Gemeindebrief – Februar / März 2012 - Ev.-luth. Zionskirche Dresden
Gemeindebrief – Februar / März 2012 - Ev.-luth. Zionskirche Dresden
Gemeindebrief – Februar / März 2012 - Ev.-luth. Zionskirche Dresden
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<strong>Gemeindebrief</strong><br />
<strong>Februar</strong> / <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Ev</strong>.-Luth. Zionskirchgemeinde <strong>Dresden</strong>-Südvorstadt
Liebe Gemeinde,<br />
„Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten.<br />
Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf.<br />
Denkt dabei nicht an euch selbst, sondern an die anderen.“<br />
1.Korinther 10,23-24<br />
trägliche Haarspalterei.<br />
Christus hat uns befreit<br />
von solchen Vorschriften<br />
und außerdem:<br />
Wir haben Hunger!<br />
Der biblische Spruch für den <strong>Februar</strong><br />
stammt aus einem Briefabschnitt,<br />
in dem der Apostel Paulus auf einen<br />
Konflikt in der Gemeinde reagiert. Es<br />
begann zwischen Reich und Arm. Die<br />
einen konnten sich Fleisch zu Mittag<br />
leisten, die anderen nicht. Ihnen kam<br />
ein Sonderangebot gerade recht <strong>–</strong> bis<br />
jemand erfuhr, warum das Fleisch<br />
so preiswert war: Es war von einem<br />
Opferkult übriggeblieben. Korinth war<br />
eine Weltstadt <strong>–</strong> aber was macht man<br />
da nun als Christ?<br />
Plötzlich stritt man über das Leben<br />
aus Glauben. Die einen sagten: Wer<br />
von dem Fleisch isst, beteiligt sich<br />
an jenem unchristlichen Kult. Die<br />
anderen erwiderten: Das ist nach-<br />
„Erregt keinen Anstoß!“<br />
Der Apostel bestätigt,<br />
dass wir durch Christus<br />
befreit sind, rät dann<br />
aber zum Verzicht auf<br />
diese Freiheit. Das<br />
provoziert: Warum<br />
sollen verzichten, die<br />
sich eh kaum was<br />
leisten können? Warum<br />
schreibt Paulus nicht: Ihr frommen<br />
Reichen, kauft euren christlichen<br />
Geschwistern doch gutes Fleisch?<br />
Freiheit ist ein großes Ideal. Doch ohne<br />
Rücksichtnahme bleibt sie einsam.<br />
Es braucht <strong>–</strong> der Apostel kommt<br />
anschließend selber drauf <strong>–</strong> Liebe:<br />
Sie ist dort, wo man sich gegenseitig<br />
achtet.<br />
Das meint auch das Erkennen von<br />
Notlagen des Anderen. Dessen Freiheit<br />
kann nicht mit den eigenen „satten“<br />
Maßstäben bewertet werden. Sonst<br />
wird Frömmigkeit zu einer Frage des<br />
Geldes <strong>–</strong> und das gab es doch schon<br />
mal…<br />
Gottes Segen wünscht Ihnen<br />
Ihr Pfarrer Dr. Rabe.<br />
2
Liturgie aus Malaysia<br />
Weltgebetstag <strong>2012</strong><br />
Frauen aus Malaysia fordern uns auf:<br />
Aufstehen für Gerechtigkeit<br />
Für Freitag, den 2. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, lädt die Auferstehungskirchgemeinde alle sehr<br />
herzlich ein:<br />
19.00 Uhr Informationen über Malaysia<br />
20.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
anschließend Verkostung malaysischer Gerichte<br />
Diese Aufforderung gilt<br />
weltweit! Die Weltgebetstagsfrauen<br />
wollen „zum<br />
Himmel schreiende Ungerechtigkeiten“<br />
anprangern<br />
und die Bibel sprechen<br />
lassen. Das Bild von der<br />
„stumm leidenden malaysischen<br />
Frau“, das nicht nur<br />
in Männerköpfen gültig ist,<br />
trauen sich die Frauen im<br />
Gebet zu widerlegen. Ermutigt<br />
werden sie durch die<br />
Zusage Jesu: Selig sind die,<br />
die hungern und dürsten<br />
nach Gerechtigkeit, denn sie<br />
werden satt werden.<br />
3
Festjahr <strong>2012</strong><br />
Die Losung vom<br />
Sonntag, 29. September 1912<br />
Der Herr spricht zu mir: Du bist mein Knecht,<br />
Israel, durch welchen ich will gepriesen werden.<br />
Jesaja 49,2<br />
Haben sich die Verantwortlichen für<br />
die Einweihungsfeier der neuerbauten<br />
<strong>Zionskirche</strong> gefreut, als sie die Losung<br />
für diesen Sonntag lasen?<br />
Altar - Alte <strong>Zionskirche</strong><br />
Hörten sie es als direkte Anrede, als<br />
Auftrag Gottes an sie, an die neue Kirche,<br />
die sich sammelnde Gemeinde, das<br />
Gottesvolk? Es liegt nahe. Denn es gibt<br />
keine bessere Aufgabe für Kirche und<br />
Gemeinde als Gott zu loben und sein<br />
Wort bekannt zu machen unter den<br />
Menschen: von seiner Größe, Güte und<br />
Barmherzigkeit erzählen und zu zeigen,<br />
dass das Gebot Gottes, Nächstenliebe<br />
und Hilfsbereitschaft zu üben beherzigt<br />
wird. Dazu gehören auch Aufrichtigkeit<br />
und Offenheit. Mir wurde erzählt,<br />
dass sich Zion unter der Naziherrschaft<br />
bemühte, die wahre Lehre zu verkündigen<br />
und sich nicht den "Deutschen<br />
Christen" anzuschließen.<br />
Nach 33 Jahre, machte die Bombennacht<br />
im <strong>Februar</strong> 1945 allem ein Ende.<br />
„Zion existiert nicht mehr“ schrieb der<br />
aufrechte Pfarrer Siegmund aus dem<br />
Vogtland, wohin er mit seiner Familie<br />
gegangen war.<br />
Und nun kann ich den Lehrtext Apg.<br />
12,11 zu diesem 29. September zitieren:<br />
„Petrus sprach: Nun weiß ich wahrhaftig,<br />
dass der Herr seinen Engel gesandt<br />
hat und mich errettet aus der Hand des<br />
Herodes“.<br />
Engel saßen wohl beim schwedischen<br />
Hilfswerk und beschlossen, eine Baracke<br />
nach <strong>Dresden</strong> zur Studentengemeinde<br />
zu senden. Man denke: Ein<br />
Haus mit Dach und Fenstern in eine<br />
zerstörte Stadt in der DDR hinter dem<br />
Eisernen Vorhang! Ein Wunder. Die<br />
Studenten bauten sie zu Füßen der Ruine<br />
der <strong>Zionskirche</strong>. Mit Dr. Werner<br />
Krusche kam wieder ein Engel: Der<br />
Pfarrer aus Westdeutschland sammelte<br />
die Reste der Gemeinde und hielt am<br />
Sonntag Gottesdienst in der Baracke.<br />
Kinder wurden getauft und konfirmiert,<br />
es fanden Gemeindefeste und überfüllte<br />
Christvespern statt. Und nach Jahren<br />
traten wieder schwedische Engel in Aktion<br />
und schenkten Bischof Noth eine<br />
Kirche, eine Kirche in ein Land, das den<br />
Atheismus verkündete.<br />
Dann saß wohl ein Engel im Landeskirchenamt<br />
und beschloss: „Diese Kirche<br />
bekommt die Zionsgemeinde“. 30 Jahre<br />
steht sie jetzt und ist uns Heimat geworden.<br />
Wir wollen uns des Geschenkes<br />
würdig erweisen und Gott loben und<br />
ihm danken an jedem neuen Tag.<br />
Hannelore Kuhn<br />
4
Festjahr <strong>2012</strong><br />
Abendmahlskanne <strong>–</strong> Deckel<br />
„Der <strong>Zionskirche</strong> von Mitgliedern im Gründungsjahr der<br />
neuen Gemeinde gewidmet 1912“<br />
Diese Gravur befindet sich auf der Unterseite<br />
der Kelche, die neben der Kanne, der<br />
Hostiendose und dem Patene genannten<br />
Hostienteller zu unseren Vasa sacra, den<br />
heiligen Gefäßen für das Altarsakrament<br />
gehören.<br />
Es gibt nicht viele Gegenstände aus der<br />
alten <strong>Zionskirche</strong>, die die Zerstörung im<br />
<strong>Februar</strong> 1945 überstanden haben. Sie werden,<br />
wie die Gemeinde, 100 Jahre alt. Unsere<br />
schönen Abendmahlsgeräte gehören<br />
dazu. Sie sind aus Silber, mit Halbedelsteinen<br />
besetzt und in gediegener Handwerksarbeit<br />
ausgeführt. Den Deckel der Kanne<br />
krönt eine Darstellung des himmlischen Jerusalem, der Tempel auf dem Berg Zion.<br />
Das Abendmahl ist die direkteste Begegnung mit Gott, zugleich aber auch ein Zeichen<br />
der Verbundenheit untereinander, mit der Gemeinde heute und denen, die uns<br />
vorausgegangen sind. Wer hat nicht alles vor uns aus diesen Kelchen getrunken? In<br />
ganz unterschiedlichen politischen, wirtschaftlichen und persönlichen Situationen<br />
haben Menschen unserer Gemeinde hier Kraft und Stärkung gesucht und gefunden.<br />
Da ist Gott zum Greifen nahe.<br />
Martin Haufe<br />
Tochter Zion, freue dich<br />
100 Jahre Zionsgemeinde ― 30 Jahre neue Kirche<br />
Unser Kirchenvorstand und der Festausschuss haben das kommende Festjahr in<br />
unserer Gemeinde unter dieses Motto gestellt. Der <strong>Gemeindebrief</strong> möchte Sie in diesem<br />
Rahmen zu Veranstaltungen einladen, Rückschau auf Gewesenes halten und<br />
Gemeindeglieder zu Wort kommen lassen. Damit hoffen wir, die Balance zwischen<br />
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu schaffen.<br />
Drei Beitragsserien werden Sie in jedem Heft finden: Betrachtungen zu Bibelworten,<br />
die als Losung zu bedeutenden Tagen unserer Gemeindegeschichte ausgewählt wurden.<br />
Sie können Geschichtliches und Geschichten lesen, die vom Leben in der alten<br />
und in der neuen <strong>Zionskirche</strong> erzählen. Außerdem werden Gegenstände vorgestellt,<br />
die uns in unserer Kirche lieb und kostbar sind.<br />
Claudia Kramer<br />
5
Festjahr <strong>2012</strong><br />
Diese Aufforderung steht seit 100 Jahren<br />
über dem Haupteingang der alten<br />
<strong>Zionskirche</strong> an der Ecke Nürnberger/<br />
Hohe Straße. Nur knapp 33 Jahre konnte<br />
unsere Gemeinde ihre Gottesdienste<br />
in diesem bedeutenden Jugendstil-<br />
Bauwerk feiern <strong>–</strong> vom 29. September<br />
1912 bis zum 13. <strong>Februar</strong> 1945.<br />
Wir sind dankbar dafür, dass die Ruine<br />
nicht, wie mehrfach geplant, in der<br />
DDR-Zeit abgerissen wurde. Sie wird<br />
jetzt vom Städtischen Kulturamt als Lapidarium<br />
genutzt und dadurch in ihrer<br />
Grundsubstanz erhalten.<br />
Am Michaelistag 1912 wurde unsere<br />
<strong>Zionskirche</strong> geweiht. Sie war von<br />
dem katholischen Fabrikanten Johann<br />
Hampel gestiftet worden, der mit dem<br />
Vermögen seiner evangelischen Frau<br />
auf der Zwickauer Straße eine Maschinenfabrik<br />
bauen konnte. Für Entwurf<br />
und Bauausführung zeichnete das renommierte<br />
Architekturbüro Schilling<br />
und Gräbner verantwortlich. Bereits<br />
1906 hatten sie auf dem Dresdner<br />
6<br />
„Lobe, Zion, deinen Gott!“<br />
Innenraum<br />
Kirchbaukongress mit einer neuen Idee<br />
auf sich aufmerksam gemacht: Der Prediger<br />
sollte in der Mitte der Gemeinde<br />
stehen, nicht mehr von der Kanzel an<br />
der Seite oder gar über dem fernen Altar<br />
die Gottesdienstbesucher von oben herab<br />
„abkanzeln“. Der Grundriss ähnelte<br />
einem „Tortenstück“, in dessen Spitze<br />
der Altar stand. Sie stellten die Kanzel,<br />
die übrigens heute in der Kreuzkirche<br />
ihren Platz gefunden hat, vor die Stufen<br />
des Altarraumes. Die Kirchenbänke waren<br />
fächerförmig und leicht ansteigend<br />
angeordnet. Zwei große Seitenemporen<br />
gehörten zum Kirchraum und die Orgelempore,<br />
auf der eine dreimanualige<br />
Orgel (Firma Jehmlich) mit 56 Registern<br />
stand.<br />
Nur knapp zwei Jahre konnte sich die<br />
Gemeinde in Frieden über ihre neue<br />
Kirche freuen. Dann kam der 1.Weltkrieg.<br />
Baurat Gräbner und Professor<br />
Pöppelmann mussten an der Wand<br />
unterhalb der Orgelempore einen Gedenkfries<br />
aus rötlichem Mainsandstein<br />
für die 103 gefallenen Gemeindeglieder<br />
entwerfen. Dem ehrwürdigen Pfarrer<br />
Theodor Droese fielen in diesen Jahren<br />
schwere seelsorgerliche Aufgaben zu.<br />
Im Schweizer und im Bayrischen Viertel<br />
lebten in großen Stadtvillen viele<br />
reiche Familien, deren Väter oft verantwortliche<br />
Aufgaben in der Verwaltung,<br />
Wirtschaft und Justiz des Landes Sachsen<br />
und der Stadt <strong>Dresden</strong> hatten. Die<br />
Technischen Hochschule lag in unmittelbarer<br />
Nähe. In den Kellern und Dachgeschossen<br />
dieser herrschaftlichen<br />
Häuser wohnten die Hausmeister und<br />
Bediensteten, im dritten Stock die Be-
Festjahr <strong>2012</strong><br />
amtenwitwen, im zweiten die Inhaber<br />
kleiner Geschäfte und Handwerkerläden.<br />
Die reichen Leute konnten sich irgendwie<br />
durch die Inflationszeit retten,<br />
aber die armen traf diese Zeit hart. In<br />
der Kirchgemeinde entstanden viele soziale<br />
Initiativen, u.a. der Mütterverein,<br />
Jungmädchen- und Jungmännervereine.<br />
Aber es war klar: Ohne eigene, für<br />
solche Aufgaben geeignete Räume blieben<br />
solche Versuche Stückwerk. Darum<br />
wurde in dieser unsicheren Zeit mit hohem<br />
Risiko ein Kirchgemeindehaus gebaut.<br />
Es stand gegenüber der Kirche auf<br />
der Hohen Straße (dort, wo heute der<br />
Häuserblock Nr. 49 und 51 steht). Nobel<br />
und zweckmäßig war das Gebäude<br />
eingerichtet: Im ersten Stock ein großer<br />
Saal, im zweiten die Pfarrwohnung,<br />
im Erdgeschoss die Gemeinderäume,<br />
im Keller Funktionsräume. Als Pfarrer<br />
Droese 1923 in den Ruhestand gegangen<br />
war, kam Pfarrer Herbert Böhme.<br />
Unter ihm wurde das soziale Engagement<br />
der Gemeinde weiter verstärkt:<br />
Mit einer Suppenküche, einer Kleiderkammer,<br />
einem Besuchsdienst bei<br />
Kranken versuchte man der Not zu begegnen.<br />
Neben den Treffen der Jugendlichen<br />
gab es kammermusikalische, literarische,<br />
religionsphilosophische und<br />
kirchenpolitische Veranstaltungen, die<br />
sich großer Beliebtheit erfreuten. Aus<br />
dem Jungmädchenkreis dieser Jahre<br />
habe ich noch Frauen kennen gelernt,<br />
die nach dem Neubeginn 1956 den Charakter<br />
unserer Gemeinde prägten: Annemarie<br />
Pötzsch war „die Mutter der<br />
Gemeinde“, ihre Schwester Hildegard<br />
hatte den viel beachteten Schaukasten<br />
an der Hohen Straße in ihrer Obhut;<br />
Fräulein Melzer war Sekretärin des<br />
Landesbischofs Noth, Fräulein Sinkwitz<br />
arbeitete im Landeskirchenamt,<br />
Fräulein Hüfler, das „Hausmädchen“<br />
von Karl Ludwig Ungelenk (Gründer<br />
der gleichnamigen Buchhandlung)<br />
war eine nimmermüde Helferin und<br />
fehlte in keiner Bibelstunde. In diesem<br />
kritischen Jahrzehnt hat die Zionsgemeinde<br />
in erstaunlicher Weise ein Zu-<br />
Gemeindesaal<br />
sammengehörigkeitsgefühl, auch über<br />
Bildungs- und Klassengrenzen hinweg,<br />
entwickelt, das selbst in den Jahren<br />
nach ihrer Wiedererstehung noch tragfähig<br />
war.<br />
Pfarrer Böhme wurde 1932 als Superintendent<br />
in Meißen berufen. Es war ein<br />
schwerer Abschied. Aber er warb für<br />
den jungen, von Glaubenseifer brennenden<br />
Nachfolger aus dem Sudentenland,<br />
für Pfarrer Ringulf Siegmund, um<br />
Vertrauen und forderte dazu auf, dem<br />
Spruch über dem Portal der Kirche<br />
auch in der neuen Zeit treu zu bleiben:<br />
„Lobe, Zion, deinen Gott!“ Die Gemeinde<br />
ist dieser Aufforderung nachgekommen<br />
<strong>–</strong> auch in der braunen Ära.<br />
Pfr. i. R. Michael Kanig<br />
7
Einladung<br />
Termin Ort Thema<br />
Mi 22.2.12; 19.00 Uhr<br />
Fr 24.2.12; 19.30 Uhr<br />
Mo 27.2.12; 19.30 Uhr<br />
Mi 29.2.12; 19.30 Uhr<br />
St. Paulus (Gottesdienst)<br />
Coschütz (Pfr. Dr. Rabe)<br />
Zion (JG & Herr Meyer)<br />
St. Paulus (Pater Smaglinski)<br />
Di 6.3.12; 19.30 Uhr Zion (Pfr. Sawatzki)<br />
D0 9.3.12; 19.30 Uhr<br />
Ökumenische Bibelwoche <strong>2012</strong><br />
St. Paulus (Pater Smaglinski)<br />
Es ist wieder so weit: Die evangelischen<br />
Kirchgemeinden Paul-Gerhardt<br />
und Zion sowie die katholische<br />
St. Paulusgemeinde laden Sie auch in<br />
diesem Jahr wieder ganz herzlich zur<br />
gemeinsamen Bibelwoche ein.<br />
Unter der Überschrift „Atem unseres<br />
Betens“ widmen wir uns einigen Psalmen.<br />
Das Thema fragt nach der eigenen<br />
Gebetspraxis. Das ist ein sehr persönlicher<br />
Bereich. Darum ist es sicher<br />
hilfreich, über die biblischen Texte<br />
hinaus miteinander ins Gespräch zu<br />
kommen: Wie haben früher die Menschen<br />
gebetet und wie bete ich?<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Die Vorbereitungsgruppe<br />
Psalmen sind wie Brücken<br />
Psalm 13<br />
Psalmen sind wie Sonnenaufgänge<br />
Psalm 27<br />
Psalmen sind wie gute<br />
Freunde Psalm 42<br />
Psalmen sind wie Kleider<br />
Psalm 71<br />
Psalmen sind wie Türen<br />
Psalm 118<br />
Psalmen sind wie eine Pause<br />
Psalm 127<br />
So 11.3.12; 9.00 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
Coschütz (Präd. Wagner)<br />
Zion (Präd. Wagner)<br />
Psalmen sind wie Musik<br />
Psalm 145<br />
8
Kinderbibeltage und Winterferien <strong>2012</strong><br />
Kinder<br />
Liebe Kinder,<br />
der Zeugnistag ist überstanden und<br />
hoffentlich war bei den meisten von<br />
Euch die Freude größer als der Ärger.<br />
Nun beginnen die Winterferien. Ihr<br />
könnt Eurem Schneemann eine rote<br />
Nase verpassen, in dem weißen Element<br />
toben und mit dem Schlitten<br />
oder Skiern den Berg herunter rasen.<br />
Bratäpfel lassen sich in die Röhre<br />
schieben oder dicke Bücher wälzen.<br />
Wie wäre es mit dem Lesen der Bibel?<br />
Vom 20. Bis 22. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> finden<br />
die diesjährigen Kinderbibeltage in der<br />
Auferstehungskirche statt. Sie werden<br />
unter dem Motto „Komm, bau ein<br />
Haus“ stehen. Katja Koloska und die<br />
anderen Organisatoren freuen sich auf<br />
Euer Kommen. Bitte meldet Euch über<br />
Eure Christenlehregruppen an.<br />
Vielleicht werdet Ihr neugierig, wenn<br />
Ihr Tabeas Eindrücke von den letzten<br />
Kinderbibeltagen lest:<br />
„Am ersten Tag fand eine Bibelarbeit<br />
zum Thema „Schatz im Acker“ statt.<br />
Es wurde gelesen, gesungen und gespielt.<br />
Im Verlaufe des Tages bastelten<br />
wir Handschmeichler aus Birkenholz.<br />
Das machte ziemlich viel Arbeit - Rinde<br />
entfernen und dann mit immer<br />
feinerem Schleifpapier schleifen. Bei<br />
vielen von uns ließ die Geduld nach<br />
einer Stunde nach. Am zweiten Tag<br />
fuhren wir ins Wildgehege Moritzburg.<br />
Es war ein bitter kalter Tag und einige<br />
meckerten ziemlich herum. Wir sahen<br />
interessante Tiere und es gab eine<br />
Schatzsuche. Wir tranken heißen Tee.<br />
Trotzdem waren wir froh, als der Bus<br />
heimwärts rollte. Der Höhepunkt des<br />
letzten Tages war eine kleine Show der<br />
Band WunderBundT. An diesem Tag<br />
haben wir uns in die Perspektive der<br />
Vögel versetzt. Es gab ein Anspiel, ein<br />
Memory, ein Vogelquiz und auch Bastelzeit.<br />
Flugs gingen die drei schönen<br />
Tage zu Ende.“<br />
Antonia Richter, Tabea Koloska<br />
und Ines Richter-Kuhn<br />
9
Gottesdienste<br />
Alles ist erlaubt <strong>–</strong> aber nicht alles nützt. Alles ist erlaubt <strong>–</strong><br />
aber nicht alles baut auf. Denkt dabei nicht an euch selbst,<br />
sondern an die anderen.<br />
5. <strong>Februar</strong> 9. 00 Uhr Abendmahlsgottesdienst / Pfr. Dr. Rabe<br />
Septuagesimä<br />
Kollekte: Gesamtkirchliche Aufgaben der VELKD<br />
12. <strong>Februar</strong> 9. 00 Uhr Predigtgottesdienst / Präd. Wagner<br />
Sexagesimä<br />
19. <strong>Februar</strong> 9. 00 Uhr Predigtgottesdienst / Pfr. Dr. Rabe<br />
Estomihi<br />
Kollekte: Erhaltung u. Erneuerung kirchl. Gebäude<br />
26. <strong>Februar</strong> 9. 00 Uhr Predigtgottesdienst / Pfr. Sawatzki<br />
Invokavit<br />
4. <strong>März</strong> 10.30 Uhr Predigtgottesdienst / Pfr. Dr. Rabe<br />
Reminiszere<br />
11. <strong>März</strong> 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst / Präd. Wagner<br />
Okuli<br />
Kollekte: Missionarische Öffentlichkeitsarbeit<br />
Landeskirchl. Projekte des Gemeindeaufbaus<br />
18. <strong>März</strong> 10.30 Uhr Predigtgottesdienst / Pfr. Dr. Rabe<br />
Lätare<br />
Kollekte: Lutherischer Weltdienst<br />
25. <strong>März</strong> 10.30 Uhr Predigtgottesdienst / Pfr. Sawatzki<br />
Judika<br />
1. Korinther 10,23-24<br />
Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu<br />
lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben<br />
als Lösegeld für viele.<br />
Markus 10,45<br />
Jesus Christus spricht: Geht hinaus in die ganze Welt, und<br />
verkündigt das <strong>Ev</strong>angelium allen Geschöpfen!<br />
Markus 16,15<br />
1. April 9.00 Uhr Predigtgottesdienst / Pfr. i.R. Kanig<br />
Palmarum<br />
Kollekten, deren Zweck nicht genannt ist, verbleiben in der eigenen Gemeinde.<br />
Jeden Sonntag findet parallel zum Gottesdienst Kindergottesdienst statt.<br />
10
Veranstaltungen<br />
21. Febr. 15.00 Uhr <strong>–</strong> Treff am Dienstag<br />
"Fasching mit Pfannkuchen und Pfarrer"<br />
22. Febr. bis 11. <strong>März</strong> Ökumenische Bibelwoche<br />
siehe auch Seite 8<br />
18. <strong>März</strong> nach dem Gottesdienst <strong>–</strong> Kirchencafé<br />
mit Predigtnachbesprechung<br />
27. <strong>März</strong> 15.00 Uhr <strong>–</strong> Treff am Dienstag<br />
"Zachäus kehrt um"<br />
Biblische Geschichten gegen den Strich gebürstet<br />
von und mit Dr. Martin Beyer<br />
2. Mai Bitte schon jetzt vormerken!<br />
Ökumenische Seniorenausfahrt<br />
„Bunt unterwegs für Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe"<br />
Eine Einladung der christlichen Kirchen der Stadt zum 18. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
"Mit Mut, Respekt und Toleranz - <strong>Dresden</strong> bekennt Farbe"<br />
Machen Sie sich am 18. <strong>Februar</strong> auf zu einem fröhlichen, trotzdem festen Zusammenstehen<br />
gegen die menschenfeindlichen Parolen rechtsextremer Kräfte. Gehen<br />
Sie auf die Straßen, besetzen Sie Räume, kommen Sie in unsere Kirchen!<br />
10.00 Uhr<br />
Friedensgebete in fünf verschiedenen Kirchen:<br />
St. Markuskirche, Martin-Luther-Kirche, Herz-Jesu-Kirche,<br />
Lukaskirche, Friedenskirche<br />
10.30 Uhr<br />
im Anschluss an die Friedensgebete: Bittgänge für den Frieden<br />
zur Dreikönigs- oder Kreuzkirche<br />
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Mahnwachen an der Kathedrale, Frauenkirche, Himmelfahrtskirche<br />
11.30 Uhr bis 12.45 Uhr<br />
"Bunt bewegt" Kultur für Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe<br />
13.00 Uhr<br />
Zentrale Veranstaltung auf dem Schlossplatz<br />
17.00 Uhr<br />
Ausklang und Gesprächsmöglichkeit in der Frauenkirche<br />
Für die Ökumenische Planungsgruppe:<br />
Albrecht Nollau, Superintendent <strong>Dresden</strong> Nord<br />
Dr. Christoph Schneider, stellv. Superintendent <strong>Dresden</strong> Mitte<br />
11
Schwesterkirchen<br />
Gottesdienste<br />
Auferstehungskirche<br />
<strong>Dresden</strong>-Plauen<br />
Paul-Gerhardt-Kirche<br />
Coschütz/Gittersee<br />
5. Febr.<br />
9.30 Uhr Predigt-GD<br />
Großer Kindergottesdienst<br />
anschl. Kirchencafé mit Verkauf<br />
von fair gehandelten Produkten<br />
10.30 Uhr Posaunen-GD<br />
mit Abendmahl<br />
Kindergottesdienst<br />
(Coschütz)<br />
12. Febr. 9.30 Uhr Predigt-GD<br />
10.30 Uhr Predigt-GD<br />
(Coschütz)<br />
19. Febr. 9.30 Uhr Predigt-GD<br />
10.30 Uhr Predigt-GD<br />
(Coschütz)<br />
26. Febr. 9.30 Uhr Abendmahls-GD<br />
10.30 Uhr Predigt-GD<br />
(Coschütz)<br />
4. <strong>März</strong><br />
9.30 Uhr Predigt-GD<br />
Großer Kindergottesdienst<br />
anschl. Kirchencafé mit Verkauf<br />
von fair gehandelten Produkten<br />
9.00 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
(Coschütz)<br />
11. <strong>März</strong> 9.30 Uhr Predigt-GD<br />
9.00 Uhr Predigt-GD<br />
(Coschütz)<br />
18. <strong>März</strong> 9.30 Uhr Abendmahls-GD<br />
9.00 Uhr Abendmahls-GD<br />
(Coschütz)<br />
25. <strong>März</strong> 9.30 Uhr Predigt-GD<br />
9.00 Uhr Predigt-GD<br />
(Coschütz)<br />
1. April<br />
9.30 Uhr Abendmahls-GD<br />
anschl. Kirchencafé mit Verkauf<br />
von fair gehandelten Produkten<br />
10.30 Uhr Predigt-GD<br />
(Coschütz)<br />
GD: Gottesdienst<br />
12
Paul-Gerhardt-Gemeinde<br />
Auferstehungskirche<br />
Veranstaltungen (Auswahl)<br />
Schwesterkirchen<br />
16.03. <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
<strong>–</strong>„KiK“ <strong>–</strong> Kino im Kirchsaal in Coschütz<br />
„Die Farbe Lila“<br />
Die Farbe Lila (orig.: The Color Purple) ist ein Drama von Regiseur<br />
Steven Spielberg aus dem Jahr 1985.<br />
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman der US-amerikanischen<br />
Autorin Alice Walker, der 1982 erschien und mit dem<br />
Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde.<br />
24. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, 9.30 Uhr<br />
Kirchenmäuse in Coschütz<br />
20. bis 22. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>–</strong> Kinderbibeltage<br />
zum Thema: „Komm bau ein Haus“<br />
für die Christenlehrekinder der 1. bis 6. Klasse<br />
der drei Schwesterkirchgemeinden,<br />
am 21. <strong>Februar</strong> gemeinsame Faschingsfeier,<br />
Anmeldung (bis 3. <strong>Februar</strong>) und nähere Informationen<br />
über die Gemeindepädagogen in den Gemeinden<br />
25. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, 16.00 Uhr<br />
― Instrumentalmusik<br />
mit Flöten- und Blechblasschülern der<br />
Auferstehungskirchgemeinde<br />
Eintritt frei, Spende erbeten<br />
13
Gemeindeleben<br />
Der Kirchenvorstand<br />
Unser Kirchenvorstand<br />
seit 2008<br />
von links nach rechts:<br />
Christiane Unger,<br />
Maria Tzschoppe,<br />
Martin Haufe,<br />
Christiane Kranich,<br />
Matthias Kuhn,<br />
Sylvia Franke-Jordan,<br />
Claudius Richter,<br />
Dorothe Ehlig,<br />
Pfarrer Dr. Harald Rabe,<br />
Prof. Hartmut Worch,<br />
nicht auf dem Bild:<br />
Katja Koloska<br />
Bei diesem Thema kann man mit dem<br />
30. <strong>März</strong> 1868 beginnen, muss aber<br />
nicht. Erstens wurde die an jenem Tag<br />
beschlossene Kirchenvorstands- und<br />
Synodalordnung nicht sofort verwirklicht:<br />
Selbst unsere Landessynode<br />
brauchte noch drei Jahre bis zu ihrer<br />
ersten Tagung. Zweitens gab es Vorläufer:<br />
Man denke an die Kirchgemeinde<br />
Leisnig mit ihrer „Kastenordnung“.<br />
Drittens lief es in Zion ganz anders:<br />
Bereits neun Monate vor der Weihe<br />
unserer alten Kirche konstituierte sich<br />
der erste Kirchenvorstand.<br />
Der Vorlauf wurde gebraucht Auch in<br />
unserer aktuellen Kirchgemeindeordnung<br />
ist jene Liste lang, die Aufgaben<br />
und Verantwortungen des Kirchenvorstandes<br />
aufzählt: Gottesdienst, Gemeinschaft,<br />
christliche Unterweisung,<br />
Mission, Diakonie, Kirchenmusik,<br />
Mitarbeiter, Finanzen und Gebäude.<br />
Das ist richtig Arbeit und heißt doch<br />
„Ehrenamt“. Um den Anforderungen<br />
gerecht zu werden, gibt es Arbeitsgruppen<br />
(Ausschüsse). In den nächsten<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>en werden wir sie<br />
Ihnen näher vorstellen.<br />
Doch was wäre Zion ohne Sie?<br />
Deshalb nutzen wir den Start in unser<br />
Jubeljahr, um hier all unseren Helfern<br />
ganz herzlich zu danken!<br />
Da gibt es keine kleinen oder großen<br />
Beiträge. Alle sind wie Puzzlesteine,<br />
die nur gemeinsam zum Bild werden:<br />
zum Schiff, das sich Gemeinde nennt.<br />
Allen, die mitmachen sagen wir ganz<br />
herzlichen Dank!<br />
Allen, die noch zögern: Haben Sie Mut,<br />
Ihre Begabungen einzubringen!<br />
Ihr Kirchenvorstand<br />
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Liebe Gemeindeglieder,<br />
Kirchgeld <strong>2012</strong><br />
Kirchenvorstand<br />
„Christen werden nicht reich durch Einnahmen, sondern durch<br />
Ausgaben“ <strong>–</strong> dieser provokative Satz stand kürzlich in einer Auslegung<br />
zur Herrnhuter Losung.<br />
Lassen Sie sich einladen, diesen Satz wirklich zu entdecken: Was Sie an Ausgaben<br />
in Form des Kirchgeldes an Ihre Heimatkirchgemeinde, die Zionskirchgemeinde,<br />
aufbringen, macht Sie auf der anderen Seite reicher: Sie tragen dazu bei, dass Gemeinde<br />
am Leben erhalten, dass Glauben weitergesagt und weitergetragen wird<br />
und das kirchgemeindliches Leben mit Inhalten in vielfältiger Art und Weise gefüllt<br />
werden kann. Sie werden merken, dass es stimmt: Christen werden nicht<br />
reich durch Einnahmen, sondern durch Ausgaben.<br />
Auch im Jubiläumsjahr <strong>2012</strong> in der Zionskirchgemeinde kommen zu den Fixkosten<br />
wie Personal- und Sachkosten weitere Ausgaben auf uns zu.<br />
Wir sind daher auf die Einnahme des Kirchgeldes angewiesen.<br />
Monatliche Einnahmen Monatsbetrag Jahresbetrag<br />
bis 374,99 € 0,50 € 6,00 €<br />
375,00 € bis 499,99 € 1,00 € 12,00 €<br />
500,00 € bis 624,99 € 2,50 € 30,00 €<br />
625,00 € bis 749,99 € 2,75 € 33,00 €<br />
750,00 € bis 874,99 € 3,00 € 36,00 €<br />
875,00 € bis 999,99 € 3,25 € 39,00 €<br />
1000,00 € bis 1124,99 € 3,50 € 42,00 €<br />
1125,00 € bis 1249,99 € 3,75 € 45,00 €<br />
1250,00 € bis 1374,99 € 4,00 € 48,00 €<br />
1375,00 € bis 1499,99 € 4,25 € 51,00 €<br />
1500,00 € bis 1624,99 € 4,50 € 54,00 €<br />
1625,00 € bis 1749,99 € 4,75 € 57,00 €<br />
1750,00 € bis 1874,99 € 5,00 € 60,00 €<br />
1875,00 € bis 1999,99 € 5,50 € 66,00 €<br />
2000,00 € bis 2124,99 € 6,00 € 72,00 €<br />
2125,00 € bis 2249,99 € 6,50 € 78,00 €<br />
2250,00 € bis 2374,99 € 7,00 € 84,00 €<br />
2375,00 € bis 2499,99 € 7,50 € 90,00 €<br />
über 2500,00 € 0,3% der 0,3% der<br />
monatlichen<br />
jährlichen<br />
Einnahmen<br />
Einnahmen<br />
Der Kirchenvorstand<br />
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Gemeindeleben<br />
Können Sie sich unsere<br />
Familiengottesdienste,<br />
das Erntedankfest, das<br />
Weihnachtsfest oder<br />
andere Sonntagen ohne<br />
die Kurrende vorstellen?<br />
Kurrenden gab es schon<br />
im Mittelalter und besonders<br />
in Sachsen<br />
haben sie eine reiche<br />
Tradition. Die Aufgabe<br />
der Kurrende ist es,<br />
die Gottesdienste musikalisch<br />
mitzugestalten.<br />
Auch unsere Kleinsten<br />
(4-7 Jahre) sind schon<br />
dabei. Wir treffen uns<br />
freitags von 14.30 Uhr<br />
bis 15.15 Uhr. Neben<br />
einer gezielten Stimmschulung<br />
und der<br />
Unterstützung einer<br />
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Die Vorkurrende in Zion<br />
Staffelstabübergabe im Nachtcafé<br />
Friedhelm Seifert Gerd Grabowski<br />
unbefangenen freien<br />
Bewegung des Körpers<br />
zu Chorälen und Liedern<br />
gibt es viele Geschichten<br />
und Verse zu<br />
hören. Außerdem lernen<br />
die Mädchen und<br />
Jungen elementare<br />
Grundkenntnisse für<br />
das Blockflötenspiel.<br />
Im Moment steht die<br />
Erarbeitung eines<br />
Kindermusicals auf<br />
dem Programm. Das<br />
Schönste bei allem ist,<br />
anderen Menschen mit<br />
Musik Freude zu bereiten.<br />
Allen kleinen Musikanten<br />
ein herzliches<br />
Willkommen!<br />
Kantorin<br />
Angela Ballendat<br />
Im Rahmen unseres diesjährigen Gemeindeabends<br />
zum Epiphaniastag übergab Herr Seifert<br />
nach 15 Jahren Arbeit im Obdachlosen-Nachtcafé<br />
symbolisch den Staffelstab an Herrn Grabowski.<br />
Er berichtete von den Schwerpunkten<br />
dieser wichtigen Aufgabe und auch von seiner<br />
Freude, dass Herr Grabowski diese Arbeit fortsetzt.<br />
Bis zum Ende der Nachtcafésaison im<br />
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> arbeiten beide gemeinsam. In der<br />
nächsten Saison übernimmt Herr Grabowski<br />
die Leitung und Koordination.<br />
Wir danken beiden herzlich und wünschen<br />
Gottes Segen!<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>redaktion
Treffpunkt Zion<br />
montags<br />
Lesekreis:<br />
6.2., 20.2., 5.3.,19.3.,2.4. 15.00 Uhr<br />
Konfirmanden Klasse 7a:<br />
16.30 Uhr<br />
Junge Gemeinde ( für Jüngere):<br />
18.30 Uhr<br />
JG+ ( für Ältere):<br />
20.30 Uhr<br />
dienstags<br />
Frauengespräch: 7.2., 6.3., 3.4. 9.30 Uhr<br />
Treff am Dienstag: 21.2.,27.3. 15.00 Uhr<br />
Konfirmanden Klasse 7b:<br />
16.30 Uhr<br />
Konfirmanden Klasse 8:<br />
17.15 Uhr<br />
Chor:<br />
19.30 Uhr<br />
mittwochs<br />
Musikalischer Eltern-Kind-Kreis 0 bis 3 Jahre: 9.30 Uhr<br />
Christenlehre Klasse 1-2**:<br />
14.00 Uhr<br />
Christenlehre Klasse 4**:<br />
15.00 Uhr<br />
Christenlehre Klasse 3 bis 6** :<br />
16.00 Uhr<br />
Frauenkreis: 15.2., 21.3. 16.00 Uhr<br />
Gebetskreis: 1.2., 7.3., 4.4. 21.00 Uhr<br />
donnerstags<br />
Bibelgesprächskreis: 2.2., 1.3. 19.30 Uhr<br />
freitags<br />
Vorkurrende und Singschule*:<br />
Kurrende*:<br />
Jugendchor*:<br />
Blockflötenquartett:<br />
14.30 Uhr<br />
15.15 Uhr<br />
16.15 Uhr<br />
17.15 Uhr<br />
sonnabends<br />
Kleine-Leute-Treff 4 bis 7 Jahre: 4.2.,<br />
3.3., 17.3. 9.30 Uhr<br />
* gefördert von der Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />
** Achtung, Zeiten ab 29. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
Mitarbeiter<br />
Pfarrer Dr. Harald Rabe Tel. (0351) 4010369<br />
Gemeindepädagoge: Christoph Meyer Tel. (0351) 5009266<br />
Kinderarbeit: Katja Koloska Tel. (0351) 4118229<br />
Kantorin: Angela Ballendat Tel. (0351) 8035757<br />
Verwaltungsangestellte: Agnes Dauven Tel. (0351) 4717060<br />
Hausmeister: Andreas Keßler Tel. 0170 7008106<br />
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Fürbitten<br />
Wir beten<br />
für die Jubilare der Monate Dezember 2011 und Januar <strong>2012</strong>:<br />
94 Jahre Fritz Kuhn<br />
92 Jahre Selina Glöckner<br />
90 Jahre Charlotte Kermiser<br />
85 Jahre Ursula Gladiator<br />
80 Jahre Jutta Clemens, Margarete Wriecz<br />
70 Jahre Heidrun Assmann, Regine Hartung, Dr. Gustav Müller<br />
Ich danke dem Herrn von ganzem Herzen und erzähle<br />
alle deine Wunder.<br />
Psalm 9,2<br />
für die Verstorbenen:<br />
Christa Schuch, 83 Jahre, Ingrid Kanig, 96 Jahre<br />
Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.<br />
Psalm 62,2<br />
Seit 29 Jahren lädt die Aktion ein, die Zeit zwischen<br />
Aschermittwoch und Ostersonntag bewusst zu erleben<br />
und zu gestalten.<br />
7 Wochen Ohne? Das heißt: eingeschliffene Gewohnheiten<br />
durchbrechen, die Routine des Alltags hinterfragen, seinem<br />
Leben möglicherweise eine neue Wendung geben<br />
oder auch nur wieder entdecken, worauf es ankommt. In<br />
Kirchengemeinden, Schulen und Vereinen haben sich in<br />
dem Vierteljahrhundert Tausende Fastengruppen gebildet.<br />
Das Motto <strong>2012</strong> heißt:<br />
"Gut genug! Sieben Wochen ohne falschen Ehrgeiz".<br />
Abbildungen: Titel: Schaukastenmotiv Simon/Henschel; S. 2, 14 Rabe;<br />
S. 3 Dirk Goldstein, Thomas Paulsteiner, "Justicia"- Hanna Cheriyan Varghese,<br />
S. 5 Richter-Kuhn; S. 4, 6, 7 Archiv Zion; S. 9 Antonia Richter,<br />
S. 16 Ballendat, Kramer<br />
Rückseite: Abendmahlsgeräte <strong>Zionskirche</strong>, Foto: Richter-Kuhn<br />
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Kontakte<br />
<strong>Ev</strong>angelisch-Lutherische<br />
Zionskirchgemeinde<br />
Bayreuther Straße 28<br />
01187 <strong>Dresden</strong><br />
Kirchkanzlei: Tel. (0351) 471 70 60 / Fax 477 26 93<br />
E-Mail:<br />
Internet:<br />
kg.dresden_zion@evlks.de<br />
www.zionskirche-dresden.de<br />
Öffnungszeiten: Montag 10.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Dienstag 16.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 10.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Sprechstunde Pfr. Dr. Rabe: Donnerstag 17.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Bankverbindungen der Zionskirchgemeinde<br />
Bank für Kirche und Diakonie <strong>–</strong> LKG Sachsen<br />
BLZ 350 601 90 / Kto.-Nr. 16 67209 036<br />
Kontoinhaber: KBZ DD Nord/Kassenverwaltung<br />
Verwendungszweck: RT-Nr. 0920 (Gemeindecode für Zion)<br />
Konto für Kirchgeld:<br />
Bank für Kirche und Diakonie <strong>–</strong> LKG Sachsen<br />
BLZ 350 601 90/ Kto.-Nr. 16 07400 012<br />
Kontoinhaber: <strong>Zionskirche</strong><br />
Öffnungszeiten des Alten Annenfriedhofs, Chemnitzer Str. 32, Tel. 4718382<br />
Mo,Di,Do,Fr 10.00 Uhr - 12.00 Uhr, außerdem dienstags 14.00 - 18.00 Uhr<br />
sonst: Neuer Annenfriedhof, Kesselsdorfer Str. 29, 01159 DD, Tel. 4213261<br />
Herausgeber des <strong>Gemeindebrief</strong>es: <strong>Ev</strong>.-Luth. Zionskirchgemeinde <strong>Dresden</strong><br />
Redaktionsmitglieder: S. Henschel, C. und M. Kramer (verantw.), W. Leonhardt,<br />
H. Rabe, I. Richter-Kuhn, K. Roitzsch, C. Unger<br />
Redaktionsschluss: 1. Jan. <strong>2012</strong>; für nächste Ausgabe 1. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
Druck:<br />
addprint ® AG, Bannewitz<br />
Wir danken allen HelferInnen herzlich, die unseren <strong>Gemeindebrief</strong> austragen. Ebenso<br />
danken wir allen, die mit ihrer Spende helfen, die Herstellungskosten zu decken.<br />
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Gottes Sohn wird Mensch,<br />
damit der Mensch Heimat habe in Gott.