monitoring-bericht „wärme im dialog“ - Zentralverband Deutsches ...
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(4) Kl<strong>im</strong>apolitik: Bisher will die Union energetische Sanierungsmaßnahmen steuerlich<br />
fördern.<br />
(5) Maklergebühren: In Sachen Wohnvermittlungsgesetz soll alles be<strong>im</strong> Alten bleiben.<br />
(6) Vermögenssteuer: Die Union lehnt die Vermögenssteuer ab.<br />
Das Wahlprogramm der CDU wurde bisher noch nicht verabschiedet. Deshalb beruft sich<br />
die Studie des IW unter anderem auf Aussagen der Politiker.<br />
Das will die SPD:<br />
(1) Regulierung der Mieten: Die SPD will die Mietpreisspirale bremsen und die Mieter<br />
vor überteuerten Mieten schützen - und zwar mit einer Mietpreisbremse. Die<br />
Sozialdemokraten fordern in ihrem Wahlprogramm die Bindung neu<br />
abgeschlossener Mietverträge an ortsüblichen Mieten.<br />
(2) Wohngeld und Grundsicherung: Die Heizkostenpauschale be<strong>im</strong> Wohngeld soll<br />
wieder eingeführt werden.<br />
(3) Sozialer Wohnungsbau: Die Sozialdemokraten wollen den sozialen Wohnungsbau<br />
mehr fördern – der Bund soll die Kommunen dabei stärker unterstützen,<br />
beispielsweise durch den Investitionspakt von Bund und Ländern.<br />
(4) Kl<strong>im</strong>apolitik: Das KfW-Programm zur energetischen Gebäudesanierung will die SPD<br />
erhöhen – um welchen Anteil ist unklar. Außerdem will die Partei die Förderung an<br />
tatsächlich eingesparte Energie koppeln.<br />
(5) Maklergebühren: Die SPD will, dass die Vermieter die Kosten für den Makler<br />
übernehmen.<br />
(6) Vermögenssteuer: Die Sozialdemokraten sind für die Wiederauflage einer<br />
reformierten Vermögenssteuer: Es soll einen einheitlichen Steuersatz von ein<br />
Prozent und einem Freibetrag in Höhe von zwei Millionen Euro geben.<br />
Das will die FDP:<br />
(1) Regulierung der Mieten: Die FDP will die Mieten nicht regulieren, sondern setzt vor<br />
allem auf den Neubau von Wohnungen und auf die Schaffung neuer<br />
Rahmenbedingungen.<br />
(2) Wohngeld und Grundsicherung: Das liberale Bürgergeld will die FDP schaffen. Dort<br />
sollen Arbeitslosengeld, Wohn-, Kinder- und Sozialgeld zusammengefasst werden.<br />
(3) Sozialer Wohnungsbau: Die Länder sollen die Bundeszuweisungen des sozialen<br />
Wohnungsbaus zweckbinden, damit bisher nicht genutzte Mittel eingesetzt werden<br />
können.<br />
(4) Kl<strong>im</strong>apolitik: Die FDP will die Standards für Neubauten nur sehr langsam in den<br />
nächsten Jahren anheben. „Hier wollen wir die Energieeinsparverordnung <strong>im</strong>mer auf<br />
einem technisch ambitionierten Stand halten. Dabei soll die Grundlage stets die<br />
energetische Gesamteffizienz von Gebäude und Heizungssystemen sein, nicht das<br />
willkürliche Verbot best<strong>im</strong>mter Technologien“, heißt es <strong>im</strong> Wahlprogramm.<br />
(5) Maklergebühren: Die FDP will das Wohnvermittlungsgesetz nicht reformieren.<br />
(6) Vermögenssteuer: Mit der FDP gibt es keine Vermögenssteuer.<br />
Das wollen Grünen:<br />
(1) Regulierung der Mieten: Die Partei will die Möglichkeit schaffen, Mietobergrenzen<br />
und Obergrenzen für Mietsteigerungen bei Neuvermietungen einzuführen.<br />
(2) Wohngeld und Grundsicherung: Die Grünen wollen die Heizkosten in den Griff<br />
kriegen und schaffen den Begriff Kl<strong>im</strong>awohngeld, mit dem soziale Härten verhindert<br />
werden sollen. Außerdem planen die Grünen zusätzliche Mittel in Höhe von einer<br />
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