1 So geht Jungenarbeit Geschlechtsbezogene Entwicklung von ...
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ANHANG<br />
ANHANG<br />
Big Brothers: Video,<br />
Computer & Co.<br />
Waschbrett, Wampe,<br />
Wackelpudding ...<br />
Beschäftigung mit reziptiven Medien<br />
(Thema Größe, Dabeisein;<br />
aber auch Angst, Scham, Ekel)<br />
Körpererfahrungen, Körperbezüge,<br />
Fitness, Fitsein, Gesundheit<br />
Computerspiele ausprobieren, testen<br />
und kritisieren; Indizierung/<br />
Altersfreigaben bei Spielen und Filmen/Videos;<br />
Videonacht; Internet-Surfen<br />
und bewerten<br />
Wohlfühlen (Sauna, Massage,<br />
Yoga), Ernährung (Kochen, Essen<br />
und Abwaschen); Besuch im Fitness-Studio<br />
und im Sportverein;<br />
Körperbemalung; Tanz<br />
Variablenmodell<br />
»Balanciertes Junge- und Mannsein«<br />
Konzentration<br />
Aktivität<br />
Integration<br />
Reflexivität<br />
Beruf und Berufung<br />
Arbeitsfelder in Mythos und Realität,<br />
eigene Berufs- und Lebensperspektive<br />
Testen und Kennenlernen <strong>von</strong> typischen<br />
»Männerberufen« (Fußballer,<br />
Polizist, Lokführer, Feuerwehr,<br />
Pilot ...) Ausprobieren<br />
verschiedener Tätigkeiten (Malern,<br />
Renovieren; mit nützlichem Zweck<br />
verbinden; Neue Arbeit, Bürgerbüro,<br />
Forstamt)<br />
Präsentation<br />
(Kulturelle) Lösung<br />
Leistung<br />
Heterosozialer Bezug<br />
(zum anderen Geschlecht)<br />
Konflikt<br />
Selbstbezug<br />
(Kulturelle) Bindung<br />
Entspannug<br />
Homosozialer Bezug<br />
(zum eigenen Geschlecht)<br />
Schutz<br />
Risiko und Schattenseiten<br />
Lebens-Bilder<br />
Männerwelten<br />
Risikoverhalten, Fehler gemacht<br />
haben, Gewalt, Übergriffe, Kriminalität,<br />
Absturzgefahren, Angst<br />
Bilder machen, Abbilden, Selbstthematisierung<br />
Erwachsenes Mannsein in Freizeitwelten<br />
Rollenspiele, Übungen, Gespräche<br />
mit Opfern und Ex-Usern; Besuch<br />
bei der Polizei, im Gefängnis, im<br />
Gericht...<br />
Fotos machen und entwickeln; Videos<br />
produzieren; kulturelle Produktionen<br />
(Musik, bildende Kunst,<br />
Texte, Schweißen)<br />
Fußball, Stammtisch, Vereine,<br />
Männerbünde<br />
Stärke<br />
Begrenztheit<br />
(Grenzakzeptanz)<br />
Das Variablenmodell wird ausführlich beschrieben im Buch »Dies und Das – das<br />
Variablenmodell ›balanciertes Jungesein‹ / ›balanciertes Mannsein‹ in der pädagogischen<br />
Arbeit mit Jungen und Männern« <strong>von</strong> Reinhard Winter und Gunter Neubauer<br />
(Winter/Neubauer 2001). Neben Hintergründen zum Modell gibt es auch<br />
viele Anregungen für eine Umsetzung in der Praxis, in der diagnostischen Arbeit,<br />
für Teamreflexionen und die institutionelle <strong>Entwicklung</strong>.<br />
Held-Sein für einen Tag<br />
Held-Sein-Dürfen, Beschäftigung<br />
mit Größenphantasien<br />
Arbeit mit Spielfiguren (Jungenpuppen),<br />
Theaterinszenierungen,<br />
Rollenspiele, Psychodrama<br />
Heavy metal<br />
Metall bearbeiten, Schweißen,<br />
Schmieden, Handwerkern, Anpacken,<br />
Arbeit mit Glut und Feuer,<br />
Konzentration, künstlerische<br />
Produktion<br />
Herstellen <strong>von</strong> Objekten (Skulpturen)<br />
oder Gebrauchsgegenständen<br />
(Stuhl, Kerzenständer, Bücherständer,<br />
Aschenbecher, Türschild) aus<br />
Metallschrott<br />
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