Nordschwarzwaldleitung - Die Regierungspräsidien in Baden ...
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<strong>Nordschwarzwaldleitung</strong> 11 / 59<br />
Unterlage 13: Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag<br />
Abstand zu Fremdleitungen:<br />
Abstand zu Hochspannungsfreileitungen:<br />
Bau<br />
Inbetriebnahme<br />
Verlegung i. d. R. mit e<strong>in</strong>em Achsabstand von 5 m zu unterirdischen<br />
Fremdleitungen<br />
i. d. R. m<strong>in</strong>. 10 m zum äußeren Leiterseil<br />
Beg<strong>in</strong>n Ende 2014 (Gehölze<strong>in</strong>schlag) Tiefbau 2015<br />
Herbst 2015<br />
<strong>Die</strong> Leitung wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schutzstreifen von 10 m Breite (5 m beiderseits der Rohrachse)<br />
verlegt, der durch beschränkt persönliche <strong>Die</strong>nstbarkeiten oder Gestattungsverträge<br />
gesichert wird. <strong>Die</strong>ser Schutzstreifen dient im Wesentlichen der Restriktion<br />
h<strong>in</strong>sichtlich der Errichtung von Gebäuden und baulichen Anlagen sowie sonstigen<br />
E<strong>in</strong>wirkung, die den Bestand oder Betrieb der Leitung gefährden oder bee<strong>in</strong>trächtigen<br />
könnten. E<strong>in</strong>schränkungen der landwirtschaftlichen Nutzung der Flächen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der<br />
Regel damit nicht verbunden. Um die Leitung vor Beschädigungen durch Baumwurzeln<br />
zu schützen, bestehen ferner <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Streifen über der Leitung bis zu e<strong>in</strong>em Abstand<br />
von 2,50 m beidseits der Rohraußenkanten (<strong>in</strong>sgesamt 5,6 m) Restriktionen h<strong>in</strong>sichtlich<br />
tiefwurzelnder Bäume.<br />
Gasdruckregel- und Messanlagen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> folgenden Bereichen geplant:<br />
• Stadt Ettl<strong>in</strong>gen, Gemarkung Ettl<strong>in</strong>gen, Flurstück 10429<br />
• Stadt Leonberg, Gemarkung Leonberg, Flur 1, Flurstück 6124/6<br />
<strong>Die</strong> abgezäunten Stationsgelände der GDRM-Anlagen haben e<strong>in</strong>e Fläche von ca. 800 -<br />
900 m². Auf den Flächen werden Gebäude, 4 Armaturengruppen mit kle<strong>in</strong>eren gepflasterten<br />
Teilflächen e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
Zudem s<strong>in</strong>d folgende Armaturenabsperrstationen s<strong>in</strong>d im Trassenverlauf geplant:<br />
• Geme<strong>in</strong>de Remch<strong>in</strong>gen: Gemarkung Nött<strong>in</strong>gen, Flurstück 10381.<br />
• Stadt Pforzheim Gemarkung Eut<strong>in</strong>gen, Flurstück 8302.<br />
• Geme<strong>in</strong>de Mönsheim, Gemarkung Mönsheim, Flurstück 4666.<br />
• Stadt Leonberg, Geme<strong>in</strong>de Leonberg, Flur 1 Flurstück 6124/6.<br />
Da die Armaturen über Fernantriebe verfügen, wird die E<strong>in</strong>zäunung der Stationen zum<br />
Schutz der oberirdisch <strong>in</strong>stallierten Bauteile erforderlich.<br />
Weitere technische Details s<strong>in</strong>d den Unterlagen Teil A (Erläuterungsbericht) und Teil E<br />
Unterlage 10 (Umweltverträglichkeitsuntersuchung) der Antragsunterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
zu entnehmen.<br />
ARGE IBNi Ingenieurbüro Nickel GmbH / Ing.-und Planungsbüro Lange GbR 2013-03-22 / Rev. 0<br />
ASP_Unterlage_13.doc 10/174