19.1911 - der Landesbibliothek Oldenburg
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122 Dr. Engelke.<br />
noch van den kapitclc uan Monster, bat sc iengher Hände recht<br />
Hebben an den richte thoe Vechte, oft se icnich recht Hebben tho <strong>der</strong><br />
satinghe ienghcrleighe dinghes ett den wicbolde thor Vechte. Dar<br />
utint Borchard van Honstede vor eti rechte: sunt den. dat de borgher<br />
van <strong>der</strong> Vechte nette bewisinghe Hebben noch van den bischope noch<br />
van den kapitele van Monster, dat se recht Hebben an den richte,<br />
so Hebbett se ort ttett rechte an <strong>der</strong> satinghe ienighes dinghes ett den<br />
toicbolbe, den de satinghe Horde tho den richte. Tid recht wort vor<br />
bett richte volborbet uttb nicht we<strong>der</strong>sproken. Dese vorscrevene dingh<br />
betnghe wi ttnber tmsen inghesegele, bat an bcseit breve ghehanghett<br />
is. Datum anno doraini MCCCLV feria quinta post dominicain<br />
Reminiscere.<br />
Nr. 4. 1372.<br />
Bischof Florenz zu Münster erteilt <strong>der</strong><br />
Privilegien.<br />
Stobt Vechta einige<br />
Original unbekannt. — Druck nach einem in <strong>der</strong> Prozesjsache '<br />
MathiaÄ von Quernheim wi<strong>der</strong> Bürgermeister und Rat zu Vechta enthaltenen<br />
Auszug aus dem Ende des 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts: Nieberding: Nie<strong>der</strong>ftift<br />
Münster III S. 12/13.<br />
Wy Florentz, von <strong>der</strong> gimbett Gotts Bischofs zu Munster,<br />
boett ftiitbig allen lüben, die bteseit breef sehet offt hören lesen, ttttb<br />
bekennen openbaer in biefen selven breve, bat wy tta rabe unser<br />
capittels und <strong>der</strong> bürgermeifteus tittb rhabts unser ftabt Münster leef<br />
lichen iinbt früubtlicheu overbregen sint mit nnsen rhabtmannen und<br />
gemeine borger von <strong>der</strong> Vechte, also, dat sie to borgemt entfangen<br />
mögen benfttiibe, vryen und gefofste vryen to unser behoeff uttb<br />
unsers slotes von <strong>der</strong> Vechte und to nnsen rechte, alsoverne alse<br />
unse aigene gut binnen unser herschop von <strong>der</strong> Vechte barmebe un=<br />
noriuo stet und uiroerblotet blive, beholtlich uns und tmsen arnbtlitbeit<br />
unses rechtes. Voittncr sollen alle die ghette, die in unsern<br />
flöte von <strong>der</strong> Vechta wonhasstig sint ttttb np borger rohere fittet,<br />
borger roerben uttb wesen uttb schoten borger recht boeti alle bewtle,<br />
bat sie tor Vechte wonhasstich sint, nthgesproken unse borchntannc,<br />
die scholen borchmauue recht Hebben und boen tta ehren rechte. Dirf<br />
eil solle wy ben bieraczysen, bett wy tor Vechte gesatet l,ebben.