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Gewaltfreie KommuniKation - Bundesverband Mediation eV

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Berichte aus dem BM<br />

49<br />

› Schätzung insgesamt: ca. 1.000 EUR<br />

+ Eigenleistungen der MediatorInnen.<br />

Weitere Ergebnisse der Überprüfung:<br />

›<br />

›<br />

›<br />

›<br />

›<br />

›<br />

›<br />

›<br />

Spieltrieb der Kinder.)<br />

› Bücherstand und Literaturliste<br />

› Beginn der Aktion in den Stadtteilen, je<br />

Standort ein Interviewangebot an die<br />

regionalen Medien (Breite Wirkung,<br />

Erfahrungen sammeln für die zentrale Aktion<br />

in der Innenstadt, Themenschwerpunkte<br />

entsprechend der Bevölkerungs- und<br />

Gewerbestruktur)<br />

› Kontaktaufnahme mit entsprechenden<br />

Verbänden (Mieterschutzbund, Vermieterverein<br />

Haus und Grund, IHK usw.)<br />

› Deko des Standes: Karikaturen, Cartoons,<br />

Fotodokumentation der Vorortveranstaltungen<br />

für die zentrale Aktion.<br />

› Termine: zwischen Sommer- und Herbstferien<br />

› Plakatwerbung, auch in elektronischer<br />

Form, Kosten<br />

› Telefonaktion in der regionalen Zeitung, Aktionen<br />

Zusage bereits erteilt<br />

›<br />

› Ausstellung in Banken und Sparkassen,<br />

Land- und Amtsgericht, Arbeitsgericht, ›<br />

ortsansässige Filiale eines überregionalen<br />

Bücherladens<br />

›<br />

› Radiointerview<br />

› Schirmherr aus Landesregierung anfragen<br />

› Lokalmatador der Kabarettisten anfragen ›<br />

›<br />

›<br />

››<br />

Erste To-do Liste (30.1.07):<br />

› Klärung der Rahmenbedingungen:<br />

Ordnungsamt, Veranstaltungskalender<br />

der Stadt Bonn<br />

Kontaktaufnahme mit der Presse<br />

SponsorInnensuche<br />

Werbemittel<br />

Konkrete Umsetzung<br />

In den weiteren Vorbereitungssitzungen verfolgten<br />

wir die Frage: was brauchen wir für eine<br />

solche Aktion<br />

› Give-Aways, z. B. Lesezeichen, Kulis mit<br />

Aufdruck, Jutebeutel, verknotete Taschentücher<br />

(<strong>Mediation</strong> hilft Knoten lösen),<br />

Schlüsselanhänger, Luftballons<br />

› Sinn der Give-Aways: Sie bleiben im Alltag<br />

zusammen mit den Botschaften präsent,<br />

weitere Personen sehen sie, sie lösen möglichst<br />

Freude oder ein Lachen aus.<br />

Kinderecke (Die Eltern folgen dem<br />

Diese Überlegungen wurden diskutiert, in den<br />

nächsten Sitzungen hinterfragt und auf:<br />

Realisierbarkeit überprüft.<br />

Zu den Kosten<br />

Stofftaschen, bedruckt, 250 Stück = 250 EUR.<br />

Plakate, DIN A 2, 250 Stück = ca. 300 EUR.<br />

Kabarettist: fünfstelliger Euro-Betrag<br />

Keine Antwort von der Landesregierung<br />

Keine Zusage für Ausstellungsmöglichkeiten<br />

bei Gerichten und Banken.<br />

Keine Zusage der Radiosender<br />

Kein Bücherstand, da nicht<br />

versicherungsfähig<br />

Rahmenbedingungen durch die RG<br />

Große Zustimmung fand die Idee eines „Werbestandes”<br />

in der Innenstadt für die breite Bevölkerung.<br />

Angesichts des hohen personellen<br />

Aufwandes für eine Sternaktion durch die Stadtbezirke<br />

sollte sich die Aktion hierauf konzentrieren.<br />

Der Kostenrahmen wurde auf 500 EUR festgelegt.<br />

Die Give-aways sollten hochwertige und<br />

originell sein, gezielt und persönlich übergeben<br />

werden, denn „<strong>Mediation</strong> ist auch wertvoll und<br />

persönlich”. Das Drucken von Plakaten war in Anbetracht<br />

des geringen Wirkungsgrades zu teuer<br />

Aus diesen gemeinsamen Überlegungen ergaben<br />

sich Konsequenzen für das weitere Vorgehen. Um<br />

die über einen längeren Zeitraum anhaltende Präsenz<br />

im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu gewährleisten,<br />

richteten wir unser Augenmerk verstärkt auf<br />

die Medienarbeit: die Telefonaktion in der regionalen<br />

Tageszeitung sollte zwei Wochen vor dem<br />

Aktionstag stattfinden, flankiert von Berichten, zusätzlich<br />

dachten wir an eine Präsenz in regionalen<br />

Werbeblättern und dem Regionalradio in zeitlicher<br />

Nähe zum Aktionstag.<br />

Der „Werbestand” und Aktionen am Platz<br />

Konkret ergaben sich für den Aktionstag folgende<br />

Ideen:<br />

›<br />

›<br />

›<br />

Rollenspiele der MediatorInnen und von<br />

Streitschlichterinnen von Bonner Schulen<br />

Geschicklichkeitsspiele zu zweit<br />

(Win-win-Lösung spürbar machen )<br />

Musikbegleitung (Musik als Impuls, soll<br />

Bewegung ins Gehirn bringen und<br />

aufmerksam machen)<br />

Bücherliste<br />

Weitere haptisch erfahrbare <strong>Mediation</strong>seindrücke<br />

Kurzvorträge der MediatorInnen<br />

Puppenspiele mit Wolf und Giraffe –<br />

<strong>Gewaltfreie</strong> Kommunikation<br />

Werkzeugkoffer (Sammlung von Regieutensilien<br />

für die Dramaturgie des Tages,<br />

bei Bedarf inszenierter Streit, Texte mit<br />

Streitgesprächen ...)<br />

Spektrum der <strong>Mediation</strong> 28/2007 – Fachzeitschrift des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Mediation</strong> e. V.

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