Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
104<br />
104 Redaktionsbeirat<br />
1<br />
Anregen<strong>de</strong>r<br />
3<br />
4<br />
5<br />
7<br />
10<br />
8 9<br />
11<br />
<strong>Flotte</strong>nmanagement 5/2006
Redaktionsbeirat 105<br />
Ein Rückblick auf das fünfte<br />
<strong>Flotte</strong>nmanagement-Redaktions-<br />
beiratstreffen, das diesmal mit<br />
Unterstützung <strong>de</strong>r Volkswagen<br />
Group Fleet International in <strong>de</strong>r<br />
Autostadt Wolfsburg stattfand.<br />
„Die Autostadt ist die Plattform, mit <strong>de</strong>r sich <strong>de</strong>r<br />
Volkswagen-Konzern als global han<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>r Mehrmarkenkonzern<br />
präsentiert. Sie ist nicht nur ein Erlebnis-<br />
und Kompetenzzentrum für Automobilität, son<strong>de</strong>rn<br />
auch ein Motor für einen lebendigen Austausch<br />
zwischen Unternehmen und Gesellschaft.“<br />
Dieser Aussage <strong>de</strong>s Volkswagen AG-Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>n<br />
Bernd Pischetsrie<strong>de</strong>r, vor allem <strong>de</strong>m Aspekt<br />
„Austausch“ folgend traf sich <strong>de</strong>r <strong>Flotte</strong>nmanagment-Redaktionsbeirat<br />
nunmehr zum fünften Mal,<br />
und diesmal war die Teilnehmerzahl schlichtweg rekordverdächtig:<br />
<strong>de</strong>r Termin in <strong>de</strong>r Hochburg <strong>de</strong>s<br />
<strong>de</strong>utschen <strong>Flotte</strong>ngeschäfts, <strong>de</strong>r Autostadt Wolfsburg,<br />
lockte zehn Fuhrparkleiter. Auch Dr. Stefan<br />
Brungs, Geschäftsführer <strong>de</strong>r mit-gastgeben<strong>de</strong>n<br />
Volkswagen Group Fleet International, nutzte die Gelegenheit,<br />
im Namen seiner Mitarbeiter die Delegation<br />
zu begrüßen und für ihr Engagement zu danken.<br />
Denn die Zahlen, die sich auch in <strong>de</strong>n <strong>Flotte</strong>n<br />
<strong>de</strong>r Teilnehmer min<strong>de</strong>stens spiegeln, sprechen für<br />
sich: Der Konzern kann sich aktuell über eine Beteiligung<br />
von 44 Prozent in <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Fuhrparks<br />
freuen.<br />
Car Policy<br />
Eine <strong>de</strong>r wesentlichen Fuhrparkvoraussetzungen<br />
stellt die Car Policy dar, die maßgeblich die Marken<br />
und Mo<strong>de</strong>llverteilung innerhalb <strong>de</strong>s Fuhrparks<br />
bestimmt. Wir wollten wissen, welche Faktoren<br />
Än<strong>de</strong>rungen bedingen. Hans-Joachim Schwandt,<br />
TUI: „Zum einen beeinflusst <strong>de</strong>r Personalvorstand<br />
die Mo<strong>de</strong>llvorgabe, zum an<strong>de</strong>ren liegt <strong>de</strong>r Status<br />
Quo in <strong>de</strong>r Vergangenheit verwurzelt. Doch auch<br />
Wechsel in <strong>de</strong>r Car Policy wer<strong>de</strong>n vornehmlich vom<br />
Vorstand auf <strong>de</strong>n Weg gebracht, beispielsweise<br />
SUVs, welche mit <strong>de</strong>m Firmenimage harmonieren,<br />
nämlich Lebensfreu<strong>de</strong> und Abenteuerlust symbolisieren.<br />
Wir fahren hauptsächlich <strong>de</strong>utsche Fabrikate,<br />
<strong>de</strong>nn hier spielt die Verknüpfung unserer Geschäfte<br />
eine Rolle. Hinzu kommt, dass die Stellschraube<br />
Restwert bei <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Mo<strong>de</strong>llen<br />
günstig steht.“<br />
Jener Restwert begrün<strong>de</strong>t auch die Fahrzeug-Wahl<br />
bei Peter Stamm: „Der Gebrauchtwagenmarkt akzeptiert<br />
die Marken VW und Audi sehr gut.“ Doch<br />
sieht er <strong>de</strong>n rationellen Einfluss <strong>de</strong>s Fuhrparkmanagers<br />
als nicht unerheblich, da Fahrzeugentscheidungen<br />
überwiegend aus <strong>de</strong>m Bauch getroffen<br />
wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n Benchmark setzen schließlich<br />
Mitarbeiter und Vorstand bzw. Geschäftsführung.<br />
„Außer<strong>de</strong>m sollte kein Schwerpunkt gesetzt<br />
sein, <strong>de</strong>nn dieser be<strong>de</strong>utet Abhängigkeit“,<br />
so Stamm.<br />
Als Fuhrparkleiter von Bosch ist Peter Pfister<br />
durch die unternehmerische Nähe zu <strong>de</strong>n Herstellern<br />
in <strong>de</strong>r Situation, alle Marken im Fuhrpark<br />
zu verwalten. Auch Claus-Peter Gotta von<br />
Lafarge Roofing mit französischer Muttergesellschaft<br />
greift auf eine nicht-markenbezogene<br />
Car Policy zurück, doch „trotz<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n wenig<br />
Importeure gewählt.“<br />
Stephan Faut ist als Vertretung von Bernhard<br />
Frie für die Firma apetito erschienen: „Wir haben<br />
vor einem Jahr die freie Fahrzeugwahl eingeschränkt<br />
und schreiben gewisse Fahrzeugkategorien<br />
vor, hierdurch wer<strong>de</strong>n nun <strong>de</strong>utlich<br />
mehr VW Passat und Audi A4 bestellt. D.h. die<br />
Fahrzeugmo<strong>de</strong>lle entwickeln sich zu Volumenfahrzeugen.“<br />
Hans-Joachim Schwandt stellt<br />
2<br />
Austausch<br />
6<br />
12<br />
Neben aktivem Erleben <strong>de</strong>r Autostadt inklusive <strong>de</strong>r<br />
VW-Technik auf einer beeindrucken<strong>de</strong>n Gelän<strong>de</strong>fahrt<br />
im Touareg stand die Fuhrpark-Praxis im Mittelpunkt<br />
<strong>de</strong>s zweitägigen Events, die auch außerhalb<br />
<strong>de</strong>r Tagung zu angeregten Diskussionen führte.<br />
Die neuen Mitglie<strong>de</strong>r Hans-Joachim Schwandt,<br />
TUI (1.400 Fahrzeuge), Dieter Prohaska, adidas<br />
(500 Fahrzeuge), und Peter Stamm als Nachfolger<br />
<strong>de</strong>s in Ruhestand getretenen Thomas Huckle von<br />
Boehringer Ingelheim (1.400 Fahrzeuge) konnten<br />
sich sofort bereichernd einfügen. Aus wichtigen<br />
Themenblöcke möchten wir auszugsweise Ergebnisse<br />
und Ansichten mitteilen.<br />
1. Peter Pfister, Burkhardt Langen, Markus Groß,<br />
Erich Kahnt, Bernd Wickel, Ralph Wuttke, Bernd<br />
Franke, Dieter Prohaska, Hans-Joachim Schwandt,<br />
Claus-Peter Gotta, Christian Scholz, Peter Stamm,<br />
Julia Rose, Stephan Faut, Sven Schulze (v.l.)<br />
2. P. Pfister, P. Stamm und Sven Schulze auf <strong>de</strong>m<br />
Weg von einer Konzernmarke zur nächsten<br />
3. H.-J. Schwandt, Dr. Stefan Brungs (VW Group<br />
Fleet International), Peter Stamm und André<br />
Olivier (VW Group Fleet International) beim Fachsimpeln<br />
4. H.-J. Schwandt bringt seine langjährige<br />
Fuhrparkerfahrung lebhaft ein<br />
5. Der Dufttunnel in <strong>de</strong>r Autostadt dreht sich um<br />
die Brücke und verströmt Laven<strong>de</strong>laromen<br />
6. Das Ritz Carlton vor <strong>de</strong>r VW-Industriekulisse<br />
7. Über Stock und Stein<br />
8. Peter Stamm gefällt das SUV offensichtlich<br />
9. Die Welt aus Aluminium<br />
10. Runter kommt man immer – erst recht und<br />
sicher mit <strong>de</strong>m Touareg<br />
11. Das soll ein VW Fox sein? Dieter Prohaska,<br />
Bernd Wickel und C.-P. Gotta können es kaum<br />
glauben<br />
12. „Frau Rose, an die Tafel bitte!“<br />
(Personennennung immer von links)<br />
<strong>Flotte</strong>nmanagement 5/2006