Die Ammoniten des fränkischen Caltoviums
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<strong>Die</strong> Anunöniten iles <strong>fränkischen</strong> Calloviums 463<br />
haugi in L o c z y 1915, Taf. 5, Fig. 1, 2. Dagegen muß Stück Nr. 15 auf Taf. 1 bei<br />
R om an 1924 eher an Oppelia undatiruga Gem m . angeschlossen werden, da es engere<br />
Externrippen besitzt.<br />
Oppelia subdiscus kommt in Ützing in mittleren. Horizonten vor und wird gegen oben<br />
größer. Durch Oppelia calloviensis ist sie mit O. subcostaria verbunden. In einer<br />
sehr nahestehenden Form reicht sie bis in die_ Castor-Pollux-Zone von Zeubaeh.<br />
Oppelia (A lcid ia ) grossouvrei Par. & Bon.<br />
Taf. V, Fig. 7<br />
Durchmesser 29 mm, Nabelweite 7 mm, WindungshBhe 14 mm, Windungsdicke<br />
ca. 8 mm.<br />
<strong>Die</strong> müßig involute, komprimierte Scheibe ist gekielt. Zu beiden Seiten <strong>des</strong> Kieles<br />
schwellen die Rippen zu lfinglichen Knötchen an. <strong>Die</strong> innere Windungshälfte ist<br />
nahezu glatt.<br />
P aron a & B o n a r e lli haben die Art aus dem unteren Callovium Savoyens bekannt<br />
gemacht. Mir liegen einige Stücke aus dem gleichen Horizont von Wildenberg und<br />
anderen Orten Nordfrankens vor.<br />
Im Querprofil besteht große Ähnlichkeit mit Oppelio (A lcidia) spinisatns (L oc*y<br />
1915, Taf. 3, Fig. 12, 18), mit der auch der ungleichmäßige Kiel gemeinsam ist.<br />
Oppelia ( Taramellicera-i) canaliculata Qu.<br />
Taf. V, Fig. 23<br />
Zwei kleine Gehäuse aus dem oberen Callovium von Wohnsgehai bzw. Thumau<br />
(von hier das dickere Gehäuse) lassen sich gnt an diese Q u en sted tsch e Sammelfurm<br />
anschließen. Querschnitt und Berippungscharakter erinnern stark an O. episcopalis<br />
Lor.<br />
Bei dem flacheren Exemplar erinnert die mediane Rinne auf der Flankenmitte und<br />
der betonte Unterschied zwischen Hauptrippen und Nebenrippen auf der äußeren<br />
Flankenpartie stark an Oppelia mayeri de Lor.<br />
Oppelia (Oekotraustes) renggeri Opp.<br />
Taf. V, Fig. 24<br />
Nur ein kleines Exemplar von 10 mm Durchmesser, das bereits bei 8 mm Durchmesser<br />
die Rückenzähnelung besitzt. Einige S-förmig geschwungene Hauptrippen<br />
sind auf den Flanken sichtbar.<br />
Oekotraustes (Creniceras) renggeri Opp. ist neuerdings von D ou villG , M6m. Soc.<br />
G&>1. France 21, 1914, S. 20, Taf. 1, Fig. 17—21, genau untersucht worden.<br />
Nur ein Exemplar aus dem oberen Callovium von Thurnau.<br />
Oppelia (Neumayriceras) suevicum Opp.<br />
Ein mit der Abbildung bei Q u e n ste d t 1887, II, Taf. 85, Fig. 60, gnt übereinstimmen<strong>des</strong><br />
Gehäuse von 11 mm Durchmesser und fast 6 mm Dicke liegt aus dem<br />
oberen Callovium von Wohnsgehai vor.