II - CCA Monatsblatt
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In eigener TitelSache<br />
Una vez obtenido la cuajada de textura firme, realizar los cortes en forma horizontal<br />
y vertical, obteniendo granos medianos de cuajada y batir lentamente por cerca<br />
de 15 min., dejar reposar por ~ 5 min. y luego volver a mover, hasta obtener los<br />
granos maduros.<br />
Proceder a fermentar la cuajada junto con el suero, para ello se colocan los granos<br />
de cuajada en un paño, sumergido en el mismo suero, mantener la temperatura de<br />
40 a 45 ºC, hasta que la cuajada muestre el punto de hilado o la acidez necesaria<br />
para proceder al hilado.<br />
El hilado de la cuajada se lo realiza colocando la masa en agua a temperatura de<br />
70ºC y se debe amasar en ella, luego retirar del agua y amasar sobre la mesa para<br />
luego depositar en los moldes.<br />
Volcar los quesos cada 30 minutos por un tiempo de 3 horas.<br />
Posteriormente los quesos debe sumergirlos en solución de salmuera al 20%,<br />
el tiempo de salado variará de acuerdo al formato y tamaño del queso, para un<br />
kilogramo aproximadamente de 10 a 16 horas de salado.<br />
Después del salado los quesos deberán ser secados por ~ 6 horas, en cámara fría,<br />
luego deberán ser embalados y madurarlos por lo menos 15 días en cámara fría y<br />
luego comercializarlos.<br />
Recopilado porAntonio Suarez Camargo<br />
In eigener SerieSache<br />
Brauchtum in Deutschland<br />
Sommersonnenwende in Deutschland<br />
Brauchtum, Wetterregeln und Volksagen um dem Johannistag<br />
Hier in Bolivien und speziell im La Paz erleben wir in der Nacht zu San Juan ein<br />
Feuerwerk, denn es wird das Neue Jahr der Aymara gefeiert. Zeitgleich findet<br />
jährlich in Tiwanaku eine Massenveranstaltung statt. Hier wird am 21. Juni die<br />
Wintersonnenwende begangen. Wenn in diesem Jahr am Morgen die ersten<br />
Sonnenstrahlen durch das Sonnentor - Intipunku fallen beginnt das Año Nuevo<br />
Aymara 5519. In Deutschland wird natürlich zeitgleich die Sommersonnenwende<br />
gefeiert und dort gibt es ein reichhaltiges Brauchtum, das nur noch zum Teil<br />
lebendig ist.<br />
Der Johannistag (auch Johanni, Johannestag) ist der Gedenktag der Geburt<br />
Johannes des Täufers am 24. Juni. Schon 506 wurde sein Fest erwähnt. Er gilt<br />
als Schutzpatron vieler Ortschaften, der Hirten und Herden. Der Johannistag<br />
steht in enger Verbindung zur am 21. Juni stattfindenden Sommersonnenwende.<br />
Dieses Fest wurde besonders von den Germanen und den benachbarten Slawen<br />
und Kelten mit Feuer gefeiert. Nach erfolglosen Kampf gegen diesen Brauch<br />
legte die katholische Kirche den Tag des Johannes des Täufers auf dem 24. Juni.<br />
Aus der alten Feuer-Magie mit ihren regionalen Sonnwendbräuchen wurden die<br />
Johannisfeuer. Mancherort wurde das Johannisfeuer sogar kirchlich gesegnet. Die<br />
Feuerstätte war früher auf einem hohen Berg oder Hügel, denn nach dem alten<br />
Glaube galt: „Je höher, je weiter reicht der Segen für das Vieh.“ Dieser Tag war<br />
auch ein wichtiges Datum für Orakel und für das Sammeln von Heilkräutern.<br />
Zu den Bräuchen zählte in der Johannisnacht der Tanz um das Johannisfeuer. Das<br />
Johannis- oder Würzfeuer steht in Zusammenhang mit Feuer- und Sonnensymbolik<br />
wie auch der Sonnenwende, weshalb es selbst häufig als Sonnenfeuer bzw.<br />
Sonnwendfeuer bezeichnet<br />
wird. Es ist ein erstmals seit<br />
dem 12. Jahrhundert, seit<br />
dem 14. Jahrhundert häufig,<br />
belegter Brauch. Das beim<br />
Johannisfeuer mancherorts<br />
verwendete umwälzende<br />
Rad wird als Sonne gedeutet.<br />
Dem Volksglauben nach<br />
sollte das Johannisfeuer<br />
böse Dämonen abwehren,<br />
die Krankheiten hervorrufen<br />
oder Viehschaden und<br />
2/2011 36 Käseblatt<br />
Käseblatt 37<br />
2/2011