Partnerwechsel mit Erfolg - ABAS Software AG
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Anwenderbericht<br />
Maschinen-, Anlagen- und Gerätebau<br />
Anwender-Logo<br />
<strong>Partnerwechsel</strong> <strong>mit</strong> <strong>Erfolg</strong><br />
Sicherer ERP-Umstieg für Comet-Anwender<br />
Wie im richtigen Leben: Die Arbeit <strong>mit</strong> einem ERP-System (Enterprise Resource Planning)<br />
ähnelt in vielerlei Hinsicht dem Bund der Ehe. Nach Partnerwahl und vertraglich besiegeltem<br />
Ja-Wort folgt das Zusammenleben. Und beide Seiten hoffen, dass es lange währen<br />
möge. Doch wie das Schicksal so spielt, ist auch der ERP-Bund oft kürzer als mancher<br />
anfangs denkt. Anwender des veralteten Nixdorf-Systems Comet können ein Lied davon<br />
singen. Mit großer Skepsis blicken sie in die Zukunft. Deshalb bietet <strong>ABAS</strong> gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> seinen regionalen Partner-Unternehmen wie beispielsweise der<br />
SteinhilberSchwehr GmbH den Comet-Anwendern ein Komplettpaket,<br />
das den schnellen Umstieg auf das leistungsstarke ERP-System von A-<br />
BAS ermöglicht. Dabei versprechen die Marktbedeutung von <strong>ABAS</strong> und<br />
seiner Partner - gepaart <strong>mit</strong> deren Comet-Know-how - eine zukunftssichere<br />
Lösung.<br />
Entspannt lehnt er sich zurück und lächelt zufrieden.<br />
Mit ruhigem Gewissen verfolgt er die aktuellen<br />
Medienberichte zur keineswegs erfreulichen<br />
Situation des ERP-Anbieters Comet und dessen<br />
Kundschaft. Heinz-Josef Schäfer hat gut Schmunzeln.<br />
Als Leiter Organisation und Rechnungswesen<br />
bei der HOMA Pumpenfabrik hat er die Weichen<br />
zur Ablösung der Comet-<strong>Software</strong> bei dem <strong>mit</strong>telständischen<br />
Unternehmen bereits Mitte der neunziger<br />
Jahre gestellt: „Schon vor Jahren war uns<br />
klar, dass Comet wegen seines Datenbank-<br />
Dilemmas und der fehlenden Eurofähigkeit bei<br />
uns ein Auslaufmodell ist. Mit Comet waren wir<br />
lange Jahre zufrieden, erst die fehlenden Zukunftsperspektiven<br />
und die daraus resultierende<br />
mangelnde Investitionssicherheit gaben den Ausschlag<br />
für die Suche nach einem neuen ERP-<br />
System.“ Schließlich war vor rund 15 Jahren keineswegs<br />
absehbar, dass sich das Vorzeigeprodukt<br />
des renommierten Herstellers Nixdorf in eine<br />
Sackgasse bewegen würde. Doch wie im richtigen<br />
Leben: Der einstige Traumpartner wurde zum<br />
Wackelkandidaten. Erste Zweifel an dem System<br />
stellten sich <strong>mit</strong> der unflexiblen Daten-<br />
Handhabung ein, denn Comet verfügte über keinerlei<br />
Anbindungsmöglichkeiten zu einer Datenbank<br />
– aus heutiger Sicht ein unhaltbarer Zustand.<br />
Sämtliche Alarmglocken schrillten bei<br />
Heinz-Josef Schäfer jedoch, als die fehlende Euround<br />
Jahr-2000-Fähigkeit der damals eingesetzten<br />
Version Comet Top Master 1 offenkundig wurde.<br />
Da war Handlungsbedarf angesagt: Ein zukunftssicheres<br />
ERP-System musste her, das bis weit ins<br />
nächste Jahrhundert hinein einsatzfähig sein sollte.<br />
Da die gesamte EDV des Pumpenherstellers durch<br />
das rasante Unternehmenswachstum an die Grenze<br />
ihrer Leistungsfähigkeit<br />
angelangt war, hatte man<br />
bereits 1995 den Nixdorf-<br />
Großrechner durch ein Unix-System abgelöst.<br />
Dazu hatte Schäfer seinerzeit Kontakte zum re<br />
regionalen IT-Systemhaus SteinhilberSchwehr<br />
GmbH geknüpft, einem langjährigen und erfahrenen<br />
Partner des Karlsruher ERP-Herstellers <strong>ABAS</strong>.<br />
Die SteinhilberSchwehr GmbH <strong>mit</strong> Standorten in<br />
Mettmann und Siegen gilt als Unix-Spezialist und<br />
ersetzte die in die Jahre gekommene Hardware<br />
durch ein offenes Unix-System <strong>mit</strong> Komponenten<br />
von Unisys. Das Projekt beinhaltete auch den<br />
heiklen Teil der Datenübernahme, der den SteinhilberSchwehr<br />
Technikern jedoch ebenfalls ohne<br />
größere Schwierigkeiten gelang.<br />
„Beauty Contest“ der ERP-Anbieter<br />
Der schnelle und erfolgreiche Abschluss der Hardware-Umstellung<br />
erlaubte es Schäfer, sich noch im<br />
gleichen Jahr <strong>mit</strong> der Comet-Nachfolge zu befassen.<br />
Gemeinsam <strong>mit</strong> Klaus Monzel, dem EDV-Leiter<br />
von HOMA, stellte er aus Mitarbeitern verschiedener<br />
Abteilungen ein ERP-Projektteam zusammen.<br />
Monzel erinnert sich <strong>mit</strong> einem Lächeln an die arbeitsintensive<br />
Zeit: „Mit unseren Ansprüchen brachten<br />
wir die Vertriebsleute ganz schön ins Schwitzen.<br />
Aber wir wollten wirklich sicher sein, das – für uns –<br />
beste System auszuwählen“. Schließlich kristallisierte<br />
sich ein interessantes „Anbieter-Pärchen“ heraus:<br />
Die abas-Business-<strong>Software</strong>, das ERP-System des<br />
Karlsruher Herstellers <strong>ABAS</strong>, und der bereits bekannte<br />
und bewährte Dienstleister SteinhilberSchwehr,<br />
der für den regionalen Vertrieb der<br />
<strong>Software</strong> zuständig ist.<br />
© <strong>ABAS</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong><br />
info@abas.de • www.abas.de<br />
HOMA Pumpenfabrik GmbH in Neukirchen-Seelscheid<br />
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Anwenderbericht<br />
Maschinen-, Anlagen- und Gerätebau<br />
Ein interessantes „Pärchen“<br />
Die moderne, branchenneutrale abas-Business-<br />
<strong>Software</strong> unterstützt die Geschäftsprozesse in Produktionsplanung,<br />
Warenwirtschaft, Finanzwesen<br />
und Verwaltung. Ihre Hardwareunabhängigkeit, ihre<br />
Kompatibilität zu verschiedenen Betriebssystemen<br />
sowie zahlreiche Schnittstellen zu anderen Anwendungen<br />
sind ausschlaggebend für ihren übergreifenden<br />
Einsatz und die problemlose Integration in<br />
kleinen und <strong>mit</strong>telständischen Industrie-, Handelsund<br />
Dienstleistungsunternehmen. Dies belegten<br />
auch die Tests des HOMA-Teams sehr deutlich,<br />
wo<strong>mit</strong> ein grundsätzlicher Punkt der Anforderungen<br />
erfüllt war. Denn eine Umstrukturierung der Geschäftsprozesse<br />
oder gar des ganzen Unternehmens<br />
kam nicht in Frage. „Das neue System sollte sich<br />
möglichst flexibel an unsere Anforderungen und<br />
Arbeitsweisen anpassen“, sagt Monzel, und ergänzt:<br />
„Durch unsere jahrelange ERP-Erfahrung konnte<br />
uns kein Anbieter ein X für ein U vormachen, die<br />
<strong>Software</strong> musste sich an uns anpassen<br />
und nicht umgekehrt“.<br />
Trennung ohne Schmerz<br />
Weiteres wichtiges Kriterium war<br />
die Investitionssicherheit. Hier kann<br />
<strong>ABAS</strong> <strong>mit</strong> weltweit mehr als 1200<br />
Installationen punkten. Zudem sind<br />
Heinz-Josef Schäfer, Leiter die Karlsruher bereits seit über 20<br />
Organisation und Rechnungswesen<br />
und Klaus Monzel, EDV-<br />
Jahren im Geschäft. Und ebenfalls<br />
Leiter<br />
nicht ganz ohne Bedeutung: Ihr<br />
guter Ruf am Markt. „Die Leistung<br />
stimmte und der Bauch hat auch ‚ja‘ gesagt“, bringt<br />
es Heinz-Josef Schäfer auf den Punkt. SteinhilberSchwehr<br />
hingegen hatte sich bei HOMA als<br />
Dienstleister ja bereits bewährt und schon zum damaligen<br />
Zeitpunkt bei einigen Kunden die Migration<br />
von Comet zur ERP-<strong>Software</strong> von <strong>ABAS</strong> erfolgreich<br />
durchgeführt. Monzel erinnert sich: „Dass SteinhilberSchwehr<br />
einige ehemalige Comet-Mitarbeiter<br />
beschäftigte, die beide Systeme kannten, war für<br />
uns eine ideale Know-how-Basis. Dadurch traten<br />
viele der sonst üblichen Migrationsprobleme erst<br />
gar nicht auf“. Nicht zuletzt zeigte sich auch das<br />
<strong>Software</strong>-Produkt von seiner besten Seite. Schäfer<br />
berichtet: „Der modulare Aufbau der abas-<br />
Business-<strong>Software</strong> vereinfachte die Anpassungen.<br />
Die meisten konnten wir sogar selbst vornehmen.<br />
Wir nutzen das ERP-System sehr intensiv, da alle<br />
Unternehmensbereiche integriert sind und wir fast<br />
alle Module im Einsatz haben“.<br />
Das kostbarste Gut<br />
Besonderes Augenmerk richteten die Beteiligten auf<br />
die Übernahme der Daten vom alten in das neue<br />
System. Organisations- und Rechnungswesenleiter<br />
Schäfer wachte <strong>mit</strong> Adleraugen<br />
darüber: „Die Umstellung sollte am<br />
2. Januar 1998 erfolgen, ohne<br />
dass die Systeme vorher parallel <strong>mit</strong><br />
Echtdaten liefen. Das neue, manuelle<br />
Erfassen von Daten sollte auf<br />
jeden Fall vermieden werden“. Selbst wenn der<br />
Systemwechsel an diesem Tag nicht ganz ohne das<br />
übliche flaue Gefühl in der Magengegend vonstatten<br />
ging, blieben böse Überraschungen aus. „Mit<br />
einem ‚großen Knall‘ hatten wir zwar nicht gerechnet,<br />
dafür waren wir zu gut vorbereitet, aber dass<br />
die Umstellung ganz ohne größere Probleme verlief,<br />
überraschte uns dann doch“, erzählt Monzel, und<br />
fährt fort: „Die Erfahrung der SteinhilberSchwehr-<br />
Techniker, speziell bei der Portierung der Comet-<br />
Daten machte sich bezahlt, denn wir hatten keinen<br />
Produktionsstillstand“. Für den Fall der (nicht eingetretenen)<br />
Fälle stand zwar einer dieser Spezialisten<br />
auf Abruf bereit, doch „der hatte eigentlich einen<br />
leichten Job, denn die Korrekturen waren marginal.<br />
Schon nach wenigen Tagen war die Rufbereitschaft<br />
für ihn beendet“, so EDV-Leiter Monzel. Nach sechs<br />
Monaten war die Umstellung inklusive aller Anpassungsarbeiten<br />
erfolgreich abgeschlossen, berichten<br />
die HOMA-Mitarbeiter. Im Einsatz sind inzwischen<br />
Module für die Bereiche Auftragsabwicklung, Lieferscheine,<br />
Rechnungen, Fertigungssteuerung (für<br />
Lagerfertigung und auftragsbezogene Fertigung),<br />
Lagerverwaltung (Rohmaterial und Fertigteile), Disposition,<br />
Einkauf, Finanzbuchhaltung und<br />
Kostenrechnung, BDE, sowie Lohn und Gehalt. Im<br />
Jahr 2001 ist das Projekt „Hochregallager“ umgesetzt<br />
worden. Durch eine ausgefeilte Logistik auf<br />
Basis der Lagerverwaltung von <strong>ABAS</strong> wurde die<br />
Materialzuführung und die Materialverwaltung vereinfacht<br />
und optimiert. Die Lagerung und die<br />
Bereitstellung der benötigten Teile erfolgt über ein<br />
vollautomatisches Regalbediengerät. Durch Generierung<br />
von Fahrbefehlen wird das Gerät über eine<br />
Schnittstelle der abas-Business-<strong>Software</strong> gesteuert.<br />
Die entsprechenden Lagerbuchungen werden<br />
automatisch erfasst und ermöglichen so<strong>mit</strong> jederzeit<br />
eine korrekte Lagerverwaltung bzw. Lagerauskunft.<br />
Durch diese Veränderung der Materialwirtschaft<br />
steht nun das nächste Projekt an. Die Optimierung<br />
der Fertigung ist auf Grundlage und <strong>mit</strong><br />
Unterstützung der abas-Lösung bereits in Planung<br />
und soll bald umgesetzt werden.<br />
abas-<strong>Software</strong>-Partner:<br />
SteinhilberSchwehr GmbH<br />
Willettstr. 11<br />
40822 Mettmann<br />
Tel. 0 21 04/ 49 4-0<br />
Fax 0 21 04/ 49 4-3 00<br />
Birlenbacherstraße 14<br />
57078 Siegen<br />
Tel. 02 71 / 8 80 65 - 0<br />
Fax 02 71 / 8 80 65 - 90<br />
info@steinhilberschwehr-gmbh.de<br />
www.steinhilberschwehr-gmbh.de<br />
© <strong>ABAS</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong><br />
info@abas.de • www.abas.de<br />
HOMA Pumpenfabrik GmbH in Neukirchen-Seelscheid<br />
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