17.11.2013 Aufrufe

Partnerwechsel mit Erfolg - ABAS Software AG

Partnerwechsel mit Erfolg - ABAS Software AG

Partnerwechsel mit Erfolg - ABAS Software AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Anwenderbericht<br />

Maschinen-, Anlagen- und Gerätebau<br />

Anwender-Logo<br />

<strong>Partnerwechsel</strong> <strong>mit</strong> <strong>Erfolg</strong><br />

Sicherer ERP-Umstieg für Comet-Anwender<br />

Wie im richtigen Leben: Die Arbeit <strong>mit</strong> einem ERP-System (Enterprise Resource Planning)<br />

ähnelt in vielerlei Hinsicht dem Bund der Ehe. Nach Partnerwahl und vertraglich besiegeltem<br />

Ja-Wort folgt das Zusammenleben. Und beide Seiten hoffen, dass es lange währen<br />

möge. Doch wie das Schicksal so spielt, ist auch der ERP-Bund oft kürzer als mancher<br />

anfangs denkt. Anwender des veralteten Nixdorf-Systems Comet können ein Lied davon<br />

singen. Mit großer Skepsis blicken sie in die Zukunft. Deshalb bietet <strong>ABAS</strong> gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> seinen regionalen Partner-Unternehmen wie beispielsweise der<br />

SteinhilberSchwehr GmbH den Comet-Anwendern ein Komplettpaket,<br />

das den schnellen Umstieg auf das leistungsstarke ERP-System von A-<br />

BAS ermöglicht. Dabei versprechen die Marktbedeutung von <strong>ABAS</strong> und<br />

seiner Partner - gepaart <strong>mit</strong> deren Comet-Know-how - eine zukunftssichere<br />

Lösung.<br />

Entspannt lehnt er sich zurück und lächelt zufrieden.<br />

Mit ruhigem Gewissen verfolgt er die aktuellen<br />

Medienberichte zur keineswegs erfreulichen<br />

Situation des ERP-Anbieters Comet und dessen<br />

Kundschaft. Heinz-Josef Schäfer hat gut Schmunzeln.<br />

Als Leiter Organisation und Rechnungswesen<br />

bei der HOMA Pumpenfabrik hat er die Weichen<br />

zur Ablösung der Comet-<strong>Software</strong> bei dem <strong>mit</strong>telständischen<br />

Unternehmen bereits Mitte der neunziger<br />

Jahre gestellt: „Schon vor Jahren war uns<br />

klar, dass Comet wegen seines Datenbank-<br />

Dilemmas und der fehlenden Eurofähigkeit bei<br />

uns ein Auslaufmodell ist. Mit Comet waren wir<br />

lange Jahre zufrieden, erst die fehlenden Zukunftsperspektiven<br />

und die daraus resultierende<br />

mangelnde Investitionssicherheit gaben den Ausschlag<br />

für die Suche nach einem neuen ERP-<br />

System.“ Schließlich war vor rund 15 Jahren keineswegs<br />

absehbar, dass sich das Vorzeigeprodukt<br />

des renommierten Herstellers Nixdorf in eine<br />

Sackgasse bewegen würde. Doch wie im richtigen<br />

Leben: Der einstige Traumpartner wurde zum<br />

Wackelkandidaten. Erste Zweifel an dem System<br />

stellten sich <strong>mit</strong> der unflexiblen Daten-<br />

Handhabung ein, denn Comet verfügte über keinerlei<br />

Anbindungsmöglichkeiten zu einer Datenbank<br />

– aus heutiger Sicht ein unhaltbarer Zustand.<br />

Sämtliche Alarmglocken schrillten bei<br />

Heinz-Josef Schäfer jedoch, als die fehlende Euround<br />

Jahr-2000-Fähigkeit der damals eingesetzten<br />

Version Comet Top Master 1 offenkundig wurde.<br />

Da war Handlungsbedarf angesagt: Ein zukunftssicheres<br />

ERP-System musste her, das bis weit ins<br />

nächste Jahrhundert hinein einsatzfähig sein sollte.<br />

Da die gesamte EDV des Pumpenherstellers durch<br />

das rasante Unternehmenswachstum an die Grenze<br />

ihrer Leistungsfähigkeit<br />

angelangt war, hatte man<br />

bereits 1995 den Nixdorf-<br />

Großrechner durch ein Unix-System abgelöst.<br />

Dazu hatte Schäfer seinerzeit Kontakte zum re<br />

regionalen IT-Systemhaus SteinhilberSchwehr<br />

GmbH geknüpft, einem langjährigen und erfahrenen<br />

Partner des Karlsruher ERP-Herstellers <strong>ABAS</strong>.<br />

Die SteinhilberSchwehr GmbH <strong>mit</strong> Standorten in<br />

Mettmann und Siegen gilt als Unix-Spezialist und<br />

ersetzte die in die Jahre gekommene Hardware<br />

durch ein offenes Unix-System <strong>mit</strong> Komponenten<br />

von Unisys. Das Projekt beinhaltete auch den<br />

heiklen Teil der Datenübernahme, der den SteinhilberSchwehr<br />

Technikern jedoch ebenfalls ohne<br />

größere Schwierigkeiten gelang.<br />

„Beauty Contest“ der ERP-Anbieter<br />

Der schnelle und erfolgreiche Abschluss der Hardware-Umstellung<br />

erlaubte es Schäfer, sich noch im<br />

gleichen Jahr <strong>mit</strong> der Comet-Nachfolge zu befassen.<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> Klaus Monzel, dem EDV-Leiter<br />

von HOMA, stellte er aus Mitarbeitern verschiedener<br />

Abteilungen ein ERP-Projektteam zusammen.<br />

Monzel erinnert sich <strong>mit</strong> einem Lächeln an die arbeitsintensive<br />

Zeit: „Mit unseren Ansprüchen brachten<br />

wir die Vertriebsleute ganz schön ins Schwitzen.<br />

Aber wir wollten wirklich sicher sein, das – für uns –<br />

beste System auszuwählen“. Schließlich kristallisierte<br />

sich ein interessantes „Anbieter-Pärchen“ heraus:<br />

Die abas-Business-<strong>Software</strong>, das ERP-System des<br />

Karlsruher Herstellers <strong>ABAS</strong>, und der bereits bekannte<br />

und bewährte Dienstleister SteinhilberSchwehr,<br />

der für den regionalen Vertrieb der<br />

<strong>Software</strong> zuständig ist.<br />

© <strong>ABAS</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong><br />

info@abas.de • www.abas.de<br />

HOMA Pumpenfabrik GmbH in Neukirchen-Seelscheid<br />

1/1


Anwenderbericht<br />

Maschinen-, Anlagen- und Gerätebau<br />

Ein interessantes „Pärchen“<br />

Die moderne, branchenneutrale abas-Business-<br />

<strong>Software</strong> unterstützt die Geschäftsprozesse in Produktionsplanung,<br />

Warenwirtschaft, Finanzwesen<br />

und Verwaltung. Ihre Hardwareunabhängigkeit, ihre<br />

Kompatibilität zu verschiedenen Betriebssystemen<br />

sowie zahlreiche Schnittstellen zu anderen Anwendungen<br />

sind ausschlaggebend für ihren übergreifenden<br />

Einsatz und die problemlose Integration in<br />

kleinen und <strong>mit</strong>telständischen Industrie-, Handelsund<br />

Dienstleistungsunternehmen. Dies belegten<br />

auch die Tests des HOMA-Teams sehr deutlich,<br />

wo<strong>mit</strong> ein grundsätzlicher Punkt der Anforderungen<br />

erfüllt war. Denn eine Umstrukturierung der Geschäftsprozesse<br />

oder gar des ganzen Unternehmens<br />

kam nicht in Frage. „Das neue System sollte sich<br />

möglichst flexibel an unsere Anforderungen und<br />

Arbeitsweisen anpassen“, sagt Monzel, und ergänzt:<br />

„Durch unsere jahrelange ERP-Erfahrung konnte<br />

uns kein Anbieter ein X für ein U vormachen, die<br />

<strong>Software</strong> musste sich an uns anpassen<br />

und nicht umgekehrt“.<br />

Trennung ohne Schmerz<br />

Weiteres wichtiges Kriterium war<br />

die Investitionssicherheit. Hier kann<br />

<strong>ABAS</strong> <strong>mit</strong> weltweit mehr als 1200<br />

Installationen punkten. Zudem sind<br />

Heinz-Josef Schäfer, Leiter die Karlsruher bereits seit über 20<br />

Organisation und Rechnungswesen<br />

und Klaus Monzel, EDV-<br />

Jahren im Geschäft. Und ebenfalls<br />

Leiter<br />

nicht ganz ohne Bedeutung: Ihr<br />

guter Ruf am Markt. „Die Leistung<br />

stimmte und der Bauch hat auch ‚ja‘ gesagt“, bringt<br />

es Heinz-Josef Schäfer auf den Punkt. SteinhilberSchwehr<br />

hingegen hatte sich bei HOMA als<br />

Dienstleister ja bereits bewährt und schon zum damaligen<br />

Zeitpunkt bei einigen Kunden die Migration<br />

von Comet zur ERP-<strong>Software</strong> von <strong>ABAS</strong> erfolgreich<br />

durchgeführt. Monzel erinnert sich: „Dass SteinhilberSchwehr<br />

einige ehemalige Comet-Mitarbeiter<br />

beschäftigte, die beide Systeme kannten, war für<br />

uns eine ideale Know-how-Basis. Dadurch traten<br />

viele der sonst üblichen Migrationsprobleme erst<br />

gar nicht auf“. Nicht zuletzt zeigte sich auch das<br />

<strong>Software</strong>-Produkt von seiner besten Seite. Schäfer<br />

berichtet: „Der modulare Aufbau der abas-<br />

Business-<strong>Software</strong> vereinfachte die Anpassungen.<br />

Die meisten konnten wir sogar selbst vornehmen.<br />

Wir nutzen das ERP-System sehr intensiv, da alle<br />

Unternehmensbereiche integriert sind und wir fast<br />

alle Module im Einsatz haben“.<br />

Das kostbarste Gut<br />

Besonderes Augenmerk richteten die Beteiligten auf<br />

die Übernahme der Daten vom alten in das neue<br />

System. Organisations- und Rechnungswesenleiter<br />

Schäfer wachte <strong>mit</strong> Adleraugen<br />

darüber: „Die Umstellung sollte am<br />

2. Januar 1998 erfolgen, ohne<br />

dass die Systeme vorher parallel <strong>mit</strong><br />

Echtdaten liefen. Das neue, manuelle<br />

Erfassen von Daten sollte auf<br />

jeden Fall vermieden werden“. Selbst wenn der<br />

Systemwechsel an diesem Tag nicht ganz ohne das<br />

übliche flaue Gefühl in der Magengegend vonstatten<br />

ging, blieben böse Überraschungen aus. „Mit<br />

einem ‚großen Knall‘ hatten wir zwar nicht gerechnet,<br />

dafür waren wir zu gut vorbereitet, aber dass<br />

die Umstellung ganz ohne größere Probleme verlief,<br />

überraschte uns dann doch“, erzählt Monzel, und<br />

fährt fort: „Die Erfahrung der SteinhilberSchwehr-<br />

Techniker, speziell bei der Portierung der Comet-<br />

Daten machte sich bezahlt, denn wir hatten keinen<br />

Produktionsstillstand“. Für den Fall der (nicht eingetretenen)<br />

Fälle stand zwar einer dieser Spezialisten<br />

auf Abruf bereit, doch „der hatte eigentlich einen<br />

leichten Job, denn die Korrekturen waren marginal.<br />

Schon nach wenigen Tagen war die Rufbereitschaft<br />

für ihn beendet“, so EDV-Leiter Monzel. Nach sechs<br />

Monaten war die Umstellung inklusive aller Anpassungsarbeiten<br />

erfolgreich abgeschlossen, berichten<br />

die HOMA-Mitarbeiter. Im Einsatz sind inzwischen<br />

Module für die Bereiche Auftragsabwicklung, Lieferscheine,<br />

Rechnungen, Fertigungssteuerung (für<br />

Lagerfertigung und auftragsbezogene Fertigung),<br />

Lagerverwaltung (Rohmaterial und Fertigteile), Disposition,<br />

Einkauf, Finanzbuchhaltung und<br />

Kostenrechnung, BDE, sowie Lohn und Gehalt. Im<br />

Jahr 2001 ist das Projekt „Hochregallager“ umgesetzt<br />

worden. Durch eine ausgefeilte Logistik auf<br />

Basis der Lagerverwaltung von <strong>ABAS</strong> wurde die<br />

Materialzuführung und die Materialverwaltung vereinfacht<br />

und optimiert. Die Lagerung und die<br />

Bereitstellung der benötigten Teile erfolgt über ein<br />

vollautomatisches Regalbediengerät. Durch Generierung<br />

von Fahrbefehlen wird das Gerät über eine<br />

Schnittstelle der abas-Business-<strong>Software</strong> gesteuert.<br />

Die entsprechenden Lagerbuchungen werden<br />

automatisch erfasst und ermöglichen so<strong>mit</strong> jederzeit<br />

eine korrekte Lagerverwaltung bzw. Lagerauskunft.<br />

Durch diese Veränderung der Materialwirtschaft<br />

steht nun das nächste Projekt an. Die Optimierung<br />

der Fertigung ist auf Grundlage und <strong>mit</strong><br />

Unterstützung der abas-Lösung bereits in Planung<br />

und soll bald umgesetzt werden.<br />

abas-<strong>Software</strong>-Partner:<br />

SteinhilberSchwehr GmbH<br />

Willettstr. 11<br />

40822 Mettmann<br />

Tel. 0 21 04/ 49 4-0<br />

Fax 0 21 04/ 49 4-3 00<br />

Birlenbacherstraße 14<br />

57078 Siegen<br />

Tel. 02 71 / 8 80 65 - 0<br />

Fax 02 71 / 8 80 65 - 90<br />

info@steinhilberschwehr-gmbh.de<br />

www.steinhilberschwehr-gmbh.de<br />

© <strong>ABAS</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong><br />

info@abas.de • www.abas.de<br />

HOMA Pumpenfabrik GmbH in Neukirchen-Seelscheid<br />

2/2

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!