat. Mauerreste unter <strong>de</strong>r Basilika gehen<br />
auf die Zeit von Florian zurück. Über seinem<br />
Grab wur<strong>de</strong> wohl eine Holzkapelle<br />
gebaut.<br />
Im 8. Jahrhun<strong>de</strong>rt entstand dann über<br />
<strong>de</strong>r vermutlichen Grabstätte das Stift Sankt<br />
Florian. Es ist das größte und bekannteste<br />
Barockkloster Oberösterreichs. Es liegt<br />
in <strong>de</strong>r gleichnamigen Ortschaft in <strong>de</strong>r<br />
Nähe von Linz. Seit <strong>de</strong>m Jahr 1071 besteht<br />
hier eine Gemeinschaft <strong>de</strong>r Augustiner-<br />
Chorherren, <strong>de</strong>r jetzigen Kongregation<br />
<strong>de</strong>r österreichischen Augustiner-Chorherren.<br />
Die prachtvollen, nahezu unversehrt<br />
erhaltenen Barockgebäu<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>r<br />
Stiftsbasilika sind unter <strong>de</strong>n Baumeistern<br />
ANGERLOHKURIER 02/2011<br />
Carlo Antonio Carlone, Jakob Prandtauer<br />
und Johann Gotthard Hayberger von 1686<br />
bis 1750 entstan<strong>de</strong>n. Das Stift St. Florian<br />
bietet noch einen Höhenpunkt: die sogenannte<br />
„Bruckner-Orgel“.<br />
Sie wur<strong>de</strong> von 1770 bis 1774 vom Laibacher<br />
Priester und Orgelbauer Franz Xaver<br />
Chrisman erbaut und 1930 nach <strong>de</strong>m ehemaligen<br />
Florianer Sängerknaben, Lehrer<br />
und Organisten Anton Bruckner<br />
benannt. Anton Bruckner, <strong>de</strong>r „Komponist<br />
Gottes“ ist unter dieser Orgel<br />
beigesetzt.<br />
Reliquien von Florian gelangten<br />
<strong>de</strong>r Überlieferung nach im 5. Jahrhun<strong>de</strong>rt,<br />
nach an<strong>de</strong>ren Legen<strong>de</strong>n<br />
erst im 8. Jahrhun<strong>de</strong>rt, nach Rom.<br />
Von dort aus wur<strong>de</strong>n Reliquien im<br />
12. Jahrhun<strong>de</strong>rt nach Krakau überführt,<br />
heute wer<strong>de</strong>n in einem silbernen<br />
Heiligenschrein <strong>de</strong>r Unterarm<br />
und die rechte Hand in <strong>de</strong>r<br />
Florians-Kirche in Krakau gezeigt.<br />
1968 überbrachte <strong>de</strong>r damalige<br />
Kardinal Karol Wojtyla – <strong>de</strong>r spätere<br />
Papst Johannes Paul II – eine Florian-<br />
Reliquie nach Österreich, sie liegt in <strong>de</strong>r<br />
St. Laurenz-Kirche in Lorch.<br />
So wünschen wir Ihnen auch in diesem<br />
Jahr eine erholsame Sommerzeit und<br />
unserer Pilgergruppe eine interessante<br />
und bereichern<strong>de</strong> Reise mit bewegen<strong>de</strong>n<br />
Stationen, auch beim Heiligen Florian.<br />
Gertraud Krause<br />
Pfr. Leslaw Magdziarek<br />
5
AKTUELLES<br />
„SANTO SUBITO“<br />
Seligsprechung von Karol Wojtyla<br />
Ich muss Ihnen nicht erzählen was es für<br />
mich, als polnischen Priester, für eine große<br />
Freu<strong>de</strong> war, am 1. Mai die Seligsprechung<br />
von Karol Wojtyla, Papst Johannes<br />
Paul II., zu erleben.<br />
Ich konnte nicht nach Rom, aber wir<br />
haben mitgefeiert und zwar in <strong>Maria</strong> Eich,<br />
wo wir nach <strong>de</strong>m Pilgerweg auch genau<br />
um 10.00 Uhr die hl. Messe gefeiert und<br />
an ihn gedacht haben. Er, <strong>de</strong>r selber so<br />
viele Menschen als Heilige und Selige proklamierte,<br />
verkörperte selbst <strong>de</strong>n Gedanken<br />
vom Heiligen mitten in <strong>de</strong>r Welt. Er ist<br />
für uns „ein Seliger zum Greifen nah“. Wir<br />
sind mit ihm in <strong>de</strong>r Kirche „aufgewachsen“,<br />
haben ihn durch seine Art so nah<br />
erlebt. Viele von uns sind ihm persönlich<br />
begegnet in Deutschland, Bayern, vielleicht<br />
in Rom bei einer Audienz.<br />
Mir bleiben auch unvergessen die persönlichen<br />
Begegnungen mit ihm, als Philosophieprofessor<br />
in Lublin, dann als Papst<br />
schon in Rom, sowie bei seinen Besuchen<br />
in Polen, wo er so viel bewegte, die Menschen<br />
und „das Antlitz <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>“ verän<strong>de</strong>rte.<br />
Wie war er nun?<br />
Fast eine Generation lang war Johannes<br />
Paul II. das Oberhaupt und das Gesicht<br />
<strong>de</strong>r katholischen Kirche. 27 Jahre prägte<br />
er mit immer neuen Initiativen die Kirche<br />
und steigerte ihr Ansehen in <strong>de</strong>r Welt. Er<br />
forcierte die Einheit <strong>de</strong>r Christen und die<br />
Zusammenarbeit <strong>de</strong>r Religionen. Politiker<br />
aller Couleur achteten ihn als Mittler und<br />
Mahner für Frie<strong>de</strong>n und Gerechtigkeit.<br />
Die Medien feierten ihn als „Superstar“,<br />
<strong>de</strong>r freilich auch Kritik ertragen musste.<br />
Johannes Paul II. imponierte auch Nichtkatholiken<br />
mit seiner Tatkraft – und zuletzt<br />
in seinem Lei<strong>de</strong>n.<br />
Der erste Pole auf <strong>de</strong>m Stuhl Petri und<br />
<strong>de</strong>r erste Nicht-Italiener seit 455 Jahren<br />
– führte einen völlig neuen Leitungsstil<br />
in <strong>de</strong>r römischen Kirchenzentrale ein: Er<br />
schaffte Thronsessel und majestätisches<br />
„Wir“ ab; er hatte keine Scheu vor <strong>de</strong>m<br />
Bad in <strong>de</strong>r Menge und fuhr auch als Papst<br />
Ski. Bei 104 Auslandsreisen legte er 1,2<br />
Millionen Kilometer zu <strong>de</strong>n Ortskirchen in<br />
aller Welt zurück. Als Polyglott konnte er<br />
Menschenmassen begeistern. Und er wur<strong>de</strong><br />
zur moralischen Autorität über Glaubens-<br />
und Kulturgrenzen hinweg.<br />
In die Geschichte eingegangen ist Johannes<br />
Paul II. schon mit seinem Beitrag zum<br />
Zusammenbruch <strong>de</strong>s Kommunismus und<br />
daran, dass die Spaltung Europas in zwei<br />
feindliche Blöcke überwun<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>. Er<br />
pflegte gern zu sagen, Europa müsse mit<br />
seinen bei<strong>de</strong>n Lungenflügeln atmen: <strong>de</strong>m<br />
<strong>de</strong>s Westens und <strong>de</strong>m <strong>de</strong>s Ostens.<br />
Damit gab er <strong>de</strong>n Europäern <strong>de</strong>utlich<br />
zu verstehen, dass hinter <strong>de</strong>m früheren<br />
„Eisernen Vorhang“ ebenfalls Europäer<br />
lebten, europäische Kultur gepflegt<br />
wur<strong>de</strong> und ein europäisches Bewusstsein<br />
bestand. Und dass die künstlich gesetzten<br />
Grenzen zwischen Ost- und Westeuropa<br />
überwun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n sollten. Zeitzeugen<br />
wie <strong>de</strong>r frühere Kreml-Chef Michail Gorbatschow<br />
bescheinigten ihm einen entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Anteil am Erfolg <strong>de</strong>r polnischen<br />
Gewerkschaft „Solidarnosc“, <strong>de</strong>r<br />
das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Sowjet-Regimes einleitete.<br />
6 ANGERLOHKURIER 02/2011
AKTUELLES<br />
Historisch ist auch <strong>de</strong>r Beitrag, <strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r 1920 in Wadowice in <strong>de</strong>r Nähe von<br />
Auschwitz geborene Karol Wojtyla<br />
zur Aussöhnung von Kirche und<br />
Ju<strong>de</strong>ntum leistete. In seinem Pontifikat<br />
nahmen <strong>de</strong>r Vatikan und Israel<br />
volle diplomatische Beziehungen<br />
auf. Als erster Papst betrat er 1986<br />
eine Synagoge. Sein Gang zur Jerusalemer<br />
Klagemauer im Jahr 2000<br />
war ein Meilenstein. Immer wie<strong>de</strong>r<br />
bemühte er sich um Kontakte zu <strong>de</strong>n<br />
an<strong>de</strong>ren Religionen: er lud 1986 zum<br />
interreligiösen Weltfrie<strong>de</strong>nstreffen<br />
nach Assisi ein. In Damaskus betrat<br />
er 2001 als erstes Katholiken-Oberhaupt<br />
eine Moschee.<br />
Johannes Paul II. wollte die Einheit<br />
<strong>de</strong>r Weltkirche bewahren –<br />
nicht durch Abkapselung, son<strong>de</strong>rn<br />
in Weltoffenheit. Bereits in seiner<br />
Antrittsre<strong>de</strong> for<strong>de</strong>rte <strong>de</strong>r Papst „aus<br />
einem fernen Land“: „Habt keine<br />
Angst! Öffnet, ja reißt die Tore weit<br />
auf für Christus.“ Jedoch erlebte <strong>de</strong>r<br />
Papst aus Polen auch das Fortschreiten<br />
<strong>de</strong>r Säkularisierung und einen Glaubensschwund<br />
gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n „befreiten“ Kirchen<br />
<strong>de</strong>s früheren Ostblocks. Wie sehr er<br />
die Kreise <strong>de</strong>r Ostblock-Potentaten störte,<br />
zeigt wohl das Attentat vom 13. Mai 1981<br />
auf <strong>de</strong>m Petersplatz. Bis heute <strong>de</strong>utet viel<br />
auf einen Mordbefehl aus <strong>de</strong>m Osten hin.<br />
Im Mittelpunkt aber stan<strong>de</strong>n für Johannes<br />
Paul II. die Verkündigung <strong>de</strong>r christlichen<br />
Botschaft und die Leitung <strong>de</strong>r Weltkirche.<br />
Er verfasste 14 Enzykliken und<br />
unzählige Apostolische Schreiben und<br />
Botschaften. Täglich hielt er zwei bis vier<br />
Re<strong>de</strong>n, pro Jahr etwa 900 – bis seine Parkinson-Erkrankung<br />
ins Endstadium trat. Er<br />
empfing 890 Staats- und Regierungschefs,<br />
ANGERLOHKURIER 02/2011<br />
berief 15 Bischofssyno<strong>de</strong>n ein und proklamierte<br />
1.800 Heilige und Selige. Höhepunkt<br />
im Pontifikat Johannes Paul II. war<br />
das Heilige Jahr 2000 mit rund 30 Millionen<br />
Rom-Pilgern – und einem „Mea culpa“<br />
für Vergehen von Christen in <strong>de</strong>r<br />
Geschichte.<br />
Durch die Seligsprechung stellt ihn die<br />
Kirche uns als Glaubenszeugen, als Beispiel<br />
für Heiligkeit vor. In <strong>de</strong>r Tat konnten<br />
wir in seiner Person schon zu Lebzeiten in<br />
gewisser Weise die Heiligkeit berühren. Er<br />
war uns allen eine Vaterfigur, die wir von<br />
ganzem Herzen geliebt haben. Nun warten<br />
wir auf seine Heiligsprechung.<br />
Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />
7
AKTUELLES<br />
Abschied von Sophia Ma<strong>de</strong>r<br />
Liebe Gemein<strong>de</strong>,<br />
nach fast zwei Jahren, die ich im Pfarrverband<br />
St. Raphael – <strong>Maria</strong> Trost als Gemein<strong>de</strong>assistentin<br />
verbringen durfte, beginnt<br />
für mich die Zeit <strong>de</strong>s Abschiednehmens.<br />
Nach Absolvierung meiner 2. Dienstprüfung,<br />
wer<strong>de</strong> ich ab September 2011<br />
voraussichtlich in <strong>de</strong>r Pfarrei zu <strong>de</strong>n Heiligen<br />
Engeln in München-Giesing tätig<br />
sein. Für mich ist das ein Schritt durch<br />
eine Tür. Ich gehe mit einem lächeln<strong>de</strong>n<br />
und einem weinen<strong>de</strong>n Auge durch diese<br />
Tür. Mit einem lächeln<strong>de</strong>n Auge gehe ich,<br />
weil ich mich auf viele neue Begegnungen<br />
und Erfahrungen freue und ehrlich gesagt<br />
auch froh darüber bin, dass die Assistenzzeit,<br />
verbun<strong>de</strong>n mit vielen Beratungsbesuchen<br />
und Prüfungen, zu En<strong>de</strong> geht. Wenn<br />
man durch eine Tür geht, muss man aber<br />
immer auch etwas zurücklassen. Und so<br />
gehe ich mit einem weinen<strong>de</strong>n Auge, weil<br />
mir die Begegnungen, mit Ihnen allen<br />
und ganz beson<strong>de</strong>rs mit unserer aktiven<br />
und engagierten Pfarrjugend und <strong>de</strong>n<br />
MinistrantInnen bestimmt fehlen wer<strong>de</strong>n.<br />
Dankbar bin ich für die Zeit, die ich<br />
hier im Pfarrverband verbringen durfte,<br />
für zahlreiche gute Gespräche und für viele<br />
positive Rückmeldungen nach meinen<br />
Predigten, für die Unterstützung und das<br />
rücksichtsvolle Verständnis durch unseren<br />
Pfarrer Leslaw Magdziarek vor allem während<br />
meiner Prüfungszeiten. Mein Dank<br />
gilt auch meinen Kollegen Peter Jaumann<br />
und Josef Reithmeier sowie Herrn Pfarrer<br />
Giglberger. Bei <strong>de</strong>n Mitarbeiterinnen <strong>de</strong>r<br />
Pfarrbüros, Frau Fürgut, Frau Huber, Frau<br />
Sarrach und Frau Krause bedanke ich mich<br />
für die gute Zusammenarbeit. Danke auch<br />
an Herrn Wonhas und Herrn Sarrach für<br />
Ihre Hilfe. Ihnen allen Vergelts Gott dafür!<br />
In meinen Dank schließe ich alle Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>s Pfarrverbands und ganz<br />
beson<strong>de</strong>rs auch die Pfarrgemein<strong>de</strong>räte für<br />
die treue Begleitung ein. Ich bin froh für<br />
viele Erfahrungen die ich machen durfte.<br />
So konnte ich in diesen zwei Jahren viel<br />
lernen. Ein wenig traurig bin ich, weil diese<br />
Zeit und damit auch viele Begegnungen<br />
im Pfarrverband zu En<strong>de</strong> gehen, blicke<br />
aber auch erwartungsvoll <strong>de</strong>r Zukunft<br />
entgegen. Je<strong>de</strong>s En<strong>de</strong> ist auch mit einem<br />
Neuanfang verbun<strong>de</strong>n. Ein Zeichen dafür<br />
ist meine Aussendungsfeier am 15. Oktober<br />
2011 um 10 Uhr in <strong>de</strong>r Pfarrkirche St.<br />
Jodok in Landshut mit anschließen<strong>de</strong>m<br />
Sektempfang. Zu dieser Feier la<strong>de</strong> ich Sie<br />
schon jetzt recht herzlich ein. Ihnen allen<br />
wünsche ich eine gute Zeit, alles Gute<br />
für Ihre Zukunft und freue mich auf ein<br />
Wie<strong>de</strong>rsehen.<br />
Sophia Ma<strong>de</strong>r, Gemein<strong>de</strong>assistentin<br />
Pfarrer Magdziarek verabschie<strong>de</strong>t<br />
sich von Sophia Ma<strong>de</strong>r<br />
Die Assistenzzeit unserer pastoralen Mitarbeiterin,<br />
Frau Sophia Ma<strong>de</strong>r geht zu En<strong>de</strong><br />
und zu unser aller Bedauern naht die Zeit<br />
<strong>de</strong>s Abschie<strong>de</strong>s. Nach <strong>de</strong>r zweiten Dienstprüfung<br />
wird sie in einer an<strong>de</strong>ren Münchner<br />
Pfarrei ihre Referendar-Zeit beginnen.<br />
Die zwei Jahre bei uns waren sehr fruchtbar<br />
für die ihr anvertrauten Bereiche und<br />
Aufgaben. Obwohl sich Frau Ma<strong>de</strong>r erst<br />
am Anfang ihres Berufsweges befin<strong>de</strong>t,<br />
hat sie mit großem Erfolg die Jugend<br />
und Ministranten in unseren bei<strong>de</strong>n Pfarreien<br />
begleitet. Die Firmvorbereitung<br />
8 ANGERLOHKURIER 02/2011
AKTUELLES<br />
gehört zu <strong>de</strong>n wichtigsten Projekten, die<br />
sie im Pfarrverband geleitet hat. Sie hat<br />
uns bereichert im Dienst <strong>de</strong>r Verkündigung<br />
und als Leiterin mancher Andachten.<br />
Sie war nicht nur bei <strong>de</strong>n Ministranten<br />
und <strong>de</strong>r Jugend beliebt, auch bei <strong>de</strong>n<br />
Kin<strong>de</strong>rn in <strong>de</strong>r Grundschule, wo sie Religionsunterricht<br />
gegeben hat. Frau Sophia<br />
Ma<strong>de</strong>r hat auch Ihre persönlichen wichtigsten<br />
Lebensstationen in dieser Zeit bei<br />
uns erlebt: ihre Hochzeit, viele Prüfungen,<br />
die sie auf <strong>de</strong>n Beruf <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>referentin<br />
vorbereiteten, neue Erfahrungen<br />
in <strong>de</strong>r Arbeit mit Kin<strong>de</strong>rn, Jugendlichen<br />
und <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Pfarrverbands-Struktur.<br />
Als Pfarrverbandsleiter<br />
möchte ich Dir, liebe Sophia, im Namen<br />
aller Kollegen, Mitarbeiter, Gremien, Dir<br />
anvertrauten Gruppen und im Namen<br />
bei<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n St. Raphael und <strong>Maria</strong><br />
Trost von ganzem Herzen „Vergelt‘s Gott“<br />
sagen für Deinen Dienst bei uns, <strong>de</strong>n Du<br />
mit Liebe und Lei<strong>de</strong>nschaft gestaltet hast.<br />
Du hast Deine Aufgaben nicht nur mit<br />
Begeisterung und vollem Engagement<br />
gemeistert, son<strong>de</strong>rn auch neue Impulse<br />
für das Gemein<strong>de</strong>leben gesetzt. Dafür,<br />
sowie auch für unsere gute und harmonische<br />
Zusammenarbeit im Pastoral-Team<br />
danke ich von Herzen. Wir wünschen Dir<br />
Gottes Segen in Deiner neuen Stelle und<br />
hoffen auf ein Wie<strong>de</strong>rsehen.<br />
Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />
Willkommen, Heiliger Vater!<br />
„Wo Gott ist, da ist Zukunft“ lautet das<br />
Motto <strong>de</strong>s Besuches von Papst Benedikt<br />
XVI. in Deutschland vom 22. – 25. September<br />
2011. Mit diesem Motto rücken zwei<br />
zentrale Themen in <strong>de</strong>n Blickpunkt, die<br />
bei<strong>de</strong> Schwerpunkte <strong>de</strong>s Besuchs Papst<br />
Benedikt XVI. in Deutschland sein wer<strong>de</strong>n:<br />
Die Frage nach Gott und nach <strong>de</strong>r Zukunft.<br />
Für uns Christen ist Zukunft keine anonyme<br />
Macht, kein unvermeidliches Schicksal.<br />
Unsere Zukunft liegt in und bei Gott.<br />
Dafür legt das Motto Zeugnis ab. Zugleich<br />
will es auch zum Nach<strong>de</strong>nken anregen.<br />
Gott zählt für die Zukunft <strong>de</strong>r Welt auf<br />
uns. Er will die Zukunft durch uns gestalten.<br />
Für Gott und seinen Willen offen zu<br />
sein, bereitet einer menschenwürdigen<br />
Zukunft <strong>de</strong>n Weg. Die Gottesfrage wach<br />
zu halten, sieht daher Papst Benedikt XVI.<br />
als eine <strong>de</strong>r zentralsten Aufgaben seines<br />
eigenen Dienstes wie <strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Kirche als<br />
Gemeinschaft <strong>de</strong>r Glauben<strong>de</strong>n insgesamt.<br />
ANGERLOHKURIER 02/2011<br />
Eine <strong>de</strong>r dringlichsten Aufgaben unserer<br />
Zeit muss es sein, Wege zu suchen,<br />
<strong>de</strong>n christlichen Glauben überzeugt und<br />
überzeugend, unaufdringlich, aber selbstbewusst<br />
in Politik und Gesellschaft, in<br />
Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zur<br />
Geltung zu bringen. So wird ein solidarisches,<br />
gerechtes, von Gottes- und Nächstenliebe<br />
geprägtes Miteinan<strong>de</strong>r gestaltet.<br />
Möge <strong>de</strong>r Besuch <strong>de</strong>s Papstes für uns, für<br />
die Kirche in Deutschland zum Segen wer<strong>de</strong>n.<br />
Wir brauchen diesen Segen auf <strong>de</strong>m<br />
Weg in die Zukunft. Der Heilige Vater wird<br />
auf seiner Reise in Deutschland Berlin,<br />
Erfurt und Freiburg besuchen.<br />
Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />
Das Programm fin<strong>de</strong>n Sie in <strong>de</strong>r Kirche o<strong>de</strong>r<br />
unter http://www.papst-in-<strong>de</strong>utschland.<strong>de</strong>/<br />
programm/<br />
9
ECUADOR<br />
Gute Nachrichten aus Pilahuin!<br />
Endlich, nach über 20 Jahren, wird das<br />
Pfarrhaus von Pilahuin bewohnbar! In<br />
Kürze kann Padre Fernado einziehen.<br />
Zuerst meinte <strong>de</strong>r Bischof, es gäbe wichtigere<br />
Aufgaben! Dann war nicht klar,<br />
wem das Grundstück gehört. Jetzt ist es<br />
mit unserer Unterstützung gelungen, von<br />
Adveniat einen Zuschuss 6.500,- Euro zu<br />
bekommen. Unser Beitrag, damit diese<br />
leidige Geschichte zu einem guten En<strong>de</strong><br />
geführt wird, sind 3500,- Euro.<br />
Es war uns wichtig, dass endlich die Pfarrer<br />
ein Zuhause haben und außer<strong>de</strong>m für<br />
die Pfarreiarbeit zusätzlich Räume vorhan<strong>de</strong>n<br />
sind.<br />
Klaus Lehmann<br />
Für <strong>de</strong>n Ecuadorkreis<br />
Freiwillige Helfer gesucht<br />
Der Ecuadorkreis sucht Helfer, die E-Mails vom<br />
Deutschen ins Spanische bzw. vom Spanischen<br />
ins Deutsche übersetzen. Früher war ein Brief<br />
6 bis 8 Wochen unterwegs, heute erhalten<br />
wir teilweise am gleichen Tag die Antwort.<br />
Damit wir das Übersetzen auf mehrere „Schultern“<br />
verteilen können, suchen wir zusätzliche<br />
Übersetzer.<br />
Allerdings machen wir im Ecuadorkreis alles<br />
ehrenamtlich, so muss das Übersetzen auch<br />
kostenfrei sein!<br />
10 ANGERLOHKURIER 02/2011
ECUADOR/PGR<br />
Am 21.05.11 weihte <strong>de</strong>r Bischof<br />
von Ambato das Pfarrhaus. Ein<br />
großes Ereignis für Pilahuin.<br />
Pfarreileben<br />
ANGERLOHKURIER 02/2011<br />
11
PFARRVERBAND<br />
Was war los in unseren Gemein<strong>de</strong>n?<br />
Ein Rückblick in Bil<strong>de</strong>rn über die letzten Monate<br />
Erstkommunion am 21.5.2011<br />
Erstkommunion am 22.5.2011<br />
12 ANGERLOHKURIER 02/2011
PFARRVERBAND<br />
Pfr. Magdziarek und sein Team planen<br />
alle Termine für 2011 bis 2012 für die<br />
Gemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Pfarrverban<strong>de</strong>s.<br />
Das beleuchtete Taizé-Kreuz.<br />
Osterkerze, gestaltet von Peter Hanickel.<br />
Fronleichnamsprozession 2011<br />
Palmsonntag<br />
ANGERLOHKURIER 02/2011<br />
13
PFARRVERBAND<br />
Wir la<strong>de</strong>n Sie ein<br />
Montag 15.08.2011 – <strong>Maria</strong> Himmelfahrt<br />
Am 15. August, <strong>de</strong>m Hochfest <strong>Maria</strong> Himmelfahrt, wird vor<br />
allem in <strong>de</strong>n bayrischen Gebieten ein schöner alter Brauch<br />
gepflegt – die Kräuterweihe. Diese Tradition geht auf die<br />
Marienlegen<strong>de</strong> zurück, in <strong>de</strong>r erzählt wird, dass die Apostel<br />
am dritten Tag nach <strong>de</strong>m Begräbnis Mariens ihr Grab<br />
besuchten und statt <strong>Maria</strong> verschie<strong>de</strong>ne blühen<strong>de</strong> Pflanzen<br />
und Heilkräuter vorfan<strong>de</strong>n.<br />
Deshalb wer<strong>de</strong>n für diesen Tag Kräuter gesammelt und zu einem Buschen gebun<strong>de</strong>n, um sie im Gottesdienst<br />
segnen zu lassen. Die Kräuterbuschen, die an diesem Tag geweiht wer<strong>de</strong>n, sollen gegen<br />
vielfältige Lei<strong>de</strong>n helfen. Sieben Kräuter – für die Zahl <strong>de</strong>r Wochentage bzw. Schöpfungstage – gehören<br />
in <strong>de</strong>n Strauß. So la<strong>de</strong>n wir Sie ganz herzlich zu unseren Gottesdiensten mit Kräuterweihe um<br />
09.00 Uhr in <strong>Maria</strong> Trost und um 10.30 Uhr in St. Raphael ein.<br />
Sonntag 18.09.2011 – Bergmesse<br />
Auch in diesem Jahr wollen wir mit allen Familien und Wan<strong>de</strong>rbegeisterten<br />
aus unserem Pfarrverband eine Bergmesse<br />
feiern. Wir wer<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r einen Berg auswählen, <strong>de</strong>n alle,<br />
ob zu Fuß o<strong>de</strong>r mit einem Lift, gut erreichen können. Nach<br />
<strong>de</strong>m Gottesdienst gibt es traditionell eine Stärkung in einer<br />
gemütlichen Berghütte. Der Termin steht schon fest, das<br />
Ziel geben wir Anfang September bekannt.<br />
Mittwoch 19.10.2011 – Pfarrverbandswallfahrt nach Altötting<br />
Unsere jährliche Pfarrverbandswallfahrt führt uns wie<strong>de</strong>r<br />
nach Altötting. Dort wer<strong>de</strong>n wir in <strong>de</strong>r Basilika St. Anna<br />
einen gemeinsamen Gottesdienst feiern. Anschließend<br />
gehen wir in ein bayerisches Gasthaus zum Mittagessen<br />
und bis zur Rückfahrt können Sie sich in Altötting umsehen,<br />
die Gna<strong>de</strong>nkapelle besuchen, dort <strong>Maria</strong> Ihre Anliegen<br />
anvertrauen und für einen Kaffee ist auch Zeit.<br />
Die Abfahrtszeit geben wir Anfang Oktober bekannt.<br />
14 ANGERLOHKURIER 02/2011
PFARRVERBAND<br />
Alt und doch neu<br />
Junge Erwachsene in <strong>Maria</strong> Trost<br />
„Wir wer<strong>de</strong>n einfach zu<br />
alt!“ Dieses Statement weißt<br />
auf ein En<strong>de</strong> hin. Doch wo<br />
sich eine Tür schließt, öffnet<br />
sich ja bekanntlich eine<br />
neue. Für einen Teil <strong>de</strong>r<br />
Pfarrjugend aus <strong>Maria</strong> Trost<br />
be<strong>de</strong>utete dies <strong>de</strong>n Ausstieg<br />
aus <strong>de</strong>r Jugendarbeit. Den<br />
Ü-20ern war jedoch klar,<br />
dass ihr Engagement in <strong>de</strong>r<br />
Pfarrei an dieser Stelle nicht<br />
en<strong>de</strong>n darf. Darum wur<strong>de</strong><br />
eine neue Institution ins<br />
Leben gerufen: Die jungen Erwachsenen.<br />
Auf einem ersten, gemeinsamen Wochenen<strong>de</strong><br />
wur<strong>de</strong>n Leitlinien gefun<strong>de</strong>n, um sich<br />
selbst als neue Gruppe zu <strong>de</strong>finieren:<br />
1. „Wir sind ein Freun<strong>de</strong>skreis junger<br />
Erwachsener in <strong>de</strong>r Pfarrei. Uns ist<br />
wichtig, dass wir neben <strong>de</strong>m Alltag<br />
eine Gemeinschaft erleben, in <strong>de</strong>r wir<br />
uns wohl fühlen. In unserem Miteinan<strong>de</strong>r<br />
achten wir darauf, dass <strong>de</strong>r Spaß<br />
nicht zu kurz kommt und wir offen für<br />
Neues bleiben.“<br />
„Der Spaß darf rein, <strong>de</strong>r Ernst darf‘s<br />
auch.“<br />
2. „Zusammen außergewöhnliches bewegen<br />
und für einan<strong>de</strong>r einstehen.“<br />
„Just do it“<br />
3. „Unsere Ressourcen und Erfahrungen<br />
sind unsere Stärken. Mit Eigeninitiative<br />
und Zusammenarbeit mit an<strong>de</strong>ren<br />
Gruppen <strong>de</strong>r Pfarrei schaffen wir ein<br />
konstruktives Miteinan<strong>de</strong>r.“<br />
„Ich und Du = Wir“<br />
ANGERLOHKURIER 02/2011<br />
4. „Mit unseren vielfältigen Talenten und<br />
persönlichen Erfahrungen gestalten<br />
wir die Zukunft gemeinsam und nachhaltig.<br />
Wir bewegen uns dabei auf<br />
innovativen Wegen ohne unsere christlichen<br />
Wurzeln zu vergessen.“<br />
Die jungen Erwachsenen veranstalten<br />
regelmäßig Treffen, die zum einen <strong>de</strong>r<br />
Planung gemeinnütziger Aktionen (z.B.<br />
Schafkopfturniere) und <strong>de</strong>r Unterstützung<br />
<strong>de</strong>r Jugend dienen. Zum an<strong>de</strong>ren wird<br />
großen Wert auf <strong>de</strong>n Spaß in <strong>de</strong>r Gruppe<br />
gelegt. Gemeinsame Ausflüge, Urlaube<br />
etc. wer<strong>de</strong>n im Rahmen <strong>de</strong>r Treffen<br />
geplant. Der zeitliche Aufwand soll dabei<br />
allerdings im Vergleich zur Jugendarbeit<br />
etwas reduziert bleiben, da ein Großteil<br />
<strong>de</strong>r jungen Erwachsenen bereits berufstätig<br />
ist. Die Mitglie<strong>de</strong>r von SGMEA, so<br />
nennt sich die Gruppe selbst, freuen sich<br />
auf viele gemeinsame Projekte und eine<br />
spaßige, gemeinsame Zeit.<br />
Bianca Lautenschlager<br />
Junge Erwachsene in <strong>Maria</strong> Trost<br />
15
PFARRVERBAND<br />
Auf Pilgerreise Richtung Santiago<br />
Das Ziel ist <strong>de</strong>r Weg<br />
Werner Hofmann, Markus Lentner und<br />
Richard Stefke sind Männer, Väter, Freun<strong>de</strong><br />
und Gemein<strong>de</strong>referenten. Sie grün<strong>de</strong>ten<br />
nach Abschluss ihres Religionspädagogik-Studiums<br />
in München 1994 die<br />
Kabarettgruppe „Soafablosn“. Nach über<br />
150 Gastspielen im gesamten Erzbistum<br />
München und Freising, sind sie mittlerweile<br />
Synonym für originelles und kritisches<br />
Kirchenkabarett gewor<strong>de</strong>n.<br />
Nach einer langen Pause kehrt die<br />
„Sofablosn“ zurück! Diesmal kritisch mit<br />
<strong>de</strong>n Menschen und nicht mit <strong>de</strong>r Kirche:<br />
Auf Ihrer Reise nach Santiago stellen sie<br />
sich <strong>de</strong>n existentiellen Fragen <strong>de</strong>s Lebens.<br />
Brennt das Licht im Kühlschrank, wenn die<br />
Tür zu ist? Wo ist im Stau vorne und wann<br />
hört dieser Kin<strong>de</strong>rfasching endlich auf?<br />
Was will eigentlich <strong>de</strong>r Lehrer meines Kin<strong>de</strong>s<br />
und warum, ja warum? Im sechzehnten<br />
Bühnenjahr stellen die drei Kabarettisten<br />
ein Programm vor, das Frauen und<br />
Männer gleichermaßen fasziniert: Frauen<br />
hören, was Männer re<strong>de</strong>n und Männer<br />
sehen, was rauskommt, wenn sie anfangen<br />
zu re<strong>de</strong>n. Ein Abend Auszeit und die<br />
Erkenntnis, dass es besser ist, darüber zu<br />
re<strong>de</strong>n. O<strong>de</strong>r zu schweigen. Hauptsache,<br />
man war dabei.<br />
Am Samstag, <strong>de</strong>n 22. Oktober 2011 um<br />
20 Uhr gastiert die beliebte Kabarettgruppe<br />
bei uns im Pfarrheim.<br />
16 ANGERLOHKURIER 02/2011
HAUS FÜR KINDER<br />
Wenn einer eine Reise tut …<br />
… dann kann er was erzählen. Und erst<br />
recht, wenn 22 Kin<strong>de</strong>r und 6 Pädagogen<br />
verreisen.<br />
Die Abschlussfahrt <strong>de</strong>r zukünftigen<br />
Schulkin<strong>de</strong>r nach Agatharied/Miesbach<br />
auf <strong>de</strong>n Berghof <strong>de</strong>r Familie Hofer ist für<br />
alle immer ein einmaliges Erlebnis.<br />
Aufgeregt waren alle kurz vor <strong>de</strong>r<br />
Abfahrt – die Kin<strong>de</strong>r ja sowieso, da sie<br />
ohne Mama und Papa verreisen. Natürlich<br />
„beschleicht“ auch die Eltern ein mulmiges<br />
Gefühl, wenn sie ihre Kin<strong>de</strong>r verabschie<strong>de</strong>n,<br />
aber auch wir „großen“ Mitfahrer<br />
sind ein bisschen aufgeregt und<br />
hoffen, dass alles gut klappt. Nach <strong>de</strong>r<br />
Ankunft wur<strong>de</strong>n erst einmal alle Koffer in<br />
<strong>de</strong>n 2.Stock geschleppt. Nach <strong>de</strong>r Zimmereinteilung<br />
bezogen wir die Betten und<br />
erkun<strong>de</strong>ten, wer wo schläft.<br />
Das leckere Mittagessen schmeckte uns<br />
alle und wir starteten zur ersten Wan<strong>de</strong>rung<br />
– zum Gipfelkreuz. Zurück auf <strong>de</strong>m<br />
Hof tobten wir auf <strong>de</strong>r großen Wiese bis<br />
zum Aben<strong>de</strong>ssen. Anschließend mussten<br />
wir die Boote noch fertig basteln für eine<br />
erlebnisreiche Schiffsreise am nächsten<br />
Tag. Beim großen Lagerfeuer am Abend<br />
ließen wir <strong>de</strong>n ersten Tag ausklingen.<br />
21.15 Uhr – Zähne putzen, Schlafanzug<br />
anziehen und ab ins Bett, um 23.30 Uhr<br />
schliefen auch die letzten Ratscher.<br />
Dienstag – 6.00 Uhr – nicht <strong>de</strong>r Wecker,<br />
son<strong>de</strong>rn das erste Kind mel<strong>de</strong>te sich. Nach<br />
<strong>de</strong>m Frühstück ging es in <strong>de</strong>n Wald zum<br />
Lager bauen. Wir schwärmten aus, um alle<br />
notwendigen Sachen anzuschleppen –<br />
Holz, Farn und so manche Schnecke waren<br />
ANGERLOHKURIER 02/2011<br />
auch dabei. Auf <strong>de</strong>m Rückweg mussten<br />
wir einen großen Umweg machen da ein<br />
paar alte Ziegenböcke im Weg waren.<br />
Also wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Berg hinauf – jetzt hatten<br />
wir <strong>de</strong>n Rest <strong>de</strong>r Ziegenher<strong>de</strong> vor uns<br />
an einem Wiesenabhang. Nach einem kurzen<br />
Anruf bei Martin Hofer, ob wir <strong>de</strong>nn<br />
gefahrlos an <strong>de</strong>n Ziegen vorbei die Wiese<br />
überqueren können, schlichen alle im<br />
Gänsemarsch vorbei.<br />
Eine kurze Pause und dann ging es auch<br />
schon – wasserfest angezogen – ab zum<br />
Schifferl fahren. Der Weg zum Bach hinunter<br />
war nach Meinung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r kein<br />
Weg (ziemlich verwachsen) – sehr abenteuerlich,<br />
gefährlich, aber auch lustig,<br />
wenn mal wie<strong>de</strong>r einer auf <strong>de</strong>m Hosenbo<strong>de</strong>n<br />
lan<strong>de</strong>te. Mittlerweile begann es zu<br />
regnen und so waren wir von oben schon<br />
nass, bevor die Boote zu Wasser gelassen<br />
wur<strong>de</strong>n. Ziemlich durchnässt – von oben<br />
und unten – machten wir uns auf <strong>de</strong>n<br />
Heimweg. Im Hof wur<strong>de</strong> alles was nass<br />
war ausgezogen und es gab eine warme<br />
Dusche. Beim Aben<strong>de</strong>ssen „verdrehten“<br />
manche schon die Augen, weil sie doch<br />
ziemlich geschafft waren. Aber wir kannten<br />
keine Gna<strong>de</strong> – wir lasen dann noch die<br />
Post von <strong>de</strong>n Eltern vor und siehe da – um<br />
21.30 Uhr war absolute Ruhe. Am Tag <strong>de</strong>r<br />
Heimfahrt packten wir dann anhand <strong>de</strong>r<br />
Kofferliste alles wie<strong>de</strong>r zusammen und<br />
nach <strong>de</strong>m Mittagessen holte uns unser<br />
Reisebus ab.<br />
Die Wie<strong>de</strong>rsehensfreu<strong>de</strong> war natürlich<br />
groß – wir haben alle wie<strong>de</strong>r gesund ihren<br />
Eltern übergeben können.<br />
Ingrid Hofmann, Haus für Kin<strong>de</strong>r I<br />
17
HAUS FÜR KINDER<br />
Impressionen aus <strong>de</strong>m Haus für Kin<strong>de</strong>r II<br />
Der Esel Elias begleitet die Wichtelgruppe<br />
schon seit <strong>de</strong>r Weihnachtserzählung und<br />
taucht immer wie<strong>de</strong>r in religionspädagogischen<br />
Einheiten auf. Er hat die Kin<strong>de</strong>r durch<br />
die Ostergeschichte und ihre Geheimnisse<br />
geführt – und wie man sehen kann, sind alle<br />
intensiv dabei!<br />
Mit Schutzkleidung und einer großen Portion<br />
Neugier<strong>de</strong> versehen, durften die Kin<strong>de</strong>r<br />
mit Trockeneis experimentieren. Nach<br />
einer kurzen Sicherheitseinweisung waren<br />
alle eingela<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>m Phänomen auf <strong>de</strong>n<br />
Grund zu gehen! Das Interesse dafür ist im<br />
Austausch mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn entstan<strong>de</strong>n und<br />
so wur<strong>de</strong> diesem auf höchst beeindrucken<strong>de</strong><br />
Weise nachgegangen.<br />
Die Welt von oben betrachtet – o<strong>de</strong>r die<br />
starken Mä<strong>de</strong>ls im Baum: Sich selbst immer<br />
wie<strong>de</strong>r neu herausfor<strong>de</strong>rn! Das ist <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />
Damen wohl ausgesprochen gut gelungen<br />
und wenn man in ihre Gesichter sieht,<br />
kann man die Freu<strong>de</strong> und <strong>de</strong>n Stolz darüber<br />
<strong>de</strong>utlich ent<strong>de</strong>cken. (Auf <strong>de</strong>n Baum hinauf<br />
und hinunter kommen müssen die Kin<strong>de</strong>r<br />
selbst – und sie können es ausgezeichnet,<br />
wenn man ihnen das Vertrauen schenkt,<br />
auf sich selbst und die eigenen Grenzen zu<br />
hören!)<br />
18 ANGERLOHKURIER 02/2011
HAUS FÜR KINDER<br />
Lieber Leser,<br />
das Integrative Haus für Kin<strong>de</strong>r <strong>Maria</strong> Trost<br />
II, feiert dieses Jahr 20-jähriges Jubiläum <strong>de</strong>r<br />
Integrationsarbeit.<br />
Darüber hinaus besteht das Haus II seit nunmehr<br />
40 Jahren.<br />
Wir, das Kin<strong>de</strong>rhausteam und <strong>de</strong>r Elternbeirat,<br />
nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, in einem<br />
Festgottesdienst am Sonntag, <strong>de</strong>n 02. Oktober<br />
2011, um 10.30 Uhr Dank zu sagen für all diese<br />
Jahre mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn und ihren Familien und für<br />
unser gemeinsames Wachsen. Dabei wollen wir<br />
Rückschau halten über 20 Jahre Integrationsarbeit<br />
in unserem Haus.<br />
Von 12 bis 17 Uhr la<strong>de</strong>n wir dann alle Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r<br />
und <strong>de</strong>ren Familien, alle ehemaligen<br />
Kin<strong>de</strong>r, Familien, Kolleginnen/Kollegen, Praktikanten/Innen,<br />
die Gemein<strong>de</strong> <strong>Maria</strong> Trost und alle<br />
Interessierten zu einem Tag <strong>de</strong>r offenen Tür ein.<br />
Wir wollen dabei einen vielfältigen Einblick in<br />
unsere pädagogische, integrative Arbeit und die<br />
Lern- und Erfahrungswelt <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r geben. Aber<br />
auch für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt.<br />
Neben <strong>de</strong>m Mittagstisch wird auch Kaffee und<br />
köstlicher Kuchen angeboten.<br />
Wenn alle gestärkt sind, steht eine Vielzahl von<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten offen:<br />
· diverse Spiel- und Erlebnisangebote<br />
· an <strong>de</strong>r Versteigerung teilnehmen<br />
· in unsere Räumlichkeiten schnuppern<br />
· sich in <strong>de</strong>r Diashow eine Auszeit gönnen<br />
· sich über die Arbeit <strong>de</strong>r Therapeuten<br />
informieren<br />
· auf Ent<strong>de</strong>ckungsreise gehen durch Haus und<br />
Garten<br />
· Arbeitsprozesse <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r kennenlernen<br />
· Rückschau halten im Austausch mit <strong>de</strong>m<br />
Personal<br />
· gemeinsam in Erinnerungen schwelgen und<br />
vieles mehr....<br />
und selbstverständlich auch ausgelassen feiern!<br />
Fühlen Sie sich herzlich eingela<strong>de</strong>n und<br />
willkommen!!<br />
Ihr Kin<strong>de</strong>rhausteam <strong>Maria</strong> Trost II<br />
Einladung<br />
Foto: Albrecht E. Arnold /pixelio.<strong>de</strong><br />
ANGERLOHKURIER 02/2011<br />
19
KINDERSEITE<br />
Komm, wir fin<strong>de</strong>n einen Schatz!<br />
Im Evangelium am Sonntag, 24. Juli, geht es um einen Schatz<br />
Am Sonntag, 24. Juli, geht es im Evangelium<br />
um einen Schatz. Es ist eine<br />
Geschichte aus <strong>de</strong>m 13. Kapitel <strong>de</strong>s Matthäus-Evangeliums,<br />
die ihr bestimmt sehr<br />
spannend fin<strong>de</strong>t. Also am besten hingehen<br />
und genau zuhören! Auch Laura<br />
und Lukas haben sich mit diesem Thema<br />
beschäftigt...<br />
Bald geht’s auf große Fahrt<br />
Oliver, <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>referent, hatte am<br />
letzten Schultag vor <strong>de</strong>n Ferien Einladungen<br />
zum Kin<strong>de</strong>rgottesdienst verteilt. Er<br />
soll am Sonntag, 24. Juli, stattfin<strong>de</strong>n. Und<br />
es geht um das Thema Schatzsuche. Laura<br />
und Lukas waren begeistert, als sie die<br />
Einladung bekamen. In <strong>de</strong>r ersten Ferienwoche<br />
treffen sie sich noch mal, bevor<br />
es auf Urlaubsreise geht. Laura fährt mit<br />
ihren Eltern nämlich für zwei Wochen nach<br />
Österreich, Lukas verbringt zwei Wochen<br />
in einem Kin<strong>de</strong>rzeltlager in Dänemark.<br />
Bitte, erzähl mir die Geschichte!<br />
„Super, da sind wir bei<strong>de</strong> ja am 24. Juli<br />
längst wie<strong>de</strong>r zurück!“, freut sich Lukas.<br />
„Ich bin schon ganz gespannt, was wir im<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst machen“, meint Laura.<br />
„Bestimmt eine Schatzsuche!“, vermutet<br />
Lukas.<br />
Laura zieht ein Buch von Janosch aus<br />
<strong>de</strong>m Regal. „Komm, wir fin<strong>de</strong>n einen<br />
Schatz!“, liest Lukas. „Das Buch kenne ich<br />
nicht. Wovon han<strong>de</strong>lt es?“, möchte er wissen.<br />
„Ich hab es schon oft gelesen, weil ich<br />
die Geschichte so schön fin<strong>de</strong>“, antwortet<br />
Laura. „Soll ich sie dir kurz erzählen?“<br />
20<br />
„Au, ja! Bitte!“, freut sich Lukas. Und Laura<br />
erzählt:<br />
Die bei<strong>de</strong>n Freun<strong>de</strong> streiten<br />
„Der kleine Bär und <strong>de</strong>r kleine Tiger<br />
gehen auf Schatzsuche. Aber sie können<br />
<strong>de</strong>n Schatz nirgends ent<strong>de</strong>cken. Eines<br />
Tages fin<strong>de</strong>n sie einen Baum, <strong>de</strong>r gol<strong>de</strong>ne<br />
Äpfel trägt. Sie füllen ihre Körbe so voll,<br />
dass sie sie kaum noch tragen können. Da<br />
bittet <strong>de</strong>r kleine Tiger <strong>de</strong>n kleinen Bären,<br />
ihn ein Stück zu tragen. Aber <strong>de</strong>r Bär mag<br />
nicht. ‚Man kann immer nur eins tragen:<br />
einen Korb mit Gold o<strong>de</strong>r seinen besten<br />
Freund’, sagt er. Die bei<strong>de</strong>n streiten. Der<br />
Tiger meint, er sei wichtiger als <strong>de</strong>r Korb<br />
mit Gold. Stimmt ja auch, aber <strong>de</strong>r kleine<br />
Bär sieht das nicht ein. Sie wer<strong>de</strong>n wütend,<br />
beschimpfen sich und schlagen sich sogar.<br />
Der größte Schatz auf Er<strong>de</strong>n<br />
Ein Vogel hat <strong>de</strong>n Streit mit angehört<br />
und mischt sich nun ein: ‚Ihr<br />
Dummköpfe!’, schimpft<br />
er. ‚Wenn euch das<br />
Gold gestohlen wird,<br />
dann habt ihr nichts<br />
mehr – nicht einmal<br />
einen Freund. Was seid<br />
ihr dumm! Wer einen<br />
Freund hat, <strong>de</strong>r hat<br />
doch <strong>de</strong>n größten<br />
Schatz auf Er<strong>de</strong>n<br />
gefun<strong>de</strong>n.’“ „Der<br />
Vogel hat Recht“,<br />
sagt Lukas. „Ich<br />
wür<strong>de</strong> dich auch tragen,<br />
wenn du nicht mehr<br />
ANGERLOHKURIER 02/2011
KINDERSEITE<br />
weiterlaufen könntest.“ „Auch wenn du<br />
dafür einen Korb mit Gold stehen lassen<br />
müsstest?“, fragt Laura. „Ich glaube<br />
wohl“, sagt Lukas. Er überlegt eine Weile<br />
und meint dann: „Nein, ich weiß es ganz<br />
genau! Du wärst mir wichtiger.“ „Super!“,<br />
freut sich Laura. „Die Geschichte vom<br />
kleinen Tiger und vom kleinen Bären<br />
geht auch gut aus. Die bei<strong>de</strong>n vertragen<br />
sich wie<strong>de</strong>r. Das Gold wird ihnen gestohlen.<br />
Aber sie machen sich nichts mehr<br />
daraus.“<br />
Für manche Menschen ist Geld alles<br />
Plötzlich mel<strong>de</strong>t sich Lauras Mama zu<br />
Wort: „Die Geschichte passt gut zum<br />
Evangelium, das Oliver euch am 24. Juli<br />
vorlesen wird“, sagt sie. „Da ist nämlich<br />
auch von einem Schatz die Re<strong>de</strong>. Jesus<br />
vergleicht das Himmelreich mit einem<br />
Schatz, <strong>de</strong>r in einem Acker vergraben ist.<br />
Ein Mann ent<strong>de</strong>ckt ihn, gräbt ihn aber<br />
wie<strong>de</strong>r ein und verkauft in seiner Freu<strong>de</strong><br />
über <strong>de</strong>n gefun<strong>de</strong>nen Schatz alles, was<br />
er besitzt. Er kauft <strong>de</strong>n Acker.“ „Hätte ich<br />
auch gemacht“, meint Lukas. „Ich auch!“,<br />
ruft Laura. „Und ich auch“, pflichtet ihnen<br />
die Mutter bei. „Wenn wir einen Schatz<br />
fin<strong>de</strong>n, möchten wir ihn auf keinen Fall<br />
verlieren. Aber manche Menschen sind um<br />
ihre Schätze, um ihr Geld und ihre Wertsachen<br />
so besorgt, dass sie aus lauter Angst<br />
vor <strong>de</strong>m Verlust an nichts an<strong>de</strong>res mehr<br />
<strong>de</strong>nken können.<br />
Wahre Schätze sind im Herzen<br />
Das ist sehr scha<strong>de</strong>. Denn sie vergessen<br />
darüber, wo die wirklichen Schätze verborgen<br />
sind. In <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> je<strong>de</strong>nfalls nicht.<br />
Die Schätze liegen auch nicht in einem<br />
Bank-Safe.“ „Aber wo <strong>de</strong>nn sonst?“ möchten<br />
Laura und Lukas wissen. Die Mutter<br />
überlegt eine Weile und sagt: „Ein Schatz<br />
begegnet uns in je<strong>de</strong>m Menschen, <strong>de</strong>r uns<br />
mag, <strong>de</strong>r uns Mut macht und es gut mit<br />
uns meint. Ein solcher Schatz ist viel wertvoller<br />
als Gold. Denn Gold können wir<br />
verlieren. Es wird uns gestohlen o<strong>de</strong>r ist<br />
irgendwann vielleicht wertlos. Ein Freund<br />
aber bleibt uns treu – auch wenn wir nichts<br />
mehr besitzen. Seine Freundschaft kann<br />
uns niemand wegnehmen. Denn Freundschaft<br />
trägt man im Herzen.“<br />
Margret Nußbaum<br />
Illustration: Susanne Mix<br />
Rätseln mit Laura und Lukas<br />
Lustige Berufe<br />
Laura und Lukas stellen heute lustige Spiele<br />
mit Wörtern und Sätzen vor.<br />
Gesucht: Person, Wohnort und ein lustiger<br />
Beruf mit <strong>de</strong>nselben Anfangsbuchstaben. Beispiel:<br />
Anna aus Aachen ist Aalräucherin. O<strong>de</strong>r:<br />
Boris aus Bremen ist Bauklotz-Hochstapler.<br />
O<strong>de</strong>r: Xaver aus Xanten ist Xylophonbauer.<br />
ANGERLOHKURIER 02/2011 21
FREUD & LEID · TERMINE<br />
Gestorben<br />
Christine Appel 30.03.2011<br />
Tubeufstraße<br />
73 Jahre<br />
Mathil<strong>de</strong> Hochmann 04.04.2011<br />
Josef-Führer-Straße<br />
86 Jahre<br />
Adolfine Bscheid 15.04.2011<br />
Peter-Winter-Straße<br />
72 Jahre<br />
Andreas Uebler 15.04.2011<br />
Manzostraße<br />
75 Jahre<br />
Frieda Schnei<strong>de</strong>r 26.04.2011<br />
Manzostraße<br />
84 Jahre<br />
Alois Brunner 13.05.2011<br />
Eichenweg<br />
91 Jahre<br />
Arnulf Schütz 13.05.2011<br />
Karl-Schmolz-Straße<br />
86 Jahre<br />
Edith Taschner 14.05.2011<br />
Josef-Führer-Straße<br />
80 Jahre<br />
Johann Schnei<strong>de</strong>r 23.05.2011<br />
Peter-Winter-Straße<br />
85 Jahre<br />
Helena Schreib 29.05.2011<br />
Rueßstraße<br />
83 Jahre<br />
Bruno Grolik 08.06.2011<br />
Hitlstraße<br />
89 Jahre<br />
Georg Loibl 07.06.2011<br />
Naumannstraße<br />
79 Jahre<br />
Getauft<br />
Roko Tenzera 24.04.2011<br />
Herbert-Schober-Straße<br />
Caroline Schwe<strong>de</strong>n 12.06.2011<br />
Pringsheimstraße<br />
Elia Rappold 12.06.2011<br />
Hitlstraße<br />
Das Sakrament <strong>de</strong>r Ehe spen<strong>de</strong>ten sich<br />
Isabelle und Alexan<strong>de</strong>r Fischhold<br />
Rueßstraße 36 18.06.2011<br />
Juli 2011<br />
17.07. 10.30<br />
Pfarrfest mit Gepa-Verkauf, Festgottesdienst, die bei<strong>de</strong>n Kirchenchöre<br />
singen: Misa Criolla von Ariel Ramirez<br />
Serena<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Kirche<br />
17.00<br />
22.07. 19.45 Gemeinsame PGR-Sitzung in St. Raphael<br />
29.07. 08.15<br />
09.15<br />
Schulschlussgottesdienst 1.-3. Klassen<br />
Schulschlussgottesdienst 4. Klassen<br />
Zeltlager bis 3.8.<br />
31.07. 11.45 Tauftermin<br />
August 2011<br />
02.-05.08. PV Pfarrverbandspilgerfahrt nach Österreich<br />
15.08. 09.00 Gottesdienst zu <strong>Maria</strong> Himmelfahrt mit Kräuterweihe<br />
September 2011<br />
10.09. 14.00 Tauftermin<br />
13.09. 08.15 Segnung <strong>de</strong>r Schulanfänger<br />
14.09. 08.15<br />
14.00<br />
Schulanfangsgottesdienst 2.-4. Klassen<br />
Seniorentreff<br />
22 ANGERLOHKURIER 02/2011
TERMINE<br />
18.09. PV Bergmesse (Ziel wird noch bekannt gegeben)<br />
20.09. 18.00 Bibelgespräch<br />
21.09. 19.30<br />
19.30<br />
Frauengruppe Jahresplanung<br />
PGR-Sitzung<br />
25.09. Patrozinium St. Raphael, kein Gottesdienst in <strong>Maria</strong> Trost<br />
26.09.-02.10. Caritas-Haussammlung<br />
30.09. 19.00 KV- und PGR-Sitzung<br />
Oktober 2011<br />
02.10. 10.30 Erntedank-Jubiläum Integratives Haus für Kin<strong>de</strong>r<br />
Gepa-Verkauf<br />
07.-08.10. Familienwochenen<strong>de</strong><br />
08.10. 10-12.00 Missio-Klei<strong>de</strong>rsammlung<br />
11.10. 09.00<br />
Kirchenputz<br />
20.00 PV Bibelabend in St. Raphael<br />
14.10. 10.00 Herbstbasar Haus für Kin<strong>de</strong>r<br />
15.10. 10.00 Aussendung Sophia Ma<strong>de</strong>r<br />
16.10. 10.30<br />
10.30<br />
11.45<br />
MT für PV Kin<strong>de</strong>rgottesdienst im Pfarrsaal<br />
Gottesdienst: Gospelchor singt zu Kirchweih<br />
Tauftermin<br />
18.10. 18.00<br />
19.00<br />
Bibelgespräch<br />
Taizé-Andacht<br />
19.10. 09.00<br />
19.30<br />
PV Pfarrverbandswallfahrt nach Altötting<br />
Frauengruppe<br />
22.10. 10-18.00<br />
20.00<br />
Ministrantentag<br />
Soafa Blos’n im Pfarrsaal<br />
24.10. 20.00 SR für PV Info-Abend zur Erstkommunion<br />
26.10. 17-20.00<br />
19.30<br />
Anmeldung zur Erstkommunion<br />
Pfarrverbandsrats-Sitzung<br />
27.10. 16-18.00 Anmeldung zur Erstkommunion<br />
November 2011<br />
01.11. 10.30 Gottesdienst zu Allerheiligen-<strong>de</strong>r Kirchenchor singt<br />
02.11. 18.00 Requiem für die Verstorbenen <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong><br />
05.11. 14.00 Tauftermin<br />
08.11. 19.00 Kapiteljahrtag in <strong>Maria</strong> Himmelfahrt<br />
10.11. 17.30 Martinszug <strong>de</strong>r Schulkin<strong>de</strong>r<br />
11.-13.11. Ministranten-Wochenen<strong>de</strong><br />
13.11. 11.45<br />
17.00<br />
Tauftermin<br />
EKP-Martinszug<br />
15.11. 18.00 Bibelgespräch<br />
16.11. 08.-14.00 SR für PV Kin<strong>de</strong>rbibeltag in St. Raphael<br />
18.11. 20.00 Schafkopfturnier im Pfarrsaal<br />
23.11. 19.30 PGR-Sitzung<br />
27.11. 10.30 Familien-Gottesdienst<br />
Gepa-Verkauf<br />
Dezember 2011<br />
02.12. 06.30 Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrsaal<br />
Die nächsten Termine erscheinen mit <strong>de</strong>r Weihnachtsausgabe <strong>de</strong>s Angerlohkuriers.<br />
ANGERLOHKURIER 02/2011<br />
23
<strong>Maria</strong> Trost<br />
Rueßstraße 47 · 80997 München<br />
Tel. 89 26 58 – 0 · Fax 89 26 58 – 26<br />
Bürozeiten<br />
Dienstag 9 Uhr bis 12 Uhr<br />
Mittwoch 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Donnerstag 14 Uhr bis 16 Uhr<br />
Freitag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr<br />
St. Raphael<br />
Lechelstraße 52 · 80997 München<br />
Tel. 143 45 39-0 · Fax 143 45 39-9<br />
Bürozeiten<br />
Mo/Di 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
Mittwoch 8.30 bis 12.30 Uhr und<br />
13.30 bis 17.30 Uhr<br />
Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
<strong>Maria</strong> Trost im Internet<br />
E-Mail <strong>Maria</strong>-Trost.Muenchen@erzbistum-muenchen.<strong>de</strong><br />
Web www.maria-<strong>trost</strong>-<strong>untermenzing</strong>.<strong>de</strong><br />
Bankverbindung <strong>Maria</strong> Trost<br />
Liga Bank München – BLZ 750 903 00<br />
Kirchenstiftung: Kto. 214 43 95, Kin<strong>de</strong>rgärten: Kto. 215 22 66, Ecuador: Kto. 210 68 84<br />
Ansprechpartner<br />
Für <strong>de</strong>n Pfarrverband<br />
Pfarrer<br />
Leslaw Magdziarek<br />
Pfarrvikar<br />
Alfred Giglberger<br />
Pastoralreferent<br />
Peter Jaumann<br />
Gemein<strong>de</strong>assistentin<br />
Sophia Ma<strong>de</strong>r<br />
Dipl.-Theol.<br />
Josef Reithmeier<br />
In <strong>de</strong>n Pfarreien <strong>Maria</strong> Trost St. Raphael<br />
Sekretariat <strong>Maria</strong> Sarrach Andrea Fürgut<br />
Buchhaltung Gertraud Krause Regina Huber<br />
Kirchenmusiker Matthias Privler Hans Fuß<br />
Hausmeister/Mesner (SR) Kasimir Sarrach Hans Wonhas<br />
Kirchenpfleger Werner Rappert Diana Glossner-Lewang<br />
PGR-Vorsitz Christine Schäfer Andreas Weiß<br />
Pfarrverbandsrats-Vorsitz<br />
Dr. Ulrich Sandhövel<br />
Im Kin<strong>de</strong>rgarten <strong>Maria</strong> Trost<br />
Trägervertretung Gertraud Krause Tel. 89 26 58-11<br />
Haus für Kin<strong>de</strong>r Ingrid Hofmann Tel. 89 26 58-21<br />
Integratives Haus für Kin<strong>de</strong>r Julia Arlt Tel. 89 26 58-22<br />
Impressum<br />
Der Angerlohkurier, das kostenlose Informationsblatt <strong>de</strong>r Pfarrei <strong>Maria</strong> Trost, München-Untermenzing,<br />
erscheint 3-mal im Jahr. Der Kurier wird an alle katholischen Haushalte <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> verteilt. In <strong>de</strong>r<br />
Kirche liegen weitere Exemplare aus. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe in redaktionell<br />
üblicher Form redigiert zu veröffentlichen.<br />
Das Informationsblatt wird herausgegeben von Herrn Pfarrer Magdziarek und <strong>de</strong>r Redaktion:<br />
Gertraud Krause und Ingrid Enthofer<br />
Satz & Layout: www.martin-enthofer.<strong>de</strong><br />
Redaktionsschluß <strong>de</strong>r nächsten Ausgabe: 14. Oktober 2011 Auflage: 1.800