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187-Mitteilungsblatt-11-07 [PDF, 7.63 MB] - St. Margrethen

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<strong>Mitteilungsblatt</strong> der Gemeinde<br />

Inhalt • Editorial<br />

2 • Verwaltung • Projekte<br />

- <strong>St</strong>absübung «Fireball» gelungen<br />

- <strong>St</strong>euern: gute Aussichten<br />

4 • Verwaltung • Alter<br />

- Neubürgerbegrüssung<br />

- Urlaub für Fahr-BewohnerInnen<br />

6 • Schule<br />

- «Peer Review» für höhere Qualität<br />

- JugendMitWirkungs-Tag<br />

- Gedächnistraining<br />

8 • Verwaltung • Bibliothek<br />

- EW feiert das Hundertjährige<br />

- Kein guter Sommer für Badi<br />

- Bibliothek im November<br />

10 • Verwaltung ° Daten<br />

- Handänderungen<br />

- Impressum<br />

- Anonymes in den Papierkorb<br />

- Winterhilfe<br />

- Baum planzen<br />

- Impressionen vom Marathon<br />

12 • Namen • Daten<br />

- Gratulation<br />

- Neue Lehrlinge für 2008<br />

- Klausmarkt<br />

- Grünabfuhr, Papiersammlung<br />

- <strong>St</strong>änderatswahlen<br />

- Spruch des Monats<br />

- Veranstaltungen und Termine<br />

Adresse der Redaktion<br />

Gemeinderatskanzlei<br />

Hauptstrasse <strong>11</strong>7<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Tel. <strong>07</strong>1 747 56 61<br />

Fax <strong>07</strong>1 744 57 34<br />

felix.tobler@stmargrethen.ch<br />

Liebe <strong>St</strong>. Margretherinnen und <strong>St</strong>. Margrether<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> hat seit 100 Jahren elektrischen<br />

<strong>St</strong>rom! Initiative Bürger gründeten<br />

19<strong>07</strong> die «Genossenschaft für die<br />

Verwertung von<br />

elektrischer Energie».<br />

Über Sinn<br />

und Zweck dieser<br />

Vereinigung<br />

muss nicht lange<br />

ausgeholt werden;<br />

der Name<br />

ist selbstredend.<br />

Da noch keine<br />

René Gasser,<br />

Leiter Technische<br />

Betriebe<br />

eigene <strong>St</strong>romproduktion<br />

bestand,<br />

wurde mit<br />

der «Elektrischen<br />

Kraftversorgung<br />

Bodensee-Thurtal AG» in Arbon ein<br />

Lieferungsvertrag über 200 kW Leistung<br />

abgeschlossen.<br />

Genossenschaftsmitglied konnte jeder<br />

Bürger oder Geschäftsinhaber in der<br />

politischen Gemeinde werden, sofern er<br />

<strong>St</strong>rom für Licht, Kraft oder für andere<br />

technische Zwecke benötigte. (Mehr<br />

zur Geschichte der <strong>St</strong>romproduktion<br />

auf Seite 8.)<br />

Heute wissen wir, dass das damalige<br />

weitsichtige Denken von ein paar Bürgern<br />

sich mehr als gelohnt hat, denn den<br />

Einwohnern, dem Gewerbe sowie den<br />

Dienstleistungs- und Industriebetrieben<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> stand und steht eine<br />

zuverlässige und leistungsfähige <strong>St</strong>romversorgung<br />

zur Verfügung.<br />

Dass auf diesen Lorbeeren nicht ausgeruht<br />

werden darf und kann, sind sich<br />

die Verantwortlichen bewusst. Denn auf<br />

dem <strong>St</strong>rommarkt kündigen sich schwerwiegende<br />

Änderungen an.<br />

Bekanntlich hat das eidgenössische<br />

Parlament im Juni 20<strong>07</strong> beschlossen,<br />

den schweizerischen <strong>St</strong>rommarkt allen<br />

Energieanbietern per 1. Januar 2008 zu<br />

öffnen. Konkret heisst dies, dass <strong>St</strong>romkunden,<br />

welche mehr als 100 000 kWh<br />

pro Jahr einkaufen, dies ab dem 1. Oktober<br />

2008 bei einem Anbieter ihrer Wahl<br />

tun können. Und fünf Jahre später soll<br />

in einer Volksabstimmung darüber entschieden<br />

werden, ob alle bis dann nicht<br />

marktberechtigten (kleineren) Kunden<br />

ihren Lieferanten ebenfalls selber wählen<br />

dürfen.<br />

Die Aufgabe eines lokalen Elektrizitätswerkes<br />

wird dadurch umfangreicher.<br />

Es muss für die Klientele, welche in<br />

den ersten fünf Jahren ihren Anbieter<br />

nicht frei bestimmen durfte, den <strong>St</strong>rom<br />

liefern und fakturieren. Da das Versorgungsnetz<br />

im Eigentum der EW bleibt,<br />

sind die Kosten für dessen Benutzung<br />

und die bezogene Energie getrennt zu<br />

verrechnen. Insbesondere für Kunden,<br />

welche ihren <strong>St</strong>rom bei einem anderen<br />

Lieferanten als dem Elektrizitätswerk<br />

bestellen, wird das Mess- und Abrechnungswesen<br />

wesentlich aufwendiger.<br />

Aufwendiger wird auch der Energieeinkauf,<br />

denn das Elektrizitätswerk<br />

bestimmt aufgrund seiner Bezugsmenge<br />

den Lieferanten ebenfalls frei. Eine<br />

verantwortungsvolle Aufgabe, soll doch<br />

einerseits der <strong>St</strong>rom so günstig als möglich<br />

eingekauft werden, andererseits<br />

muss der Anbieter – was dessen Lieferbereitschaft<br />

betrifft – zu 100% zuverlässig<br />

sein.<br />

Eines ist sicher: Die Mitarbeitenden<br />

der Technischen Betriebe sind gewillt,<br />

sich den neuen Herausforderungen zu<br />

stellen und das Bestehen des Elektrizitätswerkes<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> auch in Zukunft<br />

zu sichern.<br />

Ihr<br />

Nr. <strong>187</strong> • November 20<strong>07</strong> 1


Verwaltung • Projekte<br />

2<br />

<strong>St</strong>absübung «Fireball» verlangte den<br />

KatastrophenhelferInnen viel ab<br />

Altstätten, Au-Heerbrugg, Buchs, Höchst, Lustenau, Rheineck<br />

– aus der ganzen Region eilten die Feuerwehren herbei, eine Chemiewehr<br />

rückte gar aus Wil an. Zum Glück nur zu einer Übung.<br />

Drei Fragen an die Verantwortlichen<br />

1 Worin liegt für Sie der Sinn einer derartig<br />

grossen Übung?<br />

2 Welches waren für Sie und Ihre Equipe die<br />

Knacknüsse bei «Fireball»?<br />

3 Wie sind Sie mit dem Ablauf der Übung zufrieden;<br />

was muss bis zur nächsten verbessert<br />

werden?<br />

Claudio Senn<br />

Zuständig für Kanalisation,<br />

Verkehr, Sicherheit<br />

1 Man sieht, wie alle Blaulichtorganisationen,<br />

die Gemeinde,<br />

der Zivil- und Bevölkerungsschutz<br />

und die kantonalen<br />

Partner kooperieren. Treten dabei Fehler auf,<br />

lassen sich diese schnell korrigieren. Auch erkennt<br />

man, ob die Beteiligten ihr theoretisches<br />

Wissen in die Praxis einbringen können.<br />

2 Die Beurteilung der Lage zu Beginn der<br />

Übung, denn in der ersten <strong>St</strong>unde herrschte<br />

das gewohnte Durcheinander (Chaosphase).<br />

Als dieses entwirrt war und die Zusammenarbeit<br />

funktionierte, musste immer die beste<br />

Lösung gefunden werden, z.B. bei der Evakuierung<br />

des Altersheims.<br />

3 Ich bin sehr zufrieden. Nach der Chaosphase lief,<br />

bis auf einige wenige Fehler, alles bestens.<br />

Bruno Speck<br />

Einsatzleiter Feuerwehr<br />

1 Ich hoffe, das «Fireball»-Szenario<br />

werde nie Wirklichkeit.<br />

Sollte dies trotzdem einmal<br />

geschehen, wären wir dank der<br />

Übung gewappnet. Wichtig ist<br />

Alle zwei bis drei Jahre beweist der<br />

Gemeindeführungsstab GFS mit einer<br />

grossen Übung, dass er für den Ernstfall<br />

gewappnet ist. Am 19. September<br />

dieses Jahres war es wieder einmal so<br />

weit.<br />

auch, dass man die andern beteiligten Organisationen<br />

und deren Leute kennen lernt und<br />

weiss, wie sich diese verhalten.<br />

2 Dazu gehört sicher der Anfangsstress, der sich<br />

aber legt, sobald das Zusammenspiel der verschiedenen<br />

Equipen klappt. Wir von der Feuerwehr<br />

haben einen Vorteil, sind wir uns doch an die sogenannte<br />

Chaosphase gewöhnt.<br />

3 Den Ablauf beurteile ich als sehr gut. Die<br />

Zusammenarbeit mit den andern Gremien gestaltete<br />

sich effektiv. Natürlich traten kleinere<br />

Mängel auf, aber das geschieht bei solchen<br />

Übungen fast zwangsläufig. Bis zum nächsten<br />

Mal werden wir diese Unvollkommenheiten<br />

ausgemerzt haben.<br />

Bruno Zoller<br />

Medienverantwortlicher<br />

1 Mit einer solchen Übung<br />

lässt sich der Ernstfall natürlich<br />

nicht 1:1 nachvollziehen.<br />

Trotzdem war «Fireball» sinnvoll,<br />

weil die diversen Rettungsorganisationen<br />

kooperieren mussten.<br />

Zudem wurde jedem Einzelnen ein Gefühl der<br />

Sicherheit vermittelt, bei einer wirklichen Katastrophe<br />

richtig zu reagieren.<br />

2 Eigentliche Schwierigkeiten kannten wir in<br />

der Medienabteilung nicht. Als wir die zwangsläufig<br />

auftretenden Anlaufschwierigkeiten<br />

überwunden hatten, lief unsere Arbeit praktisch<br />

routinemässig ab.<br />

3 Die Medienarbeit klappte gut und wir erreichten<br />

auch hinsichtlich der Information<br />

der Bevölkerung die gesetzten Ziele. Bis zum<br />

nächsten Mal müssen einzig Details der Telefon-<br />

und Adresslisten verifiziert werden.<br />

Im Gebiet Ottersbach waren unverzüglich<br />

Massnahmen zu ergreifen, damit der<br />

Richtplan überhaupt Wirkung entfalten<br />

kann<br />

Ein geradezu übles Szenario wurde<br />

«durchgespielt». Ein LKW war auf der<br />

Walzenhauserstrasse beim Schulhaus<br />

Rosenberg mit einem Tanklaster zusammengestossen.<br />

Beide Fahrzeuge gerieten<br />

in Brand und durch die dadurch<br />

hervorgerufenen Explosionen ging es<br />

nicht lange, bis auch die benachbarten<br />

Häuser in Flammen standen.<br />

Dieses Durcheinander trafen die<br />

herbeigerufenen Feuerwehren, der Zi-<br />

Marcel Fritsche<br />

Leiter Koordinationsstelle Bevölkerungsschutz<br />

Kanton <strong>St</strong>.<br />

Gallen<br />

1 Nur wer übt, kann im Ernstfall<br />

ein Ereignis wie jenes, das<br />

bei «Fireball» auftrat, meistern.<br />

2 Die Schwierigkeit für uns Planer<br />

lag darin, eine Übung vorzubereiten, bei der<br />

die tatsächlichen Gegebenheiten in der Gemeinde<br />

berücksichtigt werden. Das bedingte, dass<br />

wir uns vor Ort genau umsahen. – Keine Probleme<br />

bereitete hingegen die Internationalität<br />

der Übung; mit den österreichischen Kollegen<br />

stehen wir immer in engem Kontakt.<br />

3 Dem Gemeindeführungsstab kann ich ein<br />

gutes Zeugnis ausstellen. Es gilt lediglich, einige<br />

kleinere Dinge zu verbessern.<br />

Felix Tobler<br />

Chef Gemeindeführungsstab<br />

1 Als Vorbereitung auf einen<br />

eventuellen Katastrophenfall<br />

sind derlei Übungen sehr<br />

wichtig. Nur mit diesem Hintergrund<br />

kann eine gute Zusammenarbeit<br />

der verschiedenen Rettungsorganisationen<br />

gewährleistet werden.<br />

2 Es galt, sehr viele Ereignisse innert kürzester<br />

Zeit zu erfassen und schnell zu reagieren.<br />

Ebenfalls anspruchsvoll war das Vermeiden<br />

von Folgeschäden, und zwar bei Menschen<br />

und Sachen.<br />

3 Wir dürfen sicher zufrieden sein. Kleinere Unzulänglichkeiten<br />

werden durch die einzelnen Organisationen<br />

in der kommenden Zeit beübt.


vilschutz und der Gemeindeführungsstab<br />

an, als sie den Unfallort erreichten.<br />

Und dann hiess es, handeln. Sichern der<br />

Unfallstelle, umleiten des Verkehrs, informieren<br />

der Kantonspolizei (die dann<br />

die Bevölkerung alarmierte), einrichten<br />

eines Nottelefons. Zudem waren das<br />

Schulhaus und das Altersheim Fahr zu<br />

evakuieren. Da mächtige Rauchschwaden<br />

in Richtung Landesgrenze und weiter<br />

nach Bregenz zogen, waren auch die<br />

österreichischen Behörden zu warnen.<br />

Und selbstverständlich musste gelöscht<br />

werden und waren Verletzte zu bergen.<br />

Nach dem Unfall flossen zunächst<br />

unbekannte Flüssigkeiten aus. Später<br />

wurde ermittelt, dass es sich um Benzin,<br />

Chlor, Ameisen- und Salpetersäure<br />

handelte. Alles andere als für die Natur<br />

harmlose <strong>St</strong>offe, weshalb auch das Amt<br />

für Umweltschutz einbezogen wurde.<br />

Schliesslich standen nicht weniger als<br />

250 Feuerwehrler und 10 Zivilschützler<br />

im Einsatz. Sie alle lösten die wahrlich<br />

komplexe Aufgabe bestens, wie Übungsleitung<br />

und auch Gemeindepräsident<br />

Paul Gerosa konstatieren durften. Letzterer<br />

hob hervor, dass die Bevölkerung<br />

grosse Hilfsbereitschaft bewiesen und<br />

so zum Gelingen der Übung beigetragen<br />

habe.<br />

Damit’s nicht langweilig wird!<br />

Eigentlich hätte der Unfall für sich<br />

bereits genügend «geboten», um alle<br />

Mannschaften auf Trab zu halten. Jedoch,<br />

die Übungsplaner setzten noch einen<br />

oben drauf: An der Grenze wurden<br />

80 Flüchtlinge aufgegriffen. Natürlich<br />

mussten diese betreut und die ersten<br />

Schritte für ihre Aufnahme in die Wege<br />

geleitet werden. Dazu gehörte auch, einen<br />

Schutzraum in kurzer Zeit bezugsbereit<br />

herzurichten.<br />

<strong>St</strong>euern – die Aussichten sind<br />

durchaus erfreulich<br />

Nach kargen Abschlüssen bei den <strong>St</strong>euern in jüngerer Zeit<br />

darf für das 20<strong>07</strong> mit einem guten Ergebnis gerechnet werden.<br />

Damit können Schulden abgebaut und neue Projekte<br />

lanciert werden.<br />

PAUL GEROSA<br />

GEMEINDEPRÄSIDENT<br />

Bereits sind zehn Monate des 20<strong>07</strong><br />

vergangen und das Jahresende kommt<br />

in Sicht. Zu diesem Zeitpunkt beginnt<br />

man sich zu fragen, mit welchen <strong>St</strong>euereingängen<br />

wohl gerechnet werden darf<br />

und wie sich diese auf das laufende Jahresergebnis<br />

einerseits, auf das Budget<br />

des nächsten Jahres andererseits voraussichtlich<br />

auswirken werden.<br />

Das Erfreuliche vorweg. Wiederum<br />

dürfen wir uns über ein höchstwahrscheinlich<br />

gutes <strong>St</strong>euerjahr freuen. Diese<br />

Aussage basiert auf verlässlichen<br />

Angaben; auf jenen unseres <strong>St</strong>eueramts<br />

nämlich. Dieses hat gut gearbeitet und<br />

liegt mit der Anzahl abgeschlossener<br />

Veranlagungen gegenüber dem kantonalen<br />

Durchschnitt im Vorsprung.<br />

Über der Prognose<br />

Nun aber zu den Zahlen. Der Ertrag der<br />

einfachen <strong>St</strong>aatssteuer für das laufende<br />

Jahr übersteigt per Ende September<br />

das Budget um rund Fr. 125‘000.- bzw.<br />

1,8%. Bekanntlich handelt es sich hier<br />

allerdings um provisorische Werte, da<br />

die <strong>St</strong>euern dieses Jahres erst 2008 definitiv<br />

veranlagt werden.<br />

Bei den Nachzahlungen aus Vorjahren<br />

rechnet der Voranschlag mit einem<br />

Minus von Fr. 170‘000.-. Erfreulicherweise<br />

liegen diese Werte aber per Ende<br />

September deutlich, nämlich um mehr<br />

als Fr. 500‘000.-, höher. Es darf bei den<br />

Nachzahlungen also einem unerwarteten<br />

Ertrag entgegengesehen werden.<br />

Ebenfalls Erfreuliches lässt sich von<br />

den <strong>St</strong>eueranteilen berichten. Das Ergebnis<br />

der <strong>St</strong>euern von juristischen Personen<br />

lag zwar Ende September noch<br />

rund ein Drittel bzw. gut Fr. 700‘000.-<br />

hinter dem Voranschlag zurück. Allerdings<br />

sind wichtige <strong>St</strong>euerzahler noch<br />

nicht erfasst, so dass bis zum Jahresende<br />

zumindest das Budget erreicht werden<br />

dürfte.<br />

Bei den Quellensteueranteilen war<br />

das Jahresbudget 20<strong>07</strong> Ende September<br />

bereits überschritten. Bei dieser <strong>St</strong>euerart<br />

darf bis Jahresende mit einem Überschuss<br />

gegenüber dem Budget von etwa<br />

0,5 Mio. Franken gerechnet werden.<br />

Ein sattes Plus<br />

Leichte Überschüsse sind schliesslich<br />

auch von Nach- und <strong>St</strong>rafsteuern sowie<br />

von den Handänderungssteuern<br />

zu erwarten. Die übrigen <strong>St</strong>euererträge<br />

bewegen sich im Rahmen des Voranschlages.<br />

Insgesamt kann in der <strong>St</strong>euerrechnung<br />

ein Plus von vermutlich über<br />

Fr. 800‘000.- erwartet werden.<br />

Vorteilhafte Rückschau<br />

Das Lösen einer solch komplexen Aufgabe<br />

fordert von sämtlichen Beteiligten<br />

sehr viel ab. Vor allem der Beginn, der<br />

einem Tohuwabohu nahe kommt und<br />

nicht umsonst Chaosphase genannt<br />

wird, lässt sich nur mit grossem Einsatz,<br />

Kompetenz und einer gewissen Kaltblütigkeit<br />

meistern. Bei «Fireball» erwies<br />

es sich als Vorteil, dass die Feuerwehren<br />

den überwiegenden Teil der Mannschaften<br />

stellten. Bei ihnen handelt es<br />

sich um eingespielte Equipen, die regelmässig<br />

üben und auch den Ernstfall kennen.<br />

Übung macht eben den Meister.<br />

Bademeister Kurt<br />

Gegenschatz Bademeister<br />

Kurt Gegenschatz<br />

Bademeister<br />

Kurt Gegenschatz<br />

Bademeister Kurt<br />

Gegenschatz<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>187</strong> • November 20<strong>07</strong> 3


Verwaltung • Alter<br />

Neubürgerbegrüssung: Schweizerin<br />

oder Schweizer aus Überzeugung<br />

Entweder man hat es... oder<br />

man muss es sich in einem<br />

manchmal mühseligen Verfahren<br />

verdienen, das Bürgerrecht<br />

der Schweiz. Auch dies<br />

kam anlässlich des Apéros<br />

für die «Neuen» zur Sprache.<br />

Der Gemeindepräsident gratuliert dem<br />

Ehepaar Antonio und Teresa Della<br />

Rocca, welches schon über 40 Jahre in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> lebt, zum Bürgerrecht<br />

Wir haben sie in der Juli-Ausgabe angekündigt,<br />

am 22. Oktober fand sie<br />

statt, die Neubürgerbegrüssung. Der<br />

Einbürgerungsrat hatte alle seit der Bürgerversammlung<br />

am 1. April 2005 zu<br />

SchweizerInnen Gewordenen in den<br />

Rheinausaal eingeladen. Nebst dem<br />

vollzähligen Einbürgerungsrat nahmen<br />

auch die übrigen Mitglieder des Gemeinderates<br />

und des Ortsverwaltungsrates<br />

sowie eine Delegation des Schulrates<br />

an diesem Anlass teil.<br />

Nach einem Kennenlern-Apéro begrüsste<br />

Gemeindepräsident Paul Gerosa<br />

die neuen <strong>St</strong>. MargretherInnen und<br />

hiess sie als Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

herzlich willkommen. Er hielt<br />

einen kurzen Rückblick auf das zuweilen<br />

langwierige Einbürgerungsverfahren<br />

und gratulierte allen, dass sie die nötige<br />

Geduld aufbrachten, um dieses Prozedere<br />

durchzustehen. Er betonte dabei,<br />

dass sämtliche NeubürgerInnen nicht<br />

aus Zufall, sondern aus eigenem Antrieb<br />

die Nationalität unseres Landes angenommen<br />

haben, sie sich also willentlich<br />

zur Schweiz bekennen.<br />

Dann wies der Gemeindepräsident<br />

aber auch darauf hin, dass man mit dem<br />

Schweizer Bürgerrecht nicht nur Rechte<br />

erwirbt, sondern gleichzeitig Verpflichtungen<br />

akzeptiert. Es gehe uns allen nur<br />

dann gut, wenn sich die Bürgerinnen und<br />

Bürger um unser <strong>St</strong>aatswesen kümmern.<br />

In der Schweiz sei dies viel besser möglich<br />

als in jedem anderen Land, könne<br />

doch jede und jeder aufgrund der direkten<br />

Demokratie persönlich Einfluss auf die<br />

Politik nehmen. Dies sei eine Chance, die<br />

wir unbedingt wahrnehmen müssten.<br />

Dann wurden die Bürgerbriefe verteilt.<br />

Jede Neubürgerin bzw. jeder<br />

Neubürger durfte aus den Händen des<br />

Gemeindepräsidenten die persönliche<br />

Urkunde in Empfang nehmen. Diese<br />

Bestätigung der <strong>St</strong>. Margrether Bürgerschaft<br />

soll die neuen Ortsbürgerinnen<br />

und Ortsbürger immer an den Erwerb<br />

des Bürgerrechtes erinnern.<br />

Nach dem offiziellen Teil waren alle<br />

zu einem Znacht eingeladen. Dies gab<br />

die Möglichkeit zum Gedankenaustausch<br />

und bot Gelegenheit, sich näher<br />

kennen zu lernen.<br />

Erstmals eine<br />

Neubürgerbegrüssung<br />

Man muss nicht alles selbst erfinden. Das Willkommenheissen<br />

der «NeuschweizerInnen» hat sich in anderen Gemeinden<br />

bewährt. Und auch in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> könnte es zur Institution<br />

werden.<br />

Es gibt im Leben einfachere und durchaus<br />

vergnüglichere Dinge als den Weg<br />

via Prüfungen und durch die Ämter zum<br />

Schweizer Bürgerrecht. Das kristallisiert<br />

sich aus den Antworten von Gemeindepräsident<br />

Paul Gerosa heraus, den die<br />

Redaktion zum Gespräch bat.<br />

Herr Gerosa, Sie sind Präsident des Einbürgerungsrates.<br />

Dieser hat alle NeubürgerInnen<br />

zu einer Begrüssung eingeladen. Wie ist man<br />

auf diese Idee gekommen?<br />

Mein Amtskollege von Wittenbach erzählte<br />

mir, dass ein solcher Empfang in<br />

seiner Gemeinde schon seit längerer Zeit<br />

durchgeführt werde. Dies werde seitens<br />

der Neueingebürgerten sehr geschätzt<br />

und biete eine ausgezeichnete Gelegenheit,<br />

sich gegenseitig besser kennen<br />

zu lernen. Wir haben das im Einbürgerungsrat<br />

diskutiert und gefunden, dies<br />

sei eine beachtenswerte Idee und wir<br />

wollten so etwas auch versuchen.<br />

Welchem Zweck dient diese offizielle Veranstaltung?<br />

Das Einbürgerungsverfahren dauert<br />

in der Schweiz sehr lange und verlangt<br />

von den Bewerberinnen und Bewerbern<br />

recht viel Geduld. Es genügt keineswegs,<br />

einfach ein Bewerbungsformular<br />

auszufüllen. Vielmehr werden die Kandidatinnen<br />

und Kandidaten «auf Herz<br />

und Nieren» getestet. Nach einer Prüfung<br />

müssen sie einen Lebenslauf verfassen,<br />

verschiedene persönliche Fragen<br />

beantworten und unter anderem schriftlich<br />

erklären, weshalb sie das Schweizer<br />

Bürgerrecht erwerben wollen.<br />

Dann erfolgen Abklärungen bei allen<br />

möglichen Ämtern sowie bei der Polizei.<br />

Schliesslich werden sie zu einem persönlichen<br />

Gespräch mit dem Einbürgerungsrat<br />

eingeladen. Erst wenn sich dieser<br />

überzeugt hat, dass die Bewerbung unterstützungswürdig<br />

ist, wird der Bürgerversammlung<br />

Antrag gestellt. Und damit<br />

nicht genug. Hat diese der Einbürgerung<br />

zugestimmt, dann befassen sich auch die<br />

zuständigen Bundes- und Kantonsstellen<br />

mit der Bewerbung. Bis die Kantonsregierung<br />

mit ihrem Entscheid schliesslich<br />

den Schlusspunkt setzt, kann es noch<br />

einmal bis zu einem Jahr dauern.<br />

Mit der Begrüssungsfeier soll dieses<br />

langwierige, von «unseren» Bewerberinnen<br />

und Bewerbern letztlich erfolgreich<br />

bewältigte Verfahren festlich abgeschlossen<br />

werden.<br />

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht und wird<br />

so eine Begrüssung wieder einmal durchgeführt?<br />

Der Anlass war durchwegs positiv. Sowohl<br />

die Neubürgerinnen und Neubürger<br />

als auch die teilnehmenden Behördenmitglieder<br />

beurteilten den Abend<br />

als gelungen. Eine Wiederholung würde<br />

sich also fast schon aufdrängen.<br />

4


Fahr-BewohnerInnen reisen ins<br />

Bündnerland in die Ferien<br />

Eigentlich ist die Idee simpel – und deshalb ausgezeichnet.<br />

Mein Zimmer in meinem Altersheim gegen dein Zimmer in<br />

deinem Altersheim. Und schon ist die Sache mit den Ferien<br />

geritzt!<br />

ALOIS THÜR, HEIMLEITER<br />

«Ferien waren für mich stets etwas Besonderes!»,<br />

meinte eine Fahr-Bewohnerin<br />

als sie aus ihrem Leben erzählte, «aber<br />

nun muss ich halt darauf verzichten». Für<br />

das Fahr-Team war das Ansporn, mit folgender<br />

Info das Ferienprojekt «Zimmertausch»<br />

zu starten: «Möchten Sie gemeinsam<br />

mit einigen Fahr-BewohnerInnen<br />

und -MitarbeiterInnen eine Woche Ferien<br />

im Bündnerland geniessen? Es spielt keine<br />

Rolle, wie gut Sie laufen können oder<br />

wie viel Unterstützung Sie benötigen,<br />

denn wir verbringen die Ferien in einem<br />

gut eingerichteten Altersheim. Täglich<br />

werden kleine Ausflüge und Aktivitäten<br />

angeboten, so dass Ferien vom Alltag<br />

garantiert sind. Die Kosten sind gering,<br />

weil wir einfach die Zimmer tauschen,<br />

d.h. während Sie Ferien im Domleschg<br />

geniessen, wird eine Bewohnerin des<br />

Altersheims Fürstenaubruck in Ihr Zimmer<br />

ziehen. In Fürstenaubruck erhalten<br />

Sie die gewohnte Unterstützung, denn<br />

Fahr-MitarbeiterInnen begleiten Sie. Einen<br />

Tag bevor Sie in die Ferien fahren,<br />

werden wir Ihre persönlichen Sachen<br />

versorgen und Ihr Zimmer für die Gäste<br />

aus Fürstenaubruck vorbereiten».<br />

Anfang September tauschten acht BewohnerInnen<br />

und vier MitarbeiterInnen<br />

für fünf Tage das flache Rheintal gegen<br />

das gebirgige Graubünden und damit das<br />

vertraute Fahr gegen das schöne Altersheim<br />

in Fürstenaubruck bei Thusis.<br />

Dass sich die täglichen Ausflüge so<br />

abwechslungsreich, die Verpflegung so<br />

schmackhaft, die Abende so fröhlich gestalten<br />

würden, hätte sich niemand von<br />

uns vor der Abreise träumen lassen. Wir<br />

waren jeden Tag unterwegs, fuhren über<br />

Pässe, vorbei an tiefen Schluchten, durch<br />

liebreizende Bündner Dörfer, Seen entlang,<br />

in denen sich die ersten Herbstfarben<br />

spiegelten und wir donnerten mit<br />

der Rhätischen Bahn durch den Vereina-Tunnel.<br />

Schnee und Regen, manchmal<br />

Hochnebel, jedoch hauptsächlich<br />

Sonnenschein waren unsere Begleiter.<br />

Wir besuchten Lugano, <strong>St</strong>. Moritz, Davos,<br />

Disentis und die Lenzerheide.<br />

Teilweise verpflegten wir uns mit<br />

dem mitgenommenen Zvieri, wie im<br />

Die Ferien-Gäste und ihre Begleiterinnen<br />

und Begleiter aus dem Alters- und Pflegeheim<br />

Domleschg vor ihrer Rückreise<br />

nach Fürstenaubruck. Sie genossen den<br />

Aufenthalt im Fahr, freuten sich über<br />

diverse kleine Ausflüge, z.B. eine Fahrt<br />

nach Appenzell und eine Schifffahrt von<br />

Rorschach nach Rheineck und über das<br />

gemeinsame Singen am Abend.<br />

schönen Parco municipale in Lugano.<br />

Dort wagten unsere mutigen Männer<br />

eine Bootsfahrt, während die Frauen<br />

sich mit gluschtiger Glace vergnügten.<br />

Kurvenreiche Berg- und Talfahrten<br />

forderten ihren Tribut. Einerseits von<br />

manchen Mägen (die dann nicht nur<br />

grollten), andererseits von einem Autoreifen,<br />

der platzte. Ein anderes Mal<br />

gerieten wir in Pignu in eine Sackgasse,<br />

die immer enger wurde... bis uns nichts<br />

anderes übrig blieb, als die ganze <strong>St</strong>recke<br />

rückwärts zu fahren.<br />

Die Tage im Domleschg vergingen<br />

wie im Flug; bald schon hiess es: einpacken,<br />

adieu sagen, einsteigen und losfahren.<br />

<strong>St</strong>unden später und nach einem Big<br />

Mac im McDonald’s in Chur trafen wir<br />

zu Hause im Fahr ein. Die Ferien waren<br />

schön, aber zu kurz. Trotzdem werden<br />

wir noch lange darüber reden.<br />

Öffentliche Veranstaltungen im Fahr<br />

• Freitag, 2. November, 15.30 Uhr<br />

Offenes Singen in der Cafeteria mit Guido Schneider, Gitarre<br />

• Samstag, 3. November, 15.00 Uhr<br />

Konzert mit dem Männerchor Harmonie<br />

• Montag, 5. November, 14.30 Uhr<br />

Heimführung und Informationen über das Wohnen im Alters- und Pflegeheim<br />

• Freitag, 9. November, 14.30 Uhr<br />

Lottonachmittag, – «Kleine Preise – Freude am Spiel»<br />

• Freitag, 16. November, 15.00 Uhr<br />

Musik in der Cafeteria mit dem Alleinunterhalter Alois, Akkordeon<br />

• Samstag, 24. November, 14.30 Uhr<br />

Musik in der Cafeteria mit Werner Weder, Klavier<br />

• Freitag, 30. November, 15.00 Uhr<br />

Filmnachmittag<br />

• Samstag, 1. Dezember, 15.00 Uhr<br />

Konzert mit dem ökumenischen Kirchenchor<br />

• Montag, 3. Dezember, 14.30 Uhr<br />

Heimführung und Informationen über das Wohnen im Alters- und Pflegeheim<br />

• Donnerstag, 6. Dezember, 14.30 Uhr<br />

Einstimmen auf Weihnachten offeriert der singende Samichlaus<br />

• Freitag, 7. Dezember, 15.00 Uhr<br />

Offenes Singen in der Cafeteria mit Guido Schneider, Gitarre<br />

• Freitag, 14. Dezember, 14.30 Uhr<br />

Lottonachmittag, – «Kleine Preise – Freude am Spiel»<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>187</strong> • November 20<strong>07</strong> 5


Schule <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Schule<br />

Schulhäuser OZ und Wiesenau lassen<br />

sich von aussen «durchleuchten»<br />

Ein neutraler, aber fachmännischer<br />

Blick von Drittpersonen<br />

auf das eigene Tun<br />

verhilft einem zu neuen Einsichten<br />

– und der Schule zu<br />

gezielter Entwicklung. Dies<br />

genau ist der Sinn der «Peer<br />

Reviews».<br />

EVA GRAF POZNICEK<br />

Die «Peers», welche im OZ und in der<br />

Wiesenau zum Einsatz kommen, sind<br />

AbsolventInnen des Zertifizierungskurses<br />

für Schulleitungen im Kanton <strong>St</strong>.<br />

Gallen. Ihre Aufgabe ist es, den Lehrpersonen<br />

und den Schulleitungen konkrete<br />

Ansatzpunkte für die Entwicklung<br />

des Unterrichts zu vermitteln.<br />

Wie gut ist unsere Schule? Woran sollen<br />

wir noch arbeiten? Worin sind wir<br />

Profis? – Die Schuleinheiten Wiesenau<br />

und OZ Johannes Brassel unterziehen<br />

sich diesen Fragen.<br />

Viele Perspektiven<br />

einfliessen lassen<br />

Es sollen möglichst verschiedene Perspektiven<br />

in die Gesamtbeurteilung einfliessen.<br />

Gefragt ist die Einschätzung der Schülerinnen<br />

und Schüler, der Lehrpersonen,<br />

der Schulleitung, des Hauswartspersonals,<br />

der Behörde – und eben auch der Eltern.<br />

Am Montagabend, 26. November,<br />

sind die Eltern der SchülerInnen, die das<br />

OZ Johannes Brassel besuchen, am Mittwochabend,<br />

5. Dezember, jene der SchülerInnen<br />

der Schule Wiesenau eingeladen,<br />

freiwillig ihre Meinung einzubringen. Die<br />

Eltern werden dazu noch schriftlich informiert,<br />

so dass sie sich anmelden können<br />

für den strukturiert geleiteten Abend.<br />

Auswertung durch externe<br />

Fachleute<br />

Die externen Fachleute werden gezielte<br />

Fragen an die Eltern richten und die<br />

Antworten in anonymisierter Form auswerten.<br />

Die Schulen Wiesenau und OZ<br />

Die Meinung der Eltern soll in den<br />

Schul-häusern noch stärker berücksichtigt<br />

werden<br />

freuen sich auf eine grosse Beteiligung<br />

von Elternseite. Aus den Ergebnissen<br />

der «Peer Reviews» erhoffen sich die<br />

beiden Schuleinheiten konkrete Ansatzpunkte<br />

für die weitere Entwicklung.<br />

Ort: OZ Johannes Brassel<br />

Datum: 26. November <strong>07</strong><br />

Zeit: 19.30 Uhr<br />

Ort: Schulhaus Wiesenau<br />

Datum: 5. Dezember <strong>07</strong><br />

Zeit: 19.30 Uhr<br />

Wissenswertes, Erwähnenswertes<br />

Gehirnjogging<br />

6<br />

Neue Hauswartin. Als verantwortliche<br />

Person für die Reinigung und den Unterhalt<br />

der Kindergärten Unterdorf und<br />

Fahr wurde Bernadette Trachsler vom<br />

Schulrat aus annähernd 30 Bewerbungen<br />

gewählt. Ab kommendem Januar tritt sie<br />

die Nachfolge von Martha Krüsi an, die<br />

nach mehr als 15 Jahren diese von ihr<br />

zuverlässig ausgeführte Tätigkeit aufgibt<br />

und sich aus dem Erwerbsleben zurückzieht.<br />

Bernadette Trachsler-Caviezel ist<br />

als gebürtige <strong>St</strong>. Margretherin mit den<br />

örtlichen Gegebenheiten bestens vertraut.<br />

Sie bringt also auch deshalb die optimalen<br />

Voraussetzungen mit, um die ihr<br />

übertragenen Aufgaben zu erfüllen.<br />

Vermietung Schulraum. Nach der<br />

Aufhebung der Unterstufe im Schulhaus<br />

Nebengraben wird das freigewordene<br />

Schulzimmer nur noch für den<br />

Gruppenunterricht wie Handarbeit,<br />

Französisch, Religion etc. benutzt. Seit<br />

den Herbstferien belegen nun junge Berufsleute<br />

von der Landwirtschaftlichen<br />

Schule Salez jeweils mittwochs dieses<br />

Zimmer und absolvieren dort ihre theoretische<br />

Ausbildung. Diese eintägige<br />

Raumbelegung pro Woche ist bis zu den<br />

Frühlingsferien 2008 vorgesehen.<br />

<strong>St</strong>ellvertretung Kindi. Erfreut hat der<br />

Schulrat von der Nachricht Kenntnis<br />

genommen, wonach unsere Kindergärtnerin<br />

in der Wiesenau, Sybille Menzi, ihr<br />

erstes Kind erwartet. Als <strong>St</strong>ellvertreterin<br />

für den Schwangerschaftsurlaub wurde<br />

Pia Haböck aus <strong>St</strong>aad gewählt, eine erfahrene<br />

Kindergärtnerin, die ihre Tätigkeit<br />

im Februar 08 aufnehmen wird.<br />

Lichtkontrolle. Jetzt sind sie wieder<br />

unterwegs, die Velofahrenden ohne<br />

Licht. Die Schülerinnen und Schüler sowie<br />

die verantwortlichen Eltern werden<br />

aufgefordert, für eine funktionierende<br />

Beleuchtung der Fahrräder besorgt zu<br />

sein. Damit schützen sie sich vor einer<br />

grossen Unfallgefahr und leisten einen<br />

wertvollen Beitrag für die Sicherheit auf<br />

unseren <strong>St</strong>rassen. Alle Verkehrsteilnehmenden<br />

danken für die Befolgung dieser<br />

unbestrittenen und nützlichen Vorschrift,<br />

deren Einhaltung bestimmt auch wieder<br />

durch die Polizei kontrolliert wird.<br />

Am Freitag, 16. November, gastiert<br />

der Gedächtnistrainer Gregor <strong>St</strong>aub<br />

auf Einladung<br />

der Schule <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong> im<br />

R h e i n a u s a a l .<br />

Die Nachmittagsveranstaltung<br />

beginnt um<br />

13. 30 Uhr, die Abendveranstaltung um<br />

19.30 Uhr.<br />

Gregor <strong>St</strong>aub – Europas Gedächtnistrainer<br />

Nr. 1 – zeigt Lehrkräften,<br />

Eltern und allen Interessierten, dass sie<br />

innerhalb weniger Minuten 20 nicht zusammenhängende<br />

Begriffe auswendig<br />

lernen können. Zahlen merken? Auch<br />

kein Problem – Voraussetzung ist allerdings<br />

ein wenig körperlicher Einsatz!<br />

Die <strong>St</strong>aaten Nord- und Südamerikas<br />

aufzählen können – spielend leicht mit<br />

der richtigen Lerntechnik!<br />

Datum: Freitag, 16. November 20<strong>07</strong><br />

Zeit: 19.30 bis 22.00 Uhr<br />

Ort: Rheinauhalle, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>


JugendMitWirkung bedeutet, dass die Jugendlichen selber etwas erarbeiten müssen<br />

und Ihnen keine fixgertige Lösung serviert wird<br />

Der JugendMitWirkungs-Tag war ein<br />

voller Erfolg!<br />

Über 60 Jugendliche und Erwachsene haben sich am JMW-Tag<br />

intensiv damit beschäftigt, wie <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> für Heranwachsende<br />

attraktiver gestaltet werden kann. Erste Ergebnisse<br />

wurden mit einer Party gefeiert.<br />

GABI BRACK, GEMEINDERÄTIN<br />

TEAM JMW-TAG<br />

Mit Hilfe von erwachsenen Fachpersonen<br />

haben Jugendliche am Nachmittag<br />

des 22. Septembers in Workshops an<br />

folgenden Vorhaben gearbeitet: Jugendcafé,<br />

Internetcafé, Tanzkurse und Go-<br />

Kart-Bahn. Sie haben diskutiert, Vorschläge<br />

gemacht und Arbeitsgruppen<br />

gegründet, um die viel versprechenden<br />

Ideen voranzutreiben. Dabei hat es sich<br />

gezeigt, dass auch für zunächst unrealistische<br />

Projekte gute Lösungsansätze<br />

gefunden werden können.<br />

Eine Go-Kart-Bahn in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>?<br />

Leider nicht umsetzbar. Jedoch<br />

kann für Jugendliche ein Besuch der<br />

Bahn in Montlingen organisiert werden;<br />

so geschehen am 20. Oktober. Ein weiteres<br />

Resultat des JMW-Tages ist der<br />

Tanzworkshop, der am 3. November<br />

ab 15.00 Uhr in der Rosenbergturnhalle<br />

stattfindet. Der JugendMitWirkungs-<br />

Tag zeigt Wirkung!<br />

ZuschauerInnen beeindruckt<br />

Gesangskünstlerinnen, ebenso begabte<br />

Tänzerinnen und Tänzer, lockten am<br />

Abend das Publikum in den Rheinausaal.<br />

Ihre gelungenen Darbietungen haben<br />

alle Erwartungen klar übertroffen<br />

und trugen zu einer ausgelassenen Partystimmung<br />

bei.<br />

Wussten Sie, dass es in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

so grossartige Tanz- und Gesangstalente<br />

gibt? Leider werden solche positiven,<br />

von Jugendlichen gestalteten<br />

Auftritte viel zu selten geschätzt und<br />

anerkannt.<br />

<strong>St</strong>immen zum Tag<br />

Was aber denken jene, für welche die<br />

Veranstaltung gedacht war? Zwei Meinungen<br />

seien hier wiedergegeben.<br />

Nathalie Tatzl: Seit dem Tag, an dem<br />

wir zugeteilt wurden, gab es in unserer<br />

Gruppe (Jugendcafé) eine «Sitzung». Bis<br />

jetzt ist die Arbeit noch recht mühsam,<br />

trotzdem macht die Zusammenarbeit<br />

mit den Kollegen sehr viel Spass. Wir<br />

haben noch keinen Raum gefunden,<br />

darum schleppt es sich wochenlang<br />

hin, bis wir so richtig weiterarbeiten<br />

können. Wir hoffen alle, dass wir sehr<br />

bald einen Raum finden und gestalten<br />

können.<br />

Katarina Radosavljevic: Ich fand den<br />

JMW-Tag gut, besonders die Zusammenarbeit<br />

mit den Fachleuten brachte<br />

viel und war auch lustig.<br />

Soweit die Ansichten zweier beteiligter<br />

jungen Frauen. Auf jeden Fall gebührt<br />

jeder und jedem Mitwirkenden grosser<br />

Dank, diesen guten Anlass organisiert<br />

und durchgeführt zu haben.<br />

Mitmachen erwünscht<br />

Sollten Sie – Erwachsener oder Jugendlicher<br />

– an einem der Projekte<br />

in einer der Arbeitsgruppen (Jugendcafé,<br />

Internetcafé und Tanzkurse)<br />

mitarbeiten wollen, wenden Sie sich<br />

bitte an: Jugendarbeit <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

Peter Ochsner, Tel. <strong>07</strong>8 899 12 46,<br />

ochsner@free.mhs.ch.<br />

Jugendarbeit lohnt<br />

sich<br />

Gemeinderätin Gabi Brack war der im<br />

nebenstehenden Artikel beschriebene<br />

erste JugendMitWirkungsTag quasi eine<br />

Herzensangelegenheit. Grund genug,<br />

nachzufragen!<br />

Frau Brack, Sie setzten sich sehr für den<br />

JMW-Tag ein. Weshalb ein derartiges Engagement?<br />

Engagiert haben sich Peter Ochsner<br />

und Simone Huber, die Jugendarbeiter<br />

der Gemeinde, und alle Mitwirkenden,<br />

die ihre Freizeit für dieses Projekt geopfert<br />

haben. Ich habe nur die Projektidee<br />

unterstützt, was Teil meines Jobs als Jugendbeauftragte<br />

der Gemeinde ist.<br />

Gabi Brack, mit<br />

Engagement am<br />

JMW-Tag<br />

Dass Sie für die<br />

JMW sind, geht<br />

aus Ihrem Artikel<br />

hervor. Wird manchmal<br />

nicht fast zuviel<br />

für die Jugendlichen<br />

getan?<br />

Genau das ist<br />

der Punkt. Die<br />

Projektidee heisst<br />

JugendMitWirkung.<br />

Es ist kein<br />

Angebot für Jugendliche;<br />

sie können nicht etwas Vorgegebenes<br />

konsumieren, sondern mit<br />

– ich betone: mit – den Jugendlichen<br />

wird ein Vorhaben entwickelt. Arbeiten<br />

sie nicht mit, gibt es auch nichts.<br />

Wie sind Sie mit dem Einsatz der Jungen,<br />

also der Hauptbetroffenen, zufrieden?<br />

Junge wie Erwachsene und Fachleute<br />

haben super mitgemacht.<br />

Soll der JMW-Tag zu einer Institution<br />

werden?<br />

Wir werden die Schlusssitzung des Organisationsteams<br />

abwarten, um zu entscheiden,<br />

ob und in welcher Form später<br />

ein ähnlicher Tag durchgeführt werden<br />

soll. Eine Eigenart der Jugendarbeit ist<br />

die Flexibilität, um immer wieder auf<br />

neue Situationen und Bedürfnisse eingehen<br />

zu können.<br />

Frau Brack, besten Dank für das Gespräch.<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>187</strong> • November 20<strong>07</strong> 7


Verwaltung • Bibliothek<br />

RENE GASSER<br />

Wie im Editorial erwähnt, ist genau ein<br />

Jahrhundert vergangen, seit in unserer<br />

Gemeinde erstmals mit <strong>St</strong>rom für Helligkeit<br />

gesorgt wurde und dank diesem<br />

Maschinen liefen.<br />

Die neue Energie kam anfänglich von<br />

auswärts, nämlich aus Arbon. Lediglich<br />

sechs Jahre nach Gründung der «Genossenschaft<br />

für die Verwertung von<br />

elektrischer Energie» wurde in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

eine eigene <strong>St</strong>romproduktion<br />

aufgenommen. Das entsprechende Gebäude,<br />

das 35 Jahre lang diesem Zweck<br />

diente, steht übrigens heute noch, die<br />

«alte Elektra» an der Walzenhauserstrasse.<br />

Im Verlaufe der zwanziger Jahre wurde<br />

aus der Genossenschaft eine Aktiengesellschaft,<br />

die Elektra AG. Bei dieser<br />

handelte es sich um ein wirtschaftlich<br />

geführtes Unternehmen. Das lässt sich<br />

aus den <strong>St</strong>atuten schliessen, die nebst<br />

der Aufgabe der <strong>St</strong>romversorgung die<br />

Führung einer Installationsabteilung<br />

vorschrieben.<br />

1934 beschlossen die Bürger, die<br />

Elektra AG zum Preis von Fr. 390‘000.-<br />

käuflich zu erwerben. Deshalb befinden<br />

sich seit dem 1. Januar 1935 die <strong>St</strong>rom-<br />

Die «alte Elektra»: heute<br />

vermietet<br />

«Meh Liecht mit weniger Pfuus» -<br />

und eine Lampe gibt’s gratis!<br />

Das Elektrizitätswerk <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> hat heuer Grund zum<br />

Feiern. Und es macht deshalb Geschenke. So können alle Einwohnerinnen<br />

und Einwohner eine Sparlampe (fast) kostenlos<br />

beziehen.<br />

versorgung und die dafür nötigen Anlagen<br />

im Besitze der politischen Gemeinde.<br />

Zu Beginn der fünfziger Jahre wurde<br />

das Versorgungsgebiet erweitert, indem<br />

vom EW Rheineck das Netz Brüggershof<br />

bis Nebengraben erworben<br />

wurde.<br />

1999 wurde die Installationsabteilung<br />

verkauft. Damit erlosch auch offiziell<br />

der Name Elektra. Ab diesem Zeitpunkt<br />

sieht die Gemeindeordnung die<br />

Führung einer Elektrizitäts- und Wasserversorgung<br />

vor.<br />

Geschenke zum Jubiläum<br />

Zum Anlass des 100-jährigen Bestehens<br />

des EWs <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> erhalten alle<br />

Kunden die Möglichkeit, beim Elektrizitätswerk<br />

eine normale Glühlampe gegen<br />

eine Energiesparlampe von gleicher<br />

Lichtleistung einzutauschen. Gratis!<br />

Mitzubringen sind eine funktionierende<br />

Glühbirne und das mit der Jahresschlussrechnung<br />

zugestellte Flugblatt.<br />

Die Lampe kann im Büro 6 im Gemeindehaus<br />

eingewechselt werden.<br />

Zum gleichen Anlass schenkt das<br />

Elektrizitätswerk der politischen Gemeinde<br />

eine Photovoltaikanlage von 3<br />

kW Leistung. Mit dieser wird aus dem<br />

Sonnenlicht elektrische Energie erzeugt.<br />

Die dafür nötigen Installationen werden<br />

auf dem Dach des Gemeindehauses angebracht.<br />

Bibliothek<br />

im November<br />

Für Kinder zum Lesen – Margot Scheffold:<br />

Prinzessinnengeschichten in<br />

Grossbuchstaben für Erstleserinnen.<br />

Für Jugendliche – Salamanda Drake:<br />

Drachenwelt: Die Freunde der Drachenreiter.<br />

Für Erwachsene – Federica De Cesco:<br />

Muschelseide. Der neueste Roman der<br />

Erfolgsautorin.<br />

Sachbuch – Walter Raaflaub: Tote Hose.<br />

Worüber Männer schweigen. Ein Allgemeinmediziner<br />

ist selber zum Patienten<br />

geworden. An Prostatakrebs erkrankt,<br />

ist er nach einem chirurgischen Eingriff<br />

impotent. Ein Tagebuch.<br />

Zum Hören/CD – Baschi: Fürs Volk.<br />

Hörbuch – Mary Higgins Clark: Und<br />

morgen in das kühle Grab.<br />

Zum Sehen – DVD: Triff die Robinsons.<br />

Ein Familienfilm aus der Walt-<br />

Disney-Zeichentrickkiste.<br />

Auf dem Schreibtisch. Marijane Satrapi:<br />

Persepolis: Eine Kindheit im Iran<br />

und Jugendjahre. Mit dem Zeichenstift<br />

illustriert die Autorin den Alltag im Iran<br />

und schwierige Jugendjahre in Österreich,<br />

wo sie das französische Gymnasium<br />

besuchte. Die eindrücklichen<br />

Comiczeichnungen sind zu einem erfolgreichen<br />

Film verarbeitet worden,<br />

der im November auch in der Schweiz<br />

anläuft.<br />

Schweizer Erzählnacht. Diese findet<br />

in unserer Bibliothek am 9. November<br />

ab 19 Uhr statt. Vier Geschichten<br />

aus vier Kulturen, vorgetragen in der<br />

Muttersprache, danach ins Deutsche<br />

übersetzt, vermitteln eine authentische<br />

Atmosphäre. Die Erzählungen von Alexandra<br />

Adcock, Fathi Cigirci, Sadeta<br />

Alijagic und Seetha Thanabalan werden<br />

vom Musiker Christoph Kremmel begleitet.<br />

Heisse Marroni und kühle Getränke<br />

gehören zum stimmungsvollen<br />

Abend, den Bibliothek und Schule im<br />

Projekt Frühförderung gemeinsam veranstalten.<br />

8


Badi Bruggerhorn: zuerst gut, dann<br />

ziemlich durchzogen<br />

Auf die Idee, von einem Jahrhundertsommer 20<strong>07</strong> zu sprechen,<br />

wird kaum ein vernünftig denkender Mensch verfallen.<br />

Die wärmste Saison war recht lausig – und das wirkte sich auf<br />

die Zahlen des Schwimmbades aus.<br />

Natürlich, die Zahl der Eintritte ins<br />

<strong>St</strong>randbad Bruggerhorn sorgt für keine<br />

Freudensprünge.<br />

Dafür lassen erfreulichere<br />

Dinge<br />

Bademeister Kurt<br />

Gegenschatz ein<br />

positives Fazit ziehen.<br />

Bademeister Kurt<br />

Gegenschatz<br />

Herr Gegenschatz,<br />

als wir für die<br />

Juli-Ausgabe ein<br />

Gespräch mit Ihnen<br />

führten, tönten Sie<br />

ziemlich zufrieden<br />

hinsichtlich der Besucherzahlen.<br />

Ja, begonnen hat die Saison für uns sehr<br />

gut. Aber, eine Woche nach unserer Unterhaltung<br />

kehrte das Wetter. Wir müssen<br />

eigentlich von einem verpfuschten<br />

Sommer sprechen.<br />

Dies wird sich auf die Zahl der Badegäste<br />

ausgewirkt haben?<br />

Natürlich. Verzeichneten wir im letzten<br />

Jahr rund 42000 Eintritte, mussten wir<br />

uns heuer mit 28000 zufrieden geben.<br />

Also rund ein Drittel weniger.<br />

Das Sommerwetter vermieste also das Geschäft.<br />

Trotzdem wird es auch Erfreuliches für<br />

Sie gegeben haben?<br />

Das Wichtigste war natürlich, dass wir<br />

keinen schwereren Unfall zu verzeichnen<br />

hatten. Natürlich trug der eine oder<br />

die andere eine Blessur oder Schramme<br />

davon oder waren Wunden mit zwei,<br />

drei <strong>St</strong>ichen zu nähen. Solcherlei Vorfälle<br />

würde ich als normal bezeichnen;<br />

die zieht man sich auch ausserhalb des<br />

Schwimmbades zu.<br />

Wie klappte es innerhalb des Personals?<br />

Ausgezeichnet. Alle haben gut zusammengearbeitet;<br />

die Mannschaft schien<br />

bestens zusammengestellt. So wie es<br />

aussieht, wird sie für die nächste Saison<br />

zusammenbleiben. Dies ist für mich<br />

sehr erfreulich.<br />

Das Open-Air-Kino wurde auch im Bruggerhorn<br />

durchgeführt. Wie sieht Ihr Fazit aus?<br />

Die Filmvorführungen waren gut besucht<br />

und entsprachen demnach einem<br />

Bedürfnis. Aber auch hier spielte das<br />

Wetter nicht ganz mit, obwohl die Veranstalter<br />

Glück im Unglück hatten. Den<br />

Tag über war es jeweils regnerisch, am<br />

Abend jedoch trocken, allerdings etwas<br />

kühl. Andrerseits war es wohl nicht<br />

schlecht, dass die Initianten nicht von<br />

«Massen überrollt» wurden. So wirkten<br />

sich kleinere organisatorische Mängel<br />

nur marginal aus und konnten schnell<br />

behoben werden. Wie ich gehört habe,<br />

soll es nächstes Jahr wieder ein Kino im<br />

Schwimmbad geben.<br />

Welche Arbeiten stehen für Sie noch an?<br />

Mitte September hatten wir mit den<br />

Unterhaltsarbeiten begonnen, die inzwischen<br />

abgeschlossen sind. Jetzt muss<br />

noch ab und zu der Rasen gemäht werden,<br />

sind die Bäume zu schneiden usw.<br />

Dann müssen wir noch den Campingplatz<br />

winterfest machen – und dann ist<br />

die Saison für uns vorbei.<br />

Dann können Sie im Frühling 08 gleich<br />

loslegen?<br />

Die nötigen Reparaturen haben wir, wie<br />

gesagt, erledigt. Im Frühling muss dann<br />

alles gereinigt werden. Das wird nötig<br />

sein, schliesslich ist den Winter über<br />

niemand in den Anlagen. – Wir hoffen<br />

natürlich, dass es diesmal keine Schäden<br />

durch Vandalen geben wird, die ihre<br />

sinnlose Zerstörungswut ausleben.<br />

Und wie verbringt ein Bademeister die Winterzeit?<br />

Mich zieht es in wärmere Gegenden,<br />

aber zum Beginn der nächsten Saison<br />

werde ich rechtzeitig zurück sein.<br />

Bademeister Kurt Gegenschatz Bademeister Kurt Gegenschatz<br />

Bademeister Kurt Gegenschatz Bademeister Kurt<br />

Gegenschatz<br />

Bademeister Kurt Gegenschatz Bademeister Kurt Gegenschatz<br />

Bademeister Kurt Gegenschatz Bademeister Kurt<br />

Gegenschatz<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>187</strong> • November 20<strong>07</strong> 9


Verwaltung • Daten<br />

Erteilte<br />

Baubewilligungen<br />

Der Gemeinderat bzw. die Baukommission<br />

hat im Monat Oktober 20<strong>07</strong> nachstehende<br />

Baubewilligungen erteilt:<br />

Rosenbergstr. 19<br />

Flühmann Thomas und Daniela, <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong>, Gewächshaus<br />

Schachenstr. 12<br />

Zaugg Andrea, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Teilverglasung<br />

Hauseingang<br />

Blumenstr. 6a<br />

De Maio Felice, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Neubau<br />

Garage und Umgebungsgestaltung;<br />

Projektänderung<br />

Handänderungen im<br />

Juni bis August 20<strong>07</strong><br />

Parz. Nr. 2653, mit 609 m² Boden,<br />

Schachenstrasse<br />

bisher: Schulgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

neu: Holy Harald und Holy Claudia, <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong> (ME zu ½)<br />

Parz. Nr. 943, mit Wohnhaus und<br />

586 m² Boden, Bahnhofplatz 10a<br />

bisher: Weder David, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

neu: Morina Binak und Morina Valmir,<br />

Rorschach (ME zu ½)<br />

Parz. Nr. 3297, mit 702 m² Boden,<br />

Ottersbach<br />

bisher: Erbengemeinschaft Vorburger<br />

Josef, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeberin: Polit. Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Gemeindeverwaltung<br />

Redaktion: Kanzlei, Hauptstr. <strong>11</strong>7,<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Telefon: <strong>07</strong>1 747 56 61<br />

Telefax: <strong>07</strong>1 744 57 34<br />

E-Mail:<br />

felix.tobler<br />

@stmargrethen.ch<br />

neu: Olivo Claudio und Olivo Lara, <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong> (ME zu ½)<br />

Parz. Nr. 1051, mit Wohnhaus und<br />

416 m² Boden, Kirchstr. 20<br />

bisher: Forrer Andreas und Forrer Manuela,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> (ME zu ½)<br />

neu: Künzler Thomas und Sonderegger<br />

Susann, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> (ME zu ½)<br />

Parz. Nr. 1540, mit 1759 m² Boden,<br />

Funkenbüchel<br />

Parz. Nr. 1603, mit 166 m² Boden,<br />

Rosenberg<br />

Parz. Nr. 1608, mit 3127 m² Boden,<br />

Blumenberg<br />

Parz. Nr. 1612, mit Wohnhaus,<br />

Scheune, Remise mit Garage, Bienenhäuschen<br />

und 4979 m² Boden,<br />

Walzenhauserstr. 39<br />

Parz. Nr. 1621, mit 699 m² Boden,<br />

Bergsteig<br />

Parz. Nr. 1632, mit 60 m² Boden,<br />

Gemsen<br />

Parz. Nr. 1805, mit Garage und 87 m²<br />

Boden, Gemsen<br />

bisher: Erbengemeinschaft Künzler<br />

Werner, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

neu: Künzler Fritz, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Parz. Nr. 3306, mit 2064 m² Boden,<br />

Büel<br />

bisher: Erbengemeinschaft Künzler<br />

Werner, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

neu: Künzler Werner, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Parz. Nr. 1596, mit 2064 m² Boden,<br />

Büel<br />

Parz. Nr. 1605, mit 1637 m² Boden,<br />

Blumenberg<br />

bisher: Erbengemeinschaft Künzler<br />

Werner, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

neu: Veraguth Maja, Campsut-Cröt, und<br />

Bognar Johanna, Widnau (ME zu ½)<br />

Parz. Nr. 3281, mit Wohnhaus und<br />

367 m² Boden, Turnhallenstr. 7<br />

bisher: ATRU - Massivhaus AG, Architekturbüro<br />

Generalunternehmung, in<br />

Amriswil<br />

neu: Mathis Markus, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Parz. Nr. 1617, mit Wohnhaus mit<br />

Garage und 890 m² Boden, Walzenhauserstr.<br />

23/25<br />

bisher: Fehr Alice, Mannenbach-Salenstein<br />

neu: <strong>St</strong>rässle Norbert, Hörhausen<br />

Die Winterhilfe lindert<br />

Not<br />

Viele sind durchaus bereit, zu spenden,<br />

damit jenen geholfen werden kann, die<br />

nicht auf der Sonnenseite des Lebens<br />

stehen. Aber sie möchten sicher sein,<br />

dass keine aufgeblähte Verwaltung den<br />

Grossteil des Geldes für ihre eigenen<br />

Zwecke benötigt. Dazu besteht bei der<br />

Winterhilfe keine Gefahr; jeder gestiftete<br />

Franken wird für den angedachten<br />

Zweck verwendet. Die gemeinnützige<br />

Institution hilft, vorübergehende materielle<br />

Sorgen zu überbrücken oder<br />

bei Krankheit, Invalidität oder Tod des<br />

Ernährers oder der Ernährerin rasch<br />

und unbürokratisch für das Nötigste zu<br />

sorgen. Nicht selten kann so die Abhängigkeit<br />

von der Sozialhilfe vermieden<br />

werden.<br />

Auch dieses Jahr hat die Winterhilfe<br />

einen Bittbrief an die Haushaltungen in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> geschickt. Und damit<br />

wirklich kein Spendenfranken verloren<br />

geht, hat die Gemeinde den Versand<br />

des Schreibens erledigt und die Raiffeisenbank<br />

stellt für die Bearbeitung der<br />

eingehenden Gelder ihre Dienste gratis<br />

zur Verfügung.<br />

Gemeinderat greift<br />

zum Spaten<br />

In der Juni-Nummer dieses Jahres wurde<br />

über die Neugestaltung der Grillstelle<br />

Ost im Eselschwanz berichtet. Dort<br />

wurde darauf hingewiesen, dass die<br />

GemeinderätInnen an erwähnter <strong>St</strong>elle<br />

einen Baum pflanzen würden.<br />

Es wird Wort gehalten: Am Samstag,<br />

17. November, wird ab 10.00 Uhr eine<br />

Juglans regia durch Gartenbau Meister<br />

AG geliefert und durch den Gemeinderat<br />

in die Erde gesetzt.<br />

Sollten Sie zufälligerweise das Lateinische<br />

nicht beherrschen, dann sei Ihnen<br />

hier verraten: bei der Juglans regia<br />

handelt es sich um einen Walnussbaum.<br />

Ein solcher wird rund 15 bis 20 m hoch;<br />

die Kronenbreite kann bis 12 m betragen.<br />

Wird der Baum irgendwann halbwegs<br />

erwachsen sein, dürfte er ein idealer<br />

Schattenspender für die Meister des<br />

Grills sein.<br />

Druck:<br />

Itto Druck und Papier AG<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

10


Anonymes wandert in<br />

den Papierkorb<br />

Viel Aufwand für nichts! An<br />

die Gemeindeverwaltung<br />

gerichtete Schreiben ohne<br />

Absender werden schlicht<br />

entsorgt. Eigentlich schade,<br />

denn ab und an gehen so<br />

gute Ideen den Weg des Vergessenwerdens.<br />

PAUL GEROSA<br />

Hin und wieder erhalte ich (vermutlich)<br />

von Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

unserer Gemeinde Post, welche keinen<br />

Absender trägt. Im Gegenteil geben sich<br />

die Einsender meist alle Mühe, ja keinen<br />

Hinweis auf ihre Person zu geben. Die<br />

Handschrift könnte verräterisch sein,<br />

weshalb Computer oder Schreibmaschine<br />

verwendet werden. Der Brief wird<br />

– man hat ja aus den TV-Krimis doch<br />

einiges gelernt – wegen des Poststempels<br />

in einer umliegenden Gemeinde<br />

aufgegeben.<br />

In dieser Post befinden sich zuweilen<br />

Unterlagen, mit denen der Absender<br />

jemanden anschwärzt, oder<br />

vielleicht glaubt er auch, er könne jemanden<br />

ärgern. Dass diese «tapferen»<br />

BürgerInnen ihre Identität nicht preisgeben<br />

wollen, ist noch verständlich.<br />

Allerdings machen sie sich vergebliche<br />

Mühe; ihre Einsendungen landen ungelesen<br />

im Papierkorb.<br />

Daneben gibt es zuweilen aber auch<br />

durchaus ernst zu nehmende Einsendungen,<br />

auf die ich eigentlich gerne<br />

Antwort gäbe. Nur, an wen soll ich<br />

mich wenden; warum die Heimlichtuerei?<br />

Wer ein Anliegen hat, darf ohne<br />

weiteres sagen, wer er ist, ohne dass er<br />

deswegen irgendeinen Nachteil zu erwarten<br />

hätte. Und dann erhält er auch<br />

eine Antwort. Oftmals handelt es sich<br />

bei den angeschnittenen Themen nur<br />

um Missverständnisse, die sich leicht<br />

ausräumen liessen.<br />

Also zusammengefasst: Wer ein<br />

ernsthaftes Anliegen hat, der soll sich<br />

doch auch namentlich zu erkennen<br />

geben. Nur so ist die Aufnahme eines<br />

Gespräches möglich. Wer hingegen<br />

glaubt, er müsse auf dem anonymen<br />

Weg seinem Ärger Lauf lassen, der darf<br />

dies weiterhin tun. Er muss nur wissen,<br />

niemand ärgert sich deswegen, und bewegen<br />

kann er damit auch nichts.<br />

Bademeister Kurt Gegenschatz Bademeister Kurt Gegenschatz Bademeister Kurt<br />

Gegenschatz Bademeister Kurt Gegenschatz<br />

Impressionen vom Marathon im<br />

Dreiländereck am Bodensee<br />

Am Sonntag, 7. Oktober, war es wieder mal soweit: Viele <strong>St</strong>.<br />

MargretherInnen schnürten die Laufschuhe. Für einmal hatte<br />

auch der Wettergott ein Einsehen mit den Sportbegeisterten.<br />

Gespräche übers Wetter gelten gemeinhin<br />

als das ziemlich uninteressanteste<br />

Thema. Wenn jedoch Jahr für Jahr die<br />

Laufveranstaltung im Regen ertränkt<br />

Bademeister Kurt Gegenschatz Bademeister Kurt Gegenschatz<br />

Bademeister Kurt Gegenschatz Bademeister Kurt<br />

wird, dann notiert man sich eine Ausnahme<br />

schon als bemerkenswert. Und<br />

weil es heuer genau so eine Ausnahme<br />

gab, sei hier deutlich festgehalten: Am<br />

Marathon im Dreiländereck<br />

herrschte<br />

ein Galawetter!<br />

Nicht ganz mit<br />

der Pracht des Himmels<br />

mitzuhalten<br />

vermochten die<br />

Teilnehmerzahlen.<br />

Die stiegen wahrlich<br />

nicht in den Himmel,<br />

was allerdings<br />

darauf zurückzuführen<br />

sein dürfte,<br />

dass mit der Anmeldekampagne<br />

nicht<br />

alles wunschgemäss<br />

verlief. – Das konnte<br />

den LäuferInnen<br />

nur recht sein: Die<br />

durchaus schönen<br />

Preise wurden auf<br />

weniger Personen<br />

verteilt!<br />

Hochstimmung<br />

herrschte hingegen<br />

im Festzelt. Deshalb<br />

müsste das nächstjährige<br />

Motto eigentlich<br />

lauten: Nur wer<br />

rennt, festet auch!<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>187</strong> • November 20<strong>07</strong> <strong>11</strong>


12<br />

Namen • Daten<br />

Wir gratulieren<br />

Eugen Brassel gehört<br />

sicher zu den ältesten<br />

Einwohnern in unserer<br />

Gemeinde. Am<br />

14. November kann<br />

er nämlich seinen 97.<br />

Geburtstag feiern.<br />

Und das bei guter Gesundheit. Noch immer<br />

lebt er in seinem eigenen Haushalt.<br />

Dem Jubilar, der übrigens stets in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong> lebte, entbieten wir auch an<br />

dieser <strong>St</strong>elle herzliche Glückwünsche.<br />

Auf ein gutes Achtundneunzigstes!<br />

Sie beginnen im 2008<br />

Die Gemeindeverwaltung ist bekanntlich<br />

auch ein Lehrbetrieb. Jedes Jahr<br />

treten zwei junge Leute ihre Ausbildung<br />

dort an. Am 2. August 2008 werden dies<br />

Noëmi Graf (links) und Jeanine Thurnherr<br />

sein. Beide wohnen in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

und werden die drei Jahre dauernde<br />

Verwaltungslehre absolvieren.<br />

Klausmarkt<br />

Am Sonntag, 2. Dezember, lohnt sich<br />

für Gross und Klein der Gang ins Dorf.<br />

Der Gründe hierfür sind viele. Die einen<br />

lieben es, an den <strong>St</strong>änden nach Präsenten<br />

zu stöbern – die Weihnachtszeit<br />

rückt ja allmählich näher –, den andern<br />

genügen die Düfte von saisontypischen<br />

Backwaren und wieder andere werden<br />

wohl etwas Duftend-Flüssiges zu sich<br />

nehmen. Die Jüngeren werden voll<br />

Ungeduld nach dem Mann Ausschau<br />

halten, der Namenspatron des Marktes<br />

ist.<br />

Letzte Grünabfuhr<br />

Für alle Freizeitgärtnerinnen und -gärtner<br />

heisst es in den kommenden Tagen,<br />

Äste, die runter müssen, abzusägen,<br />

<strong>St</strong>räucher zurückzuschneiden, noch herumliegende<br />

Blätter zusammenzukratzen.<br />

Denn am 27. November erfolgt<br />

die letzte Grünabfuhr in diesem Jahr.<br />

Wie bekannt, können auch Gras, Rasenund<br />

Heckenschnitt mitgegeben werden.<br />

Hingegen werden Küchenabfälle nicht<br />

mitgenommen. Dies und weitere Informationen<br />

sind im Merkblatt über die<br />

Abfallentsorgung 20<strong>07</strong> zu finden.<br />

<strong>St</strong>änderatswahlen:<br />

relatives Mehr zählt<br />

Zum fünften Mal in diesem Jahr werden<br />

am Wochenende vom 25. November<br />

20<strong>07</strong> die <strong>St</strong>immberechtigten zur Urne<br />

(oder an den Briefkasten) gerufen.<br />

Kantonale Wahlen<br />

- <strong>St</strong>änderatswahlen: zweiter Wahlgang<br />

Wahllokale. Diese befinden sich im<br />

Gemeindehaus und im Schulhaus Nebengraben.<br />

Sie sind am Sonntag, 25. Oktober,<br />

wie folgt geöffnet:<br />

Gemeindehaus: 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Schulhaus Nebengraben: 10.00 – <strong>11</strong>.00 Uhr<br />

Ergebnisse. Das Resultat der Gemeinde<br />

kann ab 14.00 Uhr auf der Homepage<br />

www.stmargrethen.ch eingesehen werden.<br />

Papiersammlung<br />

Die Pfadi Grimmenstein wird am Samstag,<br />

17. November 20<strong>07</strong>, im Unter- und<br />

im Oberdorf Zeitungen, Heftli, Prospekte<br />

usw. abtransportieren. Karton, Säcke, ungefaltete<br />

Schachteln und andere Behältnisse<br />

werden sie allerdings stehen lassen.<br />

Die verschnürten Papierbündel sind an<br />

den bekannten Orten bereitzustellen.<br />

Spruch des Monats<br />

Die Blätter rot und gelb, welch herrliche<br />

Pracht,<br />

Sie künden an, der Herbst ist erwacht.<br />

Auch beschert er uns eine reiche Auswahl<br />

an Genüssen,<br />

u.a. die Vielfalt an Kürbissen und Nüssen.<br />

Veranstaltungen und Termine<br />

Samstag, 17. November Papiersammlung, im ganzen Dorf<br />

Sonntag, 25. November Volksabstimmung<br />

Dienstag, 27. November Letzte Grünabfuhr, ab 06.00 Uhr, keine Küchenabfälle<br />

(vgl. Merkblatt über die Abfallentsorgung)<br />

Samstag, 2. Dezember<br />

Klausmarkt<br />

Weitere Termine Fahr (siehe Seite 5)<br />

Nächstes Gemeindeblatt<br />

Langsam, langsam neigt sich das 20<strong>07</strong><br />

seinem Ende entgegen. Davon zeugt<br />

auch, dass ungefähr Mitte Dezember<br />

bereits das letzte «<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>» dieses<br />

Jahres erscheint.

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