isy Handbuch 01-2000.pdf
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6.0 DATEN-IMPORT<br />
Bitte vergessen Sie nicht, zusätzlich im Werkzeug-Menü ein Werkzeug (z.B. 3 mm Zylinderfräser) anzugeben.<br />
Berechnen Sie jetzt die Werkzeugbahnen, wird eine Fehlermeldung erscheinen und eine Markierung auf dem<br />
Bildschirm gesetzt. D.h., die dem Markierungspunkt nächste Kontur ist fehlerhaft. Bevor wir den Fehler<br />
genauer analysieren, berechnen wir eine Fräsbahn mit einer sehr nützlichen Variante. Tragen Sie im Feld<br />
„Toleranz“, das derzeit leer ist, den Wert 1 ein und berechnen die Fräsbahnen neu. Es wird keine<br />
Fehlermeldung mehr auftauchen. D.h., das Fräsprogramm duldet einen „Fehler“ in der Kontur von maximal 1<br />
mm. Unser Fehler ist hier sehr viel geringer (s.u.) und bei einer so einfachen Kontur auch sicher duldbar,<br />
dennoch ist der exakte Weg die Korrektur der Kontur. Bevor Sie die Korrekturen vornehmen, löschen Sie als<br />
Gegenprobe den Toleranzwert wieder weg und sichern die Werte. So würde bei der Bahnberechnung wieder<br />
der Fehler auftreten.<br />
Zur Überprüfung der fehlerhaften Kontur (der Markierung am nächsten) selektieren wir sie und zoomen sie<br />
maximal heraus („ZOOM-OBJ“, vgl. auch Bild oben). Vergrößern Sie den Bildausschnitt auf der linken Seite<br />
der Kurve nochmals, so sehen Sie den Konturfehler deutlich. Es handelt sich um eine Konturschleife (Bezier-<br />
Schleife), die natürlich nicht zulässig ist. Der sinnvollste Weg zur Beseitigung des Problems ist, die Kontur zu<br />
korrigieren. Trimmen Sie dazu die kreuzenden Linien so, daß alle überstehenden Ecken verschwinden. Den<br />
Rest löschen Sie mit „Delete Element“ (trimx –md) weg. Natürlich können Sie alternativ auch mit MVP.PRC<br />
die entsprechenden Kurvenpukte verschieben. Wichtig ist lediglich, daß die Konturschleife verschwindet und<br />
keine Restelemente übrig bleiben.<br />
Nach den Korrekturen setzen Sie den Zoom wieder auf alles, editieren den bestehenden Technologieblock<br />
und berechnen die Fräsbahnen erneut. Dieses Mal wird kein Fehler erzeugt (obwohl der Toleranzwert nicht<br />
gesetzt ist).<br />
Sie haben an diesem Beispiel gelernt, wie man in bestehenden Konturen Fehler findet und eventuell<br />
korrigiert. Konturschleifen, wie oben, sind übrigens nicht automatisch (s.u.) zu korrigieren, sondern sind<br />
einzeln zu behandeln.<br />
6.0 DATEN-IMPORT<br />
Bitte vergessen Sie nicht, zusätzlich im Werkzeug-Menü ein Werkzeug (z.B. 3 mm Zylinderfräser) anzugeben.<br />
Berechnen Sie jetzt die Werkzeugbahnen, wird eine Fehlermeldung erscheinen und eine Markierung auf dem<br />
Bildschirm gesetzt. D.h., die dem Markierungspunkt nächste Kontur ist fehlerhaft. Bevor wir den Fehler<br />
genauer analysieren, berechnen wir eine Fräsbahn mit einer sehr nützlichen Variante. Tragen Sie im Feld<br />
„Toleranz“, das derzeit leer ist, den Wert 1 ein und berechnen die Fräsbahnen neu. Es wird keine<br />
Fehlermeldung mehr auftauchen. D.h., das Fräsprogramm duldet einen „Fehler“ in der Kontur von maximal 1<br />
mm. Unser Fehler ist hier sehr viel geringer (s.u.) und bei einer so einfachen Kontur auch sicher duldbar,<br />
dennoch ist der exakte Weg die Korrektur der Kontur. Bevor Sie die Korrekturen vornehmen, löschen Sie als<br />
Gegenprobe den Toleranzwert wieder weg und sichern die Werte. So würde bei der Bahnberechnung wieder<br />
der Fehler auftreten.<br />
Zur Überprüfung der fehlerhaften Kontur (der Markierung am nächsten) selektieren wir sie und zoomen sie<br />
maximal heraus („ZOOM-OBJ“, vgl. auch Bild oben). Vergrößern Sie den Bildausschnitt auf der linken Seite<br />
der Kurve nochmals, so sehen Sie den Konturfehler deutlich. Es handelt sich um eine Konturschleife (Bezier-<br />
Schleife), die natürlich nicht zulässig ist. Der sinnvollste Weg zur Beseitigung des Problems ist, die Kontur zu<br />
korrigieren. Trimmen Sie dazu die kreuzenden Linien so, daß alle überstehenden Ecken verschwinden. Den<br />
Rest löschen Sie mit „Delete Element“ (trimx –md) weg. Natürlich können Sie alternativ auch mit MVP.PRC<br />
die entsprechenden Kurvenpukte verschieben. Wichtig ist lediglich, daß die Konturschleife verschwindet und<br />
keine Restelemente übrig bleiben.<br />
Nach den Korrekturen setzen Sie den Zoom wieder auf alles, editieren den bestehenden Technologieblock<br />
und berechnen die Fräsbahnen erneut. Dieses Mal wird kein Fehler erzeugt (obwohl der Toleranzwert nicht<br />
gesetzt ist).<br />
Sie haben an diesem Beispiel gelernt, wie man in bestehenden Konturen Fehler findet und eventuell<br />
korrigiert. Konturschleifen, wie oben, sind übrigens nicht automatisch (s.u.) zu korrigieren, sondern sind<br />
einzeln zu behandeln.<br />
Einfacher ist die Vorgehensweise, wenn eine Kontur ggf.<br />
der Toleranzeinstellung) . Hier bietet das „PROOF“-Menü<br />
Allerdings lassen sich diese nur bei Konturen anwenden,<br />
(keine Kreisbogen), gegebenenfalls die Konturen konvertieren.<br />
kleine Lücken aufweist (unabhängig von<br />
einige nette Prüffunktionen (CLOSE.PRC).<br />
die aus Polygonen und Beziers bestehen<br />
Einfacher ist die Vorgehensweise, wenn eine Kontur ggf.<br />
der Toleranzeinstellung) . Hier bietet das „PROOF“-Menü<br />
Allerdings lassen sich diese nur bei Konturen anwenden,<br />
(keine Kreisbogen), gegebenenfalls die Konturen konvertieren.<br />
kleine Lücken aufweist (unabhängig von<br />
einige nette Prüffunktionen (CLOSE.PRC).<br />
die aus Polygonen und Beziers bestehen<br />
Wir können das einmal an einem einfachen Beispiel demonstrieren. Ggf. nutzen Sie Puffer 2, wenn Sie das<br />
bestehende Bild erhalten wollen. Erzeugen Sie jetzt z.B. mit dem Kommando<br />
arc * -tp1000 oder dem Button im 2D-Modul<br />
ein bildschirmfüllendes, kreisförmiges Polygon aus 1000 Punkten. Löschen Sie dann mit Elemente-Löschung<br />
(trimx –md) an irgendeiner Stelle ein Segment heraus, so haben Sie in der Kontur eine kleine Lücke erzeugt,<br />
die auf dem Bildschirm kaum zu erkennen ist. Zur Analyse und zur „Reparatur“ hilft die Prozedur CLOSE.PRC<br />
mit ihren Optionen. Schalten wir um ins Menü „PROOF“, so finden wir in der untersten Reihe die zugehörigen<br />
Buttons.<br />
Wir können das einmal an einem einfachen Beispiel demonstrieren. Ggf. nutzen Sie Puffer 2, wenn Sie das<br />
bestehende Bild erhalten wollen. Erzeugen Sie jetzt z.B. mit dem Kommando<br />
arc * -tp1000 oder dem Button im 2D-Modul<br />
ein bildschirmfüllendes, kreisförmiges Polygon aus 1000 Punkten. Löschen Sie dann mit Elemente-Löschung<br />
(trimx –md) an irgendeiner Stelle ein Segment heraus, so haben Sie in der Kontur eine kleine Lücke erzeugt,<br />
die auf dem Bildschirm kaum zu erkennen ist. Zur Analyse und zur „Reparatur“ hilft die Prozedur CLOSE.PRC<br />
mit ihren Optionen. Schalten wir um ins Menü „PROOF“, so finden wir in der untersten Reihe die zugehörigen<br />
Buttons.<br />
Der linke Button „All“ zeigt alle Lücken innerhalb von Polygon- oder Bezier-Konturen an. Wenn wir diese<br />
Funktion auf unser künstlich erzeugtes Problem anwenden, wird uns der Start- und Endpunkt der Kontur (hier<br />
zusammenfallend) sowie die Lücke gekennzeichnet. Man könnte jetzt also an der gekennzeichneten Stelle<br />
die geeignete Geometriekorrektur vornehmen. Wir nutzen in unserem Fall einfach den dritten Button (von<br />
links gerechnet) in der untersten Reihe, der es erlaubt, Lücken unter Angabe eines Toleranzwertes<br />
automatisch zu schließen. Wenn wir die Funktion anwenden und als Toleranzwert „0.1“ oder größer<br />
zulassen, wird die künstlich erzeugte Lücke automatisch geschlossen. Der Toleranzwert gibt also vor, bis zu<br />
welche Lückengröße die Konturen geschlossen werden sollen.<br />
Der linke Button „All“ zeigt alle Lücken innerhalb von Polygon- oder Bezier-Konturen an. Wenn wir diese<br />
Funktion auf unser künstlich erzeugtes Problem anwenden, wird uns der Start- und Endpunkt der Kontur (hier<br />
zusammenfallend) sowie die Lücke gekennzeichnet. Man könnte jetzt also an der gekennzeichneten Stelle<br />
die geeignete Geometriekorrektur vornehmen. Wir nutzen in unserem Fall einfach den dritten Button (von<br />
links gerechnet) in der untersten Reihe, der es erlaubt, Lücken unter Angabe eines Toleranzwertes<br />
automatisch zu schließen. Wenn wir die Funktion anwenden und als Toleranzwert „0.1“ oder größer<br />
zulassen, wird die künstlich erzeugte Lücke automatisch geschlossen. Der Toleranzwert gibt also vor, bis zu<br />
welche Lückengröße die Konturen geschlossen werden sollen.<br />
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6.0 DATEN-IMPORT<br />
Bitte vergessen Sie nicht, zusätzlich im Werkzeug-Menü ein Werkzeug (z.B. 3 mm Zylinderfräser) anzugeben.<br />
Berechnen Sie jetzt die Werkzeugbahnen, wird eine Fehlermeldung erscheinen und eine Markierung auf dem<br />
Bildschirm gesetzt. D.h., die dem Markierungspunkt nächste Kontur ist fehlerhaft. Bevor wir den Fehler<br />
genauer analysieren, berechnen wir eine Fräsbahn mit einer sehr nützlichen Variante. Tragen Sie im Feld<br />
„Toleranz“, das derzeit leer ist, den Wert 1 ein und berechnen die Fräsbahnen neu. Es wird keine<br />
Fehlermeldung mehr auftauchen. D.h., das Fräsprogramm duldet einen „Fehler“ in der Kontur von maximal 1<br />
mm. Unser Fehler ist hier sehr viel geringer (s.u.) und bei einer so einfachen Kontur auch sicher duldbar,<br />
dennoch ist der exakte Weg die Korrektur der Kontur. Bevor Sie die Korrekturen vornehmen, löschen Sie als<br />
Gegenprobe den Toleranzwert wieder weg und sichern die Werte. So würde bei der Bahnberechnung wieder<br />
der Fehler auftreten.<br />
Zur Überprüfung der fehlerhaften Kontur (der Markierung am nächsten) selektieren wir sie und zoomen sie<br />
maximal heraus („ZOOM-OBJ“, vgl. auch Bild oben). Vergrößern Sie den Bildausschnitt auf der linken Seite<br />
der Kurve nochmals, so sehen Sie den Konturfehler deutlich. Es handelt sich um eine Konturschleife (Bezier-<br />
Schleife), die natürlich nicht zulässig ist. Der sinnvollste Weg zur Beseitigung des Problems ist, die Kontur zu<br />
korrigieren. Trimmen Sie dazu die kreuzenden Linien so, daß alle überstehenden Ecken verschwinden. Den<br />
Rest löschen Sie mit „Delete Element“ (trimx –md) weg. Natürlich können Sie alternativ auch mit MVP.PRC<br />
die entsprechenden Kurvenpukte verschieben. Wichtig ist lediglich, daß die Konturschleife verschwindet und<br />
keine Restelemente übrig bleiben.<br />
Nach den Korrekturen setzen Sie den Zoom wieder auf alles, editieren den bestehenden Technologieblock<br />
und berechnen die Fräsbahnen erneut. Dieses Mal wird kein Fehler erzeugt (obwohl der Toleranzwert nicht<br />
gesetzt ist).<br />
Sie haben an diesem Beispiel gelernt, wie man in bestehenden Konturen Fehler findet und eventuell<br />
korrigiert. Konturschleifen, wie oben, sind übrigens nicht automatisch (s.u.) zu korrigieren, sondern sind<br />
einzeln zu behandeln.<br />
6.0 DATEN-IMPORT<br />
Bitte vergessen Sie nicht, zusätzlich im Werkzeug-Menü ein Werkzeug (z.B. 3 mm Zylinderfräser) anzugeben.<br />
Berechnen Sie jetzt die Werkzeugbahnen, wird eine Fehlermeldung erscheinen und eine Markierung auf dem<br />
Bildschirm gesetzt. D.h., die dem Markierungspunkt nächste Kontur ist fehlerhaft. Bevor wir den Fehler<br />
genauer analysieren, berechnen wir eine Fräsbahn mit einer sehr nützlichen Variante. Tragen Sie im Feld<br />
„Toleranz“, das derzeit leer ist, den Wert 1 ein und berechnen die Fräsbahnen neu. Es wird keine<br />
Fehlermeldung mehr auftauchen. D.h., das Fräsprogramm duldet einen „Fehler“ in der Kontur von maximal 1<br />
mm. Unser Fehler ist hier sehr viel geringer (s.u.) und bei einer so einfachen Kontur auch sicher duldbar,<br />
dennoch ist der exakte Weg die Korrektur der Kontur. Bevor Sie die Korrekturen vornehmen, löschen Sie als<br />
Gegenprobe den Toleranzwert wieder weg und sichern die Werte. So würde bei der Bahnberechnung wieder<br />
der Fehler auftreten.<br />
Zur Überprüfung der fehlerhaften Kontur (der Markierung am nächsten) selektieren wir sie und zoomen sie<br />
maximal heraus („ZOOM-OBJ“, vgl. auch Bild oben). Vergrößern Sie den Bildausschnitt auf der linken Seite<br />
der Kurve nochmals, so sehen Sie den Konturfehler deutlich. Es handelt sich um eine Konturschleife (Bezier-<br />
Schleife), die natürlich nicht zulässig ist. Der sinnvollste Weg zur Beseitigung des Problems ist, die Kontur zu<br />
korrigieren. Trimmen Sie dazu die kreuzenden Linien so, daß alle überstehenden Ecken verschwinden. Den<br />
Rest löschen Sie mit „Delete Element“ (trimx –md) weg. Natürlich können Sie alternativ auch mit MVP.PRC<br />
die entsprechenden Kurvenpukte verschieben. Wichtig ist lediglich, daß die Konturschleife verschwindet und<br />
keine Restelemente übrig bleiben.<br />
Nach den Korrekturen setzen Sie den Zoom wieder auf alles, editieren den bestehenden Technologieblock<br />
und berechnen die Fräsbahnen erneut. Dieses Mal wird kein Fehler erzeugt (obwohl der Toleranzwert nicht<br />
gesetzt ist).<br />
Sie haben an diesem Beispiel gelernt, wie man in bestehenden Konturen Fehler findet und eventuell<br />
korrigiert. Konturschleifen, wie oben, sind übrigens nicht automatisch (s.u.) zu korrigieren, sondern sind<br />
einzeln zu behandeln.<br />
Einfacher ist die Vorgehensweise, wenn eine Kontur ggf.<br />
der Toleranzeinstellung) . Hier bietet das „PROOF“-Menü<br />
Allerdings lassen sich diese nur bei Konturen anwenden,<br />
(keine Kreisbogen), gegebenenfalls die Konturen konvertieren.<br />
kleine Lücken aufweist (unabhängig von<br />
einige nette Prüffunktionen (CLOSE.PRC).<br />
die aus Polygonen und Beziers bestehen<br />
Einfacher ist die Vorgehensweise, wenn eine Kontur ggf.<br />
der Toleranzeinstellung) . Hier bietet das „PROOF“-Menü<br />
Allerdings lassen sich diese nur bei Konturen anwenden,<br />
(keine Kreisbogen), gegebenenfalls die Konturen konvertieren.<br />
kleine Lücken aufweist (unabhängig von<br />
einige nette Prüffunktionen (CLOSE.PRC).<br />
die aus Polygonen und Beziers bestehen<br />
Wir können das einmal an einem einfachen Beispiel demonstrieren. Ggf. nutzen Sie Puffer 2, wenn Sie das<br />
bestehende Bild erhalten wollen. Erzeugen Sie jetzt z.B. mit dem Kommando<br />
arc * -tp1000 oder dem Button im 2D-Modul<br />
ein bildschirmfüllendes, kreisförmiges Polygon aus 1000 Punkten. Löschen Sie dann mit Elemente-Löschung<br />
(trimx –md) an irgendeiner Stelle ein Segment heraus, so haben Sie in der Kontur eine kleine Lücke erzeugt,<br />
die auf dem Bildschirm kaum zu erkennen ist. Zur Analyse und zur „Reparatur“ hilft die Prozedur CLOSE.PRC<br />
mit ihren Optionen. Schalten wir um ins Menü „PROOF“, so finden wir in der untersten Reihe die zugehörigen<br />
Buttons.<br />
Wir können das einmal an einem einfachen Beispiel demonstrieren. Ggf. nutzen Sie Puffer 2, wenn Sie das<br />
bestehende Bild erhalten wollen. Erzeugen Sie jetzt z.B. mit dem Kommando<br />
arc * -tp1000 oder dem Button im 2D-Modul<br />
ein bildschirmfüllendes, kreisförmiges Polygon aus 1000 Punkten. Löschen Sie dann mit Elemente-Löschung<br />
(trimx –md) an irgendeiner Stelle ein Segment heraus, so haben Sie in der Kontur eine kleine Lücke erzeugt,<br />
die auf dem Bildschirm kaum zu erkennen ist. Zur Analyse und zur „Reparatur“ hilft die Prozedur CLOSE.PRC<br />
mit ihren Optionen. Schalten wir um ins Menü „PROOF“, so finden wir in der untersten Reihe die zugehörigen<br />
Buttons.<br />
Der linke Button „All“ zeigt alle Lücken innerhalb von Polygon- oder Bezier-Konturen an. Wenn wir diese<br />
Funktion auf unser künstlich erzeugtes Problem anwenden, wird uns der Start- und Endpunkt der Kontur (hier<br />
zusammenfallend) sowie die Lücke gekennzeichnet. Man könnte jetzt also an der gekennzeichneten Stelle<br />
die geeignete Geometriekorrektur vornehmen. Wir nutzen in unserem Fall einfach den dritten Button (von<br />
links gerechnet) in der untersten Reihe, der es erlaubt, Lücken unter Angabe eines Toleranzwertes<br />
automatisch zu schließen. Wenn wir die Funktion anwenden und als Toleranzwert „0.1“ oder größer<br />
zulassen, wird die künstlich erzeugte Lücke automatisch geschlossen. Der Toleranzwert gibt also vor, bis zu<br />
welche Lückengröße die Konturen geschlossen werden sollen.<br />
Der linke Button „All“ zeigt alle Lücken innerhalb von Polygon- oder Bezier-Konturen an. Wenn wir diese<br />
Funktion auf unser künstlich erzeugtes Problem anwenden, wird uns der Start- und Endpunkt der Kontur (hier<br />
zusammenfallend) sowie die Lücke gekennzeichnet. Man könnte jetzt also an der gekennzeichneten Stelle<br />
die geeignete Geometriekorrektur vornehmen. Wir nutzen in unserem Fall einfach den dritten Button (von<br />
links gerechnet) in der untersten Reihe, der es erlaubt, Lücken unter Angabe eines Toleranzwertes<br />
automatisch zu schließen. Wenn wir die Funktion anwenden und als Toleranzwert „0.1“ oder größer<br />
zulassen, wird die künstlich erzeugte Lücke automatisch geschlossen. Der Toleranzwert gibt also vor, bis zu<br />
welche Lückengröße die Konturen geschlossen werden sollen.<br />
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