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Dokumentation zum Symposion - Verband Bildungsmedien eV

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<strong>Symposion</strong> 2005 - Vortrag Sandfuchs<br />

Dabei sind drei Strategien interkulturellen Lernens leitend:<br />

Informieren und Aufklären, Betroffenheit herstellen, in Begegnungen<br />

lernen und Gemeinsamkeiten erkennen.<br />

Perspektiven<br />

In unserer Bestandsaufnahme 1989 haben wir unter der Überschrift<br />

„Was wir gelernt haben und was zu tun bleibt“ ein zehn Punkte<br />

umfassendes Fazit der Erkenntnisse und Aufgaben interkultureller<br />

Erziehung in der Schule gezogen. Das meiste davon ist nach wie vor<br />

gültig:<br />

− Schulerfolg ist nach wie vor der beste Indikator für die schulische<br />

Integration ausländischer Kinder und Jugendlicher. Erst wenn sie<br />

den gleichen Anteil an den Abschlüssen der Sekundarstufe I und II<br />

erreicht haben wie deutsche Schüler, und wenn sie daraufhin die<br />

gleichen Ausbildungs- und Berufschancen haben, kann von<br />

erfolgreicher Integration gesprochen werden. Nach wie vor sind<br />

Maßnahmen zur Verbesserung der Bildungs- und<br />

Ausbildungssituation von Migrantenkindern dringend erforderlich.<br />

− Alle didaktischen Konzepte müssen <strong>zum</strong> einen die Ursachen für<br />

die unbefriedigende Bildungssituation der Migrantenkinder (vgl.

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