Ausgabe 12. Juli 2013 - Obergünzburg

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präsentieren den Obergünzburger Reitverein erfolgreich in verschiedenen Sparten und Disziplinen über die Ortsgrenzen hinaus. Vorstand Wolfgang Losert bringt seine Hoffnung zum Ausdruck, dass dies auch in den kommenden Jahren so weiter geht. Die frischgewählte Vorstandschaft des Reitund Fahrvereins Obergünzburg (v.l.n.r.): Kassier Claudia Natterer, Gottlieb Maurus, Peter Lutz, 1. Vorstand Erwin Wolf, Willi Lutz, Monika Köhler, Cosima Rank, 2. Vorstand Renate Samenfink, Uli Seltmann. Foto: Cosima Rank Denn auf Grund persönlicher, beruflicher oder gesundheitlicher Veränderungen stehen Vorstand Wolfgang Losert, sein Stellvertreter Otto Huber und Beisitzerin Andrea Krumm bei der turnusgemäß angesetzten Vorstandswahl nicht mehr zur Verfügung. Zum neuen Vorstand wählen die Mitglieder des Reitvereins Erwin Wolf und zu seiner Vertreterin Renate Samenfink aus den Reihen der bisherigen Vorstandschaft. Monika Köhler wird neben der bisherigen Mannschaft künftig als Beisitzerin im Ausschuss tätig sein. Mit einer nicht nur symbolischen Übergabe des Vorstandhemdes gab Wolfgang Losert seinen Status an den frisch gewählten Erwin Wolf weiter und wünschte ihm viel Erfolg für die kommende Amtsperiode. Cosima Rank Ebersbacher Schützenjugend startet beim Schwabencup– Sommerbiathlon Insgesamt 14 Jungschützinnen und Jungschützen nahmen am Verfolgungsrennen im Trendsportzentrum des Ski- Club Nesselwang e.V. teil. Mit 68 startenden Teilnehmern wurde der Wettkampf wie folgt ausgetragen: Geschossen wurde mit Luftgewehr auf Klappscheiben, liegend sowie auch stehend jeweils 5 Schuss. Die Streckenlängen waren unterschiedlich auf die Jahrgänge abgestimmt. Die Schülerklasse startete mit 3 x 400m, Jugend 4 x 500m und die Junioren mit 5 x 500m. Foto: Rainer Endres Das erfogreiche Ergebnis spiegelt das Engagement der Schützenjugend wider. Schülerwertung: Platzierungen 3, 4, 6, 7, 8, 10, 12 und 16 Jugendwertung: Platzierungen 1, 2, 3 und 8 Juniorenwertung: Platzierung 1 Großes Lob an den austragenden Verein Nesselwang, sowie Organisator des BSSB. Rainer Endres 1. Jugendleiter 22
"Gemeinsam Bewegen" Der Dorf-Sommerbiathlon Das "Experiment" Sommerbiathlon als Gemeinschafts-Organisation zwischen TSV Ebersbach und den Eintracht- Schützen Ebersbach ist geglückt. Nach viel Regen in den vergangenen Tagen wurde am Wettkampftag, am Sonntag, 30. Juni 2013, endlich der Wasserhahn abgedreht, um gerade noch rechtzeitig für optimale Sommerbiathlon- Bedingungen zu sorgen. Bei einem Wechsel aus Sonne, Wolken und Wind gingen 76 Teilnehmer beim ersten Ebersbacher Sommerbiathlon an den Start, die Veranstalter waren zudem mit den Zuschauerzahlen sehr zufrieden. Bereits vor über dreißig Jahren wurden von TSV und EINTRACHT gemeinsam Biathlon-Wettkämpfe ausgerichtet, damals aber noch im Winter auf Ski. Die unplanbaren Wetterkapriolen und zahlreiche Verschiebungen und Absagen haben diesem Treiben damals ein Ende gesetzt. Aus Anlass der 150-Jahr-Feier des TSV und aufgrund der Wahl von Jugendleiter Rainer Endres zum Referent für Sommerbiathlon im Sportschützengau Kaufbeuren-Marktoberdorf wurden die damaligen Traditionen wieder aufgegriffen und in den wettertechnisch unproblematischen Sommer verlegt. Als Veranstaltungsort dienten die Sportanlagen des TSV, wo die komplette Infrastruktur vorhanden ist. Geschossen wurde mit Lasergewehren, die ohne Geschoss funktionieren und somit nicht unter die Sicherheitsbestimmungen aufgrund des Waffengesetzes fallen. Hierdurch entfallen zahlreiche Auflagen und kostspielige Anforderungen. Das schönste Erlebnis für die Veranstalter war, dass alle Teilnehmer mit Begeisterung dabei waren und die Veranstaltung durchweg mit viel Lob versehen haben. Oberstes Ziel war stets, eine sportliche Veranstaltung für Jedermann, gleich welcher Leistungsklasse durchzuführen. So wurde auf eine Siegerehrung, auf eine Wertung oder ein Vergleichen zwischen den Teilnehmern rigoros verzichtet. Per Aushang wurde bekannt gegeben, wer mit welcher Zeit unterwegs war, ob man sich dann mit anderen vergleichen wollte, blieb jedem selbst überlassen. Das Konzept ist dann erfolgreich, wenn sich unsere Veranstaltung den Charakter eines Jedermann- Wettkampfs erhält und nicht zu einer ambitionierten Profi-Veranstaltung verkommt. Foto: Markus Frick Von 8-76 Jahre waren Teilnehmer am Start, nach einer Laufrunde von ca. 1km folgte die erste Schießeinlage mit 5 Schuss stehend auf 10m. Je Fehlschuss war eine Strafrunde zu laufen, anschließend die 2.Laufrunde und das zweite Schießen (ebenfalls Stehend). Nach evtl. weiteren Strafrunden ging es nochmal auf einer Mini-Runde zum Ziel. Zwischen 12 und 28 Minuten bewegten sich die Zeiten für den Wettkampf, besonders "gesellig" war, dass jeweils in Blockstarts zu 10 Teilnehmern gestartet wurde, meist kamen die Starter eines Blocks gleichzeitig zum Schießstand. Zu guter Letzt wurden alle Sportler und Zuschauer bestens verpflegt, vom Weißwurst-Frühschoppen über den Mit- 23
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