Z 1 Anhaltisches Gesamtarchiv. Urkunden I - Online-Recherche ...

Findbuch zum Bestand 

Z 1 

Anhaltisches Gesamtarchiv. Urkunden I 

Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt 

Abteilung: DE, Benutzungsort: Dessau 

2011

Allgemeine Bestandsinformationen 1 

I. Allgemeine Bestandsinformationen 

Signatur: 

Z 1 

Signatur Archivplan: 

Z 1 

Bestandstitel: 

Anhaltisches Gesamtarchiv. Urkunden I 

Abteilung: 

DE 

Benutzungsort: 

Dessau 

Findhilfsmittel: 

Findbuch (2011) (online recherchierbar) 

Registraturbildner: 

Der Bestand Anhaltisches Gesamtarchiv vereinigt die Überlieferung der anhaltischen 

Fürstentümer und Gesamt-Anhalts mit den verschiedenen behördlichen und 

personengebundenen Provenienzen bis zur Teilung von 1603. Wie im Teilungsvertrag 

festgelegt, blieb das Gesamtcorpus weitgehend erhalten und wurde um 1700 in 

systematisch gegliederten Repertorien neu erschlossen. Aus diesen wurden nach 1900 

durch den damaligen Leiter Hermann Wäschke die Urkunden herausgelöst und nach 

Datum geordnet. 

Bestandsinformation:

Allgemeine Bestandsinformationen 2 

Den Kern des aus Stücken zahlreicher unterschiedlicher Provenienzen bestehenden 

Mischbestands bildeten die Urkunden aus dem Besitz der Fürsten von Anhalt, aber 

auch der Klöster Gernrode und Nienburg. 

Zusatzinformationen: 

Die im Bestand Gesamtarchiv, Urkunden I überlieferten Urkunden sind zum größten 

Teil im Codex Diplomaticus Anhaltinus, hg. von Otto von Heinemann, Dessau 1867-83, 

sowie bei Richard Siebert, 14 unveröffentlichte Urkunden und Regesten der Jahre 

1312-1498 aus Anhalts Archiven, in: Anhaltische Geschichtsblätter 10/11 (1934/35), 

S. 171-176 ediert. 

Laufzeit: 

941 - 1400

........................................................................................................................................................................ 3 

Z 1, Nr. 1 0941 Jun. 07 

(König Otto I.) 

König Otto I. schenkt seinem Paten Siegfried, dem Sohne des Markgrafen Gero, die 

Lehngüter des Letzteren in Egeln, sowie einen Wald in Hackel bei Kochstedt und zwölf 

Königsbauern zu freiem Eigentum. 

Beschreibstoff: Pap. 

Ort: Rohra 

Überlieferungsform: Abschr. 

Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA I Nr. 9 

Z 1, Nr. 2 0944 Feb. 28 

Filmsignatur: Film W 1 


König Otto I. tauscht von dem Markgrafen Gero die Hälfte der Dorfmark Rodigeresrode 

gegen Güter in Turtlinge ein. 

Beschreibstoff: Perg. 

Höhe (cm): ca. 44 

Breite (cm): ca. 44 

Höhe mit Siegel (cm): ca. 44 

Breite mit Siegel (cm): ca. 44 

Siegelhöhe (cm): ca. 2 

Ort: Kissenbrück 

Überlieferungsform: Ausf. 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 2 


Material: Wachs 

Farbe: natur 

Form: rund 

Befestigung: durchgedr. 

Länge (mm): ca. 70 

Breite (mm): ca. 55 

keine zeitl. Angaben 

Z 1, Nr. 3 0945 Mai 04 


König Otto I. schenkt dem Markgrafen Gero die Mark der Villa Trebnitz im slavischen Gau 

Zitice. 







Ort: Allstedt 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA I Nr. 13

........................................................................................................................................................................ 4 

Z 1, Nr. 3 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 4 0950 (0959) Dez. 06 


König Otto I. schenkt dem von dem Markgrafen Gero gegründeten Mönchskloster Frose 

mehrere Güter in Hebanthorp und zwei leibeigene Frauen. 







Ort: Memleben 


Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 2 Abschr. (ebd.) 

Z 1, Nr. 4 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 4 950 (959) Dezember 6. 








Ort: Memleben 


Vermerke: ja 


König Otto I. schenkt dem von dem Markgrafen Gero gegründeten Mönchskloster 

Frose mehrere Güter in Hebanthorp und zwei leibeigene Frauen. 

Z 1, Nr. 4 

keine zeitl. Angaben

........................................................................................................................................................................ 5 

(Stiftsiegel von Frose) 


Farbe: natur 

Form: unklar 

Befestigung: abh. an Ps. 

Länge (mm): 45 

Breite (mm): 45 

Z 1, Nr. 4 950 (959) Dezember 6. 





Ort: Memleben 


Vermerke: ja 


König Otto I. schenkt dem von dem Markgrafen Gero gegründeten Mönchskloster 

Frose mehrere Güter in Hebanthorp und zwei leibeigene Frauen. 

Z 1, Nr. 5 0951 (0952) Jul. 28 


König Otto I. bestätigt die Schenkung seines Sohnes Liudolf an den Markgrafen Gero, 

bestehend in 3 Marken des Unter-Gaues Serimunt. 







Ort: Wallhausen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 5 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 6 0961 Jul. 17 


König Otto I. nimmt das von dem Markgrafen Gero und dessen Sohn Siegfried bei der Burg 

Gernrode gestiftete Nonnenkloster in seinen Schutz. 

Beschreibstoff: Perg.

........................................................................................................................................................................ 6 



Ort: Siptenfelde 

Siegelreste/-verluste: Urk.rest. Wolfenbüttel 1968/69: durchgedrückt gewesenes Siegel nicht 

mehr vorhanden und keinerlei Siegelreste. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 6 0961 Jul. 17 



Ort: Siptenfelde 


Vermerke: ja 


König Otto I. nimmt das von dem Markgrafen Gero und dessen Sohne Siegfried bei der 

Burg Gernrode gestiftete Nonnenkloster in seinen Schutz. 

Z 1, Nr. 7 

0961 (Ende Jul.) 

Filmsignatur: (F 961) Umschlag 

(König Otto II.) 

König Otto II. nimmt das von dem Markgrafen Gero zu Rohde (Gernrode) gegründete 

Nonnenkloster in seinen Schutz und bestätigt dessen Besitzungen. 









Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 1 Übersetzung (ebd.) 

Z 1, Nr. 7 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 7 




Überlieferungsform: Übersetzungen 


0961 (Ende Juli)

........................................................................................................................................................................ 7 

Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 1 Abschrift 

König Otto II. nimmt das von dem Markgrafen Gero zu Rohde (Gernrode) gegründete 

Nonnenkloster in seinen Schutz und bestätigt dessen Besitzungen. 

Z 1, Nr. 8 

0961 (Ende Jul.) 


König Otto II. nimmt das von dem Markgrafen Gero gegründete, und der Gernröder Abtei 

unterworfene Nonnenkloster Frose in seinen Schutz und bestätigt dessen Besitzungen. 

Zusatzinformationen: Urkunde plan gelegt, gereinigt und in eine gesonderte Kiste verpackt 








Überlieferungsform: Kopie 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 8 

(Stiftssiegel von Frose) 

Zusatzinformationen: Siegel wurde restauriert 


Farbe: natur 

Form: spitzoval 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel VII, 1 


Z 1, Nr. 9 0964 

Filmsignatur: Film 133 (964) 

(Markgraf Gero) 

Markgraf Gero bekundet, dass er das von ihm gegründete Nonnenkloster Gernrode dem 

apostolischen Stuhle unterworfen habe, und macht die Güter einzeln namhaft, mit welchen 

er diese seine Stiftung ausgestattet hat. 







Ort: o. O. 

Überlieferungsform: Fälsch. 

Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 2 Übersetzungen (ebd.)

........................................................................................................................................................................ 8 

Z 1, Nr. 9a 


Material: Wachs; in Schüssel 

Farbe: natur 


Befestigung: anh. an Ps. 




Z 1, Nr. 9a 0964 



Ort: o. O. 

Überlieferungsform: Übersetzung 

Vermerke: ja 


Markgraf Gero bekundet, daß er das von ihm gegründete Nonnenkloster Gernrode 

den apostolischen Stuhle unterworfen habe, und macht die Güter einzeln namhaft, mit 

welchen er diese seine Stiftung ausgestattet hat. 

Z 1, Nr. 9a 0964 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Markgraf Gero bekundet, daß er das von ihm gegründete Nonnenkloster Gernrode 

den apostolischen Stuhle unterworfen habe, und macht die Güter einzeln namhaft, mit 

welchen er diese seine Stiftung ausgestattet hat. 

Z 1, Nr. 9b 0964 


Markgraf Gero bekundet, dass er das von ihm gegründete Nonnenkloster Gernrode dem 

apostolischen Stuhle unterworfen habe und macht die Güter einzeln namhaft, mit welchen 

diese seine Stiftung ausgestattet hat. 







Ort: o. O. 

Überlieferungsform: Fälsch. 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 9b 




........................................................................................................................................................................ 9 

Farbe: rot/natur 





Z 1, Nr. 10 0965 Nov. 29 

(Kaiser Otto I.) 

Kaiser Otto I. schenkt dem Grafen (Markgrafen) Thietmar die zwischen der Saale und Fuhne 

belegene Villa Dröbel. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 10 

(Kaiser Otto I.) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 11 0973 Jun. 02 

(Kaiser Otto II.) 

Kaiser Otto II. schenkt dem (Mark)-Grafen Thiemo (Thietmar) einen Strich Landes in dem 

Gau Koledizi. 




Ort: Dornburg 

Siegelreste/-verluste: durchgedrücktes Siegel verlorengegangen. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 12 0997 (0996) Mai 18 

(Kaiser Otto III.) 

Kaiser Otto III. schenkt dem Kloster Nienburg vier Königsmansen im Gau Nizizi. 




Höhe mit Siegel (cm): ca. 46

...................................................................................................................................................................... 10 



Ort: Merseburg 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 12 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 13 0999 Jul. 31 


Kaiser Otto III. bestätigt dem Kloster Gernrode seine Freiheiten, insbesondere das Recht der 

selbständigen Wahl einer Äbtissin. 




Ort: Subiaco 

Siegelreste/-verluste: Urk.rest. Wolfenbüttel 1968/69: angehängt gewesene Bleibulle nicht 

mehr vorhanden, auch keine Siegelreste. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 14 1000 Mae. 23 


Kaiser Otto III. verleiht dem Kloster Nienburg das Recht, in Hagenrode einen Markt und eine 

Münze anzulegen, und von Ersterem einen Zoll zu nehmen. 




Ort: Magdeburg 

Siegelreste/-verluste: Siegel (Bleibulle) verlorengegangen, Siegelwachs-rest auf RS 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 15 1000 Mai 01 


Kaiser Otto III. schenkt dem Kloster Nienburg die an der Neiße gelegene Stadt Niemitzsch 

mit den dazugehörigen Dörfern. 





...................................................................................................................................................................... 11 



Ort: Aachen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 15 


Farbe: natur 

Form: - 



Z 1, Nr. 16 1003 Mae. 22 

Frühere Signaturen: Abt. Dessau, A 15c IIe Nr. 1 

(König Heinrich II.) 

König Heinrich II. nimmt das Kloster Nienburg in seinen besonderen Schutz und verleiht ihm 

das Recht der freien Abtswahl. 







Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 16 


Farbe: natur 

Form: ? 


Z 1, Nr. 16 


Farbe: natur 

Form: ? 


Z 1, Nr. 16 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 16a 1003 Mae. 22 

Filmsignatur: W1 18a-21a 

(König Heinrich) 

König Heinrich bestätigt dem Kloster Königsschutz. 


...................................................................................................................................................................... 12 








Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 16a 

(König Heinrich III.) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 17 1004 Aug. 08 

Filmsignatur: F 79 


König Heinrich II. übereignet dem Kloster Nienburg die Städte Triebus und Liubochoni in der 

Niederlausitz, nebst den dazugehörigen Ortschaften. 




Ort: Nienburg 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 18 1004 Aug. 08 


König Heinrich II. übereignet dem Kloster Nienburg die Städte Triebus und Liubocholi in der 

Niederlausitz. 




Ort: Nienburg 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 19 1028 (1029) Aug. 23 

Filmsignatur: Film 147 (W 1 Bild 13a-17a) 

(Kaiser Konrad II.) 

Kaiser Konrad II. bestätigt die Freiheiten und Besitzungen des Klosters Gernrode. 





...................................................................................................................................................................... 13 





Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 19 


Material: Blei 

Farbe: bleifarben 

Form: rund 

Befestigung: anh. an schmalen ledernen Riemen 



Bildwiedergabe: Beckmann, Siegel-Tafel I 


Z 1, Nr. 20 1035 Okt. 17 


Kaiser Konrad II. verlegt den Jahrmarkt von Staßfurt und die Münze von Harzgerode nach 

Nienburg. 





Siegelreste/-verluste: durchgedruckt gewesenes Siegel ist nicht mehr vorhanden. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 21 1041 Jul. 22 


König Heinrich III. nimmt das Kloster Nienburg in seinen Schutz und bestätigt ihm das Recht 

der freien Abts- und Vogtswahl. 







Ort: Tilleda 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 21 



Farbe: natur 

Form: rund 



...................................................................................................................................................................... 14 



Z 1, Nr. 22 1044 Feb. 22 


König Heinrich III. bestätigt und erneuert die Freiheiten der Abtei Gernrode. 







Ort: Goslar 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 22 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 23 1046 Jan. 19 


König Heinrich III. bestätigt die Schenkung des Markgrafen Ekkihard über Güter in 

Gundersleben, Westerhausen, Morore u.a.O. an die Abtei Gernrode. 






Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 23 



Farbe: natur 

Form: rund 

Befestigung: durchgedr. ? 




Z 1, Nr. 24 1046 (1053) Jun. 10 

(König Heinrich III.)

...................................................................................................................................................................... 15 

König Heinrich III. schenkt dem Kloster zu Ballenstedt Güter in Osmarsleben, Badeborn u. a. 

O. 







Ort: Ballenstedt 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 24 

(König Heinrich III. oder Heinrich IV.) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 25 (um 1049) 

(Papst Leo IX.) 

Papst Leo IX. nimmt das Kloster Gernrode in seinen Schutz und bestätigt demselben seine 

Besitzungen und Freiheiten. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 25 


(später angehängte Bleibulle, angeblich Papst Leo VIII. [gutwillige Fälschung]) 



Form: rund 

Befestigung: anh. an Ss. 



Z 1, Nr. 25 (um 1049) 



Ort: o. O.

...................................................................................................................................................................... 16 


Vermerke: ja 


Papst Leo IX. nimmt das Kloster Gernrode in seinen Schutz und bestätigt demselben 

seine Besitzungen und Freiheiten. 

Z 1, Nr. 25a 1054 (Feb. 12 - Apr. 19) 


Papst Leo IX. verleiht dem Abt Albuvinus von Nienburg wegen dessen Gelehrsamkeit und 

Frömmigkeit das Recht, die Messe in einer Dalmatika und in Sandalen feiern zu dürfen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 25a 




Form: rund 





Z 1, Nr. 26 1063 Aug. 20 

(König Heinrich IV.) 

König Heinrich IV. schenkt der Halberstädter Kirche den Hof Aderstedt im Schwabengau und 

im Comitate des Grafen Adalbert. 

Zusatzinformationen: U I Nr. 26a ohne Inhalt 


Ort: Erlangen 



Z 1, Nr. 27 1064 Jul. 11 


König Heinrich IV. schenkt der Abtei Gernrode ein ihm vererbfälletes Gut in den Ortschaften 

Rieder und Bicklingen, im Schwabengau und in dem Comitate des Grafen Adalbert gelegen. 

Zusatzinformationen: U I Nr. 27a ohne Inhalt 





Breite mit Siegel (cm): ca. 46

...................................................................................................................................................................... 17 


Ort: Allstedt 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 27 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 29 (um 1073) 

(Graf Adalbert von Ballenstedt) 

Graf Adalbert (von Ballenstedt), Vogt des Klosters Nienburg, erteilt dem Letzteren das Recht, 

in der Landschaft Nithscici das dem Kloster notwendige Bauholz zu schlagen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 29 

(Graf Adalbert von Ballenstedt) 


Farbe: natur 

Form: rund 

Befestigung: eingeh. 




Z 1, Nr. 28 1073 Jul. 26 


König Heinrich IV. bestätigt seines Vaters Schenkung von Gütern in Osmarsleben, 

Welbsleben, Badeborn u.a.O. der Kirche zu Ballenstedt 







Ort: Harzburg

...................................................................................................................................................................... 18 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 28 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 31 (um 1110) 

(Eggihard von Rottmersdorf) 

Eggihard von Rottmersdorf bewidmet das Kloster Nienburg. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: das aufgedruckt gewesene Siegel ist nicht mehr vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 32a (um 1117) 

Frühere Signaturen: GAR II, 414b Nr. 13 

(Erzbischof Adalgot von Magdeburg) 

Erzbischof Adalgot von Magdeburg bezeugt eine Schenkung Adelheids von Rottmersdorf an 

das Kloster Nienburg. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 32a 



Farbe: natur 

Form: rund 





...................................................................................................................................................................... 19 

Z 1, Nr. 32b (um 1117) 


Erzbischof Adalgot von Magdeburg bezeugt eine Schenkung Adelheids von Rottmersdorf an 

das Kloster Nienburg. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: eingehängtes aufgedruckt gewesenes Siegel ist nicht mehr vorhanden. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 33 1136 Okt. 08 

(Bischof Rudolf von Halberstadt) 

Bischof Rudolf von Halberstadt bezeugt die Einweihung und Gründung der Johanniskapelle 

und des damit verbundenen Hospitales zu Gernrode. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 33 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 34 1140 (1139) Jan. 10 

(Papst Innocenz II.) 

Papst Innocenz II. nimmt das von den Grafen von Plötzkau gestiftete Kloster zu Hecklingen 

in seinen Schutz und bestätigt dessen Besitzungen und Freiheiten. 







Ort: Rom 


Vermerke: ja 


...................................................................................................................................................................... 20 

Z 1, Nr. 34 




Form: rund 





Z 1, Nr. 35 (1141) Mae. 20 


Papst Innocenz II. nimmt die Gräfin Eilika in seinen besonderen Schutz. 







Ort: Rom 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 35 




Form: rund 





Z 1, Nr. 40a (um 1142) 

(Bischof Egilbert von Bamberg) 

Bischof Egilbert von Bamberg erneuert die dem Hochstift Bamberg von Kaiser Heinrich 

II. geschenkte Propstei Kölbigk und führt dort die Prämonstratenser- Klosterregel des 

Augustinerordens ein. 




Ort: o. O. 



Z 1, Nr. 35a 1142 Sep. 30 


Papst Innocenz II. nimmt das Kloster Kölbigk in seinen Schutz und bestätigt dessen 



...................................................................................................................................................................... 21 



Ort: Rom 

Siegelreste/-verluste: Lacksiegelrest 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 37 1144 (Jan. 01 - Sep. 30) 


Bischof Egilbert von Bamberg übereignet dem Altare des h. Magnus im Kloster Kölbigk das 

neu gegründete Dorf Albrechtsrode. 







Ort: Bamberg 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 37 



Farbe: natur 

Form: oval 





Z 1, Nr. 36 1144 Feb. 23 

(König Konrad III. (II.)) 

König Konrad III. (II.) bestätigt den Kauf des Burgwards Kleutsch vonseiten des Abtes Arnold 

von Nienburg. 







Ort: Würzburg 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 36 

(König Konrad III.) 



...................................................................................................................................................................... 22 

Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 36 1144 Feb. 23 





Vermerke: ja 


König Konrad III. (II.) bestätigt den Kauf des Burgwards Kleutsch vonseiten des Abtes 

Arnold von Nienburg. 

Z 1, Nr. 40 1145 


Bischof Rudolf von Halberstadt bestätigt die von Seiten des Grafen Bernhard von Plötzkau 

geschehene Überweisung der Pfarreien zu Staßfurt, Altendorf, Kochstedt und Winningen an 

das Kloster zu Hecklingen. 







Ort: [Gattersleben] 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 40 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 38 1145 (1144) Jan. 11 

(Papst Lucius II.) 

Papst Lucius II. nimmt das Kloster Nienburg in seinen Schutz und bestätigt demselben seine 







...................................................................................................................................................................... 23 


Ort: Rom 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 38 




Form: rund 





Z 1, Nr. 39 1145 (1144) Jan. 16 


Papst Lucius II. nimmt das Kloster Ballenstedt in seinen Schutz. 







Ort: Rom 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 39 




Form: rund 





Z 1, Nr. 41 

(1147 Jan.) 

Filmsignatur: VS+ RS F 32 


König Konrad III. vertauscht auf Bitten des Markgrafen Albrecht und dessen Lehnsmanns 

Hermann von Severitz gegen einige andere Güter dem Kloster Gottesgnaden bei Kalbe das 

Dorf Chörau unfern Aken. 




Ort: [Fulda] 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren 

Überlieferungsform: Ausf.

...................................................................................................................................................................... 24 

Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 41 

(1147 Jan.) 



Ort: [Fulda] 



König Konrad III. (II.) vertauscht auf Bitten des Markgrafen Albrecht und dessen 

Lehnsmanns Hermann von Severitz gegen einige andere Güter dem Kloster 

Gottesgnaden bei Kalbe das Dorf Chörau unfern Aken. 

Z 1, Nr. 42 1147 Mae. 15 


König Konrad III. (II.) bestätigt dem Kloster Nienburg das demselben von Hermann von 

Severitz übereignete Erbgut in Remkersleben. 




Ort: Frankfurt 

Siegelreste/-verluste: kleines Lacksiegel auf Rückseite 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 44 (um 1149) 

(Äbtissin Hedwig von Gernrode) 

Äbtissin Hedwig von Gernrode übereignet einen Teil ihres Erbes, namentlich acht Hufen in 

Seehausen und andere Güter in Hedersleben, den von ihr verwalteten Klöstern zu Gernrode 

und Frose. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 44 

(Aebtissin Hedwig von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 

Befestigung: aufgedr. 




...................................................................................................................................................................... 25 

Z 1, Nr. 46 

1151 (Ende Mai. - Anfang Jun.) 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 246b Nr. I/1 

(Markgraf Albrecht von Brandenburg) 

Markgraf Albrecht von Brandenburg schenkt dem Koster U.L. Frauen (Marienkloster) zu 

Magdeburg das Dorf Pretzien, einen Teil des Elbenauer Werders, einen Hof in Magdeburg 

und das Dorf Mose. 



Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 1 weitere Abschr. (ebd.) 

Z 1, Nr. 46 

1151 (Ende Mai. oder Anfang Jun.) 




Vermerke: ja 


Markgraf Albrecht von Brandenburg schenkt dem Kloster U.L. Frauen (Marienkloster) 

zu Magdeburg das Dorf Pretzien, einen Teil des Elbenauer Werders, einen Hof in 

Magdeburg und das Dorf Mose. 

Z 1, Nr. 45 1151 Apr. 04 

(Papst Eugen III.) 

Papst Eugen III. nimmt das Kloster Gernrode in seinen Schutz, bestätigt im Allgemeinen 

dessen Freiheiten und Besitzungen, insbesondere aber die Schenkung der Äbtissin Hedwig 

über Güter in Seehausen, Hedersleben, Obhausen u.a.O. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 45 

(Papst Eugen III.) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 47 1152 Feb. 14

...................................................................................................................................................................... 26 

(Bischof Wichmann von Zeitz) 

Bischof Wichmann von Zeitz bestätigt die Schenkung von 15 Hufen Landes in verschiedenen 

Ortschaften an die Gernröder Kirche von Seiten der dortigen Äbtissin Hedwig. 




Ort: Gernrode 

Siegelreste/-verluste: durchgedrückt gewesenes Siegel ist verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 48 1158 (Jan. 01 - Mai. 31) 

(Erzbischof Wichmann von Magdeburg und Abt Arnold von Nienburg) 

Vergleich zwischen dem Erzbischof Wichmann von Magdeburg und dem Abt Arnold von 

Nienburg über das von Letzterem käuflich erstandene Burgward Kleutsch und den dortigen 

Zehnten. 







Ort: Nienburg 

Siegelreste/-verluste: RS kleines Lacksiegel 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 48 

(Erzbischof Wichmann von Magdeburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 50 1159 

Filmsignatur: Diapositiv, liegt beim Original 

(Abt Arnold von Ballenstedt) 

Arnold, Abt des Klosters Ballenstedt, verkauft zwei Dörfer jenseits der Mulde an flämische 

Kolonisten. 







Ort: o. O. 


...................................................................................................................................................................... 27 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 50 

(Markgraf Albrecht) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 52 (1159 Jan. 01 - 1162 Mai. 19) 

(Pfalzgraf Adalbert) 

Pfalzgraf Adalbert vertauscht an das Kloster Hecklingen Güter zu Papelice an der Bode 

gegen andere nicht näher bezeichnete Liegenschaften. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 52 

(Markgraf Albrecht) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 49 1159 Jun. 02 

Filmsignatur: F125 


Erzbischof Wichmann von Magdeburg verleiht die bisher der Kirche zu Hohnsdorf 

zustehende Pflege über die beiden Dörfer Kattau der neuen von dem Prior Sigebodo 

gegründeten Kapelle. 




Ort: Magedburg 

Siegelreste/-verluste: anhängend gewesenes Siegel verloren 


Vermerke: ja 


...................................................................................................................................................................... 28 

Z 1, Nr. 51 1160 


Markgraf Albrecht von Brandenburg restituiert der Kirche des h. Martin zu Hohen-Köthen 

verschiedene Ländereien. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: anhängend gewesenes Siegel ist verlorengegangen. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 53 1162 Aug. 08 


Erzbischof Wichmann von Magdeburg überlässt gegen Güter in Balberge und Biere den 

Zehnten von dem Burgward Steene nebst dessen Zubehör und vier Dörfern dem Kloster 

Nienburg. 








Siegelreste/-verluste: RS kleines Lacksiegel 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 53 



Farbe: natur 

Form: rund? 



Z 1, Nr. 54 1166 

(Kaiser Friedrich I.) 

Kaiser Friedrich I. übereignet die Abtei Nienburg dem Erzstift Magdeburg. 




Ort: Nürnberg 

Siegelreste/-verluste: Teile von kleinem Lacksiegel auf RS, durchgedrücktes Siegel 

verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 2 Abschrr. (ebd.)

...................................................................................................................................................................... 29 

Z 1, Nr. 54 1166 





Vermerke: ja 


Kaiser Friedrich I. übereignet die Abtei Nienburg dem Erzstift Magdeburg. 

Z 1, Nr. 54 1166 





Vermerke: ja 


Kaiser Friedrich I. übereignet die Abtei Nienburg dem Erzstifte Magdeburg. 

Z 1, Nr. 55 1166 (1167) 


Markgraf Albrecht von Brandenburg, als erblicher Vogt des Klosters Ballenstedt, vertauscht 

an Ulrich von Bletzindorf und dessen Ehefrau gegen acht Hufen Landes in Schneitlingen den 

lebenslänglichen Lehnsbesitz des Dorfes Pozelewe jenseits der Mulde. 




Ort: Aschersleben 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 56 1170 Okt. 18 

(Bischof Gero von Halberstadt) 

Bischof Gero von Halberstadt bestätigt den Mönchen von Marienthal die ihm von dem 

Halberstädter Ministerialen Nothung von Gatterleben geschenkten Orte Eschenrode, 

Bischofrode und Lodicke. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 56 1170 

(Bischof Gero von Halberstadt) 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


...................................................................................................................................................................... 30 

Bischof Gero von Halberstadt bestätigt den Mönchen von Marienthal die ihm, von dem 

Halberstädter Ministerialen Nothung von Gatterleben, geschenkten Orte Eschenrode, 

Bischofrode und Lodicke. 

Z 1, Nr. 57 (um 1171) 


(Graf Dietrich von Werben ) 

Graf Dietrich von Werben bekundet, dass sein Vater Markgraf Albrecht Pretzien und Cluzow 

sowie den bei ersterem Orte gelegenen Elbenauer Werder zur Hälfte dem Kloster U.L. 

Frauen zu Magdeburg, die andere Hälte aber dem Kloster Leitzkau geschenkt habe. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 57b 1174 

(Graf Bernhard von Aschersleben) 

Graf Bernhard von Aschersleben bestätigt im öffentlichen Landgericht den Mönchen von 

Marienthal das von dem Halberstädter Ministerialen Nothung von Gatterselben übereignete 

Dorf Eschenrode. 




Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 57b 1174 

(Graf Bernhard von Aschersleben) 



Vermerke: ja 


Graf Bernhard von Aschersleben bestätigt im öffentlichen Landgericht den Mönchen 

von Marienthal das ihnen von dem Halberstädter Ministerialen Nothung von 

Gattersleben übereignete Dorf Eschenrode. 

Z 1, Nr. 58 1176 Apr. 18 



Erzbischof Wichmann von Magdeburg vertauscht an das Kloster Hecklingen Güter 

in Hoppedale gegen andere in den Ortschaften Helmerikesdorf, Hohen- und Dahlen- 

Warsleben, Schnarsleben usw. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Einschnitte für Siegelbefestigung 


Vermerke: ja

...................................................................................................................................................................... 31 


Z 1, Nr. 58 



Farbe: natur 

Form: rund 

Befestigung: ? 




Z 1, Nr. 59 1178 (Jan. 01 - Sep. 30) 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 229b Nr. II/2 


Erzbischof Wichmann von Magdeburg bestätigt der Kirche der h. Petrus und Nicolaus zu 

Magdeburg den Besitz der Dörfer Zernitz, Donewitz und Unstaden. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 60 1179 (1178) Mai 24 


(Papst Alexander III.) 

Papst Alexander III. nimmt das Kloster Nienburg in seinen Schutz und bestätigt dessen 

Rechte, Freiheiten und Besitzungen. 




Ort: Rom (Lateran) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 60 

Filmsignatur: Foto vorhanden, F 33 

(Papst Alexander III.) 



Form: rund 

Befestigung: loses Original an Seidenfaden 

lose 




Z 1, Nr. 63 1180 


Erzbischof Wichmann von Magdeburg übereignet der St. Nicolaikirche zu Kattau eine Wiese 

jenseits der Fuhne.

...................................................................................................................................................................... 32 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: RS kleines rotes Lacksiegel 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 63 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 64 1180 

Filmsignatur: 225/87 liegt bei Urkunde 

(Siegfried, Abt von Hersfeld und Nienburg) 

Siegfried , Abt von Hersfeld und Nienburg, vertauscht mit der Marienkirche in Magdeburg 

Güter zu Löderburg gegen andere in Curlingen. 




Ort: Nienburg 

Siegelreste/-verluste: Siegelbefestigung vorhanden, kein Siegel 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 62 1180 (Jan. 01 - Jul. 30) 

(Bischof Ulrich von Halberstadt) 

Bischof Ulrich von Halberstadt schenkt dem Kloster zu Hecklingen den Fleisch- und 

Fruchtzehnten daselbst. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel auf der RS 


Vermerke: ja 


...................................................................................................................................................................... 33 

Z 1, Nr. 62 

(Bischof Ulrich von Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 65 1182 (Jan. 01 - Sep. 30) 

(Abt Siegfried von Nienburg) 

Abt Siegfried von Nienburg verbessert die Einkünfte seines Klosters und macht zur Pflege 

der dortigen Kranken, sowie zur besseren Erleuchtung der dortigen Kapelle der h. Johannes 

und Paulus verschiedene Stiftungen. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegelbefestigung teilweise vorhanden, Siegel fehlt 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 67 1185 (Jan. 01 - Sep. 30) 


Erzbischof Wichmann von Magdeburg überweist der Abtei Nienburg als Ersatz für deren 

Güter in der Lausitz die Dörfer Bobowe, Criewitz und Bodendorf. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Einschnitte von Siegelbefestigung, Siegel verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 66 1185 Mai 17 


Erzbischof Wichmann von Magdeburg übereignet eine Hufe Landes bei Westerhausen aus 

der Sommerschenburger Erbschaft dem Kloster Hagenrode. 





Siegelreste/-verluste: Einschnitte von Siegelbefestigung 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 67a 1187 (Sep. 01 - Dez. 31) 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 248b Nr. I/10

...................................................................................................................................................................... 34 


Erzbischof Wichmann von Magdeburg schenkt in Gegenwart des Herzogs Bernhard von 

Sachsen dem Kloster Gottesgnaden eine von ihm erbaute Mühle bei Kalbe. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 68 1188 Nov. 30 


Kaiser Friedrich I. erhöht auf die Klage der Klosterfrauen zu Frose den an das dortige Kloster 

zu zahlenden Zins von einigen Ländereien in Balberge. 







Ort: Gernrode 

Siegelreste/-verluste: 1 von 3 Siegeln vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 68 

(Konvent von Frose) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 69 

1191 (Jan. - Sep.) 


Abt Siegfried von Nienburg bezeugt und bestätigt die Übereignung eines Gutes zu Gernrode 

an das Kloster Hagenrode von Seiten eines Nienburger Konversen. 







Ort: o. O. 


...................................................................................................................................................................... 35 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 69 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 70 1194 

(Abt Siegfried von Hersfeld) 

Vertrag des Abtes Siegfried von Hersfeld mit dem Herzog Bernhard von Sachsen, dem 

Edlen Heinrich von Kochstedt und dem Propst Konrad von Memleben über die Vogtei in dem 

Dorf Scawize. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: durchgedrückt gewesenes Siegel verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 71 1194 

(Herzog Bernhard von Sachsen) 

Vertrag des Herzogs Bernhard von Sachsen mit dem Abt Siegfried von Hersfeld, dem Propst 

Konrad von Memleben und dem Edeln Heinrich von Kochstedt über die Vogtei in dem Dorfe 

Scawize. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: RS kleines rotes Lacksiegel, durchgedrückt gewesenes Siegel verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 71a 1195 Feb. 07 


Herzog Bernhard von Sachsen schenkt dem Kloster Cölbigk eine Salzkotte bei Staßfurt. 




Ort: Bernburg 

Siegelreste/-verluste: durchgedrückt gewesenes Siegel verloren 


Vermerke: ja 


...................................................................................................................................................................... 36 


Z 1, Nr. 71a 1195 Feb. 07 



Ort: Bernburg 


Vermerke: ja 


Herzog Bernhard von Sachsen und Graf von Aschersleben, schenkt dem Kloster 

Kölbigk eine Salzkotte bei Stasfurt. 

Z 1, Nr. 72 1195 Apr. 29 

(Papst Cölestin III.) 

Papst Cölestin III. nimmt das Kloster Hecklingen in seinen Schutz und bestätigt ihm 

namentlich die Seelsorge in den Parochien Staßfurt, Altendorf, Kochstedt und Winningen, 

sowie das Patronatsrecht über die Kirche in Rottmersdorf. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 72 




Form: rund 





Z 1, Nr. 73 1195 (Jan. 01 - Sep. 30) 

(Bischof Gardolf von Halberstadt) 

Bischof Gardolf von Halberstadt über die, seitens des Abtes Siegfried von Nienburg, 

geschehene Übereignung der Kirche zu Wilsleben an das Kloster Hagenrode. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: anhängend gewesenes Siegel ist verlorengegangen. 


Vermerke: ja

...................................................................................................................................................................... 37 


Z 1, Nr. 74 1195 


Bischof Gardolf von Halberstadt bezeugt den Verkauf von Gütern in Rodensleben und 

eines Waldes bei Burchardsrode vonseiten seines Bruders Hermann von Hartbeke an die 

Nikolaikirche zu Osmarsleben. 







Ort: Gatersleben 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 74 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 74a 1196 Nov. 24, 25, 28 


(Markgraf Otto II. von Brandenburg und dessen Bruder Graf Albrecht) 

Markgraf Otto II. von Brandenburg und dessen Bruder Graf Albrecht tragen ihre 

Allodialgüter, darunter auch ihr Eigentum in Zerbst, dem Erzstift Magdeburg zu Lehen auf. 


Ort: Magdeburg u. Gardelegen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 75 1196 Dez. 10 


Papst Cölestin III. bestätigt auf die Vorstellungen des Herzogs Bernhard von Sachsen den 

Kirchen zu Wörlitz und Brote das Recht der Zehnterhebung in ihren Besitzungen und die 

Ausübung der Archidiakonatsrechte. 









...................................................................................................................................................................... 38 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 75 




Form: rund 





Z 1, Nr. 78 1197 (Jan. 01 - Sep. 30) 


Bischof Gardolf von Halberstadt bezeugt die, seitens der Gernröder Pröpstin Margarethe von 

Blankenburg, geschehene Schenkung von einigen Ländereien in Wollendorf an das Kloster 

Gernrode. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 1 weitere Ausf. (ebd.) 

Z 1, Nr. 78 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 78 

1197 (Januar-September) 





Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Bischof Gardolf von Halberstadt bezeugt die seitens der Gernröder Pröpstin 

Margarethe von Blankenburg geschehene Schenkung von einigen Ländereien in 

Wollendorf an das Kloster Gernrode.

...................................................................................................................................................................... 39 

Z 1, Nr. 76 1197 Jan. 19 


Schreiben des Papstes Cölestin III. an den Herzog Bernhard von Sachsen. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 76 




Form: rund 





Z 1, Nr. 77 1197 Jul. 29 


(Kaiser Heinrich VI.) 

Kaiser Heinrich VI. befreit auf Bitten seines Getreuen Rüdiger von Lauenburg gewisse 

leibeigene Leute zu Waldau und im Amtsbezirk Friedrichs von Frose von einem Teile der 

von ihnen zu leistenden Abgaben. 






Ort: Linaria (Im Walde) 

Siegelreste/-verluste: anhängend gewesenes Siegel verlorengegangen. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 79 1198 

(Erzbischof Ludolf von Magdeburg) 

Erzbischof Ludolf von Magdeburg erhebt auf Bitten des Abtes Heidenrich von Nienburg die 

Kirchen zu Pötnitz und Nigaiz zu Pfarrkirchen. 






Ort: o. O.

...................................................................................................................................................................... 40 

Siegelreste/-verluste: angehängt gewesenes Siegel verlorengegangen. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 79a 1200 (1201) Dez. 12 

(Bischof Norbert von Brandenburg) 

Bischof Norbert von Brandenburg weiht auf Bitten des Herzogs Bernhard von Sachsen und 

in Stellvertretung des Erzbischofs Ludolf von Magdeburg die Kirche zu Wörlitz in die Ehre 

des h. Petrus und bestätigt die Besitzungen derselben. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 79a 1200 (1201) Dez. 12 

(Bischof Norbert von Brandenburg) 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Bischof Norbert von Brandenburg weiht auf Bitten des Herzogs Bernhard von Sachsen 

und in Stellvertretung des Erzbischofs Ludolf von Magdeburg die Kirche zu Wörlitz in 

die Ehre des h. Petrus und bestätigt die Besitzungen derselben. 

Z 1, Nr. 80 (1195 - 1200) 

(Abt Heithenrich von Nienburg) 

Abt Heithenrich von Nienburg vereignet dem Altare des h. Johannes, des Täufers in 

Hagenrode vier Hufen Landes in Heiroth. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: anhängend gewesene Siegel verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 81 1201 Jun. 19 

(Papst Innocenz III.) 

Papst Innocenz III. bestätigt auf die Vorstellungen des Herzogs Bernhard von Sachsen den 

Kirchen zu Wörlitz und Brote das Recht der Zehnterhebung auf ihren Besitzungen, sowie die 

Ausübung der Archidiakonatsrechte. 



Breite (cm): ca. 21

...................................................................................................................................................................... 41 






Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 81 




Form: rund 





Z 1, Nr. 81 12010619 






Papst Innocenz III. bestätigt auf die Vorstellungen des Herzogs Bernhard von Sachsen 

den Kirchen zu Wörlitz und Brote das Recht der Zehnterhebung auf ihren Besitzungen 

sowie die Ausübung der Archidiaconatsrechte. 

Z 1, Nr. 81 

Material: Oblaten 

Farbe: - 

Form: oval 





Z 1, Nr. 82 1204 Jun. 24 

(Graf Ulrich von Wettin) 

Graf Ullrich von Wettin bewidmet die Nicolaikirche zu Kattau mit einer Wiese daselbst. 







Ort: Balberge 



Vermerke: ja 


...................................................................................................................................................................... 42 

Z 1, Nr. 82 

(Graf Ulrich von Wettin) 


Farbe: natur 

Form: spitzoval? 





Z 1, Nr. 82a 1204 Jun. 24 

Erzbischof Ludolf von Magdeburg 

Erzbischof Ludolf von Magdeburg bestätigt die vorstehende Schenkung an die Nicolaikirche 

zu Kattau. 




Ort: Balberge 

Siegelreste/-verluste: anhängend gewesenes Siegel verlorengegangen, Einschnitte von 

Siegelbefestigung 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA I Nr. 746a 

Z 1, Nr. 83 1205 Feb. 28 

Filmsignatur: Gesamtaufnahme u. Ausschnitt Nr. 168 

(Papst Innozenz III.) 

Papst Innozenz III. nimmt das Kloster Nienburg in seinen Schutz und bestätigt demselben 

seine Besitzungen, Rechte und Freiheiten. 







Ort: Rom (bei S. Peter) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 83 




Form: rund 





Z 1, Nr. 84 (um 1205)

...................................................................................................................................................................... 43 

(Äbtissin Rikinza von Gernrode) 

Die Äbtissin Rikinza von Gernrode bestätigt die Vertauschung einer halben Hufe Landes an 

die Kirche des h. Nicolaus zu Osmarsleben seitens des Ministerialen Berthold von Alsleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 84 

(Aebtissin Rikinza von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: oval 





Z 1, Nr. 84b 1206 

(Gevehardus, Abt zu Nienburg) 

Gevehardus, Abt zu Nienburg verkauft Richardo, Propst zu Hagenrode eine Hufe Landes in 

Rodesleue für sechzehn Mark. 







Ort: Nienburg 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA I Nr. 756a 

Z 1, Nr. 84b 

(Gebhard [Gevehardas] Abt zu Nienburg) 


Farbe: natur 

Form: oval 

Befestigung: anh. an Wollfaden 




Z 1, Nr. 85 1207 (1206) August 9. 

(Papst Innozenz III.)

...................................................................................................................................................................... 44 

Papst Innozenz III. nimmt das Kloster Gernrode in seinen Schutz und bestätigt demselben 

seine Freiheiten und Besitzungen. 







Ort: Viterbo 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 85 




Form: rund 





Z 1, Nr. 86 1207 

(Erzbischof Albrecht II. von Magdeburg) 

Erzbischof Albrecht II. von Magdeburg entsühnt die Kapelle zu Ceinitz und bestätigt der 

Kirche zu Wörlitz ihre Besitzungen. 




Ort: Giebichenstein 

Siegelreste/-verluste: anhängend gewesenes Siegel verlorengegangen, Löcher und Schnitt 

von Siegelbefestigung 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 87 1201 - 1207 

(Abt Hermann I. von Nienburg) 

Abt Hermann I. von Nienburg bestätigt die Schenkung seines Vorgängers Heithenrich an das 

Armenhospital, bestehend in einem Allodialgut zu Grimsleben und fügt einen Inselweidicht 

hinzu. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Von einem der beiden Siegeln nur noch Befestigung und kleiner 

Wachsrest vorhanden. 


...................................................................................................................................................................... 45 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 87 

(Abt Hermann I. von Nienburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 89 1209 (Jan. 01 - Sep. 30) 


Erzbischof Albrecht II. von Magdeburg überweist einige von dem Propst zu Hecklingen 

befreite Liegenschaften bei Germersleben dem Kloster zu Hecklingen. 








Siegelreste/-verluste: Wachsreste auf RS 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 89 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 89 

1209 (Januar-September) 





Vermerke: ja 


Erzbischof Albrecht II. von Magdeburg überweiset einige von dem Propste zu 

Hecklingen befreiete Liegenschaften bei Germersleben im Kloster zu Hecklingen. 

Z 1, Nr. 91 1210 (Sep. 01 - Dez. 31) 

(Bischof Friedrich II. von Halberstadt)

...................................................................................................................................................................... 46 

Bischof Friedrich II. von Halberstadt bezeugt den käuflichen Erwerb und den Besitz einiger 

Ländereien seitens der Kirche des h. Nicolaus zu Osmarsleben. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: angehängt gewesene Siegel ist verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 92 (um 1212) 

(Graf Siegfried von Osterburg) 

Graf Siegfried von Osterburg verkauft für 200 Mark dem Kloster Hecklingen verschiedene 

Güter zu Germersleben und übergibt sie dem Altar des h. Georg zu Hecklingen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA II Nr. 6 

Z 1, Nr. 92 

(Graf Siegfried von Osterburg) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 93 1213 (Jan. 01 - Jun. 09) 

Frühere Signaturen: Z 4 V, 292 Nr. 1 

(Bischof Balduin von Brandenburg) 

Bischof Balduin von Brandenburg bestätigt die zu Zeiten seines Vorgängers geschehene 

Gründung eines Hospitales zu Ankuhn vor Zerbst seitens des Edlen Richard von Zerbst. 







Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA II Nr. 8

...................................................................................................................................................................... 47 

Z 1, Nr. 93 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 93a 1213 Jan. 10 

(Graf Siegfried von Blankenburg) 

Graf Siegfried von Blankenburg bezeugt, dass der Ministerial des Grafen Heinrich I. von 

Anhalt, Heinrich von Berge, sich des Zehnten des dem Kloster Marienthal gehörigen 

Aussenhofs Eschenrode mit Unrecht angemasst habe. 


Ort: Quedlinburg (St. Johanniskirchhof) 



Z 1, Nr. 94 1213 Nov. 04 

(Graf Heinrich I. von Ascharien) 

Graf Heinrich I. von Ascharien überweist die Bierabgabe aus den Brauereien zu Coswig dem 

dortigen Krankenhaus bei der Marienkirche. 




Ort: Wörlitz 



Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 94 1213 Nov. 04 



Ort: Wörlitz 


Vermerke: ja 


Graf Heinrich I. von Ascharien überweiset die Bierabgabe aus den Brauereien zu 

Coswig dem dortigen Krankenhause bei der Marienkirche. 

Z 1, Nr. 96 1214 Jun. 09 

Frühere Signaturen: Z 4 V, 292 Nr. 2A und 2B 


Bischof Balduin von Brandenburg bestätigt das von der Edelfrau Ida von Zerbst und deren 

Söhnen gegründete Nonnenkloster zu Zerbst. 


Höhe (cm): ca. 36

...................................................................................................................................................................... 48 





Ort: Ziesar 


Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 1 weitere Ausf. und 2 Abschrr. (ebd.) 

Z 1, Nr. 96 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 96 12140609 








Ort: Ziesar 


Vermerke: ja 


Bischof Balduin von Brandenburg bestätigt das von Edelfrau Ida von Zerbst und deren 


Z 1, Nr. 96 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 96 12140609 



Ort: Ziesar 


Vermerke: ja 


...................................................................................................................................................................... 49 



Z 1, Nr. 96 12140609 



Ort: Ziesar 


Vermerke: ja 




Z 1, Nr. 98 1215 (Jan. 01 - Sep. 21) 

(Abt Gernot von Nienburg) 

Abt Gernot von Nienburg übereignet die Andreaskirche zu Osmarsleben der dortigen Kirche 

des h. Nikolaus, genannt die Kaltenkirche, und erhebt die Letztere zu einer klösterlichen 

Stiftung. 






Ort: Nienburg 

Siegelreste/-verluste: Reste von kleinen roten Lacksiegel, 2 anhängend gewesene Siegel 

sind verlorengegangen, Siegelbefestigungen vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 99 1215 (Jan. 01 - Sep. 21) 

(Bischof Friedrich II. von Halberstadt) 

Bischof Friedrich II. von Halberstadt bekundet, dass der Abt Gernot von Nienburg die 

Andreaskirche zu Osmarsleben der dortigen Nicolaikirche, die Kaltenkirche genannt, 

vereinigt und die Letztere zu einer klösterlichen Stiftung erhoben habe. 






Ort: Halberstadt 

Siegelreste/-verluste: rotes Lacksiegel auf RS vorhanden, angehängt gewesenes Siegel 



Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 99 1215 (Jan. 01 - Sep. 21) 



...................................................................................................................................................................... 50 







Siegelreste/-verluste: rotes Lacksiegel auf RS 


Vermerke: ja 


Bischof Friedrich II. von Halberstadt bekundet, daß der Abt Gernot von Nienburg die 

Andreaskirche zu Osmarsleben der dortigen Nicolaikirche, die Kaltenkirche genannt, 

vereinigt und die Letztere zu einer klösterlichen Stiftung erhoben habe. 

Z 1, Nr. 99 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 97 1215 Feb. 21 


Graf Heinrich I. von Ascharien, Fürst zu Anhalt, gestattet die Errichtung eines Kollegiatstiftes 

bei der Marienkirche in Coswig und schenkt dieser neuen Stiftung das Dorf Lotschke. 







Ort: Schloss Lippehne 

Beglaubigungen: Zeugennennung, u.a. Eike von Repgow 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 97 



Farbe: natur 

Form: rund 

Befestigung: anh. an golddurchwirktem Seidenband 



Bildwiedergabe: CDA II, Tafel I, 1 


...................................................................................................................................................................... 51 

Z 1, Nr. 97 12150221 

(Graf Heinich I. von Ascharien) 


Ort: Lippene 


Vermerke: ja 


Graf Heinich I. von Ascharien, Fürst zu Anhalt, gestatet die Errichtung eines 

Collegialstiftes bei der Marienkirche in Coswig und schenkt dieser neuen Stiftung das 

Dorf Lotschke. 

Z 1, Nr. 100 1215 Sep. 20 



Bischof Balduin von Brandenburg über die Einweihung und Dotierung der 

Bartholomaeikirche zu Zerbst. 







Ort: Ziesar 


Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 2 Abschrr. (ebd.) 

Z 1, Nr. 100 

(wahrscheinl. Richard von Zerbst) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 100 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 100 12150920 



Ort: Ziesar 

Überlieferungsform: Abschr.

...................................................................................................................................................................... 52 

Vermerke: ja 




Z 1, Nr. 100 12150920 



Ort: Ziesar 


Vermerke: ja 




Z 1, Nr. 101 1215 Sept. 21 


Bischof Balduin von Brandenburg erhebt unter Mitwirkung des Grafen Heinrich I. von Anhalt 

und des Grafen Hoyer von Falkenstein die Marienkirche zu Coswig zu einem Kollegiatstift. 







Ort: Ziesar 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 101 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 101 21. Sept. 1215 



Ort: Ziesar 

Siegelreste/-verluste: ein Oblatensiegel und 1 Stempelabdruck 



Bischof Balduin von Brandenburg erhebt unter Mitwirkung des Grafen Heinrich I. von 

Anhalt und des Grafen Hoyer von Falkenstein die Marienkirche zu Coswig zu einem 

Collegiatstifte.

...................................................................................................................................................................... 53 

Z 1, Nr. 101 21. Sept. 1215 



Ort: Ziesar 


Vermerke: ja 


Bischof Balduin von Brandenburg erhebt unter Mitwirkung des Grafen Heinrich I. von 

Anhalt und des Grafen Hoyer von Falkenstein die Marienkirche zu Coswig zu einem 

Collegiatstifte. 

Z 1, Nr. 103 1216 Jun. 22 

(Graf Hoier von Valkenstein) 

Graf Hoyer von Falkenstein bewidmet die Marienkirche zu Coswig mit 28 Hofstellen und 

einer Kurie derselbst. 







Ort: Falkenstein 

Siegelreste/-verluste: golddurchwirkte Siegelbefestigung 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 103 

(Hoier von Valkenstein) 


Farbe: natur 

Form: oval 

Befestigung: anh. an Seidenband 




Z 1, Nr. 104 1216 Jun. 29 


Bischof Balduin von Brandenburg bestätigt die Gründung des Kollegiatstiftes zu Coswig, 

sowie die demselben von dem Grafen Heinrich I. von Ascharien gemachte Schenkung des 

Dorfes Lotschke. 






Ort: Pritzerbe 

Siegelreste/-verluste: Siegel verlorengegangen, Siegelbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja

...................................................................................................................................................................... 54 



Z 1, Nr. 104 1216 Jun. 29 



Ort: Pritzerbe 


Vermerke: ja 


Bischof Balduin von Brandenburg bestätigt die Gründung des Kollegiatstiftes zu 

Coswig, sowie die demselben von den Grafen Heinrich I. von Ascharien gemachte 

Schenkung des Dorfes Lotschke. 

Z 1, Nr. 106 1219 

(Magarus von Berge) 

Magarus von Berge verkauft seine vom Grafen Heinrich I von Anhalt zu Lehen gehenden 

Hebungen und Einkünfte zu Klützow an die dortigen Bauern. 


Ort: Pretzin 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA V Nr. 34a 


Z 1, Nr. 106 1219 

(Magarus von Berge) 


Ort: Pretzien 


Vermerke: ja 


Magarus von Berge verkauft seine vom Grafen Heinrich I von Anhalt zu Lehen 

gehenden Hebungen und Einkünfte zu Klützow an die dortigen Bauern. 

Z 1, Nr. 118 (1219 - 1224) 

Frühere Signaturen: Z 4 V, 352b Nr. 230 

(Abt Volchard von St. Godehard zu Hildesheim) 

Abt Volchard von St. Godehard zu Hildesheim entscheidet als päpstlicher Richter einen 

Rechtsstreit zwischen der Marienkirche zu Halberstadt und dem Ritter Johann von 

Gattersleben über einen Teil des Zehnten zu Hoym zu Gunsten der Ersteren. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja

...................................................................................................................................................................... 55 


Z 1, Nr. 118 

(Abt Volchard von St. Gadehard zu Hildesheim) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 118 

(C. Kantor von Hildesheim) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 107 1220 Aug. 10 

(Bischof Friedrich der II. von Halberstadt) 

Bischof Friedrich II. von Halberstadt entscheidet schiedsrichterlich einen Streit zwischen der 

Äbtissin Adelheid II. von Gernrode und ihrem Konvent einer- und den Gebrüdern Arnold und 

Friedrich von Gernrode andererseits über das Truchsessenamt des Stiftes. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 107 

(Domkapitel von Halberstadt) 


Farbe: natur (rosa) 

Form: rund 




Z 1, Nr. 107 



Farbe: natur (rosa) 

Form: rund 




...................................................................................................................................................................... 56 



Z 1, Nr. 107 

(Aebtissin Adelheid II. von Gernode) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 107 

(Konvent von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 108 1221 Apr. 08 

(Papst Honorius III.) 

Papst Honorius III. bestätigt dem Propst zu Hecklingen, auf Bitte des Herzogs von Sachsen, 

das Patronatsrecht über die Kirchen in Staßfurt, Winningen, Kochstedt, Altendorf, Lakesdorf, 

Neindorf und Nienstedt. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 108 



Farbe: bleifarbend 

Form: rund 





Z 1, Nr. 109 1221 Apr. 22 

(Papst Honorius III.)

...................................................................................................................................................................... 57 

Papst Honorius III. gewährt auf Bitten des damals in Rom anwesenden Herzogs von 

Sachsen allen denjenigen, welche die Kirche zu Hecklingen am Tage der Feier des h. 

Märtyrers Georgius besuchen werden, einen 40-tägigen Ablass. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 109 




Form: rund 





Z 1, Nr. 110 1221 Apr. 30 


Papst Honorius III. bestätigt dem Kollegiatstift zu Coswig seine Besitzungen, insbesondere 

das Dorf Lotschke. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 110 




Form: rund 





Z 1, Nr. 111 1221 Mai 29 

(Papst Honorius III.)

...................................................................................................................................................................... 58 

Papst Honorius III. bestätigt dem Grafen Heinrich I. von Ascharien die bei dessen 

Anwesenheit in Rom geschehene Beilegung des Streites über die Nienburger Vogtei. 




Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 113 1221 Sep. 20 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 313 Nr. I/3 

(Markgräfin Mathilde von Brandenburg) 

Die Markgräfin Mathilde von Brandenburg kauft unter Zustimmung des in Vormundschaft 

über ihre Söhne Johann und Otto führenden Grafen Heinrich I. von Ascharien die Tutel über 

die Reichslehen jener Söhne vom Erzbischof von Magdeburg zurück. 




Ort: Barleben 

Siegelreste/-verluste: abhängend gewesenes Siegel verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 114 12(06 - 1221) 

(Äbtissin Adelheid II. von Gernrode) 

Die Äbtissin Adelheid II. von Gernrode überträgt die Lehen, welche Frau Mechthild von 

Kochstedt von ihrem Stift besaß, auf deren Sohn Konrad und dessen Ehefrau Christine. 







Ort: Gernrode 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 114 

(Aebtissin Adelheid II. von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel XI, 1 


Z 1, Nr. 115 1223 Jun. 08 

(Graf Heinrich I. von Ascharien)

...................................................................................................................................................................... 59 

Graf Heinrich I. von Ascharien bestätigt den Kauf von Gütern in Rieder seitens seiner 

Schwester Sophia, der Äbtissin von Gernrode. 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 115 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 115 12230608 





Vermerke: ja 


Graf Heinrich I. von Ascharien bestätigt den Kauf von Gütern in Rieder seitens seiner 

Schwester Sophia, der Äbtissin von Gernrode. 

Z 1, Nr. 116 (um 1223) 


Graf Heinrich I. von Ascharien bezeugt die im öffentlichen Landgericht zu Ascharien vor ihm 

stattgefundene Übertragung des Dorfes Vitzerode seitens seines Ministerialen Arnold von 

Redere an das Kloster Marienthal. 


Ort: o. O. 



Z 1, Nr. 119 1224 



Bischof Friedrich II. von Halberstadt schlichtet einen Streit zwischen der dortigen 

Marienkirche und dem halberstädter Ministerialen Johann von Gattersleben über den 

Novalzehnten zu Hoym. 


...................................................................................................................................................................... 60 






Ort: Langenstein 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 119 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 119 

(Propst Johannes von St. Marien in Halberstadt) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 117 1224 Jul. 19 


Graf Heinrich I. von Ascharien bewidmet die Marienkirche zu Coswig mit dem Dorf Pülzig. 


Ort: Bernburg 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 120 1225 Mae. 26 


Bischof Friedrich II. von Halberstadt bekundet und bestätigt die Schenkung des Landgrafen 

Ludwig VI. von Thüringen an das neugegründete Marienkloster zu Mehringen, bestehend in 

der dortigen Stefanskirche nebst Zubehör. 









Vermerke: ja

...................................................................................................................................................................... 61 



Z 1, Nr. 120 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 120 12250326 






Bischof Friedrich II. von Halberstadt bekundet und bestätigt die Schenkung des 

Landgrafen Ludwig VI. von Thüringen an das neugegründete Marienkloster zu 

Mehringen bestehend in der dortigen Stefanskirche nebst Zubehör. 

Z 1, Nr. 120a nach 1225 


Graf Siegfried von Blankenburg bestätigt vom Konvent des Klosters Nienburg achtzehn 

Mark Silber durch Guncelin, Prior in Asmersleben, erhalten zu haben, welche der Konvent 

von dem Dekan von Wurzen und dieser in Rom von Gernod, Abt von Nienburg, aus dem 

Nachlass der in Rom verstorbenen Äbtissin Sophia von Quedlinburg erhalten hat. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA II Nr. 80a 

Z 1, Nr. 120a 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 122 1227 Mai 22 

(Papst Gregor IX.)

...................................................................................................................................................................... 62 

Papst Gregor IX. fordert den Erzbischof Albrecht II. von Magdeburg wegen Vergewaltigung 

des Klosters Nienburg zur Verantwortung, und verurteilt ihn wegen Versäumnis in dieser 

Sache zu einer Geldbuße. 







Ort: Rom in Lateran 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 122 

(Papst Gregor IX.) 



Form: rund 

Befestigung: anh. an Hs. 




Z 1, Nr. 123 1227 Jun. 12 


Papst Gregor IX. nimmt das Kloster Gernrode in seinem Schutz und bestätigt demselben 

seine Rechte, Freiheiten und Besitzungen. 







Ort: Anagni 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 123 




Form: rund 





Z 1, Nr. 124a 1277 Jun. 25 

(Herzog Albrecht I. von Sachsen)

...................................................................................................................................................................... 63 

Herzog Albrecht I. von Sachsen überlässt das Eigentumsrecht der vom Grafen Bederich von 

Belzig dem Kloster Kölbigk geschenkten Kirche zu Borne dem genannten Kloster. 




Ort: Aken 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 125 1227 Jul. 22 

(Bischof Gernand von Brandenburg) 

Bischof Gernand von Brandenburg bekundet und bestätigt die Überlassung des von 

dem Grafen Bederich von Belzig dem Herzoge Albrecht I. von Sachsen resignierten 

Patronatsrechtes über die Kirche zu Borne an das Kloster Kölbigk. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 125 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 126 1227 (Jan. 01 - Sep. 30) 

(Kloster Hecklingen) 

Das Kloster Hecklingen überlässt die Hälfte eines ihm gehörenden Salzbrunnens zu Staßfurt 

dem dortigen Pfarrer Johannes auf Lebenszeit, welcher dieselbe wieder auf drei Jahre an 

Albert und Bernhard von Staßfurt verpfändet. 







Ort: Hecklingen 


Vermerke: ja 


...................................................................................................................................................................... 64 

Z 1, Nr. 126 

(Konvent von Hecklingen) 


Farbe: natur 

Form: rund 


Bildwiedergabe: CDA II, Tafel IX, 2 


Z 1, Nr. 127 1228 Feb. 18 


Bischof Friedrich II. von Halberstadt über die Entscheidung eines Rechtsstreites bezüglich 

einer halben Hufe Landes zu Frose, zwischen dem dortigen Klosterkonvent und Dietrich von 

Frose. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 127 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 127 

(Propst Meinhard) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 128 1228 Jul. 22 

(Graf Heinrich I von Ascharien) 

Graf Heinrich I. von Ascharien überlässt der Marienkirche zu Coswig das Dorf Senst und das 

Hospital zu Dessau. 





...................................................................................................................................................................... 65 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 128 

(Graf Heinrich I. von Ascharien [Anhalt]) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 128 12280722 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Graf Heinrich I von Ascharien überläßt der Marienkirche zu Coswig das Dorf Senst und 

das Hospital zu Dessau. 

Z 1, Nr. 128 12280722 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Graf Heinrich I von Ascharien überläßt der Marienkirche zu Coswig das Dorf Senst und 

das Hospital zu Dessau. 

Z 1, Nr. 131 (um 1228) 

(Die Pröpste Johann von St. Marien zu Halberstadt und Dietrich zu Huge) 

Die Pröpste Johann von St. Marien zu Halberstadt und Dietrich zu Huge entscheiden 

einen Streit zwischen dem Pröpsten Anno von St. Bonifazien zu Bossleben und Martin zu 

Hecklingen über das Präsentationsrecht zu den Kirchen in Altendorf, Berge, Steinborn und 

Hoppedal und deren Archidiaconatsverhältnis. 







Ort: o. O.

...................................................................................................................................................................... 66 

Siegelreste/-verluste: 1 von 2 anhängende Siegel verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 131 


(warscheinl. Propst Dietrich v. Huge, Kanoniker von Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: oval? 




Z 1, Nr. 132 1229 Aug. 04 

Frühere Signaturen: Z 4 IV, 55 Nr. 35 


Graf Heinrich I. von Ascharien befreit das dem Kloster auf dem Petersberg bei Halle 

zugehörige Dorf Hizzekendorf von allen Diensten und aller Gerichtsbarkeit ihm und seinen 

Erben gegenüber. 


Ort: Bernburg (Schloss) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 136 1230 (Jan. 01 - Sep. 30) 

(Herzog Albrecht I. von Sachsen) 

Herzog Albrecht I. von Sachsen kauft die Vogtei über das Kloster Hecklingen von Otto von 

Weterlingen und dessen Erben zurück. 







Ort: Wittenberg 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 136 



Farbe: natur 

Form: rund 





...................................................................................................................................................................... 67 

Z 1, Nr. 134 1230 Apr. 27 


Graf Heinrich I. von Ascharien schenkt die Pfarrei St. Nicolai zu Coswig dem dortigen 

Kollegiatstift. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: das anhängend gewesene Siegel ist verlorengegangen 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 134 1230 Apr. 27 





Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: anhängend gewesenes Siegel verlorengegangen, 

Siegelbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja 


Graf Heinrich I. von Ascharien schenkt die Pfarrei St. Nicolai zu Coswig dem dortigen 

Kollegiatstift. 

Z 1, Nr. 135 1230 Apr. 01 


Bischof Gernand von Brandenburg bestätigt die in Bezug auf das Kollegiatstift zu 

Coswig von seinem Vorgänger, dem Bischof Balduin, unterm 21. Sept. 1215 getroffenen 

Einrichtungen und fügt einige von diesen abweichende Bestimmungen hinzu. 








Siegelreste/-verluste: Siegelreste in Zellophantüte 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 135 



Farbe: grün 




...................................................................................................................................................................... 68 



Z 1, Nr. 139 1233 Dez. 12 

(Kloster Nienburg, Kapitel von St. Wiperti) 

Vertrag des Klosters Nienburg und des Kapitels von St. Wiperti daselbst in Bezug auf die 

Verlegung des Konventes von Mildensee nach der St. Veitskirche zu Nienburg. 







Ort: Nienburg 

Siegelreste/-verluste: RS kleines rotes Lacksiegel, 4. Siegel verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 139 

(Konvent von Nienburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel VIII, 1 

Z 1, Nr. 139 

(Abt. Isaac von Nienburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel XIV, 1 

Z 1, Nr. 139 

(Papst Tegenhart) 


Farbe: natur 





Bildwiedergabe: CDA II, Tafel X, 5 




Z 1, Nr. 140 1233

...................................................................................................................................................................... 69 

(Äbtissin Sophia von Gernrode) 

Die Äbtissin Sophia von Gernrode schenkt das dortige Schenkenamt ihrem Klosterkonvent. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 1 von 2 Siegeln verlorengegangen, Siegelbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 140 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 141 

12(34 Jan.) 


Bischof Gernand von Brandenburg schenkt dem Kollegiatstift in Coswig den ihm vom Ritter 

Konrad von Altenburg aufgelassenen Zehnten des Dorfes Pülzig. 


Ort: Ziesar 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 144 1234 

(Abt Isaac von Nienburg) 

Abt Isaac von Nienburg und der dortige Klosterkonvent treffen Bestimmungen über drei 

Hufen Landes zu Eseritz, welche Berta von Gronenberg, Albert von Eseritz Witwe, vom 

Kloster zu Lehen hat. 







Ort: Nienburg 

Siegelreste/-verluste: 1 von 2 Siegeln verlorengegangen 


Vermerke: ja 


...................................................................................................................................................................... 70 

Z 1, Nr. 144 

(Konvent von Nienburg) 


Farbe: natur 

Form: rund ? 






Z 1, Nr. 143 1234 Sep. 17 


(Bedericus Castellanus zu Brandenburg) 

Bedericus Castellanus zu Brandenburg verzichtet auf das Hagelbruch zu Gunsten des 

Klosters Lehnin. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: Riedel A X Nr. 198 

Z 1, Nr. 145 1235 Jun. 01 



Bischof Friedrich II. von Halberstadt vermittelt den Verkauf der Vogtei zu Hoim seitens des 

Burgmannen in Arnstein, Johann von Lewenberg, an die Marienkirche zu Halberstadt. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 145 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 146 1236 Mai 28 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 249 Nr. 1 

(Bischof Gernand von Brandenburg)

...................................................................................................................................................................... 71 

Bischof Gernand von Brandenburg über die unter Mitwirkung Heinrichs von Ilverstedt 

erfolgte Beilegung eines Streites zwischen dem Kloster U.L. Frauen zu Magdeburg und den 

Burgmannen Iwan von Dornburg. 


Ort: Leitzkau 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 147 1237 Mai 28 


Herzog Albrecht I. von Sachsen erneuert und bestätigt die Überlassung der ihm vom Grafen 

Bederich von Belzig resignierten Kirche des h. Pancrazius zu Borne (ad fontem) an das 

Kloster Kölbigk. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: angehängt gewesenes Siegel verlorengegangen, Siegelbefestigung 

vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 149 (1239) Jun. 12 

(Erzbischof Wilbrand von Magdeburg) 

Erzbischof Wilbrand von Magdeburg nimmt das von Arnold von Staßfurt gegründete Hospital 

daselbst und den genannten Arnold selbst in seinen Schutz. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 149 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 150 1239

...................................................................................................................................................................... 72 

(Abt Gebhard von Nienburg) 

Abt Gebhard von Nienburg über die Gründung des Hospitals zu Staßfurt durch den Ritter 

Arnold von Staßfurt und dessen Dotierung seitens der Nienburger Kirche. 







Ort: Nienburg 



Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: Evtl. andere Ausf. als die im CDA edierte. 

Z 1, Nr. 150 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 151 1240 


Graf Heinrich I von Ascharien bewidmet mit Einwilligung seiner Söhne Heinrich und 

Bernhard das Kloster Nienburg mit Gütern in Gross-Drogniz, Moiliz und Wörbzig. 




Ort: Dröbel 

Siegelreste/-verluste: angehängt gewesene Siegel ist verlorengegangen, späteres 

Lacksiegel mit Siegelringabdruck (?) auf RS 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 151 1240 



Ort: Dröbel 


Vermerke: ja 


Graf Heinrich I von Ascharien bewidmet mit Einwilligung seiner Söhne Heinrich und 

Bernhard das Kloster Nienburg mit Gütern in Gross-Drogniz, Moiliz und Wörbzig. 

Z 1, Nr. 152 1241 Feb. 25

...................................................................................................................................................................... 73 

(Bischof Meinhard von Halberstadt) 

Bischof Meinhard von Halberstadt bezeugt, dass die Kirche des h. Pancrazius zu 

Ammersleben eine Hufe Landes zu Strumz dem Kloster Nienburg verkauft habe. 










Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 152 

(Propst Dietrich von St. Jacob) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 154 1243 


Graf Heinrich I. von Ascharien tauscht mit seiner Schwester, der Äbtissin Sophia von 

Gernrode, Ministerialen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 154 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 155 1244 Okt. 02

...................................................................................................................................................................... 74 


Graf Heinrich I. von Ascharien bewidmet das Kollegiatstift St. Marien zu Coswig mit der 

Kirche zu Paschleben. 




Ort: Köthen 

Siegelreste/-verluste: 3 anhängend gewesene Siegel verlorengegangen 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 155 1244 Okt. 02 





Ort: Köthen 

Siegelreste/-verluste: 3 anhängend gewesene Siegel verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Graf Heinrich I. von Ascharien bewidmet das Kollegiatstift St. Marien zu Coswig mit der 


Z 1, Nr. 158 1245 Aug. 24 

(Äbtissin Irmingard I. von Gernrode) 

Die Äbtissin Irmingard I. von Gernrode tauscht mit dem Grafen Heinrich II. von Ascharien 

Ministerialen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 158 

(Aebtissin Irmingard I. von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel XI, 2 


...................................................................................................................................................................... 75 

Z 1, Nr. 158 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 159 1246 Jan. 12 


Erzbischof Wilbrand von Magdeburg bestätigt die seitens des Grafen Heinrich I. von 

Ascharien geschehene Schenkung des Patronats über die Kirche zu Paschleben an die 

Marienkirche zu Coswig. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: anhängend gewesenes Siegel verloren,Siegelbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 162 1247 


Herzog Albrecht I. von Sachsen bewidmet in einer unechten Urkunde das Kloster Hecklingen 

mit Gütern in Volkmarsdorf und an der Bode. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 162 


Farbe: natur 

Form: rund 



Z 1, Nr. 162 1247 


Beschreibstoff: Pap.

...................................................................................................................................................................... 76 

Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Herzog Albrecht I. von Sachsen bewidmet in einer unächten Urkunde das Kloster 

Hecklingen mit Gütern in Volkmarsdorf und an der Bode. 

Z 1, Nr. 163 1248 Jun. 30 


Erzbischof Wilbrand von Magdeburg bescheinigt der Äbtissin von Gernrode die Entrichtung 

des dreijährigen Zinses ihrer Kirche, bestehend in siebeneinhalb Mark Silber, an den 

päpstlichen Kollektor Arnold. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 163 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 165 1249 

(Äbtissin Oda von Gernrode) 

Äbtissin Oda von Gernrode vergleicht sich mit ihrem Konvent über den Streit bezüglich des 

dortigen Klosterschatzes. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 165 

(Oda, Abtissin von Gernrode) 


...................................................................................................................................................................... 77 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel XII, 1 

Z 1, Nr. 165 

(Dompropst Hermann von Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: oval 





Z 1, Nr. 165 


(Burchard, Vizedominus von Halberstadt, Bruder der Aebtissin Oda) 


Farbe: grün 





Z 1, Nr. 165 

(Kuno von Diefholt, Kanoniker von Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 165 

(Lindolf von Sladem, Kanoniker von Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 167a 1250 

(Äbtissin von Gernrode und Ulrich von Bleckendorp) 

Der Soldat Ulrich von Bleckendorp, sein Bruder Albrecht und Theoderich von Niendorp 

verzichten gegenüber der Äbtissin von Gernrode auf verschiedene Dienste und Land in 

Bleckendorf, auf einen Wald namens Tome und das zuvor widerrechtlich ausgeübte Recht 

des Königsbanns. 


...................................................................................................................................................................... 78 






Ort: o. O. 

Beglaubigungen: Siegel; Zeugennennung 

Siegelreste/-verluste: anh. an Ps. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 167a 

(Äbtissin von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 167 

1250 Aug. 

(Propst Johann von Hagenrode) 

Propst Johann von Hagenrode löst anderthalb Hufen Landes von Otto von Nachterstedt 

gegen andere Güter ein. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: angehängt gewesenes Siegel ist verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 168 1251 Mai 08 

(Graf Heinrich II. von Ascharien) 

Graf Heinrich II. von Ascharien bestätigt seines Vaters Schenkung von 2 Hufen Landes zu 

Paschleben an das Kollegiatstift zu Coswig. 




Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 169 1251 Nov. 11 

(Propst Johann von Hagenrode) 

Propst Johann von Hagenrode über den Rückkauf einer Kurie und anderthalb Hufen Landes 

zu Nachterstedt von Otto von Nachterstedt. 





...................................................................................................................................................................... 79 


Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 2 angehängt gewesene Siegel sind verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 170 1252 Feb. 16 

(Cardinal-Legat Hugo vom Titel der h. Sabina) 

Cardinal-Legat Hugo vom Titel der h. Sabina gewährt dem Barfüßerkloster zu Zerbst einen 

40-tägigen Ablass. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 171 1252 Mae. 25 


Cardinal-Legat Hugo vom Titel der h. Sabina gewährt dem Kloster Frose einen 40-tägigen 

Ablass. 




Ort: Braunschweig 

Siegelreste/-verluste: anhängend gewesenes Siegel verloren, Siegelbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 172 1252 Mai 17 

(Graf Bernhard I. und Siegfried I. von Ascharien) 

Die Grafen Bernhard I. und Siegfried I. von Ascharien und deren Brüder, Hermann Propst zu 

Halberstadt und Magnus Propst zu Lebus, bestätigen ihres verstorbenen Vaters Schenkung 

der Kirche zu Paschleben an das Kollegiatstift zu Coswig. 







Siegelreste/-verluste: 4 anhängend gewesene Siegel verloren 


Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 2 Abschrr. (ebd.)

...................................................................................................................................................................... 80 

Z 1, Nr. 172 1252 Mai 17 





Vermerke: ja 


Die Grafen Bernhard I. und Siegfried I. von Ascharien und deren Brüder, Hermann 

Propst zu Halberstadt und Magnus Propst zu Lebus, bestätigen ihres verstorbenen 

Vaters Schenkung der Kirche zu Paschleben an das Kollegiatstift zu Coswig. 

Z 1, Nr. 172 1252 Mai 17 





Vermerke: ja 


Die Grafen Bernhard I. und Siegfried I. von Ascharien und deren Brüder, Hermann 

Propst zu Halberstadt und Magnus Propst zu Lebus, bestätigen ihres verstorbenen 

Vaters Schenkung der Kirche zu Paschleben an das Collegiatstift zu Coswig. 

Z 1, Nr. 173 1253 Apr. 11 


Der Cardinal-Legat Hugo vom Titel der h. Sabina erteilt zum Bau des Klosters Mehringen 

einen 40-tägigen Ablass. 




Ort: Lüttich 

Siegelreste/-verluste: angehängt gewesenes Siegel verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 174 1253 Okt. 15 


Abt Gebhard von Nienburg bewidmet das Hospital zu Stassfurt mit verschiedenen Gütern 

daselbst, zu Scatlere, Levekendorf und Hohnfurt. 







Ort: Nienburg 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 174 


...................................................................................................................................................................... 81 

(Rest von Siegel Abt. Gebhards) 


Farbe: natur 

Form: ? 



Z 1, Nr. 174 

(Nienburger Konvent) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 175 1253 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 525 Nr. 3/4; Z 4 I, 530b Nr. 1 

(Die Grafen Otto und Friedrich von Valkenstein) 

Die Grafen Otto und Friedrich von Falkenstein tauschen mit dem Grafen Heinrich II. von 

Ascharien, Fürsten von Anhalt, und dessen Bruder, dem Grafen Bernhard I., Ministerialen. 







Ort: Bernburg 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 175 

(Grafen [Otto und Friedrich] von Valkenstein) 


Farbe: natur 

Form: schildförmig 





Z 1, Nr. 175 1253 

(Die Grafen Otto und Friedrich von Falkenstein) 






Siegelhöhe (cm): ca. 1

...................................................................................................................................................................... 82 

Ort: Bernburg 


Vermerke: ja 


Die Grafen Otto und Friedrich von Falkenstein tauschen mit dem Grafen Heinrich 

II. von Ascharien, Fürsten von Anhalt, und dessen Bruder, dem Grafen Bernhard I., 


Z 1, Nr. 175 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 176 1254 Jun. 05 

(Erzbischof Rudolf von Magdeburg) 

Erzbischof Rudolf von Magdeburg bestätigt nach seines Vorgängers Wilbrand Beispiel, die 

seitens des Grafen Heinrich I. von Ascharien geschehene Schenkung des Patronatsrechtes 

über die Kirche zu Paschleben an die Marienkirche zu Coswig. 







Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 177 1255 Mae. 07 

(Die Gebrüder Hoyer der Ältere und Hoyer der Jüngere von Friedeburg) 

Die Gebrüder Hoyer der Ältere und Hoyer der Jüngere von Friedeburg bestätigen die 

Schenkung ihrer verstorbenen Grossmutter Uoda an das Kloster Mehringen und gestatten 

den dortigen Nonnen notfalls die Verlegung ihres Klosters an einen anderen Ort. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 177 

(Hoyer von Friedeburg) 


Farbe: natur 


...................................................................................................................................................................... 83 

Form: ? 


Z 1, Nr. 178 1255 Apr. 22 

(Papst Alexander IV.) 

Papst Alexander IV. weist den erwählten Bischof von Halberstadt (Volrad) an, die von dem 

Kloster Hecklingen erwählte Äbtissin nach befundener Richtigkeit der Wahl zu bestätigen. 




Ort: Neapel 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 180 1255 Jul. 09 

(Der Burggraf Burchard der Ältere von Magdeburg) 

Der Burggraf Burchard der Ältere von Magdeburg gibt seine Zustimmung zu dem Verkauf 

von Gütern in Collendorf, Heinrichsdorf und Rodeniz seitens des Klosters Roda an die Abtei 

Nienburg. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 186 1256 


Erzbischof Rudolf von Magdeburg gewährt zum Neubau des Klosters Petersthal den 

Wohltätern und Besuchern desselben einen 40-tägigen Ablass. 




Ort: Quedlinburg 

Siegelreste/-verluste: anhängend gewesenes Siegel verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 186 1256 






Siegelreste/-verluste: angehängt gewesenes Siegel verloren 


Vermerke: ja

...................................................................................................................................................................... 84 


Erzbischof Rudolf von Magdeburg gewährt zum Neubau des Klosters Petersthal den 

Wohltätern und Besuchern desselben einen 40-tägigen Ablass. 

Z 1, Nr. 187 (um 1256) 

(Sophia von Hohenbüchen) 

Sophia von Hohenbüchen bekennt und bestätigt die Schenkung ihrer verstorbenen Mutter 

Oda von Mehringen an das ehemals dort vorhandene, jetzt nach Petersthal verlegte 

Nonnenkloster, bestehend in der Nicolaikapelle zu Mehringen, einer Mühle, einem Weinberg 

mit Zubehör daselbst und dem Wald Dedbeke von 180 Joch Waldland. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 181 1256 Mae. 29 


Graf Heinrich II. von Ascharien bestätigt die Schenkung, welche sein mütterlicher Oheim 

Landgraf Ludwig VI. von Thüringen den Nonnen, die damals (1225) zu Mehringen wohnten, 

jetzt aber nach Petersthal übergesiedelt sind, gemacht hat. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 181 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 182 1256 Mae. 29 

(Burggraf Burchhard der Ältere von Magdeburg) 

Burggraf Burchhard der Ältere von Magdeburg verzichtet zu Gunsten des Klosters Nienburg 

auf die Vogtei in den von Letzteren zu Collendorf, Heinrichsdorf und Rodeniz vom Kloster 

Roda erstandenen Gütern.

...................................................................................................................................................................... 85 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 182 

(Burggraf Burchhard der Aeltere von Magdeburg) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 183 1256 Mae. 29 


Erzbischof Rudolf von Magdeburg bezeugt den Ankauf von Gütern zu Collendorf, 

Heinrichsdorf und Rodeniz seitens des Klosters Nienburg und die Überlassung der Vogtei 

über dieselben an das genannte Kloster seitens der Burggrafen von Magdeburg. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 183 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 184 1256 Aug. 28 


Papst Alexander IV. erlässt einen Schutzbrief für die Minderbrüder, auch im Fürstentum 

Anhalt. 


...................................................................................................................................................................... 86 






Ort: Anagni 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 184 




Form: rund 





Z 1, Nr. 185 1256 Okt. 10 


Herzog Albrecht I. von Sachsen bestätigt den Verkauf der von ihm zu Lehen gehenden 

Dörfer Dannenberg und Hagenau seitens seines Lehnsmannes Heinrich von Richow an das 

Kollegiatstifts zu Coswig. 


Ort: o. O. 




Z 1, Nr. 185 1256 Okt. 10 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Herzog Albrecht I. von Sachsen bestätigt den Verkauf der von ihm zu Lehen gehenden 

Dörfer Dannenberg und Hagenau seitens seines Lehnsmannes Heinrich von Richow 

an das Kollegiatstifts zu Coswig. 

Z 1, Nr. 188 1257 Jan. 20 


Herzog Albrecht I. von Sachsen bewidmet das Kloster Hecklingen mit einer von Heinrich von 

Kochstedt ihm aufgelassene Hufe Landes zu Kochstedt. 






...................................................................................................................................................................... 87 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 188 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 189 1257 Aug. 12 


Herzog Albrecht I. von Sachsen übereignet dem Kloster Kölbigk die Kirche zu Borne, samt 

deren Tochterkirche zu Berkholte. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 189 



Farbe: natur 

Form: ? 



Z 1, Nr. 190 (1257) 


(Graf Berhard I. von Ascharien) 

Graf Berhard I. von Ascharien nimmt das unter Beihülfe seines Vaters gegründete Hospital 

zu Stassfurt in seinen Schutz. 







Ort: Nienburg 


...................................................................................................................................................................... 88 

Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 190 

(Graf Bernhard I. von Ascharien) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 190 (1257) 

(Graf Berhard I. von Ascharien) 


Ort: Nienburg 



Graf Berhard I. von Ascharien nimmt das unter Beihülfe seines Vaters gegründete 

Hospital zu Stassfurt in seinen Schutz. 

Z 1, Nr. 191 1258 Mae. 15 


Papst Alexander IV. beauftragt den Propst zu Nienburg, den Bischof von Halberstadt zur 

Bestätigung der von den Nonnen zu Hecklingen gewählten Äbtissin Jutta anzuhalten. 







Ort: Viterbo 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 191 




Form: rund 

Befestigung: anh. an Bindfaden 




Z 1, Nr. 192 1258 Apr. 17 

(Papst Alexander IV.)

...................................................................................................................................................................... 89 

Papst Alexander IV. ermächtigt die Äbte Gebhard von Nienburg, Ludwig von Reinhardsbrunn 

und Gebhard von Hillersleben, für die regelmässige Ausschreibung und Abhaltung der 

Provinzialkapitel zu sorgen. 







Ort: Viterbo 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 192 




Form: rund 





Z 1, Nr. 194 1258 Mai 21 


Erzbischof Rudolf von Magdeburg befreit die Kirche zu Grimschleben von ihrer Mutterkirche 

in Nienburg und ordnet die kirchlichen Verhältnisse der Ersteren. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 195 1258 Jun. 19 

(Abt Ludolf und der Konvent des Klosters S. Godehardi zu Hildesheim) 

Abt Ludolf und der Konvent des Klosters S. Godehardi zu Hildesheim gewähren den Nonnen 

zu Hecklingen Anteil an ihren Gebeten und guten Werken. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 2 Einschnitte für Siegel 


Vermerke: ja 


...................................................................................................................................................................... 90 

Z 1, Nr. 197 1258 Dez. 13 

(Graf Bernhard I. von Anhalt) 

Graf Bernhard I. von Anhalt bewidmet den Orden der Deutschritter mit dem Dorfe Burow. 







Ort: Bernburg 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 197 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel V, 1 


Z 1, Nr. 198 1259 Jan. 24 

(Richard von Zerbst) 

Richard von Zerbst befreiet in Gemeinschaft mit seinen Söhnen Friedrich und Richard seine 

Stadt Zerbst von dem Zoll. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 198 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 199 1259 Jan. 29 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 450 Nr. 1

...................................................................................................................................................................... 91 

(Hermann und Magnus von Anhalt) 

Hermann und Magnus von Anhalt, jener Dompropst zu Halberstadt, dieser zu Lebus, 

bewidmen den Orden der Deutschritter mit dem Dorf Burow. 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 199 

(Hermann von Anhalt,Dompropst von Halberstadt) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 199 

(Magnus von Anhalt,Propst von Lebus dessen Bruder) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 199 12590129 

(Hermann und Magnus von Anhalt) 




Vermerke: ja 


Hermann und Magnus von Anhalt, jener Dompropst zu Halberstadt, dieser zu Lebus, 

bewidmen den Orden der Deutschritter mit dem Dorfe Buro. 

Z 1, Nr. 200 1259 Feb. 01 

Filmsignatur: F 5235, Film 1 BA Koblenz 


Graf Heinrich II. von Ascharien übereignet dem Orden der Deutschritter das Dorf Burow. 





...................................................................................................................................................................... 92 





Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 200 

(Graf Heinrich von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 200 12590201 





Vermerke: ja 


Hermann und Magnus von Anhalt übereignet dem Orden der Deutschritter das Dorf 

Burow. 

Z 1, Nr. 201 1259 Feb. 23 

Filmsignatur: Film 1, BA Koblenz 


(Graf Siegfried I. von Anhalt) 

Graf Siegfried I. von Anhalt übereignet dem Orden der Deutschritter das Dorf Burow. 







Ort: Griebo 


Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 1 weitere Ausf. und 2 Abschrr. (ebd.) 

Z 1, Nr. 201 

(Siegfried I., Graf von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




...................................................................................................................................................................... 93 


Z 1, Nr. 201 1259 Feb. 23 








Ort: Griebo 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 201 


Farbe: grün 

Form: rund 





Z 1, Nr. 201 1259 Feb. 23 



Ort: Griebo 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 201 1259 Feb. 23 




Ort: Griebo 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 204 1259 Okt. 17 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 250 Nr. I 


Erzbischof Rudolf von Magdeburg verpfändet dem Grafen Siegfried I. von Anhalt für 1027,- 

Mark die Stadt Weissand (?) und Stadt und Schloß Zörbig. 


Ort: Magdeburg

...................................................................................................................................................................... 94 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 205 1259 Nov. 10 

(Markgraf Otto III. von Brandenburg) 

Markgraf Otto III. von Brandenburg genehmigt als Oberherr den Erlass des Zolles zu Zerbst 

von Seiten Richards von Zerbst. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 205 



Farbe: natur 

Form: oval 





Z 1, Nr. 207 1259 Nov. 13 


Papst Alexander IV. weist den Abt des Klosters Ballenstedt an, das Kloster Hecklingen 

gegen die Übergriffe gewalttätiger Menschen in Schutz zu nehmen. 







Ort: Anagni 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 207 




Form: rund 





...................................................................................................................................................................... 95 

Z 1, Nr. 209 1260 Mae. 15 


Papst Alexander IV. befreiet das Kollegiatstift zu Coswig von allen Exactionen und 

Leistungen. 







Ort: Anagni 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 209 




Form: rund 





Z 1, Nr. 210 1260 Nov. 13 

(Godekin von Schmagerow, Vogt zu Pyritz) 

Godekin von Schmagerow, Vogt zu Pyritz bekundet, dass er auf Befehl des Herzogs Barnim 

I. von Pommern am 26. u. 27. November 150 Hufen Landes in einer Gegend der heutigen 

Neumark, am Flusse Minzel, dem Kollegiatstift zu Coswig werde ausmessen lassen. 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 211 1261 Aug. 31 

Frühere Signaturen: Z 4 V, 292b Nr. 4b 

(Bischof Otto von Brandenburg) 

Bischof Otto von Brandenburg über die Beilegung eines Streites zwischen dem Pfarrer 

Hildebrand an der Nikolaikirche zu Zerbst und dessen Pfarrkindern. 







Ort: Magdeburg

...................................................................................................................................................................... 96 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 211 

(Bischof Otto von Brandenburg) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 217 (1262) 

(Gräfin Oda von Poppenburg) 

Die Gräfin Oda von Poppenburg bestätigt die Schenkungen ihrer Mutter Sophia von 

Hohenbüchen an das Kloster Mehringen. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: anhängend gewesene Siegel ist verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 212 1262 Apr. 13 


Sophia von Hohenbüchen schenkt, um die Rückverlegung des früher zu Mehringen 

gestifteten, dann nach Petersthal verlegten Nonnenklosters nach jenem Ort, wo ihre 

Vorfahren begraben liegen, zu ermöglichen, dem genannten Kloster den Haupthof zu 

Mehringen mit seinem Zubehör und entschädigt ihre Kinder durch andere Güter zu 

Mehringen und Neindorf. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 212 



Farbe: natur 





...................................................................................................................................................................... 97 


Z 1, Nr. 212 


(Sophia [Die Jüngere] von Hohenbüchen,Pröpstin von Quedlinburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: Erath, cod. dipl. Quedl., Tafel XXIV, 5 

Z 1, Nr. 212 

(Hoger von Hohenbüchen, Kanenitzer von Hildesheim) 


Farbe: natur 

Form: oval 




Bildwiedergabe: Erath, cod. dipl. Quedl., Tafel XXV, 10 


Z 1, Nr. 213 1262 Apr. 13 


Sophia von Hohenbüchen stellt unter Zustimmung ihrer Söhne Hoier und Ulrich, sowie 

ihrer Töchter Mechtildis, Sophia, Kunigundis und Oda eine im Wesentlichen mit No. 269 

übereinstimmende Urkunde für das Kloster Mehringen aus. 








Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 213 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 213 

(Hoier von Hohenbüchen Kan. von Hildesheim) 


Farbe: natur 




...................................................................................................................................................................... 98 




Z 1, Nr. 213 

(Rest: Pröpstin Sophia von Quedlinburg) 


Farbe: natur 

Form: rund ? 





Z 1, Nr. 214 1262 Jun. 09 

(Erzbischof Ruprecht und das Domkapitel von Magdeburg) 

Erzbischof Ruprecht und das Domkapitel von Magdeburg bestätigen den Nonnen des 

Zisterzienserordens bei der Zurückverlegung ihres Klosters von Zebekere (Petersthal) 

nach Mehringen die Schenkung des Erzbischofs Rudolf und fügen neue Vergabungen an 

dieselben hinzu. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 214 

(Erzbischof Rubrecht) 


Farbe: natur 

Form: rund ? 




Z 1, Nr. 214 

(Magdeburger Domcapitel) 


Farbe: natur 

Form: spitzoval ? 






Z 1, Nr. 215 1262 Jul. 13 

(Richard von Zerbst)

...................................................................................................................................................................... 99 

Richard von Zerbst verkauft den Bürgern von Zerbst seinen dortigen Zoll. 







Ort: Steckby 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 215 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 216 1262 Okt. 18 

(Bischof Volrad von Halberstadt) 

Bischof Volrad von Halberstadt bestätigt die von Sophia von Hohenbüchen dem Kloster 

Mehringen gemachte Schenkung der Kirche zu Neindorf. 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 216 



Farbe: schwarz 






Z 1, Nr. 216 12621018 





.................................................................................................................................................................... 100 

Vermerke: ja 


Bischof Volrad von Halberstadt bestätigt die von Sophia von Hohenbüchen dem 

Kloster Mehringen gemachte Schenkung der Kirche zu Neindorf. 

Z 1, Nr. 218 1263 Nov. 15 


Abt Gebhard von Nienburg bewidmet den dortigen Klosterkonvent mit einem Hof an der 

nördlichen Seite des Klosters. 







Ort: Nienburg 

Siegelreste/-verluste: 1 von 2 anhängend gewesene Siegel ist verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 218 



Farbe: natur 







Z 1, Nr. 219 1263 Nov. 26 


Graf Siegfried I. von Anhalt verzichtet auf die Ansprüche seiner Vögte von Köthen auf 

Einkünfte aus den Gütern der Kirche zu Dessau und genehmigt die Überlassung gewisser 

Ländereien bei Rodebille an die genannte Kirche seitens eines gewissen Johannes. 






Ort: Griebo 

Siegelreste/-verluste: Siegelbefestigung vorhanden, Siegel verloren 


Vermerke: ja 



Übersetzung (ebd.) 

Z 1, Nr. 219 1263 Nov. 26

.................................................................................................................................................................... 101 



Ort: Griebo 


Vermerke: ja 


Graf Siegfried I. von Anhalt verzichtet auf die Ansprüche seiner Vögte von Köthen 

auf Einkünfte aus den Gütern der Kirche zu Dessau und genehmigt die Überlassung 

gewisser Ländereien bei Rodebille an die genannte Kirche seitens eines gewissen 

Johannes. 

Z 1, Nr. 219 1263 Nov. 26 



Ort: Griebo 


Vermerke: ja 


Graf Siegfried I. von Anhalt verzichtet auf die Ansprüche seiner Vögte von Köthen 

auf Einkünfte aus den Gütern der Kirche zu Dessau und genehmigt die Überlassung 

gewisser Ländereien bei Rodebille an die genannte Kirche seitens eines gewissen 

Johannes. 

Z 1, Nr. 220 1263 

(Dechantin Mechtild und der Klosterkonvent von Frose) 

Dechantin Mechtild und der Klosterkonvent von Frose bezeugen die Selbstdarbringung 

Siegfried Wegeners zum Leibeigenen des genannten Klosters. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 220 

(Rest des Stiftsiegels von Frose) 


Farbe: natur 

Form: rund ? 






Z 1, Nr. 221 1263 

(Die Gebrüder Hoyer der Ältere und Hoyer der Jüngere von Friedeburg)

.................................................................................................................................................................... 102 

Die Gebrüder Hoyer der Ältere und Hoyer der Jüngere von Friedeburg bestätigen den 

Verkauf einer Hufe Landes zu Mehringen an das dortige Kloster seitens des Ritters Bertram 

von Schierstedt. 








Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 221 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 222 1263 

(Äbtissin Mechtildis des Marienklosters zu Gandersheim, Ritter Ulrich von 

Hohenbüchen und Hoyer von Hohenbüchen) 

Äbtissin Mechtildis des Marienklosters zu Gandersheim, Ritter Ulrich von Hohenbüchen 

und Hoyer von Hohenbüchen, Stiftsherr zu Hildesheim, verkaufen zwei Hufen Landes zu 

Mehringen an das dortige Frauenkloster. 







Ort: Winzenburg 

Siegelreste/-verluste: 1 von 3 anhängend gewesene Siegel verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 222 

(Aebtissin Mechtildis) 


Farbe: natur 





Bildwiedergabe: Erath, cod. dipl. Quedl., Tafel XXV,12 

Z 1, Nr. 222 

(Ulrich von Hohenbüchen) 



.................................................................................................................................................................... 103 


Farbe: natur 

Form: ? 



Z 1, Nr. 223 1264 Feb. 22 


Bischof Volrad von Halberstadt gewährt den Wohltätern des Klosters Mehringen einen 40- 

tägigen Ablass und Teil an den guten Werken des Zisterzienserordens. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 223 



Farbe: natur 

Form: ? 



Z 1, Nr. 224 1264 Apr. 16 

(Dompropst Hermann zu Halberstadt und das dortige Domkapitel) 

Dompropst Hermann zu Halberstadt und das dortige Domkapitel bestätigen die Verwilligung 

des Archidiakons des Bannes Oschersleben bezüglich der von dem Kloster Mehringen 

abhängigen Kirche zu Neindorf. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 224 

(Domstift Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: rund 



.................................................................................................................................................................... 104 



Z 1, Nr. 224 


(Albert von Altenburg,Kan. von Halberstadt,Archidiakon von Oschersleben) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 225 1264 Mai 05 

(Papst Urban IV.) 

Papst Urban IV. nimmt das Kloster Nienburg in seinen Schutz und bestätigt dessen 

Besitzungen. 







Ort: Orvieto 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 225 

(Papst Urban IV.) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 226 1264 Sep. 07 

Filmsignatur: F 151 VS + RS und Umschlag 


(Propst und Konvent des Nonnenklosters zu Leipzig) 

Propst und Konvent des Nonnenklosters zu Leipzig verkaufen dem Grafen Siegfried I von 

Ascharien den Ort Wadendorf. 






Ort: Zwenforden 



.................................................................................................................................................................... 105 

Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 226 1264 Sep. 07 

(Propst und Konvent des Nonnenklosters zu Leipzig) 


Ort: Zwenforden 


Vermerke: ja 


Propst und Konvent des Nonnenklosters zu Leipzig verkaufen dem Grafen Siegfried I 

von Ascharien den Ort Wadendorf. 

Z 1, Nr. 227 1264 Okt. 16 



Markgraf Otto III. von Brandenburg überlässt dem Nonnenkloster Ankuhn (bei Zerbst) all sein 

Eigentum im Lande Zerbst. 







Ort: Sadelow 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 227 



Farbe: natur 

Form: oval 





Z 1, Nr. 228 1264 

(Hoyer der Jüngere von Friedeburg) 

Hoyer der Jüngere von Friedeburg verkauft mit Einwilligung seines Bruder [Hoyer des 

Älteren dem Kloster Mehringen eine Hufe Landes Freckleben und 6 in Podeliz. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: beide anhängend gewesene Siegel verloren 


Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 106 


Z 1, Nr. 231 1265 Apr. 06 

(Gebrüder Heinrich und Dietrich von Gatterselben) 

Gebrüder Heinrich und Dietrich von Gatterselben treffen Bestimmungen über die Leute ihrer 

Vogtei zu Frose, Nachterstedt und Badeborn. 







Ort: Frose 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 231 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 231 


Farbe: natur 

Form: schildförmig? 






Z 1, Nr. 233 1265 Apr. 18 


Graf Siegfried I. von Anhalt bekundet, dass sein Bruder Graf Bernhard dem Kollegiatstift zu 

Coswig das Dorf Köselitz geschenkt habe. 




Ort: Griebo 

Siegelreste/-verluste: anhängend gewesenes Siegel verloren. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 235 (fehlt) 1265 Jun. 24 


Graf Bernhard I. von Anhalt bewidmet das Kollegiatstift zu Coswig mit seinem Eigentum in 

dem Dorf Köselitz. 

Ort: o.O.

.................................................................................................................................................................... 107 


Z 1, Nr. 236 1265 Nov. 26 

(Erzbischof Rubrecht von Magdeburg) 

Erzbischof Rubrecht von Magdeburg bestätigt auf Bitten des Grafen Siegfried I. von Anhalt 

die Schenkung von des Letzteren Vater an das Kollegiatstifts zu Coswig, bestehend in der 





Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 237 1265 

(Stiftskapitel von Frose) 

Vergleich zwischen den Stiftskapitel von Frose und dessen Zinsleuten über die Verwandlung 

des von Letzteren zu entrichtenden Viehzinses in eine Geldabgabe 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 3 von 4 anhängend gewesene Siegel verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 237 

(Vogt Heinrich) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 237 1265 

(Kapitel des Klosters Frose) 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Vergleich zwischen den Stiftskapitel von Frose und dessen Zinsleuten über die 

Verwandlung des von Letzteren zu entrichtenden Viehzinses in eine Geldabgabe. 

Z 1, Nr. 237 

(Vogt Heinrich) 


.................................................................................................................................................................... 108 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 238 1265 

(Graf Borchard von Mansfeld) 

Graf Borchard von Mansfeld vereignet mit Bewilligung seines Bruders Burchard dem Kloster 

Mehringen eine von Dietrich von Altendorf bisher zu Lehen getragene, von diesem aber auf 

dem Landding zu Bösenburg resignierte Hufe Landes zu Rumpin. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 239 1266 Feb. 26 

(Cardinal-Legat Guido vom Titel des h. Laurenzius in Lucina) 

Cardinal-Legat Guido vom Titel des h. Laurenzius in Lucina bestätigt den zwischen dem 

Kloster Nienburg und dem Grafen Bernhard I. von Anhalt bezüglich früherer Streitigkeiten 

abgeschlossenen Vertrag. 




Ort: Halle 

Siegelreste/-verluste: anhängend gewesenes Siegel ist verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 240 1266 Aug. 25 

(Bischof Volrat von Halberstadt) 

Bischof Volrat von Halberstadt über die Beilegung eines Streites bezüglich einer Hufe 

Landes in Badeborn. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 240 


.................................................................................................................................................................... 109 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 241 1266 Nov. 01 (12) 



Graf Siegfried I. von Anhalt schenkt dem Nonnenkloster zu Ankuhn vor Zerbst das Dorf 

Wreciz. 







Ort: Quellendorf 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 241 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel VI, 1 


Z 1, Nr. 241 1266 Nov. 01 (12) 



Ort: Quellendorf 


Vermerke: ja 


Graf Siegfried I. von Anhalt schenkt dem Nonnenkloster zu Ankuhn vor Zerbst das Dorf 

Wreciz. 

Z 1, Nr. 241 



Farbe: natur 

Form: rund 


.................................................................................................................................................................... 110 





Z 1, Nr. 242 1266 


Graf Bernhard I. von Anhalt schenkt dem Kloster Mehringen eine Hufe Landes zu Nienstedt 

bei Aschersleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 242 



Farbe: natur 

Form: ? 






Z 1, Nr. 243 1267 Apr. 10 


Bischof Volrad von Halberstadt vergleicht den Hildesheimer Scholasticus Hoier (von 

Hohenbüchen) mit den Gebrüdern Ulrich und Heinrich von Westorf über einen Hof in 

anderthalb Hufen Landes zu Mehringen. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 243 



Farbe: natur 


.................................................................................................................................................................... 111 





Z 1, Nr. 245 1267 Sep. 01 

(Äbte Gebhard von Nienburg und Ludwig von Reinhardsbrunnen und Werner von 

Gernrode) 

Äbte Gebhard von Nienburg und Ludwig von Reinhardsbrunnen und Werner von Gernrode 

fordern zur Unterstützung, wegen Alters baufällig gewordenen Klosters Hagenrode auf. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Reste v. Siegel in Zell.-Tüte 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 245 

(Abt Gerhard von Nienburg) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 245 

(Ludwig von Reinhardsbrunn) 


Farbe: natur 

Form: oval ? 




Z 1, Nr. 245 

(Werner von Gerode) 


Farbe: natur 

Form: rund ? 







Z 1, Nr. 246 1267

.................................................................................................................................................................... 112 


Gräfin Oda von Poppendorf verkauft dem Kloster zu Mehringen eine halbe litonische Hufe 

Landes daselbst. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 246 



Farbe: natur 

Form: ? 



Z 1, Nr. 246 

(ihres Bruders Hoier als Scholasticus in Hildesheim) 


Farbe: natur 

Form: rund ? 


Bildwiedergabe: Erath, cod. dipl. Quedl., Tafel XXVII, 8 

Z 1, Nr. 246 

(ihre Schwester Kunegundis, Pröpstin zu Wendhausen) 


Farbe: natur 








Z 1, Nr. 247 1267 

(Propst und Konvent des Klosters Hecklingen) 

Propst und Konvent des Klosters Hecklingen verkaufen an die dortigen Einwohner, 

vorbehaltlich ihres Obereigentums und der unentgeltlichen Benutzung seitens der 

Klosterleute, eine neben dem Kloster gelegene Badestube nebst daranstoßendem Hause. 







Ort: o. O.

.................................................................................................................................................................... 113 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 247 

(Hecklinger Kirche) 


Farbe: natur 

Form: ? 






Z 1, Nr. 248 1268 Mae. 12 


Graf Siegfried I. von Anhalt bewidmet die Kirche zu Dessau mit dem Eigentum einer bisher 

von Dietrich von Steene lehnweise besessenen Hufe Landes zu Lingenau bei Hoyersdorf. 







Ort: Goniz 

Siegelreste/-verluste: Bruchstück eines Siegels an Siegelbefestigung 


Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: Übersetzung (ebd.) 

Z 1, Nr. 248 

(Rest Graf Siegfried I. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: ? 




Z 1, Nr. 248 12. März 1268 



Ort: Goniz 


Vermerke: ja 


Graf Siegfried I. von Anhalt bewidmet die Kirche zu Dessau mit dem Eigentum einer 

bisher von Dietrich von Steene lehnweise bessenen Hufe Landes zu Lingenau bei 

Hoyersdorf.

.................................................................................................................................................................... 114 

Z 1, Nr. 249 1268 Mai 14 

(Die Grafen Otto I. und Heinrich III. von Ascharien) 

Die Grafen Otto I. und Heinrich III. von Ascharien bewidmen unter Einwilligung ihres 

mütterlichen Oheims, des Herzogs Albrecht von Braunschweig, das Kloster Hecklingen mit 

einer halben ihnen von Bertram von Hecklingen aufgelassenen Hufe Landes zu Steinborn. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 249 

(Herzog Albrecht von Braunschweig) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 249 

(Otto I. und Heinrich III. Graf von Ascharien) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel II, 1 



Z 1, Nr. 250 1268 Jun. 22 

(Papst Clemens IV.) 

Papst Clemens IV. nimmt das Kloster Nienburg in seinen Schutz und bestätigt demselben 

seine Rechte und Besitzungen. 




Ort: Viterbo 

Siegelreste/-verluste: Reste eines kleinen roten Lacksiegels, vorhanden gewesenes Siegel 

(Bulle?) ist verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 250a 1268 Jul. 19 

(Burchard, Prior von Nienburg)

.................................................................................................................................................................... 115 

Burchard, Prior von Nienburg, verleiht Martin Zlobeke und seiner Frau Gertrud auf Lebzeiten 

eine Hofstätte auf dem Markt zu Nienburg. 




Siegelreste/-verluste: Einschnitt von Siegelbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: Struck, Unveröffentlichte Urkunden um das ehemalige Kloster Nienburg, Nr. 

4 

Z 1, Nr. 251 (1251 - 1268) 

(Die Burggrafen Burchard der Ältere und Burchard der Jüngere von Magdeburg) 

Die Burggrafen Burchard der Ältere und Burchard der Jüngere von Magdeburg bewidmen 

das Kloster Nienburg mit fünfeinhalb Hufen Landes zu Esenstedt. 








Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 251 

(Burggraf Burchard der Ältere) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 251 

(Burggraf Burchard der Jüngere) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 252 1269 Apr. 04 

(Hoyer der Ältere von Friedeburg) 

Hoyer der Ältere von Friedeburg bestätigt seinerseits den Verkauf eines Waldes bei Ditbeke 

an das Kloster Mehringen seitens seines Bruders Hoyer des Jüngeren. 





.................................................................................................................................................................... 116 



Ort: Bornstedt 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 252 

(Hoier der Aeltere von Friedeburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 253 1269 Apr. 24 

(Markgraf Heinrich (der Erlauchte) von Meißen) 

Markgraf Heinrich (der Erlauchte) von Meißen überlässt seinem Vetter, dem Grafen Siegfried 

I. von Anhalt, Ministerialen. 






Ort: Dresden 

Siegelreste/-verluste: anhängend gewesenes Siegel verloren, Siegelbefestigung 

(Pergament) vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 254 1269 Jul. 04 

(Erzbischof Konrad von Magdeburg) 

Erzbischof Konrad von Magdeburg gestattet seinen Dienstmann Wichmann von Mukrene 

eine Hufe Landes zu Doseniz gegen eine solche zu Winningen mit dem Kloster Alsleben zu 

vertauschen. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 255 1269 Jul. 10 

(Äbtissin Sophia von Alsleben)

.................................................................................................................................................................... 117 

Äbtissin Sophia von Alsleben überweiset dem Frauenkloster zu Hecklingen eine Hufe 

Landes zu Winningen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 255 

(Alslebener Kirche) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 255 

(Aebtissin Sophia von Alsleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 260 1270 

(Äbtissin Gertrud von Quedlinburg) 

Äbtissin Gertrud von Quedlinburg schlichtet den Streit der Äbte und des Konvents 

Wendhausen wegen der Einkünfte. 




Siegelreste/-verluste: 4 Löcher von Siegelbefestigung 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 256 1270 Jun. 27 

(Herzöge Johann I. und Albrecht II. von Sachsen) 

Die Herzöge Johann I. und Albrecht II. von Sachsen verkaufen dem Kloster Hecklingen auf 

vier Jahre sechs Wispel Getreide aus der Mühle in Gänsefurt. 






.................................................................................................................................................................... 118 




Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 256 

(Herzog Johann I. von Sachsen) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 256 

(Herzog Albrecht II. von Sachsen) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 257 1270 Sep. 29 


(Die Herzöge Johann I. und Albrecht II. von Sachsen) 

Die Herzöge Johann I. und Albrecht II. von Sachsen bestätigen den Verkauf verschiednener 

Güter zu Klein-Wizch an das Nonnenkloster zu Ankuhn vor Zerbst seitens des Bürgers 

Jordan zu Aken. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 257 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 257 



.................................................................................................................................................................... 119 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 261 1271 Mai 27 

(Bischof Anselm von Ermeland) 

Bischof Anselm von Ermeland gewährt den Wohltätern des Klosters Mehringen einen 40- 

tägigen Ablass. 







Ort: Grunenhain 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 261 

(Bischof Anselm von Ermeland) 


Farbe: natur 

Form: rund ? 





Z 1, Nr. 262 1271 Jul. 30 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 523b Nr. 3/1 

(Friedrich von Gernrode) 

Friedrich von Gernrode erwirbt von den Fürsten Otto I. und Heinrich III. von Anhalt für 200 

Mark das Schloss Schadenwald nebst Zubehör zu Lehn. 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 262 


.................................................................................................................................................................... 120 

(Fürst Bernhard I.) 


Farbe: natur 

Form: rund ? 





Z 1, Nr. 262 12710730 

(Friedrich von Gernrode) 




Vermerke: ja 


Friedrich von Gernrode erwirbt von den Fürsten Otto I. und Heinrich III. von Anhalt für 

200 Mark das Schloss Schadenwald nebst Zubehör zu Lehn. 

Z 1, Nr. 263 1271 Okt. 21 

(Hoyer von Hohenbüchen, Scholasticus von Hildesheim) 

Hoyer (von Hohenbüchen), Scholasticus von Hildesheim, bezeugt, das die Herrin von 

Drohndorf eine Hufe Landes zu Mehringen von ihm erkauft und dem dortigen Kloster 

übereignet habe. 







Ort: Mehringen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 263 

(Hoier [von Hohenbüchen], Scholasticus von Hildesheim) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 263b 1272 

(Markgrafen Otto und Albert von Brandenburg) 

Markgrafen Otto und Albert von Brandenburg zu Dorf Bergen bei Rodensleben. 



Breite (cm): ca. 19

.................................................................................................................................................................... 121 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 263b 

(Markgraf Otto von Brandenburg) 


Farbe: natur 

Form: oval ? 




Z 1, Nr. 263b 

(Markgraf Albert von Brandenburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 263a2 1272 Mae. 03 

(Walter, Bernhard und Albert von Barby) 

Walter, Bernhard und Albert von Barby verkaufen dem Deutschen Ritterorden das Dorf 

Berge. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 263a2 

(Walter gen. von Barby) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 263a2 

(Burchard gen. von BArby) 




.................................................................................................................................................................... 122 

Farbe: natur 





Z 1, Nr. 263a2 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 263a1 1272 Mai 03 

(Walter, Bernhard und Albert von Barby) 

Walter, Bernhard und Albert von Barby verkaufen dem Deutschen Ritterorden das Dorf 

Berge. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 263a1 

(Walter gen. von Barby) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 263a1 

(Burchard gen. von Barby) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 263a1 



Farbe: natur 




.................................................................................................................................................................... 123 

Form: rund 




Z 1, Nr. 264 1272 Aug. 26 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 178b Nr. 4 


Die Grafen Otto I. und Heinrich III. von Ascharien tauschen mit dem Stift Quedlinburg 









Siegelreste/-verluste: 1 von 2 Siegeln verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 264 

(Graf Otto I. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 264a 1272 Aug. 31 

(Abt Hermann von Nienburg) 

Abt Hermann von Nienburg löst die Kapelle von Baalberge aus dem Pfarrbezirk von 

Preußlitz wegen der großen Entfernung von dieser Pfarre und gibt den Leuten von 

Baalberge die Erlaubnis, eine eigene Pfarrei zu errichten. 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


5 

Z 1, Nr. 265 1272 Okt. 11 

(Propst und Konvent des Klosters Rossleben)

.................................................................................................................................................................... 124 

Propst und Konvent des Klosters Rossleben verkaufen unter Einwilligung der Klostervögte 

Albrecht und Ludwig von Hakeborn dem Kloster Hecklingen 4 Hufen Waldes und eine 

Lehenshufe zu Buderode. 







Ort: Rossleben 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 265 

(Kloster Rossleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 265 12721011 

(Propst und Konvent des Klosters Rossleben) 


Ort: Rossleben 


Vermerke: ja 


Propst und Konvent des Klosters Rossleben verkaufen unter Einwilligung der 

Klostervögte Albrecht und Ludwig von Hakeborn dem Kloster Hecklingen 4 Hufen 

Waldes und eine Lehenshufe zu Buderode. 

Z 1, Nr. 266 1272 Okt. 11 

(Albrecht und Ludwig von Hakeborn) 

Albrecht und Ludwig von Hakeborn bezeugen, dass der Verkauf von 4 Hufen Waldes und 

einer Lehnshufe zu Buderode seitens des Klosters Rossleben an das Kloster Hecklingen 

mit ihrer Einwilligung geschehen sei, und verzichten auf ihre vogteilichen Rechte an den 

verkauften Gütern. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 125 


Z 1, Nr. 266 

(Albrecht von Hageborn) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 266 12721011 

(Albrecht und Ludwig von Hakeborn) 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Albrecht und Ludwig von Hakeborn bezeugen, dass der Verkauf von 4 Hufen Waldes 

und einer Lehnshufe zu Buderode seitens des Klosters Rossleben an das Kloster 

Hecklingen mit ihrer Einwilligung geschehen sei, und verzichten auf ihre vogteilichen 

Rechte an den verkauften Gütern. 

Z 1, Nr. 267 1272 Nov. 23 

(Bischof Heinrich I. von Brandenburg) 

Bischof Heinrich I. von Brandenburg gewährt zum Neubau des Frauenklosters in Coswig den 

dasselbe fördernden oder besuchenden Personen einen 40-tägigen Ablass. 




Ort: Schrapsdorf 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 268 1272 Nov. 23 


Bischof Heinrich I. von Brandenburg über die zwischen dem Kollegiatstift und 

dem Frauenkloster zu Coswig zu Stande gekommene Übereinkunft bezüglich der 

seelsorgerischen Funktionen in der dortigen Stadt. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren, Siegelbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 276 (um 1273)

.................................................................................................................................................................... 126 


Graf Siegfried I. von Anhalt nimmt das Hospital zu Coswig in seinen Schutz. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: abhängend gewesenes Siegel verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 269 1273 Feb. 26 


(Graf Burchard von Mannsfeld) 

Graf Burchard von Mannsfeld überlässt dem Kloster Hecklingen eine Hufe Landes zu Klein- 

Schierstedt. 







Ort: Eisleben 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 269 



Farbe: natur 

Form: ? 


Z 1, Nr. 269 

(Wichmann von Mukrene) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 271 1273 Jun. 28 

(Propst und Konvent des Klosters Gröningen) 

Propst und Konvent des Klosters Gröningen verkaufen dem Kloster Hecklingen für 15 von 

der Gräfin Hedwig von Bentheim erhaltene Mark Halberstädtisch zweieinhalb Hufen Landes 

zu Heteborn. 


.................................................................................................................................................................... 127 






Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 271 

(Kloster zu Gröningen) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 272 1273 Aug. 07 

(Die Äbtissin Adelheid und der Konvent zu Mehringen) 

Die Äbtissin Adelheid und der Konvent zu Mehringen verleihen dem dortigen Einwohner 

Günther und dessen Ehefrau Margarete gegen gewisse jährliche Abgaben eine Hufe 

Landes. 






Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 273 1273 Aug. 23 

(Die Herzöge Johann I. und Albrecht II.) 

Die Herzöge Johann I. und Albrecht II. verkaufen dem Kloster Hecklingen die Hälfte einer 

Mühle und den Teich Burgstadel in Gänsefurt. 







Ort: Stassfurt 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 273 



Farbe: natur 


.................................................................................................................................................................... 128 

Form: rund 




Z 1, Nr. 273 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 274 1273 Okt. 05 

(Erzbischof Heinrich II. von Trier) 

Erzbischof Heinrich II. von Trier gewährt dem Hospitale zu Petersthal einen 40-tägigen 

Ablass. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 274a 1273 Okt. 05 

(Bischof Simon von Paderborn) 

Bischof Simon von Paderborn gewährt allen Wohltätern des Hospitals Peterstal einen Ablaß 

von 40 Tagen 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: Struck, Nachträge zum CDA, Nr. 1 

Z 1, Nr. 274a 

(wahrscheinlich Bischof Simon von Paderborn) 


Farbe: natur 

Form: ? 



.................................................................................................................................................................... 129 

Z 1, Nr. 275 1273 Nov. 27 


(Walter und Burchard von Barby) 

Walter und Burchard von Barby schenken dem Nonnenkloster Ankuhn vor Zerbst die Kirche 

zu Wertlau, nebst ihren Tochterkirchen zu Jütrichau und Berndorf. 







Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 275 

(Walter von Barby) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 275 

(Burchard von Barby) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 275a 1273 Nov. 27 

(Rudolf von Paderen) 

Rudolf von Paderen schenkt dem Nonnenkloster Zerbst eine Kirche in Borne. 


Ort: o. O. 


Vermerke: nein 

Z 1, Nr. 275b 1273 Dez. 07 

(Rudolf von Paderen) 

Rudolf von Paderen schenkt dem Nonnenkloster Zerbst eine Kirche in Borne. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 130 

Z 1, Nr. 285 1274 

(Erzbischof Konrad II. von Magdeburg) 

Erzbischof Konrad II. von Magdeburg weist den Pfarrer zu Bernburg an, Siegfried von Glinde 

und andere säumige Zinspflichtige des Klosters Frose zu regelmäßiger Entrichtung ihrer 

Abgaben zu veranlassen. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 286 1274 


Erzbischof Konrad II. von Magdeburg erteilt den Besuchern und Wohltätern der, von dem 

Kämmerer des Klosters Nienburg, gegründeten Kapelle des h. Nicolaus und dem damit 

verbundenen Krankenhaus einen 40-tägigen Ablass. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 286 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 287 1274 

(Albrecht von Arnstein) 

Albrecht von Arnstein vergleicht einen Streit zwischen dem Kloster Mehringen und dem 

Pfarrer Johannes zu Zebekere. 






Ort: o. O.

.................................................................................................................................................................... 131 

Siegelreste/-verluste: angehängt gewesenes Siegel verloren, Siegelbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 287 1274 

(Albrecht von Arnstein) 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Albrecht von Arnstein vergleicht einen Streit zwischen dem Kloster Mehringen und dem 

Pfarrer Johannes zu Zebekere. 

Z 1, Nr. 287 


Farbe: natur 

Form: ? 



Z 1, Nr. 280 1274 Apr. 08 

(Bernhard Struz von Pfuhle) 

Bernhard Struz von Pfuhle verkauft dem Kloster Hecklingen eine Hufe Landes zu Dalldorf. 







Ort: Alsleben 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 280 

(Dietrich Struz von Puhle) 


Farbe: natur 






.................................................................................................................................................................... 132 

Z 1, Nr. 280 

(Heinrich von Alsleben) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 280 

(Richard [von Alsleben]) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 281 1274 Mai 07 

(Erzbischof Guido von Nazareth) 

Erzbischof Guido von Nazareth gewährt den Wohltätern des Hospitals zu Petersthal einen 

40-tägigen Ablass. 




Ort: Lyon 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 281a 1274 Mai 07 

(Bischof Bruno von Brixen) 

Bischof Bruno von Brixen gewährt allen Wohltätern des Hospitals Peterstal einen 40-tägigen 

Ablass. 




Ort: Lyon 

Siegelreste/-verluste: Löcher von Siegelbefestigung, Siegel verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 281b 1274 Mai 07 

(Bischof Hartmann von Augsburg) 

Bischof Hartmann von Augsburg gewährt allen Wohltätern des Hospitals Peterstal einen 40- 




Breite (cm): ca. 22

.................................................................................................................................................................... 133 

Ort: Lyon 

Siegelreste/-verluste: Loch im unteren Bereich 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 282 1274 Mai 07 

(Bischof Otto I. von Minden) 

Bischof Otto I. von Minden gewährt den Wohltätern des Hospitals zu Petersthal einen 40- 





Ort: Lyon 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 282a 1274 Mai 15 

(Bischof Otto von Hildesheim) 

Bischof Otto von Hildesheim gewährt allen Wohltätern des Hospitals Peterstal einen 40- 





Ort: Lyon 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 282b 1274 Mai 15 

(Bischof Wernhard von Seckau) 

Bischof Wernhard von Seckau gewährt allen Wohltätern des Hospitals Peterstal einen 40- 





Ort: Lyon 

Siegelreste/-verluste: Löcher von Siegelbefestigung? 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 283 1274 Jul. 11 


Graf Siegfried I. von Anhalt bewidmet das Frauenkloster zu Coswig mit dem Patronatsrechte 

über die Kirche zu Wülknitz. 



Breite (cm): ca. 21

.................................................................................................................................................................... 134 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 283 



Farbe: natur 

Form: rund? 




Z 1, Nr. 283 12740711 





Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Graf Siegfried I. von Anhalt bewidmet das Frauenkloster zu Coswig mit dem 

Patronatsrechte über die Kirche zu Wülknitz. 

Z 1, Nr. 294 1275 

(Die Pröpstin und die übrigen Stiftsdamen von Gernrode) 

Die Pröpstin und die übrigen Stiftsdamen von Gernrode berichten dem Papst über die 

von ihnen vorgenommene Wahl einer Braunschweigischen Prinzessin (Mechtild) zu ihrer 

Äbtissin, und bitten diese Wahl zu bestätigen. 







Ort: Gernrode 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 294 

(Capitel von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 



.................................................................................................................................................................... 135 




Z 1, Nr. 288 1275 Apr. 18 


Einladung Bischof Heinrich I. von Brandenburg zu der auf den 9. Juni bestimmten 

Einweihung der Marienkirche zu Coswig. 




Ort: Brandenburg 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 289 1275 Jun. 09. 


Bischof Heinrich I. von Brandenburg bestätigt bei Gelegenheit der Einweihung der 

Marienkirche zu Coswig dem damit verbundenen Kollegiatstifte, alle von demselben im 

Umkreise seines Sprengels erworbenen und besessenen Zehnten. 







Ort: Coswig 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 289 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 289 12750609 



Ort: Coswig 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 136 

Bischof Heinrich I. von Brandenburg bestätigt bei Gelegenheit der Einweihung der 

Marienkirche zu Coswig dem damit verbundenen Collegiatstifte alle von demselben im 

Umkreise seines Sprengels erworbenen und besessenen Zehnten. 

Z 1, Nr. 291 1275 Jul. 14 


Graf Siegfried I. von Anhalt und dessen Sohn Albrecht I. vergleichen sich mit dem Abt 

Hermann von Nienburg und dem dortigen Klosterkonvent über einige streitige Hufe Landes 

und die Mühlen zu Törten, Steene und Dessau. 




Ort: Tornau 

Siegelreste/-verluste: auf RS kleines rotes Lacksiegel, angehängt gewesenes Siegel verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 292a 1275 Jul. 17 

(Gerhard de Hirzberch) 

Vollmacht von Gerhard de Hirzberch 








Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 292a 


(Siegel des Preeceptor des Deutschen Ordens in Deutschland) 


Farbe: rot 

Form: rund 




Z 1, Nr. 296 1276 Mai 31 


Herzog Albrecht II. von Sachsen schenkt Heinrich Stalbom 2 Hufen Landes zu Börnecke. 









.................................................................................................................................................................... 137 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 296 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 297 1276 Jun. 01 

(Kunegundes (von Hohenbüchen) Canonissin von Quedlinburg und Pröpstin von 

Wendhausen) 

Kunegundes (von Hohenbüchen), Kanonissin von Quedlinburg und Pröpstin von 

Wendhausen, schenkt dem Kloster Mehringen aus ihren dortigen Gütern einen Vierding 

jährlicher Einnahme. 





Siegelreste/-verluste: Siegelbefestigung vorhanden, Siegel verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 298 1276 Jun. 05 

(Ritter Konrad von Köthen) 

Ritter Konrad von Köthen verkauft, mit Genehmigung seiner Mutter Kunegunde und 

seines Bruders Otto, zwei Hufen Landes zu Gross-Mühlingen mit Zubehör an Johann von 

Wanzleben. 







Ort: Gross-Mühlingen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 298 

(Ritter Konrad von Köthen) 


Farbe: natur 






.................................................................................................................................................................... 138 

Z 1, Nr. 299a 1276 Jun. 23 


Erzbischof Konrad II. von Magdeburg bestätigt die Schenkung der Pfarrei in Radegast an 

das Nicolaistift zu Aken seitens der Herzöge Johann I. und Albrecht II. von Sachsen. 





Z 1, Nr. 300 1276 Aug. 17 


Bischof Volrad von Halberstadt bezeugt, dass der Ritter Albrecht Rodestoc und dessen 

Ehefrau zwei Hufen Landes zu Eilsdorf und eine Hofstätte zu Oster-Gröningen, welche sie 

von der Kirche zu Hecklingen besassen, an die Letztere verkauft haben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 300 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 300 12760817 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Bischof Volrad von Halberstadt bezeugt, dass der Ritter Albrecht Rodestoc und dessen 

Ehefrau 2 Hufen Landes zu Eilsdorf und eine Hofstätte zu Oster-Gröningen, welche sie 

von der Kirche zu Hecklingen besassen, an die letztere verkauft haben. 

Z 1, Nr. 302 1278 

(Äbtissin Kunegundis von Mehringen) 

Äbtissin Kunegundis von Mehringen ermäßigt die Abgaben einiger der dortigen Bauern.

.................................................................................................................................................................... 139 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 302 

(Aebtissin Kunegundis von Mehringen) 


Farbe: natur 

Form: ? 






Z 1, Nr. 303 1279 Aug. 23 

(Unbekannter Aussteller) 

Ein unbekannter Aussteller in Halberstadt schreibt einen Ablass von 20 Tagen für Almosen 

aus. 

Zusatzinformationen: Rest einer Urkunde 









Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 304 1279 Sep. 29 


Bischof Volrad von Halberstadt und Graf Otto I. von Ascharien entscheiden einen Streit 

zwischen dem Kloster zu Mehringen und dem dortigen Ritter Heinrich über eine von den 

Letzteren eigenmächtig erbaute Mühle daselbst. 









Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 140 

Z 1, Nr. 304 



Farbe: natur 

Form: ? 




Z 1, Nr. 304 

(Graf Otto I. von Ascharien [Anhalt]) 


Farbe: natur 

Form: rund ? 







Z 1, Nr. 306 1280 Jul. 29 


Graf Siegfried I. von Anhalt und dessen Sohn Albrecht über die Bewidmung des 

Frauenklosters zu Coswig mit verschiedenen Gütern. 







Ort: Coswig 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 306 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 306 

(Graf Albrecht von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




.................................................................................................................................................................... 141 




Z 1, Nr. 307 1280 Sep. 06 


(Busso (Burchard) von Barby) 

Busso (Burchard) von Barby verkauft mit Einwilligung seiner Brüder Heinrich und Walter dem 

Nonnenkloster in Ankuhn das Dorf Weiden. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 307 

(Busso [Burchard] von Barby) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 308 1281 Jun. 04 


Graf Siegfried I. von Anhalt schenkt in Gemeinschaft mit seinen Söhnen Albrecht, Heinrich 

und Siegfried dem Kollegiatstift S. Marien zu Coswig die Vogtei über die Kirchenäcker zu 

Paschleben und 2 Kurien auf dem Kirchhofe daselbst. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: von 2 anhängend gewesene Siegel ist 1 verlorengegangen (1 Siegel 

liegt lose bei - in Zell-Tüte), nur noch Siegelbefestigung sehr gut erhalten 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 308 




.................................................................................................................................................................... 142 

Farbe: natur 

Form: rund? 


Bildwiedergabe: CDA II, Tafel IV, 3 

Z 1, Nr. 309 1281 Aug. 10 


(Graf Albrecht I. von Anhalt) 

Graf Albrecht I. von Anhalt schenkt dem Nonnenkloster zu Ankuhn das Eigentumsrecht an 

dem Dorf Weiden. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 309 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 309 12810810 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Graf Albrecht I. von Anhalt schenkt dem Nonnenkloster zu Ankuhn das Eigentumsrecht 

an dem Dorfe Weiden. 

Z 1, Nr. 309a 1281 Okt. 06 

(Dompropst Adam und das Domkapitel Stendal) 

Vertrag zwischen dem Domkapitel Stendal und dem Deutschen Orden wegen Bergen 

Zusatzinformationen: Orig. mit 4 Siegeln 





.................................................................................................................................................................... 143 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 309a 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 309a 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 309a 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 309a 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 309a 


Farbe: natur 










Z 1, Nr. 309b 1281 Okt. 12 

(Dompropst Adam und das Domkapitel Stendal) 

Dompropst Adam und das Domkapitel von Stendal verkaufen den Hof zu Bergen für 100 

Mark Stendaler Silbers an den Deutschen Orden.

.................................................................................................................................................................... 144 

Zusatzinformationen: Original mit 2 Siegeln 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 309b 

(Domkapitel Stendal) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 309b 

(Propst Adam von Stendal) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 312a 1282 

(Graf Otto I. von Ascharien) 

Graf Otto I. von Ascharien verkauft dem Kloster Michaelstein den Platz des zerstörten 

Schlosses Winningen nebst der Vorburg und einigen dazugehörigen Gütern. 


Ort: o. O. 




Z 1, Nr. 312a 1282 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Graf Otto I. von Ascharien verkauft dem Kloster Michaelstein den Platz des zerstörten 

Schlosses Winningen nebst der Vorburg und einigen dazugehörigen Gütern. 

Z 1, Nr. 310 1282 Aug. 11

.................................................................................................................................................................... 145 


Graf Albrecht I. von Anhalt überweist in Gemeinschaft mit seinen Brüdern dem Frauenkloster 

zu Coswig, in welchem seine Schwestern Gott dienen, das Dorf Zieko und eine Mark bei 

Niendorf. 







Ort: Lippene 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 310 



Farbe: natur 

Form: rund? 






Z 1, Nr. 310 12820811 





Ort: Lippene 

Siegelreste/-verluste: Löcher für Siegelbefestigung 


Vermerke: ja 


Graf Albrecht I. von Anhalt überweiset in Gemeinschaft mit seinen Brüdern dem 

Frauenkloster zu Coswig, in welchem seine Schwestern Gott dienen, das Dorf Zieko 

und eine Mark bei Niendorf. 

Z 1, Nr. 311 1282 Sep. 27 

Frühere Signaturen: Z 4 V, 294b Nr. 11a; Z 4 V, 295 Nr. 11b 

(Friedrich und Otto von Rosslau) 

Vertrag zwischen den Herren Friedrich und Otto von Rosslau und dem Nonnenkloster zu 

Ankuhn über den Verkauf des Dorfes Molensted und des dabei gelegenen Buchholzes. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: anhängend gewesenes Siegel verlorengegangen, Siegelbefestigung 

vorhanden

.................................................................................................................................................................... 146 


Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 1 weitere Ausf. und 1 Abschr. (ebd.) 

Z 1, Nr. 311 1282 Sep. 27 





Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Vertrag zwischen den Herren Friedrich und Otto von Rosslau und dem Nonnenkloster 

zu Ankuhn über den Verkauf des Dorfes Molensted und des dabei gelegenen 

Buchholzes. 

Z 1, Nr. 311 27. Sept. 1282 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Vertrag zwischen den Herren Friedrich und Otto von Rosslau und dem Nonnenkloster 

zu Ankuhn über den Verkauf des Dorfes Molensted und des dabei gelegenen 

Buchholzes. 

Z 1, Nr. 318 1283 

(Abt Johannes von Sichem (Sittichenbach)) 

Abt Johannes von Sichem (Sittichenbach) erteilt der Pröpstin Irmingard und dem Konvent 

von Frose einen Fraternitätsbrief. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegelbefestigung wurde angenäht 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 318 

(Abt Johannes von Sichem [Sittichenbach]) 


Farbe: grün/schwarz? 




.................................................................................................................................................................... 147 



Z 1, Nr. 313 1283 Feb. 02 

(Dietrich, Kanonicus zu Gernrode) 

Dietrich, Kanonicus zu Gernrode, überträgt seine dortige Kurie, für den Fall seines Todes, 

seinen Brüdern auf Lebenszeit. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 313 

(Dietrich,Kanonitzer von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 313 

(Aebissin Mechthild von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel XII,2 

Z 1, Nr. 313 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel VII,2 




Z 1, Nr. 313 12830202 

(Dietrich, Canonicus zu Gernrode) 


.................................................................................................................................................................... 148 






Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Dietrich, Canonicus zu Gernrode, überträgt seine dortige Curie für den Fall seines 

Todes seinen Brüdern auf Lebenszeit. 

Z 1, Nr. 313 

(Dietrich,Kanonitzer von Gernrode) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 313 

(Äbtissin Mechthild von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 313 



Farbe: natur 

Form: rund 








Z 1, Nr. 315 1283 Dez. 22 

(Äbtissin Mechtild von Gernrode und Frose und ihr Kapitel zu Frose) 

Äbtissin Mechtild von Gernrode und Frose und ihr Kapitel zu Frose befreien die Bauern zu 

Frose und Nachterstedt von dem größten Teil ihrer vogteilichen Abgaben und Dienste. 






.................................................................................................................................................................... 149 




Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 315 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 315 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 315 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 315 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 315 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 315 


Farbe: natur 










.................................................................................................................................................................... 150 


Z 1, Nr. 316 1283 Dez. 22 

Filmsignatur: F 175 (1 Teil ohne Siegel) 

(Äbtissin Mechtild von Gernrode und Frose und ihr Kapitel zu Frose) 

Äbtissin Mechtild von Gernrode und Frose und ihr Kapitel zu Frose befreien die Bauern zu 

Frose und Nachterstedt von dem größten Teil ihrer vogteilichen Abgaben und Dienste. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 316 

(Aebtissin Mechtild von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: ? 




Z 1, Nr. 316 

(Kapitel von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 316 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel II,2 

Z 1, Nr. 316 

(Graf Heinrich III. von Ascharien) 


Farbe: natur 






.................................................................................................................................................................... 151 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel IV,1 

Z 1, Nr. 316 

(Ritter von Mante) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 316 

(Vogt Erich) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 317 1283 Dez. 29 


Bischof Volrad von Halberstadt bestätigt dem Kloster Mehringen alle demselben vom 

Erzbischöfen und Bischöfen erteilte Indulgenzen. 





Siegelreste/-verluste: abhängend gewesenes Siegel verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 322 1284 


Bischof Volrad von Halberstadt bestätigt Verkauf des Zehnten zu Wiederstedt. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 322 1284 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Weitere Exemplare: 1 weitere Abschr. (ebd.)

.................................................................................................................................................................... 152 

Bischof Volrad von Halberstadt bestätigt Verkauf des Zehnten zu Wiederstedt. 

Z 1, Nr. 320 1284 Feb. 29 


Graf Otto I. von Ascharien bestätigt mit Einwilligung seines Bruders Heinrich, Domherrn zu 

Magdeburg, den Verkauf einer Hufe Landes bei Schierstedt seitens Johanns von Schierstedt 

an das Kloster Mehringen. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 320 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 321 1284 Jul. 07 


Bischof Volrad von Halberstadt weist die Schuldner der Kirche zu Gernrode und Frose zur 

Erfüllung ihrer Verpflichtung an. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 333 1285 

(Die Bürgermeister von Zerbst) 

Die Bürgermeister von Zerbst befreien ein dem dortigen Baarfüßerkloster gehöriges Haus 

von allen Abgaben und Diensten, wogegen das genannte Kloster zum Besten der Stadt auf 

ein Lagat von 5 Schillingen jährlicher Einkünfte verzichtet. 


Höhe (cm): ca. 10

.................................................................................................................................................................... 153 





Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 333 

(Stadtsiegel von Zerbst) 


Farbe: natur 

Form: ? 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel XV,1 


Z 1, Nr. 323 1285 Jan. 28 


Herzog Johann I. von Sachsen bewidmet das Kloster Hecklingen mit zwei Hufen Landes zu 

Steinborn. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 323 



Farbe: natur 

Form: oval 





Z 1, Nr. 324 1285 Mae. 04 

(Bischof Gebhard von Brandenburg) 

Bischof Gebhard von Brandenburg bestätigt dem Frauenkloster zu Coswig die demselben 

von seinem Vorgänger Heinrich I. zugewiesene Pfarrei in der Stadt Coswig. 



Breite (cm): ca. 19

.................................................................................................................................................................... 154 


Siegelreste/-verluste: Löcher für Siegelbefestigung 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 325 1285 Apr. 04 


Die Grafen Otto I. und Heinrich III. von Ascharien schenken dem Kloster Hecklingen 

viereinhalb Hufen Landes und eine Wiese zu Hecklingen. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 325 

(Graf Otto I. von Ascharien [Anhalt]) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel II,2 

Z 1, Nr. 325 


Farbe: natur 








Z 1, Nr. 326 1285 Apr. 30 


Graf Albrecht I. von Anhalt über die Gründung und Bewidmung der Kirche zu Rudersdorf. 







Ort: Lippene 


.................................................................................................................................................................... 155 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 326 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel VI,3 


Z 1, Nr. 327 

1285 (Ende Apr.) 


Graf Albrecht I. von Anhalt über die Gründung und Bewidmung der Kirche des h. Nicolaus zu 

Rudersdorf. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 327 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 328 1285 Mai 26 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 247 Nr. I/4a 

(Erzbischof Erich von Magdeburg) 

Erzbischof Erich von Magdeburg bekundet, dass Graf Otto I. von Anhalt in seiner Gegenwart 

feierlich die Schenkung der Vogtei in den Dörfern Pretzien und Klützow seitens seines 

Bruders Heinrich, Domherrn zu Magdeburg, an das Kloster U.L. Frauen daselbst, bestätigt 

habe. 




Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 156 


Z 1, Nr. 328 1285 Mai 26 

(Erzbischof Erich) 




Vermerke: ja 


Erzbischof Erich bekundet, dass Graf Otto I. von Anhalt in seiner Gegenwart feierlich 

die Schenkung der Vogtei in den Dörfern Pretzien und Klützow seitens seines Bruders 

Heinrich, Domherrn zu Magdeburg, an das Kloster U.L. Frauen daselbst, bestätigt 

habe. 

Z 1, Nr. 328a 1285 Jun. 18 

(Markgraf Otto von Brandenburg) 

Markgraf Otto von Brandenburg bestätigt den 1281 erfolgten Verkauf des Hofs zu Bergen 

für 100 Mark Stendaler Silbers an den Deutschen Orden durch Dompropst Adam und das 

Domkapitel von Stendal. 

Zusatzinformationen: Bestätigung der Urkunde Z 1, Nr. 309b 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegelbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 328b 1285 Jun. 18 

(Markgraf Konrad von Brandenburg) 

Markgraf Konrad von Brandenburg bestätigt den 1281 erfolgten Verkauf des Hofs zu Bergen 

für 100 Mark Stendaler Silbers an den Deutschen Orden durch Dompropst Adam und das 

Domkapitel von Stendal. 

Zusatzinformationen: Bestätigung der Urkunde Z 1, Nr. 309b 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 328b 

(Markgraf Konrad von Brandenburg) 


Farbe: natur 





.................................................................................................................................................................... 157 


Z 1, Nr. 329 (fehlt) 1285 Jun. 21 


Erzbischof Erich von Magdeburg bestätigt die Übertragung des Patronats der Kirche zu 

Hohen-Köthen seitens des Grafen Albrecht I. von Anhalt an das Frauenkloster zu Coswig. 

Zusatzinformationen: siehe auch U I Nr. 336 


Z 1, Nr. 330 1285 Aug. 13 

(Ritter Heinrich von Westorf) 

Ritter Heinrich von Westorf und dessen Söhne verkaufen dem Kloster Hecklingen anderthalb 

Hufe Landes Zinsgut. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 330 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 331 1285 Sep. 13 

(Äbtissin (Mechtild) von Gernrode und ihren Kapiteln zu Gernrode und Frose und 

Edelherrn Werner, Gardun und Otto von Hardmersleben) 

Sühnebrief zwischen der Äbtissin (Mechtild) von Gernrode und ihren Kapiteln zu Gernrode 

und Frose einer- und den Edelherren Werner, Gardun und Otto von Hardmersleben 

andererseits über verschiedene Streitpunkte. 









Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 158 

Z 1, Nr. 331 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 331 

(Aebtissin Mechthild von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 331 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 331 

(Werner von Hadmarsleben) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 331 

(Gardunus von Hadmarsleben) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 331 

(Otto von Valkenstein) 


Farbe: natur 










.................................................................................................................................................................... 159 


Z 1, Nr. 331 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 332 1285 Sep. 21 


Graf Albrecht I. von Anhalt verkauft dem Kollegiatstifte S. Marien zu Coswig das Dorf Malin. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 332 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 332 12850921 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Graf Albrecht I. von Anhalt verkauft dem Collegiatstifte S. Marien zu Coswig das Dorf 

Malin. 

Z 1, Nr. 1273 1286 


Bischof Volrad von Halberstadt erlässt allen, die dem Kloster Hagenrode Almosen gegeben 

haben, 40 Tage Buße.

.................................................................................................................................................................... 160 





Beglaubigungen: Siegel 

Siegelreste/-verluste: anh. an Ps.; abgefallen 

Z 1, Nr. 334 1286 Jul. 25 

(Priorin Jutta von Hecklingen und der dortige Klosterkonvent) 

Die Priorin Jutta von Hecklingen und der dortige Klosterkonvent vertauschen an den Ritter 

Dietrich von Sprone Güter zu Obglowe gegen eine Wiese in Börnecke, welche vom Grafen 

Otto I. von Anhalt zu Lehen ging. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 334 

(Konventsiegel von Hecklingen) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel IX,2 


Z 1, Nr. 335 1286 Okt. 09 



Bischof Volrad von Halberstadt bestätigt als Diözesan die Schenkung des Patronatsrechtes 

über die Kirche zu Plötzkau an das Nonnenkloster zu Ankuhn seitens des Edlen Walter von 

Barby. 







Ort: Oschersleben 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 335 


.................................................................................................................................................................... 161 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 345 1287 

(Die Grafen Johann I., Albrecht und Bernhard II. von Bernburg) 

Die Grafen Johann I., Albrecht und Bernhard II. von Bernburg verkaufen dem Frauenkloster 

zu Coswig alle ihre Besitzungen und Rechte im Dorfe Reppichau. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 345 

(Grafen Johann I. von Bernburg) 


Farbe: natur 

Form: ? 




Z 1, Nr. 345 

(Graf Albrecht von Bernburg) 










Z 1, Nr. 345a 1287 

(Bischof Heinrich von Merseburg) 

Bischof Heinrich von Merseburg gewährt allen Wohltätern des Zisterzienserklosters 

Mehringen einen Ablass von zweimal 40 Tagen 





.................................................................................................................................................................... 162 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 345a 

(Bischof Heinrich von Merseburg) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 339 1287 (Jan. 01 - Jun. 08) 

(Rudolf und Hennig von Winningen) 

Rudolf und Hennig von Winningen verkaufen dem Kloster Mehringen vier Hufen Landes zu 

Zebekere. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 339 

(Rudolf von Winningen) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 339 

(Hennig von Winningen) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 336 1287 Feb. 07

.................................................................................................................................................................... 163 

(Abt Bodo vom Kloster Berge vor Magdeburg) 

Abt Bodo vom Kloster Berge vor Magdeburg über 2 Urkunden a) des Erzbischofs Erich von 

Magdeburg (vom 21.06.1285) und b) des Grafen Albrecht I. von Anhalt (vom 08.06.1282) 

bezüglich des dem Frauenkloster zu Coswig übertragenen Kirchenpatronats zu Hohen- 

Köthen. 

Zusatzinformationen: siehe auch U I Nr. 329 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 336 

(Abt Bodo vom Kloster Berge vor Magdeburg) 


Farbe: rot 

Form: ? 





Z 1, Nr. 337 1287 Mae. 17 

(Ludwig von Hakeborn) 

Ludwig von Hakeborn überlässt Konrad von Didbeke dem Kloster Mehringen. 




Ort: Wippra 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 338 1287 Jun. 08 


Erzbischof Erich von Magdeburg bestätigt die Schenkung von 4 Hufen Landes zu Zebekere 

an das Kloster Mehringen. 









Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 164 


Z 1, Nr. 338 

(Erzbischofhof Erich von Magdeburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 338 

(Domkapitel von Magdeburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 340 1287 Jun. 22 


Wichmann von Mukrene bewidmet das Kloster Hecklingen mit einer halben Hufe Landes zu 

Grune. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 340 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 340 

(Wichmann von Mukrene [Bruder]) 


Farbe: natur 






.................................................................................................................................................................... 165 


Z 1, Nr. 341 

1287 (Jun.) 


Erzbischof Erich von Magdeburg gewährt den Besuchern und Wohltätern des Klosters 

Mehringen einen 40-tägigen Ablass. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 341 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 342 1287 Sep. 20 


(Bischof Heidenreich von Brandenburg) 

Bischof Heidenreich von Brandenburg schenkt dem Nonnenkloster zu Ankuhn den 

Dreißigsten in den Dörfern Wertlau, Bornum und (Klein-) Leitzkau. 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 342 



Farbe: natur 

Form: ? 



.................................................................................................................................................................... 166 

Z 1, Nr. 342 1287 Sep. 20 





Vermerke: ja 


Bischof Heidenreich von Brandenburg schenkt dem Nonnenkloster zu Ankuhn den 

Dreißigsten in den Dörfern Wertlau, Bornum und (Klein-) Leitzkau. 

Z 1, Nr. 343 1287 Okt. 09 


Bischof Volrad von Halberstadt stellte den Baarfüßermönchen zu Zerbst und Wittenberg für 

die Besucher und Wohltäter ihrer Klöster einen Ablassbrief aus. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 343 

(wahrscheinlich Bischof Volrad von Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: ? 



Z 1, Nr. 344 1287 Okt. 14 

(Hermann von Blankenburg) 

Hermann von Blankenburg, Propst des S. Bonifaziusstiftes zu Halberstadt, bezeugt die 

Überlassung eines Waldes bei Wiesenrode an das Kloster Mehringen seitens seines 

mütterlichen Oheims, des Grafen Otto von Falkenstein 





Siegelreste/-verluste: angehängt gewesenes Siegel verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 346 1288 (Jan. 01 - Feb. 22) 


(Erzbischof Michael von Antivari)

.................................................................................................................................................................... 167 

Erzbischof Michael von Antivari stellt nebst 6 anderen Erzbischöfen und Bischöfen einen 

Ablassbrief für die Besucher und Wohltäter des Barfüßerklosters S. Johannis zu Zerbst aus. 







Ort: Rom 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 346 

(Michael Erzbischof von Antivari) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 346 

(Petrus Bischof von Lari) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 346 

(Johannes Bischof von Motzyte) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 346 

(Maurus Bischof von Ameliens) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 346 

(Teoctistus Bischof von Adrianalopolis) 

Umschrift: teilweise griechisch 






.................................................................................................................................................................... 168 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 346 

(Lituard Bischof von Nepe) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 346 

(Romanus Bischof von Kreta) 


Farbe: rot 







Z 1, Nr. 346a 1288 Mae. 07 

(Graf Heinrich von Regenstein) 

Graf Heinrich von Regenstein schenkt dem Kloster Gernrode Gertrud, Tochter des Ritters 

Heinrich. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 347 1288 Mai 08 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 40b Nr. 3/1; Z 4 I, 82 Nr. 123/1 


Bischof Volrad von Halberstadt bekundet die Verpfändung von Schloss von Stadt 

Wegeleben mit den dazugehörigen Gerichten und übrigen Dependenzen an das Stift 

Halberstadt von Seiten der Grafen Otto I. und Heinrich III. von Anhalt. 









.................................................................................................................................................................... 169 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 347 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 347 1288 Mai 08 










Vermerke: ja 



Bischof Volrad von Halberstadt bekundet die Verpfändung von Schloss von Stadt 

Wegeleben mit den dazugehörigen Gerichten und übrigen Dependenzen an das Stift 

Halberstadt von Seiten der Grafen Otto I. und Heinrich III. von Anhalt. 

Z 1, Nr. 347 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 348 1288 Mai 08 


Der Rat von Halberstadt 

Der Rat von Halberstadt verbürgt sich, nach Rückerstattung der Pfandsumme seitens der 

Fürsten Otto I. und Heinrich von Anhalt, für die Restituierung des von diesen an den Bischof 

Volrad von Halberstadt verpfändeten Schlosses Wegeleben 

Zusatzinformationen: Original mit Siegel 






.................................................................................................................................................................... 170 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA V 631a 

Z 1, Nr. 348 

(Stadtsiegel von Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 349 1288 Jul. 12 


Graf Albrecht I. von Anhalt schlichtet einen Streit zwischen den Pfarrer Bonifacius von 

Wörlitz und einigen Edelleuten über eine Fischerei in der Nähe des Rothen Teiches zu 

Gunsten des Ersteren. 




Ort: Wörlitz 

Siegelreste/-verluste: angehängt gew. Siegel verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 350 1288 Aug. 18 

(Johann von Wanzleben) 

Johann von Wanzleben bewidmet gegen eine lebenslängliche Leibrente den Deutschorden 

mit zwei vom ihm erkauften Hufen Landes zu Gross-Mühlingen nebst 7 Hofstätten daselbst. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 350 

(Abt Bodo von Kloster Bergen bei Magdeburg) 


Farbe: natur 




.................................................................................................................................................................... 171 



Z 1, Nr. 350 

(Burchard von Wanzleben) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 351 1288 Aug. 18 

(Gebrüder Burchard und Gunzelin von Wanzleben) 

Gebrüder Burchard und Gunzelin von Wanzleben geben ihre Einwilligung zu der Schenkung 

von zwei Hufen Landes zu Gross-Mühlingen nebst 7 Hofstätten daselbst seitens ihres 

Bruders Johann an den Deutschorden. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 351 

(Burchard von Wanzleben) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 351 

(Gunzelin von Wanzleben) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 352 1288 Sep. 22 

(Dompropst Hermann von Halberstadt (Fürst von Anhalt)) 

Dompropst Hermann von Halberstadt (Fürst von Anhalt) verzichtet auf seine Rechte an der 

Kirche Hohen-Köthen.

.................................................................................................................................................................... 172 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 352 

(Dompropst Hermann von Halberstadt [Fürst von Anhalt]) 








Z 1, Nr. 353 1288 Okt. 02 

(Hermann, Prior des Franziskanerordens in Deutschland) 

Hermann, Prior des Franziskanerordens in Deutschland, erlässt an die Nonnen des 

Frauenklosters zu Coswig einen Hirtenbrief und bestellt zu ihren Seelsorger den Prior 

desselben Ordnens in Magdeburg. 







Ort: Leipzig 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 353 

(Hermann, Prior des Franziskanerordens in Deutschland) 


Farbe: rot 






Z 1, Nr. 354 1288 Dez. 17 

(Die Grafen Johann I., Albrecht und Bernhard II., Gebrüder von Anhalt) 

Die Grafen Johann I., Albrecht und Bernhard II., Gebrüder von Anhalt, erneuern und 

bestätigen den Vertrag ihres Großvaters Heinrich I. vom J. 1239 mit der Abtei Nienburg über 

die dortige Vogtei sowie den Inhalt der Urkunde CDA II Nr. 643.

.................................................................................................................................................................... 173 








Siegelreste/-verluste: 1 von 12 Siegeln noch vollständig, 4. Siegel nur noch ein Rest und 

Siegelbefestigungen (1, 4-9) vorhanden. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 354 


Farbe: natur 

Form: ? 


Z 1, Nr. 354 

(Graf Otto von Anhalt?) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 354 12881217 

(Die Grafen Johann I., Albrecht und Bernhard II., Gebrüder von Anhalt) 





Siegelreste/-verluste: Alle 12 Siegel verloren; Befestigung der Siegel 1, 4-7 und 9 

vorhanden 


Vermerke: ja 


Die Grafen Johann I., Albrecht und Bernhard II., Gebrüder von Anhalt erneuern 

und bestätigen den Vertrag ihres Grossvaters Heinrich I. vom J. 1239 mit der Abtei 

Nienburg über die dortige Vogtei sowie den Inhalt der Urkunde CDA II Nr. 643. 

Z 1, Nr. 355 1288 



Walter von Barby schenkt dem Nonnenkloster zu Ankuhn das Patronatsrecht über die Kirche 

zu Plötzkau. 


Höhe (cm): ca. 16

.................................................................................................................................................................... 174 





Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 355 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 356 1288 

(Werner, Gerdun und Otto von Hadmersleben) 

Werner, Gerdun und Otto von Hadmersleben überlassen dem Kloster Gernrode das 

Patronatsrecht zu Zistedt, statt desjenigen in Rottmersleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 356 

(Werner von Hadmersleben) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 356 

(Gardunus von Hadmersleben) 


Farbe: natur 

Form: ? 






.................................................................................................................................................................... 175 

Z 1, Nr. 356 

(Otto von Hadmersleben) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 357 1289 Feb. 05 


Herzog Albrecht II. von Sachsen bewidmet das Kloster Hecklingen mit 2 Hufen Landes 

daselbst. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 357 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 357a 1289 Jul. 13 


Erzbischof Erich von Magdeburg schenkt den Brüdern vom Deutschen Orden 1 Manse und 1 

Weinberg in Hondorf. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 357a 




.................................................................................................................................................................... 176 

Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 357a 

(Domkapitel von Magdeburg [St. Mauritz]) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 358 1289 Jul. 29 

(Die von Wederden) 

Die von Wederden resignieren dem Erzbischof Erich von Magdeburg die von diesem dem 

deutschen Orden geschenkten Gütern zu Büchendorf und Prelepe. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 358 

(Hermann von Wederde) 


Farbe: rot 






Z 1, Nr. 358a 1289 Aug. 23 

(Bischof Erich von Magdeburg) 

Bischof Erich von Magdeburg schenkt den Brüdern vom Deutschen Orden Einkünfte in 

Büchendorf und Prelop. 







Ort: o. O.

.................................................................................................................................................................... 177 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 358a 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 358a 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 359 1289 Okt. 28 


(Gebrüder Burchard und Walter von Barby) 

Gebrüder Burchard und Walter von Barby schenken dem Nonnenkloster zu Ankuhn das 

Eigentum an zwei Talenten aus der Münze ihrer Stadt Zerbst. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 359 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 360 1289 


Bischof Volrad von Halberstadt erteilt den Besuchern und Wohltätern des Kloster Mehringen 

einen 40-tägigen Ablass.

.................................................................................................................................................................... 178 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 360 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 361 1289 


Graf Albrecht I. von Anhalt über die durch seine und der Bauern von Rudersdorf 

Bemühungen ermöglichte Befreiung der Letzteren von den Parrochialabgaben an ihre 

frühere Mutterkirche zu Kapelle. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 361 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 361 1289 



Höhe (cm): ca. 13

.................................................................................................................................................................... 179 


Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Graf Albrecht I. von Anhalt über die durch seine und der Bauern von Rudersdorf 

Bemühungen ermöglichte Befreiung der Letzteren von den Parrochialabgaben an ihre 

frühere Mutterkirche zu Kapelle. 

Z 1, Nr. 362 1289 


(Walter von Arnstein, Burgraf in Freckleben) 

Walter von Arnstein, Burgraf in Freckleben, schenkt dem Kloster Mehringen vier Hufen 

Landes zwischen Arnstedt und Zebekere. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 362 

(Walter von Arnstein, Burgraf in Freckleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 362 

(Graf Otto von Falkenstein) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 305 (1271-1279) 1290 

(Walter von Ascharien) 

Walter von Ascharien resigniert seine Güter zu Mühlingen dem Fürsten Otto I. von 

Ascharien. 


Höhe (cm): ca. 10

.................................................................................................................................................................... 180 






Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 305 

(Walter von Ascharien) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 370 1290 

(Propst und Konvent des Klosters Gröningen) 

Propst und Konvent des Klosters Gröningen überlassen dem Kloster Hecklingen 

tauschweise die Leibeigene Geveheid mit ihren Kindern. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 370 

(konventsiegel der Kirche S. Viti zu Gröningen) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 371a 1290 

(Bischof Arnold von Bamberg) 

Bischof Arnold von Bamberg gewährt den Besuchern und Wohltätern des 

Dominikanernonnenklosters Coswig 40 Tage und ein Jahr Ablass. 






.................................................................................................................................................................... 181 

Ort: Erfurt 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren, Siegelbefestigung vorhanden, Bindfaden an 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 363 1290 Jan. 14 


Graf Albrecht I. von Anhalt schenkt mit Zustimmung seiner Brüder Heinrich und Hermann 

dem Orden der Deutschritter die Kirchen zu Qualendorf und Provzich, sowie sein Eigentum 

in Steinbeck. 







Ort: Coswig 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 363 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 363 

(Graf Heinrich I. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 364 1290 Jan. 14 


Graf Albrecht I. von Anhalt schenkt aus Liebe zu seinem Bruder, dem Deutschritter 

Hermann, dem Orden desselben die Kirchen zu Qualendorf und Provzich. 





.................................................................................................................................................................... 182 



Ort: Coswig 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 364 

(Graf Heinrich von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 364 



Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 365 (1290) Mai 05 

(Minderbruder Johann) 

Minderbruder Johann nimmt die Dechantin Christine zu Frose und eine ihrer Mitschwestern 

in die Gemeinsamkeit der guten Werke seines Ordens auf. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 365 

(Johannes,Minister der Minderbrüder der Provinz Sachsen) 


Farbe: natur 






.................................................................................................................................................................... 183 

Z 1, Nr. 366 1290 Mai 09 

(Graf Werner von Friedeburg) 

Graf Werner von Friedeburg, genannt von Hadmersleben, bekennt, dass die zwischen ihm 

und dem Kloster Hecklingen schwebende Streitsache, namentlich in Bezug auf Güter zu 

Drosenitz und Poplitz, in Gegenwart des Königs Rudolf I. geschlichtet und ausgeglichen sei. 







Ort: Erfurt 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 366 

(Graf Werner von Friedeburg) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 367 1290 Jul. 26 

(Bischof Christian von Samland) 

Bischof Christian von Samland erteilt den Besuchern und Wohltätern des Klosters Nienburg 

Ablass. 







Ort: Erfurt 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 367 

(Bischof Christian von Samland) 


Farbe: natur 






.................................................................................................................................................................... 184 

Z 1, Nr. 368 1290 Okt. 27 

(Die Grafen Albrecht I, Heinrich und Siegfried von Anhalt) 

Die Grafen Albrecht I, Heinrich und Siegfried von Anhalt bestätigen die dem Frauenkloster zu 

Coswig, namentlich von ihrem Mönch gewordenen Vater Siegfried, gemachten Vergabungen 

und verleihen dem genannten Kloster das Recht, zur Ausübung der Gerichtsbarkeit in Zivil - 

und Kriminalsachen einen besonderen Richter zu bestellen. 







Ort: Coswig 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 368 

(Siegfried von Anhalt) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 368 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 368 12901027 

(Die Grafen Albrecht I, Heinrich und Siegfried von Anhalt) 


Ort: Coswig 


Vermerke: ja 


Die Grafen Albrecht I, Heinrich und Siegfried von Anhalt bestätigen die dem 

Frauenkloster zu Coswig, namentlich von ihrem Mönch gewordenen Vater Siegfried 

gemachten Vergabungen und verleihen dem genannten Kloster das Recht zur 

Ausübung der Gerichtsbarkeit in Civil - und Criminalsachen einen besonderen Richter 

zu bestellen. 

Z 1, Nr. 369 1290 Dez. 12

.................................................................................................................................................................... 185 


Der Graf Albrecht I von Anhalt bewidmet auf Veranlassung seines Vaters Siegfried, der 

Mönch geworden, das Frauenkloster zu Coswig mit 4 Hufen Landes zu Crupiske. 






Ort: Coswig 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 377 1291 

(Gardunus von Hardmersleben) 

Gardunus von Hardmersleben über seine Vogteirechte an dem Kloster Frose gehörigen 

Laasäckern zu Bennendorf. 







Ort: Egeln 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 377 

(Gardunus von Hardmersleben) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 372 1291 Feb. 28 


(Erzbischof Gerhard II. von Mainz) 

Erzbischof Gerhard II. von Mainz beauftragt den Scholastikus Heinrich von S. Marien, den 

Grafen Otto I. von Anhalt wegen des der Marienkirche zu Halberstadt zugefügten Schadens 

mit der Erneuerung der Exkommunikation zu bedrohen. 







Ort: Erfurt

.................................................................................................................................................................... 186 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 372 

(Erzbischof Gerhard II. von Mainz) 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 374a 12910924 

(Volrad von Dreileben) 

Volrad von Dreileben schenkt dem Deutschorden Besitz in Reindorf und Giersleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 374a 

(Volrad von Dreileben) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 374 

(Burchard von Dreileben, Domkanoniker in Hildesheim) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 374 

(Johannes von Dreileben , Domkanoniker in Halberstadt) 


Farbe: natur 







.................................................................................................................................................................... 187 


Z 1, Nr. 374 1291 Sep. 25 


(Der Scholastikus Heinrich von S. Marien zu Erfurt) 

Der Scholastikus Heinrich von S. Marien zu Erfurt verkündet die Aufhebung der gegen den 

Grafen (Otto I. ) von Ascharien verhängten Exkommunikation. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 374 

(Heinrich, Scholaster der Kirche von St. Marien in Erfurt) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 376 1291 Dez. 18 


Herzog Albrecht II. von Sachsen bewidmet zusammen mit seinen Bruderssöhnen das 

Kloster Hecklingen mit verschiedenen Gütern daselbst. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 386 1292 

(Johann, Heinrich und Dietrich von Waldeser) 

Johann, Heinrich und Dietrich von Waldeser kaufen für Johann von Waldeser eine Präbende 

im Kloster Kölbigk und bewidmen Letzeres mit einer Hufe Landes zu Ilberstedt, indem sie 

zugleich eine frühere Schenkung ihres Ahnherrn an dasselbe in Lenz bestätigen. 






.................................................................................................................................................................... 188 


Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 386 

(wohl Johann von Waldeser) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 378 1292 Jan. 03 


Herzog Albrecht II. von Sachsen schenkt dem Frauenkloster zu Coswig das Patronatsrecht 

über die Kirche zu Schlieben. 







Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 378 1292 Jan. 03 






Herzog Albrecht II. von Sachsen schenkt dem Frauenkloster zu Coswig das 

Patronatsrecht über die Kirche zu Schlieben. 

Z 1, Nr. 379 1292 Mae. 15 


(Äbtissin und Konvent des Nonnenklosters zu Ankuhn) 

Äbtissin und Konvent des Nonnenklosters zu Ankuhn über eine Schenkung von 

Getreidegefällen an das genannte Kloster seitens des Propstes Thomas zum Zweck von 

Anniversarien verschiedener Personen. 






.................................................................................................................................................................... 189 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 379 


(Konvent des Zisterzienserinnenkloster zu Ankuhn [=Zerbst]) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 379 

(...von Barby [Burchard oder Walter?]) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 380 1292 Mae. 26 


(Scholasticus Heinrich von S. Marien zu Erfurt) 

Scholastikus Heinrich von S. Marien zu Erfurt bedroht den Grafen Otto I. von Anhalt, 

wegen des der Marienkirche zu Halberstadt zugefügten Schadens, mit der Erneuerung der 

Exkommunikation. 







Ort: Erfurt 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 380 

(Scholasticus Heinrich von S. Marien zu Erfurt) 


Farbe: natur 

Form: oval 





.................................................................................................................................................................... 190 

Z 1, Nr. 381 1292 Apr. 20 

(Walter von Arnstein) 

Walter von Arnstein bezeugt die mit Einwilligung des Erzbischofs Erich von Magdeburg 

geschehene Überlassung von 4 Hufen Landes mit Zubehör an das Kloster Mehringen 

seitens der Gebrüder Rudolf und Ullrich von Zebekere. 






Ort: Arnstein 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 382 1292 Mai 02 

(Bischof Witigo I. von Meißen) 

Bischof Witigo I. von Meißen bestätigt die Schenkung des Patronatsrechtes über die Kirche 

zu Schlieben an das Frauenkloster zu Coswig seitens des Herzogs Albrecht II. von Sachsen. 




Ort: Meissen 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 383 1292 Jun. 03 

(Abt Konrad von Nienburg) 

Abt Konrad von Nienburg verleiht 4 litonische Hufen Landes, welche Konrad von Wispiz von 

dem dortigen Kloster zu Lehen trägt, nach dessen Tode unter gewissen Bedingungen auf 1 

Jahr an den Hospitalarius des Klosters. 




Ort: Nienburg 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 383 1292 Jun. 03 








.................................................................................................................................................................... 191 

Ort: Nienburg 

Siegelreste/-verluste: 1 von 3 Siegeln fehlt 


Vermerke: ja 


Abt Konrad von Nienburg verleiht 4 litonische Hufen Landes, welche Konrad von 

Wispiz von dem dortigen Kloster zu Lehen trägt, nach dessen Tode unter gewissen 

Bedingungen auf 1 Jahr an den Hospitalarius des Klosters. 

Z 1, Nr. 384 1292 Jul. 08 


Bischof Volrad von Halberstadt schlichtet schiedsrichterlich einen langjährigen Streit 

zwischen dem Kloster S. Bonifacii zu Halberstadt und dem Kloster Hecklingen in Bezug auf 

das Recht der Präsentation zu den Pfarren in Berge, Hoppedal und Steinborn. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 384 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 384 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 384 

(Gunther, Propst des Domstifts in Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: rund 






.................................................................................................................................................................... 192 


Z 1, Nr. 384 

(Gevehard, Cellerar des Domstifts in Halberstadt) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 384 

(Hermann, Propst von St. Bonifaz in Halberstadt) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 384 

(Kapitel von St. Bonifaz in Halberstadt) 


Farbe: natur 








Z 1, Nr. 384 12920708 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Bischof Volrad von Halberstadt schlichtet Schiedsrichterlich einen langjährigen 

Streit zwischen dem Kloster S. Bonifacii zu Halberstadt und dem Kloster Hecklingen 

in Bezug auf das Recht der Präsentation zu den Pfarren in Berge, Hoppedal und 

Steinborn. 

Z 1, Nr. 385 1292 Jul. 31 


Herzog Albrecht II. von Sachsen verleiht dem Kloster Hecklingen das Patronatsrecht der 

Kirche zu Gänsefurt. 






Ort: Zahna

.................................................................................................................................................................... 193 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 395 1293 

(Äbtissin Mechthilis von Mehringen) 

Die Äbtissin Mechthilis von Mehringen und der dortige Klosterkonvent bekennen, dass ihnen 

Rudolf und Ulrich von Zebekere einen Hof nebst anderthalb Hufen Landes zu Zebekere 

aufgelassen haben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 395 

(Die Äbtissin Mechthilis von Mehringen) 


Farbe: natur 

Form: ? 


Bildwiedergabe: CDA II, Tafel VIII,4 


Z 1, Nr. 396 1293 

(Die Grafen Albrecht und Bernhard II. von Bernburg) 

Die Grafen Albrecht und Bernhard II. von Bernburg schenken dem Kloster Mehringen 2 

Hufen Landes zu Klein-Wiederstedt. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 1 von 2 Siegel verloren, Siegelbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 396 

(Graf Albrecht von Bernburg) 


Farbe: natur 




.................................................................................................................................................................... 194 




Z 1, Nr. 397 1293 


(Gebrüder Walter und Burchard von Barby) 

Gebrüder Walter und Burchard von Barby bezeugen die Schenkung eines Talentes an das 

Nonnenkloster zu Ankuhn seitens einer gewissen Katherine. 







Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 397 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 389 1293 Mae. 04 


Herzog Albrecht II. von Sachsen bewidmet das Kloster Hecklingen mit seiner dort gelegenen 

Curie. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 389 



Farbe: natur 

Form: rund 



.................................................................................................................................................................... 195 



Z 1, Nr. 390 1293 Mae. 20 


Herzog Albrecht II. von Sachsen verkauft und schenkt dem Kloster Hecklingen Güter in 

Hoppedal, Steinborn und Nienstedt. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 390 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 391 1293 Mae. 22 


Graf Otto I. von Ascharien bewidmet das Kloster Ballenstedt mit Gütern zu Gross- 

Radisleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 391 



Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 196 

Bildwiedergabe: CDA II, Tafel III,2 

Z 1, Nr. 393 1293 Mai 23 

(Jungfrauenkloster Marienstuhl vor Egeln) 

Jungfrauenkloster Marienstuhl vor Egeln überlässt dem Stift Gernrode für das Patronatsrecht 

über die Stadtkirche in Egeln und einige andere Güter das Patronatsrecht über die Kirche zu 

Ammendorf nebst sechseinhalb Hufen Landes. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 393 

(Kloster Egeln) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 393 

(Propst Heinrich) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 393a (fehlt) 1293 Aug. 29 

Erich, Erzbischof von Magdeburg 

Erich, Erzbischof von Magdeburg, übereignet dem Kloster Gottesgnaden die Vogtei über die 

Dörfer Patetz, Droßwitz, Leberitz und der Mühle bei Calbe. 


Z 1, Nr. 393b (fehlt) 1293 Sep. 30 

Albrecht, Herzog von Sachsen 

Albrecht, Herzog von Sachsen verkauft dem Kloster Gottesgnaden die Vogtei in den Dörfern 

Patetz, Leberitz, Droßwitz und die Mühle bei Calbe für 20 Mark Stendalischen Silbers. 

Ort: Akten 

Z 1, Nr. 394 1293 Nov. 30 

Filmsignatur: F 175 (1 Teil ohne Siegel)

.................................................................................................................................................................... 197 

(Äbtissin Mechthildis von Gernrode) 

Äbtissin Mechthildis von Gernrode entschädigt den Klosterkonvent zu Frose für einen an 

Hennig von Neu-Gattersleben verkauften Zins. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 394 

(Aebtissin Mechthildis von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 398 1294 Jan. 21 

(Der Weihbischof Inzellerius (von Budua)) 

Der Weihbischof Inzelerius (von Budua) verleiht in Stellvertretung des Bischofs Volrad von 

Halberstadt dem Kloster Frose einen Ablassbrief. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 398 

(Der Weihbischof Inzelerius [von Budua]) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 399 1294 Mae. 19 

(Bischof Volrad von Halberstadt)

.................................................................................................................................................................... 198 

Bischof Volrad von Halberstadt verändert die Kirchweihtage zu Frose und gewährt der 

dortigen Kirche einen 40-tägigen Ablass. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 399 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 400 1294 Aug. 10 


(Die Äbtissin Mechthildis von Gernrode) 

Die Äbtissin Mechthildis von Gernrode und ihr Stiftskapitel zu Frose dotieren den Altar des 

h. Petrus in der dortigen Stiftskirche zum Zweck von Seelenmessen mit einer Hufe Landes 

daselbst. 







Ort: Frose 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 400 

(Die Aebtissin Mechthildis von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 400 

(Kirche in Frose) 



.................................................................................................................................................................... 199 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 401 1294 Sep. 30 

(Die Grafen Albrecht und Bernhard II. von Anhalt) 

Die Grafen Albrecht und Bernhard II. von Anhalt bestätigen der Kirche zu Plötzkau eine ihr 

vom Pfarrer Berthold erkaufte Hufe Landes in dortiger Feldmark. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 401 

(Graf Bernhard II. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel V,3 

Z 1, Nr. 401 



Farbe: natur 








Z 1, Nr. 402 1294 Nov. 30 


Herzog Albrecht II. von Sachsen befreit die der Marienkirche zu Aken gehörigen vier Hufen 

Landes zu Trebbichau von allen Lasten und Abgaben. 


Ort: o. O. 


.................................................................................................................................................................... 200 

Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 1 weitere Abschr. und 1 Zeichnung (ebd.) 

Z 1, Nr. 402 1294 Nov. 30 



Ort: o. O. 



Herzog Albrecht II. von Sachsen befreit die der Marienkirche zu Aken gehörigen vier 

Hufen Landes zu Trebbichau von allen Lasten und Abgaben. 

Z 1, Nr. 409 1295 

Filmsignatur: F 32 (Fol. 3 VS und Fol. 4 VS u. RS) 


Herzog Albrecht II. von Sachsen verzichtet im Beisein des Grafen Albrecht I. von Anhalt 

zu Gunsten des Klosters Gottes Gnaden auf seine vogteilichen Rechte an des genannten 

Klosters Allode zu Chörau. 


Ort: Gottesgnaden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 410 1295 


Graf Albrecht I. von Anhalt verzichtet für sich und seine unter seiner Vormundschaft 

stehenden Brüder Heinrich und Siegfried zu Gunsten des Klosters Gottesgnaden auf alle 

vogteilichen Rechte an des genannten Klosters Allrode zu Chörau. 


Ort: Gottesgnaden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 403 1295 Mae. 01 

(Der Erzbischof Roger von San Severina) 

Der Erzbischof Roger von San Severina stellt nebst 3 anderen Erzbischöfen und 12 

Bischöfen einen Ablassbrief für die Besucher und Wohltäter der Stiftskirche zu Gernrode 

aus. 







Ort: Rom 



Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 201 


Z 1, Nr. 403 

(Roger, Erzbischof von San Severina) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 403 

(Philipp, Erzbischof von Salerno) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 403 

(Wilhelm, Bischof von Besancon) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 403 

(Saba, Bischof von Militensin) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 403 

(Johannes, Erzbischof von Riga) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 403 

(Wilhelm, Bischof von Callensis) 


Farbe: rot 








.................................................................................................................................................................... 202 




Z 1, Nr. 403 

(Franz, Bischof von Terracensis) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 403 

(Maurus, Bischof von Ameliensis) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 403 

(Petrus, Erzbischof von Arbo [Arborensis]) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 403 

(Emanuel, Bischof von Cremona) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 403 

(Andreas, Bischof von Lidensis) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 403 

(Stefan, Bischof von Oppidensis) 








.................................................................................................................................................................... 203 

Farbe: rot 





Z 1, Nr. 403 

(Robert, Bischof von Calinensis) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 403 

(Aymer, Bischof von Luceri) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 403 

(Manfred, Bischof von S. Marco) 


Farbe: rot 








Z 1, Nr. 404 1295 Mae. 01 

(Die Äbtissin Mechthild von Gernrode und der Pfarrer Johann von Waldau) 

Die Äbtissin Mechthild von Gernrode und der Pfarrer Johann von Waldau verwandeln die 

bisher von Waldau abhängige Kapelle zu Plötzkau in eine selbständige Pfarrkirche. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 404 

(Die Aebtissin Mechthild von Gernrode) 



.................................................................................................................................................................... 204 

Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 404 

(Pfarrer Johann von Waldau) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 405 1295 Mae. 04 

(Bischof Siegfried II. von Hildesheim) 

Bischof Siegfried II. von Hildesheim bewilligt der Stiftskirche zu Frose einen 40-tägigen 

Ablass. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 405 

(Bischof Siegfried II. von Hildesheim) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 406 1295 Jul. 03 

(Die Äbtissin Mechthildis von Frose und ihr Kapitel) 

Die Äbtissin Mechthildis von Frose und ihr Kapitel verkaufen an Werner von Hattmersleben 

auf Egeln und an dessen Frau und Tochter drei Hufen Landes zu Bennendorf. 




Ort: Frose (Kloster) 



.................................................................................................................................................................... 205 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 406a 1295 Sep. 04 

(Hermann von Werberch) 

Schenkung Hermanns von Werberch über das Holz Enholtestedt an die 

Deutschordenskommende Bergen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 406a 

(Bischof Erich von Magdeburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 406a 

(Hermann von Werberg) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 406a 

(Konrad von Werberg) 


Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 407 1295 Sep. 30 

(Die Herzöge Johann II., Albrecht III. und Erich I. von Sachsen) 

Die Herzöge Johann II., Albrecht III. und Erich I. von Sachsen geben zu der Schenkung ihres 

Oheims Albrecht II. an das Nicolaiklosters zu Coswig (no. 744) ihre Zustimmung. 


Ort: Mölln 


.................................................................................................................................................................... 206 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 408 1295 Okt. 14 

(Bischof Johannes von Havelberg) 

Ablassbrief Bischofs Johannes von Havelberg für S. Gertrud in Halle. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 408 

(Bischof Johannes von Havelberg) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 411 1296 Apr. 22 


Ritter Heinrich von Westorf schenkt zur Feier des Anniversariums Ulrichs von Bernburg dem 

Kloster Ballenstedt eine halbe Hufe Landes zu Zehlingen. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verkehrtherum angebracht 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 411 



Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 207 

Z 1, Nr. 412 1296 Apr. 23 

(Exekutor der Beschlüsse des Mainzer Konzils für den Halberstädter Sprengel) 

Der für den Halberstädter Sprengel ernannte Exekutor der Beschlüsse des Mainzer Konzils 

bauftragt den Pfarrer zu Rieder, einen dortigen Einwohner namens Konrad zur Zurückgabe 

einer widerrechtlich in Besitz genommene Hofstelle an das Kloster Gernrode anzuhalten. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 412 

(Exekutor) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 412 

(Konradsburg?) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 413 1296 Apr. 24 


Bischof Volrad von Halberstadt stellt für die Besucher und Wohltäter der Stiftkirche zu 

Gernrode einen 40-tägigen Ablass in Aussicht. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 413 



.................................................................................................................................................................... 208 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 414 21. Mai 1296 

(Der Pfarrer Hoyer zu Ermsleben) 

Der Pfarrer Hoyer zu Ermsleben bekundet, als Vorsitzender einer Synode zu Ermsleben, die 

Zinspflichtigkeit zweier Leute zu Sinsleben namens Heinrich und Hermann gegenüber dem 

Kloster Frose. 







Ort: Ermsleben 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 414 

(Der Pfarrer Hoier zu Ermsleben) 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 415 1296 Jun. 25 


Bischof Volrad von Halberstadt gibt seine Einwilligung zur Umwandlung der bisher von 

Waldau abhängigen Kapelle zu Plötzkau in eine selbständige Pfarrkirche. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel liegt lose bei 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 415 



Farbe: natur 



.................................................................................................................................................................... 209 




Z 1, Nr. 416 1296 Aug. 05 

Filmsignatur: F107 (VS und RS) 


Graf Albrecht I. von Anhalt bewidmet das Kollegiatstift zu Coswig mit zwei Hufen Landes zu 

Geutz. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 416 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 416 12960805 

Filmsignatur: F107 (VS und RS) 








Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Graf Albrecht I. von Anhalt bewidmet das Kollegiatstift zu Coswig mit zwei Hufen 

Landes zu Geutz. 

Z 1, Nr. 416 



Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 210 


Z 1, Nr. 417 1296 Okt. 1296 

(Herzog Albrecht II. von Sachsen und seine Gemahlin Agnes) 

Herzog Albrecht II. von Sachsen und seine Gemahlin Agnes bewidmen das Kloster 

Hecklingen mit einer Hufe Landes zu Neindorf. 







Ort: Ravenstein 

Siegelreste/-verluste: Siegelbefestigungen wurden verknotet 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 417 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 417 

(Herzogin Agnes von Sachsen) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 418 1296 Nov. 05 

(Grafen Albrecht I. und Heinrich von Anhalt) 

Die Grafen Albrecht I. und Heinrich von Anhalt bewidmen das Haus des Deutschritterordens 

zu Burow mit einer halben Hufe Landes zu Börnecke, welche Dietrich von Waldeser von 

ihnen zu Lehen trug. 







Ort: Coswig 


Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 211 


Z 1, Nr. 418 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 424 1297 


Graf Albrecht I. von Anhalt bestätigt die Schenkung von zwei Hufen zu Hitzkendorf und einer 

halben Hufe zu Salegast an die Kirche des h. Wenceslaus in letzerem Orte seitens des 

Bartold von Salegast. 


Ort: Lippene (Schloss) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 419 1297 Jan. 21 

(Grafen Albrecht und Bernhard II. von Bernburg, genannt von Anhalt) 

Die Grafen Albrecht und Bernhard II. von Bernburg, genannt von Anhalt, bewidmen das 

Kloster Mehringen mit zwei aufgelassenen Hufen Landes daselbst. 







Ort: Bernburg 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 419 

(Graf Bernhard II. von Bernburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel, V, 3 


Z 1, Nr. 420 1297 Mae. 12

.................................................................................................................................................................... 212 


Graf Albrecht I. von Anhalt bewidmet das Heiligegeisthospital zu Dessau mit fünfeinhalb 

Hufen Landes zu Rodebille. 







Ort: Dessau 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 420 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 421 1297 Mai 07 

(Herzog Albrecht II. von Sachsen und seine Gemahlin Agnes) 

Herzog Albrecht II. von Sachsen und seine Gemahlin Agnes bewidmen das Kloster 

Hecklingen mit drei Hufen Landes zu Hecklingen und Lakesdorf. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 421 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 421 

(Herzogin Agnes von Sachsen) 


Farbe: natur 



.................................................................................................................................................................... 213 

Form: rund 




Z 1, Nr. 422 1297 Mai 14 


Herzog Albrecht II. von Sachsen verkauft die Vogtei in den Dörfern Solnitz, Nichaiz, Zewitz 

und Kleutsch dem Kloster Nienburg. 




Ort: Aken 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 423 1297 Jun. 30 

(Der Domschatzmeister zu Halberstadt und Achidiacon des Bannes Aschersleben) 

Der Domschatzmeister zu Halberstadt und Achidiakon des Bannes Aschersleben bedroht die 

Beeinträchtiger der Besitzungen und Einkünfte des Stiftes Frose mit der Exkommunikation. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 423 


(Der Domschatzmeister zu Halberstadt und Achidiacon des Bannes 

Aschersleben) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 425 1298 Jan. 13 

(Die Grafen Otto und Volrad von Falkenstein) 

Die Grafen Otto und Volrad von Falkenstein entschädigen das Kloster zu Frose für den von 

Ihrem Schwager Walter von Arnstein erlittenen Schaden mit einer halben Hufe Landes zu 

Esterndorf. 


Höhe (cm): ca. 21

.................................................................................................................................................................... 214 





Ort: Ermsleben 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 425 

(Graf Otto von Falkenstein) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 425 

(Graf Volrad von Falkenstein) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 426 1298 Mae. 11 


Graf Albrecht I. von Anhalt bewidmet das Heiligegeisthospital zu Dessau mit drei Hufen 

Landes zu Rodebille. 







Ort: Dessau 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 426 

(Rest vom Siegel Graf Albrechts I. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund? 





.................................................................................................................................................................... 215 

Z 1, Nr. 427 1298 Jun. 28 

Filmsignatur: F 166 (VS u. RS) 


(Die Bürgermeister und der Rat der Stadt Zerbst) 

Die Bürgermeister und der Rat der Stadt Zerbst befreien auf Bitten Ihrer Herren, Burchards 

und Walters von Barby, das Nonnenkloster zu Zerbst (Ankuhn) von den städtischen 

Abgaben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 427 

(Stadtsiegel von Zerbst) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel XV,1 


Z 1, Nr. 428 1298 Okt. 10 


Propst und Konvent des Klosters Hecklingen verkaufen von den vier Hufen Landes in 

Steinborn und Hoppedal, die sie von dem verstorbenen Herzog (Albrecht II.) von Sachsen 

erworben, eine auf Lebenszeit an die Priorissa Zacharia und einige andere Stiftsdamen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 428 

(Konvent des Klosters Hecklingen) 


Farbe: natur 

Form: rund 


.................................................................................................................................................................... 216 





Z 1, Nr. 428 

(Propst Heinrich von Hecklingen) 


Farbe: natur 





Bildwiedergabe: CDA II, Tafel X,3 


Z 1, Nr. 437 1299 

(Äbtissin Mechtildis von Mehringen) 

Die Äbtissin Mechtildis von Mehringen bekundet das, von den dortigen Kalandsherren 

dem von ihr verwalteten Kloster, zugewiesene Jahreseinkommen von einer halben Mark 

Stendalisch. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 437 

(Die Äbtissin Mechtildis von Mehringen) 


Farbe: natur 





Bildwiedergabe: CDA II, Tafel XIII, 4 


Z 1, Nr. 437 1299 

(Die Äbtissin Mechtildis von Mehringen) 







Ort: o. O.

.................................................................................................................................................................... 217 


Vermerke: ja 


Die Äbtissin Mechtildis von Mehringen bekundet das, von den dortigen Kalanzherren 

dem von ihr verwalteten Kloster, zugewiesene Jahreseinkommen von einer halben 

Mark Stendalisch. 

Z 1, Nr. 437 

(Die Aebtissin Mechtildis von Mehringen) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 438 1299 

(Ritter Konrad von Ballenstedt und dessen Söhne Albero und Konrad) 

Ritter Konrad von Ballenstedt und dessen Söhne Albero und Konrad überlassen eine 

Hufe Landes mit einem Hof zu Ballenstedt einem gewissen Richmann und dessen Neffen 

Eckehard und Heinrich, versprechen sie aber für die Zukunft dem Abt von Ballenstedt. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 438 

(Ludwig von Neindorf) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 438 

(Heinrich von Alvensleben) 


Farbe: natur 







.................................................................................................................................................................... 218 

Z 1, Nr. 429 1299 Feb. 02 


(Die Gebrüder Burchard und Walter von Barby) 

Die Gebrüder Burchard und Walter von Barby verkaufen dem Nonnenkloster in Zerbst das 

Dorf Kuhberge und schenken demselben die Mühle bei Kerchau. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 429 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 429 



Farbe: natur 







Z 1, Nr. 430 1299 Feb. 03 


Propst und Konvent des Klosters Hecklingen verkaufen an den Pfarrer Heinrich von Hoym 

eine Hufe Landes zu Hecklingen, einige andere Äcker, eine Hofstelle, Röhricht und Weidicht, 

alles auf Lebenszeit. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 219 

Z 1, Nr. 430 

(Konvent von Kloster Hecklingen) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 430 



Farbe: natur 








Z 1, Nr. 431 1299 März 08 


(Bischof Volrad von Brandenburg) 

Bischof Volrad von Brandenburg und der dortige Propst Johann errichten für die Kirche des 

Nonnenklosters zu Zerbst eine eigene Parrochie. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 431 

(Bischof Vorad von Brandenburg) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 431 

(Domkapitel von Brandenburg) 


Farbe: rot 

Form: rund 



.................................................................................................................................................................... 220 




Z 1, Nr. 432 1299 Jun. 22 

(Der Patriach Egidius von Dalmatien) 

Der Patriarch Egidius von Dalmatien stellt nebst 12 Bischöfen einen Ablassbrief für die 

Besucher und Wohltäter der Stiftkirche zu Gernrode aus. 







Ort: Anagni 

Siegelreste/-verluste: Siegel gemeinsam in Watte verpackt 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 432 

(Syidius, Patriarch von Dalmatien) 


Farbe: rot 

Form: rund 




Z 1, Nr. 432 

(Antonius Bischof von Feretranus) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 432 

(Nicolaus Bischof von Turibulensis) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 432 

(Lando Bischof von Nola) 


Farbe: rot 





.................................................................................................................................................................... 221 





Z 1, Nr. 432 

(Georg Bischof von Sardi) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 432 

(Thomas Bischof von Cornensis) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 432 

(Landoy, Bischof von Brixen) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 432 

(Jakob, Bischof von Caladonien) 


Farbe: rot 









Z 1, Nr. 432 


(Jakob, Bischof von Calcedonien, hier für Lambert Bischorf von Aquinatis) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 432 

(Matheus, Bischof von Monte Corbini) 


.................................................................................................................................................................... 222 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 432 

(Nikolaus Bischof von Capri) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 432 

(Maurus, Bischof von Amiliensis) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 432 

(Stephan, Bischof von Opicensis) 


Farbe: rot 








Z 1, Nr. 433 1299 Jun. 23 



Die Gebrüder Burchard und Walter von Barby verkaufen dem Nonnenkloster ihrer Stadt 

Zerbst das Dorf Stakelitz. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 1 Abschr. (ebd.)

.................................................................................................................................................................... 223 

Z 1, Nr. 433 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 433 



Farbe: natur 







Z 1, Nr. 433 12990623 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Die Gebrüder Burchard und Walter von Barby verkaufen dem Nonnenkloster ihrer 

Stadt Zerbst das Dorf Stakelitz. 

Z 1, Nr. 434 1299 Jul. 01 



Graf Albrecht I. von Anhalt schenkt dem Bitten Burchards und Walters von Barby das 

Eigentumsrecht an dem Dorfe Stakelitz dem Nonnenkloster zu Zerbst. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 434 



Farbe: natur 

Form: rund 




.................................................................................................................................................................... 224 



Z 1, Nr. 434a 1299 Jul. 01 

(Albert von Anhalt) 

Albert von Anhalt schenkt den Nonnen von Ankuhn bei Zerbst das Dorf Molendorf. 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 435 1299 Jul. 11 

(Die Grafen Albrecht und Bernhard II. von Bernburg) 

Die Grafen Albrecht und Bernhard II. von Bernburg, genannt von Anhalt, verkaufen unter 

Einwilligung ihrer Vettern Otto, Heinrich, Albrecht, Heinrich und Siegfried, sowie ihrer 

Schwester Sophia von Hohenstein dem Kloster Mehringen acht Hufen Landes zu Klein- 

Wiederstedt. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Reste von Siegeln in Zell.-Tüte 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 435 

(Graf Albrecht als Canonicus zu Halberstadt) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 435 

(Otto I. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 435 




.................................................................................................................................................................... 225 

(Albrecht I. von Köthen) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 435 

(Heinrich von Anhalt als Kanonicus in Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 436 1299 Aug. 11 

(Abt Johannes von Ballenstedt) 

Abt Johannes von Ballenstedt exkommuniziert als verordneter Richter des apostolischen 

Stuhles die Äbtissin Irmingardis II. von Gernrode und ihr Kapitel wegen der Weigerung, Jutta 

von Osten von Pröpstin des genannten Stiftes anzuerkennen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 436 

(Abt Johannes von Ballenstedt) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 444 (um 1300) 

(Burchard von Querfurt) 

Burchard von Querfurt verkauft seine Güter zu Albersdorf dem Fürsten Albrecht I. von 

Anhalt. 


.................................................................................................................................................................... 226 



Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verlorengegangen, Siegelbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 445 (um 1300) 

(Die Priorin und die Nonnen zu Wiederstedt) 

Die Priorin und die Nonnen zu Wiederstedt gewähren den Nonnen zu Frose Anteil an den 

guten Werken ihres Klosters. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 445 

(Priorin zu Wiederstedt) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 439 1300 Mae. 12 

(Grafen Albrecht I., Bernhard II. und Otto I. von Anhalt) 

Die Grafen Albrecht I., Bernhard II. und Otto I. von Anhalt bewidmen das Kollegiatstift S. 

Marien zu Coswig mit acht Hufen Landes zu Senst, welche ihnen Erwin von Reppichau 

aufgelassen. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 440 1300 Mae. 17 


(Markgraf Albrecht III. von Brandenburg) 

Markgraf Albrecht III. von Brandenburg bestätigt die Übertragung des Patronatsrechtes der 

Kirche zu Börnecke an die Bartolomaeikirche zu Zerbst seitens des Edlen Busso (Burchard) 

von Barby. 


.................................................................................................................................................................... 227 



Ort: Eberswalde 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 441 1300 Jul. 13 


Graf Otto I. von Ascharien bewidmet die Gemeinschaft mit seinem Sohne Otto das Kloster 

Mehringen mit einer Hufe Landes und einer Hofstelle daselbst. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 441 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel III, 2 


Z 1, Nr. 442 1300 Sep. 29 


Graf Otto I. von Ascharien bewidmet das Kloster Hecklingen mit einer breiten Wiese zu 

Börnecke. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 442 




.................................................................................................................................................................... 228 

Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 443 1300 Okt. 14 


Graf Otto I. von Ascharien bewidmet das Kloster Ballenstedt mit dem Dorf Eneckenrode und 

seinem Zubehör, sowie mit den Patronatsrechte der dortigen Kirche. 







Ort: Anhalt 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 443 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 446 1301 Jan. 19 


(Exekutor der Beschlüsse des Mainzer Konzils für den Halberstädter Sprengel) 

Der für den Halberstädter Sprengel ernannte Exekutor der Beschlüsse des Mainzer Konzils 

verhängt über verschiedene Edelleute und deren Diener, welche das Marienkloster zu 

Halberstadt beraubt und den Raub namentlich nach Hoym und in die Burgen des Grafen 

Otto I. von Anhalt geschleppt haben, den Kirchenbann, sowie über die Ortschaften Hoym 

und Westorf das Interdikt. 









Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA III Nr. 2

.................................................................................................................................................................... 229 

Z 1, Nr. 446 


(Rest, wahrsch.Siegel d. Exekutors d. Beschlüsse d. Mainzer Konzil) 


Farbe: natur 

Form: ? 




Z 1, Nr. 447a 1301 Mae. 04 

Frühere Signaturen: Z 4 VI 248, Nr. 1222; Z 4 V, 353 Nr. 231 

(Bischof Hermann von Halberstadt) 

Bischof Hermann von Halberstadt beauftragt den Propst von Stötterlingenburg mit der 

Ausführung des Dekrets No. 4, wonach gegen den Grafen Otto I. von Anhalt, wegen seiner 

Gewalttaten gegen die Marienkirche in Halberstadt, eventuell die Exkommunikation zu 

erneuern sei. 







Ort: o. O. 




Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA III Nr. 5 

Z 1, Nr. 447a 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 448 1301 Mae. 22 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 36 Nr. 1/1 

(Das Kapitel des Marienstifes zu Halberstadt) 

Das Kapitel des Marienstifes zu Halberstadt vergleicht sich mit dem Grafen Otto I. von 

Ascharien, namentlich auch in Bezug auf den Zehnten zu Harzgerode. 







.................................................................................................................................................................... 230 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 448 

(Kapitelsiegel des Marienstifes zu Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 449 1301 Jun. 15 


Propst und Konvent des Klosters Hecklingen bekunden den Ankauf einer Hufe Landes zu 

Steinborn seitens der Klosterjungfrauen Jutta und Gertrud von Tarthun zum Zweck der 

Überweisung derselben an das Kloster nach Ableben der Käuferinnen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA III 13 

Z 1, Nr. 449 

(Propst Heinrich) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 449 

(Konvent des Klosters von Hecklingen) 


Farbe: natur 








.................................................................................................................................................................... 231 

Z 1, Nr. 450 1301 Jun. 15 


Propst und Konvent des Klosters Hecklingen bekunden, dass Johann von Aldendorf 

den Zins von einer durch Heinrich von Warnsdorf zu Lehen besessenen Hufe den 

Klosterjungfrauen Jutta und Gertrud von Tarthun auf Zeit ihres Lebens unter Vorbehalt des 

Rückfalles an das Kloster nach ihrem Tode geschenkt hat. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 450 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 450 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 452 1301 Sep. 22 

(Erzbischof Burchard II. von Magdeburg) 

Erzbischof Burchard II. von Magdeburg gewährt dem Wohltätern der Kirche des h. Nicolaus 

zu Rudersdorf einen 40-tägigen Ablass. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 452 


.................................................................................................................................................................... 232 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 453 1301 Okt. 23 


Bischof Hermann von Halberstadt erteilt den Wohltätern der Kirche der h. Nicolaus zu 

Rudersdorf einen 40-tägigen Ablass. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 453 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 460 1302 

(Äbtissin Bertradis von Quedlinburg) 

Die Äbtissin Bertradis von Quedlinburg bezeugt und bestätigt, dass die Gernröder Stiftsherrn 

Dietrich, Pfarrer von Waldau, und Heinrich von Polen gewisse Güter zu Rieder der 

Stiftskirche zu Gernrode erkauft und überwiesen haben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 460 

(Äbtissin Bertradis von Quedlinburg) 


.................................................................................................................................................................... 233 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 460 

(Kapitel von Quedlinburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 454 1302 Mae. 15 

(Papst Bonifacius VIII.) 

Papst Bonifacius VIII. beaufragt den Archidiaconus des Bannes Quedlinburg, die dem 

Kloster Frose willkürlich entfremdeten und verschleuderten Güter, Rechte und Einkünfte 

demselben zurückzustellen. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 454 




Form: rund 





Z 1, Nr. 455 1302 Mae. 15 


Papst Bonifacius VIII. weist den Archidiaconus des Bannes Quedlinburg an, gegen die 

Schädiger des Klosters Frose nötigenfalls durch Verhängung der Exkommunikation 

einzuschreiten. 





.................................................................................................................................................................... 234 





Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 455 




Form: rund 





Z 1, Nr. 456 1302 Apr. 01 


Graf Otto I. von Ascharien stellt der Äbtissin Irmingard II. von Gernrode und ihrer Kirche 

Güter zu Scodere und Behmen mit den dazugehörigen Hölzern oberhalb Gernrode zurück. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 456 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel III,2 


Z 1, Nr. 457 1302 Jun. 30 

(Bischof Johann II. von Havelberg) 

Bischof Johann II. von Havelberg gewährt den Besuchern und Wohltätern der Kirche des h. 

Nicolaus zu Rudersdorf einen 40- tägigen Ablass. 





Siegelreste/-verluste: Siegel verloren

.................................................................................................................................................................... 235 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 458 1302 Jul. 30 

(Herzog Rudolf I. von Sachsen) 

Herzog Rudolf I. von Sachsen verkauft dem Propst Heinrich von Hecklingen für das dortige 

Kloster 2 Hufen Landes zu Neindorf. 







Ort: Ammensleben 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 458 

(Agnes Herzogin von Sachsen ?) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 458 1302 Jul. 30 





Ort: Ammensleben 



Vermerke: ja 


Herzog Rudolf I. von Sachsen verkauft dem Propst Heinrich von Hecklingen für das 

dortige Kloster 2 Hufen Landes zu Neindorf. 

Z 1, Nr. 459 1302 Nov. 25 


(Erich von Frose (genannt von Gattersleben)) 

Erich von Frose (genannt von Gattersleben) bezeugt den Verkauf von zwei Mark jährlicher 

Einkünfte aus dem Allodium in Frose an die Äbtissin Irmingard II. von Gernrode seitens des 

Aschersleber Bürgers Berthold Vogt. 



Breite (cm): ca. 21

.................................................................................................................................................................... 236 




Ort: Frose 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 459 

(Erich von Frose [genannt von Gattersleben]) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 461 1303 Feb. 05 

(Die Gebrüder Ritter Ludwig und Gumpert von Wanzleben) 

Die Gebrüder Ritter Ludwig und Gumpert von Wanzleben verkaufen der Äbtissin Irmingard 

II. von Gernrode und dem dortigen Klosterkonvent die Vogtei über 18 Hufen in Gross- und 

Klein-Rodmersleben, sowie in (Gross-) Santersleben. 







Ort: Wanzleben 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 461 

(Werner von Hadmersleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 

Befestigung: anh. an Leinenfaden 



Z 1, Nr. 461 

(Gunzelin, Ritter...) 


Farbe: natur 







.................................................................................................................................................................... 237 

Z 1, Nr. 461 

(Gumbert, Ritter von Wanzleben) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 461 

(Volrad von Dresleben) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 461 

(Hohann von Gronenberg) 


Farbe: natur 








Z 1, Nr. 462 1303 Mae. 20 


Abt Konrad von Nienburg vereignet dem dortigen Kloster zu seinem eigenen 

Jahresgedächtnis eine Hufe Landes zu Biendorf, und zu demjenigen seines Oheims 

Burchard von Sprone und seines Bruders Ulrich zwei Hofstätten in Nienburg. 




Ort: Nienburg 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 462a 1303 Mae. 21 

(Propst Otto von S. Wiperti zu Nienburg) 

Propst Otto von S. Wiperti zu Nienburg verkauft dem Ritter Ebeling von Ceynitz die 

Propsteigüter zu Scholitz, um andere zu Leverikesdorf zu erwerben. 






.................................................................................................................................................................... 238 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 463 1303 Mae. 24 


Graf Albrecht I. von Anhalt bewidmet das Kollegiatstift zu S. Marien in Coswig mit 

verschiedenen Gütern zu Goltewitz. 


Ort: Coswig 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 465 1303 Apr. 02 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 524b Nr. 3/2; Z 4 I, 531b Nr. 1 

(Gardun Edler von Hadmersleben) 

Gardun Edler von Hadmersleben verspricht seinem Oheim, dem Fürsten Otto I. von Anhalt, 

und dessen Erben, ihre Rechte und Besitzungen von dem durch ihn zu erbauenden Schloss 

bei Deesdorf in keiner Weise schädigen zu wollen. 




Ort: Egeln 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 465 


(beilieg.S. ist Wappensiegel mit Darstellung eines Sterns, Umschrift kaum 

lesbar, anhand d. Siegels der Fam. Hadmersleben prüfen, ob Gardun von 

Hadmersleben) 


Farbe: natur 

Form: ? 




Z 1, Nr. 466 1303 Apr. 16 



Erzbischof Burchard II. von Magdeburg überlässt seine Ministerialien Margaretha, Ehefrau 

des Ritters Heinrich von Thurow, sammt ihren Kindern dem Fürsten Otto I. von Anhalt. 







Ort: Egeln 


Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 239 


Z 1, Nr. 466 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 467 1303 Aug. 02 


Erich von Frose (genannt von Gattersleben) verkauft der Äbtissin Irmingard II. von Gernrode 

und dem dortigen Klosterkonvent die Vogtei über fünftehalb Hufen Landes zu Sulten. 










Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 467 

(Erich von Frose) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 467 

(Hennig von Erichsburg) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 468 1303 Sep. 14 



Burchard von Barby verkauft dem Nonnenkloster zu Zerbst fünftehalb Wispel Roggen 

jährlichen Zinses aus verschiedenen benachbarten Dörfern.

.................................................................................................................................................................... 240 







Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 468 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 468 1303 Sep. 14 



Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Burchard von Barby verkauft dem Nonnenkloster zu Zerbst fünftehalb Wispel Roggen 

jährlichen Zinses aus verschiedenen benachbarten Dörfern. 

Z 1, Nr. 469 1304 Feb. 28 

(Papst Benedikt XI.) 

Papst Benedikt XI. befreit in einem an alle Frauenklöster des Augustiner- Predigerordens 

gerichteten Erlass auch die Nonnen zu Coswig von der Entrichtung des Zehnten und anderer 

geistlichen und weltlichen Abgaben. 







Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 470 1304 Mae. 11 

(Gabriel Pfarrer von Vallenet, Kollektor des Kreuzzugszehnten in Deutschland) 

Gabriel Pfarrer von Vallenet, Kollektor des Kreuzzugszehnten in Deutschland, quittiert der 

Kirche zu Wörlitz über diesen Zehnten. 


Höhe (cm): ca. 9

.................................................................................................................................................................... 241 







Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 470 


(Gabriel Pfarrer von Vallenet, Kollektor des Kreuzzugszehnten in Deutschland) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 471 1304 Mai 06 



Burchard von Barby verkauft dem Nonnenkloster zu Zerbst vier Höfe zu Eichholz und 

schenkt demselben 2 Wispel Roggen ebenda. 







Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 471 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 472 1304 Jun. 04 


(Die Äbtissin Irmingard II. von Gernrode) 

Die Äbtissin Irmingard II. von Gernrode über die Bewidmung der Marienkapelle und des 

Altars des h. Kreuzes in der dortigen Stiftskirche seitens des Gernröder Stiftsherrn Heinrich 

von Polen. 


.................................................................................................................................................................... 242 






Ort: Gernrode 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 472 

(Irmgard, Äbtissin v. Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Tafel XII, 3 

Z 1, Nr. 472 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 472 

(Pröpstin Gertrud v. Gernrode) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 472 

(Berta, Dekanin von Gernrode [von Suselitz]) 


Farbe: natur 

Form: rund 









Z 1, Nr. 473 1304 Jun. 11

.................................................................................................................................................................... 243 

(Der Halberstädter Official) 

Der Halberstädter Official beauftragt den Propst zu Hecklingen und den Prior zu 

Osmarsleben, den Ritter Konrad von Kochstedt und seinen Sohn Heinrich, sowie die Ritter 

Hennig und Albrecht von Berge, wegen des Bruches eines Kaufvertrages mit dem Stift 

Gernrode zu exkommunizieren. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 473 

([Offizialsiegel]rest) 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 474 1304 Sep. 15 

(Bernhard und Heinrich von Plötzke) 

Bernhard und Heinrich von Plötzke bekunden den Ankauf einer Hufe Landes zu Ilberstedt, 

seitens des Ritters Dietrich Ruf und seiner Ehefrau Gertrud, zum Zweck der Überweisung 

derselben an das Kloster Hecklingen nach dem Ableben der Käufer. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 474 

(Bernhard von Plötzke) 


Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 244 

Z 1, Nr. 474 

(Heinrich von Plötzke) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 475 1304 Sep. 20 



Erzbischof Burchard II. von Magdeburg exkommuniziert wegen Beraubung der Kirche zu 

Tuch verschiedene Edelleute, darunter auch Anhaltische. 







Ort: Kalbe 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 475 



Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 476 1305 Jan. 03 

(Die Äbtissin Irmingard II. von Gernrode) 

Die Äbtissin Irmingard II. von Gernrode bezeugt die Beilegung eines Zwistes zwischen dem 

dortigen Stiftsherren Konrad von Bokenem und Dietrich, Pfarrer zu Waldau, in Bezug auf drei 

Hufen Landes zu Rieder. 







Ort: Gernrode 



Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 245 

Z 1, Nr. 476 

(Irmgard, Äbtissin von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 476 

(Kapitel von Gernrode [Konvent]) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 476 


(Sigfried von Devene, Guardian von Quedlinburg, Exekutor der Statuten d. 

Mainzer Konzils in der Diöse Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 476 


(Konrad Magister, gen. v. Osterwiek, Kanoniker v. St. Paul in Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 476 

(Rest Hennig von Berge) 


Farbe: natur 

Form: ? 




Z 1, Nr. 476 

(Eckbert von Kochstedt) 


Farbe: natur 




.................................................................................................................................................................... 246 




Z 1, Nr. 477 1305 Jan. 03 

(Markgraf Otto IV. von Brandenburg) 

Markgraf Otto IV. von Brandenburg vergleicht sich unter Bürgschaft des Grafen Albrecht I. 

von Anhalt über verschiedene Streitigkeiten mit dem Bischof Friedrich von Brandenburg. 


Ort: Löwenberg 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 477 1305 Jan. 03 

(Markgraf Otto IV. von Brandenburg) 


Ort: Löwenberg 


Vermerke: ja 


Markgraf Otto IV. von Brandenburg vergleicht sich unter Bürgschaft des Grafen 

Albrecht I. von Anhalt über verschiedene Streitigkeiten mit dem Bischof Friedrich von 

Brandenburg. 

Z 1, Nr. 480 1305 Mai 20 

Frühere Signaturen: Z 4 V, 299b Nr. 26a, 26b 

(Bischof Friedrich I. von Brandenburg) 

Bischof Friedrich I. von Brandenburg verleibt die Marienkirche zu Ankuhn der Klosterkirche 

zu Zerbst ein. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 1 weitere Ausf. und 1 Abschr. (ebd.) 

Z 1, Nr. 480 



Farbe: natur 





.................................................................................................................................................................... 247 


Z 1, Nr. 480 1305 Mai 20 








Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Bischof Friedrich I. von Brandenburg verleibt die Marienkirche zu Ankuhn der 

Klosterkirche zu Zerbst ein. 

Z 1, Nr. 480 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 480 13050520 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Bischof Friedrich I. von Brandenburg einverleibt die Marienkirche zu Ankuhn der 

Klosterkirche zu Zerbst. 

Z 1, Nr. 481 1305 Mai 26 

(Graf Otto II. von Ascharien) 

Graf Otto II. von Ascharien schenkt dem Edelherrn Werner von Friedeberg, genannt von 

Hadmersleben, fünf Hufen Landes zu Rattmersdorf. 







Ort: Anhalt 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 248 

Z 1, Nr. 481 

(Graf Otto II. von Ascharien) 


Farbe: natur 

Form: rund 

Befestigung: anh. an Leinenschnüre 





Z 1, Nr. 481 


(Heinrich von Anhalt, Kanoniker v. Magdeburg [Dom] und Propst von St. Blasien 

in Braunschweig) 


Farbe: grün 


Befestigung: anh. an Leinenschnüre 



Bildwiedergabe: CDA II, Tafel IV, 2 

Z 1, Nr. 482 1305 Aug. 10 

(Edelherr Albrecht von Hakeborn) 

Edelherr Albrecht von Hakeborn bewidmet das Kloster Mehringen mit einer Hufe Landes zu 

Aschersleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 482 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 482 



Farbe: natur 




.................................................................................................................................................................... 249 




Z 1, Nr. 484 1305 Okt. 14 

(Die Pröpstin Adelheid zu Frose und das dortige Stiftskapitel) 

Die Pröpstin Adelheid zu Frose und das dortige Stiftskapitel über ein, aus der Donation des 

Pfarrers Heinrich von St. Sebastian in Frose, zu Ehren der verstorbenen Äbtissin Mechthild 

von Gernrode gestiftetes Anniversarium. 






Ort: Frose 

Siegelreste/-verluste: 2 angehängt gewesene Siegel verlorengegangen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 485 1305 Okt. 31 

(Bischof Albrecht I. von Halberstadt) 

Bischof Albrecht I. von Halberstadt bekundet den Verkauf der Mühle Wisseribbe (Gross- 

Wirschleben) an Wipert Dus und dessen Sohn und Oheim seitens des Klosters Hecklingen. 








Siegelreste/-verluste: 2 von 5 Siegeln fehlen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 485 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 485 

(Graf Bernhard von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 



.................................................................................................................................................................... 250 





Z 1, Nr. 485 

(Rest, wahrsch. Bernard v. Plötzke) 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 486 1305 Nov. 10 


Graf Albrecht I. von Anhalt bewidmet das Frauenkloster zu Coswig mit einer Mühle daselbst. 







Ort: Reina 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 486 



Farbe: natur 

Form: ? 






Z 1, Nr. 488 1305 Nov. 29 


Graf Albrecht I. von Anhalt bewidmet das Frauenkloster zu Coswig mit einer Summe Geldes 

zu Kornitz, mit welcher bisher Konrad von Kochstedt belehnt war. 







Ort: Wörlitz 


.................................................................................................................................................................... 251 

Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA III Nr.116 

Z 1, Nr. 488 



Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 487 1305 Nov. 29 


Bischof Albrecht I. von Halberstadt genehmigt, dass das Kloster Hecklingen in Anbetracht 

seines zu geringen Vermögens aus den Einkünften der Kirche zu Kochstedt jährliche sechs 

Mark erhalte. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 487 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 487 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 487 


(Johannes Archivdiakon von Gattersleben [wahrsch. Domkap. v. Halberst.]) 


Farbe: natur 

Form: spitzoval

.................................................................................................................................................................... 252 




Z 1, Nr. 493 1306 

(Dominikanerorden in Halle) 

Der Dominikanerorden in Halle gelobt den Mitgliedern des Kalandes an der Mulde 

Fraternität. 







Ort: Halle 

Siegelreste/-verluste: Siegelreste auf RS 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 493 


(Siegel des Dekans Dietrich, der Kalandsbrüder und Schwestern an der Mulde) 


Farbe: RS grün,Abdruck rot 





Z 1, Nr. 489 1306 Feb. 13 

(Abt Dietrich von Nienburg) 

Abt Dietrich von Nienburg übereignet eine von Heinrich und Konrad von Waldeser 

aufgelassene Hufe Landes zu Borgesdorf dem Kloster Nienburg. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 490 1306 Mae. 06 

(Heinrich und Dietrich von Waldeser) 

Heinrich und Dietrich von Waldeser lassen dem Kloster Nienburg eine Hufe Landes zu 

Borgesdorf auf. 




Ort: o. O.

.................................................................................................................................................................... 253 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 491 1306 Mai 06 

(Hermann von Wederden, genannt von Warmsdorf) 

Hermann von Wederden, genannt von Warmsdorf, verzichtet gegen 11 Mark Silbers auf 

seine Ansprüche und Rechte bezüglich der zwei Hufen Landes zu Neindorf, welche weiland 

Propst Heinrich von Hecklingen von dem Herzoge (Rudolf I.) von Sachsen erkauft hat, 

zunächst zum Besten Friedrichs des vormaligen Pfarrers zu Wanzleben und Dietrichs von 

Wellen, weiterhin des Geistlichen Friedrich von Hecklingen und des dortigen Klosters. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 491 

(Hermann von Wederden, genannt von Warmsdorf) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 492 1306 Dez. 20 

(Dietrich und Konrad von Waldeser) 

Dietrich und Konrad von Waldeser schenken zum Anniversarium ihres ganzen Geschlechts 

dem Kloster Nienburg ihre Einkünfte aus den dortigen Hofstätten. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 2 Siegel verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 505 1307 

(Abt Friedrich von Citeaux und der Generalkonvent des Zisterzienserordens) 

Abt Friedrich von Citeaux und der Generalkonvent des Zisterzienserordens bitten um 

Almosen für das Kloster Mehringen. 


Höhe (cm): ca. 12

.................................................................................................................................................................... 254 





Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 505 

(Abt Heinrich) 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 494 1307 Jan. 06 


Propst und Konvent des Klosters Hecklingen kaufen von ihrem Schenken Heinrich zwei 

Hufen Landes zu Heteborn. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 494 

(Propst Friedrich von Hecklingen) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 494 



Farbe: natur 

Form: rund 






.................................................................................................................................................................... 255 


Z 1, Nr. 495 1307 Mae. 27 

(Schenk Jordan von Neindorf) 

Schenk Jordan von Neindorf bewidmet in Gemeinschaft mit seinen Söhnen Jordan und 

Johann das Kloster Hecklingen auf drei Jahre mit jährlich einem Wispel Roggen und einem 

Wispel Hafer von zwei Hufen Landes zu Heteborn. 







Ort: Regenstein 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 495 

(Schenk Jordan von Neindorf) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 496 1307 Apr. 30 

(Ritter Johann von Glindenberg) 

Ritter Johann von Glindenberg verkauft an den Bernburger Bürger Konrad Rabe 

verschiedene Einkünfte aus Gütern zu Jeser und Waldau. 







Ort: Bernburg 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 496 

(Ritter Johann von Glindenberg) 


Farbe: natur 






.................................................................................................................................................................... 256 

Z 1, Nr. 498 1307 Jul. 13 


Herzog Rudolf I. von Sachsen bewidmet das Kloster Hecklingen mit Gütern zu Hecklingen, 

Aldendorf und Gänsefurt, welche das genannte Kloster von Bertram von Halle erkauft hat. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 498 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 498 1307 Jul. 13 








Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Herzog Rudolf I. von Sachsen bewidmet das Kloster Hecklingen mit Gütern zu 

Hecklingen, Aldendorf und Gänsefurt, welche das genannte Kloster von Bertram von 

Halle erkauft hat. 

Z 1, Nr. 498 

([Secret] Herzog Rudolf I. von Sachsen) 


Farbe: natur 

Form: ? 



.................................................................................................................................................................... 257 

Z 1, Nr. 498a 1307 Jul. 24 

(Domkapitel Merseburg) 

Domkapitel Merseburg für Dompropst Halle 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 499 1307 Aug. 17 


Propst Friedrich von Hecklingen kauft für sein Kloster von Heinrich dem Schullehrer,dem 

Bruder des verstorbenen Propstes Heinrich, zwei Hufen Landes zu Neindorf. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 499 

(Bernhard von Magdeburg) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 499 

(Pfarrer Hermann von Börnecke) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 499 

(Ritter Rudolf Dorre) 


Farbe: natur 








Z 1, Nr. 500 1307 Aug. 24

.................................................................................................................................................................... 258 


(Heinrich von Anhalt, Domherr in Halberstadt und Propst von S. Pauli) 

Heinrich von Anhalt, Domherr in Halberstadt und Propst von S. Pauli daselbst, gibt zu dem 

Verkauf des Waldes Schellwerder an die Deutschordensritter zu Burow seitens seines 

Bruders des Grafen Albrecht I. und dessen Sohnes Siegfried seine Zustimmung. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 500 


(Heinrich von Anhalt, Domherr in Halberstadt und Propst von S. Pauli) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 501 1307 Aug. 29 



Burchard von Barby überlässt dem Nonnenkloster zu Zerbst das Eigentumsrecht an einem 

von demselben erkauften Wald, nebst Wiese bei Kuhberge. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 501 



Farbe: natur 






.................................................................................................................................................................... 259 

Z 1, Nr. 502 1307 Sep. 03 



Graf Albrecht I. von Anhalt bewidmet in Gemeinschaft mit seinem Sohn Siegfried die 

Deutschordensritter zu Burow mit sechs Werdern. 







Ort: Reina 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 502 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 502 

(Sohn Siegfried) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA III, Tafel II,1 



Z 1, Nr. 503 1307 Dez. 12 


(Heinrich von Randow) 

Heinrich von Randow verkauft dem Nonnenkloster zu Zerbst einen ihm von Busso 

(Burchard) von Barby verliehenen Wald, nebst Wiese auf der Feldmark von Kuhberge. 






Ort: Zerbst 



Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 260 

Z 1, Nr. 504 13078 Dez. 20 

(Burchard III. Erzbischof von Magdeburg) 

Burchard III. Erzbischof von Magdeburg, bestätigt a) nach seiner Erwählung und b) nach 

erlangter Konfirmation die Schenkung der Kirche zu Hohen-Köthen seitens des Grafen 

Albrecht I. von Anhalt an das Frauenkloster zu Coswig. 







Ort: Magdeburg (1308) 



Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 504 

(Domkapitel Magdeburg?) 


Farbe: rot 

Form: ? 





Z 1, Nr. 504 1307 Dez. 20 








Ort: Magdeburg (1308) 



Vermerke: ja 


Burchard III. Erzbischof von Magdeburg, bestätigt a) nach seiner Erwählung und b) 

nach erlangter konfirmation die Schenkung der Kirche zu Hohen-Köthen seitens des 

Grafen Albrecht I. von Anhalt an das Frauenkloster zu Coswig. 

Z 1, Nr. 504 



Farbe: natur 




.................................................................................................................................................................... 261 



Z 1, Nr. 513 (um 1308) 

(Der Knappe Wedego von Freckleben) 

Der Knappe Wedego von Freckleben resigniert dem Herzoge Rudolf I. von Sachsen eine 

Hufe Landes zu Hoppedal zu Händen des Klosters Hecklingen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 513 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 506 1308 Jan. 10 

(Äbtissin Mechtildes von Mehringen und der dortige Klosterkonvent) 

Die Äbtissin Mechtildes von Mehringen und der dortige Klosterkonvent bekennen die 

Schenkung einer Hufe Landes daselbst an ihr Kloster seitens des dortigen Einwohners 

Johannes, genannt bei dem Spielhause, und seiner Ehefrau Christine gegen gewisse 

Vorteile, welche sich letztere vom genannten Kloster ausbedungen. 








Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 506 

(Die Äbtissin Mechtildes von Mehringen) 


Farbe: natur 





.................................................................................................................................................................... 262 


Bildwiedergabe: CDA II, Tafel XIII,4 

Z 1, Nr. 507 1308 Jun. 20 



Graf Albrecht I. von Anhalt schenkt dem Nonnenkloster zu Zerbst das Eigentumsrecht an 

vier Hufen Landes zu Thurland. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 507 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 508 1308 Jun. 24 


Herzog Rudolf I. von Sachsen bewidmet das Kloster Hecklingen mit einem teilweise Wedego 

von Freckleben erkauften freien Gute zu Hecklingen. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 508 



Farbe: natur 

Form: rund 



.................................................................................................................................................................... 263 



Z 1, Nr. 509 1308 Jul. 25 

(Der Edelherr Gardun von Hadmersleben) 

Der Edelherr Gardun von Hadmersleben bezeugt, dass der Propst Friedrich von Hecklingen 

von Wedego von Freckleben 15 Hufen Landes zu Hecklingen mit allem Zubehör für 126 

Mark Silbers gekauft hat. 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 509 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 509 

(Herrmann von Wederde) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 509 

(Rudolf Albus von Freckleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 509 

(Jordan von Neindorf) 


Farbe: natur 





.................................................................................................................................................................... 264 





Z 1, Nr. 509 13080725 







Vermerke: ja 


Der Edelherr Gardun von Hadmersleben bezeugt, dass der Propst Friedrich von 

Hecklingen von Wedego von Freckleben 15 Hufen Landes zu Hecklingen mit allem 

Zubehör für 126 Mark Silbers gekauft hat. 

Z 1, Nr. 510 1308 Jul. 27 

(Ritter Hennig von Freckleben) 

Ritter Hennig von Freckleben gibt zu dem Verkauf von 15 Hufen Landes zu Hecklingen an 

das dortige Kloster seitens seines Bruders Wedego seine Zustimmung. 








Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 510 

(Ritter Hennig von Freckleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 511 1308 Nov. 30 


Bischof Albrecht I. von Halberstadt gewährt zu Gunsten der Peter-Paulskirche zu Wörlitz 







.................................................................................................................................................................... 265 




Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 511 

(wahrsch. Bischof Albrecht I. von Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 512 1308 Dez. 10 


(Graf Albrecht I. von Anhalt und dessen Sohn Siegfried) 

Graf Albrecht I. von Anhalt und dessen Sohn Siegfried entsagen zu Gunsten der von 

Burchard von Barby begründeten Kollegiatkirche S. Bartholomaei zu Zerbst allen ihren 

Rechten auf die dortige Pfarrei und die Kirche zu Lepte. 




Ort: Zerbst (Schloss) 

Siegelreste/-verluste: 2 Siegel verloren, Siegelbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 512 1308 Dez. 10 

(Graf Albrecht I. von Anhalt und dessen Sohn Siegfried) 


Ort: Zerbst (Schloss) 


Vermerke: ja 


Graf Albrecht I. von Anhalt und dessen Sohn Siegfried entsagen zu Gunsten der von 

Burchard von Barby begründeten Kollegiatkirche S. Bartholomaei zu Zerbst allen ihren 

Rechten auf die dortige Pfarrei und die Kirche zu Lepte. 

Z 1, Nr. 525 1309 

(Die Gebrüder Volrad, Ulrich, Philipp und Heinrich von Westorf) 

Die Gebrüder Volrad, Ulrich, Philipp und Heinrich von Westorf verkaufen dem Kloster 

Mehringen viereinhalb Hufen Landes und anderthalb Ackerstücke, sowie 11 Hofstätten 

daselbst, welche sie bislang von Siegfried von Friedeburg zu Lehen getragen. 



Breite (cm): ca. 25

.................................................................................................................................................................... 266 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 525 

(Volrad von Westorp [keine eindeut. Siegelankünd.]) 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 514 1309 Apr. 22 

(Papst Clemens V.) 

Papst Clemens V. nimmt das Kloster Gernrode in seinen Schutz und bestätigt dessen 

Rechte und Freiheiten. 







Ort: Avignon 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 514 

(Papst Clemens V.) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 515 1309 Mai 03 


Herzog Rudolf I. von Sachsen bewidmet das Kloster Hecklingen mit einer Hufe Landes zu 

Steinborn. 






.................................................................................................................................................................... 267 


Ort: Aken 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 515 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 516 1309 Mai 13 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 524b Nr. 3/3; Z 4 I, 533 Nr. 1 

(Gebhard von Querfurt) 

Gebhard von Querfurt bekundet, dass ihm Graf Bernhard II. von Anhalt sein Schloss 

Wolfsberg für 80 Mark auf zwei Jahre verpfändet habe. 







Ort: Querfurt 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 516 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 516 1309 Mai 13 



Ort: Querfurt 


Vermerke: ja 


Gebhard von Querfurt bekundet, dass ihm Graf Bernhard II. von Anhalt sein Schloss 

Wolfsberg für 80 Mark auf zwei Jahre verpfändet habe.

.................................................................................................................................................................... 268 

Z 1, Nr. 517 1309 Mai 17 


Propst und Konvent des Klosters Hecklingen erkaufen zwei Hufen Landes zu Neindorf, 

aus deren Erträgnissen ein Vierding zur Anschaffung des Öls für die vor den Reliquien 

brennende Lampe verwandt werden soll. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 517 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 517 

(Klosterkonvent Hecklingen) 


Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 518 1309 Mai 17 


Propst Friedrich von Hecklingen bewidmet das Kloster Hecklingen mit einem Wispel Roggen 

jährlich von einer Hufe Landes bei Athensleben, die Coutenhove heißt. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 269 

Z 1, Nr. 518 



Farbe: natur 







Z 1, Nr. 519 1309 Mai 26 

(Erzbischof Burchard III. von Magdeburg) 

Erzbischof Burchard III. von Magdeburg erteilt zu Gunsten der Peter-Paulskirche zu Wörlitz 










Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 519 



Farbe: natur 

Form: rund ? 





Z 1, Nr. 520 1309 Mai 26 


Erzbischof Burchard III. von Magdeburg bestätigt der Pfarrkirche zu Wörlitz die derselben 

von den Bischöfen von Halberstadt und Brandenburg gewährten Indulgenzen. 







Siegelreste/-verluste: Siegel verlorengegangen, Siegelbefestigung vorhanden. 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 270 

Z 1, Nr. 522 1309 Jun. 05 


Propst und Konvent des Klosters Hecklingen verkaufen an mehrere Nonnen dieses Klosters 

eine Hufe Landes, Brezzelen genannt, auf Lebenszeit. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 522 



Farbe: natur 







Z 1, Nr. 523 1309 Jul. 24 


Herzog Rudolf I. von Sachsen schenkt dem Kloster Hecklingen Güter zu Aldendorf und 

Gänsefurth. 







Ort: Beltitz 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 523 



Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 271 

Z 1, Nr. 526 1310 Feb. 22 



Graf Albrecht I. von Anhalt bewidmet die Kirche des Heiligengeistspitals zu Zerbst mit 

einem Wispel Roggen zu Bornum, nebst vier Scheffel desgleichen aus den Äckern bei dem 

Hainholze. 







Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 526 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 526a 1310 Feb. 23 

(Heinrich und Friedrich von Elvensleben) 

Schenkungsbrief Heinrichs und Friedrichs von Elvensleben über die Kirche und Jus 

Patronatus zu Großen-Rodensleben. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 526a 



Farbe: natur 

Form: rund ? 





.................................................................................................................................................................... 272 

Z 1, Nr. 526a 

(Gebhard von Alvensleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 526a 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 526b 1310 Mae. 17 

(Volandus de Dreyleve) 

Donation Volandi de Dreyleve über eine Hufe Acker und eine Hofstätte in Großen- 

Rodenslebischer Flur. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 1 von 3 Siegeln verloren, Siegelbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 526b 

(Volrad von Dreyleben) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 526b 

(Johannes von Dreyleben, Domkanoniker von Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: oval? 






.................................................................................................................................................................... 273 

Z 1, Nr. 527 1310 Nov. 24 



Graf Albrecht I. von Anhalt bewidmet die Kirche S. Bartholomaei zu Zerbst mit dem Eigentum 

von 11 Hufen Landes in Pokendorf. 







Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 527 



Farbe: natur 

Form: ? 






Z 1, Nr. 528 1310 Dez. 04 

(Official der Halberstädter Curie) 

Der Official der Halberstädter Kurie ermahnt die Provisoren des Klosters Hecklingen, ihren 

Verpflichtungen gegenüber der Beghine Mechtild und Scholaren Konrad, Alexander und 

Hennig gerecht zu werden. 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 529 1310 Dez. 15 


Herzog Rudolf I. von Sachsen bewidmet das Kloster Hecklingen mit einer Hufe Landes zu 

Hoppedal. 







Ort: Beltitz

.................................................................................................................................................................... 274 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 529 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 530 1311 Feb. 10 

(Bernhard von Zehlingen und dessen Söhne Hermann und Witego) 

Bernhard von Zehlingen und dessen Söhne Hermann und Witego verkaufen dem Kloster 

Ballenstedt eine Hufe Landes und eine Kurie zu Zehlingen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 530 

(Bernhard von Zehlingen) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 531 1311 Jun. 02 

Frühere Signaturen: Z 4 IV, 36b Nr. 1 

(Bethmann sen. und jun., Gebhardt sowie Heinrich der Kurze und der Lange von 

Hoym) 

Bethmann sen. und jun., Gebhardt sowie Heinrich der Kurze und der Lange von Hoym 

bestätigen die Verpfändung des Schlosses Ebersburg an ihren Schwager Heinrich von 

Sangerhausen seitens des Grafen Otto II. von Anhalt. 

Zusatzinformationen: Petemannus senior gevehardus ac Petemannus junior, Hinricus parnus 

Miletes, ed Hinricus longo famulus, dicti de Hoym usw. reversieren und verbinden sich gegen 

ihren Herrn Fürst Otto von Anhalt wegen des Schlosses Eversberg, welches Fürst Otto 

ihrem Schwestersohne Hinrico de Sangkerhusen Militi und dessen Bruder und Vetter, für 

400 Mark eingesetzt dero Gestalt, wo die von Sangkerhusen nacherlegten Pfandschilling 

gemelte Castrum oder Schloss wieder abzutreten, sich weigern würden, dass alsbald sie

.................................................................................................................................................................... 275 

von Fürst Otto gemahnt und erfordert, zu Quedlinburg oder Halberstadt, sie einreiten wollen 

und daraus nicht kommen, es geschehe dann mit Fürst Ottos Willen, wie sie dann ihrer 

fürstlichen Gnaden oder anderen dero Manne und Rittern solche ihre fidei dationem sei 

promissum corporaliter et naturaliter loco ed tempore prasatô prastieren wollen, Quedlinburg 

anno Domini 1311 










Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 531 

(Heinrich von Sangerhausen) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 532 1311 Jun. 06 

(Äbtissin Hedwig IV. von Gernrode) 

Die Äbtissin Hedwig IV. von Gernrode verkauft zum Zweck der Wiedereinlösung des 

Schmuckes ihrer Kirche an den Ritter Wipert Dus 10 Mark Silbers aus den Einkünften der 

Abteigüter zu Dröbel und Waldau. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 532 

(Kapitelsiegel von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 276 


Z 1, Nr. 534 1311 Okt. 24 


Erich von Frose (genannt von Gattersleben) schenkt der Stiftskirche zu Frose das vogteiliche 

Recht an einer Hufe Landes zu Hercksdorf. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 534 

(Erich von Gattersleben) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 537 1312 Sep. 29 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 522b Nr. 3; Z 4 I, 527 Nr. 7/5 

(Graf Ulrich von Regenstein) 

Graf Ulrich von Regenstein bekundet, dass Graf Albrecht II. von Anhalt den Streit zwischen 

ihm und dem Grafen Otto II. von Anhalt über das Haus Gersdorf und das Gericht auf dem 

Hosekenberge durch einen in der Urkunde näher angegebenen Wiederkauf vertragen habe. 


Ort: Aschersleben (vor) 


Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: Abschr. von mehreren Urkunden 

Z 1, Nr. 538 1313 Jan. 28 


Graf Albrecht I. von Anhalt bewidmet die Peterskirche zu Wörlitz mit einigen Gehölzen 

unweit des Weges nach Kakau. 







Ort: Reina

.................................................................................................................................................................... 277 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 538 



Farbe: natur 

Form: rund ? 






Z 1, Nr. 539 1313 Feb. 02 

(Bernhard II., Graf in Bernburg und Fürst von Anhalt) 

Bernhard II., Graf in Bernburg und Fürst von Anhalt, schenkt dem Kloster Mehringen das 

Eigentum einer Hufe Landes zu Gross-Wiederstedt, welche Frau Peterse von Schenkenberg 

von den Gebrüdern Heinrich und Richard von Frose erkauft hat, um sie dem genannten 

Kloster zu übertragen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 539 



Farbe: grün 

Form: rund 






Z 1, Nr. 540 1313 Feb. 14 

(Abt Hermann II. von Nienburg und Propst Erich von Hagenrode) 

Abt Hermann II. von Nienburg und Propst Erich von Hagenrode übertragen der Froser 

Stiftsdame Jutta von Warmsdorf eine halbe Hufe Landes zu Frose. 




Ort: o. O.

.................................................................................................................................................................... 278 

Siegelreste/-verluste: 2 Siegel verloren, Siegelbefestigung vorhanden, 2 zusätzliche 

Einschnitte für Siegelbefestigungen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 541 1313 Feb. 21 

(Abt Hermann II. von Nienburg und Propst Erich von Hagenrode) 

Abt Hermann II. von Nienburg und Propst Erich von Hagenrode verkaufen der Froser 

Stiftsdame Jutta von Warmsdorf eine halbe Hufe Landes zu Frose. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 541 

(Abt Hermann II. von Nienburg) 


Farbe: natur 





Bildwiedergabe: CDA II, Tafel XIV,3 

Z 1, Nr. 541 

(Propst Erich von Hagenrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 541 

(Konvent von Hagenrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 541 





.................................................................................................................................................................... 279 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 542 1313 Mae. 13 

(Kloster Michaelstein) 

Kloster Michaelstein tauscht mit dem Kloster Hecklingen Güter in Winningen. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 542a 1313 Mai 27 

(Werner, Archidiacon des Bannes Oschersleben) 

Werner, Archidiacon des Bannes Oschersleben, verändert das frühere Verhältnis 

des Pfarrers in Neindorf zu dem Kloster Mehringen dahin, dass jener diesem statt der 

Entrichtung von 3 Mark Silbers jährlich die Benutzung zweier Hufen Landes überlassen soll. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 542a 

(Werner, Archidiacon des Bannes Oschersleben) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 543 1313 Aug. 28 



Graf Albrecht I. von Anhalt bewidmet die Bartholomaeikirche zu Zerbst mit dem Dorf 

Pokendorf und einer vor dem Schloss Zerbst gelegenen Kurie. 


Höhe (cm): ca. 9

.................................................................................................................................................................... 280 





Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 543 



Farbe: natur 

Form: ? 






Z 1, Nr. 543a 19. Okt. 1313 

(Bischof Albrecht von Halberstadt und sein Kapitel) 

Bischof Albrecht von Halberstadt und sein Kapitel bekunden, dass der Orden den Zehnten 

von fünfzehneinhalb Hufen sieben Morgen Acker, sonst Overland genannt, welchen der 

Landkomtur der Ballei Sachsen von denen von Alvensleben gekauft und als Lehen gehabt 

hat, künftig als Allodium haben soll. 

Registratur-Signatur: 18 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 543a 

(Bischof Albert I. von Halberstadt) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 543a 



Farbe: natur 

Form: rund 




.................................................................................................................................................................... 281 



Z 1, Nr. 544 1313 Dez. 09 

(Der Weihbischof Hermann) 

Der Weihbischof Hermann stellt als Vikar des Bischofs von Halberstadt allen denen, welche 

am zweiten Sonntag des Advent nach dem Kloster Hecklingen wallfahren und dort die 

Messe oder Predigt hören, einen Ablassbrief aus. 








Siegelreste/-verluste: Bindfaden am oberen Rand 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 544 

(siehe Bemerkungen) 


Farbe: rot 

Form: rund 





Z 1, Nr. 545 1313 


Graf Albrecht I. von Anhalt bewidmet die Kirche zu Wörlitz mit einer halben Hufe Landes zu 

Goltitz. 







Ort: Köthen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 545 



Farbe: natur 

Form: ? 



.................................................................................................................................................................... 282 




Z 1, Nr. 547 1313 

(Pfarrer Johann von Wörlitz, Friedrich Schlichting und Hermann von Alneburg) 

Pfarrer Johann von Wörlitz, Friedrich Schlichting und Hermann von Alneburg schlichten 

einen Streit zwischen dem Pfarrer Ruprecht von Dessau und den dortigen Bürgern bezüglich 

der Besetzung der Schule und Küsterei zu Dessau. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 547 

(Pfarrer Johann von Wörlitz) 


Farbe: natur 

Form: rund? 





Z 1, Nr. 548 (1313) 

Verstümmelte Urkunde über eine Schenkung an die Kirche zu Sogene. 

Der Aussteller der Urkunde scheint danach entweder der Pfarrer Bonifacius oder Johann von 

Wörlitz zu sein (lt. CDA III 277) 




Ort: o. O. 




Z 1, Nr. 550 1314 Feb. 20 

(Bischof Witigo II. von Meißen) 

Bischof Witego II. von Meißen gewährt denjenigen, welche das mit der Nikolaikirche zu 

Coswig verbundene Hospital am Fronleichnamstag besuchen, einen 20-tägigen Ablass. 





.................................................................................................................................................................... 283 



Ort: Coswig 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 550 

(Bischof Witigo II. von Meißen) 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 551 1314 Mae. 20 

(Pfarrer Johann zu Wörlitz) 

Synodalbeschluss in Bezug auf die wüst liegenden Äcker, auf Veranlassung des Pfarrer 

Johann zu Wörlitz. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 551 

(Siegel der Magdeburger Curie) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 552 1314 Apr. 23 


(Graf Otto II. von Aschersleben) 

Graf Otto II. von Aschersleben verpfändet, unter Vorbehalt der Wiedereinlösung durch sich 

oder seine Ehefrau, das Dorf Hackpfüffel an Heinrich von Gehofen und dessen Vettern 

Heinrich und Hermann Hake. 

Zusatzinformationen: Copia Herrn Ottos von Gottes Gnaden, Graf zu Aschersleben 

und Fürst zu Anhalt, Lehen- und Wiederkaufsbrief, Herrn Heinrich von Gehofen und 

Heinrich Hacken und Hermann, seinen Vetter, gegeben, darin ihnen das Dorf Pfeffele, mit 

allem Rechte, Sünder des Kirchlehen, Weiden und Wiesen von 70 Mark nordl. husisch

.................................................................................................................................................................... 284 

Gerichtssilber geliehen wird, auf St. Walpurgentage über 4 Jahre nächstkommend wieder 

zu kaufen binnen diesen genannten 4 Jahren, wann Fürst Otto das vorbenannte Gut von 

das gemelte Silber für St. Walpurgentage Wiederkauf, so sollen die Zinsen des Guts seiner 

fürstlichen Gnaden Soyn; Käufe seiner fürstlichen Gnaden es vor St. Walpurgen nicht 

wieder, so wehren die Zinse des Gutsherrn Heinrich und seiner Vettern gleichfalls soll es 

hiermit, dafür Otto, Hausfrau des Guts auf diese vorbenannte Zeit wieder kaufen möchte, 

gehalten werden, kaufen auch Fürst Otto und seine fürstlichen Gnaden Hausfrau dies Gut 

auf St. Walpurgentag nichts kommend über 4 Jahre nicht wieder, so soll des Herrn Heinrich 

und seiner Vetter rechte Lehen sein. Dieser vorgeschriebenen Rede Zeugen sind auch 

Heine von dem Berge, Heinrich der Marschalck, Könemundt von Hoym, Heinrich von Hofe, 

Heinrich Herrn Gernoldts Marolt, Ritter 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 553 1314 Mai 14 



Graf Albrecht I. von Anhalt verkauft in Gemeinschaft mit seinem Sohn Albrecht den 

Deutschordensrittern zu Burow eine Wiese zu Suselitz, das Papenhorn genannt. 







Ort: Reina 

Siegelreste/-verluste: 1 von 2 Siegel verloren 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 553 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 553 1314 Mai 14 








.................................................................................................................................................................... 285 

Ort: Reina 



Vermerke: ja 


Graf Albrecht I. von Anhalt verkauft in Gemeinschaft mit seinem Sohn Albrecht den 

Deutschordensrittern zu Burow eine Wiese zu Suselitz, das Papenhorn genannt. 

Z 1, Nr. 553 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 554 1314 Jun. 22 

(Erich von Frose) 

Erich von Frose schenkt der Stiftskirche zu Frose eine Hufe Landes zu Hercksdorf. 





Siegelreste/-verluste: Siegel verloren,Siegelbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 555 1315 Feb. 09 

(Äbtissin Agathe des Nonnenklosters zu Zerbst und der dortige Klosterkonvent) 

Die Äbtissin Agathe des Nonnenklosters zu Zerbst und der dortige Klosterkonvent verkaufen 

Güter in Klein-Wizch an das Heiligegeistspital zu Dessau. 






Ort: Zerbst 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 557 1315 Mae. 30 


(Äbtissin Agathe des Nonnenklosters zu Zerbst und der dortige Klosterkonvent)

.................................................................................................................................................................... 286 

Die Äbtissin Agathe des Nonnenklosters zu Zerbst und der dortige Klosterkonvent teilen die 

eingerückte Urkunde Hermanns von Randow (no.296) mit und verschreiben dem Letzteren 

als Gegenleistung 2 Wispel Roggen aus ihrer Klostermühle zu Zerbst auf Lebenszeit. 







Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 557 

(Konventsiegel Kloster Zerbst) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 558 1315 Mae. 30 

Frühere Signaturen: Z 4 V, 291b Nr. 7/1-2; Z 4 I, 451 Nr. 5 

(Magdeburger Domkämmerer Siegfried von Anhalt) 

Der Magdeburger Domkämmerer Siegfried von Anhalt gibt seine Zustimmung zu dem 

Verkauf der Wiese zu Suselitz an die Deutschordensritter zu Burow seitens seines Bruders, 

des Grafen Albrecht I. von Anhalt. 







Ort: Coswig 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 558 


(Siegfried von Anhalt, Domkämmerer und Domkanoniker von Magdeburg) 


Farbe: natur 

Form: rund? 



Breite (mm): ca. 20

.................................................................................................................................................................... 287 

Z 1, Nr. 558 1315 Mae. 30 

(Magdeburger Domkämmerer Siegfried von Anhalt) 


Ort: Coswig 


Vermerke: ja 


Der Magdeburger Domkämmerer Siegfried von Anhalt gibt seine Zustimmung zu dem 

Verkaufe der Wiese zu Suselitz an die Deutschordensritter zu Burow seitens seines 

Bruders, des Grafen Albrecht I. von Anhalt. 

Z 1, Nr. 558a 13. Apr. 1315 

(Gebrüder von Alvensleben und Landkomtur de Winnigstedt) 

Kaufbrief zwischen den Gebrüdern von Alvensleben und dem Landkomtur de Winnigstedt 

über eine Hofstelle zu Klinten mit 12 Hufen Land. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 558a 



Farbe: natur 

Form: rund? 




Z 1, Nr. 558a 

(Friedrich von Alvensleben) 


Farbe: natur 

Form: rund? 




Z 1, Nr. 558a 

(Gebhard von Alvensleben) 


Farbe: natur 







.................................................................................................................................................................... 288 


Z 1, Nr. 558a 

(Ludwig von Wanzleben) 


Farbe: natur 

Form: rund? 





Z 1, Nr. 559 1315 Mai 01 


Graf Albrecht I. von Anhalt bekundet, dass Heinrich von Alsendorf ein Vorwerk im Dorf 

Kose an seine (des Grafen) Schwester Hedwig, Priorin im Frauenkloster zu Coswig, auf 

Lebenszeit gegeben hat, um nach ihrem Tode an das genannte Kloster zu fallen. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 560 1315 Mai 24 



Graf Albrecht I. von Anhalt übereignet dem Nonnenkloster zu Zerbst verschiedene Getreideund 

Geldgefälle zu Dubitz, Zerbst und Straguth. 







Ort: Zerbst 

Siegelreste/-verluste: Einschnitte mit Papierstreifen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 560 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 564 1316 Feb. 25

.................................................................................................................................................................... 289 



Bischof Albrecht I. von Halberstadt verleibt dem Nonnenkloster zu Zerbst die Kirche zu 

Plötzkau ein. 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 564 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 564 

(Halberstädter Kapitelsiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 564 

(Werner von Schrembke, Archidiaconus in Wedderstedt) 


Farbe: natur 








Z 1, Nr. 564 1316 Feb. 25 








.................................................................................................................................................................... 290 


Siegelreste/-verluste: 1 von 3 Siegel fehlt 


Vermerke: ja 


Bischof Albrecht I. von Halberstadt verleibt dem Nonnenkloster zu Zerbst die Kirche zu 

Plötzkau ein. 

Z 1, Nr. 564 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 564 

(Halberstädter Kapitelsiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 565 1316 Mai 21 


(Otto, Konrad und Dietrich Schlichting von Rosslau) 

Otto, Konrad und Dietrich Schlichting von Rosslau übertragen an Walter von Dysne gewisse 

Güter bei Bomsdorf gegen einen jährlichen an das Nonnenkloster zu Zerbst zum Zweck der 

Erleuchtung der Marienkirche zu Rosslau zu entrichtenden Zins. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegelreste in Zell-Tüte, Siegelbefestigung vorhanden (keine Siegel) 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 565 

(Bruchstücke von Otto und Dietrich Schlichting) 


Farbe: natur 

Form: ? 


.................................................................................................................................................................... 291 


Z 1, Nr. 565 1315 Mai 21 

(Otto, Konrad und Dietrich Schlichting von Rosslau) 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Otto, Konrad und Dietrich Schlichting von Rosslau übertragen an Walter von Dysne 

gewisse Güter bei Bomsdorf gegen einen jährlichen an das Nonnenkloster zu Zerbst 

zum Zweck der Erleuchtung der Marienkirche zu Rosslau zu entrichtenden Zins. 

Z 1, Nr. 566 1316 Jun. 24 


Graf Albrecht I. von Anhalt bewidmet die Altäre des h. Johannes und der h. Maria Magdalena 

in der Marienkirche zu Coswig mit zwei Hufen Landes zu Barchhausen. 




Ort: Dessau 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren, Siegelbefestig. vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 567 1316 Aug. 17 


Graf Albrecht I. von Anhalt schenkt dem von seinem Vater gegründeten Frauenkloster zu 

Coswig, in welches dieser 5 Töchter gegeben, das ihm von Fritz von Steene und Burchard 

von Kochstedt aufgelassene Dorf Klein-Körnitz. 







Ort: Coswig 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 567 

(Heinrich von Steene) 


Farbe: natur 

Form: schildförmig? 





.................................................................................................................................................................... 292 

Z 1, Nr. 567 

(Burchard von Kochstedt) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 568 1316 Nov. 01 

(Abt Rudolf von Sichem (Sittichenbach)) 

Abt Rudolf von Sichem (Sittichenbach) bezeugt, dass Jutta von Frose dem Kloster 

Mehringen eine halbe Hufe zu Quenstedt zu lebenslänglichen Nießbrauch ihrer 

Schwester,der dortigen Äbtissin Mechtild, und ihrer Tochter gleichen namens, dann aber zur 

Verbesserung des dortigen Krankenhauses geschenkt habe. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 568 

(Abt Rudolf von Sichem [Sittichenbach]) 


Farbe: dunkles grün? 





Z 1, Nr. 568 

(Äbtissin Mechtild) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 569 1316 Nov. 21 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 184b Nr. I/1; Z 4 I, 202 Nr. VII/11 

(Erzbischof Burchard III. von Magdeburg)

.................................................................................................................................................................... 293 

Erzbischof Burchard III. von Magdeburg belehnt den Grafen Bernhard II. von Anhalt nach 

dem Tod des Grafen Otto II. mit dem Drostenamt des Erzstiftes, sowie mit der Vogtei über 

Harzgerode und dem Schloss zu Nienburg. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 569 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 569 1316 Nov. 21 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Erzbischof Burchard III. von Magdeburg belehnt den Grafen Bernhard II. von Anhalt 

nach dem Tod des Grafen Otto II. mit dem Drostenamt des Erzstiftes, sowie mit der 

Vogtei über Harzgerode und dem Schloss zu Nienburg. 

Z 1, Nr. 569 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 570 1316 Dez. 28 



Bischof Albrecht I. von Halberstadt belehnt seinen Bruder, den Grafen Bernhard II. von 

Anhalt, mit Haus und Stadt Aschersleben. 


.................................................................................................................................................................... 294 








Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 570 



Farbe: natur 







Z 1, Nr. 571 1317 Mae. 02 

(Markgraf Waldemar von Brandenburg) 

Markgraf Waldemar von Brandenburg genehmigt als Vormund der Grafen Albrecht II. und 

Waldemar I. von Anhalt deren Schenkung des Dorfes Brambach an das Frauenkloster zu 

Coswig. 






Ort: Wolmirstedt 

Siegelreste/-verluste: Siegel verlorengegangen, Siegelbefest. vorhanden 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 571 1317 Mae. 02 





Vermerke: ja 


Markgraf Waldemar von Brandenburg genehmigt als Vormund der Grafen Albrecht 

II. und Waldemar I. von Anhalt deren Schenkung des Dorfes Brambach an das 

Frauenkloster zu Coswig. 

Z 1, Nr. 571a 1317 Mae. 28 

(Johannis Markgraf zu Brandenburg)

.................................................................................................................................................................... 295 

Konsens Johannes, Markgrafen von Brandenburg über den Verkauf der klinkischen wüsten 

Hofstelle und dazugehöriger Pertinenzien. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren, Siegelbefest. vorhanden 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 572 1317 Mae. 29 


(Hermann von Wederde) 

Hermann von Wederde resigniert verschiedene Güter zu Drohndorf dem Herzog Rudolf I. 

von Sachsen. 

Zusatzinformationen: Bernhardus Miles, dictus de Wedderde resiegniert illustri principi 

Domino Rudolpho duci saxonia seinem Lehnsfürsten mit seinen Erben oder Miterben Willen 

und Consens, drei Hufen und zwei Höfe und einem Weinberg im Felde und Dorfe Drohndorf 

so er von den Herzogen zu Lehen gehabt, Warmsdorf 1317 




Ort: Warmsdorf 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 574 1317 Apr. 11 

(Hedwig von Anhalt, Priorin des Frauenklosters zu Coswig, und der Konvent) 

Hedwig von Anhalt, Priorin des Frauenklosters zu Coswig, und der Konvent des Letzteren 

verkaufen den Pfarrern zu Dobin und zu Lenzen einen Getreidezins zu Dalgow oder zu 

Wemmersdorf, zu beziehen aus ihrer Kurie zu Coswig. 




Ort: Coswig 

Siegelreste/-verluste: Einschnitte für Siegelbefestigung, aber kein Siegel 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 575 1317 Apr. 12 


Bernhard II., Graf in Bernburg und Fürst von Anhalt, bewidmet das Kloster Mehringen mit 

einer Hufe Landes und einer Kurie zu Drohndorf. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verlorengegangen, Siegelbefestigung vorhanden

.................................................................................................................................................................... 296 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 576 1317 Apr. 13 

(Abt Konrad von Sittichenbach und die Äbtissin Mechtildis von Mehringen) 

Abt Konrad von Sittichenbach und die Äbtissin Mechtildis von Mehringen bezeugen die 

Schenkung von Besitzungen in Drohndorf seitens des Mehringer Konventuals Dietrichs 

des Webers an die dortige Weberei unter der Bedingung, dass Letztere die Nonnen in 

Schuhwerk erhalten soll. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 576 

(Abt Konrad von Sittichenbach) 


Farbe: dunkelgrün 





Z 1, Nr. 576 

(Äbtissin Mechtildis von Mehringen) 










Z 1, Nr. 577 1317 Mai 30 

(Der Offizial der Curie zu Magdeburg) 

Der Offizial der Kurie zu Magdeburg beauftragt den Pfarrer zu Gräfenhaynchen, Adelheid, 

die Witwe Friedrichs von Rabenstein, zur Entrichtung des schuldigen Getreides an den 

Pfarrer von Wörlitz anzuhalten. 






Ort: Magdeburg

.................................................................................................................................................................... 297 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 577 

(Official der Magdeburger Curie) 


Farbe: natur 

Form: ? 



Z 1, Nr. 578 1317 Jun. 09 

(Bernhard II.,Graf von Bernburg und Fürst von Anhalt) 

Bernhard II.,Graf von Bernburg und Fürst von Anhalt, bewidmet das Kloster Mehringen mit 

vier Hufen Landes daselbst. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 579 1317 Jun. 18 

(Konrad, Dietrich und Hennig von Waldeser) 

Konrad, Dietrich und Hennig von Waldeser bewidmen das Kloster Nienburg mit Gütern zu 

Borgesdorf. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 580 1317 Jun. 21 

(Propst Dietrich von Hecklingen und der dortige Klosterkonvent) 

Propst Dietrich von Hecklingen und der dortige Klosterkonvent über die Bewidmung ihres 

Klosters mit einer halben Mark Silber durch den Stassfurter Bürger Coppeke Jacobi. 






.................................................................................................................................................................... 298 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 580 

(Klosterkonvent Hecklingen) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 580 

(Propst Dietrich von Hecklingen) 


Farbe: natur 





Bildwiedergabe: CDA III, Tafel VII,1 



Z 1, Nr. 582 1317 Jul. 08 

(Ritter Hermann von Wederde) 

Ritter Hermann von Wederde resigniert mit seinen Söhnen Hermann und Gerhard dem 

Herzoge Rufolf I. von Sachsen zu Handen des Klosters Hecklingen 2 Hufen Landes zu 

Neinstedt. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 582 

(Ritter Hermann von Wederde) 


Farbe: natur 






.................................................................................................................................................................... 299 

Z 1, Nr. 583 1317 Okt. 09 

(Priorin Hedwig von Coswig) 

Die Priorin Hedwig von Coswig und der Konvent des dortigen Frauenklosters verkaufen 

einen Getreidezins an Arnold von Wederstedt und an dessen Schwestern Irmingard und 

Benigna auf Lebenszeit. 







Ort: Coswig 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 583 

(Äbtissin des Frauenklosters Coswig) 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 584 1317 


(Graf Albrecht II. von Anhalt) 

Graf Albrecht II. von Anhalt bewidmet unter Zustimmung seines Bruders Waldemar das 

Nonnenkloster zu Zerbst mit dem Dorf Bomsdorf. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 584 



Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 300 


Z 1, Nr. 585 1317 

(Heinrich, Dechant der Kirche zu Coswig, und der dortige Vogt Johann von Griesen) 

Heinrich, Dechant der Kirche zu Coswig, und der dortige Vogt Johann von Griesen bekunden 

die Beilegung des Streites zwischen dem Pfarrer zu Wörlitz und denen von Rabenstein über 

das Zehntkorn zu Griebo. 







Ort: Coswig 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 585 

(Heinrich, Dekan von Coswig) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 585 

(Johannes,Vogt von Griesen) 


Farbe: natur 

Form: ? 






Z 1, Nr. 586 1318 Feb. 15 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 329, Nr. VI/13 

(Rat der Stadt Strausberg) 

Der Rat der Stadt Strausberg verkauft an Konrad Gyssel und seine Ehefrau Heilwig sechs 

Talente aus den Einnahmen des Rathauses. Nach deren Tod sollen die Einkünfte an die 

Stadt zurückfallen. 







Beglaubigungen: Siegel; Chirograph; Zeugennennung 

Siegelreste/-verluste: anh. an Ps.

.................................................................................................................................................................... 301 


Edition/Regest: Struck, Märkische Urkunden aus der Zeit des falschen Woldemar, Nr. 8 

S 1 1318 Feb. 15 

Frühere Signaturen: GAR I 329, Nr. 13 

(Rat der Stadt Strausberg) 


Form: rund 




Z 1, Nr. 587 1318 Feb. 24 

(Johann, Bischof von Koron) 

Johann, Bischof von Koron, bezeugt die durch den Erzbischof Burchard III. von Magdeburg 

geschehene Lostrennung der Kirche zu Klein-Wülknitz von ihrer Mutterkirche zu Groß- 

Wülknitz und die Erhebung derselben zu einer selbständigen Pfarrkirche. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 587 

(Johann, Bischof von Koron) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 587a 1318 Mae. 21 


Markgraf Waldemar von Brandenburg schenkt dem Deutschen Orden anderthalb Hufen 

Landes in Rodensleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 302 

Z 1, Nr. 587a 

(Waldemar Markgraf von Brandenburg) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 587b 1318 Mai 23 

(Ritter Heyno von Stene) 

Ritter Heyno von Stene gibt zum eigenen und elterlichen Seelenheil eine Hufe im Feld 

Bosdorf mit allem Lehnrecht der Kirche in Riesdorf. 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


9 

Z 1, Nr. 588 1318 Aug. 15 

(Fürst Bernhard II. von Anhalt) 

Fürst Bernhard II. von Anhalt schenkt den Marienknechten zu Bernburg als Dos ihrer Kirche 

das Patronatsrecht der Kirche zu Wolmersdorf. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 588 

(Fürst Bernhard II. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 589 1318 Nov. 04 

(Magdeburger Kurie)

.................................................................................................................................................................... 303 

Endurteil der Magdeburger Kurie in dem Prozess des Pfarrers von Wörlitz gegen Adelheid, 

Witwe des Ritters Friedrich von Rabenstein, den Zehnten von sieben Hufen Landes zu 

Griebo betreffend. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 589 

(Magdeburger Kurie) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 590 1318 Dez. 31 


(König Ludwig) 

König Ludwig belehnt den Fürsten Bernhard II. von Anhalt mit dessen Reichslehen, 

namentlich auch mit Allem, was sein verstorbener Vetter Otto II. von Anhalt vom Reich zu 

Lehen gehabt hat. 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 590 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 590 1318 Dez. 31

.................................................................................................................................................................... 304 





Vermerke: ja 



namentlich auch mit Allem, was sein verstorbener Vetter Otto II. von Anhalt vom Reich 

zu Lehen gehabt hat. 

Z 1, Nr. 590 1318 Dez. 31 





Vermerke: ja 



namentlich auch mit Allem, was sein verstorbener Vetter Otto II. von Anhalt vom Reich 

zu Lehen gehabt hat. 

Z 1, Nr. 591 1319 Jan. 07 


(Der Pfarrer Ruprecht von Dessau) 

Der Pfarrer Ruprecht von Dessau belegt Adelheid, die Witwe Friedrichs von Rabenstein, weil 

sie von ihren Ländereien zu Griebo dem Pfarrer zu Wörlitz den Zehnt verweigere, mit dem 

Kirchenbann. 






Ort: Dessau 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 592 1319 Feb. 16 

(Graf Bernhard II. von Ascharien) 

Graf Bernhard II. von Ascharien schenkt dem Ritter Eckehard Stammer verschiedene Güter 

zu Ballenstedt. 







Ort: Ascharien 


Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 305 



Z 1, Nr. 592 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 592 1319 Feb. 16 



Ort: Ascharien 



Graf Bernhard II. von Ascharien schenkt dem Ritter Eckehard Stammer verschiedene 

Güter zu Ballenstedt. 

Z 1, Nr. 593 1319 Feb. 24 

(Hedwig von Anhalt, Priorin des Frauenklosters zu Coswig, und der Konvent) 

Hedwig von Anhalt, Priorin des Frauenklosters zu Coswig, und der Konvent des Letzteren 

verkaufen dem Dessauer Bürger Johann Krämer (Institor) und seiner Ehefrau Margarete 

einen Wispel Weizen jährlich auf Lebenszeit. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 593 

(Äbtissin vom Frauenkloster Coswig) 


Farbe: natur 

Form: rund? 




Z 1, Nr. 593 

(Konvent Frauenkloster Coswig) 


Farbe: natur 



.................................................................................................................................................................... 306 

Form: oval 




Z 1, Nr. 594 1319 Mai 03 

(Gebhard der Ältere, Bruno, Gebhard der Jüngere und Bruno, Vettern von Querfurt) 

Gebhard der Ältere, Bruno, Gebhard der Jüngere und Bruno, Vettern von Querfurt schenken 

den Gebrüdern Rudolf dem Weissen und Heinrich von Freckleben zwei Hufen und 

ebensoviel Höfe zu Porten. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 1 von 3 Siegeln verlorengegangen, Siegelbefest. vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 594 

(Gebhard d.Ä. von Querfurt) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 594 


(gemeinsames Siegel Gebhard d.J. und Brunos von Querfurt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 595 1319 Mai 26 

(Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt) 

Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt bewidmen das Hospital zum h. Geiste 

Dessau mit dem Dorf Altena. 






Ort: Dessau

.................................................................................................................................................................... 307 

Siegelreste/-verluste: beiliegende Bruchstücke in Zell.-tüte 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 596 1319 


(Agathe, Äbtissin des Nonnenklosters zu Zerbst und der dortige Klosterkonvent) 

Agathe, Äbtissin des Nonnenklosters zu Zerbst, und der dortige Klosterkonvent verfügen 

über die früher ihrem Kloster von dem verstorbenen Grafen Albrecht I. von Anhalt 

geschenkten Getreide- und Geldgefälle zu Straguth. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 1 von 2 Siegeln fehlt oder Bruchstücke, an Siegelbefest. Papierstreifen 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA III 385 

Z 1, Nr. 596 

(Frauenkloster in Zerbst,Konvent) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 597 1320 Jan. 04 

(Dechantin Gertrud und Kapitel von Frose) 

Dechantin Gertrud und Kapitel von Frose über das Anniversarium des weiland Frosischen 

Stiftsherrn Heinrich. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 597 



Farbe: natur 


.................................................................................................................................................................... 308 

Form: rund 





Z 1, Nr. 598 1320 Apr. 27 

(Die Edelherren Werner und Otto von Hadmersleben) 

Die Edelherren Werner und Otto von Hadmersleben verzichten, zu Gunsten des Stiftes 

Gernrode gegen die Belehnung mit dem Patronatsrechte der Kirche zu Ammendorf, auf ihre 

Ansprüche an das Patronatsrecht über die Kirchen zu Ströbeck und Zistedt. 







Ort: Süd-Gröningen (Kirche) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 598 

(gemeinsames Siegel Werners u. Ottos von Hadmersleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 598 

(Gardun von Hadmersleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 599 1320 Apr. 28 


Bischof Albrecht I. von Halberstadt bestätigt dem Stift Gernrode das Patronatsrecht über die 

Kirchen zu Ströbeck und Zistedt. 







.................................................................................................................................................................... 309 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 599 



Farbe: natur 







Z 1, Nr. 600 1320 Mai 02 


(Der Official der Magdeburger Kurie) 

Der Official der Magdeburger Kurie setzt in der Klagesache der Deutschordensritter zu 

Burow gegen den Fürsten Albrecht II. von Anhalt und Genossen, wegen Verwaltigung und 

Friedensbruchs, Termin an. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 600 

(Der Official der Magdeburger Kurie) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 600a 1320 Mai 05 

(Bischof Johann von Koron) 

Bischof Johann von Koron trennt im Auftrag des Erzbischofs Burchardus von Magdeburg zur 

Verbesserung des Gottesdienstes in der Kirche Roderstorp diese Kirche von der Kirche in 

Capelle, der sie von Anfang an verbunden war. 





.................................................................................................................................................................... 310 





Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 600a 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 601 1320 Jul. 03 

Frühere Signaturen: Z 4 V, 291b Nr. 10a 


Graf Albrecht II. von Anhalt verspricht, den in Gegenwart des Erzbischofs Burchard III. 

von Magdeburg zwischen ihm und den Deutschordensrittern zu Burow vereinbarten 

Waffenstillstand zu beobachten. 







Ort: Köthen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 601 



Farbe: natur 

Form: rund ? 






Z 1, Nr. 601a 1320 Jul. 21 

(Die Äbte Konrad von Sittichenheim ("Sycheyn"), Heinrich von Buchau ("Buch") und 

Heinrich von Grünhain ("Grunhaime")) 

Die Äbte Kontrad von Sittichenheim ("Sycheyn"), Heinrich von Buchau ("Buch") und Heinrich 

von Grünhain ("Grunhaime") vidimieren die Privilegien Papst Innozenz (IV.) von 1248 Juli 07. 

("nonas Julii nostri anno sexto"), Lyon, für den gesamten Orden der Zisterzienserinnen. 


Höhe (cm): ca. 16

.................................................................................................................................................................... 311 





Ort: Grünhain 

Siegelreste/-verluste: 2 von 3 Siegeln fehlen, Siegelbefest. vorhanden 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 601a 

(Abt von Buchau) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 602 1320 Sep. 01 

Frühere Signaturen: Z 4 V, 291b Nr. 10b 


Graf Albrecht II. von Anhalt verspricht, den in Gegenwart des Erzbischofs Burchardt III. 

von Magdeburg zwischen ihm und den Deutschordensrittern von Burow vereinbarten 

Waffenstillstand bis zum Michaelisfest zu beobachten. 






Ort: Zerbst 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 603 1320 Sep. 05 

(Rudolf der Weisse und Heinrich, Gebrüder Ritter von Freckleben) 

Rudolf der Weisse und Heinrich, Gebrüder Ritter von Freckleben verkaufen, unter der 

Bedingung einer lebenslänglichen an ihre Schwester Mechtild und deren Tochter Margareta 

von Wartenberg, sowie an die Töchter des Ritters von Vlogel und an Zacharia von Halle zu 

zahlenden Leibrente, zwei Hufen und ebensoviel Höfe zu Porten dem Kloster Mehringen. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 1 von 2 Siegeln verloren, Siegelbefest. vorhanden 


Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 312 


Z 1, Nr. 603 

(Rudolf der Weisse von Freckleben [vermutlich]) 


Farbe: natur 

Form: rund ? 





Z 1, Nr. 604 1320 Sep. 27 



König Ludwig belehnt den Grafen Bernhard III., sowie die Grafen Albrecht I. und Waldemar 

I. von Anhalt mit der Pfalzgrafschaft zu Sachsen, der Mark Landsberg, sowie mit den 

Reichsschlössern Kiffhausen und Allstedt. 




Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 605 1320 Nov. 09 



Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt bewidmen das Nonnenkloster zu Zerbst 

mit zwei Talenten aus der Münze daselbst. 







Ort: Coswig 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 605 

(Die Fürsten Albrecht II.von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 606 1320 - 1342, 1355 

Frühere Signaturen: Z 4 V, 376 Nr. 11

.................................................................................................................................................................... 313 

(Fürst Bernhard III. von Anhalt) 

Lehnbuch Fürst Bernhardts III. von Anhalt 

Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 607 1321 Mae. 08 

(Rat der Stadt Zerbst) 

Der Rat der Stadt Zerbst bestätigt die Vereinigung der dortigen Gewandschneider und 

Gewandmacher. 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 607a 1321 Mae. 11 

(Bischof Albrecht von Halberstadt) 

Bischof Albrecht von Halberstadt verkauft dem Deutschen Orden vier Hufen Landes in 

Remkersleben mit allen Zubehör in Höfen und Feldern. 









Siegelreste/-verluste: anh. an Hs. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 607 

(Bischof Albert von Halberstadt) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 607a 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 607b 1321 Apr. 07

.................................................................................................................................................................... 314 

(Erzbischof Burkhard von Magdeburg) 

Erzbischof Burkhard von Magdeburg verkauft dem Deutschen Orden drei Hufen Landes auf 

der kleinen Sanderslebener Feldmark. 









Siegelreste/-verluste: anh. an Hs. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 607b 

(Erzbischof Burchardt von Magdeburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 607b 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 607c 1321 Apr. 07 

(Albrecht, Kommendator im Kloster Berge) 

Albrecht, Kommendator im Kloster Berge, bestätigt den Verkauf von drei Hufen auf der Klein- 

Sandersleben'er Feldmark an den Deutschen Orden. 










Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 607 

(Komtur von Bergen) 



.................................................................................................................................................................... 315 

Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 607d 1321 Apr. 07 

(Erzbischof Burkhard von Magdeburg) 

Erzbischof Burkhard von Magdeburg tauscht mit dem Deutschen Orden eine Hofstätte in 

Groß Rodensleben gegen eine Hofstätte in Remkersleben. 








Siegelreste/-verluste: Von einem der beiden Siegel nur Befestigung und Reste in Zell-tüte 

vorhanden 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 607 

(Erzbischof Burchard von Magdeburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 607e 1321 Mai 21 

(Abt Bodo und der Konvent des Klosters Ammensleben) 

Abt Bodo und der Konvent des Klosters Ammensleben tauschen mit dem Deutschen Orden 

eine Wiese bei Bergen auf Rodensleber Feldmark gegen einen Hof in Siersleben. 








Ort: o. O. 



Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 607 

(Abt Bodo von Ammensleben) 



.................................................................................................................................................................... 316 

Farbe: natur 





Z 1, Nr. 607 

(Konvent von Ammensleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 608 1321 Jul. 25 

(Die Gebrüder Heinrich und Richard von Sandersleben) 

Die Gebrüder Heinrich und Richard von Sandersleben verkaufen den Nonnen Grete und 

Elisabeth zu Mehringen eine Hufe Landes und einen Hof zu Ihlewitz. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 608 

(Heinrich von Sandersleben) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 608 

(Richard von Sandersleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 608a 1321 Aug. 10 

(Herzog Otto von Braunschweig)

.................................................................................................................................................................... 317 

Herzog Otto von Braunschweig entlässt seinen Vasallen Friedrich, Sohn des Ulrich von 

Alsleben, in die Dienste des Stifts Gernrode. 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 610 1321 Okt. 09 


Bischof Albrecht I. von Halberstadt ordnet die Verhältnisse des Rektors der Kirche des wüst 

gewordenen Dorfes Wolmersdorf, deren Patronatsrecht Fürst Bernhard II. von Anhalt den 

Marienknechten von Bernburg überwiesen hat, zu den letzteren. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 610 



Farbe: natur 







Z 1, Nr. 611 1322 Feb. 03 

(Abt Hermann II. von Nienburg) 

Abt Hermann II. von Nienburg vereignet der Küsterei des h. Kreuzes eine Hufe Landes und 

einen Hof zu Weddegast. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 612 1322 Mae. 16

.................................................................................................................................................................... 318 

(Der Official der Halberstädter Kurie) 

Der Official der Halberstädter Kurie ändert die vom Bischof Albrecht I. von Halberstadt, 

bezüglich des Verhältnisses der Kirche in Kochstedt zu dem Kloster Hecklingen, gemachte 

Einrichtung ab. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 612 

(Der Official der Halberstädter Kurie) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 613 1322 Apr. 13 

(Graf Ulrich der Ältere von Regenstein) 

Graf Ulrich der Ältere von Regenstein verzichtet zu Gunsten des Stiftes Gernrode auf seine 

Ansprüche an zweieinhalb Hufen Landes zu Bicklingen. 







Ort: Heimburg 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 613 

(Graf Ulrich der Aeltere von Regenstein) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 615 1322 Jun. 15 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 333b Nr. 1

.................................................................................................................................................................... 319 


Herzog Rudolf I. von Sachsen überlässt dem Fürsten Bernhard III., Grafen von Anhalt, 

Elisabeth von Hove nebst ihren Söhnen als Ministeriale. 







Ort: Biesenthal 


Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 1 Abschr. und Abschrr. von anderen Urk. (ebd.) 

Z 1, Nr. 615 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 615 1322 Jun. 15 



Ort: Biesenthal 



Herzog Rudolf I. von Sachsen überlässt dem Fürsten Bernhard III., Grafen von Anhalt, 

Elisabeth von Hove nebst ihren Söhnen als Ministeriale. 

Z 1, Nr. 616 1322 Jul. 29 


(Agathe, Äbtissin des neuen Klosters zu Zerbst und der dortige Klosterkonvent) 

Agathe, Äbtissin des Nonnenklosters zu Zerbst, und der dortige Klosterkonvent verkaufen 

dem Zerbster Bürger Walter von Steckby einen Baumgarten außerhalb der Mauern der 

Stadt. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 616 


.................................................................................................................................................................... 320 

(Klosterkonventsiegel von Kloster Zerbst) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 617 1322 Aug. 23 

(Der Domdechant Heidenrich zu Magdeburg) 

Der Domdechant Heidenrich zu Magdeburg verhängt als verordneter geistlicher Richter 

über diejenigen Orte, wo sich die der Tötung eines Predigermönches schuldigen Herren von 

Strack aufhalten, das Interdikt. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 618 1322 Sep. 28 

(Äbtissin Gertrud II. (von Boventhen) zu Gernrode) 

Die Äbtissin Gertrud II. (von Boventhen) zu Gernrode überweist ihrer Dienerin Margaretha 

auf deren Lebenszeit einen Vierding jährlich aus der Kurie Johanns Royacker. 







Ort: Gernrode 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 618 

(Die Äbtissin Gertrud II. [von Boventhen] zu Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA III, Tafel IV,1 


.................................................................................................................................................................... 321 

Z 1, Nr. 619 1322 Nov. 16 


(Graf Heinrich von Hohnstein) 

Graf Heinrich von Hohnstein entscheidet als Schiedsrichter den Streit zwischen dem 

Bischof Albrecht I. von Halberstadt und dem Fürsten Bernhard III. von Anhalt über die 

Ascherslebische Erbschaft. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 619 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 619 1322 Nov. 16 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Graf Heinrich von Hohnstein entscheidet als Schiedsrichter den Streit zwischen dem 

Bischof Albrecht I. von Halberstadt und dem Fürsten Bernhard III. von Anhalt über die 

Ascherslebische Erbschaft. 

Z 1, Nr. 620 1323 Jan. 29 

Frühere Signaturen: GAR II 369b, Nr. 15 

(Dithmann, Offizial für das Bistum Halberstadt) 

Dithmann, Offizial für das Bistum Halberstadt, vermittelt in einem Streit des ehemaligen 

Priesters Gerold von Kochstedt mit seinen Gegnern. 







Ort: Halle 


Siegelreste/-verluste: anh. an Ps.

.................................................................................................................................................................... 322 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 620 

(wahrscheinlich Offizial von Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 621 1323 Feb. 16 


Fürst Bernhard III. von Anhalt schenkt dem Kloster Mehringen seiner verstorbenen 

Großmutter Schwester Katarina von Anhalt Eigentum zu Drohndorf. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren, Siegelbefest. rausgerissen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 622 1323 Mae. 12 


(Fürst Albrecht II. von Anhalt) 

Fürst Albrecht II. von Anhalt verkauft an Godekind Zorren und Heinrich von Biesen das Dorf 

Detmershof auf Wiederkauf. 

Zusatzinformationen: Auskultierte Kopie Albrechts, Fürst zu Anhalt über 

Wiederkaufsverschreibung des Dorfes Ethmansdorf, welches ihre fürstlichen Gnaden 

Godekindo Zorren und Heinrich von Bysem von 40 Mark wiederkäuflich geliehen. Gegeben, 

1323 auf St. Georgentage des geistlichen Märterers quod nunc Etzdorf 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 623 1323 Mae. 23 

(Friedrich und Werner, Geistliche des Bistums Halberstadt) 

Quittung der päpstlichen Kollektoren Friedrich und Werner für Stadt und Diözese Halberstadt 

über zehn bezahlte Mark Silbers als Zins an die apostolische Kammer seitens der Äbtissin 

und des Konventes von Gernrode. 






Ort: Halberstadt

.................................................................................................................................................................... 323 

Siegelreste/-verluste: 2 Siegel verloren, Siegelbefest. vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 624 1323 Apr. 10 

(Die Grafen Bernhard III. und Albrecht II. von Ascharien, Fürsten in Anhalt) 

Die Grafen Bernhard III. und Albrecht II. von Ascharien, Fürsten in Anhalt bewidmen das 

Kloster Gernrode mit einer Hofstätte daselbst und den davon zu entrichtenden Wortzinse. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 624 

(Bernhard, Graf von Ascharien, Fürst von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 624 

(Albert, Graf von Ascharien, Fürst von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA I, Tafel VI, 5 



Z 1, Nr. 625 1323 Apr. 22 



König Ludwig weist die Grafen von Hohnstein, Falkenstein, Mansfeld, Wernigerode, 

Regenstein, Beichlingen und Schraplau, sowie die Herren von Hattmersleben, Stolberg, 

Barby, Lindau, Hackeborn und Heldrungen an, von dem Grafen Bernhard III. von Anhalt die 

von dem Fürstentum Ascharien relevierenden Lehen zu empfangen. 






.................................................................................................................................................................... 325 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 627 1323 Aug. 11 


(Otto von Schlichting) 

Otto von Schlichting verkauft den Martinswerder dem Kommendator des deutschen 

Ritterordens zu Burow. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 627 

(Otto von Schlichting) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 628 1323 Sep. 27 


Fürst Albrecht II. von Anhalt bewidmet unter Zustimmung seines Bruders, des Fürsten 

Waldemar I., die Marienkirche zu Coswig mit verschiedenen Gefällen und Gütern zu Senst, 

Serno, Wörlitz, Griesen, Crupitz, Musor und Coswig selbst. 






Ort: Coswig 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 629 1323 Nov. 17 


(Predigermönch Heinrich von Anhalt und Herbord Mor, Official der Halberstädter 

Curie) 

Predigermönch Heinrich von Anhalt und Herbord Mor, Offizial der Halberstädter Kurie, 

schlichten den Streit zwischen dem Grafen Bernhard III. von Anhalt und dem Marienkloster 

von Aschersleben über das Patronatsrecht der Kapelle Mariä Magdalenä daselbst. 


.................................................................................................................................................................... 326 








Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 629 

(Konventsiegel des Marienklosters Aschersleben) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 630 1323 Dez. 16 

(Abt Hermann III. von Nienburg) 

Abt Hermann III. von Nienburg schlichtet einen Streit zwischen dem Kloster Frose und 

Johann von Balberge. 







Ort: Nienburg 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 630 

(Abt Hermann III. von Nienburg) 


Farbe: natur 





Bildwiedergabe: CDA II, Tafel XIV,3 

Z 1, Nr. 630 

(Bruchstück [nicht mehr erkennbar]) 


Farbe: natur 






.................................................................................................................................................................... 327 


Z 1, Nr. 630 

(Prior Konrad) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 1272 1324 

(Die Gebrüder Erich und Dietrich Sperling von Freckleben) 

Die Gebrüder Erich und Dietrich Sperling von Freckleben lassen dem Herzog Rudolf von 

Sachsen ihren Zehnten zu Mehringen zu Gunsten des dortigen Frauenklosters auf. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA V Nr. 330 

Z 1, Nr. 1272 

(Sperling, genannt von Freckleben ?) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 631 1324 Jan. 09 


Herzog Rudolf I. von Sachsen bewidmet das Kloster Nienburg mit Gütern zu Gerbitz. 






Ort: Köthen 

Siegelreste/-verluste: kleines rotes Lacksiegel auf RS, Siegel verloren, Siegelbefestigung 

vorhanden 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 328 

Z 1, Nr. 632 1324 Mae. 10 

(Johann von Alsleben und dessen Oheim Gumpert) 

Johann von Alsleben und dessen Oheim Gumpert bewidmen das Kloster Mehringen mit zwei 

Hufen Landes zu Riessdorf. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 633 1324 Mae. 11 


Fürst Albrecht II. von Anhalt bewidmet das Heiligegeist-Hospital zu Dessau mit dem Gehölze 

Pustenitz und dem dabei gelegenen Verebusch. 







Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 633 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 635 1324 Jul. 08 

(Äbtissin Gertrud II. (von Boventhen) zu Gernrode und ihr Kapitel) 

Die Äbtissin Gertrud II. (von Boventhen) zu Gernrode und ihr Kapitel über die Gründung und 

Dotierung eines Altars Allerheiligen in der Mitte der Gernröder Stiftskirche durch den Pfarrer 

Dietrich zu Waldau. 







.................................................................................................................................................................... 329 

Ort: Gernrode 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 635 

(Die Äbtissin Gertrud II. [von Boventhen] zu Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA III, Tafel IV, 1 

Z 1, Nr. 635 

(Kapitel zu Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 636 1324 Sep. 02 

(Fürst Wizlaw von Rügen) 

Fürst Wizlaw von Rügen über die seiner Tochter Agnes, der Gemahlin des Grafen Albrecht 

II. von Anhalt, gelobte Mitgift. 







Ort: Bart 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 636 

(Fürst Wizlaw von Rügen) 


Farbe: grün/rot 

Form: rund 





Z 1, Nr. 637 1324 Sep. 30

.................................................................................................................................................................... 330 

(Pfarrer Mathias von Rudersdorf und die Provisoren der dortigen Kirche) 

Pfarrer Mathias von Rudersdorf und die Provisoren der dortigen Kirche vergleichen sich über 

die Verwendung der der letzeren dargebrachten Opfer. 







Ort: Lippene 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 637 

(Bernhard Schlichting) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 637 

(Dietrich von Ysenburg) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 639 1324 Nov. 07 

Frühere Signaturen: Z 4 V, 291b Nr. 11; Z 4 I, 451 Nr. 7 


Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt entschädigen die Deutschritter zu Burow 

für den ihnen früher zugefügten Schaden mit den Dörfern Klieken und Steinbeck. 







Ort: Köthen 

Siegelreste/-verluste: 1 von 2 Siegel verloren, Siegelbefest. vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 639 


.................................................................................................................................................................... 331 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 640 1324 Nov. 07 

(Johann, Provinzial des Deutschritterordens in Sachsen) 

Johann, Provinzial des Deutschritterordens in Sachsen, verträgt sich mit den Fürsten 

Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt wegen des von diesen in der Kommende des 

Ordens zu Burow erlittenen Schadens. 






Ort: Köthen 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 647 1325 

(Die Grafen Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt) 

Die Grafen Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt bewidmen das Frauenkloster zu Coswig 

mit den an der Elbe einander gegenüber gelegenen Dörfern Brambach. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 647a Vor 1325 

Frühere Signaturen: GAR II 139 Nr. 6 

(Propst und Kapitel des Klosters Gernrode) 

Propst und Kapitel des Klosters Gernrode bitten den Papst um Bestätigung der Wahl der 

Äbtissin Jutta 




Ort: o. O. 




Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 641 1325 Mae. 19 


(Das Domkapitel zu Halberstadt)

.................................................................................................................................................................... 332 

Das Domkapitel zu Halberstadt schließt während der Sedisvacanz nach des Bischofs 

Albrecht I. Tode mit dem Fürsten Bernhard III. von Anhalt bezüglich der Aschersleber 

Erbschaft einen vorläufigen Vergleich und bestimmt den Grafen Heinrich von Blankenburg 

zum Obmann in dieser Sache. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 641 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 642 1325 Mai 16 


(Bischof Albrecht II. von Halberstadt) 

Des Bischofs Albrecht II. von Halberstadt Vernehmlassung auf die Klage des Fürsten 

Bernhard III. von Anhalt bezüglich der Aschersleber Erbschaft. 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 642 1325 Mai. 16 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Des Bischofs Albrecht II. von Halberstadt Vernehmlassung auf die Klage des Fürsten 

Bernhard III. von Anhalt bezüglich der Aschersleber Erbschaft. 

Z 1, Nr. 643 1325 Mai 18 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 36b Nr. 1/6

.................................................................................................................................................................... 333 

(Otto Schlichting und Hermann Grudding) 

Schiedsspruch von Otto Schlichting und Hermann Grudding über die, vom Fürsten Bernhard 

III. von Anhalt gegen den Bischof Albrecht II. von Halberstadt, erhobene Klage wegen der 

Aschersleber Erbschaft und anderer Punkte. 

Zusatzinformationen: Siehe auch Z 1, Nr. 644 






Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 643 1325 Mai 18 





Vermerke: ja 


Schiedsspruch von Otto Schlichting und Hermann Grudding über die, vom Fürsten 

Bernhard III. von Anhalt gegen den Bischof Albrecht II. von Halberstadt, erhobene 

Klage wegen der Aschersleber Erbschaft und anderer Punkte. 

Z 1, Nr. 643 1325 Mai. 18 





Vermerke: ja 


Schiedsspruch von Otto Schlichting und Hermann Grudding über die, vom Fürsten 

Bernhard III. von Anhalt gegen den Bischof Albrecht II. von Halberstadt, erhobene 

Klage wegen der Aschersleber Erbschaft und anderer Punkte. 

Z 1, Nr. 644 1325 Mai 18 



Schiedsspruch von Otto Schlichting und Hermann Grudding über die, vom Bischof Albrecht 

II. von Halberstadt gegen den Fürsten Bernhard III. von Anhalt, auf dessen Klage (No.493) 

erhobene Widerklage. 





Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 645 1325 Jun. 30 


(Graf Heinrich von Blankenburg)

.................................................................................................................................................................... 334 

Schiedsspruch des Grafen Heinrich von Blankenburg als Obmann in Sachen der, zwischen 

dem Bischofe Albrecht II. von Halberstadt und dem Fürsten Bernhard III. von Anhalt, 

streitigen Aschersleber Erbschaft. 








Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 645 

(Graf Heinrich von Blankenburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 645 1325 Jun. 30 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Schiedsspruch des Grafen Heinrich von Blankenburg als Obmann in Sachen der, 

zwischen dem Bischofe Albrecht II. von Halberstadt und dem Fürsten Bernhard III. von 

Anhalt, streitigen Aschersleber Erbschaft. 

Z 1, Nr. 646 1325 Jun. 30 



Schiedsspruch des Grafen Heinrich von Blankenburg als Obmann über die, von dem 

Bischofe Albrecht II. von Halberstadt gegen den Fürsten Bernhard III. von Anhalt, erhobene 

Widerklage. 








Ort: o. O. 


.................................................................................................................................................................... 335 

Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 646 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 646 1325 Jun. 30 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Schiedsspruch des Grafen Heinrich von Blankenburg als Obmann über die, von dem 

Bischof Albrecht II. von Halberstadt gegen den Fürsten Bernhard III. von Anhalt, 

erhobene Widerklage. 

Z 1, Nr. 648 1326 Mae. 30 


Fürst Bernhard III. von Anhalt vergleicht sich mit der Gilde der Knochenhauer in Bernburg 

dahin, dass gegen eine Abgabe der Letzteren die Fleischbänke in der Neustadt beseitigt und 

auch bei der Brücke am Berg kein Fleisch feil gehalten werden soll. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA V 507a 


Z 1, Nr. 648 1326 Mae. 30 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Fürst Bernhard III. von Anhalt vergleicht sich mit der Gilde der Knochenhauer in 

Bernburg dahin, dass gegen eine Abgabe der Letzteren die Fleischbänke in der 

Neustadt beseitigt und auch bei der Brücke am Berg kein Fleisch feil gehalten werden 

soll. 

Z 1, Nr. 649 1326 Apr. 06 

(Graf Burchard von Falkenstein)

.................................................................................................................................................................... 336 

Graf Burchard von Falkenstein bewidmet das Kloster Ballenstedt mit einer halben Hufe 

Landes zu Osmersleben. 







Ort: Falkenstein 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 649 

(Graf Burchard von Falkenstein) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 650 1326 Jul. 17 


Herzog Rudolf I. von Sachsen bewidmet das Stift Gernrode mit 5 Hufen Landes zu Sülten. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 650 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 651 1326 


Fürst Bernhard III. von Anhalt bewidmet das Marienkloster vor Aschersleben mit drei Hufen 

und zwei Höfen zu Güsten. 


.................................................................................................................................................................... 337 

Ort: Bernburg 




Z 1, Nr. 651 1326 



Ort: Bernburg 


Vermerke: ja 


Fürst Bernhard III. von Anhalt bewidmet das Marienkloster vor Aschersleben mit drei 

Hufen und zwei Höfen zu Güsten. 

Z 1, Nr. 652 1327 Feb. 04 


Der Konvent des Klosters Hecklingen überlässt dem Fürsten Bernard III. von Anhalt die 

Mühlenstelle nebst dem dazugehörigen Damm zu Gänsefurt. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 652 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 652 1327 Feb. 04 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Der Konvent des Klosters Hecklingen überlässt dem Fürsten Bernard III. von Anhalt die 

Mühlenstelle nebst dem dazugehörigen Damm zu Gänsefurth.

.................................................................................................................................................................... 338 

Z 1, Nr. 653 1327 Feb. 04 


Fürst Bernhard III. von Anhalt verspricht dem Kloster Hecklingen einen Ersatz für die 

Mühlenstelle und den dazugehörenden Damm zu Gänsefurt. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 653 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA III, Tafel I, 2 


Z 1, Nr. 654 1327 Feb. 08 

(Propst Berthold Memelene) 

Propst Berthold Memelene verkauft das Dorf Szawicz an Burchard d.Ä. von Scraple. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 654 

(Bertold, Propst vom Kloster Memleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 654 

(Konvent von Memleben) 




.................................................................................................................................................................... 339 

Farbe: natur 





Z 1, Nr. 655 1327 Mae. 18 

(Der Dechant Konrad und das Domkapitel zu Magdeburg) 

Der Dechant Konrad und das Domkapitel zu Magdeburg schenken dem Kloster Mehringen 3 

Hufen Landes zu Zebekere. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 655 

(Domkapitel zu Magdeburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 656 1327 Apr. 01 


Fürst Bernhard III. von Anhalt entschädigt das Kloster Hecklingen für die Überlassung des 

Dammes und der Mühlenstelle in Gänsefurt durch Verleihung des Patronatsrechtes über die 

Kirche in Großmühlingen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 656 



Farbe: natur 


.................................................................................................................................................................... 340 

Form: rund 





Z 1, Nr. 657 1327 Mai 27 


(Die Priorin Sophia des Nonnenklosters zu Zerbst, Adelheid von Gladow und 

Margarete von Barby) 

Die Priorin Sophia des Nonnenklosters zu Zerbst, Adelheid von Gladow und Margarete 

von Barby kaufen einen halben Wispel Roggen jährlich aus der Mühle zu Mohlenstedt und 

bestimmen denselben nach ihrem Tode dem genannten Kloster. 







Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 657 

(Konventsiegel Nonnenkloster Zerbst) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 659 1327 Okt. 12 


Der Knappe Wedego von Freckleben bekundet, dass die Ritter Konrad Budel von Mansfeld 

und Richard von Frose, sowie die Brüder Deinhard, Roderich, Heinrich und Otto zu 

Mehringen den dortigen, von ihm zu Lehen getragenen Zehnten jenseits der Wipper dem 

Kloster Mehringen verkauft haben. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: alle 4 Siegel verloren, Siegelbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 341 

Z 1, Nr. 660 1327 Nov. 26 

(Der Abt Friedrich von Sittichenbach und die Äbtissin Elisabeth von Mehringen) 

Der Abt Friedrich von Sittichenbach und die Äbtissin Elisabeth von Mehringen bestätigen die 

Schenkung von zweieinhalb Hufen Landes zu Zebekere seitens des Priors zu Mehringen 

Werner von Waldeser an das dortige Kloster. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 660 

(Äbtissin Elisabeth von Mehringen) 


Farbe: natur 





Bildwiedergabe: CDA II, Tafel VIII,4 


Z 1, Nr. 665 1328 


Graf Burchard von Falkenstein über die Vertauschung von anderthalb Hufen Landes zu 

Mehringen gegen eben so viele Hufen zu Wiederstedt seitens des Klosters Mehringen. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 661 1328 Mai 08 

(Papst Johann XXII.) 

Papst Johann XXII. erteilt dem Fürsten Bernhard III. von Anhalt und seiner Gemahlin Agnes, 

Tochter des Herzogs Rudolf I. von Sachsen, wegen ihrer Ehe Dispens. 




Ort: Avignon

.................................................................................................................................................................... 342 

Siegelreste/-verluste: Bleibulle verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 662 1328 Mai 09 


(Bischof Ludwig von Brandenburg) 

Bischof Ludwig von Brandenburg vereignet der Batholomaeikirche zu Zerbst den Dreißigsten 

aus den Dörfern Lepte, Straguth, Gleine und Börneke. 






Ort: Burg 

Siegelreste/-verluste: Siegel veroren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 663 1328 Nov. 30 

(Ritter Konrad von Waldeser) 

Ritter Konrad von Waldeser bewidmet nebst seinen Söhnen Konrad, Otto und Konrad das 

Kloster Mehringen mit fünf Hufen Landes zu Seedorf. 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 663 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 663 


Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 343 


Z 1, Nr. 663 13281130 










Vermerke: ja 


Ritter Konrad von Waldeser bewidmet nebst seinen Söhnen Konrad, Otto und Konrad 

das Kloster Mehringen mit 5 Hufen Landes zu Seedorf. 

Z 1, Nr. 667 1329 Feb. 26 


(Kapitel der Kirche St. Nicolai in Magdeburg) 

Das Kapitel der Kirche St. Nicolai zu Magdeburg verkauft die Mühle vor dem Jungfrauentor 

nebst dabei gelegenem Fischteich an das Nonnenkloster in Zerbst für 36 Stendalische Mark 

Silber. 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 667 

(Kapitel der Kirche S. Nikolai zu Magdeburg) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 667 1329 Feb. 26 

(Kapitel der Kirche S. Nikolai zu Magdeburg) 






.................................................................................................................................................................... 344 




Vermerke: ja 


Das Kapitel der Kirche S. Nikolai zu Magdeburg verkauft dem Nonnenkloster zu Zerbst 

seine dortige Mühle nebst dabei gelegenem Fischteich. 

Z 1, Nr. 667 

(Capitel der Kirche S. Nikolai zu Magdeburg) 


Farbe: natur 

Form: dreieckig 





Z 1, Nr. 668 1329 Mae. 01 

Frühere Signaturen: GAR III, 260b Nr. 67 

(Kapitel der Kirche St. Nicolai in Magdeburg) 

Das Kapitel St. Nicolai in Magdeburg verkauft die Mühle vor dem Jungfrauentor nebst dabei 

gelegenem Fischteich an das Nonnenkloster in Zerbst für 36 Stendalische Mark Silber 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 669 1329 Mae. 02 

(Äbtissin Jutta von Gernrode) 

Die Äbtissin Jutta von Gernrode und das dortige Kapitel verkaufen den Aldermannen der 

Pfarrkirche zu Jeser eine halbe Hufe Landes daselbst. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 669 

(Die Äbtissin Jutta von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 345 


Z 1, Nr. 669 

(Konventsiegel von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 670 1329 Mae. 26 


Fürst Bernhard III. von Anhalt schließt mit seinen Vettern, den Fürsten Albrecht II. und 

Waldemar I., ein Schutz- und Trutzbündnis. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 671 1329 Mai 13 

(Gardun, Edelherr von Hadmersleben) 

Gardun, Edelherr von Hadmersleben, verbürgt sich für die Aufrechterhaltung des Ausgleichs 

zwischen dem Stift Gernrode einer- und Friedrich Leo von Bernburg und Hermann von 

Gorzene andererseits. 







Ort: Hadmersleben 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 671 

(Friedrich Leo von Bernburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




.................................................................................................................................................................... 346 


Z 1, Nr. 673 1329 Aug. 01 


Schenkung von Graf Burchhard von Falkenstein für die Kirche St. Marien in Arnstein und 

ihren Prior Johannes Recken. 


Ort: o. O. 

Beglaubigungen: Zeugennennung 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 674 1329 Dez. 18 

(Landgraf Friedrich von Thüringen) 

Landgraf Friedrich von Thüringen bekundet, dass Herzog Rudolf I. von Sachsen zwischen 

ihm und dem Grafen Albrecht II. von Anhalt einen 4-wöchentlichen Waffenstillstand vermittelt 

habe. 







Ort: Pretzien 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 674 

(Landgraf Friedrich von Thüringen) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 675 1329 


(Agnes, die Wittwe des Grafen Albrecht I. von Anhalt) 

Agnes, Wittwe des Grafen Albrecht I. von Anhalt, bekundet mit ihren Söhnen Albrecht II. und 

Waldemar I. den Verkauf verschiedener Örtlichkeiten zu Zerbst seitens der Bartolomäikirche 

daselbst an die dortige Bürgerschaft. 







Ort: Zerbst

.................................................................................................................................................................... 347 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 675 

(Albrecht I., Fürst von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 676 1330 Jan. 10 

(Graf Otto von Askanien) 

Graf Otto von Askanien schenkt der Nikolaikirche und dem Nonnenkonvent in Adesleben 

zwölf Plätze ohne Gebäude, einen Weingarten und zwei Straßen und Viehweiden auf den 

Feldern von Gundersleben und Neindorf. 



Überlieferungsform: Abschr.? 

Vermerke: ja 

Edition/Regest: Ed.: Anhalt. Geschichtsblatt 10/11 (1934-1935), hg. v. Dr. phil. Richard 

Siebert in Tempelhof 

Z 1, Nr. 677 1330 Mae. 26 


Ritter Konrad von Waldeser und dessen Söhne Konrad, Otto und Konrad bewidmen das 

Kloster Mehringen mit Gütern zu Ilberstedt, Mehringen, Klein-Schierstedt und Staßfurt. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 677 



Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 348 

Z 1, Nr. 677a 1330 Mai 16 

Frühere Signaturen: Z 4 II, 506b Nr. 5 

(Papst Johannes XXII.) 

Gleichmäßiges Mandat des Papstes Johannes XXII. an den Propst der St. Bonifatius-Kirche 

zu Halberstadt wegen der unmäßigen Beisteuer, so die Kanoniker zu Magdeburg im Namen 

Erzbischof Ottos von dem Kloster Nienburg widerrechtlich gefordert haben. 

Zusatzinformationen: Akz. 11/2006 


Ort: Avignon 

Siegelreste/-verluste: nicht mehr vorhanden 


Z 1, Nr. 678 1330 Jun. 04 



Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt übereignen den Stiftsherren der 

Bartholomäikirche zu Zerbst das Patronat über die Pfarre zu S. Nicolai daselbst zur Stiftung 

einer Vikarie und zum Zweck von Seelenmessen. 







Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 678 

(Fürst Albrecht von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 679 1330 Jul. 04 



Das Domkapitel zu Magdeburg vergleicht sich mit den Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. 

von Anhalt über verschiedene Irrungen, die unter ihnen bestanden haben. 




Ort: Gramsdorf 



Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 349 


Z 1, Nr. 679 1330 Jul. 04 



Ort: Gramsdorf 


Vermerke: ja 


Das Domkapitel zu Magdeburg vergleicht sich mit den Fürsten Albrecht II. und 

Waldemar I. von Anhalt über verschiedene Irrungen, die unter ihnen bestanden haben. 

Z 1, Nr. 680 1330 Jul. 06 


(Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt) 

Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt vergleichen sich mit dem Dompropst 

und Domkapitel zu Magdeburg über den Zehnten im Lande Köthen. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 681 1330 Jul. 30 


Fürst Bernhard III. von Anhalt bewidmet das Kloster Nienburg mit sechs Hufen und 

ebensoviel Höfen zu Dröbel, die ihm von den Brüdern Konrad und Iwan von Wulfen 

aufgelassen worden sind. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren, Siegelbefestigung vorhanden, kleines rotes Lacksiegel 

auf RS 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 682 1330 Dez. 14 


(Kapitel der Bartholomäikirche zu Zerbst) 

Das Kapitel der Bartholomäikirche zu Zerbst über die Stiftung einer Vicarie bei dem Altar 

des h. Johannes in der genannten Kirche durch den verstorbenen Canonicus Heinrich von 

Kermen und den Priester Johann von Dessau. 







.................................................................................................................................................................... 350 

Ort: Zerbst 

Siegelreste/-verluste: Papierstreifen auf Siegelbefestigung auf RS 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 682 

(Das Capitel der Bartholomäikirche zu Zerbst) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA III, Tafel VI, 3 


Z 1, Nr. 683 1330 Dez. 16 

(Grafen Albrecht und Waldemar zu Anhalt) 

Grafen Albrecht und Waldemar zu Anhalt bewidmen die St. Jacobskirche zu Köthen mit 

mehreren Gütern. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 684 (um 1330) 



Klageschrift des Fürsten Bernhard III. von Anhalt gegen den Bischof Albrecht II. von 

Halberstadt, wegen der ihm entfremdeten Aschersleber Erbschaft. 


Ort: o. O. 




Z 1, Nr. 684 (um 1330) 



Ort: o. O. 



Klageschrift des Fürsten Bernhard III. von Anhalt gegen den Bischof Albrecht II. von 

Halberstadt, wegen der ihm entfremdeten Aschersleber Erbschaft. 

Z 1, Nr. 685 (um 1330) 


(Arnold Stammer)

.................................................................................................................................................................... 351 

Rechtsspruch des Arnold Stammer bezüglich der Streitsache des Fürsten Bernhard III. von 

Anhalt und des Bischofs Albrecht II. von Halberstadt, wegen der Aschersleber Erbschaft und 

der übrigen Punkte. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 685 

(Arnold Stammer) 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 685 (um 1330) 

(Arnold Stammer) 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Rechtsspruch des Arnold Stammer bezüglich der Streitsache des Fürsten Bernhard 

III. von Anhalt und des Bischofs Albrecht II. von Halberstadt wegen der Aschersleber 

Erbschaft und der übrigen Punkte. 

Z 1, Nr. 687 1331 Jul. 21 



Bischof Ludwig von Brandenburg bestätigt die Schenkung des Patronatsrechtes über die 

Kirche des h. Nicolaus zu Zerbst und deren Filialkirche zu Bone an die Bartholomäikirche zu 

Zerbst seitens der Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt. 










Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 352 



Z 1, Nr. 687 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 687 1331 Jul. 21 









Siegelreste/-verluste: Papierstreifen an Siegelbefest. an Siegel 2 auf RS 


Vermerke: ja 


Bischof Ludwig von Brandenburg bestätigt die Schenkung des Patronatsrechtes 

über die Kirche des h. Nicolaus zu Zerbst und deren Filialkirche zu Bone an die 

Bartholomäikirche zu Zerbst seitens der Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von 

Anhalt. 

Z 1, Nr. 687 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 687 

(Domkapitel zu Brandenburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 688 1331 Aug. 27 

Frühere Signaturen: Z 4 V, 306b Nr. 53a; Z 4 V, 307 Nr. 53b

.................................................................................................................................................................... 353 


Bischof Ludwig von Brandenburg bestätigt die Einverleibung der Nicolaikirche zu Zerbst 

den Stiftsherren von S. Bartholomäi daselbst und ordnet das Verhältnis derselben zu der 

Klosterkirche zu Leitzkau und deren Propst als zuständigem Archidiacon. 







Ort: Leitzkau 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 688 



Farbe: natur 

Form: ? 




Z 1, Nr. 688 

(Propst des Klosters Leitzkau) 


Farbe: natur 

Form: ? 


Z 1, Nr. 688 



Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 688 1331 Aug. 27 








Ort: Leitzkau 



Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 354 

Bischof Ludwig von Brandenburg bestätigt die Einverleibung der Nicolaikirche zu 

Zerbst den Stiftsherren von S. Bartholomäi daselbst und ordnet das Verhältniss 

derselben zu der Klosterkirche zu Leitzkau und deren Propst als zuständigem 

Archidiacon. 

Z 1, Nr. 688 



Farbe: natur 

Form: ? 




Z 1, Nr. 688 



Farbe: natur 

Form: ? 






Z 1, Nr. 689 1331 Aug. 29 


Bischof Johann von Koron stellt für die Kirche des h. Petrus zu Wörlitz einen Ablassbrief aus. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 690 1331 Aug. 30 

Frühere Signaturen: Z 4 II, 390 Nr. 13 

(Bischof Johann von Granitza) 

Bischof Johann von Granitza verheißt allen, die die Nikolauskirche in Riesdorf an 

bestimmten Feiertagen in wohltätiger Absicht besuchen, einen 40-tägigen Ablass 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegelbefestigung vorhanden, aber kein Siegel 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 691 1332 Jan. 20

.................................................................................................................................................................... 355 


Fürst Albrecht II. von Anhalt stiftet eine Sühne zwischen dem Kloster Memleben und Johann 

von Zabitz bezüglich des von Letzteren besessenen Freigutes zu Zabitz. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 691 

(Albrecht II., Graf von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 691 

(Schöffen der Stadt Köthen) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 692 1332 Jun. 22 

(Die Bischöfe Jacob von Modhon und Thomas von Lavenia) 

Die Bischöfe Jacob von Modhon und Thomas von Lavenia stellen für das Barfüßerkloster zu 

Zerbst einen Ablassbrief aus. 







Ort: Rom 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 692 

(Bruder Jakob, Bischof von Modhon) 


Farbe: rot 


.................................................................................................................................................................... 356 


Befestigung: anh. an blau-weisser Ss. 



Z 1, Nr. 692 

(Bruder Thomas, Bischof von Lavenia) 


Farbe: rot 


Befestigung: anh. an blau-weisser Ss. 




Z 1, Nr. 693 1332 (1322) Jun. 22 

(Bischof Mathias von Bagnarea) 

Bischof Mathias von Bagnarea stellt für das Barfüßerkloster zu Zerbst einen Ablassbrief aus. 







Ort: Rom 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 693 

(Bischof Mathias von Bagnarea) 


Farbe: natur/rot (innen) 






Z 1, Nr. 694 1332 Jun. 27 



Bischof Ludwig von Brandenburg löst nach Empfang der letzten 100 Mark Strafgeld 

den Fürsten Albrecht II. von Anhalt und dessen Genossen von dem über sie, wegen 

Gewalttätigkeiten gegen den früheren Bischof Johann, verhängten Kirchenbann und hebt 

das auf Anhalt gelegte Interdikt wieder auf. 







.................................................................................................................................................................... 357 

Ort: Coswig (Schloss) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 694 



Farbe: natur 

Form: oval 





Z 1, Nr. 694a 1332 Nov. 18 

(Henning von Waldeser) 

Der Knappe Henning von Waldeser überträgt dem Kloster Nienburg alles Recht an einer 

Hufe im Felde Weddegast und an einer halben Hufe im Felde Borgesdorf mit einer Hofstätte 

dortselbst. 




Ort: Nienburg 


Vermerke: ja 


12 

Z 1, Nr. 695 1333 Feb. 07 



König Ludwig befiehlt dem Bischof Albrecht II. von Halberstadt, den Grafen Bernhard III. von 

Anhalt die Stadt Ascharien nicht länger vorzuenthalten 






Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 695 

(König Ludwig, Sekretsiegel) 


Farbe: rot 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 358 

Z 1, Nr. 695 1333 Feb. 07 






König Ludwig befiehlt dem Bischof Albrecht II. von Halberstadt, den Grafen Bernhard 

III. von Anhalt die Stadt Ascharien nicht länger vorzuenthalten. 

Z 1, Nr. 696 1333 Feb. 07 



König Ludwig belehnt die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt mit dem 

Fürstentum Anhalt. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 699 1333 Nov. 26 


(Kaiser Ludwig) 

Kaiser Ludwig befiehlt dem Bischof Albrecht II. von Halberstadt, die von ihm widerrechtlich 

in Besitz genommene Stadt Aschersleben dem Grafen Bernhard III. von Anhalt 

zurückzustellen. 





Siegelreste/-verluste: auf der RS ist das große Majestätssiegel des Ausstellers in gelbem 

Wachse aufgedruckt gewesen, von welchem doch nur noch dürftige Spuren vorhanden sind 

(lt. CDA) 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 699 

(Kaiser Ludwig, Majestätsiegel) 


Farbe: gelb/natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 359 

Z 1, Nr. 699 1333 Nov. 26 





Vermerke: ja 


Kaiser Ludwig befiehlt dem Bischof Albrecht II. von Halberstadt, die von ihm 

widerrechtlich in Besitz genommene Stadt Aschersleben dem Grafen Bernhard III. von 

Anhalt zurückzustellen. 

Z 1, Nr. 700 1333 Nov. 26 



Kaiser Ludwig befiehlt dem Domkapitel von Halberstadt, den dortigen Bischof zur Restitution 

der Stadt Aschersleben an den Grafen Bernhard III. von Anhalt anzuhalten. 





Siegelreste/-verluste: auf der RS ist das große Majestätssiegel des Ausstellers in gelben 

Wachse aufgedruckt, welches indes nicht unbedeutend beschädigt ist (lt. CDA). 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 700 

(Kaiser Ludwig, Majestätssiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 700 1333 Nov. 26 





Vermerke: ja 


Kaiser Ludwig befiehlt dem Domkapitel von Halberstadt, den dortigen Bischof zur 

Restitution der Stadt Aschersleben an den Grafen Bernhard III. von Anhalt anzuhalten. 

Z 1, Nr. 701 1333 Nov. 26 


(Kaiser Ludwig)

.................................................................................................................................................................... 360 

Kaiser Ludwig befiehlt den Bürgern von Aschersleben, den Grafen Bernhard III. von Anhalt 

als ihren rechtmäßigen Herrn anzuerkennen. 





Siegelreste/-verluste: auf der RS ist das große Majestätssiegel des Ausstellers in gelben 

Wachse aufgedruckt, welches indes nicht unbedeutend beschädigt ist (lt. CDA). 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 701 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 701 1333 Nov. 26 





Vermerke: ja 


Kaiser Ludwig befiehlt den Bürgern von Aschersleben, den Grafen Bernhard III. von 

Anhalt als ihren rechtmäßigen Herrn anzuerkennen. 

Z 1, Nr. 702 1334 Jun. 30 

(Erzbischof Wilhelm von Antivari) 

Der Erzbischof Wilhelm von Antivari stellt nebst 13 Bischöfen der Pfarrkirche zu Jezer einen 

Ablassbrief aus. 







Ort: Avignon 

Siegelreste/-verluste: 1 von 14 Siegeln verloren, Siegelrest in Zell.tüte 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 702 


(Siegel des im Aussteller genannten Erzbischof + 13 Bischöfe [Reihefolge noch 

prüfen])

.................................................................................................................................................................... 361 


Farbe: rot 



Z 1, Nr. 702 



prüfen]) 


Farbe: rot 



Z 1, Nr. 702 



prüfen]) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 702 



prüfen]) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 702 



prüfen]) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 702 



prüfen]) 


Farbe: rot 




Breite (mm): ca. 60

.................................................................................................................................................................... 362 

Z 1, Nr. 702 



prüfen]) 


Farbe: rot 



Z 1, Nr. 702 



prüfen]) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 702 



prüfen]) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 702 



prüfen]) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 702 



prüfen]) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 702 



prüfen])

.................................................................................................................................................................... 363 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 702 



prüfen]) 


Farbe: rot 





Z 1, Nr. 703 1334 Jul. 09 

(Die Brüder Heinrich und Hans von Köthen) 

Die Brüder Heinrich und Hans von Köthen lassen dem Abt von Nienburg drei Morgen und 

zwei Höfe zu Alten-Stassfurt auf. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren,Siegelbefest. vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 704 1334 Jul. 27 

(Der Offizial der Curie zu Magdeburg) 

Der Offizial der Kurie zu Magdeburg schlichtet schiedsrichterlich einen Streit zwischen dem 

Pfarrer Ludolf zu Paschleben, als Prokurator des Chorherrenstiftes zu Coswig, und Konrad 

von Redere über vier Hufen Landes zu Badegast. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren,abblätternde Schrift 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 706 1334 Okt. 18 



Bischof Ludwig von Brandenburg erklärt alle von den Grafen Albrecht I. und Albrecht II. von 

Anhalt erteilten Anwartschaften auf Präbenden des Bartolomäistiftes zu Zerbst für ungültig.

.................................................................................................................................................................... 364 







Ort: Schrapsdorf 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 706 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 707 1334 Okt. 30 



Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt bestätigen die Kassation der 

Anwartschaften auf Präbenden des Bartolomäistiftes zu Zerbst seitens des Bischofs Ludwig 

von Brandenburg. 






Ort: Dessau 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 710 1335 Mae. 02 


(Der Dechant Friedrich und das Kapitel zu S. Bartolomäi in Zerbst) 

Der Dechant Friedrich und das Kapitel zu S. Bartolomäi in Zerbst dotieren in Gemeinschaft 

mit Johann von Leptow den Altar des h. Kreuzes in ihrer Kirche. 




Ort: Zerbst 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 711 1335 Mae. 03

.................................................................................................................................................................... 365 



Kaiser Ludwig befiehlt dem Bischof Albrecht II. von Halberstadt, dem Fürsten Bernhard III. 

von Anhalt die Stadt Aschersleben nicht länger vorzuenthalten. 






Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 711 



Farbe: rot 

Form: rund 





Z 1, Nr. 711 1335 Mae. 03 





Vermerke: ja 


Kaiser Ludwig befiehlt dem Bischof Albrecht II. von Halberstadt, dem Fürsten Bernhard 

III. von Anhalt die Stadt Aschersleben nicht länger vorzuenthalten. 

Z 1, Nr. 712 1335 Mae. 03 



Kaiser Ludwig weist die Bürger von Aschersleben an, dem Fürsten Bernhard III. von Anhalt 

zu huldigen. 






Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 712 



Farbe: rot 

Form: rund 



.................................................................................................................................................................... 366 



Z 1, Nr. 712 1335 Mae. 03 





Vermerke: ja 


Kaiser Ludwig weist die Bürger von Aschersleben an, dem Fürsten Bernhard III. von 

Anhalt zu huldigen. 

Z 1, Nr. 713 1335 Mae. 04 



Kaiser Ludwig befiehlt dem Grafen Albrecht II. von Anhalt, seine Ansprüche auf das 

dem Grafen Bernhard III. verliehene Fürstentum Anhalt und die Grafschaft Aschanien 

aufzugeben. 






Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 713 



Farbe: rot 

Form: rund 





Z 1, Nr. 713 1335 Mae. 04 





Vermerke: ja 


Kaiser Ludwig befiehlt dem Grafen Albrecht II. von Anhalt, seine Ansprüche auf das 

dem Grafen Bernhard III. verliehene Fürstenthum Anhalt und die Grafschaft Aschanien 

aufzugeben. 

Z 1, Nr. 715 1335 Jun. 11 

(Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt)

.................................................................................................................................................................... 367 

Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt bewidmen die Kirche des h. Petrus zu 

Wörlitz mit sechs Scheffel Getreide jährlich aus der dortigen Windmühle. 







Ort: Dessau 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 715 

(Fürst Albrecht II. von Anhalt, Reitersiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 716 1335 Jul. 13 



Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt bestätigen die Schenkung eines jährlichen 

Getreidezinses an die Kirche S. Bartolomäi und die Klosterkirche zu S. Marien in Zerbst 

seitens des dortigen Präfekten Heinrich. 




Ort: Zerbst 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 717 1336 Jan. 24 

(Johann von Wolfsberg, Herr in Trebnitz) 

Johann von Wolfsberg, Herr in Trebnitz, resigniert zu Gunsten des Johannisaltars in der 

Stiftskirche zu Gernrode der dortigen Äbtissin Gertrud III. eine neben dem Hospital gelegene 

Kurie. 







Ort: o. O. 


.................................................................................................................................................................... 368 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 717 

(Johann von Wolfsberg, Herr in Trebnitz) 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 718 1336 Apr. 04 

(Äbtissin Gertrud III. von Gernrode) 

Die Äbtissin Gertrud III. von Gernrode und das dortige Kapitel bekunden, dass der Priester 

Jacob Hake das Schenkenamt des Stiftes unter gewissen näher angegebenen Bedingungen 

von seinem Bruder Albrecht auf Lebenszeit erkauft habe. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 718 

(Capitelsiegel von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 718a 1336 Nov. 29 

(Hermann von Blankenburg) 

Hermann von Blankenburg bestätigt, dass die Bauern von Rodensleben der 

Deutschordenskommende Bergen jährlich sechs Lot Silber zu zahlen haben. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 369 

Z 1, Nr. 719 1336 Dez. 21 

(Die Gebrüder Gebhard und Fritze von Zörbig) 

Die Gebrüder Gebhard und Fritze von Zörbig verkaufen dem Fürsten Albrecht II. von Anhalt 

das Dorf Nycherim. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 719 

(einer der Aussteller) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 720 1336 Dez. 28 


(Äbtissin Sophia und der Konvent des Nonnenklosters zu Zerbst) 

Die Äbtissin Sophia und der Konvent des Nonnenklosters zu Zerbst verkaufen an Albrecht 

von Roslau, genannt Clavier, fünf Vierding aus ihrer Kirche zu Bornum zu einer Spende von 

Häringen an die Mitglieder des Konvents. 








Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 720 

(Klosterkonvent von S. Marien zu Zerbst) 


Farbe: natur 

Form: rund 






.................................................................................................................................................................... 370 

Z 1, Nr. 721 1337 Jan. 10 

(Äbtissin Gertrud III. von Gernrode und das dortige Kapitel) 

Die Äbtissin Gertrud III. von Gernrode und das dortige Kapitel weisen die vom Ritter Johann 

von Gattersleben aufgelassene Kurie neben dem Hospital dem jedesmaligen Rektor des 

Johannisaltares in der Stiftskirche zu. 







Ort: Gernrode 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 721 

(Aebtissin Gertrud III. von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA III, Tafel V,1 

Z 1, Nr. 721 



Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 722 1337 Feb. 24 


Herzog Rudolf I. von Sachsen bestätigt dem Kloster Kölbig die in Th. II. no. 89 und 229 

enthaltenen Schenkungen seines Grossvaters, des Herzogs Albrecht I. 








Siegelreste/-verluste: Siegelbefestigung (Kordel) vorhanden, Siegel verloren 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 371 

Z 1, Nr. 723 1337 Mae. 21 

(Klosterkonvent zu Hecklingen) 

Der Klosterkonvent zu Hecklingen verkauft an Rixe von Sprone einen Vierding Geldes 

jährlich aus einer Hufe zu Neindorf zum Zweck der Beleuchtung des Altars U.L. Frauen in 

dem genannten Kloster. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 724 1337 Mai 02 


(Bischof Albrecht II. von Passau) 

Bischof Albrecht II. von Passau erteilt den Besuchern und Wohltätern der Kirchen S. 

Bartholomäi und S. Nicolai zu Zerbst einen 40-tägigen Ablass. 






Ort: Pretzien 

Siegelreste/-verluste: Siegel liegt lose bei und in Zell.-tüte verpackt, Siegelbefestigung 

vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 724 

(Bischof Albrecht II. von Passau, Secretsiegel) 


Farbe: natur/rot (Abdruck) 

Form: rund 





Z 1, Nr. 725 1337 Sep. 12 


(Erzbischof Otto von Magdeburg) 

Erzbischof Otto von Magdeburg schließt mit den Fürsten Bernhard III. und Albrecht II. von 

Anhalt, sowie mit dem Herzog Rudolf I. von Sachsen einen Schutz- und Trutzbündnis. 






Ort: Magdeburg

.................................................................................................................................................................... 372 



Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 725 1337 Sep. 12 






Erzbischof Otto von Magdeburg schließt mit den Fürsten Bernhard III. und Albrecht 

II. von Anhalt, sowie mit dem Herzog Rudolf I. von Sachsen einen Schutz- und 

Trutzbündnis. 

Z 1, Nr. 726 1337 Okt. 28 


Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt bestätigen der Pfarre zu Wörlitz die 

Schenkung des Dorfes Riesigk. 







Ort: Dessau 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 726 

(Fürst Albrecht von Anhalt, Reitersiegel) 


Farbe: natur 

Form: oval? 





Z 1, Nr. 726 

(Waldemar I. von Anhalt) 


Farbe: natur/grün (Abdruck) 

Form: rund 







.................................................................................................................................................................... 373 

Z 1, Nr. 727 1337 Nov. 11 

(Pröpstin Gertrud von Gernrode und das dortige Kapitel) 

Die Pröpstin Gertrud von Gernrode und das dortige Kapitel überweisen dem Priester Jacob 

Hake das von ihm auf Lebenszeit erkaufte Schenkenamt zu Gernrode. 







Ort: Gernrode 

Siegelreste/-verluste: Von 2 der 4 Siegel nur kleine Wachsreste an Siegelbefestigung 

vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 727 

(Oda, Dekanin von Gernrode,Pröpstin zu Frose) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 727 

(Agnes, Kellerin von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund? 






Z 1, Nr. 728 1337 Nov. 14 


(Otto Schlichting) 

Otto Schlichting lässt den Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt alle von ihnen 

empfangene Lehen auf. 

Zusatzinformationen: Herr Otto Schlychting überläßt den hofgeborenen Fürsten seine 

Herrn Grafen Albrecht und Grafen Woldemar von Anhalt allen sein Gut, das er von ihnen 

zu Lehen gehabt und weiset die Mannschaft an seine fürstliche Gnaden. Zeugen sind Herr 

Arnold Stammer, Herr Heinrich von Zküdere, Herr Theodoricus Thyricken, Herr Buße von 

Passleben, Ritter, und Erewyn von Repchowe und andere. Beider Leute genug gegeben 

nach Gottes Geburt 1337, Freitag nach St. Martenstag 





.................................................................................................................................................................... 374 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 728 

(Otto Schlichting) 


Farbe: natur 

Form: ? 



Z 1, Nr. 730 1338 Jun. 06 


Erzbischof Otto von Magdeburg stellt zu Gunsten der Kirche des h. Petrus zu Wörlitz einen 

Ablassbrief aus. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 730 

(wahrscheinlich Erzbischof Otto von Magdeburg) 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 731 1338 Jun. 24 


(Johann von Gatersleben) 

Johann von Gatersleben verkauft den Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt die 

Dörfer Görzig, Maasdorf, Glauzig und Rohndorf. 

Zusatzinformationen: Herrn Jahn (Johann) von Gaterslewe verkauft dem hochgeborenen 

Fürsten, Grafen Albrecht und Graf Woldemar von Anhalt für anderthalbhundert Mark 

brandenburgischen Silbers diese Dörfer nämlich: Göritz, Masiere, Gloitz und Rodendorp mit 

allen dem was dazu gehört 



Breite (cm): ca. 27

.................................................................................................................................................................... 375 



Ort: Dessau 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 732 1338 Jun. 25 



Bischof Ludwig von Brandenburg bezeugt den zwischen der Bartholomäikirche zu Zerbst 

und dem Rektor Jacob der ihr inkorporierten Kirche zu Borneke erzielten Vergleich, wonach 

dieser Zeit seines Lebens nur einen Teil der schuldigen Abgaben an die Bartholomäikirche 

zu leisten hat. 




Ort: Ziesar 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 736 1338 Sep. 15 


Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt schenken der Kalandsbrüderschaft am 

Altar der h. Katharina in der Jacobskirche zu Köthen drittehalb Hufen Landes zu Tzorwitz 

und Conendorf. 




Ort: Dessau 

Siegelreste/-verluste: 2 Siegel verloren, ohne Siegelbefestigung 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 737 1338 Okt. 14 


(Wiprecht Ritter von Zerbst) 

Wiprecht Ritter von Zerbst verkauft dem Frauenkloster S. Marien zu Zerbst Einkünfte zu 

Eichholz. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 376 

Z 1, Nr. 737 

(Ritter Wipert von Zerbst) 


Farbe: natur 

Form: ? 



Z 1, Nr. 738 1338 Dez. 01 


(Albrecht, Ritter aus Zerbst) 

Albrecht Ritter von Zerbst verkauft mit Einwilligung seines Bruders Wiprecht dem 

Frauenkloster S. Marien zu Zerbst verschiedene Einkünfte zu Eichholz und Bias. 






Siegelreste/-verluste: Siegel als lose Teile in Zell.-tüte 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 738 

(Albrecht, Ritter aus Zerbst) 


Farbe: natur 

Form: ? 



Z 1, Nr. 740 1339 Mai 30 

(Abt Eckard von Ballenstedt und dortige Kapitel) 

Abt Eckard von Ballenstedt und dortige Kapitel verkaufen dem Fürsten Albrecht II. von 

Anhalt für vier bunte Tücher und Teppiche das Dorf Niendorf. 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 740 


(wahrscheinlich Kapitel von Ballenstedt [2 Siegel angekündigt]) 


Farbe: natur

.................................................................................................................................................................... 377 

Form: ? 


Z 1, Nr. 740 1339 Mai 30 

(Abt Eckard von Ballenstedt und dortige Kapitel) 





Abt Eckard von Ballenstedt und dortige Kapitel verkaufen dem Fürsten Albrecht II. von 

Anhalt für 4 bunte Tücher und Teppiche das Dorf Niendorf. 

Z 1, Nr. 742 1339 Jul. 25 

(Busso und Godeke von Westorf) 

Busso und Godeke von Westorf schenken dem Kloster Mehringen die Lehnwaare und den 

Zins über 25 Morgen Holz bei Platendorf. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: für beide Siegel sind in das Pergament nur Einschnitte gemacht 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 743 1339 Nov. 11 

(Gerhard von Wederde) 

Gerhard von Wederde erlaubt seinem Kaplan Dietmar, Pfarrer zu Warmsdorf, einen 

Gütertausch mit dem Klosterkonvent zu Mehringen. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 745 1339 Nov. 30 

(Abt Eckard von Ballenstedt) 

Abt Eckard von Ballenstedt stellt den Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt über 

den Verkauf des Dorfes Niendorf, weil die früher darüber gegebene Urkunde nur mit dem 

Ballenstedter Kapitelsiegel besiegelt war, eine zweite mit seinem Siegel bestätigte Urkunde 

aus. 




Ort: Dessau 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren, Siegelbefest. vorhanden

.................................................................................................................................................................... 378 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 745 1339 Nov. 30 

(Abt Eckard von Ballenstedt) 


Ort: Dessau 


Vermerke: ja 


Abt Eckard von Ballenstedt stellt den Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt 

über den Verkauf des Dorfes Niendorf, weil die früher darüber gegebene Urkunde 

nur mit dem Ballenstedter Kapitelsiegel besiegelt war, eine zweite mit seinem Siegel 

bestätigte Urkunde aus. 

Z 1, Nr. 746 1339 Dez. 06 


(Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt) 

Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt belehnen ihren Schreiber, den Pfarrer Johann zu 

Hayn, sowie die von Morditz mit einer Hufe Landes vor dem Breitentor zu Zerbst. 







Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 746 

(Albrecht II. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund? 




Z 1, Nr. 746 

(Waldemar I. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 






.................................................................................................................................................................... 379 

Z 1, Nr. 747 1339 Dez. 06 

(Rudolf von Weddingen, Kustos der Kirche S. Nicolai in der Neustadt-Magdeburg) 

Rudolf von Weddingen, Kustos der Kirche S. Nicolai in der Neustadt-Magdeburg, verzichtet 

mit seinen Söhnen Hermann, Rulof, Martin und Thilo zu Gunsten des Frauenklosters zu 

Coswig auf alle Rechte an zwei Hufen Landes zu Luko. 






Ort: Magdeburg (Neustadt) 

Siegelreste/-verluste: Von 2 Siegeln nur Befestigund und kleine Siegelreste in zugeklebten 

Briefumschlag vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 757 1340 


Graf Bernhard von Anhalt 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA III 738a 

Z 1, Nr. 757a (fehlt) 1340 

(Äbtissin Adelheid von Gernrode) 

Äbtissin Adelheid von Gernrode belehnt Bernd Graf von Regenstein 

Zusatzinformationen: vermißt seit 20.4.1942, nur noch Kurzregest in Zettelform vorhanden 

Z 1, Nr. 748 1340 Mae. 25 



Bischof Albrecht II. von Halberstadt wählt zur Schlichtung seines Streites mit dem Fürsten 

Bernhard III. von Anhalt über die Aschersleber Erbschaft, Schiedsleute und als Obmann den 

Erzbischof Otto von Magdeburg. 





Siegelreste/-verluste: das angehängt gewesene Siegel ist abhanden gekommen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 748 1340 Mae. 25 



.................................................................................................................................................................... 380 



Vermerke: ja 


Bischof Albrecht II. von Halberstadt wählt zur Schlichtung seines Streites mit dem 

Fürsten Bernhard III. von Anhalt über die Aschersleber Erbschaft, Schiedsleute und als 

Obmann den Erzbischof Otto von Magdeburg. 

Z 1, Nr. 749 1340 Mae. 25 



Erzbischof Otto von Magdeburg nimmt das ihm in no. 725 angetragene Schiedsrichteramt in 

der, zwischen dem Bischofe Albrecht II. von Halberstadt und dem Grafen Bernhard II. von 

Anhalt, streitigen Aschersleber Sache an. 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 749 



Farbe: natur/grün 

Form: ? 




Bildwiedergabe: CDA III, Tafel XV, 3 


Z 1, Nr. 749 1340 Mae. 25 






Erzbischof Otto von Magdeburg nimmt das ihm in no. 725 angetragene 

Schiedsrichteramt in der, zwischen dem Bischofe Albrecht II. von Halberstadt und dem 

Grafen Bernhard II. von Anhalt, streitigen Aschersleber Sache an. 

Z 1, Nr. 750 1340 Apr. 09 

(Der Propst Heinrich zu Cölbigk und das dortige Klosterkapitel) 

Der Propst Heinrich zu Kölbigk und das dortige Klosterkapitel stiften in der dortigen 

Klosterkirche in die Ehre der Jungfrau Maria einen Altar.

.................................................................................................................................................................... 381 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 2 Siegel verloren, Siegelbefestig. vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 751 1340 Aug. 28 



Kaiser Ludwig belehnt den Fürsten Bernhard III. von Anhalt mit dem Fürstentum Anhalt und 

mit der Grafschaft Aschanien, wie sie vordem Graf Otto II. von Anhalt vom Reich zu Lehen 

gehabt. 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 751 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 751 1340 Aug. 28 





Vermerke: ja 


Kaiser Ludwig belehnt den Fürsten Bernhard III. von Anhalt mit dem Fürstentum Anhalt 

und mit der Grafschaft Aschanien, wie sie vordem Graf Otto II. von Anhalt vom Reich 

zu Lehen gehabt. 

Z 1, Nr. 752 1340 Aug. 28 



Kaiser Ludwig sendet Ulrich von Bebenburg in das Fürstentum Anhalt, um den Fürsten 

Bernhard III. in den Besitz der ihm verliehenen Reichslehen zu setzen.

.................................................................................................................................................................... 382 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 752 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 752 1340 Aug. 28 





Vermerke: ja 


Kaiser Ludwig sendet Ulrich von Bebenburg in das Fürstentum Anhalt, um den Fürsten 

Bernhard III. in den Besitz der ihm verliehenen Reichslehen zu setzen. 

Z 1, Nr. 753 1340 Aug. 28 



Kaiser Ludwig weist die Richter, Schuldheißen und Amtleute im Fürstentum Anhalt und 

in der Grafschaft Aschanien an, vor seinem Verweser Ulrich von Bebenburg den Fürsten 

Bernhard III. von Anhalt als rechtmäßigen Besitzer der genannten Lande anzuerkennen. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 753 




.................................................................................................................................................................... 383 

Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 754 1340 Sep. 29 


(Der Reichsministerial Ulrich von Bebenburg) 

Der Reichsministerial Ulrich von Bebenburg bekundet, dass er im Auftrag des Kaisers 

Ludwig den Fürsten Bernhard III. von Anhalt im gehegten Gericht in die Wehr der Grafschaft 

Aschersleben gesetzt habe. 







Ort: Bernburg 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 754 

(Der Reichsministerial Ulrich von Bebenburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 755 1340 Nov. 06 


Bischof Ludwig von Brandenburg vereinigt die heruntergekommenen Pfarren zu Mellin und 

Göritz in der Kirche zu Köselitz. 






Ort: Zerbst 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 756 1340 Nov. 11 


(Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt)

.................................................................................................................................................................... 384 

Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt bewidmen das Marienkloster zu Zerbst 

mit Getreidezinsen aus den Feldmarken zu Bias und Bornum. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 756 

( Fürst Albrecht II. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: ? 



Z 1, Nr. 756 

(Fürst Waldemar I. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 757 1340 



Graf Bernhard von Anhalt unterrichtet die Schiedsleute Rudolf von Sachsen und Albrecht 

von Anhalt über seine Klage gegen Bischof Albrecht II. von Halberstadt. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA III Nr. 738a 

Z 1, Nr. 758 1341 Feb. 25 



Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt bewidmen den Altar des heiligen Livinus 

in der Nicolaikirche zu Zerbst mit verschiedenen Einkünften. 


.................................................................................................................................................................... 385 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Einschnitte für Siegelbefestigung im Umbug 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 758 

(Fürst Albrecht II. von Anhalt, Reitersiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund? 






Z 1, Nr. 759 1341 Mae. 12 


(Kloster Berge vor Magdeburg) 

Das Kloster Berge vor Magdeburg bittet im Verein mit anderen Magdeburgern Stiftern die 

Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt, die Beschlagnahme des dem Domkapitel zu 

Magdeburg zustehenden Zehnten in ihren Landen aufzuheben. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 759 

(Capitel S. Sebastiani zu Magdeburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 759 1341 Mae. 12 

(Das Kloster Berge vor Magdeburg)

.................................................................................................................................................................... 386 


Ort: o. O. 



Das Kloster Berge vor Magdeburg bittet im Verein mit anderen Magdeburgern Stiftern 

die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt, die Beschlagnahme des dem 

Domkapitel zu Magdeburg zustehenden Zehnten in ihren Landen aufzuheben. 

Z 1, Nr. 760 1341 Okt. 31 


Fürst Bernhard III. von Anhalt bekundet einen Gütertausch, Äcker in der Neustadt Bernburg 

und in der Wüstung Gnezendorf betreffend, zwischen der Nicolaikirche in der Neustadt 

Bernburg und der Äbtissin Gertrud III. von Gernrode. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 760 

(Fürst Bernhard III. von Anhalt, Reitersiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 762 1342 Feb. 24 

(Der Rat der Altstadt Bernburg) 

Der Rat der Altstadt Bernburg verkauft an den Pfarrer zu Waldau, Frank von Sprone, 

siebentehalb Mark Stendalisch auf Lebenszeit und eine halbe Mark für immer. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 1 weitere Ausf. (ebd.)

.................................................................................................................................................................... 387 

Z 1, Nr. 762 

(Altstadt Bernburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA III, Tafel VIII, 3 


Z 1, Nr. 762 1342 Feb. 24 








Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Der Rat der Altstadt Bernburg verkauft an den Pfarrer zu Waldau, Frank von Sprone, 

siebentehalb Mark Stendalisch auf Lebenszeit und eine halbe Mark für immer. 

Z 1, Nr. 762 

(Rat der Altstadt Bernburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 763 1342 Mai 14 

(Bischof Burchard I. von Havelberg) 

Bischof Burchard I. von Havelberg quittiert über ihm seitens des Abtes Heinrich von 

Nienburg schuldig gewesenes Geld. 




Ort: Schönhausen 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 764 1342 Okt. 26 

(Adelheid, Pröpstin in Gernrode)

.................................................................................................................................................................... 388 

Adelheid, Pröpstin in Gernrode, verleiht eine Hufe Landes zu Nienstedt bei Hadmersleben 

dem Gernröder Stiftsherrn Konrad von Bleckendorf und dessen Nichte Kunigundis. 







Ort: Gernrode (vor dem Petersaltar in d. Stiftskirche) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 764 

(Adelheid, Pröpstin in Gernrode) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 765 1343 Mae. 05 

(Äbtissin Herlindis von Mehringen und der dortige Klosterkonvent) 

Die Äbtissin Herlindis von Mehringen und der dortige Klosterkonvent verkaufen ihrer 

Mitkonventualin Irmgardis von Allstedt einen Vierding jährlich auf Lebenszeit. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 765 

(Die Aebtissin Herlindis von Mehringen) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 766 1343 Apr. 07 

Frühere Signaturen: Z 4 V, 310 Nr. 65

.................................................................................................................................................................... 389 

(Priester Johann von Ascharien (Aschersleben) 

Der Priester Johann von Ascharien, vormals Rektor der Kirche zu Plötzkau, entsagt zu 

Gunsten des Frauenklosters S. Marien zu Zerbst allen Ansprüchen auf die Pfarre zu 

Plötzkau und deren Einkünfte. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 766 

(Propst von Ascharien) 


Farbe: natur/schwarz 





Bildwiedergabe: CDA III, Tafel VIII,2 


Z 1, Nr. 766 


(Priester Johann [von Ascharien] ehemaliger Pfarrer von Plötzkau) 


Farbe: rot 

Form: rund 





Z 1, Nr. 767 1343 Mai 20 

(Papst Clemens VI., Papst Lucius III.) 

Der Dekan Heinrich von Erfurt und andere Geistliche bestätigen eine Urkunde von Papst 

Clemens VI. mit einer Bestätigung der Urkunde von Papst Lucius III. vom 21. November 

1184, der zufolge niemand geistliche Sanktionen gegen den Zisterzienserorden und seine 

Mitglieder vornehmen darf 






Ort: o. O. 


Überlieferungsform: Vidimus 

Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA III 760a

.................................................................................................................................................................... 390 

Z 1, Nr. 768 1343 Mai 25 

(Der Rat der Neustadt Bernburg) 

Der Rat der Neustadt Bernburg verkauft dem Pfarrer zu Waldau, Frank von Sprone, 

achtehalb Vierding Stendalisch auf Lebenszeit und anderhalb Vierding für immer. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 768 

(Neustadt Bernburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 780 1344 


Graf Burchard von Mannsfeld bestätigt die Bewidmung des Klosters Mehringen mit einer 

Hufe zu Sandersleben seitens des Ritters Heinrich von Frose. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 780 



Farbe: natur 

Form: ? 





.................................................................................................................................................................... 391 

Z 1, Nr. 769 1344 Jan. 30 

(Bernhard III., Fürst von Anhalt) 

Bernhard III., Fürst von Anhalt, stiftet mit Einwilligung seiner Söhne Bernhard und Heinrich 

in dem bei dem Dorfe Sprone vor dem Knappen Bernhard von Plötzkau abgehaltenen 

Gericht zwei Capellaneien bei dem Schloss Bernburg und dotiert diese mit Gütern bei dem 

genannten Schloss und zu Gerbitz. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 769 

(Bernhard III., Fürst von Anhalt, Reitersiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 769 

(Sohn Bernhard, Sekretsiegel) 


Farbe: natur/rot 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA III, Tafel II, 4 



Z 1, Nr. 769 1344 Jan. 30 

(Bernhard III., Fürst von Anhalt) 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Bernhard III., Fürst von Anhalt, stiftet mit Einwilligung seiner Söhne Bernhard und 

Heinrich in dem bei dem Dorfe Sprone vor dem Knappen Bernhard von Plötzkau 

abgehaltenen Gericht zwei Capellaneien bei dem Schloss Bernburg und dotiert diese 

mit Gütern bei dem genannten Schloss und zu Gerbitz.

.................................................................................................................................................................... 392 

Z 1, Nr. 770 1344 Feb. 10 


(Die Gebrüder Otto der Ältere und Otto der Jüngere von Buch) 

Die Gebrüder Otto der Ältere und Otto der Jüngere von Buch verleihen den Wugen, Zorren 

und Hans von Verdersdorf die Dörfer Weissand und Radegast. 

Zusatzinformationen: Otto der Ältere und Otto der Jüngere, Gebrüder, geheißen von Pouch, 

leihen den ehrbaren Leuten Wügon und Zonnen und Hans von Vorderstorp das Dorf zu 

Witzsandt und das Dorf zu Radegast mit allen Rechten, geistlich und weltlich, also das sie 

die Dörfer haben gehabt, so lange bis ihre Herren, Graf Albrecht und Graf Woldemar von 

Anhalt oder ihre Rechte erben sie heißen diese vorgenannte Dörfer auflassen, gegeben zu 

Salzfurth und Gottes Geburt 1344 am S. Scholastickentage den Heiligen Jungfrauen 






Ort: Auf dem Salzfelde 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 771 1344 Feb. 23 

(Gertrud III. von Eberstein, Äbtissin von Gernrode) 

Gertrud III. von Eberstein, Äbtissin von Gernrode, überweist zur Feier ihres Anniversariums 

dem dortigen Kapitel anderthalb Hufen Landes zu Bicklingen. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 771 

(Pröpstin Gertrud) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 771 


(Dichantin Oda, Auf dem Siegel Pröpstin von Frose bezeichnet)

.................................................................................................................................................................... 393 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 771 

(Celleraria, Agnes von Mehrwitz) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 771 



Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 772 1344 Apr. 18 

(Die vereinigten Kapitel der Klöster Gernrode und Frose) 

Die vereinigten Kapitel der Klöster Gernrode und Frose berichten dem Papst Clemens VI. 

über die, nach dem am 8. März 1344 erfolgten Ableben der bisherigen Äbtissin Gertrud III., 

am Sonnabend vor Palmarun (März 27.) d.g.J. erfolgte Wahl der bisherigen Pröpstin Gertrud 

(von Hesnem) zur Äbtissin und bitten um deren Bestätigung. 







Ort: Gernrode/Frose (in den Kirchen zu) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 772 



Farbe: natur 

Form: rund 



.................................................................................................................................................................... 394 




Z 1, Nr. 772 

(Capitel von Frose) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 773 1344 Jun. 22 

(Bischof Gaucelin von Alba) 

Bischof Gaucelin von Alba weist den Bischof von Brandenburg an, dem Fürsten Albrecht II. 

von Anhalt wegen seiner Ehe mit Beatrix von Sachsen Dispens zu erteilen. 







Ort: Avignon 

Siegelreste/-verluste: RS Wachsreste 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 773 



Farbe: natur/rot (Abdruck) 






Z 1, Nr. 774 1344 Jun. 22 


Bischof Gaucelin von Alba weist den Bischof von Brandenburg an, dem Fürsten Waldemar I. 

von Anhalt wegen seiner Ehe mit Elisabeth von Sachsen Dispens zu erteilen. 







Ort: Avignon

.................................................................................................................................................................... 395 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 774 









Z 1, Nr. 775 1344 Jul. 02 

(Heinrich von Bardeleben, Abt zu Nienburg) 

Heinrich von Bardeleben, Abt zu Nienburg, bewidmet den Konvent seines Klosters mit 

Gütern zu Brockersdorf und Matelitz, welche bislang Konrad Quast und Bernhard von 

Nienburg zu Lehen getragen. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 776 1344 Jul. 21 

(Archipresbyter von Bamberg) 

Der Archipresbyter von Bamberg weist den Pfarrer in Harzgerode an, gegen den 

exkommunizierten Henning Schade vorzugehen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 776 

(Fr. Hörold prüfen) 


Farbe: natur 






.................................................................................................................................................................... 396 

Z 1, Nr. 777a 1344 Sep. 17 

(Äbtissin Johanna von Meyenburg und der Konvent) 

Äbtissin Johanna von Meyenburg und der Konvent verkaufen den Zehnten bei Bergen an 

den Deutschen Orden. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 777a 



Form: ? 





Z 1, Nr. 777 1344 Sep. 16 


Herzog Rudolf I. von Sachsen bewidmet die Pfarrkirche zu Rudersdorf mit einer Hufe Landes 

nebst einer Kurie zu Ceynitz. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 778 1344 Dez. 05 


Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt stellen den Bäckern von Zerbst einen 

Innungsbrief aus. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA III Nr. 776a 

Z 1, Nr. 779 1344 Dez. 22 


Bischof Ludwig von Brandenburg verkauft dem Chorherrenstifte zu Coswig 3 Hufen Land zu 

Bisdorf und verbindet damit das Patronat über die Kirche dieses Dorfes.

.................................................................................................................................................................... 397 






Ort: Ziesar 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 781 1345 Jan. 05 

(Konrad, Otto und Bernhard von Wulfen) 

Konrad, Otto und Bernhard von Wulfen lassen dem Bischof von Brandenburg drei Hufen 

Land und einen Hof zu Bisdorf unter der Bedingung auf, dass die Chorherren in Coswig der 

Witwe von Wallwitz aus diesen Gütern eine lebenslängliche Leibrente zahlen. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 782 1345 Feb. 26 


Bischof Ludwig von Brandenburg beauftragt den Propst der Marienkirche zu Coswig, den 

Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt wegen ihrer Ehe mit den Töchtern des 

Herzogs Rudolf I. von Sachsen Dispens zu erteilen. 







Ort: Möckern 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 782 

(Kloster Mayendorf, Konventsiegel) 


Farbe: natur 

Form: ? 



Z 1, Nr. 782a 1345 Mae. 06 

(Äbtissin Johanna von Meyenburg und der Konvent)

.................................................................................................................................................................... 398 

Äbtissin Johanna von Meyenburg und der Konvent tauschen mit der Kommende Bergen 

neun Morgen zehntfreien Acker bei dem Dorf Klint auf neun Jahre. 





Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 782a 


Farbe: natur 

Form: ? 



Z 1, Nr. 783 1345 Mae. 08 

(Hinze und Dietrich von Hasselfelde, Knappen) 

Die Knappen Hinze und Dietrich von Hasselfelde bekunden, dass ihr Oheim Hennig von 

Bersfelde sie unter gewissen Bedingungen zu Erben seiner Güter in Rieder und Zehling 

eingesetzt hat. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 783 

(Hinze von Hasselfelde) 


Farbe: rot 

Form: rund 




Z 1, Nr. 783 

(Dietrich von Lere) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 783 




.................................................................................................................................................................... 399 

(Dietrich von Hasselfelde) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 784 1345 Apr. 04 


Der Rat der Altstadt Bernburg verkauft an den Pfarrer Frank (von Sprone) zu Waldau sechs 

Mark Stendalisch auf Lebenszeit und drei Mark für immer. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 784 

(Altstadt Bernburg) 


Farbe: natur 

Form: rund? 






Z 1, Nr. 785 1345 Apr. 16 


Fürst Bernhard III. von Anhalt verkauft mit Zustimmung seines Sohnes, des Fürsten 

Bernhard IV., dem Kloster Nienburg sechs Talente Einkünfte, die er von diesem für den 

Vorsitz in dem dortigen dreimal im Jahr abzuhaltenden Gericht bezogen hat. 




Ort: Bernburg 

Siegelreste/-verluste: 2 Siegel verloren (abgeschnitten), RS kleines rotes Lacksiegel 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 786 1345 Apr. 30 

(Bischof Albrecht II. von Halberstdt)

.................................................................................................................................................................... 400 

Bischof Albrecht II. von Halberstdt gibt seine Zustimmung zu dem Verkauf des aus 

Ländereien in dem Stadtfelde von Mönchen-Nienburg fließenden Zehnten seitens des 

Klosters S. Bonifacien zu Halberstadt. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren (abgeschnitten) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 787 1345 Jun. 08 

(Propst Gebhard und das Kapitel von S. Bonifacius zu Halberstadt) 

Propst Gebhard und das Kapitel von S. Bonifacien zu Halberstadt weisen den Knappen Thilo 

von Dupzk an, den Zehnten von anderthalb Hufen Landes in dem Stadtfelde von Mönchen- 

Nienburg hinfort an das Kloster zu Nienburg zu leisten. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 788 1345 Sep. 14 

Frühere Signaturen: Hauptarchiv ZE, CXIV Nr. 23 

(Die Grafen Ulrich, Adolf und Burchard von Lindau) 

Die Grafen Ulrich, Adolf und Burchard von Lindau bewidmen das Frauenkloster zu Zerbst mit 

einem Wispel Roggen zu Dobritz. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 3 Siegel verloren (Wachsreste in Zell.tüte) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 789 1345 Nov. 11 

(Die Fürsten Albrecht II. und Woldemar I. von Anhalt) 

Die Fürsten Albrecht II. und Woldemar I. von Anhalt erteilen den Gewandschneidern zu 

Zerbst ein Privilegium. 







Ort: o. O.

.................................................................................................................................................................... 401 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 789 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 790 1345 Nov. 24 

(Hennig Bersle (Bersfelde) und die Gebrüder Hinze und Thilo von Hasselfelde) 

Hennig Bersle (Bersfelde) und die Gebrüder Hinze und Thile von Hasselfelde verkaufen den 

Kalandsherren zu Gernrode einen halben Vierding aus einer halben Hufe zu Rieder. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 790 

(Dietrich von Hasselfelde) 


Farbe: natur 

Form: ? 


Z 1, Nr. 790 

(Heinrich von Hasselfelde) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 791 1345 Nov. 27 



.................................................................................................................................................................... 402 

Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt bezeugen und bestätigen, dass 

Katharine Schlichting das Dorf Lo, ihre Leibzucht, verkauft und für das Kaufgeld Hufen 

Landes zu Zortewitz erworben habe. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 791 



Farbe: natur 

Form: ? 


Z 1, Nr. 791 



Farbe: natur 

Form: rund? 







Z 1, Nr. 792 1346 Jan. 07 


(Der Prister Ludolf von Helmstedt) 

Der Prister Ludolf von Helmstedt stellt bei seiner Berufung in die von den Fürsten von Anhalt 

zu besetzende Pfarre zu Westorf den Fürsten Bernhard III. und IV. einen Revers aus. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 793 1346 Feb. 26 

Frühere Signaturen: Z 4 V, 292 Nr. 4a 

(Rat der Stadt und Bartholomäuskirche zu Zerbst) 

Der Rat der Stadt und die Bartholomäuskirche zu Zerbst bezeugen die Stiftung von neun 

Mark brandenburgischen Silbers durch Johannes von Bornum an die Bartholomäuskirche

.................................................................................................................................................................... 403 

zur Unterhaltung eines ewigen Lichtes aus den Zinsen eines gewissen Hagedorn an der 

Brutstrate außerhalb der Stadtmauern. 







Ort: o. O. 




Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 793 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 794 1346 Apr. 02 

(Die Gebrüder Heinemann, Hans und Gumprecht von Alsleben, Herren zu dem Pfuhle) 

Die Gebrüder Heinemann, Hans und Gumprecht von Alsleben, Herren zu dem Pfuhle, 

verkaufen dem Kloster Hecklingen ihre Rechte an dem dortigen Zehnten. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 794 

(Heinemann von Alsleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 794 

(Johann von Alsleben) 


Farbe: natur 




.................................................................................................................................................................... 404 




Z 1, Nr. 794 

(Priester Vranke [von Sprone]) 



Form: rund 




Z 1, Nr. 794 

(Gebhard von Sprone) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 798 1346 Okt. 24 


(Thile Schultheiss, Vogt von Görzig) 

Thile Schultheiss, Vogt von Görzig, verbirgt sich, dass Johann Wedding das von ihm an 

Alebrand, den Vogt zu Zerbst, verkaufte Gut dem Grafen Albrecht II. von Anhalt auflassen 

werde. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 799 1346 Nov. 21 

(Abt Heinrich von Nienburg und der dortige Klosterkonvent) 

Der Abt Heinrich von Nienburg und der dortige Klosterkonvent verkaufen den Fürsten 

Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt die Holzstätte Kapen. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 2 Siegel verloren, Siegelbefest. vorhanden

.................................................................................................................................................................... 405 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 799a 1347 Mae. 04 

(Äbtissin Johanna von Meyenburg und der Konvent) 

Äbtissin Johanna von Meyenburg und der Konvent verkaufen sieben Morgen freien Acker 

und siebeneinhalb Morgen zehntfreien Acker in Klint an den Deutschen Orden. 

Registratur-Signatur: 28; 32 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 801 1347 Apr. 06 

Frühere Signaturen: Z 4 IV, 412 Nr. 3, Z 4 IV, 580b Nr. 14 

(Konrad von Reder) 

Konrad von Reder verkauft den Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt das Dorf 

Merzin. 






Ort: Dessau 



Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 801 1347 Apr. 06 

(Konrad von Reder) 


Ort: Dessau 


Vermerke: ja 


Konrad von Reder verkauft den Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt das 

Dorf Merzin. 

Z 1, Nr. 802 1347 Sep. 21 


(König Karl IV.) 

König Karl IV. versetzt dem Erzbischof Otto von Magdeburg, dem Herzoge Rudolf I. von 

Sachsen, sowie den Fürsten Albrecht II., Waldemar I., Bernhard III. von Anhalt für 5000 

Schock Prager Pfennige seine königliche Dalmatika.

.................................................................................................................................................................... 406 


Ort: Prag 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 803 1348 Jun. 15 

(Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und das dortige Kapitel) 

Die erwählte Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und das dortige Kapitel überweisen 

verschiedene Äcker zu Bicklingen dem, von der verstorbenen Äbtissin Gertrud IV. (von 

Hesnem), im Gernröder Münster gegründeten Altare. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 803 

(Die erwählte Aebtissin Adelheid III. von Gernrode) 


Farbe: natur 





Bildwiedergabe: CDA III, Tafel V, 2 

Z 1, Nr. 803 



Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 804 1348 Sep. 01 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 322b Nr. V/1 

(Die Herzöge Albrecht II. und Johann I. von Mecklenburg) 

Die Herzöge Albrecht II. und Johann I. von Mecklenburg schließen, im Beisein des Grafen 

Albrecht II. von Anhalt, ein Bündnis mit dem Markgrafen Waldemar von Brandenburg. 





.................................................................................................................................................................... 407 



Ort: Kremmen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 804 

(Herzog Albrecht II. von Mecklenburg) 


Farbe: grün 

Form: rund 




Z 1, Nr. 804 

(Herzog Johann I. von Mecklenburg) 



Form: rund 






Z 1, Nr. 805 1348 Sep. 08 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 330 Nr. VII/4 


Markgraf Waldemar von Brandenburg verleiht unter Einwilligung und unter Besiegelung des 

Grafen Albrecht II. von Anhalt den Bürgern von Neu-Angermünde das Dorf Kerkow. 


Ort: Neu-Angermünde 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 806 1348 Sep. 11 



König Karl IV. bekennt sich zu einer Schuld von 300 Schock Prager Pfennige gegenüber den 

Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt. 






Ort: Prag 



Vermerke: ja 



.................................................................................................................................................................... 408 

Z 1, Nr. 806 1348 Sep. 11 



Ort: Prag 


Vermerke: ja 


König Karl IV. bekennt sich zu einer Schuld von 300 Schock Prager Pfennige 

gegenüber den Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt. 

Z 1, Nr. 807 1348 Okt. 02 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 316b Nr. II/1 


König Karl IV. erklärt auf den Wahrspruch der in dieser Sache verordneten Schiedsrichter, 

darunter auch des Fürsten Albrecht II. von Anhalt, den wiedererschienenen Waldemar zum 

echten Erben der Mark Brandenburg und erteilt ihm die Belehnung mit Letzterer. 







Ort: Heinrichsdorf bei Müncheberg 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 807 

(König Karl IV., Majestätssiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 807 1348 Okt. 02 





Vermerke: ja 


König Karl IV. erklärt auf den Wahrspruch der in dieser Sache verordneten 

Schiedsrichter, darunter auch des Fürsten Albrecht II. von Anhalt, den 

wiedererschienenen Waldemar zum echten Erben der Mark Brandenburg und erteilt 

ihm die Belehnung mit Letzterer.

.................................................................................................................................................................... 409 

Z 1, Nr. 809 1348 Okt. 02 


König Karl IV. belehnt, für den Fall des kinderlosen Todes des Markgrafen Waldemar, die 

Herzöge Rudolf II. und Otto von Sachsen, sowie die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von 

Anhalt mit den Marken Brandenburg und Landsberg. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 809 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 810 1348 Okt. 02 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 317b Nr. III/2 


König Karl IV. weist die Stände in den Marken Brandenburg und Landsberg an, Fürst 

Woldemar Gehorsam zu leisten. 







Ort: Heinrichsdorf 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA III 844a 

Z 1, Nr. 810 



Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 410 

Z 1, Nr. 812 1348 Okt. 11 



König Karl IV. bevollmächtigt den Fürsten Albrecht II. von Anhalt, dem Fürsten Bernhard IV. 

dessen Reichslehen, namentlich die Grafschaft Aschersleben, an des Königs statt zu reichen 

und diesen wieder, sie aus der Hand Albrechts zu empfangen. 







Ort: Frankfurt (a.d.Oder) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 812 



Farbe: natur 

Form: rund? 





Z 1, Nr. 814 1348 Okt. 12 


(Thiedecke von Brederlow) 

Thiedecke von Brederlow und seine Sippe treten unter Vermittelung des Grafen Ulrich von 

Lindau in den Dienst des Markgrafen Waldemar. 







Ort: Soldin 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 814 

(Thiedecke von Brederlow) 






Z 1, Nr. 815 1348 Okt. 18 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 318 Nr. 3; Z 4 I, 318 Nr. III/3

.................................................................................................................................................................... 411 


König Karl IV. fordert den Erzbischof Otto von Magdeburg und den Markgrafen Woldemar 

von Brandenburg auf, einen Landfrieden auf drei Jahre im Lande Sachsen zu gebieten, und 

setzt den Markgrafen Woldemar zum Richter dafür ein. 







Ort: Fürstenberg 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: Struck, Märkische Urkunden aus der Zeit des falschen Woldemar, Nr. 20 

Z 1, Nr. 815 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 816 1348 Dez. 03 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 9 Nr. 6, 7 


König Karl IV. verleiht dem Fürsten Bernhard IV. von Anhalt die Pfalz zu Sachsen, die Mark 

Landsberg, sowie die Schlösser Kiffhausen und Allstedt. 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 816 

(Majestätssiegel von König Karl IV.) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 816 1348 Dez. 03

.................................................................................................................................................................... 412 






König Karl IV. verleiht dem Fürsten Bernhard IV. von Anhalt die Pfalz zu Sachsen, die 

Mark Landsberg, sowie die Schlösser Kiffhausen und Allstedt. 

Z 1, Nr. 816 1348 Dez. 03 





Vermerke: ja 


König Karl IV. verleiht dem Fürsten Bernhard IV. von Anhalt die Pfalz zu Sachsen, die 

Mark Landsberg, sowie die Schlösser Kiffhausen und Allstedt. 

Z 1, Nr. 817 1348 Dez. 04 



König Karl IV. belehnt den Fürsten Bernhard IV. von Anhalt mit dem Fürstentum Anhalt und 

mit der Grafschaft Aschanien, wie sie vordem Graf Otto II. vom Reich zu Lehen gehabt. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 817 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 818 1348 Dez. 04 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 323 Nr. V/2 


Erzbischof Otto von Magdeburg schließt zum Zweck der Eroberung der Mark Brandenburg 

für den (angeblichen) Margrafen Waldemar ein Bündniss mit den Herzögen Rudolf II. und 

Otto von Sachsen, sowie mit den Grafen Albrecht II. und Waldemar I. 


.................................................................................................................................................................... 413 








Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 818 




Form: oval 





Z 1, Nr. 819 1348 Dez. 10 

(Die Gebrüder Otto und Hans von Hadmersleben, sowie die Gebrüder Albrecht und 

Ludwig von Hakeborn) 

Die Gebrüder Otto und Hans von Hadmersleben, sowie die Gebrüder Albrecht und Ludwig 

von Hakeborn bekunden, dass ihnen die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt das 

Haus Friedeberg nebst dem Dingstuhl zu Bösenburg und der Grafschaft im Husgau für 600 

Mark verpfändet haben. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 3 von 4 Siegeln fehlen 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 819 

(Ludwig von Hakeborn) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 819 1348 Dez. 10 

(Die Gebrüder Otto und Hans von Hadmersleben, sowie die Gebrüder Albrecht 

und Ludwig von Hakeborn)

.................................................................................................................................................................... 414 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Die Gebrüder Otto und Hans von Hadmersleben, sowie die Gebrüder Albrecht und 

Ludwig von Hakeborn bekunden, dass ihnen die Fürsten Albrecht II. und Waldemar 

I. von Anhalt das Haus Friedeberg nebst dem Dingstuhl zu Bösenburg und der 

Grafschaft im Husgau für 600 Mark verpfändet haben. 

Z 1, Nr. 819 1348 Dez. 10 

(Die Gebrüder Otto und Hans von Hadmersleben, sowie die Gebrüder Albrecht 

und Ludwig von Hakeborn) 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Die Gebrüder Otto und Hans von Hadmersleben, sowie die Gebrüder Albrecht und 

Ludwig von Hakeborn bekunden, dass ihnen die Fürsten Albrecht II. und Waldemar 

I. von Anhalt das Haus Friedeberg nebst dem Dingstuhl zu Bösenburg und der 

Grafschaft im Husgau für 600 Mark verpfändet haben. 

Z 1, Nr. 820 1348 Dez. 24 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 318 Nr. III/4 


König Karl IV. befiehlt den Landständen und Einwohnern der Marken Brandenburg und 

Landsberg, nach dem Tode Waldemars die Herzöge Rudolf II. und Otto von Sachsen, sowie 

die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt als ihre Landesherren anzuerkennen. 







Ort: Dresden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 820 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 821 1349 Feb. 24

.................................................................................................................................................................... 415 


(Die Herzöge Rudolf II. und Otto von Sachsen) 

Die Herzöge Rudolf II. und Otto von Sachsen schließen mit dem Fürsten Albrecht II. ind 

Waldemar I. von Sachsen ein Bündnis zur Behauptung ihrer Ansprüche auf die Mark 

Brandenburg. 







Ort: Gräfenhaynchen 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 821 

(Rudolf II. von Sachsen) 



Form: rund 




Z 1, Nr. 821 

(Otto von Sachsen) 


Farbe: grün 

Form: rund 






Z 1, Nr. 822 1349 Mae. 22 

(Die Grafen Bernhard und Ulrich von Regenstein) 

Die Grafen Bernhard und Ulrich von Regenstein schenken dem Kloster zu Alsleben das 

Eigentum an zwei demselben von Heinrich Dorn verkauften Hufen und 2 Höfen zu Belsdorf, 

sowie an einer halben Hufe zu Schackstedt. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 823 1349 Apr. 06 



Fürst Albrecht II. von Anhalt verspricht den Städten der Altmark, Neumarck, Priegnitz 

und Uckermark, für die Besiegelung der ihnen ausgestellten Briefe durch seinen Bruder 

Waldemar I. sorgen zu wollen. 


.................................................................................................................................................................... 416 

Ort: Spandau 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 824 1349 Apr. 06 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 321 Nr. IV/3; Z 4 I, 321b Nr. IV/4 

(Die Bürgschaft von Alt- und Neubrandenburg sowie von 34 anderen Märkischen 

Städten) 

Die Bürgerschaft von Alt- und Neubrandenburg, sowie von 34 anderen Märkischen Städten 

verpflichten sich auf des Markgrafen Waldemar von Brandenburg Geheiß, nach dessen Tode 

die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt als ihre Landesherren anzuerkennen. 


Ort: Spandau 

Überlieferungsform: Abschrr. von mehreren Urkunden (16) 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 825 1349 Apr. 17 

(Hennig und Franke Ruthenig) 

Hennig und Franke Ruthenig versprechen dem Markgrafen Waldemar, dem Herzoge Rudolf 

II. von Sachsen, sowie den Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt, ihnen ihr Haus 

Saarmund offen zu halten. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 825 

(Hennig Ruthenig) 


Farbe: natur 

Form: rund? 





Z 1, Nr. 826 1349 Apr. 19 


Erzbischof Otto von Magdeburg verspricht gegen Verpfändung der Altmark dem Markgrafen 

Waldemar von Brandenburg, den Herzögen Rudolf II. und Otto von Sachsen, sowie den 

Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt seine Hülfe zur Eroberung der Mark 

Brandenburg. 


Höhe (cm): ca. 17

.................................................................................................................................................................... 417 








Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 826 




Form: rund 





Z 1, Nr. 827 1349 Apr. 19 


(Die Herzöge Rudolf II. und Otto von Sachsen) 

Die Herzöge Rudolf II. und Otto von Sachsen vergleichen sich mit den Fürsten Albrecht II. 

und Waldemar I. von Anhalt für den Fall, dass die Letzteren den definitiven Besitz der Mark 

Brandenburg erlangen und darin verbleiben sollten. 







Ort: Berlin 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 827 

(Rudolf II. von Sachsen) 



Form: rund 




Z 1, Nr. 827 

(Otto von Sachsen) 


Farbe: grün 

Form: rund 




.................................................................................................................................................................... 418 



Z 1, Nr. 828 1349 Mai 05 


(Die Herzöge Albrecht II. und Johann I. von Mecklenburg) 

Die Herzöge Albrecht II. und Johann I. von Mecklenburg vergleichen sich mit den Herzögen 

von Sachsen, sowie mit den Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt über die 

Teilung der Mark Brandenburg, für den Fall von des Markgrafen Waldemar Tode. 







Ort: Berlin 

Siegelreste/-verluste: 1 von 2 Siegeln verloren, Siegelbefestig. vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 828 

(Herzog Albrecht II. von Meklenburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 829 1349 Jun. 16 

(König Karl) 

Mandat König Karls. 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 829 

(König Karl, Sekretsiegel) 


Farbe: rot 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 419 

Z 1, Nr. 830 1349 Jun. 23 



(Fürst Albrecht II. von Anhalt und Herzog Rudolf d.J. von Sachsen) 

Fürst Albrecht II. von Anhalt und Herzog Rudolf d.J. von Sachsen verschreiben Busse Mylow 

und Ebel und Heinemann von Nykammer das neue Haus zu Bötzow. 







Ort: Köpenick 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 830 




Form: rund 





Z 1, Nr. 830 

(Herzog Rudolf d.J. von Sachsen) 



Form: rund 






Z 1, Nr. 831 1349 Jul. 24 



Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt verkaufen dem Frauenkloster 

von S. Marien zu Zerbst das Holz, der Herzwinkel genannt, nebst den dazugehörigen 

Osterhühnern. 




Ort: Zerbst 



Vermerke: ja 



.................................................................................................................................................................... 420 

Z 1, Nr. 831 1349 Jul. 24 



Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt verkaufen dem Frauenkloster 

von S. Marien zu Zerbst das Holz, der Herzwinkel genannt, nebst den dazugehörigen 

Osterhühnern. 

Z 1, Nr. 832 1349 Jul. 24 

(Äbtissin Oda und der Konvent des Nonnenklosters zu Zerbst) 

Die Äbtissin Oda und der Konvent des Nonnenklosters zu Zerbst versprechen, zum Dank für 

die ihnen in Bezug auf den Kauf in no. 868 (CDA III Nr. 868) gewährten Vorteile, den Fürsten 

Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt, sowie deren Frauen und Kindern Teilnahme an 

ihren guten Werken und für den Todesfall Seelenmessen. 





Ort: Zerbst 

Siegelreste/-verluste: Siegel rausgeschnitten 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 833 1349 Jul. 24 



Fürst Albrecht II. von Anhalt vergleicht das Marienkloster zu Zerbst mit Peter Walwitz, dem 

Vormund von Albrecht Schlüters Erben, über verschiedene Güter bei Kuhberge. 







Ort: [Zerbst] 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 833 



Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 421 

Bildwiedergabe: CDA IV, Tafel III, 2 

Z 1, Nr. 834 1349 Aug. 15 


König Karl IV. erkennt als Markgrafen von Brandenburg und Landsberg Waldemar und 

nach dessen Tode den Herzog von Sachsen und die Fürsten von Anhalt als rechtmässige 

Nachfolger in den genannten Ländern an. 






Ort: Cölln 



Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 834 1349 Aug. 15 



Ort: Cölln 


Vermerke: ja 


König Karl IV. erkennt als Markgrafen von Brandenburg und Landsberg Waldemar 

und nach dessen Tode den Herzog von Sachsen und die Fürsten von Anhalt als 

rechtmässige Nachfolger in den genannten Ländern an. 

Z 1, Nr. 835 1349 Aug. 23 


Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt schenken die vom Wasser ertränkten 

Güter den Pfarrkirchen zu Waldeser und Reina, nebst anderen Gütern und Gefällen der 

Marienkirche zu Dessau. 


Ort: Dessau 


Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 2 weitere Abschrr. (ebd.) 

Übersetzung (ebd.) 

Z 1, Nr. 835 1349 Aug. 23 



Ort: Dessau 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 422 


Güter den Pfarrkirchen zu Waldeser und Reina, nebst anderen Gütern und Gefällen 

der Marienkirche zu Dessau. 

Z 1, Nr. 835 1349 Aug. 23 



Ort: Dessau 


Vermerke: ja 



Güter den Pfarrkirchen zu Waldeser und Reina, nebst anderen Gütern und Gefällen 

der Marienkirche zu Dessau. 

Z 1, Nr. 836 1349 Okt. 02 



Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt verkaufen das Dorf Dubtz, sowie Güter 

und Einkünfte zu Zelesen und Bone an Dietrich und Heinrich Buckau und bewidmen damit 

den Altar der h. Katharina in der Nikolaikirche zu Zerbst. 


Ort: Zerbst 

Siegelreste/-verluste: Wachsreste auf VS 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 837 1349 Nov. 01 

(Rolof Ydel Dorre und Rolost Dorre von Börnecke) 

Rolof Ydel Dorre und Rolost Dorre von Börnecke über die Schlichtung ihrer Streitigkeit mit 

der Äbtissin von Gernrode bezüglich eines Zinses von anderthalb Mark Geldes aus den 

Gütern der Abtei zu Frose. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 837 

(Rolof Ydel Dorre) 


Farbe: natur 

Form: rund 




.................................................................................................................................................................... 423 


Z 1, Nr. 837 

(Rolost Dorre von Börnecke) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 839 1350 Jan. 25 

(Bernhard, Friedehelm und Otto von Plötzke) 

Bernhard, Friedehelm und Otto von Plötzke geben als Lehnsherren ihre Zustimmung zum 

Verkauf eines Werders bei Sclobeck an das Kloster Kölbigk. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 3 an Pergamentbändern angehängt gewesene Siegel sind 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 840 1350 Feb. 01 



Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt geloben dem Wittenberger Bürger Konrad 

mit der Milch, 80 Mark bis zum nächsten 2. Februar bezahlen zu wollen. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 840 



Farbe: natur 

Form: rund 






.................................................................................................................................................................... 424 

Z 1, Nr. 840 

(Heinrich von Isenburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 841 1350 Apr. 19 

(Die Bürgerschaft der Altstadt Brandenburg) 

Die Bürgerschaft der Altstadt Brandenburg bittet den König Karl IV., sie bei den ihr als 

Landesherren zugewiesenen Herzögen Rudolf II. und Albrecht von Sachsen und den Grafen 

Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt zu belassen. 







Ort: Brandenburg (Altstadt) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 841 

(Altstadt Brandenburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 842 1350 Apr. 20 

(Die Bürgerschaft der Neustadt Brandenburg) 

Die Bürgerschaft der Neustadt Brandenburg bittet den König Karl IV., sie bei dem ihr als 

Landesherren zugewiesenen Herzögen Rudolf II. und Albrecht von Sachsen und Grafen 

Albrecht II. und Waldemar I. zu belassen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 425 

Z 1, Nr. 842 

(Neustadt Brandenburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 843 1350 Apr. 21 

(Die Bürgerschaft von Nauen) 

Die Bürgerschaft von Nauen bittet den König Karl IV., sie bei dem ihr als Landesherren 

zugewiesenen Herzöge Rudolf II. und Albrecht von Sachsen und Grafen Albrecht II. und 

Waldemar I. von Anhalt zu belassen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 843 

(Stadt Nauen) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 844 1350 Apr. 24 

(Bürgerschaft von Rathenow) 

Die Bürgerschaft von Rathenow bittet den König Karl IV., sie bei dem ihr als Landesherren 

zugewiesenen Herzögen Rudolf II. und Albrecht von Sachsen und Grafen Albrecht II. und 








Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 426 

Z 1, Nr. 844 

(Stadt Rathenow) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 845 1350 Apr. 27 

(Die Bürgerschaft von Görtzke) 

Die Bürgerschaft von Görtzke bittet den König Karl IV., sie bei dem ihr als Landesherren 









Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 845 

(Stadt Görtzke) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 846 1350 Apr. 30 

(Die Bürgerschaft der Städte Berlin und Cöln) 

Die Bürgerschaft der Städte Berlin und Cöln bittet den König Karl IV., sie bei dem ihr als 









Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 427 

Z 1, Nr. 846 

(Stadt Berlin) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 846 

(Stadt Cöln) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 847 1350 (Apr. 30) 

(Die Bürgerschaft von Köpenick) 

Die Bürgerschaft von Köpenick bittet den König Karl IV., sie bei dem ihr als Landesherren 









Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 847 

(Stadt Köpenick) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 848 1350 (Mai 01) 

(Die Bürgerschaft von Straussberg) 

Die Bürgerschaft von Straussberg bittet den König Karl IV., sie bei dem ihr als Landesherren 




.................................................................................................................................................................... 428 






Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 848 

(Stadt Straussberg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 849 1350 (Mai 03) 

(Die Bürgerschaft von Bernau) 

Die Bürgerschaft von Bernau bittet den König Karl IV., sie bei dem ihr als Landesherren 










Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 849 

(Stadt Bernau) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 850 1350 Mai 07 

(Die Bürgerschaft der Stadt Eberswalde) 

Die Bürgerschaft der Stadt Eberswalde bittet den König Karl IV., sie bei dem ihr als 




Höhe (cm): ca. 18

.................................................................................................................................................................... 429 





Ort: Eberswalde 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 850 

(Stadt Eberswalde) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 851 1350 Mai 11 

(Die Bürgerschaft von Prenzlau) 

Die Bürgerschaft von Prenzlau bittet den König Karl IV., sie bei dem ihr als Landesherren 









Ort: Prenzlau 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 852 1350 (Mai 17) - 1350 (Mai 20) 

(Die Bürgerschaft von Pasewalk) 

Die Bürgerschaft von Pasewalk bittet den König Karl IV., sie bei dem ihr als Landesherren 








Ort: Pasewalk 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 853 1350 Mai 27

.................................................................................................................................................................... 430 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 331b Nr. VII/12 

(Markgraf Waldemar von Brandenburg, die Herzöge Rudolf II. und Albrecht von 

Sachsen, sowie die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt) 

Markgraf Waldemar von Brandenburg, die Herzöge Rudolf II. und Albrecht von Sachsen, 

sowie die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt verkaufen der Stadt Neu- 

Angermünde für 100 Mark den Zoll und das Ungeld zu Schwedt und verleihen ihr die freie 

Schifffahrt auf der Oder. 



Überlieferungsform: Abschrr. von mehreren Urkunden 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 854 1350 Mai 27 

(Die Bürgerschaft von Neu-Angermünde) 

Die Bürgerschaft von Neu-Angermünde bittet den König Karl IV., sie bei dem ihr als 











Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 854 

(Stadt Neu-Angermünde) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 855 1350 Jun. 04 

(Die Bürgerschaft von Templin) 

Die Bürgerschaft von Templin bittet den König Karl IV., sie bei dem ihr als Landesherren 









Ort: Templin 


.................................................................................................................................................................... 431 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 855 

(Stadt Templin) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 856 1350 Jul. 22 



Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt versetzen Wieprecht Bussen, sowie den 

Gebrüdern von Zerbst und von Dieskau das zum Schloss Gräfenhaynchen gehörige Dorf 

Griesen. 

Zusatzinformationen: Herr Albrecht und Herr Woldemar von der Gnade Gottes Fürsten 

von Anhalt und Grafen zu Ascanien versetzen wiederkäuflichen Wybrechts, Bußen und 

Cünen, auch Albrecht, den Brüdern geheißen von Zerbst und Otto und Cüne, den Brüdern 

von Dyzkow das Dorf Grysen zu dem Hause zu dem Hayne von anderthalb hundert Mark 

brandenburgisches Silber und magdeburgischen Gewichts und ihre fürstliche Gnaden das 

vorgenannte Haus und die Stadt zu dem Hayne löseten, so sollen sie das vorgenannte 

Dorf zu Grysen vor abgemelt Geld zur selben Stunde von ihnen bringen, wo aber den 

vorgenannten Brüdern von Zerbst ihre Pfennige, die sie an dem Hause und an der Stadt zu 

dem Hayne haben, nicht abgegeben würden, so sollen sie das vorgenannte Haus und Stadt 

zu den Sayne und das Dorf zu Grysen anderweitig vor ihre Pfennige versetzen. Zeugen 

dieser Dinge sind: Herr Cone von Wulfen, Herr Heinrich von Isenburch, Herr Ghere Dyrcke, 

Herr Cüne von Lübsdorf, Riddere andere bederfter Leute genug gegeben zu Zerbst, nach 

Gottes Geburt im Jahr 1350 am S. Magdalenentage 




Ort: Zerbst 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 857 1350 Dez. 21 

(Der Propst Hennig zu Kölbigk) 

Der Propst Hennig zu Kölbigk stiftet an den Altären der Jungfrauen Maria und Katharina 

daselbst eine ewige Messe. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 2 Siegel verloren, Siegelbefestigung vorhanden

.................................................................................................................................................................... 432 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 858 1351 Jan. 26 

(Hennig von Thurow) 

Hennig von Thurow verzichtet auf den erblichen Besitz des von seinem Schwager Heinrich 

von Kochstedt erkauften Drostenamtes zu Gernrode und empfängt dasselbe von der 

dortigen Äbtissin für sich und seine Ehefrau zu lebenslänglichem Lehen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA IV Nr. 2 

Z 1, Nr. 858 

(Hennig von Thurow) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 858 

(Hinze von Thurow) 


Farbe: natur 

Form: rund? 






Z 1, Nr. 859 1351 Apr. 08 



Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt überlassen dem Stift S. Bartholomäi zu 

Zerbst das Patronatsrecht und die Kirche des h. Germanus zu Weissand. 






Ort: Zerbst 

Siegelreste/-verluste: 2 Siegel verloren, Siegelbefestigung vorhanden, Papier an Siegelbef. 


.................................................................................................................................................................... 433 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 860 1351 Mai 04 

(Die Gebrüder Betemann, Hinze und Sievert von Hyim) 

Die Gebrüder Betemann, Hinze und Sievert von Hoym verkaufen zu Gunsten des neuen 

Altars in Münster zu Gernrode der Frau Aleke von Hecklingen zweieinhalb Hufen Landes zu 

Badeborn und lassen diese der Äbtissin von Gernrode auf. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 3 von 5 Siegel verloren, Siegelbefest. vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 860 

(Betemann von Hoym) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 860 

(Gebhard [Ghevehart] von Hoym) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 862 1351 Mai 24 

(Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und ihr Kapitel) 

Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und ihr Kapitel überweisen das Eigentum an einer 

von einer gewissen Beta dem Altare des h. Kreuzes zu Gernrode geschenkten halben Hufe 

Landes zu Rieder dem genannten Altare. 







Ort: o. O. 


.................................................................................................................................................................... 434 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 862 

(Die Aebtissin Adelheid III. von Gernrode) 


Farbe: natur 





Bildwiedergabe: CDA IV, Tafel VI,1 

Z 1, Nr. 862 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 863 1351 Mai 24 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und das dortige Kapitel überweisen das Eigentum an 

einer von einer gewissen Beta dem Altare des h. Kreuzes zu Gernrode geschenkten halben 

Hufe Landes daselbst dem genannten Altare. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 863 



Farbe: natur 





Bildwiedergabe: CDA IV, Tafel VI, 1 

Z 1, Nr. 863 




.................................................................................................................................................................... 435 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 863 24. Mai 1351 








Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und das dortige Kapitel überweisen das 

Eigentum an einer von einer gewissen Beta dem Altare des h. Kreuzes zu Gernrode 

geschenkten halben Hufe Landes daselbst dem genannten Altare. 

Z 1, Nr. 863 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 863 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 869 1351 Mai 27 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und das dortige Kapitel über die Dotierung, 

Besetzung und Verwaltung des von der Äbtissin Gertrud III. (von Hesnem) im Münster zu 

Gernrode gegründeten Altares. 



Breite (cm): ca. 26

.................................................................................................................................................................... 436 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 869 

(Äbtissin Adelheid III. von Gernrode) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 869 

(Capitel zu Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 870 1351 Mai 30 

(Der Kardinal-Priester Stefanus vom Titel der h. Johannes und Paulus) 

Der Kardinal-Priester Stefanus vom Titel der h. Johannes und Paulus gestattet dem Fürsten 

Waldemar I. von Anhalt und dessen Gemahlin Elisabeth, sich ihren Beichtvater selbst zu 

wählen. 







Ort: Avignon 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 870 


(Der Kardinal-Priester Stefanus vom Titel der h. Johannes und Paulus) 


Farbe: rot 


Befestigung: anh. an Hs.

.................................................................................................................................................................... 437 



Z 1, Nr. 871 1351 Jun. 22 

(Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und das dortige Kapitel) 

Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und das dortige Kapitel verkaufen an Franko, den 

Stiftsherren ihrer Kirche und Pleban in Waldau, sowie an dessen Bruder Konrad, Mönch in 

Nienburg, 5 Mark jährlicher Einkünfte auf Lebenszeit. 







Ort: Gernrode 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 871 

(Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode) 


Farbe: natur 







Z 1, Nr. 871a 1351 Sep. 04 

(Äbtissin Adelheid von Gernrode) 

Äbtissin Adelheid von Gernrode kauft eine Hufe Landes in Padebben vom Kloster Gernrode 

und vermacht diese nach dem Tod dem Kloster. 







Ort: o. O. 




Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA IV 20a 

Z 1, Nr. 871a 




.................................................................................................................................................................... 438 

Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 872 1352 Feb. 25 

(Die Grafen Bernhard d.Ä. und Bernhard d.J. von Regenstein) 

Die Grafen Bernhard d.Ä. und Bernhard d.J. von Regenstein schenken ihr Recht an einer 

durch Benedict, den Vicar der Kirche von Waldau, von denen von Hasselfelde erkauften und 

der Johanniskapelle zu Gernrode überwiesenen Hufe Landes zu Suderude der genannten 

Kapelle. 







Ort: Blankenburg 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 872 

(Bernhard d.Ä. von Regenstein) 


Farbe: natur 

Form: rund? 





Z 1, Nr. 873 1352 Mae. 29 


(Hennig von Ziesar und Genossen) 

Hennig von Ziesar und Genossen bekunden, dass der Bischof Dietrich von Brandenburg und 

Graf Albrecht II. von Anhalt zur Schlichtung des Krieges und Streites zwischen ihnen sich 

vereinigt haben, sich einem Schiedsgericht zu unterwerfen. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA IV Nr. 33

.................................................................................................................................................................... 439 

Z 1, Nr. 874 1352 Apr. 19 


(Die Städte Prenzlau, Pasewalk und Templin) 

Die Städte Prenzlau, Pasewalk und Templin bevollmächtigen die Fürsten Albrecht II. und 

Waldemar I. von Anhalt, 100 Geharnischte zu ihrem Solde anzuwerben. 







Ort: Pasewalk 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 874 

(Stadtsiegel von Pasewalk) 



Form: ? 




Z 1, Nr. 874 

(Stadtsiegel von Templin) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 876 1352 Mai 01 

(Graf Poppo von Blankenburg) 

Graf Poppo von Blankenburg lässt der Äbtissin von Gernrode drittehalb Hufen Landes zu 

Rieder auf. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 876 


.................................................................................................................................................................... 440 

(Graf Poppo von Blankenburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 878 1352 Mai 06 

(Graf Konrad von Wernigerode) 

Graf Konrad von Wernigerode verkauft dem Stift Gernrode verschiedene Einkünfte daselbst. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 878 

(Graf Konrad von Wernigerode) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 880 1352 Mai 21 


(Bischof Dietrich von Brandenburg) 

Bischof Dietrich von Brandenburg bescheinigt den Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von 

Anhalt den Empfang von 100 für die Herren von Barby bezahlten Mark. 







Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 880 




.................................................................................................................................................................... 441 

Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 881 1352 Mai 22 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und das dortige Kapitel über die Dotierung des 

Altares des h. Martin im Münster zu Gernrode durch die Gebrüder von Selde. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 881 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 881 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 882 1352 Mai 22 

(Heinrich von Selde, Stiftsherr zu Gernrode und zu S. Bonifacien in Halberstadt) 

Heinrich von Selde, Stiftsherr zu Gernrode und zu S. Bonifacien in Halberstadt, vermacht 

dem Martini-Altare in der Kirche zu Gernrode fünf Mark. 







Ort: o. O.

.................................................................................................................................................................... 442 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 882 


(Heinrich von Selde, Stiftsherr zu Gernrode und zu S. Bonifacien in Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 885 1352 Jul. 13 

(Der Dechant Dietrich und das Kapitel des Kollegiatstiftes zu Coswig) 

Der Dechant Dietrich und das Kapitel des Kollegiatstiftes zu Coswig über die Stiftung eines 

Altares in dieser Kirche durch den Coswiger Kanonikus und Pfarrer zu Wörlitz Otto von 

Schönitz. 






Ort: Coswig 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 886 1352 Jul. 13 

(Die Grafen Albrecht und Günther zu Mühlingen) 

Die Grafen Albrecht und Günther zu Mühlingen verkaufen dem Kloster Nienburg drei Hufen 

Landes zu Roschwitz. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: RS kleines rotes Lacksiegel, 2 Siegel verloren,Siegelbefestig. 

vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 888 1352 Aug. 15 

(Gebhard von Hoym und dessen Vettern, die Gebrüder Betemann, Sievert und Hinze 

von Hoym) 

Gebhard von Hoym und dessen Vettern, die Gebrüder Betemann, Sievert und Hinze von 

Hoym, verkaufen an Hermann Razze und Heinrich (von Selde) anderthalb von dem Grafen 

Konrad von Wernigerode zu Lehen gehende Hufen Landes zu Quermbeck. 


Höhe (cm): ca. 8

.................................................................................................................................................................... 443 





Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 2 von 3 Siegeln veloren, Siegelbefestig. vorhanden und beschriftet 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 888 

(Gebhard von Hoim) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 889 1352 Aug. 30 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und das dortige Kapitel verkaufen an Heinrich Raven, 

Pfarrer zu S. Egidien in Quedlinburg, den jährlichen Zins von elftehalb Hufen Landes zu 

Osmarsleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 889 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 889 



Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 444 


Z 1, Nr. 889a 1352 

(Johann von Saarbrücken) 

Johann von Saarbrücken und seine Frau Hildegard verkaufen Hermann von Castel eine 

Wiese mit Garten und einem davorliegenden Berg in Schwerbbach [Schwerbach/Hunsrück?] 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 889a 

(Johann Edelmann von Saarbrücken[?]) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 890 1353 Feb. 08 


(Ritter Johann von Hakeborn) 

Ritter Johann von Hakeborn verkauft dem Stift Gernrode sein Gut zu Großen-Alsleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 890 

(Ritter Johann von Hakeborn) 


Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 445 

Z 1, Nr. 890 

(Otto von Alsleben) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 890 

(Ludolf Rike) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 891 1353 Feb. 24 


Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt erteilen den Gewandschneidern zu 

Zerbst ein Privileg. 







Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 891 

( Fürst Albrecht II.von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Tafel III,2 


Z 1, Nr. 892 1353 Mae. 15 


Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt dotieren zusammen mit dem Pfarrer 

Ludolf zu Paschleben das ewige Licht in der Marienkirche zu Coswig. 


Ort: Dessau 


.................................................................................................................................................................... 446 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 893 1353 Mai 17 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und das dortige Kapitel verkaufen ihrem Amtmann 

zu Groß-Alsleben Friedrich Bode von Eisleben eine Hufe Landes und eine Wiese zu Groß- 

Alsleben auf Lebenszeit. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 893 









Z 1, Nr. 893 




Form: rund 







Z 1, Nr. 894 1353 Mai 22 

(Hennig, Gebhard und Klaus, Gebrüder von dem Berge) 

Hennig, Gebhard und Klaus, Gebrüder von dem Berge, verkaufen der Äbtissin von Gernrode 

anderthalb Hufen Landes daselbst. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 1 von 3 Siegeln verloren, Siegelbefestig. vorhanden

.................................................................................................................................................................... 447 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 894 

(Hennig von dem Berge) 


Farbe: grün/natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 894 

(Klaus von dem Berge) 


Farbe: grün/natur 







Z 1, Nr. 895 1353 Mai 25 

(Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und ihr Kapitel) 

Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und ihr Kapitel verkaufen an den Gernröder 

Stiftsherren Dietrich von Klein-Alsleben eine Hufe Landes nebst einer Wiese zu Großen- 

Alsleben auf Lebenszeit. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA IV Nr.61 

Z 1, Nr. 895 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 895 



Farbe: natur 



.................................................................................................................................................................... 448 

Form: rund 




Z 1, Nr. 896 1353 Jun. 23 


Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt verkaufen das Kapenholz, das sie früher 

von dem Kloster Nienburg käuflich erworben hatten, diesem wieder. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 2 Siegel verlorengegangen, keine Siegelbefest. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 896 1353 Jun. 23 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt verkaufen das Kapenholz, das sie 

früher von dem Kloster Nienburg käuflich erworben hatten, diesem wieder. 

Z 1, Nr. 897 1353 Okt. 19 


Fürst Waldemar I. von Anhalt bestellt Busso von Milow zum Voigt in Templin. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 897 




Form: rund 




.................................................................................................................................................................... 449 



Z 1, Nr. 898 1353 Dez. 26 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode verkauft ihrem Amtmann Benedict eine Hufe Landes 

zu Waldau, welche derselbe der Johannis-Kapelle an dem Bach zu Gernrode überweist. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 898 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 898 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 899 1354 Mae. 01 


(Erzbischof Otto von Magdeburg, Herzog Rudolf d.J. von Sachsen und Fürst Albrecht 

II. von Anhalt) 

Erzbischof Otto von Magdeburg, Herzog Rudolf d.J. von Sachsen und Fürst Albrecht II. von 

Anhalt schließen ein Schutz- und Trutzbündnis. 







Ort: Kalbe 


.................................................................................................................................................................... 450 

Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 899 

(Bischof Otto von Magdeburg, Geschäftssiegel) 



Form: rund 




Z 1, Nr. 899 

(Herzog Rudolf von Sachsen d.J., kleines Siegel) 



Form: rund 




Z 1, Nr. 899 

(Fürst Albrecht II. von Anhalt, kleines Wappensiegel) 



Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA III Tafel2 




Z 1, Nr. 899 1354 Mae. 01 

(Erzbischof Otto von Magdeburg, Herzog Rudolf d.J. von Sachsen und Fürst 

Albrecht II. von Anhalt) 


Ort: Kalbe 



Erzbischof Otto von Magdeburg, Herzog Rudolf d.J. von Sachsen und Fürst Albrecht II. 

von Anhalt schließen ein Schutz- und Trutzbündnis. 

Z 1, Nr. 900 1354 Apr. 14 

(Abt Heinrich von Nienburg und der dortige Klosterkonvent) 

Der Abt Heinrich von Nienburg und der dortige Klosterkonvent kaufen von der Altstadt 

Bernburg für 100 Mark acht Mark jährlicher Zinse auf einen Wiederkauf. 






.................................................................................................................................................................... 451 

Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 901 1354 Apr. 25 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und ihr Kapitel über die Erwerbung des zu dem 

Schenkenamt ihres Stifte gehörenden Gutes durch die Gernröder Stiftsherren Eberhard zu 

Zerbst und Konrad auf deren Lebenszeit, später zum Besten des Altares aller Heiligen zu 

Gernrode. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 901 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 901 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 902 1354 Mai 22 


(Die Herzöge Bogislaw V, Barnim IV und Wartislaw V von Pommern) 

Die Herzöge Bogislaw V., Barnim IV. und Wratislaw V. von Pommern schließen mit den 

Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt ein Bündnis gegen Herzog Ludwig, den 

Römer von Baiern. 





.................................................................................................................................................................... 452 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 902 

(Der Herzog Bugislaw V.) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 902 

(Herzog Barnim IV.) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 902 

(Herzog Wratislaw V. von Pommern) 


Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 903 1354 Mai 22 

(Die Herzöge Bugislaw V., Barnim IV. und Wratislaw V. von Stetin und Pommern) 

Die Herzöge Bugislaw V., Barnim IV. und Wratislaw V. von Stettin und Pommern treffen mit 

dem Fürsten Albrecht II., Waldemar I. und Albrecht III. von Anhalt eine Verabredung über die 

schiedsrichterliche Beilegung von etwa zwischen ihnen oder ihren Mannen vorkommenden 

Streitigkeiten. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 453 

Z 1, Nr. 903 

(Herzog Bugislaw V.) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 903 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 904 1354 Jun. 06 


(Graf Johann von Gützkow und eine Reihe Pommersche Vasallen) 

Graf Johann von Gützkow und eine Reihe Pommersche Vasallen verbürgen sich für die 

zwischen den Herzögen von Pommern und Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt 

abgeschlossenen Verträge. 







Ort: Pasewalk 

Siegelreste/-verluste: 5 von 16 Siegeln verloren, Siegelbefest. teilweise vorhanden; bei 

Siegel Nr. 4 Beschriftung auf Siegelbefestigung 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 905 1354 Jun. 15 

(Friedehelm von Plötzke) 

Friedehelm von Plötzke verkauft der Fürstin Mechtild von Anhalt einen Zins von drei Hufen 

Landes zu Prederte, mit welchem jene das Kloster Nienburg bewidmet. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 906 1354 Jul. 17

.................................................................................................................................................................... 454 

(Herzog Rudolf II. von Sachsen) 

Herzog Rudolf II. von Sachsen überlässt das Obereigentum eines von denen von Plötzkau 

lehnsweise besessenen, dann von ihnen an Albrecht von Zachlitz verafterlehnten Werders 

bei Plötzkau dem Kloster Kölbigk. 




Ort: Aken 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 907 1354 Jul. 25 

(Friedehelm, Otto, Bernhard, Johannes und Friedehelm von Plötzke) 

Friedehelm, Otto, Bernhard, Johannes und Friedehelm von Plötzke verkaufen dem Kloster 

Kölbigk einen Werder (bei Plötzkau). 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 908 1354 Dez. 14 

(Das Kloster Chorin) 

Das Koster Chorin stellt den Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt einen 

Fraternitätsbrief aus. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 908 

(Abt Heinrich) 


Farbe: natur 






.................................................................................................................................................................... 455 

Z 1, Nr. 909 1355 Jan. 21 

(Die Gebrüder Hennig und Heinrich Stripan) 

Die Gebrüder Hennig und Heinrich Stripan verkaufen dem Kloster Kölbigk Güter zu Kölbigk. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 910 1355 Feb. 28 



Erzbischof Otto von Magdeburg bestätigt unter Zustimmung des Domdechanten Ludwig, als 

des betreffenden Archidakonen, die Schenkung des Patronatsrechtes über die Kirche zu 

Wessand an das Bartholomäistift zu Zerbst seitens der Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. 

von Anhalt. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 910 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 910 

(Dompropst Ludwig) 


Farbe: natur 







.................................................................................................................................................................... 456 

Z 1, Nr. 911 1355 Apr. 04 


Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und ihr Kapitel verleihen der Kapelle U.L. Frauen im 

Kreuzgang ein Gemach unter ihrem neuen Schlafhaus zu Gernrode. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 911 

(Aebtissin Adelheid III. von Gernrode) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 911 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 912 1355 Apr. 23 


Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und ihr Kapitel verleihen dem Altar des h. Metronus 

daselbst ein Gemach unter ihrem neuen Schlafhaus. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 912 

(Aebtissin Adelheid III. von Gernrode) 



.................................................................................................................................................................... 457 

Farbe: natur 





Z 1, Nr. 912 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 913 1355 Mai 01 


Herzog Rudolf I. von Sachsen bewidmet das Kloster Hecklingen mit einer Hufe Landes, 

genannt der Weingarten, sowie mit einem Gehölz namens Herzogenholz. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 913 

(Herzog Rudolf I. von Sachsen, Reitersiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 914 1355 Sep. 26 

(Ludwig der Römer, Markgraf von Brandenburg) 

Ludwig der Römer, Markgraf von Brandenburg, verträgt die Fürsten Albrecht II. und 

Waldemar I. von Anhalt mit dem Herzog Barnim d.Ä. von Pommern, wegen des Letzeren von 

Ersteren zugefügten Schadens. 







.................................................................................................................................................................... 458 

Ort: Marienwalde (Kloster) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 914 


(Ludwig der Römer, Markgraf von Brandenburg, Sekretsiegel) 



Form: rund 




Z 1, Nr. 915 1355 Dez. 08 

(Kaiser Karl IV.) 

Kaiser Karl IV. fordert den Fürsten Albrecht II. von Anhalt zur Unterstützung der Markgrafen 

Ludwig des Römers und Ottos bei Wiederherstellung des Landfriedens in der Mark 

Brandenburg auf. 






Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 915 

(Kaiser Karl IV., Sekretsiegel) 

Material: Wachs/Papier 

Farbe: rot,papierfarben 

Form: rund 





Z 1, Nr. 916 1356 Mai 27 


Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt bewidmen den Altar in der Kapelle 

der Marienkirche zu Coswig mit Einkünften aus der von den Bauern zu Kobbelsdorf 

bewirtschafteten Feldmark Prilok. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 917 1356 Jun. 25 



.................................................................................................................................................................... 459 

Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt schenken dem Frauenkloster von S. 

Marien zu Zerbst das Patronatsrecht über die Kirche zu Drosa und einen Geldzins aus dem 

Fleischerscharren in der Stadt Zerbst. 







Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 917 

(Fürst Albrecht II.von Anhalt, Reitersiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 917 

(Fürst Waldemar I. von Anhalt, Reitersiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 

Befestigung: geprägt 






Z 1, Nr. 917 1356 Jun. 25 



Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt schenken dem Frauenkloster von 

S. Marien zu Zerbst das Patronatsrecht über die Kirche zu Drosa und einen Geldzins 

aus dem Fleischerscharren in der Stadt Zerbst. 

Z 1, Nr. 918 1356 Jul. 25 

(Die Fürsten Heinrich IV. und Otto III. von Anhalt) 

Die Fürsten Heinrich IV. und Otto III. von Anhalt schenken dem Kloster Kölbigk verschiedene 

Güter zu Rathmannsdorf. 


.................................................................................................................................................................... 460 






Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 919 1356 Okt. 17 

(Der Bischof Johann von Ebronn) 

Der Bischof Johann von Ebronn stellt in Vertretung des Erzbischofs Otto von Magdeburg der 

Pfarrkirche zu Wörlitz einen Ablassbrief aus. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 919 

(Der Bischof Johann von Ebronn) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 922 1357 Mae. 16 


Erzbischof Otto von Magdeburg bestätigt die Vereinigung der durch die 

Wasserüberschwemmung verwüsteten Kirchen zu Waldeser und Reina mit der Marienkirche 

zu Dessau. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 925 1357 Mai 13 

(Arnd von Giersleben) 

Arnd von Giersleben verkauft an Benedict von Köthen, Kaplan der Äbtissin von Gernrode, 

drei Hufen Landes und drei Höfe zu Sedorf, die er von der Äbtissin Mechtild von Mehringen 

zu Lehen gehabt.

.................................................................................................................................................................... 461 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 925 

(Arnd von Giersleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 925 

(Hinze Gogreve) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 926 1357 Mai 13 

(Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und das Kapitel) 

Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und das Kapitel der dortigen Stiftskirche über die 

Bewidmung des Altars der Johannis-Kapelle an dem Bach zu Gernrode mit drei Hufen 

Landes und drei Höfen zu Sedorf seitens des Gernröder Kaplans Benedict (von Köthen). 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 926 

(Gernröder Capitelsiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 


.................................................................................................................................................................... 462 





Z 1, Nr. 927 1357 Okt. 28 

(Fürst Heinrich IV. von Anhalt) 

Fürst Heinrich IV. von Anhalt bewidmet den Altar aller Seelen im Stift zu Gernrode mit einer 

halben Hufe Landes daselbst. 




Ort: Bernburg 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 928 1357 Okt. 28 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode gibt den Frauen und Herren ihres Stiftes zu religiösen 

Zwecken zwei Pfund Magdeburger Pfennige jährlichen Zinses zu Nienburg. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 928 









Z 1, Nr. 928 




Form: rund 






.................................................................................................................................................................... 463 

Z 1, Nr. 929 1357 Nov. 16 


Kaiser Karl IV. bestätigt und erneuert der Abtei Gernrode das, derselben vom Könige 

Heinrich III. am 22. Februar 1044 zu Goslar, erteilte Privilegium. 




Ort: Weisswasser (bei Prag) 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 930 1357 Nov. 16 


(Tyme Krul) 

Tyme Krul (Krollen) stellt den Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt über den 

Ersatz des von ihm als ihr Amtmann in der Mark Brandenburg erlittenen Schadens eine 

Quittung aus. 







Ort: Dessau 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 930 

(Tyme Krul) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 930 1357 Nov. 16 

(Tyme Krul) 


Ort: Dessau 


Vermerke: ja 


Tyme Krul stellt den Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt über den Ersatz 

des von ihm als ihr Amtmann in der Mark Brandenburg erlittenen Schadens eine 

Quittung aus.

.................................................................................................................................................................... 464 

Z 1, Nr. 931 1357 Dez. 07 


Die Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt bewidmen das Kollegiatstift zu Coswig 

mit verschiedenen Einkünften aus zwei Hufen Landes zu Merzin. 






Ort: Dessau 

Siegelreste/-verluste: 2 Siegel verloren, Siegelbefestigung vorhanden (beschädigt) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 932 1358 Feb. 02 

(Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und ihr Kapitel) 

Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und ihr Kapitel erwerben für das von dem Herzog 

Rudolf II. von Sachsen für die Belehnung mit Haus und Stadt Egeln erhaltene und einiges 

andere Geld von dem Grafen Heinrich IV. von Anhalt das Dorf Balberge an der Fuhne. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 932 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Tafel V,4 

Z 1, Nr. 932 



Farbe: natur 

Form: rund 







.................................................................................................................................................................... 465 

Z 1, Nr. 933 1358 Feb. 04 


(Die Grafen Ulrich,Albrecht und Günther Gebrüder von Lindau) 

Die Grafen Ulrich,Albrecht und Günther, Gebrüder von Lindau, verkaufen den Fürsten 

Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt das Haus Rosslau. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 933 

(Graf Ulrich von Lindau [wahrscheinlich]) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 933 

(Graf Albrecht von Lindau [wahrscheinlich]) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 933 1358 Feb. 04 

(Die Grafen Ulrich,Albrecht und Günther Gebrüder von Lindau) 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Die Grafen Ulrich,Albrecht und Günther, Gebrüder von Lindau, verkaufen den Fürsten 

Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt das Haus Rosslau. 

Z 1, Nr. 934 1358 Mae. 11 

(Kaiser Karl IV.)

.................................................................................................................................................................... 466 

Kaiser Karl IV. bezeugt den, seitens des Grafen Albrecht II. von Anhalt für seine Tochter mit 

dem Grafen Burchard von Retz, Burggrafen von Magdeburg, abgeschlossenen Ehekontrakt. 




Ort: Prag 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 935 1358 Mae. 27 

(Dietrich und Heinrich Gebrüder von Hasselfelde) 

Dietrich und Heinrich, Gebrüder von Hasselfelde, vervollständigen den von ihnen am 

14.2.1352 vollzogenen Verkauf einer Hufe Landes zu Suderode an den Pfarrvikar Benedict 

in Waldau zum Besten der Johanniskapelle zu Gernrode durch den Verkauf weiterer zu jener 

Hufe gehörigen Äcker an Johann von Balberge, den Nachfolger jenes Benedict. 







Ort: Gernrode 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 935 

(Tyderic von Hasselfelde) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 938 1358 Jul. 10 

(Heinrich Crumoge) 

Heinrich Crumoge verkauft, zu Gunsten des Altares der h. Katharina im Münster zu 

Gernrode, eine halbe Hufe Landes zu Klein-Alsleben an Friedrich von Eisleben Amtmann zu 

Großen-Alsleben, und an Hans Budeler von Zerbst. 







Ort: o. O. 



.................................................................................................................................................................... 467 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 938 

(Heinrich Crumoge) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 939 1358 Nov. 19 

(Richard und Godeke Giere) 

Richard und Godeke Giere verkaufen eine Mark jährlichen Zinses aus anderthalb Hufen zu 

Bebitz an das Kloster Nienburg. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 1 von 2 Siegeln verloren, Sieglbefestig. vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 939 

(Godeke Giere) 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 940 1358 Dez. 18 


(Erzbischof Otto von Magdeburg und Herzog Rudolf II. von Sachsen) 

Erzbischof Otto von Magdeburg und Herzog Rudolf II. von Sachsen stiften eine Sühne 

zwischen dem Grafen Albrecht II. von Anhalt und dem Grafen Günther zu Barby. 









.................................................................................................................................................................... 468 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 940 



Farbe: grün 

Form: ? 


Z 1, Nr. 940 

( Herzog Rudolf II. von Sachsen) 


Farbe: natur 

Form: ? 




Z 1, Nr. 940a 1358 


(Abt Lippold von Ilsenburg) 

Abt Lippold von Ilsenburg bestätigt die Stiftung eines Seelgeräts über einen Morgen Acker 

durch Fritz Rayn an St. Nicolai zu Lentz. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 942 1359 Apr. 14 

(Ritter Jordan von Neindorf) 

Ritter Jordan von Neindorf verzichtet gegen Belehnung mit den Drostenamte des Stiftes 

Gernrode auf das ihm vom Herzog von Sachsen erteilte Anfallsrecht des halben Zehnten zu 

Frose. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 943 1359 Apr. 28 


(Abt Konrad von Nienburg)

.................................................................................................................................................................... 469 

Abt Konrad von Nienburg resigniert dem Kapitel zu Nienburg für 35 brandenburgische Mark 

die jährliche Steuer von drei Hufen Landes in Roschwitz und Edderitz. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 944 1359 Jun. 25 

(Bischof Ludwig von Halberstadt) 

Bischof Ludwig von Halberstadt bestätigt die Schenkung des Patronatsrechtes der Kirche zu 

Wolmersdorf an die Marienknechte zu Bernburg seitens des Fürsten Bernhard II. von Anhalt. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 944 

(Bischof Ludwig von Halberstadt) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 944a 1359 Jul. 04 

(Herzog Rudolf II. von Sachsen-Wittenberg) 

Herzog Rudolf II. von Sachsen-Wittenberg gewährt Theodor, Pfarrer in Beelitz, 

Zinsleistungen als Naturalabgaben in Jüterbog, Zerbst und anderen Orten. 




Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 945 1359 Aug. 01 


(Die Markgrafen Friedrich, Baltasar und Wilhelm I. von Meißen) 

Die Markgrafen Friedrich, Balthasar und Wilhelm I. von Meißen schließen mit dem Fürsten 

Albrecht II. und Waldemar I., Albrecht III. von Anhalt ein Schutz- und Trutzbündnis. 


Höhe (cm): ca. 25

.................................................................................................................................................................... 470 




Ort: Leipzig 

Siegelreste/-verluste: 2 Siegel nur als Reste vorhanden (in Zell.-tüte), Siegelbefest. 

vorhanden, 1 Einschnitt für Siegelbef. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 945 

(Markgraf Friedrich) 


Farbe: natur 

Form: ? 


Z 1, Nr. 945 

(Markgraf Baltasar) 


Farbe: natur 

Form: ? 




Z 1, Nr. 946 1359 Aug. 29 


(Petrus, Propst des Frauenklosters S. Marien zu Zerbst) 

Petrus, Propst des Frauenklosters S. Marien zu Zerbst bekennt, dass die Äbtissin Irmingard 

mit den dem Kloster gespendeten Almosen einen Wispel Roggen jährlich zu Molenstedt 

gekauft habe. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 946 

(Konvent des Frauenklosters S. Marien) 


Farbe: natur 

Form: rund 






.................................................................................................................................................................... 471 

Z 1, Nr. 946 

(Petrus, Propst des Frauenklosters S. Marien zu Zerbst) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA III, Tafel VII, 5 


Z 1, Nr. 947 1359 Okt. 06 



Fürst Heinrich IV. von Anhalt schenkt Coppen Weding zu Stassfurt zum Bau eines 

Siechenhauses ein Feld daselbst. 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 947 1359 Okt. 06 



Ort: o. O. 



Fürst Heinrich IV. von Anhalt schenkt Coppen Weding zu Stassfurt zum Bau eines 

Siechenhauses ein Feld daselbst. 

Z 1, Nr. 948 1359 Nov. 05 

(Kuno von Zerbst) 

Kuno von Zerbst verträgt sich mit den Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt über 

das Schloss Gräfenhaynchen. 






Ort: Dessau 



Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA IV 232 

Z 1, Nr. 949 1360 Jan. 13 

(Abt Konrad von Mönchen-Nienburg)

.................................................................................................................................................................... 472 

Abt Konrad von Mönchen-Nienburg und der dortige Klosterkonvent verkaufen den Fürsten 

Albrecht II. und Waldemar I. von Anhalt die Holzstätte Mühlenwerder. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 2 an Pergamentbändern angehängt gewesene Siegel sind 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 950 1360 Jan. 13 

(Die Bürgerschaft von Dessau) 

Die Bürgerschaft von Dessau über den Verkauf der Holzstätte Mühlenwerder zu Steene 

seitens des Kloster Mönchen-Nienburg an den Fürsten Albrecht II. und Waldemar I. von 

Anhalt. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 951 1360 Jan. 13 


(Heinrich, Dechant der Kirche des h. Kreuzes zu Hildesheim) 

Heinrich, Dechant der Kirche des h. Kreuzes zu Hildesheim, befreiet den Fürsten 

Albrecht II. von Anhalt von dem Banne, in welchen er wegen seiner Streitigkeiten mit dem 

Johanniterritterorden verfallen war, und hebt das dieserhalb auf die Stätte der Mark gelegte 

Interdikt auf. 







Ort: Hildesheim 

Siegelreste/-verluste: 2 von 5 Siegeln verloren, Siegelbefest.(mit Beschriftung) vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 951 

(Heinrich, Dekan vom Heiligen Kreuz zu Hildesheim) 


Farbe: natur 


.................................................................................................................................................................... 473 





Z 1, Nr. 951 

(geistliches Siegel - noch näher prüfen) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 951 

(geistliches Siegel - noch näher prüfen) 



Form: rund 






Z 1, Nr. 954 1360 Feb. 23 

(Hinrig Krumoge) 

Hinrig Krumoge verkauft eine vom Stift Gernrode zu Lehen gehende Hufe Landes zu Klein- 

Alsleben mit dem dazugehörigen Hof an Hans von Balberg, welcher damit den Altar des h. 

Metronus in der Stiftskirche zu Gernrode bewidmet. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 954 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 955 1360 Jan. 11

.................................................................................................................................................................... 474 

(Der Bischof Johann von Ebron) 

Der Bischof Johann von Ebron stellt in Vertretung des Erzbischof Otto von Magdeburg der 

Pfarrkirche zu Rudersdorf einen Ablassbrief aus. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 955 

(Der Bischof Johann von Ebron) 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 956 1360 Mai 30 


(Der Johannitermeister Hermann von Warberg und Otto von Stendal, Commendator in 

Mirow) 

Der Johannitermeister Hermann von Warberg und Otto von Stendal, Kommendator in Mirow, 

bestellen zur Schlichtung ihrer und der Kommende Mirow Streitigkeiten mit den Fürsten 

Albrecht II. von Anhalt, Werner von Warsleben und Ghert von Biere zu Schiedsrichtern. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 956 

(Der Johannitermeister Hermann von Warberg) 



Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 475 

Z 1, Nr. 957 1360 Jun. 24 

(Ritter Bernhard von Sprone) 

Ritter Bernhard von Sprone verkauft eine von der Äbtissin von Gernrode zu Lehen gehende 

Hufe Landes zu Plötzkau dem Pfarrer Dietrich zu Waldau. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 958 1360 Aug. 22 

(Kloster Walsrode) 

Das Kloster Walsrode erteilt in Erinnerung seiner Gründung und Dotierung durch die 

Vorfahren des Fürsten des Albrecht II. von Anhalt Letzterem einen Fraternitätsbrief. 







Ort: Walsrode 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 958 

(Siegel von Walsrode) 


Farbe: natur 

Form: oval 





Z 1, Nr. 958 1360 Aug. 22 

(Das Kloster Walsrode) 


Ort: Walsrode 



Das Kloster Walsrode erteilt in Erinnerung seiner Gründung und Dotierung durch die 

Vorfahren des Fürsten des Albrecht II. von Anhalt Letzterem einen Fraternitätsbrief. 

Z 1, Nr. 959 1361 Apr. 04 

(Die Fürsten Heinrich IV. und Otto III. von Anhalt)

.................................................................................................................................................................... 476 

Die Fürsten Heinrich IV. und Otto III. von Anhalt überweisen der Äbtissin Adelheid III. von 

Gernrode als Entgeld für den ihnen durch Letztere verliehenen Zehnten zu Frose 3 Mark 

Brandenburgisch jährlich aus ihrem Vogtgelde zu Waldau und Jezere. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 959 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Tafel I,1 

Z 1, Nr. 959 

(Fürst Otto III. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Tafel II, 1 



Z 1, Nr. 960 1361 Jul. 04 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und das dortige Kapitel verkaufen an ihren Vikar 

daselbst, Konrad von Eisleben, auf Lebenszeit eine halbe Hufe Landes zu Plötzkau. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 960 


.................................................................................................................................................................... 477 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 962 1361 Nov. 25 

(Elisabeth von Wilsleben, Kellnerin des Klosters Frose) 

Elisabeth von Wilsleben, Kellnerin des Klosters Frose, schenkt in Gemeinschaft mit 

Hellenbrecht und Kone von Wilsleben dem genannten Kloster ein Pfund Pfennige 

Aschersleber Währung aus dem Brautschoss (Bedemund) zu Nachterstedt. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 962 

(Hintze Gogreven) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 963 1362 Feb. 06 



Fürst Waldemar I. von Anhalt verkauft an die Gebrüder Kuno und Rudolf von Oppen 

wiederkäuflich das Dorf Senst. 




Ort: Dessau 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 963 1362 Feb. 06 



.................................................................................................................................................................... 478 

Ort: Dessau 





Z 1, Nr. 963 1362 Feb. 06 



Ort: Dessau 


Vermerke: ja 




Z 1, Nr. 966 1362 Jul. 17 


Fürst Waldemar I. von Anhalt übernimmt die Vormundschaft über seine Neffen, die Grafen 

Rudolf und Johann II. von Anhalt. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 967 1362 Jul. 17 

(Fürst Rudolf von Anhalt) 

Fürst Rudolf von Anhalt stellt sich und seinen Bruder Johann II. unter die Vormundschaft 

seines Oheims, des Fürsten Waldemar I. von Anhalt. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren, Siegelbesfest. vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 968 1362 Aug. 02 

(Die Altstadt Bernburg) 

Die Altstadt Bernburg verkauft einen Vierding und fünf Mark aus ihrem Rathhaus an Heinrich 

Griese zu einer ewigen Spende an die Armen. 


.................................................................................................................................................................... 479 






Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 968 

(Altstadt von Bernburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 968a 1362 Nov. 09 

(Notariatsinstrument von Bethmann Werner) 

Der Notar und Halberstädter Kleriker Bethmann Werner bestätigt die Besitznahme der 

Dompropstei in Magdeburg durch Hermann von Werberg. 




Ort: o. O. 

Beglaubigungen: Notariatssignet von Bethmann Werner 

Siegelreste/-verluste: ohne Siegel 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 969 1362 Nov. 22 

(Papst Urban V.) 

Papst Urban V. beauftragt den Propst von Kölbigk die, dem Kloster Hecklingen ungerechter 

Weise entfremdeten Güter demselben wieder zurückstellen zu lassen. 







Ort: Avignon 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 969 

(Papst Urban V.) 




.................................................................................................................................................................... 480 

Form: rund 




Z 1, Nr. 969a 1362 Dez. 19 

Filmsignatur: F 157 (VS u. RS) 

(Notariatsinstrument von Rupertus Albert von Immenhusen) 

Der Notar Rupertus Albert von Immenhusen bestätigt eine Urkunde über die Übertragung 

der Provision der Dompropstei in Magdeburg von Gerhard von Schwarzburg an Hermann 

von Werberg. 




Ort: o. O. 

Beglaubigungen: Notariatsinstrument 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 970 1363 Jan. 01 


(Die Gebrüder Albrecht und Hennig Schlüter) 

Die Gebrüder Albrecht und Hennig Schlüter überlassen dem Frauenkloster von S. Marien zu 

Zerbst eine Wiese, genannt der alte Teich, bei Kuhberge. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 970 

(Albrecht Schlüter) 


Farbe: natur 

Form: ? 



Z 1, Nr. 971 1363 Jan. 20 

(Die Fürsten Waldemar I., Rudolf II. und Johann II. von Anhalt) 

Die Fürsten Waldemar I., Rudolf II. und Johann II. von Anhalt versetzen gegen 50 Mark 

an einige ihrer Vasallen die Einkünfte aus ihren Dörfern Niederlepte, Jütrichau, Natho und 

Streetz und im Notfall aus dem ganzen Lande Zerbst. 


Höhe (cm): ca. 15

.................................................................................................................................................................... 481 





Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 971 

(Fürst Waldemar I. von Anhalt, kleines Siegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 972 1363 Jan. 24 


(Erzbischof Dietrich von Magdeburg und Herzog Rudolf II. von Sachsen) 

Erzbischof Dietrich von Magdeburg und Herzog Rudolf II. von Sachsen vermitteln einen 

Vergleich zwischen dem Bischof Burchard II. von Havelberg und dem Fürsten Waldemar I. 

von Anhalt. 







Ort: Kyritz 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 972 

(Erzbischof Dietrich von Magdeburg, Secretsiegel) 



Form: rund 




Z 1, Nr. 972 

(Herzog Rudolf II. von Sachsen) 



Form: rund 




.................................................................................................................................................................... 482 



Z 1, Nr. 972a 1363 Feb. 09 

(Notariatsinstrument des Heinrich Stulzing von Eschwege) 

Der Notar Heinrich Stulzing von Eschwege bestätigt eine Urkunde über die Übertragung der 

Provision der Dompropstei in Magdeburg von Gerhard von Schwarzburg an Hermann von 

Werberg. 




Ort: o. O. 

Beglaubigungen: Notariatssignet 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA IV 286 a 

Z 1, Nr. 973 1363 Feb. 10 

(Die Fürsten Heinrich IV und Otto III. von Anhalt) 

Die Fürsten Heinrich IV. und Otto III. von Anhalt verkaufen dem Kloster Nienburg acht Mark 

jährlicher Einkünfte aus dem Rathhaus der Neustadt Bernburg. 






Ort: Bernburg 

Siegelreste/-verluste: 2 Siegel verloren, Siegelbefestig. vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 974 1363 Feb. 10 

(Abt Konrad von Nienburg und der dortige Klosterkonvent) 

Abt Konrad von Nienburg und der dortige Klosterkonvent kaufen von dem Fürsten Heinrich 

IV und Otto III. von Anhalt wiederkäuflich acht Mark jährlich aus dem Rathaus der Neustadt 

Bernburg. 




Ort: Nienburg 

Siegelreste/-verluste: 2 angehängt gewesene Siegel sind verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 975 1363 Feb. 22 


(Herzog Barnim III. von Stettin und Pommern) 

Herzog Barnim III. von Stettin und Pommern verbündet sich mit dem Fürsten Waldemar I. 

von Anhalt.

.................................................................................................................................................................... 483 







Ort: Stettin 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 975 

(Herzog Barnim III. von Stettin und Pommern) 


Farbe: natur 

Form: oval 





Z 1, Nr. 976 1363 Mae. 14 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 202 Nr. VII/11; Z 4 I, 203b Nr. I/4 

(Erzbischof Dietrich von Magdeburg und Fürst Waldemar I. von Anhalt) 

Erzbischof Dietrich von Magdeburg und Fürst Waldemar I. von Anhalt schließen ein Schutzund 

Trutzbündnis. 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 976 

(Erzbischof Dietrich von Magdeburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 976 

( Fürst Waldemar I. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 



.................................................................................................................................................................... 484 





Z 1, Nr. 976 1363 Mae. 14 





Vermerke: ja 


Erzbischof Dietrich von Magdeburg und Fürst Waldemar I. von Anhalt schließen ein 

Schutz- und Trutzbündnis. 

Z 1, Nr. 976 1363 Mae. 14 





Vermerke: ja 


Erzbischof Dietrich von Magdeburg und Fürst Waldemar I. von Anhalt schließen ein 


Z 1, Nr. 977 1363 Mae. 24 

(Bischof Johann von Ebron (Hebron)) 

Bischof Johann von Ebron (Hebron) stellt in Vertretung des Erzbischofs Friedrich von 

Magdeburg für den Altar des h. Pancratius in der Kapelle auf dem Schloss Bernburg einen 

Ablassbrief aus, welchen sich der vormalige Bischof Heinrich von Scutari später anschließt. 










Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 977 

(Bischof Johann von Ebron [Hebron]) 


Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 485 

Z 1, Nr. 978 1363 Mae. 26 


Erzbischof Dietrich von Magdeburg stellt für den Altar des h. Pancratius in der Kapelle auf 

dem Schloss Bernburg einen Ablassbrief aus. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 979 1363 Apr. 14 


Fürst Waldemar I. von Anhalt bewidmet das Hospital zum h. Geiste in Dessau mit einer 

Wiese zu Zortewitz bei Ulenberg. 







Ort: Dessau 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 979 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 980 1363 Mai 30 

(Bischof Burchard II. von Havelberg) 

Bischof Burchard II. von Havelberg verspricht, die Entscheidung des Erzbischofs von 

Magdeburg und des Herzogs Rudolf II. von Sachsen, in seinem Streit mit dem Fürsten 

Waldemar I. von Anhalt, anerkennen zu wollen. 






.................................................................................................................................................................... 486 


Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 1 von 9 Siegeln verloren, Siegelbefestigung beschriftet vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 980 

(Bischof Burchard II. von Havelberg, Secretsiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 980 

(Werner Rosenberg) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 980 

(Siegel des anderen Werner Rosenberg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 980 

(Arnt von Randow) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 980 

(Heinrich von Königsberg) 


Farbe: natur 










.................................................................................................................................................................... 487 

Z 1, Nr. 980 

(Wiprecht von Barby) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 980 

(Cuno Maygendorp) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 980 

(Beteke Fuk) 


Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 981 1363 Jul. 30 



Kaiser Karl IV. verspricht, dass die ihm von den märkischen Städten Alt- und Neu- 

Brandenburg, Prenzlau, Templin und Görtzke geleistete Huldigung dem Pfandrechte der 

Fürsten von Anhalt unnachteilig sein solle. 







Ort: Berlin 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 981 

(Kaiser Karl IV., Majestätssiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 




.................................................................................................................................................................... 488 


Z 1, Nr. 982 1363 Aug. 23 



Erzbischof Dietrich von Magdeburg verbündet sich mit den Grafen Albrecht und Günther von 

Lindau. 




Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 983 1363 Aug. 23 

(Abt Gebhard von Marienthal) 

Abt Gebhard von Marienthal sichert dem Fürsten Heinrich IV. von Anhalt das Vorkaufsrecht 

bezüglich seines Klostergutes Eschenrode zu. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 983 



Farbe: grün 






Z 1, Nr. 983 1363 Okt. 16 



Ort: o. O. 



Abt Gebhard von Marienthal sichert dem Fürsten Heinrich IV. von Anhalt das 

Vorkaufsrecht bezüglich seines Klostergutes Eschenrode zu. 

Z 1, Nr. 985 1364 

(Die Fürsten Waldemar I. und Heinrich IV. von Anhalt)

.................................................................................................................................................................... 489 

Die Fürsten Waldemar I. und Heinrich IV. von Anhalt beleihen Ludolf von Wittenberg, 

genannt Feuerstein, und Wenzel von Schwedt, Münzmeister, auf drei Jahre mit ihrer Münze 

zu Köthen. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 984 1364 Mai 12 

(Abt Konrad II. von Nienburg) 

Abt Konrad II. von Nienburg und der dortige Klosterkonvent bezeugen die Überweisung 

von drei Hufen Landes zu Harzgerode an den Altar des h. Kreuzes zu Hagenrode seitens 

des dortigen Propstes Gebhard und eine Geldbewidmung des Quedlinburger Bürgers Thilo 

Zimmermann. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 986 1364 Mae. 18 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 525 Nr. 3/6; Z 4 I, 535b Nr. 1 

(Burchard, Botze und Gebhard Gebrüder von Schraplau sowie Ludwig und Alverich 

von Wanzleben) 

Burchard, Botze und Gebhard, Gebrüder von Schraplau, sowie Ludwig und Alverich von 

Wanzleben erkaufen für 180 Mark Brandenburgisch von dem Grafen Waldemar I. von Anhalt 

das Dorf Drose. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 986 

(Burchard von Schraplau) 



Form: rund 


.................................................................................................................................................................... 490 




Z 1, Nr. 986 

(Ludwig von Wanzleben) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 986 1365 Mae. 18 

(Burchard, Botze und Gebhard Gebrüder von Schraplau sowie Ludwig und 

Alverich von Wanzleben) 


Ort: o. O. 



Burchard, Botze und Gebhard, Gebrüder von Schraplau, sowie Ludwig und Alverich 

von Wanzleben erkaufen für 180 Mark Brandenburgisch von dem Grafen Waldemar I. 

von Anhalt das Dorf Drose. 

Z 1, Nr. 986 1365 Mae. 18 

(Burchard, Botze und Gebhard Gebrüder von Schraplau sowie Ludwig und 

Alverich von Wanzleben) 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Burchard, Botze und Gebhard, Gebrüder von Schraplau, sowie Ludwig und Alverich 

von Wanzleben erkaufen für 180 Mark Brandenburgisch von dem Grafen Waldemar I. 

von Anhalt das Dorf Drose. 

Z 1, Nr. 987 1365 Mai 01 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und das dortige Kapitel bezeugen den Erwerb einer 

Hufe Landes zu Plötzkau seitens des Pfarrers Dietrich Korith zu Waldau von dem Ritter 

Bernhard von Sprone und bewidmen damit den Altar der 11,000 Jungfrauen in der Krypta 

der Stiftskirche zu Gernrode. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 491 


Z 1, Nr. 987 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 987 



Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 988 1365 Mai 01 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und das dortige Kapitel bewidmen den Altar des h. 

Kreuzes in ihrer Stiftskirche mit einer Hufe Landes zu Jezer. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 988 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 988 



Farbe: natur 



.................................................................................................................................................................... 492 

Form: rund 





Z 1, Nr. 989 1365 Jul. 31 

(Thile von Sprone (Dupitzk)) 

Thile von Sprone (Dupitzk) verkauft das, was er vom Kloster Hecklingen zu Trebbichau 

besitzt, an das genannte Kloster. 







Ort: Glodorf 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 989 

(Thile von Sprone [Dupitzk]) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 990 1365 Okt. 18 

(Klaus und Heine Spisere) 

Klaus und Heine Spisere verkaufen dem Frauenkloster zu Coswig einen Getreide-, Geld-, 

und Hühnerzins aus der Mühle zu Krupitz. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 991 1366 Sep. 07 

(Äbtissin Adelheid III. und ihr Kapitel) 

Die Äbtissin Adelheid III. und ihr Kapitel verkaufen an den Gernröder Kleriker Dietrich von 

Zerbst eine Kurie bei der abteilichen Burg zum Zweck der Ausbesserung von deren Mauern. 


.................................................................................................................................................................... 493 






Ort: Gernrode 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 991 

(Die Aebtissin Adelheid III.) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 991 



Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 992 1366 Okt. 09 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode verkauft, um die Mauern ihrer Burg zu Gernrode 

auszubessern, den Testamentsvollstreckern Berthold von Duderstadt, Hans von Balberge 

und Pfarrer Dietrich zu Klein-Alsleben, behuf Dotierung des Petersaltars in Gernrode 

drittehalb Hufen Landes zu Rieder. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 992 




.................................................................................................................................................................... 494 

Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 993 1366 Okt. 09 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und ihr Kapitel verkaufen den Gernröder Stiftsherren 

Eberhard Kruch und Dietrich von Zerbst neun Vierding Brandenburgisch aus ihren 

Einkünften zu Wegeleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 993 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA III, Tafel V, 4 

Z 1, Nr. 993 



Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 994 1366 Okt. 14 

(Die Fürsten Heinrich IV. und Otto III. von Anhalt) 

Die Fürsten Heinrich IV. und Otto III. von Anhalt verleihen den Bürgern der Alt- und Neustadt 

Bernburg das Gericht in Bezug auf verschiedene Vegehen, wenn diese in ihrer Stadt 

begangen werden. 


Höhe (cm): ca. 22

.................................................................................................................................................................... 495 







Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 994 




Form: rund 





Z 1, Nr. 996 1367 

(Bischof Friedrich von Merseburg) 

Bischof Friedrich II. von Merseburg stellt auf Bitten der Fürsten von Bernburg für den Altar 

des h. Pancratius in der Schlosskapelle zu Bernburg einen Ablassbrief aus. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 996 

(Bischof Friedrich von Merseburg) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 995 1367 Aug. 23 


Bischof Dietrich II. von Brandenburg stellt auf Bitten der Fürsten Heinrich IV. und Otto III. von 

Anhalt für den Altar des h. Pancratius in der Schlosskapelle zu Bernburg einen Ablasssbrief 

aus. 



Breite (cm): ca. 29

.................................................................................................................................................................... 496 




Ort: Ziesar 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 995 




Form: rund 





Z 1, Nr. 997 1368 Apr. 16 

(Hans Sorge) 

Hans Sorge verkauft dem Kloster Mehringen eine von den Herren von Barby zu Lehen 

gehende Holzstätte zu Dypke. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren, Siegelbfestigung vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 998 1368 Jul. 13 

(Otto von Waldeser) 

Otto von Waldeser überlässt dem Mönch Hans Junge und nach dessem Tode dem Kloster 

Ballenstedt einen jährlichen Zins an drei Höfen und drei Hufen zu Klein-Schierstedt zu seiner 

und seiner Vorfahren Jahresgedächtnis. 







Ort: Heinrichsburg 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 998 

(Otto von Waldeser) 


Farbe: natur 

Form: rund 


.................................................................................................................................................................... 497 




Z 1, Nr. 999 1368 Aug. 15 

(Gese, die Witwe Jordans von Alsleben, und ihre Söhne Fritze und Jordan) 

Gese, die Witwe Jordans von Alsleben, und ihre Söhne Fritze und Jordan verkaufen der 

Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und dem dortigen Kapitel ihre sämmtlichen Einkünfte 

(Gülten) zu Großalsleben. 







Ort: Hadmersleben (auf dem Oberhause) 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 999 

(Fritz von Alsleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 999 

(Jordan von Alsleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 999 

(Anno von Heimburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 999 

(Hennig von Semmenstedt) 






.................................................................................................................................................................... 498 

Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1000 1368 Aug. 24 


(Nicolaus, Propst des Frauenklosters zu S. Marien in Zerbst) 

Nicolaus, Propst des Frauenklosters zu S. Marien in Zerbst, bezeugt den Ankauf einer 

Wiese, die Schulzenwiese genannt, vor dem Breitentor bei der Gerkensmühle zu Zerbst 

seitens der Äbtissin Irmingard zum Besten des genannten Klosters. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1000 

(Zerbster Frauenkloster) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1000 

(Propst Nikolaus [des Zerbster Frauenklosters]) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Tafel VII, 2 



Z 1, Nr. 1001 1368 Aug. 29 

Frühere Signaturen: Z 4 III, 324b Nr. 25 

(Hans und Busse Marschalck) 

Die Brüder Hans und Busse Marschalck verkaufen das Dorf Volkmarode an Graf Heinrich 

von Anhalt. 


Höhe (cm): ca. 21

.................................................................................................................................................................... 499 





Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1001 

(Brüder Hans und Busso Marschall) 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 1001 1368 Aug. 29 

(Brüder Hans und Busse Marschalck) 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Die Brüder Hans und Busse Marschalck verkaufen das Dorf Volkmannrode an Graf 

Heinrich von Anhalt. 

Z 1, Nr. 1002 1368 Okt. 09 

(Heyne (Hinrik) von Vitzenhagen) 

Heyne (Hinrik) von Vitzenhagen lässt, zum Zweck von Seelmessen für sich und seine 

Ehefrau Mechtild, dem Stift zu Gernrode eine von diesem zu Lehen gehende Hufe Landes 

zu Reinstedt auf. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1002 

(Heyne [Hinrik] von Vitzenhagen) 


Farbe: natur 

Form: rund 




.................................................................................................................................................................... 500 


Z 1, Nr. 1003 um 1368 

(Gewandschneiderinnung zu Zerbst) 

Gilderolle der Gewandschneider zu Zerbst um 1350 und Verzeichnis der Mitglieder der 

Gewandschneiderinnung zu Zerbst,welche zur Erneuerung der Lichte eingesteuert haben 

(13) 

Verzeichnis der Mitglieder der Gewandschneiderinnung zu Zerbst, welche zu der 

Unterhaltung des Lichtes beigesteuert haben (14) 

Zusatzinformationen: vergleiche CDA Bd. V Seite 391 Nr. 13 und 14 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1004 1369 Feb. 18 


(Die Markgrafen Friedrich, Balthasar und Wilhelm I. von Meißen) 

Die Markgrafen Friedrich, Balthasar und Wilhelm I. von Meißen verkaufen dem Fürsten 

Johann II. von Anhalt ihr Schloss Albrechtshain auf einen Wiederkauf. 







Ort: Leipzig 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA IV Nr.376 

Z 1, Nr. 1004 

(Landgraf Friedrich) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1004 

(Landgraf Balthasar) 



Form: rund 






.................................................................................................................................................................... 501 

Z 1, Nr. 1004 

(Landgraf Wilhelm I. von Meißen) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1005 1369 Mae. 12 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode bekundet, dass die dortige Pröpstin Bertha von 

Snauditz eine zum Gernröder Vorwerk zu Jezere gehörige Hufe Landes daselbst gekauft 

hat, die nach ihrem Tode an das Stift zu Gernrode fallen soll. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1005 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1005 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1006 1369 Jul. 13 

(Sophia, die Wittwe des Ritters Heinrich von Frose) 

Sophia, die Wittwe des Ritters Heinrich von Frose, verkauft der Priorin Zacharia von 

Mehringen einen Zins auf dem Felde zu Löbnitz. 


Höhe (cm): ca. 8

.................................................................................................................................................................... 502 





Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1006 

(Ritter Heinrich von Frose) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 1007 1369 Jul. 25 

(Konrad von Steinsdorf) 

Konrad von Steinsdorf verzichtet gegenüber den Herren von Weida und Gera auf ein dem 

Barfüßerorden in Weida verkauftes Waldstück nahe Steinsdorf. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1008 1369 Sep. 20 

(Die Gebrüder Bernd, Hintze, Franke und Kunz von Sprone, Knappen) 

Die Gebrüder Bernd, Hintze, Franke und Kunz von Sprone, Knappen, verkaufen mit 

Einwilligung der Fürsten Heinrich IV. und Otto III. von Anhalt, ihrer Lehnsherren, dem Kloster 

Nienburg drei Mark jährlichen Zinses aus ihrem Vorwerk zu Sprone. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: alle 6 Siegel verloren, Siegelbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1010 1369 Okt. 07 


(Irmingard, Äbissin des Marienklosters zu Zerbst) 

Irmingard, Äbissin des Marienklosters zu Zerbst, und dessen Konvent verkaufen an Ludolf 

Duderstadt einen Hof vor Zerbst in der Bruckstraße. 





.................................................................................................................................................................... 503 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1010 

(Konventsiegel des Marienklosters zu Zerbst) 



Form: rund? 






Z 1, Nr. 1011 1369 Dez. 24 

(Heine Spisere) 

Heine Spisere verkauft vor dem Fürsten Johann II. von Anhalt an Nicolaus, Pfarrer zu 

Coswig, verschiedene Getreide- und Geldeinkünfte aus mehreren Hufen zu Buckow und aus 

der wüsten Steigermark bei Gross-Wörpen. 







Ort: Coswig 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1011 



Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 1012 1369 


Heine Spisere verkauft den Klosterjungfrauen zu Coswig von dem unterhalb Coswig mitten 

in der Elbe gelegenen Werder Severdin die eine Hälfte. 





.................................................................................................................................................................... 504 



Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1012 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 1013 1370 Feb. 21 

(Dompropst Hermann von Magdeburg) 

Der Dompropst Hermann von Magdeburg, Archidiacon des Bannes Köthen, entscheidet 

schiedsrichterlich einen Streit zwischen dem Pfarrer Hermann zu Rudersdorf und der 

dortigen Gemeinde 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1013 


(Hermann von Warberg, Dompropst von Magdeburg, Archidiakon von Köthen) 


Farbe: rot/natur 





Z 1, Nr. 1014 1370 Mae. 06 


(Jacob Kanonikus auf dem Lauterberge und Pfarrer der Kirche zu Drosa) 

Jacob Kanonikus auf dem Lauterberge und Pfarrer der Kirche zu Drosa, verpflichtet sich 

dem Frauenkloster zu S. Marien in Zerbst gegenüber zu gewissen jährlichen Abgaben von 

der Pfarre zu Drosa. 


Höhe (cm): ca. 10

.................................................................................................................................................................... 505 





Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1014 


(Jacob Kanonikus auf dem Lauterberge und Pfarrer der Kirche zu Drosa) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1015 1370 Apr. 16 

Frühere Signaturen: Z 4 I 204, Nr. 6; Z 4 I, 204 Nr. I/6 


Herzog Rudolf II. von Sachsen-Wittenberg bittet Erzbischof Albrecht von Magdeburg, 

Riprecht von Wirstet trotz der in Rudolfs Landen angerichteten Schäden zu verschonen. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel liegt lose bei; Wachsreste auf RS 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1015 


(wahrscheinlich der Herzog Rudolf von Sachsen und Lauenburg) 


Farbe: grün/papier 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1015 1370 Apr. 16 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Riprecht von Wirstet trotz der in Rudolfs Landen angerichteten Schäden zu 

verschonen.

.................................................................................................................................................................... 506 

Z 1, Nr. 1015 1370 Apr. 16 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Riprecht von Wirstet trotz der in Rudolfs Landen angerichteten Schäden zu 

verschonen. 

Z 1, Nr. 1017 1370 Jul. 19 


(Graf Albrecht von Lindau) 

Graf Albrecht von Lindau verpfändet sein Haus Lindau mit Zubehör für 1300 Mark an den 

Fürsten Johann II. von Anhalt. 







Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1017 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1018 1370 Jul. 20 



Graf Albrecht von Lindau verspricht dem Fürsten Johann II. von Anhalt, des Letzteren 

versetzten Hauses Lindau wegen, des Markgrafen von Meißen Feind nicht werden zu 

wollen. 







Ort: Lindau 


.................................................................................................................................................................... 507 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1018 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1019 1370 Okt. 12 

(Johann, Schatzmeister des Klosters S. Nicolai zu Magdeburg und päpstlicher 

Kollektor) 

Quittung Johanns, des Schatzmeisters des Klosters S. Nicolai zu Magdeburg und 

päpstlichen Kollektors, über 25 von der Äbtissin Adelheid III. von Gernrode empfangene 

Gulden als zweijährige Abgabe seitens der genannten Abtei an den päpstlichen Stuhl. 







Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1020 1371 Jan. 21 


(Johann, Propst des Frauenklosters von S. Marien zu Zerbst) 

Johann, Propst des Frauenklosters von S. Marien zu Zerbst, bezeugt den Ankauf eines 

jährlichen Zinses aus einem Hof vor Zerbst hinter der Kleppermühle und bei dem alten Deich 

seitens der Äbtissin Irmingard zum Frommen ihres Klosters. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1020 

(Konventsiegel von Zerbst) 


Farbe: natur 

Form: rund 




.................................................................................................................................................................... 508 



Z 1, Nr. 1020 


(Johann, Propst des Frauenklosters von S. Marien zu Zerbst) 



Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Tafel VII,1 

Z 1, Nr. 1021 1371 Apr. 10 


(Fürst Johann II. von Anhalt) 

Fürst Johann II. von Anhalt bewidmet das Frauenkloster S. Marien zu Zerbst mit dem Dorf 

Mühlsdorf. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1021 




Form: rund 






Z 1, Nr. 1022 1371 Mai 13 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und ihr Kapitel bekunden, dass der Gernröder 

Stiftsherr Konrad von Eisleben eine von ihm erkaufte Kurie bei der Burg dem Altare der h. 

Katharina in der dortigen Stiftskirche überwiesen habe. 







.................................................................................................................................................................... 509 

Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1022 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1022 



Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 1022a 1371 Mai 25 

(Äbtissin Irmgard von Zerbst und ihr Konvent) 

Verträge aus dem Schöppenbuch zu Zerbst über den Verkauf von Gütern des 

Nonnenklosters Zerbst 

Beschreibstoff: Pergament 



Z 1, Nr. 1023 1371 Mai 26 

(Fürst Johannsen) 

Fürst Johannsens Brief über die Fleischerinnung zu Dessau. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 1025 1371 Aug. 24 


Fürst Johann II. von Anhalt bekundet die Überweisung verschiedener Getreide- und 

Geldgefälle zu Steigermarke und Buko an das Frauenkloster zu Coswig seitens des 

dortigen Pfarrers Nicolaus, ordnet die Verteilung dieser Einkünfte an die Nonnen zu seiner 

Verwandten Anniversarien und verzichtet auf sein Eigentumsrecht an denselben. 





.................................................................................................................................................................... 510 


Ort: Dessau 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1026 1371 Aug. 24 


Fürst Johann II. von Anhalt bewidmet den Altar des h. Kreuzes in der Pfarrkirche zu Dessau 

mit Einkünften aus Hufen zu Rodebille. 




Ort: Dessau 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1027 1371 Okt. 11 

(Johann, der Schatzmeister des Klosters S. Nicolai zu Magdeburg und päpstlicher 

Kollektor) 

Quittung Johanns, des Schatzmeisters des Klosters S. Nicolai zu Magdeburg und 

päpstlichen Kollektors, über zwei von der Äbtissin Adelheid III. von Gernrode als jährlichen 

Zins an die apostolische Kammer erhaltene Mark Silbers. 







Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1028 1371 Nov. 24 

(Propst Nicolaus von Kölbigk) 

Propst Nicolaus von Kölbigk vertauscht mit dem dortigen Klosterkapitel eine Hufe Landes 

daselbst gegen eine solche zu Bullenstedt. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 2 Siegel verloren, Einschnitte für Siegelbefestigung 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1029 1371 Nov. 28 

(Fürst Johann II. von Anhalt)

.................................................................................................................................................................... 511 

Fürst Johann II. von Anhalt bewidmet den Peter und Paul- Altar in der Pfarrkirche zu Dessau 

mit dem Eigentum einer von dem Pfarrer Heinrich zu Steene erkauften Hufe Landes in 

Gölzau. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1030 1372 Jan. 06 

(Ritter Heinemann von Alsleben, Herr zu dem Pfuhle) 

Ritter Heinemann von Alsleben, Herr zu dem Pfuhle, bewidmet das Kloster Mehringen mit 3 

Hufen Landes zu Bründel. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1030 

(Ritter Heinemann von Alsleben, Herr zu dem Pfuhle) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1031 1372 Mae. 07 

(Rat der Stadt Dessau) 

Der Rat der Stadt Dessau befreit gegen Überlassung des kleinen Hauses das große Haus 

der Barfüßer-Brüder zu Zerbst an den Kirchhofe zu Dessau von allen städtischen Abgaben, 

Diensten und Lasten. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 512 

Z 1, Nr. 1031 

(Siegel der Stadt Dessau) 



Form: rund 






Z 1, Nr. 1032 1372 Mai 01 



Fürst Heinrich IV. von Anhalt bekundet die in seiner Gegenwart einst geschehene Sühne 

zwischen dem verstorbenen Erzbischof Albrecht III. von Magdeburg und den Fürsten Johann 

II. von Anhalt wegen Zollstreitigkeiten auf der Elbe. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1033 1372 Jul. 07 


Die Äbtissin Adelheid III. von Gernrode und ihr Kapitel bekennen, dass sie gemäß dem 

Testament des Pfarrers Dietrich im Gytere und seiner Schwester Adelheid verbunden sind, 

dem Rektor der Kapelle des h. Martin in der Stiftskirche zu Gernrode jährlich drei Vierding 

aus dem Zins zu Osmarsleben zu zahlen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1033 



Farbe: natur 

Form: rund 



.................................................................................................................................................................... 513 



Z 1, Nr. 1033 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1034 1372 Jul. 22 

(Hennig von Ostrau) 

Hennig von Ostrau vereignet dem Kloster sein Dorf Krüchern. 






Ort: Nienburg 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1035 1372 Jul. 22 

(Abt Albrecht von Nienburg und der dortige Klosterkonvent) 

Der Abt Albrecht von Nienburg und der dortige Klosterkonvent vergleichen sich über das 

ihrem Kloster von Hennig von Ostrau geschenkte Dorf Krüchern. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1035 

(Klosterkonvent zu Nienburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 






.................................................................................................................................................................... 514 

Z 1, Nr. 1036 1372 Okt. 18 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 152b Nr. I/4; Z 4 I, 153b Nr. I/8 


Graf Albrecht von Lindau nimmt auf das an den Fürsten Johann II. von Anhalt verpfändete 

Haus Lindau von Letzterem weitere 400 Mark auf. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1036 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1036 1372 Okt. 18 








Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Graf Albrecht von Lindau nimmt auf das an den Fürsten Johann II. von Anhalt 

verpfändete Haus Lindau von Letzterem weitere 400 Mark auf. 

Z 1, Nr. 1036 

(kl. Siegel des Grafen Albrecht von Lindau) 


Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 515 

Z 1, Nr. 1037 13730429 


Fürst Johann II. von Anhalt stellt den Bäckern zu Köthen ein Innungsbrief aus. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA IV Nr. 439a 

Z 1, Nr. 1038 1373 Jun. 04 


(Kaiser Karl IV. und sein Sohn Wenzel) 

Kaiser Karl IV. und sein Sohn Wenzel kaufen von dem Grafen Albrecht (von Lindau) zu 

Ruppin die Herrschaft Lindau nebst der Stadt Möckern. 


Ort: Luckau 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1039 1373 Jul. 22 

(Papst Gregor XI.) 

Papst Gregor XI. bestätigt die Freiheiten des Klosters Gernrode. 







Ort: Avignon 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1039 




Form: rund 





Z 1, Nr. 1040 1373 Jun. 24 

(Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel) 

Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel bezeugen, dass der Gernröder Stiftsherr 

Johann von Balberge eine Hufe Landes zu Lypenitz erkauft und deren Einkünfte nach 

seinem Tode dem Hospital zu Gernrode überwiesen hat. 


.................................................................................................................................................................... 516 






Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1040 









Z 1, Nr. 1040 



Farbe: natur 

Form: rund? 







Z 1, Nr. 1040 1373 Jun. 24 



Ort: o. O. 



Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel bezeugen, dass der Gernröder 

Stiftsherr Johann von Balberge eine Hufe Landes zu Lypenitz erkauft und deren 

Einkünfte nach seinem Tode dem Hospital zu Gernrode überwiesen hat. 

Z 1, Nr. 1041 1373 Jul. 06 

(Wedego von Freckleben) 

Wedego von Freckleben, dessen Ehefrau und Kinder bewidmen das Kloster Kölbigk mit 

einer halben Hufe Landes zu Bullenstedt. 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 517 


Z 1, Nr. 1042 1373 Jul. 12 



Fürst Johann II. von Anhalt bezeugt einen zwischen den Stiftsherren von S. Bartholomäi 

zu Zerbst und dem Pfarrer Nicolaus zu Weissand nebst dessen Bruder, dem Pfarrer zu 

Gnetsch, geschlossenen Vergleich, bezüglich der jährlich von der Pfarre in Weissandt an 

das Bartholomäistift zu entrichtenden Zinsen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1042 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1043 1373 Okt. 16 


(Bischof Ludwig von Bamberg) 

Bischof Ludwig von Bamberg belehnt Busse Vitzthum von Apolda mit der Veste Schydingen 

(Burgscheidungen) samt Zubehör. 

Registratur-Signatur: Litt. Q Nr. 19 







Ort: Bamberg 




Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1043 

(Bischof von Bamberg) 


.................................................................................................................................................................... 518 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1043 

(Kapitelsiegel Domstift Bamberg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1043 1373 Okt. 16 

(Bischof Ludwig zu Bamberg) 


Ort: Bamberg 


Vermerke: ja 

Bischof Ludwig zu Bamberg belehnt Busse Vitzthum von Apolda mit der Veste 

Schydingen (Burgscheidungen) samt Zubehör. 

Z 1, Nr. 1044 1374 Feb. 02 

(Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und das dortige Kapitel) 

Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und das dortige Kapitel bewidmen die dortige 

Kapelle S. Johannis mit dem bisher von Brackmann von Zehlingen besessenen Gruwelshof. 







Ort: Gernrode 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1044 

(Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode) 







Z 1, Nr. 1044 




.................................................................................................................................................................... 519 



Form: rund 




Z 1, Nr. 1044 

(Brackmann von Zelingen) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 1045 1374 Mae. 03 


Papst Gregor XI. beauftragt den Archidakon des Bannes Gattersleben, für die Zurückstellung 

der dem Kloster Frose entfremdeten Güter Sorge zu tragen. 







Ort: Avignon 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1045 




Form: rund 





Z 1, Nr. 1046 1374 Mai 05 


Papst Gregor XI. beauftragt den Dekan der Kirche zum h. Kreuz in Nordhausen, für die 

Zurückstellung der dem Kloster Frose entfremdeten Güter Sorge zu tragen. 







.................................................................................................................................................................... 520 

Ort: Avignon 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1046 




Form: rund 





Z 1, Nr. 1047 1374 Mai 24 

(Der Generalprior des Augustiner-Eremiten-Ordens) 

Der Generalprior des Augustiner-Eremiten-Ordens erteilt den Fürsten Heinrich IV. und Otto 

III. von Anhalt einen Fraternitätsbrief. 







Ort: Cölln 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1047 

(Der Generalprior des Augustiner-Eremiten-Ordens) 








Z 1, Nr. 1048 1374 Nov. 24 

(Kloster Mehringen) 

Kloster Mehringen überlässt an Mette Welpsleben und deren Base Mette auf Lebenszeit 

einen Zins aus einem Hof zu Mehringen. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren, Siegelbefest. vorhanden, Einschnitt für Siegelbef. 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 521 

Z 1, Nr. 1049 1374 Nov. 29 

(Klaus und Bosse, Gevettern von dem Berge) 

Klaus und Bosse, Gevettern von dem Berge, verkaufen an Hans Mancop und dessen 

Ehefrau Gese einen Brandenburgischen Vierding Zins, den sie an einem Hofe zu Gernrode 

bisher gehabt haben. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegelbefestigung vorhanden und beschriftet, Siegel verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1059 1375 

Frühere Signaturen: Z 4 III, 255 Nr. 33 

(Fürst Johann von Anhalt) 

Fürst Johann von Anhalt bestätigt die Regelungen der Stadt Zerbst über weibliche Gerade 

und Heergeräte. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA IV 471b 

Z 1, Nr. 1050 1375 Mae. 21 

(Die Gebrüder Arnd und Arnd von Stammer) 

Die Gebrüder Arnd und Arnd von Stammer verkaufen der Pröpstin und dem Kapitel zu 

Gernrode ein Pfund Quedlinburgischer Pfennige aus dem Gernröder Zins zu Aschersleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1050 

(Arnd von Stammer) 


Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 522 

Z 1, Nr. 1050 

(Arnd von Stammer) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1050 

(Eckhart von Stammer) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1051 1375 Mai 01 

(Dietrich Korith, Pfarrer zu Waldau und belehnter Kapellan des Stiftes Gernrode) 

Dietrich Korith, Pfarrer zu Waldau und belehnter Kapellan des Stiftes Gernrode, verleiht zur 

Anlage eines Weingartens eine wüste Stelle "das Vorwerk des Pfarrhofes zu Waldau" zu 

Erbenzins an Oeltze Kammermeister. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1051 

(Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1051 



Farbe: natur 

Form: rund 






.................................................................................................................................................................... 523 

Z 1, Nr. 1052 1375 Jul. 25 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel bezeugen einen Rentenkauf 

seitens des Friedrich von Helmstedt, der diese Rente nach seinem Tode zur Feier seines 

Anniversariums dem genannten Stifte überweist. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1052 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 1052 



Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 1053 1375 Aug. 16 

(Johann, Dechant der Kirche des h. Bartolomäus zu Zerbst) 

Johann, Dechant der Kirche des h. Bartolomäus zu Zerbst, bekundet die schiedsrichterliche 

Beilegung von Streitigkeiten der Bauern von Luso und Jütrichau über die Benutzung der 

Länderei des wüsten Dorfes Dupezk durch den Fürsten Johann II. von Anhalt. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1054 1375 Okt. 01 

Frühere Signaturen: Z 4 V, 444b Nr. 2

.................................................................................................................................................................... 524 


Bischof Dietrich von Brandenburg bestätigt die Kalandsbrüderschaft zu Zerbst und erteilt 

allen die an den Kalenden, Vigilien usw. der Brüder teilnehmen, einen 40tägigen Ablass mit 

einer Karena von ihren Penitenzen. 







Ort: Zerbst 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1054 

(Bischof Johann von Brandenburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1055 1375 Okt. 03 


Fürst Johann II. von Anhalt stellt den Bauern zu Zerbst einen Innungsbrief aus. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1055 1375 Okt. 03 



Ort: o. O. 



Fürst Johann II. von Anhalt stellt den Bauern zu Zerbst einen Innungsbrief aus. 

Z 1, Nr. 1056 1375 Nov. 11 

(Dietrich Clagge, Amtmann des Stiftes zu Frose) 

Dietrich Clagge, Amtmann des Stiftes zu Frose, belehnt den Bernburger Bürger Konrad 

Luszk mit einem Morgen Landes zu einem Wege von seiner Steingrube gegen einen 

jährlichen Zins von einem Brandenburgischen Loth an das genannte Stift. 


Höhe (cm): ca. 17

.................................................................................................................................................................... 525 





Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1056 

(Dietrich Clagge, Amtmann des Stiftes zu Frose) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 1057 1375 Nov. 18 

(Johann, Dechant der Collegiatkirche zu S. Marien in Coswig) 

Johann, Dechant der Kollegiatkirche zu S. Marien in Coswig, bezeugt eine Stiftung des 

dortigen Vikars Nikolaus Puelmann zu Gunsten des Altars des h. Judocus in der genannten 

Kirche. 




Ort: Coswig 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1058 1375 Dez. 13 


Fürst Otto III. von Anhalt verkauft mit Zustimmung seiner Neffen Bernhard V. und Rudolf 

dem Kloster Kölbigk 5 Hufen Landes, sowie ein Rodeland mit drei Höfen in Kölbigk und ein 

Holz bei Bullenstedt. 







Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1060 1376 Feb. 02 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel verkaufen an den Priester Eberhard 

Krug fünfeinviertel Mark jährlicher Einkünfte für 52 1/2 Mark, welche Letztere an das Gut der 

Abtei zu Gundersleben gewandt worden sind.

.................................................................................................................................................................... 526 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1060 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 1060 

(Pröpstin Berta) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 1060 

(Dechantin Gertrud von Falkenberg) 


Farbe: natur 

Form: rund 








Z 1, Nr. 1061 1376 Feb. 02 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel versprechen Hannen, der Magd 

des Stiftsherren Eberhard Krug, eine Mark jährlich aus den Einkünften der Abtei zu 

Gundersleben. 





.................................................................................................................................................................... 527 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1061 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1061 

(Pröpstin Berta) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1061 

(Dechantin Gertrud von Falkenberg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1061 



Farbe: natur 

Form: rund 








Z 1, Nr. 1062 1376 Feb. 21 



Fürst Johann II. von Anhalt verpfändet dem Ritter Kersten Böhme und dessen Brüdern das 

Dorf Lutzk. 



Breite (cm): ca. 34

.................................................................................................................................................................... 528 

Ort: o. O. 



Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1062 1376 Feb. 21 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Fürst Johann II. von Anhalt verpfändet dem Ritter Kersten Böhme und dessen Brüdern 

das Dorf Lutzk. 

Z 1, Nr. 1063 1376 Mae. 12 


Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel verkaufen dem Stiftsherren Peter von 

Wyas und Zerbst daselbst zwei Mark Brandenburgisch aus ihren Einkünften zu Wegeleben. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1063 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 1063 13760312 








.................................................................................................................................................................... 529 

Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel verkaufen dem Stiftsherren Peter 

von Wyas und Zerbst daselbst zwei Mark Brandenburgisch aus ihren Einkünften zu 

Wegeleben. 

Z 1, Nr. 1063 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1064 1376 März 16 

Frühere Signaturen: Z 4 V, 


Fürst Johann II. von Anhalt bewidmet den Altar der heiligen Apostel Andreas und 

Siegismund in der Bartholomäikirche zu Zerbst mit Einkünften und Gütern zu Straguth 

und bei Zerbst mit 2 Wispel Weizen im Dorf Stragut von den Äckern des Everke, Claus 

Golbogen, Claus Wesenberg, Somer und Goyge und 2 Breyde Hufen bei Zerbst nebst 

dazugehörigen Garten; das ins patronatus und presentatoris erhalten unsere Getreuen, 

Nicolaus Schriver, Heyne Grote, Bürger zu Zerbst und ihre Erben, Zeugen Andreas Michow, 

Probst zu Coswig, Jacobus de Reppchow canonicus sanati Barthol. Johannes de Bandeyz, 

Johannes Rofhak, Gherold Gruban, Albrecht de Cerwist 1376, März 16. Oculi 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1064 

(Fürst Johann II. von Anhalt/Reitersiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Tafel IV,1 


.................................................................................................................................................................... 530 

Z 1, Nr. 1065 1376 Mai 18 

(Günther, Graf zu Mühlingen und Herr zu Barby) 

Günther, Graf zu Mühlingen und Herr zu Barby, bewidmet die Martinskapelle auf dem 

Gernröder Hof zu Waldau mit einer Hufe Landes zu Roschwitz. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1065 

(Günther, Graf zu Mühlingen und Herr zu Barby) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1066 1376 Mai 23 

(Der Bischof Nikolaus von Konstantia) 

Der Bischof Nikolaus von Konstantia stellt als Vikar des Erzbischofs Petrus von Magdeburg 

für die Kirche zu Wörlitz einen Ablassbrief aus. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1067 1376 Mai 27 


Der Bischof Nikolaus von Konstantia stellt als Vikar des Erzbischofs Petrus von Magdeburg 

für die Kirche zu Wörlitz einen Ablassbrief aus. 







Ort: Magdeburg

.................................................................................................................................................................... 531 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1067 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 1067a 1376 Jun. 24 

(Hinz von Wederde) 

Der Knappe Hinz von Wederde verleiht dem Angehörigen des Benediktinerordens Nienburg, 

Johann Grube, das Gut im Feld und Dorf Nischwitz. 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1068 1376 Jun. 29 


Fürst Otto III. von Anhalt beschlichtet einen Streit zwischen den Bauern von Jhesere und 

Wedlitz bezüglich eines Weges zu ihrer Weide. 







Ort: Bernburg (in dem Baumgarten der Marienknechte in Neustadt-Bernburg) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1068 

(Fürst Otto III. von Anhalt/Reitersiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1069a 1376 Aug. 14

.................................................................................................................................................................... 532 

(Heinrich Kißling) 

Heinrich Kißling übereignet ein Gut bei Lobenitz (verm. Löbnitz bei Köthen) mit Zubehör an 

den Magdeburger Propst Hermann von Werberg für eine jährliche Pension von vier Mark 

brandenburgischen Silbers. 




Ort: o. O. 

Beglaubigungen: Notariatssignet von Friedrich von Rodensleben 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1070 1376 Aug. 28 


Fürst Johann II. von Anhalt bewidmet den Altar der h. Martinus und Erhard in der 

Marienkirche zu Dessau mit einer Hufe Landes zu Oster-Köthen. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren, Siegelbefest. teilweise vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1071 1376 Aug. 30 


Fürst Johann II. von Anhalt bewidmet die Marienkirche zu Dessau mit einer Hufe Landes bei 

Köthen. 




Ort: Coswig 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1072 1376 Sep. 02 


(Bischof Lamprecht von Bamberg) 

Bischof Lamprecht von Bamberg belehnt Erhard Edlen Herren zu Querfurt. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 533 

Z 1, Nr. 1072 

(Lamprecht Bischof von Bamberg) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 1073 1376 Sep. 21 


(Bischof Lamprecht von Bamberg) 

Bischof Lamprecht von Bamberg weist seine Untertanen an, ihre Lehen fortan von Gebhard 

von Querfurt zu empfangen. 




Ort: Bamberg 

Siegelreste/-verluste: Siegel auf RS 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 1073 

(Lamprecht Bischof von Bamberg) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 1074 1376 Dez. 13 

(Abt und Kapitel des Klosters Ilsenburg) 

Abt und Kapitel des Klosters Ilsenburg vertauschen dem Kloster Kölbigk Einkünfte zu 

Bullenstedt gegen sechs Morgen Landes zu Aderstedt. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1077 1377 Feb. 23 

(Probst Gregorius von Kölbigk)

.................................................................................................................................................................... 534 

Probst Gregorius von Kölbigk verkauft dem dortigen Klosterkapitel verschiedene Gefälle und 

Zinsen zu Amesdorf. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1078 1377 Apr. 04 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel bekennen, von dem Gernröder 

Stiftsherrn Dietrich Korith von Zerbst neun Mark Brandenburgisch zur pfandweisen 

Erwerbung von drei Hufen Landes in Gröningen erhalten zu haben. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 1 von 2 Siegeln verloren, keine Befest. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1078 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 1079 1377 Apr. 14 



König Karl IV. belehnt den Grafen Otto III. von Anhalt mit dem Fürstentum Anhalt und der 

Grafschaft Aschersleben. 







Ort: Tangermünde 


Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 535 



Z 1, Nr. 1079 


(König Karl IV., Majestätssiegel und auf RS Contrasiegel des Kaisers) 


Farbe: natur/RS rot 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1079 1377 Apr. 14 



Ort: Tangermünde 


Vermerke: ja 


König Karl IV. belehnt den Grafen Otto III. von Anhalt mit dem Fürstentum Anhalt und 

der Grafschaft Aschersleben. 

Z 1, Nr. 1080 1377 Mai 24 


(Heilwig, Äbtissin des Marienklosters zu Zerbst, und der dortige Konvent) 

Heilwig, Äbtissin des Marienklosters zu Zerbst, und der dortige Konvent über ein von 

Konrad Schore an ihrer Kirche gestiftetes Jahresgedächtnis. (Abbatissa Heylewyis, Priorissa 

Katherina und Convent des Klosters Zerbst bekundet pupplice, dass der selige Herr 

Cunradus Schore von diesem Frauenkloster mit eigenem Gelde einen ferto Brandenburg. 

Silbers von der Kirche in Ankona vor der Stadt Cerwist Martini zu erheben, gekauft hat, 

welcher ferto zum Besten des Klosters verwandt werden soll, wofür eine Jahresfeier der 

Beisetzung des Herrn Cunrad stattfinden wird) 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA IV Nr. 499a 

Z 1, Nr. 1080 



Farbe: natur 

Form: rund? 





.................................................................................................................................................................... 536 


Z 1, Nr. 1081 1377 Jun. 06 


(Fürst Otto von Anhalt) 

Fürst Otto von Anhalt bestätigt, Hoym von der Äbtissin zu Quedlinburg zu Lehen genommen 

zu haben. 


Ort: o. O. 


Z 1, Nr. 1083 1377 Jul. 13 


Fürst Johann II. von Anhalt verkauft an Dieritz von Schierstedt und Hennig von Simmenstedt 

das Dorf Trinum und Renten zu Fernsdorf und Thurau auf einen Wiederkauf. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Einschnitte für Siegel 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1084 1377 Aug. 15 


Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel geben ihre Zustimmung zu der Gründung 

und Dotierung eines Altars des h. Eustachius in der abteilichen Kapelle zu Waldau durch 

Ulrich von Ilberstedt, Kammermeister des Fürsten von Anhalt, und Nicolaus Grube. 







Ort: Gernrode 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1084 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1084 




.................................................................................................................................................................... 537 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1085 1377 Aug. 15 

(Kloster Hecklingen) 

Das Kloster Hecklingen erlaubt die Stiftung eines Altares des h. Kreuzes und der h. drei 

Könige in der Kirche zu Staßfurt durch Ludolf von Evessen. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 2 Siegel verloren, Siegelbefest. mit Resten vorhanden sowie 

beschriftet 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1087 1377 Sep. 09 

(Päpstlicher Kollektor Ludolf von Melchow) 

Quittung des päpstlichen Kollektors Ludolf von Melchow über fünfeinhalb Mark, welche 

ihm als Zins für die apostolische Kammer von der Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode für 

letzteres Kloster und das Kloster Frose gezahlt worden sind. 







Ort: Hildesheim 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1087 

(Päpstlicher Kollektor Ludolf von Melchow) 


Farbe: natur/schwarz? 






Z 1, Nr. 1088 1377 Dez. 13

.................................................................................................................................................................... 538 


(Die Gebrüder Otto und Otto von Eilenburg, sowie Botho von Eilenburg, Gebhard von 

Querfurt und Otto Kämmerer, Herr zu Grunow) 

Die Gebrüder Otto und Otto von Eilenburg, sowie Botho von Eilenburg, Gebhard von 

Querfurt und Otto Kämmerer, Herr zu Grunow, bekunden, dass ihnen Graf Johann II. von 

Anhalt Haus und Stadt Hayn (Gräfenhaynchen) für 550 Mark wiederkäuflich versetzt habe. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1088 

(Otto von Eilenburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1088 


Farbe: natur 

Form: ? 




Z 1, Nr. 1088 1377 Dez. 13 

(Die Gebrüder Otto und Otto von Eilenburg, sowie Botho von Eilenburg, Gebhard 

von Querfurt und Otto Kämmerer, Herr zu Grunow) 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Querfurt und Otto Kämmerer, Herr zu Grunow, bekunden, dass ihnen Graf Johann 

II. von Anhalt Haus und Stadt Hayn (Gräfenhaynchen) für 550 Mark wiederkäuflich 

versetzt habe. 

Z 1, Nr. 1088 1377 Dez. 13 

(Die Gebrüder Otto und Otto von Eilenburg, sowie Botho von Eilenburg, Gebhard 

von Querfurt und Otto Kämmerer, Herr zu Grunow) 


Ort: o. O.

.................................................................................................................................................................... 539 


Vermerke: ja 



Querfurt und Otto Kämmerer, Herr zu Grunow, bekunden, dass ihnen Graf Johann 

II. von Anhalt Haus und Stadt Hayn (Gräfenhaynchen) für 550 Mark wiederkäuflich 

versetzt habe. 

Z 1, Nr. 1089 1378 Feb. 05 

(Das Kloster Mehringen) 

Das Kloster Mehringen überlässt an seinen Propst, den Pfarrer Hans zu Mehringen, 

fünftehalb Vierding jährlich aus verschiedenen namentlich aufgeführten Gütern. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1089 

(Rudolf von Freckleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1089 

(Meineck von Schierstedt) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1089 

(Hans Rotcheldorp) 


Farbe: natur 

Form: ? 







.................................................................................................................................................................... 540 

Z 1, Nr. 1090 1378 Feb. 05 

(Jordan von Freckleben) 

Jordan von Freckleben verkauft an den Pfarrer Hans zu Mehringen eine Hufe Landes 

daselbst, die nach dessen Tode an das Kloster Mehringen fallen soll. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1090 

(Jordan von Freckleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1091 1378 Feb. 24 



Fürst Johann II. von Anhalt bewidmet den Altar der Heiligen Philipp, Jacob und Gangolf in 

der Nicolaikirche zu Zerbst mit Einkünften und Zinsen in den Dörfern Trüben und Nutha. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1092 1378 Mae. 07 

(Rat und Bürger der Stadt Bernburg) 

Rat und Bürger der Neustadt Bernburg verpflichten sich, dem Hintze Kesteling und 

Genossen jährlich neun Mark, welche die Fürsten von Anhalt an jene verkauft haben, zu 

Köthen zu bezahlen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 541 

Z 1, Nr. 1092 

(Siegel der Neu-Stadt Bernburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1093 1378 Mai 25 


(Das Nonnenkloster zu Zerbst) 

Das Nonnenkloster zu Zerbst verkauft dem Priester Dietrich einen Vierding Brandenburgisch 

und fünf Schilling Zerbster Pfennige jährlicher Zinse von einem Garten in der Bruckstraße 

und von einem Erbe auf der Haide. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1093 

(Konventsiegel des Nonnenklosters zu Zerbst) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1094 1378 Jun. 24 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel verkaufen an den Gernröder 

Stiftsherrn Hans von Balberge sieben Mark Geldes aus ihrer Bede zu Gernrode. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 1 Siegel vorhanden und Einschnitte für Siegelbefestigung 


.................................................................................................................................................................... 542 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1094 

(Die Aebtissin Adelheid IV. von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1095 1378 Jun. 24 

(Bernhard von Spron) 

Bernhard von Spron verkauft Fürst Otto von Anhalt den Zehnten bei Silberfurth. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1095 

(Bernhard von Sprone) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1095 1378 Jun. 24 

(Bernhard von Spron) 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Bernhard von Spron verkauft Fürst Otto von Anhalt den Zehnten auf der .... 

Z 1, Nr. 1096 1378 Aug. 01 


Fürst Otto III. von Anhalt befreit zwei dem Kloster Gernrode durch Nicolaus von Helmerode 

geschenkte Hufen Landes zu Osterndorf von allen darauf ruhenden Lasten. 


Höhe (cm): ca. 18

.................................................................................................................................................................... 543 





Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1096 

(Fürst Otto III. von Anhalt/Reitersiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1097 1378 Nov. 17 

(Johannes Mombray) 

Erstes Erkenntnis in Sachen des Stiftes Gernrode gegen den Erzbischof von Magdeburg und 

den Bischof von Halberstadt, wegen der von ihnen okkupierten Alsleber Güter, erlassen von 

dem päpstlichen Auditor Johannes Mombray. 







Ort: Rom 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1097 

(Auditor Johannes Monbrag) 








Z 1, Nr. 1098 1379 Feb. 09 

(Hans Plessow und Heyne Dammecker) 

Hans Plessow und Heyne Dammecker verbürgen sich für Klaus Schere, den Gefangenen 

des Fürsten Johann II. von Anhalt, und für das von ihm zu entrichtende Lösegeld von 100 

Mark. 


Höhe (cm): ca. 20

.................................................................................................................................................................... 544 





Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1098 

(Hans Plessow) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1098 

(Heyne Dammeker) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1099 1379 Feb. 09 

(Hennig Grote, Richard von Bardeleben und Dietrich Bogelsack) 

Hennig Grote, Richard von Bardeleben und Dietrich Bogelsack geloben, zur Lösung des 

von dem Fürsten Johann II. von Anhalt gefangenen Otto Schere 30 Mark dem genannten 

Fürsten zu zahlen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1099 

(Richard von Bardeleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 545 

Z 1, Nr. 1099 

(Dietrich Bogelsack) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1110 (1379) 

(Hans von Pannewitz) 

Hans von Pannewitz schwört vor seinem Herrn, dem Fürsten Johann II. von Anhalt Urfehde, 

wegen der ihm durch Thile von Andersleben und Genossen widerfahrenen Unbill und der 

Tötung seines Sohnes und Knechtes. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1110 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1110 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1110 


Farbe: natur 

Form: rund 







.................................................................................................................................................................... 546 

Z 1, Nr. 1110 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1100 1379 Feb. 09 

(Klaus von Stechow, Otto von Stechow und Genossen) 

Klaus von Stechow, Otto von Stechow und Genossen geloben, zur Lösung des von dem 

Fürsten Johann II. von Anhalt gefangenen Andreas von der Bone dem genannten Fürsten 50 

Mark zu zahlen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1100 

(Otto von Stechow) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1100 

(Klaus von Bardeleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1101 1379 Mae. 09 

(Päpstlicher Auditor Christoforus Gallina von Venedig) 

Zweites Erkenntnis in Sachen des Stiftes Gernrode gegen das Erzstift Magdeburg wegen 

der von Letzterem okkupierten Alsleber Güter, erlassen durch den päpstlichen Auditor 

Christoforus Gallina von Venedig, zugleich mit dem von demselben Jahre, November 7., 

datierten und an demselben Orte ausgestellten Taxationsinstrument bezüglich der in diesem 

Prozess klägerischerseits aufgewandten, von dem Verklgten zu erstattenden Kosten. 


.................................................................................................................................................................... 547 






Ort: Rom 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1101 

(Päpstlicher Auditor Christoforus Gallina von Venedig) 








Z 1, Nr. 1102 1379 Mae. 20 

(Klaus von Stechow, Otto von Stechow und Genossen) 

Klaus von Stechow, Otto von Stechow und Genossen geloben, zur Lösung des von 

dem Fürsten Johann II. von Anhalt gefangenen Klaus Hünicke die Summe von 50 Mark 

Brandenburgisch zu zahlen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1102 

(Klaus von Stechow) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1102 

(Otto von Stechow) 


Farbe: natur 






.................................................................................................................................................................... 548 


Z 1, Nr. 1102 

(Hermann von Bardeleben?) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1102 

(Heyne Schultheis von Brandenburg) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1102 

(Klaus Plessow) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1102 

(Hans Plessow) 


Farbe: natur 

Form: rund 








Z 1, Nr. 1103 1379 Apr. 01 

(Klaus Valkner, Klaus von Bardeleben, Klaus Buschow und Zabel von Falkenhain) 

Klaus Valkner, Klaus von Bardeleben, Klaus Buschow und Zabel von Falkenhain geloben, 

zur Lösung des von dem Fürsten Johann II. von Anhalt gefangenen Klaus Boschow 30 Mark 

zu zahlen. 







Ort: o. O. 


.................................................................................................................................................................... 549 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1103 

(Klaus Valkner) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1103 

(Klaus von Bardeleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1103 

(Klaus Buschow) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1103 

(Zabel von Falkenhayn) 


Farbe: natur 

Form: rund 








Z 1, Nr. 1104 1379 Jul. 13 

(Herzog Wratislaw V. von Stettin und Pommern) 

Herzog Wratislaw V. von Stettin und Pommern verträgt sich mit dem Fürsten Johann II. von 

Anhalt, bezüglich der von Letzterem einigen Dienern des Ersteren auferlegten Schatzungen. 







Ort: o. O. 


.................................................................................................................................................................... 550 

Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1104 

(Herzog Wratislaw V. von Stettin und Pommern) 


Farbe: natur 

Form: ? 





Z 1, Nr. 1105a 1379 Aug. 24 

(Die Fürsten Otto III. und Bernhard V. von Anhalt) 

Die Fürsten Otto III. und Bernhard V. von Anhalt erwerben von dem Kloster Marienthal 

wiederkäuflich dessen Gut zu Eschenrode. 


Ort: Hoym (Schloss) 



Z 1, Nr. 1106 1379 Okt. 14 

(Bosse von Reden und Genossen) 

Bosse von Reden und Genossen geloben, als Lösegeld für die von dem Fürsten Johann 

II. von Anhalt gefangenen Kuno und Hennig Hünicke 130 Mark Brandenburgisch dem 

genannten Fürsten zu zahlen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1106 

(Bosse von Redem) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1106 

(Kerstan Wolfhard) 


Farbe: natur 

Form: rund 



.................................................................................................................................................................... 551 




Z 1, Nr. 1106 

(Klaus Plaasw) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1106 

(Hans Plassow) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1106 

(Hartwig von Hoppenrath) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1106 

(Petz von den Bon) 


Farbe: natur 

Form: rund 








Z 1, Nr. 1107 1379 Nov. 07 

(Päpstlicher Auditor Johannes Mombray) 

Erkenntnis des päpstlichen Auditors Johannes Mombray über die Taxation der, in dem 

Prozess des Stiftes Gernrode gegen das Erzstift Magdeburg, in Sachen der durch Letzteres 

in Besitz genommenen Alsleber Güter von jenem aufgewandten Kosten. 







.................................................................................................................................................................... 552 

Ort: Rom 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1107 

(Päpstlicher Auditor Johannes Mombray) 








Z 1, Nr. 1108 1379 Nov. 15 (14) 

(Päpstlicher Auditor Bartholomäus Johannis) 

Drittes Erkenntnis in Sachen des Stiftes Gernrode gegen das Erzstift Magdeburg, wegen 

der von Letzteren okkupierten Alsleber Güter, erlassen durch den päpstlichen Auditor 

Bartholomäus Johannis. 







Ort: Rom 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1108 

(Päpstlicher Auditor Bartholomäus Johannis) 








Z 1, Nr. 1109 1379 Dez. 08 

(Papst Urban VI.) 

Papst Urban VI. ermahnt den Fürsten Johann II. von Anhalt zur Verfolgung und Ausrottung 

gewisser Ketzer. 







Ort: Rom

.................................................................................................................................................................... 553 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1109 




Form: rund 





Z 1, Nr. 1111 1380 Feb. 05 

(Friedrich von Byren und Genossen) 

Friedrich von Byren und Genossen geloben, das Lösegeld für den in die Gefangenschaft 

des Fürsten Johann II. von Anhalt gefallenen Klaus Wuthenau mit 160 Mark dem genannten 

Fürsten zu zahlen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA V Nr.1 

Z 1, Nr. 1111 

(Hans von der Hage) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1111 

(Hans von Bredow) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1111 

(Hans Wuthenow) 


Farbe: natur 




.................................................................................................................................................................... 554 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1111 

(Tile Ritze) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1111 

(Bruchstück?) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1111 

(Bruchstück?) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1111 

(Hans von Quiczow) 


Farbe: natur 

Form: rund 








Z 1, Nr. 1112 1380 Mai 25 

(Äbtissin von Gernrode und ihr Kapitel) 

Vollmacht der Äbtissin von Gernrode und ihres Kapitels für ihre Geschäftsträger in dem 

gegen den Erzbischof von Magdeburg zu Rom angestrengten Prozess, wegen der von 

Letzterem okkupierten Alsleber Güter. 






.................................................................................................................................................................... 555 


Ort: Gernrode 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1112 

(Aebtissin Adelheid IV. von Gernrode) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1112 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1113 1380 Jun. 05 


(Graf Günther zu Mühlingen) 

Graf Günther zu Mühlingen bekundet, dass er die Wegnahme von Vieh im Dorf Zuchau nicht 

von seinetwegen, sondern im Auftrage des Erzbischof Peter von Magdeburg vorgenommen 

habe. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1113 

(Graf Günther zu Mühlingen) 


Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 556 

Z 1, Nr. 1114 1380 Jun. 11 

(Zabel von Falkenhagen und Genossen) 

Zabel von Falkenhagen und Genossen geloben, das Lösegeld für den in Gefangenschaft 

derer von Latdorf gefallenen Hennig Satzkorn mit 25 Mark den genannten Herren von 

Latdorf zu zahlen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1114 

(Schabel van Valkenhayn) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1114 

(Hans van Prigarde) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1114 

(Verlust) 


Farbe: natur 

Form: ? 




Z 1, Nr. 1114 

(Mychil Weyger) 


Farbe: natur 

Form: rund 








.................................................................................................................................................................... 557 

Z 1, Nr. 1114 

(Hans Gruben) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1114 

(Hans Bamme) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1115 1380 Jun. 11 

(Hennig, Wulf und Genossen) 

Hennig Wulf und Genossen geloben, das Lösegeld für den in Gefangenschaft derer von 

Latdorf gefallenen Hennig Ribbeck mit 25 Mark den genannten Herren von Latdorf zu 

zahlen. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1115 

(Henning Wulf) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1115 

(Geyr Schere) 


Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 558 


Z 1, Nr. 1115 

(Copken Wynter) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1115 

(Tyle an Rybbeke) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1116 1380 Jun. 14 


(Bischof Albrecht III. von Halberstadt) 

Bischof Albrecht III. von Halberstadt verpfändet an Heine (Hayne) Vitzenhagen und 

Genossen, darunter auch Hans und Friedrich von Hoim, das Schloss Aschersleben. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1117 1380 Jul. 08 


Fürst Johann II. von Anhalt stellt den Schneidern zu Zerbst einen Innungsbrief aus. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1118 1380 Jul. 25 



Fürst Johann II. von Anhalt bestätigt den Verkauf von zwei Hufen Landes, die Breithufen 

genannt, seitens seines Vasallen Heinrich Schulten an das Kapitel der Kollegiatkirche S. 

Bartholomäi zu Zerbst. 






.................................................................................................................................................................... 559 

Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren, Siegelbefest. vorhanden, Papierstreifen an 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1119 1380 Jul. 30 


Fürst Johann II. von Anhalt verleiht dem Kalande zu Coswig das Recht der Besetzung des 

Altares des h. Jacob in der Marienkirche daselbst. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1119 

(Fürst Johann II. von Anhalt, Reitersiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1119a 1380 Aug. 01 


Fürst Johann II. von Anhalt übereignet der Kirche St. Bartholomaei zu Zerbst zwei Hufen 

Landes vor der Stadt, die so genannten Breithufen, mit Zubehör. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 1120 1380 Aug. 03 



Fürst Johann II. von Anhalt bewidmet die Kirche S. Batholomäi zu Zerbst mit zwei Gärten 

außerhalb dieser Stadt, in der Nähe und gegenüber der Kapelle des h. Geistes. 






.................................................................................................................................................................... 560 

Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1120a 1380 Aug. 15 

(Generalkollektor Heylemann) 

Quittung des Generalkollektors Heylemann für die Äbtissin von Gernrode. 




Ort: o. O. 



Z 1, Nr. 1121 1381 Feb. 24 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 477b Nr. III/1; teilweise in Z 4 I, 481 Nr. I/7; Z 4 I, 495b Nr. 10/41 


Fürst Otto III. von Anhalt vergleicht sich mit dem Grafen Heinrich von Stolberg über die 

Häuser Erichsburg und Heinrichsburg nebst Zubehör. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Weitere Exemplare: 2 weitere Abschrr. (ebd.) 

Z 1, Nr. 1121 1381 Feb. 24 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 




Z 1, Nr. 1121 1381 Feb. 24 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 




Z 1, Nr. 1122 1381 Mae. 12 

(Die Pröpstin Bertradis von Gernrode)

.................................................................................................................................................................... 561 

Die Pröpstin Bertradis von Gernrode bekundet die am 12. März 1374 geschehene 

Verleihung des Altares aller Heiligen in der Stiftskirche zu Gernrode an Peter Wyas. 







Ort: Gernrode 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1122 

(Die Pröpstin Bertradis von Gernrode) 


Farbe: natur/schwarz? 






Z 1, Nr. 1122 

(Aebtissin Adelheid IV. von Gernrode) 


Farbe: natur/Schwarz? 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1122 



Farbe: natur 

Form: rund 








Z 1, Nr. 1123 1381 Apr. 04 

(Die Gebrüder Albrecht und Cylracus Berzse) 

Die Gebrüder Albrecht und Cylracus Berze verkaufen dem Stift Gernrode viertehalb Hufen 

Landes zu Gröningen, die sie bisher von demselben zu Lehen gehabt. 





.................................................................................................................................................................... 562 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1123 

(Albrecht Berzse) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1123 

(Cylracus Berzse) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1124 1381 Aug. 19 

(Dietrich von Quenstedt, dessen Mutter Ylsebe, Schwester Mechte und Vetter Heinrich 

von Quenstedt) 

Dietrich von Quenstedt, dessen Mutter Ylsebe, Schwester Mechte und Vetter Heinrich von 

Quenstedt verkaufen dem Stift Gernrode eine Hufe Landes zu Gröningen. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 1 von 2 Siegel verloren, Siegelbefest. vorh. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1124 

(Heinrich von Quenstedt) 


Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 563 

Z 1, Nr. 1125 1381 Okt. 31 


Papst Urban VI. beauftragt die Äbte der Klöster S. Blasii zu Merseburg und zu Pegau, sowie 

den Dekan des Klosters S. Cyriaci vor Braunschweig mit der Exekution der zu Gunsten des 

Stiftes Gernrode gegen das Erzbistum Magdeburg in Sachen der Dörfer Gross-und Klein- 

Alsleben gefällten Erkenntnisse. 







Ort: Rom (bei S. Peter) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1125 




Form: rund 





Z 1, Nr. 1132a 1382 

(Wenzel von Merxheim) 

Wenzel von Merxheim verleiht Jakob von Kaldenfels zwei Morgen Wingert in der Merxheimer 

Mark. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren (grünes Reststück lag in Papiertüte), wurde in Zell.-tüte 

gelegt 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 1126 1382 Mae. 25 


(Bischof Dietrich II. von Brandenburg) 

Bischof Dietrich II. von Brandenburg gestattet den Fürsten Siegelmund I., Albrecht IV. und 

Waldemar III. von Anhalt, das ihm von Hennig von Randow versetzte Dorf Czidicz wieder 

einzulösen. 



Breite (cm): ca. 26

.................................................................................................................................................................... 564 




Ort: Zerbst 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1126 

(Bischof Dietrich II. von Brandenburg, Secretsiegel) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 1127 1382 Apr. 11 


(Äbtissin Ermgart von Quedlinburg) 

Die Äbtissin Ermgart von Quedlinburg belehnt Elisabeth, Witwe des Fürsten Johann II. von 

Anhalt, mit Haus und Stadt Rosslau zu ihrer Leibzucht. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1128 1382 Mai 29 

(Fürst Sigismund I. von Anhalt) 

Fürst Sigismund I. von Anhalt bewidmet den Altar des h. Mathäus und Genossen in der 

Nicolaipfarrkirche zu Zerbst mit dem Dorf Meinsdorf. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1128 1382 Mai 29 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Fürst Sigismund I. von Anhalt bewidmet den Altar des h. Mathäus und Genossen in der 

Nicolaipfarrkirche zu Zerbst mit dem Dorf Meinsdorf. 

Z 1, Nr. 1129 1382 Jun. 29

.................................................................................................................................................................... 565 

(Günther von Bünau und dessen Söhne Rolof und Günther) 

Günther von Bünau und dessen Söhne Rolof und Günther verkaufen dem Kloster Mehringen 

ihren Hof daselbst. 







Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1130 1382 Jul. 24 

(Klaus Hulffte und Hans Honest) 

Klaus Hulffte und Hans Honest bekennen, von dem Landkomtur Heinrich Kegel mit der 

Wiese zu Suselitz belehnt worden zu sein. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1131 1382 Sep. 17 

(Der Abt Gottschalk von Pegau) 

Der Abt Gottschalk von Pegau beauftragt den Abt des Klosters S. Aegidii zu Braunschweig 

mit der Ausführung der in Sachen des Stiftes Gernrode gegen den Erzbischof von 

Magdeburg, wegen der Dörfer Gross- und Klein-Alsleben ergangenen Erkenntnisse des 

römischen Gerichtshofes. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel liegt lose bei 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1131 

(Der Abt Gottschalk von Pegau) 







.................................................................................................................................................................... 566 


Z 1, Nr. 1132 1382 Okt. 24 

(Die Fürsten Sigismund I., Albrecht IV. und Waldemar III. von Anhalt) 

Die Fürsten Sigismund I., Albrecht IV. und Waldemar III. von Anhalt bewidmen das 

Frauenkloster zu Coswig mit der Holzmark und dem wüsten Dorfe Zapelitz nebst anderen 

Gütern. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1132 1382 Okt. 24 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Die Fürsten Sigismund I., Albrecht IV. und Waldemar III. von Anhalt bewidmen das 

Frauenkloster zu Coswig mit der Holzmark und dem wüsten Dorfe Zapelitz nebst 

anderen Gütern. 

Z 1, Nr. 1133 1383 Feb. 02 

(Propst Heinrich und der Klosterkonvent zu Hecklingen) 

Propst Heinrich und der Klosterkonvent zu Hecklingen bekunden, dass Sievert von 

Hohendorf ihnen verschiedene Güter zu Volkmarsdorf, Gänsefurth und Hecklingen 

aufgelassen habe, damit im Kloster sein und seines Geschlechtes Gedächtnis gefeiert 

werde. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1133 



Farbe: natur 

Form: rund 


.................................................................................................................................................................... 567 





Z 1, Nr. 1133 

(Sievert von Hohendorf) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1134 1383 Mae. 25 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel bekennen, dass Nicolaus von 

Hilmerode, Pfarrer zu Harzgerode, ihnen 100 schwarze Mark geliehen hat, für welche 

zum Besten des Stiftes neun schwarze Mark jährlichen Zinses an Hans Kutzens Gute 

wiederkäuflich erworben worden sind. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1134 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1134 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, TafelVII,2 



.................................................................................................................................................................... 568 

Z 1, Nr. 1135 1383 Jun. 24 

(Bischof Albrecht III. von Halberstadt) 

Erlass des Bischofs Albrecht III. von Halberstadt als Beauftragter des Bischofs Martin 

von Tarent, päpstlichen Kämmerers, in Sachen der von dem Stifte Gernrode alljährlich zu 

entrichtenden Abgabe von zwei Mark an die apostolische Kammer. 







Ort: Gröningen 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1135 

(geistl. Siegel [Umschrift nicht erkennbar]) 


Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1135 

(Wilhelm Plebani) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1136 1383 Jun. 29 

(Rudolf Dorre zu Ilverstedt) 

Rudolf Dorre zu Ilverstedt und sein gleichnamiger Sohn verkaufen der Pröpstin zu Gernrode 

zwei Hufen Landes zu Klein-Alsleben. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 2 Einschnitte für Siegelbefestigung 


Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA V Nr. 46

.................................................................................................................................................................... 569 

Z 1, Nr. 1136 

(Rudolf der Ältere) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1137 1383 Sep. 21 


Otto von Alsleben verkauft wiederkäuflich dem Stift zu Gernrode sechstehalb Hufen Landes 

mit 5 Höfen, Holz und Graswiese zu Gross-Alsleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1137 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 1138 1383 Nov. 11 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel bekennen, dass der Gernröder 

Stiftsherr Dietrich Korith zu ihres Gotteshauses Besten und zu Seelmessen von Albrecht 

Bars und seinem Bruder viertehalb, sowie von Dietrich von Quenstedt eine Hufe Landes zu 

Süd-Groningen gekauft hat. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 570 

Z 1, Nr. 1138 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1138 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1139 1383 Nov. 12 


(Äbtissin Agnes und der Konvent des Frauenklosters zu Zerbst) 

Die Äbtissin Agnes und der Konvent des Frauenklosters zu Zerbst verkaufen an einige 

der dortigen Nonnen eine Leibrente von 47, aus der Einung oder den Schlachtbänken der 

Fleischer in Zerbst zu entrichtenden Schillingen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1139 

(Konventsiegel des Frauenklosters zu Zerbst) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, TafelIX,4 

Z 1, Nr. 1139 

(Propst Gerhard) 


Farbe: natur 

Form: rund 



.................................................................................................................................................................... 571 




Bildwiedergabe: CDA IV Tafel VII, 2 

Z 1, Nr. 1140 1383 Nov. 19 



Die Fürsten Sigismund I., Albrecht IV. und Waldemar III. von Anhalt bezeugen, dass ihre 

Mutter Elisabeth den Hof zu Zerbst in dem Kreuzgang an ihren Kaplan Konrad, Kanonikus zu 

Zerbst, verkauft habe. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Regest: Anhalt. Geschichtsblatt 10/11 (1934-1935), hg. v. Dr. phil. Richard Siebert in 

Tempelhof 

Z 1, Nr. 1140 

(Fürst Sigismund I.) 



Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Tafe lV, 1 

Z 1, Nr. 1140 

(Albrecht IV.) 



Form: rund 







Z 1, Nr. 1141 1384 Feb. 01 


( Fürst Sigismund I. von Anhalt) 

Fürst Sigismund I. von Anhalt bewidmet mit Einwilligung seiner Brüder Albrecht IV. und 

Waldemar III. das Frauenkloster zu Zerbst mit Gütern zu Elsdorf vor Köthen. 


.................................................................................................................................................................... 572 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: RS an Siegelbefestigung Wachsreste (rot) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1141 

( Fürst Sigismund I. von Anhalt/Reitersiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1142 1384 Feb. 25 

(Die Gevettern Kunze, Gebhard und Franke von Sprone) 

Die Gevettern Kunze, Gebhard und Franke von Sprone verkaufen dem Kloster Nienburg ihr 

Vorwerk zu Sprone. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 2 von 5 Siegeln verloren (abgeschnitten) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1142 

(Kunze von Sprone) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1142 

(Gebhard von Sprone) 


Farbe: natur 

Form: rund 



.................................................................................................................................................................... 573 




Z 1, Nr. 1142 

(Franke von Sprone) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1143 1384 Jul. 04 

Frühere Signaturen: Z 4 IV, 369 Nr. 2/6 


Fürst Otto III. von Anhalt verzichtet auf das Eigentum an 16 Marktscheffeln Korn auf dem 

Felde zwischen Thutgerode und Roßlau zum Besten des Nikolai-Altares zu Kelbra. 


Ort: Harzgerode (Schloss) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1143a 1384 Aug. 24 

(Notar Jakob Cruse von Wanzleben) 

Der Notar Jakob Cruse von Wanzleben beurkundet die Neubesetzung der vakanten Stelle 

des Pfarrers von Groß Rodensleben. 




Ort: o. O. 

Beglaubigungen: Notariatssignet 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 1144 1384 Nov. 25 

(Dietrich Steklenberg zu Gröningen) 

Dietrich Steklenberg zu Gröningen verkauft dem Stift Gernrode eine halbe Hufe Landes zu 

Gross-Alsleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 574 

Z 1, Nr. 1144 

(Dietrich Steklenberg zu Gröningen) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 1148 (um 1385) 

(Der Bischof Heinrich Scutari, Vicar des Erzbischofs Albrecht IV. von Magdeburg) 

Der Bischof Heinrich Scutari, Vikar des Erzbischofs Albrecht IV. von Magdeburg, stellt den 

Kalandsbrüdern und -schwestern zu Dessau einen Ablassbrief aus. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1148 


(Der Bischof Heinrich Scutari, Vicar des Erzbischofs Albrecht IV. von 

Magdeburg, Secretsiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1145 1385 Feb. 01 

(Erzbischof Albrecht IV. von Magdeburg) 

Erzbischof Albrecht IV. von Magdeburg bestätigt die Kalandsbrüderschaft zu Dessau. 







Ort: Dessau 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1145 



.................................................................................................................................................................... 575 



Form: rund 




Z 1, Nr. 1147 1385 Jul. 01 


(König Wenzel) 

König Wenzel belehnt den Fürsten Sigismund I. von Anhalt mit den Reichslehen seiner 

Lande. 







Ort: Beraun 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1147 


(König Wenzel/Majestätssiegel mit Rücksiegel [Reichsadler] mit Böhm. Löwen) 


Farbe: natur/rot RS 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1147 1385 Jul. 01 








Ort: Beraun 


Vermerke: ja 


König Wenzel belehnt den Fürsten Sigismund I. von Anhalt mit den Reichslehen seiner 

Lande. 

Z 1, Nr. 1147 

(Official des Magdeburger Dompropst) 


.................................................................................................................................................................... 576 







Z 1, Nr. 1149 1386 Feb. 28 

(Die Bürgerschaft von Sandersleben) 

Die Bürgerschaft von Sandersleben verpflichtet sich, Rudolf von Freckleben gegenüber 

für die Fürsten Otto III., Bernhard V. und Rudolf von Anhalt zur Bezahlung der Zinsen 

einundneunzig Mark. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1149 

(Stadtsiegel von Sandersleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA III, Tafel VIII,5 


Z 1, Nr. 1149 1386 Feb. 28 

(Die Bürgerschaft von Sandersleben) 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Die Bürgerschaft von Sandersleben verpflichtet sich Rudolf von Freckleben gegenüber 

für die Fürsten Otto III., Bernhard V. und Rudolf von Anhalt zur Bezahlung der Zinsen 

von 21 Mark. 

Z 1, Nr. 1150 1386 Mae. 02 


(Die Fürsten Otto III, Bernhard V. und Rudolf von Anhalt) 

Die Fürsten Otto III, Bernhard V. und Rudolf von Anhalt verschreiben Rudolf von Freckleben 

und dessen gleichnamigem Sohn für 91 Mark einen Geldzins aus ihrer Stadt Sanderleben.

.................................................................................................................................................................... 577 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1150 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1150 

(Fürst Bernhard V.) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1150 

(Rudolf von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund? 








Z 1, Nr. 1150 1386 Mae. 02 

(Die Fürsten Otto III, Bernhard V. und Rudolf von Anhalt) 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Die Fürsten Otto III, Bernhard V. und Rudolf von Anhalt verschreiben Rudolf von 

Freckleben und dessen gleichnamigem Sohn für 91 Mark einen Geldzins aus ihrer 

Stadt Sanderleben.

.................................................................................................................................................................... 578 

Z 1, Nr. 1151 1386 Apr. 30 


Papst Urban VI. beauftragt den Abt von Nienburg, das Stift Gernrode vor Bedrückung und 

Beraubung zu schützen. 







Ort: Genua 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1151 




Form: rund 

Befestigung: anh. an Bindfanden 




Z 1, Nr. 1152 1386 Mai 25 

(Die Coswiger Klosterfrauen Margarethea; Lucie und Adelheid von Luko, sowie 

Elisabeth von Kalow) 

Die Coswiger Klosterfrauen Margaretha, Lucie und Adelheid von Luko, sowie Elisabeth von 

Kalow kaufen von Johann von Schuder die Holzungen Wildberg, Widekow und Ebelshau und 

überweisen sie unter gewissen Bedingungen dem Konvent ihres Klosters. 







Ort: Coswig 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1152 

(Konventsiegel des Dominikanerklosters Coswig) 








.................................................................................................................................................................... 579 


Z 1, Nr. 1152 

(Priorin des Dominikanerklosters Coswig) 









Z 1, Nr. 1153 1386 Jun. 26 

(Hans von Schuder) 

Hans von Schuder verkauft an Margaretha von Luko und deren Kinder, sowie an den 

Konvent des Frauenklosters Coswig die Holzmarken Wildberg, Widekow und Ebelshau. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1154 1387 Jan. 05 



Die Fürsten Sigismund I., Albrecht IV. und Waldemar III. von Anhalt bewidmen den Altar des 

h. Johannes in der Batholomäikirche zu Zerbst mit der Hälfte eines Gartens in der dortigen 

Bruckstraße bei der Finkenpforte und einem jährlichen Geldzins aus dem dortigen Rathaus. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1154 

(Sigismund I. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 580 

Z 1, Nr. 1154 

(Albrecht IV. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1154 

(Waldemar III. von Anhalt) 



Form: rund 






Z 1, Nr. 1155 1387 Mai 27 


Die Fürsten Otto III. und Bernhard V. von Anhalt vereignen dem Kloster Nienburg das 

Vorwerk zu Sprone mit allem Zubehör. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1155 1387 Mai 27 





Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Die Fürsten Otto III. und Bernhard V. von Anhalt vereignen dem Kloster Nienburg das 

Vorwerk zu Sprone mit allem Zubehör. 

Z 1, Nr. 1156 1387 Jul. 29 

(Die Äbtissin Elisabeth zu Mehringen und der dortige Klosterkonvent) 

Die Äbtissin Elisabeth zu Mehringen und der dortige Klosterkonvent verschreiben mit 

Zustimmung des Abtes von Sittichenbach dem Pfarrer zu Mehringen Heinrich von 

Heiligenthal den Zehnten von zwei Hufen Landes zu Mehringen auf Lebenszeit. 


.................................................................................................................................................................... 581 



Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1157 1387 Sep. 01 

(Die Fürsten Otto III., Bernhard V. und Rudolf von Anhalt) 

Die Fürsten Otto III., Bernhard V. und Rudolf von Anhalt verkaufen dem Stift Gernrode fünf 

Schock Kreuzgroschen aus ihrer Herbstbede zu Badeborn. 







Ort: Bernburg 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1157 




Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Tafel II,2 

Z 1, Nr. 1157 

(Bernhard V. von Anhalt) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 1157 




Form: rund 








.................................................................................................................................................................... 582 

Z 1, Nr. 1158 1387 Nov. 11 

(Claus Hulft) 

Claus Hulft verkauft dem Frauenkloster zu Coswig eine halbe Wiese zu Suselitz. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1158 

(Claus Hulft) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1158 

(Hans Honert) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1159 1387 Nov. 30 



Fürst Sigismund I. von Anhalt bewidmet mit Einwilligung seiner Brüder Albrecht IV. und 

Waldemar III. den Altar des h. Antonius in der Pfarrkirche zu Ankuhn mit drei Holzhufen bei 

Strinum, dem Marienries bei Ankuhn und einer Wiese zu Bone. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: beschrifteter Papierstreifen an Siegelbefestigung mit rotem Wachs 

befestigt. 


Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 583 


Z 1, Nr. 1159 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1159a 14. März 1388 

(Tyl von Busse) 

Schuldschein von Tyl von Busse über 24 brandenburgische Mark Silber an Kord Bodendorp. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 1159a 

(Tyle von Anborden) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1160 1388 Apr. 25 

(Hans Wend sowie die Brüder Albrecht und Hennig Zinken) 

Hans Wend, sowie die Brüder Albrecht und Hennig Zinken verkaufen dem Kloster Nienburg 

unter Zustimmung ihrer Lehnsherren, der Fürsten Otto III. und Bernhard V. von Anhalt, ihren 

Hof zu Güsten. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1161 1388 Mai 01

.................................................................................................................................................................... 584 

(Die Gebrüder Albrecht und Godeke Bock zu Plötzkau) 

Die Gebrüder Albrecht und Godeke Bock zu Plötzkau bekennen, dass sie von dem Stift 

Gernrode viertehalb Hufen Landes zu Plötzkau, teils frei teils zinspflichtig, zu Lehen haben 

und treffen für die Zukunft Bestimmungen zu diesen Hufen. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1161 

(Godeke Bock zu Plötzkau) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1162 1388 Jun. 24 

(Die Gebrüder Hans und Werner Swieder) 

Die Gebrüder Hans und Werner Swieder verkaufen dem Stift Gernrode das von ihnen zu 

Lehen getragene Vogtkorn zu Gross-Alsleben. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 2 Einschnitte für Siegelbefest. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1162 

(Hans Swieder) 



Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 585 

Z 1, Nr. 1163 1388 Sep. 29 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel verkaufen an Degenhard Schepere, 

Prior des Augustinerklosters in der Neustadt zu Quedlinburg, zwei schwarze Mark 

Quedlinburgischer Währung aus ihrem Gut Klein-Alsleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1163 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1164 1388 Okt. 05 


Die Fürsten Otto III., Bernhard V. und Rudolf von Anhalt schließen mit ihren Vettern, den 

Fürsten Sigimund I., Albrecht IV. und Woldemar III., eine Erbverbrüderung. 







Ort: Köthen 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1164 

(Fürst Otto III. , Reitersiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, TafelI,2 


.................................................................................................................................................................... 586 

Z 1, Nr. 1164 

(Fürst Bernhard V.) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, TafelII,5 

Z 1, Nr. 1164 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, TafelII,6 



Z 1, Nr. 1164 1388 Okt. 05 



Ort: Köthen 


Vermerke: ja 


Die Fürsten Otto III., Bernhard V. und Rudolf von Anhalt schließen mit ihren Vettern, 

den Fürsten Sigimund I., Albrecht IV. und Woldemar III., eine Erbverbrüderung. 

Z 1, Nr. 1165 1388 Okt. 18 



Die Äbtissin Agnes und der Konvent des Frauenklosters zu Zerbst verkaufen den Gebrüdern 

Klaus und Hans Leptow, Bürger von Zerbst, auf drei Jahre eine Holzmark mit drei Hufen zu 

Pulsforde. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1165 

(Die Äbtissin Agnes des Frauenklosters in Zerbst) 



.................................................................................................................................................................... 587 

Farbe: natur 





Bildwiedergabe: CDA III, TafelVI,4 

Z 1, Nr. 1165 

(Propst Nikolaus des Frauenklosters zu Zerbst) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, TafelVII,2 


Z 1, Nr. 1166 1388 Nov. 30 

(Konrad (III.) von Lüderitz, Abt zu Nienburg) 

Konrad (III.) von Lüderitz, Abt zu Nienburg, bewidmet das Kapitel daselbst mit etlichen Hufen 

Landes zu Biendorf und mit einer Hufe zu Korlingen. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1166 

(Nienburger Capitel) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Taf.VIII,1 


Z 1, Nr. 1168 1389 Feb. 06 


Fürst Otto III. von Anhalt tauscht mit der Äbtissin von Gernrode eine Glocke aus dem wüsten 

Dorf Dupck gegen eine solche aus dem wüsten Dorf Molendorf ein, jene für die Martinikirche 

zu Waldau, diese für die Vitikirche zu Nienburg bestimmt. 


Höhe (cm): ca. 15

.................................................................................................................................................................... 588 





Ort: Bernburg 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1168 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Taf.II,2 


Z 1, Nr. 1169 1389 Mae. 12 

(Dietrich von dem Stekelenberge) 

Dietrich von dem Stekelenberge bekundet, dass Hans Janes von Gross-Alsleben einen 

Vierding Brandenburgisch an einer Hufe zu Gross-Alsleben, aus welcher auch das Kapitel 

zu Gernrode einen halben Vierding und zwei Scheffel Vogtkorn besitzt, an Jutten von 

Westernhausen verkauft hat. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1169 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1170 1389 Mae. 19 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 128b Nr. XI/1 


König Wenzel ächtet die Städte Halberstadt, Quedlinburg und Aschersleben und einige 

Edelleute, darunter Gebhard von Hoim.

.................................................................................................................................................................... 589 




Ort: Schebrak (in Böhmen) 

Siegelreste/-verluste: RS Obladensiegel 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1170 

(Siegel des Hofgerichts König Wenzels) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1171 1389 Apr. 14 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel verkaufen an Hermann von 

Ackenburg, Stiftsherren und Pfarrer zu Gernrode, aus ihrem von Dietrich von dem 

Stekelenberge erstandenen Gut zu Klein-Alsleben drei löthige Mark Quedlinburgisch. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1171 



Farbe: natur 

Form: oval 




Bildwiedergabe: CDA IV, Taf.VI,1 

Z 1, Nr. 1171 



Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 590 


Bildwiedergabe: CDA II, Taf.VII,2 

Z 1, Nr. 1172 1389 Apr. 25 

(Der Erzbischof Albrecht IV. von Magdeburg) 

Der Erzbischof Albrecht IV. von Magdeburg bekundet die, durch den Bischof Albrecht III. von 

Halberstadt zwischen dem Magdeburger Domkapitel und dem Stifte Gernrode, in Sachen der 

Alsleber Güter zu Stande gebrachte Sühne. 









Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1172 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1172 

(Magdeburger Domcapitel) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1172 1389 Apr. 25 





Vermerke: ja 


Der Erzbischof Albrecht IV. von Magdeburg bekundet die, durch den Bischof Albrecht 

III. von Halberstadt zwischen dem Magdeburger Domkapitel und dem Stifte Gernrode, 

in Sachen der Alsleber Güter zu Stande gebrachte Sühne. 

Z 1, Nr. 1172 1389 Apr. 25 

(Der Erzbischof Albrecht IV. von Magdeburg)

.................................................................................................................................................................... 591 




Vermerke: ja 





Z 1, Nr. 1172 1389 Apr. 25 





Vermerke: ja 





Z 1, Nr. 1172 1389 Apr. 25 





Vermerke: ja 





Z 1, Nr. 1173 1389 Apr. 25 


Der Erzbischof Albrecht IV. von Magdeburg versetzt dem Stift Gernrode für die dem 

Letzteren aus dem Prozess, wegen der Alsleber Güter schuldigen 100 löthigen Mark die 

Vogtei Alickendorf. 




Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1174 1389 Apr. 25 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel bekennen, dass der Erzbischof 

Albrecht IV. von Magdeburg ihnen für 100 löthige Mark, welche er ihnen aus der durch 

Bischof Albrecht III. von Halberstadt zu Stande gekommenen Sühne wegen des Prozesses 

über die Alsleber Güter schuldet, die Vogtei zu Alickendorf wiederkäuflich versetzt hat. 



Breite (cm): ca. 35

.................................................................................................................................................................... 592 




Ort: Gernrode 



Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1174 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1174 1389 Apr. 25 



Ort: Gernrode 


Vermerke: ja 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel bekennen, dass der Erzbischof 

Albrecht IV. von Magdeburg ihnen für 100 löthige Mark, welche er ihnen aus der 

durch Bischof Albrecht III. von Halberstadt zu Stande gekommenen Sühne wegen des 

Processes über die Alsleber Güter schuldet, die Vogtei zu Alikendorf wiederkäuflich 

versetzt hat. 

Z 1, Nr. 1175 1389 Mai 12 


(Albrecht III., Bischof von Halberstadt) 

Albrecht III., Bischof von Halberstadt, gibt seine Einwilligung dazu, dass das Kloster Kölbigk 

dem Frauenkloster zu Zerbst das Patronatsrecht der Kirche zu Borna gegen dasjenige der 

Kirche zu Plötzkau vertausche. 





Siegelreste/-verluste: Siegel verloren, Sieglbefestigung vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1176 1389 Mai 13 


Dietrich von dem Stekelenberge verkauft dem Stift Gernrode drei Höfe und siebentehalb 

Hufen Landes zu Klein-Alsleben.

.................................................................................................................................................................... 593 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1176 




Form: rund 





Z 1, Nr. 1177 1389 Jul. 20 

(Der Rat zu Aschersleben) 

Der Rat zu Aschersleben bekennt, dass der dortige Bürger Busse Beckers der 

Klosterjungfrau Gertrude Wesenstedes zu Mehringen eine halbe Mark jährlichen Zinses 

verkauft habe. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1177 

(Siegel der Stadt Aschersleben) 



Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Taf.XV,3 


Z 1, Nr. 1178 1389 Aug. 14 


(Lamprecht Bischof zu Bamberg) 

Lehnbrief Lamprechts, Bischof zu Bamberg, für Brunen edlen Herrn zu Quenfurt.

.................................................................................................................................................................... 594 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 1178 



Form: rund 





Z 1, Nr. 1181 1389 Dez. 12 


(Die Äbtissin Ermgard von Quedlinburg) 

Die Äbtissin Ermgard von Quedlinburg bekundet die Auflassung von Haus und Stadt Rosslau 

seitens Elisabeths, der Witwe des Fürsten Johann II. von Anhalt. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1181a 13[89] Dez. 24 

(Sigismund, Albrecht und Woldemar, Fürsten zu Anhalt) 

Sigismund, Albrecht und Woldemar, Fürsten zu Anhalt, verpfänden mehreren Rittern .... 




Ort: o. O. 



Z 1, Nr. 1183 1390 Feb. 24 

(Abtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel) 

Die Abtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel verkaufen den Quedlinburger 

Stiftsherren Friedrich von Alnacker eine halbe brandenburgische Mark aus ihren Einkünften 

zu Großalsleben. 







Ort: o. O.

.................................................................................................................................................................... 595 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1183 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1183 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1185 1390 Sep. 08 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel verleihen der Küsterei ihres Stiftes 

ein Gemach zur Aufbewahrung des Weines zum Gottesdienste in der Kapelle der elftausend 

Jungfrauen. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1185 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1185 



Farbe: natur 



.................................................................................................................................................................... 596 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1186 1390 Okt. 18 



Die Äbtissin Agnes und der Konvent des Frauenklosters zu Zerbst verkaufen einigen Bürgen 

daselbst fünf Lot Silber jährlich an den "Auf dem Berge" genannten Hof zu Zerbst. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1186 

(Konvent von Zerbst) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1187 1390 Okt. 28 


Fürst Sigismund I. von Anhalt stiftet eine Vereinigung zwischen seinen Vettern, den Fürsten 

Otto III., Bernhard V. und Rudolf, von der Aschersleber Linie bezüglich der gemeinsamen 

Verwaltung ihrer Lande. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1187 



Farbe: natur 


.................................................................................................................................................................... 597 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Taf.II,2 

Z 1, Nr. 1187 

(Fürst Bernhard V. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1187 



Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1187 

(Fürst Rudolf von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 







Z 1, Nr. 1188 1390 Nov. 11 

(Kuno Kober) 

Kuno Kober verkauft dem Stifte Gernrode ein Schock Kreuzgroschen jährlichen Zinses an 

seinem Hofe und den dazu gehörigen Ländereien in Hakeborn. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1188 

(Kuno Kober) 



.................................................................................................................................................................... 598 


Form: rund 




Z 1, Nr. 1189 1390 Dez. 21 


Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode belehnt Hildebrand von Lowinge, ihren Capellan, mit 

zwei dem Ludwig Padekendorf abgekauften Hufen Landes zu Frose. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1189 




Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Taf. VI, 2 


Z 1, Nr. 1190 1390 



Die Äbtissin Agnes und der Konvent des Frauenklosters zu Zerbst verpflichten sich, gegen 

eine ihnen von Hennig Rike gezahlte Summe Geldes, den Dorfpfarren in der Zerbster Vogtei 

Wein und Oblaten zu liefern. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1190 

(Konventsiegel des Frauenklosters zu Zerbst) 


.................................................................................................................................................................... 599 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Taf. IX, 4 

Z 1, Nr. 1191 1391 Jan. 31 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel verkaufen dem Stiftsherrn Hildebrand 

von Lowinge zwei Hufen Landes nebst Graswiese zu Klein-Alsleben, das Vogtkorn und drei 

Höfe daselbst, ein viertel Landes und zwei Höfe zu Alickendorf, endlich eine halbe Hufe zu 

Gross-Alsleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1191 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1191 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1192 1391 Mae. 12 

(Die Brüder Otto und Bethmann, Vogt zu Gross-Schierstedt) 

Die Brüder Otto und Bethmann Vogt zu Gross-Schierstedt versetzen der Äbtissin Adelheid 

IV. von Gernrode 16 Schillinge Halberstädtisch an einer Hufe zu Strenz. 



Breite (cm): ca. 28

.................................................................................................................................................................... 600 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1192 

(Otto Vogt zu Gross-Schierstedt) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 1193 1391 Apr. 04 


Die Gebrüder Hans und Werner Swieder verkaufen dem Stift Gernrode eine löthige Mark 

Zins an vier Hufen Landes zu Gross-Alsleben. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1194 1391 Mai 01 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel bekunden, dass die Pröpstin Bertrad 

als Testamentsvollstreckerin des verstorbenen Hans Balberge von Kurd Krummoge zu 

Gross-Alsleben anderthalb lötige Mark, sowie von Kuno Kober zu Hakeborn ein halbes 

Schock Kreuzgroschen jährlichen Zinses gekauft habe. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1195 1391 Jun. 15 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel verkaufen an den Stiftsherrn Peter 

von Wyas drei Mark Brandenburgisch jährlichen Zinses aus ihrem Gut zu Gross-Alsleben.

.................................................................................................................................................................... 601 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1195 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1195 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1196 1391 Jun. 24 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel verkaufen dem Stiftsherren Konrad 

Reynardes von Quedlinburg und Kunnen Hamers von Stolberg eine Mark Brandenburgisch. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: angehängt gewesene Siegel verloren 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1197 1391 Jun. 24 

(Klosterkonvent zu Hecklingen) 

Der Klosterkonvent zu Hecklingen bekennt, unserer lieben Frauen zu Lichten drittehalb Mark 

schuldig zu sein, wofür er jährlich einen Vierding aus seinen Gütern zu Neindorf zu zahlen 

verspricht. 





.................................................................................................................................................................... 602 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1197 

(Propst zu Hecklingen) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1198 1391 Jun. 29 


Die Gebrüder Hans und Werner Swieder verkaufen dem Stift Gernrode einen Hof und 

achtehalb Hufen Landes zu Gross-Alsleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1198 

(Hans Swieder) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 1199 1391 Nov. 04 


Fürst Sigismund I. von Anhalt bewidmet mit Einwilligung seines Bruders Albrecht IV. den von 

ihrem Vater, dem Fürsten Johann II., in der Marienkirche zu Coswig gestifteten Altar des h. 

Sigismund und der h. Margareta mit Gütern zu Wörlitz und Klein-Wörpen. 




Ort: Dessau 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren

.................................................................................................................................................................... 603 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1199 1391 Nov. 04 



Ort: Dessau 


Vermerke: ja 


Fürst Sigismund I. von Anhalt bewidmet mit Einwilligung seines Bruders Albrecht 

IV. den von ihrem Vater, dem Fürsten Johann II., in der Marienkirche zu Coswig 

gestifteten Altar des h. Sigismund und der h. Margareta mit Gütern zu Wörlitz und 

Klein-Wörpen. 

Z 1, Nr. 1199 1391 Nov. 04 



Ort: Dessau 


Vermerke: ja 


Fürst Sigismund I. von Anhalt bewidmet mit Einwilligung seines Bruders Albrecht 

IV. den von ihrem Vater, dem Fürsten Johann II., in der Marienkirche zu Coswig 

gestifteten Altar des h. Sigismund und der h. Margareta mit Gütern zu Wörlitz und 

Klein-Wörpen. 

Z 1, Nr. 1200 1391 Nov. 11 

(Kuno Kober) 

Kuno Kober verkauft dem Stifte Gernrode anderthalb Schock Kreuzgroschen jährlichen 

Zinses an seinem Hofe und den dazugehörigen Ländereien zu Hakeborn, sowie auf dem 

Felde zu Ammendorf. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1200 

(Kuno Kober) 



Form: rund 



.................................................................................................................................................................... 604 



Z 1, Nr. 1201 1392 Jan. 06 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel verkaufen dem in ihrem Stifte 

belehnten Priester Heinrich Kale aus Wegeleben zwei löthige Mark jährlichen Zinses aus 

dem früheren Gute der Swieder zu Gross-Alsleben auf Lebenszeit, von welchem Zinse nach 

des genannten Heinrich und dessen Bruders Ulrich Tode namentlich in der Stiftskirche zu 

Gernrode ein ewiges Licht erhalten werden soll. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1201 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1201 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1202 1392 Jan. 07 

(Otto von Neindorf zu Hakeborn) 

Otto von Neindorf zu Hakeborn verkauft der Pröpstin Bertrada von Gernrode einen Hof und 

fünfeinhalb Hufen Landes zu Gross-Alsleben. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 605 


Z 1, Nr. 1203 1392 Feb. 06 

(Kapitel des Stiftes S. Sebastian zu Magdeburg) 

Das Kapitel des Stiftes S. Sebastian zu Magdeburg gestattet den Fürsten Otto III., Bernhard 

V. und Rudolf von Anhalt die Wiedereinlösung der von ihnen an dasselbe versetzten Bede 

zu Bernburg. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1203 

(Das Kapitel des Stiftes S. Sebastian zu Magdeburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1203 1392 Feb. 06 

(Kapitel des Stiftes S. Sebastian zu Magdeburg) 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Das Kapitel des Stiftes S. Sebastian zu Magdeburg gestattet den Fürsten Otto III., 

Bernhard V. und Rudolf von Anhalt die Wiedereinlösung der von ihnen an dasselbe 

versetzten Bede zu Bernburg. 

Z 1, Nr. 1205 1392 Mae. 14 


(Die Landgräfin Katharina von Thüringen sowie ihre Söhne Friedrich I., Wilhelm II. und 

Georg) 

Die Landgräfin Katharina von Thüringen, sowie ihre Söhne Friedrich I., Wilhelm II. und Georg 

vertragen sich mit den Fürsten Sigismund I. und Albrecht IV. von Anhalt wegen der von den 

Mannen der Letzteren in das Land der Aussteller unternommenen Einfälle und Raubzüge. 






.................................................................................................................................................................... 606 


Ort: Leipzig 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1205 

(Mark[Land]grafen Friedrich I., Secretsiegel) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 1206 1392 Aug. 18 


Die Fürsten Otto III. und Bernhard V. von Anhalt gestatten Konrad von Altenburg, Dechant 

zu St. Sebastian in Magdeburg, Hans Dereken, dessen Brüder und allen ihren Erben, 

den von ihnen gebaueten und bewidmeten Altar in der S. Blasiuskirche zu Altenburg zu 

verleihen: nach Erlöschen ihrer Erben soll dies Recht der Äbtissin von Gernrode zustehn. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1206 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Taf. II, 2 

Z 1, Nr. 1206 

(Bernhard V. von Anhalt) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Taf. II, 5 



.................................................................................................................................................................... 607 

Z 1, Nr. 1207 1392 Nov. 09 

(Werner Wrentz) 

Werner Wrentz schließt mit dem Frauenkloster zu Coswig und dessen Leuten eine 

Übereinkunft bezüglich der Wegebenutzung auf den beiderseitigen Äckern. 






Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren, Siegelbef. vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1208 1392 Dez. 22 

(Lange Bosse von der Asseburg) 

Lange Bosse von der Asseburg überlässt das von ihm Lüddeke von Evessen abgekaufte Gut 

zu Gross-Alsleben dem Stifte Gernrode. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1208 

(Lange Bosse von der Asseburg) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 1209 1393 Feb. 01 

(Die Ratmannen und die Stadtgemeinde von Dessau) 

Die Ratmannen und die Stadtgemeinde von Dessau verkaufen an Hartung, Domherren zu 

Zerbst und Verwalter des Frühmessenaltars zu Dessau, eine Mark Geldes jährlich. 






Ort: o. O.

.................................................................................................................................................................... 608 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1210 1393 Mai 03 

(Subcollector Heinrich von Corbeke) 

Quittung des päpstlichen Subkollektors Heinrich von Corbeke über vier Mark reinen 

Braunschweigischen Silbers als zweijährigen Zins des Stiftes Gernrode an die apostolische 

Kammer. 









Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1210 

(Subkollektor Heinrich von Corbeke) 


Farbe: natur 

Form: oval 





Z 1, Nr. 1211 1393 Okt. 14 


Fürst Bernhard V. von Anhalt verkauft dem Kloster Kölbigk eine Mark jährlich aus dem 

Schosse seines Weichbildes zu Güsten. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1211 1393 Okt. 14 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


.................................................................................................................................................................... 609 

Fürst Bernhard V. von Anhalt verkauft dem Kloster Kölbigk eine Mark jährlich aus dem 

Schosse seines Weichbildes zu Güsten. 

Z 1, Nr. 1212 1394 Feb. 01 



Die Äbtissin Agnes und der Konvent des Frauenklosters zu Zerbst beleihen Klaus Kessler zu 

Elsdorf mit einem daselbst gelegenen Gute gegen jährlichen Getreidezins. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1212 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Taf.IX,4 


Z 1, Nr. 1213 1394 Mae. 24 

(Bischof Georg von Lemberg) 

Bischof Georg von Lemberg verleihet allen denen, welche vor dem Dorne aus der 

Dornenkrone Christi im Münster von Gernrode ihre Andacht verrichten, einen 40-tägigen 

Ablass. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Siegel verloren, Siegelbefestigung beschriftet vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1215 1394 Jun. 24 


Fürst Bernhard V. von Anhalt gibt seine Zustimmung zu dem in Nr. 220 abgeschlossenen 

Verkauf an das Kloster Kölbigk. 



Breite (cm): ca. 20

.................................................................................................................................................................... 610 



Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1216 1394 Sep. 16 

(Subcollector Konrad von Lobda, Pfarrvikar in Chemnitz) 

Quittung des päpstlichen Subkollektors Konrad von Lobda, Pfarrvikar in Chemnitz, über 

zwei Mark Braunschweigischen Silbers als 1-jährigen Zins des Stiftes Gernrode an die 

apostolische Kammer. 




Ort: Meissen 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1217 1394 Okt. 11 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 202 Nr. VII/11; Z 4 I, 204 Nr. I/7 


Erzbischof Albrecht IV. von Magdeburg schließt mit dem Fürsten Sigismund I. von Anhalt ein 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1217 




Form: rund 





Z 1, Nr. 1217 1394 Okt. 11 








Ort: o. O.

.................................................................................................................................................................... 611 


Vermerke: ja 


Erzbischof Albrecht IV. von Magdeburg schließt mit dem Fürsten Sigismund I. von 

Anhalt ein Schutz- und Trutzbündnis. 

Z 1, Nr. 1217 




Form: rund 





Z 1, Nr. 1217a 11. Nov. 1394 

(Arnd Grube, Hans Dorink, Scoufe Kühn und Albrecht Quarteyr) 

Arnd Grube, Hans Dorink, Scoufe Kühn und Albrecht Quarteyr verpflichten sich, Johann 

Grube, Abt zu Nienburg, lebenslänglich zweieinhalb Mark Bernburger Währung am 

Martinstag zu zahlen. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


18 

Z 1, Nr. 1218 1394 Dez. 13 


(Die Fürsten Sigismund I. und Albrecht IV. von Anhalt) 

Die Fürsten Sigismund I. und Albrecht IV. von Anhalt bewidmen den Altar des h. Michael in 

der Bartholomaeikirche zu Zerbst mit der wüsten Dorfstätte Golbogen und 15 Hufen Landes 

daselbst. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1219 1395 Feb. 19 

(Der Dechant Johann und der Scholasticus Otto der Merseburger Kirche) 

Der Dechant Johann und der Scholastikus Otto der Merseburger Kirche sprechen, als 

Delegierte des Bischofs Heinrich von Merseburg, die Fürsten Bernhard V. und Otto III. von 

Anhalt, sowie später den Fürsten Albrecht IV. von dem über sie verhängten Kirchenbann los. 



Breite (cm): ca. 28

.................................................................................................................................................................... 612 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1219 

(Dekanat von Merseburg) 







Z 1, Nr. 1219 

(Archipresbyteriat von Merseburg) 



Form: rund 




Z 1, Nr. 1219 

(Scholasterie von Merseburg) 


Farbe: natur 








Z 1, Nr. 1220 1395 Feb. 23 

(Die Gernröder Pröpstin Bertrad (von Snorditz)) 

Die Gernröder Pröpstin Bertrad (von Snorditz) belehnt Margaretha, Claus Veltheims Wittwe, 

und deren Sohn Jacob mit einer ihr durch den Tod von Kurt Krumoghe ledig gewordenen 

Hufe Landes zu Gross-Alsleben. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1221 1395 Apr. 04 

(Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel)

.................................................................................................................................................................... 613 

Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel verkaufen dem grauen Kloster vor 

Egeln auf 12 Jahre fünf Hufen zu Westeregeln und was sie sonst in der dortigen Feldmark 

besitzen. 







Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: 1 von 2 Siegeln verloren, Siegelbeutel aus brauner Seide vorhanden 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1221 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 1222 1395 Mai 01 


Die Pröpstin Bertradis von Gernrode belehnt einen gewissen Wasmode mit einer ihr durch 

den Tod von Kurt Krumoghe ledig gewordenen Wiese zu Klein-Alsleben. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1222 



Farbe: natur 







Z 1, Nr. 1223 1395 Nov. 01

.................................................................................................................................................................... 614 



Die Fürsten Sigismund I. und Albrecht IV. von Anhalt bewidmen die Domherren zu S. 

Bartholomäi in Zerbst mit jährlichen Einkünften aus einen Garten der Bruckstraße und den 

Schuhhallen daselbst. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1223 

(Die Fürsten Sigismund I. von Anhalt/Wappensiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Taf.III,5 


Z 1, Nr. 1224 1395 Nov. 10 

(Hinze und Volkart von Rammelburg) 

Hinze und Volkart von Rammelburg verkaufen dem Klosrer Mehringen ein halbes Schock 

Kreuzgroschen auf Wiederkauf. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 

Edition/Regest: CDA VNr. 239 

Z 1, Nr. 1224 

(Hinze von Rammelburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 615 

Z 1, Nr. 1225 1396 Mae. 26 



Die Fürsten Sigismund I. und Albrecht IV. von Anhalt verpfänden das Schultheissenamt zu 

Köthen den dortigen Bürgern. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1226 1396 Mae. 28 


Fürst Sigismund I. von Anhalt bewidmet das Barfüßerkloster zu Zerbst mit einem Holz und 

einer Wiese bei dem Dorf Diesen, wofür das Kloster sich verpflichtet, das Jahresgedächtnis 

aller Mitglieder des Geschlechtes von Wallwitz zu begehen. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1226 1396 Mae. 28 



Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Fürst Sigismund I. von Anhalt bewidmet das Barfüßerkloster zu Zerbst mit einem 

Holz und einer Wiese bei dem Dorfe Diesen, wofür das Kloster sich verpflichtet, das 

Jahresgedächtnis aller Mitglieder des Geschlechtes von Wallwitz zu begehen. 

Z 1, Nr. 1227 1396 Apr. 20 

(Die Herzöge Rudolf III., Albrecht IV. und Wenzel von Sachsen) 

Die Herzöge Rudolf III., Albrecht IV. und Wenzel von Sachsen schließen mit dem Fürsten 

Sigismund I. von Anhalt eine Einung. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1227 


.................................................................................................................................................................... 616 

(Herzog Rudolf III. von Sachsen) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1227 

(Herzog Albrecht IV. von Anhalt) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 1228 1396 Apr. 20 

(Die Herzöge Rudolf III., Albrecht IV. und Wenzel von Sachsen) 

Die Herzöge Rudolf III., Albrecht III. und Wenzel von Sachsen schließen mit dem Fürsten 

Albrecht IV. von Anhalt eine Einung. 







Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1228 

(Herzog Albrecht IV. von Anhalt) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 1229 1396 Mai 08 


(Die Grafen Ulrich und Günther von Lindau) 

Die Grafen Ulrich und Günther von Lindau schließen mit dem Fürsten Sigismund I. von 

Anhalt ein Bündnis. 



Breite (cm): ca. 29

.................................................................................................................................................................... 617 




Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1229 

(Graf Ulrich von Lindau) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1229 

(Graf Günther von Lindau) 


Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1229a 1396 Mai 08 

Frühere Signaturen: Z 4 I, 407b Nr. 1; Z 4 I, 407b Nr. 1 

(Herzöge Johann und Ulrich von Mecklenburg) 

Die Herzöge Johann und Ulrich von Mecklenburg schließen ein Bündnis mit Fürst Sigismund 

I. von Anhalt. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 1229a 

(Herzog Johann von Mecklenburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1229a 



.................................................................................................................................................................... 618 

(Herzog Ulrich von Mecklenburg) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1230 1396 Jul. 20 


(Heidenreich Dilno) 

Heidenreich Dilno stellt dem Fürsten Otto III. von Anhalt über 16 Mark aus seiner Vogtei eine 

Quittung aus. 

Zusatzinformationen: Heidenreich Dilno quittiert dem hochgeborenen Grafen Otten, Fürst zu 

Anhalt wegen bezahlter 16 Mark von dem Geld, das ihre fürstlichen Gnaden ihm und seinen 

Erben vor ihre voigdighe (?) schuldig gewesen 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: von dem inwendig aufgedruckten Papiersiegel ist nichts mehr zu 

erkennen (laut CDA) 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1231 1396 Jul. 24 

(Die Stadt Zerbst) 

Die Stadt Zerbst verkauft an Peter Bulen und seinen Erben einen Zins an dem dortigen 

Rathaus. 

Beschreibstoff: Perg./Pap. 



Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Einschnitte für Siegelbefest. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1232 1396 Sep. 02 

(Päpstlicher Collector Johann von Rodekin, Archidiakon des Bannes Mildense) 

Quittung des päpstlichen Kollektors Johann von Rodekin, Archidiakons des Bannes 

Mildense, über den jährlich von dem Stift Gernrode an die apostolische Kammer zu 

entrichtenden Zins von zwei Mark Braunschweigisch. 







Ort: Magdeburg

.................................................................................................................................................................... 619 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1232 


(Päpstlicher Kollektor Johann von Rodekin, Archidiakon des Bannes Mildense) 



Form: rund 




Z 1, Nr. 1233 1396 Sep. 08 

(Der Rat und die Bürgerschaft von Aschersleben) 

Der Rat und die Bürgerschaft von Aschersleben bekennen in den an sie, durch die Fürsten 

Heinrich IV., Otto III., Bernhard V. und Rudolf von Anhalt, verpfändeten Zehnten zu Frose 

durch des genannten Fürsten Bernhard V. Gemahlin Elisabeth eingewiesen zu sein, und 

versprechen Letzterer ein eventuelles Einlösungsrecht bezüglich jener Pfandschaft. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1233 

(Sekretsiegel der Stadt Aschersleben) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 1235 1397 Feb. 11 

(Heinrich von Heimburg) 

Heinrich von Heimburg vertauscht der Äbtissin von Gernrode einen Hof zu Alickendorf gegen 

einen solchen zu Alsleben. 




Ort: o. O. 



Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 620 


Z 1, Nr. 1236 1397 Jul. 13 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode belehnt Heinrich Bogerogge und Adelheid Dowantes 

mit einem Hof und einer Hufe Landes zu Badeborn. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1236 



Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Taf. VI,2 


Z 1, Nr. 1237 1397 Sep. 03 

(Albrecht Quartier) 

Albrecht Quartier lässt der Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode eine Hufe Landes zu Strenz 

auf. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1237 

(Arnt Grube) 


Farbe: natur 

Form: rund 





.................................................................................................................................................................... 621 

Z 1, Nr. 1238 1398 Dez. 24 


(Herzog Rudolf III. von Sachsen) 

Herzog Rudolf III. von Sachsen stellt der Frau von Sprone auf Scholitz für sich, ihre 

Untersassen und Habe einen Schutzbrief aus. 





Siegelreste/-verluste: Spuren eines auf der RS der Urk. aufgedrückt gewesenes Siegels (lt. 

CDA) - grüner Wachs 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1240 1399 Apr. 04 

(Bischof Andreas von Argos) 

Bischof Andreas von Argos verleiht alle denen, welche von dem Dorne aus der Dornenkrone 

Christi in Münster von Gernrode ihre Andacht verrichten, einen 40-tägigen Ablass. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1241 1399 Jun. 15 

(Ritter Hans von Gluch) 

Ritter Hans von Gluch bewidmet den Altar h. Blutes in der Pfarrkirche zu Dessau mit zwei 

Hufen Landes aus seinem Vorwerke zu Burg-Kühnau. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1241 

(Ritter Hans von Gluch) 


Farbe: natur 

Form: rund 



.................................................................................................................................................................... 622 



Z 1, Nr. 1242 1399 Jul. 25 

(Die Gebrüder Fritze und Heinrich Haselbach sowie die Gebrüder Jan und Erich von 

Queitz) 

Die Gebrüder Fritze und Erich Haselbach, sowie die Gebrüder Jan und Erich von Queitz 

geloben den Fürsten Otto III., Bernhard V. und Rudolf von Anhalt Urfehde. 








Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1242 

(Fritze Haselbach) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1242 

(Erich Haselbach) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1242 

(Jan von Queitz) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1242 

(Erich von Queitz) 


Farbe: natur 

Form: rund 






.................................................................................................................................................................... 623 



Z 1, Nr. 1243 1399 Jul. 25 

(Dietrich Trutzin) 

Dietrich Trutzin schwört dem Fürsten Otto III. von Anhalt Urfehde. 




Ort: o. O. 

Siegelreste/-verluste: Einschnitte für Siegelbefest. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1244 1399 Jul. 267 

(Die Pröpstin Bertrad von Gernrode) 

Die Pröpstin Bertrad von Gernrode bekundet, dass sie am Batholomäustage (24. 

August)1384 Hinrick Bogenrugge mit einer halben Hufe Landes zu Badeborn erbenzinslich 

beliehen habe. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1244 

(Die Pröpstin Bertrad von Gernrode) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 1245 1399 Sep. 01 


(Das Marienkloster zu Aschersleben) 

Das Marienkloster zu Aschersleben über die Auflassung von sechs Hufen zu Böseborn und 

Zornitz seitens Bussos von Schierstedt an das genannte Kloster. 






.................................................................................................................................................................... 624 


Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1245 


(Johannes Derbug, Propst des Marienklosters vor Aschersleben) 


Farbe: natur 

Form: oval 




Z 1, Nr. 1245 

(Gertrud, Äbtissin des Marienklosters vor Aschersleben) 


Farbe: natur 






Z 1, Nr. 1247 1400 Jan. 13 

(Heinrich von Quitzow) 

Heinrich von Quitzow gelobt den Fürsten Bernhard V., Rudolf und Otto III. von Anhalt, sowie 

dem Herzog Friedrich von Braunschweig Urfehde. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1247 

(Heinrich von Quitzow) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1248 1400 Jan. 16

.................................................................................................................................................................... 625 

(Hans von Weisdorf) 

Hans von Weisdorf gelobt den Fürsten Bernhard V, Rudolf und Otto III. von Anhalt, sowie 








Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1248 

(Hans von Weisdorf) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1249 1400 Jan. 30 

(Dietrich von Reinsdorf) 

Dietrich von Reinsdorf gelobt den Fürsten Bernhard V., Rudolf und Otto III. von Anhalt, sowie 








Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1249 

(Dietrich von Reinsdorf) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1250 1400 Jan. 30 

(Rudolf von Meldungen)

.................................................................................................................................................................... 626 

Rudolf von Meldungen gelobt den Fürsten Bernhard V., Rudolf und Otto III. von Anhalt, 

sowie dem Herzog Friedrich von Braunschweig Urfehde. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1250 

(Rudolf von Meldungen) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1251 1400 Feb. 14 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel vergleichen sich mit Burchard 

Bodeker, Stiftsherrn zu S. Pauli in Halberstadt, über das Testament des verstorbenen 

Pfarrers zu Harzgerode, Nicolaus von Himmelrode. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1251 



Farbe: natur 






Z 1, Nr. 1251 





.................................................................................................................................................................... 627 

Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA II, Taf.VII,2 

Z 1, Nr. 1252 1400 Feb. 14 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel verkaufen an Jutta von Czorbeck eine 

löthige Mark für 12 löthige Mark, welche sie zum Ankauf von Jordans von Alsleben Hof und 

Gut verwenden. 








Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1252 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1252 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1253 1400 Feb. 14 


Die Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel verkaufen ihrem Kaplan Thomas 

Hellen eine Hufe Freigut zu Alickendorf auf Lebenszeit. 







.................................................................................................................................................................... 628 

Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1253 



Farbe: natur 





Z 1, Nr. 1253 



Farbe: natur 

Form: rund 






Z 1, Nr. 1254 1400 Feb. 14 

(Hans von Gebesee) 

Hans von Gebesee gelobt den Fürsten Bernhard V., Rudolf und Otto III. von Anhalt, sowie 








Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1254 

(Hans von Gebesee) 



Form: rund 





Z 1, Nr. 1255 1400 Mae. 07 

(Die Gebrüder Hans und Klaus von Wettin)

.................................................................................................................................................................... 629 

Die Gebrüder Hans und Klaus von Wettin bewidmen den Altar des h. Blutes in der 

Pfarrkirche zu Dessau mit einer von den Bauern in Gross-Paschleben jährlich zu 

entrichtenden Mark. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1255 

( Hans von Wettin) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1256 1400 Mae. 21 

(Fürst Albrecht von Anhalt) 

Fürst Albrecht von Anhalt schlichtet in einem Streit zwischen dem Ritter Ulrich von 

Warmsdorf und den Untersassen von Coswig. 


Ort: o. O. 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 1257 1400 Mae. 26 

(Dietzel von Bernstedt) 

Dietzel von Bernstedt gelobt den Fürsten Bernhard V., Rudolf und Otto III. von Anhalt, sowie 








Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1257 

(Dietzel von Bernstedt) 




.................................................................................................................................................................... 630 

Form: rund 




Z 1, Nr. 1258 11. Apr. 1400 

(Kardinalpriester Franziskus) 

Der Kardinalpriester Franziskus erlaubt dem Fürsten Albrecht von Anhalt und seiner 

Gemahlin Elisabeth, einen eigenen Beichtvater mit dem Recht der Ablassgewährung zu 

halten. 







Ort: Rom 

Siegelreste/-verluste: RS rote Wachsreste 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1258 


Farbe: rot 






Z 1, Nr. 1259 1400 Mai 01 


(Kune Schulte) 

Kune Schulte lässt dem Fürsten Sigismund I. von Anhalt alle von diesem zu Lehn gehabte 

Güter auf, mit einziger Ausnahme seines Hofes zu Zerbst. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1260 1400 Mai 10 

(Arnd von Jerxheim zu Hadmersleben)

.................................................................................................................................................................... 631 

Arnd von Jerxheim zu Hadmersleben verkauft in Gemeinschaft mit seiner Ehefrau und 

seinen Söhnen dem Stift Gernrode eine Hufe Landes, sowie verschiedene Güter und 

Einkünfte zu Alickendorf. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1260 

(Arnd von Jerxheim zu Hadmersleben) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1261 1400 Mai 30 

(Gerhard von Loschwitz) 

Gerhard von Loschwitz gelobt den Fürsten Bernhard V., Rudolf und Otto III. von Anhalt, 

sowie dem Herzog Friedrich von Braunschweig Urfehde. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1261 

(Gerhard von Loschwitz) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1262 1400 Jun. 14 

(Heinrich, weiland Bischof von Scutari)

.................................................................................................................................................................... 632 

Heinrich, weiland Bischof von Scutari, verordnet als Vikar des Bischofs von Brandenburg 

eine alle Donnerstage zu haltende Messe in der Barfüßerkirche zu Zerbst und erteilt allen 

dieselbe Hörenden einen 40-tägigen Ablass. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1262 

(Verlust) 


Farbe: natur 



Z 1, Nr. 1262 

(Sekretsiegel der Kirche von Scutari [möglicherweise]) 



Form: rund 






Z 1, Nr. 1265 1400 Jul. 04 


Äbtissin Adelheid IV. von Gernrode und ihr Kapitel verleihen ihrem Kaplan Hildebrand von 

Lowingen zwei von ihm erkauften Hufen Landes zu Frose. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1265 



Farbe: natur 

Form: rund 



.................................................................................................................................................................... 633 



Z 1, Nr. 1265 



Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1266 1400 Okt. 11 

(Weihbischof Andreas zu Halberstadt) 

Weihbischof Andreas zu Halberstadt stellt für das Kloster Hecklingen einen Ablassbrief aus. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 



Z 1, Nr. 1266 









Z 1, Nr. 1266 1400 Okt. 11 



Ort: o. O. 



Weihbischof Andreas zu Halberstadt stellt für das Kloster Hecklingen einen Ablassbrief 

aus. 

Z 1, Nr. 1266a 1400 Okt. 20 

(Jakob von Aquila) 

Jakob von Aquila vermittelt in einem Streit zwischen Johannes Stalberch, Vikar der Kirche 

St. Marien in Halberstadt, und dem Halberstädter Kanoniker Johann von Hartestrade.

.................................................................................................................................................................... 634 

Zusatzinformationen: Das Notariatsinstrument wurde als Einband einer Archivalie über 

Auseinandersetzungen mit dem Bistum Halberstadt benutzt. 




Ort: o. O. 

Beglaubigungen: Notariatssignet des Simon von Borssen 


Vermerke: ja 

Z 1, Nr. 1267 1400 Nov. 18 



Fürst Sigismund I. von Anhalt tauscht mit der Äbtissin Katherine Sternes und dem Konvent 

des Frauenklosters zu Zerbst Getreide- und Geldzinsen in dem Dorf Nutha gegen andere 

Güter aus. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1267 

(Fürst Sigismund I. von Anhalt, großes Reitersiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 




Bildwiedergabe: CDA IV, Taf. IV, 2 


Z 1, Nr. 1268 1400 Dez. 13 


(Olrik, Graf zu Regenstein) 

Olrik (Olmken), Graf zu Reinstein, bestätigt, dass Berthold von Wieserode eine Forderung 

von einer halben Mark löthigen Silbers an die Stadt Blankenburg zu fordern hat. 







Ort: o. O. 


Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 635 

Z 1, Nr. 1268 

(Olrik Graf zu Regenstein) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1271 

(15. Jh.) 

(Der Archidiakon Otto zu Mildensee) 

Der Archidiakon Otto zu Mildensee befiehlt den Pfarrern seines Bannes, die Zehntpflichtigen 

der Pfarre zu Wörlitz zur Erfüllung ihrer Pflicht bei Strafe des Kirchenbannes anzuhalten. 






Ort: o. O. 



Vermerke: ja 


Z 1, Nr. 1274 1354 

(Fürsten Albrecht und Woldemar von Anhalt) 

Die Fürsten Albrecht und Woldemar von Anhalt übereignen der Kirche St. Jakob in Köthen 

eine Hufe Land in Paschleben. 










Z 1, Nr. 1246 1390 - 1399 

(Bischof Ernst I. von Halberstadt) 

Bischof Ernst I. von Halberstadt stellt der Stiftskirche zu Gernrode einen Ablassbrief aus und 

bestätigt den früher erlassenen Ablass. 









Vermerke: ja

.................................................................................................................................................................... 636 


Z 1, Nr. 1246 

(Bischof Ernst von Halberstadt) 


Farbe: natur 

Form: rund 





Z 1, Nr. 1246 


(Bruder Heinrich, früher Bischof von Sontarensis, Vikar der Magdeburger Kirche, 

Sekretsiegel) 


Farbe: natur 

Form: rund 



Breite (mm): ca. 25

Z 1 Anhaltisches Gesamtarchiv. Urkunden I - Online-Recherche ...

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