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WIR - SPD-Ortsverein Hassel-Süd

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<strong>WIR</strong><br />

<strong>SPD</strong> <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong> 33. Jahrgang April 2009<br />

<strong>SPD</strong> <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong><br />

www.spd-hassel-sued.de<br />

April 2009 33. Jahrgang Ausgabe 109<br />

Zeitung für <strong>Hassel</strong> und Bergmannsglück<br />

Kommunalwahltermin: Landesregierung trickst<br />

Düsseldorf. Trotz massiver Proteste aus der<br />

Bevölkerung und von der eigenen kommunalen<br />

Basis halten CDU und FDP weiterhin am separaten<br />

Kommunalwahltermin am 30. August fest.<br />

Mit ihrer Mehrheit schmetterte die Regierungskoalition<br />

die Anträge von <strong>SPD</strong> und Bündnis90/<br />

Grüne zur Zusammenlegung der Kommunalund<br />

Bundestagswahl auf den 27. September<br />

ab. In der mit aller Schärfe geführten Debatte<br />

im Landtag warf die <strong>SPD</strong>-Fraktionsvorsitzende<br />

Hannelore Kraft der Regierung erneut vor, die<br />

Demokratie in Nordrhein-Westfalen durch die<br />

Trennung der Wahlen nachhaltig zu beschädigen.<br />

„Herr Ministerpräsident, ich will nicht<br />

glauben, dass Sie sehenden Auges die Chance<br />

für eine sehr hohe Beteiligung bei der Kommunalwahl<br />

ausschlagen wollen“, wandte sie sich<br />

direkt an Jürgen Rüttgers.<br />

Rüttgers schweigt<br />

Dieser beteiligte sich erst gar nicht an der Debatte,<br />

sondern schickte den parlamentarischen<br />

Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion,<br />

Peter Biesenbach, ins Wortgefecht. Der konnte<br />

sich in seinem Debattenbeitrag plötzlich nicht<br />

mehr an seine Aussage von vor vier Wochen<br />

erinnern, in der er einen separaten Kommunalwahltermin<br />

im Falle einer Niederlage der<br />

Landesregierung vor dem Landesverfassungsgerichtshof<br />

ausgeschlossen hatte. Kraft wies<br />

noch einmal darauf hin, dass von einer zu erwartenden<br />

niedrigen Wahlbeteiligung erfahrungsgemäß<br />

die kleineren Parteien profitieren<br />

würden. „Ich frage Sie, Herr Innenminister:<br />

Geht es Ihnen bei der Terminierung auf den<br />

30. August genau darum? Wollen Sie Ihrer Partei<br />

einen Vorteil verschaffen durch eine niedrige<br />

Wahlbeteiligung?“ Wer auch immer versuche,<br />

einen Vorteil durch willkürliche Manipulation<br />

von Wahlterminen zu erlangen, der versündige<br />

sich an der Demokratie, sagte Kraft.<br />

Plötzlich kaum Mehrkosten mehr<br />

Überraschend: Die von der Landesregierung<br />

selbst ins Feld geführte Summe von 42 Millionen<br />

Euro für einen separaten Termin wurde<br />

vom Innenminister klein gerechnet. Nunmehr<br />

koste die Wahl nur noch 14,8 Millionen zusätzlich.<br />

Wenig glaubhaft rechnete Innenminister<br />

Wolf vor, durch eine Zusammenlegung von<br />

Kommunal- und Bundestagswahl ließen sich<br />

lediglich 4,5 Millionen Euro einsparen.<br />

Proteste gehen weiter<br />

Während dessen gehen die Proteste gegen die<br />

Wahltrickserei weiter. In den nächsten Tagen<br />

plant die NRW-<strong>SPD</strong> eine großangelegte Kampagne<br />

gegen die Wahlmanipulation. Neben<br />

der bereits gestarteten Unterschriftenaktion,<br />

die auch im Internet läuft, sollen rund 10.000<br />

Plakate und 300.000 Postkarten den Druck auf<br />

die schwarz-gelbe Landesregierung erhöhen,<br />

Kommunal- und Bundestagswahl gemeinsam<br />

am 27. September durchzuführen. Weitere Informationen<br />

dazu gibt es im Internet unter:<br />

www.nrwspd.de


2<br />

April 2009 <strong>WIR</strong> <strong>SPD</strong> <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong> 33. Jahrgang<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

Reinhard Ostermann<br />

Vorsitzender<br />

60 Jahre <strong>SPD</strong> <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong>,<br />

60 Jahre im Dienst für die<br />

Bürgerinnen und Bürger.<br />

Danke für Ihr Vertrauen.<br />

Dieses Vertrauen werden<br />

wir auch weiterhin rechtfertigen.<br />

Die <strong>SPD</strong> ist und<br />

bleibt Ihr Ansprechpartner<br />

vor Ort. Gemeinsam<br />

mit Ihnen werden wir unseren<br />

Stadtteil gestalten.<br />

Mit einem lebendigen, liebens- und lebenswerten<br />

Stadtteil sollen alle Bürgerinnen und<br />

Bürger eine verlässliche Perspektive und Planungssicherheit<br />

für sich selber und für ihre<br />

Familien bekommen. Zu einer verlässlichen<br />

Perspektive gehören auch Informationen aus<br />

den verschiedensten Lebensbereichen. Am<br />

22. April 2009 werden wir in einem weiteren<br />

Bürgerforum über das Thema „Gut zu wissen<br />

– das Wichtigste zur Pflegereform 2008“ informieren<br />

und mit Ihnen diskutieren. Ich freue<br />

mich, Sie um 16°° Uhr im AWO Seniorenzentrum<br />

Uhlenbrock, Mühlenstr. 124, begrüßen zu<br />

können.<br />

60 Jahre <strong>SPD</strong> <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong>.<br />

Gut für <strong>Hassel</strong> / Bergmannsglück und stark<br />

für Gelsenkirchen.<br />

Ihr<br />

Reinhard Ostermann<br />

Das Leben besser machen / 60 Jahre <strong>SPD</strong> <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong><br />

Liebe Genossinnen und Genossen,<br />

der <strong>SPD</strong>-<strong>Ortsverein</strong> <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong> besteht 2009<br />

seit 60 Jahren. Zu diesem Jubiläum grüße und<br />

gratuliere ich Euch ganz herzlich.<br />

Seit 1863 tritt die Sozialdemokratie für mehr<br />

Demokratie und Gerechtigkeit ein: Bildung für<br />

alle, menschenwürdige Arbeitsbedingungen,<br />

Frauenwahlrecht – das waren ihre ersten konkreten<br />

Ziele. Sie waren hoch umstritten, hart<br />

bekämpft. Die Sozialdemokratie kämpfte stets<br />

gegen Krieg und Unterdrückung. Nie musste<br />

sie aus politischen Gründen ihren Namen<br />

wechseln. Die <strong>SPD</strong> war die verlässlichste Stütze<br />

der ersten deutschen Demokratie (Weimarer<br />

Republik). Tapfer stellten sich Sozialdemokratinnen<br />

und Sozialdemokraten den Nazis in den<br />

Weg – bei der Ablehnung des Ermächtigungsgesetzes<br />

im Reichstag, aber auch auf den<br />

Straßen und Plätzen. Viele Genossinnen und<br />

Genossen wurden wegen ihrer Überzeugung<br />

von den Nazis verfolgt, gequält, ermordet. Ihre<br />

Opfer für Freiheit und Demokratie sind uns<br />

dauerhafte Mahnung und Verpflichtung.<br />

Nach 1945 galt es, Freiheitsrechte gegen<br />

den Kommunismus zu verteidigen. Auch hier<br />

stand die <strong>SPD</strong> entschlossen auf der Seite der<br />

Demokratie. In der sowjetisch besetzten Zone<br />

kämpften aufrechte Sozialdemokraten gegen<br />

die Zwangsvereinigung mit der KPD zur SED.<br />

In der Bundesrepublik gestaltete die <strong>SPD</strong> die<br />

zweite deutsche Demokratie ab 1949 entscheidend<br />

mit. Kurt Schumacher und Erich<br />

Ollenhauer bauten die <strong>SPD</strong> nach Verbot und<br />

Verfolgung wieder auf. Das Grundgesetz wurde<br />

von Carlo Schmid wesentlich mitformuliert.<br />

Das Godesberger Programm von 1959 leitete<br />

einen Regierungs- und Politikwechsel ein. Die<br />

Ostpolitik unter Willy Brandt half, den Eisernen<br />

Vorhang zu überwinden. Helmut Schmidt<br />

hielt in schwierigen Zeiten Kurs und brachte<br />

Ökonomie und Soziales zusammen. Mit Gerhard<br />

Schröder begannen wir die Erneuerung<br />

unseres Landes und bewiesen eigenständige<br />

außenpolitische Verantwortung. Die sozialdemokratische<br />

Idee, die Idee vom Sozialen und<br />

Demokratischen, hat unser Land besser vorangebracht<br />

als alle anderen Ideen. Lasst uns stolz<br />

sein auf das, was wir geleistet haben und was<br />

die Sozialdemokratie für dieses Land bewirkt<br />

hat. Und lasst uns Kraft aus unserer Geschichte<br />

schöpfen, denn sie ist noch längst nicht zu<br />

Ende erzählt.<br />

Die sozialdemokratische Idee gilt auch in der<br />

Zukunft. Die <strong>SPD</strong> wird gebraucht. Denn sie will<br />

eine Gesellschaft, in der Freiheit, Gerechtigkeit<br />

und Solidarität das Leben durchdringen.<br />

Wir wissen: Erreicht und auf Dauer gesichert<br />

sind Demokratie und Sozialstaat nie. Sie werden<br />

nie vollkommen sein und müssen zu jeder<br />

Zeit neu erstritten werden. Nur politische<br />

Gestaltung, die demokratisch legitimiert ist,<br />

kann den globalisierten Märkten und dem modernen<br />

Kapitalismus sozialen Ausgleich und<br />

Gerechtigkeit abverlangen. Wir wollen das soziale<br />

Europa als eine demokratisch legitimierte<br />

Antwort auf die wirtschaftliche Globalisierung.<br />

Wir wollen eine friedliche und gerechte Weltordnung.<br />

Wir wollen einen Sozialstaat, der die<br />

Menschen stärkt und gleiche Lebenschancen<br />

für alle durchsetzt. Wir wollen nachhaltigen<br />

Fortschritt, bei dem wirtschaftliche Dynamik,<br />

soziale Gerechtigkeit und ökologische Vernunft<br />

zusammen gehören. Freiheit, Gerechtigkeit<br />

und Solidarität prägen dabei unsere<br />

politische Arbeit. Das sind seit 145 Jahren unsere<br />

Grundwerte. Sie sind hochaktuell!<br />

Liebe Genossinnen und Genossen,<br />

vor 60 Jahren haben sich in <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong> zum<br />

ersten Mal Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten<br />

versammelt, um für das Soziale und<br />

das Demokratische einzustehen. Sie wussten:<br />

Wenn Du etwas verändern willst, dann kannst<br />

Du es nicht alleine schaffen - nur Einigkeit<br />

macht stark. Die <strong>SPD</strong> war seitdem immer eine<br />

Partei, in der diskutiert wurde, in der Menschen<br />

den Mund aufgemacht und sich eingemischt<br />

haben. Die offene Diskussion um den<br />

richtigen Weg – zur richtigen Zeit geführt –<br />

gehört dazu. Das hat unsere Partei immer stark<br />

gemacht. Diese Arbeit wird weiter gebraucht –<br />

nicht als Selbstzweck, sondern um gemeinsam<br />

mit Anderen das Leben besser zu machen, im<br />

Großen und im Kleinen. Lasst uns dafür weiter<br />

arbeiten!<br />

Mit einem herzlichen Glück auf<br />

Euer<br />

Franz Müntefering<br />

1 Weltfrauentag


<strong>WIR</strong> <strong>SPD</strong> <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong> 33. Jahrgang April 2009 3<br />

Christa Peters sorgt für Bürgersteig in der Leinstraße<br />

<strong>Hassel</strong>. Die Anwohner der Leinstraße können<br />

aufatmen. Stolperfallen gehören nun der Vergangenheit<br />

an. Der Bürgersteig wurde verkehrssicher<br />

gemacht. Im Frühjahr 2008 hatten<br />

die Anwohner bei der <strong>SPD</strong>-Bezirksverordneten<br />

Christa Peters oft bemängelt, dass der Bürgersteig<br />

in der Leinstraße (ungerade Hausnummern)<br />

in einem maroden Zustand sei. In den<br />

Häusern Leinstraße 11 bis 21 wohnen vornehmlich<br />

gehbehinderte Senioren, die auf Gehhilfen<br />

angewiesen sind. Bei der „Flickschusterei“ an<br />

der Asphaltdecke und den unzähligen Aufbrüchen<br />

kam es des öfteren zu kleineren Unfällen.<br />

Als Ergebnis des Ortstermins mit der Verwaltung<br />

und Christa Peters im Herbst 2008 wurde<br />

der Bürgersteig nun neu gepflastert und zu einer<br />

„Augenweide“ entwickelt.<br />

Bleibt zu hoffen, dass Autofahrer das Bürgersteigparken<br />

in Zukunft unterlassen. Auch aus<br />

Rücksichtnahme auf die älteren Mitbürger, die<br />

auf intakte Gehwege angewiesen sind.<br />

Die Narren sind los! <strong>SPD</strong> <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong> feiert Karneval<br />

<strong>Hassel</strong>. Karneval bei der <strong>SPD</strong> <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong> ist<br />

“Gutes von gestern”, aber noch lange kein alter<br />

Hut. Am diesjährigen Valentinstag lud die<br />

<strong>SPD</strong> <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong> zum wiederholten Male zum<br />

Tanz ein und bot damit insbesondere den Männern<br />

eine attraktive Möglichkeit, ihren Frauen<br />

mit einer Eintrittskarte ihre Liebe zu beweisen.<br />

Rund 300 Närrinnen und Narren nahmen die<br />

Einladung an, tanzten und schunkelten in der<br />

Mehrzweckhalle an der Polsumer Straße bis<br />

spät in die Nacht und sorgten somit für eine<br />

ausgelassene Party-Stimmung.<br />

Direkt mit dem Einlass-Signal strömten unzählige<br />

Cowboys, Mönche, Frösche und Clowns in<br />

die Halle, um sich die besten Plätze zu sichern<br />

und für ihr leibliches Wohl zu sorgen. Für die<br />

Gelsenkirchen_170x120 20.09.2006 13:31 Uhr Seite 1<br />

Musik sorgte – wie in den Vorjahren auch –<br />

die Band „Magic Touch“, die in diesem Jahr ihr<br />

20. Bühnenjubiläum feiert. Mit ausgewählten<br />

Stücken aus der Musikgeschichte sorgte die<br />

Band dafür, dass die durch das gute Essen angesammelten<br />

Kalorien schnell wieder verschwanden.<br />

Durch die gekonnte Verkörperung bekannter<br />

Showgrößen versorgte „Magic Touch“ die<br />

Menge förmlich mit magischer Musikenergie,<br />

so dass es kaum jemanden auf den Stühlen hielt.<br />

Aber nicht nur für die Ohren war gesorgt, auch<br />

für die Augen der Närrinnen und Narren wurde<br />

mächtig etwas geboten. So tanzten sowohl<br />

der KC Astoria als auch die Damen der „Crazy<br />

Girls!“ und heizten der feiernden Menge so<br />

noch einmal mit „reizenden“ Showeinlagen<br />

ordentlich ein. Die durchgeführte Tombola bescherte<br />

dann zumindest den Gewinnern doch<br />

noch ein überraschendes „Valentinsgeschenk“.<br />

Neben kleinen Preisen (Gutscheine, Blumen<br />

oder Sekt) war auch eine viertägige Reise ins<br />

pralle Leben der Bundeshauptstadt Berlin im<br />

Prämientopf - wer dachte da noch an Paris, die<br />

Stadt der Liebe?<br />

Selbst nach dem letzten Lied ließen es sich<br />

einige Jecken nicht nehmen, noch bei einem<br />

Glas Bier und belegten Brötchen zusammen zu<br />

sitzen, zu quatschen und zu lachen. Ein rund<br />

herum gelungener Abend mit toller Musik und<br />

super Gästen.<br />

Annika Ostermann<br />

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4<br />

April 2009 <strong>WIR</strong> <strong>SPD</strong> <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong> 33. Jahrgang<br />

Service-Info: Das neue Gesetz über die Pflegezeit<br />

Die neue gesetzliche Regelung:<br />

Ziel des Gesetzes ist es, Beschäftigten (auch<br />

Auszubildenden) die Möglichkeit zu eröffnen,<br />

nahe Angehörige in häuslicher Umgebung zu<br />

pflegen bzw. die Betreuung zu organisieren,<br />

und damit die Vereinbarkeit von Beruf und familiärer<br />

Pflege zu fördern.<br />

Der Freistellungsumfang<br />

a) Kurzfristige Arbeitsverhinderung:<br />

Die Pflegebedürftigkeit des nahen Angehörigen<br />

kann sehr plötzlich eintreten. Damit die<br />

Betreuung organisiert werden kann, muss der<br />

Arbeitgeber den Arbeitnehmer bis zu 10 Tagen<br />

von seiner Arbeit freistellen - und zwar<br />

von heute auf morgen. Der Arbeitnehmer ist<br />

lediglich verpflichtet, seine Verhinderung an<br />

der Arbeitsleistung und deren voraussichtliche<br />

Dauer dem Arbeitgeber unverzüglich, das heißt<br />

ohne schuldhaftes Verzögern, mitzuteilen. Den<br />

Anspruch auf kurzfristige Freistellung hat der<br />

Mitarbeiter auch in Kleinunternehmen.<br />

b) Die längerfristige Pflegezeit:<br />

Ist der pflegebedürftige Angehörige für längere<br />

Zeit pflegebedürftig, so kann sich der Arbeitnehmer<br />

dafür sogar bis zu sechs Monate von<br />

seinem Arbeitgeber unbezahlt freistellen lassen<br />

und hat auch die Möglichkeit, zwischen<br />

vollständiger oder nur teilweiser Freistellung<br />

zu wählen. Ein Anspruch auf längere Pflegezeit<br />

besteht nur in Unternehmen mit mehr als 15<br />

Beschäftigten.<br />

Die Lohnfortzahlung:<br />

Ob während der kurzzeitigen Freistellung Lohn<br />

fortgezahlt wird, hängt grundsätzlich davon ab,<br />

ob der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber hierzu<br />

etwas im Arbeitsvertrag vereinbart haben<br />

oder ob der Tarifvertrag eine solche Regelung<br />

vorsieht. Ohne Regelung ist auf § 616 BGB zurückzugreifen.<br />

Danach hat jeder Arbeitnehmer<br />

Anspruch auf Fortzahlung seiner Vergütung<br />

bei vorübergehender Verhinderung, wenn der<br />

Arbeitnehmer diese Verhinderung nicht selbst<br />

verursacht hat. Im Ergebnis wird der Arbeitgeber<br />

für den Fall der kurzfristigen Freistellung<br />

(3 bis 5 Tage) somit Entgeltfortzahlung leisten<br />

müssen. Bei einem Zeitraum von zehn Tagen<br />

wird der Arbeitnehmer im Einzelnen nachweisen<br />

müssen, warum die Organisation in seinem<br />

Haushalt so lange Zeit in Anspruch genommen<br />

hat.<br />

Die Voraussetzungen für Pflegezeit:<br />

Hier sind weitere Formalien zu beachten. Die<br />

Pflegezeit muss mindestens zehn Tage vor deren<br />

Beginn dem Arbeitgeber schriftlich angekündigt<br />

werden. Hierbei ist auch mitzuteilen,<br />

wie lange sie dauern soll. Dem Wunsch des<br />

Arbeitnehmers auf Pflegezeit kann der Arbeitgeber<br />

keine betrieblichen Gründe entgegensetzen.<br />

Der besondere Kündigungsschutz:<br />

Für die pflegenden Angehörigen besteht ein<br />

Sonderkündigungsschutz. Der Arbeitgeber darf<br />

das Beschäftigungsverhältnis von der Ankündigung<br />

bis zur Beendigung der kurzzeitigen<br />

Arbeitsverhinderung oder der Pflegezeit nicht<br />

kündigen.<br />

Die Nachweispflicht:<br />

Die Beschäftigten haben dem Arbeitgeber gegenüber<br />

die Pflegebedürftigkeit des nahen<br />

Angehörigen durch Vorlage einer Bescheinigung<br />

der Pflegekasse oder des medizinischen<br />

Dienstes der Krankenkasse nachzuweisen.<br />

Der Kreis der nahen Angehörigen:<br />

Zum Kreis der nahen Angehörigen, so sieht das<br />

Pflegezeitgesetz es vor, gehören die Großeltern,<br />

Eltern, Geschwister, Kinder und Enkelkinder sowie<br />

die Schwiegereltern und Schwiegerkinder.<br />

Als nahe Angehörige gelten aber auch neben<br />

dem Ehegatten, die Lebenspartner in einer eheähnlichen<br />

Gemeinschaft sowie die Kinder oder<br />

Adoptiv- oder Pflegekinder des Ehegatten oder<br />

des Lebenspartners und eigene Pflegekinder.<br />

Quelle: Karl-Heinz Hanfler – Rechtsanwalt<br />

Vertrauen bekommt man nicht verliehen,<br />

man muss es sich verdienen!<br />

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Urlaub für ALLE im AWO Landhaus Fernblick<br />

<strong>WIR</strong> <strong>SPD</strong> <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong> 33. Jahrgang April 2009 5<br />

<strong>Hassel</strong>. Urlaub machen, einfach mal ausspannen<br />

und sich erholen. Das ist insbesondere für<br />

pflegende Menschen und ihre Angehörigen<br />

eine wesentliche Voraussetzung, um Energie<br />

und Kraft für den Alltag zu haben. Im Sommer<br />

2005 eröffnete die Arbeiterwohlfahrt Bezirk<br />

Westliches Westfalen e.V. das Landhaus<br />

Fernblick in Winterberg/Sauerland. Es ist das<br />

erste Urlaubsdomizil in NRW, das sich vollkommen<br />

auf die besonderen Bedürfnisse seiner<br />

Gäste – an Demenz erkrankte Menschen und<br />

ihre pflegenden Angehörigen – eingestellt hat.<br />

Gemeinsame Erholung von Anfang an – das<br />

will das Landhaus Fernblick ermöglichen. Mit<br />

großer Unterstützung der Stiftung Wohlfahrtspflege<br />

und der ARD Fernsehlotterie konnte die<br />

AWO dieses spezielle Angebot entwickeln. Unter<br />

dem Motto „Urlaub trotz pflegerischer / dementieller<br />

Handicaps im Alter“ konnte ein umfassendes<br />

Pflegekonzept geschaffen werden.<br />

Die meisten pflegebedürftigen Menschen werden<br />

von ihren Familien betreut. Dabei wird die<br />

familiäre Pflege zu 90% von einer Person geleistet.<br />

Ein Drittel aller pflegenden Angehörigen<br />

sind Ehepartner, ca. 80% von ihnen sind weiblich.<br />

Was die Zahlen nicht zeigen: Sie alle sind<br />

sehr stark belastet.<br />

Dies gilt insbesondere für Angehörige, die einen<br />

dementiell erkrankten Menschen pflegen. Es<br />

sind nicht nur die körperlichen Folgen der Belastungen,<br />

wie Rückenschmerzen, Bandscheibenleiden<br />

oder allgemeine Erschöpfungssymptome,<br />

die den Pflegenden zusetzen. Es sind oft<br />

auch die psychischen Belastungen, die den Pflegenden<br />

zu schaffen machen: nicht abschalten<br />

können, ständiges Gebundensein und vor allem<br />

die Gefahr, sozial isoliert zu werden und sich<br />

selbst zurückzuziehen. Viele fühlen sich ausgebrannt,<br />

überfordert und leiden unter familiären<br />

Spannungen. Im Landhaus Fernblick finden alle<br />

– Angehörige und zu betreuende dementiell<br />

veränderte Menschen - eine Umgebung, die<br />

ihren Ansprüchen gerecht wird.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im AWO<br />

Seniorenzentrum Uhlenbrock (Gelsenkirchen-<br />

<strong>Hassel</strong>) unter der<br />

Telefon-Nr.: 0209 6006-0 oder direkt im<br />

Landhaus Fernblick<br />

Wernsdorfer Straße 44<br />

59955 Winterberg<br />

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6<br />

April 2009 <strong>WIR</strong> <strong>SPD</strong> <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong> 33. Jahrgang<br />

Betriebsstilllegung und Betriebsverlagerung<br />

Welche Möglichkeiten hat ein Arbeitnehmer bei<br />

einer Betriebsstilllegung bzw. bei einer Betriebsverlagerung<br />

seinen Arbeitsplatz zu erhalten?<br />

1) Die Betriebsstilllegung<br />

Bei den Auswirkungen einer Betriebsstilllegung<br />

auf das Arbeitsverhältnis ist zwischen<br />

a) einem Kleinbetrieb mit 10 oder weniger Arbeitnehmern,<br />

b) einem Betrieb mit Kündigungsschutz<br />

nach dem Kündigungsschutzgesetz mit<br />

mehr als 10 Arbeitnehmern und c) zwischen<br />

einem großen Unternehmen mit Betriebsrat zu<br />

unterscheiden.<br />

a) Der Kleinbetrieb<br />

Wenn der Firmeninhaber sich entscheidet, den<br />

Betrieb stillzulegen, so handelt es sich hierbei<br />

um eine unternehmerische Entscheidung, die<br />

grundsätzlich einer gerichtlichen Überprüfung,<br />

bis auf wenige Ausnahmefälle, nicht zugänglich<br />

ist. Die Mitarbeiter in einem Kleinbetrieb genießen<br />

keinen Kündigungsschutz. Es sind lediglich<br />

die geltenden Kündigungsfristen sowie die Regelungen<br />

des besonderen Kündigungsschutzes für<br />

bestimmte Arbeitnehmergruppen zu beachten.<br />

b) Betriebe mit Kündigungsschutz<br />

Die Kündigung aus Gründen der Betriebsstilllegung<br />

stellt eine betriebsbedingte Kündigung<br />

dar. Die Arbeitnehmer können lediglich die so-<br />

ziale Rechtfertigung der Kündigung durch das<br />

Arbeitsgericht im Rahmen eines Kündigungsschutzprozesses<br />

überprüfen lassen. Die Klage<br />

muss innerhalb von drei Wochen dem Arbeitsgericht<br />

zugestellt werden. Die unternehmerische<br />

Entscheidung selbst ist nur bei einer reinen<br />

Willkürentscheidung einer Überprüfung des<br />

Gerichtes zugänglich. Die Arbeitsverhältnisse<br />

enden mit Ablauf der Kündigungsfristen. In beiden<br />

Fällen a) und b) besteht kein Anspruch auf<br />

Zahlung einer Abfindung.<br />

c) Große Unternehmen mit Betriebsrat<br />

Hier muss der Arbeitgeber den Betriebsrat umfassend<br />

informieren und anhören. Er hat bei einer<br />

Vielzahl von Kündigungen auch das zuständige<br />

Arbeitsamt in Kenntnis zu setzen. Die Stilllegung<br />

des ganzen Betriebes ist ausdrücklich im<br />

Betriebsverfassungsgesetz als Betriebsänderung<br />

genannt. In diesem Fall hat der Unternehmer<br />

mit dem Betriebsrat zu überlegen, wie die sozialen<br />

Auswirkungen der Betriebsstilllegung und<br />

der Kündigungen abzumildern sind. Betriebsrat<br />

und Unternehmer verhandeln sodann über einen<br />

Interessenausgleich. Es soll eine Einigung<br />

über die unternehmerische Entscheidung als<br />

solche erfolgen, also ob, wann und in welcher<br />

Weise die Betriebsänderung durchgeführt werden<br />

soll. Will das Unternehmen die wirtschaftlichen<br />

Nachteile für die Arbeitnehmer mildern,<br />

schließen der Betriebsrat und der Arbeitgeber<br />

einen Sozialplan ab. Dieser befasst sich mit den<br />

Auswirkungen der Betriebsstilllegung auf die<br />

einzelnen Mitarbeiter und stellt insbesondere<br />

Abfindungen und finanzielle Zuschüsse in den<br />

Mittelpunkt.<br />

2. Die Betriebsverlagerung<br />

Verlagert ein Unternehmen seine Produktion, so<br />

ist zunächst zu fragen, ob eine Fortführung der<br />

Arbeitsverhältnisse an dem neuen Standort für<br />

die Mitarbeiter zumutbar ist. Dies hängt sicherlich<br />

von der örtlichen Lage des neuen Betriebes<br />

und von der Entfernung zum alten Standort ab.<br />

Verlagert das Unternehmen den Standort in die<br />

nähere Umgebung, so stellt sich die Frage, ob<br />

eine Änderung der Arbeitsbedingungen noch<br />

im Rahmen des Direktionsrechts des Arbeitgebers<br />

möglich ist oder ob eine Änderungskündigung<br />

ausgesprochen werden muss. Dies hängt<br />

grundsätzlich davon ab, ob die Änderungen der<br />

Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmer zumutbar<br />

sind und inwieweit sich die ursprünglich<br />

vereinbarten Arbeitsbedingungen geändert<br />

haben. Die Abgrenzungen zwischen Direktionsrecht<br />

und Änderungskündigung sind sehr kompliziert<br />

und sehr schwierig.<br />

Quelle:<br />

Karl-Heinz Hanfler – Rechtsanwalt<br />

Neue Adresse:


<strong>WIR</strong> <strong>SPD</strong> <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong> 33. Jahrgang April 2009<br />

7<br />

Bergmannsglück wird 100 / Jubiläum wird gefeiert<br />

<strong>Hassel</strong>. 2010 wird Bergmannsglück 100 Jahre alt.<br />

Ein Grund dieses Jubiläum gebührend zu feiern.<br />

Dazu sucht die Gemeinschaft der Bergmannsglücker<br />

Vereine (GBV) Erinnerungsstücke, Bilder,<br />

Präsentationen und weitere Informationen, die<br />

alle auf einer Feier ausgestellt werden sollen. Einige<br />

Dinge sind bereits vorgearbeitet. So wurden<br />

zum Beispiel Kirchenfenster der Christus-König-<br />

Kirche und ein Mosaik aus der Kirche vor der<br />

Vernichtung bewahrt. Zudem wurde beantragt,<br />

dass auf den Ortsschildern der Schriftzug „Bergmannsglück“<br />

zusätzlich aufgebracht wird. Da<br />

eine 100-Jahr-Feier nicht nur aus Ausstellungsstücken<br />

bestehen kann, sollen rund um den Festort<br />

Musik, Spiele und weitere Attraktionen angeboten<br />

werden. Motto: Bergmannsglück lebt!<br />

Die GBV würde es freuen, wenn aus der Forengemeinde<br />

aktive Unterstützung kommen würde.<br />

Die Gemeinschaft der Bergmannsglücker Vereine<br />

arbeitet seit einem Jahr daran, für Bergmanns-<br />

glück ein neues Begegnungszentrum zu schaffen.<br />

Zu der Gemeinschaft gehören im Moment<br />

17 Vereine, die alle das gleiche Ziel haben. Die<br />

Verhandlungen sind sehr weit fortgeschritten<br />

und ein Teilerfolg konnte bereits verbucht werden:<br />

Der Eigentümer der Veranstaltungshalle hat<br />

dem Projekt zugestimmt und gestattet der GBV<br />

für eine Vorabveranstaltung die temporäre Nutzung.<br />

Alle weiteren Schritte zur Realisation der<br />

oben genannten Veranstaltung sind in Arbeit.<br />

Jusos beim Linkswende-09-Kongress in Berlin<br />

<strong>Hassel</strong>. Vom 6. bis 8. Februar fand in Berlin der<br />

Linkswende-09-Kongress statt. Genau 40 Jahre<br />

nach dem die Jungsozialisten sich entschieden,<br />

„linker“ zu sein als die <strong>SPD</strong>. Auch eine<br />

Delegation von Jusos aus <strong>Hassel</strong> und Gelsenkirchen<br />

fuhren nach Berlin, um an den interessanten<br />

Workshops, Konferenzen und Partys<br />

teilzunehmen. Gegen 14:00 Uhr am Freitag erreichten<br />

die Jusos die Unterkunft am Berliner<br />

Wannsee. Anschließend stand eine Stadttour<br />

auf dem Programm. Am Kanzleramt rappelten<br />

die Jung-Politiker schon einmal am Zaun, um<br />

zu zeigen, dass Frank Steinmeier (<strong>SPD</strong>) im September<br />

dort einziehen wird. Nach einer kleinen<br />

„Stärkung“ am Alex gingen die Jusos dann<br />

zur Alexander-von-Humboldt-Universität, um<br />

sich für den Kongress registrieren zu lassen.<br />

Um 18:00 Uhr wurde dann der Kongress von<br />

der Juso-Bundesvorsitzenden Franziska Drohsel<br />

im Großen Hörsaal eröffnet. Anschließend<br />

fand eine interessante Diskussionsrunde mit<br />

Gesine Schwan, Peter Bofinger, Franziska<br />

Drohsel und Gero Neugebauer zum Thema<br />

"Die gespaltene Gesellschaft" statt. Danach<br />

ging es in Richtung Wannsee, um nach einem<br />

langen Tag erschöpft ins Bett zu fallen. Am<br />

nächsten Tag erwartete die jungen Gelsenkirchener<br />

eine Veranstaltung mit Martin Schulz<br />

und Frank Bsirske. In der Workshop-Phase<br />

beschäftigten sich die <strong>Hassel</strong>er Jusos mit der<br />

"Energiewende von links?" und konnten dabei<br />

auch den Fachleuten noch etwas beibringen.<br />

Am Abend sorgte eine Party mit Star-DJ Björn<br />

Böhning, dem ehemaligen Juso- Bundesvorsitzenden,<br />

für mächtig Stimmung. Nach der Abschlussdiskussion<br />

"Linke Politik in Zeiten der<br />

globalen Krise" am Sonntag und dem Empfang<br />

des Buches "Was<br />

ist heute links?"<br />

ging es zurück<br />

nach Gelsenkirchen.<br />

Tel.: 0209 / 600 19 35<br />

Fax: 0209 / 600 19 40<br />

...besser gleich<br />

zum Fachanwalt!<br />

Mühlenstraße 2<br />

45894 Gelsenkirchen<br />

Tim Jakubzik<br />

Dieter Jakubzik<br />

info@hse-gelsenkirchen.de


Ihre Ansprechpartner<br />

Bundestag<br />

Joachim Poß<br />

Tel.: 14 57 58<br />

Landtag<br />

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Tel.: 3 11 16<br />

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Tel.: 6 36 24<br />

<strong>Ortsverein</strong><br />

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Tel.: 39 05 32<br />

Impressum:<br />

<strong>WIR</strong> Stadtteilzeitung<br />

für <strong>Hassel</strong> und<br />

Bergmannsglück<br />

Auflage: 4.800 Exemplare,<br />

erscheint viermal jährlich<br />

kostenlose, flächendeckende<br />

Verteilung an alle Haushalte<br />

im südlichen Bereich.<br />

Herausgeber:<br />

<strong>SPD</strong> <strong>Hassel</strong>-<strong>Süd</strong><br />

Reinhard Ostermann<br />

Mühlenstraße 102<br />

45894 Gelsenkirchen<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Ingo Kowalczyk<br />

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45896 Gelsenkirchen<br />

Druck:<br />

Hülswitt GmbH<br />

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