Wortarten nach dem Grammatik Duden - Die Lehrerseite!
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<strong>Die</strong> deutschen <strong>Wortarten</strong> <strong>nach</strong> <strong>dem</strong> <strong>Grammatik</strong> <strong>Duden</strong><br />
Nomen Verb Adjektiv Adverb Konjunktionen<br />
flektierbar flektierbar flektierbar nicht flektierbar nicht flektierbar<br />
Das Verb verändert sich in<br />
Person, Anzahl und<br />
Aussageweise. Es beschreibt<br />
meistens was jemand tut.<br />
Das Nomen verändert sich in Fall<br />
und Anzahl. Es wird auch<br />
Hauptwort genannt.<br />
Beispiele:<br />
der Tisch<br />
die Fliege<br />
das Haus<br />
Beispiele:<br />
gehen<br />
stehen<br />
schlafen<br />
Das Adjektiv<br />
wird auch<br />
Eigenschaftswort<br />
genannt, denn es<br />
bestimmt die Art<br />
eines Wortes<br />
näher.<br />
Beispiele:<br />
grün<br />
sauber<br />
Auch die<br />
Zahladjektive<br />
zählen zu den<br />
Adjektiven.<br />
(eins, halb)<br />
Das Adverb ist in seiner<br />
Form unveränderlich.<br />
<strong>Die</strong> deutsche<br />
Bezeichnung heißt<br />
Umstandswort und<br />
bezeichnet das Verb<br />
näher, deshalb heißt es<br />
Ad-Verb.<br />
Beispiele:<br />
Es gibt Adverbien des<br />
Ortes: hier, da, oben,<br />
außen, innen, hin, her,<br />
ostwärts<br />
Adverbien der Zeit:<br />
jetzt, damals, gestern,<br />
heute, lange, längst, bis,<br />
einmal, zweimal, immer,<br />
nie und<br />
Adverbien der Art und<br />
Weise:<br />
hinterrücks, irgendwie,<br />
gerne<br />
Konjunktionen gehören zu den<br />
unveränderbaren Wörtern. Sie<br />
haben die Aufgabe Sätze und<br />
Teile von Sätzen zu verbinden.<br />
Deshalb heißen sie auch<br />
Bindewörter.<br />
Beispiele:<br />
und<br />
oder<br />
weil<br />
und<br />
denn<br />
inzwischen<br />
andernfalls<br />
jedoch<br />
dass<br />
1
Präpositionen Artikel Pronomen Partikel<br />
nicht flektierbar flektierbar nicht flektierbar nicht flektierbar<br />
Präpositionen sind ihrer<br />
Form <strong>nach</strong> unveränderlich,<br />
sie treten immer mit einem<br />
anderen Wort meistens<br />
einem Nomen zusammen<br />
auf,, dessen Fall sie<br />
bestimmen. Sie bestimmen<br />
zeitliche oder räumliche<br />
Verhältnisse.<br />
<strong>Die</strong> Artikel<br />
ändern ihre<br />
Form in Zahl<br />
und Fall. Es<br />
gibt bestimmte<br />
und<br />
unbestimmte<br />
Artikel.<br />
<strong>Die</strong> Pronomen ersetzen ein Nomen oder eine ganze<br />
Satzgliedgruppe.<br />
<strong>Die</strong> deutsche Bezeichnung lautet Fürwort.<br />
Beispiele:<br />
<strong>nach</strong> einem Unfall<br />
wegen eines Unfalls<br />
vor<br />
hinter<br />
unter<br />
in<br />
aus<br />
Beispiele:<br />
Unbestimmte<br />
Artikel:<br />
eine<br />
einer<br />
einen<br />
Bestimmte<br />
Artikel:<br />
der<br />
das<br />
die<br />
den<br />
<strong>dem</strong><br />
Beispiele:<br />
Personalpronomen:<br />
ich, du, ihr<br />
Anredepronomen:<br />
ihr, sie<br />
Reflexivpronomen<br />
mich, dich<br />
Possessivpronomen:<br />
mein, dein<br />
Demonstrativpronomen:<br />
dieser, derjenige, jeder<br />
Indefinitpronomen:<br />
einige, etwas, jeder, keiner, man, nichts<br />
Interrogativpronomen:<br />
wer, was, wo<br />
Relativpronomen:<br />
der, welcher, die, das<br />
Partikel stellen keine<br />
einheitliche Wortart dar. Ihre<br />
Funktionen im Satz sind<br />
unterschiedlich. Sie stehen<br />
den Adverbien am nächsten,<br />
lassen sich aber nicht<br />
erfragen.<br />
Beispiele:<br />
nur, sogar, besonders, leider,<br />
nicht, ja, aber, denn, bloß,<br />
wohl, etwa, halt<br />
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