17.11.2013 Aufrufe

Ausgabe März 2013 - Evangelischer Kirchenbezirk Geislingen

Ausgabe März 2013 - Evangelischer Kirchenbezirk Geislingen

Ausgabe März 2013 - Evangelischer Kirchenbezirk Geislingen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Evangelisch<br />

in <strong>Geislingen</strong><br />

Gemeindebrief der evangelischen Gesamtkirchengemeinde <strong>Geislingen</strong><br />

Ostern <strong>2013</strong><br />

Distriktvisitation<br />

Kirchenwahljahr <strong>2013</strong><br />

Ehrenamt-Aktion<br />

Landesbischof Frank-Otfried July<br />

besucht unsere Kirchengemeinde<br />

Stadtkirche | Weiler | Pauluskirche | Altenstadt


Inhalt<br />

Gottesdienste<br />

in der Passions- und Osterzeit 3<br />

Angedacht 4<br />

Gesamtkirchengemeinde 6<br />

Evang. Erwachsenenbildung 13<br />

Kirchenmusik 15<br />

Kirchen in der Oberen Stadt<br />

und im Seebach 19<br />

Stadtkirche 19<br />

Pauluskirche 22<br />

Altenstadt 25<br />

Freud und Leid 31<br />

Pfarrhaus im Spiegel von Theodor Banzhaf<br />

Impressum<br />

Verantwortlich: Anita Gröh<br />

Gestaltung: Regina Menzel,<br />

Grafik-Design, <strong>Geislingen</strong><br />

Satz: ideenmanufaktur joerke<br />

Fotos: privat<br />

Titelbild und Rückseite: Stein-Mosaik von Gottfried<br />

von Stockhausen im Chor der Pauluskirche<br />

Herstellung: Fink Druck, Merklingen<br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Juli <strong>2013</strong><br />

2


Gottesdienste<br />

… in der Stadtkirche und Weiler<br />

24. <strong>März</strong> – Palmsonntag<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

(Krankenhaus-Pfarrer Weiß)<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche<br />

25. <strong>März</strong> – Montag vor Ostern<br />

19.00 Uhr Stadtkirche, Passionsandacht<br />

(Pfarrerin Pahl)<br />

26. <strong>März</strong> – Dienstag vor Ostern<br />

19.00 Uhr Stadtkirche, Passionsandacht<br />

20.00 Uhr Weiler, Passionsandacht<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

28. <strong>März</strong> – Gründonnerstag<br />

19.00 Uhr Stadtkirche (Dekanin Hühn)<br />

29. <strong>März</strong> – Karfreitag<br />

9.30 Uhr Stadtkirche, Abendmahl<br />

(Dekanin Hühn)<br />

10.30 Uhr Weiler (Pfarrer Crüsemann)<br />

30. <strong>März</strong> – Osternacht<br />

20.00 Uhr Stadtkirche (Pfarrer Crüsemann)<br />

31. <strong>März</strong> – Ostersonntag<br />

9.30 Uhr Stadtkirche Abendmahl Messe,<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

10.30 Uhr Weiler (Dekanin Hühn)<br />

1. April – Ostermontag<br />

9.30 Uhr Stadtkirche Familien-Gottesdienst<br />

mit Frühstück, (Pfarrer Crüsemann)<br />

Kein Gottesdienst in Weiler.<br />

…in Altenstadt<br />

24. <strong>März</strong> – Palmsonntag<br />

9.30 Uhr Martinskirche, Taufe<br />

10.30 Markuskirche, Niemöller Kita,<br />

Mittagessen (Pfarrerin Ebisch)<br />

Passionsandachten<br />

25. <strong>März</strong>, 26. <strong>März</strong>, 27. <strong>März</strong><br />

6.00 Uhr Morgengebet Markuskirche<br />

19.00 Uhr Passionsandacht Martinskirche<br />

28. <strong>März</strong> – Gründonnerstag<br />

19.00 Uhr Martinskirche, Abendmahl<br />

(Pfarrer Esche)<br />

19.30 Uhr Gottesdienst in der Markuskirche<br />

29. <strong>März</strong> – Karfreitag<br />

9.30 Uhr Martinskirche, Abendmahl,<br />

Kantorei, (Pfarrerin Ebisch)<br />

10.30 Uhr Abendmahl (Pfarrer Esche)<br />

31. <strong>März</strong> – Ostersonntag<br />

6.00 Uhr Osternacht, Abendmahl<br />

(Pfarrerin Ebisch)<br />

9.30 Uhr Martinskirche, Abendmahl<br />

(Pfarrer Esche)<br />

9.00 Uhr Markuskirche, Osterfrühstück<br />

10.30 Uhr Markuskirche, Abendmahl<br />

(Pfarrer Breitling)<br />

1. April – Ostermontag<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

Liturgischer Osterspaziergang<br />

Beginn Martinskirche<br />

Ende Markuskirche (Pfarrer Esche)<br />

… in der Pauluskirche<br />

24. <strong>März</strong> – Palmsonntag<br />

10.00 Uhr Pfarrerin Pahl<br />

28. <strong>März</strong> – Gründonnerstag<br />

18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Diakonin Stutvoet<br />

29. <strong>März</strong> – Karfreitag<br />

15.00 Uhr Liturgie zur Sterbestunde Jesu,<br />

Pfarrerin Pahl/Team<br />

31. <strong>März</strong> – Ostersonntag<br />

10.00 Uhr Pfarrerin Pahl<br />

1. April – Ostermontag<br />

10.00 Uhr Diakonin i. R. Stutvoet<br />

3


Angedacht<br />

Wir haben hier keine<br />

bleibende Stadt (Hebr. 13, 14)<br />

Gedanken zur Jahreslosung <strong>2013</strong><br />

Mit dem Auszug aus den Städten hat die Geschichte<br />

Gottes mit den Menschen begonnen, auf die Vision vom<br />

himmlischen Jerusalem bewegt sie sich zu.<br />

Abraham wird aus Ur, aus der Stadt, herausgerufen in<br />

die Wüste. Der Auszug aus Ägypten ist ein Auszug aus<br />

den Städten. Aber David baut einen Tempel in der<br />

neuen Stadt Jerusalem. Nach der Zerstörung Jerusalems<br />

entstand im Babylonischen Exil der Traum vom neuen<br />

Jerusalem.<br />

„Wir habe hier keine bleibende Stadt, doch weil<br />

wir die zukünftige suchen, ist für uns die Stadt eine<br />

bleibende Aufgabe.“ (E. Jüngel)<br />

Wohltätige Kritik an der realen Stadt, in der wir<br />

leben, ist angesagt.<br />

Millionen von Menschen befinden sich weltweit auf<br />

der Flucht. Keine bleibende Stadt zu haben ist für sie<br />

bitterste Realität.<br />

Aber auch in den scheinbar wohl gedeihenden Städten<br />

Europas droht Desurbanisierung:<br />

Arbeitsplatzverluste, geringe Neuinvestitionen, zunehmende<br />

Armut.<br />

Es geht aber darum, inmitten der Trostlosigkeit<br />

menschlicher Städte Trost zu spenden und Trost suchen.<br />

Sein Herz ausstrecken nach Gott, der „abwischen<br />

wird alle Tränen“ (Offb 21). Das ist unsere Aufgabe.<br />

Dekanin Gerlinnde Hühn<br />

Die Stadtmission, wie sie in Berlin wirkt, die EVA in<br />

Stuttgart, aber auch die Diakonie in <strong>Geislingen</strong> in kleinerem<br />

Maßstab, sie alle nehmen sich der Unwirtlichkeit<br />

unserer Städte an.<br />

Das heißt: Wärmestuben für Penner, ein „Schlupfwinkel“<br />

für junge Stricher, Seelsorge und Leibsorge<br />

an Prostituierten, Vesperkirche und soziale Beratung<br />

Die Verse der Jahreslosung stehen in einem Zusammenhang:<br />

„Jesus…hat gelitten draußen vor dem Tor.<br />

So lasst uns nun zu ihm hinausgehen aus dem Lager<br />

und seine Schmach tragen“. (Hebr 13,12f)<br />

Es gab keinen Weihrauch, als Gott das Heil gestiftet<br />

hat, keine liturgischen Gesänge, keine feierlichen Posaunenklänge.<br />

Zu riechen war Blut und Schweiß, und man<br />

hörte das Stöhnen der zum Tode verurteilten Männer.<br />

Nicht im Tempel, sondern auf einem Hinrichtungshügel<br />

hat Gott die Welt erlöst. In der äußersten<br />

Weltlichkeit, an einem schrecklichen, ganz unfeierlichen<br />

Ort hat Gott aller Welt bekannt gemacht, dass er der<br />

Vater aller Menschen sein will.<br />

Und wir hängen mit bemerkenswerter Beharrlichkeit<br />

an Gebäuden und Häusern!<br />

4


Angedacht<br />

Wo ist Gott? Gott ist draußen, in dem Mann auf<br />

Golgatha und mit diesem Jesus Christus draußen bei<br />

dem Volk - draußen vor der Tür.<br />

Das heißt doch: ich muss meine Ansichten, meine Urteile<br />

und Vorurteile beiseitelegen, wenn ich zu ihm<br />

will. Denn es wird möglicherweise da draußen nicht so<br />

zugehen, wie ich das gewöhnt bin.<br />

Es könnte sein, dass ich da vertraute Dinge aus meinem<br />

Leben nicht wiederfinde: die Ordnung, mit der ich vertraut<br />

bin; Lebenshaltungen und Einstellungen werden<br />

verändert, fremde Menschen nehmen mich in Anspruch.<br />

Bleibende Städte vermag der Mensch nicht zu bauen.<br />

Seine Städte zeugen von Kultur, aber auch von Barbarei.<br />

Die Stadt, die wir suchen, hat zu tun mit dem<br />

Leben und dem Tod des Mannes von Golgatha.<br />

Er ließ es sich gefallen, dass alle Schatten dieser Welt auf<br />

ihn fallen, damit unser Leben, damit auch das dunkelste<br />

Leben hell werde.<br />

Hell wird ein Leben, wenn es die Menschenfreundlichkeit<br />

Gottes widerspiegelt. (Prof. Dr. Jüngel)<br />

Parament im Magdeburger Dom<br />

Es wäre wohltuend, wenn durch die Existenz der<br />

Christengemeinde in der Bürgergemeinde das Leben in<br />

der Stadt heller würde, indem die Christengemeinde die<br />

Menschenfreundlichkeit Gottes widerspiegelte.<br />

Denn wir kennen das Leben draußen vor dem Tor, und<br />

unser Gott auch.<br />

Das neue Jerusalem bedarf keiner Sonne noch des<br />

Mondes, denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet es,<br />

und ihre Leuchte ist das Lamm. (Offb 21)<br />

Gerlinde Hühn<br />

Dekanin<br />

5


Gesamtkirchengemeinde<br />

Distriktsvisitation –<br />

Visitation einmal anders<br />

In diesem Jahr führt Dekanin Gerlinde Hühn vier Distriktsvisitationen<br />

durch:<br />

■ im Distrikt Unteres Filstal (Kuchen, Gingen, Süssen,<br />

Donzdorf)<br />

■ im Distrikt Obere Fils (Bad Überkingen, Unterböhringen,<br />

Hausen, Deggingen-Bad Ditzenbach, Auendorf, Gruibingen,<br />

Wiesensteig)<br />

■ im Distrikt Alb (Steinenkirch, Schalkstetten, Stubersheim,<br />

Amstetten, Türkheim, Aufhausen) und schließlich auch<br />

im Geislinger Distrikt.<br />

■ Im Distrikt <strong>Geislingen</strong> findet diese Visitation am Donnerstag,<br />

dem 27. Juni, von 18.00 bis 22.00 Uhr im Jugendheim<br />

in der Friedensstraße 44 statt.<br />

Die Visitationen sind thematisch eng begrenzt, sie stehen<br />

unter dem Leitthema: Kooperationen im Distrikt/<br />

Regionalisierungsansätze.<br />

Zwei Fragen sind leitend:<br />

■ Welche Formen der übergemeindlichen Kooperation<br />

haben sich in den letzten Jahren im Geislinger<br />

Distrikt entwickelt? Dabei soll ein Rückblick auf die<br />

bereits geschehenden Kooperationen getan werden.<br />

■ Was müsste man wie weiterentwickeln, welche Ideen<br />

zu einem größeren Maß an übergemeindlicher Zusammenarbeit<br />

gibt es bereits oder wären nötig?<br />

Keine Gemeinde ist Kirche für sich allein, es gehört der Zusammenhang<br />

mit anderen dazu. Kirche besteht aus vielen<br />

aufeinander bezogenen Gemeinden.<br />

Zusammenarbeit kann der Entlastung der PfarrerInnen und<br />

der anderen Hauptamtlichen dienen. In der Regel bringt<br />

Zusammenarbeit Freude, und es wird der Reichtum der<br />

Gnadengaben deutlich. (Nicht Jede/Jeder muss alles<br />

allein machen, es kann nach Begabungen differenziert<br />

werden)<br />

Zuletzt machen der Pfarrplan und die damit verbundene<br />

Reduzierung der Pfarrstellen solche Überlegungen immer<br />

notwendiger.<br />

Der Geislinger Distrikt besteht aus der Gesamtkirchengemeinde<br />

<strong>Geislingen</strong> und den Kirchengemeinden Eybach und<br />

Stötten. Zwischen diesen Gemeinden besteht seit langem<br />

eine intensive Zusammenarbeit, was nicht in jedem<br />

Distrikt so ist.<br />

Der <strong>Kirchenbezirk</strong> <strong>Geislingen</strong> hat vier sehr verschiedene<br />

Distrikte, demgemäß werden bei den Visitationsrunden<br />

auch ganz verschiedene Vorschläge und Ideen herauskommen.<br />

Wie geschieht<br />

die Distriktsvisitation?<br />

In einer großen Versammlung treffen sich möglichst alle<br />

PfarrerInnen, alle Kirchengemeinderäte, Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, Pfarramtssekretärinnen, Kirchenpfleger,<br />

Hausmeistern etc. und andere für diese Fragen wichtige Ehrenamtliche:<br />

z.B. Leiterinnen und Leiter von Kreisen, Jungschar<br />

u.ä.<br />

Dazu wirken die Bezirkswerke mit: EJW, Erwachsenenbildung,<br />

Diakonie und Bezirksmusik<br />

Der Ablauf sieht so aus:<br />

Die Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden treffen sich<br />

im großen Gemeindessaal des Jugendheimes unter externer<br />

Moderation und erörtern die oben genannten Fragen im<br />

Plenum und in Arbeitsgruppen.<br />

Arbeitsgruppen werden gebildet, u. a. aus<br />

Ehrenamtlichen: welches ist die Perspektive der Ehrenamtlichen?<br />

Aus PfarrerInnen: Welches ist die Pfarrersperspektive?<br />

Dazu wird es einen Input von Schuldekan Johannes Geiger<br />

geben.<br />

Hans-Peter Bühler, Vorsitzender der Bezirkssynode, Schuldekan Johannes<br />

Geiger und Dekanin Gerlinde Hühn leiten die Distrikts-Visitation<br />

Die Ergebnisse der Distrikts-Versammlungen werden<br />

festgehalten.<br />

Sie dienen als Ideenspeicher für die künftige Arbeit.<br />

6


Gesamtkirchengemeinde<br />

Wer hat Lust,<br />

sich ehrenamtlich zu<br />

betätigen?<br />

Landesbischof<br />

July kommt<br />

nach <strong>Geislingen</strong><br />

Landesbischof D. Frank Otfried July besucht den<br />

<strong>Kirchenbezirk</strong> <strong>Geislingen</strong>. Er wird am Montag, 24. Juni<br />

<strong>2013</strong>, in der Geislinger Stadtkirche einen Vortrag halten<br />

zu "Glaube und Toleranz – zwei Seiten einer Medaille".<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />

Nach dem dreijährigen Vikariat in Reutlingen-Betzingen<br />

wurde Frank Otfried July 1983 wissenschaftlich-theologischer<br />

Assistent an der theologischen Fakultät der Universität<br />

Heidelberg, 1987 – mit 33 Jahren - persönlicher<br />

Referent des württembergischen Landesbischofs Hans<br />

von Keler. Diese Aufgabe behielt er auch unter von Kelers<br />

Nachfolgern Theo Sorg und Eberhardt Renz – und<br />

konnte schon damals in das Amt des Landesbischofs<br />

„hineinschnuppern“. Mit 42 Jahren wurde der gebürtige<br />

Darmstädter Erster Pfarrer und Direktor des Diakoniewerks<br />

Schwäbisch Hall mit 2.500 Mitarbeitern und<br />

trieb dort den Umbau der traditionell geprägten Diakonissenanstalt<br />

zum Diakoniewerk mit unternehmerischer<br />

Dimension voran. "Ich habe gelernt, Strategien zu entwickeln<br />

und Bilanzen zu lesen", erzählt der vierfache<br />

Familienvater. Fähigkeiten, die ihm jetzt auch im Amt<br />

des Landesbischofs von Nutzen sind.<br />

Das Vortragsthema steht im Zusammenhang mit dem<br />

Reformationsjubiläum 2017. Jedes Jahr wird schwerpunktmäßig<br />

ein anderes Thema in den Vordergrund gestellt.<br />

Montag, 24. Juni <strong>2013</strong> um 19.30 Uhr<br />

in der Stadtkirche <strong>Geislingen</strong>,<br />

Kirchplatz 1<br />

Landesbischof Frank Otfried July<br />

Seit zwei Jahren beschäftigt sich der <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

<strong>Geislingen</strong> mit dem Ehrenamt.<br />

Im November vergangenen Jahres fand im Jugendheim<br />

der große Ehrenamtstag statt, an dem sich alle Ehrenamtsprojekte<br />

vorstellten, denen in den letzten Monaten<br />

besondere Aufmerksamkeit zuteil geworden war.<br />

Möglicherweise waren einige Gemeindeglieder der<br />

Geislinger Gemeinden dabei und erinnern sich daran.<br />

In allen Vorträgen zum Thema Ehrenamt kann man<br />

immer wieder hören, dass es ein großes Potential an<br />

möglichen Ehrenamtlichen gäbe, die sich gerne engagieren<br />

möchten, aber es noch nicht tun.<br />

Diese Gruppe will die Gesamtkirchengemeinde nun erreichen.<br />

Die Menschen werden gefragt:<br />

1. Was sind meine Fähigkeiten?<br />

2. Ich möchte meine Fähigkeiten<br />

und Erfahrungen gerne einsetzen für…<br />

von Kindern bis Senioren?<br />

3. Wann habe ich Zeit?<br />

Dabei ist für die Interessenten wichtig zu wissen: dass<br />

man ruhig auch Arbeitsfelder nennen darf, die bisher in<br />

der Kirchengemeinde nicht vorkommen oder die für<br />

eine Kirchengemeinde ungewöhnlich erscheinen.Natürlich<br />

freuen sich die Gemeinden auch, wenn traditionelle<br />

Ehrenämter Nachwuchs finden.<br />

Dekanin Gerlinde Hühn<br />

Dem Gemeindebrief liegt ein Umfrageblatt bei.<br />

Dort können sich alle eintragen, die Lust hätten, in den<br />

Gemeinden der Gesamtkirchengemeinde ehrenamtlich<br />

mitzuarbeiten.<br />

Bitte füllen Sie das Blatt aus und lassen Sie es dem Dekanatamt,<br />

Hansengasse 2, <strong>Geislingen</strong> oder irgendeinem<br />

Pfarramt zukommen<br />

Sie können auch auf der Homepage des <strong>Kirchenbezirk</strong>s<br />

eine Ehrenamtsbörse finden, auch dort kann man sich<br />

interessante Aufgaben heraussuchen.<br />

7


Gesamtkirchengemeinde<br />

Benefiz-Auktion für die Geislinger<br />

Drei-Kirchen-Stiftung<br />

Seit Anfang Januar steht nun der Ertrag der Benefiz-<br />

Auktion, die der Stiftungsvorstand in Zusammenarbeit mit<br />

dem Auktionshaus Eppli aus Stuttgart, durchgeführt hat,<br />

fest.<br />

Der Ertrag der Benefizauktion beträgt 2.649,72 € bis<br />

zum Ende des Jahres 2012. Es könnten noch Nachträge<br />

kommen, da die übrigen Gegenstände in den Nachverkauf<br />

im Auktionshaus in Stuttgart kommen.<br />

Das ist eine Summe, die dem einen oder der anderen gering<br />

erscheinen mag. Das ist sie auch im Verhältnis zu<br />

dem finanziellen und personellen Aufwand, den die Organisation<br />

des Ganzen Eppli gekostet hat. (Flyer, Anzeigen,<br />

Personal, Transporte etc.).<br />

Es gibt aber noch einen anderen – nicht-materiellen –<br />

Ertrag: Es hat die Stiftung wieder ins Bewusstsein der<br />

Geislinger gerückt, sie ist über die Grenzen <strong>Geislingen</strong>s<br />

hinaus bekannt geworden durch Anzeigen, Zeitungsartikel<br />

und sogar einen Radiobeitrag.<br />

Es war eine gewisse Werbung für das Haus Eppli, und eine<br />

Art Fortbildung in Sachen Auktion: Nun wissen einige<br />

Geislinger (die Dekanin eingeschlossen!), wie eine Auktion<br />

funktioniert.<br />

Die Anwesenheit bei den 3 Expertentagen war interessant<br />

und auch unterhaltsam, am Rande fanden einige freundliche<br />

Gespräche statt.<br />

Professor Werner Ziegler<br />

Im Zusammenhang mit der Auktion haben einige Personen<br />

eine Sonderspende an die Stiftung gemacht, sodass<br />

sich eine Summe von über 5000 € ergab.<br />

2.649,72 € direkt aus der Auktion<br />

300,00 € NN (Goldverkauf)<br />

1.805,00 € Goldverkauf NN<br />

100,00 € Goldverkauf NN<br />

120,00 € NN (Spende im Zusammenhang<br />

mit der Auktion)<br />

150,00 € NN (Spende im Zusammenhang<br />

mit der Auktion)<br />

5.124,72 €<br />

Mein herzlicher Dank gilt Landrat i.R. Franz Weber, der<br />

sich gern als Schirmherr zur Verfügung gestellt hat und<br />

Herrn Professor Werner Ziegler, der als mitreißender Auktionator<br />

die Preise in die Höhe treiben und die Anwesenden<br />

zu freigiebigem Kauf animieren konnte.<br />

Die Dekanin dankt an dieser Stelle auch noch einmal<br />

ausdrücklich dem Hause Eppli.<br />

Man ist dort nicht abgeneigt, noch einmal eine solche<br />

Auktion durchzuführen, allerdings würden zwar die<br />

Expertentage in <strong>Geislingen</strong>, die Auktion selber aber dann<br />

in Stuttgart durchgeführt werden, dort würden sich wohl<br />

mehr potentielle Kunden aus anderen Regionen des<br />

Landes einfinden.<br />

8


Gesamtkirchengemeinde<br />

Das Kirchenjahr.<br />

Jeder Sonntag hat einen eigenen Namen<br />

Anders als das Kalenderjahr beginnt das Kirchenjahr<br />

nicht mit dem ersten Januar, sondern mit dem ersten<br />

Adventssonntag. Das Weihnachtsfest, die Feier um<br />

Jesu Geburt, ist damit das erste große Fest des Kirchenjahres.<br />

Die Fastenzeit, die am Aschermittwoch<br />

beginnt, leitet den Höhepunkt des Kirchenjahres<br />

ein: das Osterfest. Das Gedenken der Kreuzigung<br />

und Auferstehung Christi ist das wichtigste Ereignis<br />

im Kirchenjahr, für alle Christen gleichermaßen,<br />

Katholiken, Protestanten und andere christliche<br />

Bekenntnisse. Der Tag Christi Himmelfahrt, 40 Tage<br />

nach Ostern, gehört liturgisch immer noch zur Osterzeit.<br />

Die endet erst zehn Tage nach Himmelfahrt mit<br />

dem Pfingstfest.<br />

Zwischen Pfingsten und dem letzten Sonntag des<br />

Kirchenjahres liegen je nach Ostertermin bis zu 27<br />

Sonntage der Trinitatis-Zeit. Danach endet das<br />

Kirchenjahr mit dem Ewigkeits- oder Totensonntag.<br />

Im Kirchenjahr hat jeder Sonntag einen eigenen<br />

Namen, wobei die Sonntage nach Epiphanias<br />

(6. Januar, besser bekannt als »Heilige Drei Könige«)<br />

und nach Trinitatis (dem Sonntag der Dreieinigkeit)<br />

nur mit Nummern versehen sind: 1. nach Trinitatis,<br />

2. nach Trinitatis und so weiter. Für jeden Sonntag<br />

des Kirchenjahres gibt es eigene vorgesehene Bibelstellen<br />

für die Lesung im Gottesdienst.<br />

Jeder Sonn- und Festtag des Kirchenjahres hat eine<br />

eigene liturgische Farbe. Die Christfeste wie die<br />

Weihnachtstage und Ostern sind weiß (außer Karfreitag,<br />

der ist schwarz). Die Zwischenzeiten ohne Festsonntage<br />

– wie die Vorfastenzeit, die Sonntage nach<br />

Trinitatis und die nach Epiphanias – sind grün.<br />

Die Passionszeit vor Ostern ist violett, ebenso wie der<br />

Advent. Kirchenfeste sind rot, also Pfingsten und<br />

zum Beispiel der Reformationstag.<br />

Grafik: Hauptstock<br />

Die liturgischen Farben<br />

Dem Kirchenjahr sind bestimmte Farben zugeordnet.<br />

Sie verdeutlichen den besonderen Charakter der<br />

Zeiten und Festtage. Das Kirchenjahr beginnt am<br />

1. Advent und endet mit dem Samstag nach dem<br />

Ewigkeitssonntag (»Totensonntag«).<br />

Weiß:<br />

Violett:<br />

Rot:<br />

Grün:<br />

Symbol des Lichtes (Christusfeste).<br />

Buße und stille Sammlung (Adventszeit,<br />

Passionszeit, Buß- und Bettag).<br />

Pfingstfeuer, Liebe; Blut (Gedenktage der<br />

Kirche, Pfingsten).<br />

Wachstum, aufgehende Saat (Epiphanias-,<br />

Vorfasten- und Trinitatiszeit).<br />

Schwarz: Zeichen der Trauer (Karfreitag und Karsamstag).<br />

9


Gesamtkirchengemeinde<br />

<strong>2013</strong><br />

JAHR DER KIRCHENWAHL<br />

Am 1. Advent, dem 1. Dezember <strong>2013</strong>,<br />

wird in der Württembergischen Evangelischen<br />

Landeskirche gewählt. Zur<br />

Wahl stehen die Kirchengemeinderäte<br />

in jeder Kirchengemeinde an und die<br />

Wahl zur Landessynode, dem „Parlament“<br />

der Landeskirche.<br />

Evangelische Kirchenmitglieder ab 18<br />

Jahren können gewählt werden. Nur<br />

hier bei uns wird die Landessynode<br />

direkt von allen evangelischen Kirchenmitgliedern<br />

gewählt – ab dem Alter<br />

von 14 Jahren. Das heißt, unsere Konfirmanden,<br />

die <strong>2013</strong> konfirmiert werden,<br />

dürfen zum 1. Mal zur Wahl<br />

gehen und den Kirchengemeinderat<br />

ihrer Gemeinde und die neue württembergische<br />

Landessynode wählen.<br />

Nach ihren Erfahrungen im Amt als<br />

Kirchengemeinderat wurden verschiedene<br />

Kirchengemeinderäte gefragt:<br />

Armin Beck, Kirchengemeinderat an<br />

der Stadtkirche:<br />

Als ich vor Jahren angesprochen<br />

wurde, ob ich nicht für den Kirchengemeinderat<br />

kandidieren wolle, sagte ich<br />

nach einigem Zögern zu, und ich habe<br />

diese Entscheidung bisher nicht bereut.<br />

Erst als ich diesem Gremium angehörte,<br />

habe ich gesehen, welche Fülle<br />

von interessanten Angeboten in der<br />

Gemeinde geboten wird. Und es macht<br />

mir viel Freude und schafft innere Zu-<br />

Armin Beck<br />

friedenheit, an dem einen oder anderen<br />

Projekt mitzuarbeiten. Es ist immer<br />

wieder schön zu erleben, wie jeder Einzelne<br />

seine ihm eigenen Fähigkeiten<br />

und seine eigenen Interessen zum<br />

Wohl der Gesamtheit einzubringen<br />

vermag und wie dabei der eine vom<br />

andern lernt.<br />

War schon vorher die Stadtkirche<br />

„meine“ Kirche, so hat sich dieses Gefühl<br />

noch verstärkt: Sie ist zur echten<br />

Heimat geworden!<br />

Wäre dies nicht auch etwas für Sie?<br />

Wollen Sie bei der nächsten Wahl<br />

im Herbst für den Kirchengemeinderat<br />

kandidieren.<br />

Kurt Beuttner, Kirchengemeinderat<br />

in <strong>Geislingen</strong>-Altenstadt 1971–1977<br />

und 2002–<strong>2013</strong>:<br />

Kirchengemeinderat zu sein ist eine<br />

sinnvolle und verantwortungsvolle<br />

Aufgabe in der Kirchengemeinde. Sie<br />

erfordert Zeit, Einsatzbereitschaft und<br />

Kraft. Man gewinnt aber viele neue Erfahrungen<br />

und Kenntnisse. Insgesamt<br />

empfinde ich meine Zeit im Kirchengemeinderat<br />

als große Bereicherung.<br />

Man lernt den Umgang mit anderen<br />

Meinungen und gewinnt Erfahrungen<br />

mit teilweise auch schwierigen Entscheidungsprozessen.<br />

Die Zusammenarbeit<br />

im Gremium und der Einsatz in<br />

einem Arbeitsteam macht mir besonders<br />

viel Freude.<br />

Kurt Beuttner<br />

10


Gesamtkirchengemeinde<br />

Das aktuelle<br />

Interview<br />

Pauluskonfirmanden haben<br />

mit aktuellen Mitgliedern ihres<br />

Kirchengemeinderates ein Gespräch<br />

geführt: Maximilian Pilz<br />

sprach mit Birgit Wohland, Inga Rust<br />

fragte Hannelore Klein und Andrea<br />

Kintzler interviewte Christl Czermin.<br />

Die jugendlichen Befrager haben<br />

die Antworten in ihren Worten aufgeschrieben<br />

und die Befragten haben ihr<br />

Einverständnis zur Veröffentlichung<br />

gegeben.<br />

Birgit Wohland<br />

Christel Czermin<br />

Frage: Was macht Ihnen in<br />

Ihrem Amt als Kirchengemeinderat<br />

Freude?<br />

Birgit Wohland: Gottesdienste feiern<br />

und mit vorbereiten, der Kontakt zu<br />

den Gemeindegliedern, Gemeindefeste<br />

vorbereiten und feiern, die Zusammenarbeit<br />

mit den anderen Kirchengemeinderatsmitgliedern.<br />

Christl Czermin: Regelmäßig in der<br />

Kirche sein, dass es eine Arbeit ist, die<br />

nicht nur mit Geld zu tun hat und die<br />

nicht wirtschaftlich, sondern sozial orientiert<br />

ist, neue Leute kennenzulernen,<br />

ohne zu fragen wissen, dass die Menschen,<br />

mit denen ich zu tun habe, mir<br />

ähnlich sind, weil Gott ihnen wichtig<br />

ist, aktiv im Gottesdienst dabei sein<br />

(Begrüßung machen, Lesung halten…)<br />

Und Inga berichtete so von ihrem Gespräch<br />

mit Hannelore Klein: „Man<br />

macht manches, was man auch machen<br />

könnte ohne Kirchengemeinderätin<br />

zu sein“, erzählte Hannelore Klein.<br />

Zum Beispiel an Abendgottesdiensten<br />

kann man sich beteiligen, das hat Frau<br />

Klein viel Spaß gemacht. Außerdem<br />

hat sie die Zusammenarbeit mit der<br />

Musikschule gefördert, die noch heute<br />

u.a. beim Advent spielt. Nicht zu vergessen<br />

ist das Kirchencafe in der Stadtkirche.“<br />

Frage: Wie viel Zeit brauchen<br />

Sie für Ihre Aufgabe als Kirchengemeinderat?<br />

Birgit Wohland: Einmal im Monat<br />

eine Sitzung zu 2 ½ Stunden, alle<br />

zwei Monate eine Stunde Protokoll<br />

schreiben, Gottesdienste alle 3–4<br />

Wochen 1 ½ Stunden vorbereiten,<br />

Lesung vorbereiten ½ –1 Stunde,<br />

(Telefon-)Gespräche, Werbung machen<br />

(Plakate aufhängen, Handzettel austeilen).<br />

Frau Wohland bereitet auch mit<br />

den Weltgebetstag vor (5 Vorbereitungstreffen).<br />

Christl Czermin: Zweimal im Monat<br />

Sonntagsdienst, Zweimal im Monat<br />

Abendtermin.<br />

Und Inga schrieb, was sie von Hannelore<br />

Klein hörte: „Die Frage ist nicht<br />

leicht zu beantworten! Doch es ist gut,<br />

wenn man mehr Zeit hat als nur für die<br />

einmal im Monat stattfindende Sitzung<br />

des Kirchengemeinderats. Allein schon<br />

für die Organisation eines Abendgottesdienstes<br />

haben wir jeweils vier<br />

Abende gebraucht. 2012 gab es vier<br />

Abendgottesdienste, das waren 16<br />

Abende. Auch der Gemeindebrief<br />

kostet Zeit und die Bezirkssynode, die<br />

zweimal im Jahr stattfindet.“<br />

11


Gesamtkirchengemeinde<br />

Anmeldung zur<br />

Konfirmation im<br />

Jahr 2014<br />

Der Anmeldeabend für alle Eltern<br />

und ihre interessierten Jugendlichen,<br />

die voraussichtlich im Frühjahr 2014<br />

die 8. Schulklasse besuchen werden,<br />

findet am Dienstag, dem 19. <strong>März</strong><br />

<strong>2013</strong>, um 19.30 Uhr statt.<br />

Für die Stadtkirchengemeinde und<br />

Weiler in der Stadtkirche, Kirchplatz 1:<br />

für die Paulusgemeinde im Paulusgemeindezentrum,<br />

Hohenstaufenstr. 35;<br />

für Altenstadt im Jugendheim, Friedensstraße<br />

44.<br />

Neben der Anmeldung zum Konfirmandenunterricht<br />

werden alle weiteren<br />

Fragen geklärt. Alle Getauften<br />

bringen bitte zur Anmeldung ihre<br />

Taufurkunde mit. Wer noch nicht<br />

getauft ist, kann im Rahmen des<br />

Konfirmandenkurses getauft werden.<br />

Frage: Wo findet Ihre Arbeit als<br />

Kirchengemeinderat statt: Immer<br />

nur in der Kirche?<br />

Birgit Wohland: Nein, nicht nur in<br />

der Kirche, sondern auch zu Hause,<br />

z.B: Protokoll schreiben und Lesung<br />

vorbereiten. Zur Sitzung trifft man sich<br />

im Besprechungszimmer. Krankenbesuche<br />

mache ich im Krankenhaus. Zum<br />

Vorbereiten der Abendgottesdienste<br />

haben wir uns im Sofazimmer getroffen.<br />

Die Gemeindefeste waren vor<br />

allem im großen Saal.<br />

Christl Czermin: Ja, schon in der<br />

Kirche, aber natürlich auch im Besprechungszimmer<br />

und Besprechungen<br />

und Sitzungen der evangelischen Kirche<br />

in <strong>Geislingen</strong> sind auch an anderen<br />

Orten: Im „Haus der Begegnung“, in<br />

der Martinskirche…<br />

Inga dokumentierte: „Nicht nur in der<br />

Kirche“, meint Kirchengemeinderätin<br />

Hannelore Klein. „Klar, Kirchencafe<br />

findet natürlich in der Kirche statt,<br />

aber der Bau der Weihnachtskrippe<br />

und z.B. Bastelarbeiten wurden am<br />

dafür geeigneten Ort gemacht.“<br />

Hannelore Klein<br />

Frage: Müssen Sie jeden Sonntag<br />

den Gottesdienst mitfeiern oder<br />

haben Sie auch mal frei?<br />

Birgit Wohland: Wir müssen nicht<br />

jeden Gottesdienst mitfeiern. Etwa alle<br />

3–4 Wochen habe ich Dienst, in den<br />

Festzeiten auch öfter. Aber Kirchengemeinderäte<br />

können auch mal daheim<br />

bleiben oder in anderen Gemeinden<br />

den Gottesdienst mitfeiern.<br />

Christl Czermin: Ich habe öfters frei,<br />

ich muss nicht immer kommen. Die<br />

Regel ist für mich: In sieben Gottesdiensten<br />

zweimal da sein.<br />

Inga schrieb aus ihrem Gespräch mit<br />

Hannelore Klein auf: „Nein, nur zwei<br />

Gemeinderäte haben immer Dienst, in<br />

der Kirche zu sein. Ein Kirchengemeinderat<br />

begrüßt und der andere hält die<br />

Lesung. Das ist im Jahr 12–15 Mal. An<br />

den anderen Sonntagen ist der Besuch<br />

natürlich freiwillig.<br />

12


Evangelische Erwachsenenbildung<br />

Heilsames, lebendiges<br />

Singen<br />

Ikonen – Symbole<br />

der Ewigkeit<br />

ERZPRIESTER ZU GAST<br />

IN DER STADTKIRCHE<br />

Die auf Goldgrund gemalten Bilder mit<br />

biblischen Szenen stehen für die orthodoxen<br />

Kirchen mit ihrer reichen, bilderreichen<br />

Liturgie, die westlichen<br />

Protestanten in der Regel sehr fremd<br />

ist. Für die Ostkirche sind Ikonen mehr<br />

als nur prächtige Bilder von eigentümlicher<br />

Anziehungskraft. Sie versteht<br />

unter ihnen Symbole der Ewigkeit.<br />

Zugleich sind sie ein Entwurf göttlichen<br />

Bewusstseins. Der junge weißrussische<br />

Erzpriester Alexej Wassin,<br />

ökumenischer Mitarbeiter beim Dienst<br />

für Mission und Ökumene mit ausgezeichneten<br />

Deutschkenntnissen, gibt<br />

eine Einführung in die Geschichte der<br />

Ikonenverehrung, der Ikonentheologie<br />

und die Bedeutung der Bilder.<br />

Termin: Mittwoch, 13. <strong>März</strong>,<br />

19.30 Uhr<br />

Ort: Stadtkirche <strong>Geislingen</strong>,Kirchplatz 1<br />

Referent: Erzpriester Alexej Wassin,<br />

Dienst für Mission und Ökumene<br />

Das Mädchen<br />

ohne Hände<br />

„Das Mädchen ohne Hände“ aus den<br />

Kinder- und Hausmärchen der Brüder<br />

Grimm erzählt von der großen Not<br />

einer Müllerstochter, die sich für ihren<br />

Vater opfert, der vom Teufel bedroht<br />

ist. Das große Thema des Märchens ist:<br />

Wie kann ein Mensch, der verwundet<br />

wurde, weiter leben und sich in ein geglücktes<br />

Leben hinein entwickeln. Das<br />

braucht Geduld, Mut und Vertrauen.<br />

Die Botschaft des Märchens kann uns<br />

den Blick für eigene Schwierigkeiten<br />

öffnen.<br />

Termin: Donnerstag, 21.03.<strong>2013</strong>,<br />

20.00 Uhr<br />

Ort: Haus der Begegnung, Bahnhofstr.<br />

75, <strong>Geislingen</strong><br />

Referentin: Prof. Dr. Dorothea Freudenreich,<br />

Psychologin<br />

Singen baut Stresshormone ab und<br />

schüttet Glückshormone aus. Singen ist<br />

eine Ressource der Regeneration und<br />

der Freude. Sie brauchen keine Vorkenntnisse,<br />

sondern Freude am Singen.<br />

Spende für Unkosten willkommen.<br />

Termine: Dienstags, 09.04., 07.05.,<br />

09.07.<strong>2013</strong>, jeweils 20.00 Uhr –<br />

21.00 Uhr<br />

Ort: Lindenhof, Oberböhringer Str. 5,<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

Leitung: Margret Ehni, Pfarrerin und<br />

Siegfried Metzger, Pfarrer i.R.<br />

THEOLOGISCHER SALON:<br />

Abschied vom<br />

lieben Gott?<br />

Der Gott der Liebe, den Jesus als barmherzigen<br />

Vater schildert und uns lehrt,<br />

Gott als Abba, „lieber Vater“ anzureden;<br />

und der unnahbare Gott des Gerichts<br />

und des Zorns, der uns etwa im<br />

Alten Testament und in den apokalyptischen<br />

Bildern des Neuen Testaments<br />

begegnet - passt das zusammen? Mit<br />

manchen biblischen Gottesbildern tun<br />

wir uns schwer. Was für ein Gottesbild<br />

wir auch haben – es prägt unseren<br />

persönlichen Glauben und die Art wie<br />

wir leben.<br />

Termin: Mittwoch, 10.04.<strong>2013</strong>,<br />

19.30 Uhr<br />

Ort: Haus der Begegnung,<br />

Bahnhofstr. 75, <strong>Geislingen</strong><br />

Begleitung: Klaus Hoof, Pfarrer i.R.,<br />

Dr. Karl-Heinz Drescher-Pfeiffer, Pfarrer,<br />

Günther Alius, Bildungsreferent<br />

13


Evangelische Erwachsenenbildung<br />

Folkloretänze<br />

am Abend<br />

Tänze im Kreis, aus der bunten Vielfalt<br />

der Folkloretänze aus aller Welt, möchten<br />

uns mitnehmen und ermutigen,<br />

den Alltag ein wenig hinter uns zu<br />

lassen. Wir werden miteinander tanzen<br />

und dabei (wieder-)entdecken, dass<br />

Bewegung und Musik Elemente sind,<br />

die einfach zum Menschsein dazugehören.<br />

Termin: Montag, 22.04.<strong>2013</strong>,<br />

19.00 Uhr – 21.00 Uhr<br />

Ort: Paulus-Gemeindezentrum,<br />

Hohenstaufenstr. 35, <strong>Geislingen</strong><br />

Teilnehmerbeitrag: 5,00 Euro<br />

Anmeldung: bis Freitag, 18.04. bei der<br />

Evangelischen Erwachsenenbildung<br />

07331- 30709730 oder E-Mail:<br />

ebgeislingen@aol.com<br />

Leitung: Georg Kazmaier, Pädagoge,<br />

Grabenstetten<br />

Durch Visualisieren<br />

Gruppenprozesse<br />

besser nutzen<br />

Mit Flip-Chart oder Moderationskarten<br />

können Sie in Gruppenprozessen durch<br />

bildhaftes Darstellen komplexe Inhalte<br />

auf das Wesentliche konzentrieren. Sie<br />

bleiben im fließenden Dialog mit Ihren<br />

Teilnehmenden und Ergebnisse werden<br />

festgehalten. Sie müssen dazu nicht<br />

malen können. Das Seminar vermittelt<br />

Ihnen die Bausteine einer ansprechenden<br />

professionellen Visualisierung.<br />

Termin: Freitag, 14.06.<strong>2013</strong>,<br />

9.30 Uhr – 17.30 Uhr<br />

Ort: Haus der Begegnung,<br />

Bahnhofstr. 75, <strong>Geislingen</strong><br />

Teilnehmerbeitrag: 49,00 Euro<br />

Anmeldung: bis Mittwoch, 05.06.<strong>2013</strong><br />

bei der EAEW per E-Mail:<br />

s.hauer@eaew.de<br />

Referentin: Katja Hügel, Bildungsreferentin<br />

und Mediatorin<br />

Foto privat<br />

Fawwaz Haddad<br />

Gottes blutiger<br />

Himmel<br />

SYRISCHER SCHRIFT-<br />

STELLER KOMMT NACH<br />

GEISLINGEN<br />

Fawwaz Haddad wurde 1947 in Damaskus<br />

geboren und arbeitete als<br />

Apotheker, ehe er sich ganz dem<br />

Schreiben widmete. Für seine Romane<br />

erhielt er bedeutende Preise. Nun erscheint<br />

sein erstes Buch in deutscher<br />

Übersetzung: Gottes blutiger Himmel.<br />

Es geht um das große Drama aus religiösem<br />

Fanatismus, Armut und historischer<br />

Last, das aus der Ferne<br />

undurchschaubar erscheint und den<br />

Himmel einer wunderbaren Landschaft<br />

schon so lange blutrot färbt. Als Samers<br />

Vater erfährt, dass sein Sohn sich<br />

dem Dschihad angeschlossen hat, ist<br />

er zunächst fassungslos. Dann lässt er<br />

sich aus Syrien in en Irak einschleusen:<br />

Er ist sich sicher, wenn es ihm nur gelingt<br />

mit Samer zu sprechen, wird er<br />

ihn umstimmen können. Doch als er<br />

nach wochenlanger Reise durch die<br />

Hölle das Camp der Aufständischen erreicht,<br />

muss er feststellen, dass sein<br />

Sohn nicht nur die verblendete Spielfigur<br />

in den Händen eines Emirs ist, sondern<br />

der gefürchtete Anführer. Fawwaz<br />

Haddad, der auch heute noch in Damaskus<br />

lebt, wird, so Gott will zu einer<br />

Lesereise nach Deutschland kommen<br />

und am 24. April um 19.30 Uhr in der<br />

Stadtbücherei zu Gast sein. Er wurde<br />

inzwischen für den Rückert-Preis nominiert,<br />

der am 21. Juni in Coburg verliehen<br />

wird. Begleitet wird Haddad von<br />

seinem Übersetzer Dr. Günther Orth,<br />

einem großen Kenner des Nahen Ostens.<br />

Die Lesung wird Pfarrer Dietrich<br />

Crüsemann gestalten. An diesem<br />

Abend ist auch Zeit für Fragen und Diskussion<br />

und besteht die seltene Gelegenheit,<br />

aus dem von Tragödien<br />

heimgesuchten Nahen Osten aus erster<br />

Hand zu hören.<br />

Termin: 24. April <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Stadtbücherei <strong>Geislingen</strong><br />

Referent: Fawwaz Haddad<br />

14


Kirchenmusik<br />

Stadtkirche<br />

Kammerchor <strong>Geislingen</strong><br />

Heinrich Schütz (1585-1671)<br />

Matthäuspassion<br />

Karfreitag, 29. <strong>März</strong>, 19 Uhr,<br />

Stadtkirche<br />

Unter dem Titel „Historia des Leidens<br />

und Sterbens unsers Herrn und Heilandes<br />

Jesu Christi“ komponierte der<br />

kursächsische Kapellmeister Heinrich<br />

Schütz den Passionsbericht nach dem<br />

Evangelisten Matthäus.<br />

Entstanden ist das Chorwerk um 1666.<br />

Mitwirkende: Kammerchor <strong>Geislingen</strong>,<br />

Markus Sontheimer (Evangelist);<br />

Michael Vollmer (Jesus); Thomas Rapp<br />

(Leitung)<br />

Der Eintritt ist frei – um Spenden für<br />

die Kirchenmusik wird freundlichst<br />

gebeten.<br />

Konzert des Geislinger<br />

Singkreis<br />

mit den Chören des Michelberggymnasiums<br />

Samstag, 4. Mai, 20 Uhr<br />

Evang. Stadtkirche <strong>Geislingen</strong><br />

Antonio Vivaldi (1678-1741)<br />

Magnificat<br />

John Rutter (*1945)<br />

Mass of the Children<br />

Das Michelberggymnasium und der<br />

Geislinger Singkreis heißen Sie zu<br />

einem Konzert der besonderen Art<br />

willkommen. Der Marienmonat Mai<br />

wird mit Antonio Vivaldi „Magnificat“<br />

eröffnet.<br />

Im zweiten Teil des Konzertes musizieren<br />

das Michelberggymnasium und der<br />

Geislinger Singkreis gemeinsam: Die<br />

vor 10 Jahren entstandene „Mass of<br />

the children“ des britischen Zeitgenossen<br />

John Rutter (*1945) vertont den<br />

Text der Missa brevis für Kinder-,<br />

Erwachsenenchor, Soli und Orchester.<br />

Rutters Musik begeistert jegliche Chorgeneration<br />

durch charakteristische<br />

Harmonik und rhythmische Raffinesse.<br />

Einstudiert wird das Werk von Luitgard<br />

Niebuer, Monika Rapp und Thomas<br />

Rapp.<br />

Mitwirkende: Chöre des Michelberggymnasiums,<br />

Geislinger Singkreis,<br />

Ansbacher Kammerorchester, Bläserensemble;<br />

Annabelle Hund (Sopran);<br />

Falko Hönisch (Bass); Thomas Rapp<br />

(Leitung)<br />

Karten bei den Chormitgliedern und<br />

bei Buchhandling Ziegler Tel.: 41752<br />

Landeskinderchortag<br />

in <strong>Geislingen</strong><br />

Sonntag, 7. Juli <strong>2013</strong><br />

Am Sonntag, 7. Juli findet der Landeskinderchortag<br />

in der Region in <strong>Geislingen</strong><br />

statt. Unter dem Motto „Freuet<br />

euch der schönen Erde“ feiern<br />

Kinderchöre aus der gesamten Landeskirche<br />

und die Geislinger Gemeinden<br />

ein Fest des singenden Gotteslobes.<br />

Seien Sie herzlich willkommen und<br />

feiern Sie mit!<br />

10.30 Uhr Festgottesdienst in der<br />

Stadtkirche: Gemeinde und Gäste feiern<br />

Gottesdienst.<br />

14.00 Uhr Musicalaufführung in der<br />

Stadtkirche „Jetzt reicht´s – sprach<br />

Gott, Noah und die Sintflut“ Die Geislinger<br />

Kinderchöre führen auf. Begleitet<br />

von einem Ensemble aus Streichern,<br />

Holzbläsern und Klavier erzählen Chor,<br />

Solisten und Schauspieler die Geschichte<br />

Noahs in neuem Gewand.<br />

Einstudierung und Leitung: Angela<br />

Sieg, Heidi Stehle, Thomas Rapp.<br />

15.15 Uhr Schlusssingen (Kirchplatz),<br />

Grußworte: Prälatin Wulz, Oberbürgermeister<br />

Amann, Vertreter des Verbandes<br />

Evangelische Kirchenmusik in<br />

Württemberg.<br />

Ein besonderes Konzert<br />

„Orgel plus...“<br />

Am Samstag, 22. Juni, um 19 Uhr<br />

mit den Schülern und Schülerinnen der<br />

städtische Musikschule <strong>Geislingen</strong><br />

und Seiichi Komaya, Kantor und<br />

Organist an der Kirchengemeinde<br />

<strong>Geislingen</strong>-Altenstadt statt.<br />

Die Konzertreihe „Orgel plus...“<br />

wurde im Jahr 2009 Jahre von Holger<br />

Frey, stellvertretender Musikschulleiter,<br />

und Seiichi Komaya, Kantor der Martinskirche,<br />

als Nachwuchsförderung ins<br />

Leben gerufen. Die fortgeschrittenen<br />

Schüler aus den Instrumental- und Gesangsklassen<br />

der Musikschule <strong>Geislingen</strong><br />

mit dem Kantor Komaya gestalten<br />

den Konzertabend.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

15


Kirchenmusik<br />

Modernisierung, Erweiterung und Sanierung der Stadtkirchenorgel,<br />

Stand <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Der Spieltisch ist nun auf dem technologischen Stand der<br />

Gegenwart angekommen: Nach der optimalen Neugliederung<br />

des Registertableaus sowie musikalisch-ästhetisch<br />

sinnvollen Gestaltung wurde nun auch die elektronisch<br />

Setzeranlage eingebaut. Der Kosmos neuer spielerischer<br />

und klanglicher Möglichkeiten öffnet sich in Gestalt eines<br />

Berührbildschirms.<br />

Mit den Registern der Orgel im ehemaligen Martin-Luther-<br />

Haus sowie der neu gebauten Gambe 8´ wird das Instrument<br />

auf 65 Register, 6 Werke à 3 Manuale und Pedal<br />

erweitert. Labiale Grundstimmen und Klangkronen sowie<br />

eine wertvolle Zungenstimme ergänzen das Spektrum der<br />

Orgel. Im <strong>März</strong> <strong>2013</strong> wird der neue Schwellkasten eingebaut.<br />

Dieser umschließt das Pfeifenwerk des dritten Manuals<br />

und ermöglicht mit seinen rund 80 Jalousien (bisher 30)<br />

einen neuen dynamischen Reichtum.<br />

Die letzte Phase der Orgelsanierung beginnt im Frühjahr:<br />

Vollständige Ausreinigung Intonation und Generalstimmung<br />

stehen noch an.<br />

Bild 2: Der Spieltisch wird auseinandergebaut. Für<br />

Azubi Andreas Jung ist diese Arbeit an der Orgelelektrik<br />

Neuland. Nicht jede Orgel hat schließlich einen derart<br />

aufwändig verkabelten Spieltisch, wie die Stadtkirchenorgel.<br />

Spenden mit dem Vermerk<br />

"Orgel Stadtkirche" :<br />

Landesbank Baden-<br />

Württemberg<br />

Konto-Nr. 8 761 255<br />

(BLZ 600 501 01)<br />

Das gesamte Projekt<br />

in Wort und Bild<br />

finden Sie auf der<br />

Seite unseres Orgelbaumeisters,<br />

Herrn Gilbert Scharfe:<br />

www.orgelbau-scharfe.de<br />

Bild 1: Im Unterwerk sind<br />

Gambe 8' und Bourdon 8' als<br />

Grundregister fertiggestellt.<br />

Bild 3: Gleich im noch jungen Jahr <strong>2013</strong> wurden die<br />

neuen Pfeifen für die Gambe 8' für das Unterwerk im<br />

heimischen Bünzwangen vorintoniert.<br />

16


Stadtkirche / Weiler<br />

Termine <strong>März</strong> bis September <strong>2013</strong><br />

Gottesdienste und Andachten<br />

17. <strong>März</strong> – Judika<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

19. <strong>März</strong> – Dienstag<br />

8.30 Uhr Stadtkirche Semesteranfangsgottesdienst<br />

(Pfarrer Beißwenger)<br />

24. <strong>März</strong> – Palmsonntag<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche<br />

(Pfarrer Weiß)<br />

25. <strong>März</strong> – Montag vor Ostern<br />

19.00 Uhr Stadtkirche Passionsandacht<br />

(Pfarrerin Pahl)<br />

26. <strong>März</strong> – Dienstag vor Ostern<br />

19.00 Uhr Stadtkirche<br />

20.00 Uhr Weiler Passionsandacht<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

28. <strong>März</strong> – Gründonnerstag<br />

19.00 Uhr Stadtkirche (Dekanin Hühn)<br />

29. <strong>März</strong> – Karfreitag<br />

9.30 Uhr Stadtkirche/Abendmahl (Dek. Hühn)<br />

10.30 Uhr Weiler (Pfarrer Crüsemann)<br />

30. <strong>März</strong> – Osternacht<br />

20.00 Uhr Stadtkirche (Pfarrer Crüsemann)<br />

31. <strong>März</strong> – Ostersonntag<br />

9.30 Uhr Stadtkirche/Messe (Pfr. Crüsemann)<br />

10.30 Uhr Margarethenkirche (Dekanin Hühn)<br />

1. April – Ostermontag<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

Familien-Gottesdienst mit Frühstück<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

Kein Gottesdienst in Weiler.<br />

7. April – Quasimodogeniti<br />

19.00 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Weiler (Pfarrerin Ehni)<br />

14. April – Miserikordias Domini<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrer Crüsemann)<br />

10.30 Uhr Weiler (Pfarrer Crüsemann)<br />

21. April – Jubilate<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Dekanin Hühn)<br />

10.30 Uhr Weiler (Dekanin Hühn)<br />

28. April – Kantate<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Dekanin Hühn)<br />

10.30 Uhr Weiler Konfirmation<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

5. Mai – Rogate<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrerin Pahl)<br />

10.30 Uhr Weiler (Pfarrerin Pahl)<br />

12. Mai – Exaudi<br />

9.30 Uhr Stadtkirche Konfirmation<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

10.30 Uhr Weiler (Pfarrer Dengler)<br />

19. Mai – Pfingstsonntag<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrer Dengler)<br />

10.30 Uhr Weiler (Diakonin Stutvoet}<br />

20. Mai – Pfingstmontag<br />

Zentraler ökumenischer Gottesdienst<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

26. Mai – Trinitatis<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrer Dengler)<br />

10.30 Uhr Weiler (Pfarrer Dengler)<br />

2. Juni – 1. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrer Dengler)<br />

10.30 Uhr Weiler (Pfarrer Dengler)<br />

9. Juni – 2. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrerin Pahl)<br />

11.00 Uhr Gottesdienst im Grünen<br />

am Ödenturm<br />

16. Juni – 3. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrer Crüsemann)<br />

10.30 Uhr Weiler<br />

20.00 Uhr Weiler Erntebittstunde<br />

(Pfarrer Crüsemann)<br />

23. Juni – 4. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrer Dengler)<br />

10.30 Uhr Weiler (Pfarrer Crüsemann)<br />

30. Juni – 5. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrer Crüsemann)<br />

10.30 Uhr Weiler (Pfarrer Crüsemann)<br />

7. Juli – 6. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Stadtkirche Landeskinderchortag<br />

Weiler kein Gottesdienst<br />

14. Juli – 7. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrer Crüsemann)<br />

10.30 Uhr Weiler (Pfarrer Crüsemann)<br />

21. Juli – 8. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Dekanin Hühn)<br />

10.30 Uhr Weiler (Dekanin Hühn)<br />

28. Juli – 9. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Weiler<br />

(Pfarrer Breitling)<br />

4. August – 10. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Weiler<br />

(Pfarrer Beißwenger)<br />

11. August – 11. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Weiler<br />

(Dekanin Hühn)<br />

18. August – 12. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrer Dengler)<br />

10.30 Uhr Weiler (Pfarrer Dengler)<br />

25. August – 13. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Weiler<br />

(Pfarrerin Ebisch)<br />

1. September – 14. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Stadtkirche<br />

10.30 Uhr Weiler<br />

(Pfarrer Esche)<br />

8. September – 15. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrerin Pahl)<br />

10.30 Uhr Weiler (Pfarrerin Pahl)<br />

Termine können sich kurzfristig ändern.<br />

Bitte beachten Sie die Tagespresse oder besuchen Sie uns<br />

im Internet: http://www.kirchenbezirk-geislingen.de<br />

Evangelische Gottesdienste i. Samariterstift:<br />

31. <strong>März</strong>, (Ostersonntag), 16 Uhr Pfarrerin Enders<br />

Weitere Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

fest!<br />

Jeden Mittwoch, um 19.00 Uhr Abendgebet<br />

in der Stadtkirche außer in den Ferien und am<br />

13. <strong>März</strong>.<br />

KIKIMO: Kinderkirchmorgen für Kinder 4 – 12<br />

Jahren<br />

1. April, 20. April, 18. Mai, 8. Juni, 13. Juli (Ausflug),<br />

21. September<br />

Jeweils samstags von 9.30 bis 12.00 Uhr mit<br />

Frühstück<br />

Eltern-Kind-Spielgruppe jeden Mittwoch<br />

(auch in den Ferien!) von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

im Ödenturmsaal, Weiler.<br />

Jeden Freitag, außer in den Schulferien von<br />

15.00 bis 16.30 Uhr Jungschar in Weiler<br />

im Schulhaus<br />

Jeden Sonntag, 10.30 Uhr Kindergottesdienst im<br />

Schulhaus in Weiler (in den Ferien nur nach Rücksprache)<br />

Gruppen und Kreise<br />

Donnerstagsrunde<br />

11. April, 16. Mai, 6. Juni, 4. Juli, 5. September<br />

14.30 Uhr, Paulus-Beck-Raum, Stadtkirche<br />

Stadtkirchenkreis<br />

14. <strong>März</strong>, 11. April, 16. Mai jeweils 19.30 Uhr,<br />

Haus der Begegnung, Bahnhofstraße 75<br />

13. Juni (Spaziergang), 11. Juli (Spaziergang),<br />

12. September (Ausflug)<br />

Bibelgesprächskreis<br />

21. <strong>März</strong>, 18. April, 16. Mai, 13. Juni, 27. Juni,<br />

11. Juli, 25. Juli um 20.00 Uhr Schulhaus, Weiler<br />

60plus Frohes Alter<br />

14. <strong>März</strong>, 11. April, 09. Mai, 13. Juni, 11. Juli<br />

um 15.00 Uhr im Schulhaus in Weiler<br />

Sonstiges<br />

Jubilarrunde i. Paulus-Beck-Raum/Stadtkirche<br />

14. <strong>März</strong>, 23. Mai, 18. Juli, 26. September,<br />

28. November – Donnerstags ab 14.30 Uhr<br />

Stadtkirche, Paulus-Beck-Raum<br />

24. Juni, Montag: „Glaube und Toleranz –<br />

zwei Seiten einer Medaille“<br />

Referent: Landesbischof Frank Otfried July<br />

19.30 Uhr Stadtkirche


Altenstadt<br />

Termine <strong>März</strong> bis September <strong>2013</strong><br />

Gottesdienste Martinsund<br />

Markuskirche<br />

17. <strong>März</strong> Judika<br />

9.30 Uhr Martinskirche Fastenpredigtreihe<br />

(Pfarrer Frank Esche)<br />

10.30 Uhr Markuskirche Fastenpredigtreihe<br />

(Pfarrerin Ulrike Ebisch)<br />

24. <strong>März</strong> Palmsonntag<br />

9.30 Uhr Martinskirche, Taufe<br />

10.30 Uhr Markuskirche, Niemöller Kita,<br />

Mittagessen (Pfarrerin Ulrike Ebisch)<br />

Passionsandachten<br />

25. <strong>März</strong>, 26. <strong>März</strong> und 27. <strong>März</strong>.<br />

6.00 Uhr Morgengebet Markuskirche<br />

19.00 Uhr Passionsandacht Martinskirche<br />

28. <strong>März</strong> Gründonnerstag<br />

19.00 Uhr Martinskirche, Abendmahl<br />

(Pfarrer Frank Esche)<br />

19.30 Uhr Markuskirche, Abendmahl an<br />

Tischen (Pfarrer Martin Breitling)<br />

29. <strong>März</strong> Karfreitag<br />

9.30 Uhr Martinskirche, Abendmahl, Kantorei<br />

(Pfarrerin Ulrike Ebisch)<br />

10.30 Uhr Markuskirche, Abendmahl<br />

(Pfarrer Frank Esche)<br />

31. <strong>März</strong> Ostersonntag<br />

6.00 Uhr Osternacht, Abendmahl<br />

(Pfarrerin Ulrike Ebisch)<br />

9.00 Uhr Markuskirche, Osterfrühstück<br />

9.30 Uhr Martinskirche, Abendmahl<br />

(Pfarrer Frank Esche)<br />

10.30 Uhr Markuskirche, Abendmahl<br />

(Pfarrer Martin Breitling)<br />

1. April Ostermontag<br />

9.30 Uhr Liturgischer Osterspaziergang<br />

Beginn Martinskirche – Ende Markuskirche<br />

(Pfarrer Frank Esche)<br />

7. April Quasimodogeniti<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche, Taufe<br />

(Pfarrer Frank Esche)<br />

14. April Miserikord. Domini<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrer Martin Breitling)<br />

21. April Jubilate<br />

9.30 Uhr Martinskirche, Posaunenchor<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrer Frank Esche)<br />

27. April Samstag<br />

19.00 Uhr Abendmahl der Konfirmanden<br />

Martinskirche (Pfarrerin Ulrike Ebisch)<br />

28. April Kantate<br />

9.30 Uhr Martinskirche, Konfirmation<br />

(Pfarrerin Ulrike Ebisch)<br />

10.30 Uhr Markuskirche,<br />

(Pfarrer Frank Esche)<br />

4. Mai Samstag<br />

19.00 Uhr Abendmahl der Konfirmanden<br />

Markuskirche (Pfarrerin Ulrike Ebisch)<br />

5. Mai Rogate<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

(N.N.)<br />

10.30 Uhr Markuskirche, Konfirmation<br />

(Pfarrerin Ulrike Ebisch)<br />

12. Mai Exaudi<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrerin Ulrike Ebisch)<br />

19. Mai Pfingstsonntag<br />

9.30 Uhr Martinskirche, Abendmahl<br />

10.30 Uhr Markuskirche, Abendmahl<br />

(Pfarrerin Ulrike Ebisch)<br />

20. Mai Pfingstmontag<br />

Zentraler Gottesdienst, Stadtkirche<br />

26. Mai Trinitatis<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrer Martin Breitling)<br />

2. Juni 1. So. n. Trinitatis<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrer Frank Esche)<br />

9. Juni 2. So. n. Trinitatis<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrer Dengler)<br />

16. Juni 3. So. n. Trinitati<br />

9.30 Uhr Martinskirche, Tauferinnerung<br />

(Pfarrerin Ulrike Ebisch)<br />

Kein Gottesdienst Markuskirche<br />

23. Juni 4. So. n. Trinitatis<br />

Kein Gottesdienst Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche, Sommerfest<br />

(Pfarrerin Ebisch, Pfarrer Esche,<br />

Pfarrer Breitling)<br />

30. Juni 5. So. n. Trinitatis<br />

9.30 Uhr Martinskirche, Abendmahl<br />

10.30 Uhr Markuskirche, Abendmahl<br />

(Pfarrer Frank Esche)<br />

7. Juli 6. So. n. Trinitatis<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrerin Ulrike Ebisch)<br />

14. Juli 7. So. n. Trinitatis<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrer Martin Breitling)<br />

21. Juli 8. So. n. Trinitatis<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrer Frank Esche)<br />

28. Juli<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrerin Ulrike Ebisch)<br />

4. August<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrer Dengler)<br />

11. August<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrer Martin Breitling)<br />

18. August<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrer Frank Esche)<br />

25. August<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Dekanin Gerlinde Hühn)


Altenstadt<br />

Termine <strong>März</strong> bis September <strong>2013</strong><br />

1. September<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrerin Pahl)<br />

8. September<br />

9.30 Uhr Martinskirche<br />

10.30 Uhr Markuskirche<br />

(Pfarrer Beißwenger)<br />

Lobpreisabende<br />

Samstags jeweils um 19.00 Uhr, Markuskirche<br />

16. <strong>März</strong>, 20. April, 18. Mai, 15. Juni, 6. Juli.<br />

Morgengebete<br />

Mittwochs jeweils um 6.00 Uhr, Markuskirche<br />

24. April, 29. Mai, 26. Juni, 24. Juli.<br />

Kirche für Kinder<br />

15. <strong>März</strong>, 26. April, 17. Mai, 28. Juni, 19. Juli.<br />

15.00 Uhr, Jugendheim<br />

Jeden Donnerstag um 19.25 Uhr Gemeindegebet<br />

in der Markuskirche.<br />

Jeden Sonntag um 10.30 Uhr Kinderkirche<br />

in der Markuskirche.<br />

Jeden Samstag ist um 16.30 Uhr Bibelstunde<br />

mit Frau Becker.<br />

Evang. Gottesdienste im Samariterstift<br />

Bronnenwiesen in Altenstadt:<br />

Alle 14 Tage Freitags jeweils um 16.30 Uhr<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

(außer in den Ferien)<br />

Kinderchorprobe<br />

Donnerstags 16.30–17.30 Uhr, Markuszentrum<br />

Posaunenchor<br />

Freitags von 20.00 bis 21.30 Uhr, Jugendheim<br />

Gospelchor „No Distance“<br />

Montags von 20.00 bis 22.00 Uhr, Jugendheim<br />

Markus-Chörle<br />

Sonntags von 9.30 Uhr immer nur 2–3 Sonntage<br />

vor einem Auftritt<br />

Gruppen und Kreise im Jugendheim<br />

und Markuszentrum<br />

Frauenkreis<br />

8. April, 6. Mai, 3. Juni (Ausfahrt),<br />

1. Juli (Sommerfest). 14.00 Uhr, Jugendheim<br />

Frauentreff Altenstadt<br />

20. <strong>März</strong>, 19. Juni. 20.00 Uhr, Markuszentrum<br />

21. April, 11.30 Uhr Stadtkirche.<br />

15. Mai, 19.00 Uhr Wanderung.<br />

2. Juni, 15.00 Uhr Besuch Alevitische Gemeinde.<br />

5. Juli, 19.00 Uhr Naturtheater Heidenheim.<br />

Altenclub Altenstadt<br />

21.03., 18.04., 02.05., 06.06., 20.06., 04.07.,<br />

18.07. (14.30 Uhr, Jugendheim)<br />

Frohes Alter<br />

14.03., 11.04., 25.04. (G.Hühn: Venedig),<br />

16.05., 13.06., 27.06., 11.07., 25.07.<br />

14.00 Uhr, Markuszentrum<br />

Jungsenioren<br />

14. <strong>März</strong>, 11. April, 16. Mai, 13. Juni.<br />

9.00 Uhr, Markuszentrum<br />

11. Juli – 18.00 Uhr Grillen Jugendheim<br />

Meditation des Tanzes<br />

21.03., 11.04., 25.04., 02.05., 16.05.,<br />

06.06., 20.06., 04.07., 18.07.<br />

19.30 Uhr, Markuszentrum<br />

20. Juli – 15.00 Uhr Tanznachmittag<br />

Familienkreis<br />

14. <strong>März</strong>, 18. April, 16. Mai, 20. Juni, 18. Juli.<br />

20.00 Uhr, Jugendheim<br />

3. Juni – Ausfahrt mit Frauenkreis<br />

22. Juli – 17.00 Uhr Kinderfestabend<br />

Krabbelgruppe<br />

Alle 14 Tage, donnerstags.<br />

9.30 Uhr, Markuszentrum<br />

Sonntagstreff für Familien<br />

14. April, 26. Mai, 23. Juni.<br />

Ab 10.30 Uhr, Markuskirche<br />

Alle weiteren Termine standen bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

Sonstiges<br />

Dienstag 9. April<br />

19.00 Uhr Sitzung des verkleinerten<br />

Gesamtkirchengemeinderats<br />

Haus der Begegnung<br />

Donnerstag 11. April<br />

19.30 Uhr Elternabend der Konfirmanden<br />

Jugendheim<br />

Mittwoch 17. April, 12. Juni.<br />

19.30 Uhr Sitzung des Kirchengemeinderats<br />

Markuszentrum<br />

17. Juli – 19.00 Uhr Grillen, Jugendheim.<br />

Freitag 10. – 12. Mai<br />

Kinderchorwochenende in Stötten<br />

Mittwoch 15. Mai<br />

14.15 Uhr Nachtreffen der Konfirmanden<br />

Jugendheim<br />

Sonntag 26. – 31. Mai<br />

ZDrei, Jugendzelt im Hof der Lindenschule<br />

Freitag 14. – 16. Juni<br />

Konfi Camp auf der Dobelmühle<br />

Samstag 22. Juni<br />

19.00 Uhr Konzert „Orgel plus..“<br />

Martinskirche<br />

Sonntag 23. Juni<br />

Sommerfest rund um das Markuszentrum<br />

Beginn ab 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag 7. Juli<br />

Landeskinderchortag Stadtkirche<br />

Samstag 13. Juli<br />

19.00 Uhr Aufführung Kindermusical<br />

Markuszentrum<br />

Montag 22. Juli<br />

Engels Cafe am Kinderfest<br />

beim Jugendheim<br />

Kantorei<br />

Dienstags von 20.00 bis 22.00 Uhr, Jugendheim


Termine September bis Dezember 2012<br />

Pauluskirchengemeinde<br />

Gottesdienste – Andachten<br />

17. <strong>März</strong><br />

10 Uhr Diakonin i. R. Stutvoet<br />

24. <strong>März</strong> – Palmsonntag<br />

10 Uhr Pfarrerin Pahl<br />

28. <strong>März</strong> – Gründonnerstag<br />

18.30 Uhr Feier des Heiligen Abendmahls,<br />

Geislinger Männerkreis/Pfarrerin Pahl<br />

29. <strong>März</strong> – Karfreitag<br />

15 Uhr Liturgie zur Sterbestunde Jesu,<br />

Pfarrerin Pahl/Team<br />

31. <strong>März</strong> – Ostersonntag<br />

10 Uhr Pfarrerin Pahl<br />

1. April – Ostermontag<br />

10 Uhr Diakonin i. R. Stutvoet<br />

7. April<br />

19 Uhr Abendgottesdienst, Vorbereitungsgruppe<br />

mit KGR und Pfarrerin Pahl,<br />

anschließend Ständerling<br />

Im Zeitraum dieses Gemeindebriefes ist – mit<br />

Ausnahme der beiden Abendgottesdienste<br />

am 7.4. und am 29.9. und mit Ausnahme der<br />

Konfirmation am 21.4. – an jedem Sonntag um<br />

10 Uhr Gottesdienst in der Pauluskirche.<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

21. April – Konfirmation Pauluskirche <strong>2013</strong><br />

9.30 Uhr (!) Pfarrerin Pahl<br />

12. Mai<br />

Gottesdienst mit Wunschkonzert<br />

10.00 Uhr Pfarrerin Pahl und Mitwirkende<br />

30. Juni Gottesdienst für jung und alt, groß<br />

und klein, Familien und alle – als Auftakt<br />

zum Gemeindefest<br />

10.00 Uhr Pfarrerin Pahl und Mitwirkende<br />

Sommerpredigtreihe:<br />

Jeweils um 10.00 Uhr:<br />

28.Juli, Pfarrer Dengler<br />

4. August, Pfarrer Breitling<br />

11. August, Pfarrer Esche<br />

18.August, Pfarrer Weiß<br />

25. August, Pfarrerin Pahl<br />

1. September, Diakonin Stutvoet<br />

8. September, Dekanin Hühn<br />

Kinderkirche<br />

(Biblische Geschichten hören und gestalten für<br />

Kinder von 4-12 Jahren, Eltern können dabei sein)<br />

parallel zum Sonntagsgottesdienst um 10 Uhr im<br />

Konfirmandensaal (EG): 24.2.-17.3./ 14.4.-12.5./<br />

9.6.-14.7./15.9.<br />

Schulgottesdienst<br />

Dienstag, 23. Juli, 10 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst<br />

der Tegelberg-Grundschule in der<br />

Pauluskirche<br />

Gruppen und Kreise<br />

Öffentliche Sitzungen des Kirchengemeinderates:<br />

Donnerstag, 19.30 Uhr im Konfirmandensaal (EG)<br />

am 21.3./23.5./ 20.6./ 18.7./ 19.9.<br />

Frauenkreis<br />

Dienstag, 14.30 Uhr im Konfirmandensaal (EG)<br />

um 14.30 Uhr (Bibelandacht, anschließend<br />

variables Programm)<br />

Ansprechperson Diakonin i.R. Stutvoet:<br />

Tel. 69 03 23<br />

19. <strong>März</strong>, 09. April, 23. April, 07. Mai, 21. Mai<br />

04. Juni, 18. Juni, 3. September, 17. September<br />

Treffpunkt der Frauen<br />

und Geislinger Männerkreis<br />

Donnerstag, 20 Uhr im Konfirmandensaal (EG)<br />

(wenn nichts anderes angegeben, vielseitiges<br />

Programm)<br />

Ansprechperson Theodor Häcker: Tel. 6 75 87<br />

14. <strong>März</strong>, 11. April, 16. Mai, 13. Juni<br />

18. Juli, 17 Uhr – Abendwanderung<br />

12. September, 18 Uhr – Kegelabend im Kegelzentrum<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

Chorproben: SängerInnen willkommen!<br />

Paulus-Chor<br />

Mittwoch 20 Uhr, Konfirmandensaal<br />

Gsangklang<br />

14tägig in ungeraden Wochen Dienstag, 20 Uhr<br />

in den Jugendräumen beim Pfarrhaus<br />

Kinderkantorei der Stadtkirche<br />

Mittwoch 15.45 Uhr/16.30 Uhr,<br />

Leitung Stadtkirchenkantor Thomas Rapp,<br />

E-Mail: ThomasJohannesRapp@gmx.de<br />

Sonstige Veranstaltungen<br />

Festlicher Abend für Mitarbeitende<br />

der Pauluskirchengemeinde<br />

Samstag, 23. <strong>März</strong>, 19 Uhr mit Verleihung der<br />

Johannes-Brenz-Medaille in Bronze an Heinrich<br />

Schöll und Theodor Häcker<br />

Anmeldung für Konfirmation<br />

Pauluskirche 2014<br />

Dienstag, 19. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr, Großer Saal EG<br />

Auszählung <strong>Kirchenbezirk</strong>szeitung <strong>2013</strong><br />

Dienstag, 25.Juni, 9.30 Uhr<br />

Auszählung Gemeindebrief 2/13<br />

Dienstag, 10. September 9.30 Uhr<br />

Meditation<br />

mit Übungen Freitag, 17.30 Uhr<br />

im Großen Saal (EG)


Kirchenmusik<br />

Kosaken-Chor<br />

t<br />

Margarethenkirche<br />

Russische Seele<br />

Kosaken-Vokalensemble gastiert<br />

in der Margarethenkirche Weiler<br />

Freitag, 10. Mai, 19.30 Uhr<br />

Margarethenkirche Weiler<br />

Gesänge aus der reichen Tradition des<br />

Chorgesanges der russisch-orthodoxen<br />

Kirche, aber auch russische Volkslieder<br />

werden am Freitag, 10. Mai in Weiler<br />

erklingen.<br />

Zu Gast ist das vierköpfige Vokalensemble<br />

„Russische Seele“ aus St. Pertersburg.<br />

Das Ensemble setzt sich aus<br />

professionellen Sängern aus der Schule<br />

des berühmten Petersburger Konservatoriums<br />

zusammen.<br />

Dem Zauber schwermütiger Melodik<br />

und reicher Harmonik der russischen<br />

Musik kann man sich nur schwer entziehen.<br />

In der Besetzung Mezzosopran,<br />

Tenor, Bariton und Bass wird eine<br />

musikalische Tradition präsentiert, die<br />

auch während der fast 80jährigen<br />

Unterdrückung durch das kommunistische<br />

System nicht untergegangen ist.<br />

Das Ensemble gastiert bei freiem Eintritt<br />

und erbittet eine Spende, um die<br />

Kosten der Tournee zu bestreiten und<br />

ein Waisenhaus in Petersburg zu unterstützen.<br />

Weitere Termine<br />

Konzert zur<br />

Orgeleinweihung<br />

Samstag 1. Juni, 19.30 Uhr,<br />

Stadtkirche<br />

Bezirkskantor Thomas Rapp<br />

Johann Sebastian Bach, Max Reger,<br />

Girolamo Frescobaldi, Petr Eben u.a.<br />

Orgelkonzert<br />

Samstag, 15. Juni 19.30 Uhr,<br />

Stadtkirche<br />

Michail Tschitscherin, St. Petersburg<br />

Johann Sebastian Bach, Wolfgang<br />

Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn,<br />

Franz Liszt, Alexandre Guilmant<br />

Gottesdienste mit der<br />

Kantorei der Stadtkirche<br />

Karfreitag, 29. <strong>März</strong><br />

Ostersonntag, 31. <strong>März</strong><br />

Kantate 28. April<br />

Pfingsten 19. und 20. Mai<br />

14. Juli<br />

17


Gesamtkirchengemeinde<br />

Willem vom Kirchplatz<br />

Dietrich Crüsemann<br />

Das Wetter schlug Purzelbäume und der Kreislauf<br />

auch. Es war viel zu warm geworden für den Jahresbeginn,<br />

und nun hatte es auch noch den ganzen Tag geregnet. Erst<br />

spät abends kam nichts mehr von oben herunter, und die<br />

Laternen spiegelten sich friedlich in den Pfützen.<br />

„Du hast es gut Willem“ murmelte ich leise, als ich auf den<br />

dunklen Kirchplatz trat. „Regen macht dir nix aus, und<br />

Kreislaufprobleme kriegst du auch nicht.“ „Da hast du<br />

recht“ brummelte es leise vom Sockel herab, und ich<br />

erschrak ein bisschen, denn ich hatte gar nicht damit gerechnet,<br />

dass der Alte mir zuhörte. Willem, das kaiserliche<br />

Denkmal vor der Stadtkirche, hatte offensichtlich mal<br />

wieder Lust auf ein kleines Gespräch. „In meinem Alter<br />

macht einem das Auf und Ab von Petrus und Konsorten<br />

keine Probleme mehr. Das steht man drüber im Laufe der<br />

Jahrhunderte. Und Regen und Schnee perlen sowieso an<br />

mir ab.“ erklärte er bedeutungsvoll. Und nach einer kurzen<br />

Pause fügte er hinzu: „Man hat ja schließlich eine hochwertige<br />

Legierung!“<br />

„Da siehst du es mal, lieber Willem“ entgegnete ich. „Als<br />

Denkmal bist du vielleicht bewegungsmäßig ein bisschen<br />

eingeschränkt. Aber dafür hast du keine Probleme…“<br />

Beim letzten Wort musste ich laut niesen. Und als ich<br />

meine Nase notdürftig geputzt hatte fügte ich hinzu: „Und<br />

Schnupfen kriegst du auch keinen!“<br />

„Ach ja, keine Probleme?“ fuhr mich der Alte jetzt beleidigt<br />

an. „Wie lange kennen wir uns schon? Sprachen wir nicht<br />

schon einmal über Alpträume? Über mangelnde Beachtung<br />

und Pflege? Über Ängste, die man nur mit meiner langen<br />

Denkmalserfahrung aushalten kann und über berechtigte<br />

Eifersucht, die einen fast vom Sockel haut?“<br />

„Ich höre schon heraus, dir geht es doch nichts so gut<br />

wie es den Augenschein hat“ versuchte ich ihn darauf zu<br />

besänftigen. „Was fehlt dir denn, mein Lieber?“<br />

„Gut, so schlecht geht’s mir auch nicht.“ brummelte er<br />

schon freundlicher. „Aber meinst du es ist schön, dauernd<br />

den Wagen von Orgelbaumeister Scharfe zu sehen und zu<br />

hören, was für ein tolles Register die Orgel dazu gekriegt<br />

hat – und ich krieg nichts? Keiner denkt an ein zweites<br />

Pferd, eine Kutsche, wenigstens einen kleinen neuen Degen<br />

für mich? Erweiterung des Willem-Denkmals – darauf<br />

kommt hier ja noch nicht einmal jemand!“<br />

Nach dem tiefen Seufzer, den er tat schwiegen wir erst einmal<br />

eine Weile. Dann sagte ich leise: „Ich glaube, dass<br />

dürfte deine oberste Behörde, das Landesdenkmalamt gar<br />

nicht erlauben…“ „Ja, ja, immer sind die Oberen schuld“<br />

meinte Willem beleidigt. „Du willst mich ja nur besänftigen!<br />

Und dann die Alpträume! Weißt du was ich letzte<br />

Nacht geträumt habe? Ich wäre entführt worden und man<br />

hatte mich zusammen mit dem goldenen Bahlsenkeks auf<br />

der Schulwiese von Reichenbach abgelegt. Und ganz viele<br />

Anwohner standen um uns rum und riefen dauernd, dass<br />

dies ein ganz unmöglicher Standort für uns sei und es gäbe<br />

zu wenig Parkplätze und die Wohnqualität würde durch uns<br />

unzumutbar eingeschränkt. Es war schrecklich!“ „Und was<br />

für Lösegeld wollte man für dich haben?“ fragte ich den<br />

Alten tiefbeeindruckt. „Gummibärchen in Form eines<br />

Willem-Denkmals für alle Geislinger Schulkinder“ flüsterte<br />

der große Kaiser noch, dann fiel er wieder in sein Schweigen.<br />

Und ich fiel kurze Zeit später in meinem Bett in einen<br />

traumlosen, ruhigen Schlaf. Nur am nächsten Tag hatte ich<br />

plötzlich großen Appetit auf Gummibärchen.<br />

18


Stadtkirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach<br />

Stadtkirche<br />

Osternachtfeier in der<br />

Stadtkirche<br />

Nach krankheitsbedingter Pause wird es in<br />

diesem Jahr wieder eine Osternachtfeier in<br />

der Stadtkirche geben. Viele Taizegesänge,<br />

Lesungen, Bildbetrachtungen und Stille<br />

geben diesem Gottesdienst an der Wende<br />

vom Karsamstag zum Ostermorgen sein<br />

besonderes Gepräge, und auch das Gehen<br />

durch die dunkle Kirche gehört dazu.<br />

Nach dem Gottesdienst wird zum Osteressen<br />

unter die Empore geladen, und über<br />

süße oder salzige Gaben dafür freuen sich<br />

alle. Der Osternachtgottesdienst in der<br />

Stadtkirche beginnt am Vorabend des<br />

Ostersonntags, dem 30. <strong>März</strong> um 20 Uhr.<br />

Altern in Westafrika<br />

Die Zahl der Altersheime nimmt zu, und<br />

das ist gut so. Menschen werden älter,<br />

Familien kleiner und Pflege muss nicht<br />

selten, wenn auch oft ungern, in professionelle<br />

Hände gelegt werden. So sieht es<br />

bei uns und in den meisten westlichen<br />

Ländern aus. Aber was bedeutet es eigentlich<br />

in südlichen Gesellschaften, etwa<br />

in Afrika älter zu werden? Hilft der vielzitierte<br />

Familienzusammenhang, oder ist<br />

er eher ein Klischee? Pfarrer Dr. Martin<br />

Frank, der selbst lange in Afrika lebte, wird<br />

am Donnerstag, den 6. Juni in der Stadtkirche<br />

zu Gast sein. Er erzählt wie Menschen<br />

im Alter in Ghana leben. Dabei geht<br />

es nicht nur um den Blick in fremde Länder,<br />

sondern auch um Herausforderungen<br />

für ein würdiges Altern in unserer Gesellschaft.<br />

Die Veranstaltung findet im<br />

Rahmen des Ökumenischen Seniorennachmittages<br />

statt – Jüngere sind herzlich<br />

willkommen!<br />

"Im Fadenkreuz – Hintergründe<br />

der Bekleidungsindustrie"<br />

Ausstellung in der Stadtkirche<br />

Immer billiger wird bei uns die Kleidung,<br />

und viele sind bei schmalen Kassen froh,<br />

wenn das modische Shirt für wenige Euro<br />

zu haben ist. Wer Ohren hat und hören<br />

will wird allerdings wissen, dass andere<br />

den Preis für uns zahlen, dass Bedingungen,<br />

unter denen nicht selten auch teure<br />

Mode produziert wird oft katastrophal<br />

sind. „Im Fadenkreuz“ heißt eine Ausstellung,<br />

die sich mit den Hintergründen der<br />

Bekleidungsindustrie beschäftigt.<br />

Zu sehen ist sie vom Sonntag, den 9. Juni<br />

bis zum 23. Juni jeweils nach den Gottesdiensten<br />

sowie von 14.30 Uhr bis 16.30<br />

Uhr. Vernissage der Ausstellung ist am<br />

Sonntag, den 9. Juni nach dem Gottesdienst.<br />

Am Donnerstag, den 13. Juni<br />

findet ebenfalls im Rahmen der Ausstellung<br />

um 18 Uhr eine kleine Modenschau<br />

und ein Vortrag statt: Kann denn Mode<br />

Sünde sein? Referentin ist Kinga von<br />

Gyökössy-Rudersdorf aus Stuttgart.<br />

Auf Bachs und Luthers Spuren<br />

4 Tage Studien- und Begegnungsreise<br />

Termin: 26. bis 29. Oktober <strong>2013</strong><br />

Preis: p. P. im DZ 300 €, EZ-Zuschlag 65 €.<br />

(Abweichungen je nach Zahl der Reisenden)<br />

Leitung: Pfarrer Dietrich Crüsemann,<br />

Stadtkirche <strong>Geislingen</strong><br />

Anmeldung bis 31.07.<strong>2013</strong> an Pfarrer<br />

Dietrich Crüsemann, Kirchplatz 2, 73312<br />

<strong>Geislingen</strong>, Tel.: (07331) 42773, E-Mail:<br />

dietrich.cruesemann@elkw.de<br />

Stadtkirchengemeinde<br />

Dekanin Gerlinde Hühn<br />

Hansengasse 2<br />

Tel. 0 73 31/4 17 61<br />

E-mail: ev.dekanat.<br />

geislingen@t-online.de<br />

Pfarrer Dietrich Crüsemann<br />

Kirchplatz 2<br />

Tel. 0 73 31/4 27 73<br />

E-mail: dietrich.<br />

cruesemann@elkw.de<br />

Pfarrer z.A. David Dengler<br />

Hauptstraße 25<br />

Tel. 0 73 31/946 29 05<br />

E-mail: David.Dengler@elkw.de<br />

Pfarramtssekretärin<br />

Iris Goebel<br />

Bürozeiten:<br />

Dienstag und Freitag<br />

vormittags<br />

8.00–12.00 Uhr<br />

19


Stadtkirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach<br />

1. Tag: Fahrt nach Arnstadt, Spaziergang<br />

mit Besichtigung der Bachgedenkstätte.<br />

2. Tag: Leipzig. 9:30 Uhr Teilnahme am<br />

Gottesdienst in der Thomaskirche.<br />

Rundgang u. a. zur Grabstelle Bachs.<br />

3. Tag: Fahrt nach Halle an der Saale,<br />

Geführter Stadtrundgang. Weiterfahrt<br />

nach Köthen.<br />

4. Tag: Fahrt nach Eisenach, wo Luther<br />

bis 1501 die Pfarrschule St. Georg besuchte<br />

sowie vor und nach dem Wormser<br />

Reichstag 1521 predigte.<br />

Erfolgreicher Stand auf dem<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Fast ist Weihnachten schon vergessen<br />

– nicht aber der Stadtkirchenstand am<br />

Weihnachtsmarkt! 1800 € für die Sanierung<br />

der Stadtkirchenorgel sowie<br />

300 € für die vom Erdbeben betroffene<br />

lutherische Gemeinde von St. Marcos<br />

in Guatemala, das ist ein großartiger<br />

Erlös! Zu verdanken ist er vielen liebevollen<br />

künstlerischen, bastelnden und<br />

strickenden Händen, die in langen<br />

Stunden lauter schöne Dinge herstellten.<br />

Ein herzliches Dankeschön sei deshalb<br />

an dieser Stelle allen gesagt, die<br />

direkt oder indirekt zu diesem Erfolg<br />

beitrugen.<br />

Ein ganz besonderer Dank gilt Marianne<br />

Nachbauer, die in allererster Linie<br />

den Verkauf wie immer umsichtig betreute.<br />

Konfirmationen in Weiler<br />

und in der Stadtkirche<br />

Am Sonntag, den 29. April um 10<br />

Uhr findet in der Margarethenkirche<br />

und am Sonntag, den 12. Mai um<br />

9.30 Uhr die in der Stadtkirche die<br />

Konfirmation <strong>2013</strong> statt. Eine im Rückblick<br />

kurze aber intensive Zeit findet<br />

dann ihren Abschluss. Unsere guten<br />

Wünsche und Gebete gehen mit den<br />

Jugendlichen – dass Gott mit ihnen auf<br />

ihrem Lebensweg sei und dass sie Halt<br />

und Zuflucht bei ihm finden mögen.<br />

Am 28. April werden in Weiler<br />

konfirmiert:<br />

Julia Braun Lisa Kaupp, Jule Maschke,<br />

Alexandra Schad, Julia Wittlinger-<br />

Mackh, Sarah Ziegler<br />

Am 12. Mai werden in der Stadtkirche<br />

konfirmiert:<br />

Manuela Bohner, Alexander Frey,<br />

Tobias Grüner, Jannis König, Fabian<br />

Kümmel, Annika Paulus, Lea Schlechter<br />

20


Stadtkirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach<br />

Weiler<br />

Renovierung der<br />

Margarethenkirche kommt<br />

Architektenbüro legt Maßnahmenplan<br />

vor<br />

Die Vorbereitungen zur Renovierung<br />

der Margarethenkirche gehen weiter.<br />

Nach einer ersten grundsätzlichen Befürwortung<br />

durch den Oberkirchenrat<br />

und einer ganzen Reihe von Voruntersuchungen<br />

stellte Architekt Bernd<br />

Treide aus Schorndorf, der schon die<br />

Renovierung der Stadtkirche und die<br />

Dachsanierung der Martinskirche<br />

verantwortete, am 7. Februar dem Kirchengemeinderat<br />

und dem Erweiterten<br />

Bauausschuss den notwendigen Maßnahmenkatalog<br />

vor. Nach der Ortssatzung<br />

sind die Kosten, die die Einzelgemeinde<br />

aufbringen muss, gedeckelt.<br />

Danach kommt auf die Kirchengemeinde<br />

Weiler eine Summe von 43 200 €<br />

zu, die durch Spenden zu erbringen ist.<br />

Das ist eine große Summe für ein kleines<br />

Dorf. Aber den Weilemern war ihre<br />

Kirche und ihr Wahrzeichen schon<br />

immer wichtig. Der Liederkranz hat bereits<br />

angekündigt, ein Benefizkonzert<br />

zu veranstalten und sicher wird es<br />

noch manch andere Idee geben. Beim<br />

Mitarbeiteressen gab es kleine Kirchen<br />

als Spardosen zum Mitnehmen – wer<br />

mag, kann eine solche zu Hause aufstellen,<br />

und immer wieder ein bisschen<br />

Kleingeld hineintun – auch das hilft.<br />

Solche Kirchenspardosen gibt es jetzt<br />

in der Margarethenkirche zum Mitnehmen.<br />

Und dort findet sich auch ein<br />

Opferbecken, in dem die Dosen immer<br />

wieder geleert werden können. Sichtbar<br />

losgehen wird es allerdings voraussichtlich<br />

erst 2014. Zu viele Schritte<br />

sind noch zu tun, zu viele Beschlüsse<br />

und Genehmigungen einzuholen, und<br />

die Mühlen etwa des Oberkirchenrats<br />

und des Landesdenkmalamtes gehen<br />

langsam. Die Sanierung des Dachstuhls<br />

wird der wichtigsten Posten sein. Aber<br />

auch im Innenraum der Margarethenkirche<br />

sind einige Maßnahmen zu treffen.<br />

So muss eine neue Heizung eingebaut<br />

werden. Wenn es losgeht wird<br />

die Margarethenkirche vermutlich für<br />

etwa neun Monate nicht zu nutzen<br />

sein.<br />

Die Donnerstagsrunde<br />

für Junggebliebene, Ältere und<br />

Interessierte, donnerstags um<br />

14.30 Uhr im Paulus-Beck-Raum<br />

der Stadtkirche<br />

11. April: Aus der Arbeit des Gustav-<br />

Adolf-Werks mit Gisela Mohr, GAW-<br />

Frauenarbeit – ein Nachmittag<br />

gemeinsam mit dem Frohen Alter der<br />

Markusgemeinde<br />

16. Mai: Ein Überraschungsnachmittag,<br />

Pfarrer z.A. David Dengler<br />

6. Juni: Altern in Westafrika, Prälaturpfarrer<br />

Martin Frank, Dienst für<br />

Mission, Ökumene und Entwicklung,<br />

Stuttgart<br />

Ökumenischer Seniorennachmittag<br />

4. Juli: Am Brunnen vor dem Tor,<br />

Wunschliedersingen mit Ursula Götz<br />

und Dietrich Crüsemann<br />

– Sommerpause –<br />

5. September: Humor in der Bibel,<br />

Pfarrer i.R. Siegfried Götz<br />

10. Oktober: Gerechtigkeit im Einkaufskorb,<br />

Prälaturpfarrerin Yasna<br />

Crüsemann, Dienst für Mission,<br />

Ökumene und Entwicklung, Ulm.<br />

Der Kinderkirchmorgen<br />

in der Stadtkirche<br />

Einmal monatlich sind alle Kinder<br />

zwischen 4 und 12 Jahren in die Stadtkirche<br />

zu einem Kinderkirchmorgen<br />

eingeladen.<br />

Gebet, Gesang, biblische Geschichten<br />

– aber auch Spiel und Spaß und ein<br />

leckeres Frühstück gehören zum Kikimo<br />

– samstags von 9.30 bis 12 Uhr.<br />

Die nächsten Termine:<br />

20. April, 18. Mai, 8. Juni.<br />

Am 13. Juli ist ein Sommerausflug ins<br />

Kindermuseum Neu-Ulm geplant, da<br />

kann es Abweichungen von der Uhrzeit<br />

geben.<br />

Nach den Ferien geht es am 21. September<br />

und 5. Oktober weiter.<br />

Nachfragen und Informationen bei<br />

Pfarrer Dietrich Crüsemann, Tel 427 55.<br />

Bei den Jüngsten dürfen natürlich auch<br />

Eltern beim Kikimo dabei bleiben.<br />

21


Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach<br />

Pauluskirchengemeinde<br />

Pfarramt<br />

Hohenstaufenstr. 35<br />

Tel.: 0 73 31/ 6 39 60<br />

E-Mail: Ev.Pauluskirche.<br />

<strong>Geislingen</strong>@t-online.de<br />

Pfarramtssekretärin<br />

Ute Grimm<br />

Bürozeiten:<br />

Dienstag 9–11 Uhr und<br />

Freitag 13–15 Uhr<br />

E-Mail: Ev.Pauluskirche.<br />

<strong>Geislingen</strong>@t-online.de<br />

Vorsitzende im Kirchengemeinderat<br />

Regina Menzel<br />

Tel. 0 73 31/ 69 02 79<br />

Vertretung im Pfarramt:<br />

Pfarrerin Maren Pahl<br />

73035 Faurndau<br />

St. Galler Str. 8<br />

Tel. 07161/98 65 958<br />

E-Mail: maren.pahl@elkw.de<br />

Sprechzeit:<br />

Mittwoch, 16.30–18.30 Uhr<br />

im Besprechungszimmer der<br />

Pauluskirche, 1. OG<br />

(barrierefreier Zugang<br />

durch die Kirche).<br />

Aus dem Kirchengemeinderat<br />

Die Sitzung am 21. Januar <strong>2013</strong> begann,<br />

unter der Leitung von Regina Menzel.<br />

Kirchengemeinderätin Gabriele von Bock<br />

sprach zum Thema Dank.<br />

Durch den Weggang von Pfarrerin Sabine<br />

Kluger konnten erst in dieser Januarsitzung,<br />

der ersten Sitzung mit Pfarrerin<br />

Maren Pahl, die Themen Opferplan und<br />

Jahresplanung besprochen werden. Außerdem<br />

beschäftigte uns das Thema Zukunft<br />

der Paulusgemeinde.<br />

In den meisten Fällen steht fest, wohin die<br />

Opfer der Gottesdienste gehen sollen (Projekte<br />

der Landeskirche, Arbeit der Gesamtkirchengemeinde).<br />

Bei den verbleibenden<br />

haben wir uns entschieden, die Arbeit von<br />

Pfarrerin Kluger in Japan zu unterstützen,<br />

außerdem müssen wir unsere neuen<br />

Abendmahlskelche noch abbezahlen.<br />

Die meiste Zeit nahm aber der Jahresplan<br />

in Anspruch: Welche Veranstaltungen und<br />

Projekte dieses Jahr stattfinden sollen und<br />

dabei war das Schwierigste, Termine dafür<br />

und die jeweilige Vorbereitung zu finden.<br />

So wird es in diesem Jahr nur zwei Abendgottesdienste<br />

geben, weil kein weiterer<br />

Termin für einen dritten zu finden war.<br />

Dann erläuterte Pfarrerin Pahl ihren<br />

Dienstauftrag und Ihre Vorstellung ihrer<br />

Präsenz in der Paulusgemeinde, außerdem<br />

wurden die nächsten Schritte in Bezug auf<br />

die Fusion besprochen.<br />

Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung wurden<br />

noch kirchliche Mitteilungen (das sind<br />

z.B. Kirchenaustritte, Taufen, Trauungen)<br />

bekanntgegeben.<br />

Regina Menzel,<br />

Vorsitzende des Kirchengemeinderats<br />

Auf den ersten Blick mag diese Sitzung<br />

eher etwas trocken erscheinen – Jahresplanung<br />

klingt vielleicht nicht sehr spannend.<br />

Planung heißt aber, das Gemeindeleben<br />

für das kommende Jahr zu gestalten:<br />

„Wie und wann planen wir unser Gemeindefest?“,<br />

„Wie viele Abendgottesdienste<br />

sollen in diesem Jahr stattfinden und mit<br />

welchen Themen möchten wir uns auseinandersetzen?“,<br />

„Wohin soll die diesjährige<br />

Kunstfahrt gehen?“ und vieles mehr.<br />

Das ist aber längst nicht alles. Bei den<br />

nächsten Sitzungen stehen sicher noch<br />

interessantere Themen auf der Tagesordnung.<br />

Sind Sie neugierig geworden?<br />

Besuchen Sie doch einfach mal eine der<br />

nächsten Kirchengemeinderatssitzungen.<br />

Vielleicht möchten Sie Ihre Ideen einbringen,<br />

das Gemeindeleben mitgestalten und<br />

Verantwortung übernehmen, dann würden<br />

wir uns über Ihre Kandidatur für das Amt<br />

des Kirchengemeinderates/ der Kirchengemeinderätin<br />

sehr freuen. Am 1. Advent<br />

<strong>2013</strong> sind Wahlen!<br />

Kirchengemeinderätin<br />

Hannelore Klein<br />

Regina Menzel<br />

22


Pauluskirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach<br />

Kunstfahrt<br />

Am Samstag, 27. April, fahren wir<br />

nach Schwäbisch Hall zur Kunsthalle<br />

Würth. Dort werden wir eine Führung<br />

haben durch die aktuelle Ausstellung<br />

„Von Kopf bis Fuß” Menschenbilder<br />

im Fokus der Sammlung Würth.<br />

Seit jeher vermochten Darstellungen<br />

vom Menschen nicht nur dessen physiologische<br />

Bedingtheiten abzubilden,<br />

sondern auch den sich wandelnden<br />

Vorstellungen über das Menschsein an<br />

sich pointierte äußere Formen zu verleihen.<br />

Mit der Ausstellung Von Kopf<br />

bis Fuß – Menschenbilder im Fokus<br />

der Sammlung Würth lädt die Kunsthalle<br />

Würth auf 2600 Quadratmetern<br />

zu einem spannenden „szenischen<br />

Diskurs” über Wandel und Konstanten<br />

des Menschenbildes ein. Gemälde,<br />

Skulpturen, Zeichnungen und Installationen<br />

von mehr als 100 Künstlerinnen<br />

und Künstlern beleuchten in unterschiedlichen<br />

Fragestellungen die Auseinandersetzung<br />

mit Schönheit,<br />

Vergänglichkeit, Ausdruckskraft,<br />

Selbstbefragung und Normierung der<br />

menschlichen Gestalt.<br />

Der Fokus der Ausstellung liegt auf<br />

Werken der vergangenen 125 Jahre –<br />

unter anderem von Claude Émile<br />

Schuffenecker, Gustav Klimt, Wilhelm<br />

Trübner, Pablo Picasso, George Grosz,<br />

Christian Schad, Jaume Plensa, Tony<br />

Oursler und Marc Quinn.<br />

Abfahrt ist um 8.33 Uhr am Geislinger<br />

Bahnhof, Rückkehr um 20.15 Uhr.<br />

Anmeldeflyer gibt es ab sofort bei<br />

Pfarrerin Maren Pahl und in allen<br />

evangelischen Geislinger Kirchen und<br />

Pfarrbüros.<br />

Mit allen Sinnen<br />

Geislinger Abendgottesdienst<br />

Geislinger Abendgottesdienst in der Pauluskirche<br />

Auch in diesem Jahr feiern wir wieder Abendgottesdienste in der Pauluskirche<br />

unter dem Motto „Mit allen Sinnen“.<br />

Neue Lieder, eine zeitgemäße Sprache, hören, sehen, riechen, schmecken,<br />

fühlen, ein Ständerling für Gespräche und Begegnungen – das alles erwartet<br />

Sie wieder an diesen Abenden. Vorbereitet werden die Gottesdienste<br />

von den Mitgliedern des Kirchengemeinderates und Pfarrerin Maren Pahl.<br />

Wenn Sie auch gerne mitmachen möchten, kommen Sie doch zum nächsten<br />

Vorbereitungstermin am<br />

14. <strong>März</strong> ins Paulusgemeindezentrum.<br />

Abendgottesdienst-Termine <strong>2013</strong>:<br />

07. April <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr und 29. September <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

Treffpunkt der Frauen und<br />

Geislinger Männerkreis<br />

im Paulusgemeindezentrum<br />

Ansprechperson: Th. Häcker,<br />

Tel. 6 75 87<br />

Donnerstag, 14. <strong>März</strong>, 20 Uhr<br />

Dekanin Gerlinde Hühn spricht über<br />

den Maler Max Liebermann<br />

Donnerstag, 11. April, 20 Uhr<br />

Landessynodale Anita Gröh berichtet<br />

von der Arbeit in der Synode<br />

Donnerstag, 16. Mai<br />

Tagesfahrt mit dem Bus oder Bahn<br />

nach Biberach und ins Knopfmuseum<br />

nach Warthausen. Näheres ab April bei<br />

Frau Fetzer und Frau Fischer.<br />

Donnerstag, 13. Juni, 20 Uhr<br />

Dr. Peter Fetzer gestaltet einen Abend<br />

über Ludwig Uhland (1787-1862)<br />

Donnerstag, 18. Juli, 17 Uhr<br />

Abendwanderung mit Besuch der<br />

schönen Auendorfer Kirche, danach<br />

sehen wir die Hägenmarkverwertung<br />

und kehren ein. Treffpunkt Pauluskirche.<br />

Donnerstag, 12. September, 18 Uhr<br />

Kegelabend im Kegelzentrum<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

Vertretung im Pfarramt<br />

der Pauluskirche – auf<br />

dem Weg zur Fusion mit<br />

der Stadtkirche.<br />

Seit 1. Januar <strong>2013</strong> hat Pfarrerin<br />

Maren Pahl die Vertretung im Pfarramt<br />

der Pauluskirche inne. Als Pfarrerin des<br />

<strong>Kirchenbezirk</strong>s <strong>Geislingen</strong>, die in den<br />

letzten Jahren sowohl in der Stadtkirche<br />

mitgearbeitet als auch immer<br />

wieder hier und da in der Stadt vertreten<br />

hat – auch in der Pauluskirchengemeinde<br />

– ist sie für gar nicht wenige<br />

Menschen in <strong>Geislingen</strong> keine Unbekannte<br />

mehr.<br />

Voraussichtlich wird Pfarrerin Maren<br />

Pahl bis Anfang des Jahres 2016 für die<br />

Paulusgemeinde arbeiten. Ihr Dienst-<br />

23


Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach<br />

Ich lade Sie ein, dass Sie Ihrerseits<br />

mich näher kennen lernen – in und<br />

nach dem Sonntagsgottesdienst, oder<br />

mittwochs, wenn ich in der Zeit von<br />

16.30 Uhr bis 18.30 Uhr im Besprechungszimmer<br />

des Gemeindezentrums<br />

im 1. Stock der Hohenstaufenstraße 35<br />

zu sprechen bin, oder an jedem Mittwoch<br />

Abend in der Schulzeit, wenn ich<br />

Ihnen um 18.30 Uhr gerne eine Mitfahrgelegenheit<br />

zum Abendgebet in<br />

die Stadtkirche anbiete, oder dann um<br />

19 Uhr im Geislinger Abendgebet in<br />

der Stadtkirche, das eine meiner besonders<br />

lieben Dienstaufgaben ist.<br />

Das Abendgebet dauert eine gute<br />

halbe Stunde, es gibt mitten in der<br />

Woche Auftrieb und Sie können daauftrag<br />

sieht vor, dass sie gemeinsam<br />

mit allen zuständigen Kirchengemeinderäten<br />

und Pfarrern die Kooperation<br />

der Pauluskirchengemeinde mit der<br />

Stadtkirchengemeinde verstärkt mit<br />

dem Ziel der notwendigen Fusion.<br />

Erst wenn die Fusion erfolgt ist, kann<br />

die Pfarrstelle an der Pauluskirche<br />

ständig wiederbesetzt werden, dann<br />

mit 50%igem Dienstauftrag ohne<br />

Geschäftsführung, die nach der Fusion<br />

beim Pfarramt Stadtkirche 2 liegen<br />

wird. Diese anzustrebende neue<br />

Paulus-Pfarrstelle ohne Verwaltungsaufgaben<br />

und mit kleinerem Seelsorgebezirk<br />

wird gute Möglichkeiten<br />

haben, sich der Menschen im Seebach<br />

anzunehmen.<br />

Pfarrerin Maren Pahl freut sich an ihrer<br />

Aufgabe, mit uns in <strong>Geislingen</strong> die Zukunft<br />

zu gewinnen. Sie schreibt:<br />

„Liebe Gemeindeglieder der<br />

Pauluskirchengemeinde,<br />

mit jedem Tag lerne ich Ihre Gemeinde<br />

näher kennen und was ich wahrnehme,<br />

Konfirmation in der Pauluskirche<br />

gefällt mir gut. In der Pauluskirchengemeinde<br />

gab und gibt es Engagement,<br />

Schwung, Begeisterung, Lust zu<br />

Neuem, Ideen, Wünsche und Träume<br />

aus unserem christlichen Glauben zu<br />

leben, die Hoffnung zu bewahren oder<br />

neu zu finden und einander und anderen<br />

in Not beizustehen. Dabei unterstütze<br />

ich Sie gerne!<br />

Wir laden herzlich ein zu unserer Konfirmation am Sonntag, dem 21. April <strong>2013</strong> um 9.30 Uhr in der<br />

Pauluskirche!<br />

Von links nach rechts: Inga Rust, Andrea Kintzler, Anika Fink, Kim-Melissa Köhler, Anna Ender, Julia<br />

Kölle, Nico Müller, Maximilian Pilz, Moritz Wolf, Timothy Bussey mit Pfarrerin Maren Pahl.<br />

Pfarrerin Maren Pahl<br />

nach auch gerne wieder mit mir zur<br />

Pauluskirche zurückfahren.<br />

Oder rufen Sie mich an, um mich zu<br />

einem Besuch bei Ihnen zu Hause einzuladen,<br />

ich werde nicht zögern, zu<br />

kommen. Nehmen Sie mich beim Wort<br />

und kommen Sie auf mich zu…“<br />

Auf das persönliche (Näher-)Kennenlernen<br />

freut sich<br />

Ihre Pfarrerin Maren Pahl<br />

Wir laden ein zu unserem<br />

Gemeindefest!<br />

Das Gemeindefest in und um die<br />

Pauluskirche ist immer etwas Besonderes…<br />

In diesem Jahr ist es wieder soweit:<br />

Am Sonntag, dem 30. Juni wollen<br />

wir feiern, so schön wir nur können<br />

und wir laden Jung und Alt aus unserer<br />

Kirchengemeinde sowie aus der<br />

ganzen Stadt sehr herzlich dazu ein!<br />

Unser Fest beginnt mit dem Gottesdienst<br />

für Jung und Alt, Groß und<br />

Klein, Familien und alle um 10 Uhr:<br />

Kommen Sie getrost, wir haben in<br />

unserer Pauluskirche in der Hohenstaufenstraße<br />

35 genug Platz!<br />

Nach dem Gottesdienst feiern wir<br />

weiter. Für gute Unterhaltung und für<br />

allerlei schöne Speisen und Getränke<br />

wollen wir gerne sorgen, damit viele<br />

bei und mit uns einen schönen Sonntag<br />

erleben können!<br />

Sind Sie dabei und kommst du auch?<br />

24


Altenstadt<br />

Familiengottesdienst<br />

Palmsonntag<br />

Am Sonntag, den 24.<strong>März</strong> <strong>2013</strong> findet<br />

um 10.30 Uhr in der Markuskirche ein<br />

Familiengottesdienst statt.<br />

Passend zum Palmsonntag wird das<br />

Thema des Gottesdienstes die biblische<br />

Geschichte vom Einzug Jesu in<br />

Jerusalem sein. Gemeinsam mit<br />

Pfarrerin Ulrike Ebisch werden die<br />

Kinder und ihre Erzieherinnen des<br />

Niemöller-Kiga das Thema in Liedern,<br />

Gebeten und einer Erzählung mit<br />

einem Esel, einem Schaf, natürlich<br />

dem Vogel Wido und allen Besuchern<br />

des Gottesdienstes ausgestalten.<br />

Im Anschluss wird ein Mittagessen<br />

angeboten, das auch für Familien mit<br />

Kindern erschwinglich ist.<br />

Einladung zum<br />

Osterfrühstück<br />

Brötchen und Kaffee oder<br />

Hefezopf und Tee ..?<br />

Gemeinsam mit Ihnen wollen wir das<br />

Osterfest beginnen und laden Sie<br />

dafür wieder recht herzlich zu unserem<br />

Osterfrühstück, am 31. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

um 9.00 Uhr ins Markuszentrum ein.<br />

Bitte melden Sie sich für das Frühstücksbüfett,<br />

bis spätestens 24. <strong>März</strong>,<br />

über die ausliegenden Listen oder das<br />

Gemeindebüro an.<br />

Frauenkreis Altenstadt<br />

Neue Termine<br />

Mittwoch 20. <strong>März</strong>, 20.00 Uhr,<br />

Markuszentrum.<br />

Gemeinsam mit den Alevitinnen findet<br />

ein interreligiöser Gesprächsabend<br />

statt.<br />

Sonntag 21. April, 11.30 Uhr,<br />

Stadtkirche.<br />

Eine Führung in der Stadtkirche mit<br />

den Alevitinnen und Stadtführerin<br />

Heide Rigl<br />

Mittwoch 15. Mai, 19.00 Uhr<br />

ab Jugendheim.<br />

Eine spirituelle Wanderung mit gutem<br />

Schuhwerk. Reine Gehzeit ca. 1,5 St.<br />

Sonntag 2. Juni, 15.00 Uhr<br />

Alevitische Gemeinde.<br />

Tänze rund um die Welt gemeinsam<br />

mit den Alevitinnen. Treffpunkt im<br />

Rorgensteig 25.<br />

Mittwoch 19. Juni, 20.00 Uhr,<br />

Markuszentrum.<br />

Gemütlicher Abend mit Gabriele Gun.<br />

Freitag 5. Juli, 19.00 Uhr<br />

ab Jugendheim.<br />

Besuch des Naturtheaters Heidenheim.<br />

Gespielt wird das Stück „Kohlhiesls<br />

Töchter“<br />

Es werden Fahrgemeinschaften gebildet.<br />

Anmeldung bis 24.5. bei Ulrike<br />

Seeger, Tel. 96420.<br />

Sonntagstreff für Familien<br />

Herzliche Einladung an alle Mamas,<br />

Papas und Kinder aller Altersgruppen.<br />

Wir wollen Zeit miteinander verbringen,<br />

feiern, singen, spielen und<br />

gemeinsam etwas unternehmen.<br />

Los geht’s immer um 10.30 Uhr mit<br />

dem Gottesdienst. Nach einem einfa-<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Geislingen</strong>-Altenstadt<br />

Gemeindebüro<br />

Pfarramtssekretärin Ute Fritz<br />

Tälesbahnstraße 7<br />

Tel.: 0 73 31/ 6 12 60<br />

E-Mail: gemeindebuero.<br />

altenstadt@ev-kirche-geislingen.de<br />

Bürozeiten:<br />

Dienstag bis Freitag<br />

10.00 bis 12.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

auch von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Pfarrerin Ulrike Ebisch<br />

Tälesbahnstraße 7<br />

Tel.: 0 73 31/ 6 12 60<br />

E-Mail: pfarramt.altenstadtost@<br />

ev-kirche-geislingen.de<br />

Pfarrer Frank Esche<br />

Brunnenstraße 51<br />

Tel.: 0 73 31/ 6 23 00<br />

E-Mail: Pfarramt.<strong>Geislingen</strong>-<br />

AltenstadtWest@elkw.de<br />

Pfarrer Martin Breitling<br />

Liebknechtstraße 79<br />

Tel.: 0 73 31/ 6 37 57<br />

E-Mail: pfarramt.altenstadtsued@<br />

ev-kirche-geislingen.de<br />

25


Altenstadt<br />

chen Mittagessen brechen wir dann<br />

auf zu neuen Abenteuern. Und wenn’s<br />

mal regnet bleiben wir im Markuszentrum<br />

zum Spielnachmittag.<br />

Termine: Sonntag 14. April,<br />

Sonntag 26. Mai und 23. Juni.<br />

Jeweils um 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Konfirmation <strong>2013</strong><br />

Von Gott gesegnet seinen Weg gehen<br />

und selbst „Ja“ sagen zur Verbindung<br />

mit Gott, zur Zugehörigkeit der<br />

Gemeinde, so kann man in Kürze<br />

benennen, was an der Konfirmation<br />

geschieht. Mit einem überwältigend<br />

großen Jahrgang feiern wir in diesem<br />

Jahr zwei Konfirmationen. Jeweils am<br />

Vorabend findet ein vorbereitender<br />

Abendmahlsgottesdienst um 19.00 Uhr<br />

statt. In beiden Gottesdiensten werden<br />

die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

etwas von dem zeigen, was Sie im<br />

Lauf des Konfi-Jahres an Erfahrungen<br />

und Haltungen und Gedanken zum<br />

christlichen Glauben gewonnen haben.<br />

Mit der Konfirmation sind sie<br />

„religionsmündig“ und dürfen Pate<br />

werden und bei den Kirchengemeinderatswahlen<br />

wählen. Der diesjährige<br />

Jahrgang hat dazu gleich am 1. Advent<br />

die Möglichkeit.<br />

Wir wünschen den Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden ein schönes Fest<br />

und Gottes Segen für ihren Weg.<br />

Konfirmation in der Martinskirche<br />

am 28. April <strong>2013</strong> um 9.30 Uhr<br />

Florian Baumholzer, Jule Bausch, Nina<br />

Bührle, Sven Hitzler, Anne Hommel,<br />

Fabian Hubert, Hanna Jerchel, Jule<br />

Keller, Jannis Klang, Alina Klawitter,<br />

Roman Krüger, Sophie Mang, Annelie<br />

Mößmer, Daria Moser, Annette Parnosov,<br />

Ramon Riemer, Maike Rosenberger,<br />

Tim Schäffner, Stefanie Schätzle, Benedikt<br />

Schiessl, Jens Schneider, Fabian<br />

Schweizer, Isabelle Schweizer, Thomas<br />

Schweizer und Andreas Ströhle<br />

Konfirmation in der Markuskirche<br />

am 5. Mai <strong>2013</strong> um 9.30 Uhr<br />

Bastian Bell, Sara Doster, Jennifer Fink,<br />

Juliana Gurski, Tobias Kirsch, Nadine<br />

Kliesch, Henry Leschitz, Melanie Mehlmann,<br />

Jessica Mizner, Simon Pompe,<br />

Daniela Renftle, Sarah Renken, Paula<br />

Schmid und Sonnie Wranik<br />

ZDrei – Jugendzelt im Hof<br />

der Lindenschule<br />

Vom 26. – 31. Mai findet in Trägerschaft<br />

der Kirchengemeinde zusammen<br />

mit zehn anderen christlichen Gemeinden<br />

aus <strong>Geislingen</strong> auf dem Schulhof<br />

der Lindenschule das Jugendzelt z3<br />

statt. Jugendliche können dort in Workshops<br />

ihre Begabungen entdecken, erfahren<br />

Wertschätzung in vielfältigen<br />

Begegnungen und erleben eine Woche<br />

in einer großen Gemeinschaft.<br />

Tauferinnerungsgottesdienst<br />

Zu diesem Gottesdienst werden alle<br />

Kinder unserer Kirchengemeinde, die in<br />

diesem Jahr fünf Jahre alt werden und<br />

getauft sind, persönlich eingeladen.<br />

Wir werden uns in diesem Gottesdienst<br />

an die Taufe erinnern, noch einmal<br />

die Taufkerze an der Osterkerze<br />

anzünden (bitte mitbringen!) und gemeinsam<br />

feiern, dass wir durch die<br />

Taufe zu Gott gehören.<br />

Termin: Sonntag, 16. Juni, Martinskirche<br />

9.30 Uhr, (kein Gottesdienst<br />

in der Markuskirche)<br />

26


Altenstadt<br />

Sommerfest<br />

rund ums Markuszentrum<br />

Gemeindefest im Markuszentrum<br />

am 23. Juni, 10.30 Uhr<br />

„Bitte lachen!“ heißt es dieses Jahr<br />

beim Gemeindefest. Ein Familiengottesdienst,<br />

in dem gelacht werden darf,<br />

eröffnet unser Fest. Im Anschluss gibt<br />

es Mittagessen und Kaffee und<br />

Kuchen, Kinderprogramm und auch<br />

für die größeren und ganz großen ist<br />

etwas geboten.<br />

Schön wäre, wenn sich möglichst die<br />

ganze Gemeinde einbringen würde.<br />

Mit Ideen und natürlich tatkräftig bei<br />

der Durchführung, als Kuchenspender<br />

und als Würstleverkäufer.<br />

Kommen sie doch zum Vorbereitungstermin<br />

am 26. April um 18.00<br />

Uhr in die Markuskirche.<br />

„Der barmherzige<br />

Samariter“<br />

Aufführung Kinderchormusical<br />

mit den Kinderchören aus Altenstadt<br />

und Wiesensteig<br />

Termin: 13. Juli, 19.00 Uhr<br />

Ort: Markuskirche, Liebknechtstraße 79<br />

Termin: 14. Juli 18.00 Uhr<br />

Ort: Evangelisches Gemeindezentrum<br />

Wiesensteig; Hauptstraße 62<br />

Raum miteinander und füreinander zu<br />

beten - sowohl für unsere Kirchengemeinde<br />

und darüber hinaus, wie auch<br />

für persönliche Anliegen, wenn man<br />

das möchte.<br />

Die Stunde am Donnerstagabend gestaltet<br />

sich wie folgt:<br />

• Blitzlichtrunde<br />

• Biblischer Impuls<br />

• Gebetszeit<br />

• Segen<br />

1 Mal im Monat gibt es die kreative<br />

Gebetszeit: An diesen Abenden bieten<br />

sich Möglichkeiten das Gebet gestalterisch<br />

auszudrücken.<br />

Als Ansprechpartnerin können Sie sich<br />

sehr gerne an wenden an:<br />

Gabi Hofmann Telefon 980182<br />

Engelscafe am Kinderfest<br />

Am 22. Juli nach dem Umzug vom<br />

Kinderfest öffnet das Engelscafe im<br />

Hof vom Jugendheim wieder seine<br />

Pforten. Himmlische Torten, leckere<br />

Kuchen, dazu Kaffee oder Tee.<br />

Nette Menschen zur Unterhaltung<br />

und viele freiwillige Helfer, die Sie<br />

verwöhnen.<br />

Kuchenspenden bitte beim Gemeindebüro<br />

anmelden.<br />

Aktive Kirchengemeinderats-Ruheständler<br />

Ehemalige Altenstädter Kirchengemeinderäte<br />

treffen sich regelmäßig<br />

Bei den Wahlen zum Kirchengemeinderat<br />

im Jahre 2001 vollzog sich in der<br />

Martinsgemeinde ein Generationenwechsel:<br />

Von den 12 amtierenden Kirchengemeinderäten<br />

gingen 9 nach z.T.<br />

jahrzehntelanger Tätigkeit in den „Ruhestand“,<br />

d.h. ließen sich nicht mehr<br />

zur Wiederwahl aufstellen, nicht zuletzt<br />

um nach so langer Zeit der nachfolgenden<br />

Generation ihre eigenen<br />

Gestaltungmöglichkeiten zu geben.<br />

Aber sie hatten den Wunsch, weiterhin<br />

in Verbindung zu bleiben.<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Gemeindegebet<br />

donnerstags um 19.25 Uhr in der<br />

Markuskirche, Liebknechtstraße 79<br />

Das Gemeindegebet bietet Zeit und<br />

10 Jahre Freundeskreis „AH-KGR“<br />

27


Altenstadt<br />

In vielen gemeinsamen Dienstjahren<br />

hatten sie sich in langen und teilweise<br />

heißen Sitzungen mit schwierigen Themen<br />

auseinandersetzen und „zusammenraufen“<br />

müssen und mit oft<br />

hartnäckigem Verfolgen der gefundenen<br />

Ziele vieles zum Wohle der Gemeinde<br />

entscheiden und bewegen<br />

können.<br />

Allein in ihrer letzten Wahlperiode:<br />

Es musste bei 3 Pfarrerwechseln, der<br />

Neubesetzung der Kantorenstelle, der<br />

Mesner- und Hausmeisterstelle jeweils<br />

gewissenhaft überlegt und abgewogen<br />

werden. Verabschiedungen und Investituren<br />

wurden zu mit Elan und Freude<br />

gestalteten Gemeindefesten: es wurde<br />

miteinander gebacken und gekocht,<br />

geschmückt und gedichtet, gemeinsam<br />

Parodien und Sketche über Pfarrer und<br />

Gemeindeleben verfasst und aufgeführt.<br />

Das Gemeindehaus stand zur Renovierung<br />

an. Ganz selbstverständlich<br />

wurde nicht nur geplant, sondern es<br />

wurde zusammen mit anderen ehrenamtlichen<br />

Helfern angepackt<br />

Und auch als eine Orkan-Bö den goldenen<br />

Engel auf der Turmspitze der<br />

Martinskirche geknickt hatte, wurden<br />

kreativ Spendenaktionen gestartet:<br />

Aus alten Tischdecken und Leintüchern<br />

wurden eine Unzahl von Schürzen und<br />

Taschen genäht, mit dem Engel bemalt<br />

und verkauft.<br />

Solch engagiertes Miteinander hat verbunden<br />

und beflügelt und hat (meistens)<br />

ganz einfach Spass gemacht.<br />

Kein Wunder also, dass das Ende der<br />

Ära als Kirchengemeinderäte nicht das<br />

Ende des Miteinanders bedeutet hat.<br />

Als „Freundeskreis Alt-KGR“ treffen sie<br />

sich, erweitert um die ebenso eingebundenen<br />

Ehepartner, zu allerlei aktuellen<br />

Themen und zu gemütlichen,<br />

ernsten und vergnügten Abenden.<br />

Familienfreundliche Kirche<br />

Kirche und Familien – nicht immer so<br />

leicht unter einen Hut zu bringen.<br />

Natürlich gibt es viele Angebote für<br />

Kinder. Aber wo bleiben die Eltern?<br />

Ja, auch für Erwachsene ist in der<br />

Kirche viel geboten. Aber was machen<br />

da die Kinder? Wo können Eltern mit<br />

ihren Kindern gemeinsam hingehen,<br />

ohne dass sie das Gefühl haben, ein<br />

Teil der Familie ist hier fehl am Platz?<br />

In der Markuskirche gibt es seit einiger<br />

Zeit ein Programm, das Familien mit<br />

Kindern im Blick hat. Schon seit je her<br />

findet parallel zum Gottesdienst für Erwachsene<br />

der Kindergottesdienst im<br />

Untergeschoss statt. Beide Gottesdienste<br />

beginnen familienfreundlich<br />

um 10.30 Uhr.<br />

Nun sind dazu mit dem Kleinkinder-<br />

Gottesdienst und dem Sonntagstreff<br />

für Familien zwei weitere Familien-<br />

Formate dazugekommen.<br />

Im Kleinkindergottesdienst erleben<br />

Kinder ab ca. einem Jahr gemeinsam<br />

mit Mama, Papa, Oma, Opa… eine<br />

biblische Geschichte auf ganz anschauliche<br />

Weise. Krabbeln, herumlaufen,<br />

auf dem Boden liegen, das alles<br />

ist hier erlaubt und stört nicht. Der<br />

Gottesdienst dauert 30 Minuten, danach<br />

kann geknabbert und getobt<br />

werden, oder man kann sich noch ein<br />

wenig austauschen, je nach Alter eben.<br />

Der Sonntagstreff für Familien ist<br />

ein offener Treff, zu dem man jederzeit<br />

und auch unregelmäßig kommen kann.<br />

Kinder sind glücklich, wenn andere<br />

Kinder da sind. Und Mütter und Väter<br />

sind entspannt, wenn die Kinder sich<br />

miteinander beschäftigen. Wer möchte,<br />

kann um 10.30 zum Gottesdienst kommen.<br />

Kinder ab ca. 4 Jahren können in<br />

den Kindergottesdienst, für die kleineren<br />

Kinder gibt es eine Spielecke.<br />

Im Anschluss dann treffen wir uns im<br />

Gemeindezentrum oder draußen zu<br />

kleinen Unternehmungen. Meist essen<br />

wir auch etwas Einfaches miteinander.<br />

Was genau auf dem Programm steht,<br />

kann man aus den jeweils aktuellen<br />

28


Altenstadt<br />

Einladungen erfahren.<br />

Die nächsten Termine sind:<br />

Kleinkindergottesdienst: 9. Juni;<br />

22. September; 24. November<br />

Sonntagstreff: 10. <strong>März</strong>, 14. April;<br />

26. Mai; 23. Juni Gemeindefest<br />

Info: Pfr. Martin Breitling<br />

(martin.breitling@elkw.de)<br />

8. Mai <strong>2013</strong>:<br />

Nacht der offenen Kirchen<br />

Kirchenräume neu erleben.<br />

In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai<br />

öffnen die Kirchen in Altenstadt ihre<br />

Türen. Der ökumenische Arbeitskreis<br />

Altenstadt lädt zur Nacht der offenen<br />

Kirchen ein. In den Kirchen St. Maria,<br />

Friedenskirche, Markuskirche und Martinskirche<br />

beginnt um 21.00 Uhr das<br />

Programm. Jeweils zur vollen Stunde<br />

kann man in den Kirchen etwas erleben.<br />

In der Markuskirche wird ein<br />

Kurzfilmbistro eingerichtet. In der<br />

Martinskirche werden heiße Tangorhythmen<br />

von der Orgel erklingen.<br />

Auch in der Friedenskirche und in<br />

St. Maria wird es jeweils ein Thema<br />

geben. Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder<br />

mit einem der zwei Shuttle-Fahrzeuge<br />

gelangen Sie bequem zu jeder der vier<br />

Kirchen.<br />

Um 24.00 Uhr findet der letzte Programmpunkt<br />

statt. Anschließend ist die<br />

St. Maria Kirche<br />

Martinskirche<br />

Martinskirche die ganze Nacht offen<br />

und belebt: zu jeder vollen Stunde<br />

findet eine kurze Taize-Andacht statt,<br />

dazwischen wird geredet, gegessen,<br />

gewartet…<br />

Um 6.00 Uhr morgens findet die Andacht<br />

zum Himmelfahrtstag statt anschließend<br />

wird gemeinsam<br />

gefrühstückt. Erleben Sie Ihre Kirchen<br />

neu!<br />

einen Gottesdienst mit Feierabendmahl.<br />

Im Gottesdienst sitzen wir an<br />

Tischen und kommen auch während<br />

des Gottesdienstes miteinander ins<br />

Gespräch und feiern das Abendmahl.<br />

Auf diese Weise kommt uns das Mahl<br />

Jesu mit seinen Jüngern und die Mahlfeiern<br />

der ersten Christen besonders<br />

nahe.<br />

Und wir wollen im Anschluss an den<br />

Gottesdienst beieinander bleiben und<br />

miteinander im Kirchenraum essen.<br />

Lassen sie sich einladen und bringen<br />

sie, wenn sie möchten, einfache Speisen<br />

für das Buffet mit. Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

Morgengebet<br />

in der Karwoche<br />

Mit einem Morgengebet um Punkt<br />

6.00 Uhr in der Frühe wollen wir die<br />

Karwoche bewusst gestalten.<br />

Von Montag 25. bis Mittwoch 27.<strong>März</strong><br />

in der Markuskirche. Die Atmosphäre<br />

in der Morgendämmerung, die Stille<br />

und das Hören auf einen Bibeltext<br />

geben diesen Tagen eine besondere<br />

Prägung. Nicht nur für Frühaufsteher!<br />

Evang.-methodistische Kirche<br />

Feierabendmahl<br />

am Gründonnerstag<br />

Am Gründonnerstag um 19.30 Uhr<br />

feiern wir in der Markuskirche wieder<br />

29


Altenstadt<br />

Strom aus Äpfeln<br />

und Birnen<br />

„Wir machen Strom aus Äpfeln und<br />

Birnen!“ Immer, wenn ich diese Idee<br />

äußere, dann kommt die neugierige<br />

Rückfrage: „wie soll das denn funktionieren?“<br />

Oder aber der ein wenig entrüstete<br />

Kommentar: „Das gute Obst ist<br />

doch viel zu schade!“<br />

Viel zu schade, stimmt, das dachten<br />

ich und auch andere, die mit offenen<br />

Augen durch die Natur gehen oder<br />

radeln. Überall hängen im Herbst die<br />

Bäume voller Äpfel und Birnen und<br />

niemand erntet das Obst. Gründe dafür<br />

gibt es wohl viele. Für manche ist es<br />

nicht rentabel, anderen fehlt die Zeit,<br />

wieder andere können aus Altersgründen<br />

das Obst nicht versorgen.<br />

Aber ein Jammer ist es schon manchmal,<br />

wenn man die schönen Äpfel<br />

und die süßen Birnen auf dem Boden<br />

faulen sieht. „Was man da für einen<br />

leckeren Saft draus machen könnte“,<br />

haben wir uns da gedacht. Ökologisch,<br />

regional, gesund…, wer würde den<br />

nicht gerne trinken.<br />

Die Idee ist einfach: Wir sammeln das<br />

Obst, das man uns zur Verfügung stellt.<br />

Das Obst wird gepresst und der Saft in<br />

Schläuchen „bag in box“ abgefüllt.<br />

Der Saft wird günstig verkauft und der<br />

Erlös wird nachhaltig im Ausbau erneuerbarer<br />

Energien angelegt.<br />

Das wäre das erste echte Energiegetränk<br />

(engl.: Energy drink), das diese<br />

Bezeichnung wirklich verdient.<br />

Damit aus dieser Idee aber Realität<br />

wird, braucht es findige Leute. Am besten<br />

viele verschiedene mit ganz unterschiedlichen<br />

Begabungen.<br />

Haben Sie Lust mitzudenken, mit zu<br />

planen, mit zu sammeln? Wir wollen<br />

uns zu einer ersten Ideensammlung<br />

treffen, denn schließlich gibt es viel,<br />

woran gedacht werden muss. Aber<br />

wenn die Sache klappt, dann wird’s ein<br />

Renner.<br />

Termin zur Planung: Freitag,<br />

12. April 19.30 Uhr Markuskirche.<br />

Für Getränk (Saft!) ist gesorgt.<br />

Info und Kontakt: Adreas Gun und<br />

Martin Breitling<br />

30


Freud und Leid<br />

Altenstadt<br />

Taufen<br />

11.11.2012: Dilara Emily Böttner<br />

Werastraße 27<br />

20.01.<strong>2013</strong>: Jan Christoph Kälberer<br />

Ostmarkstraße 12<br />

Bestattungen<br />

12.11.2012: Ella Babette Schierle, geb.<br />

Steck, Oberböhringer Str. 42, 78 Jahre<br />

15.11.2012: Marie Katharine Weberruß,<br />

geb. Buck, Schultheiß-Schneider<br />

Str. 49, 87 Jahre<br />

19.11.2012: Berta Elisabete Fischer,<br />

geb. Schmid, Gassenäckerstr. 3,<br />

81 Jahre<br />

22.11.2012: Ruth Anna Scheel,<br />

geb. Schmolz, Am Park 11 Deggingen<br />

früher Paulinenstr. 6, 92 Jahre<br />

26.11.2012: Karl Wilhelm Oechsle,<br />

Lange Straße 35, Süßen früher<br />

Staubstr. 35, 94 Jahre<br />

28.11.2012: Wolfgang Hepp,<br />

Zillerstallstr. 4, 71 Jahre<br />

06.12.0212: Willi Adolf Baumann,<br />

Pflegeheim Amstetten, früher Tälesbahnstr.<br />

8, 98 Jahre<br />

02.01.<strong>2013</strong>: Karlheinz Strecker,<br />

Weingärten 131, 60 Jahre<br />

10.01.<strong>2013</strong>: Margarete Ulz, geb.<br />

Banzhaf, Bronnenwiesen 22, früher<br />

Paulinenstr. 13, 92 Jahre<br />

15.01.<strong>2013</strong>: Christian Dürner,<br />

Stuttgarter Str. 230, 74 Jahre<br />

17.01.<strong>2013</strong>: Helga Schumacher, geb.<br />

Bartl, Schumacher Str. 11, 73 Jahre<br />

25.01.<strong>2013</strong>: Rosemarie Michalski,<br />

geb. Bührle, Eschenweg 71, 77 Jahre<br />

31.01.<strong>2013</strong>: Gerda Söll, geb. Blumerich,<br />

Saarstraße 63, 83 Jahre<br />

31.01.<strong>2013</strong>: Gertraud Helene Elfriede<br />

Garbe, Springstraße 16, 85 Jahre<br />

31.01.<strong>2013</strong>: Karl Andreas Schmid,<br />

Heidenheimer Str. 199, 78 Jahre<br />

01.02.<strong>2013</strong>: Barbara Flassak, geb.<br />

Mäck, Schwärzwiesenstr. 28, 85 Jahre<br />

07.02.<strong>2013</strong>: Friedrich Johannes Jakob<br />

Kumpf, Brunnenstr. 36, 87 Jahre<br />

07.02.<strong>2013</strong>: Wolfgang Dieter Kugel,<br />

Stuttgarter Str. 258/1, 64 Jahre<br />

07.02.<strong>2013</strong>: Gertrud Waltraut Uhlmann,<br />

geb. Berndt, Schwärzwiesenstr. 61,<br />

79 Jahre<br />

11.02.<strong>2013</strong>: Martha Gertrud Geywitz,<br />

geb. Kurz, Filsstraße 54, 79 Jahre<br />

13.02.<strong>2013</strong>: Dorothea Maria Seybold,<br />

geb. Kocman, Oberböhringer Str. 37,<br />

72 Jahre<br />

Trauungen<br />

117.11.2012: Dorothea und Karl Acker<br />

Tälesbahnstraße 24<br />

Goldene Hochzeit (Stadtkirche)<br />

27.12.2012: Ulrike Erhard und Oliver<br />

Sven Hein<br />

Pauluskirche<br />

Bestattungen<br />

07.11.2012: Anna Maria Biringer, geb.<br />

Dresel, zuletzt Amstetten, früher Eybstr.<br />

3, 88 Jahre<br />

08.11.2012: Hans Mändle, Werkstr. 36,<br />

80 Jahre<br />

29.11.2012: Eugen Rolf Ellinger, zuletzt<br />

Samariterstift, früher Hohenstaufenstr.<br />

37, 83 Jahre<br />

13.12.2012: Helmut Max Artur Menzel,<br />

Seebachstr. 8, 87 Jahre<br />

21.12.2012: Lina Barchet geb. Geywitz,<br />

zuletzt Bad Überkingen, früher<br />

Danziger Str. 28, 87 Jahre<br />

21.12.2012: Elena Mamontova, geb.<br />

Baun, Hohenstaufenstr. 8, 63 Jahre<br />

27.12.2012: Peter Johann Friedrich Lux,<br />

Danziger Str. 22, 86 Jahre<br />

28.12.2012: Manfred Heinz Günther<br />

Klose, Heidenheimer Str. 33, 80 Jahre<br />

14.01.<strong>2013</strong>: Helene Babette Kerner,<br />

geb. Faul, zuletzt Kirchheim, früher<br />

Paulusweg 14, 89 Jahre<br />

23.01.<strong>2013</strong>: Frida Elise Schweizer,<br />

geb. Rueß, zuletzt Bad Überkingen,<br />

früher Steinstraße 4, 96 Jahre<br />

31.01.<strong>2013</strong>: Waldemar Lemke, Hohenstaufenstr.<br />

29/1, 74 Jahre<br />

31.01.<strong>2013</strong>: Karl Andreas Schmid,<br />

Heidenheimer Str. 199, 78 Jahre<br />

Stadtkirche<br />

Taufen<br />

11. November: Yoshua Joel Schillimat,<br />

Christofstraße 5<br />

23. Dezember: Florentine Kratzin,<br />

Ahrensburg<br />

Ehejubiläen: Goldene Hochzeit<br />

12. Oktober: Dieter und Christa Braun,<br />

Konrad-Adenauer-Straße 9<br />

27. Oktober: Johann und Erika Haidlinger,<br />

Lauffenstraße 4<br />

22. Dezember: Dieter und Trude Rasch,<br />

Klingenweg 26<br />

1. Januar: Jakob und Katharina Beifuss,<br />

Wiesensteiger Straße 34<br />

Bestattungen<br />

04. Oktober: Marie Luise Auer,<br />

Schillerstraße 6, 78 Jahre<br />

04. Dezember: Oskar Desiderius<br />

Gruber, Konrad-Adenauer-Straße 43,<br />

78 Jahre<br />

05. Dezember: Gertrud Heinrike Heller,<br />

geb. Beuerle, Helfensteinstr. 21,<br />

97 Jahre<br />

07. Dezember: Markus Ulf Aßfalg,<br />

Dornstadt, früher <strong>Geislingen</strong>, 44 Jahre<br />

12. Dezember: Martha Anne Große,<br />

geb. Hesse, Samariterstift, 92 Jahre<br />

12. Dezember: Hans Hermann Bühler,<br />

Samariterstift, 89 Jahre<br />

18. Dezember: Elsa Erna Richter, geb.<br />

Rehwald, Samariterstift, 98 Jahre<br />

03. Januar: Kurt Walter Eduard Sauer,<br />

Bad Überkingen (vorh. Brunnensteig 6),<br />

79 Jahre<br />

11. Januar: Frida Banzhaf, geb. Wiedmann,<br />

88 Jahre<br />

17. Januar: Gustav Curt Neumann, Bad<br />

Überkingen (vorher Schulstraße 13a),<br />

103 Jahre<br />

18. Januar: Hildegard Kaiser, geb.<br />

Kohn, Fabrikstraße 29, 68 Jahre<br />

6. Februar: Luise Anna Joachimsthaler,<br />

geb. Breitling, Schillerstraße 4,<br />

99 Jahre<br />

Weiler<br />

Taufen<br />

20. Januar: Fabian Domenik Anger,<br />

Weilerstraße 10<br />

Diamantene Hochzeit<br />

03. Januar: Jakob und Margarete<br />

Zimmermann, Kirchweg 11<br />

Bestattungen<br />

14. Februar: Maria Walter, geb. Binder,<br />

Seniorenheim Lonsee, (vorher Dorfstraße<br />

43), 84 Jahre<br />

31


Das Stein-Mosaik von Gottfried von Stockhausen<br />

im Chor der Pauluskirche<br />

Das Samenkorn ist der auferstandene Christus, der als Gekreuzigter<br />

auferstanden ist.<br />

„Im Gestein verloren Gottes Samenkorn,<br />

unser Herz gefangen in Gestrüpp und Dorn –<br />

hin ging die Nacht, der dritte Tag erschien.<br />

Liebe wächst wie Weizen,<br />

und ihr Halm ist grün“ (EG 98,3)<br />

Die trinitarische Botschaft:<br />

Gott, der Ursprung der Liebe, hat sich ausgesagt in seinem<br />

Sohn, dem Wort der Liebe, und der Geist macht uns dessen<br />

gewiss in unseren Herzen.<br />

Es ist ein pfingstliches Bild, so ist der erste Eindruck.<br />

Wir sehen den Heiligen Geist in Gestalt einer Taube herabkommen.<br />

Senkrecht von oben fährt er in die Verhältnisse<br />

der Welt und verändert sie mit lebenerweckender Kraft.<br />

Bald wird aber deutlich, es ist auch ein trinitarisches Bild.<br />

Unten der Gekreuzigte als Auferstandener. In der Mitte die<br />

Geist-Taube. Wo ist Gott?<br />

„Und die Stadt bedarf keiner Sonne,<br />

noch des Mondes;<br />

denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie,<br />

und ihre Leuchte ist das Lamm.“ (Offb 21,23)<br />

Gott ist unsichtbar, aber seine kabod, seine Herrlichkeit,<br />

leuchtet, es ist die Herrlichkeit des als Lamm hingerichteten<br />

Jesus Christus.<br />

Zwischen den Schwingen der Taube sieht man ein Korn, das<br />

Frucht trägt, drei Weizenhalme wachsen aus ihm heraus.<br />

„Korn, das in die Erde in den Tod versinkt…“ (EG 98)<br />

Doch auch die ganze Figur, die sich wie Kelch im braunen<br />

Gestein öffnet, ist ein großes Weizenkorn, aus dem ein<br />

Baum ersprießt. Der Baum ist ein Lieblingssymbol von<br />

Stockhausen.<br />

Noch eine kleine Beobachtung:<br />

Der geöffnete Kelch ist nicht symmetrisch, die linke Seite<br />

unterscheidet sich von der rechten. Wenn man nicht annehmen<br />

will, dass die Handwerker geschlampt haben, dann ist<br />

es künstlerische Absicht. Sie erinnert an die Eigenheit von<br />

Orientteppichen: Es ist immer ein Fehler eingewebt, denn<br />

nur Gott ist vollkommen, nicht das menschliche Werk.<br />

Dekanin Gerlinde Hühn<br />

32

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!