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isy Handbuch 01-2000.pdf

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5.0 POSTSCRIPT-SCHRIFT-KONVERTIERUNG<br />

Bei der Erzeugung unserer zwei Schriften hatten wir (ohne Nutzung der Prozedur KERNED.PRC) keinen<br />

unmittelbaren Einfluß auf den Buchstabenabstand. Gerade der unterliegt aber individuellen, designerischen<br />

und typographischen Aspekten. Selbst bei der tabellarischen Schrift kann man darüber geteilter Meinung<br />

sein, ob der Abstand nicht grundsätzlich zu groß ist. Wollten wir hier eine generelle Änderung vornehmen, so<br />

müßten wir in den Zeichensatz eingreifen. Das kann grundsätzlich mit dem TOOL-Programm KERNING.EXE<br />

geschehen. Wenden wir dies nun in der Praxis an. Die erste Hilfe erhalten wir durch den Aufruf von<br />

tools\kerning ?<br />

5.0 POSTSCRIPT-SCHRIFT-KONVERTIERUNG<br />

Bei der Erzeugung unserer zwei Schriften hatten wir (ohne Nutzung der Prozedur KERNED.PRC) keinen<br />

unmittelbaren Einfluß auf den Buchstabenabstand. Gerade der unterliegt aber individuellen, designerischen<br />

und typographischen Aspekten. Selbst bei der tabellarischen Schrift kann man darüber geteilter Meinung<br />

sein, ob der Abstand nicht grundsätzlich zu groß ist. Wollten wir hier eine generelle Änderung vornehmen, so<br />

müßten wir in den Zeichensatz eingreifen. Das kann grundsätzlich mit dem TOOL-Programm KERNING.EXE<br />

geschehen. Wenden wir dies nun in der Praxis an. Die erste Hilfe erhalten wir durch den Aufruf von<br />

tools\kerning ?<br />

Es erscheint dann etwa folgende Meldung<br />

Es erscheint dann etwa folgende Meldung<br />

kerning: change kerning of PICTURES BY PC .CDF (Character Definition File)<br />

Rev. 1.1 Copyright by Schott Systeme 1991<br />

Usage: 'kerning '<br />

Options: -c Write kerning information from .CDF file<br />

to .KRN file<br />

-g Kerning values are in grid units<br />

-k Name of .KRN file<br />

default is same as .CDF<br />

Examples: 'kerning test' Kerning information is copied from<br />

'TEST.KRN' to 'TEST.CDF'<br />

'kerning test -c -k old' Kerning information from 'TEST.CDF'<br />

is written to 'OLD.KRN'<br />

kerning: change kerning of PICTURES BY PC .CDF (Character Definition File)<br />

Rev. 1.1 Copyright by Schott Systeme 1991<br />

Usage: 'kerning '<br />

Options: -c Write kerning information from .CDF file<br />

to .KRN file<br />

-g Kerning values are in grid units<br />

-k Name of .KRN file<br />

default is same as .CDF<br />

Examples: 'kerning test' Kerning information is copied from<br />

'TEST.KRN' to 'TEST.CDF'<br />

'kerning test -c -k old' Kerning information from 'TEST.CDF'<br />

is written to 'OLD.KRN'<br />

Damit ist die Bedienung schon in groben Zügen erklärt. Wir wollen zunächst einmal den Zeichensatz<br />

TABLE.CDF kurzzeitig verändern. Zuvor müssen wir allerdings die alten Kerning-Werte retten. Dies geschieht<br />

mit dem Kommando<br />

tools\kerning cdf&mnu\table –c –k old<br />

Das bedeutet, daß in der Datei OLD.KRN die alten Werte Abstandswerte aus dem Zeichensatz TABLE.CDF<br />

gesichert werden. Wenn wir uns diese nun mit dem Kommando<br />

ansehen. So enthält die Datei nur eine Zeile, nämlich:<br />

std:0<br />

proc old.krn<br />

Das bedeutet, es sind keine speziellen Abstände definiert. Es werden also die Originalabstände genutzt<br />

(entsprechend den roten Begrenzungen in der Zeichnung). Wir verlassen jetzt den Editor mit und<br />

kopieren die Datei OLD.PRC in eine Datei NEW.KRN mit<br />

Diese editieren wir jetzt mit<br />

cp old.krn new.krn<br />

proc new.krn<br />

Damit ist die Bedienung schon in groben Zügen erklärt. Wir wollen zunächst einmal den Zeichensatz<br />

TABLE.CDF kurzzeitig verändern. Zuvor müssen wir allerdings die alten Kerning-Werte retten. Dies geschieht<br />

mit dem Kommando<br />

tools\kerning cdf&mnu\table –c –k old<br />

Das bedeutet, daß in der Datei OLD.KRN die alten Werte Abstandswerte aus dem Zeichensatz TABLE.CDF<br />

gesichert werden. Wenn wir uns diese nun mit dem Kommando<br />

ansehen. So enthält die Datei nur eine Zeile, nämlich:<br />

std:0<br />

proc old.krn<br />

Das bedeutet, es sind keine speziellen Abstände definiert. Es werden also die Originalabstände genutzt<br />

(entsprechend den roten Begrenzungen in der Zeichnung). Wir verlassen jetzt den Editor mit und<br />

kopieren die Datei OLD.PRC in eine Datei NEW.KRN mit<br />

Diese editieren wir jetzt mit<br />

cp old.krn new.krn<br />

proc new.krn<br />

verändern aber den Wert von ”std:0” auf ”std:-5” und verlassen den Editor mit und speichern die<br />

Änderung mit Quittung durch ab. Anschließend rufen wir<br />

verändern aber den Wert von ”std:0” auf ”std:-5” und verlassen den Editor mit und speichern die<br />

Änderung mit Quittung durch ab. Anschließend rufen wir<br />

tools\kerning cdf&mnu\table –k new<br />

tools\kerning cdf&mnu\table –k new<br />

69<br />

69<br />

5.0 POSTSCRIPT-SCHRIFT-KONVERTIERUNG<br />

Bei der Erzeugung unserer zwei Schriften hatten wir (ohne Nutzung der Prozedur KERNED.PRC) keinen<br />

unmittelbaren Einfluß auf den Buchstabenabstand. Gerade der unterliegt aber individuellen, designerischen<br />

und typographischen Aspekten. Selbst bei der tabellarischen Schrift kann man darüber geteilter Meinung<br />

sein, ob der Abstand nicht grundsätzlich zu groß ist. Wollten wir hier eine generelle Änderung vornehmen, so<br />

müßten wir in den Zeichensatz eingreifen. Das kann grundsätzlich mit dem TOOL-Programm KERNING.EXE<br />

geschehen. Wenden wir dies nun in der Praxis an. Die erste Hilfe erhalten wir durch den Aufruf von<br />

tools\kerning ?<br />

5.0 POSTSCRIPT-SCHRIFT-KONVERTIERUNG<br />

Bei der Erzeugung unserer zwei Schriften hatten wir (ohne Nutzung der Prozedur KERNED.PRC) keinen<br />

unmittelbaren Einfluß auf den Buchstabenabstand. Gerade der unterliegt aber individuellen, designerischen<br />

und typographischen Aspekten. Selbst bei der tabellarischen Schrift kann man darüber geteilter Meinung<br />

sein, ob der Abstand nicht grundsätzlich zu groß ist. Wollten wir hier eine generelle Änderung vornehmen, so<br />

müßten wir in den Zeichensatz eingreifen. Das kann grundsätzlich mit dem TOOL-Programm KERNING.EXE<br />

geschehen. Wenden wir dies nun in der Praxis an. Die erste Hilfe erhalten wir durch den Aufruf von<br />

tools\kerning ?<br />

Es erscheint dann etwa folgende Meldung<br />

Es erscheint dann etwa folgende Meldung<br />

kerning: change kerning of PICTURES BY PC .CDF (Character Definition File)<br />

Rev. 1.1 Copyright by Schott Systeme 1991<br />

Usage: 'kerning '<br />

Options: -c Write kerning information from .CDF file<br />

to .KRN file<br />

-g Kerning values are in grid units<br />

-k Name of .KRN file<br />

default is same as .CDF<br />

Examples: 'kerning test' Kerning information is copied from<br />

'TEST.KRN' to 'TEST.CDF'<br />

'kerning test -c -k old' Kerning information from 'TEST.CDF'<br />

is written to 'OLD.KRN'<br />

kerning: change kerning of PICTURES BY PC .CDF (Character Definition File)<br />

Rev. 1.1 Copyright by Schott Systeme 1991<br />

Usage: 'kerning '<br />

Options: -c Write kerning information from .CDF file<br />

to .KRN file<br />

-g Kerning values are in grid units<br />

-k Name of .KRN file<br />

default is same as .CDF<br />

Examples: 'kerning test' Kerning information is copied from<br />

'TEST.KRN' to 'TEST.CDF'<br />

'kerning test -c -k old' Kerning information from 'TEST.CDF'<br />

is written to 'OLD.KRN'<br />

Damit ist die Bedienung schon in groben Zügen erklärt. Wir wollen zunächst einmal den Zeichensatz<br />

TABLE.CDF kurzzeitig verändern. Zuvor müssen wir allerdings die alten Kerning-Werte retten. Dies geschieht<br />

mit dem Kommando<br />

tools\kerning cdf&mnu\table –c –k old<br />

Das bedeutet, daß in der Datei OLD.KRN die alten Werte Abstandswerte aus dem Zeichensatz TABLE.CDF<br />

gesichert werden. Wenn wir uns diese nun mit dem Kommando<br />

ansehen. So enthält die Datei nur eine Zeile, nämlich:<br />

std:0<br />

proc old.krn<br />

Das bedeutet, es sind keine speziellen Abstände definiert. Es werden also die Originalabstände genutzt<br />

(entsprechend den roten Begrenzungen in der Zeichnung). Wir verlassen jetzt den Editor mit und<br />

kopieren die Datei OLD.PRC in eine Datei NEW.KRN mit<br />

Diese editieren wir jetzt mit<br />

cp old.krn new.krn<br />

proc new.krn<br />

Damit ist die Bedienung schon in groben Zügen erklärt. Wir wollen zunächst einmal den Zeichensatz<br />

TABLE.CDF kurzzeitig verändern. Zuvor müssen wir allerdings die alten Kerning-Werte retten. Dies geschieht<br />

mit dem Kommando<br />

tools\kerning cdf&mnu\table –c –k old<br />

Das bedeutet, daß in der Datei OLD.KRN die alten Werte Abstandswerte aus dem Zeichensatz TABLE.CDF<br />

gesichert werden. Wenn wir uns diese nun mit dem Kommando<br />

ansehen. So enthält die Datei nur eine Zeile, nämlich:<br />

std:0<br />

proc old.krn<br />

Das bedeutet, es sind keine speziellen Abstände definiert. Es werden also die Originalabstände genutzt<br />

(entsprechend den roten Begrenzungen in der Zeichnung). Wir verlassen jetzt den Editor mit und<br />

kopieren die Datei OLD.PRC in eine Datei NEW.KRN mit<br />

Diese editieren wir jetzt mit<br />

cp old.krn new.krn<br />

proc new.krn<br />

verändern aber den Wert von ”std:0” auf ”std:-5” und verlassen den Editor mit und speichern die<br />

Änderung mit Quittung durch ab. Anschließend rufen wir<br />

verändern aber den Wert von ”std:0” auf ”std:-5” und verlassen den Editor mit und speichern die<br />

Änderung mit Quittung durch ab. Anschließend rufen wir<br />

tools\kerning cdf&mnu\table –k new<br />

tools\kerning cdf&mnu\table –k new<br />

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