isy Handbuch 01-2000.pdf
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4.0 SCANNEN UND VEKTORISIEREN UNTER ISY-CAM<br />
4.6 Nachbereitung<br />
4.6.1 Nachbereitung von vektorisierten Zeichnungen:<br />
Im obigen Kapitel hatten Sie gelernt, wie die Vektorisierung gehandhabt wird. Die Qualität einer solchen<br />
vektorisierten Zeichnung, hängt ganz entscheidend von der Scan-Vorlage ab. Im folgenden Beispiel<br />
orientieren wir uns an der aus LEO.TIF gewonnenen Vektorzeichnung. Beginnen wir mit der konturierten<br />
Zeichnung. Im vorherigen Beispiel hatten wir die vektorisierte Zeichnung noch im Puffer 1 gehalten.<br />
Sichern Sie jetzt durch Eingabe von modify:<br />
save test1<br />
Sollte die Zeichnung nicht mehr vorliegen, vektorisieren Sie sie einfach erneut wie oben beschrieben.<br />
Gewöhnlich soll eine konturierte Zeichnung zum (Taschen-)Fräsen genutzt werden, d.h. aber, daß alle<br />
Konturen geschlossen sein müssen, also keine Lücken aufweisen und daß keine Einzel- oder Doppellinien<br />
vorliegen dürfen. Unabhängig davon müssen graphische Bereinigungen, Glättungen, Ausrichtungen und<br />
Skalierungen ebenfalls so vorgenommen werden, daß letztendlich geschlossene Konturen entstehen.<br />
Betrachten Sie die soeben vektorisierte Zeichnung, erkennen Sie eine Vielzahl von kleinsten Konturen, die<br />
auf Verunreinigungen der Vorlage zurückzuführen sind. Als erstes sollen einmal die Konturen beseitigt<br />
werden, die bei der Berechnung der Fräsbahnen zu Konflikten führen würden (Doppellinie s.u.).<br />
In der Zeichnung finden Sie solche fehlerhaften Konturen z.B. in dem unten dargestellten Bildausschnitt.<br />
Zoomen Sie einmal eine der Konturen extrem heraus, so erkennen Sie, daß es nur ein Strich zu sein scheint<br />
(auch dieser wäre konfliktträchtig). In Wahrheit handelt es sich um eine geschlossene Kontur, deren Linien<br />
nur zusammenfallen (kollineare Linien).<br />
4.0 SCANNEN UND VEKTORISIEREN UNTER ISY-CAM<br />
4.6 Nachbereitung<br />
4.6.1 Nachbereitung von vektorisierten Zeichnungen:<br />
Im obigen Kapitel hatten Sie gelernt, wie die Vektorisierung gehandhabt wird. Die Qualität einer solchen<br />
vektorisierten Zeichnung, hängt ganz entscheidend von der Scan-Vorlage ab. Im folgenden Beispiel<br />
orientieren wir uns an der aus LEO.TIF gewonnenen Vektorzeichnung. Beginnen wir mit der konturierten<br />
Zeichnung. Im vorherigen Beispiel hatten wir die vektorisierte Zeichnung noch im Puffer 1 gehalten.<br />
Sichern Sie jetzt durch Eingabe von modify:<br />
save test1<br />
Sollte die Zeichnung nicht mehr vorliegen, vektorisieren Sie sie einfach erneut wie oben beschrieben.<br />
Gewöhnlich soll eine konturierte Zeichnung zum (Taschen-)Fräsen genutzt werden, d.h. aber, daß alle<br />
Konturen geschlossen sein müssen, also keine Lücken aufweisen und daß keine Einzel- oder Doppellinien<br />
vorliegen dürfen. Unabhängig davon müssen graphische Bereinigungen, Glättungen, Ausrichtungen und<br />
Skalierungen ebenfalls so vorgenommen werden, daß letztendlich geschlossene Konturen entstehen.<br />
Betrachten Sie die soeben vektorisierte Zeichnung, erkennen Sie eine Vielzahl von kleinsten Konturen, die<br />
auf Verunreinigungen der Vorlage zurückzuführen sind. Als erstes sollen einmal die Konturen beseitigt<br />
werden, die bei der Berechnung der Fräsbahnen zu Konflikten führen würden (Doppellinie s.u.).<br />
In der Zeichnung finden Sie solche fehlerhaften Konturen z.B. in dem unten dargestellten Bildausschnitt.<br />
Zoomen Sie einmal eine der Konturen extrem heraus, so erkennen Sie, daß es nur ein Strich zu sein scheint<br />
(auch dieser wäre konfliktträchtig). In Wahrheit handelt es sich um eine geschlossene Kontur, deren Linien<br />
nur zusammenfallen (kollineare Linien).<br />
Detail vergrößert<br />
Detail vergrößert<br />
Objektdaten im Editor:<br />
os obj462<br />
ob 569.5,192.5,570.5,192.5<br />
co 2<br />
ma 570.5,192.5<br />
3 Punkte<br />
da 569.5,192.5 mit gleicher<br />
da 570.5,192.5 y-Koordinate<br />
oe<br />
Objektdaten im Editor:<br />
os obj462<br />
ob 569.5,192.5,570.5,192.5<br />
co 2<br />
ma 570.5,192.5<br />
3 Punkte<br />
da 569.5,192.5 mit gleicher<br />
da 570.5,192.5 y-Koordinate<br />
oe<br />
Sie können das z.B. im Editor betrachten mit der Funktion<br />
Sie können das z.B. im Editor betrachten mit der Funktion<br />
49<br />
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4.0 SCANNEN UND VEKTORISIEREN UNTER ISY-CAM<br />
4.6 Nachbereitung<br />
4.6.1 Nachbereitung von vektorisierten Zeichnungen:<br />
Im obigen Kapitel hatten Sie gelernt, wie die Vektorisierung gehandhabt wird. Die Qualität einer solchen<br />
vektorisierten Zeichnung, hängt ganz entscheidend von der Scan-Vorlage ab. Im folgenden Beispiel<br />
orientieren wir uns an der aus LEO.TIF gewonnenen Vektorzeichnung. Beginnen wir mit der konturierten<br />
Zeichnung. Im vorherigen Beispiel hatten wir die vektorisierte Zeichnung noch im Puffer 1 gehalten.<br />
Sichern Sie jetzt durch Eingabe von modify:<br />
save test1<br />
Sollte die Zeichnung nicht mehr vorliegen, vektorisieren Sie sie einfach erneut wie oben beschrieben.<br />
Gewöhnlich soll eine konturierte Zeichnung zum (Taschen-)Fräsen genutzt werden, d.h. aber, daß alle<br />
Konturen geschlossen sein müssen, also keine Lücken aufweisen und daß keine Einzel- oder Doppellinien<br />
vorliegen dürfen. Unabhängig davon müssen graphische Bereinigungen, Glättungen, Ausrichtungen und<br />
Skalierungen ebenfalls so vorgenommen werden, daß letztendlich geschlossene Konturen entstehen.<br />
Betrachten Sie die soeben vektorisierte Zeichnung, erkennen Sie eine Vielzahl von kleinsten Konturen, die<br />
auf Verunreinigungen der Vorlage zurückzuführen sind. Als erstes sollen einmal die Konturen beseitigt<br />
werden, die bei der Berechnung der Fräsbahnen zu Konflikten führen würden (Doppellinie s.u.).<br />
In der Zeichnung finden Sie solche fehlerhaften Konturen z.B. in dem unten dargestellten Bildausschnitt.<br />
Zoomen Sie einmal eine der Konturen extrem heraus, so erkennen Sie, daß es nur ein Strich zu sein scheint<br />
(auch dieser wäre konfliktträchtig). In Wahrheit handelt es sich um eine geschlossene Kontur, deren Linien<br />
nur zusammenfallen (kollineare Linien).<br />
4.0 SCANNEN UND VEKTORISIEREN UNTER ISY-CAM<br />
4.6 Nachbereitung<br />
4.6.1 Nachbereitung von vektorisierten Zeichnungen:<br />
Im obigen Kapitel hatten Sie gelernt, wie die Vektorisierung gehandhabt wird. Die Qualität einer solchen<br />
vektorisierten Zeichnung, hängt ganz entscheidend von der Scan-Vorlage ab. Im folgenden Beispiel<br />
orientieren wir uns an der aus LEO.TIF gewonnenen Vektorzeichnung. Beginnen wir mit der konturierten<br />
Zeichnung. Im vorherigen Beispiel hatten wir die vektorisierte Zeichnung noch im Puffer 1 gehalten.<br />
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save test1<br />
Sollte die Zeichnung nicht mehr vorliegen, vektorisieren Sie sie einfach erneut wie oben beschrieben.<br />
Gewöhnlich soll eine konturierte Zeichnung zum (Taschen-)Fräsen genutzt werden, d.h. aber, daß alle<br />
Konturen geschlossen sein müssen, also keine Lücken aufweisen und daß keine Einzel- oder Doppellinien<br />
vorliegen dürfen. Unabhängig davon müssen graphische Bereinigungen, Glättungen, Ausrichtungen und<br />
Skalierungen ebenfalls so vorgenommen werden, daß letztendlich geschlossene Konturen entstehen.<br />
Betrachten Sie die soeben vektorisierte Zeichnung, erkennen Sie eine Vielzahl von kleinsten Konturen, die<br />
auf Verunreinigungen der Vorlage zurückzuführen sind. Als erstes sollen einmal die Konturen beseitigt<br />
werden, die bei der Berechnung der Fräsbahnen zu Konflikten führen würden (Doppellinie s.u.).<br />
In der Zeichnung finden Sie solche fehlerhaften Konturen z.B. in dem unten dargestellten Bildausschnitt.<br />
Zoomen Sie einmal eine der Konturen extrem heraus, so erkennen Sie, daß es nur ein Strich zu sein scheint<br />
(auch dieser wäre konfliktträchtig). In Wahrheit handelt es sich um eine geschlossene Kontur, deren Linien<br />
nur zusammenfallen (kollineare Linien).<br />
Detail vergrößert<br />
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Objektdaten im Editor:<br />
os obj462<br />
ob 569.5,192.5,570.5,192.5<br />
co 2<br />
ma 570.5,192.5<br />
3 Punkte<br />
da 569.5,192.5 mit gleicher<br />
da 570.5,192.5 y-Koordinate<br />
oe<br />
Objektdaten im Editor:<br />
os obj462<br />
ob 569.5,192.5,570.5,192.5<br />
co 2<br />
ma 570.5,192.5<br />
3 Punkte<br />
da 569.5,192.5 mit gleicher<br />
da 570.5,192.5 y-Koordinate<br />
oe<br />
Sie können das z.B. im Editor betrachten mit der Funktion<br />
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