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Bericht Marburg 2008 - GHA

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Rauchstopp in 3er-Gruppen mit Tutor/in angeboten. Teilnehmer insgesamt zwischen<br />

130 und 150.<br />

Außerdem sind wir in den Querschnittsfächern Medizin des Alterns und des alten<br />

Menschen mit je 2 Doppelstunden Seminar zum Thema Tod und Sterben bzw.<br />

Geriatrie und Pflege sowie Gesundheitssystem und Gesundheitsökonomie mit einer<br />

Doppelstunde Seminar zu Primärarztmodellen beteiligt.<br />

Integrierte Vorlesung IV im 3. Klinischen Studienjahr:<br />

Je eine Doppelstunde mit dem Thema „Häufigkeit von Rückenschmerzen in der Praxis,<br />

diagnostische Triage, Behandlung akuter/chronischer Rückenschmerzen (Medikation,<br />

Aktivierung, Evidenz verschiedener Therapieoptionen, multiprofessionelle Therapie“<br />

(Frau Prof. Annette Becker in Kooperation mit Orthopädie),<br />

Herr Dr. Hans-Albrecht Oehler und Herr Dr. Gangolf Seitz mit dem Thema „Grundlagen<br />

der Palliativmedizin“<br />

Dies konnte <strong>2008</strong> durch organisatorische Pannen nicht angeboten werden.<br />

KURS BERUFSFELDERKUNDUNG:<br />

Dieser wurde gemeinsam mit Lehrbeauftragten aus verschiedenen Bereichen für das 1.<br />

vorklinische Semester durchgeführt. Durch Einführung der jahresweisen Zulassung für<br />

die Vorklinik ist der gesamte Jahrgang im WS zu unterrichten.<br />

1. Plenarveranstaltung (Baum):<br />

Einführung in den Kurs, Struktur und Kosten des Gesundheitswesens, Schweigeund<br />

Aufklärungspflicht.<br />

Daran anschließend Gruppenarbeit unter Moderation von Dozenten verschiedener<br />

Fachgebiete. Von Seiten der Allgemeinmedizin wurden in den jeweils 3 Doppelstunden<br />

u.a. folgende Themen besprochen: unterschiedliche Berufsfelder, Aus- und<br />

Weiterbildungsordnungen, Arzt-Patienten-Beziehung, Verantwortung des<br />

Arztes/Patienten, Kooperation mit Selbsthilfegruppen, Kooperation mit anderen<br />

Berufsgruppen im Gesundheitswesen, Internationale Aspekte, Aufarbeitung der<br />

Hospitationserfahrungen.<br />

Außerdem mussten Hospitationen im ambulanten ärztlichen Bereich (1/2 Tag) sowie in<br />

theoretischen bzw. präventiv orientierten Bereichen oder mit dem Thema: Arzt in der 3.<br />

Welt (Doppelstunde) absolviert werden. Für ersteres verwendeten wir einen<br />

überarbeiteten strukturierten Hospitationsbericht, der gleichzeitig als Leistungskontrolle<br />

diente.<br />

Das gemeinsam mit der Medizinischen Psychologie entwickelte Gesprächsprogramm<br />

mit „ chronisch kranken Patienten“ wurde erneut für alle Studierenden angeboten. Dies<br />

wurde durch eine Abstimmung der Kurse Berufsfelderkundung und Med. Psychologie<br />

aufeinander erreicht. Hierbei erhielten die Studierenden nach einer allgemeinen<br />

Einführung in 15er-Gruppen ein Gesprächstraining im Rahmen des Kurses<br />

Medizinische Psychologie, dann wurde ein chronisch kranker Patient im Rahmen der<br />

Hospitation bei der Berufsfelderkundung zugewiesen oder durch die Studierenden<br />

selber rekrutiert, der zu besuchen und zu interviewen war. Im folgenden Semester<br />

wurden die Gesprächserfahrungen im 2. Teil des Kurses Medizinische Psychologie<br />

aufgearbeitet und nach Abgabe eines <strong>Bericht</strong>es erhielten die Studierenden eine<br />

Rückmeldung innerhalb der Gruppe und eine Bewertung. Dieses Programm wurde sehr<br />

positiv aufgenommen.

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