18-21 Gloegglifrosch - Natürlich
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NATUR Tiere<br />
Selbst Naturmuffel begeistert die Geburtshelferkröte mit glockenartigen<br />
Rufen und einzigartiger Brutpflege: Der Vater kümmert<br />
sich um den Nachwuchs, trägt die Eier huckepack über Wochen.<br />
So fürsorglich das Verhalten, so gefährdet ist der «Glögglifrosch» –<br />
in der Schweiz droht ihm das Aussterben.<br />
Text: Hans Stüssi<br />
Glögglifrosch<br />
Foto: Willocx Hugo/Wildlife Pictures/SUTTER
Tiere NATUR<br />
Auffallend grosse Kaulquappen:<br />
Die bis neun Zentimeter langen<br />
Larven der Geburtshelferkröte<br />
leben in Bächen, Kiesgruben oder<br />
Gartenteichen.<br />
Foto: Willocx Hugo/Wildlife Pictures/SUTTER<br />
Jetzt läuten sie wieder. Wie jedes Jahr<br />
von April bis August. Das Glockengeläut<br />
ruft freilich nicht Kirchgänger<br />
zur Abendandacht, sondern lockt<br />
Weibchen der Geburtshelferkröte zur<br />
Liebeshöhle der Männchen. Diese rufen<br />
mit heller, flötenreiner Stimme. Der Balzruf<br />
eines Einzeltieres erinnert an einen Funkton;<br />
ungeübte Ohren könnten ihn mit<br />
dem Laut der Zwergohreule verwechseln.<br />
Unverwechselbar dagegen das Konzert einer<br />
Gruppe Geburtshelferkröten – es tönt<br />
wie fernes Glockengeläut. «Glögglifrosch»<br />
oder «Glögglichrott» heisst die Kröte daher<br />
treffend im Volksmund.<br />
Sobald das Weibchen den Rufer gefunden<br />
hat, umarmt dieser die Partnerin in der<br />
Lendengegend und legt seine Hinterbeine<br />
zwischen die der Geliebten. Mit den Füssen<br />
streichelt er die Geschlechtsöffnung der<br />
Braut. Derart stimuliert, macht sie bald ein<br />
Hohlkreuz und signalisiert auf diese Weise<br />
dem Partner: Laich in Sicht! Denn die Eier<br />
müssen besamt werden, sobald sie das Licht<br />
der Welt erblicken. Kommt der Mann zu<br />
spät, wird die Eihülle an der Luft undurchlässig<br />
für Spermien, die Befruchtung bleibt<br />
aus. Nach der Besamung liegen 15–60 Eier<br />
wie eine Traube zwischen den Hinterbeinen<br />
des Pärchens. Zwei Gallertschnüre halten<br />
den Laich zusammen.<br />
Eiertanz<br />
Zwei rechts, zwei links – was früher<br />
Mädchen in der Nähschule zu lernen hatten,<br />
macht die Geburtshelferkröte jetzt<br />
instinktiv. Der Krötenmann lockert die Umklammerung<br />
und stützt die Hände auf<br />
Schultern oder Kopf der Partnerin. Er hebt<br />
einen Fuss, schiebt ihn in das Gewirr der<br />
Laichschnüre, fischt ein Stück davon heraus,<br />
zieht das ganze Bein an und befördert<br />
so den Laichabschnitt auf seinen Schenkel.<br />
Mit dem anderen Fuss wiederholt er den<br />
Vorgang. Mehrmals wird links und rechts<br />
eingefädelt, zuletzt werden beide Hinterbeine<br />
gleichzeitig gespreizt und so die elastischen<br />
Eischnüre vertäut. Alsdann löst sich<br />
der Vater, geht mit den Eiern huckepack<br />
seines Weges – die Mutter hat ihre Kinder<br />
bereits vergessen.<br />
Ist die Eizahl gering, beginnt das Männchen<br />
erneut zu rufen. Es kann das Gelege<br />
eines zweiten oder gar dritten Weibchens<br />
übernehmen. Dann verzieht sich der Geburtshelfer<br />
in seine Höhle. Die nächsten<br />
3–5 Wochen ruft und frisst er kaum, konzentriert<br />
sich ganz auf den Nachwuchs.<br />
Seine Verstecke wählt er so, dass Temperatur<br />
und Luftfeuchtigkeit für die Eireifung<br />
optimal bleiben.<br />
Die Eihülle ist durchsichtig. Nach wenigen<br />
Tagen sind Augen, Herz und Blutgefässe,<br />
gegen Ende der Brutzeit Kopf und<br />
Schwanz der Kaulquappen zu erkennen.<br />
Davon sieht der Vater nichts, aber er merkt<br />
trotzdem: die Jungen sind schlüpfreif. Er<br />
begibt sich zum Laichgewässer und taucht<br />
das Hinterteil samt Eiern ins Nass; binnen<br />
weniger Minuten schlüpfen die Kaulquappen.<br />
Mit dem Abstreifen der leeren Eihüllen<br />
hat der Vater seine Hebammenpflicht erfüllt.<br />
Bis zum Ende des Sommers kann er<br />
noch zweimal Mutterstelle vertreten.<br />
Verwandlungskünstler<br />
Die Kaulquappen leben gefährlich. Im Laichgewässer<br />
lauern Molche, Libellenlarven,<br />
Wasserkäfer und Fische. Doch die Quappen<br />
sind vorsichtig, und sie können mit kräftigem<br />
Schwanz schnell schwimmen. Gerne<br />
verstecken sie sich unter Steinen, leben im<br />
<strong>Natürlich</strong> | 4-2003 19
NATUR<br />
Tiere<br />
Abendkonzert der Krötenmänner:<br />
Nicht goldene Augen, sondern<br />
glockenartige Gesänge betören<br />
die Weibchen beim Balzspiel.<br />
Foto: Verbruggen Pierre/Wildlife Picures/SUTTER<br />
Verborgenen. Mit ihrem Kieferschnabel, besetzt<br />
mit Hornzähnchen, raspeln sie Algen<br />
und Pilze von Steinen und Pflanzen, auch<br />
Tierleichen verschmähen sie nicht. Durch<br />
die Kiemen pumpen sie Wasser; darin gelöster<br />
Sauerstoff wird eingeatmet.<br />
Häufig unterbricht die Kaulquappe im<br />
Herbst das Wachstum und überwintert am<br />
Grund des Gewässers. Im Frühjahr wird<br />
die Verwandlung der bis neun Zentimeter<br />
langen Larve abgeschlossen: Hinter- und<br />
Vorderbeine wachsen, das Maul wird stark<br />
vergrössert, der Darm auf einen Viertel verkürzt,<br />
der Schwanz eingeschmolzen. Lungen<br />
übernehmen die Funktion der Kiemen.<br />
Der Wasserbewohner wird zum landgängigen<br />
Vierbeiner.<br />
Die junge Kröte steigt aus dem nassen<br />
Element – für immer. Denn Geburtshelferkröten<br />
sind wasserscheu. Das Weibchen<br />
flieht das Nass Zeit seines Lebens. Der Vater<br />
nimmt höchstens dreimal jährlich beim<br />
Schlüpfen der Jungen ein Sitzbad. Alle anderen<br />
einheimischen Frösche und Kröten<br />
suchen zeitweilig das Wasser auf – zumindest<br />
für die Liebe.<br />
Aus der Haut fahren<br />
Geburtshelferkröten sind Eigenbrötler.<br />
Auch in grossen Kolonien hausen sie tagsüber<br />
einsam in Höhlen und Spalten, unter<br />
20 <strong>Natürlich</strong> | 4-2003<br />
Steinen und Wurzeln. In der Dämmerung<br />
erscheint die nachtaktive, nur drei bis fünf<br />
Zentimeter lange Kröte. Auffallend die goldenen<br />
Augen mit senkrechter Pupille;<br />
bräunlichgrau und warzig die Haut; gedrungen<br />
und kurzbeinig der Körper; eine<br />
Kette roter Warzen zieht sich seitlich vom<br />
Kopf zu den Hinterbeinen. Hunger treibt<br />
sie aus ihrem Versteck. Was kleiner ist als<br />
sie selbst und sich bewegt, steht auf ihrem<br />
Speisezettel: Würmer, Spinnen, Schnecken<br />
und Insekten.<br />
Feind dagegen, wer grösser ist und<br />
gleitet oder flattert: Schlangen, Raubvögel,<br />
Krähen, Graureiher. Ein heimtückischer Angreifer<br />
ist aus der Froschperspektive nicht<br />
auszumachen: die Krötenfliege. Das Insekt<br />
legt seine Eier auf den Rücken der Kröte. Die<br />
schlüpfenden Larven kriechen in die Nasenlöcher,<br />
zerfressen das Gesicht, die Augen<br />
und später das Gehirn ihres Wirtes. Die gepeinigten<br />
Tiere irren umher, bis sie sterben.<br />
Von Zeit zu Zeit fährt die Kröte aus ihrer<br />
Haut. An Rücken und Brust reisst die alte<br />
Hülle auf, das Tier schält sich im Zeitlupentempo<br />
aus dem Hautmantel. Mit den Händen<br />
zieht die Kröte am Schluss die Pelle<br />
vom Gesicht – und frisst das Hautbündel<br />
auf. Darunter erscheint die neue Haut, dicht<br />
an dicht mit Drüsen und Warzen besetzt.<br />
Schleimdrüsen halten die dünne Hülle<br />
feucht, schützen vor Austrocknung. Giftdrüsen<br />
schrecken Fressfeinde ab und verhindern,<br />
dass Mikroben auf der anfälligen<br />
Haut wachsen. Wer Kröten anfasst, kriegt<br />
keine Warzen – Volksglaube hin oder her.<br />
Waschen sollte man die Hände hinterher<br />
trotzdem, denn das Gift reizt die Schleimhäute<br />
von Nase und Augen.<br />
Weder Frosch noch Kröte<br />
Sei kein Frosch! Das muss man einem<br />
Glögglifrosch nicht zweimal sagen. Denn er<br />
ist kein Frosch und auch keine Kröte, sondern<br />
ein Scheibenzüngler. Weil seine scheibenförmige<br />
Zunge am Mundboden angewachsen<br />
ist, schnappt er nach Fressbarem<br />
wie ein Hund nach einer hingeworfenen<br />
Wurstscheibe. Frösche und Kröten dagegen<br />
können die klebrige Zunge wie eine Peitsche<br />
aus dem Maul schnellen.<br />
Scheibenzüngler gelten als primitive,<br />
urtümliche Familie in der Frosch- und<br />
Krötensippe, den so genannten Froschlurchen.<br />
Landläufig werden die Froschlurche<br />
nach ihrem Aussehen eingeteilt: plump und<br />
warzig die Kröten, elegant und glitschig<br />
die Frösche. Aber erst innere Merkmale<br />
wie der Bau des Skeletts oder der Zunge<br />
weisen auf die Verwandtschaft hin – und<br />
die Stellung beim Geschlechtsakt. Frösche<br />
und Kröten umklammern die Partnerin in<br />
den Achseln. Scheibenzüngler wie Alytes
Abgenabelt: Hat der Vater alle Eier<br />
übernommen, reissen die Laichschnüre<br />
– letzte Verbindung zur<br />
Mutter – und die Partner gehen fortan<br />
getrennte Wege.<br />
Tiere NATUR<br />
obstetricans – so heisst der Glögglifrosch<br />
bei den Zoologen – packen das Weibchen<br />
vor den Hinterbeinen.<br />
Alles andere als primitiv ist das Fortpflanzungsverhalten<br />
der Geburtshelferkröte:<br />
Väter als aufopfernde Babysitter sind<br />
in der Tierwelt selten. So brütet beim Seepferdchen<br />
das Männchen die Eier in einer<br />
Brusttasche aus – und bringt buchstäblich<br />
lebende Junge zur Welt. Beim Maulbrüterwels<br />
reifen die Eier in der Mundhöhle des<br />
Vaters zu Jungfischen heran. Eher anrüchig<br />
denn heilig ist die Fürsorge beim Heiligen<br />
Pillendreher: Das Käfermännchen formt aus<br />
Kot eine Kugel, in die das Weibchen ein Ei<br />
legt. Auch viele Vögelmänner brüten selber,<br />
oder sie füttern das brütende Weibchen<br />
oder die Jungen. Und in der westlichen<br />
Welt wird eine rare, brutpflegende Unterart<br />
des Homo sapiens immer häufiger: der<br />
Hausmann.<br />
Foto: Sunset/SUTTER<br />
Weltweites<br />
Amphibiensterben<br />
Politiker müssen zwar hin und wieder eine<br />
Kröte schlucken. Und Homöopathen verschreiben<br />
das potenzierte Hautgift der Erdkröte<br />
bei Fallsucht. Zudem haben Generationen<br />
von Medizin- und Biologiestudenten<br />
Frösche seziert, die nicht wie weisse Mäuse<br />
gezüchtet, sondern in der Natur gefangen<br />
wurden. Obendrein verwechseln uneinsichtige<br />
Zeitgenossen Froschschenkel noch<br />
immer mit einer Delikatesse. Doch der<br />
starke Rückgang vieler Froschlurche in den<br />
letzten Jahrzehnten hat andere Ursachen.<br />
Seit 300 Millionen Jahren bevölkern<br />
Amphibien unseren Planeten – seit 30 Jahren<br />
sterben sie aus, die Frösche, Kröten,<br />
Molche und Salamander. Weltweit. Auch in<br />
unberührten Regenwäldern schrumpft ihr<br />
Bestand beängstigend. Was als «mysteriöses<br />
Amphibiensterben» ab und an für Schlagzeilen<br />
sorgt, erscheint nach wie vor rätselhaft.<br />
Neuere Forschungen lassen indes vermuten,<br />
dass die empfindlichen Tiere zu den<br />
Opfern des Klimawandels zählen (siehe<br />
<strong>Natürlich</strong> 11-2002). Erderwärmung, weniger<br />
oder mehr Niederschlag, Ozonbelastung<br />
und erhöhte UV-Strahlung könnten<br />
die Abwehrkraft der Amphibien schwächen.<br />
Damit würden sie anfälliger auf Krankheitserreger<br />
wie Pilze und Viren.<br />
Auf die Sprünge helfen<br />
Und der Glögglifrosch? «Ein direkter Bezug<br />
zum globalen Amphibiensterben ist nicht<br />
ersichtlich», sagt Jonas Barandun, Amphibien-Spezialist<br />
am Naturmuseum St.Gallen.<br />
«Der teilweise dramatische Rückgang<br />
der Geburtshelferkröte in der Schweiz beruht<br />
vornehmlich auf dem Verlust geeigneter<br />
Lebensräume.»<br />
Dabei ist der Glögglifrosch gleich doppelt<br />
bedroht: Weil er wenig wanderfreudig<br />
ist, müssen Laichgewässer an die Schlupfwinkel<br />
im Trockenen angrenzen. Wird ein<br />
Brutbereich zerstört, ist der gesamte Standort<br />
für die Tiere verloren. Neue Wohnstätten<br />
besiedelt die Geburtshelferkröte nur<br />
ungern und selten.<br />
Ursprünglich lebte der Glögglifrosch an<br />
Flussauen, langsam fliessenden Bächen, in<br />
steiniger Hügellandschaft mit Rutschgebieten.<br />
Seit Jahrhunderten akzeptiert er<br />
vom Menschen geschaffene Wohnräume:<br />
Kies- und Sandgruben, Steinbrüche, Feuerlöschweiher<br />
oder Gartenteiche. Wichtig sind<br />
locker bewachsene, ufernahe Gebiete mit<br />
Geröll, Steinmauern und gut grabbarem Boden,<br />
in denen die Kröte Unterschlupf findet.<br />
In Gartenteichen überlebt die Kaulquappe<br />
nur, wenn Libellenlarven und Molche<br />
nicht überhand nehmen. Dazu sollte<br />
man das Gewässer periodisch leeren und<br />
ausräumen: «Wer künstlich einen Lebensraum<br />
gestaltet und damit die gefährdete<br />
Geburtshelferkröte retten will», so Jonas<br />
Barandun, «der muss andere Lebewesen<br />
schädigen – eine Grundregel des Artenschutzes.»<br />
Trägt sich Glückliches zu, sagt man<br />
in einigen Schweizer Dialekten: «Glöggli<br />
ghaa» – Glück gehabt. Glöggli kann er<br />
freilich gebrauchen, unser Glockenfrosch.<br />
Sein Bestand nahm beispielsweise in der<br />
Innerschweiz innert 15 Jahren von 49 auf<br />
27 Vorkommen ab. Helfen wir deshalb<br />
dem Glögglifrosch mit Schutzmassnahmen<br />
(siehe Info-Box) auf die Sprünge – sonst<br />
hat er ausgehüpft, für immer.<br />
Hilfe für den<br />
Glögglifrosch<br />
In der Schweiz ist die Geburtshelferkröte<br />
im Mittelland und Jura sowie<br />
in den Voralpen verbreitet. Projekte<br />
zum Schutz der Kröte laufen in<br />
verschiedenen Regionen.<br />
Infos unter: www.pronatura.ch/sg/<br />
projektalytes/projekt7.html (hier<br />
kann auch der Glockenruf heruntergeladen<br />
werden) sowie bei:<br />
www.pronatura.ch/be/media/<br />
framesd.htm<br />
Wer den Glögglifrosch am Telefon<br />
hören möchte, wählt: 031 350 73 27<br />
So helfen Sie<br />
der Geburtshelferkröte<br />
Tipps für Laichgewässer:<br />
– in Gartenteichen keine Enten und<br />
Fische halten; alle 4–8 Jahre<br />
Gewässer trockenlegen<br />
– Flussauen wiederherstellen<br />
– artgerechte Renaturierung von<br />
Bächen<br />
– bestehende Flachgewässer<br />
erhalten<br />
– Tümpel in Kiesgruben über Jahre<br />
offen halten<br />
– Weidbrunnen mit Wasserdurchlauf<br />
erhalten oder neu eingraben<br />
– neue Weiher artgerecht anlegen<br />
Tipps für Lebensräume im Trockenen:<br />
– Trockensteinmauern und Steinhaufen<br />
erhalten oder neu anlegen<br />
– unbewachsene Erd- und Sandhaufen<br />
aufschütten<br />
– sonnige Böschungen nicht überwachsen<br />
lassen<br />
– in ausgebeuteten Kiesgruben<br />
Schuttstellen an offenen Gewässern<br />
erhalten<br />
– in Gärten Laub und Äste liegen<br />
lassen; kein Schädlingsbekämpfungsmittel<br />
einsetzen<br />
<strong>Natürlich</strong> | 4-2003 <strong>21</strong>