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4.0 SCANNEN UND VEKTORISIEREN UNTER ISY-CAM<br />

4.5. Vektorisieren von Zeichenvorlagen mittels Rasterbild (SW-TIF-Datei):<br />

4.5.1 Einleitung:<br />

Dieses wichtige Zusatzprogramm gehört seit <strong>isy</strong>-CAD/CAM-Version 2.0 zum Standardlieferumfang. Es ist für<br />

folgende Aufgaben hilfreich:<br />

Übernahme von Zeichnungen ins CAD-System<br />

Digitalisieren und Vermessen komplexer Vorlagen (z.B. Karten, technische Zeichnungen)<br />

Übernahme von Handschriften, Skizzen, Logos, Symbolen und Signets<br />

4.0 SCANNEN UND VEKTORISIEREN UNTER ISY-CAM<br />

4.5. Vektorisieren von Zeichenvorlagen mittels Rasterbild (SW-TIF-Datei):<br />

4.5.1 Einleitung:<br />

Dieses wichtige Zusatzprogramm gehört seit <strong>isy</strong>-CAD/CAM-Version 2.0 zum Standardlieferumfang. Es ist für<br />

folgende Aufgaben hilfreich:<br />

Übernahme von Zeichnungen ins CAD-System<br />

Digitalisieren und Vermessen komplexer Vorlagen (z.B. Karten, technische Zeichnungen)<br />

Übernahme von Handschriften, Skizzen, Logos, Symbolen und Signets<br />

Warum ist nun eigentlich die Umsetzung des Raster-Scan-Bildes in Vektoren notwendig ? Ganz einfach,<br />

weil alle CAD-Programme, Plotter, CNC-Maschinen u.a. strichorientiert, also auf Vektorbasis, arbeiten.<br />

Versuchen wir den Unterschied zwischen Raster und Vektor einmal an einem einfachen Beispiel zu erklären.<br />

Warum ist nun eigentlich die Umsetzung des Raster-Scan-Bildes in Vektoren notwendig ? Ganz einfach,<br />

weil alle CAD-Programme, Plotter, CNC-Maschinen u.a. strichorientiert, also auf Vektorbasis, arbeiten.<br />

Versuchen wir den Unterschied zwischen Raster und Vektor einmal an einem einfachen Beispiel zu erklären.<br />

Nehmen wir an, man wollte innerhalb eines Mosaik-Bildes als typischen Repräsentanten eines Rasterbildes<br />

eine gerade Linie verändern, z.B. verschieben. So hat man alle, die Linie beschreibenden Mosaik-Steine<br />

(Pixel) einzeln zu versetzen. Das bedingt einen großen Arbeitsaufwand; insbesondere dann, wenn das Bild<br />

aus vielen, besonders kleinen Mosaik-Steinen besteht; somit über eine hohe Auflösung verfügt. Ebenso wie<br />

das Mosaik besteht auch das Scan-Bild aus sehr vielen kleinen, voneinander unabhängigen Punkten. Bilden<br />

diese nun z.B. eine Linie, kann man salopp sagen: jeder Punkt der Linie weiß weder, daß er zur Linie gehört,<br />

noch kennt er seinen unmittelbaren Linien-Nachbarn.<br />

Vektor-orientierte CAD-Programme verfahren anders als pixel-orientierte Zeichenprogramme. In einem<br />

Vektorsystem wird lediglich eine Abbildungsvorschrift für die zu beschreibende Geometrie hinterlegt. Z.B. wird<br />

eine Gerade nur durch Anfangs- und Endpunkt bestimmt. Will man also in einer Vektor-Zeichnung eine Linie<br />

verändern, so hat man nur Anfangs- und End-Punkt zu versetzen. Das System errechnet dann automatisch<br />

alle Zwischenpunkte für pixel-orientierte Ausgabegeräte (z.B. Bildschirm, Nadeldrucker etc.). Vereinfacht<br />

gesagt heißt das:<br />

Das CAD-System weiß, wo die Punkte liegen und wieviel zur Linie gehören.<br />

Es ist daher einleuchtend, daß Änderungen in einem Vektor-Zeichensystem gegenüber einem rasterorientierten<br />

erheblich einfacher vorgenommen werden können.<br />

Vektorsysteme verfügen zudem über eine höhere Auflösung, als die üblichen Ausgabemedien. Auf<br />

Peripheriegeräten ist also immer die maximale Punktdichte zu nutzen. Darüber hinaus ist die Anzahl der zu<br />

verwaltenden Punkte bei Zeichnungen auf Vektorbasis erheblich geringer als bei pixel-orientierten Systemen.<br />

Das wirkt sich i.allg. günstig auf den benötigten Speicherplatz aus.<br />

Nehmen wir an, man wollte innerhalb eines Mosaik-Bildes als typischen Repräsentanten eines Rasterbildes<br />

eine gerade Linie verändern, z.B. verschieben. So hat man alle, die Linie beschreibenden Mosaik-Steine<br />

(Pixel) einzeln zu versetzen. Das bedingt einen großen Arbeitsaufwand; insbesondere dann, wenn das Bild<br />

aus vielen, besonders kleinen Mosaik-Steinen besteht; somit über eine hohe Auflösung verfügt. Ebenso wie<br />

das Mosaik besteht auch das Scan-Bild aus sehr vielen kleinen, voneinander unabhängigen Punkten. Bilden<br />

diese nun z.B. eine Linie, kann man salopp sagen: jeder Punkt der Linie weiß weder, daß er zur Linie gehört,<br />

noch kennt er seinen unmittelbaren Linien-Nachbarn.<br />

Vektor-orientierte CAD-Programme verfahren anders als pixel-orientierte Zeichenprogramme. In einem<br />

Vektorsystem wird lediglich eine Abbildungsvorschrift für die zu beschreibende Geometrie hinterlegt. Z.B. wird<br />

eine Gerade nur durch Anfangs- und Endpunkt bestimmt. Will man also in einer Vektor-Zeichnung eine Linie<br />

verändern, so hat man nur Anfangs- und End-Punkt zu versetzen. Das System errechnet dann automatisch<br />

alle Zwischenpunkte für pixel-orientierte Ausgabegeräte (z.B. Bildschirm, Nadeldrucker etc.). Vereinfacht<br />

gesagt heißt das:<br />

Das CAD-System weiß, wo die Punkte liegen und wieviel zur Linie gehören.<br />

Es ist daher einleuchtend, daß Änderungen in einem Vektor-Zeichensystem gegenüber einem rasterorientierten<br />

erheblich einfacher vorgenommen werden können.<br />

Vektorsysteme verfügen zudem über eine höhere Auflösung, als die üblichen Ausgabemedien. Auf<br />

Peripheriegeräten ist also immer die maximale Punktdichte zu nutzen. Darüber hinaus ist die Anzahl der zu<br />

verwaltenden Punkte bei Zeichnungen auf Vektorbasis erheblich geringer als bei pixel-orientierten Systemen.<br />

Das wirkt sich i.allg. günstig auf den benötigten Speicherplatz aus.<br />

Obendrein arbeiten Vektor-Zeichen- und CAD-Programme objekt-basiert. Das bedeutet z.B., daß auch<br />

komplizierte Linienverläufe als Ganzes angesprochen (z.B. gelöscht, gefärbt, verschoben etc.) werden<br />

können.<br />

Aufgrund der o.g. Vorteile arbeiten praktisch alle leistungsfähigen CAD-Systeme ähnlich wie Plotter oder<br />

CNC-Maschinen u.a. auf Vektorbasis (also linien-orientiert), so auch <strong>isy</strong>-CAD/CAM.<br />

4.5.2 Prinzip der Raster-Vektor-Umsetzung:<br />

Bei der Umsetzung der Pixel-Bilder in die Vektorwelt kann man mit dem vorliegenden Programmmodul<br />

zwischen zwei Vektorisierungsarten wählen, einerseits der Konturierungs- und andererseits der<br />

linienreduzierenden Vektorisierung (Skeletierung, Linien-Ausdünnung). Wo liegen nun die prinzipiellen<br />

Unterschiede ? Betrachten wir dazu wieder als Beispiel eine simple, breite Linie. Nach dem Scannen<br />

entstehen daraus - entsprechend der Scanner-Auflösung - viele einzelne, eng beieinanderliegende<br />

Bildpunkte. Somit wird die Breite der Linie durch eine Reihe von Punkten (pixel, dots) repräsentiert.<br />

Obendrein arbeiten Vektor-Zeichen- und CAD-Programme objekt-basiert. Das bedeutet z.B., daß auch<br />

komplizierte Linienverläufe als Ganzes angesprochen (z.B. gelöscht, gefärbt, verschoben etc.) werden<br />

können.<br />

Aufgrund der o.g. Vorteile arbeiten praktisch alle leistungsfähigen CAD-Systeme ähnlich wie Plotter oder<br />

CNC-Maschinen u.a. auf Vektorbasis (also linien-orientiert), so auch <strong>isy</strong>-CAD/CAM.<br />

4.5.2 Prinzip der Raster-Vektor-Umsetzung:<br />

Bei der Umsetzung der Pixel-Bilder in die Vektorwelt kann man mit dem vorliegenden Programmmodul<br />

zwischen zwei Vektorisierungsarten wählen, einerseits der Konturierungs- und andererseits der<br />

linienreduzierenden Vektorisierung (Skeletierung, Linien-Ausdünnung). Wo liegen nun die prinzipiellen<br />

Unterschiede ? Betrachten wir dazu wieder als Beispiel eine simple, breite Linie. Nach dem Scannen<br />

entstehen daraus - entsprechend der Scanner-Auflösung - viele einzelne, eng beieinanderliegende<br />

Bildpunkte. Somit wird die Breite der Linie durch eine Reihe von Punkten (pixel, dots) repräsentiert.<br />

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4.0 SCANNEN UND VEKTORISIEREN UNTER ISY-CAM<br />

4.5. Vektorisieren von Zeichenvorlagen mittels Rasterbild (SW-TIF-Datei):<br />

4.5.1 Einleitung:<br />

Dieses wichtige Zusatzprogramm gehört seit <strong>isy</strong>-CAD/CAM-Version 2.0 zum Standardlieferumfang. Es ist für<br />

folgende Aufgaben hilfreich:<br />

Übernahme von Zeichnungen ins CAD-System<br />

Digitalisieren und Vermessen komplexer Vorlagen (z.B. Karten, technische Zeichnungen)<br />

Übernahme von Handschriften, Skizzen, Logos, Symbolen und Signets<br />

4.0 SCANNEN UND VEKTORISIEREN UNTER ISY-CAM<br />

4.5. Vektorisieren von Zeichenvorlagen mittels Rasterbild (SW-TIF-Datei):<br />

4.5.1 Einleitung:<br />

Dieses wichtige Zusatzprogramm gehört seit <strong>isy</strong>-CAD/CAM-Version 2.0 zum Standardlieferumfang. Es ist für<br />

folgende Aufgaben hilfreich:<br />

Übernahme von Zeichnungen ins CAD-System<br />

Digitalisieren und Vermessen komplexer Vorlagen (z.B. Karten, technische Zeichnungen)<br />

Übernahme von Handschriften, Skizzen, Logos, Symbolen und Signets<br />

Warum ist nun eigentlich die Umsetzung des Raster-Scan-Bildes in Vektoren notwendig ? Ganz einfach,<br />

weil alle CAD-Programme, Plotter, CNC-Maschinen u.a. strichorientiert, also auf Vektorbasis, arbeiten.<br />

Versuchen wir den Unterschied zwischen Raster und Vektor einmal an einem einfachen Beispiel zu erklären.<br />

Warum ist nun eigentlich die Umsetzung des Raster-Scan-Bildes in Vektoren notwendig ? Ganz einfach,<br />

weil alle CAD-Programme, Plotter, CNC-Maschinen u.a. strichorientiert, also auf Vektorbasis, arbeiten.<br />

Versuchen wir den Unterschied zwischen Raster und Vektor einmal an einem einfachen Beispiel zu erklären.<br />

Nehmen wir an, man wollte innerhalb eines Mosaik-Bildes als typischen Repräsentanten eines Rasterbildes<br />

eine gerade Linie verändern, z.B. verschieben. So hat man alle, die Linie beschreibenden Mosaik-Steine<br />

(Pixel) einzeln zu versetzen. Das bedingt einen großen Arbeitsaufwand; insbesondere dann, wenn das Bild<br />

aus vielen, besonders kleinen Mosaik-Steinen besteht; somit über eine hohe Auflösung verfügt. Ebenso wie<br />

das Mosaik besteht auch das Scan-Bild aus sehr vielen kleinen, voneinander unabhängigen Punkten. Bilden<br />

diese nun z.B. eine Linie, kann man salopp sagen: jeder Punkt der Linie weiß weder, daß er zur Linie gehört,<br />

noch kennt er seinen unmittelbaren Linien-Nachbarn.<br />

Vektor-orientierte CAD-Programme verfahren anders als pixel-orientierte Zeichenprogramme. In einem<br />

Vektorsystem wird lediglich eine Abbildungsvorschrift für die zu beschreibende Geometrie hinterlegt. Z.B. wird<br />

eine Gerade nur durch Anfangs- und Endpunkt bestimmt. Will man also in einer Vektor-Zeichnung eine Linie<br />

verändern, so hat man nur Anfangs- und End-Punkt zu versetzen. Das System errechnet dann automatisch<br />

alle Zwischenpunkte für pixel-orientierte Ausgabegeräte (z.B. Bildschirm, Nadeldrucker etc.). Vereinfacht<br />

gesagt heißt das:<br />

Das CAD-System weiß, wo die Punkte liegen und wieviel zur Linie gehören.<br />

Es ist daher einleuchtend, daß Änderungen in einem Vektor-Zeichensystem gegenüber einem rasterorientierten<br />

erheblich einfacher vorgenommen werden können.<br />

Vektorsysteme verfügen zudem über eine höhere Auflösung, als die üblichen Ausgabemedien. Auf<br />

Peripheriegeräten ist also immer die maximale Punktdichte zu nutzen. Darüber hinaus ist die Anzahl der zu<br />

verwaltenden Punkte bei Zeichnungen auf Vektorbasis erheblich geringer als bei pixel-orientierten Systemen.<br />

Das wirkt sich i.allg. günstig auf den benötigten Speicherplatz aus.<br />

Nehmen wir an, man wollte innerhalb eines Mosaik-Bildes als typischen Repräsentanten eines Rasterbildes<br />

eine gerade Linie verändern, z.B. verschieben. So hat man alle, die Linie beschreibenden Mosaik-Steine<br />

(Pixel) einzeln zu versetzen. Das bedingt einen großen Arbeitsaufwand; insbesondere dann, wenn das Bild<br />

aus vielen, besonders kleinen Mosaik-Steinen besteht; somit über eine hohe Auflösung verfügt. Ebenso wie<br />

das Mosaik besteht auch das Scan-Bild aus sehr vielen kleinen, voneinander unabhängigen Punkten. Bilden<br />

diese nun z.B. eine Linie, kann man salopp sagen: jeder Punkt der Linie weiß weder, daß er zur Linie gehört,<br />

noch kennt er seinen unmittelbaren Linien-Nachbarn.<br />

Vektor-orientierte CAD-Programme verfahren anders als pixel-orientierte Zeichenprogramme. In einem<br />

Vektorsystem wird lediglich eine Abbildungsvorschrift für die zu beschreibende Geometrie hinterlegt. Z.B. wird<br />

eine Gerade nur durch Anfangs- und Endpunkt bestimmt. Will man also in einer Vektor-Zeichnung eine Linie<br />

verändern, so hat man nur Anfangs- und End-Punkt zu versetzen. Das System errechnet dann automatisch<br />

alle Zwischenpunkte für pixel-orientierte Ausgabegeräte (z.B. Bildschirm, Nadeldrucker etc.). Vereinfacht<br />

gesagt heißt das:<br />

Das CAD-System weiß, wo die Punkte liegen und wieviel zur Linie gehören.<br />

Es ist daher einleuchtend, daß Änderungen in einem Vektor-Zeichensystem gegenüber einem rasterorientierten<br />

erheblich einfacher vorgenommen werden können.<br />

Vektorsysteme verfügen zudem über eine höhere Auflösung, als die üblichen Ausgabemedien. Auf<br />

Peripheriegeräten ist also immer die maximale Punktdichte zu nutzen. Darüber hinaus ist die Anzahl der zu<br />

verwaltenden Punkte bei Zeichnungen auf Vektorbasis erheblich geringer als bei pixel-orientierten Systemen.<br />

Das wirkt sich i.allg. günstig auf den benötigten Speicherplatz aus.<br />

Obendrein arbeiten Vektor-Zeichen- und CAD-Programme objekt-basiert. Das bedeutet z.B., daß auch<br />

komplizierte Linienverläufe als Ganzes angesprochen (z.B. gelöscht, gefärbt, verschoben etc.) werden<br />

können.<br />

Aufgrund der o.g. Vorteile arbeiten praktisch alle leistungsfähigen CAD-Systeme ähnlich wie Plotter oder<br />

CNC-Maschinen u.a. auf Vektorbasis (also linien-orientiert), so auch <strong>isy</strong>-CAD/CAM.<br />

4.5.2 Prinzip der Raster-Vektor-Umsetzung:<br />

Bei der Umsetzung der Pixel-Bilder in die Vektorwelt kann man mit dem vorliegenden Programmmodul<br />

zwischen zwei Vektorisierungsarten wählen, einerseits der Konturierungs- und andererseits der<br />

linienreduzierenden Vektorisierung (Skeletierung, Linien-Ausdünnung). Wo liegen nun die prinzipiellen<br />

Unterschiede ? Betrachten wir dazu wieder als Beispiel eine simple, breite Linie. Nach dem Scannen<br />

entstehen daraus - entsprechend der Scanner-Auflösung - viele einzelne, eng beieinanderliegende<br />

Bildpunkte. Somit wird die Breite der Linie durch eine Reihe von Punkten (pixel, dots) repräsentiert.<br />

Obendrein arbeiten Vektor-Zeichen- und CAD-Programme objekt-basiert. Das bedeutet z.B., daß auch<br />

komplizierte Linienverläufe als Ganzes angesprochen (z.B. gelöscht, gefärbt, verschoben etc.) werden<br />

können.<br />

Aufgrund der o.g. Vorteile arbeiten praktisch alle leistungsfähigen CAD-Systeme ähnlich wie Plotter oder<br />

CNC-Maschinen u.a. auf Vektorbasis (also linien-orientiert), so auch <strong>isy</strong>-CAD/CAM.<br />

4.5.2 Prinzip der Raster-Vektor-Umsetzung:<br />

Bei der Umsetzung der Pixel-Bilder in die Vektorwelt kann man mit dem vorliegenden Programmmodul<br />

zwischen zwei Vektorisierungsarten wählen, einerseits der Konturierungs- und andererseits der<br />

linienreduzierenden Vektorisierung (Skeletierung, Linien-Ausdünnung). Wo liegen nun die prinzipiellen<br />

Unterschiede ? Betrachten wir dazu wieder als Beispiel eine simple, breite Linie. Nach dem Scannen<br />

entstehen daraus - entsprechend der Scanner-Auflösung - viele einzelne, eng beieinanderliegende<br />

Bildpunkte. Somit wird die Breite der Linie durch eine Reihe von Punkten (pixel, dots) repräsentiert.<br />

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