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Die Ammoniten des fränkischen Caltoviums

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464 öskar Ktilin: [16]<br />

Oppelia ( Petitchrcia ?) kungarica Loczy<br />

Taf. IV, Fig. 8<br />

Das ziemlich flache Gehäuse (Durchmesser 32 mm, Nabelweite ca. 8,5 mm) mit<br />

etwa kegelförmigem Querschnitt hat die größte Breite an der Nabelkante. Gegen die<br />

gekielte Externseite verschmälert sich der Querschnitt stetig. Bei ca. 18 mm Durchmesser<br />

treten schon die kräftigen ziemlich gleichmäßigen Sichelrippen auf, während<br />

die bis dahin reichenden Gaskammern fast glatt sind* Gegen Endg der etwas über einen<br />

halben Umgang betragenden Woh'nkammer findet sich Zuwachs Streifung. Einen<br />

Spiralwulst kann ich nicht beobachten.<br />

Nahestehende Arten sind 0. mirabilis W aag, mit breiterem Nabel und Ö. redlichi<br />

P o p .-H a t z. mit gerundeterem ExternteiL<br />

Es liegt nur ein Exemplar aus dem oberen Callovium von Deining in der Oberpfalz,<br />

in einen giaukonitischen Phosphoritknollen eingebettet, vor,<br />

Oppelia ( Petitclercia) hecticoceroi<strong>des</strong> n. sp.<br />

Taf. 4, Fig. 17<br />

Durchmesser 33 mm, Nabelweite 9 mm, Windungshöhe ca. 15 mm, Windungsbreite<br />

10 mm.<br />

<strong>Die</strong> Flanken sind ziemlich flach, Evolution bedeutend. Der Querschnitt zeigt die<br />

größte Dicke in einem Drittel der Gesamthöhe. <strong>Die</strong> Berippung ist ziemlich unscharf<br />

überliefert. Sie erinnert an flexuose Oppelien, hat aber auch manches Gemeinsame mit<br />

Hecticocv ras.<br />

<strong>Die</strong> Sutur ist wie bei Neumayriceras beschaffen. Der Extemjobus ist kurz und der<br />

Laterallobus bedeutend länger.<br />

Da die Sutur bei Heclicoceras und Oppelia s, lat. bekanntlich sehr ähnlich sind, so<br />

betrachte ich die skulpturellen Verhältnisse für ausschlaggebend und stelle das Stück<br />

zu Oppelia. Am nächsten steht hier Oppelia rollieri de L o., die ganz ähnlichen Querschnitt<br />

hat.<br />

Oppelia ( A lcidia) subcostaria Opp.<br />

Taf. V, Fig. I<br />

Auf diese häufige und gut bekannte Art brauche ich nicht mehr einzugehen. In<br />

Ützing ist sie in der Caüoviensis-Zone die häufigste Oppelia und wird dort bis zu<br />

80 mm groß. Auch sonst ist sie in der Calloviensis-Zone häufig.<br />

Durch Anschwellen der Externknoten wird sie in Ützing der 0. mamertensis W aag,<br />

sehr ähnlich, welche eine der ältesten flexuosen Formen ist.<br />

Öjjpe?ia (A lcidiaJ fascoi<strong>des</strong> n. sp.<br />

Taf. V, Fig. 14, 18<br />

1924 Oppelia subdiscus var. R om a n , Callov. Vall. Rhone S. 50, Taf. 2, Fig. 20<br />

~ 0./usco?de.s n, sp.

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