1 So geht Jungenarbeit Geschlechtsbezogene Entwicklung von ...
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ANHANG<br />
• Qualifizierung jungenpädgogischer Arbeit und Qualitätssicherung, z.B. über die<br />
Durchführung <strong>von</strong> Veranstaltungen und Fachtagen. Ziel der Qualitätssicherung<br />
ist es, dass <strong>Jungenarbeit</strong> und jungenpädagogische Ansätze selbstverständlich<br />
werden sollen.<br />
• Beratung des Jugendhilfeausschusses, Erstellung <strong>von</strong> Gutachten und Stellungnahmen<br />
für den Jugendhilfeausschuß.<br />
• Sammeln und Erarbeiten <strong>von</strong> Wissen über die orts- bzw. regionalspezifischen<br />
Lebenslagen <strong>von</strong> Jungen; Erhebung jungenspezifischer Bedarfslagen; Vermittlung<br />
der Ergebnisse in die Jugendhilfeplanung.<br />
• Fachöffentliche und öffentliche Plazierung der Themen »Jungen«, »Lebenslage<br />
Jungesein« und »pädagogische Arbeit mit Jungen«.<br />
• Aufspüren <strong>von</strong> Versorgungslücken und Defiziten und die Initiierung <strong>von</strong> Veranstaltungen<br />
und Projekten in solchen »Lücken«.<br />
• Verantwortung und Einsetzen für die strukturelle Absicherung <strong>von</strong> <strong>Jungenarbeit</strong><br />
(z.B. in Stellenausschreibungen, Konzeptionen)<br />
• Projektförderung und Verwaltung <strong>von</strong> jungenspezifischen Mitteln, die vom Landkreis<br />
zu diesen Zwecken zur Verfügung gestellt werden müssen (dafür ist ein<br />
eigener Etat der Facharbeitsgemeinschaft notwendig). Förderung modellhafter<br />
Vorhaben und spezieller jungenspezifischer Einrichtungen; Zuteilung der Mittel<br />
nach festgeschriebenen Kriterien.<br />
• Überregionale Vertretung (Delegation) in Landesarbeitskreis »Jungen« und ggf.<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft »Jungen«<br />
Projektchronologie<br />
Der zeitliche Verlauf des Projekts »Jungenpädagogik« macht unsere Implementierungsstrategie<br />
eines breiten thematischen Einsickerns deutlich. Wir haben versucht,<br />
in den beiden Projektregionen ein differenziertes Angebot zu bieten, das eine Vielzahl<br />
<strong>von</strong> Anknüpfungspunkten erlauben sollte, ohne etwa bei Veranstaltungen eine<br />
Art <strong>von</strong> interner Konkurrenz aufzubauen. In der folgenden Auflistung fehlt dennoch<br />
einiges, vom Arbeitspensum her sogar der größere Teil: Der Projekt-und IRISinterne<br />
»jour fix«, die meisten Praxisprojekte, dazugehörige oder separate Elternabende<br />
und viele fortlaufende Veranstaltungen werden hier nicht eigens<br />
ausgewiesen. Genauso fehlen Termine <strong>von</strong> Beratungsprozessen und die Vielzahl an<br />
Kontakt-, Kooperations-, Hintergrund- und Planungsgesprächen.<br />
Ausgewählt haben wir die Veranstaltungen oder Ereignisse, die uns für den Gesamtverlauf<br />
des Projekts und für seine Außenwirkung als Markierungen besonders<br />
wichtig erscheinen, und die den Verlauf im Projekt exemplarisch nachzeichnen können.<br />
Mit Rücksicht auf die Lesbarkeit haben wir an dieser Stelle weitgehend auf die<br />
Nennung unserer jeweiligen Kooperationspartner verzichtet wie auch auf die genaue<br />
Angabe der Zeitdauer <strong>von</strong> Veranstaltungen (in der Regel ein bis drei Tage).<br />
Vorgeschichte<br />
1996/97 Arbeit der IRIS-Projektgruppe Jungenpädagogik an der BZgA-Jungenstudie<br />
»Kompetent, authentisch und normal?«<br />
April 1997 Öffentliche Ausschreibung der zweiten Phase des Modellprogramms »Mädchen<br />
in der Jugendhilfe« durch das Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend<br />
Mai Antragstellung<br />
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