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<strong>VADEMECUM</strong><br />

Infobroschüre der skuba 2010


InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

<br />

<br />

Kollegin!Kollege!<br />

<br />

Wir wünschen dir einen guten Start ins Studium, respektive ins Semester. In<br />

deinenHändenhältstdudieskubaInformationsbroschüre,diedirhelfensoll,<br />

dichanderUnizurechtzufinden.<br />

<br />

WarumgebenwirdieseBroschüreheraus?<br />

WirgebendieseBroschüreheraus,umdirjeneFragenzubeantworten,diedu<br />

irgendwannindeinemStudiumhabenwirst.WirbeantwortendirFragen,die<br />

dichschonimmerunterdenNägelngebrannthaben;etwa,waseinDekanist,<br />

wodueinegünstigeWohnungfindest,oderwomangescheitisst.<br />

<br />

WasfindestduindieserBroschüre?<br />

In dieser Broschüre findest du im ersten Teil „Was solltest du wissen“ knapp<br />

erklärt,wiedieskuba(dieStudierendenschaftderUniBasel),dieUniundwie<br />

einInstitutaufgebautist.<br />

Im zweiten Teil „Was macht...“ erklären wir dir, wie die Studierenden<br />

vertretungorgansiertist,wiedudavonprofitierenkannstundnatürlich,wiedu<br />

mitmachenkannst.<br />

<br />

SolltestduderMeinungsein,dassetwasWichtigesindieserBroschürefehlt,<br />

oderhastdueinenSchreibfehlerentdeckt,dannschreibunsbitteeinEmailan<br />

skuba@unibas.ch.<br />

<br />

Seite2


InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

1.Wiefunktioniertdieskuba,dieStudierendenschaftderUniBasel?<br />

<br />

MitgliedderskubawirdeinStudierendermitderImmatrikulation.Ein<br />

MitgliedverfügtüberdasaktiveundpassiveWahlrechtinnerhalbder<br />

skuba.Dasheisst,alsStudierenderkannstdudichfürÄmteraufstellen<br />

lassenundbistbeiWahlenselbstwahlberechtigt.<br />

<br />

Die Grundeinheiten der skuba sind die () Fachgruppen, die im<br />

jeweiligen Fach die Interessen der Studierenden gegenüber Lehr<br />

körper und Universität vertreten. Neben diesem unipolitischen Amt<br />

kümmern sich die Fachgruppen auch um die sozialen Aspekte des<br />

Unilebens, sie helfen bei Problemen im Studium und organisieren Anlässe, die die Ver<br />

netzungderStudierendeneinesFachsfördernsollen.DazuerhaltendieFachgruppenjedes<br />

SemestereinenfinanziellenBeitragvonderskuba.(ImOrganigrammderskubafehlendie<br />

FGs,mehrInfoszurFGgibtsinKapitel3).<br />

<br />

DieLegislativederskubaistder()Studierendenrat(SR).DerSRhat<br />

36 Sitze, die jedes Jahr nach einem festen Schlüssel auf die sieben<br />

Fakultätenverteiltundneugewähltwerden.DerSRerlässtStatutund<br />

Reglemente der skuba, nimmt zu hochschulpolitischen Themen<br />

Stellung und wählt die StudierendenvertreterInnen in Gremien der Universität. Der SR<br />

fördert mit seinem () Subventionsbudget studentische Projekte und Initiativen. Der<br />

StudierendenrattagtfünfMalimSemester.DieWahlindenSRfindetjedesJahr<br />

im Herbstsemester statt. Teil des SR sind das Ratspräsidium, die<br />

Geschäftsprüfungskommission(GPK),sowiedieFinanzkommission(FiKo).<br />

<br />

Die Exekutive der skuba, der () skubaVorstand, wird vom SR<br />

gewählt.DerskubaVorstandbestehtausfünfMitgliedern,diesichum<br />

Unipolitik,Fachgruppen,Finanzen,KulturundSozialeskümmernund<br />

die Geschäfte der skuba führen. Der skubaVorstand vertritt die<br />

Studierendeninteressen auf gesamtuniversitärer Ebene gegenüber<br />

Universität,Politik,BehördenundÖffentlichkeit.<br />

Das()skubaSekretariatgehörtzumskubaVorstandundistdieersteAnlaufstellefüralle<br />

BelangederStudierenden.WennduFragen,ProblemeodereinAnliegenhast,meldedich<br />

beim skubaSekretariat! Dieses wird dir entweder direkt antworten, oder das Mail an die<br />

zuständigeStelleweiterleiten.AufWunschwerdenAnfragennatürlichvertraulichbehandelt.<br />

EinEmailanskuba@unibas.chgenügt.<br />

<br />

ZudenAufgabenderskubagehörtes()DienstleistungenfürStudierendeanzu<br />

bieten.Im()skubaKellerimKollegiengebäude,demstudentischenTreffpunkt,<br />

stehendirTageszeitungenundMagazineinder()Leseecke zur Verfügung.<br />

Während des Semesters öffnet jeden Donnerstagabend die () skuBAR ihre<br />

Pforten.GünstigeGetränke,sowieeinRahmenprogramm,das von der () Kultur<br />

gruppe gemanagt wird, sind fester Bestandteil der skuBAR. Die kostenlose ()<br />

Rechtsberatung bietetdie skuba gemeinsammit der Juristischen Fakultät<br />

an.DiedingsStiftung,eineStiftungderskuba,istbekanntistsiedurchden<br />

() dingsshop, Papeterie, Copyshop, Skriptenverkauf, Arbeitsvermittlung<br />

undvielesmehr...<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

2.WiefunktioniertdieUniBasel?<br />

<br />

Das oberste Entscheidungsgremium der Uni ist (seit der Entlassung in die<br />

Autonomie1996)der()Universitätsrat,eineArtVerwaltungsrat.Erbestehtaus<br />

VertreternausKultur,PolitikundWirtschaft,wobeidieKultur(ebensowieFrauen)<br />

klaruntervertretenist.PräsidiertwirdderUniratvonUeliVischer(exRegierungsrat,<br />

RechtsanwaltundSprosseinerBaslerPatrizierfamilie,dessogenannten„Daig“).Der<br />

Unirat legt die Strategie der Universität fest und entscheidet über die<br />

BesetzungvonProfessuren.DerUniratwirdvondenRegierungenderbeiden<br />

Basler Kantone gewählt. Der Unirat wird als ziemlich universitätsfern<br />

wahrgenommenundtrittpraktischniepersönlichinErscheinung.<br />

<br />

DieoperativeGeschäftsleitunghatdas()Rektoratinne.SeitvierJahrenist<br />

derÄgyptologeProf.AntonioLoprienoRektorderUniBasel.Unterstütztwird<br />

der Rektor von einer Vizerektorin, zwei Vizerektoren und einem Verwal<br />

tungsdirektor. Vizerektor für Forschung ist Prof. Peter MeierAbt, ein<br />

Mediziner. Vizerektorin für Lehre ist<br />

Prof. Hedwig Kaiser, ebenfalls Medi<br />

zinerin. Vizerektor für Entwicklung ist Prof. Alex<br />

Eberle, er ist zwar Biologe, aber ebenfalls Mitglied<br />

der Medizinischen Fakultät. Verwaltungsdirektor ist<br />

Christoph Tschumi. Er war vorher im Justiz und<br />

Sicherheitsdepartement von BaselStadt beschäftigt.<br />

ZumRektoratgehörenaucheinigeFachkom<br />

missionen, etwa die () Planungskom<br />

mission und die () Verwaltungskom<br />

missionen.<br />

<br />

Die () Regenz ist das Universitätsparlament, das allerdings nur mit<br />

sehr geringen Befugnissen ausgestattet ist. Diese liegen in erster Linie<br />

bei Unirat und Rektorat. Vertreten sind in der Regenz alle<br />

Gruppierungen, d.h. ProfessorInnen, Dozierende, administratives<br />

Personal und auch Studierende. Die Regenz verfügt aber über einige ()<br />

Kommissionen, die auch für Studierende wichtig sind. Etwa die Stipendien<br />

kommission und die Kommission Lehre. Allerdings sind in der Kommission Lehre<br />

dieStudierendennichtvertreten.<br />

<br />

DienächstenGliederungseinheitenderUniversitätsinddiesieben()Fakultäten.Dassind<br />

die Monofakultäten Theologie, Medizin, Jus, Wirtschaft und Psychologie und die bunten<br />

Fakultäten wie die Geisteswissenschaftliche (PhilosophischHistorische) und die Natur<br />

wissenschaftliche (PhilosophischNaturwissenschaftliche). In den Monofakultäten gibt es<br />

meistnureinFach,indenbeidenphilosophischenganzvieleFächer.JedeFakultäthatein<br />

Parlamentdie()Fakultätsversammlung,inwelchemauchStudierendevertretensind.<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

2.WiefunktioniertdieUniBasel?<br />

<br />

Das oberste Entscheidungsgremium der Uni ist (seit der Entlassung in die<br />

Autonomie1996)der()Universitätsrat,eineArtVerwaltungsrat.Erbestehtaus<br />

VertreternausKultur,PolitikundWirtschaft,wobeidieKultur(ebensowieFrauen)<br />

klaruntervertretenist.PräsidiertwirdderUniratvonUeliVischer(exRegierungsrat,<br />

RechtsanwaltundSprosseinerBaslerPatrizierfamilie,dessogenannten„Daig“).Der<br />

Unirat legt die Strategie der Universität fest und entscheidet über die<br />

BesetzungvonProfessuren.DerUniratwirdvondenRegierungenderbeiden<br />

Basler Kantone gewählt. Der Unirat wird als ziemlich universitätsfern<br />

wahrgenommenundtrittpraktischniepersönlichinErscheinung.<br />

<br />

DieoperativeGeschäftsleitunghatdas()Rektoratinne.SeitvierJahrenist<br />

derÄgyptologeProf.AntonioLoprienoRektorderUniBasel.Unterstütztwird<br />

der Rektor von einer Vizerektorin, zwei Vizerektoren und einem Verwal<br />

tungsdirektor. Vizerektor für Forschung ist Prof. Peter MeierAbt, ein<br />

Mediziner. Vizerektorin für Lehre ist<br />

Prof. Hedwig Kaiser, ebenfalls Medi<br />

zinerin. Vizerektor für Entwicklung ist Prof. Alex<br />

Eberle, er ist zwar Biologe, aber ebenfalls Mitglied<br />

der Medizinischen Fakultät. Verwaltungsdirektor ist<br />

Christoph Tschumi. Er war vorher im Justiz und<br />

Sicherheitsdepartement von BaselStadt beschäftigt.<br />

ZumRektoratgehörenaucheinigeFachkom<br />

missionen, etwa die () Planungskom<br />

mission und die () Verwaltungskom<br />

missionen.<br />

<br />

Die () Regenz ist das Universitätsparlament, das allerdings nur mit<br />

sehr geringen Befugnissen ausgestattet ist. Diese liegen in erster Linie<br />

bei Unirat und Rektorat. Vertreten sind in der Regenz alle<br />

Gruppierungen, d.h. ProfessorInnen, Dozierende, administratives<br />

Personal und auch Studierende. Die Regenz verfügt aber über einige ()<br />

Kommissionen, die auch für Studierende wichtig sind. Etwa die Stipendien<br />

kommission und die Kommission Lehre. Allerdings sind in der Kommission Lehre<br />

dieStudierendennichtvertreten.<br />

<br />

DienächstenGliederungseinheitenderUniversitätsinddiesieben()Fakultäten.Dassind<br />

die Monofakultäten Theologie, Medizin, Jus, Wirtschaft und Psychologie und die bunten<br />

Fakultäten wie die Geisteswissenschaftliche (PhilosophischHistorische) und die Natur<br />

wissenschaftliche (PhilosophischNaturwissenschaftliche). In den Monofakultäten gibt es<br />

meistnureinFach,indenbeidenphilosophischenganzvieleFächer.JedeFakultäthatein<br />

Parlamentdie()Fakultätsversammlung,inwelchemauchStudierendevertretensind.<br />

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3.WiefunktionierteinInstitut?<br />

<br />

EinInstitut(auchSeminaroderZentrumgenannt)isteineuniversitäreEinheit,inwelchem<br />

ein Fach zum Studium angeboten wird. Dazu gehören (mindestens zwei) ProfessorInnen,<br />

Assistierende, Dozierende, SekretärInnen, HiWis, eine Bibliothek, Büros und natürlich<br />

Studierende.DasInstitutwirdmeistensvoneinerGeschäftsführerIngeleitet.<br />

<br />

DasInstitutistTeileiner()Fakultät(inkleinenFakultäten,z.B.Theologie,<br />

ist sie das Institut selbst) und zumindest durch die ProfessorInnen in der<br />

() Fakultätsversammlung vertreten (Studierende müssen in<br />

Fakultätsversammlunggewähltwerden).<br />

<br />

DieStudierendeneinesFachs(odereinemInstitut)werdendurchdie()<br />

Fachgruppe (FG) vertreten. Die FG organisiert den Einsitz der<br />

StudierendenindieVersammlungenund()KommissionendesInstituts.<br />

SieistauchdiewichtigsteAnlaufstelleundVermittlerinzwischenInstitutundStudierenden.<br />

FallsdufachspezifischeFragen,AnregungenoderProblemehast,hilftdirdieFGweiter!<br />

Die Kernaufgabe der FG besteht in der Vertretung der fachspezifischen Interessen<br />

gegenüberdemInstitutundderUniversitätundinderFörderungdesAustauschs<br />

unter den Studierenden. Die FG delegiert StudierendenvertreterInnen in die<br />

Unterrichts/Curriculumskommission und organisiert die berüchtigten FGFeste.<br />

DieFGistTeilderskubaundwirdvonihrfinanziellunterstützt.<br />

DerFGVorstandistersterAnsprechpartnerfürdich.MehrInformationenzuden<br />

FGs, sowie Kontaktadressen findet man auf www.skuba.ch unter Fachgruppen.<br />

Mitmachen können alle, denn jede Fachgruppe ist dankbar für engagierte<br />

Mitglieder,dieeinenBeitragleisten.<br />

<br />

DieUnterrichtsoderCurriculumskommission(UK/CK)istaufFachebenedie<br />

wichtigsteKommissionfürStudierende.SieentscheidetüberAnrechnungvon<br />

Studienleistungen, die du während deines () Auslandsaufenthalts oder im<br />

Rahmeneines()LearningContractserbrachthast.JenachInstitutistderAufgabenbereich<br />

derCurriculumskommissionandersdefiniert,aberwiederNamesagt,istdieseKommission<br />

auchfürCurriculaentwicklungundLehrplanungverantwortlich.IsteinDozent/eineDozentin<br />

grottenschlecht, oder fehlt dir eine spezifische Lehrveranstaltung, dann wende dich and<br />

deineFGundverlange,dassdasinderUK,resp.CKerörtertwird!<br />

<br />

In der Institutsversammlung sind alle ProfessorInnen, der/die Geschäfts<br />

führer/in sowie Vertretungen der Assistierenden, der Lehrbeauftragten, der<br />

administrativen Mitarbeitenden und der Studierenden Mitglied. Sie<br />

entscheidetinallenFragenderPersonalundFinanzplanung,derLehrauftragsvergabeund<br />

der strategischen Entwicklung. Je nach Institut kann diese Versammlung auch einen<br />

anderenNamenhaben,beispielsweiseSeminarkonferenz.<br />

<br />

Das Sekretariat verwaltet die Geschäfte des Instituts, vereinbart oft auch ()<br />

Sprechstunden mit ProfessorInnen, verkauft () Kopierkarten, und so weiter, ist also<br />

einfachdieoffizielleAnlaufstelledesInstituts.Geachtetwerdenmussaufdie()Öffnungs<br />

zeiten(!),diemanchmalnichtsostudierendenfreundlichsind.<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

<br />

4.Wasmachtdieskubafürdich?<br />

<br />

Dieskuba(StudentischeKörperschaftderUniversitätBasel)vertrittdie<br />

Interessen der Studierenden an der Universität Basel. Sie organisiert<br />

und fördert die studentische Partizipation in der universitären<br />

Selbstverwaltung und vertritt die studentischen Interessen gegenüber<br />

Öffentlichkeit, Behörden und Politik. Als Mitglied des Verbands der<br />

Schweizerischen Studierendenschaften () (VSS) engagiert sich die<br />

skuba in hochschulpolitischen Fragen auf nationaler Ebene. Die skuba<br />

hatimMomentknapp10‘000Mitglieder,wobeidieseZahlmitsteigenderStudierendenzahl<br />

derUniBaselwächst.MitgliedderskubawirdeinStudierendermitderImmatrikulation.<br />

<br />

DieskubaistdiehochschulpolitischeInteressensvertretungderStudierendeninBasel.Sie<br />

versuchtdasStudierenanderUniBaselunddasLebeninBaselangenehmerundbesserzu<br />

machen, oder zumindest dazu beizutragen. So werden im Studierendenrat (SR) zu<br />

hochschulpolitischen Themen Stellung genommen und Probleme erörtert. Der skuba<br />

VorstandsetztdieEntscheidungendesSRumundleitetdieGeschäftederskuba.<br />

Über das (hochschul)politische Programm der skuba kannst du dich in ihrem ()<br />

Positionspapierinformieren.<br />

<br />

Dieskubaunterstütztdie()Fachgruppenfinanziell,damitdieseeigene<br />

Aktivitätenentwickelnkönnen.<br />

<br />

Die skuba unterstützt studentische Projekte und Initiativen. Zu diesem Zweck verfügt der<br />

Studierendenrat in jedem Semester über ein () Subventionsbudget in Höhe von 15'000<br />

Franken.WennduaneinemfördernswürdigenProjektmitarbeitest,kannstdugerneeinen<br />

()Finanzantragandieskubarichten!DerskubaVorstandkanndirhelfen,praktischeTipps<br />

geben,Kontakteherstellenusw.<br />

<br />

Die skuba bietet alleine und mit Partnern () Dienstleistungen für Studierende an: Dazu<br />

gehörendiekostenlose()Rechtsberatung,der()dingsshop,der()skubaKellermit<br />

der () Leseecke, die () skuBAR, der () GeneralabonnementsVerleih und die ()<br />

Lerntutorate...<br />

<br />

DieskubaorganisierteinmalproSemestereinegrossePartyzumgemeinsamenFeiern,denn<br />

esistunsereAufgabeStudierendeauchüberdieFachgrenzenhinausmiteinanderbekannt<br />

zumachen.UndwoistdieseinfachermöglichalsaufeinerParty?<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

<br />

5.WasmachtdieFGfürdich?<br />

<br />

DieFachgruppen(FG)sindTeilderskuba.InjedemFachdasanderUni<br />

Basel studiert werden kann, gibt es eine FG. Sie setzt sich für die<br />

fachspezifischen Probleme und Anliegen der Studierenden ein und<br />

organisiertdieStudierendenvertretungimInstitutoderSeminar,z.B.inder()Unterrichts<br />

kommission.<br />

EigentlichsindalleStudierendeneinerFachrichtungdie„FG“.WennmanabervonderFG<br />

spricht,isteigentlichimmerderFGVorstandgemeint,sprichdiejenigenKollegInnen,diesich<br />

aktivfürdieFachgruppeengagieren.<br />

DieFachgruppensindalsVereinorganisiert,derFGVorstandbestehtdahermindestensaus<br />

demzweiköpfigenPräsidiumunddemoderderFinanzchefIn.<br />

<br />

Die FG hilft Studienbeginnern sich zurechtzufinden und erste Kontakte zu höheren<br />

Semesternzuknüpfen.DieFGorganisiertfürStudienanfängerinformativeFührungendurch<br />

dasInstitutoderdenUniCampusodermachteinenkleinen()Apéro.Wenndudirnoch<br />

einbisschenfremdvorkommst,gehzumerstenFGEventundfrag,wasduwissenmöchtest.<br />

DennwennjemanddieAntwortenkennt,danndieLeutevonderFG.WerBerührungsängste<br />

hatundsichnichttraut,KollegInnenumRatzufragen,istselbstschuld,denndieFGistfür<br />

dichda!<br />

<br />

DieFGfördertdenKontaktunterdenStudierendendesFachesundveranstaltetAnlässe,wie<br />

dieberüchtigtenFGFeste,aberauchFilmabende,Diskussionen,Exkursionen,Tutorateund<br />

vielesmehr.Nichtsdavonistvorgeschrieben,dennFGArbeitistehrenamtlich.Undjemehr<br />

LeuteanderSacheProjekteinAngriffnehmen,destomehrSpasshatman–auchdie,die<br />

nichtmitgearbeitethaben.<br />

<br />

FixpunktderFGistdieVollversammlung:DagibtdieFGAuskunftüberihreProjekte,dawird<br />

PräsidiumundFinanzchefIngewählt,dakönnenFragengestellt,Problemegemeinschaftlich<br />

erörtert und Anregungen angebracht werden. Und natürlich kannst du dich melden und<br />

sagen,dassdumitarbeitenmöchtest...<br />

<br />

WennduLusthast,dichinderFGeinzubringenodereinProjektanzureissen,schreibderFG<br />

einMailodergeheinfachmalandernächstenSitzungvorbei.DieFGsindumengagierte<br />

PersonenmitIdeenimmerfroh!<br />

<br />

KontaktezuallenFGsundnochweitereInformationenfindestduaufderskubaWebseite:<br />

www.skuba.ch<br />

<br />

Seite10


InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

<br />

6.WasmachtderVSSfürdich?<br />

<br />

Obwohl die Universität Basel von den beiden Kantonen BaselStadt und BaselLandschaft<br />

mehrheitlich finanziell getragen wird, gibt es viele Entscheidungen, die das studentische<br />

Lebenprägen,dienationalgeregeltwerden.<br />

<br />

Seien es die fehlenden Verordnungen über Stipendien, der Entwurf eines neuen<br />

Hochschulfördergesetzes oder die ständige LobbyArbeit bei den BundesParlamen<br />

tarierInnenfürdieAnliegenallerStudierenden:DerVerbandSchweizerischerStudierenden<br />

schaftenvertrittdichundmitdirzusammenfastalleStudierendenderSchweizkompetent<br />

undkritisch.<br />

<br />

Neu werden zudem alle Hochschulen der Schweiz einem Akkreditierungs und<br />

QualifizierungsProzessunterzogen.JedeUniversitätundHochschulewirdinregelmässigen<br />

AbständenvoneinerExpertenkommissionaufihreStärkenundSchwächenhinuntersucht.<br />

Mit dabei ist auch immer ein studentischer Experte/studentische Expertin. Der VSS<br />

koordiniertdieAusbildungdieserExpertenfürdieSchweizerischeAkkreditierungsagenturin<br />

Sachen universitärer Qualitätssicherung () OAQ. Das Ganze funktioniert so gut und<br />

verlässlich,dassvomVSSgeschultestudentischeExpertInnenmittlerweileauchfürProjekte<br />

imAuslandangefordertwerden.WennauchdudichzumstudentischenExpertenausbilden<br />

lassenmöchtest,wirschreibendieSchulungenregelmässiginunserem()Newsletteraus.<br />

<br />

Nicht zu vergessen sei natürlich auch der Austausch zwischen den verschiedenen<br />

Studierendenverbänden im VSS, die der skuba neue Impulse verleihen und Basis für<br />

koordinierteAktionen,wiezumBeispielzurSenkungderFernleihgebührenderBibliotheken<br />

sind.<br />

<br />

MehrzumVSSfindestduaufderWebseite:www.vssunes.ch.<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

<br />

7.Wasmachstdu?<br />

<br />

NeuerOrt,deralteFreundeskreisweitweg–indieserSituationbleibteuchnureins:Mischt<br />

euchunterdieLeute!TreteteinemVereinbei,machtUnisport,seidmusikalischodergehtin<br />

einenLesezirkel,vielleichttrefftihrineuremNebenjobeinpaarnetteLeuteausderGegend.<br />

HauptsacheihrtutwasundgehtaufGesprächeein.Eigentlichkönntihrgarnichtanders,<br />

undweildasfasteinneuesLebenist,dürftihrhierwiederallesvonvorneanfangen.Nicht<br />

BaslerInnenmüssenmitdenBaslerneinwenigNachsichtüben:sieverspürennormalerweise<br />

nichtdengleichen„TreffensDrang“wiesie,dennzuhausewartenFamilieoderalteFreunde,<br />

die einen alle sehen möchten. Die Situation ist für die Studierenden aus Basel und<br />

Umgebungnichtimmerleicht.HiereinkleinerTipp:auchwennihrnachderUniamLiebsten<br />

diealtenfünfFreundetreffenwolltundmitdem/derBestenEssengeplanthabt,versucht<br />

doch auch noch andere Leute an der Uni kennen zu lernen. Ansonsten werdet ihr die<br />

Studentenjahre mit den gleichen Leuten verbringen wie die vergangenen Jahre und mal<br />

ehrlich–werwillschondasTessinerfestverpassen,GrenzgängermissenundkeineBündner<br />

kennenlernen?<br />

<br />

StudentischeVereine<br />

Mit dem Lied „Mier hei e Verein…“ trifft der verstorbene Berner Mundart Sänger Mani<br />

MatterdenZwiespaltvielerVereinsmitgliederaufdenKopf.Egalobihrnungeradestolzseid<br />

einMitgliedzuseinoderobihrlieberimBodenverschwindenmöchtet–Tatsacheist,dass<br />

ein Verein einiges zu bieten hat, was euer Unileben positiv beeinflussen kann. Die<br />

studentischenVereineanderUniversitätBaselsinddasChiliineinemChiliconCarneoder<br />

derKnoblauchaufstrichaufeinerBruschetta.EslebtundstudiertsichgutinBasel,ohnedass<br />

ihrjemalseinenstudentischenVereinbetretenhabt.WennihrjedochaneinerUniversität<br />

Kontakte über euer Fachbereich hinaus knüpfen wollt und von den hormongeladenen<br />

Ausgangsbekanntschaften die Nase voll habt, dann informiert euch über die internen<br />

Vereine.SokönntihrneueMitstudentInnenkennenlernenundaktivetwasfüreurenKopf<br />

undKörpertun.DiestudentischenVereinefindetihrunterfolgendemLink:<br />

www.skuba.ch/links/verbaendevereine/.<br />

<br />

Verbindungen<br />

Studentenverbindungen sind ein wichtiger Teil alter Universitätstradition. Welchen<br />

Stellenwert diese Tradition im Studentenleben bekommt, entscheidet ein jeder für sich<br />

selbst.NatürlichgibtesauchbeidenBaslerVerbindungendietraditionsbewussteren,z.B.<br />

schlagendeVerbindungen,aberauchandere,dieFrauenaufnehmen.Gemeinsamistihnen<br />

diePflegeeinerBurschenschaftentradition,Freundschaften,welcheteilweiseeinLebenlang<br />

anhalten und die Unterstützung der eigenen Leute. Wer sich nicht explizit aus der<br />

Verbindung verabschiedet, bleibt Mitglied bis zum Tod. Ein Phänomenderetwas anderen<br />

Art sind die Hasstiraden Aussentstehender auf Verbindungen – egal welche Position ihr<br />

vertretet, die Mitglieder beteiligen sich am Kulturleben der Universität und organisieren<br />

Veranstaltungen,welcheallenzugänglichsind.IndiesemFallesindsieeinwichtigesMitglied<br />

des CampusLebens. Mehr über unsere sieben Verbindungen erfährt ihr unter ()<br />

Verbindungen.<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

<br />

Fachgruppen<br />

WasdieFGsfürdichmachen,habenwirinKapitel5erläutert.Wirkönnen<br />

nur betonen: Die FGLeute sind lustig und freuen sich über neue und<br />

motivierteMitglieder.<br />

<br />

Fakultätsversammlung<br />

Die Fakultätsversammlung ist das fakultäre Parlament. In der<br />

Fakultätsversammlung sind alle Gruppierungen (Profs, Dozenten, Assis,<br />

AdministrativesPersonalundStudierende)vertreten.DieStudierenden<br />

vertreterInnenwerdenjährlichneugewählt.DieWahlensindimHerbstsemester,Wahllisten<br />

kann jedes skubaMitglied bilden. Diese können auf der Webseite der skuba<br />

heruntergeladen werden. Bei Vakanzen während des Semesters kann man sich nach<br />

nominierenlassen.<br />

DieFakultätsversammlungentagenimmeraneinemfestenWochentagzurfestenZeit.Mehr<br />

InfosfindestduaufderskubaWebseiteunterStudierendenvertretung.<br />

<br />

Regenz<br />

Die Regenz ist das universitäre Parlament. Es wählt den Rektor und die<br />

Vizerektoren,kanneinUniratsmitgliedvorschlagenundvielesmehr.Inder<br />

Regenz sind alle Gruppierungen (Profs, Dozenten, Assis, Administratives Personal und<br />

Studierende) vertreten. Jede Fakultät stellt zwei StudierendenvertreterInnen, die bei<br />

VakanzenvomSRnachgewähltwerden.VakanzenwerdenaufderskubaWebseiteundim<br />

skubaNewsletterbekanntgegeben.<br />

DieRegenztagtnurmittwochsunddannimmervon1618Uhr.MehrInfosfindestduauf<br />

derskubaWebseiteunterStudierendenvertretung.<br />

Die Regenzprotokolle können von der Webseite der Universität heruntergeladen werden:<br />

www.unibas.ch/index.cfm?5EC1C3C6919D2D802DD2ABE2DAD2BA5A<br />

<br />

Regenzkommissionen<br />

DieRegenzkommissionensinduniversitäreKommissionenmitakademischem<br />

Belang (sie unterscheiden sich darin von den Verwaltungskommissionen).<br />

Nicht in allen Regenzkommissionen ist eine Studierendenvertretung vor<br />

gesehen. Studierendenvertretung gibt es in der Kommission Chancengleichheit, in der<br />

Stipendienkommission, der Bibliothekskommission und der Aufsichtskommission der<br />

Studienberatung. StudierendenvertreterInnen werden bei Vakanzen vom SR nachgewählt.<br />

VakanzenwerdenaufderskubaWebseiteundimskubaNewsletterbekanntgegeben.Mehr<br />

InfosfindestduaufderskubaWebseiteunterStudierendenvertretung.<br />

<br />

Verwaltungskommissionen<br />

Die Verwaltungskommissionen sind universitäre Kommissionen mit Ver<br />

waltungsaufgaben (sie unterscheiden sich darin von den akademischen<br />

Regenzkommissionen). Nicht in allen Verwaltungskommissionen ist eine<br />

Studierendenvertretungvorgesehen,ingewissenFachkommissionenwerden<br />

auch von StudierendenvertreterInnen Spezialkenntnisse vorausgesetzt. Studierenden<br />

vertretunggibtesinderVerpflegungskommission,inderKinderkrippenkommission,inder<br />

Kommission des Kranken und Unfallfonds und in der Sportkommission (nur für<br />

fortgeschritteneSportstudierende).StudierendenvertreterInnenwerdenbeiVakanzenvom<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

SR nachgewählt. Vakanzen werden auf der skubaWebseite und im skubaNewsletter<br />

bekanntgegeben. Mehr Infos findest du auf der skubaWebseite unter Studierenden<br />

vertretung.<br />

<br />

skuba<br />

InderskubakannmansichimStudierendenrat(SR),demParlamentoderim<br />

skubaVorstand(demExekutivorgan)engagieren.<br />

Der Studierendenrat hat 36 Sitze, die von Angehörigen aller sieben<br />

Fakultäten besetzt werden. Als Parlament veröffentlicht er beispielsweise<br />

Stellungnahmen zu aktuellen (hochschul)politischen Themen, regelt die<br />

rechtlichen Grundlagen der skuba und spricht Gelder für studentische Projekte. Die<br />

Mitglieder des SR werden jedes Herbstsemester neu gewählt. Aber auch innerhalb einer<br />

Legislaturperiode kann sich ein skubaMitglied nachnominieren lassen, falls Sitze des<br />

eigenenWahlkreises(Fakultät)imSRvakantsind.<br />

DerskubaVorstandbestehtausfünfMitgliedern,diejeweilseinRessortbetreuen.Sieleiten<br />

die Geschäfte der skuba und vertreten die Studierenden gegenüber der Öffentlichkeit.<br />

Dieses politische Amt wird mit einer monatlichen Pauschale entlohnt. Die Wahlen in den<br />

VorstandfindeninderletztenSRSitzungdesFrühlingssemestersstatt.FallseinVorstands<br />

postenvorderjährlichenNeuwahlvakantist,wirderöffentlichausgeschriebenundvomSR<br />

nachgewählt.<br />

Alle skubaMitglieder können sich für den SR und den skubaVorstand zur Wahl stellen.<br />

InformationenzuSRundskubaVorstandfindestduaufderskubaWebseite.<br />

<br />

Kulturelles<br />

Als KulturliebhaberInnen seid ihr in dem flächenmässig kleinsten Kanton der Schweiz gut<br />

versorgt. Wenn euch die rund 40 Museen nicht locken und die laufende Oper schon<br />

gesehenhabt,dannbesuchtdocheineder25kleinenTheaterbühneninBasel.Einbeliebter<br />

JahreseventderJungenistsicherlichdasBScene,einMusikfestivalverstreutdurchdieBars<br />

und Konzerträume Basels sowie das Kulturfloss, während zweier AugustWochen auf dem<br />

Rhein.DannwärendanochEvents,andenenjeweilsdieganzeStadtverrücktspielt,wiezum<br />

Beispiel: Basler () Fasnacht, () Art Basel, Tattoo, Schmuck und Uhrenmesse (das<br />

FlanierenamRheinistzudieserZeitbesondersinteressant),dieAVOSessionusw.Einnoch<br />

eher unbekanntes kleineres Festival ist das Shiftfestival, das Festival der elektronischen<br />

Künste.<br />

<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

8.DieUnivonAbisZ(ohneXundY)<br />

<br />

Abfall,siehe:Müll.<br />

<br />

Abschiedsvorlesung<br />

DieAbschiedsvorlesungist,wiederNamesagt,dieletzteVorlesungeinerProfessorInbevor<br />

er/siedieUniversität(aufgrundderEmeritierung)verlässt.Abschiedsvorlesungenkönnen<br />

hie und da sehr unterhaltsam sein, etwa wenn sie für persönliche Abrechnungen genutzt<br />

werden.Ausserdemgibtesanschliessendofteinen()Apéro.<br />

<br />

Agenda<br />

Die skuba verteilt gratis zu Beginn des Herbstsemesters eine UniAgenda. Zu finden sind<br />

Exemplare auch weit bis ins Herbstsemester rein im () skubaKeller des Kollegien<br />

gebäudes.<br />

<br />

AHV<br />

DieAltersundHinterlassenenversicherung(AHV)istdieobligatorischeRentenversicherung<br />

derSchweiz.Siebildetdieerste–staatliche–SäuledesschweizerischenDreisäulensystems<br />

und dient der Sicherung des Existenzbedarfs. Mit ihr zusammen hängt die AHVKarte, die<br />

eineVoraussetzungfüreinArbeitsverhältnisinderSchweizist.<br />

<br />

AIESECAssociationInternationaledesEtudiantsenSciencesEconomiquesetCommerciales<br />

„AreyouAIESEC?“DiesenWerbespruchkannmanoftanInfowändenderUniversitätlesen.<br />

DementsprechendsinddieAIESEC–Leuteauchnieverlegenzusagen„IamanAIESEC´er.“<br />

Seit1948verfolgensiedasZielverantwortungsbewusstejungeMenschenauszubilden,die<br />

zukünftigeinenBeitragzurpositivenGestaltungderGesellschaftleisten.Lassteuchvonder<br />

etwasamerikanischangehauchtenPfadfinderwirkungnichtabschrecken,dieOrganisationist<br />

eineinternationalePlattform„(…)foryoungpeopletoexploreanddevelopetheirleadership<br />

potential“. Auf den Punkt gebracht: AIESEC hilft dir praktische Erfahrungen neben dem<br />

Studium zu erlangen und kann den Studierenden ein Praktikum in über 100 Ländern<br />

vernitteln.MehrInformationenfindetihraufderWebseitewww.aiesecbasel.ch,klicktda<br />

direktaufAIESEC,sokommtihrzudenwichtigstenInformationen.<br />

<br />

AkademischeViertelstunde<br />

DieAkademischeViertelstundeistjeneZeit,diedenStudierendeneingeräumtwird,umvon<br />

einer Veranstaltung zur nächsten zu kommen, zum Beispiel vom WWZ am Bahnhof zum<br />

Kollegiengebäude am Petersplatz. Der Veranstaltungsbeginn ist in der Regel () ct (cum<br />

tempore) angegeben. Praktisch heisst das, ist der Beginn mit 8 Uhr angegeben, fängt die<br />

Veranstaltungeigentlich8Uhr15an.BeiAusnahmenwirddiesexplizitvermerkt,etwadurch<br />

einhinzugefügtesst(sinetempore).<br />

<br />

Aktienmühle<br />

Die alte Aktienmühle wird aufgemotzt und umgebaut, um für eine kurze Periode im Jahr<br />

2010 ein Kulturtreff im Kleinbasel zu werden. Wir sind gespannt, und freuen uns auf den<br />

StartdesBetriebes.TramNr.8,HaltestelleWiesenplatz.<br />

<br />

Alemannia<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

DieTurnerschaft(Studentenverbindung)AlemanniaisteineLebensverbindungundfordert<br />

von ihren Mitgliedern die Ausübung des akademischen Fechtens. Dafür halten sie im<br />

Studium,wieauchimspäterenLebenzusammenundbietenwiedieanderenVerbindungen<br />

einbreitesFreizeitprogramman.Interessiertewerdenaufgefordert,sichihreigenesBildvon<br />

derAlemanniazumachen.DieReihenfolgederFarbenistfolgende:rotweissschwarz.<br />

<br />

Alkohol<br />

Alkohol ist eine der ältesten Drogen der Menschheit. Als Droge bezeichnet man jede<br />

Substanz, die das zentrale Nervensystem (Wahrnehmung, Gefühle, Emotionen, Motorik)<br />

beeinflusst und das Bewusstsein verändert. Schon seit Jahrtausenden kennt man seine<br />

enthemmende,entspannendeundberauschendeWirkungundstelltalkoholischeGetränke<br />

her. Alkohol ist in unserer Kultur verankert und leicht verfügbar ( skuBAR), so auch in<br />

Basel.AufeinenGenussinMassensolltegeachtetwerden,erkannsonstzuAbhängigkeit<br />

führen und/oder den persönlichen Studienverlauf negativ beeinflussen, die () Studien<br />

beratungoderdas()BlaueKreuzkanndirdannweiterhelfen.<br />

<br />

AlmaMater<br />

AlsAlmaMater(lat.für„nährendeMutter)wirddie(eigene)Universitätbezeichnet.<br />

<br />

AlteUniversität<br />

DiealteUniversitätliegtimHerzenBaselsamRheinsprung.DasgelbeGebäudebeherbergt<br />

heutedenNationalenForschungsschwerpunktEikones(Bildtheorie)undverfügtüberzwei<br />

Hörsäle, die aber weitgehend von anderen Einheiten belegt werden. Besonderheit dieser<br />

beidensehenswertenHörsäleistdiegrossartigeAussichtaufdenRhein.<br />

<br />

Alumni<br />

Alumni (Plural von Alumnus) ist der Oberbegriff für ehemalige Studierende, sprich<br />

AbsolventInnen der Universität Basel. Neben einzelnen fachspezifischen Alumni<br />

OrganisationengibteseinenDachverbandnamensAlumniBasel(www.alumnibasel.ch).Die<br />

AlumnibietenjenachSelbstverständnisverschiedeneDienstleistungenfürAbsolventInnen<br />

anundförderndie()AlmaMater.<br />

<br />

AmnestyStudentsBasel<br />

AmnestyStudentsBaselbestehtausStudierendenderUniBasel.DieGruppesetztsichaus<br />

rund zehn Aktivmitgliedern zusammen, wovon fünf den Vorstand bilden. Die einzelnen<br />

Gruppenmitglieder beschäftigen sich mit thematischer Menschenrechtsarbeit, projekt<br />

bezogenen Aufgaben und administrativen Belangen. Man trifft sich zweimal monatlich zu<br />

einer Koordinationssitzung, dazwischen finden Aktionen und Planungssitzungen der<br />

einzelnenKommissionenstatt.Mehrunter:www.amnestystudentsbasel.ch.<br />

<br />

Anmeldung <br />

AnmeldungensindanderUniversitäteineNotwendigkeit.DieAnmeldunganderUniversität<br />

ist die () Immatrikulation, die Anmeldung zu einer Lehrveranstaltung kann verlangt<br />

werden(sieistdannimVorlesungsverzeichnisfestgehalten)undistnichtzuverwechselnmit<br />

dem()BelegeneinerLehrveranstaltung.<br />

<br />

<br />

Antrittsvorlesung<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

DieersteVorlesungeinesDozentenodereinerDozentinaneinerneuenUniversitätoderin<br />

einer neuen Position an der alten Universität, etwa nach der Habilitation oder einer<br />

Berufung. Sie wird oft mit großer Aufmerksamkeit von der universitären Öffentlichkeit<br />

verfolgt. Antrittsvorlesungen finden in der Regel im Naturhistorischen Museum an der<br />

Augustinergassestatt,wofrüherdieUnibeheimatetwar.Siesindoftunterhaltsamundam<br />

Endegibtsnormalerweiseeinen(Apéro).TrotzdemnehmeninBaselseltenStudierende<br />

anAntrittsvorlesungenteil.Ändertdas!<br />

<br />

Anzeigen:SieheUnimarkt.<br />

<br />

Apéro(=Getränke&Buffet)<br />

Eine Kunst des Studierendendaseins besteht darin, an Veranstaltungen teilzunehmen, an<br />

deneneseinenApérogibtundanderenEndeneueBekanntschaftengemachtzuhaben.Es<br />

gibtInstitute,diedenApéro–Effektmiteinkalkulieren,undwersichdenForschungsvortrag<br />

bis zum Ende anhört („verstehen“ nicht inbegriffen), darf seinen leeren Kühlschrank an<br />

diesemAbendvergessen.AndieserStelleseijedochdaraufhingewiesen,dassesaucheine<br />

ArtApéroKniggegibt.EsistnichtokaysichmitderPlatteoderderganzenSchaleineine<br />

Ecke zu verdrücken und ganze Flaschen mit zu nehmen. Absolutes NoGo ist das<br />

StehenbleibendirektvordemBuffet.Dahilftmeistnurdrängelnund:„Entschuldigung,darf<br />

ichmal...“UndzumSchlussdasWichtigste:IhrkönntankeinemApéroteilnehmenohnemit<br />

jemandemSmallTalkzubertreiben.WennihrruhigeundbesinnlicheMinutenbraucht,seid<br />

ihrbeieinemApérofehlamPlatz.<br />

<br />

Apple<br />

Ja, an der Uni wimmelt es nur so von diesen Laptops mit dem Apfel drauf. Obwohl die<br />

UniversitätalleoffiziellenRechnermitBetriebssystemenvonMicrosoftausstattet,scheinen<br />

viele Studierende den designliebenden ApfelComputern zu vertrauen. Probleme mit der<br />

KompatibilitätmitUni(URZ)Softwaresindkeinebekannt.ApplebieteteinenWebShopfür<br />

Hochschulangehörige mit günstigeren Preisen, einzelne Modelle sind noch günstiger über<br />

()Neptunzuerwerben.<br />

<br />

Arbeit<br />

Arbeit gibt es in einer Stadt wie Basel immer und auch an der Uni Basel gibt es Jobs für<br />

Studierende.Grundsätzlichgilt,dasseinStudierender,derArbeitsucht,dieseauchfindet.<br />

Allerdingssolltemannichtzuoptimistischsein,wasdenLohnangeht.ErsteAnlaufstellenfür<br />

die Jobsuche ist der () Unimarkt und die normalen Anzeigenblättchen. Da Basel Messe<br />

stadt ist, werden regelmässig Hostessen gesucht. Jobs an der Uni (HiWis, Computer<br />

verantwortliche)werdenmeistnurinnerhalbdeseigenenInstitutsausgeschrieben.<br />

<br />

Arbeitsbewilligung<br />

FürdieAufnahmeeinerArbeitinderSchweizbenötigtmaneinenAHVAusweis(undfalls<br />

man selbst Ausländer ist, einen mit einer Arbeitsbewilligung verknüpften () Ausländer<br />

ausweis.BeidesistbeidenentsprechendenBehörden(Stadtladen)zubeantragen).<br />

<br />

Arbeitsplätze<br />

An der Uni Basel unterscheiden sich Art und Anzahl Arbeitsplätze stark an den einzelnen<br />

Instituten und Fakultäten. Wir listen eine kleine Auswahl der Arbeitsplätze auf, die am<br />

meisten von Studierenden aller Fakultäten genutzt werden. Man kann grundsätzlich drei<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

verschiedene Arten von Arbeitsplätzen unterscheiden: Einzel, Gruppen und EDV<br />

Arbeitsplätze.WährendindenBibliothekenundimZLFvieleEinzelarbeitsplätzevorhanden<br />

sind, so finden sich recht wenige Gruppenarbeitsplätze, an denen man sich auch etwas<br />

(lauter) unterhalten kann. Für Gruppenarbeiten eignen sich der () skubaKeller, die<br />

Caféterien(UB,KG)unddieMensanachderStosszeit.<br />

EinegrössereAnzahlvonComputerarbeitsplätzenfindetmanimUntergeschossdesKG,in<br />

derUB,sowieinPharmaundBiozentrum.Lernenkannmangutinder()UBoderim()<br />

ZLF.<br />

ImSommerbietensichderbotanischeGarten,derKGHofsowiedieWieseamPetersplatz<br />

alsalternativeArbeitsplätzean.<br />

<br />

Arbeitsvermittlung<br />

TypischeStudierendenjobsfindetihraufderUniWebseitebeidenQuicklinksaufdem()<br />

Marktplatz. Eine weitere Anlaufstelle ist der () dingsshop. Da liegen Ordner mit<br />

Stellenanzeigenauf,indenenetwaElternNachhilfelehrerfürihreKindersuchen(auchunter<br />

www.dingsshop.chabrufbar).OderaberihrgehtüberPromotionsagenturen(fragtineurem<br />

Freundeskreisnach),diebrauchenimmerStudierende.Fallsesetwasgrösseresseindarfund<br />

auch aussergewöhnlich, dann fragt grosse Industriefirmen, ob sie noch eine Arbeitskraft<br />

während zeitlichen Engpässen benötigen können. Natürlich gibt es auch professionelle<br />

Arbeitsvermittlungen, da solltet ihr jedoch abklären, wann und ob ihr eine<br />

Vermittlungsgebührbezahlenmüsst.<br />

<br />

Arbeitsverträge<br />

Arbeitsverträge regeln die Anstellungsverhältnisse zwischen ArbeitgeberInnen und –<br />

nehmerInnenundbeinhaltenu.a.folgendePunkte:Lohn,Urlaubsanspruch,Kündigungsfrist,<br />

Probezeit, Pflichten des Arbeitnehmers. Es sollte bei einem Anstellungsverhältnis<br />

grundsätzlicheinschriftlicherVertragabgeschlossenwerden,daansonstenbeiProblemen<br />

währendeinerAnstellungdieBeweislastbeimArbeitnehmerliegt.<br />

<br />

ArtBasel<br />

DieArtBaselgehörtzudengrossenundwichtigenKunstmessenderWeltundstelltBaselfür<br />

eine Woche im Juni ein wenig auf den Kopf. Hier findet ihr Galeristen aus allen Ländern,<br />

altbekannteWerkeundneueundmodernereArbeiten.Natürlichdarfmanesnichtmiteiner<br />

Landwirtschaftsmessevergleichen,aberesfunktioniertgenaugleich.DiebestenGeschäfte<br />

undKontakte(hierdasAundO)werdennebenderMessegemacht,weshalbKunsthändler,<br />

Kunden und Kunstbegeisterte in diesen Tagen einen unheimlichen Apéro und After Show<br />

Party Marathon durchlaufen. Insidertipps, wo die nächste unangekündigte, aber extrem<br />

wichtige Party stattfindet, lassen die ArtBasler zu wenig Schlaf kommen. Es gibt auch<br />

Personen an der Art, die selbst zu einem Kunstwerk avanciert sind und jedes Jahr wieder<br />

dabeisind.<br />

IndenletzenJahrenhabensichNebenmessenangesammelt,diezumTeilfastspannender<br />

alsdieHauptmessesind.AlsStudentInderUniBaselsolltemanmalreingeschauthaben.Um<br />

denAufenthaltzwischendenGalerienspannenderzumachenempfehlenwirBeobachtungs<br />

spiele wie zum Beispiel: haben alle Galeristen einen Apple? Was für ein Spiel spielen sie<br />

gerade? Wie viele meiner MitstudentInnen arbeiten in den Hallen und zu guter Letzt:<br />

WelchesWerkwürdestdukaufen?www.artbasel.com<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

<br />

AssistentIn<br />

JedesOrdinariathatAnrechtaufeinewissenschaftlicheAssistenenzstelle,diedenLehrstuhl<br />

in Forschung und Lehre unterstützt. Assistierende schreiben meist zusätzlich zur ihrer<br />

Anstellung an einer Promotion oder Habilitation. Der Antritt einer Asstistenzstelle ist erst<br />

nachAbschlussdes()Masters(oderebenfrüher()Lizentiat)möglich.<br />

<br />

AssistenzprofessorIn<br />

Eine Assistenzprofessur gleicht vom Aufgabenfeld her einem () Ordinariat. Meist erfolgt<br />

die Anstellung in Assistenzprofessuren in neueren und eher angelsächsisch ausgerichteten<br />

Fakultäten,wiedenWirtschaftswissenschaftenunddenNaturwissenschaften.<br />

Ein/e AsisstenzprofessorIn ist direkt einem Ordinariat zugeordnet und in der Lohnstruktur<br />

unterdemOrdinariatangesiedelt.<br />

<br />

Ausgang<br />

AuchwennStudierendetraditionellerweiseeinengrossenTeildertanzendenundfeiernden<br />

BevölkerungvonBaselausmachen,hatBaselkeinspezifischesstudentischesNachtleben.Zu<br />

beschreibenseidasNachtlebeninBaselmitdenAttributennichtzugrossaberauchnicht<br />

geradelangweilig.<br />

Empfehlenswert sind sicherlich die Clubs Nordstern (beim Voltaplatz), Sudhaus (Nähe<br />

Wettsteinplatz), das ntAreal (ehemaliger DB Güterbahnhof), das Schiff (Club auf einem<br />

stillgelegten Schiff im Rheinhafen) und die Klassiker wie Kuppel (im Nachtigallenwäldlein<br />

näheHeuwaage)undSommercasino(eherjüngeresPublikumbeimAeschenplatz/Denkmal).<br />

Zusätzlich spriesst ein vitales Nachtleben rund um die Steinenvorstadt/Heuwaage mit<br />

unzähligenClubs,RestaurantsundFastFoodLäden,dienahezurundumdieUhrdenDurst<br />

unddenHungerstillen.<br />

AktuelleInfoszudenobengenanntenClubsfindensichimNetz,z.B.aufwww.denkmal.org.<br />

<br />

AusgeheninBasel:SieheAusgang.<br />

<br />

Auslandsaufenthalt<br />

Der Auslandsaufenthalt während eines, oder besser zweier Semester ist eigentlich jedem<br />

Studierenden zu empfehlen. Die Universität Basel verfügt über Kooperationen mit<br />

ausgewählten Universitäten, die den Austausch verhältnismässig unkompliziert machen.<br />

Ausserdemgibtesdas()ErasmusProgramm,dasdenAustauscheuropaweitkoordiniert.<br />

Geheimtipp: Es gibt ausgewählte Stiftungen, die deinen Auslandsaufenthalt teilfinanzieren<br />

helfen. Um in deren Genuss zu kommen, muss man manchmal aber eigenartige Auflagen<br />

erfüllen(männlichundreformierterKonfessionunddieSchuhgrössedarfnichtkleinerals41<br />

sein).<br />

Mehr Infos zu Austauschprogrammen und Stiftungen gibts bei den () Student Services.<br />

Hilfreich sind auch die Tipps von deinen KollegInnen, die schon woanders waren (fragen<br />

kostetnix).DeineFGhatvielleichtauchTipps,anwelcheranderenUnideinFachbesonders<br />

spannendist...<br />

<br />

Ausländerausweis<br />

DerAusländerausweisisteinDokumentähnlichdemPersonalausweisdeinesLandes.Ergibt<br />

Auskunft über die Aufenthaltsbewilligung der Inhaberin und sollte ständig mitgeführt<br />

werden.AusländischeStudierendebenötigeneinensolchenAusweis,sobaldsiesichinder<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Schweizniederlassenoderarbeitenwollen.FürdieAusstellungdesAusländerausweisesist<br />

dasAmtBevölkerungsdiensteundMigrationzuständig(Stadtladen).<br />

<br />

AutoanderUni:Vergisses!<br />

Das Auto in einer Stadt nutzen zu wollen, in der der Zweiradverkehr und die öffentlichen<br />

NahverkehrsmittelinKombinationmitenormem(Park)Platzmangelvorherrschen,istkeine<br />

gute Idee. () Parkieren in Uninähe geht praktisch nicht (ausser in Parkhäuser oder<br />

kostenpflichtigen Kurzzeitparkplätzen). Wir empfehlen auswärtigen Studierenden die<br />

NutzungdesÖV,gegebenenfallskombiniertmiteinemFahrradinderStadt.<br />

<br />

Bachelor<br />

Der Bachelor ist seit wenigen Semestern der neue und vor allem erste Titel in der<br />

akademischen Laufbahn (Bachelor – Master – Dr. – Prof.). Der Bachelor sollte bereits<br />

berufsqualifizierendsein.Oberdasist,kanndirsicherdeine()Fachgruppebeantworten.<br />

Diekennenbestimmtjemanden,derdenBachelorschonhatundversuchthat,damiteine<br />

Anstellung zu bekommen. Fakt ist:Mit Bachelor in der Tasche bekommst du als () Hiwi<br />

mehrLohnalsohne.Karriere,Baby,Karriere!<br />

<br />

Bar<br />

NebenClubsgibtesinBaselnatürlichaucheineVielzahlvonkleinenBars.(Vielezufindenin<br />

den Stadteilen Kleinbasel oder St. Johann). Die skuba betreibt während des Semesters<br />

einmalinderWocheeinestudentischeBar,die()skuBAR.<br />

<br />

BaselLandschaft<br />

Der Kanton BaselLandschaft erstreckt sich von der Stadt Laufen durch das<br />

LaufentalbisandieGrenzenderStadtBasel,vonTecknaudurchdasErgolztal(mit<br />

dem Hauptort Liestal) bis zur Stadt Basel und zusätzlich gehören auch einige<br />

grosse Gemeinden des Birsigtals und an der unmittelbaren südlichen Grenze<br />

Basels dazu. Doch wieso gibt es diesen Halbkanton? Hier ein kurzer Abriss über seine<br />

Geschichte: Im Jahr 1832 kam es zum Streit. Die ländlich, landwirtschaftlich dominierte<br />

Bevölkerung des heutigen Gebiets des Kantons BaselLandschaft wehrte sich gegen die<br />

aristokratisch/bürgerlich agierende Stadtregierung von Basel (bis 1832 gab es einen<br />

„grossen“ Kanton Basel). Die linksrheinischen Gemeinden konstituierten sich als<br />

selbständigen Halbkanton BaselLandschaft und gaben sich eine liberale, repräsentative<br />

Verfassung. Diese Trennung hält leider immer noch in den Köpfen des Stimmvolks beider<br />

Baselnach,wasdieseadministrativsehrfraglicheAufteilungvonStaatsgewaltineinenLand<br />

und Stadtkanton und im Speziellen die Zusammenarbeit und finanzielle Trägerschaft der<br />

Universitätnichtunproblematischermacht(fürdieSchweizabernichtuntypischist).<br />

<br />

BaselStadt<br />

DerNamederStadtBaselwurdeerstmal236nachChristusurkundlicherwähnt.<br />

Wahrscheinlich liessen sich aber schon viele Jahre vor Christus Menschen am<br />

Rheinknie nieder, so etwa die Kelten. Seit 1833 bildet das Stadtgebiet mit den<br />

beiden Gemeinden Bettingen und Riehen zusammen einen städtischen<br />

Halbkanton ( BaselLandschaft). In BaselStadt finden sich alle Gebäude der Universität,<br />

was auch darauf zurück zu führen ist, dass bis 1996 der Kanton BaselStadt der alleinige<br />

finanzielleTrägerderUniversitätBaselwar.<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

BerühmtistBaselStadtfürseinemittelalterlicheAltstadt,denRhein,dermiteinergrossen<br />

Linkskurve (rheinabwärts) durch die Stadt fliesst oder auch die zahlreichen kulturellen<br />

InstitutionenwieMuseenundKonzertsäle.<br />

<br />

Bebbi<br />

BebbiistdieumgangssprachlicheBezeichnungfüreinenBaslerodereineBaslerin.Soheisst<br />

ein Basler Jazzfestival etwa „am Bebbi sy Jazz“ oder der gebührenpflichtige Müllsack der<br />

Stadtverwaltung()„Bebbisagg“.<br />

<br />

Bebbisagg<br />

DerBebbisaggistdergebührenpflichtigeMüllsackinderStadtBasel.DieMüllabführerfolgt<br />

zwei Mal in der Woche und mitgenommen werden nur die offiziellen blauen Müllsäcke.<br />

KaufenkannmandieBebbisäggeindenSupermärktenMigrosundCoop,meistensdirektan<br />

der Kasse. Es gibt sie in den Grössen von 17, 35 und 60 Litern Füllvermögen. Mehr<br />

InformationenzurEntsorgunggibtesimKapitel()Müll.<br />

<br />

Behinderung<br />

Die()SozialberatungderUniversitätBaselbietetBeratungundgibtAuskünftebeiFragen<br />

zumStudiummiteinerBehinderung.DieUniversitätBaselbietetaucheinmoderiertesund<br />

passwortgeschütztes Internetforum (www.bfwonline.de/uniability), in dem Studierende<br />

Erfahrungen/Fragen/HilfestellungenzumStudiummiteinerBehinderungaustauschen.<br />

<br />

Belegen<br />

LehrveranstaltungenmüssenzuBeginndesSemestersüber()MonAbelegtwerden.Dies<br />

mussindenerstenWochendesSemestersgeschehen.SolltemandieBelegfristverpassen,<br />

kannmanwährendeinerWochenochgegenGebührnachträglichbelegen,danachkanndie<br />

VeranstaltungdefinitivnichtmehrbelegtunddamitnichtansStudiumangerechnetwerden.<br />

<br />

Berufungsverfahren<br />

BerufungsverfahrensindjeneVerfahren,inwelcheneineProfessorenstellebesetztwerden<br />

soll.VordemeigentlichenBerufungsverfahrenwirdineinem()StrukturberichtderBedarf<br />

der Stelle angemeldet. Darauf muss die Stelle vom Universitätsrat freigegeben werden,<br />

bevor die () Fakultät eine Berufungskommission einsetzen darf, in welcher auch<br />

StudierendenvertreterInnen Einsitz nehmen. Das eigentliche Verfahren kann in raschen,<br />

unkomplizierten Fällen ein halbes Jahr dauern. In schwierigen Fällen bleibt eine Stelle für<br />

mehrereJahreunbesetzt,biseineKandidatIngefundenwird,dieallenBeteiligtengenehm<br />

ist.<br />

<br />

Beurlaubung(vonderUni)<br />

Eine Beurlaubung für immatrikulierte Studenten ist für höchstens zwei Semester möglich.<br />

BeurlaubtebezahlenindieserZeiteinereduzierte()Semestergebührvon150.Franken.<br />

Für zusätzliche Beurlaubungen müssen triftige Gründe vorliegen, beispielsweise Krankheit<br />

oderUnfall,Schwangerschaft/Elterndienst,()Militärdienstund()Zivildienst(hiergibtes<br />

zeitliche Bedingungen) und obligatorische Praktika oder Studienaufenthalten. Um eine<br />

Beurlaubung einzureichen, muss ein Antrag ausgefüllt werden. Das Formular, der<br />

AbgabeterminundweitereInformationenfindetihraufderUniWebseiteunterderRubrik<br />

Studium, Anmeldung und Rückmeldung. Von da aus in die Unterrubrik Rückmeldung/<br />

Einschreibung.<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

<br />

BlauesKreuz<br />

DieNonProfitOrganisationBlauesKreuzengagiertsichinPrävention,Beratung,Behandlung<br />

und Integration bei Alkoholproblemen. Sie betreibt ein günstiges Hotel in direkter<br />

NachbarschaftzurUniamPetersgraben.<br />

<br />

Blutspende<br />

DasBlutspendezentrumbeiderBaselbefindetsichganzinderNähedesKollegiengebäudes,<br />

anderHebelstrasse10.Alles,wasdudafürbenötigst,isteineStundeZeitundetwasMut,<br />

dafür fühlt man sich danach ziemlich heldenhaft. Leben retten auf die einfachste Weise.<br />

Mehr über das Blutspenden und die Öffnungszeiten des Zentrums: www.blutspende<br />

basel.ch. Ausserdem organisiert die Fachgruppe der Medizinstudierenden (FAME)<br />

regelmässigeineBlutspendeaktionanderUniversität.<br />

<br />

Bücher<br />

Manche Institute bieten ihren Studierenden die Bücher direkt an, bei anderen<br />

mussmansichdurchdieBücherlädenvonBaselangeln.GrosseBuchhandlungen<br />

wie Thalia können euch fast alles organisieren, sofern ihr Geduld habt auf die<br />

Bestellungzuwartenundwisst,wasgenauihrbraucht.KleineBuchhandlungen<br />

sinddaspezialisierterundhabendasbenötigteWerkwahrscheinlichimRegalstehen,dazu<br />

kommteinekompetenteBeratungmitHinweisen,dieunbezahlbarsind.BeiAmazonsinddie<br />

Buchpreise günstiger und bei Versand in die Schweiz wird automatisch die deutsche<br />

Mehrwertsteuerabgezogen.FürSecondHandAnschaffungenistwww.studentenbuecher.ch<br />

(fürBaslerStudierende)oderder()Unimarktzuempfehlen.<br />

<br />

Buchhandlungen<br />

InunmittelbarerUmgebungdesKollegiengebäudesbefindensichdreiBuchhandlungenmit<br />

einem spezifischen Angebot. Karger Libri (Petersgraben) bietet ein breites Angebot an<br />

Literatur und speziell Semesterliteratur für Medizin, Wirtschaftswissenschaften, Natur<br />

wissenschaften,PsychologieundGeisteswissenschaften.<br />

Ebenfalls am Petersgraben beheimatet ist die Buchhandlung Schulthess, die sich auf<br />

JuristischePublikationenspezialisierthat.<br />

Am Nadelberg befindet sich die Buchhandlung Labyrinth, welche über ein spezialisiertes<br />

AngebotingeisteswissenschaftlichenDisziplinenverfügt.<br />

Bider&TanneramBankenplatzistdieenglischsprachigeBuchhandlunginBasel.Olymp&<br />

HadesistdiefranzösischsprachigeBuchhandlunginBasel.<br />

<br />

Buvette<br />

Buvette heissen die kleinen Cafés oder besser Cafécontainer am Rhein, die während den<br />

sommerlichenMonatenbetriebenwerden.EsgibtdieMöglichkeitetwasKleineszuessen–<br />

diemeistenLeutetrinkenabernuretwas,lesenZeitung,unterhaltensichundgeniessendas<br />

Rheinufer.<br />

VorallemabendsistdieBuvetteeingemütlicherOrtdenTagausklingenzulassen.Wenndie<br />

Monateetwaswärmersind,unddasWettereszulässt,hatsiedieganzeWochevon11.00<br />

bis23.00Uhroffen.IhrfindetdiegemütlichereBuvetteamunterenRheinweginderNähe<br />

von der Dreirosenbrücke (www.buvettedreirosen.ch), die MainstreamBuvette liegt<br />

ebenfallsaufKleinbaslerSeitebeiderKlingentalfähre.<br />

<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

BVB<br />

DieBaslerVerkehrsbetriebebringendichim7.5MinutenTaktperTramundBusvoneinem<br />

Hörsaal zum andern oder auch abends nach Hause. Einen regulären Fahrplan gibt es von<br />

5.30bis00.30Uhr.FreitagundSamstagwerdenzudemSpätfahrteninderNachtangeboten.<br />

DieBaslersindsehrstolzaufihre„Trämmli“,deshalbgiltauchdieBVBmitdemBVBärals<br />

eineArtvonKulturgut.<br />

<br />

Caféteria<br />

Diese Zeilen sind den Caféterien gewidmet, welche uns während den intensiveren UB<br />

Recherchen, Lern und Schreibzeiten rund um den Petersplatz begleiten. Die Caféteria im<br />

KollegiengebäudeunddieinderUBwerdengenauwiedieMensavonSVSchweizbetrieben.<br />

Interessanterweisehatesder„gute“Kaffee,welcherindenCaféterienzufindenist,nichtin<br />

die Mensa geschafft. Dies ist der Grund, weshalb die ein wenig anspruchsvolleren<br />

Kaffeenasen nach dem gemütlichen Mensaessen in eine der beiden genannten Cafetérien<br />

umziehen. Unter dem „guten“ Kaffee verstehen wir nicht den aus dem silbernen<br />

Kaffeeautomaten in der UBCaféteria, der laut Tastatur alles kann. Glaubt ihm nicht. Die<br />

dunklen Kaffeeautomaten hingegen, mit Kaffee für 2.20 oder 2.50 Franken, sind gut. Nun<br />

gibtesjazumGlücknochkleinereCafésrundumdasKollegiengebäudeundsicherlichauch<br />

einpaarnettebeieuremInstitut.SeiteinpaarJahrenverkaufenauchBäckereienKaffeeto<br />

go, der ist zwar nicht studierendenbudgetkonform, kann aber von der Qualität her mit<br />

unseren Caféterien locker mithalten. Mehr zum Thema Kaffee und Lokaltipps erfährt ihr<br />

unter()Kaffee.<br />

<br />

CalcuttaProjektBasel<br />

1990wurdedasCalcuttaProjektvonStudierendenderUniversitätBaselinsLebengerufen.<br />

Das grundlegende Ziel ist es einen persönlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebens<br />

bedingungen benachteiligter Menschen zu leisten. Die Stiftung bezieht sich auf Calcutta<br />

selbst,weshalbdasHealthCenterProjektmitdermedizinischenGrundversorgungnichtnur<br />

der Bevölkerung von Calcutta zugute kommt, sondern auch Medizinstudierenden die<br />

Möglichkeit gibt ein dreimonatiges Praktikum zu machen. Ein weiteres Ziel ist die<br />

Durchführung wissenschaftlicher Studien und eine Ausbreitung sowie Verbesserung des<br />

Projekts. Unterstützen könnt ihr das Calcutta Projekt in Basel, wenn ihr mithelft oder<br />

GönnerInwerdetunddasProjektfinanziellunterstützt.www.calcuttaproject.ch.<br />

<br />

Campusplan<br />

Die Universität Basel verfügt im Gegensatz zu anderen Universitäten nicht über einen<br />

zusammenhängenden Campus. Vielmehr sind viele Institute und Seminare über die ganze<br />

StadtBaselverteilt.DieUniversitätverfügtaberübereinenPDFCampusplan,aufwelchem<br />

alleEinheitenverzeichnetsind:http://www.unibas.ch/campusplan.<br />

<br />

Cannabis<br />

Wer kennt diese Pflanze nicht? Auch wenn die Schweiz als Paradies verschrien war, der<br />

HandelundKonsumvonTHCHaltigemCannabisistverbotenunddieswirdimöffentlichen<br />

Raum mit einer gewissen Toleranz der () Polizei auch so durchgesetzt. Beschaffung von<br />

THChaltigemCannabiserfolgtinderRegeldurchprivateKontakte.<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

<br />

CareerServiceCenter(CSC)<br />

DasCareerServiceCenter(CSC)isteinkleinesDienstleistungsangebotanderUniBasel.Die<br />

Leiterin Birgit Müller organisiert Informationsveranstaltungen, an welchen sich attraktive<br />

Arbeitgeber Studierenden und AbsolventInnen präsentieren können. Angeboten werden<br />

aber auch individuelle Beratungen wie der CVCheckup. Mehr Informationen unter:<br />

www.csc.unibas.ch.<br />

<br />

Chancengleichheit<br />

Das Ressort Chancengleichheit berät und unterstützt Rektorat, Fakultäten und Institute<br />

sowie Verwaltung, Lehrende und Studierende auf ihrem Weg zur Verwirklichung der<br />

tatsächlichenGleichstellungvonFrauenundMännernanderUniversitätBasel.Esrealisiert<br />

verschiedene Projekte, Kurse und Veranstaltungen und gibt Publikationen heraus. Mehr<br />

dazu:www.zuv.unibas.ch/chancengleichheit.<br />

<br />

ChorundOrchesterUniBasel(COUB)<br />

WolltestduschonimmermalineinemOrchestermusizierenoderineinemChormitsingen?<br />

Dann melde dich beim Chor&Orchester der Universität Basel. Dieser Studierendenchor<br />

wurde 1995 aufgrund eines Zusammenschlusses gegründet und bestreitet seither ein<br />

Programm nach dem anderen. Die Programme, Konzertdaten und weitere Informationen<br />

findet ihr im Netz. Nach jeden Semesterferien fangen die Proben von Neuem an.<br />

www.coub.ch<br />

<br />

CMDG<br />

DasCentrefortheMillenniumDevelopmentGoalsverfolgtdasZiel,dasErreichenderMDGs<br />

durch Information und Kommunikation zu unterstützen. Im Fokus sind die Stärkung des<br />

Bürgerbewusstseins für die Anliegen der UNO im Bereich der acht Millennium<br />

Entwicklungsziele und die Förderung des Verständnisses für deren Wichtigkeit zur<br />

ErreichungeinesglobalenWohlergehens.DasCMDGwilleineBrückenfunktionzwischender<br />

Öffentlichkeit und Akteuren der Entwicklungszusammenarbeit (UNO, Regierungen,<br />

Wissenschaft und andere) einnehmen, um über Stand, über Erfolge und Misserfolge der<br />

geleistetenArbeitfürdieMDGszuinformieren.WeitereInformationen:www.cmdg.ch.<br />

<br />

Coïncidence<br />

Coïncidence ist eine französischsprachige studentische Theatergruppe an der Universität<br />

Basel. Für mehr Infos fragt ihr beim Institut für Französische Sprach und Literatur<br />

wissenschaftnach.<br />

<br />

colourkey<br />

Der colour key ist DIE Vergünstigungs und Freizeitkarte für Jugendliche und junge<br />

ErwachseneimDreiland.Wennduzwischen15und25JahrealtbistundCHF30./€20.<br />

investierst,kannstauchdualsUservondenrund200Vergünstigungenundüber50Gratis<br />

Angebotenvomcolourkeyprofitieren.Bestellenunter:www.colourkey.ch<br />

<br />

Computerarbeitsplätze<br />

Computerarbeitsplätze in Form von sogenannten Computerpools gibt es vor allem in den<br />

grösseren Universitätseinheiten, wie () UB, () Kollegiengebäude und Bio<br />

/Pharmazentrum. Einzelne Institute bieten ebenfalls Computerarbeitsplätze für Arbeiten<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

oder kurze Recherchen an. Drucken kann man meist nur in den Computerpools und dazu<br />

benötigtmandieKopierkartedes()URZoderderUB.DerLoginerfolgtinderRegelmit<br />

derunibasEmailadressealsBenutzernameunddemdazugehörigenPasswort.<br />

<br />

Copyshop:Siehedingsshop.<br />

<br />

COUB:SieheChorundOrchesterUniBasel.<br />

<br />

CRUS<br />

Seit 1904 befasste sich die Schweizerische Hochschulrektorenkonferenz (SHRK) in<br />

periodischenSitzungenmitallenAngelegenheiten,dieeinegegenseitigeVerständigungoder<br />

einegemeinsameStellungnahmeimHochschulbereicherfordern.ImZusammenhangmitder<br />

NeuordnungderhochschulpolitischenStrukturenhatsichdastraditionsreicheGremiumper<br />

1.Januar2001als"RektorenkonferenzderSchweizerUniversitäten"(CRUS)neukonstituiert<br />

und erweiterte Aufgaben, insbesondere gegenüber der Schweizerischen Universitäts<br />

konferenz (SUK), übernommen, darunter die strategische Mehrjahresplanung für den<br />

BereichderuniversitärenHochschulen.Der() VSSbefindetsichimregenAustauschmit<br />

derCRUSundberätbeigemeinsamenSitzungenetwaimBolognaNetzwerkzurMeinungder<br />

Studierenden.<br />

<br />

CT<br />

InderRegelbeginnenVorlesungenundSeminareanderUniversitätCT,d.h.cumtempore–<br />

mit der () akademischen Viertelstunde. Steht im Vorlesungsverzeichnis 15.00 Uhr, so<br />

bedeutet dies Veranstaltungsbeginn pünktlich 15.15 Uhr. Beginnt die Veranstaltung ohne<br />

akademischeViertelstunde,sokanndiesmit()STangegebenwerden.<br />

<br />

CurriculumVitae(CV)<br />

Das Curriculum Vitae, kurz CV, ist der Lebenslauf. Dieser ist notwendig für Bewerbungen<br />

allerArt:Arbeit,Stipendien,Kandidaturenetc.DerCVenthältdiewichtigstenAngabenzur<br />

Person, die absolvierten Ausbildungen, Erfahrung und Praxis und Verweise auf<br />

Sozialkompetenz. Es macht dabei natürlich keinen Sinn, immer den gleichen CV für alle<br />

Gelegenheiten zu verwenden, sondern ihn jeweils den Gegebenheiten anzupassen.<br />

GeschummeltsollteimCVniewerden!<br />

<br />

Curriculumskommission:SieheUnterrichtskommission.<br />

<br />

CV:SieheCurriculumVitae.<br />

<br />

Daig<br />

BaseldeutschfürTeig:MitDaigwerdendieeinflussreichenBaslerFamilienbezeichnet.Hier<br />

wirdnochdasrichtigeBaseldeutschgesprochenundjenseitsderPolitikEinflussgenommen.<br />

Typische Familiennamen des Daigs sind: Vischer (nicht mit F, sondern mit «Vögeli»V),<br />

Burckhardt(mitckdt)undSarasin.<br />

<br />

Dekan/Dekanin<br />

DerDekan(seltenerdieDekanin)sinddieVorsteherInneneiner()Fakultät.Erleitetdie<br />

Geschäfte der Fakultät und präsidiert das Fakultätsparlament die () Fakultäts<br />

versammlung. Früher wurden die Dekane ähnlich wie die Rektoren nur für einjährige<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Amtszeiten gewählt. Seit geraumer Zeit findet jedoch eine Professionalisierung auch der<br />

ÄmterinderSelbstverwaltungstatt,d.h.dieAmtszeitenwerdenimmerlänger.<br />

<br />

Dekanat<br />

DasDekanatbezeichnetjeneEinheit,welchedieoperativeLeitungeiner()Fakultätinne<br />

hat. Das Dekanat besteht in der Regel aus einem () Dekan, zwei Prodekanen (einer<br />

zuständigfürForschungundeinerfürLehre)unddenzugeordnetenSekretariaten,dieetwa<br />

MasterundBachelorPrüfungenorganisierenundfürdieAusstellungderDiplomezuständig<br />

sind.<br />

<br />

Departementsversammlung<br />

Im Zuge der erhöhten administrativen Aufwendungen durch den BolognaProzess wurde<br />

unter den Fakultäten eine weitere adiministrative Ebene „das Departement“ gegründet.<br />

Ungefähr dreimal pro Semester tagt die Departementsversammlung, bestehend aus allen<br />

Insitutsvorstehern/Innen(Ordinarien),GeschäftsleitungundeinemVertreterdesMittelbaus<br />

(Assistierenden) und der Studierenden. Deine FG koordiniert mit den anderen im<br />

Departement beteiligten FGs den rotierenden studentischen Einsitz. Die Departements<br />

versammlung trifft zusammen mit der Geschäftsleitung finanzielle Entscheidungen und<br />

beteiligtsichaktivbeiderNeuschaffungvonStudiengängen.<br />

<br />

Deutsche<br />

In der Vergangenheit doch wohl eher als Exoten zu bezeichnen, finden sich mittlerweile<br />

einigeDeutscheanderUni.GetriebenvonzuhohenStudiengebührenunddieAussichtauf<br />

gutbezahlteSchweizerArbeitsplätzeströmensienursozuuns.Sogibtesmittlerweileeinige<br />

FächernmiteinemAnteilvonbiszu50%Deutschen(beidenProfessurennochmehr!).Da<br />

mansieabernichtmehrohneWeiteresloswird,mussmanwohlversuchensichmitIhnen<br />

zu arrangieren. So sind Sie im Gegensatz zur öffentlichen Meinung nicht alle Schwaben,<br />

sondernhabenzumTeilsehrausgeprägteHerkunftshintergründe,diedasNichtVerstehen<br />

von Baseldeutsch zumindest teilweise erklären. Auch sollte bei der Wortwahl etwas<br />

Rücksichtnehmen,dennnichtjederweiss,waseinLift,einVelo,einTraktandumodereine<br />

Agendaist.BleibtzumAbschlussnurfestzustellen:SiesindauchnurMenschen,wennauch<br />

keineSchweizerInnen.:)<br />

<br />

Deutschland<br />

Deutschland ist das nördliche Nachbarland und wird in der Deutschschweiz oft auch „der<br />

grosse Kanton“ genannt. Es kann zu Fuss, mit Fahrrad, aber auch motorisiert erreicht<br />

werden. Deutschland hat verhältnismässig günstige Preise, ist generell billiger als die<br />

Schweizoder()Frankreich.DernächsteOrtmitEinkaufsmöglichkeitenistWeilamRhein.<br />

<br />

Dienstleistungen(Rechtsberatung,GA,dingsShop,etc.)<br />

InZusammenarbeitmitDrittenoderalleinebietetdieskubaverschiedeneDienstleistungen<br />

fürdieStudierendenderUniversitätBaselan.DiestudentischeKörperschaftfinanzierteine<br />

RechtsberatungfürStudierende,denGAVerleihfürstudentischeZweckeundunterhältdie<br />

skuBAR.Der()dingsshopgehörtebenfallszurskuba,erwirdvoneinereigenenStiftung<br />

getragen, die auf die skuba zurückgeht. Eine psychologische Beratung wird von der<br />

Studienberatung Basel angeboten. Um allgemeinere studentische Motivationstiefs<br />

bekämpfen zu können, bietet die skuba in Zusammenarbeit mit der Studienberatung ()<br />

Lerntutorate an, welche sich mit Motivationsproblemen, LernTechniken, Prüfungsängsten<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

und Arbeitsorganisation auseinander setzten. Weitere Informationen findet ihr unter<br />

www.skuba.ch/dienstleistungen.<br />

<br />

DiesAcademicus<br />

Der DiesAcademicus ist der höchste universitäre Feiertag. An der Universität Basel findet<br />

der „Dies“ immer im Herbstsemester statt. Begangen wird dieser mit einem Umzug vom<br />

Münsterplatz zur Martinskirche, wo auch die offizielle Feier stattfindet, bei welcher die<br />

Ehrendoktorwürdenverliehenwerden.ImkleinenRahmenvonWürdenträgern,politischen<br />

Vertretern und Mäzenen findet anschliessend ein Essen statt, an welchem der Rektor<br />

traditionellerweiseeinehumoristischeRedehält.<br />

Am Umzug des Dies nehmen auch die () Studentenverbindungen teil, natürlich im ()<br />

Vollwix.Seit2009istauchdieskubaamDiesoffiziellvertreten.<br />

EinlasszuFeierwirdnurmitoffiziellerEinladunggewährt.<br />

AmDiesAcademicusruhtselbstverständlichdergesamteLehrbetrieb.<br />

<br />

dingsshop<br />

AnderKornhausgasse2,imJakobBurckhardtHausundinderUBfindestduden<br />

dingsshopundseineDependancen.DingsistdiePapeteriefürStudierendevon<br />

Studierenden.DasSortimentbestehtausPapeterieartikeln,KopieninSchwarz<br />

Weiss und Farbe, Spiral und Metallbindungen, Readern von Veranstaltungen,<br />

UniTShirtsundTaschen,zudemwirdaucheineJobundWohnvermittlungbetriebenund<br />

einÜbersetzungsdienstangebotenalsoalleswasdasStudierendenherzbegehrt.Weitere<br />

Informationen:www.dingsshop.ch.AufPapeterieartikelhabenStudierendegegenVorlage<br />

der()Legi20%Rabatt.DerdingsshopisteineStiftungder()skuba.<br />

<br />

Diplom<br />

DiplomewerdenvonderUniversitätausgestellt.DieakademischenGradeBachelor,Master<br />

undDoktoratwerdenvondenFakultätenverliehen.<br />

<br />

Dissertation<br />

DieDissertationistdieDoktorarbeit.MehrzurDoktorwürdeunter()Doktorat.<br />

<br />

DocExchange<br />

DocExchange (docexchange.unibas.ch) ist eine Filesharingplattform zum Austausch grosser<br />

Dateien über das Universitätsnetz. Dazu braucht man eine gültige unibasEmailadresse.<br />

AllerdingsistdieNutzungdesDiensteszuprivatenZweckennichtgestattet.<br />

<br />

Doktorat<br />

DasDoktoratistderdritteakademischeTitel,denmananunsererUnierwerbenkann.Man<br />

erwirbtesdurchdieDoktorarbeit,dieDissertation,sowiedieentsprechendeDoktorprüfung.<br />

EinDoktorand,dessenArbeitzwarangenommenwurde,derabernochnichtgeprüftwurde,<br />

nenntsichDr.des.(=doctordesignatus).ImGegensatzzuanderenUnismussinBaseldie<br />

Doktorarbeit nicht (wie in einem öffentlichen Verhör) gegenüber anderen Professoren<br />

verteidigtwerden.<br />

<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Doktorvater<br />

UmeineDoktorarbeitzuschreiben,dasheisstumzudissertieren,benötigtmaneinen(oder<br />

bald vielleicht schon mehrere?) ProfessorInnen, die/der einen betreut. Dieser wird<br />

Doktorvatergenannt.<br />

<br />

Döner<br />

Die preiswerte FastFood Alternative in Basel! Im Eilzugtempo erobern Dönerbuden die<br />

InnenstadtbisweitindieAgglomerationhinaus.Für7.50.bis10.00.Franken.erhältstduso<br />

das Brot mit Fleisch, Salat und Scharf. Achtung: Jeder Basler hat seinen eigenen<br />

Lieblingsdönerladen,dennGeschmack,QualitätundPreisvariierenstark.<br />

<br />

Dr.des.<br />

Dr.des. = Doktor designatus = Ein Studierender (Doktorand), dessen Doktorarbeit<br />

(Dissertation)bereitsangenommenwurde,derabernochnichtgeprüftwordenist.<br />

<br />

Drogen<br />

Gibt es in Basel, ja! Über Vorlieben, Gesetzestexte und Risiken informiert man sich am<br />

BesteninnüchternemZustand.<br />

<br />

Durandi<br />

HerrAlfonsoDurandigehörtquasizumInventardesKollegiengebäudes(KG).Eristfürdie<br />

HörsaaldispositionundtechnischeFragenimUmfelddesKollegiengebäudesverantwortlich.<br />

Meistens trifft man ihn auf seinem Kickboard zu irgendeinem technischen Notfall flitzend<br />

oderinderCafeteriaan.SeinBüroliegtim1.StockdesKGsüberderAula.<br />

<br />

E9:SieheEulerstrasse9.<br />

<br />

Email<br />

Jeder Studierender erhält mit der () Immatrikulation eine stud.unibas.chEmailadresse.<br />

DieseEmailadressebrauchtmannichtnurumsichinsUninetzeinzuloggen(VPN),auch<br />

Kurse belegen kann man nur mit diesem Account. Es empfiehlt sich daher, sich gleich als<br />

erstesmitdemVirtualPrivateNetwork(VPN)und()MonAauseinanderzusetzen.Sollte<br />

etwasunklarsein,fragstduambesteneinenStudienkollegenoderdeine()Fachgruppe.<br />

<br />

EmailUmleitung<br />

Jeder Studierende kann seine UnibasEmailadresse auf eine Adresse seiner Wahl<br />

weiterleiten.DadieseAdressefürdieKommunikationinnerhalbderUniunddasStudium<br />

benötigt wird, empfiehlt sich dieser Schritt vor allem für alle, die nur ein EmailKonto<br />

abfragenwollen.Dazumussmansichnurin()ViaWebeinloggenunddortunter„Auto<br />

Replykonfigurieren“dieZieladresseangeben.AllerdingsistdieseMassnahmenurfürDauer<br />

einesJahresmöglich,sodassmaneinmaljährlichdieWeiterleitungsstatusüberprüfensollte.<br />

<br />

ELearning<br />

ELearning ist in gewisser Weise ein Schlagwort, denn es lässt sich nur schwer definieren.<br />

Aufzeichnungen von Lehrveranstaltungen im Internet sind ELearning, Onlineplattformen<br />

wie()Isis,()EVAetc.ebenfalls.AnderUniBaselwerdenganzunterschiedlicheSysteme<br />

eingesetzt,einigedavonsindausgesprochengut,anderenichtso.<br />

<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

EUCOR<br />

Seit 20 Jahren ist die Universität Basel mit den Universitäten von Freiburg, Colmar,<br />

Mulhouse, Strasbourg und Karlsruhe in einem Verbund zusammengeschlossen. Dies<br />

ermöglicht es allen Basler Studierenden kostenlos Lehrveranstaltungen an den obigen<br />

Universitätenzubesuchen.EbensogibtesfinanzielleundadministrativeUnterstützungzur<br />

Organisation eines Austausch oder eines wöchentlichen Aufenthalts (mehr Infos auf<br />

www.eucoruni.org/undunibas.ch/index.cfm?5F05A7E7B384E54E4D41A855DD58D760).<br />

Auch die skuba ist seit 2009 EUCOR: Zusammen mit dem Studierendenverbänden von<br />

Freiburg, Karlsruhe, Strasbourg, Mulhouse wurde der EUCORRat der Studierenden<br />

gegründet.WirversuchensoderEUCORIdeemehrSchwungzuverleihenundsetzenuns<br />

unteranderemfürdieSchaffungeinesEUCORTransportAbonnementsunddieAngleichung<br />

derSemesterdatenein.<br />

<br />

Eulerstrasse9<br />

AnderEulerstrasse9befindetsichdieCantinaE9,eineKantinederetwasungewöhnlicheren<br />

Art. Es ist deshalb besonders erwähnenswert, weil es den Autoren dieses Studienführers<br />

schonöfterssehrguteMittagessenbescherthat.DasPreisLeistungsVerhältnisstimmthier<br />

eindeutig, ausser ihr habt euch für das falsche Menü entschieden. Es stehen jeweils drei<br />

MittagstellerzurAuswahl,dazugehörenSalat,SuppeundDessertvon11.00bis14.00Uhr.<br />

DiePreisemitStudierendenausweisliegenzwischen9.und14.FrankenohneGetränk.Ihr<br />

findethieralsonichtnurMensapreise,sondernauchnochbesseresEssenundunterstützt<br />

einenBetrieb,derLeuteneinenArbeitsplatzgibt,dieamnormalenArbeitsmarktgarkeine<br />

Chancehätten.Unterwww.cantinae9.chfindetihrauchdenjeweiligenMenuplan.<br />

<br />

Erasmus<br />

Gegründet wurde das AustauschProgramm 1987 mit dem Ziel, die Zusammenarbeit von<br />

Hochschulen innerhalb der EU und anderen europäischen Ländern (Norwegen, Island,<br />

Liechtenstein, Türkei, teilweise Schweiz) sowie die Mobilität von Studierenden und<br />

Dozierendenzufördern.ErasmusisteinAkronymfürEuropeanRegionActionSchemefor<br />

theMobilityofUniversityStudents.EsistTeildesEUProgrammsfürLebenslangesLernen<br />

(bis 2006 als SokratesProgramm bezeichnet), das neben Hochschulbildung auch Schul,<br />

Berufs und Erwachsenenbildung fördert. Im Studienjahr 2006/2007 nahmen 160.000<br />

StudierendeandemProgrammteil.MehrInfosgibteshier:<br />

unibas.ch/index.cfm?uuid=F4213E38D59D5B3DE45FB307A94E02CB<br />

<br />

ErasmusTeam(basel.esn.ch)<br />

Die europaweite Studierendenorganisation ESN (Erasmus Student Network) unterstützt<br />

Gaststudierende während ihres Aufenthalts an der Uni Basel. Ihr Ziel ist es, Gast<br />

studierenden einen möglichst problemlosen, interessanten und abwechslungsreichen Auf<br />

enthaltzuermöglichen.EswerdenverschiedeneEventswährenddesSemestersangeboten<br />

undzudemgibtesjedenDonnerstagabenddieMöglichkeitzueinemWeeklyDrinkTreffen<br />

mitdemESNTeamundanderenAustauschstudierenden.Mehrunterwww.basel.esn.ch.<br />

<br />

Essen(Eulerstrasse9,Mensa,etc)<br />

Gehört ihr zu den Kochbuchkäufern, die nur die tollen Fotografien angucken und dann<br />

wieder die übliche Pasta machen? Oder kauft ihr seit Jahren eh nur noch Tiefkühlpizzas?<br />

Wenn ihr grundlegende Gerichte wie Spaghetti an Tomatensauce hinbekommt, dann<br />

trommelt ein paar Leute zusammen und kocht wieder mal gemeinsam. Das macht mehr<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

FreudealsalleineamTischzusitzenundihrhabtauchgleichnochSpülhilfenaneurerSeite.<br />

Fürdie„BouillonNachsalzer“istnichtallesverloren:RufteureFreundean,jedersolletwas<br />

mitbringen (Tiramisu, Pasta, Salat) und ihr organisiert die Getränke. Wer die Nase von<br />

TiefkühlkostundCornFlakesvollhat,kannsichfüreinenKochkursanmeldenodersichso<br />

gute Nebenjobs angeln, dass ihr ab jetzt immer auswärts essen gehen könnt. Tipps zum<br />

Mittagessenunter()Mittagessen.<br />

<br />

ETCS:SieheKreditpunkt.<br />

<br />

EVA<br />

EVAistdieEinfacheVirtuelleAblage(eva.unibas.ch),einDateiablagesystemderUniversität<br />

Basel. Auf EVA gibt es sogenannte „public workspaces“ und verborgene Arbeitsplätze, für<br />

welche man sich mit seiner Emailadresse einloggen muss. EVA wird insbesondere in<br />

universitärenGremieneingesetzt,umSitzungsunterlagenzugänglichzumachen.<br />

<br />

Fachgruppen<br />

Fachgruppen (kurz FG) sind die Basisorganisationen der skuba. Sie<br />

vertreten die Anliegen der Studierenden auf Institutsstufe, organisieren<br />

kulturelleAnlässeundunterhaltenvielfacheinenGemeinschaftsraummitMöglichkeitenzur<br />

Verpflegung.WeiteresundKontaktzudeinerFGunterwww.skuba.ch/fachgrupppenoderin<br />

Kapitel5dieserBroschüre(WasmachtdieFachgruppefürdich?).<br />

<br />

Fachhochschulen<br />

NebendenUniversitätengibtesinderSchweizauchdieFachhochschulen,diemeistaufeine<br />

berufsspezifische Ausbildung folgen. Die Studiengänge der Fachhochschule sind praxis<br />

orientierter ausgelegt, als die der Universität, stehen aber in der Regel durch einen<br />

Gymnasialabschlussoffen.<br />

<br />

Fahrrad:sieheVelo.<br />

<br />

Fakultät<br />

Die Fakultät ist eine universitäre Einheit. Sie kann nur ein Fach umfassen (z.B. Theologie)<br />

oder ganz viele Fächer wie in der Geistes oder Naturwissenschaftlichen Fakultät. An der<br />

Universität Basel existieren sieben Fakultäten: Die Theologische, Juristische, Medizinische,<br />

PhilosophischHistorische, PhilosophischNaturwissenschaftliche, Wirtschaftswissen<br />

schaftlicheunddiePsychologischeFakultät.DieGeschäftsleitunghatdas()Dekanatinne,<br />

GeschäftsleiterInistder/die()DekanIn.DieFakultätverfügtübereinParlament,die()<br />

Fakultätsversammlung.<br />

<br />

Fakultätsversammlung<br />

Die Fakultätsversammlung ist das Parlament der () Fakultät. In der<br />

Fakultätsversammlung sind alle () Gruppierungen vertreten, allerdings<br />

stellendieProfessorinnenundProfessorendieabsoluteMehrheit.DieFakultätentscheidet<br />

über die fachliche Entwicklung und verfügt über die Budgethoheit. Die Studierenden<br />

vertreterInnenwerdenjeweilsimHerbstgewählt.JedesskubaMitgliedkannsichzurWahl<br />

aufstellen.<br />

<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Fasnacht<br />

Die “drey scheenschte Däg“, wie sie liebevoll im Dialekt genannt werden, finden sechs<br />

WochenvorOsternstatt.DieBaslerFasnachtbeginntamMontagum04.00Uhrmitdem<br />

Morgestraich und endet um Punkt 04.00 Uhr morgens am Donnerstag. Das farbenfrohe<br />

Spektakel mit den Instrumenten Trommel, Piccolo (kleine Flöte) und den „Gugge“<br />

(Blasmusik)verwandeltdieBaslerInnerstadtwährenddreiTagenineingrossesSpektakel.<br />

Geordnet in grösseren Cliquen (musizierende Gruppen) oder SchyssdrägZygli (kleinere<br />

musizierende und nicht musizierende Gruppen) oder sogar auf einem WaggisWaggen<br />

(grosser Gefährt, von wo aus Kinder und Erwachsene mit Süssigkeiten beschenkt werden)<br />

bahnt sich ein jeder und jede verkleidet seinen Weg durch Basel. Nicht zu vergessen sind<br />

auch die Schnitzelbängg (Verkleidete, die in Versform Statements zum politischen<br />

Geschehenabgeben),diewährendallenAbendenindenRestaurantszusichtensind.<br />

Ach – und während der FasnachtsWoche bleibt die Uni geschlossen! Also es gibt keine<br />

GründederBaslerFasnachtfernzubleiben.<br />

Der Ursprung der Basler Fasnacht ist unklar. Gefeiert wird aber in Basel schon seit vielen<br />

Jahren.EsscheintalsobdieMischungvonbevorstehenderFastenzeit(komischerweiseist<br />

aberdieBaslerFasnachtamMontagnachAschermittwoch)unddasEndedesWintersdie<br />

LeuteaufdieStrassetrieb.<br />

Achtung:InderInnenstadtparkierteFahrzeugewerdenkostenpflichtigabgeschlepptundim<br />

FallevonVelossogargeknackt.<br />

Achtung: Die Basler Fasnacht funktioniert nach eigenen Regeln! Es ist nicht erwünscht im<br />

KarnevalskostümanderFasnachtaufzutauchen!<br />

<br />

Filesharing<br />

DasUniversitätsrechenzentrumbieteteinePlattformfürdenAustauschvongrossenDateien<br />

an,allerdingsnichtzuprivatenZwecken.DerDienstheisst()DocExchange.<br />

<br />

Filmclub:SieheMellowFilms.<br />

<br />

Finanzantrag:SieheSubventionsbudgetdesSR.<br />

<br />

Flohmarkt<br />

EinbekannterFlohmarktbefindetsichaufdemPetersplatzundfindetjedenSamstag,ausser<br />

die Herbstmesse besetzt den Platz, von früh morgens bis 16.00 Uhr statt. Falls ihr eure<br />

eigenen Dinge verkaufen wollt, gibt es die Möglichkeit, einen Platz zu reservieren<br />

(www.messenmaerkte.bs.ch/flohmarkt).DiePlatzgebühristnichthoch,variiertaberjenach<br />

Flohmarkt und Jahr. Ein weiterer Flohmarkt findet am Sonntag auf dem NTAreal statt.<br />

Dieseristeherspontanundunkomplizert–passendzumAreal,weshalbmanauchniesagen<br />

kann,wielangeesihnnochgibt.Mehrdazuunterwww.areal.org/areal/index.php<br />

<br />

Floss<br />

WährenddemSommermonatAugustgastiertbeiderMittlerenBückeimRheineinFloss,auf<br />

dem jeden Abend ein ausgiebiges Musikprogramm gespielt wird. Leider sind nicht alle so<br />

musikfreundlichwieduundum22.00UhristdannauchschonwiederSchluss,daschliesslich<br />

auchsehrsensibleAnwohnerdasRheinbordbevölkern.<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

<br />

Frankreich<br />

DasLanddesSavoirVivreistvonvomKollegiengebäudeausleichtzuerreichen.PerTram<br />

einfachindie3RichtungBurgfeldenGrenzesteigen,oderandieSchiffländelaufenunddie<br />

11RichtungStLouisGrenzenehmen.ZuempfehlenistaucheinKurzausflugnachMulhouse<br />

oderHuningue.WennmanmitdemFahrradunterwegsist,empfiehltessich,einfachmal<br />

loszuradeln,umimElsassetwasFerienstimmungzutanken.<br />

<br />

Frauenstadtrundgang<br />

Der Verein Frauenstadtrundgang Basel bietet unkonventionelle Stadtrundgänge aus<br />

geschlechtsspezifischer Sicht im Raum Basel und der Region an. Interessierte Frauen aller<br />

Fachrichtungen sind willkommen, an Projekten mitzuarbeiten oder eigene Ideen<br />

einzubringenundzuverwirklichen:www.frauenstadtrundgangbasel.ch.<br />

<br />

Froburger<br />

Diese (Studenten) Verbindung wirbt mit dem Slogan „die Basler Verbindung für<br />

Studentinnen und Studenten“. Sie wurde 1939 gegründet und trägt die Farben orange<br />

weissgrün.Seit1993nehmendieFroburgerauchFrauenalsvollberechtigteMitgliederauf.<br />

Sie unterstreichen, dass bei ihnen kein Trinkzwang besteht. Fechten und Zweikämpfe<br />

werden abgelehnt. Die AV Froburg ist im Interesse des Generationenaustausches eine<br />

Lebensverbindung.<br />

<br />

Fundbüro<br />

DasFundbüroderUniversitätbefindetsichimKeller,dieTreppebeiderKollegiengebäude<br />

Cafeteriarunter.EsempfiehltsicheinevorherigetelefonischeAnmeldungbeiHerr()Ivan<br />

Röthlisberger (061 267 30 34), denn das Fundbüro hat keine offiziellen Öffnungszeiten.<br />

Zusätzlich zu diesem Angebot bietet der () Unimarkt eine virtuelle Version eines<br />

Fundbürosan.<br />

<br />

Fussball<br />

Basel ist eine fussballverrückte Stadt der FCB (Fussball Club Basel) hat seit Jahren den<br />

höchstenZuschauerschnittinderLigadarumsolltemanmindestenseinmaleinHeimspiel<br />

desFCBimSt.JakobPark,genanntJoggeli,miterleben.NurschondasBaslerLied(ZBasel<br />

am mymRhy, jo dertmechty syy!) zum Einstieg gesungen von derMuttenzerkurve, lässt<br />

einemeinenwohligenSchauerüberdenRückenlaufen.WennmansichnichtsofürFussball<br />

und die Atmosphäre interessiert, kann einen vielleicht die Architektur locken: Das Station<br />

wurdevondenlokalenStararchitektenHerzog&deMeurongebautundausgebaut.<br />

<br />

GayBeggars<br />

DiesestudentischeLaientheatergruppehatsichenglischenTheaterstückenverschriebenund<br />

bringt jährlich unter der Leitung eines gewählten Director ein Stück auf die Bühne.<br />

GegründetwurdedieseGruppe1941vonStudierendendesenglischenSeminarsundhatte<br />

bereitseuropaweitAuftritte.FallsduandereStudierendekennenlernenmöchtestunddein<br />

EnglischaufTrabhalten–dannmeldedichbeiihnen:pages.unibas.ch/gaybeggars.<br />

<br />

Geld<br />

Geld an der Uni ist doch wichtiger, als man glaubt. Denn im Gegensatz zu anderen<br />

Hochschulenistbeiunsdie()LegikeineMultifunktionskarte,mitdermanauchbezahlen<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

oder kopieren kann. So ist man gezwungen einen gewissen Bargeldbestand mit sich zu<br />

führen. Und da die Uni bekanntermassen in Schweiz liegt, ist hier nicht mit<br />

Schnäppchenpreisen zu rechnen. Geldautomaten sind zum Glück doch relativ gut zu<br />

erreichen,auchwennhierdieBankgebührenimKopfzubehaltensind.DerBargeldbezugbei<br />

einem Automaten einer Konkurrenzbank kann bis zu 7. SFr. für einen Bezug betragen.<br />

Bargeldautomatenin()KGNähegibtsbeiderPost,()UBundbeiderCreditSuissean<br />

derLyss.<br />

<br />

Generalabonnement<br />

Ein sogenanntes GA berechtigt den Besitzer zur Benützung aller Züge und öffentlichen<br />

VerkehrsmittelderSchweiz(mitwenigenAusnahmen).Wersichfrühzeitigbeimdingsshop<br />

meldet,kanneinsolchesGAfür10.FrankenproTagausleihen(sieheDienstleistungenauf<br />

skuba.ch).DiesisteinedervielenskubaDienstleistungen.DieLeserdiesesStudienführers,<br />

die ein solches GA für sich alleine möchten, dürften sich für das Studierendenangebot<br />

interessieren (bis zum 30. Lebensjahr), welches momentan 2´250. SFr. im Jahr kostet.<br />

Billigerbekommtihresnurnoch,wenneinElternteilvoneuchodereurerWohnpartner(hier<br />

braucht es einen gemeinsamen Mietvertrag) ein GA besitzt. Das Schöne an den SBB<br />

SchalternsinddievielfältigenAngeboteundFehlerangebotefürdiegleicheFrage.Wiekönnt<br />

ihralsokostengünstigreisenohnegleicheinSBBExpertezuwerden?GehtanSBBSchalter<br />

von kleinen Dörfern, wo die Leute noch Zeit für eine Beratung haben. Zweitens: Versucht<br />

rauszubekommen, welche Sonderangebote gerade laufenund auch gleich, was der Haken<br />

daran ist (das kleingedruckte unten links vom Plakat). Drittens: Es gibt auch sogenannte<br />

Tageskarten,erkundigteuchbeimSchalter.UmeinweiteresMissverständnisausderWelt<br />

zu schaffen, das () Gleis 7 ist nur für Leute bis 25 Jahre erhältlich. Danach verdient ihr<br />

entwedergenügendGeldfüreinGAoderihrbleibtabendszuhause.<br />

<br />

Geschlechtskrankheiten<br />

Sind meistens Infektionskrankheiten, manchmal schmerzvoll, die fast immer behandelt<br />

werdenkönnen.SiesindwiederweitverbreitetimLandundauchwiederanderUnihochim<br />

Kurs. Ihr müsst kein besonders ausschweifendes Sexualleben führen, um Chlamydien,<br />

HerpesodereinenTripperzuerwischen.EgalwasihrausserhalbderHörsäletreibt,achtet<br />

wiedermehraufdieklassischeVerhütungmitKondom(AidshatnichtsmitderAusbildung<br />

zutun).Undfallsihrzuden40%gehört,diesichChlamydien/Trippereingefangenhaben–<br />

dann – und das ist etwas vom Wichtigsten – gebt eurem Sexualpartner Bescheid, so dass<br />

diese/rsichauchbehandelnlassenkann.<br />

Chlamydien: sind Bakterien. Werden oft nicht bemerkt. Folgende Symptome können bei<br />

Frauenauftreten:HarnröhrenoderGebärmutterhalsentzündung:AusflussausderScheide,<br />

BrennenbeimWasserlösen,Jucken.DaChlamydienGebärschleimhäutegerneanfallen,kann<br />

esaberauchnachbehandeltenBlasenentzündungenaufkommen,wennderinnerevaginale<br />

SchutzdurchdieAntibiotikageschwächtwurde.EsgibtVermutungen,dassfastdieHälfte<br />

der Frauen Chlamydien haben, dies aber nicht bemerken, weil sie es mit einer<br />

Blasenentzündung verwechseln. Unbehandelt über Jahre kann es bei einer Frau zu<br />

Unfruchtbarkeit führen. Männer haben die gleichen Symptome oder eine<br />

Enddarmentzündung: Ausfluss, Schmerzen, Durchfall. Chlamydien müssen behandelt<br />

werden und der Partner gleich mit, ansonsten kann es zu einer gegenseitigen<br />

Neuansteckungkommen.<br />

HepatitisB:sindViren.Weltweitsindetwa5%derWeltbevölkerunginfiziert.Ansteckung<br />

undKrankheitkönneneinbissechsMonateauseinanderliegen.Etwa2/3derBetroffenen<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

habenHepatitisohneetwasdavonzuwissen.KannzuLeberzirrhoseundLeberkrebsführen.<br />

DieSymptomesindbreitgestreut.AlsPräventiongilteineImpfunggegenHepatitisBund<br />

geschützterGeschlechtsverkehr.<br />

Tripper: Die Geschlechtskrankheit der Schweizer, auch Gonorrhö genannt. Wird bei<br />

ungeschütztem Akt übertragen. Bei Frauen wird die Infektion eher selten bemerkt. Bei<br />

Männern hingegen treten Symptome zwei bis sieben Tage nach einer Infektion auf. Es<br />

kommtzuSchmerzenbeimUrinierenundeinemeitrigenAusfluss(derNameTripperkommt<br />

von „in Tropfen herabfallen“). Muss behandelt werden und kann als Spätfolge<br />

Unfruchtbarkeit mit sich bringen. Je nach Sexualpraktiken treten Rötungen im Mund<br />

RachenraumoderAnalbereichauf.<br />

Syphilis: Kann unbemerkt Jahre danach tödlich sein. 10 Tage bis 3 Monate nach der<br />

Ansteckungtrittmeisteinhartes,schmerzlosesGeschwürandieEintrittsstelledesErregers<br />

auf.Nach46Wochenverschwindetes.SyphilishatnochweiteresolcheVerläufe,dieimmer<br />

wieder abflachen. Ohne äussere Krankheitserscheinungen wiegen sich viele Leute in<br />

Sicherheit.Mussebenfallsbehandeltwerden.<br />

AIDS: steht für „Erworbenes Immunschwächesyndrom“. Dabei handelt es sich um eine<br />

Spätfolge einer HIVInfektion (Human Immunodeficiency Virus). Einen Aids Test kann man<br />

bei der Aidshilfe Stelle in Basel anonym und schnell machen – ein Fingerpik. Eine<br />

Voranmeldungistnotwendig,derTestunddasvertraulicheBeratungsgesprächkosten50.<br />

Franken(www.ahbb.ch)<br />

MehrInformationenzuGeschlechtskrankheitenfindetihrunterwww.bag.admin.ch/themen<br />

/medizin/ oder www.sprechzimmer.ch. Dieser Beitrag wurde nicht geschrieben, um euch<br />

den Spass und die Lust am Sex zu vermiesen, er soll euch helfen bei einer Infektions<br />

vermutungdenMutzuhaben,euchtestenzulassen.<br />

<br />

Gezetera<br />

Die Gezetera ist die unabhängige studentische Zeitung der Universität Basel – also deine<br />

Zeitung.DiePrintausgabenwerdenanderUniverteiltoderliegenineuremInstitutauf.Ein<br />

beliebterSonntagsklickistdieOnlineversionderGezetera.GeschriebenwerdendieArtikel<br />

oftvonStudierenden,diespäterindenJournalismusgehenwollen.DieZeitungistalsoein<br />

idealer Ort redaktionelle Erfahrungen zu sammeln. Der Verein Gezetera führt die Zeitung,<br />

weshalbVereinssitzungenoftviellängerdauern,alsderProtokollanttippenkann.Wennihr<br />

InteressehabtimRedaktionsteammitzuarbeiten,dannmeldeteuchbeimChefredaktor,am<br />

bestenmiteinerSchreibprobe:www.gezetera.ch.<br />

<br />

Gleichstellung<br />

DasRessort()ChancengleichheitistbemühtdieGleichstellungvonMannundFrauander<br />

Unizuerreichen.ZudemhatdieRegenzeineGleichstellungskommission,dielautReglement<br />

das zentrale Gremium zur nachhaltigen Verankerung der Chancengleichheit als<br />

Querschnittaufgabe im Sinne der Qualitätssicherung in allen Aufgabenbereichen der<br />

Universitätist.Mehrdazu:<br />

www.unibas.ch/index.cfm?uuid=E68FEDD0C09F28B634DC48F34683C1D8.<br />

<br />

Gleis7<br />

Biszudeinem25.GeburtstagkannstdudieseVergünstigungskartefür99.(zusätzlichzum<br />

()Halbtax)beiderSBBkaufen.DeinVorteil?Dufährstab19.00UhrgratisZugaufdem<br />

gesamtenSchweizerSchienenetz.<br />

<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Gratis<br />

Gratis gibt es eigentlich (fast) nichts ( Agenda, Gratissoftware), aber dennoch gibt es<br />

immer wieder Promotionsaktionen verschiedenster Firmen an der Universität, etwa den<br />

„StudentsBag“, die geschlechtsspezifische Werbegeschenkbombe in der praktischen<br />

Ikeatasche. Unter den Werbegeschenken besonders zu empfehlen ist die kostenlose<br />

Semesteragenda:DiegibtsamInfotagfürdieErstsemestrigenamskubaStandoderaberim<br />

skubaKeller.S’hetsolangshet!<br />

<br />

Gratissoftware<br />

DieUniversitätBaselhatverschiedeneAbkommenundVerträge,dieihrenAngehörigendie<br />

kostenlose oder stark verbilligte Nutzung von Software erlaubt. Ein Beispiel ist MSDNAA,<br />

überwelchesStudierendeSoftwarevonMicrosoftbeziehenkönnen.MehrInfoszuMSDNAA<br />

gibtesaufder–leideretwasverzettelten–Webseitedes()URZ.<br />

<br />

Gruppenarbeit<br />

Die einen mögen Gruppenarbeiten, andere nicht. Gruppenarbeiten gehören zum Studi<br />

Alltag.EntwedertrifftmansichineinerderUnicaféterienodermachtessichineinemCafé<br />

gemütlich. Offizielle grössere Gruppenlernplätze sind nur im Neubau des wirtschafts<br />

wissenschaftlichenZentrumsamBahnhofvorhanden.<br />

<br />

GruppierungV<br />

Gruppierung V ist die Bezeichnung für die Kategorie der Studierenden als Universitäts<br />

angehörige. Die Studierenden haben ein Anrecht auf Mitbestimmung in der universitären<br />

Selbstverwaltung. Die Organisation der Studierendenvertretung erfolgt durch die<br />

studentischeKörperschaft,skuba.<br />

<br />

Gruppierungen<br />

Die Universitätsangehörigen werden in Gruppierungen eingeteilt, die unterschiedliche<br />

Rechte und Pflichten geniessen: Gruppierung I sind die ordentlichen Professorinnen und<br />

Professoren,GruppierungIIdieAssistenzprofessorInnen,GruppierungIIIdieAssistierenden,<br />

GruppierungIVdieVerwaltungsangestellten,()GruppierungVdieStudierenden.<br />

<br />

Habilitation<br />

Schrift,dienotwendigist,umzum/zur()ProfessorInberufenwerdenzukönnen.<br />

<br />

Haftpflicht<br />

DerAbschlusseinerprivatenHaftpflichtversicherungistzuempfehlen,zumalsichdieKosten<br />

in Grenzen halten und der Nutzen umso grösser ist. Bei den meisten<br />

Versicherungsgesellschaften kann man zusätzlich für einen geringen Kostenbeitrag eine<br />

Fremdlenkversicherungabschliessen,dasmachtnatürlichnurSinn,wennmankeineigenes<br />

Autohat.<br />

<br />

Halbtax<br />

Bahn,BusundTramfahreninderSchweizistteuer.Für150.SFr.imJahrhalbierensichdie<br />

PreisefüralleTickets.Esrechnejederselber,obsichfürihneinHalbtaxlohnt.Erhältlichist<br />

dieHalbtaxKartebeimBahnhofSBBundimSBBReisebüroamBarfi(dasinddieSchlangen<br />

kürzerunddieAngestelltenwesentlichkompetenterundfreundlicheralsimBhf.SBB).<br />

<br />

Seite35


InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Handicap<br />

DieSozialberatungderUniversitätBaselbietetBeratungundgibtAuskünftebeiFragenzum<br />

Studiummiteiner()Behinderung.<br />

<br />

Harassenlauf<br />

Ein wohl bald der Vergangenheit angehörendes Massenbesäufnis am 1. Mai, bei dem es<br />

darum geht auf einer Strecke von mehreren Kilometer (von Reinach in die Grün 80) eine<br />

Harasse(Getränkekasten)Bierzutrinken.DerGewinnererhältalleHarrassen(denndaist<br />

Pfanddrauf).<br />

<br />

Helvetia<br />

DieAufnahmeindie()StudentenverbindungHelvetiaistmiteinigenAuflagenverbunden,<br />

somüsstihrdasakademischeFechtenpflegenundaktivinderVerbindungsein.DieHelvetia<br />

isteineLebensverbindung,dafürunterstützenundcoachensieeinanderauchvonBaselbis<br />

nach Buenos Aires und fordern von ihren Leuten Aufrichtigkeit, Offenheit und<br />

Selbstverantwortung sowie die Bereitschaft zur Toleranz. Weil die Helvetia eine sehr alte<br />

Abspaltungder()Zofingiaist,sindihreFarbenähnlich:karmesinrotweisskarmesinrot.<br />

<br />

Herbstmesse<br />

GehörtzumKalenderjedesBaslers/jederBaslerinwiedieFasnachtimFrühling.Inderletzten<br />

Oktober und ersten Novemberwoche öffnen auf dem Messeplatz, Barfüsserplatz,<br />

Münsterplatz,KaserneundPetersplatzunzähligeSchaubudenundwaghalsigeBahnen.<br />

Lass dich nicht irritieren! Auch während du etwa im Kollegiengebäude einer Vorlesung<br />

lauschst,dröhntdraussenKirmesMusik.<br />

Achtung: Vor und während der Herbstmesse Velos nirgends anketten, sonst klaut sie die<br />

Polizei!<br />

<br />

Hiwi<br />

HiwissindunterbezahlteStudierende.SiearbeitenfüreinenDozentenoderProfessorund<br />

erledigenalleKopier,Such,Administrationsund„wiefunktioniertjetzthierderBeamer“<br />

Aufgaben. Entweder brauchen die jungen Hiwis das Geld oder aber sie haben eine<br />

akademische Karriere im Auge. Hiwis sind wissenschaftliche Hilfskräfte. Warum sie aber<br />

nichtWihiheissen,keineAhnung.<br />

<br />

HFKG<br />

DasHochschulförderungsundKoordinationsgesetz,kurzHFKGisteinVerfassungsantragder<br />

imMai2006vomVolkangenommenwurdeundseitherinderBildungslandschaftfürFurore<br />

undheisseKöpfesorgt.DieNeuigkeitandiesemVerfassungsantragbestehtdarin,dassBund<br />

undKantonegemeinsamfürdieGewährleistungderQualitätssicherungimschweizerischen<br />

Hochschulwesenzusorgenhaben.Dieskubareagierte2008besorgtaufdenerstenEntwurf,<br />

da es an einer Verankerung der Studierendenvertretungen fehlt und die Frage des<br />

Stipendiensystems ausgeklammert ist. Wahrscheinlich wird es frühestens 2016 in Kraft<br />

treten können (die Fronten sind verhärtet), bis dahin gilt das aktuelle Universitäts<br />

förderungsgesetz(UFG).MehrInfosfindetmanüberdieSucheaufgezetera.ch.<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

<br />

Hochschule<br />

HochschulenwerdendieFachhochschulen,PädagogischeundTechnischeHochschulenund<br />

Universitäten genannt. Zu ihrem Zugang ist eine Vorbildung nötig, die über die<br />

obligatorischeSchulzeithinausgeht.<br />

<br />

Homosexuelle<br />

AnderUnigibtesseit2009einspeziellesAngebotfürhomosexuelleMenschen,denVerein<br />

()QueerUniversity.FallsmansichaufgrundseinersexuellenNeigungdiskriminiertfühlt,<br />

kannmansichbeimRessort()Chancengleichheitoderbeider()Ombudsstellemelden.<br />

EinbekannterTreffpunktfürLesbenundSchwuleistdieZischbarinderKaserne,diejeden<br />

Dienstag stattfindet (www.zischbar.ch), die habs (Homosexuelle Arbeitsgruppe Basel,<br />

www.habs.ch) bietet ein breites Angebot von Veranstaltungen, Beratungen und<br />

InformationenrundumdasThemaan.<br />

<br />

Hörer<br />

An der Universität kann man nicht nur studieren, sondern auch nur hören. Dies ist ein<br />

Angebot, welches in erster Linie von PensionistInnen wahrgenommen wird. In manchen<br />

Fächern und Fakultäten stellen die HörerInnen eine gewisse Belastung für die<br />

Lehrveranstaltungen dar, da gerne mal eine Privatunterhaltung mit dem Dozierenden<br />

gepflegtwird.Wirmöchtenaberdaraufhinweisen,dassnurjeneLehrveranstaltungenfür<br />

HörerInnen geöffnet sind, die entsprechend im () Vorlesungsverzeichnis gekennzeichnet<br />

sind.SolltenHörerInnenunangenehminLehrveranstaltungenauffallen,empfehlenwirdies<br />

demDozierendenmitzuteilen.Solltediesnichtsnutzen,empfehlenwirdenWegzum()<br />

Studiendekan.<br />

<br />

illegalePartys<br />

...sindillegal,weilnichtbewilligt.EinladungenviaFacebook.BeliebteOrte:ZollOtterbach<br />

oderRheinhafen.<br />

<br />

Immatrikulation<br />

Die Immatrikulation ist die Einschreibung an der Universität. Mit ihr erhält man eine ()<br />

Matrikelnummer.<br />

<br />

Institutsfinder<br />

AufderWebseitederUniBaselgibtesauchderSuchseiteebenfallseineSuchmaschinefür<br />

Organisationseinheiten, den Institutsfinder. Komplementär dazu gibt es den () Campus<br />

plan,inwelchemalleEinheitenverzeichnetsind.<br />

<br />

Invalidität<br />

Bei Fragen zum Studium im Zusammenhang mit einer () Behinderung oder chronischer<br />

KrankheitstehteuchdieSozialberatungzurVerfügung(0612673020).DieSozialberatung<br />

derUniBaselführteinpasswortgeschütztesInternetforum,daszumfreienAustauschdient.<br />

EsgibtaucheinenSchweizerischenHochschulführerfürStudierendemiteinerBehinderung.<br />

Ihrfindetihnunter:www.uniability.ch,dortgibtesweitereAdressenundHilfestellungen.<br />

<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Isis(www.isis.unibas.ch)<br />

IsisisteineägyptischeGöttin,aberanderUniBaseleine()ELearningPlattform,dievor<br />

allem an der Phil.Hist. Fakultät genutzt wird. Hier muss man sich nach dem Belegen<br />

manchmaleinzweitesMalfüreinenKurseinschreibenoderdieKursunterlagenrunterladen.<br />

<br />

IvanimKeller<br />

IvanRöthlisbergeristeineweiterePerson,diezumInventardesKollegiengebäudeszählt.Er<br />

istfürdieinternePost,das()Fundbüroundvielesweiteresverantwortlich,Studierende<br />

kommenamehestenmitihminseinerFunktionalsFundbüroverantwortlicheninKontakt.<br />

DieErfahrungzeigt,dassmanbesserzuerstanruft(0612673034),obdasFundbürobesetzt<br />

ist,sonstrenntmanoftumsonstan.<br />

<br />

Jazzabend<br />

ImskubaKeller(skuBar)findenwährenddesSemesterszweimalimMonatJazzabende<br />

statt.MusiktreibendeStudierendehabendieMöglichkeitbeiJamsessionsmitzumachenoder<br />

mitihrerGruppekleineAuftrittezuabsolvieren.DieAbendesindprinzipiellkostenlosund<br />

findenjeweilsamerstenundamdrittenMittwochdesMonatsstatt.Beginn20.30Uhr.<br />

<br />

Jurassia<br />

Die Jurassia, eine Basler Studentenverbindung, betitelt sich selbst mit „…studieren für<br />

Querdenker“. Sie tragen die Farben rotweissblau und organisieren ungefähr alle zwei<br />

MonateeineandereAktivität.BeidenJurassiasolldasStudiumunddieVerbindungSpass<br />

machen,weshalbsieihreMitgliedermitPartnerinunteranderemzueinemjährlichenBall<br />

einladen. In dieser Verbindung bekommt der Individualismus eine eigene Unterrubrik und<br />

dieMitgliederstatistikzeigteinebreiteStreuungdurchalleFakultäten.<br />

<br />

JSTOR<br />

JSTOR steht für „Journal Storage“ und ist DIE Plattform für Geisteswissenschaftler, um<br />

interessante Literatur zu suchen, denn über das Uninetz ( VPN) kann man auf JSTOR<br />

unglaublichvielewissenschaftlichePublikationenimVolltextdurchsuchenundinteressante<br />

ArtikelalsPDFexportieren.Luxuspur...<br />

<br />

Kaffee<br />

Eine legale und beliebte Droge, von Koffeinjunkies verehrt, von Zahnärzten und<br />

Gesundheitsgurusverachtet.EgalwieihrzuderbraunenBrüheundderBohnesteht–Fakt<br />

ist, dass sich Leute wegen einer „guten“ Kaffeeherstellung streiten können. Während die<br />

einen heimlich ihre Kaffeemaschine in die Ferien mitnehmen, schwören andere auf den<br />

kleinen italienischen Asisis und einen Campingkocher. Über die Röstung der Bohnen und<br />

deren Mahlstärke gibt es ganze Foren (www.kaffeenetz.de). Die Autoren dieses Artikels<br />

lassensichzudenKaffeesüchtigenundLiebhaberneinordnen,umsoschwerertunwiruns<br />

hier mit einem vertretbaren Lokaltipp. Ein absolutes nogo wurde bereits unter dem<br />

Stichwort () Cafetérien erwähnt. In Basel solltet ihr das Caruso, eine Rösterei hinterm<br />

BahnhofmiteigenemKaffee,ausprobieren.WereinklassischesKaffeehausambientesucht,<br />

ist beim Kaffee Schiesser am Marktplatz an der richtigen Adresse. Das il caffe an der<br />

Falknerstrassekannkaffeetechnischmithalten,gehörtjedochzudenteurenVarianten.Ganz<br />

ohne Kaffeeambiente, aber preiswert und nicht mal so schlecht, ist das Mc´Cafe am<br />

Marktplatz.WurdejetzteinKaffeliebhaberverärgert?DannderletzteGeheimtippwieman<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

zu einem guten Kaffee kommt – steigt in den Direktzug BaselMilano (ein Buch für die<br />

Zugfahrtnichtvergessen)undnehmteinenEspressoanirgendeinerStehtheke.<br />

<br />

Kaffeebecher<br />

Beimdingsshopkannfür6.FrankeneinThermosKaffeebechererworbenwerden,mitdem<br />

mananallenbedientenSVServiceVerkaufsstellenanderUniBaseleinheissesGetränk10<br />

RappenbilligerbeziehenkanneinProjektderskuba,mehrdazuaufderWebseite.<br />

<br />

KatholischeUniversitätsgemeinde<br />

Die Katholische Universitätsgemeinde (kug) bietet Seelsorge, Beratungen, Veranstaltungen<br />

undnochvielesmehran:pages.unibas.ch/kug.<br />

<br />

KG:sieheKollegiengebäude.<br />

<br />

Kleinanzeigen:SieheUnimarkt.<br />

<br />

Kommissionen<br />

Die Universität Basel ist eine autonome Universität, das heisst eine<br />

Gremienuniversität. Die Selbstverwaltung erfolgt in erster Linie über<br />

Arbeitsgruppen und Kommissionen. In vielen dieser Kommissionen sitzen<br />

StudierendenvertreterInnen. Wenn du Lust hast dich zu engagieren, dann halt die Augen<br />

offen!EswerdenimmerwiederKandidatInnengesuchtfürUnterrichts,Prüfungs,Struktur,<br />

Berufungs, Regenz, Verwaltungskommissionen, die Planungskommission, die Fakultäts<br />

versammlungen, die Departementsversammlungen usw. und so fort. Vakante Sitze auf<br />

universitärer Ebene werden auf der () skubaWebseite ausgeschrieben (www.skuba.ch),<br />

SitzeauffakultärerEbeneunddaruntersolltedeine()Fachgruppeausschreiben.Redemit<br />

undengagierdich!<br />

<br />

Kollegiengebäude(KG)<br />

Das Kollegiengebäude (KG) ist das zentrale Hauptgebäude der Universität. Hier sind die<br />

grossen Hörsäle, viele wichtige Institutionen wie skuba, Studiensekretariat, WoVe, Fund<br />

büro, Studienberatung und die Aula untergebracht. Um das KG herum gruppieren sich<br />

zudemweiterewichtigeAnlaufstellenwieMensa,UniversitätsbibliothekoderderRosshof.<br />

<br />

Kindergarten(siehealternativFakultätsversammlung)<br />

Wer bisher dachte, dass Professorinnen und Professoren erwachsen, würdevoll und<br />

intellektuell sind und Vorbildcharakter haben, der kann gerne für den Kindergarten<br />

kandidieren. Im Herbstsemester werden die StudierendenvertreterInnen für die Fakultäts<br />

versammlungen gewählt. Und die () Fakultätsversammlungen sind Inbegriff des<br />

Kindergartens: Hier wird geschmollt, gestritten, gemobbt und nicht zuletzt intrigiert. Ganz<br />

grossesKino!<br />

<br />

Kinderkrippe<br />

Die Kinderkrippe der Universität Basel ist eine Einrichtung für Studierende und<br />

MitarbeiterInnen der Universität Basel und befindet sich in nächster Nähe zum Kollegien<br />

gebäude, an der Herbergsgasse 1. Die Anmeldung erfolgt über Gaudenz Henzi, Sozial<br />

beratung(0612673020),weiteresdazuaufderUniWebseite.<br />

<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Kino<br />

InBaselgibtesverschiedeneKinofirmen:DieBlockbusterwerdenvondengrossenKinosin<br />

der Steinenvorstadt gezeigt. Die Studiofilme sind in den Kultkinos (www.kultkino.ch) zu<br />

sehen.DasStadtkino(www.stadtkino.ch)hinterderKunsthalleisteinReprisenkinomitzwei<br />

thematischen Schwerpunkten im Monat. Im Kleinbasel gibt es das alternative Neue Kino<br />

(www.neueskinobasel.ch),dasimSommerimHafenaufderSiloterrassebeheimatetist.Und<br />

imSommeristamMünsterplatzdasOrangeCinemaundimGartenbadJoggelidasKinoam<br />

Pool.DasStudierendenkinoanderUniheisst()MellowFilms.<br />

<br />

Kopierkarten(vieleverschiedene…)<br />

DieUniversitätBaselverfügtleiderüberkeineinheitlichesKopierkartensystem.Diemeisten<br />

Institute und Seminare verfügen über ein eigenes Kopierkartensystem. Auf Anregung der<br />

StudierendenvertreterInnensollabereineinheitlichesSystemeingeführtwerden.Dabisher<br />

die Institute eigene Leasingverträge abgeschlossen haben, werden noch einige Jahre<br />

verstreichen,bisüberallanderUnimitderselbenKartekopiertundgedrucktwerdenkann.<br />

SeiteinemknappenJahrnutzenUBundURZjedocheineinheitlichesSystem,dasauchfür<br />

dasDruckenandenzentralen()Computerarbeitsplätzenbenutztwerdenkann,juhee!<br />

<br />

Kreditpunkt(ECTS)<br />

Entgegen der allgemeinen Annahme kann man sich mit den Kreditpunkten nichts kaufen,<br />

bekommtkeineZinsen(obwohldiez.T.ewigaufdemKontorumliegen)undauchnichtsbei<br />

H&M.WennmansichdieSeminarrapporteundSeminararbeitenansiehtunddieLeistungs<br />

nachweiseerbrachthat,dannwirkendiedazugekommenenKPrichtigarmselig.Ihrstudiert<br />

also um Kreditpunkte zu sammeln, deshalb kann man auch versuchen sich alle weiteren<br />

Leistungen (Praktika) durch () Learning Contracts anrechnen zu lassen. Wenn das dann<br />

nochklappt,hatdasetwasvonOstern.Verschenkenoderumschreibenkönntihrkeine.Aber<br />

wennihrdieUniversitätwechselt,dannbekommendieKreditpunktediesenCumulusEffekt.<br />

BeimanchenUniversitätenwerdetihrdurchdieneueAnrechnungautomatischPunktekönig<br />

ohne einen Finger gekrümmt zu haben. Der umgekehrte Effekt des Punkteschwunds tritt<br />

jedochvielöftersein(mitallenbegründetenAusreden),weshalbeinUniwechselauchinden<br />

Bachelor/MasterZeiten meist ein zusätzliches Semester/Jahr mit sich bringt. Bei diesen<br />

ProjektenlohntessichbeidenInstitutenumRatzufragen.Immernochverwirrt?Dannfrag<br />

deinenBanknachbarnoderdeine()FG.<br />

<br />

Kulturgruppe(KuGru)<br />

Die Kulturgruppe ist eine wild zusammengewürfelte Gruppe von Musik und Kultur<br />

interessierten,dieeinandermeistensgarnichtkennen.IhrZiel:dasMusikprogrammder()<br />

skuBAR zusammenzustellen und den Vorsteher des Ressorts Kultur & Soziales mit<br />

Vorschlägen zu bombardieren. Wer will, kann sich aktiv bei der Umsetzung von<br />

Veranstaltungen und Festen einbringen. Grundsätzlich diskutiert aber die Gruppe über<br />

Musik, deren Zusammenstellung, hört Probetapes und diskutiert über Bandanfragen. Falls<br />

du Lust hast mitzureden, gute Ideen hast oder noch ein wenig Zeit, um bei Festen<br />

mitzuhelfen, dann informiere dich auf der skuba Webseite über das nächste Treffen der<br />

KuGru.Esisteinjederwillkommen,nichtnurMusikfreaks.<br />

<br />

Lageplan:SieheCampusplan.<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

<br />

Lällekönig<br />

DerLällekönigisteinBaslerWahrzeichen,oderbessergesagteinGrossbaslerWahrzeichen.<br />

Es handelt sich dabei um einen Königskopf, der an der Schifflände seit dem 17.Jh. dem<br />

Kleinbasel die Zunge herausstreckt. Das Original befindet sich heute im Historischen<br />

Museum. Das aktuelle Modell ist an der Schifflände 1 angebracht und streckt – wenn die<br />

Mechanik funktioniert – dem Kleinbasel regelmässig die Zunge heraus. Die genaue<br />

Geschichte des Lällekönigs ist nicht bekannt, sicherlich aber auf die Feindschaft zwischen<br />

KleinundGrossbaselzurückzuführen.<br />

<br />

Laptop:SieheNotebook.<br />

<br />

Latein<br />

FrüherkonntenesalleanderUniversität(fliessendundrückwärts).Dasistheutenichtmehr<br />

so. Kaum wer schlägt sich in seiner Gymnasialzeit noch mit Ablativ und ellenlangen<br />

verschachteltenSätzenrum.Schade?Dasseijedemselberüberlassen.<br />

<br />

Lateinobligatorium<br />

Ein Lateinobligatorium findet sich nur noch in wenigen Studienfächern der Universität. Zu<br />

nennen sind die Altertumswissenschaften und der Master in Geschichte und einigen<br />

Philologien..<br />

<br />

LearningContract<br />

Learning Contracts erlauben es Studierenden Leistungen ausserhalb der Lehr<br />

veranstaltungenderUniversitätBaselzuerbringenundandaseigeneStudiumanrechnenzu<br />

lassen.ÜberLearningContractskönnenetwafreieSeminararbeitenverfasst,Praktikaoder<br />

Kongress und Studienreisen an das Studium angerechnet werden. Learning Contracts<br />

werden in der Regel mit einem Dozierenden verfasst und anschliessend von der ()<br />

UnterrichtskommissiondesentsprechendenFachsabgesegnet.<br />

<br />

LearnTechNet(LTN)<br />

Das Learn Tech Net ist eine Unterabteilung des Vizerektorats Lehre, die sich den neuen<br />

Medienwidmet.DieseGruppe,derauchPersonendesURZangehören,befasstsichdamit,<br />

neue Medien für Lehre zu begutachten und gegebenenfalls in bisherige Systeme zu<br />

integrieren.... was aberleider bisher noch nicht dazu führte, dass jede Fakultätihr eigene<br />

„Spezialitäten“ in Bezug auf neue Medien (ISIS, EVA, OLAT, Flexiform) hat. Eine<br />

Harmonisierung(unterRegiedesLTN)fandnochnichtstatt!<br />

<br />

Legitimationskarte(“Legi”)<br />

Die Legitimationskarte weist dich als Studentin oder Student aus, darum wird sie auch<br />

Studierendenausweis genannt. Man erhält sie in jedem Semester, in dem man sich<br />

einschreibt,neu.MitihrbekommtmanbeivielenMuseenermässigtenEintrittodererhält<br />

beianderenkäuflichenAngebotenRabatte.SiedientzudemalsBenutzerausweisfürdie()<br />

Universitätsbibliothek(UB).<br />

<br />

Lehrbeauftragte<br />

Lehrbeauftragte werden meist zu Ergänzung der Curricula angestellt. Sie sind an einer<br />

anderen Universität oder in der Privatwirtschaft tätig und gehen an der Universität<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Lehrveranstaltungen ausschliesslich der Tätigkeit als DozentIn (inklusive Leistungs<br />

überprüfung)nach.<br />

<br />

Lehrstuhl<br />

Lehrstuhl ist die deutsche Bezeichnung für eine Professur. Was das ist, wird unter ()<br />

Professorbeschrieben.<br />

<br />

Lerntutorate<br />

DieLerntutoratewerdenvonderskubaorganisiert.ThemenderverschiedenenLerntutorate<br />

sind: Studienorganisation, Organisation des Semesters, Lernplan, Lerntechniken (Fort<br />

geschrittene), Lern und Konzentrationstechniken, Referieren für Anfänger wie auch für<br />

FortgeschritteneinDeutschundinEnglisch,TippsundTricksbeiPrüfungsangst,beileichten<br />

Lernschwierigkeitenundvielesmehr.DieLerntutoratederskubafindenjedesSemesterstatt<br />

und verlangen, wie alle anderen Veranstaltungen, eine verbindliche Anmeldung der<br />

Teilnehmenden.DieKursesindkostenlos,dieAnmeldungerfolgtüberdieskubaWebseite.<br />

Die Angaben zu den aktuellen Kursangeboten und deren Termine findet ihr auf unter<br />

DienstleistungenTutorategegenNachtschichtenaufwww.skuba.ch.<br />

<br />

Leseecke<br />

Die skuba betreibt im () skubaKeller eine Leseecke mit aktuellen<br />

Tageszeitungen und Magazinen. Die Zeitungen und Magazine stellen einen<br />

Präsenzbestanddar,d.h.legtsiebittewiederzurück.DernächsteLeserwirdsdirdanken!<br />

AnschaffungswünschebitteperEmailan:skuba@unibas.ch.<br />

<br />

LexisNexis<br />

Lexis Nexis ist die Onlineplattform für juristische Publikationen etc. Sie ist über den ()<br />

virtuellen Katalog der Universität zugänglich und bietet neben wissenschaftlichen<br />

PublikationenauchBundesgerichtsurteile,Zeitungsarchiveetc.<br />

<br />

Liebeskummer<br />

Schrecklich. Grundlegend unterscheidet der Liebeskummer zwischen den Verliebten, die<br />

noch angestrengt nach einer Mitteilungsmöglichkeit suchen und auf die Erwiderung der<br />

GefühlehoffenunddenUnglücklichen,dieeineAbfuhrbekommenhaben.Indessenleidet<br />

dieMehrzahlstill,denndasHerzhörtoftmalsnichtaufdenKopfundmachtmeistehwases<br />

will. Wer sich in dieser Situation wiedererkennt, sollte Folgendes beachten: Obwohl eine<br />

TrinktourinsolchenMomentensehrnaheliegt,schautzueuchundübertreibtesnicht.Dazu<br />

kommtdieEnthemmungdurchAlkohol,dieschonzumanchpeinlichenBegegnungenführte.<br />

SprechtmitFreundendarüberundlassteuchvonihnenablenken.WeintindieNachthinein,<br />

daswirktreinigendundirgendwannistjederTränenvorrataufgebraucht.EinwahresRezept<br />

imHandyZeitalteristdieLöschungderbetreffendenNummern.Lasstdiesdurcheinenguten<br />

Freund ausführen, so dass ihr nicht in Versuchung kommt und ein altes SMS aufbewahrt.<br />

RuftBekanntean,dieeuchzumSportmitschleppen,sportlicheAktivitätenbeeinflussenden<br />

Hormonhaushalt positiv, so dass ihr ein wenig entspannter und glücklicher werdet.<br />

Wahrscheinlich bräuchte man gerade jetzt ein paar Streicheleinheiten. Anstatt verzweifelt<br />

ein Opfer zu suchen oder gutaussehende Freunde einzusetzen, empfiehlt sich eine<br />

professionelle Massage. Die löst nicht nur Verspannungen, sie kann einem auch den Kopf<br />

befreien. Es gibt Leute, die fliehen regelrecht in die Arbeit oder in andere Betten<br />

(BeziehungsHopping). Beides ist eine Methode, wird euch aber die Verarbeitung nicht<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

ersparen. Es ist bewiesen, dass Männer meistens den Schalter in ihrem Kopf schneller<br />

umdrehen als Frauen, die dann über eine längere Zeit leiden. Liebe kann krank machen<br />

…weshalbguteFreundeaufgefordertsinddenBetroffenendieeiskaltenFakteninsGesicht<br />

zusagen,TrostzuspendenunddasTelefonauchumdreiUhrnachtsnochabzunehmen.Die<br />

radikalste Methode: Sagt dem Objekt der Begierde eure Gefühle ins Gesicht und brecht<br />

jeglichenKontaktab.Wirktsehrbefreiendundschlimmerkannesjanichtmehrwerden.<br />

Mitleidendefindetihrunterwww.liebeskummer.ch.<br />

SehrguteMassagenbietetderUniSportBaselaufVoranmeldung,ab30.bis50.Franken<br />

OderbeiMWellness:www.fitnesspark.chamSteinentorberg8.<br />

<br />

Lizentiat<br />

DasLizentiat(„Liz“)warderStudienabschlussvorderBolognaReform,esentsprichteinem<br />

Master.HeutetrifftmannochvereinzeltaufStudierende,diemitLizabschliessenwerden.<br />

Spätestens2012istdieseÄravorbei,dennbisdahinmüssenalle,dieimLizSystemstudieren<br />

abgeschlossenhaben.<br />

<br />

Mailinglisten<br />

DieKommunikationanderUnierfolgtinersterLinieviaInternetundEmail.Einwichtiges<br />

Werkzeug zur einfachen Arbeit hierbei sind Mailinglisten. Dies sind Sammlungen von<br />

Emailadressen,diewieeineeinzelneEmailadressearbeiten.MantrifftimUnialltagimmer<br />

wiederaufsie.SowerdendieUniNewsoderskubaNewsletterüberdieseListenverschickt.<br />

Die Verwaltung der Listen liegt beim () URZ. Die webbasierte Administration ist relativ<br />

unkompliziert,sodassaucheinLaiediesohneProblemehinbekommensollte.Studierende<br />

könnenüberdie()skubaMailinglistenbeantragen.<br />

<br />

Marktplatz:SieheUnimarkt.<br />

<br />

Master<br />

DerMasteristderzweiteakademischeGrad,denmananderHochschuleerwerbenkann.Er<br />

liegt zwischen Bachelor und Doktortitel und ist nun wirklich berufsqualifizierend. In den<br />

meistenFällenzumindest.<br />

<br />

Matrikelnummer<br />

Die Matrikelnummer ist die Nummer, welche die Studierenden mit der Immatrikulation<br />

erhalten.DieMatrikelnummeristaufdemStudierendenausweis,der()Legiausgewiesen<br />

und wird zur Identifikation der Studierenden, etwa bei Prüfungen oder in der<br />

Universitätsbibliothek,verwendet.<br />

<br />

MellowFilms<br />

MellowFilmsistderstudentischeFilmclubanderUniversitätBasel.JedenzweitenMittwoch<br />

werdenimKellerdesDeutschenSeminarsamNadelberg4ausgewählteFilmegezeigt.Nicht<br />

zu verpassen sind die MellowFilmnächte, die erst im Semester genauer beschrieben<br />

werden.<br />

<br />

Mensa<br />

FürsämtlicheVerpflegungsfragenindenMensenundCaféterienderUniversitätBaselistder<br />

SVSchweizverantwortlich.StandortesindBernoullistrasse16(MensaderUniversitätBasel),<br />

St. JohannsRing 25 (Mensa im Institut für Physik), Klingelbergstrasse 70 (Cafeteria<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Biozentrum/Pharmazentrum),Schönbeinstrasse20(CafeteriaUniBibliothek),Petersplatz1<br />

(CafeteriaKollegiengebäude),PeterMerianWeg8(CafeteriaLaStrada,JuristischeFakultät,<br />

WWZ). Das Menu der zentralen Mensa an der Bernoullistrasse findest du online:<br />

www.gezetera.ch/uni/mensa.htmloderuniversitaetbasel.business.svgroup.ch.<br />

Im Mensamenü sind inbegriffen: a) Suppe oder 1dl Saft; b) Gemüsebeilage oder Salat<br />

schälchen, c) Menüteil. Extra kosten Dessert, Kaffee, Ketchup, Mayonnaise. Wasser, Brot<br />

scheibenundSalatsaucegibtssozusagenàdiscretion...<br />

<br />

Mensur<br />

Fechtkampf schlagender Studentenverbindungen. Narben, die von einem Fechtkampf (im<br />

Gesicht)davongetragenwerden,mheissen()Schmiss.<br />

<br />

Microsoft:SieheMSDNAA.<br />

<br />

Militär<br />

TrotzNeutralitätundnahezufriedlichemEuropabesitztdieSchweizimmernocheinesder<br />

grösstenMilizheereinEuropa(alsonatürlichimBezugaufdieEinwohnerzahl).Militärdienst<br />

ist obligatorisch. Wer aber einigermassen überzeugende Argumente gegen Militärdienst<br />

einbringen kann, der kann sich nach der „Aushebung“ auf schriftlichen Antrag umteilen<br />

lassen(Zivildienst).<br />

<br />

Mitgliederbeitrag<br />

Dieskuba,diestudentischeKörperschaftderUniversitätBasel,erhebteineMitgliedergebühr<br />

von 10. Franken, welche jedes Semester von der Universität eingezogen wird. Die<br />

MitgliedergebührwirdfürdieOrganisationderStudierendenvertretunginderuniversitären<br />

Selbstverwaltung, die Unterstützung der Fachgruppen und das skuba<br />

Dienstleistungsangebot gebraucht. Die Erstsemestrigen sind von der Mitgliedergebühr<br />

befreit.<br />

<br />

Mittagessen<br />

DieFrage,womanetwasessengehenkönnte,ohnegleichdasWochengeldzuhinterlegen,<br />

stelltsichoftüberMittag.DieallgemeineVarianteder()Mensakenntihrsicherlichschon.<br />

Sieisteinigermassenpreiswert,abwechslungsreich(sieversucheneswirklich)undschnellzu<br />

erreichen.ÜberdieüblichenSandwiches,Döner,Piadinasodereinfachnurkaltesausdem<br />

Warenhaus seid ihr sicherlich gut unterrichtet. Natürlich bringen wir euch noch ein paar<br />

Alternativen: Wie wäre es mit einem gemütlichen Spaziergang zum () E9 oder zu einer<br />

Bäckerei?UnterschätztwerdenauchöftersdiegrossenKaufhäuserwieManorundPfauen,<br />

die über gute Kundenrestaurants verfügen. Vor allem Manor nähe Claraplatz kann mit<br />

frischen Gemüse und der Dachterrasse auftrumpfen. Oder wann wart ihr zuletzt in der<br />

legendären Brötlibar am Barfüsserplatz (3.50 SFr. ein normal, belegtes Brot:<br />

www.broetlibar.ch)?EineweitereVariantebietendiezweiSuppenbarsnamensSOUP(eines<br />

beimFischmarkt10,dieanderenebendemKunstmuseum).DerNameistProgramm,hier<br />

habtihrjeweilsmehrereSuppenzurAuswahlmit/ohneSalat.DazugibteseineFruchtaus<br />

demFrüchtekorbundBrot.BudgetmässigbezahltihrhiergleichvielwieinderMensafürein<br />

Menü,aberdasEssenhiersättigtgesundundvollwertig(www.soup.ch).ZumSchlussnoch<br />

einkleinerTippfürdasnächsteetwasspeziellereMittagessen:GehtüberMittaginsAqua<br />

(nebendemZoo)undgeniessteinitalienischesMenu(Vorspeise,HauptspeiseVegi/Fleisch,<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Dessert) und die Flasche Hauswein auf eurem Tisch für etwa 28. Franken pro Person<br />

(Reservationempfehlenswert).EnGuata.<br />

<br />

Mobbing<br />

Mobbing (aus dem Englischen „to mob“ = anpöbeln, schikanieren) bedeutet, dass eine<br />

Person oder eine Gruppe am Arbeitsplatz von gleichgestellten, vorgesetzten oder<br />

untergebenen Mitarbeitenden schikaniert, belästigt, beleidigt, ausgegrenzt oder mit<br />

kränkenden Arbeitsaufgaben bedacht wird. Wenn du das Gefühl hast, dass du gemobbt<br />

wirst,kannstdudichandasRessort()Chancengleichheit,die()Studienberatung,die<br />

()Sozialberatungoderandie()Ombudsstellewenden.<br />

<br />

MobilitySharing<br />

EinepreiswerteundnachhaltigereAlternativezumeigenenAutobieteteineMitgliedschaft<br />

beiMobility(www.mobility.ch).<br />

<br />

MonA<br />

MonA(MyonlineAccount):DeinüberlebenswichtigerAccountanderUni.HierMUSSTdu<br />

deineLehrveranstaltungenbelegen.Hiersiehstdu,inwelchenModulendunochinvestieren<br />

musstunddiesenettlächelndeFrauschicktdirmanchmalmitdemBetreff„Resultateder<br />

Leistungsüberprüfung“ Mails, die ganz schwer über deine Tageslaune entscheiden. Leider<br />

gibt es zusätzlich meist noch weitere Zulassungsbedingungen, diese und ein Link zum<br />

jeweiligen System sind im () Vorlesungsverzeichnis verzeichnet. Also bitte genau lesen,<br />

sonstsitztduschönüberMonAbelegtineinerLehrveranstaltungundkannsttrotzdemnicht<br />

teilnehmen.<br />

<br />

MSDNAA<br />

MSDNAA ist ein Programm von Microsoft, das Angehörigen von Hochschulen den<br />

kotenlosen Zugang zu Teilen ihrer Produktpalette (z.B. auch Betriebssysteme) bietet. Man<br />

kann sich die Programme auf einer Webseite herunterladen und kostenlos nutzen.<br />

AusgenommenhiervonistdieOfficeFamilievonMicrosoft.WeitereInformationensindauf<br />

derWebseitedesURZversteckt.<br />

<br />

Müll(Bebbisack,Sperrmüll)<br />

Müllwirdsoweitwiemöglichgetrennt.GlasgehörtindenGlascontainer(gratis),Alu/Blech<br />

indenContainer(gratis),Papier/KartongutzusammengeschnürtaufdieStrasse(einmalpro<br />

Monat, gratis), Pet/Milchflaschen/Batterie zurück an die Verkaufstellen (gratis), Elektro<br />

schrott zurück an die Verkaufstellen (gratis, resp. vorgezogene Recyclinggebühr) und der<br />

RestmüllzweimalwöchentlichmitdemBebbiSaggrausgestellt(kostet).Metall(gratis)und<br />

Sperrmüll (mehrmals im Jahr gratis, ansonsten anmelde und vignettenpflichtig) wird<br />

mehrmals jährlich abgeholt. Altkleiderkontainer gibt es ebenfalls an ausgewählten<br />

StandorteninBasel.Istdirwasaufgefallen?NurdieRestmüllEntsorgungkostetwas.Wenn<br />

daskeinAnspornzumTrennenist!MehrInfosunterwww.stadtreinigungbs.ch.<br />

<br />

MUNTeamUniBasel<br />

EinModelUnitedNationsisteineSimulationderUNOHauptorgane.<br />

DasMUNTeamistfürdieVorbereitungendieserSimulationzuständig.Esorganisiertdiesein<br />

regelmässigem Abstand, meist wöchentlich, sendet Delegationen bestehend aus seinen<br />

Mitgliedern an internationale Model UN Konferenzen und organisiert Referate und Work<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

shopszuverschiedenenThemen.EssollenunteranderemRhetorikundArgumentations<br />

fähigkeiten, Verhandlungstaktik und Diplomatie verbessert, sowie, je nach Art der<br />

Konferenz, Fremdsprachenkenntnisse erweitert und vertieft werden. Weitere<br />

Informationen:www.munregiobasel.org.<br />

<br />

Museen<br />

InBaselgibtesmehrMuseenalsverregneteWochenenden,weshalbeuchdieQualderWahl<br />

bleibt. Als Studierende habt ihr in einigen Vergünstigungen, aber nicht immer. Das<br />

AntikenmuseumgewährtnurStudierendenausdenentsprechenddazugehörigenInstituten<br />

eineErmässigung,wiezumBeispieldenArchäologen.Nunwürdemanannehmen,dassdie<br />

Kunstgeschichtler keine Probleme haben dürften, weit gefehlt – wir empfehlen einen<br />

Budgetpostenzuerstellen„umdasStudienmaterialzubetrachten“.EinGriffindieTrickkiste:<br />

eröffnet ein Konto bei der Basler Kantonalbank, somit bekommt ihr automatisch<br />

Vergünstigungen oder freie Eintritte. Für 144. SFr. kommen MuseumsVielgänger in über<br />

445 Schweizer Museen rein (Museumspass). Klein hingegen und oft unbekannt ist das<br />

CartoonmuseuminBasel,dakommtihrauchalsKunstmuffelrein.EineÜbersichtüberalle<br />

laufendenAusstellungenundSonderausstellungenunterwww.baslermuseen.ch.<br />

Alljährlich findet im Januar eine Museumsnacht statt, da gehen alle hin, die sich im Weg<br />

stehenwollen.<br />

<br />

Nachhilfe<br />

Wer Nachhilfe benötigt, kann eine Anzeige auf dem () Unimarkt erstellen (gratis), beim<br />

dingsshop eine Anzeige aufgeben oder im eigenen Institut nach einer entsprechenden<br />

Person suchen. Oft kennen die AssistentenInnen geeignete Leute. Die Kosten einer<br />

Nachhilfestundeunterscheidensichsehrstark.JenachInhaltundAufwandsowieSemester<br />

schwankt es zwischen 20. bis 40. Franken. Wollt ihr Nachhilfe anbieten? In diesem Fall<br />

könnt ihr euch ebenfalls an die oben genannten Ausschreibeorte und Personen wenden.<br />

Manchmal sind im dingsshop, in Warenhäusern und auf dem Marktplatz bereits Such<br />

Anzeigenaufgegeben.<br />

<br />

Neptun<br />

Neptun ist ein Projekt der ETH Zürich, das zu Beginn jedes Semesters sehr gute PC und<br />

Notebooksysteme (HP, Levono und Mac) zu einem guten Preis offeriert. Sie sind auf die<br />

Bedürfnisse von Studierenden und Angehörigen der Universität zugeschnitten und<br />

entsprechend nicht mit unnötiger Software überladen. Der Neptunshop ist immer nur in<br />

einemkleinenZeitfenstergeöffnet:www.neptun.ethz.ch.<br />

<br />

NewMediaCenter<br />

Lehren und lernen mit neuen Medien: Das New Media Center unterstützt den<br />

Hochschulunterricht in Bereichen, in denen Wissen medial weitergegeben wird. Ob<br />

interaktives Diagramm, Videoaufzeichnung oder Animation: dies alles produziert das New<br />

Media Center im Auftrag für Institute und Projekte der Universität Basel. Wohl gibt es da<br />

aucheinpaarstudentischeNebenjobs.MehrInfos:www.nmc.unibas.ch.<br />

<br />

Newsletter<br />

Die skuba bietet einen Newsletter an, der die Mitglieder über aktuelle Geschäfte und<br />

Anlässe der skuba und allgemein über studentische Veranstaltungen informiert. Falls du<br />

auch einen Beitrag im Newsletter veröffentlichen willst, konsultierst du am besten den<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Newsletter Kriterienkatalog auf unserer Webseite um einzuschätzen, ob dein Beitrag die<br />

BerechtigunghatimNewsletterzuerscheinen.AuchdieUniversitätbieteteinenNewsletter<br />

an, er erscheint häufiger als der skubaNewsletter und richtet sich inhaltlich an alle<br />

UniversitätsangehörigensowieauchexterneInteressierte.<br />

<br />

Notfalladressen<br />

Eine wichtige Adresse ist die Notfallapotheke am Petersgraben 3, gegenüber dem<br />

Universitätsspital.SieistnachtsundanSonntagengeöffnet.<br />

DasUniversitätsspitalmitseinerNotaufnahmeliegtamPetersgraben3.<br />

UniversitätsspitalFrauenklinik,Spitalstrasse21,Basel.<br />

DieNotrufnummernfindetihrunter()Notruf.<br />

<br />

Notebook<br />

Notebooks an der Uni gehören heute zum Alltag. Sie werden eigentlich fast überall ohne<br />

Probleme akzeptiert und das URZ und die Verwaltung arbeiten an der Ausweitung der<br />

InfrastrukturimRahmenvonelektrischenundnetzwerktechnischenAnschlüssen(VPN).<br />

Bezugsquellen für rabattierte Notebooks gibt es einige,aber besonders hervorzuheben ist<br />

()NeptunderETHZürich.WerFragenoderProblememitNotebooksinZusammenhang<br />

mitderUnihat,kannsichgerneandiekompetentenMitarbeiterdesURZwenden.<br />

<br />

Notruf<br />

112Notruf<br />

117Polizei<br />

118Feuerwehr<br />

144Sanität<br />

143DargeboteneHand<br />

0612677111BaslerPolizei<br />

0612659134NotfälleFrauenklinik<br />

0612611515Ärzte,Zahnärzte,Apotheken:Notfalldienst<br />

0612515151Gift–Notfallberatung<br />

<br />

NumerusClausus<br />

Der Numerus Clausus ist die Beschränkung der Studienplätze und die Vergabe der<br />

Studienplätze auf Grundlage bestimmter Vornoten. An der Universität Basel besteht in<br />

MedizinundSportwissenschafteneinNumerusClausus.<br />

Möglich erscheint der Universitätsleitung die Einführung des Numerus Clausus in<br />

Psychologie. Die skuba spricht sich entschieden gegen die Einführung eines weiteren<br />

NumerusClaususaus,dadiesdemPrinzipderfreienStudienwahlwiderspricht.<br />

<br />

OAQ<br />

Das Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherung (OAQ) ist die Schweizer<br />

Qualitätssicherungsagentur. Sie ist verantwortlich für die Akkreditierung, sprich offizielle<br />

AnerkennungderHochschulenundUniversitäteninderSchweiz.<br />

<br />

OffeneBühne<br />

DieOffeneBühnebietetallenTänzern,Musikern,Poeten,Wahrsagern,Nachwuchsgeigern,<br />

AkrobatenundauchAlphornbläserneineAuftrittsmöglichkeitvon2030Minuten.DieBühne<br />

befindetsichimKellervomEngelhof,Nadelberg4,undistjeweilsamerstenSonntagvom<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Monat ab 20.00 Uhr offen. Freier Eintritt mit jeweiliger Kollekte. Achtet auf die<br />

Sommerpausen.www.offenebuehne.ch.<br />

<br />

Öffnungszeiten<br />

An der Uni gibt es viele Sekretariate, die für Studierende wichtig sind, aber nicht<br />

durchgehend geöffnet sind. Dazu gehören insbesondere Instituts, Departements,<br />

Dekanatssekretariate und natürlich auch das Studiensekretariat. Um dies zu veran<br />

schaulichen, hier das Beispiel des Studiensekretariats: Dieses hat immer nur vormittags<br />

geöffnet, am Nachmittag geschlossen. Telefone werden wiederum nur nachmittags abge<br />

nommen und vormittags ignoriert (Beim Studiensekretariat gibt es übrigens noch eine<br />

weitereHürde:ManmusswieinderPosteineNummerziehen!).<br />

EsempfiehltsichdaherimmerdieÖffnungszeitenvordemGangnachCanossaimInternet<br />

nachzuschlagen, um nicht: a) vor verschlossenen Türen zu stehen, oder b) abgewiesen zu<br />

werden.<br />

<br />

Ombudsfrau<br />

Bei Streitfragen und Beschwerden in Zusammenhang mit der skuba oder derer<br />

VertreterInnenkannstdudichandieOmbudsfrauderskubawenden.DieAnfragenwerden<br />

vertraulichbehandelt.DenKontaktfindestduaufderskubaWebseite.<br />

<br />

Ombudsstelle<br />

Die Universität unterhält eine Ombudsstelle, die sich aus ehemaligen RektorInnen der<br />

Universitätzusammensetzt.BeiStreitfragenoderheiklenProblemen,diestrengvertraulich<br />

behandeltwerdenmüssen,kanndieOmbudstellederUniversitätangegangenwerden.<br />

<br />

OLAT<br />

OnlineLearningandTraining(OLAT):SoheissteineELearningPlattform(alselektronische<br />

Ergänzung zur Lehrveranstaltung) der Universität Zürich. Ursprünglich von überforderten<br />

Hilfsassistierenden zur Vorlesungsbetreuung gebastelt, mausert sich dieses Platfform zur<br />

umfassenden Lernplattform, die im Moment vor allem in Lehrveranstaltungen der<br />

wirtschaftwissenschaftlichen Fakultät Anwendung findet. Eigentlich unglaublich, was alles<br />

fürFunktionenbeiOLATvorhandensind.<br />

<br />

OpenAccess<br />

DieUniversitätBaselsetztzusammenmitSWITCHverstärktfürOpenAccessein.Diesistein<br />

Projekt,dasdenAustauschvonInformationendeutlichverbessernsollundbedeutet,dass<br />

alleInformationenvonallenohneHemmnisseeingesehenundgenutztwerdenkönnen.Im<br />

akademischen Feld bedeutet Open Access das Publizieren einer wissenschaftlichen Arbeit<br />

auf einem offenen Server (z.B. edocs.unibas.ch). Forschungsprojeke, die vom<br />

Schweizerischen Nationalfonds (SNF) gefördert werden, müssen ihre Resultate auf Open<br />

Access Plattformen publizieren. Hintergrund des Open Access Gedankens ist, dass<br />

Forschungsresultate, die mit öffentlichen Geldern finanziert werden, allgemein zugänglich<br />

seinmüssen.NochistdieOpenAccessBewegungsehrumstritten.<br />

<br />

Ordinariat<br />

IstdieBezeichnungfürdenLehrstuhleinesordentlichen()Professors.<br />

<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Ordinarius<br />

OrdinariusistdieFachbezeichnungfüreinenordentlichen()Professor.<br />

<br />

Organverkauf(Unimarkt)<br />

DieUniversitätBaselunterhältmitdem()UnimarkteinenkostenlosenAnzeigenmarkt.Da<br />

aufdiesemUnimarktwiederholtOrganeangebotenwurden(OrganhandelistinderSchweiz<br />

verboten),wurdeeineModerationdesUnimarktseingeführt.DaherdauertdasFreischalten<br />

einerneuenAnzeigerundeinenArbeitstag.<br />

<br />

Parken:ParkenistdiehochdeutscheBezeichnungfür()Parkieren.<br />

<br />

Parkieren<br />

ParkierenanderUniistsoeineSache.EsistschwieriganderUnieinenParkplatzzufinden,<br />

aber sicherlich nicht unmöglich. Man unterscheidet drei Parkzonen. Die sehr seltenen<br />

weissen,dieblauenunddiegebührenpflichtigenParkzonen.<br />

IndenweissenZonendarfunbegrenzt,währendindenblauenZonen90Minutenmiteiner<br />

Parkscheibe parkiert werden darf. Die weissen Parkfelderwerden kontinuierlich reduziert.<br />

DiegebührenpflichtigenZonensindzumeistweisseZonenmiteinerzentralenParkuhroder<br />

einem Ticketsystem. Verstösse gegen Parkzeiten und ähnlichem werden mit min. 40 SFr.<br />

bestraft.WeitereInformationendazuerhältihraufjederPolizeistation.<br />

AlternativenzudennormalenParkplätzenstellendieöffentlichenParkgaragenundprivaten<br />

Stellplätzedar,diezumTeilAbosfürVielparkiererInnenanbieten.<br />

<br />

Partizipation<br />

Mitsprache ist das Losungswort! Sei es im Studierendenalltag im Seminar oder in der<br />

universitärenSelbstverwaltung.StehnichtdanebenundbeklagedichüberdieUmständean<br />

der Uni, sondern arbeite aktiv für eine bessere, studierendenfreundliche Uni. Die skuba<br />

koordiniert und fördert die Studierendenvertretung in der ganzen Universität. Schau auf<br />

unsererWebseitenach,esgibtbestimmteinengeeignetenPlatzfürdeineAnliegen.<br />

<br />

Partys(Semesterstartparty,FGPartys,etc)<br />

Um im UniPartydschungel den Überblick zu behalten, müsst ihr sehr gut sein. Bevor ihr<br />

resigniert,solltetihrdieWebseiteeurerFachschaftunddenskubaNewsletterchecken.Eine<br />

guteÜbersichtlieferteuchauchdieWebseitederphileinsAG(www.fgphileins.unibas.ch),<br />

siehatzwarnurdieGeisteswissenschaftlervereint,abersiesindsehrvielfältigundirgendwo<br />

läuftbeidenPhil.I.ernimmerwas.<br />

<br />

PD:siehePrivatdozent.<br />

<br />

Peer<br />

Ein Peer ist die Bezeichnung für ein gleichgestelltes Mitglied derselben Gruppe. Im<br />

wissenschaftlichen Bereich sind das meist renommierte Fachkollegen einer anderen<br />

InstitutionoderHochschule.<br />

<br />

Peerreview<br />

Die Peerreview ist die wissenschaftliche Bewertung oder Besprechung einer Publikation<br />

durcheinenPeer,d.h.einenrenommiertenWissenschaftlerderselbenFachrichtung.<br />

<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Personensuche<br />

Die Personensuche ist das Instrument auf der UnibasSeite, um Personendaten von<br />

KommilitonInnenundDozierendenzufinden.JederAngehörigederUniversitätistmitden<br />

vonihmin()ViaWebfreigegebenenDatenzufinden.DasSystemwirdvorallemzurSuche<br />

vonTelefonnummernundEmailsgenutzt,diemannichtinseinemeigenenTelefonbuchhat.<br />

<br />

Pius<br />

Pius’ sind Kommentierte Schweizer BibliotheksLinks. Es bietet Links zu Schweizer<br />

BibliothekenundweitereVerbindungenindieBücherundBibliothekswelt.Zufindenunter<br />

www.muehlebach.ch.<br />

<br />

Plagiat<br />

Das Plagiat ist das unrechtmässige Verwenden von geistigem Eigentum, kurz das<br />

Abschreiben wissenschaftlicher Erkenntnisse. Plagiate können das Ende der wissen<br />

schaftlichenKarrierebedeuten.Studierendekönnen–werdensiebeimplagiierenerwischt–<br />

von der Universität fliegen. Die meisten Fakultäten setzen mittlerweile spezielle Software<br />

ein, um Arbeiten auf Plagiate zu prüfen oder lassen Studierende eine PlagiatsErklärung<br />

ausfüllen.<br />

<br />

Planungskommission<br />

DiePlanungskommissionisteinBeratungsgremiumdes()Rektorats.Sieisteine<br />

Arbeitskommission im Bereich der strategischen Planung und ist daher bewusst<br />

kleingehalten.DieStudierendensindmiteinemMitgliedinderPlaKovertreten.<br />

DenVorsitzderPlanungskommissionhatderVizerektorEntwicklunginne.<br />

<br />

Podcast<br />

PodcastingbezeichnetdasProduzierenundAnbietenvonMediendateien(AudiooderVideo)<br />

überdasInternet.DieskubastartetimSeptember2009denVersucheineBegrüssungsrede<br />

des Rektors und eines skubaVorstandes gespickt mit spannenden Informationen zur<br />

UniversitätBaselzumDownloadanzubieten.<br />

<br />

PolitischeGruppierung<br />

Die skuba ist parteipolitisch unabhängig und neutral. Natürlich gibt es aber an der<br />

UniversitätBaseleinigewenigeGruppierungen,dieihreStandpunktepointierterverteidigen.<br />

Zunennenisthierdie„basisdemokratische“BewegungUnsereUniBasel,diepolitischeher<br />

links steht. Verschiedene Jungparteien sind sicherlich auch von Universitätsangehörigen<br />

dominiert,eindirekterBezugzurUnifehltdaaber.<br />

<br />

Polizei<br />

Dein Freund und Helfer. Die Polizei in Basel unterscheidet sich nicht von anderen<br />

PolizeistationeninderSchweiz,deshalbhaltenwireskurz.FolgendePolizeiwachenhaben<br />

24hoffen:PolizeiwacheKannenfeld(Telefonnr.0613867373),PolizeiwacheClaraundder<br />

StützpunktderAutobahnpolizei.DerNotruflautetwieimmer117.<br />

Die Uniformen sind blau (seit geraumer Zeit sogar schweizweit), die Autos mehrheitlich<br />

weiss.ImBaseldeutschenwerdendiePolizistenumgangssprachlich„Schugger“genannt.<br />

<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Positionspapierderskuba<br />

SeitHerbstsemester2009hatdieskubaeinPositionspapier,dassals(hochschul)politisches<br />

ProgrammderskubafungiertundzuThemenStellungnimmt,diefürStudierendeanderUni<br />

Basel von Belang sind. Das Papier ist modular aufgebaut, dass es bei Bedarf einfacher zu<br />

ergänzen ist. Das Positionspapier der skuba wird vom () Studierendenrat mindestens<br />

einmaljährlichkomplettüberarbeitet.<br />

<br />

Praktika<br />

EinejedeStudentinwirdwährendihresStudiumsmitderPraktikaSuchegequält.Holteuch<br />

möglich Adressen bei eurem Institut oder bei der Studienberatung. Einige Praktika<br />

Ausschreibungen sind auf dem () Unimarkt zu finden. Merkt euch, Blindbewerbungen<br />

schadennicht.AchtetaufdiebeliebtePraktikumsdauervon35Monaten.Überlegteuch<br />

wann ihr euch diese Zeit nehmen könnt und ob es sich lohnt, das Studium zu diesem<br />

Zeitpunkt zu unterbrechen. Sprecht mit eurem Institut ab, ob eine Anrechnung per ()<br />

LearningContractmöglichist.<br />

In der Schweiz sind Praktika bezahlt, nicht so in () Deutschland. Unbezahlte Praktika<br />

heisseninderSchweizanders,etwaVolontariat.<br />

<br />

Privatdozent(PD)<br />

Privatdozenten(PD)geheninderRegeleinemnichtuniversitärenJobnachundunterrichten<br />

anderUniversität.VorraussetzungfürdenTitelPDistdie()Habilitation(oderdieArbeit<br />

aneinerHabilitation).<br />

<br />

Prodekan<br />

DerProdekan,resp.dieProdekanin,isteineArtVizedekan.DerProdekanistinderRegelder<br />

Vorgängerdesaktuellen()DekansundkannsozurKontinuitätderGeschäftebeitragen.<br />

Die meisten Fakultäten sind von diesem Verfahren abgewichen. So wird nun der Dekan<br />

meist durch zwei Prodekane unterstützt, die die BereicheLehre und Forschung abdecken.<br />

DamitverbleibtdieGeschäftsleitungbeimDekan.<br />

<br />

Professor<br />

Der Tradition entsprechend wird für jedes Fachgebiet mind. eine ordentliche ProfessorIn<br />

angestellt(ordentlicherProfessor=Ordinarius).Diesogeschaffene(thematische)Stellewar<br />

der so genannte Lehrstuhl, heute wird von dieser Bezeichnung abgesehen, um die<br />

thematische Ausrichtung leichter anpassen zu können. Ein Fach sollte über mind. zwei<br />

ordentlicheProfessurenverfügen.<br />

Das Bewerbungsverfahren ist lang. BewerberInnen müssen sich einerseits durch ihre<br />

Habilitationsschrift (folgt in der akademischen TitelKarriere nach dem Promotion) und<br />

weitere Publikationen für ihre Fähigkeit zum ProfessorenTitel auszeichnen. Andererseits<br />

müssen sie durch einen Gastvortrag die Berufungskommission (bestehend aus<br />

ProfessorInnen, Assistierenden und Studierenden) überzeugen. Meist werden mehrere<br />

ProfessorenInnen zu Vorträgen eingeladen, auf Grund welcher die Berufungskommission<br />

dreiKandidatInnenaufeinerDreierlistealsberufungsfähigempfiehlt.<br />

DieAnstellungalsordentlicherProfessorunterscheidetsichinsofernvoneinem„normalen“<br />

Anstellungsverhältnis, dass sie meist lebenslänglich ist und erst gesetzten Alter von 4050<br />

Jahren erfolgt. Um diesem QuasiBeamtenstatus entgegenzuwirken, versucht man eine<br />

Professoralkarriere einzuführen: Junge AkademikerInnen werden so () Assistenz<br />

professorInnenmitoderohneTenure(TTAP)angestellt.<br />

Seite51


InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

ProfessorInnen prägen insofern deinen studentischen Alltag, da sie bei Bachelor und<br />

MasterPrüfungdeineAnsprechpartnersind,resp.diejenigeLehrperson,diedeinePrüfung<br />

abnehmen.<br />

<br />

Professur<br />

ProfessuristeineandereBezeichnungfürLehrstuhl.Wasdasistwurdeunter()Professor<br />

beschrieben.<br />

<br />

Prozentbuch<br />

DasProzentbuchgibtesfürBasel,Bern,LuzernundZürich.Eskostetonline35.Frankenund<br />

ermöglichteuchmitdenGutscheinen12MonatelangvonverschiedenenVergünstigungen<br />

odergratisEintrittenzuprofitieren.DasProzentbuchfindetihrauchbeiThaliaundimdings<br />

shop–dieAuflageistlimitiert.InteressantsinddieAngebotevorallemauchfürZugezogene,<br />

solerntihrdieverschiedenenLokale,Diskotheken,ShopsundKinoskennen.<br />

<br />

Prokrastination<br />

OderauchAufschieberitisgenannt,isteineverbreiteteSeucheunterdenStudentenInnen.Es<br />

gibt Leute mit starken Ausprägungen von Aufschiebeverhalten. Diesen Personen ist es oft<br />

nichtmehrmöglichauseigenerKraftdenTeufelskreiszudurchbrechen.Prokrastinationist<br />

eine Folge von schlechter Arbeitsplanung und unklarer Prioritätensetzung. Eigene<br />

FehleinschätzungenundschlechtesZeitmanagementführenzustarkenWutgefühlenaufdie<br />

eigene Person und kann in Angstzuständen enden. Die Behebung dieses Konflikts braucht<br />

meistens einen Input von aussen. In den von der skuba und der Studienberatung<br />

angebotenen LernTutoraten wird das Meistern einer Schreibblockade, verbessertes<br />

SelbstmanagementundeffektivesZeitmanagementdurchgeschultePersonenaufgegriffen<br />

undindenGruppenumgesetzt.DieTeilnahmeistkostenlos,eineAnmeldungistnotwendig.<br />

www.skuba.ch.<br />

<br />

Prüfung<br />

InPrüfungengehtesumdieBeurteilungeinerLeistung.SpätestenswenndasGymnasium<br />

vorbei ist, fragt fast keiner mehr, wie sinnvoll eine Prüfung ist, und warum es überhaupt<br />

welchegibt.MitPrüfungenhatsichdieMehrheitabgefunden,weshalbnurnocheinenach<br />

vorne gerichtete Frage übrig bleibt: Wie kann man sich sinnvoll auf eine Prüfung<br />

vorbereiten?AnalysiertzuerstdenTypderPrüfung.IsteseinLiteraturexamen,gehtesum<br />

das Setzen von Kreuzen, oder sollt ihr Theorien vergleichen können? Diese Überlegungen<br />

sinddasAundOeinersinnvollenPrüfungsvorbereitung.WeitergehtesmiteinemLernplan<br />

und während den Lernsessionen solltet ihr aufeinen Ausgleich zwischen Kopf und Körper<br />

achten.FürweitereHilfestellungenundTippsbesuchtdasPrüfungs–Tutorat(www.skuba.ch)<br />

oder besorgt euch ein entsprechendes Buch. Bei Problemen könnt ihr euch auch an die<br />

Studienberatungwenden.VielErfolg.<br />

<br />

Prüfungsangst<br />

PrüfungsängstebringendenbestenStudentenausdemKonzeptundlassendenBetroffenen<br />

unglaubliche Ängste durchleben. Wenn Prüfungsangst für euch kein Fremdwort ist, dann<br />

fangt sofort an euch dem Problem zu stellen. Je früher desto besser. Eine jede Angst ist<br />

individuell.VielleichtsetztihrzuhoheErwartungenaneuchselbstoderaberseidExperten<br />

inBlackouts.NatürlichgibtesunwahrscheinlichvieleandereGründeeinerAngstblockade.<br />

Vielleichtkonntetihrnichtausreichendlernen(Prokrastination).Wiewärees,wennihr<br />

Seite52


InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

denerstenSchritttutundaneinemTutoratgegenPrüfungsangstteilnehmt?Seisienochso<br />

klein oder gross – Prüfungsangst hat ein jeder, die Frage ist nur wir ihr sie am Besten<br />

bezwingenkönnt.www.skuba.chodermeldeteuchbeiderStudienberatung.<br />

ÜbrigenssindGlücksbringervongutenFreundenmanchmalechteHelferanderPrüfung.<br />

<br />

Prüfungsgebühren<br />

Von der Universität Basel werden seit 2003 keine Prüfungsgebühren erhoben. An der<br />

Medizinischen Fakultät werden aber bis 2010 für Prüfungen, die vom Bund organsiert<br />

werden, Prüfungsgebühren erhoben. Grundlage hierfür ist die eidgenössische Medizinal<br />

prüfungsVerordnung(zufindenaufwww.admin.ch).<br />

<br />

Prüfungskommission<br />

Die Prüfungskommissionen sind auf fakultärer Ebene – wie der Name sagt – für das<br />

Prüfungswesen verantwortlich. In den meisten Prüfungskommissionen sind auch<br />

Studierendevertreten.DiePrüfungskommissionistfürPrüfungsfragenverantwortlich.<br />

<br />

PsychologischeBeratung<br />

DiePsychologischeBetreuunganderUniversitätBaselzähltnichtzudenVorzeigeprojekten<br />

der Universität. Das vorhandene Angebot gleicht einer Baustelle und wird langsam<br />

zusammengeschraubt,sodassmanglücklicherweisenichtmehrvon"Inexistenz"sprechen<br />

kann. In die Presche springt vor allem die Studienberatung mit Ihrem Leiter Dr. Markus<br />

Diem. Um das mittelalterliche Dunkel ein wenig zu vertreiben, verfolgen Studienberatung<br />

undskubaeinSystemmitdreiAuffangnetzen.DaserstegrobmaschigeNetzwirddurchdie<br />

skubaTutorategespannt(Lerntutorate).DaszweiteNetzspanntdieStudienberatungmit<br />

ihrenpersönlichenGesprächen.WennindenGesprächenfestgestelltwird,dasseinelänger<br />

andauernde Behandlung/Betreuung notwendig wäre, kann die Studienberatung<br />

entsprechende Kontakte zu Spezialisten herstellen. Das System der Auffangnetze versucht<br />

dasBesteausnichtszumachenunddieBeteiligtengebensichgrosseMühe,dasbestehende<br />

Angebotzuinstitutionalisierenundwennmöglichauszubauen.<br />

<br />

QE:SieheQualitätsentwicklung.<br />

<br />

Qualitätsentwicklung(QE)<br />

Die Universität Basel muss sich – um als Universität anerkannt zu bleiben – in der<br />

Qualitätssicherung engagieren. Zu diesem Zweck hat sie die Qualitätsentwicklung und<br />

Sicherung (QE) ins Leben gerufen. Hierzu ist sie aus gesetzlichen Gründen verpflichtet. So<br />

werden Universitäten alle vier Jahre von der Schweizerischen Qualitätssicherungsagentur<br />

()OAQgeprüft.<br />

Die skuba ist seit Anfang 2010 im Steuerungsausschuss Qualitätsentwicklung (SAQE) und<br />

entsprechendeArbeitsgruppenindieQualitätssicherungsprozesseeinbezogenworden.<br />

<br />

QueerUniversity<br />

DieserVereinwurdevonSchwulenundLesbenderUniversitätBaselinsLebengerufen.Sie<br />

organisieren Filmabende und andere gemeinsame Unternehmungen. Der Verein ist noch<br />

jungundfreutsichsicherlichüberneueaktiveMitglieder.Kontakt:qubasel@gmail.com<br />

<br />

Seite53


InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Rabatte(Vergünstigungen)<br />

Kommtvomitalienischen‚rabattere‘dassovielheisstwieabschlagen,niederschlagen.Als<br />

StudentIn bekommt ihr manchmal bei städtischen, kantonalen oder privaten Betrieben<br />

einen StudierendenRabatt. Dazu benötigt ihr eure () Legi. Ein Rabatt kann von den<br />

Händlern oder Anbietern selbst definiert werden, nur die Buchhandlungen haben eine<br />

gewissePreisbindung.HinweisezuRabattengibtsindieserBroschüremehralsgenug...<br />

<br />

Rauchen<br />

Nikotinjunkies:RauchenwurdeindenletztenJahrezueinemechtenProblem,alsodaswar<br />

es gesundheitlich gesehen schon immer – aber da sorgten die Rauchschwaden in den<br />

RestaurantsundDiskothekennochnichtfürdiesenAufruhr.EigentlichliegtesaufderHand:<br />

Rauchen ist ungesund, an vielen Orten wird man vor die Tür gestellt und es wird immer<br />

teurer.WerschonmalneRaucherlungegesehenhat,weisswasersichselbstantut,aber<br />

rauchenistebeneineSucht.UnddeshalbwirdesimmertausendGründefürRauchergeben<br />

weiter zu paffen. Nichtraucher sollten die Finger von den Glimmstengeln lassen und auch<br />

nichtzumSpassabundzueinemitrauchen.Glaubtes,bereitsderzweiteNikotinflashkann<br />

eurenKörpernachmehrlechzenlassen.<br />

<br />

Rauracia<br />

Die Studentenverbindung Rauracia gibt es seit 1863, sie gehört demnach zu den älteren<br />

Verbindungen.InihrerGeschichteistnachzulesen,dassinterneUmstrukturierungenzueiner<br />

gesellschaftlichen Verbindung führten. So stellten sie den Degen in die Ecke und<br />

beschäftigensichmitdemChorsingen.DeshalbgiltdieRauraciaauchalsguterStändchen–<br />

Bringer, sie haben meist ein Lied bereit und alle können zumindest ein wenig tanzen.<br />

TrotzdemverlangtsievonihrenMitgliedernvielab,malabgesehenvondermehrwöchigen<br />

Probezeit und sind ebenfalls eine Lebensverbindung. Rotweissgrün sind die Farben der<br />

Rauracia.<br />

<br />

Reader<br />

InmanchenKursenwirddenStudierendeneineSammlungallerTexte,dieimKursgelesen<br />

werden,angeboten(„Reader“)oftinZusammenarbeitmitdem()dingsshop(gedruckte<br />

Version)oderaufeinerOnlineplattform()ISIS,EVA,OLATetc.<br />

<br />

RealWWZ<br />

Das RealWWZ ist eine Plattform von unabhängigen Wirtschaftsstudierenden, die die<br />

Entscheidungen und Situationen am WWZkritisch beobachten und hinterfragen. Es bietet<br />

ein Forum zum Meinungsaustausch und die Downloadplattform für Materialien zu WWZ<br />

Veranstaltungen:www.realwwz.ch.<br />

<br />

Rechtsberatung<br />

Die skuba bietet in Zusammenarbeit mit der Juristischen Fakultät eine kostenlose<br />

Rechtsberatung für Studierende an. Einfach Kontaktformular auf der skuba<br />

Webseiteausfüllen:www.skuba.ch/dienstleistungen/rechtsberatung.<br />

<br />

RedBull<br />

Dieser und andere EnergyDrinks machen fit! Übrigens auch ein ganz netter Sponsor von<br />

WGPartysundUniFesten.<br />

<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Regenz<br />

Die Regenz fungiert als Universitätsparlament. In der Regenz sind alle () Gruppierungen<br />

vertreten.Siebestehtausrund80Personen,dieStudierendensindmitzweiVertreterInnen<br />

proFakultätvertreten.DieRegenznimmtzustrategischenFragenStellung,hataberkeine<br />

Entscheidungsbefugnisse. Sie unterhält einige Regenzkommissionen, die Aufgaben von<br />

gesamtuniversitäremBelangwahrnehmen.<br />

<br />

Regenzkommissionen<br />

Die Regenzkommissionen sind Kommissionen mit akademischen Hintergrund<br />

und unterscheiden sich damit von () Verwaltungskommissionen. Aktive<br />

Regenzkommissionen sind die folgenden: Forschungskommission, Gleich<br />

stellungskommission, Kommission Lehre, Kommission Nachwuchsförderung,<br />

Stipendienkommission, Bibliothekskommission. In einigen Regenzkommissionen haben<br />

StudierendenvetreterInnen Einsitz. Eine Ausnahme stellt bedauerlicherweise die<br />

KommissionLehredar.<br />

<br />

Rektorat<br />

Das Rektorat leitet die operativen Geschäfte der Universität. Es führt das Tagesgeschäft,<br />

verhandelt mit den Regierungen und verantwortet die strategische Planung, die<br />

Qualitätssicherung usw. Das Rektorat besteht zurzeit aus dem Rektor, einem Vizerektor<br />

Forschung, einer Vizerektorin Lehre, einem Vizerektor Entwicklung, dem Verwaltungs<br />

direktorunddenjeweiligenStäben.<br />

<br />

Rekurs<br />

Kann man gegen Entscheidungen der Unterrichtskommission und Prüfungsresultate ein<br />

legen.ÜberChancenundRisikensprichtmansichambestenmitdemStudiendekanatder<br />

jeweiligenFakultätab.ZuständigsinddiePrüfungsundRekurskommissionen.<br />

<br />

<br />

Religion<br />

An der Uni gibt es das reformierte () Unipfarramt und die kug, die () Katholische<br />

Universitätsgemeinde,beideOrganisationenbieteneinvielseitigesProgramm,nichtnurfür<br />

religiösePersonen.<br />

<br />

Rheinschwimmen<br />

Trotz der Schornsteine (die Wasserqualität ist gut), das Rheinschwimmen in Basel ist für<br />

sichere SchwimmerInnen ausdrücklich gestattet! Um eine Kollision mit den grossen<br />

Frachtschiffen (haben schlechte Bremsen) zu vermeiden, befolge man am besten die<br />

ausgeschildertenSchwimmwege(BlaueBojen)demRheinuferentlang.Tipp1:Einstiegbeim<br />

StrandamTinguelyMuseum,AusstiegbeiderJohanniterbrücke.Tipp2:(Wasser)Sandalen<br />

erhöhen den Schwimmspass beim Ein und Ausstieg und schützen vor Scherben (von<br />

anderenNutzerndesRheinufers).Tipp3:Der()SchwimmsackvergrössertSicherheitund<br />

Spassfaktor.<br />

<br />

Rückmeldung<br />

EineRückmeldungperMonA(euremonlineAccount)wirdvonjedemStudierenden,ausser<br />

denErstsemestlern,erwartet.GegenEndedesSemesterswerdetihreineEmailbekommen,<br />

mit dem Hinweis bei Weiterführung des Studiums eine Rückmeldung zu machen. Die<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

RückmeldefristenfindetihraufderUniWebseiteunterAnmeldung/Rückmeldung.Wennihr<br />

dieersteFristverpasst,habtihreinezweiteChance,diesebringteuchabereineNachgebühr<br />

mit.WerdiesezweiteFristebenfallsverpasst,demkannnichtmehrgeholfenwerden.Das<br />

KlinkenputzendurchalleBüroswolltihreuchnichtantun.<br />

<br />

SBB<br />

Die Schweizerischen Bundesbahnen bringen dich pünktlich und im Halbstundentakt von<br />

BaselausfastanjedenOrtderSchweizaus.Leidernichtganzgratis(Halbtax,Gleis7).<br />

<br />

Schmiss<br />

Der Schmiss ist die Narbe, welche Folge von den Fechtkämpfen in schlagenden<br />

Studentenverbindungenseinkann.NichtalleStudentenverbindungensindschlagend.<br />

<br />

Schwangerschaft<br />

ImmatrikulierteStudierendekönnenfürhöchstenszweiSemesterbeurlaubtwerden.Beim<br />

Vorliegen bestimmter triftiger Gründe wie z.B. Schwangerschaft/Elternschaft ist darüber<br />

hinausdieBeurlaubungfürweitereSemestermöglich.Beurlaubtebezahleneinereduzierte<br />

Semestergebührvon150Franken(pluszehnFrankenskubaBeitrag).Fallsduwegendeiner<br />

Schwangerschaft/Elternschaft vor Problemen stehst, hilft dir die () Sozialberatung gerne<br />

weiter.<br />

<br />

Schweizerdeutsch<br />

Nun, liebe Dialektsprechende, die Sprachwissenschaftler kennzeichnen das<br />

Schweizerdeutsch nicht als eine eigene Sprache, sondern als einen weiteren Zweig der<br />

alemannischen Dialekte. Liebe Nichtdialektler, es gibt keinen Schweizer Standarddialekt,<br />

weshalbwirunsuntereinandermanchmalauchnichtverstehen.DiesesUnverständniswird<br />

abervondenmeistenSchweizerInnennichtalsnegativbetrachtet,nein,sieliebenessogar.<br />

Aus diesem Grund gehört der Walliserdialekt gemäss einer Umfrage zu den beliebtesten.<br />

Personen,diediesenDialektsprechenzuverstehen,abgesehenvonihremEigensinnanund<br />

fürsich,istschonehereineKunst.Undja,esschmeicheltunsschon,wennihrabundzu<br />

versuchteinSchweizerdeutschesWorteinzubauen.<br />

<br />

Schwimmbäder<br />

Schwimmbäder in Basel finden sich im St. Jakob „Joggeli“ (vis à vis Fussballstadion), im<br />

Eglisee (Tramhaltestelle) und dem Bachgraben (Bushaltestelle, Grenze zu Allschwil). Das<br />

einzigeHallenbadheisstRialto(beimViadukt).<br />

<br />

Schwimmsack<br />

Fürca.30.SFr.etwabeiManor,dingsshopetc.erhältlich.VerschliesstKleider,Badetuch<br />

etc. wasserdicht und erhöht Flexibilität, Sichtbarkeit und Auftrieb beim ()<br />

Rheinschwimmenerheblich.<br />

<br />

Schwizerhüsli<br />

Diese (Studenten)Verbindung nimmt Frauen, Männer und Studierende der Fachhoch<br />

schulen aus der Region Basel auf. Sie verwirft die () Mensur und trifft sich einmal<br />

wöchentlichzueinemAnlass.DazukommendieüblichenJahresveranstaltungenwieBallund<br />

Spargelessen. Über ihre Geschichte kann man online nichts herausfinden, aber vielleicht<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

trefftihrjamaljemandenmitdenFarbengrüngoldschwarzundkönntdanngleichselbst<br />

nachfragen.UnserCouleur(Kopfbedeckung)istgrün<br />

<br />

sexuelleBelästigung<br />

Eine sexuelle Belästigung ist für den Betroffenen oft eine Gratwanderung. Wo fängt eine<br />

sexuelle Belästigung an? Sind es anzügliche Sprüche oder körperliche Berührungen? Diese<br />

Einschätzung können wir nicht machen. Aber euch ermutigen, euch zu wehren und dem<br />

Gegenüber klarzumachen, dass ihr damit nicht einverstanden seid. Bei unangenehmen<br />

Berührungsversuchenhilftmanchmalschonein„Pfotenweg“odereinwenigblumigerein:<br />

„D Finger ab dr Rösti“. Solltet ihr in das Dilemma mit einem Vorgesetzten oder einem<br />

Lehrendenkommen,oderwennihrHilfeundRatsucht,dannwendeteuchandasRessort<br />

() Chancengleichheit am Petersgraben 35. Sie sind zur Geheimhaltung verpflichtet und<br />

werdeneuchmitRatundjuristischemWissenunterstützenkönnen.<br />

<br />

Semestergebühr<br />

DieGebührproSemesterbeträgtanderUniversitätBasel700.SFr.DieRegelungzurHöhe<br />

der Semestergebühren wird vom () Universitätsrat getroffen. Über eine Erhöhung oder<br />

Abschaffung wird zurzeit nicht diskutiert. Im Gegensatz zu den Deutschen Universitäten<br />

wurden diese nicht neu eingeführt, sondern sind schon seit vielen Jahren Bestandteil des<br />

studentischenBudgets.<br />

<br />

skuba:SieheKapitel1(Seite4)undKapitel4(Seite9)indieserBroschüre,oderunter<br />

www.skuba.ch.<br />

<br />

skubaKeller<br />

Der skubaKeller befindet sich im Untergeschoss des Kollegiengebäudes. Tagsüber können<br />

diezweiRäumealsLernplätzeoderTreffpunktdienen.Dieskubaunterhältdorteinen(<br />

LesesaalmitaktuellenTageszeitungen,interessantenMagazinenundWochenzeitungen.Der<br />

KellerkannvonallenstudentischenGruppen(Fachgruppen,Theatergruppenetc.)fürTreffen<br />

benutzt werden. Bei Belagerung des ganzen Raumes ist eine Vorabbesprechung mit dem<br />

skubaVorstandsmitglied Kultur & Soziales notwendig. Während dem Semester öffnet die<br />

skuBAR jeweils Donnerstagabend ihre Theke und lädt unter anderem zur Förderung der<br />

Bierkultur ein. Ein weiterer Anlass im Keller sind die Jazzabende am ersten Mittwoch des<br />

Monats.WeitereVeranstaltungenimskubaKellerfindetihraufderskubaWebseite.<br />

<br />

skubaSekretariat<br />

Das Sekretariat fungiert als Generalsekretariat der skuba, das heisst, alle Anfragen an die<br />

skubalaufenüberdasskubaSekretariatundwerdenvondortandiezuständigenInstanzen<br />

weitergeleitet. Neben den Sekretariatsaufgaben wie Buchhaltung und Protokollierung der<br />

Sitzungenvon()skubaVorstandund()StudierendenratistdasSekretariataucherster<br />

AnsprechpartnerfürdieStudierendeninsozialen,rechtlichenundunipolitischenFragen.<br />

<br />

skubaVorstand<br />

DerskubaVorstandistdieExekutiveder()skubaundbestehtausfünf<br />

Studierenden, von denen zwei das CoPräsidium der skuba bilden. Der<br />

skubaVorstand vertritt die skuba gegen aussen und sorgt für die Vertretung der<br />

studentischen Position in der Universität. Die Aufgaben im Vorstand sind nach Ressorts<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

verteilt: Unipolitik intern, Unipolitik extern, Fachgruppen&Wahlen, Finanzen&Personal,<br />

Kultur&Soziales.<br />

<br />

skuBAR<br />

WährenddesSemestersöffnetjedenDonnerstagimskubaKellerab21Uhrdie<br />

skuBAR. Sie ist berühmt für ihr abwechslungsreiches Kulturprogramm, für das<br />

die () Kulturgruppe verantwortlich ist, und natürlich für die<br />

studierendengerechten Getränkepreise. Falls du auch mal Studierende von anderen<br />

Fakultätenkennenlernenmöchtest,bistdubeiderskuBARanderrichtigenAdresse.<br />

<br />

Skripte<br />

Vorlesungsskripte findet ihr entweder in eurem Institut oder im () dingsshop. Einige<br />

Dozierende stellen ihre Präsentationen ins Internet, so dass die StudentenInnen sich die<br />

Unterlagenselbstausdruckenkönnen.FallsihrkeinenDruckerbesitzt,der()dingsshopist<br />

diePapeteriederStudierenden,ihrkönntdaaucheureDokumentegünstigausdrucken.<br />

<br />

SNF<br />

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) ist ein Mittelpool des Bundes, der<br />

Forschungsprojekte unterstützt. SNFBeiträge sind kompetitive Drittmittel. Jeder Forscher,<br />

jede Forscherin kann ein Projekt einreichen, genehmigt werden allerdings nur die besten<br />

Projekte.SNFProjektesindbesondersprestigeträchtig.<br />

<br />

Solifonds<br />

DerSolidaritätsfondsunterstütztfinanziellschlechtergestellteStudierendederUniBasel.Er<br />

wird aus den freiwilligen Beiträgen der Studierenden sowie aus Spenden finanziert. Jedes<br />

Semester erhält man mit dem SemestergebührenEinzahlungsschein auch einen<br />

EinzahlungsscheinüberzehnFrankenfürdenSolifonds.DieEinzahlungistmiteinemkleinen<br />

Wettbewerbverbunden.AnträgekönnenbeiderSozialberatunggestelltwerden.<br />

<br />

Sommer<br />

„Wannwird´smalwiederrichtigSommer….“fragtRudiCarrellineinemaltenSchlager(siehe<br />

youtube).Sogenauweissmandasnie.AberderSommerkommtsosicherwieWeihnachten.<br />

Leider verpassen viele StudentInnen den Sommer in ihrer „ach, ich muss noch so viel<br />

machen“Euphorie.KlarsinddieVorlesungsfreienZeitennichtpureFerien,abereinwenig<br />

dürft ihr euch schon gönnen. Plant euren nächsten Sommer mit Lern/Arbeits und<br />

Erholungszeiten,denneinvölligungeplanterSommerbringtkeinewirklicheFerienstimmung<br />

auf,nurschlechtesGewissen.DieDatenumeureFlügezubuchenoderdasInterrailTicketzu<br />

reservieren,findetihraufderUniWebseiteunterSemesterdaten.Undvergesstnichteuch<br />

rechtzeitig für die Veranstaltungen vom kommenden Semester einzuschreiben, Ende<br />

SommersinddiemeistenSeminarebereitsvoll.Wenndasalleserledigtist,stehtdem()<br />

RheinschwimmennichtsmehrimWeg...<br />

<br />

Sommerkurse<br />

Einige Organisationseinheiten derUni bietenSommerkurse in den grossen Semesterferien<br />

an. Oft grenzen sich die Kurse von dem normalen Angebot der Universität ab und bieten<br />

einen anderen Einblick in die Materie. Informationen dazu bekommt ihr beim<br />

StudiendekanateurerFakultätoderderInstitutsleitung.<br />

<br />

Seite58


InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Sozialberatung<br />

DieSozialberatungistTeilder()StudentServicesundberätdichwenndeinStudienweg<br />

mit Hürden versehen ist. Sie fühlt sich vor allem in den Bereichen Finanzsorgen,<br />

Kinderbetreuung, gesundheitliche Probleme und schwierige familiäre Verhältnisse<br />

verantwortlich.WeitereInformationen:www.unibas.ch/sozialberatung.<br />

<br />

Spitäler<br />

In der Nähe des Kollegiengebäudes befindet sich das Universitätsspital mit seinen<br />

verschiedenen Kliniken (Petersgraben 4). Zusätzliche Informationen unter www.unispital<br />

basel.ch, dort befindet sich auch eine Auflistung der anderen öffentlichen und privaten<br />

SpitälerBaselsundUmgebung.<br />

<br />

Sperrmüll(Sperrmüllvignette)<br />

Neben den kostenlosen Sperrgutabfuhren, die die Stadt Basel 2009 versuchsweise<br />

eingeführthat,kannmaneinmalinderWochegegenBezahlungseinenSperrmüllvordie<br />

Türe stellen. Sperrgutvignetten können in den meisten Coop und Migrosfilialen sowie in<br />

DrogerienundimKundenzentrumdesEinwohneramtes,Spiegelgasse612bezogenwerden.<br />

Die Kosten sind von der Grösse des Sperrguts abhängig. Die Abfuhrdaten für den<br />

Gratissperrmüllfindetmanunter:www.stadtreinigungbs.ch.<br />

<br />

Sprache<br />

Die Sprache an der Uni ist primär Deutsch (ausser bei den Philologien, natürlich). Einige<br />

KursewerdeninEnglischangeboten,diesistabernichtdieRegel.<br />

SprachenlerntmananderUniim()Sprachenzentrum.<br />

<br />

Sprachenzentrum<br />

Wollt ihr eine neue Sprache lernen oder euer Schulfranzösisch aufbessern? Dann studiert<br />

dasLernprogrammdesSprachenzentrumsderUniversitätBasel.FürdiemeistenKursegibt<br />

eseinenkleinenEinstiegstestimLaborunddieMöglichkeiteinZertifikatzuerlangen.Das<br />

SprachenzentrumbietetnichtnurwährenddemSemesterkostengünstigeKursean,sondern<br />

auch in den Sommerferien. Vor dem Sommer und Wintersemester finden jeweils<br />

Intensivkursevonca.1824Lektionenstatt.DieSemesterkursebeansprucheninderRegel<br />

zweiWochenstundenoderabersindinBlockkurseunterteilt.EsgibtspezifischeAngebote<br />

fürMedizinstudentInnenundanderefachbezogenLernende.NunistdieAnrechnungeines<br />

SprachkursesinjedemFachgebietanders.AntwortendazugibteucheuerInstitutoderauf<br />

der Webseite des Sprachenzentrums. In den eigenen Sprachlabors besteht auch die<br />

MöglichkeiteinesautodidaktischenLernens.<br />

www.sprachenzentrum.unibas.ch<br />

<br />

Sprechstunde<br />

Falls du etwas mit einer Professorin oder einem Professor besprechen möchtest (z.B. das<br />

ThemaeinerschriftlichenArbeit,odereinTutorat,dasduanbietenmöchtest),vereinbarst<br />

duambesteneineSprechstunde.DasgehtoftüberdasSekretariatdesInstitutsoderdirekt<br />

perMailbeiderentsprechendenPerson.<br />

<br />

Sport:SieheUnisport.<br />

Beim UniSport finden Angehörige der Universität Basel eine Auswahl an sportlichen<br />

Betätigungsmöglichkeiten.EingrosserTeilderKurseverlangteineAnmeldung.Diesesindbis<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

zueinembestimmtenKontingentonlinemöglich,dieletztenfreienPlätzewerdennurnoch<br />

andenSchalternvonUniSportvergeben.DiessolleinerseitsdenServervonUniSportvom<br />

Zusammensturzschützen,andererseitsgibtesStudentInnenohne24hInternetanschlussdie<br />

MöglichkeitebenfallseinenPlatzimYogakurszuergattern.FüralleEinschreibungengiltes<br />

eine gewisse Geduld aufzubringen, vor allem die Warteschlange vor den Schaltern ist<br />

legendär, aber seit der Einführung des Ticketsystems Geschichte. Mühsam bleibt es trotz<br />

allem.<br />

<br />

ST<br />

ST steht bei Zeitangaben für „Sine Tempore“, das heisst ohne () akademische<br />

Viertelstunde(CT)undbedeutet,dieVeranstaltungbeginntpünktlich!<br />

<br />

Stadtladen<br />

Du wohnst erst seit kurzem in Basel und hast Fragen dazu? Der Stadtladen kennt die<br />

Antwort.EristdieersteAnlaufstellebeiallem,wasdasLebeninBaselbetrifft.Zudemgibtes<br />

Formulare für verschiedenste Anträge an den Kanton (Steuern, () Wochenaufenthalt,<br />

Motorfahrzeugausweise, Baubewilligungen etc.), sämtliche Publikationen des Kantons und<br />

wichtige Adressen oder Kontaktstellen. Darüber hinaus kann man im Stadtladen auch<br />

Tramfahrkarten, Schwimmbadeintritte, Museumspässe oder Abfallvignetten kaufen. Zu<br />

findenanderSpiegelgasse6.<br />

<br />

Stiftungen<br />

Stiftungenkönnendirein()Stipendiumoderdeinen()Auslandsaufenthaltfinanzieren.<br />

Was es da so an der Uni Basel gibt, sagt man dir sicher in den () Student Services.<br />

Alternativ kannst du dich auch selbstständig auf die Suche machen, etwa hier:<br />

www.foundationfinder.ch.<br />

<br />

Stipendien<br />

EinleidigesThemainderSchweiz.JederKantonverteiltStipendiennacheigenenKriterien.<br />

Dasheisst,dassreichereKantone(wieetwaBaselLandschaft)etwasgrosszügigeralsärmere<br />

Kantone(wieetwaBaselStadt)sind.Entscheidenddafür,woeinGesuchzustellenist,istder<br />

Wohnsitz deiner Eltern. Zurzeit findet auf nationaler Ebene kleine Schritte zu einer<br />

Harmonisierung der Stipendien statt: Ein Konkordat (Vereinbarung) kann Kantone auf<br />

freiwilligerBasisdazuverpflichtenihreKriterienzuvereinheitlichen.KriteriumzurVergabe<br />

derStipendienistdassteuerbareEinkommenderEltern.Wiehochdiesseindarfundwas<br />

man davon abziehen darf, steht unter der Hoheit der Kantone, und die sind<br />

unterschiedlicherMeinung.<br />

<br />

Stipendienkommission<br />

DieStipendienkommissionisteineKommissionder()Regenz.DieStipendienkommission<br />

verfügt über verschiedene Fonds (etwa den Solifonds), mit welchem Studierende<br />

unterstütztwerdenkönnen,diekeinenAnspruchaufkantonaleAusbildungsbeihilfenhaben.<br />

DieKommissionbestehtauseinemStudierendenundeinemProfessorInausjederFakultät.<br />

Diese prüfen gemeinsam Stipendienanträge und formulieren Empfehlungen z.H. der<br />

Kommission.<br />

<br />

Stipendium:SieheStipendien.<br />

<br />

Seite60


InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Strukturbericht<br />

Der Strukturbericht wird meist von einer (fakultären) Strukturkommission verfasst. Er<br />

beschreibtdenaktuellenZustandeinerFachrichtungundwiedieseinderZukunftaussehen<br />

soll.AufgrundvonStrategieberichtenbeschliesstdas()Rektorat,wieeine(neueoderneu<br />

zu besetzende) Professorenstelle ausgeschrieben werden kann. Strategieberichte sind vor<br />

allem notwendig, wenn Veränderungen anstehen: Bspw. wenn die () Professur für<br />

klassischePsychologieineineProfessurfürMolekularpsychologieumgewandeltwerdensoll.<br />

<br />

Studierendenrabatt–Bücher,Kino,Tickets,etc…<br />

Gibtesverhältnismässigwenig,dennmeistzählteineAltersgrenze:Dasheisstbis26Jahre<br />

geniesst du einige Rabatte, aber dann wird es teuer ( colour key). Studierendenrabatt<br />

gibtsimKino,Theateretc.<br />

<br />

Studentenbücher.ch<br />

Ein paar findige Studierende haben für sich und alle anderen Studierenden an der<br />

Universität Basel die Plattform www.studentenbuecher.ch entwickelt, auf welcher Basler<br />

StudierendeihrealtePflichtlektüreweitervermittelnkönnen.Sokannmanprimasparen...<br />

<br />

Studentenverbindung:SieheVerbindung.<br />

<br />

Studierendenzeitung:SieheGezetera.<br />

<br />

StudentServices<br />

Student Services ist die Anlaufstelle für fast alle Fragen rund ums Studium. Bei Fragen zu<br />

folgenden Themen kannst du dich beispielsweise gerne an die Mitarbeiter der Student<br />

Services wenden: Zulassung und Anmeldung zum Studium, Immatrikulation an der<br />

Universität Basel, Semestereinschreibung, Studienbescheinigungen, Bestellung von<br />

Ersatzdokumenten (Datenabschrift, Zeugnis, Urkunde), Organisation von Mobilitäts<br />

semestern im In und Ausland, () Sozialberatung, finanzielle Hilfe (Budgetberatung,<br />

Stipendien, Stiftungen etc.), Günstige Versicherungen, Kinderbetreuung, Studierenden<br />

statistiken.WeitereInformationenunterhttp://studierende.unibas.ch.<br />

<br />

StudentischePartizipation:siehePartizipation.<br />

<br />

Studienberatung<br />

DieStudienberatungBaselisteinInformationsundBeratungszentrumundunterstütztdich<br />

bei der Wahl und der Planung deines Studiums und Berufswegs. Sie hilft dir auch weiter,<br />

wenn es mal nicht so gut läuft, sei es privat oder im Studium. Die Dienstleistungen der<br />

Studienberatung Basel sind unentgeltlich. Die Studienberatung befindet sich am<br />

Steinengraben5.MehrInfosunter:studienberatung.unibas.ch.<br />

<br />

Studiendekan<br />

Der/dieStudiendekan/inundseine/ihreMitarbeiterInnensindineiner()Fakultätfürdie<br />

BelangederStudierendenverantwortlich.HabtihreinProblem,welchesduoderdeine()<br />

Fachgruppenichtlösenkönnen,soistdasStudiendekanatzuständig.Essolltereichen,ein<br />

Mailzuschreiben,umAntwortzuerhalten.SolltekeinegenügendeAntworterfolgen,kannst<br />

dudichjederzeitandie()skubawenden(skuba@unibas.ch).<br />

<br />

Seite61


InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Studierendenrat(SR)<br />

DerSRistdasParlamentderskuba.Erbestehtaus36gewähltenskubaMitgliedernausallen<br />

Fakultäten.MehrdazuinKapitel2oderunter:www.skuba.ch/studierendenrat.<br />

<br />

Studienfachberatung<br />

In jeder Studienrichtung sind Mitglieder des Lehrkörpers mit der Studienfachberatung<br />

beauftragt.SiebeantwortenFragenzumStudieninhaltundzurStudiengestaltung(Studien<br />

undPrüfungsordnungen,Stundenpläne,Studienaufbau,Fächerkombination,Arbeitstechnik,<br />

Prüfungsvorbereitung).<br />

Der Kontakt für die Studienfachberatung ist im Einleitungstext zum entsprechenden<br />

Studiengang/fachimVorlesungsverzeichnisaufgeführt.<br />

<br />

Studiensekretariat<br />

Für administrative Belange im Zusammenhang mit deinem Studium ist das Studien<br />

sekretariat zuständig. Es wacht zum Beispiel über die fristgerechte Anmeldung und die<br />

Zulassungsbestimmungen,koordiniertdieRückmeldungenfürdasnächsteSemesterunddie<br />

EintreibungderSemestergebühren.AnvielfrequentiertenTagenz.B.anfangsdesSemesters<br />

arbeitetdasStudiensekretariatmiteinemTicketsystem,waseinemZeitsparenkönnte,es<br />

abernichttut.<br />

<br />

SubventionsbudgetdesSR<br />

Der () SR verfügt jedes Jahr über ein Subventionsbudget, mit dem er Projekte und<br />

Veranstaltungen ausserhalb des normalen skubaBudgets unterstützen kann. Jedes skuba<br />

MitgliedkanneinenAntragandiesesBudgetstellen,überdenderSRindernächstmöglichen<br />

Sitzungentscheidet.AktuellbeläuftsichdasBudgetauf30‘000SFr.proJahr.DieRegularien<br />

zu Finanzanträgen sind im Finanzreglement der skuba, sowie im Reglement für<br />

Finanzanträgezufinden.BeidesstehtaufderskubaWebseitezumDownloadbereit.<br />

<br />

Stundenplan<br />

An den universitären Betrieben gibt es im Grunde keinen Stundenplan, der euch per Post<br />

zugeschicktwirdundeuchvorgibt,wannihrinwelchemSeminarseinmüsst.DieErstellung<br />

eineseigenenStundenplansistdemnachnotwendig,zeitintensivundnervenaufreibend.Der<br />

LeitfadenderzuerbringendenLeistungenistfürjedesStudienfachundjedenStudiengang<br />

individuell und deshalb nur auf der Webseite eures Instituts zu finden. Setzt zuerst die<br />

„obligatorischen Veranstaltungen“ und die, welche nur jährlich stattfinden, in den<br />

provisorischenWochenplan.DasselbeVerfahrenmachtihrmiteuremeventuellenZweitfach<br />

undvergleichtdiesezweidannmiteinander.Überkreuzungensindfastnichtzuumgehen.Als<br />

nächstesmüsstihreuchklonenlassen,oderaberPrioritätensetztenundgucken,wasihrim<br />

nächsten Semester erledigen könntet, ohne gleich ein Semester zu verlieren. Am Schluss<br />

krönteurenPlanmitHäppchen,dieihrbenötigenkönnt,abereuchvorallemauchbrennend<br />

interessieren. Einige Institute, wie zum Beispiel Psychologie und Medizin, haben ein klar<br />

strukturiertes Studium, das ihr einfach befolgen müsst. Die eigene Erstellung eines<br />

WochenplaneserfordertnichtnureinegutePlanungübermehrereSemester,sondernauch<br />

einwenigDisziplin.BeiUnsicherheitenoderFragenwendeteuchaneure()Fachgruppe,<br />

die sind oft schon professionelle Wochenplaner. Die Tatsache, dass der erstellte<br />

StundenplannachdreiWochenUniandersaussieht,solltetihrfüreureNebenjobsunddas<br />

()Belegendringendberücksichtigen!<br />

<br />

Seite62


InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

SUBDiN/digitaleNachhaltigkeit<br />

Die"StudentischeUnionBaselfürDigitaleNachhaltigkeit"setztsichfüroffenesWissen(wie<br />

OpenAccess),StandardsundSysteme(wieOpenSourceSoftware)imdigitalenZeitalterein.<br />

Die Rolle des Wissens nimmt eine zunehmende Bedeutung in unserer Gesellschaft ein.<br />

"Digitale Nachhaltigkeit" bedeutet: Wissen muss in nutzbarer Form für die folgenden<br />

Generationenuneingeschränkterhaltenbleiben:www.subdin.ch.<br />

<br />

SUK:SchweizerischeUniversitätskonferenz<br />

Die Schweizerische Universitätskonferenz (SUK) ist das gemeinsame Organ von Bund und<br />

KantonenfürdieuniversitätspolitischeZusammenarbeit.Sieistgesetzlichverankert.DieSUK<br />

verfügtüberbindendeEntscheidungskompetenzenindefiniertenBereichen,wieetwadem<br />

ErlassvonRahmenordnungenoderdemBeschlussvonForschungsschwerpunkten.DieSUK<br />

warmassgeblichbeiderUmsetzungder()BolognaReformbeteiligt.<br />

<br />

Supermärkte<br />

InBaselundSchweizweitdominierendieviergrossenLadenkettenMigros,Manor,Coop,<br />

Denner und seit jüngere Zeit Aldi und Lidl die Landschaft der Supermärkte. Aldi, Lidl und<br />

Denner gehören in die Klasse der niedrigen Preise, ihnen mangelt es meist an<br />

Frischprodukten.SieeignensichhingegenidealumAlkoholundKnabbereienfürdienächste<br />

WGParty zu besorgen oder ein Kilo Büchsentomaten für den Spaghettiplausch. Migros,<br />

Manor und Coop teilen sich das MittelklassenAngebot, ihre Frischprodukte sind gut. Die<br />

Supermärkte Migros und Coop haben Budget und sogenannte Gourmetmarken lanciert.<br />

Migros Budget und Coop Prix Garantie zum Beispiel gehören zu den bewährten<br />

StudierendenEinkäufen.WieinjederStadthatesauchinBasel,vorallemKleinbaselund<br />

St.Johann,vieleKleinwarenlädenvonTürken,Italienern,Portugiesen,Spaniern,Thailändern<br />

und vielen anderen. Diese sind oft bis spätabends (22 Uhr) offen und verkaufen teilweise<br />

besseresGemüsealsdieSupermärkte.NichtimmerabersinddieseEinkäufeauchbilliger.<br />

FürdieetwasexklusiverenStundenempfiehltsichderGlobus.DiesesWarenhauskannmit<br />

einer Palette an Delikatessen, selbstgemachten Teigwaren, Ravioli und einem breiten<br />

Spektrum an exotischen Gewürzen sowie einer „rettenden“ guten Weinberatung<br />

auftrumpfen.NunfürdennormalenBiereinkaufgehtmannichtzuGlobus.InBaselgibtes<br />

auchnochdasWarenhausPfauen.DieserhateinenschönenSupermarktbereich(Coop)und<br />

kann mit den Frischprodukten und Preisen der Grossverteiler mithalten. Besonders<br />

empfehlenswertimPfauenistdieStrumpfhosenBeratungdurcheineältereDame.<br />

<br />

SVSchweiz<br />

FürsämtlicheVerpflegungsfrageninden()MensenundCaféterienderUniBaselistderSV<br />

Schweizverantwortlich.<br />

<br />

SWITCH<br />

SWITCH ist eine Organisation, die zur Vernetzung der Schweizer Universitäten 1987<br />

gegründetwurde.IhreAufgabensindvorallemderAbbauder(Informatik)Hürdenzwischen<br />

den Schweizer Hochschulen und der damit verbundenen Bereitstellung von zentralen<br />

Informatikmitteln.SokönnensichbeispielsweiseStudierendederUniversitätBaselimNetz<br />

derUniBernmitdemBaslerVPNClientanmelden.<br />

<br />

TenureTrackAssistantProfessor:SieheTTAP.<br />

<br />

Seite63


InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Tessinerfest<br />

BaselwirdvonvielenTessinerStudierendenbevölkert,leiderbleibensiejedochöftersunter<br />

sich und den Leuten im Studentenwohnheim. Diese Tessinerkolonie feiert regelmässig<br />

grosse Feste, die nicht nur empfehlenswert sind, sondern ein „Muss“ unter kultivierten<br />

Partygängern.DasTessinerfestwirdvorallemimInstitutderItalianistikundvorderMensa<br />

beworben.<br />

<br />

Theatergruppen<br />

DerTheateruntergrundderUniversitätBasellebt.ManchmalüberhäufensieeuchmitFlyern<br />

und dann plötzlich ist da wieder diese Stille, in der niemand weiss, wo die Theater<br />

schaffendengeradeunterwegssind.AmCampusgibteseineenglischeTheaterformation(<br />

GayBeggars)undeinefranzösischenamens()Coïncidence.Sicherist,dassihrsieaufihren<br />

WebseitenoderInstituteerreichenkönnt.EineoffeneBühnebietetderNadelberg3,mehr<br />

darüberüberOwie()OffeneBühne.EineneueTheatergruppebestehtunterdemNamen<br />

KellerkinderundistoffenbarüberFacebookzufinden.<br />

<br />

Titularprofessor<br />

Hat die Uni kein Geld, möchte aber die Arbeit eines bisherigen Mitarbeiters (der nicht<br />

AngehörigerderUniist)würdigen,sokannSiedenEhrentitelTitularprofessorInvergeben.<br />

MancheFakultäten(Medizin)vergebenvieleTitularprofessuren(weilSpezialärztemitTitel<br />

mehrverdienen),andereFakultätensindbeiderVergabederTitularprofessurenwesentlich<br />

zurückhaltender.<br />

Dieser (Ehren)Titel bringt zwar Anerkennung, hat aber keinen Einfluss auf allfällige<br />

EntlohnungdurchdieUni.EinigeTitularprofessorInnenarbeitengarkostenlos.<br />

<br />

TOEFL<br />

DerTOEFLTest(TestofEnglishasaForeignLanguage)isteineamerikanischePrüfung,die<br />

als Eintrittstest für das Studium an einer Universität oder einem College in den USA und<br />

Kanada abgelegt werden muss. Der Test findet im MultipleChoiceVerfahren statt und<br />

besteht aus den Teilen Hörverständnis, Sprachstruktur/Grammatik und Lesever<br />

ständnis/VokabularundschriftlicherAusdruck(keinmündlicherTeil).DasSprachenzentrum<br />

bietet Vorbereitungskurs für diesen Test an. Die erfolgreiche Absolvierung des TOEFLTest<br />

(besser das Erreichen der geforderten Punktezahl) ist Voraussetzung für einige vollständig<br />

englischsprachigeMasterstudiengängewieEuropeanoderAfricanStudies.<br />

<br />

TTAP<br />

TTAP ist die Abkürzung für Tenure Track Assistant Professor. Dies ist eine spezielle<br />

AnstellungsformfürjungeAkademikerInnen.DieStelleistauffünfJahrebefristetundwird<br />

nachfünfJahrenevaluiert.WirdderProfessor/dieProfessorinpositivevaluiert,mussseine<br />

Stelleineinvolles()Ordinariatumgewandeltwerden.DasLehrdeputateinerTTAPliegt<br />

beivierWochenstunden(imGgs.zuachteinesordentlichenProfessors),d.h.ihmstehtmehr<br />

ZeitfürForschungzurVerfügung.<br />

Dieser Anstellungsgrad soll der Universität Spielraum beim Überdenken oder der Neu<br />

schaffung von Professuren geben und die Zahl der Fehlanstellungen bei Professuren<br />

minimieren.<br />

<br />

Seite64


InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Tutorat<br />

Ein Tutorat bezeichnet eine kleine Arbeitsgruppe mit einem Tutor/Tutorin, die sich mit<br />

einem speziellen Thema intensiv auseinandersetzt. Eine geführte Diskussionsgruppe in<br />

kleinem Rahmen. Tutorate dienen der Vertiefung oder der Prüfungsvorbereitung. Ein<br />

Tutorat ist in der Regel anrechenbar und verlangt die gleiche Einschreibung wie andere<br />

universitäreVeranstaltungen.DieVeranstaltungdauertzwischeneinundzweiStundenpro<br />

Woche.<br />

<br />

Tutor/Tutorin<br />

Tutoriatsstellen werden normalerweise im entsprechenden Institut ausgeschrieben.<br />

Interessierte Studierende, die die gefragten Voraussetzungen erfüllen, können sich im<br />

Institut bewerben. Die Entlöhnung eines Tutors/einer Tutorin ist unterschiedlich. Manche<br />

bekommen einen symbolischen Geldbetrag, andere wiederum Kreditpunkte. Ein<br />

Tutor/TutorinwirdjeweilsvoneinemAssistentenunterstützt.<br />

<br />

UAbo<br />

Das UmweltschutzAbonnement bietet dir freie Fahrt im ganzen Gebiet des Tarifverbund<br />

Nordwestschweiz(TNW).DieserreichtvonBaselbisnachTecknauundvonLaufenbisnach<br />

Frick. Das UAbo kostet für unter 26 Jährige, die im Tarifverbund Nordwestschweiz ihren<br />

Wohnsitzhaben43.FrankenproMonat.DerregulärePreisbeträgtbiszu102.Frankenpro<br />

Monat. Ein Semesterticket (wie in Deutschland üblich) gibt es nicht! Die skuba will dieses<br />

Mankobeheben,entsprechendeVorstösseindenkantonalenParlamentensindgeplant.<br />

<br />

UB:sieheUniversitätsbibliothek.<br />

<br />

Unfall<br />

VerunfallteStudierendekönneneineBeurlaubungbeantragen,indiesemFallhabensiedas<br />

Anrechtaufeinereduzierte()Studiengebühr(Rückmeldung).DieUnfallversicherungist<br />

Sachejedeseinzelnen.<br />

<br />

Unfallversicherung<br />

FüreineUnfallversicherungistjedeStudentin/jederStudentselbstverantwortlich.Diegilt<br />

z.B.auchfürdenUnisport:AlleTeilnehmer/innenamUnisportmüssensichselberumeinen<br />

UnfallVersicherungsschutzbemühen.DerUniversitätssportlehntjedeHaftungab.<br />

<br />

UniBall<br />

WannhabtihreuchdasletzteMalfestlichgekleidet?Wisstihrüberhaupt,wiesichsoein<br />

AnzugodereinAbendkleidanfühlen?Undwolltetihrnichtschonimmermalrichtigtanzen<br />

lernen? Hier ist eure Chance, denn der UniBall lebt. Einmal im Jahr findet der UniBall mit<br />

einem Apéro und dem dazugehörigen Crash Kurs statt. Organisiert wird der Anlass mit<br />

VollprogammundVerpflegungvonUniSport.DerAbendistnurmiteinemgepflegtenDress<br />

zugänglich,weshalbdieAtmosphäreaufdemTanzparkettmitanderenBällengutmithalten<br />

kann.ZurUnterhaltungbietenausgebildeteTänzerShoweinlagen,undwergarnichttanzen<br />

kann,wartetaufdenDJ.EineEintrittskartefürStudierendekostetimVorverkaufumdie30.<br />

Franken, Nichtstudierende bezahlen 50. Franken. Die Abendkasse schlägt mit 5. Zusatz<br />

nichtallzufestinsGewicht.DerKartenvorverkaufwirdpubliziert,esbestehtaberauchdie<br />

MöglichkeitKartenperInternetzureservieren.AlsoJungsundMädels,legteureJeansund<br />

Conversebeiseiteundmachteuchhübsch:www.unibas.ch/uniball<br />

Seite65


InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Tanzkursebietetder()Unisport,kurzfristigeCrashKursefindenzugegebenerZeitauchin<br />

derskuBARstatt.<br />

<br />

unibasSeite–kryptisch,abermankanneinigesfinden…<br />

DieUnibasWebseitewww.unibas.chistderzentraleOnlineanlaufpunktfüralle.Siebietet<br />

eine Hülle von Informationen, die leider aufgrund des kryptischen Designs zum Teil recht<br />

mühsam zu finden sind. Die wohl wichtigsten Elemente sind die Personensuche, der Link<br />

zum Online () Vorlesungsverzeichnis und () MonA und zum () Unimarkt. Es ist<br />

schwierig alle weiteren interessanten Informationen aufzulisten, aber ein Tipp von uns.<br />

SchauteuchdortbeietwasfreierZeitum,manfindetwirklichsehrviel.<br />

<br />

Unimarkt<br />

AufdemMarktplatzderUniBaselfindetmanalleszumTauschen,KaufenundVerkaufen.<br />

DiemeistbesuchtenKategoriensindJobs,Wohnungen,HausundGarten,aberesgibtnoch<br />

vielemehr,ambestenschautmanselbermalrein(markt.unibas.ch).<br />

<br />

Unipfarramt<br />

DasreformiertePfarramtbeiderBaselanderUniversität,dasUnipfarramt,bietetSeelsorge,<br />

Beratungen,Veranstaltungenundnochvielesmehran:www.unipfarramt.unibas.ch.<br />

<br />

Unirat<br />

DerUniversitätsratistdasobersteEntscheidungsgremiumderUniversität.Eristvor<br />

allemfürstrategischeEntscheidungenverantwortlich,welcheinderRegelvom()<br />

Rektoratvorbereitetwerden.DerUniversitätsratbestehtaus12Mitgliedern,dievon<br />

den Regierungen der Kantone () BaselStadt und () Basellandschaft bestätigt werden<br />

unddieausWirtschaft,Politik,KulturundWissenschaftkommen.DiebeidenKantonesind<br />

durch die jeweiligen Erziehungsdirektoren vertreten. Universitätsangehörige können keine<br />

Universitätsratsmitgliedersein.Die()RegenzkanneinUniversitätsratmitgliednominieren.<br />

<br />

Unisport<br />

DerUniSportbietetdenAngehörigenderUniversitätBaseleinbreitesAngebotsportlichen<br />

Tätigkeiten neben und während dem Semester an. Die Kosten der Kurse sind jeweils<br />

aufgelistet.EingrosserTeilderAngeboteistjedochkostenloszugänglich.Wichtigsindhier<br />

dieEinschreibetermine.ErkundigteuchübereinenKursandemihrteilnehmenwolltüber<br />

die Webseite von UniSport und notiert euch das entsprechende Einschreibedatum. Ein<br />

Kontingent von Plätzen ist online zu besetzen, restliche Plätze werden über Schalter<br />

einschreibungenvergeben.IndiesemSinnemenssanaincorporesano,dennSporttreibende<br />

sindzubesserenDenkleistungenfähig.www.unisport.unibas.ch.<br />

<br />

UniversitätBasel<br />

1460 wurde die Universität Basel auf Bestreben des Basler Rats und von<br />

Papst Pius II. privilegiert gegründet. Die Universität bestand aus der<br />

Theologischen, Juristischen, Medizinischen sowie der ArtistenFakultät, die<br />

die Studierenden auf das Studium an den drei "oberen" Fakultäten<br />

vorbereiten sollte. Somit ist die Universität Basel eine der ältesten<br />

Universitäten nördlich des Alpenbogens und mit Sicherheit die älteste der Schweiz.<br />

Unterdessen(550Jahrespäter)istdieUniversitätauf7Fakultätengewachsenundauchdas<br />

Studienprofilhatsichdefinitivverändert.Rund12'000StudierendelernenanderUniversität<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Basel.MiteinemFächerangebotvon54BachelorStudienfächernund68MasterAngeboten<br />

bietet die Universität Basel als „VollUniversität“ ein breites Studienangebot an.<br />

Universitäten in der Schweiz werden mehrheitlich von den Kantonen finanziert. Dieses<br />

Engagement kommt den Kantonen () BaselLandschaft und () BaselStadt nicht ganz<br />

günstig zu stehen. Mit rund 550 Millionen CHF fliesst ein beträchtlicher Teil der Steuer<br />

EinnahmenindieUniversität.AndererseitsprofitiertnatürlichderWirtschaftsstandortBasel<br />

vomKnowHowderUniversitätsAngehörigen.<br />

<br />

Universitätsbibliothek<br />

Die Universitätsbibliothek (www.ub.unibas.ch) ist eine öffentliche Bibliothek. Sie verfügt<br />

übereinFreihandmagazin,einenZeitschriftenlesesaal,einenLesesaal,einenHandschriften<br />

lesesaal,einenComputerpool,einReprocenter,eineCaféteriaundeinenAusstellungsraum.<br />

Bücher aus dem Freihandmagazin kann man selbst abholen. Magazinbestände müssen<br />

(online) bestellt werden. Die Bereitstellung von Magazinbeständen erfolgt nur zu<br />

bestimmtenZeiten.Wartezeitensindvorprogrammiert.<br />

<br />

Universitätsrat:SieheUnirat.<br />

<br />

Unterrichtskommission<br />

Die Unterrichts oder Curriculumskommission ist jenes Gremium, welches für das<br />

Lehrangebotverantwortlichistunddiesesplant.AusserdemistsiediezuständigeStellefür<br />

dieAnrechnungvonStudienleistungen,seiendies()LearningContractsoderLeistungen,<br />

dieananderenUniversitätenerbrachtwurden.<br />

FehleneuchspezifischeLehrveranstaltungen,sindeinzelneDozierendeinkompetent,dann<br />

wendeteuchaneurenStudierendenvertreterIninderKommission.Werdasist,kanneuch<br />

dieFachgruppesagen.<br />

<br />

Urabstimmung<br />

Die Urabstimmung ist das Unterbreiten einer Frage an alle skubaMitglieder. Die einzige<br />

ErfahrungmiteinerUrabstimmungwarjenezumWiederbeitrittindenVSS.Siezeigteein<br />

sehrgeringesInteressederStudierendenanUrabstimmungen(Wahlbeteiligungetwa3%).<br />

<br />

URZ<br />

DasUniversitätsrechenzentrum(URZ)istdiezentraleStellefürBereitstellungvonInformatik<br />

mittelnallerArt.SiesindfürdieEmailadressenundWebseitenderUniversitätzuständigund<br />

sindderAnsprechpartnerbeitechnischenFragen.<br />

ZufindenistdasURZim2.OGdesBiozentrumsinderKlingenbergstrasse50/70undunter:<br />

www.urz.unibas.ch.<br />

<br />

Velo<br />

DasultimativesportlicheundpraktischeFortbewegungsmittelinBasel,aberhalteteuchvon<br />

denTramschienenfern.DankIGVeloundanderenOrganisationenverfügtBaselübereingut<br />

ausgebautesVelonetz,wassichinunzähligenEinbahnStrassennurfürVelosgeöffnetoder<br />

speziellen Fahrradwegen (etwa beim Bahnhof und sonst eigentlich bei fast allen grossen<br />

Strassen)oderdemunterirdischenVeloParkingbeimBahnhofSBBzeigt.DieVelosbrauchen<br />

von Gesetzes wegen: () eine Vignette, Licht, Klingel, Reflektoren an den Pedalen und<br />

natürlich Bremsen. Veloschlösser sind schwer zu empfehlen. Velos nicht an Laternen etc.<br />

anschliessen. Die Polizei nimmt gerne angekettete Velos mit, nachdem sie diese<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

aufgebrochen haben. Am besten fragt ihr die Basler Polizei (061 316 72 78) nach dem<br />

nächsten organisierten Verkauf herrenloser Fahrräder, Mofas und Motorräder. Falls euer<br />

Fahrradalsherrenlosbetrachtetwurde,wäredasdanndiegleicheTelefonnummer(wennes<br />

eingesammeltwurde).Seidaberflinkundholteseuchschnellstmöglichzurück,dennjeder<br />

Ferientag im polizeilichen Zeughaus kostet euch drei Franken, abgesehen von der<br />

Grundeinsammelgebühr.DieÖffnungszeitenkönnennuraufStudierende,SchülerInnenund<br />

Arbeitslosezugeschnittensein(07.30–12.00und13.0016.00Uhr)allenormalArbeitenden<br />

müssendenerstenSamstagdesMonatsabwarten(08.0012.00Uhr)bissieihrVeloabholen<br />

können:www.polizei.bs.ch/verkehr/velosammelstelle.htm<br />

<br />

Velomarkt<br />

Eine günstige Möglichkeit sich ein Occasion oder NeuVelo zu beschaffen. Velomärkte<br />

findenimFrühlingstatt.AnkündigungengibtesmeistperFlyer,diedugeradeanderUniauf<br />

dem Gepäckträger eines Fahrrades findest. Du hast den Velomarkt (www.velomaerkte.ch)<br />

verpasst?FragedochbeideinemVeloHändlerinderGegend,meistgibtesdortgünstige<br />

Modelle,dieerdirgerneweiterverkauft.<br />

<br />

Veranstaltungskalender<br />

Einen allgemein guten Veranstaltungskalender bieten die regionalen Zeitungen oder das<br />

TourismusBüroBasel.ImuniversitärenBereichlohntsicheinregelmässigerBesuchaufder<br />

Hauptseite der Uni, bei eurem Institut und das „nichtabstellen“ vom Uni – und skuba –<br />

Newsletter. Vielleicht gehen euch diese () Newsletter manchmal auf den Geist, aber in<br />

ihnenerfahrtihrallesAktuelleaneurerUni.FallsihreineAllergieaufNewsletterhabt,findet<br />

ihr auch auf der skuba Webseite Hinweise zu Veranstaltungen. Auf ihrem Veranstaltungs<br />

kalenderfindetihreineallgemeineÜbersichtüberFGVeranstaltungenundInstitutsfesteder<br />

Geisteswissenschaften.FürMusikinBaseletc.istdenkmal.orgzuempfehlen...<br />

<br />

Verbindungen<br />

AnderUniversitätBaselgibtessiebenVerbindungen,diezumTeilunterschiedlichernicht<br />

seinkönnten.DerEinfachheithalberschreibenwir,woFrauenwillkommensind,beiallen<br />

anderen könnt ihr das Gegenteil annehmen. Nicht überall werden Fachhochschüler<br />

aufgenommen. Die sieben Verbindungen heissen: () Zofingia, () Helvetia, ()<br />

Alemannia,()Froburger,()Rauracia,()Jurassiaund()Schwizerhüsli.<br />

<br />

Verkehrsbetriebe<br />

Die öffentlichen Verkehrsmittel der Basler Verkehrsbetriebe (BVB) funktionieren sehr<br />

zuverlässig und haben eine breite Netzabdeckung. Für das Tram benötigt ihr ein<br />

Streckenticket(andenTicketkistenzuholen)odereinsderverschiedenenAbonnements.Bei<br />

der Mehrfahrtenkarte bezahlt ihr für fünf Fahrten, erhaltet aber eine 6erStreifenkarte<br />

gratis. GABesitzerInnen brauchen keine weitere Fahrkarte. Während die Halbtax´ler ein<br />

wenig aufpassen müssen: auf eine Tageskarte bekommt ihr keine HalbtaxReduktion.<br />

Studierendenrabatt gibt es bei der BVB nicht. Eine beliebte Variante ist das () UAbo.<br />

MorgensabhalbzweiwirdesmitdemTramschwierig.FürNachtschwärmerbietetdieStadt<br />

Nachtbusundtramfür5.Franken.an,deristaberleidernuramWochenendeinBetrieb.<br />

Eineetwasflexiblere,aberteurereVariantesinddieTaxidienste.AchtetaufdieMiniCabs,<br />

diesindaufgrundihrerbeschränktenPlatzanzahlpreiswerteralsdienormalenTaxidienste.<br />

<br />

<br />

Verliebt(inAssi,inProf.,inStudentIn)<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Verliebtesindwieerkältet,esistnurschwerzuübersehenoderzuüberhören.Erwischthat<br />

eseuch,wennihrbarfussrausgehtunderstaufderStrassediefehlendenSchuhesucht.<br />

FindetihrdiesenebendemKühlschrankundbeobachtetdasHandymitAdleraugen,dann<br />

seidihrwahrscheinlichüberbeideOhrenverliebtoderzumindeststarkirritiert.DieimKopf<br />

klargebliebenenwerdenzwei,dreiodervierStundenaufdasErscheinendervergötterten<br />

Person warten, diese dann noch bekochen und eine Stunde später den Abwasch alleine<br />

erledigen.DochwohinmitseinenGefühlen,wenndiePersonzuweitwegist?Waspassiert<br />

mit einer Liebe, wenn sie den vorgegebenen Rahmen sprengt und vielleicht auf den<br />

Professor/die Professorin fällt? Eigentlich ist es egal, wo das Objekt der Begierde ist, und<br />

welche Position er/sie innehat, verliebt seid ihr dann eh schon. Im Falle eines tollen<br />

Professors/einer Professorin solltet ihr euch auf Schwärmereien beschränken – in diesen<br />

PositionenkönnteeinVerhältniszueinemStudierendendieStellekosten.Dementsprechend<br />

gegenNulltendiereneureChancen,erhörtzuwerden(DieAusnahmebestätigtdieRegel,ihr<br />

werdetschonsehen!).<br />

VerliebtzuseinisteinewunderschöneSache.SeineGefühleaberdemanderenmitzuteilen,<br />

erfordert eine Menge Mut, egal wie alt ihr seid. Nun werden die Meisten von euch erst<br />

abschätzen,obdasGegenüberInteressehat,bevorihretwasriskiert.Fallskeineeindeutigen<br />

Hinweisekommen,wirddasThemaaufEisgelegt.EsgibtaberLeuteaufdieserWeltundan<br />

unsererUni,dieAnmachenmitSprücheklopfenverwechselnundallesreinfreundschaftlich<br />

interpretieren.NundiesenLeutenmüsstihreineleuchtendeNeontafelvordieFüssestellen<br />

mitdemHinweis„Hallodu…“.<br />

Das Königsdrama habt ihr gebucht, falls ihr euch in euren besten Freund/eure beste<br />

Freundin verliebt habt. Hier wird zu einem geordneten Rückzug und einer längeren<br />

Bedenkzeitgeraten.AufgrundeuresInsiderwissenshättetihreinenVorsprung,ihrwüsstet<br />

wasanziehenundwiereagieren.AusRespektvordieserPersonratenwirjedocheinwenig<br />

abzuwartenundTeezutrinken…währendihreineListeseiner/ihrerFehlererstellt.<br />

<br />

Verwaltungskommissionen<br />

Verwaltungskommissionen sind Kommissionen, die aufgrund ihres<br />

administrativenCharaktersderVerwaltungzugeordnetsind.DieVerwaltungs<br />

kommissionen sind die Kinderkrippenkommission, Verpflegungskommission, Kommission<br />

des Kranken und Unfallfonds und die Universitätssportskommission. In diesen<br />

KommissionenhabenStudierendeEinsitzrecht.<br />

<br />

ViaWeb<br />

Über ViaWeb (www.viaweb.unibas.ch) hat man die Möglichkeit verschiedene daten<br />

technische Optionen zu verändern. So wird hier beispielsweise die automatische<br />

Weiterleitung der Emailadresse, eine AutoAntwortfunktion, die Passwortvergessen<br />

FunktionunddieFreigabevonpersönlichenDatenaufdenSeitenderUniversitätgemanagt.<br />

<br />

Vignette(Velo,Autobahn,Sperrmüll,…)<br />

Die Schweiz, das Land der Vignetten. Die Velovignette ist eine obligatorische<br />

Haftpflichtversicherung, die jedesJahr wiedergelöst werden muss (jeweils ab 1.Juni). Sie<br />

deckt Personen oder Sachschäden gegenüber Dritten in der Höhe von zwei Millionen<br />

Frankenab.MankannsiefürfünfbissiebenFrankenanvielenVerkaufsstellenkaufen(Post,<br />

Migros,Coop,Denner,Aldi,Kiosketc.)DieBussefürdasNichtanbringenbeträgt40Franken.<br />

FürdieAutobahnzahltmanproKalenderjahr40Franken,dieVignettekannbeiPostämtern,<br />

Tankstellen, Garagen und Geschäftsstellen des TCS sowie bei den kantonalen Strassen<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

verkehrsämtern gekauft werden. An der Grenze ist sie bei allen Zollämtern erhältlich. Die<br />

BussefürdasNichtanbringenbeträgt100Franken.<br />

Neben den kostenlosen Sperrgutabfuhren, die die Stadt Basel dieses Jahr versuchsweise<br />

eingeführthat,kannmaneinmalinderWochegegenBezahlungseinenSperrmüllvordie<br />

Türe stellen. Sperrgutvignetten können in den meisten Coop und Migrosfilialen sowie in<br />

DrogerienundimKundenzentrumdesEinwohneramtes,Spiegelgasse612bezogenwerden.<br />

DieKostensindvonderGrössedesSperrgutsabhängig.<br />

<br />

VirtuellerKatalog<br />

ÜberdasuniversitäreNetzhatmanZugriffaufdieelektronischenZeitschriften,welchedie<br />

Universitätsbibliothek Basel abonniert hat. Der Zugriff kann über Rechner im Netz der<br />

Universitäterfolgen,odervondaheimüberden()VPNClientdes()URZ.Dervirtuelle<br />

KatalogumfasstunteranderemauchTageszeitungenwieetwadieNZZ.MehrInformationen<br />

sind unter: http://www.ub.unibas.ch/ubhauptbibliothek/recherche/elektronischemedien/<br />

zufinden.<br />

<br />

VogelGryff<br />

DerVogelGryffisteinFeiertag,derimFrühjahrimKleinbasel(imGrossbaselauchminderes<br />

Basel genannt) begangen wird. Am Vogel Gryff feiern die drei Ehrengesellschaften,<br />

zunftähnlichen Organisationen von Handwerkern und Landwirten. Jede der drei Ehren<br />

gesellschaften Greifen, Hären und Rebhaus haben eine entsprechende Figur; den Vogel<br />

Gryff, den Wilden Mann („Wild Maa“) und den Löwen („Leu“). Diese Figuren tanzen am<br />

Umzug des Vogel Gryff. Die vier Fähren in Basel sind nach den Figuren des Vogel Gryff<br />

benannt.<br />

<br />

Volkshochschule<br />

DubistwiedermalzulangeimKollegiengebäudederUni?Eswirdschondunkel?Dann<br />

wunder dich nicht! Am Abend bevölkert die Volkshochschule die Universität. Die<br />

Volkshochschule bietet spannende Weiterbildungsangebote, die auch du (nicht gerade<br />

günstig)besuchenkannst.InfossindbeiderTheke(dieebennichtvonderUnibenutztwird)<br />

beimHaupteingangzufinden.<br />

<br />

Vollwix<br />

Vollwix ist die Bezeichnung für festliche Uniform von Studentenverbindungen, sie umfasst<br />

Hut, Jacke,Schärpe, Handschuhe, Reiterhose und Stiefel.Der Degengehört ebenfalls zum<br />

Vollwix. Zu sehen ist dieser nur noch an traditionellen Anlässen, wie dem () Dies<br />

Academicus.<br />

<br />

Vorlesungsverzeichnis<br />

Das Vorlesungsverzeichnis (kurz VV), gibt – wie der Nameschon sagt – Auskunftüber die<br />

Veranstaltungen, die in einem Semester angeboten werden. Zentral ist das Vorlesungs<br />

verzeichnis online (vorlesungsverzeichnis.unibas.ch), denn nur die Angaben, die hier bei<br />

Vorlesungsbeginnzufindensind,sindletztlichbindend!Ausserdemmüsstihrhierauchmit<br />

()MonAbelegen.<br />

Wennim(schriftlichen)kommentiertenVorlesungsverzeichnisetwasanderessteht,oderder<br />

Dozentetwasanderessagt,alsonlineangegebenwurde,dürftihrgerneprotestieren.Sollte<br />

sichderDozentweigerndenimVVgemachtenAngabenzuentsprechen,schreibtihrfluchs<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

eurem () Studiendekan ein Mail. Nützt das immer noch nichts, schreibt uns ein Mail<br />

(skuba@unibas.ch),wirklärendas!<br />

<br />

Vorträge<br />

Als Studierender muss man früher oder später in einem Seminar oder einer Übung eine<br />

Präsentation halten. Dabei gilt die erste Grundregel: Nicht langweilen! Die zweite<br />

Grundregelheisst:DasReferatnichtablesen!DiedritteGrundregelheisst:Freisprechen!Die<br />

vierteGrundregelheisst:NutzeHilfsmittel(Tafel,Overheadprojektor,Powerpoint,Handout)!<br />

UndgibdeinenKollegInneneinFeedback,wenndasReferatgutwar,undganzbesonders,<br />

wennesScheissewar.IhrmachteuchdasStudiumselbstzurHölle,wennihralleshinnehmt,<br />

undihrprofitiertvonKritik–auchwennihrheulenmusst!<br />

<br />

VPN<br />

VPN steht für „Virtual Private Network“ und ist eine Technologie zur Verschlüsselung und<br />

sicheren Übertragung von Daten im Internet. Sie ist ein Grundbaustein zur Arbeit im<br />

universitärenInformationsnetzundwirdaufder()URZWebseiteerklärt.UmaufdasVPN<br />

zugreifenzukönnen,benötigtmanden()VPNClient.<br />

<br />

VPNClient<br />

StudierendebenötigendiesesProgrammzurFreischaltungderVerbindungihresPC/Laptops<br />

zum Netzwerk der Universität. Herunterladen kann man den Client von der Webseite des<br />

() URZ. Installiert, kann man sich mit dem Client mittels der unibasEmailadresse im<br />

UninetzeinloggenunddieRessourcendesUninetzwerkesrelativfreinutzen.Primärbenutzt<br />

man den Client zum kostenlosen Surfen über das WirelessNetzwerk, es ermöglicht aber<br />

auch die Nutzung von unibas internen Seiten von zu Hause aus,etwa denZugriff auf den<br />

digitalenKatalogder()UB.<br />

<br />

VSS:VerbandSchweizerischerStudierendenschaften<br />

DerVSSwurde1920inZürichgegründetundistsomiteinerderältestenDachverbändeder<br />

Studierenden. Dem VSS gehören fast alle Studierendenverbände der Schweizer Fachhoch<br />

schulen, die der beiden Eidgenössisch Technischen Hochschulen (ETH) und aller<br />

Universitäten (Ausnahme Hochschule St. Gallen, Ticino und Genf) an. Mitglied ist der VSS<br />

wiederumbeiderESU(EuropeanStudentsUnion),dievorallemimBezugaufdieBologna<br />

ReformanBedeutunggewonnenhat.DerVSSbestehtausfünfVorstandsmitgliedern,zwei<br />

politischenSekretärInnenundeinemadministrativenSekretär/In.GeleitetwirdderVerband<br />

einerseits durch das Comité (einmal pro Monat, jede Sektion eine Stimme) und die<br />

Delegiertenversammlung(zweimalimJahr,skuba5Stimmenvon60)undandererseitsdurch<br />

die fünf thematischen Kommission SoKo (Soziales), HoPoKo (Hochschulpolitik), CIS<br />

(Internationales und Solidarität), Codeg (Gleichberechtigung) und Cofi (Finanzielles), in<br />

welchen die skuba überall Mitglieder stellen kann. Die thematischen Kommissionen<br />

besprechen Themen und erstellen Positionspapiere, die dann im Comité oder an der<br />

Delegiertenversammlungverabschiedetwerden.DieUmsetzungderVorlagenistdannSache<br />

desVorstandsunddespolitischesSekretariats.<br />

DemVerbandSchweizerischerStudierendenschaftengehörtdieskubaseit2007wiederan<br />

(nacheinemAbsenzvonungefährfünfJahren).EinZehnteldesBudgetsderskubafliesstan<br />

unseren Dachverband weiter. Doch was tut dieser für uns? Lest am besten den Abschnitt<br />

ganzamAnfangdieserBroschürezumThema„WasmachtderVSSfürdich?“.<br />

<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

Wahlen<br />

Die skuba veranstaltet jedes Jahr im Herbstsemester Wahlen (Stille Wahlen, wenn mehr<br />

Sitze als Kandidierende oder Kampfwahlen, wenn weniger Sitze als Kandierende zur<br />

Verfügungstehen)fürden()Studierendenratunddie()Fakultätsversammlung.Unter<br />

demJahrwähltderStudierendenratdieVertreterInneninden()skubaVorstand,die()<br />

Regenz,derenKommissionen,denVSSunddessenKommissionenundinweitereÄmter(<br />

Partizipationsmöglichkeiten).<br />

<br />

Weiterbildung<br />

Für Angestellte der Universität gibt es Fortbildungsangebote, die auf der Webseite<br />

www.fortbildung.unibas.ch ersichtlich sind. Es gibt beispielsweise Kurse im Bereich von<br />

Führungs, Team oder Kommunikationsentwicklung, aber auch Computer oder Sprach<br />

kurse. Die Zielgruppe dieser Angebote sind primär Dozierende, Doktoranden und<br />

Assistierende,aberesgibtauchKurse,diedenStudierendenoffenstehen.<br />

<br />

WLAN<br />

An der Universität gibt es mittlerweile ein gutes Netz von WLANAccesspoints, die das<br />

kostenloseSurfenüberdasInterneterlauben.ZurNutzungdesunibasWLANbenötigtman<br />

den()VPNClient,eineunibasEmailadresseunddaszugehörigePasswort.DenVPNClient,<br />

dieWLANStandorteundeingenauesHowTofindetmanaufder()URZWebseite.<br />

<br />

Wochenaufenthalter<br />

Ein Studium berechtigt zum Wochenaufenthalt, wenn eine tägliche Rückkehr an den<br />

Wohnortnichtzumutbarist,wasdasauchimmerheissenmag.Versuchenkannmanesauf<br />

jeden Fall. Das Gesuch (Ausgefülltes Formular, Heimatausweis im Original und kurze<br />

Begründung) muss an Einwohneramt in Basel gestellt werden<br />

(http://www.bdm.bs.ch/dienstleistungen/wochenaufenthalt.htm).<br />

Der Wochenaufenthaltsstatus wird jährlich in ganz schweizerischer Weise (d.h.<br />

überbürokratisch)überprüft.<br />

<br />

Wohnvermittlung(WoVe)<br />

Der Verein studentische Wohnvermittlung und Zimmerbörse wird von den meisten WoVe<br />

genannt. Das Büro, welches euch WG Zimmer, Wohngemeinschaften oder Wohnungen<br />

vermittelt findet ihr im Kollegiengebäude, im gleichen Gebäudetrakt wie das skuba Büro<br />

(oberhalb der SkuBAR). Er bietet unmöblierte und möblierte Zimmer an zu studierenden<br />

freundlichenPreisen.DieÖffnungszeitenbeschränkensichgrösstenteilsaufdieNachmittage<br />

–amDonnerstagbis19.00Uhr.AufderWoVeWebseitefindetihraucheineZimmerbörse.<br />

Manchmal gucken die WoVe´ler ein bisschen böse, das dürft ihr aber nicht persönlich<br />

nehmen. Die skuBAR Soundchecks jeden Donnerstagabend können einem irgendwann auf<br />

die Nerven fallen (Liebe WoVe, kommt doch wiedermal auf einen Drink runter) und uns<br />

StudierendeneineWohnungzuvermittelnistkeinZuckerschlecken.www.wove.ch<br />

<br />

Weiterbildungskurs(WK)<br />

BezeichnungfürdieWeiterbildungskursedes()Militärs.<br />

<br />

Zeitschriften(UB,Onlineabbruf,skubaKeller)<br />

Zeitschriftenfindetihrinder()UB(etwaimZeitschriftenlesesaal)oderüberihreeigenen<br />

Webseiteonline.FürdieLiebhabervonDruckerschwärzeundPapierraschelnempfiehltsich<br />

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InfobroschürederskubafürdasakademischeJahr2009/2010 <br />

dieZeitungseckeim()skubaKeller.DieskubahatTageszeitungen,Wochenzeitungenund<br />

sogarinternationaleBlätterabonniert.WennihreinenArtikelnachlesenwollt,bestehtdie<br />

Möglichkeit diese Ausgabe in den Ablagen der () Leseecke zu finden. Diese wird jedes<br />

Semester neu gestartet, d.h. für weit zurückliegende Artikel müsst ihr zur UB gehen oder<br />

ebenonlinesuchen.<br />

<br />

Zeitung(Studierendenzeitung):SieheGezetera.<br />

<br />

ZLF<br />

Das Zentrum für Lehre und Forschung, kurz ZLF, ist ein Unigebäude der Medizinischen<br />

Fakultät.EsverfügtübereinenHörsaalunddieMedizinischeBibliothek,welcheinnäherer<br />

Zukunft aber verlegt werden soll. Das ZLF ist deshalb bekannt, weil es über relativ ruhige<br />

Arbeits und Lernplätze verfügt. Die Fachgruppe der Mediziner, die FAME, setzt sich seit<br />

einigen Semestern für verlängerte Öffnungszeiten während der Prüfungszeit ein. Da die<br />

Medizinische Fakultät nicht bereit ist, die Kosten der verlängerten Öffnungszeiten zu<br />

übernehmen, versucht die FAME (erfolgreich) die Kosten selbst (etwa durch Sponsoring)<br />

aufzubringen.<br />

<br />

Zofingia<br />

DieZofingiaistdieältesteStudentenverbindungderSchweiz,ihreFarbenrotweissrot.Neu<br />

eintretendewerdenalsFüxeaufgenommenundspäteraufeinenÜbernamen(sogenannter<br />

Vulgo)getauft.DieVerbindungistnichtfürsganzeLebenbindend.Frauensindhier,wiesie<br />

esselbstformulieren„bishernichtvorgesehen“.Demnachlassensiemitsichdiskutieren.Die<br />

Zofingia beteiligt sich aktiv am Campusleben, organisiertVorträge, die allen Interessierten<br />

zugänglichsindundgiltdahereheralsaufgeschlossen.<br />

<br />

Zoll<br />

ImGegensatzzuihrenNachbarländernistdieSchweizimmernochvollkommeneigenständig<br />

undnichtinderEU.InderFolgehatsieimmernochaktiveGrenzen(seitdemBeitrittzum<br />

SchengenAbkommenjedochreduziert),andenenkontrolliertwerdenkann.Wieinjedem<br />

anderemLandgibtesRegelnfürdieEinfuhrvonWaren,dieaufderZollwebseiteersichtlich<br />

sind (www.zoll.ch). Die Einfuhr gewisser Güter (bspw. Fleisch und Fusel) kann<br />

deklarationspflichtigsein.IsteineZollstelleunbesetzt,istmanverpflichtetanderZollstelle<br />

einenSelbstdeklarationszettelauszufüllen.DieGrenzwacheistberechtigt,sichhintereiner<br />

unbesetztenZollwachezuversteckenunddorterstzukontrollieren.<br />

Es ist möglich die Mehrwertsteuer bei Einkäufen im Ausland zurückzufordern („grüne<br />

Zettel“),wasauchaufderZollwebseiteerklärtwird.<br />

<br />

Zombies<br />

Die Universität wird–wie vieleandere öffentlichen Institutionen auch – von eigenartigen<br />

Gestaltennichtverschont.DagibtesdieStrahlefrau,welchehieunddaanderUniversität<br />

herumgeistertundStudierendeangrinst.DagibteseinenHörer,derinLehrveranstaltungen<br />

den Weltuntergang prophezeit, da gibt es eine Person, welche regelmässig die<br />

Einführungsveranstaltung der Wirtschaftswissenschaftler sabotiert, da gibt es stinkende<br />

Männer, welche nach 19 Uhr den skubaKeller beziehen, um dort alte Zeitungen<br />

einzusammeln und glücklich vor sich hinzurotzen, und da gibt es die schwer beladene<br />

Schirmmützenträgerin,derjederErstsemestrigedasTouretteSyndromdiagnostizierenkann.<br />

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