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Handbuch für den Kinder- und Jugendgesundheitsdienst im Land ...

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Anlagen<br />

A<br />

Motilität <strong>und</strong> Beobachtung der Kopfhaltung: Die Kopfhaltung des Kindes sollte<br />

beobachtet <strong>und</strong> auffällige Kopfzwangshaltungen (z. B. okulärer Schiefhals) erkannt<br />

wer<strong>den</strong>. Zur Untersuchung der Motilität führt der Untersucher <strong>im</strong> Abstand von 50 -<br />

100 cm ein Fixierobjekt (z. B. ein Spielzeug) in alle 9 Blickrichtungen (zentral <strong>und</strong><br />

peripher in 8 Richtungen mit 45° Abstand). Das Kind soll das Objekt mit <strong>den</strong><br />

Augen verfolgen, wobei der Kopf gerade gehalten wer<strong>den</strong> muss. Dabei wer<strong>den</strong> die<br />

Augenbewegungen des Kindes beobachtet. Bewegen sich die Augen nicht<br />

gleichmäßig (parallel) in alle Richtungen mit, liegt eine Bewegungsstörung vor.<br />

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