17.11.2013 Aufrufe

Das Verhältnis schulischer und außerschulischer Bildung

Das Verhältnis schulischer und außerschulischer Bildung

Das Verhältnis schulischer und außerschulischer Bildung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ganztagsschulen <strong>und</strong><br />

<strong>Bildung</strong>slandschaften – <strong>Das</strong><br />

<strong>Verhältnis</strong> <strong>schulischer</strong> <strong>und</strong><br />

außer<strong>schulischer</strong> <strong>Bildung</strong><br />

Prof. Dr. Karsten Speck<br />

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg<br />

Vortrag auf der Tagung „Kommune wird <strong>Bildung</strong>slandschaft“<br />

am 29.09.2010 im Auftrag der Evangelischen Akademie Meißen<br />

<strong>und</strong> der Servicestelle Ganztagsangebote Sachsen<br />

in der Evangelischen Akademie Meißen<br />

1


Abbildung 2:<br />

Gliederung<br />

1. Begriffliche Einordnung <strong>und</strong> Klärung<br />

2. Diskurse <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong>e zu Ganztagsschulen, Kommunalen<br />

<strong>Bildung</strong>slandschaften <strong>und</strong> verschiedenen <strong>Bildung</strong>sorten<br />

3. Eindrücke <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong>e zu Ganztagsangeboten in Sachsen<br />

4. Forschungsergebnisse zur „Kooperation von unterschiedlichen<br />

Berufskulturen an Ganztagsschulen“ (ProKoop)<br />

5. Fazit <strong>und</strong> Empfehlungen<br />

2


Abbildung 3:<br />

Gliederung<br />

1. Begriffliche Einordnung <strong>und</strong> Klärung<br />

2. Diskurse <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong>e zu Ganztagsschulen, Kommunalen<br />

<strong>Bildung</strong>slandschaften <strong>und</strong> verschiedenen <strong>Bildung</strong>sorten<br />

3. Eindrücke <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong>e zu Ganztagsangeboten in Sachsen<br />

4. Forschungsergebnisse zur „Kooperation von unterschiedlichen<br />

Berufskulturen an Ganztagsschulen“ (ProKoop)<br />

5. Fazit <strong>und</strong> Empfehlungen<br />

3


Abbildung 4:<br />

1. Begriffe<br />

Ganztagsschulen <strong>und</strong> <strong>Bildung</strong>slandschaften – <strong>Das</strong><br />

<strong>Verhältnis</strong> <strong>schulischer</strong> <strong>und</strong> außer<strong>schulischer</strong> <strong>Bildung</strong><br />

1. Ganztagsschulen<br />

2. Kommunale <strong>Bildung</strong>slandschaften<br />

3.Schulische <strong>Bildung</strong><br />

4. Außerschulische <strong>Bildung</strong><br />

4


Abbildung 5:<br />

1.1 Begriff: Ganztagsschule<br />

KMK-Definition zu Ganztagsschulen für alle Länder (2008)<br />

„Schulen, bei denen im Primar- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>arbereich I<br />

- an mindestens drei Tagen in der Woche ein ganztägiges<br />

Angebot für die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler bereitgestellt<br />

wird, das täglich mindestens sieben Zeitst<strong>und</strong>en umfasst,<br />

- an allen Tagen des Ganztagsschulbetriebs den<br />

teilnehmenden Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern ein<br />

Mittagessen bereit gestellt wird,<br />

- die Ganztagsangebote unter der Aufsicht <strong>und</strong><br />

Verantwortung der Schulleitung organisiert <strong>und</strong> in enger<br />

Kooperation mit der Schulleitung durchgeführt werden<br />

sowie in einem konzeptionellen Zusammenhang mit<br />

dem Unterricht stehen.“<br />

5


Abbildung 6:<br />

1.2 Ziele <strong>und</strong> Inhalte Komm. <strong>Bildung</strong>slandschaften<br />

• verbesserte Vernetzung <strong>und</strong> Bündelung von<br />

Ressourcen <strong>und</strong> Akteuren auf lokaler Ebene (DKJS)<br />

• Förderung Schulentwicklungsprozesse durch stärkere<br />

Verantwortung der lokalen bzw. regionalen Akteure für die<br />

Qualität von <strong>Bildung</strong> <strong>und</strong> Schulen (Bertelsmannstiftung)<br />

• Gesamtheit der kommunalen Institutionen <strong>und</strong> Organisationen<br />

der <strong>Bildung</strong>, Erziehung <strong>und</strong> Betreuung; Gesamtkonzept,<br />

komm. Verantwortungsträger (Deutscher Verein)<br />

• Ansätze <strong>und</strong> Strategien regionaler oder kommunaler<br />

Jugend- <strong>und</strong> Schulpolitik z. Verbesserung d. Aufwachsbedingungen<br />

von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen (Mack)<br />

• Dimensionen: integrierte komm. Fachplanung, öffentlich<br />

verantwortete <strong>und</strong> partizipative <strong>Bildung</strong>snetzwerke, informelle<br />

Lerngelegenheiten <strong>und</strong> Tandemfortbildungen (DJI)<br />

6


Abbildung 7:<br />

1.2 Begriff: Kommunale <strong>Bildung</strong>slandschaften<br />

Regionale, lokale, kommunale<br />

<strong>Bildung</strong>slandschaften<br />

„…lokale <strong>Bildung</strong>slandschaften [sind]<br />

langfristige, professionell gestaltete,<br />

auf gemeinsames Handeln abzielende,<br />

kommunalpolitisch gewollte<br />

Netzwerke zum Thema <strong>Bildung</strong>, die –<br />

ausgehend von der Perspektive des<br />

lernenden Subjekts – formale <strong>Bildung</strong>sorte<br />

<strong>und</strong> informelle Lernwelten<br />

umfassen <strong>und</strong> sich auf einen definierten<br />

lokalen Raum beziehen.“<br />

(Bleckmann/Durdel 2009, 12)<br />

• Jugendhilfe-Schule, gelingende<br />

(<strong>Bildung</strong>s-)Biographien, <strong>Bildung</strong>sorte<br />

• Bleckmann/Durdel 2009, Stolz 2009,<br />

Meinecke u.a. 2009, Emmerich/<br />

Maag-Merki 2009, DV 2007,<br />

Deutschen Städtetag 2007, Mack<br />

2007, Maykus 2007, BMFSFJ 2005<br />

Schulen in Regionale<br />

<strong>Bildung</strong>slandschaften<br />

„Als Schulentwicklungsprojekt legt das<br />

Modellvorhaben dabei besonders<br />

Augenmerk auf die partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit zwischen Schulträger,<br />

Schulaufsicht <strong>und</strong> Schulen. So sollten<br />

Schul- <strong>und</strong> schließlich <strong>Bildung</strong>slandschaften<br />

entstehen, die ihren spezifischen<br />

Beitrag zur Qualitätssteigerung<br />

an den Schulen leisten können.“<br />

(Lohre u.a. 2008, 23)<br />

• Schule, Schulqualität <strong>und</strong><br />

Schulentwicklung<br />

• Holtappels u.a. 2008, Lohre u.a. 2008,<br />

Solzbacher/Minderop 2007; Projektleitung<br />

„Selbständige Schule“ 2004<br />

7


Abbildung 8:<br />

1.3 Begriff: Außerschulische <strong>Bildung</strong> (Neu!)<br />

Außerschuli<br />

sche<br />

<strong>Bildung</strong><br />

Quelle: BMFSFJ 2005, S. 126<br />

8


Abbildung 9:<br />

1.4 Leitidee: Kommunale <strong>Bildung</strong>slandschaften<br />

Biographiebezogenes<br />

Übergangsmanagement<br />

Quelle: BMFSFJ 2005, S. 126<br />

9


Abbildung 10:<br />

1.4 Leitidee: Kommunale <strong>Bildung</strong>slandschaften<br />

Sektorenübergreifende<br />

Abstimmung <strong>und</strong><br />

-planung der<br />

<strong>Bildung</strong>,<br />

Betreuung<br />

<strong>und</strong> Erziehung<br />

Biographiebezogenes<br />

Übergangsmanagement<br />

Quelle: BMFSFJ 2005, S. 126<br />

10


Abbildung 11:<br />

1.4 Leitidee: Kommunale <strong>Bildung</strong>slandschaften<br />

Sektorenübergreifende<br />

Abstimmung <strong>und</strong><br />

-planung der<br />

<strong>Bildung</strong>,<br />

Betreuung<br />

<strong>und</strong> Erziehung<br />

+<br />

Biographiebezogenes<br />

Übergangsmanagement<br />

+<br />

(Mit-)Verantwortung<br />

unterschiedlicher<br />

Akteure+Institutionen<br />

Quelle: BMFSFJ 2005, S. 126<br />

11


Abbildung 12:<br />

1.5 <strong>Das</strong> Neue Kommunaler <strong>Bildung</strong>slandschaften<br />

1. Vom wenig spannenden Schulthema hin zum (wahl-)<br />

politisch <strong>und</strong> gesellschaftlich relevanten <strong>Bildung</strong>sthema<br />

2. Von der schulischen <strong>Bildung</strong> hin zur formalen,<br />

nonformalen <strong>und</strong> informellen <strong>Bildung</strong><br />

3. Von „bewährten“ <strong>Bildung</strong>s- <strong>und</strong> Sozialstrukturen (input)<br />

hin zu gelingenden <strong>Bildung</strong>sbiographien (outcome)<br />

4. Von der „natürlichen“ Selektion hin zur Verantwortung<br />

für eine individuelle Förderung aller junger Menschen<br />

5. Von zahlreichen Angeboten einzelner <strong>Bildung</strong>sakteure<br />

hin zu abgestimmten, lokalen <strong>Bildung</strong>skonzepten<br />

6. Von der <strong>Bildung</strong>sverantwortung der Länder hin zur<br />

kommunalen Ausrichtung, Planung <strong>und</strong> Verantwortung<br />

12


Abbildung 13:<br />

Gliederung<br />

1. Begriffliche Einordnung <strong>und</strong> Klärung<br />

2. Diskurse <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong>e zu Ganztagsschulen, Kommunalen<br />

<strong>Bildung</strong>slandschaften <strong>und</strong> verschiedenen <strong>Bildung</strong>sorten<br />

3. Eindrücke <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong>e zu Ganztagsangeboten in Sachsen<br />

4. Forschungsergebnisse zur „Kooperation von unterschiedlichen<br />

Berufskulturen an Ganztagsschulen“ (ProKoop)<br />

5. Fazit <strong>und</strong> Empfehlungen<br />

13


Abbildung 14:<br />

2.1 Öffnung: Schulische <strong>und</strong> außerschul. <strong>Bildung</strong><br />

Schuldebatte zur Öffnung für außerschulische <strong>Bildung</strong><br />

• Bef<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Konsequenzen aus PISA u.a.<br />

• Förderung der Autonomie <strong>und</strong> der Qualität von Schule<br />

• Öffnung von Schule <strong>und</strong> Ganztagsschule<br />

• schulische <strong>und</strong> gesellschaftliche Herausforderungen/Probleme<br />

Außerschulische Debatte zur Öffnung für schulische <strong>Bildung</strong><br />

• Konzepte der Sozialraumorientierung<br />

• Demographischer Wandel <strong>und</strong> Regionale Wirtschaftsförderung<br />

• <strong>Bildung</strong>sauftrag Jugendhilfe, Ganztagsbildung, Schulsozialarbeit<br />

• Beteiligung an Umsetzung des erweiterten <strong>Bildung</strong>sverständnisses<br />

• Ressourcenprobleme <strong>und</strong> knappe öffentliche Kassen<br />

Quellen:<br />

u.a. Sachverständigenkommission des 11. Kinder- <strong>und</strong> Jugendberichtes/AGJ 2002, BJK 2002a<br />

<strong>und</strong> b, AGJ 2002, Jugendministerkonferenz 2002, Dohmen 2001<br />

14


Abbildung 15:<br />

2.2 Diskurs: Blick über den nationalen Tellerrand<br />

Hintergr<strong>und</strong><br />

1. In vielen Ländern besteht Handlungsdruck bei der<br />

Etablierung <strong>und</strong> Absicherung ganztägiger Angebote<br />

2. Jeweils spezifische Traditionen, Rahmenbedingungen,<br />

Ansprüche <strong>und</strong> Strukturen, die 1:1-Übernahme erschweren<br />

3. Konsens: Herausforderungen <strong>und</strong> Ganztag nur in<br />

Kooperation mit anderen Organisationen <strong>und</strong> Professionen<br />

Beispiele<br />

Niederlande: „brede school“<br />

Finnland: Mukava-Programm mit Lern-, Betreuungs- <strong>und</strong><br />

Freizeitangebot unterschiedlicher Professionen, Eltern<br />

Russland: Verknüpfung der schulischen <strong>und</strong> außerschulischen<br />

<strong>Bildung</strong><br />

(vgl. z.B. die Beiträge in Arbeitsgruppe „Internationale Vergleichsstudie“ 2003, Otto/Coelen 2005, Radisch/Klieme 2005) 15


Abbildung 16:<br />

2.3 Forschung: Kommunale <strong>Bildung</strong>slandschaften<br />

• zahlreiche Empfehlungen zu institutionellen Vernetzung,<br />

aber geringer wissenschaftlicher Forschungsumfang<br />

(vgl. Stolz 2009, Meinecke u.a. 2009, Emmerich/Maag-Merki 2009, Bleckmann/Durdel 2009c,<br />

Hebborn 2009, Mack 2009, Maykus 2009, Deutscher Verein 2007, Deutscher Städtetag 2007)<br />

• Kenntnisse aus der Netzwerkforschung im Schul- <strong>und</strong><br />

Weiterbildungsbereich zur Netzwerkbildung u. zum Erfolg:<br />

1. gemeinsame Vision, Ziele <strong>und</strong> Kommunikationsstrukturen,<br />

2. Transparenz, überschaubarer Raum <strong>und</strong> Arbeitsschritte,<br />

3. anfangs viel Zeit <strong>und</strong> Energie, Ertrag Akteure+Benachteiligte<br />

4. Netzwerkinstanz u. -management (Partnerauswahl, Aufgabenverteilung,<br />

Treffen von Vereinbarungen, Evaluation),<br />

5. Probleme: Dynamik, Konkurrenz, kommunale Unterstützung,<br />

Personalwechsel, Absicherung, Schulen <strong>und</strong> Unternehmen<br />

(vgl. Tippelt u.a. 2009, Emminghaus/Tippelt 2009, Strobel u.a. 2009a <strong>und</strong> b, Reupold 2009,<br />

Dobischat u.a. 2006, Nuissl 2006 bzw. die Beiträge in Berkemeyer u.a. 2008 <strong>und</strong> 2009, Lohre u.a.<br />

2008, Holtappels u.a. 2008, Solzbacher/ Minderop 2007, Projektleitung „Selbständige Schule“ 2004)<br />

16


Abbildung 17:<br />

2.4 Forschung: Professions-/Kooperationsforschung<br />

Professionstheorie <strong>und</strong> -forschung<br />

• es gibt verschiedene Berufskulturen, die Kooperation<br />

sinnvoll erscheinen lassen <strong>und</strong> erschweren<br />

(vgl. Terhart 1996, Schütze 1992, Thole/Küster-Schapfl 1997, Lortie 1975)<br />

Kooperationstheorie <strong>und</strong> -forschung<br />

• Kooperation wird von Recht, Region, Organisation,<br />

Situation, Professionslogiken <strong>und</strong> Individuum beeinflusst<br />

(Bonsen/Rolff 2006, Bauer 2004, Szczyrba 2003, van Santen/Seckinger 2003, Schweitzer 1998,<br />

Spieß 1998, Axelrod 1984)<br />

• Kooperation hat verschiedene Partner, Motive/Ziele,<br />

Anlässe, Phasen, Ebenen, Bereiche, Niveaus;<br />

(vgl. Arnoldt 2007b; Pätzold 2006, Gräsel u.a. 2006, Steinert u.a. 2006, Kolbe u.a. 2005, Bauer<br />

2004, Euler 2004 , van Santen/Seckinger 2003,Schiersmann u.a. 1998,)<br />

• Aufwand bzw. Nutzen/Ökonomie von Kooperation wichtig<br />

(Schweitzer 1998, Grenzdörffer 1996)<br />

17


Abbildung 18:<br />

2.5 Forschung: Ganztagstheorie <strong>und</strong> -forschung<br />

• Kooperation zentral für die Anerkennung <strong>und</strong> den Erfolg von<br />

Ganztagsschulen (vgl. KMK 2003, Holtappels 2006, Rademacker 2004 sowie Olk 2005)<br />

• sehr hohe Erwartungen an Kooperation in Ganztagsschulen;<br />

diffuse Begriffsverwendung (vgl. Mack 2005, die Beiträge in Otto/Coelen 2004a,<br />

Spies/Stecklina 2005, BJK/ Sachverständigenkommission des 11. Kinder- <strong>und</strong> Jugendberichtes/AGJ<br />

2002, BJK 2002a <strong>und</strong> b)<br />

• früher: Forschung zur Lehrerkooperation, Kooperation Jugendhilfe-Schule;<br />

wenig zur Kooperationspraxis u. zu Ganztagsschulen<br />

(Gräsel u.a. 2006, Steinert u.a. 2006; Maykus/Hartnuß 2004, Olk/Speck 2004)<br />

• heute: Ganztagsforschung zeigt Vielfalt an Partnern u. Probleme<br />

bei Kommunikation, Abstimmung u. Beteiligung<br />

(vgl. Speck 2010, Arnoldt 2009, Beiträge in Holtappels u.a. 2007, Kolbe u.a. 2005, Krieger 2005,<br />

Beher/Rauschenbach 2006)<br />

18


Abbildung 19:<br />

Gliederung<br />

1. Begriffliche Einordnung <strong>und</strong> Klärung<br />

2. Diskurse <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong>e zu Ganztagsschulen, Kommunalen<br />

<strong>Bildung</strong>slandschaften <strong>und</strong> verschiedenen <strong>Bildung</strong>sorten<br />

3. Eindrücke <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong>e zu Ganztagsangeboten in Sachsen<br />

4. Forschungsergebnisse zur „Kooperation von unterschiedlichen<br />

Berufskulturen an Ganztagsschulen“ (ProKoop)<br />

5. Fazit <strong>und</strong> Empfehlungen<br />

19


Abbildung 20:<br />

3.1 Eindrücke zu Ganztagsangeboten in Sachsen<br />

• Ganztagsangebote statt Ganztagsschule; Expansion; oft offene<br />

Form, Herausforderung Gr<strong>und</strong>schule-GTA-Hort; Mittelkürzung<br />

• Kooperationsverpflichtung im Schulgesetz i.d.Fass. 2010 (u.a. in<br />

§ 35b Zusammenarbeit <strong>und</strong> im § 16a Ganztagsangebote)<br />

• Förderrichtlinie 2007 (Kooperation anstreben; Beteiligung örtlicher<br />

JH-Träger; Honorarverträge oder Kooperationsvereinbarungen)<br />

• Handreichung d. Beratungsteams für Ganztagsangebote 2008<br />

(versch. Partner, Kooperation geprüft, Gr<strong>und</strong>schule-Hort-Vereinbar.)<br />

• Unterstützung: Servicestelle der DKJS, Evaluation der TU Dresden,<br />

Beratungszirkel in den Regionalstellen der <strong>Bildung</strong>sagenturen<br />

• zahlreiche Tagungen, Kongresse <strong>und</strong> Ringvorlesungen<br />

• ab 2010/2011 Netzwerke für Schulen mit Ganztagsangeboten<br />

• mehrere wissenschaftliche Begleitungen <strong>und</strong> Untersuchungen<br />

(z.B. StEG, AG Prof. Gängler, Markert/Wiere, Jerzak/Laskowski)<br />

20


Abbildung 21:<br />

3.2 Schulen mit Ganztagsangeboten in Sachsen<br />

Quelle: Flyer DKJS o.J.<br />

21


Abbildung 22:<br />

3.3 Bef<strong>und</strong>e zu Ganztagsangeboten in Sachsen<br />

• viele AG`s <strong>und</strong> JH-Angebote, Zunahme der Kooperationsangebote;<br />

Herausforderung: Personalheterogenität <strong>und</strong> Qualifikationsabbau;<br />

• Zufriedenheit der Schüler <strong>und</strong> Koop-Partner; Eltern informiert;<br />

aber kaum Verzahnung von Unterricht <strong>und</strong> Ganztagsangebot<br />

• Auswahl der Angebote: bewährte, alte Partner bzw. Selbstmeldung;<br />

Kriterien: Kontakte, Erfahrung, Geld, TN-Zahl <strong>und</strong> Zeitfenster; z.T.<br />

keine Bedarfs- <strong>und</strong> Bedürfnisanalyse; Quantität vor Qualität, Land?<br />

• viele Lehrer; auch externe Partner; keine gemeinsame, zielorientierte<br />

Planung, Kommunikation, Reflexion <strong>und</strong> Evaluation; oft Freizeitangebote,<br />

kaum individuelle Förderung; Lehrer hier mit Skepsis<br />

• Externe mit eigenen Motiven (pädagog. Ziele, Ehrenamt, Lebensunterhalt);<br />

finanzielles Motiv steigt; mit Finanzen unzufrieden; Beteiligung<br />

in pädagog. Fragen sehr gering; Dienstleistungs- <strong>und</strong> Gastrolle<br />

• Quelle: Gängler/Böttcher/Förster 2009, Gängler u.a. 2009, Markert/Wiere 2008, Jerzak/Laskowski 2010<br />

22


Abbildung 23:<br />

Gliederung<br />

1. Begriffliche Einordnung <strong>und</strong> Klärung<br />

2. Diskurse <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong>e zu Ganztagsschulen, Kommunalen<br />

<strong>Bildung</strong>slandschaften <strong>und</strong> verschiedenen <strong>Bildung</strong>sorten<br />

3. Eindrücke <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong>e zu Ganztagsangeboten in Sachsen<br />

4. Forschungsergebnisse zur „Kooperation von unterschiedlichen<br />

Berufskulturen an Ganztagsschulen“ (ProKoop)<br />

5. Fazit <strong>und</strong> Empfehlungen<br />

23


Abbildung 24:<br />

4.1 Überblick zum Forschungsprojekt ProKoop<br />

- Thema: „Professionelle Kooperation von unterschiedlichen<br />

Berufskulturen an Ganztagsschulen“ (ProKoop)<br />

- Förderung: BMBF an Uni Potsdam/Halle (01/2008-03/2010)<br />

- Leitung: Prof. Dr. Karsten Speck/Prof. Dr. Thomas Olk<br />

- Fragen: Kooperationsvorstellungen, Kooperationspraxis u.<br />

Kooperationserfolg an Ganztagsschulen (Sek. I-Bereich)<br />

- Ziel: 15 differenzierte, qualitative Fallstudien an Ganztagsschulen<br />

in Brandenburg, Sachsen-Anhalt u. Niedersachsen<br />

- Erhebung: Dokumente, Interviews, Gruppendiskussionen,<br />

Beobachtungen, Interaktionsprotokolle<br />

24


Abbildung 25:<br />

4.2 Methodischer Zugang von ProKoop<br />

1. Schulische<br />

Koop.-perspektive<br />

a) Länder (Dokument)<br />

b) Schule (Dokument)<br />

c) Lehrkräfte<br />

d) Schulleitung/Gts.-b.<br />

2. Koop.-perspektive der inner<strong>und</strong><br />

außerschulischen Partner<br />

a) innerschul. Kooperationspartner<br />

b) außerschul. Kooperationspartner<br />

c) Eltern<br />

3. Kooperationspraxis<br />

a) Beobachtungen vor Ort<br />

b) Aufzeichnung von Kooperationsinteraktionen<br />

c) Perspektive der SchülerInnen als NutzerInnen<br />

25


Abbildung 26:<br />

4.3 Ausgewählte Forschungsbef<strong>und</strong>e von ProKoop<br />

• nachfolgend zwei ausgewählte, kontrastierende<br />

Fallstudien zur Kooperation an Ganztagsschulen<br />

• Fokus auf Kooperationsvorstellungen<br />

<strong>und</strong> Kooperationspraxis, ausgewählte Perspektiven<br />

Fall 1: Unterrichts-/Lehrerdominanz <strong>und</strong> Koexistenz<br />

innerhalb des Systems Schule<br />

Fall 2: Themenzentrierte Kooperation<br />

unter schulischen Vorgaben<br />

26


Abbildung 27:<br />

4.4 Ganztagsschule 1<br />

• nachfolgend zwei ausgewählte, kontrastierende<br />

Fallstudien zur Kooperation an Ganztagsschulen<br />

• Fokus auf Kooperationsvorstellungen<br />

<strong>und</strong> Kooperationspraxis, ausgewählte Perspektiven<br />

Fall 1: Unterrichts-/Lehrerdominanz <strong>und</strong> Koexistenz<br />

innerhalb des Systems Schule<br />

Fall 2: Themenzentrierte Kooperation<br />

unter schulischen Vorgaben<br />

27


Abbildung 28:<br />

4.4 Ganztagsschule 1: Kooperationszitat<br />

„Diese St<strong>und</strong>en ergeben sich ja auch immer im laufenden<br />

Geschäft das heißt wir generieren jetzt n neuen<br />

St<strong>und</strong>enplan dann kommt es zu zich Umstellungen dann<br />

wissen wa erst welcher Kollege (.) äh macht dies macht<br />

das sch Thema […] Kollege X macht die <strong>und</strong> die AG <strong>und</strong><br />

dann kommen Schüler an <strong>und</strong> sagen wir wollen auch so<br />

etwas machen un dann kommen die zum zum Schulleiter<br />

<strong>und</strong> sagen äh wir ham das <strong>und</strong> das vor könn wa da was<br />

machen (.) dann sagen wir eben unterhalten wa uns ma<br />

drüber also dis is mehr son ähm induktives Verfahren was<br />

sich (.) von selbst so entwickelt ohne dass man jetz sacht<br />

im Vorfeld wir machen ne große Planung dafür (.) weil<br />

man die Zeit nicht hat“ (Schulleiter Blume, 609-620)<br />

28


Abbildung 29:<br />

4.4 Ganztagsschule 1: Kooperationsvorstellungen<br />

• Konzept: geringer Stellenwert von Kooperation<br />

• Schulleitung: Partner mit anderer, additiver Rolle;<br />

benötigen pädagogische Begleitung/Intervention;<br />

Auswirkung auf Vormittag abgelehnt; Konkurrenz<br />

• Lehrer: verstehen sich als die Ganztagsakteure,<br />

Nutzen für soziale benachteiligte Kinder, könnten<br />

sich mehr Kooperation vorstellen, wenn sie mehr<br />

eingeb<strong>und</strong>en werden würden<br />

• Kooperationspartner: habe eigene Interessen<br />

(z.B. Anerkennung, Existenzsicherung), verstehen<br />

Angebot als Gegenpol zur Schule, mehr<br />

Bedarfsermittlung <strong>und</strong> Absprachen eingefordert<br />

29


Abbildung 30:<br />

4.4 Ganztagsschule 1: Kooperationspraxis<br />

• Schulleitung hat zentrale Rolle für Kooperation<br />

• klare Trennung von Unterricht <strong>und</strong> Unterstützungsangeboten<br />

am Nachmittag für Benachteiligte<br />

• LehrerInnen mit vielen unterrichtsähnlichen Nachmittagsangeboten<br />

(z.B. AG, HA, Förderunterricht, Kurse)<br />

• Kooperationsangebote finden z.T. statt, aber<br />

keine Planung, Anerkennung <strong>und</strong> Entwicklung<br />

• Kooperation über zufällige Kontakte; kaum Weiterempfehlung,<br />

Information, Austausch <strong>und</strong> Absprache<br />

• Zuständigkeits- <strong>und</strong> Rollenkonflikte (manifestiert<br />

zwischen LehrerInnen <strong>und</strong> Schulsozialarbeiterin)<br />

30


Abbildung 31:<br />

4.5 Ganztagsschule 2<br />

• nachfolgend zwei ausgewählte, kontrastierende<br />

Fallstudien zur Kooperation an Ganztagsschulen<br />

• Fokus auf Kooperationsvorstellungen<br />

<strong>und</strong> Kooperationspraxis, ausgewählte Perspektiven<br />

Fall 1: Unterricht-/Lehrerdominanz <strong>und</strong> Koexistenz<br />

innerhalb des Systems Schule<br />

Fall 2: Themenzentrierte Kooperation<br />

unter schulischen Vorgaben<br />

31


Abbildung 32:<br />

4.5 Ganztagsschule 2: Kooperationszitat<br />

„„ansonsten äh mit den mit den Kooperationspartnern<br />

(ebend) dis funktioniert einwandfrei im AG Betrieb (..) […]<br />

die sind da äh (..) mit einjeb<strong>und</strong>en (.) <strong>und</strong> äh (...) (,)<br />

machn auch mal ( ) Tach der offenen Tür also diese<br />

diese (..) ganzen Sachen (..) die da unten in in der<br />

Pausenhalle hängen (.) au […] ausjestaltet Tach der<br />

offenen Tür diese (.) wat weeß ick Puppen <strong>und</strong> <strong>und</strong> äh<br />

[…] Ergebnisse vom Basteln <strong>und</strong> <strong>und</strong> (`) Filzen <strong>und</strong> so (.)<br />

also da (..) die kommen och <strong>und</strong> (..) sind denn da auch<br />

einsetzbar (..)“ (Herr Cotte, Z. 437-448)“<br />

32


Abbildung 33:<br />

4.5 Ganztagsschule 2: Kooperationsvorstellungen<br />

• Schulprogramm: Kooperationsangebote (Sozialarbeit,<br />

Berufsorientierung, „Betreuung“), Verknüpfung der<br />

Angebote <strong>und</strong> Beteiligung der Partner betont<br />

• Schulleitung: Arbeitsweltbezug als Erfolgskriterium,<br />

Differenzierung in wichtige („Praxislernen“) <strong>und</strong> weniger<br />

wichtige Kooperation („Basteln <strong>und</strong> Filzen“)<br />

• Lehrer: Kooperation mit Unternehmen im Fokus<br />

(Berufsorientierung), Kooperation bringt Partnern<br />

viele Vorteile (Geld, Räume, Spaß) <strong>und</strong> entlastet<br />

• Kooperationspartner: Kooperation = anderes, praxisnahes<br />

kompensatorisches <strong>Bildung</strong>sangebot für Schüler;<br />

Partner mit verschiedenen Kompetenzen <strong>und</strong> Rollen<br />

treffen aufeinander, Kompromisse <strong>und</strong> Stabilität wichtig<br />

33


Abbildung 34:<br />

4.5 Ganztagsschule 2: Kooperationspraxis<br />

• Auswahl der Kooperationsangebote: Regionale<br />

Berufsorientierung (z.B. Floristik, Gutes Benehmen)<br />

• Angebote der Partner für Schüler- <strong>und</strong> LehrerInnen,<br />

aber kein Einfluss auf Unterricht <strong>und</strong> Vormittag<br />

• Lehrer aktiv (z.B. AG, Mittagsband, Entwicklung)<br />

• befristete Kooperationsverträge <strong>und</strong> Evaluation<br />

der Kooperation durch Schüler (außer Praxislernen)<br />

• Unterordnung unter Vorgaben, Zeitrahmen <strong>und</strong><br />

Veränderungen der Schulleitung, kein Gremium<br />

• deutliche Kooperationsprobleme zwischen SchulsozialarbeiterIn<br />

<strong>und</strong> LehrerInnen (keine Präsenz,<br />

Träger- vs. Schulerwartungen, keine Weiterleitung)<br />

34


Abbildung 35:<br />

4.6 Fazit zu beiden Fallstudien<br />

Kooperationsvorstellungen<br />

• Widersprüche zwischen Programmatik, Selbstbild<br />

<strong>und</strong> Umsetzung (z.B. Rhythmisierung, Beteiligung)<br />

Kooperationspraxis<br />

• heterogene Kooperationskultur <strong>und</strong> Eigeninteressen<br />

• Schule übt Definitionsmacht über Kooperation durch<br />

Hausrecht, schulisches Setting <strong>und</strong> Finanzmittel aus<br />

• Kooperation zwischen Lehrern <strong>und</strong> Partner nicht ohne<br />

Konkurrenz denkbar; z.T. Nicht-Kooperation tragfähiger<br />

• fehlende Anerkennung, Informationen <strong>und</strong> strukturelle<br />

Absicherung als Kooperationsprobleme<br />

• Schulleitung ist zentrale Schnittstelle für Kooperation;<br />

aber keine Schulkooperation <strong>und</strong> kommunale Sicht<br />

• sozialräumliche bzw. regionale Einbindung fehlt<br />

35


Abbildung 36:<br />

Gliederung<br />

1. Begriffliche Einordnung <strong>und</strong> Klärung<br />

2. Diskurse <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong>e zu Ganztagsschulen, Kommunalen<br />

<strong>Bildung</strong>slandschaften <strong>und</strong> verschiedenen <strong>Bildung</strong>sorten<br />

3. Eindrücke <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong>e zu Ganztagsangeboten in Sachsen<br />

4. Forschungsergebnisse zur „Kooperation von unterschiedlichen<br />

Berufskulturen an Ganztagsschulen“ (ProKoop)<br />

5. Fazit <strong>und</strong> Empfehlungen<br />

36


Abbildung 37:<br />

5.1 Fazit<br />

1. Ganztagsschulen kommt in Kommunalen <strong>Bildung</strong>slandschaften<br />

quantitativ <strong>und</strong> qualitativ eine wichtige Bedeutung zu.<br />

2. Ganztagsschulen weisen für <strong>Bildung</strong>slandschaften Chancen<br />

auf. Gleichzeitig sind Probleme erkennbar. Erforderlich sind<br />

eine systematischere Planung, Reflexion <strong>und</strong> Absicherung der<br />

Kooperation, eine stärkere schülerbezogene u. sozialräumliche<br />

Ausrichtung sowie eine veränderte Schule u. Lehrerrolle.<br />

3. Zwei Modelle von Ganztagsschulen sind in Kommunalen <strong>Bildung</strong>slandschaften:<br />

a) Ganztagsschule als Zentrale (Überforderung,<br />

komm. Ausrichtung?) oder b) Ganztags-schule als<br />

wichtiger Akteur; Kommune als Zentrale (Recht, Schule?).<br />

4. Kommunale <strong>Bildung</strong>slandschaften bedürfen einer stärkeren<br />

kommunalen Steuerung für gelingende <strong>Bildung</strong>sbiographien<br />

junger Menschen (Angebotssteuerung, gemeinsame Schul<strong>und</strong><br />

JH-Planung sowie Fortbildungen, Evaluation).<br />

37


Abbildung 38:<br />

5.1 Fazit<br />

Die Kooperation in Komm. <strong>Bildung</strong>slandschaften lohnt sich, wenn:<br />

1. das Vorhaben transparent ist <strong>und</strong> relevante Akteure der Region<br />

beteiligt sind (z.B. KITA, Jugendhilfe, Eltern, VHS, KMU),<br />

2. ein <strong>Bildung</strong>sverständnis <strong>und</strong> gemeinsame <strong>Bildung</strong>sziele mit<br />

konkreten Arbeitsschritten <strong>und</strong> Themen entwickelt werden,<br />

3. die Kompetenzen, Grenzen <strong>und</strong> Methoden der anderen<br />

Professionen <strong>und</strong> Beteiligten bekannt <strong>und</strong> anerkannt sind,<br />

4. der Bedarf, Aufwand, Nutzen <strong>und</strong> die Zuständigkeiten geklärt<br />

<strong>und</strong> finanzielle, personelle <strong>und</strong> zeitliche Ressourcen da sind;<br />

5. die Kooperation mit Blick auf <strong>Bildung</strong>sfragen aktiv gepflegt,<br />

gemeinsam ausgewertet <strong>und</strong> weiter entwickelt wird,<br />

6. eine Ressourcenunterstützung <strong>und</strong> Steuerung von „oben“<br />

(Schulaufsicht, Schul- <strong>und</strong> Jugendhilfeträger, Schulleitung)<br />

<strong>und</strong> eine Beteiligung erfolgt (Eltern- <strong>und</strong> Schülervertreter).<br />

7. die Lehreraus- <strong>und</strong> -fortbildung das Thema rechtzeitig angeht.<br />

38


Vielen Dank<br />

für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Kontakt:<br />

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg<br />

Fakultät I - <strong>Bildung</strong>s- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften<br />

Prof. Dr. Karsten Speck<br />

Ammerländer Heerstraße 114-118<br />

26129 Oldenburg<br />

Tel: 0441/798-2174<br />

Fax: 0441/798-2325<br />

Email: karsten.speck@uni-oldenburg.de<br />

39


Abbildung 40:<br />

5.1 Literatur des Referenten (I)<br />

Inhalt (416 S.; ISBN 978-3531151748; 44,90 Euro)<br />

- Qualität- <strong>und</strong> (Selbst-)Evaluationsdebatte<br />

- Qualitätsstandards, Qualitätsentwicklung,<br />

Selbstevaluation <strong>und</strong> Evaluation<br />

- Landesprogramme, Fachpolitik,<br />

Landesarbeitsgemeinschaften<br />

- Bestandsaufnahme, empirische Bef<strong>und</strong>e,<br />

theoretische Überlegungen, Empfehlungen<br />

Inhalt (S. 176; ISBN 978-3825229290; 14,90 Euro)<br />

- Begriff, Begründungen, Ziele, Zielgruppen<br />

- Rechtsgr<strong>und</strong>lagen, Förderpolitik, Finanzierung<br />

- Angebote, methodisches Handeln,<br />

Handlungsprinzipien<br />

- Rahmenbedingungen <strong>und</strong> Kooperation,<br />

- Ergebnisse <strong>und</strong> Wirkungen<br />

- Ausbildung, Fortbildung, Perspektiven<br />

40

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!