Seminar1 Herzaktionspotential/Arbeitsdiagramm Grundformen ...
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H. Zabel Herzaktionspotenzial 1<br />
Herzaktionspotenzial<br />
Block: Herz-Kreislauf,Seminar 3<br />
Physik/Physiologie<br />
25. Mai 2004<br />
Prof. H. Zabel, Fakultät für Physik und Astronomie
Inhalt:<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 2<br />
1. Aktionspotenzial-Membranpotenzial<br />
2. Elektromechanische Koppelung<br />
3. Erregungsbildung und Leitungssystem<br />
4. Elektrischer Dipol und Feldverteilung<br />
5. Isopotenziallinien<br />
6. Summenvektor<br />
7. Projektion von elektrischen Feldern<br />
8. Ableitung nach Einthoven<br />
9. Weitere Ableitungen nach Goldberger und Wilson
1. Aktionspotenzial<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 3
Ruhepotenzial der Zelle<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 4<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
Na +<br />
+<br />
—<br />
— +<br />
—<br />
—<br />
— +<br />
—<br />
• Kalium – Kanäle geöffnet, Natrium – Kanäle geschlossen.<br />
+<br />
•K + – Überschuss im Cytoplasma, Na + - Überschuss im extrazellulären<br />
Raum<br />
• Ausgleich von K + -Ionen durch Diffusion nur soweit möglich, bis<br />
Konzentrationsgradient durch Coulombkräfte aufgehoben wird.<br />
• Einstellung eines fließenden ‘Konzentrationsgleichgewichts’<br />
+<br />
+<br />
K +
Aktivierung einer biologischen Zelle<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 5<br />
• Depolarisation der Zelle: Na + -Kanäle werden durch<br />
Reiz geöffnet und gleichen das Membranpotenzial aus.<br />
• Repolarisation der Zelle: Adenosintriphosphat (ATP)<br />
pumpt 3 Na + -Ionen aus der Zelle raus und 2 K + - Ionen in<br />
die Zelle rein.<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
Na +<br />
+<br />
—<br />
— +<br />
—<br />
—<br />
— +<br />
—<br />
+<br />
+<br />
+<br />
K +
H. Zabel Herzaktionspotenzial 6<br />
Aktivierung einer biologischen Zelle<br />
Na + -Kanäle schließen<br />
0<br />
K + -Kanäle öffnen<br />
nach außen<br />
t<br />
ATP-Aktion<br />
-90 mV<br />
Na + -Kanäle öffnen<br />
1ms
Zeitlicher Ablauf des Membranpotenzials<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 7
H. Zabel Herzaktionspotenzial 8<br />
Zeitlichen Verlauf von Aktionspotenzialen<br />
300 ms<br />
2<br />
5<br />
Aktionspotenzial des Herzmuskels dauert ca 100 mal<br />
länger als von einem Skelettmuskel<br />
Schmidt-Thewes, Physiologie des Menschen, Springer, 1995
2. Elektromechanische Kopplung<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 9<br />
Verknüpfung von Erregung und Kontraktion
Verknüpfung von Erregung und Kontraktion<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 10<br />
Isometrische<br />
Kontraktion<br />
Aktionspotential
Ca 2+ - Haushalt beim Herzmuskel<br />
Schmidt-Thewes, Physiologie des Menschen, Springer, 1995<br />
Freisetzung von Ca 2+ vom<br />
Extrazellulärraum ins<br />
Zellinnere löst Kontraktion<br />
aus und verlängert das<br />
Herzaktionspotenzial.<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 11
Stufen der Herzkontraktion<br />
1. Reizung der Muskelfaser<br />
2. Aktionspotenzial<br />
3. Elektro-mechanische Kopplung<br />
- Ca 2+ – Freisetzung aus dem Longitudinalsystem<br />
- Ca 2+ – Wirkung auf Myofibrillen<br />
4. Kontraktion der Myofibrillen<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 12
3. Erregunsbildung und Leitungssystem<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 13<br />
Sinusknoten<br />
Atrioventrikular-<br />
(AV)-knoten<br />
His-Bündel<br />
Purkinjefäden<br />
Von Prof. Stephan Frings, Zoologisches Institut, Universität Heidelberg
H. Zabel Herzaktionspotenzial 14<br />
Aktionspotenzial des Herzens und Ionenströme<br />
Aktionspotenzial des<br />
Herzens ist<br />
charakterisiert durch:<br />
• sehr schnell Anstieg<br />
ausgelöst durch durch<br />
Sinusknoten und hohe<br />
Leitfähigkeit der Na + -<br />
Kanäle,<br />
Na<br />
Ca<br />
K<br />
• ausgedehnte<br />
Plateauphase durch<br />
verminderte K + -<br />
Leitfähigkeit und<br />
langsames Abklingen<br />
der Öffnung der Ca 2+ -<br />
Kanäle.
Erregungsbildung und -ausbreitung<br />
Quelle:.<br />
Klinke und<br />
Silbernagel,<br />
Lehrbuch der<br />
Physiologie,<br />
Thieme<br />
•Schnellste Depolarisation am Sinusknoten (diastolische Depolarisation)<br />
•Sinusknoten ist Start- und Ausbreitungszentrum des Herzaktionspotenzials.<br />
•Ausbreitung über Vorhöfe in Richtung AV-Knoten (Atrio-ventrikular-Knoten).<br />
•AV-Knoten = einzige leitende Verbindung zwischen Vorhof und Ventrikel.<br />
•AV-Knoten = Frequenzsieb für zu hohe Aktionspotenzialfrequenzen.<br />
•Erregung läuft über His-Bündel in die Kammerschenkel zu Purkinje-Fasern.<br />
•Purkinje-Fasern leiten Erregung gleichmäßig in alle Bereiche des Ventrikels<br />
•Koordinierte Kontraktion und optimale Kraftentwicklung<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 15
H. Zabel Herzaktionspotenzial 16<br />
Vergleich<br />
verschiedener<br />
elektrischer<br />
Transportarten<br />
Metall<br />
Elektronenstrom<br />
Elektrolyt<br />
Ionenstrom<br />
Nervenzelle<br />
Ionenstrom<br />
-<br />
+<br />
Polarisationsstrom<br />
+<br />
-
Fortpflanzung des Aktionspotenzials<br />
Fortpflanzung des<br />
Aktionspotenzials<br />
entlang von<br />
Nervenfasern entspricht<br />
einem Polarisationsstrom,<br />
der von einer<br />
fortlaufenden<br />
Depolarisation der<br />
Axone herrührt.<br />
Nicht-myelinisierte<br />
Nervenfaser haben eine<br />
Signalgeschwindigkeit<br />
von ca. 2 m/s<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 17
H. Zabel Herzaktionspotenzial 18<br />
Polarisation und Potenzial einer Herzmuskelfaser<br />
Transmembranär<br />
Extrazellulär<br />
Ruhe<br />
Partielle<br />
Depolarisation<br />
Vollständige<br />
Erregung<br />
Repolarisation<br />
Ruhe
H. Zabel Herzaktionspotenzial 19<br />
4. Elektrischer Dipol<br />
Polarisationsströme<br />
haben r Dipolcharakter<br />
E<br />
p r<br />
Zwei getrennte ungleiche<br />
Ladungen bilden einen<br />
elektrischen Dipol:<br />
+<br />
r<br />
E r p r<br />
l r<br />
p el . Dipol<br />
=<br />
−<br />
Dipolmoment ist definiert als<br />
Ladung q mal Abstand l:<br />
r<br />
q l
Feldverteilung von Monopolen und Dipolen<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 20<br />
Kugelförmig oder sphärisch<br />
Zylindrisch oder axial
H. Zabel Herzaktionspotenzial 21<br />
Elektrische Feldverteilung eines Dipols<br />
E<br />
p<br />
- +<br />
Ein elektrischer Dipol hat eine axiale Feldverteilung.<br />
Alle Feldlinien sind geschlossen und streben von der<br />
positiven zur negativen Ladung.
5. Isopotenzial-Linien<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 22<br />
Entlang von Isopotenziallinien ändert sich die Feldstärke nicht.<br />
Elektrisches Feld und Weg stehen senkrecht aufeinander, so<br />
dass keine Arbeit geleistet wird. Daher sind Isopotenziallinien<br />
Linien gleicher Spannung, wie der Name besagt.<br />
+<br />
Linie gleicher<br />
Feldstärke
Spannungsdifferenz<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 23<br />
Spannungsdifferenz:<br />
∆V<br />
= 0V<br />
Jeder Isopontenziallinie<br />
entspricht eine elektrische<br />
Spannung. Zwischen<br />
verschiedenen Isopotenziallinien<br />
herrscht eine<br />
Spannungsdifferenz.<br />
+2 V<br />
+1 V<br />
Spannungsdifferenz:<br />
∆V = 1V
Elektrische Spannung<br />
zwischen Isopotenziallinien verschiedener Ladung<br />
• Grösste Spannungsdifferenz parallel zum Dipol<br />
• Keine Spannungsdifferenz entlang einer Isopotenziallinie<br />
• Amplitude des Potenzial nimmt schnell mit Abstand ab<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 24
Isopotenzial-Linien beim EKG<br />
auf der Thorax-Oberfläche<br />
Isopotenziallinien beim EKG<br />
Potenziallinien verlauf<br />
wird durch Organe und<br />
Gewebe im Vergleich<br />
zum Verlauf in Luft oder<br />
Vakuum verzerrt.<br />
-<br />
+<br />
Quelle:. Klinke und<br />
Silbernagel, Lehrbuch der<br />
Physiologie, Thieme<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 25
6. Summenvektor<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 26<br />
Jeder Dipol stellt die Erregung<br />
einer Fibrelle zu einem<br />
bestimmten Zeitpunkt dar.<br />
Elektrischer Feldvektor bzw.<br />
Dipolmoment als Vektorsumme<br />
aller einzelnen Dipole<br />
+ -<br />
+ -<br />
+ -<br />
+ -<br />
+ -<br />
+ -<br />
+ -<br />
+ -<br />
+ -<br />
+ -<br />
Die Erregung breitet sich über mehrere Milliarden von<br />
Einzelmuskelfasern aus und jede einzelne lokale Potentialdifferenz<br />
bildet einen Dipol, der sich nach Richtung und Größe durch einen<br />
Vektor darstellen läßt. Die Überlagerung aller Dipolmomente ergibt<br />
die Vektorsumme eines effekten Dipolmomentes, welches im<br />
folgenden betrachtet wird.
Summenvektor am Herzen<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 27<br />
− −<br />
+<br />
+<br />
Summenvektor<br />
Drehung durch die<br />
fortschreitende Erregung<br />
• Summenvektor charakterisiert die zeitliche und rämuliche Ausbreitung<br />
der Erregung am Herzen<br />
• Die Spitze des Summenvektors beschreibt eine Vektorschleife im Raum<br />
• Die Vektorschleife kann in verschiedenen Ebenen dargestellt werden.
H. Zabel Herzaktionspotenzial 28<br />
Vektorschleife des elektrischen Dipolvektors im Raum<br />
Der Summenvektor macht eine komplizierte Kreisbewegung im<br />
Raum während des Erregungsablaufs<br />
Schmidt-Thewes, Physiologie des Menschen, Springer, 1995
Herzvektorschleife und Potenzialableitung<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 29<br />
Schmidt-Thewes, Physiologie des Menschen, Springer, 1995
H. Zabel Herzaktionspotenzial 30<br />
Einthovensche Projektion auf die Frontalebene<br />
Deetjen-Speckmann, Physiologie, Urban&Schwarzenberg
7. Projektion von elektrischen Feldern<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 31<br />
Projektion im kartesischen<br />
Koordinatensystem<br />
y, 90 °<br />
E y<br />
+<br />
E r x<br />
E<br />
−<br />
Zwei Projektionen geben den E-<br />
Vektor vollständig wieder<br />
x, 0°<br />
180°<br />
Projektion im triangularen<br />
Koordinatensystem<br />
II<br />
I<br />
− 90°<br />
+<br />
0°<br />
E r III<br />
−<br />
90°<br />
Bei drei Projektionen ist die Bestimmung<br />
des E-Vektor überbestimmt.
Weitere Projektionen<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 32<br />
−<br />
E<br />
+<br />
+<br />
− E +<br />
Ruhe oder vollständige Erregung<br />
E<br />
−<br />
E<br />
Bei paralleler Projektion ist das<br />
abgeleitete Potenzial maximal, bei<br />
senkrechter Projektion minimal.
Ableitungen des Feldvektors nach Einthoven<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 33<br />
I<br />
II<br />
+<br />
E r<br />
−<br />
III
8. Ableitungen nach Einthoven<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 34
H. Zabel Herzaktionspotenzial 35<br />
P-Welle<br />
Die Erregung des Herzmuskels geht vom Sinusknoten in der<br />
Vorkammer aus. Der Muskel der Vorkammer kontrahiert und<br />
wird dann negativ polarisiert im Vergleich zur noch positiven<br />
Hauptkammer:<br />
Entstehung eines elektrischen Dipols.<br />
P-Welle,<br />
0.1s<br />
Deetjen-Speckmann, Physiologie, Urban&Schwarzenberg
H. Zabel Herzaktionspotenzial 36<br />
PQ-Strecke<br />
Die Erregung breitet sich weiter über die Hauptkammer aus,<br />
wenn der Atrioventikularknoten erregt wird. Folge ist eine<br />
Depolarisation µ=0.<br />
PQ-<br />
Strecke,<br />
0.1s<br />
Deetjen-Speckmann, Physiologie, Urban&Schwarzenberg
PQRST-Strecke<br />
R-Zacken mit<br />
größter Polarisation<br />
Erregungsausbr<br />
eitung in den<br />
Vorhöfen, kleine<br />
Polarisation<br />
Vollständige<br />
Ventrikelerrerung<br />
Vollständige Vorhoferregung,<br />
Überl.<br />
auf HIS-Bündel,<br />
keine Polarisation<br />
Erregungszurückbildung<br />
Erregungsausbreitung<br />
in<br />
Kammerscheidewand<br />
http://www.anesthesiology.de/ekg/ekg13.htm<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 37
Überblick<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 38<br />
300 ms
Nobelpreis für Medizin-Physiologie 1924<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 39<br />
Willem Einthoven<br />
University Leiden<br />
1860-1927
Historisches Electrokardiograph<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 40
8. Weitere Ableitungen<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 41<br />
Bipolare Ableitungen nach Einthoven misst Spannungsdifferenzen<br />
zwischen zwei Punkten auf der Körperoberfläche<br />
Unipolare Ableitung nach Goldberger misst Spannungsdifferenzen<br />
zwischen Zentrum des Einthoven’schen Dreiecks und einer Extremität<br />
Hochohmige<br />
Widerstände
Einthoven und Goldberger Ableitungen<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 42
Extremitätenableitungen<br />
nach Einthoven und Goldberger<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 43<br />
http://www.josefsklinik.de/script/ekg.htm<br />
Einhoven I, II, III<br />
Goldberger aVR, aVL, aVF<br />
Durch Ableitung der Einthoven- und<br />
Goldberger-Ableitungen kann der<br />
Lagetyp der elektrischen Herzachse<br />
in der Frontalebene bestimmt werden.<br />
Der Lagetyp ist die Richtung des<br />
Hauptausschlages der EKG-Kurve.<br />
Normalerweise zeigt die elektrische<br />
Herzachse wie die anatomische<br />
Herzachse nach links (Indifferenztyp,<br />
Richtung der Ableitung II). Bei einer<br />
Lungenembolie kann der Lagetyp<br />
aber auch nach rechts zeigen,<br />
sogenannter Rechtstyp (in Richtung<br />
der Ableitung III)
Brustwandableitungen nach Wilson<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 44<br />
V1: 4.ICR rechts parasternal<br />
V2: 4.ICR links parasternal<br />
V3: zwischen V2 und V4 (ca. 5.Rippe)<br />
V4: 5. ICR links medioclavikular<br />
V5: vordere Axillarlinie (Höhe wie V4)<br />
V6: mittlere Axillarlinie (Höhe wie V4)<br />
Wilson-Ableitung geben Auskunft über<br />
die horizontale Vektorprojektion. Positver<br />
Ausschlag, falls Vektor auf die<br />
Ableitungselektroden hinzeigt, negativer<br />
Ausschlag, wenn Vektorspitze von der<br />
Ableitungselektrode wegzeigt.<br />
Siehe Unterschiede in den Ableitungen<br />
V1 (negativ) und V6 (positiv).<br />
http://medizinus.de/ekg.php
H. Zabel Herzaktionspotenzial 45<br />
12 Ableitungen nach Einthoven, Goldberger, Wilson<br />
1<br />
6
Moderner Einsatz von EKG-Geräten<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 46
Cardio Perfect for Windows DEMO.lnk<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 47
Phasenbeziehung zwischen EKG und arteriellem Druck<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 48
Referenzen und nützliche Webseiten<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 49<br />
http://medizinus.de/ekg.php<br />
http://schule.fto.de/fhte/mtechnik/inhalt/inhalt.htm<br />
http://www.m-ww.de/enzyklopaedie/diagnosen_therapien/ekg.html<br />
http://sprojects.mmi.mcgill.ca/heart/egcyhome.html<br />
http://www.anesthesiology.de/ekg/ekg21.htm<br />
http://www.josefsklinik.de/script/ekg.htm<br />
http://human.physiol.arizona.edu/SCHED/CV/Wright/Wright.L2b.html<br />
Klinke.Silbernagel, Lehrbuch der Physiologie, Thieme<br />
Deetjen-Speckmann, Physiologie, Urban&Schwarzenberg<br />
Schmidt-Thewes, Physiologie des Menschen, Springer
Zusammenfassung<br />
H. Zabel Herzaktionspotenzial 50<br />
1. Aktionspotenzial geht von Reizung zur Depolarisation und zur<br />
Repolarisation einer Zelle.<br />
2. Elektromechanische Koppelung erzeugt Muskelkontraktion durch Ca 2+ -<br />
Ausstoss und Ca 2+ – Wirkung auf Myofibrillen.<br />
3. Erregungsbildung verläuft als Polarisationsstrom über die Nervenfasern.<br />
4. Elektrischer Dipol entsteht durch Ladungstrennung von Ladungen<br />
verschiedenen Vorzeichens.<br />
5. Isopotenziallinien sind Linien gleichen elektrischen Potenzials bzw.<br />
konstanter Spannung.<br />
6. Summenvektor setzt sich aus der Summe aller Teilvektoren in den<br />
Nervenfasern zusammen und kreist entsprechend des Rhythmus des<br />
Herzaktionspotenzials.<br />
7. Verschiedene Projektionen von E-Feldern setzen sich zum Gesamtvektor<br />
zusammen.<br />
8. Ableitung nach Einthoven liefert ein charakteristisches EKG Signal mit der<br />
PQRST – Strecke.<br />
9. Weitere Ableitungen nach Goldberger und Wilson gebräuchlich.