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TH3 G4NG

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<strong>TH3</strong> <strong>G4NG</strong><br />

Müll.<br />

Gehen wir doch einmal<br />

eine alltäglichen Lauf<br />

durch unser Leben durch<br />

und achten auf die<br />

Umgebung und<br />

Geschehnisse.<br />

Die tägliche Umgebung<br />

Na, schon fündig<br />

geworden? Nein, dann<br />

möchte ich dir hier mal<br />

einiges grob erläutern. Es<br />

ist ja nicht so, dass wir<br />

hier in Deutschland zu<br />

wenig Nahrung besitzen.<br />

Nein, wir besitzen sie<br />

natürlich auch im<br />

Überfluss. Wenn wir hier<br />

mal eine moralische<br />

Apostel aufstellen und die<br />

dritte Weltländer<br />

betrachten wo Menschen<br />

Hungern müssen und für<br />

Hungerlöhne, unter<br />

schlechtestes<br />

Arbeitsbedingung, zu<br />

langen Arbeitszeiten und<br />

dann meist noch als<br />

Kinder arbeiten müssen<br />

nur um umgerechnet ein<br />

paar Euro am Tag zu<br />

verdienen um wenigsten<br />

einen kleinen Snack zu<br />

erwirtschaften, dann sollte<br />

man doch meinen das<br />

wenn wir auf der ganzen<br />

Welt ein Drittel der<br />

produzierten<br />

Lebensmittel nicht<br />

einmal verzehren es<br />

diese Menschen und<br />

Familien auch besser<br />

haben können. Und um<br />

noch mehr ins Detail zu<br />

gehen werden also<br />

umgerechnet 28% des<br />

weltweiten Ackerlandes<br />

dafür genutzt Nahrung<br />

zu produzieren die nicht<br />

einmal gegessen wird.<br />

Da bleibt einem doch<br />

echt die Spucke weg,<br />

und das obwohl hier<br />

noch nicht die jährlichen<br />

Kosten,<br />

Wasserverbrauch und<br />

Kohlenstoffdioxidhausha<br />

lt erwähnt wird.<br />

Um an die kurz erwähnte<br />

„Sklavenarbeit“ gleich<br />

einmal anzuknüpfen,<br />

stellt die Internetseite<br />

„www.slaveryfootprint.o<br />

rg“ einen Rechner zur<br />

Verfügung, der mit<br />

Einbeziehung eurer<br />

Angaben über<br />

Lebensqualität,<br />

Ernährung und Hobbys<br />

ausrechnet, wie viele<br />

Sklaven ihr<br />

bewirtschaftet.<br />

Nun gut, wenden wir uns<br />

doch einmal den<br />

Lebensmitteln zu die wir<br />

täglich zu uns nehmen.<br />

Es ist ja nicht so das<br />

diese meist<br />

Verpackungen im Sinne<br />

der Wirtschaft besitzen,<br />

sodass Reste in den<br />

Packungen drinnen<br />

bleiben sondern das diese<br />

auch größtenteils aus<br />

Plastik hergestellt<br />

werden. Und wie wir alle<br />

wissen schadet Plastik<br />

nicht nur durch seinen<br />

Gebrauch dem Menschen<br />

sondern ist auch ein reger<br />

Zeitgenosse der sich<br />

einfach nicht abbauen<br />

lassen will. Landet also<br />

ein Produkt in den tiefen<br />

der Wälder, ist es<br />

bestimmt in hundert<br />

Jahren noch gut gelaunt<br />

anzutreffen oder in einem<br />

Kadaver eines Tieres zu<br />

finden, dass vermutlich<br />

daran erstickt ist.<br />

Hinterm Horizont<br />

geht’s weiter<br />

Nun ja, die Plastik<br />

scheint sich auch in der<br />

Tierwelt zu manifestieren<br />

und ein reger Zeitgenosse<br />

zu sein. Ziehen wir hier<br />

einmal die Meeresvögel<br />

27 | www.autonomic.forumieren.com | <strong>TH3</strong> <strong>G4NG</strong> Nr. 12

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