Oktober 2012 - Lebendige Gemeinde
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8. Württembergische Orientierungstage 2013<br />
Kennzeichen C.<br />
Merkmale des Glaubens<br />
Kirche und Gesellschaft befinden sich in einem tiefgreifenden Umbruch. Es gibt kaum einen<br />
Bereich, der in den letzten Jahren nicht auf den Prüfstand gestellt wurde. Doch darin sind<br />
auch Chancen zu neuen Aufbrüchen enthalten. Die Landessynode hat im Sommer <strong>2012</strong> auf<br />
ihrem Schwerpunkttag „Evangelisch in Württemberg“ Zukunftsperspektiven für die württembergische<br />
Landeskirche formuliert, um Diskussionen über unser Bild von Kirche anzuregen<br />
und zu neuen Aufbrüchen zu ermutigen. Daran knüpfen wir mit der achten Reihe der<br />
württembergischen Orientierungstage an.<br />
Thema 1: Worin besteht unser Auftrag?<br />
Die Zukunftsperspektiven beschreiben die württembergische Landeskirche als „missionarische<br />
Volkskirche“. Worin besteht unsere Mission? Wozu sind wir gesandt? Was sind<br />
unveräußerliche Aufgaben einer „missionarischen Volkskirche“? Wo konzentrieren wir in<br />
Zukunft unsere Kraft?<br />
Thema 2: Wie gestalten wir in Zukunft <strong>Gemeinde</strong>?<br />
Wir fragen von der Bibel her: Was kennzeichnet <strong>Gemeinde</strong>? Welche Ämter und Dienste<br />
braucht <strong>Gemeinde</strong>? Wie gestalten wir dabei das Verhältnis von Haupt- und Ehrenamtlichen?<br />
Wie können neue Formen von <strong>Gemeinde</strong> wachsen, ohne die bisherigen Formen zu<br />
verlieren? Wie feiern wir gemeinsam Gottesdienste in einer Gesellschaft, die sich immer<br />
stärker ausdifferenziert?<br />
Thema 3: Wo mischen wir uns öffentlich ein?<br />
Schon Martin Luther hielt fest: Das Evangelium will öffentlich verkündigt werden. Glaube<br />
ist keine Privatsache. Unsere Überzeugungen prägen unsere Entscheidungen. Wo und wie<br />
beziehen wir dabei Stellung zu Fragen unserer Gegenwart? Wo braucht es den Einspruch,<br />
der seinen Grund im Anspruch des Evangeliums hat? Wie gehen wir dabei verantwortlich<br />
mit neuen und alten Medien um?<br />
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