Die Ammoniten des fränkischen Caltoviums
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l>ie Ammonited <strong>des</strong> <strong>fränkischen</strong> Calloviums 515<br />
der Gesamthöhe. <strong>Die</strong> Flanken sind wenig abgeplattet, die Externseite ist breit<br />
g e w ö lb t. <strong>Die</strong> geraden Hauptrippen, zwischen 38—43 in mittleren Exemplaren, teilen<br />
s ich im oberen Flankendrittel in zwei Sekundärrippen, die nicht gerade wie beim<br />
Typus? sondern nach vorne gezogen die Außenseite überqueren. Tiefe Einschnürungen<br />
sind mit dem Typus gemeinsam. Der Extem lobus ist stark zerschlitzt, er ist viel<br />
länger als der 1. Laterallobus. Der zweite Laterallobus steht schief, ist klein und steht<br />
in engem Zusammenhang mit den kaum davon zu trennenden Hilfsloben <strong>des</strong> Nahtlobus.<br />
Der Externsattel ist fast symmetrisch und deutlich zweigeteilt.<br />
Bei den vielen übereinstimmenden Merkmalen und der nahezu völlig identen Sutnr<br />
sehe ich keinen Grund, die Vorneigung der Sekundärrippen auf der Externseite zur<br />
Trennung zu benutzen. Ich stelle daher meine <strong>fränkischen</strong> Stücke trotz dieses Unterschie<strong>des</strong><br />
zu P. rota W aag. Er kommt in der Athleta-Zone von Neumarkt vor.<br />
Perisphinctes (Grossouvria) mutatus Trautsch..<br />
Nach M odel ist diese Art (Beschreibung bei S ie m ir a d z k i, Monogr. S. ä ll) kleinwüchsig,<br />
also eben erst entstanden, in den Ü tz in g e r S c h ic h te n (unt. Mittelcallovium)<br />
vorhanden. Sie ist daB Leitfossil der „ S c h ic h te n <strong>des</strong> P. mutatus T r a u tsc h .“<br />
von M ila sc h e w itsc h .<br />
<strong>Die</strong>se mit Recht ausgeschiedenen Ützinger Schichten enthalten noch andere stratigraphisch<br />
wichtige Formen, wie<br />
Choffalia lateralis W aag,<br />
Choffatia aff. villanyensis T ill<br />
CKoffaiia aff. nbvrrans W aag. Grossouvria pseudolothari L o c zy<br />
Choffatia aff, murrhaensis S p a th Grossouurio aff.interm edia S p a th (typisch im<br />
die auf Mittelcallovium W e is e n .<br />
[Oiductum-Lager Schwabens!)<br />
Perisphinctes cf. submutatus Nikitin<br />
Taf. X, Fig. 10<br />
Durchmesser 42 mm, Windungshöhe 15 mm, Windungsdicke 16 mm, Nabelweite<br />
17 mm.<br />
Mein Original hat die typische Comptoni-Skulptur, aber im Gegensatz zu dieser<br />
Art bleibt der Winduugs