DE - G.m.v.
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Montage Handbuch<br />
ANLAGE<br />
q GL MRL–MC<br />
q GL MRL<br />
q GL 81 21<br />
q GL TML<br />
DOC 10991014<br />
APPARECCHIATURE FLUIDODINAMICHE<br />
E COMPONENTI PER ASCENSORI<br />
Azienda<br />
Certificata<br />
UNI EN ISO 9001<br />
GMV SpA<br />
Via Don Gnocchi, 10 - 20016 PERO – Milano (Italy)<br />
TEL. +39 02 33930.1 - FAX +39 02 3390379 - http://www.gmv.it - e-mail: info@gmv.it<br />
Doc. n° 10991014 Rev. 0.6.3 - 03.01.2007 File: Inst-GL-04-<strong>DE</strong>.doc
Montage Handbuch<br />
Allgemeiner Teil<br />
Pag. 2 di 2<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991014<br />
Rev.0.6.3 - 03.01.2007<br />
<strong>DE</strong><br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
0 ALLGEMEINER TEIL 2<br />
0.1 EINLEITEN<strong>DE</strong> INFORMATION 2<br />
0.1.1 DOKUMENTATION FÜR DIE MONTAGE 2<br />
0.1.2 VERWEN<strong>DE</strong>TE SYMBOLE 2<br />
0.2 SICHERHEIT WÄHREND <strong>DE</strong>R MONTAGE 2<br />
0.2.1 MONTAGESEMPFEHLUNGEN 2<br />
0.2.2 AUSRÜSTUNG 2<br />
0.3 ARBEITSVORBEREITUNG 3<br />
0.3.1 ARBEITSABLÄUFE 3<br />
0.3.2 ABGLEICH <strong>DE</strong>R GRÖßEN 3<br />
0.3.3 MATERIAL FÜR TRANSPORT UND LAGERUNG 3<br />
0.3.4 RÜSTUNG 3<br />
1 SCHACHTMATERIAL 2<br />
1.1 VERANKERUNG 2<br />
1.1.1 AUSLOTEN 2<br />
1.1.2 SCHIENENBÜGEL 2<br />
1.2 ZUBEHÖR FÜHRUNGSSCHIENEN 3<br />
1.3 FÜHRUNGSSCHIENEN 3<br />
1.4 SCHACHTELEMENTE 3<br />
1.4.1 HEBER 3<br />
1.4.2 HEBERBÜGEL 3<br />
2 HYDRAULISCHES MATERIAL 2<br />
2.1 HEBER 2<br />
2.1.1 HEBER IN <strong>DE</strong>N SCHACHT EINBRINGEN 2<br />
2.1.2 HEBER AUFSTELLEN 2<br />
2.1.3 HEBER BEFESTIGEN 3<br />
2.2 AGGREGAT 4<br />
2.2.1 AUFSTELLEN 4<br />
2.3 MRL AGGREGAT 6<br />
2.3.1 EINFÜHRUNG <strong>DE</strong>S AGGREGATS IN DIE SCHACHTGRUBE 6<br />
2.3.2 ANSCHLUSS <strong>DE</strong>R ÖLDYNAMISCHEN SCHLÄUCHE 7<br />
2.3.3 ERSTE FÜLLUNG <strong>DE</strong>S AGGREGATES 8<br />
2.4 BEEN<strong>DE</strong>N <strong>DE</strong>R BEFÜLLUNG <strong>DE</strong>S AGGREGATES 9<br />
3 BAUSATZ UND SEILE 2<br />
3.1 BAUSATZ 2<br />
3.1.1 BAUSATZ EINZELTEILE 2<br />
3.1.2 GRUBENELEMENTE 2<br />
3.1.3 TEILE GRUBENELEMENT 3<br />
3.1.4 HEBERSTÜTZE 3<br />
3.1.5 HEBERBEFESTIGUNGSBÜGEL 3<br />
3.1.6 HEBERMONTAGE 4<br />
3.1.7 UMLENKROLLE 4<br />
3.1.8 DRUCKLEITUNG 5<br />
3.1.9 SEILE AUFLEGEN 5<br />
3.1.10 SEITENHOLME 5<br />
3.1.11 SEITENHOLME FUR MRL ANLAGE 5<br />
3.1.12 VERBINDUNGSTRAVERSE UNTEN 5<br />
3.1.13 VERBUNDUNGSTRAVERSE OBEN 5<br />
3.1.14 BO<strong>DE</strong>NRAHMENVERLÄNGERUNG 6<br />
3.1.15 VOR<strong>DE</strong>RE QUERTRAVERSE 6<br />
3.1.16 BEILAGBLECHE 6<br />
3.1.17 SCHLAFFSEILWIPPE 6<br />
3.1.18 SCHLAFFSEILSCHALTER 7<br />
3.1.19 FANGVORRICHTUNG 7<br />
3.1.20 ZUGKREUZ 7<br />
3.1.21 PUFFER UND STÜTZEN 8<br />
3.1.22 PUFFER UND STÜTZEN FUR GL 81 21 ANLAGE 8<br />
3.1.23 PUFFERSTÜTZENLÄNGE 8<br />
3.1.24 KABINENBEFESTIGUNGEN 9<br />
3.1.25 SCHIENENÖLER 9<br />
3.1.26 FÜHRUNGEN 9<br />
3.1.27 KONTROLLEN 9<br />
3.1.28 KONTROLLEN FÜR DIE GL 81 21 ANLAGE 9<br />
3.2 SEILE AUFLEGEN 10<br />
3.2.1 SEILMONTAGE 10<br />
3.2.2 KONTROLLE <strong>DE</strong>R SEILLÄNGE 11<br />
3.2.3 SCHLAFFSEILVORRICHTUNG 11<br />
4 KABINE UND TÜRANTRIEB 2<br />
4.1 KABINEMONTAGE 2<br />
4.1.1 KABINENBO<strong>DE</strong>N (VORBEREITUNG) 2<br />
4.1.2 KABINENBO<strong>DE</strong>N 3<br />
4.1.3 TÜRSCHWELLE 3<br />
4.1.4 KABINENBO<strong>DE</strong>N (BEFESTIGUNG) 3<br />
4.2 WÄN<strong>DE</strong> 3<br />
4.2.1 RÜCHWAND 4<br />
4.2.2 SEITEWAND (VARIANTE A1) 4<br />
4.2.3 SEITEWAND (VARIANTE A2) 5<br />
4.2.4 SEITEWAND (VARIANTE B) 5<br />
4.2.5 ZUGANG 6<br />
4.2.6 KABINENDACH 6<br />
4.3 TÜRANTRIEB 7<br />
4.4 ZUBEHÖRTEILE 7<br />
4.4.1 HANDLAUF 7<br />
4.4.2 SCHWELLENSCHUTZBLECH 7<br />
4.4.3 SCHWELLENSCHUTZBLECH FÜR DIE GL 81 21 ANLAGE 7<br />
4.4.4 GELÄN<strong>DE</strong>R 8<br />
4.4.5 ZUBEHÖRTEILE 8<br />
5 SCHACHTÜREN 2<br />
5.1 LISTE <strong>DE</strong>R TEILE 2<br />
5.2 SCHRAUBEN 2<br />
5.3 MONTAGE 3<br />
5.3.1 KÄMPFER 3<br />
5.3.2 ZARGEN UNTERTEIL 3<br />
5.3.3 TÜRBLATT OBERTEIL 3<br />
5.3.4 TÜRBLATT UNTERTEIL 3<br />
5.4 EINSTELLUNG 4<br />
5.4.1 TÜRBLATT OBERTEIL - HÖHE 4<br />
5.4.2 TÜRBLATT OBERTEIL - POSITION 4<br />
5.4.3 TÜRBLATT UNTERTEIL - GLEITBACKEN 4<br />
5.4.4 TÜRBLATT UNTERTEIL - POSITION 4<br />
5.4.5 TÜRBLATT - RÜCKZUGFE<strong>DE</strong>R UNTERTEIL 5<br />
5.4.6 FE<strong>DE</strong>REINSTELLUNG 5<br />
5.4.7 TÜRBLATT - RÜCKZUGFE<strong>DE</strong>R OBERTEIL 5<br />
5.4.8 TÜRBLATT OBERTEIL - POSITION 5<br />
5.4.9 EINSTELLUNG VERRIEGELUNG 6<br />
5.4.10 HINWEIS ZUR WANDBEFESTIGUNG 6<br />
5.4.11 TÜREN ONHE RAHMEN 6<br />
5.4.12 KUPPLING <strong>DE</strong>S TÜRANTRIEBS 2AT - TELESKOPISCH 7<br />
5.4.13 KUPPLING <strong>DE</strong>S TÜRANTRIEBS 2AO – ZENTRAL 7<br />
5.5 SCHACHTÜREN FÜR MRL ANLAGE 7<br />
6 ELEKTRISCHE KOMPONENTEN 2<br />
6.1 STEUERUNGSKASTEN 2<br />
6.1.1 STEUERUNGMONTAGE FÜR DIE MRL ANLAGE 2<br />
6.2 TABLEAUS 2<br />
6.3 VERKABELUNG 2<br />
6.3.1 ELEKTRISCHE VERBINDUNGEN 2<br />
6.3.2 HÄNGEKABEL 2<br />
6.3.3 VERBINDUNGSDRÄHTE 2<br />
6.3.4 SCHACHTLICHT (OPTIONAL GELIEFERT) 3<br />
7 VORRICHTUNGEN UND VERFAHREN FÜR DIE<br />
ANLAGEN GL 2<br />
7.1 VORRICHTUNGEN FUR MRL ANLAGE 2<br />
7.1.1 SCHACHTGRUBENARBEITSBEREICH 2<br />
7.1.2 SICHERHEIT IN <strong>DE</strong>R SCHACHTGRUBE 5<br />
7.1.3 NOTFALLSMASSNAHMEN 6<br />
7.2 VORRICHTUNGEN FÜR DIE GL 81 21 ANLAGE 7<br />
7.2.1 SCHACHTGRUBENARBEITS-BEREICH 7<br />
7.2.2 SCHACHTKOPFARBEITS-BEREICH 9<br />
7.2.3 AN<strong>DE</strong>RE VORRICHTUNGEN 9<br />
8 EINSTELLUNGEN 2<br />
8.1 KOLBEN 2<br />
8.1.1 LEITUNGSBRUCHVENTIL 2<br />
8.2 AGGREGAT 2<br />
8.2.1 EINSTELLUNG <strong>DE</strong>S MAXIMAL ZULÄSSIGEN DRUCKS - SICHERHEITSVENTIL<br />
3<br />
8.2.2 EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R BESCHLEUNIGUNG 3<br />
8.2.3 EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R FEINFAHRGESCHWINDIGKEIT (LANGSAME<br />
GESCHWINDIGKEIT) 3<br />
8.2.4 EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R GESCHWINDIGKEIT AUFWÄRTS (GROSSE<br />
GESCHWINDIGKEIT) 4<br />
8.2.5 EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R GESCHWINDIGKEIT ABWÄRTS (GROSSE<br />
GESCHWINDIGKEIT) 4<br />
8.2.6 EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R VERZÖGERUNG AUF- UND ABWÄRTS 4<br />
8.2.7 FUNKTIONSPRÜFUNG <strong>DE</strong>S ROHRBRUCHVENTIL (AM STEUERBLOCK) 5<br />
8.2.8 EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R MIN<strong>DE</strong>STKOLBENBELASTUNG <strong>DE</strong>S HEBERS MITTELS <strong>DE</strong>S<br />
VSMA 5<br />
8.2.9 EINSTELLUNG <strong>DE</strong>S SICHERHEITSVENTIL <strong>DE</strong>R HANDPUMPE 5<br />
8.3 SCHMIERUNG- NACHFÜLLEN VON ÖL 6<br />
8.3.1 NACHFÜLLEN VON ÖL 6<br />
8.3.2 ENERGIEVERSORGUNG ABSCHALTEN 6<br />
9 FUNKTIONSPROBEN 2<br />
9.1 PRÜFUNGEN 2<br />
9.2 SCHACHTGRUBE PROBEN 2<br />
9.2.1 ELEKTRISCHE SICHERHEITSEINRICHTUNGEN 2<br />
9.2.2 SEILAUFHÄNGUNG 2<br />
1
Montage Handbuch<br />
Allgemeiner Teil<br />
Pag. 2 di 2<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991014<br />
Rev.0.6.3 - 03.01.2007<br />
<strong>DE</strong><br />
9.3 INSTALLATIONEN IM SCHACHT 2<br />
9.3.1 SCHACHTTÜRVERRIEGELUNG 2<br />
9.3.2 ELEKTRISCHE SICHERHEITSEINRICHTUNGEN 2<br />
9.3.3 OVERSPEED GOVERNOR (RUPTURE VALVE) 3<br />
9.3.4 FANGVORRICHTUNG 3<br />
9.4 INSTALLATIONEN IM SCHACHTKOPF 3<br />
9.4.1 ELEKTRISCHE SICHERHEITSEINRICHTUNGEN 3<br />
9.5 INSTALLATIONEN AN <strong>DE</strong>R KABINE 3<br />
9.5.1 ELEKTRISCHE SICHERHEITSEINRICHTUNGEN 3<br />
9.6 INSTALLATIONEN IM MASCHINENRAUM 4<br />
9.6.1 ELEKTRISCHE SICHERHEITSEINRICHTUNGEN 4<br />
9.6.2 GESCHWINDIGKEIT 4<br />
9.6.3 ELEKTRISCHE AUSRÜSTUNG 4<br />
9.6.4 DRUCKPROBEN 4<br />
9.6.5 NOTABSENKUNG MANUELL 5<br />
9.7 TESTS <strong>DE</strong>R ANLAGE 5<br />
9.7.1 GEGENSPRECHANLAGE 5<br />
9.7.2 ALARM 5<br />
9.7.3 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN 5<br />
9.8 KONTROLLEN FÜR DIE MRL ANLAGEN 6<br />
9.8.1 SCHACHTGRUBE PROBEN 6<br />
9.8.2 SCHACHT 6<br />
9.8.3 ANTRIEBSSTANDORT 6<br />
9.8.4 TESTS <strong>DE</strong>R ANLAGE 7<br />
9.9 KONTROLLEN FÜR DIE GL 81 21 ANLAGEN 8<br />
9.9.1 REDUZIERTER SCHACHTKOPF 8<br />
9.9.2 REDUZIERTE SCHACHTGRUBE 8<br />
9.9.3 SCHACHTTÜREN 8<br />
10 ABSCHLIEßEN<strong>DE</strong> ARBEITEN 2<br />
10.1 HINWEISE 2<br />
10.2 ABSCHLIEßEN<strong>DE</strong> ARBEITEN 2<br />
Alle Rechte vorbehalten. Irgendeine Art Ausnutzung in jeder möglicher Form und mit irgendwelchen Mitteln ist ohne eine schriftliche Erlaubnis von<br />
GMV Spa.<br />
GMV Spa, innerhalb des technischen oder Herstellung Fortschritts, Änderungen vorbehalten.<br />
Die Zeichnungen, Beschreibungen und Daten, die in diesem Handbuch eingeschlossen sind hinweisend.<br />
Für alle Daten, die nicht in diesem Handbuch eingeschlossen sind, beziehen Sie sich die auf Dokumente irgendeines einzelnen Teils.<br />
Um der Produktsicherheit zu garantieren, benutzen Sie nicht die Ersatzteile, die nicht echt sind oder nicht anerkannt durch GMV Spa.<br />
GMV Spa übernimmt keine Verantwortlichkeit wenn die Anweisungen, die in diesem Handbuch eingeschlossen sind nicht beobachtet werden.<br />
GMV - Vertretung für Deutschland, Österreich, Niederlande:<br />
OILDINAMIC GMV AUFZUGANTRIEBE GMBH<br />
Gewerbestraße 9 - (D) 85652 Landsham b. München<br />
Tel.: +49 89 9048352 Fax: +49 899036191 - http://www.oildinamic.de - e-mail: info@oildinamic.de<br />
Emesso da - Issued by:<br />
DT<br />
Controllato da - Checked by:<br />
CR<br />
Approvato da - Approved by :<br />
CR<br />
Data – Date:<br />
03/01/2007<br />
2
Montage Handbuch<br />
Allgemeiner Teil<br />
Pag. 2 di 2<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991014<br />
Rev.0.6.3 - 03.01.2007<br />
<strong>DE</strong><br />
¥"<br />
3
Montage Handbuch<br />
SICHERHEITSHINWEISE UND<br />
ALLGEMEINE ANMERKUNGEN<br />
PAR 10991074<br />
APPARECCHIATURE FLUIDODINAMICHE<br />
E COMPONENTI PER ASCENSORI<br />
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0<br />
Doc. n° 10991014 Par. n° 10991074 Rev. 0.6.3 - 03.01.2007 File: Inst-GL-04-<strong>DE</strong>.doc
Montage Handbuch<br />
Allgemeiner Teil<br />
Pag. 2 di 4<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991074<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
0 <strong>DE</strong><br />
0 ALLGEMEINER TEIL<br />
0.1 EINLEITEN<strong>DE</strong> INFORMATION<br />
0.1.1 DOKUMENTATION FÜR DIE MONTAGE<br />
Die für die Montage der Anlage sind folgende Dokumente zu verwenden:<br />
- ANLAGENZEICHNUNG<br />
- BESCHREIBUNG ZUR MONTAGE <strong>DE</strong>S TRAGRAHMENS<br />
- FANGVORRICHTUNGSBESCHREIBUNG<br />
- BESCHREIBUNG <strong>DE</strong>S ROHRBRUCHVENTILES<br />
- INSTALLATIONSHANDBUCH<br />
- HANDBUCH ZUR KABINENMONTAGE<br />
- HANDBUCH ZUR KABINENTÜRMONTAGE<br />
- HANDBUCH FÜR TABLEAU UND ZUBEHÖR<br />
- ELEKTROINSTALLATIONSHANDBUCH<br />
- SCHALTPLAN<br />
- DIESES INSTALLATIONSHANDBUCH<br />
Für eine korrekte und sichere Montage des Aufzuges muss die gesamte Dokumentation vom Verantwortlichen<br />
der Installation aufbewahrt werden. Es wird daran erinnert, dass diese Dokumentation wesentlicher Bestandteil<br />
der Anlage ist und in all ihren Teilen vollständig, gut aufbewahrt und unversehrt sein muss.<br />
Außerdem darf sie, damit sie gut lesbar ist, nicht beschädigt sein, es dürfen keine Teile fehlen und die Blätter<br />
dürfen während des Lesens nicht ausgerissen und zerrissen werden.<br />
0.1.2 VERWEN<strong>DE</strong>TE SYMBOLE<br />
BEACHTEN SIE<br />
Liefert dem Personal Informationen, deren Inhalt von großer Bedeutung sind.<br />
ACHTUNG<br />
Zeigt an, dass der beschriebene Vorgang, wenn er nicht unter Beachtung der Sicherheitsnormen<br />
ausgeführt wird, Schäden an der Anlage oder auch schwere körperliche Schäden verursachen kann.<br />
0.2 SICHERHEIT WÄHREND <strong>DE</strong>R MONTAGE<br />
0.2.1 MONTAGESEMPFEHLUNGEN<br />
Für eine korrekte und sichere Wartung der Anlage halten Sie sich bitte an folgende Sicherheitsvorschriften:<br />
• Tragen Sie stets eine persönliche Schutzausrüstung (PSA) (siehe insbesondere Abb. 0.1)<br />
• Tragen Sie niemals herabhängende Kleidung und/oder Gegenstände (Ketten, Uhren...)<br />
• Tragen Sie langes Haar niemals offen.<br />
• Tragen Sie keine scharfen oder spitzen Gegenstände in den Taschen (Schraubendreher, Schere…)<br />
• Verändern, beschädigen oder verstecken Sie keine Warnschilder/-etiketten: Falls sie kaputt sind, lassen Sie<br />
sofort austauschen<br />
• Verwenden Sie für das Heben von schweren Gegenständen angemessene Ausrüstung, um Schäden an der<br />
Wirbelsäule aufgrund von falschen Hebebewegungen zu vermeiden.<br />
ACHTUNG<br />
Bevor Sie mit irgendwelchen Wartungsarbeiten beginnen<br />
versichern Sie sich IMMER, dass alle mechanischen und elektrischen Sicherheitsvorrichtungen in<br />
Betrieb sind und ordnungsgemäß funktionieren.<br />
Abb. 0.1 - Sicherheitsausrüstung<br />
An den Handgelenken<br />
geschlossener Overall<br />
Sicherheitsgurt<br />
Helm<br />
Handschuhe<br />
Ohrenschutz<br />
Sicherheitsschuhe<br />
0.2.2 AUSRÜSTUNG<br />
Verwenden Sie für die Montage der Anlage die normale Baustellenausrüstung<br />
4
Montage Handbuch<br />
Allgemeiner Teil<br />
Pag. 3 di 4<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991074<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
0 <strong>DE</strong><br />
0.3 ARBEITSVORBEREITUNG<br />
0.3.1 ARBEITSABLÄUFE<br />
Bevor Sie mit der Montage beginnen, beachten Sie bitte folgende Punkte:<br />
q Für ausreichende Schachtbeleuchtung sorgen.<br />
q Schacht und Grube reinigen.<br />
q Die elektrische Ausstattung muss korrekt geerdet sein (andernfalls muss die Installation gestoppt werden<br />
bis die Erdung korrekt angeschlossen wurde).<br />
q Die Zugänge zum Schacht sind geschlossen.<br />
q Überprüfe evtl. das Einbringen vom Heber in den Schacht, und auch entsprechende andere<br />
Aufzugskomponenten.<br />
q Das Maschinenraum Material einsperren (EN81.2 §6.2), entweder im fertig gestellten Maschinenraum oder<br />
im Antriebsportal.<br />
q Die Maschinenraum Ausrüstung sollte ausreichend beleuchtet sein(EN81.2 §6.2). Vorzugsweise im Bereich<br />
des Maschinenraumportals, die Ausleuchtung im Arbeitsbereich, begrenzt bei den frei schwebenden Teilen<br />
und bei einer Kette, ggf. übereinstimmend mit EN81.2 §6.3.6.<br />
q Das Maschinenraumportal entsprechend der Anlagenzeichnung montieren, Umweltgeschützt und entgegen<br />
der Schlechtwetterseite.<br />
q Richte ein Materiallager neben dem Schacht ein, welches leicht erreichbar ist und vor Wettereinflüssen<br />
geschützt ist.<br />
q Überprüfe alle Kabeldurchführungen und Aussparungen, erreichbar und glatt.<br />
q Überprüfe das die Luft im Schacht entweichen kann (Schachtbelüftung).<br />
0.3.2 ABGLEICH <strong>DE</strong>R GRÖßEN<br />
Überprüfe folgende Punkte bevor mit der Montage begonnen wird, überprüfe ob die Maße mit der<br />
Anlagenzeichnung überein stimmen, vor allem beachten Sie:<br />
q Schachtbreite (abstände zwischen den Seitenwänden).<br />
q Schachtlänge (abstände zwischen Vorder- und Rückwand).<br />
q Tiefe der Grube.<br />
q Fahrweg.<br />
q Höhe des Schachtkopfes.<br />
q Lotgenauigkeit des Schachtes.<br />
q Länge des Hebers.<br />
q Länge der Heberstütze.<br />
q Kabinenrahmen (Abstand zwischen den Führungen)<br />
q Abstand Schacht Maschinenraum.<br />
q Abstände zwischen den Etagen.<br />
q Kennzeichnung der Etagen auf der Schachtinnenseite.<br />
0.3.3 MATERIAL FÜR TRANSPORT UND LAGERUNG<br />
q Bei Anlieferung sofort den Zustand der Verpackung auf Schäden sowie auf Vollständigkeit überprüfen; evtl.<br />
Beanstandungen sind sofort auf dem Transportschein zu vermerken. Nur so gleicht die<br />
Transportversicherung den Schaden aus. Mängel sind umgehend der Spedition und dem Lieferanten zu<br />
melden.<br />
q Vollständigkeit des Materials anhand der Packliste innerhalb von 8 Tagen nach der Anlieferung kontrollieren<br />
und Mängel in diesem Zeitraum reklamieren.<br />
q Material trocken und sauber unter Verschluss lagern<br />
q Wenn sich die Montage verzögert, regelmäßig die Ware auf evtl. Beschädigungen kontrollieren.<br />
q Kontrolle, ob die Dokumentation vollständig ist<br />
q Ware vorsichtig behandeln: Stöße, Nässe, Durchbiegung, Übereinanderstapeln vermeiden<br />
q Heber und Schienen auf Hölzern ablegen<br />
0.3.4 RÜSTUNG<br />
Montagerüstungen oder Plattformen sollten sich in jeder Haltestelle befinden, maximal 50cm unter der<br />
Haltestellenebene.<br />
ACHTUNG<br />
Die Rüstungen müssen den entsprechenden Normen und Standards entsprechen, unbeschädigt sein<br />
und korrekt verankert sein.<br />
4
Montage Handbuch<br />
Allgemeiner Teil<br />
Pag. 4 di 4<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991074<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
0 <strong>DE</strong><br />
¥"<br />
4
Montage Handbuch<br />
SCHACHTMATERIAL<br />
PAR 10991084<br />
APPARECCHIATURE FLUIDODINAMICHE<br />
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1<br />
Doc. n° 10991014 Par. n° 10991084 Rev. 0.6.3 - 03.01.2007 File: Inst-GL-04-<strong>DE</strong>.doc
Montage Handbuch<br />
Schachtmaterial<br />
Pag. 2 di 4<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991084<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
1<br />
<strong>DE</strong><br />
1 SCHACHTMATERIAL<br />
BEACHTEN SIE<br />
Folgende Teile befinden sich nicht in der Verpackung Nr. 1, sondern beim Tragrahmen (3.1) :<br />
• die Bodenwanne<br />
• das Grubenquerlager<br />
• Heberstützen- und Heberbügel (Standardlieferumfang)<br />
1.1 VERANKERUNG<br />
1.1.1 AUSLOTEN<br />
Ausloten siehe Abb. 1.2 und Abb. 1.1<br />
• mit dem Blei die Position der Schienen und<br />
Schachttüren ausloten und die Schachtmaße in<br />
Übereinstimmung mit der Anlagenzeichnung<br />
kontrollieren.<br />
Mit einer Lehre den Abstand zwischen den Schienen<br />
kontrollieren.<br />
Abb. 1.1 - Ausloten<br />
Abb. 1.2 - Schachtmaße kontrollieren<br />
1.1.2 SCHIENENBÜGEL<br />
wie dargestellt installieren Abb. 1.3:<br />
• Schienenbügel anhand der lotrechten Blei ausrichten<br />
und andübeln oder mit Halfenschrauben an den<br />
einbetonierten Halfenschienen montieren (Abb. 1.1).<br />
• mit dem untersten Bügelpaar beginnen (Abb. 1.3).<br />
• aufwärts montieren, dabei die Maße der<br />
Anlagenzeichnung beachten<br />
• die Haltewinkel auf die Schienenbügel montieren<br />
Abb. 1.3 - Schienenbügel<br />
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Montage Handbuch<br />
Schachtmaterial<br />
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Doc. n° 10991014<br />
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Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
1<br />
<strong>DE</strong><br />
1.2 ZUBEHÖR FÜHRUNGSSCHIENEN<br />
Für eine sicher Installation folgendermaßen vorgehen<br />
Abb. 1.4:<br />
• Stoßlaschen zwischen den Schienen an den<br />
Schienenenden mit Feder vormotieren.<br />
Üblicherweise wird das unterste Schienenpaar auf die<br />
Nutseite in die Grube gestellt. Sollte dies nicht so sein,<br />
so erkennen Sie dies in der Anlagenzeichnung oder<br />
anhand einer gesondert gelieferten Hinweiszettels.<br />
1.3 FÜHRUNGSSCHIENEN<br />
Für die korrekte Installation wie folgt vorgehen Abb. 1.6 und Abb. 1.5 :<br />
• Ölwanne und Grubenquerlager aufstellen<br />
• unterstes Schienenpaar im Lot aufstellen und an den<br />
Schienenbügeln provisorisch befestigen<br />
(normalerweise die Federseite nach unten)<br />
• Nun die weiteren Schienenpaare darüber montieren<br />
und untereinander mit den Stoßlaschen<br />
verschrauben (Abb. 1.5).<br />
• alle Schienen montieren und dabei das Stichmaß<br />
zwischen den Schienen kontinuierlich exakt<br />
kontrollieren. Die Maße der Anlagenzeichnung und<br />
das Lot einhalten.<br />
• Zum Schluss alle Schrauben und Befestigungen<br />
anbringen und festziehen. Lot und Stichmaß<br />
einhalten.<br />
Abb. 1.4 - Stoßlaschen<br />
Abb. 1.5 - Schienen verbinden<br />
Abb. 1.6 - Positionierung im Schacht<br />
1.4 SCHACHTELEMENTE<br />
1.4.1 HEBER<br />
• Siehe Kapitel 3 - Bausatz<br />
1.4.2 HEBERBÜGEL<br />
• Siehe Kapitel 3 - Bausatz<br />
5
Montage Handbuch<br />
Schachtmaterial<br />
Pag. 4 di 4<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991084<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
1<br />
<strong>DE</strong><br />
¥"<br />
5
Montage Handbuch<br />
HYDRAULISCHES MATERIAL<br />
PAR 10991094<br />
APPARECCHIATURE FLUIDODINAMICHE<br />
E COMPONENTI PER ASCENSORI<br />
Azienda<br />
Certificata<br />
UNI EN ISO 9001<br />
GMV SpA<br />
Via Don Gnocchi, 10 - 20016 PERO – Milano (Italy)<br />
TEL. +39 02 33930.1 - FAX +39 02 3390379 - http://www.gmv.it - e-mail: info@gmv.it<br />
2<br />
Doc. n° 10991014 Par. n° 10991094 Rev. 0.6.3 - 03.01.2007 File: Inst-GL-04-<strong>DE</strong>.doc
Montage Handbuch<br />
Hydraulisches material<br />
Pag. 2 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
2<br />
<strong>DE</strong><br />
2 HYDRAULISCHES MATERIAL<br />
2.1 HEBER<br />
2.1.1 HEBER IN <strong>DE</strong>N SCHACHT EINBRINGEN<br />
Folgende Möglichkeiten:<br />
A) Einbringen über das offene Dach.<br />
B) Einbringen über die Schachttüraussparungen.<br />
ACHTUNG<br />
Während der Montage angurten<br />
2.1.1.1 EINBRINGEN ÜBER EINE DACHÖFFNUNG<br />
Durchführung:<br />
• Hilfe durch einen Kran<br />
• Heber mit 2 Schlupfen anschlagen und senkrecht hängend ohne Stöße in den Schacht einheben<br />
• der Anleitung § Errore. L'origine riferimento non è stata trovata. folgen.<br />
2.1.1.2 EINBRINGEN ÜBER EINE TÜRAUSSPARUNG<br />
• Heber mit dem Heberkoopf voran aufwärts in den Schacht einbringen<br />
• Heber anheben und mit einem Schlupf anschlagen<br />
• wenn der Heber in den Schacht ragt, liegt er noch immer in der Etage auf – entsprechend Holz unterlegen,<br />
um Heber und Boden zu schützen<br />
• Sicherstellen, ob sich alle notwendigen Befestigungselemente für den Heber im Schacht befinden<br />
(Heberstütze, Heber- und Heberstützenbefestigungsbügel etc.)<br />
• den Anleitungen in § Errore. L'origine riferimento non è stata trovata. folgen.<br />
2.1.2 HEBER AUFSTELLEN<br />
• ausreichend dimensionierten Lastzug wie in der<br />
Anlagenzeichnung beschrieben im Schacht(-kopf)<br />
anbringen<br />
• Schlupfe mit ausreichender Tragkraft und einer Länge<br />
von min. 1,5 m bereithalten<br />
• Heber an 2 Schlupfen anschlagen Abb. 2.1.<br />
• 2 Führungsseile circa 50cm vom oberen und unteren<br />
Heberende anbringen<br />
• es sind 2 Monteure notwendig: ein Verantwortlicher (a)<br />
und ein Unterstützender (b) (Abb. 2.2).<br />
• Monteur (a) zieht mit dem Lastzug den Heber an<br />
• Monteur (b) hält mit dem Führungsseil gegen, damit der<br />
Heber nicht unkontrolliert wegrollt oder pendelt. Er achtet<br />
darauf, nicht im Bewegungsbereich des Hebers zu stehen<br />
und läßt das Führungsseil los, sobald der Heber außer<br />
Kontrolle gerät, so daß er gefährdet wäre.<br />
• (a) hebt den Heber langsam an, bis das untere Ende vom<br />
Heber von der Holzauflage abhebt.<br />
• Monteur (a) hebt den Heber weiter nach oben, so daß<br />
dieser weiter in den Schacht kommt. Monteur (b) führt<br />
das untere Ende des Hebers, bleibt dabei in sicherer<br />
Entfernung vom Schacht. Weiter anheben, bis das untere<br />
Heberende an der Schwelle zum Schacht ankommt. Der<br />
Heber ist so unterlegt, dass er den Boden nicht<br />
beschädigen kann.<br />
• Den Heber in den Schacht ziehen, wobei (b) so<br />
gegenhält, dass dieser nicht ins Pendeln kommen kann<br />
und nicht anstößt.<br />
Abb. 2.1 - Heber anschlagen<br />
Abb. 2.2 - Heber in den Schacht heben<br />
6
Montage Handbuch<br />
Hydraulisches material<br />
Pag. 3 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
2<br />
<strong>DE</strong><br />
2.1.3 HEBER BEFESTIGEN<br />
• Heber auf Heberstütze und die oben aufsetzende Platte<br />
des Heberstützenbügel (Abb. 2.4) zentrieren. Der Seilzug<br />
bleibt gespannt.<br />
• Heber mit dem oberen Heberbefestigungsbügel im Lot lt.<br />
Anlagenzeichnung zwischen den Schienen fixieren.<br />
• Kolbensicherung entfernen und Zylinderkopfschraube<br />
wieder anziehen (Abb. 2.3).<br />
• alle Zylinderkopfschrauben auf festen Sitz kontrollieren<br />
• alle Befestigungsschrauben für den Heber anziehen<br />
(Abb. 2.4).<br />
• Schlupfe und Lasthaken aus dem Arbeitsbereich<br />
entfernen.<br />
• Geteilte Heber anhand der dem Heber beiliegenden<br />
Anleitung montieren. 4 Stunden bis zur Ölbefüllung<br />
warten.<br />
Abb. 2.3 - letzte Handgriffe<br />
•<br />
Abb. 2.4 - Heberbefestigungsbügel<br />
6
Montage Handbuch<br />
Hydraulisches material<br />
Pag. 4 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
2<br />
<strong>DE</strong><br />
2.2 AGGREGAT<br />
2.2.1 AUFSTELLEN<br />
Das Green Lift-System kann außer für den traditionellen Maschinenraum auch mit Systemschränken geliefert<br />
werden, den Maschinenraum ersetzen:<br />
• Typ C (Abb. 2.5) oder<br />
• Typ D (Abb. 2.6)<br />
Die Systemschranktüren sichern nicht den notwendigen Arbeitsbereich für den Monteur. Eine Arbeitsfläche ist<br />
z.B. mit einer entsprechenden Absperrung mittels Ketten zu sichern.<br />
• Montieren Sie den Systemschrank entsprechend dem beiliegenden Handbuch.<br />
Abb. 2.5 – Systemschrank (Typ C)<br />
6
Montage Handbuch<br />
Hydraulisches material<br />
Pag. 5 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
2<br />
<strong>DE</strong><br />
Abb. 2.6 – Systemschrank (Typ D)<br />
6
Montage Handbuch<br />
Hydraulisches material<br />
Pag. 6 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
2<br />
<strong>DE</strong><br />
2.3 MRL AGGREGAT<br />
2.3.1 EINFÜHRUNG <strong>DE</strong>S AGGREGATS IN DIE SCHACHTGRUBE<br />
ACHTUNG<br />
Die Einführung des Aggregats in die Schachtgrube erfolgt von der Lifttür aus und bei leerem Tank.<br />
Es wird den Zuständigen dringend empfohlen, während der Arbeiten die Sicherheitsgurte zu verwenden<br />
6
Montage Handbuch<br />
Hydraulisches material<br />
Pag. 7 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
2<br />
<strong>DE</strong><br />
A) Bringen Sie den Seilzug in die vom Schachthersteller<br />
vorgeschriebene Position und versichern Sie sich, dass Seile<br />
und Seilzug das Gewicht des Aggregates tragen können.<br />
B) Halten Sie zwei Seile oder Gürtel mit angemessener<br />
Kapazität und einer Mindestlänge von 1,5m bereit.<br />
C) Seilen Sie das Aggregat an und fixieren Sie die beiden<br />
Seile an den seitlichen Griffen, wie in Abb. 2.7 gezeigt.<br />
D) Befestigen Sie die vier Enden der Seile am<br />
Sicherheitshaken des Seilzugs.<br />
E) Fixieren Sie die Kontrollseile an einem Griff des<br />
Aggregates.<br />
F) Die folgenden Arbeiten müssen von mindestens zwei<br />
Personen ausgeführt werden: einem Techniker, der die<br />
Arbeit leitet und dafür verantwortlich ist (A) und einem<br />
Helfer (B). (Abb. 2.8).<br />
G) Der Techniker (A) betätigt den Seilzug bis die Hebeseile<br />
fast gespannt sind, sodass das Aggregat nicht in die<br />
Grube fällt.<br />
H) Der Helfer (B) nimmt ein Ende des Kontrollseiles ohne<br />
es um den Körper zu binden oder schlingen, sodass er<br />
es bei Gefahr loslassen kann.<br />
I) Nun muss das Aggregat leicht angehoben werden bis<br />
der untere Teil sich vom Boden abhebt.<br />
J) Der Techniker (A) hebt das Aggregat schrittweise im Schacht<br />
an, während der Helfer (B) in einem angemessenen Abstand<br />
vom Schacht das Aggregat in Spannung hält und es in<br />
Richtung Schacht gleiten lässt bis es in die Nähe der Schwelle<br />
des Schachtes gelangt. Dabei muss darauf geachtet werden,<br />
Abb. 2.7 - Anseilen des Aggregates<br />
Abb. 2.8 - Einführen des Aggregates in den<br />
Schacht<br />
dass weder das Aggregat noch der Fußboden beschädigt wird.<br />
K) Den Techniker (A) stoppen, damit das Aggregat nicht in den Schacht fällt.<br />
L) Das von (B) gehaltene Aggregat in den Schacht bewegen und Schwankungen vermeiden.<br />
M) Das Aggregat in die richtige Position bringen und die Hebeseile in leichter Spannung halten.<br />
N) Das Aggregat gemäß der Zeichnung auf dem Plan platzieren.<br />
O) Hebeseile entfernen und Haken des Seilzugs aus dem Arbeitsbereich entfernen.<br />
2.3.2 ANSCHLUSS <strong>DE</strong>R ÖLDYNAMISCHEN SCHLÄUCHE<br />
2.3.2.1 VERBINDUNG MIT FLEXIBLEM SCHLAUCH<br />
• Entfernen Sie die Zwinge und den Schneidring vom<br />
Endstück des Schalldämpfers (Abb. 2.9)<br />
• Versichern Sie sich, dass das Endstück gut auf dem<br />
Schalldämpfer befestigt ist.<br />
• Reinigen und ölen Sie die Gewinde und die Gehäuse.<br />
• Befestigen Sie den flexiblen Schlauch und beachten<br />
Sie dabei, dass er gut festgezogen ist.<br />
2.3.2.2 VERBINDUNG MIT FLEXIBLEM SCHLAUCH FÜR MRL<br />
Abb. 2.9 - Verbindung mit flexiblem Schlauch<br />
• Entfernen Sie die Zwinge und den Schneidring vom<br />
Endstück des Schalldämpfers.(Abb. 2.10).<br />
• Versichern Sie sich, dass das Endstück gut auf dem<br />
Schalldämpfer befestigt ist.<br />
• Reinigen und ölen Sie die Gewinde und die Gehäuse.<br />
• Befestigen Sie den flexiblen Schlauch und beachten<br />
Sie dabei, dass er gut festgezogen ist.<br />
Abb. 2.10 - Verbindung mit flexiblem Schlauch<br />
ACHTUNG<br />
Versichern Sie sich, dass sich kein Schmutz im Schlauch befindet. Schmutz könnte die Dichtung des Hebers<br />
und des Ventilblockes beschädigen und ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Anlage beeinträchtigen.<br />
6
Montage Handbuch<br />
Hydraulisches material<br />
Pag. 8 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
2<br />
<strong>DE</strong><br />
2.3.2.3 VERBINDUNG MIT STARREM ROHRLEITUNG<br />
• Leitungen mittels Säge exakt im 90°-Winkel in notwendiger Länge absägen<br />
• Rohre innen von Spänen befreien und Entgraten<br />
BEACTHEN SIE<br />
Innere Verschmutzungen entfernen, die sonst Dichtungen zerstören oder Kanäle von Ventilen<br />
verstopfen<br />
• entsprechende Einschneidverschraubungen nach Norm<br />
EN81-2 verwenden Abb. 2.11.<br />
• Verschraubungen fest anziehen<br />
• Verschraubungen und Rohreenden müssen sauber sein.<br />
Zum Zusammenschrauben leicht einölen.<br />
• Das Rohr in den 24°-Konus der Verschraubung bis zum<br />
Anschlag einführen.<br />
• Rohre fest einschrauben, dabei gegen Mitdrehen sichern<br />
2.3.3 ERSTE FÜLLUNG <strong>DE</strong>S AGGREGATES<br />
Abb. 2.11 - Verbindung mit fester Rohrleitung<br />
Für die erste Füllung wie folgt vorgehen:<br />
• Ausreichend und für die Anlage geeignetes Öl benutzen (siehe technische<br />
Dokumentation der Anlage bzw. technischer Katalog GMV)).<br />
• Behälterhalbdeckel entfernen<br />
• Behälter mit einem Lappen gründlich reinigen; es darf sich kein Schmutz<br />
oder Späne auf dem Behälterboden befinden (kein Alkohol oder<br />
Lösungsmittel benutzen).<br />
BEACHTEN SIE<br />
Nur neues, sauberes Öl einfüllen. Mineralöl und synthetisches Öl dürfen<br />
nicht gemischt werden. Das Öl muss frei von Wasser sein.<br />
BEACHTEN SIE<br />
Ölmenge siehe technische Dokumentation der Anlage<br />
• die Ölmenge muss ausreichen, dass Motor und Pumpe stets von Öl<br />
überdeckt sind, wenn der Heber bis in den oberen Anschlag gefahren ist<br />
• vorerst den Behälter mit Öl auffüllen<br />
• Behälter stets wieder verschließen.<br />
ACHTUNG<br />
Arbeit am Aggregat vorerst hier beenden und und nun den Tragrahmen und den Steuerschrank und die<br />
Steuerung installieren. Bei MRL-Anlagen zuerst den Steuerungsschrank installieren (siehe § 6.1)<br />
6
Montage Handbuch<br />
Hydraulisches material<br />
Pag. 9 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
2<br />
<strong>DE</strong><br />
2.4 BEEN<strong>DE</strong>N <strong>DE</strong>R BEFÜLLUNG <strong>DE</strong>S AGGREGATES<br />
Nach der Montage der elektrischen Komponenten wie<br />
in Punkt 6, dieses Handbuchs beschrieben, setzen Sie<br />
die Befüllung des Aggregats fort.<br />
A) Behälterhalbdeckel entfernen und<br />
Entlüftungsschraube am Zylinderende lockern (2-3<br />
Umdrehungen)<br />
B) Absperrhahn B öffnen.<br />
C) Behälter bis 15cm unter die Oberkante auffüllen.<br />
D) VML-Spule abziehen, um den Heber bei<br />
Pumpenbetrieb langsam zu füllen.<br />
ACHTUNG<br />
Das Öl wird nachfolgend langsam in den Heber gepumpt. Darauf achten, dass der Ölspiegel nicht so<br />
weit sinkt, dass Pumpe und Motor Freiliegen – sofort anhalten und etwas nachfüllen, ohne den Behälter<br />
aufzufüllen. Kontinuierlich fortfahren, bis der Heber in den Anschlag fährt.<br />
E) Aufwärtsfahrt durchführen bis zum Heberanschlag; nun läuft Öl aus der<br />
Entlüftungsschraube im Zylinderkopf.<br />
F) Entlüftungsschraube schließen.<br />
G) Ggf. die Arbeiten C) bis E) so lange wiederholen, bis der Heberanschlag erreicht<br />
ist.<br />
H) Den Heber abwärts fahren.<br />
I) Aufpassen, dass nun der Behälter durch das zurücklaufende Öl nicht überläuft<br />
(min. 15 cm Abstand bis zum Behälterrand) – andernfalls mit dem Lieferanten in<br />
Verbindung setzen.<br />
J) Behälter schließen.<br />
K) VML-Spule aufsetzen.<br />
L) Befüllung beendet.<br />
¥"<br />
6
Montage Handbuch<br />
Hydraulisches material<br />
Pag. 10 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
2<br />
<strong>DE</strong><br />
¥"<br />
6
Montage Handbuch<br />
BAUSATZ<br />
q GL 480/630<br />
q GLT 480/630<br />
PAR 10991104<br />
APPARECCHIATURE FLUIDODINAMICHE<br />
E COMPONENTI PER ASCENSORI<br />
Azienda<br />
Certificata<br />
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TEL. +39 02 33930.1 - FAX +39 02 3390379 - http://www.gmv.it - e-mail: info@gmv.it<br />
3<br />
Doc. n° 10991014 Par. n° 10991104 Rev. 0.6.3 - 03.01.2007 File: Inst-GL-04-<strong>DE</strong>.doc
Montage Handbuch<br />
Bausatz GL/GLT 480/630<br />
Pag. 2 di 12<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
3<br />
<strong>DE</strong><br />
3 BAUSATZ UND SEILE<br />
3.1 BAUSATZ<br />
Für Montage folgende Montageschritte beachten.<br />
3.1.1 BAUSATZ EINZELTEILE<br />
• Tragrahmen besteht aus Teilen nach Bild. 3.3<br />
• Die Grubenelemente sind je nach Modell<br />
verschieden Bild. 3.1 (Bausatz GL) und Bild. 3.2<br />
(Bausatz GLT).<br />
Bild. 3.1 - Grubenelemente GL<br />
Bild. 3.2 - Grubenelemente GLT<br />
3.1.2 GRUBENELEMENTE<br />
Bild. 3.3 - Einzelteile<br />
ACHTUNG<br />
Das Querlager ist unsymmetrisch!<br />
Die Seilaufnahme ist stets links, die<br />
Heberstützenaufnahme rechts - von der<br />
Grubenmitte auf das vor der Wand stehende<br />
Querlager gesehen.<br />
ACHTUNG<br />
Wanne vorm Stellen der Schienen<br />
positionieren. Schienen anschließend im Lot<br />
und Stichmaß analog Anlagenzeichnung<br />
montieren.<br />
7
Montage Handbuch<br />
Bausatz GL/GLT 480/630<br />
Pag. 3 di 12<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
3<br />
<strong>DE</strong><br />
3.1.3 TEILE GRUBENELEMENT<br />
• GL: Querlager analog Bild. 3.4 positionieren.<br />
• GLT: Querlager und Wanne sind ein Bauteil;<br />
Montage entfällt.<br />
Bild. 3.4 - Montage Querlager bei Bausatz GL<br />
3.1.4 HEBERSTÜTZE<br />
• Kontrolle der Heberstützenlänge anhand der Anlagenzeichnung<br />
• GL:<br />
- Heberstütze im Querlager zentrieren und vorläufig geeignet gegen Umfallen sichern; (Bild. 3.5).<br />
• GLT:<br />
- Heberstütze im Querlager zentrieren und vorläufig geeignet gegen Umfallen sichern; (Bild. 3.6).<br />
Bild. 3.5 - GL: Heberstützenzentrierung<br />
Bild. 3.6 - GLT: Heberstützenzentrierung<br />
3.1.5 HEBERBEFESTIGUNGSBÜGEL<br />
• zur Befestigung des Hebers am oberen Ende des Zylinders analog Anlagenzeichnung; (Bild. 3.7).<br />
• optionaler Bügel z.B. bei sehr langen Hebern >5m; Montage dann in Zylindermitte<br />
• Montage des unteren Bügel bei gleichzeitiger Zentrierung der Heberstütze; (Bild. 3.8).<br />
• der Heber wird mittels Zentrierschraube fixiert; Die Benutzung einer Schlinge ist nicht notwendig.<br />
Bild. 3.7 - Heberbefestigung oben<br />
Bild. 3.8 - Heberzentrierung und – Fixierung unten<br />
7
Montage Handbuch<br />
Bausatz GL/GLT 480/630<br />
Pag. 4 di 12<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
3<br />
<strong>DE</strong><br />
3.1.6 HEBERMONTAGE<br />
• Zentrierschraube in Heberboden einschrauben<br />
• Heber auf der Platte des unteren Befestigungsbügels<br />
zentrieren; Halteseil des Hebers stets leicht<br />
gespannt halten<br />
• Heber lt. Zeichnung in Lot und Position bringen<br />
• oberen Heberbefestigungsbügel anbringen und<br />
Heberschlinge anlegen<br />
• darauf achten, daß der Heber im Lot bleibt; dabei<br />
oberen und unteren Heberbefestigungsbügel korrekt<br />
und fest mit den Schienen bzw. dem Heber<br />
verschrauben<br />
• Heberhalteseil entfernen, Flaschenzug entfernen<br />
• bei geteiltem Heber, diesen gemäß beiliegender<br />
Anleitung verschrauben und danach montieren; 4<br />
Stunden vor Ölbefüllung warten (Trockenzeit<br />
Kleber).<br />
3.1.7 UMLENKROLLE<br />
Montage der Umlenkrolle:<br />
• Führungen lösen<br />
• Umlenkrolle oberhalb des montierten Hebers so in<br />
die Schienen einsetzen, daß die Grundplatte der<br />
Umlenkrolle genau auf den Heberkopf trifft<br />
• Schraube am Kolbenkopf des Hebers lösen<br />
• Bohrung der Umlenkrollengrundplatte über dem<br />
Kolben zentrieren<br />
• Kolben und Umlenkrolle mittels gelöster Schraube<br />
fest verbinden<br />
• an Abhängigkeit der Schienenkopfbreite die<br />
Führungen der Umlenkrolle wieder fixieren; dabei<br />
auf leichten Lauf (leichtes Spiel) der Umlenkrolle<br />
zwischen den Schienen achten<br />
Bild. 3.9 - Montage der Befestigungen<br />
Bild. 3.10 - GL Umlenkrolle<br />
Bild. 3.11 - GLT Umlenkrolle<br />
7
Montage Handbuch<br />
Bausatz GL/GLT 480/630<br />
Pag. 5 di 12<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
3<br />
<strong>DE</strong><br />
3.1.8 DRUCKLEITUNG<br />
• Anschluß von Rohrbruchventil am Heber.<br />
Druckschlauch am Rohrbruchventil gemäß<br />
Handbuch Hydraulik<br />
• Anschluß von Rohrleitung bzw. Druckschlauch am<br />
Rohrbruchventil gemäß Handbuch Hydraulik.<br />
• Abgang der Leitung so, daß später weder<br />
Tragrahmen noch Seile mit Leitung bzw.<br />
Rohrbruchventil kollidieren.<br />
Bild. 3.12 - Anschluß starre Druckleitung<br />
3.1.9 SEILE AUFLEGEN<br />
• Die Seile in der Mitte ihrer Länge auf die Umlenkrolle wie<br />
dargestellt auflegen – vorerst ohne sie zu befestigen<br />
• Eventuelle Abdeckung nicht entfernen.<br />
3.1.10 SEITENHOLME<br />
• Seitenholme zwischen die Schienen positionieren (Bild. 3.14).<br />
• Seitenholme an oberen Enden an die Schienen binden, damit sie<br />
nicht umkippen<br />
• Sicherstellen, daß Führungen und Fangvorrichtung korrekt in den<br />
Schienen sitzen.<br />
Bild. 3.13 - Seile auflegen<br />
3.1.11 SEITENHOLME FUR MRL ANLAGE<br />
• Während der Montage können die Pfosten nicht auf der<br />
Schachtgrube abgestützt werden, sonder müssen auf die Pfeiler<br />
der Stoßdämpfer gestellt werden.<br />
3.1.12 VERBINDUNGSTRAVERSE UNTEN<br />
• Verbindungstraverse wie dargestellt zwischen die Seitenholme<br />
einbringen; (Bild. 3.15)<br />
• Schrauben einbringen<br />
• Schrauben noch nicht fest anziehen!<br />
Bild. 3.15 -<br />
Verbindungstraverse<br />
unten<br />
Bild. 3.14 - Seitenholme<br />
3.1.13 VERBUNDUNGSTRAVERSE OBEN<br />
• Verbindungstraverse wie dargestellt<br />
zwischen die Seitenholme einbringen;<br />
(Bild. 3.16)<br />
• Schrauben einbringen<br />
• Schrauben noch nicht fest anziehen!<br />
Bild. 3.16 -<br />
Verbindungstraverse<br />
oben<br />
ACHTUNG<br />
Prüfen sie nach daß der Fangrahmen richtig in Winkel ist. Nun alle Schrauben fest anziehen (auch die<br />
vormontierten). Und war so, daß die Schrauben in den Bohrungen kein Spiel mehr haben.<br />
7
Montage Handbuch<br />
Bausatz GL/GLT 480/630<br />
Pag. 6 di 12<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
3<br />
<strong>DE</strong><br />
3.1.14 BO<strong>DE</strong>NRAHMENVERLÄNGERUNG<br />
• Bodenrahmenverlängerungen an den markierten Stellen fest verschrauben Bild. 3.17<br />
3.1.15 VOR<strong>DE</strong>RE QUERTRAVERSE<br />
• wie dargestellt montieren Bild. 3.18<br />
Bild. 3.17 - Bodenrahmenverlängerungen<br />
Bild. 3.18 - Quertraverse<br />
3.1.16 BEILAGBLECHE<br />
• um den Höhenunterschied zwischen Bodenrahmen<br />
und Bodenrahmenverlängerung auszugleichen, bitte<br />
die Ausgleichsbleche unterlegen Bild. 3.19<br />
3.1.17 SCHLAFFSEILWIPPE<br />
• wie dargestellt montieren;<br />
Bild. 3.20<br />
• GLT 480: Der Hebel an<br />
der Platte verbinden indem<br />
sie eine Schraube M8x25,<br />
zwei platte Scheiben und<br />
eine selbstsichernde<br />
Mutter benutzen. Siehe die<br />
Zeichnung hier unten<br />
angegeben.<br />
• GLT 630: Der Hebel an<br />
der Platte verbinden indem<br />
sie eine Schraube M8x40<br />
und eine selbstsichernde<br />
Mutter benutzen. Siehe die<br />
Zeichnung hier unten<br />
angegeben.<br />
Bild. 3.19 – Beilagbleche<br />
Bild. 3.20 - Schlaffseilwippe<br />
ACHTUNG<br />
Der Heber und die Platte müssen sich frei bewegen können. Die selbstsichernde Platte nicht anspannen.<br />
7
Montage Handbuch<br />
Bausatz GL/GLT 480/630<br />
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Doc. n° 10991014<br />
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Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
3<br />
<strong>DE</strong><br />
3.1.18 SCHLAFFSEILSCHALTER<br />
• wie dargestellt montieren; Bild. 3.21<br />
Bild. 3.21 - Schlaffseilschalter<br />
3.1.19 FANGVORRICHTUNG<br />
• Rollensperrfangvorrichtung: wie dargestellt montieren; Bild. 3.22<br />
• Gleitfangvorrichtung :wie dargestellt montieren; Bild. 3.23<br />
q Fangvorrichtung entsprechend dem zugehörigen Handbuch einstellen.<br />
Bild. 3.22 - Rollensperrfangvorrichtung<br />
Bild. 3.23 - Gleitfangvorrichtung<br />
3.1.20 ZUGKREUZ<br />
• ziehen Sie die Kreuzstreben mittels den konischen<br />
Schrauben wechselseitig fest. Wie dargestellt<br />
montieren; Bild. 3.24<br />
ACHTUNG<br />
achten Sie darauf, daß die Schraube in der<br />
Kreuzmitte nicht zu weit Richtung Kabine<br />
übersteht, da sie sonst an der Kabinenwand<br />
antrifft und ggf. Vibrationen verursacht.<br />
Bild. 3.24 - Zugkreuz<br />
7
Montage Handbuch<br />
Bausatz GL/GLT 480/630<br />
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Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
3<br />
<strong>DE</strong><br />
3.1.21 PUFFER UND STÜTZEN<br />
Für eine korrekte und sicher Positionierung der Puffer<br />
bitte wie folgt vorgehen:<br />
• Pufferstützen auf notwendige Länge kürzen<br />
• Pufferstützen in Aufnahme im Querlager<br />
positionieren und mit den Befestigungswinkeln an<br />
den Schienen fixieren; Federn aufsetzen<br />
• GL: wie dargestellt montieren Bild. 3.25<br />
• GLT: wie dargestellt montieren; Bild. 3.26<br />
Bild. 3.25 - Ausführung GL<br />
Bild. 3.26 - Ausführung<br />
GLT<br />
3.1.22 PUFFER UND STÜTZEN FUR GL 81 21 ANLAGE<br />
Die Installation des Tragrahmens ist im 3 Kapitel 3<br />
beschrieben.<br />
Einige Materialien unterscheiden sich jedoch in den<br />
folgenden Merkmalen :<br />
• Es gibt zwei Arten von Stoßdämpfern:<br />
entweder<br />
A) Mit linearer Energieabsorption (z.B. Federn)<br />
oder<br />
B) Mit nicht linearer Energieabsorption (z.B.<br />
Gummistopper)<br />
• Die Stoßdämpfer können direkt an der<br />
Schachtgrube befestigt werden<br />
3.1.23 PUFFERSTÜTZENLÄNGE<br />
• Anhand der vorhandenen Schachtmaße sind die<br />
Pufferstützen so abzulängen (Maß H), daß der freie<br />
Abstand zwischen Puffer und Aufsetzfläche am<br />
Rahmen, wenn dieser bündig in der Etage steht, dem<br />
Maß in der Anlagenzeichnung entspricht :<br />
[mm]<br />
Std GL Std GLT<br />
F (Grube) - -<br />
P (Boden) 80 80<br />
D (Puffer/Fangrahmen Abstand) 30 30<br />
A (Puffer) 225 300<br />
• GL (Rohr taucht 125mm in der Federn ein) Bild.<br />
3.27:<br />
H= F-P-355-D-A-5<br />
(H Standard = F-705)<br />
• GLT (Rohr endet unter Federzentrierung) Bild.<br />
3.27:<br />
H= F-P-355-D-A-5-5<br />
(H Standard = F-785)<br />
P<br />
355 D<br />
A<br />
125<br />
A<br />
5<br />
H<br />
H<br />
GL GLT<br />
5<br />
Bild. 3.27 – Pufferstützenlänge<br />
F<br />
7
Montage Handbuch<br />
Bausatz GL/GLT 480/630<br />
Pag. 9 di 12<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
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3<br />
<strong>DE</strong><br />
3.1.24 KABINENBEFESTIGUNGEN<br />
• Das symmetrische Paar Kabinenbefestigungen je<br />
nach Kabinenhöhe in Lage A oder B.(Bild. 3.28)<br />
• Gewindeplatten wie dargestellt zum Verschrauben<br />
in die Schiene einlegen<br />
3.1.25 SCHIENENÖLER<br />
• Optional. wie dargestellt montieren (Bild. 3.29)<br />
Bild. 3.28 – Kabinenbefestigungen<br />
3.1.26 FÜHRUNGEN<br />
• dienen zur Regulierung der Luftspalte der Fangvorrichtungen und zum horizontalen Ausrichten des<br />
Tragrahmens und der Kabine<br />
• Mutter der Führungsachse auf der Innenseite des Seitenholmens lockern<br />
• mittels Maulschlüssel die Exzenterachse der Führung drehen und somit die Führung horizontal in<br />
gewünschtem Umfang regeln nut Bild. 3.30<br />
• Mutter wieder anziehen<br />
Bild. 3.29 – Schienenöler<br />
Bild. 3.30 – Führungen<br />
þ<br />
3.1.27 KONTROLLEN<br />
• freier Abstand zwischen Federpuffer und dem Tragrahmen lt. Anlagenzeichung/Norm ?<br />
• Stichmaß auf der ganzen Schienenlänge eingehalten ? Stichmaßführungen entprechend dem<br />
Stichmaß eingestellt ?<br />
• Federn/Puffer mitsamt Stützen korrekt senkrecht unter den Aufprallflächen des Tragrahmens<br />
positioniert ?<br />
3.1.28 KONTROLLEN FÜR DIE GL 81 21 ANLAGE<br />
ACHTUNG<br />
Bevor Sie die Anlage bewegen, müssen Sie die mechanische Kabinenstoppvorrichtung wie unter Absatz<br />
7.2.1.1 angegeben installieren<br />
BEACHTEN SIE<br />
Um die Montage der mechanischen Kabinenstoppvorrichtung zu erleichtern, sollten Sie sie nach dem<br />
Tragrahmen installieren.(7.2.1.1)<br />
7
Montage Handbuch<br />
Bausatz GL/GLT 480/630<br />
Pag. 10 di 12<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
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3<br />
<strong>DE</strong><br />
3.2 SEILE AUFLEGEN<br />
3.2.1 SEILMONTAGE<br />
Montageablauf:<br />
• Seilende in der Grube mit dem Seilschloß<br />
verbinden.<br />
• Das Seil mit den gelieferten Seilklemmen<br />
befestigen<br />
• Seilschloß am Grubenelement befestigen<br />
• Seilende am Tragrahmen mit dem Seilschloß<br />
verbinden<br />
• Seilschloß am Tragrahmen über der<br />
Schlaffseilwippe montieren<br />
• dies für alle Seile wiederholen<br />
• Schlaffseilwippe so einstellen, daß sie im Ruhezustand<br />
bei leerer Kabine waagerecht steht und die<br />
Seilschlösser auf der Wippe gerade so aufliegen, die<br />
Wippe beim Fahren aber nicht gegen diese klappert.<br />
Bild. 3.31 - Seilklemmen<br />
Bild. 3.32 – GL: Schlaffseilvorrichtung<br />
Bild. 3.33 – GLT: Schlaffseilvorrichtung<br />
Bild. 3.34 – GL: Seilklemmen - Grube<br />
Bild. 3.35 – GLT: Seilklemmen - Grube<br />
Bild. 3.36 – GL: Seilklemmen - Bausatz<br />
Bild. 3.37 – GLT: Seilklemmen - Bausatz<br />
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Montage Handbuch<br />
Bausatz GL/GLT 480/630<br />
Pag. 11 di 12<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
3<br />
<strong>DE</strong><br />
3.2.2 KONTROLLE <strong>DE</strong>R SEILLÄNGE<br />
Um die korrekte Länge der aufgelegten Seile zu<br />
kontrollieren:<br />
• Inspektionsfahrtkasten am Seitenholmen des<br />
Rahmens befestigen<br />
• Kabinenboden auf dem Bodenrahmen fixieren<br />
• mit mind. 200 kg beladen; Sichern Sie sich mit geeigneten<br />
Mitteln auf dem Rahmen, räumen Sie die Fahrtstrecke bis<br />
zur obersten Haltestelle frei, sichern Sie den Fahrbereich<br />
ausreichend ab, um Unfälle zu vermeiden<br />
• mit dem Rahmen in Inspektionsfahrt nach oben fahren;<br />
• Achten Sie auf das Hängekabel!<br />
• in halber Förderhöhe das Hängekabel mit der<br />
Befestigung an der Wand befestigen, so daß es die<br />
Bewegung des Aufzuges zur untersten und obersten<br />
Haltestelle erlaubt, ohne sich zu verdrehen oder zu<br />
verhaken.<br />
• Mit dem Tragrahmen bis zum Heberanschlag fahren<br />
und kontrollieren, ob der Kabinenboden so das<br />
Überfahrtsmaß über die obere Haltestelle erreicht.<br />
• gleiche Kontrolle in der Schachtgrube (Unterfahrt) Ggf.<br />
sind die Seile mit den Seilschlössern in ihrer Länge zu<br />
korrigieren<br />
3.2.3 SCHLAFFSEILVORRICHTUNG<br />
Bild. 3.38 - Seile<br />
Bild. 3.39 -<br />
GL:<br />
Normalbetrieb<br />
Bild. 3.40 -<br />
GLT:<br />
Normalbetrieb<br />
Bild. 3.41 -<br />
GL:<br />
Schlaffseil<br />
test<br />
Bild. 3.42 -<br />
GLT: Schlaffseil<br />
test<br />
Bild. 3.43 -<br />
GL:<br />
Seilbetätigung<br />
s-Verbindung<br />
Bild. 3.44 -<br />
GLT:<br />
Seilbetätigungs<br />
-Verbindung<br />
7
Montage Handbuch<br />
Bausatz GL/GLT 480/630<br />
Pag. 12 di 12<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
3<br />
<strong>DE</strong><br />
¥"<br />
GMV - Vertretung für Deutschland, Österreich, Niederlande:<br />
OILDINAMIC GMV AUFZUGANTRIEBE GMBH<br />
Gewerbestraße 9 - (D) 85652 Landsham b. München<br />
Tel.: +49 89 9048352 Fax: +49 899036191 - http://www.oildinamic.de - e-mail: info@oildinamic.de<br />
7
Montage Handbuch<br />
KABINE<br />
q TYP TMC<br />
TÜRANTRIEB<br />
PAR 10991114<br />
APPARECCHIATURE FLUIDODINAMICHE<br />
E COMPONENTI PER ASCENSORI<br />
Azienda<br />
Certificata<br />
UNI EN ISO 9001<br />
GMV SpA<br />
Via Don Gnocchi, 10 - 20016 PERO – Milano (Italy)<br />
TEL. +39 02 33930.1 - FAX +39 02 3390379 - http://www.gmv.it - e-mail: info@gmv.it<br />
4<br />
Doc. n° 10991014 Par. n° 10991114 Rev. 0.6.3 - 03.01.2007 File: Inst-GL-04-<strong>DE</strong>.doc
Montage Handbuch<br />
Kabine und Türantrieb<br />
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Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
4<br />
<strong>DE</strong><br />
4 KABINE UND TÜRANTRIEB<br />
Bevor sie beginnen<br />
• Diese Anleitung bezieht sich beispielhaft auf eine Kabine mit einseitigem Zugang Abb. 4.1<br />
1. Kabinenboden<br />
2. Bodenbelag<br />
3. hintere Eckwandfelder<br />
4. vordere Eckwandfelder<br />
5. Einzug (Türschließkante)<br />
6. Einzug<br />
7. Kämpferblech<br />
8. Türantrieb<br />
9. kleine Wandfelder<br />
10. hinteres Wandfeld<br />
11. großes Wandfeld<br />
12. Wandfeldeinfassungen<br />
13. Wandfeldeinfassungen<br />
14. Wandfeldeinfassungen<br />
15. Wandfeldeinfassungen<br />
16. Tableaupaneel<br />
17. Kabinendach<br />
18. Leuchtstoffröhren<br />
19. Beleuchtungsabdeckung<br />
20. Türschwelle<br />
21. Türschwellenhalter<br />
22. Türblätter<br />
23. Türschürze<br />
24. Handlauf<br />
25. aufgesetzter Spiegel<br />
26. Inspektionskasten(Steuerung)*<br />
27. Positionierbare<br />
Türbefestigungsschienen<br />
28. Türbefestigungswinkel<br />
*mit der Steuerung geliefert<br />
Abb. 4.1 – Bevor sie beginnen<br />
4.1 KABINEMONTAGE<br />
Für die sichere Montage die folgenden Anleitung beachten.<br />
ACHTUNG<br />
Die Schutzfolie auf den Kabinenteilen erst dann entfernen, wenn dies hier im Handbuch angegeben ist.<br />
4.1.1 KABINENBO<strong>DE</strong>N (VORBEREITUNG)<br />
Kontrolle, ob der Bodenbelag korrekt eingeklebt<br />
ist und keine Blasen wirft<br />
Schrauben in die vorbereiteten Einpressmuttern<br />
- außer auf der Zugangsseite<br />
- provisorisch einschrauben.<br />
8
Montage Handbuch<br />
Kabine und Türantrieb<br />
Pag. 3 di 8<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
4<br />
<strong>DE</strong><br />
4.1.2 KABINENBO<strong>DE</strong>N<br />
Grobes ausrichten des Kabinenbodens auf der<br />
Rahmenplattform.<br />
Provisorische Befestigung des Kabinenbodens.<br />
4.1.3 TÜRSCHWELLE<br />
Provisorische Befestigung der Türschwellehalter.<br />
Schwelle mit Quadratkopfschrauben an den Haltern<br />
befestigen.<br />
ACHTUNG<br />
Regulieren der Schwellenhöhe und<br />
kontrollieren der Ausrichtung mit der<br />
Wasserwaage.<br />
4.1.4 KABINENBO<strong>DE</strong>N (BEFESTIGUNG)<br />
Ausrichten des Kabinenboden zur Schachtürmitte<br />
Ausrichten des Schwellenabstandes mit einem Maß<br />
von 28..35 mm (empfohlen 30 mm)<br />
Dies in jeder Etage zu jeder Schachttür kontrollieren.<br />
Kontrollieren ,ob der Kabinenboden in Waage ist.<br />
Ggf. Korrigieren durch Unterlegen von<br />
Unterlegscheiben.<br />
Endgültige Befestigung des Kabinenbodens (§ 4.1.1).<br />
4.2 WÄN<strong>DE</strong><br />
8
Montage Handbuch<br />
Kabine und Türantrieb<br />
Pag. 4 di 8<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
4<br />
<strong>DE</strong><br />
4.2.1 RÜCHWAND<br />
(1) hintere Wandfeldeinfassung mittig zum<br />
Kabinenboden mit den bereits im Boden<br />
eingebrachten Schrauben befestigen.<br />
(2) hinteres Eckwandfeld auf die vorbereiteten<br />
Schrauben im Boden stecken und spaltfrei in jede<br />
Richtung andrücken (ggf. Gummihammer benutzen);<br />
provisorisch verschrauben.<br />
(3) hinteres Wandfeld (kann auch ein Spiegel sein) in<br />
die Nuten einsetzen.<br />
(4) das andere hintere Eckwandfeld aufstecken und<br />
spaltfrei andrücken.<br />
Schrauben im Kabinenboden anziehen.<br />
ACHTUNG<br />
Kontrollieren, ob die schwingungsdämpfenden Schaumstoffbänder an allen Wandpaneelkanten bzw. in<br />
den Nuten der Eckwandfelder angebracht sind. Orientierung der Eckwandfelder beachten!<br />
4.2.2 SEITEWAND (VARIANTE A1)<br />
Ausführung der Seitewand als großes Wandfeld.<br />
Üblicherweise auf der Tragrahmenseite.<br />
(1) untere Wandfeldeinfassung mit den bereits im<br />
Boden eingebrachten Schrauben befestigen.<br />
ACHTUNG<br />
Kontrollieren, ob die schwingungsdämpfenden<br />
Schaumstoffbänder an allen<br />
Wandpaneelkanten bzw. in den Nuten der<br />
Eckwandfelder angebracht sind<br />
ACHTUNG<br />
Kleben Sie die Schaumstoffbänder beim<br />
Spiegel wie bei den Stahlwandfeldern auf die<br />
Unterkante und geknickt auf Vorder- und<br />
Rückseite. Das Band darf nicht zu weit auf die<br />
Vorderseite umlappen, da es sich sonst<br />
spiegelt und sichtbar wird<br />
(2) seitliches Wandfeld (kann auch ein Spiegel sein)<br />
in die Nuten von Wandfeldeinfassung und<br />
Eckwandfeld einsetzen.<br />
(3) Einsetzen des vorderen Eckwandfeldes; spaltfrei<br />
in jede Richtung – besonders Richtung hinteres<br />
Eckprofil – andrücken (ggf. Gummihammer benutzen).<br />
Schrauben im Kabinenboden anziehen.<br />
8
Montage Handbuch<br />
Kabine und Türantrieb<br />
Pag. 5 di 8<br />
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4<br />
<strong>DE</strong><br />
4.2.3 SEITEWAND (VARIANTE A2)<br />
Ausführung der Seitewand als geteiltes Wandfeld.<br />
Üblicherweise auf der Tragrahmenseite.<br />
(1) untere Wandfeldeinfassung mit den bereits im<br />
Boden eingebrachten Schrauben befestigen.<br />
ACHTUNG<br />
Kontrollieren, ob die schwingungsdämpfenden<br />
Schaumstoffbänder an allen<br />
Wandpaneelkanten bzw. in den Nuten der<br />
Eckwandfelder angebracht sind<br />
ACHTUNG<br />
Kleben Sie die Schaumstoffbänder beim<br />
Spiegel wie bei den Stahlwandfeldern auf die<br />
Unterkante und geknickt auf Vorder- und<br />
Rückseite. Das Band darf nicht zu weit auf die<br />
Vorderseite umlappen, da es sich sonst spiegelt<br />
und sichtbar wird<br />
(2) kleines seitliches Wandfeld (kann auch ein Spiegel<br />
sein) in die Nuten von Wandfeldeinfassung und<br />
Eckwandfeld einsetzen.<br />
(3) mittiges Blindpaneel auf die Wandfeldeinfassung<br />
und das kleine seitliches Wandfeld aufstecken.<br />
(4) zweites kleines seitliches Wandfeld (kann auch ein<br />
Spiegel sein) in die Nuten von Wandfeldeinfassung und<br />
mittigen Blindpaneel einsetzen.<br />
(5) Einsetzen des vorderen Eckwandfeldes; spaltfrei in<br />
jede Richtung – besonders Richtung hinteres Eckprofil –<br />
andrücken (ggf. Gummihammer benutzen).<br />
Schrauben im Kabinenboden anziehen.<br />
4.2.4 SEITEWAND (VARIANTE B)<br />
Ausführung der Seitewand als geteiltes Wandfeld mit<br />
Tableaupaneel.<br />
Üblicherweise gegenüber der Tragrahmenseite.<br />
(1) untere Wandfeldeinfassung mit den bereits im Boden<br />
eingebrachten Schrauben befestigen.<br />
ACHTUNG<br />
Kontrollieren, ob die schwingungsdämpfenden<br />
Schaumstoffbänder an allen Wandpaneelkanten<br />
bzw. in den Nuten der Eckwandfelder angebracht<br />
sind<br />
ACHTUNG<br />
Kleben Sie die Schaumstoffbänder beim Spiegel<br />
wie bei den Stahlwandfeldern auf die Unterkante<br />
und geknickt auf Vorder- und Rückseite. Das Band<br />
darf nicht zu weit auf die Vorderseite umlappen, da<br />
es sich sonst spiegelt und sichtbar wird<br />
(2) kleines seitliches Wandfeld (kann auch ein Spiegel<br />
sein) in die Nuten von Wandfeldeinfassung und<br />
Eckwandfeld einsetzen.<br />
(3) mittiges Tableaupaneel auf die Wandfeldeinfassung<br />
und das kleine seitliches Wandfeld aufstecken.<br />
(4) zweites kleines seitliches Wandfeld (kann auch ein<br />
Spiegel sein) in die Nuten von Wandfeldeinfassung und<br />
mittigen Tableaupaneel einsetzen.<br />
(5) Anbringen der Türschließkante am vorderen<br />
Eckwaldfeld. Einsetzen des vorderen Eckwandfeldes;<br />
spaltfrei in jede Richtung – besonders Richtung hinteres<br />
Eckprofil – andrücken (ggf. Gummihammer benutzen).<br />
Schrauben im Kabinenboden anziehen.<br />
8
Montage Handbuch<br />
Kabine und Türantrieb<br />
Pag. 6 di 8<br />
Doc. n° 10991014<br />
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4<br />
<strong>DE</strong><br />
4.2.5 ZUGANG<br />
Anbringen des Türeinzugs (Türöffnungsseite) an das<br />
vordere Eckwandfeld<br />
Miteinander verschrauben mit M4<br />
Verschrauben am Kabinenboden mit M8.<br />
Kämpferblech zwischen Türeinzug und<br />
Türschließkante verschrauben mit 4 x M8<br />
ACHTUNG<br />
(H>=2000 mm)<br />
4.2.6 KABINENDACH<br />
(1) (2) (3) Wandfeldeinfassungen seitlich und hinten<br />
aufstecken<br />
Schrauben in die vorbereiteten Einpressmuttern des<br />
Kabinendachs provisorisch einschrauben.<br />
Kabinendach waagerecht auf die Wände aufsetzen<br />
und spaltfrei einpassen<br />
Kabine ausloten<br />
Schrauben am Kabinendach anziehen.<br />
ACHTUNG<br />
Kontrollieren, ob die schwingungsdämpfenden Schaumstoffbänder an allen Wandpaneelkanten bzw. in<br />
den Nuten der Eckwandfelder angebracht sind.<br />
8
Montage Handbuch<br />
Kabine und Türantrieb<br />
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4<br />
<strong>DE</strong><br />
4.3 TÜRANTRIEB<br />
Türbefestigungsschienen<br />
am Kabinendach<br />
verschrauben (M8)<br />
Türbefestigungswinkel an<br />
den Schienen auf dem<br />
Kabinendach befestigen<br />
(M10)<br />
Türantrieb mit den<br />
Türbefestigungswinkeln<br />
verschrauben<br />
ACHTUNG<br />
Schrauben fest anziehen<br />
4.4 ZUBEHÖRTEILE<br />
4.4.1 HANDLAUF<br />
Handläufe stets vor Spiegelwänden oder Fenstern.<br />
Handläufe nicht auf der Türschließkantenseite der<br />
Kabine.<br />
Behindertenausführung:<br />
Handlauf und Pulttableau so anbringen, das sie der<br />
rückwärts in die Kabine fahrende Rollstuhlfahrer<br />
erreichen kann (Tableau seitlich in Richtung Tür,<br />
Handlauf seitlich In Richtung Rückwand)<br />
4.4.2 SCHWELLENSCHUTZBLECH<br />
Das<br />
Schwellenschutzblech<br />
mit 3 schrauben 4 x M10<br />
befestigen<br />
Normalausführung<br />
Handlauf in Höhe 960 mm.<br />
Behindertenausführung<br />
Handlauf in Höhe 850 mm<br />
4.4.3 SCHWELLENSCHUTZBLECH FÜR DIE GL 81 21 ANLAGE<br />
Das Schwellenschutzblech ist ein spezieller Bauteil und besteht aus zwei<br />
verschiedenen Teilen und einem elektrischen Kontakt:<br />
C) Dem oberen fixen Teil, der gleich wie das Standardschutzblech mit<br />
der Schwelle verbunden wird<br />
D) Dem unteren beweglichen Teil, der es der Anlage ermöglicht zum<br />
niedrigeren Stockwerk zu gelangen, obwohl die Höhe des Schachtes<br />
geringer ist als die Höhe des ausgebreiteten Schutzblechs.<br />
Dem elektrischen Sicherheitsschalter ( CGR auf den Sea Schaltplänen)<br />
Das Schwellenschutzblech mit 5 schrauben 4 x M10 befestigen<br />
ACHTUNG<br />
Um Personen- oder Sachschäden zu vermeiden ist auf dem Schutzblech ein elektrischer Sicherheitskontakt<br />
installiert, der die Aufwärtsbewegung der Anlage 1 m oberhalb des niedrigsten Stockwerkes stoppt, wenn der<br />
bewegliche Teil des Schutzbleches nicht ordnungsgemäß in die ausgebreitete Position zurückkehrt.<br />
8
Montage Handbuch<br />
Kabine und Türantrieb<br />
Pag. 8 di 8<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
4<br />
<strong>DE</strong><br />
4.4.4 GELÄN<strong>DE</strong>R<br />
Holme und Stützen ineinander stecken Stützen auf<br />
dem Dach verschrauben Holme mit den Stützen<br />
verschrauben.<br />
4.4.5 ZUBEHÖRTEILE<br />
4.4.5.1 TÜRBLÄTTER<br />
Führung der Kabinentürblätter in die schwelle<br />
einführen<br />
Türblätter mit schrauben mit Exzenterscheibe an den<br />
Laufschlitten des Türantriebs befestigen und<br />
ausrichten<br />
Entfernen der Schutzfolien der diversen Paneele<br />
ACTHUNG<br />
Abstand zwischen Türblatt und Schwelle sollte<br />
≥ 5 mm sein!<br />
4.4.5.2 STEUERUNG<br />
Inspektionsfahrtkasten bausatzseits am Geländer<br />
griffgünstig montieren.<br />
ACHTUNG<br />
DIE TÜRSTEUERUNGSPLATINE wird im<br />
Inspektionsfahrtkasten mit dem Hängekabel<br />
verbunden (ist bereits vorverkabelt); siehe<br />
dazu das Handbuch der Türsteuerung<br />
INSPEKTIONSFAHRTKASTEN und Kabinentableau sind<br />
Lieferumfang der Steuerung<br />
8
Montage Handbuch<br />
SCHACHTÜREN<br />
q TYP STANDART (VICTORY)<br />
PAR 10991124<br />
APPARECCHIATURE FLUIDODINAMICHE<br />
E COMPONENTI PER ASCENSORI<br />
Azienda<br />
Certificata<br />
UNI EN ISO 9001<br />
GMV SpA<br />
Via Don Gnocchi, 10 - 20016 PERO – Milano (Italy)<br />
TEL. +39 02 33930.1 - FAX +39 02 3390379 - http://www.gmv.it - e-mail: info@gmv.it<br />
5<br />
Doc. n° 10991014 Par. n° 10991124 Rev. 0.6.3 - 03.01.2007 File: Inst-GL-04-<strong>DE</strong>.doc
Montage Handbuch<br />
Schachtüren<br />
Pag. 2 di 8<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
5<br />
<strong>DE</strong><br />
ACHTUNG<br />
Bitte prüfen Sie immer nach daß der Türhersteller keine Abänderung am Produkt durchgeführt hat.<br />
5 SCHACHTÜREN<br />
5.1 LISTE <strong>DE</strong>R TEILE<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
L<br />
Pfosten Öffnungsseite<br />
Pfosten Schließkante<br />
Aufhängung mit Sturz<br />
Schwelle<br />
Schürze<br />
Türblatt<br />
Gleitbackenhalter<br />
Gleitbacken<br />
Pfosten Schließkante für 900 mm<br />
W Wandbefestigung für Dübel<br />
X<br />
Oberer Bügel<br />
XL Oberer Bügel für 900mm<br />
Y<br />
Z<br />
Unterer Bügel<br />
Seitl. Laschen zur Wandbefestigung<br />
5.2 SCHRAUBEN<br />
U-Scheibe Schraubenmutter Bundmutter<br />
Zahnscheibe Zahnscheibe Senkschraube<br />
Dübel<br />
1<br />
U-Scheibe<br />
Innensechskant-<br />
Schraube<br />
2 3<br />
Schraubenmutter Bundmutter Zahnscheibe<br />
U-Scheibe Exzenterscheibe U-Scheibe<br />
Zahnscheibe<br />
Halbrundschraube<br />
4<br />
Zahnscheibe<br />
Innensechskant-<br />
Schraube<br />
5 6<br />
Innensechskant-<br />
Schraube<br />
9
Montage Handbuch<br />
Schachtüren<br />
Pag. 3 di 8<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
5<br />
<strong>DE</strong><br />
5.3 MONTAGE<br />
5.3.1 KÄMPFER<br />
• Die Aufhängung C mit dem Bügel X durch Schrauben 3<br />
verbinden<br />
• Bügel X mit dem Bügel W mit Schrauben 2 verbinden<br />
• Bügel W an der Wand mit Dübeln 1 befestigen.<br />
5.3.2 ZARGEN UNTERTEIL<br />
• Die Schwelle D auf den Bügel Y legen<br />
• D mit den Bügeln Y und W mit schrauben 4<br />
• Bügeln W an der Wand mit Dübeln 1 befestigen.<br />
5.3.3 TÜRBLATT OBERTEIL<br />
• Türblatt C mit dem Laufwagen C<br />
mittels Schrauben 5 verbinden.<br />
ACHTUNG<br />
Die Türblattposition einstellen; bei Bedarf Distanzbleche<br />
verwenden.<br />
Türblätter in der Höhe durch Drehen der Exzenterscheibe<br />
mit dem beiliegenden Schlüssel regulieren.<br />
5.3.4 TÜRBLATT UNTERTEIL<br />
• Gleitbaken H in der Halter G stecken<br />
• Halter G in Türblatt F mit Schrauben 6 befestigen<br />
• Gleitbaken H in Schwelle einführen.<br />
ACHTUNG<br />
Bei allen Einstellungen immer die Hinweise der folgenden<br />
Seiten beachten.<br />
Bei Bedarf Schürze gegen die wand mittels Dübel<br />
befestigen.<br />
9
Montage Handbuch<br />
Schachtüren<br />
Pag. 4 di 8<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
5<br />
<strong>DE</strong><br />
5.4 EINSTELLUNG<br />
5.4.1 TÜRBLATT OBERTEIL - HÖHE<br />
• Zur Einstellung des Türblatts den beiliegenden Schlüssel<br />
verwenden.<br />
5.4.2 TÜRBLATT OBERTEIL - POSITION<br />
• Zur Einstellung der Türblattposition bei Bedarf dargestellte<br />
Distanzbleche verwenden.<br />
5.4.3 TÜRBLATT UNTERTEIL - GLEITBACKEN<br />
• Zur Einstellung der Türblattposition bei Bedarf Distanzbleche<br />
verwenden.<br />
5.4.4 TÜRBLATT UNTERTEIL - POSITION<br />
• Zuerst überprüfen, ob die Türblätter ca. 5mm Abstand von der<br />
Schwelle haben, dann die Befestigungsschrauben anziehen. Ist<br />
der Abstand größer als 10 mm, kann es Laufstörungen der Tür<br />
kommen.<br />
9
Montage Handbuch<br />
Schachtüren<br />
Pag. 5 di 8<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
5<br />
<strong>DE</strong><br />
5.4.5 TÜRBLATT - RÜCKZUGFE<strong>DE</strong>R UNTERTEIL<br />
• Rückzugfeder am unteren Bügel einhake<br />
5.4.6 FE<strong>DE</strong>REINSTELLUNG<br />
• Tür 45-50 mm öffnen<br />
5.4.7 TÜRBLATT - RÜCKZUGFE<strong>DE</strong>R OBERTEIL<br />
• Fedre so spannen, daß die Türblätter aus der geöffneten<br />
Position wieder schließen<br />
5.4.8 TÜRBLATT OBERTEIL - POSITION<br />
• Lauf der Türblätter manuell überprüfen, bevor die Tür<br />
automatisch betätigt wird.<br />
9
Montage Handbuch<br />
Schachtüren<br />
Pag. 6 di 8<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
5<br />
<strong>DE</strong><br />
5.4.9 EINSTELLUNG VERRIEGELUNG<br />
• Schrauben lockern<br />
• Position der Rollen des Hakenriegels mittig zum<br />
Kabinentürschwert einstellen.<br />
• Schrauben festziehen.<br />
5.4.10 HINWEIS ZUR WANDBEFESTIGUNG<br />
• Zur Vereinfachung der Installation zunächst den mittleren Bügel<br />
an der Wand befestigen, dann die Tür darauf stellen und mit<br />
einer Wasserwaage überprüfen, ob die Tür in waagerecht ist.<br />
5.4.11 TÜREN ONHE RAHMEN<br />
75<br />
FILO GUIDA<br />
FILO BATTUTA PORTA - DOOR CLOSING LINE<br />
APERTURA - OPENING 950-1400<br />
APERTURA - OPENING 500 - 900<br />
15<br />
FILO GUIDA<br />
• Zum Aufstellen der Tür ohne Rahmen geeignete Lehre<br />
verwenden. (auf Nachfrage erhältlich)<br />
FILO BATTUTA PORTA - DOOR CLOSING LINE<br />
2065<br />
2065<br />
FILO SOGLIA - SILL LEVEL<br />
9
Montage Handbuch<br />
Schachtüren<br />
Pag. 7 di 8<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
5<br />
<strong>DE</strong><br />
5.4.12 KUPPLING <strong>DE</strong>S TÜRANTRIEBS 2AT - TELESKOPISCH<br />
75<br />
90<br />
max 150<br />
min 65<br />
• Abstandmaße wie hier angegeben einhalten<br />
min 30<br />
5 5<br />
FILO SOGLIA CABINA 40 40 40<br />
CAR SILL LINE<br />
40<br />
5<br />
60<br />
90<br />
90<br />
min 30 - Max 35<br />
5.4.13 KUPPLING <strong>DE</strong>S TÜRANTRIEBS 2AO – ZENTRAL<br />
60<br />
60<br />
max 150<br />
min 65<br />
min 30<br />
• Abstandmaße wie hier angegeben einhalten<br />
FILO SOGLIA CABINA<br />
CAR SILL LINE<br />
65<br />
65<br />
5<br />
60<br />
75<br />
75<br />
min 30 - Max 35<br />
5.5 SCHACHTÜREN FÜR MRL ANLAGE<br />
ACHTUNG<br />
Im untersten Stockwerk müssen die Vorrichtungen für die Notfallmaßnahmen installiert werden. (§ 7.1.2)<br />
Wenn diese Vorrichtungen am Fahrgestell montiert werden beachten Sie bitte, dass die Tür mit diesen<br />
Vorrichtungen im untersten Stockwerk montiert wird.<br />
9
Montage Handbuch<br />
Schachtüren<br />
Pag. 8 di 8<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
5<br />
<strong>DE</strong><br />
¥"<br />
9
Montage Handbuch<br />
ELEKTRISCHE KOMPONENTEN<br />
PAR 10991134<br />
APPARECCHIATURE FLUIDODINAMICHE<br />
E COMPONENTI PER ASCENSORI<br />
Azienda<br />
Certificata<br />
UNI EN ISO 9001<br />
GMV SpA<br />
Via Don Gnocchi, 10 - 20016 PERO – Milano (Italy)<br />
TEL. +39 02 33930.1 - FAX +39 02 3390379 - http://www.gmv.it - e-mail: info@gmv.it<br />
6<br />
Doc. n° 10991014 Par. n° 10991134 Rev. 0.6.3 - 03.01.2007 File: Inst-GL-04-<strong>DE</strong>.doc
Montage Handbuch<br />
Elektrische komponenten<br />
Pag. 2 di 4<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
6<br />
<strong>DE</strong><br />
6 ELEKTRISCHE KOMPONENTEN<br />
Für eine sicher und korrekte Installation benötigen Sie die anlagenspezifischen Schaltpläne (werden mit der<br />
Anlage/TÜV-Dokumentation geliefert). Befolgen Sie die nachfolgenden Hinweise:<br />
6.1 STEUERUNGSKASTEN<br />
Der Steuerungskasten wird in bei der MRL-Ausführung gegenüber des Bausatzes an die Schachtwand in Höhe<br />
von circa 2m (bei querstehendem Aggregat) gehangen. Bei MRL+MC-Anlagen wird der Steuerungskasten in<br />
den Systemschrank gebaut.<br />
6.1.1 STEUERUNGMONTAGE FÜR DIE MRL ANLAGE<br />
• Steuerungskasten vor dem Einbau des Tragrahmens im Schacht einbauen (siehe 6.1)<br />
ACTHUNG<br />
Die Steuerung sollte in einer Höhe von circa 2m Oberkante vom Boden des Schachtgrundes hängen.<br />
ACHTUNG<br />
Damit der fahrende Aufzug nicht mit der Steuerung kollidieren kann, ist stets vor Betriebsaufnahme zu<br />
kontrollieren, ob der Steuerungskasten geschlossen ist.<br />
6.2 TABLEAUS<br />
anhand den Schaltplänen verkabeln.<br />
6.3 VERKABELUNG<br />
6.3.1 ELEKTRISCHE VERBINDUNGEN<br />
Ziehen Sie die Verbindungen unter Zuhilfenahme der Schaltpläne der Aufzugsanlage und des Handbuches der<br />
Steuerung.<br />
• Die Kabelverbindungen sind problemlos: Komponenten wie Tableaus sind vorverkabelt, die Kabel sind<br />
vorkonfektioniert, zusammengehörige Stecker und Buchsen gleichnamig gekennzeichnet.<br />
• Bei montageseits zu ziehenden Verbindungen wie zu den Tableaus werden einfach gleiche Drahtfarben<br />
mittels Wago-Klemmn miteinander verklippst.<br />
6.3.2 HÄNGEKABEL<br />
• Die Hängekabel als Verbindung zwischen Steuerung und Kabine sind so zu verlegen (siehe<br />
Steuerungshandbuch), dass sie beim Fahren des Aufzugs Nichtkollidieren und nicht reißen.<br />
6.3.3 VERBINDUNGSDRÄHTE<br />
• Die Verbindungsdrähte zum einfachen Verdrahten auf dem Kabinendach sind sorgfältig und ohne Spannung<br />
so zu verlegen, dass sie im Betrieb nicht beschädigt werden können, keine scharfen Kanten berühren oder in<br />
der Bewegungsbahn von Mechanismen liegen.<br />
¥"<br />
10
Montage Handbuch<br />
Elektrische komponenten<br />
Pag. 3 di 4<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
6<br />
<strong>DE</strong><br />
6.3.4 SCHACHTLICHT (OPTIONAL GELIEFERT)<br />
• Schachtlichtausführung unterschiedlich je nach<br />
Bestellung; zumeist ein selbsterklärendes<br />
Stecksystem; wie folgt montieren:<br />
(+P)<br />
(+DP)<br />
10
Montage Handbuch<br />
Elektrische komponenten<br />
Pag. 4 di 4<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
6<br />
<strong>DE</strong><br />
¥"<br />
10
Montage Handbuch<br />
VORRICHTUNGEN UND VERFAHREN<br />
FÜR DIE ANLAGEN GL<br />
PAR 10991144<br />
APPARECCHIATURE FLUIDODINAMICHE<br />
E COMPONENTI PER ASCENSORI<br />
Azienda<br />
Certificata<br />
UNI EN ISO 9001<br />
GMV SpA<br />
Via Don Gnocchi, 10 - 20016 PERO – Milano (Italy)<br />
TEL. +39 02 33930.1 - FAX +39 02 3390379 - http://www.gmv.it - e-mail: info@gmv.it<br />
7<br />
Doc. n° 10991014 Par. n° 10991144 Rev. 0.6.3 - 03.01.2007 File: Inst-GL-04-<strong>DE</strong>.doc
Montage Handbuch<br />
Vorrichtungen für di anlagen GL<br />
Pag. 2 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
7<br />
<strong>DE</strong><br />
7 VORRICHTUNGEN UND VERFAHREN FÜR DIE ANLAGEN GL<br />
Die GL-Anlagen sind teilweise mitbesonderen technischen Komponenten ausgestattet. Für deren Installation<br />
sind folgende Punkte zu beachten:<br />
7.1 VORRICHTUNGEN FUR MRL ANLAGE<br />
7.1.1 SCHACHTGRUBENARBEITSBEREICH<br />
Die Maschinerie der MRL Anlage ist zum Großteil auf dem inneren Boden an der Basis des Liftschachtes angebracht.<br />
ACHTUNG Um Personen- oder Sachschäden zu vermeiden, ist es zwingend vorgeschrieben, im<br />
Einklang mit der Norm EN81-2/prA2:2002 §6.4, ausreichend große Arbeitsbereiche im Inneren der<br />
Schachtgrube zu garantieren, bevor die Installation der Anlage abgeschlossen wird.<br />
Diese Arbeitsbereiche werden mittels elektrischer und mechanischer Vorrichtungen erreicht, welche, wenn<br />
notwendig, mit den im folgenden erläuterten Modalitäten verpflichtend installiert und aktiviert werden müssen.<br />
7.1.1.1 ELEKTRISCHE KABINENSTOPPVORRICHTUNG<br />
Die elektrische Kabinenstoppvorrichtung (Abb. 7.1)<br />
besteht aus zwei Hauptteilen:<br />
A) Dem Gleiter, der im oberen Teil des<br />
Tragrahmenpfeilers befestigt ist (Abb. 7.3)<br />
B) Dem elektrischen Kontakt (Abb. 7.2) , der an den<br />
Führungsschienen befestigt ist. Dabei wird ein<br />
solcher Abstand vom untersten Stockwerk<br />
eingehalten, dass die Bestimmungen 6.4.1 and<br />
6.4.2 der EN81-2/prA2:2002 Norm eingehalten<br />
werden.<br />
• Die Installation der elektrischen<br />
Kabinenstoppvorrichtung muss also im Einklang mit<br />
den unter Abschnitt 8.1.3. angegebenen Maßen<br />
erfolgen 7.1.1.3.<br />
• Der Abstand der zwei Kontakte zueinander beträgt<br />
300mm.<br />
Abb. 7.1 – Elektrische Vorrichtung<br />
Abb. 7.2 – Installation elektrischer Kontakt<br />
Abb. 7.3 – Anbau Kontaktkurve<br />
11
Montage Handbuch<br />
Vorrichtungen für di anlagen GL<br />
Pag. 3 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
7<br />
<strong>DE</strong><br />
7.1.1.2 MECHANISCHE KABINENSTOPPVORRICHTUNG<br />
Die mechanische Kabinenstoppvorrichtung besteht im<br />
Einklang mit der EN81-2/prA2:2002 Norm aus drei<br />
Hauptteilen:<br />
A) Der mechanischen Stoppvorrichtung (EN81-<br />
2/prA2:2002 6.4.4.1), mit elektrischen Kontakten<br />
(EN81-2/prA2:2002 6.4.4.1 e) f) g) h) i)), welche an<br />
den Führungsschienen befestigt ist. Dabei wird ein<br />
solcher Abstand vom untersten Stockwerk<br />
eingehalten, dass die Bestimmungen 6.4.1 und 6.4.2<br />
der EN81-2/prA2:2002 Norm beachtet werden..<br />
B) Der Führungsvorrichtung der Umlenkseile, die an den<br />
Führungsschienen befestigt wird<br />
C) Den Aktivierungsgriffen, welche eine Aktivierung oder<br />
Deaktivierung der Stoppvorrichtung aus einer<br />
angenehmen Position ermöglichen.<br />
Die Installation der mechanischen<br />
Kabinenstoppvorrichtung muss also im Einklang mit den<br />
unter Abschnitt 7.1.1.3. angegebenen Maßen erfolgen.<br />
ò<br />
CPA<br />
4Vð ï5V<br />
7Vð ï8V<br />
Abb. 7.5 -<br />
Mechanische<br />
Vorrichtung in<br />
Betrieb<br />
ON<br />
ò<br />
ONð<br />
ïOFF<br />
CPC<br />
Abb. 7.6 -<br />
Mechanische<br />
Vorrichtung<br />
außer Betrieb<br />
OFF OFFð<br />
ò<br />
ïON<br />
Abb. 7.4 – Mechanische Vorrichtung<br />
ACHTUNG<br />
Die Vorrichtung arbeitet nur in Kombination mit GLT-Tragrahmen.<br />
ACHTUNG<br />
Die Vorrichtung arbeitet nur korrekt und löst die Fangvorrichtung bei vorbeifahrendem Tragrahmen aus,<br />
wenn die der Vorrichtung beiliegende Sonderhutschraube M8x70 mit selbstsichernder Mutter am<br />
Auslösehebel der Fangvorrichtung angebracht ist, so daß sie beim Vorbeifahren an der eingerückten<br />
Vorrichtung anschlägt und die Fangvorrichtung einrückt.<br />
11
Montage Handbuch<br />
Vorrichtungen für di anlagen GL<br />
Pag. 4 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
7<br />
<strong>DE</strong><br />
7.1.1.3 KORREKTE POSITION <strong>DE</strong>R VORRICHTUNGEN<br />
Um die EN81-2/prA2:2002 Norm während der<br />
Installation der elektrischen (§ 7.1.1.1) und<br />
mechanischen Vorrichtung (§ 7.1.1.2) einzuhalten, ist<br />
es verpflichtend, folgende Bestimmungen zu beachten:<br />
• Die elektrische Stoppvorrichtung muss in einer<br />
Höhe von mindestens 4700mm oberhalb des<br />
fertigen Bodens installiert werden.<br />
Dies ist notwendig, um :<br />
- ein sicheres und einfaches Arbeiten an den<br />
Geräten im Inneren des Schachtes wie in<br />
Abschnitt 6.4.2.1. der EN81-2/prA2:2002 Norm<br />
angegeben, zu ermöglichen<br />
- einen sicheren Durchgang und entsprechende<br />
Türabmessungen wie unter 6.3.3.2 und<br />
6.3.4.1. der EN81-2/prA2:2002 Norm zu<br />
gewährleisten.<br />
Wenn die elektrische Stoppvorrichtung aktiviert ist,<br />
stoppt sie die Anlage dort, wo die Vorrichtung fixiert<br />
wird, blockiert diese aber nicht.<br />
• Die mechanische Stoppvorrichtung muss in einer<br />
Höhe von mindestens 1900 m oberhalb des<br />
fertigen Bodens installiert werden.<br />
Dies ist notwendig, um :<br />
- eine unkontrollierte und unvorhergesehene<br />
Bewegung der Kabine während der Wartungsoder<br />
Inspektionsarbeiten in der Schachtgrube,<br />
wie unter 6.4.4.1. der EN81-2/prA2:2002 Norm<br />
angegeben, zu vermeiden<br />
- die Möglichkeit zu haben, den Arbeitsbereich<br />
in Sicherheit zu verlassen, wie unter Punkt<br />
6.4.4.2. der EN81-2/prA2:2002.angegeben.<br />
Wenn die mechanische Stoppvorrichtung aktiviert ist,<br />
verhindert sie, dass die Gleiter des Tragrahmens unter<br />
die Vorrichtung selbst rutschen und blockiert so die<br />
Anlage.<br />
¥"<br />
11
Montage Handbuch<br />
Vorrichtungen für di anlagen GL<br />
Pag. 5 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
7<br />
<strong>DE</strong><br />
7.1.2 SICHERHEIT IN <strong>DE</strong>R SCHACHTGRUBE<br />
7.1.2.1 FERNGESTEUERTE SCHACHTTÜRENTRIEGELUNG<br />
Während der Wartungsarbeiten, die eine Bewegung der Anlage erforderlich machen, ist es notwendig, die<br />
Schachttüren zu schließen<br />
ACHTUNG<br />
Wenn dieser Vorgang ausgeführt wird, ohne dass die Schlossentriegelungsvorrichtung installiert ist, ist<br />
es unmöglich die Türen zu öffnen und die für die Wartung zuständige Person kann nicht aus der<br />
Schachtgrube gelangen.<br />
An der Tür im untersten Stockwerk<br />
muss, wie unter § 7.1.2.2 angegeben,<br />
die ferngesteuerte<br />
Schlossentriegelungsvorrichtung<br />
installiert werden, damit ein Öffnen<br />
der Türen vom Inneren der<br />
Schachtgrube aus möglich ist.<br />
Abb. 7.7 - Entriegelungsvorrichtung<br />
mit Seil<br />
Abb. 7.8 –<br />
Entriegelungsvorrichtung<br />
mit Seil<br />
7.1.2.2 INSTALLATION <strong>DE</strong>R ENTRIEGELUNGSVORRICHTUNG<br />
Das ferngesteuerte Entriegelungskit wird<br />
bereits zusammengebaut geliefert und<br />
muss, wie im folgenden erläutert, an der<br />
untersten Stockwerkstür installiert werden:<br />
A) Fixieren Sie die Seilöse mit der<br />
Fixierungsschraube der Kontaktbrücke<br />
am Entriegelungshebel.<br />
B) Fixieren Sie den L-Bügel, der sich unter<br />
der Feder befindet, am Wagen.<br />
C) Fixieren Sie die selbstklebenden<br />
Seilschienen an der Tür:<br />
- Die erste oben, am Fixierungsbügel<br />
der Tür<br />
- Die zweite in der Mitte des Türflügels<br />
- Die dritte knapp über dem<br />
Betätigungsgriffring<br />
ACHTUNG<br />
Die Feder, mit dem Hebel in<br />
Sperrposition, muss komplett<br />
gedehnt sein, das Seil darf nicht<br />
gespannt sondern muss leicht<br />
gelockert sein.<br />
Abb. 7.9 – Befestigung der Öse<br />
an der Entriegelungsvorrichtung<br />
Abb. 7.10 – Obere Seilschiene<br />
• Im gegenteiligen Falle lockern Sie die<br />
Schraube der Seilblockierungsklammer,<br />
stellen das Seil korrekt ein und ziehen die<br />
Schraube der Klammer neu an. Abb. 7.11 - L-Bügel Abb. 7.12 – Untere Seilschiene<br />
11
Montage Handbuch<br />
Vorrichtungen für di anlagen GL<br />
Pag. 6 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
7<br />
<strong>DE</strong><br />
7.1.3 NOTFALLSMASSNAHMEN<br />
7.1.3.1 FERNSTEUERUNGSSCHALTTAFEL<br />
Die Fernsteuerungsschalttafel muss, entsprechend des gelieferten<br />
Typs, in einer der folgenden Positionen installiert werden:<br />
A) Im Pfeiler des Türrahmens<br />
• Die Fernsteuerungsschalttafel muss im Inneren des Pfeilers der im<br />
untersten Stockwerk installierten Tür fixiert werden.<br />
B) In einer passenden einzumauernden Box<br />
• Die Fernsteuerungsschalttafel muss in der zuvor eingemauerten Box<br />
in der auf dem Anlagenplan eingezeichneten Position fixiert werden.<br />
Der Installateur muss dann das Seil in einer sicheren Position einrichten<br />
und die Anschlüsse mit der Steuerung entsprechend den mitgelieferten<br />
Schaltplänen verbinden.<br />
Abb. 7.13 - Fernsteuerungsschalttafel<br />
7.1.3.2 HANDPUMPE<br />
Die Handpumpe muss, entsprechen dem gelieferten Typ, in einer der<br />
folgenden Positionen installiert werden:<br />
A) Im Pfeiler des Türrahmens<br />
• Die Handpumpe muss im Inneren des Pfeilers der im untersten<br />
Stockwerk installierten Tür fixiert werden.<br />
B) In einer passenden einzumauernden Box<br />
• Die Handpumpe muss auf einem Bügel montiert werden, welcher in<br />
der Folge an der Box fixiert wird (die in der auf dem Anlagenplan<br />
eingezeichneten Position eingemauert wurde).<br />
Der Installateur muss dann den Verbindungsschlauch in einer sicheren<br />
Position einrichten und das Anschlussstück mit dem Aggregat<br />
entsprechend der mitgelieferten Schaltpläne verbinden.<br />
Abb. 7.14 - Handpumpe<br />
ACHTUNG<br />
Das für beide Installationen gelieferte Standardmaterial (in der eingemauerten Box und im Rahmen) ist<br />
nicht feuerfest.<br />
7.1.3.3 INSTALLATION <strong>DE</strong>R VORRICHTUNGEN<br />
Abb. 7.15 - Vorrichtungen im<br />
Rahmen<br />
Abb. 7.16 - Installation im<br />
Rahmen<br />
Abb. 7.17 - Vorrichtungen in<br />
der eingemauerten Box<br />
Abb. 7.18 - Installation in der<br />
eingemauerten Box<br />
Abb. 7.19 - Installation der<br />
Sicherheitsvorrichtungen<br />
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Montage Handbuch<br />
Vorrichtungen für di anlagen GL<br />
Pag. 7 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
7<br />
<strong>DE</strong><br />
7.2 VORRICHTUNGEN FÜR DIE GL 81 21 ANLAGE<br />
Die Schachtgrube und/oder der Schachtkopf der GL 81-21 Anlage können niedriger sein als in der EN81-2<br />
Norm angegeben.<br />
ACHTUNG<br />
Um Personen- oder Sachschäden zu vermeiden, müssen während der Installation der Anlage<br />
ausreichend große Arbeitsbereiche innerhalb der Schachtgrube oder des Schachtkopfs vorhanden sein.<br />
Diese Arbeitsbereiche werden mittels elektrischer und mechanischer Vorrichtung erreicht, welche, wenn<br />
notwendig, verpflichtend gemäß den folgenden Modalitäten installiert und in Betrieb genommen werden müssen.<br />
7.2.1 SCHACHTGRUBENARBEITS-BEREICH<br />
Um ausreichend große Schachtgrubenarbeitsbereiche zu garantieren, müssen Sie folgende Vorrichtungen installieren:<br />
7.2.1.1 MECHANISCHE KABINENSTOPPVORRICHTUNG<br />
Die mechanische Kabinenstoppvorrichtung (Stütze),<br />
besteht aus drei Hauptteilen:<br />
A) Der Stoppvorrichtung mit elektrischen Kontakten<br />
welche an den Führungsschienen befestigt wird,<br />
wie in Abb. 7.22. Dabei wird ein Abstand zum<br />
untersten Stockwerk eingehalten, der die<br />
erforderlichen Bereiche garantiert.<br />
B) Den Umlenkseilen mit Ummantelung und<br />
Regulierungsvorrichtung<br />
C) Dem Aktivierungshebel, welche eine Aktivierung<br />
oder Deaktivierung der mechanischen Vorrichtung<br />
von außerhalb der Schachtgrube ermöglichen.<br />
min 150 mm<br />
Max 250 mm<br />
ON<br />
Abb. 7.20 - Mechanische Vorrichtung in Betrieb<br />
OFF<br />
min<br />
10 mm<br />
Abb. 7.21 - Mechanische Vorrichtung außer Betrieb<br />
Abb. 7.22 – Mechanische Vorrichtung<br />
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Montage Handbuch<br />
Vorrichtungen für di anlagen GL<br />
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7<br />
<strong>DE</strong><br />
7.2.1.2 KORREKTE INSTALLATION <strong>DE</strong>R VORRICHTUNGEN<br />
Für eine korrekte Installation der Vorrichtungen<br />
beachten Sie bitte folgende Anweisungen:<br />
• Die mechanische Kabinenstoppvorrichtung muss mit<br />
den Führungsschienen so befestigt werden, dass:<br />
- Der Abstand zwischen der unteren Seite der<br />
Stütze und der oberen Seite des Stoßdämpfers<br />
10mm beträgt. (siehe Abb. 7.22).<br />
- Der untere Fixierungsbügel der Vorrichtung<br />
unterhalb dem untersten Mauerfixierungsbügel<br />
befestigt wird<br />
- Der Abstand zwischen dem unteren<br />
Vorrichtungsfixierungsbügel und dem untersten<br />
Mauerfixierungsbügel so klein wie möglich ist<br />
(siehe Abb. 7.22).<br />
- Der Abstand zwischen der oberen Seite der<br />
Stütze und dem höchsten Teil des Gleitzylinders<br />
größer als 150mm ist. Für ein optimales<br />
Funktionieren der Vorrichtung sollte dieser<br />
Abstand nicht mehr als 250mm betragen. (siehe<br />
Abb. 7.22).<br />
• Die Umlenkseile sollten<br />
- Gemäß dem Schema von Abb. 7.24 verbunden<br />
sein<br />
- Gesichert sein, wie in Abb. 7.23 ersichtlich<br />
- Eingestellt und mit den dazugehörigen<br />
Einstellungsschrauben leicht gespannt werden<br />
• Der Aktivierungshebel sollte in einer Position fixiert<br />
werden, die ein leichtes Erreichen von außerhalb<br />
des Schachtes ermöglicht, da er betätigt werden<br />
muss, bevor man in die Schachtgrube steigt.<br />
7.2.1.3 ELEKTRISCHE KONTAKTE <strong>DE</strong>R STÜTZE<br />
Es gibt zwei elektrische Kontakte, die auf dem<br />
Scharnier des Stützengleitzylinders angebracht sind:<br />
A) Der Kontakt (A) (CFF auf dem Sea Schaltplan) ist<br />
- OFF (GESCHLOSSEN) bei normalem Betrieb<br />
- ON (OFFEN) wenn die Stütze die<br />
ordnungsgemäße Aktivierungsposition (ON)<br />
erreicht hat (siehe Abb. 7.20)<br />
• er wird verwendet um:<br />
- anzuzeigen, dass die Stütze ordnungsgemäß<br />
aktiviert ist<br />
- akustische und optische Alarmsignale zu<br />
deaktivieren<br />
B) Der Kontakt (B) (CFD auf dem Sea Schaltplan) ist<br />
- OFF (GESCHLOSSEN)bei normalem Betrieb<br />
- ON (GEÖFFNET) wenn die Stütze aus der nicht<br />
aktiven Position bewegt wird (OFF) (siehe Abb.<br />
7.21)<br />
• er wird verwendet:<br />
- um die Anlage komplett zu stoppen, wenn die<br />
Stütze nicht ordnungsgemäß in der nicht aktiven<br />
Position ist (OFF)<br />
OFF ó ON<br />
Abb. 7.23 - Aktivierungshebel<br />
C<br />
A<br />
A<br />
D<br />
B<br />
B<br />
C<br />
D<br />
Abb. 7.24 - Umlenkseilverbindung<br />
A (CFF)<br />
-AF<br />
GY (3)<br />
CFF<br />
B (CFD)<br />
STD<br />
81.21<br />
31 (HX1)<br />
10 (MP)<br />
32 (HX2)<br />
(HSX)<br />
ð<br />
CFD<br />
CFD<br />
81.21 81.21<br />
Abb. 7.25 – Elektrische Kontakte auf dem Scharnier<br />
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Vorrichtungen für di anlagen GL<br />
Pag. 9 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
7<br />
<strong>DE</strong><br />
7.2.2 SCHACHTKOPFARBEITS-BEREICH<br />
Um ausreichend große Schachtkopfarbeitsbereiche zu garantieren, müssen Sie folgende Vorrichtungen installieren:<br />
7.2.2.1 SICHERHEITSBRÜSTUNG AM KABINENDACH<br />
Auf dem Kabinendach muss eine Brüstung mit<br />
Sicherheitskontakt installiert werden, welche aus<br />
folgenden Teilen besteht:<br />
A) Stützbasis mit elektrischem Kontakt<br />
B) Standardstützbasis<br />
C) Brüstung mit Kontakt und Buchse<br />
D) Brüstung mit Stecker<br />
• Die Basen a) und b) müssen oberhalb des Daches<br />
auf den Führungsschienen des Türantriebs installiert c)<br />
werden<br />
• Der elektrische Kontakt auf Basis a) muss mit der<br />
d)<br />
Steuerung verbunden werden. Dabei müssen die<br />
Bestimmungen der Betriebsanleitung des<br />
5A 6<br />
elektrischen Teils (CPA auf dem Sea-Schaltplan) a)<br />
beachtet werden.<br />
4A 5<br />
• Die Kontaktbrücke ist auf dem Pfeiler der Brüstung<br />
CPA<br />
b)<br />
c) montiert.<br />
• Der Teil d) der Brüstung muss in Teil c) der Brüstung<br />
Abb. 7.26 - Brüstung<br />
eingefügt werden. Beide müssen in die Stützbasen<br />
a) und b) eingefügt werden, bevor irgendwelche<br />
Wartungsarbeiten durchgeführt werden.<br />
ACHTUNG<br />
Wenn der Sicherheitskontakt aktiviert ist, blockiert er die normale Funktion der Anlage und setzt das<br />
Wartungstableaus in Gang. Um den Lift wieder in Betrieb zu setzen, müssen also die Teile c) und d) der<br />
Brüstung entfernt werden.<br />
7.2.2.2 ELEKTRISCHE GRENZSCHALTER<br />
• Ein Richtungsgrenzschalter, der die<br />
Aufwärtsbewegung der Anlage während der<br />
Wartungsarbeiten unterbricht und gewährleistet,<br />
dass der notwendige Raum im Schachtkopf<br />
eingehalten wird (EXM auf dem Sea-Schaltplan).<br />
• Ein Grenzschalter, der alle Bewegungen des Motors<br />
stoppt und gewährleistet, dass der Raum und die<br />
notwendigen Abstände im Schachtkopf eingehalten<br />
werden (EXE auf dem Sea-Schaltplan).<br />
• Beide Kontakte sind auf einem Bügel platziert, der<br />
mit den Führungsschienen in einer Höhe zwischen 0<br />
und 500 mm oberhalb dem höchsten Stockwerk<br />
verbunden sein muss.<br />
7.2.3 AN<strong>DE</strong>RE VORRICHTUNGEN<br />
Um die erforderlichen Sicherheitsstandards zu gewährleisten, müssen Sie folgende Vorrichtungen installieren:<br />
7.2.3.1 NOTSCHLÜSSEL MIT ELEKTRISCHEM SICHERHEITSKONTAKT<br />
Der dreieckige Türentriegelungsschlüssel wirkt mittels<br />
direkter Verbindung auf einen elektrischen<br />
Sicherheitskontakt, der im Falle einer Entriegelung der<br />
Tür jegliche Bewegung der Anlage verhindert.<br />
• Der elektrische Sicherheitskontakt muss mit der<br />
Steuerung entsprechend den elektrischen<br />
Schaltplänen verbunden werden (XCP.1, XCP.2 …<br />
auf dem Sea-Schaltplan beginnend mit dem<br />
untersten Stockwerk).<br />
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Montage Handbuch<br />
Vorrichtungen für di anlagen GL<br />
Pag. 10 di 10<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
7<br />
<strong>DE</strong><br />
¥"<br />
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Montage Handbuch<br />
EINSTELLUNGEN FÜR<br />
DIE INBETRIEBSETZUNG <strong>DE</strong>S AUFZUGES<br />
PAR 10991154<br />
APPARECCHIATURE FLUIDODINAMICHE<br />
E COMPONENTI PER ASCENSORI<br />
Azienda<br />
Certificata<br />
UNI EN ISO 9001<br />
GMV SpA<br />
Via Don Gnocchi, 10 - 20016 PERO – Milano (Italy)<br />
TEL. +39 02 33930.1 - FAX +39 02 3390379 - http://www.gmv.it - e-mail: info@gmv.it<br />
8<br />
Doc. n° 10991014 Par. n° 10991154 Rev. 0.6.3 - 03.01.2007 File: Inst-GL-04-<strong>DE</strong>.doc
Montage Handbuch<br />
Einstellungen<br />
Pag. 2 di 6<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
8<br />
<strong>DE</strong><br />
8 EINSTELLUNGEN<br />
8.1 KOLBEN<br />
8.1.1 LEITUNGSBRUCHVENTIL<br />
Leitungsbruchventil (1) auf dem Heber einstellen indem man<br />
wie folgt vorgeht:<br />
A) Fahrkorb mit Nennlast in die oberste Haltestelle fahren<br />
B) Schraube (5) am Steuerblock ganz hineindrehen.<br />
C) Fahrbefehl in die unterste Haltestelle eingeben<br />
D) Wenn das Fahrkorb die der Ansprechmenge des<br />
Leitungsbruchventil (1) entsprechende Geschwindigkeit<br />
erreicht, schließt dieses und der Fahrkorb kommt zum<br />
Stillstand.<br />
• Wenn das Leitungsbruchventils (1) nicht eingreift, ist wie<br />
folgt vorzugehen:<br />
E) Hutmutter (2) abmachen<br />
F) Dichtmutter (4) lockern<br />
G) Die Einstellschraube (3) um 1 Umdrehung hineindrehen.<br />
H) Fahrkorb mit Nennlast in die oberste Haltestellen fahren<br />
I) Fahrbefehl in die unterste Haltestelle eingeben<br />
J) Wiederholung der Punkte G) – I) bis das Leitungsbruchventil<br />
(1) eingreift und die Kabine zum stillstand bringt<br />
K) Die Schraube (5) am Steuerblock ganz öffnen<br />
L) Fahrkorb mit Nennlast in die oberste Haltestellen fahren<br />
M) Fahrbefehl in die unterste Haltestelle eingeben.<br />
Durchführen mehrerer Abwärtsfahrten und sich<br />
vergewissern, daß das Leitungsbruchventil (1) nicht<br />
anspricht.<br />
• In falle das Leitungsbruchventil (1) eingreift:<br />
N) Lockern die Einstellschraube (3) um 1 Umdrehung<br />
hineingedreht. Wiederholung der Punkte L) – M)<br />
• Am Ende<br />
O) Dichtmutter (4) anspannen<br />
P) Hutmutter (2) anbringen<br />
Abb. 8.1 - Leitungsbruchventileinstellung<br />
8.2 AGGREGAT<br />
Bevor Sie mit der Feineinstellung des Aggregates beginnen,<br />
lesen Sie bitte dieses ganze Kapitel. Der Aufzug soll fertig<br />
montiert sein.<br />
Abb. 8.2 - Power unit valve scheme<br />
12
Montage Handbuch<br />
Einstellungen<br />
Pag. 3 di 6<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
8<br />
<strong>DE</strong><br />
8.2.1 EINSTELLUNG <strong>DE</strong>S MAXIMAL ZULÄSSIGEN DRUCKS - SICHERHEITSVENTIL<br />
Bei der Einstellung des maximal zulässigen Drucks ist wie folgt zu verfahren:<br />
- Zuerst muss man sich mit dem Öllaufsplan des Steuerblocks vertraut<br />
machen.<br />
- Lockern und Herausdrehen der Hutmutter, die als Schutz der<br />
Einstellschraube (1) des Überdruckventil dient.<br />
- Kontermutter der Einstellschraube (1) lockern<br />
- Die Einstellschraube (1) um 2 bis 3 Umdrehungen herausdrehen.<br />
- Dem manometer- Absperrhahn (6) öffnen.<br />
- Schließen des Kugelabsperrhahns im Pulsationsdämpfer (Der Hebel<br />
muss um 90 Grad zum Aggregat hin gedreht werden - OFF).<br />
- Motor anlaufen lassen (siehe hierzu das Handbuch für berieb der<br />
Aufzugsanlage.<br />
- Hineindrehen der Einstellschraube (1) bis das Manometer (MAN)<br />
denjenigen Wert anzeigt, die für Anlage maximal zulässig ist. (siehe<br />
hierzu das Handbuch der Aufzugsanlage; üblicherweise 1,4-facher<br />
statischer Nenndruck)<br />
- Einstellschraube (1) kontern.<br />
- Aufsetzen und Eindrehen der Hutmutter, die als Schutz der<br />
Einstellschraube (1) dient.<br />
- Öffnen des Kugelabsperrhahns am Pulsationsdämpfer - ON.<br />
8.2.2 EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R BESCHLEUNIGUNG<br />
Für die Einstellung der Beschleunigung des Fahrkorbs ist wie folgt<br />
vorzugehen:<br />
- Lockern der Kontermutter der Einstellschraube (4) für die<br />
Beschleunigung aufwärts.<br />
- Eindrehen der Einstellschraube (4) bis zu ihrem Anschlag.<br />
- Eingabe eines Fahrbefehls nach oben gemäss Handbuch für den<br />
Betrieb des Aufzugs. Der Fahrkorb wird sich nicht in Bewegung<br />
setzen.<br />
- Langsames Herausdrehen der Einstellschraube (4), bis die<br />
gewünschte Beschleunigung erreicht ist.<br />
- Einstellschraube (4) kontern.<br />
Abb. 8.4 - Einstellung der Beschleunigung<br />
Abb. 8.3 – Einstellung des<br />
Sicherheitsventil<br />
8.2.3 EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R FEINFAHRGESCHWINDIGKEIT (LANGSAME GESCHWINDIGKEIT)<br />
Für die Einstellung der<br />
Feinfahrgeschwindigkeit (langsame<br />
Geschwindigkeit) geht man wie folgt vor:<br />
- Lockern der Kontermutter der<br />
Einstellschraube (2) für die<br />
Feinfahrgeschwindigkeit.<br />
- Das Eindrehen der<br />
Einstellschraube (2) reduziert die<br />
Feinfahrgeschwindigkeit (Strecke<br />
D-E in Aufwärtsrichtung, H-I in<br />
Abwärtsrichtung), Herausdrehen<br />
erhöht die<br />
Feinfahrgeschwindigkeit.<br />
- Einstellschraube (2) kontern.<br />
Abb. 8.5 - Einstellung der<br />
Geschwindigkeit<br />
Abb. 8.6 - Einstellung der<br />
Feinfahrgeschwindigkeit<br />
BEACHTEN SIE<br />
Die Feinfahrgeschwindigkeit sollte etwa 1/5 bis 1/6 der Geschwindigkeit der Nenngeschwindigkeit. Auf<br />
alle fälle muss der Fahrkorb ruchlos und ohne Schwingungen and die Haltestelle heranfahren.<br />
BEACHTEN SIE<br />
Nach Einstellung der Feinfahrgeschwindigkeit (§ 8.2.3) umgehend die Aufwärtsgeschwindigkeit<br />
einstellen (§ 8.2.4).<br />
12
Montage Handbuch<br />
Einstellungen<br />
Pag. 4 di 6<br />
Doc. n° 10991014<br />
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8<br />
<strong>DE</strong><br />
8.2.4 EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R GESCHWINDIGKEIT AUFWÄRTS (GROSSE GESCHWINDIGKEIT)<br />
Für die Einstellung der Geschwindigkeit aufwärts geht man wie folgt vor:<br />
- Fahrkorb in die oberste Haltestelle fahren<br />
- Lockern und Herausdrehen der Hutmutter, die als Schutz für die<br />
Einstellschraube (8) der Geschwindigkeit dient (8).<br />
- Kontermutter der Einstellschraube (8) lockern.<br />
- Einstellenschraube (8) während der Aufwärtsfahrt hineindrehen, bis<br />
man ein Abblasen des Öls in den Behälter hört.<br />
- Sobald man das Abblasen bemerkt, wird die Einstellschraube (8) um<br />
1 Umdrehung herausgedreht, damit das Abblasen aufhört.<br />
- Einstellschraube (8) kontern.<br />
- Aufsetzen und Eindrehen der Hutmutter, die als Schutz der<br />
Einstellschraube (8) dient.<br />
Abb. 8.7 - Einstellung der Geschwindigkeit aufwärts<br />
8.2.5 EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R GESCHWINDIGKEIT ABWÄRTS (GROSSE GESCHWINDIGKEIT)<br />
BEACTHEN SIE<br />
Die abwärts- Geschwindigkeit darf größer sein als die aufwärts- Geschwindigkeit (um bis zu maximal 30%)<br />
Für die Einstellung der Geschwindigkeit aufwärts geht man wie folgt vor:<br />
- Lockern und Herausdrehen der Hutmutter (9), die zum Schutz der<br />
Einstellung der Druckwaage dient.<br />
- Kontermutter der Einstellschraube (9) lockern.<br />
- Hineindrehen der Einstellschraube (9) erhöht die Geschwindigkeit<br />
Abwärts.<br />
- Einstellschraube (9) kontern.<br />
- Aufsetzen und Eindrehen der Hutmutter, die zum Schutz der<br />
Einstellschraube (9) dient.<br />
- Damit ist die Einstellung der Geschwindigkeit Abwärts (große<br />
Geschwindigkeit) beendet.<br />
8.2.6 EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R VERZÖGERUNG AUF- UND ABWÄRTS<br />
Für die Einstellung der Verzögerung von<br />
den Nenngeschwindigkeit auf die<br />
Feinfahrgeschwindigkeit auf- und<br />
abwärts, geht man wie folgt vor:<br />
- Kontermutter der<br />
Einstellschraube (3) lockern.<br />
- Hineindrehen der<br />
Einstellschraube (3) verringert die<br />
Verzögerung und macht den<br />
Bremsweg (C-D in<br />
Aufwärtsrichtung, G-H in<br />
Abwärtsrichtung), länger. Durch<br />
Herausdrehen wird die<br />
Verzögerung erhöht und der<br />
Bremsweg kürzer.<br />
- Einstellschraube (3) kontern.<br />
- Damit ist die Einstellung der<br />
Verzögerung von der<br />
Nenngeschwindigkeit auf die<br />
Feinfahrgeschwindigkeit beendet.<br />
Abb. 8.8 - Einstellung der Geschwindigkeit abwärts<br />
Abb. 8.9 - Einstellung der<br />
Geschwindigkeit<br />
BEACHTEN SIE<br />
Die große Verzögerung erhält man, wenn die Einstellschraube (3) herausgedreht wird.<br />
Abb. 8.10 - Einstellung der<br />
Verzögerung<br />
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Einstellungen<br />
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8<br />
<strong>DE</strong><br />
8.2.7 FUNKTIONSPRÜFUNG <strong>DE</strong>S ROHRBRUCHVENTIL (AM STEUERBLOCK)<br />
ACHTUNG - Vor der Durchführung dieses Arbeitsgang muss das Rohrbruchventil der Anlage gemäss<br />
seiner Montage- und Einstellanweisung montiert und voreingestellt sein.<br />
Für die Funktionsprüfung des Rohrbruchventil, geht man wie folgt vor:<br />
- Fahrt des mit Nennlast beladenen Fahrkorbs in die oberste Haltestelle,<br />
gemäss der Bedienungsanweisung für den Aufzug<br />
- Nachdem der Fahrkorb in der obersten Haltestelle angekommen ist,<br />
wird die Kontermutter der Prüfschraube (5) gelockert.<br />
- Prüfschraube (5) bis zu ihrem Anschlag hineindrehen.<br />
- Einen Ruf der Kabine in die unterste Haltestelle tätigen, gemäss des<br />
Handbuch für die Aufzugsanlage.<br />
- Die Einstellschraube (5) um einige Umdrehungen herausdrehen. Bei<br />
einer normalen Abwärtsfahrt darf das Rohrbruchventil nicht.<br />
- Einstellschraube (5) kontern.<br />
Siehe des Rohrbruchventil (am Steuerblock) Handbuch<br />
Abb. 8.11 - Funktionsprüfung des Rohrbruchventil<br />
BEAHTEN SIE Sobald der Fahrkorb bei der Abwärtsfahrt die Ansprechgeschwindigkeit des Rohrbruchventil<br />
am Heber erreicht hat, schließt dieses und der Fahrkorb kommt zum stillstand (bei Verwendung eines<br />
Rohrbruchventil mit einem by-pass sinkt der Fahrkorb weiter langsam abwärts) Sollte das Rohrbruchventil<br />
nicht ansprechen, ist es gemäss der Betriebsanweisung seines Herstellers auf ein ansprechen bei einer<br />
niedrigeren Geschwindigkeit einzustellen. Anschließend ist die Funktionsprobe zu wiederholen.<br />
8.2.8 EINSTELLUNG <strong>DE</strong>R MIN<strong>DE</strong>STKOLBENBELASTUNG <strong>DE</strong>S HEBERS MITTELS <strong>DE</strong>S VSMA<br />
Für die Einstellung der Mindestkolbenbelastung des Hebers mittels des VSMA,<br />
wird wie folgt verfahren:<br />
A) Herausdrehen und Entfernen der Schutz- Hutmutter, für die<br />
Einstellschraube (7) für die Mindestkolbenbelastung des Hebers.<br />
B) Kontermutter der Einstellschraube (7) lockern<br />
C) Den Kugelabsperrhahn am Pulsationsdämpfer schließen (OFF).<br />
D) Den Drücker für den Notablass (ML) von Hand betätigen.<br />
E) Mittels des Manometers (MAN) ist zu prüfen, ob der Druck etwa 5 bar<br />
beträgt. Falls dieser 5 bar beträgt, kann mit Punkt G), weitergemacht<br />
werden. Sollte er weniger als 5 bar sein, ist wie in Punkt F) zu verfahren.<br />
F) Prüfen < 5 bar:<br />
- Den Kugelabsperrhahn am Pulsationsdämpfer wieder öffnen (ON).<br />
- Die schraube (7) um 1 Umdrehung hineindrehen.<br />
- Den Kugelabsperrhahn am Pulsationsdämpfer wieder schließen (OFF).<br />
- Die Punkte C) , D), E) wiederholen, bis der Druck etwa 5 bar beträgt.<br />
G) Sofern der Druck etwa 5 bar beträgt, kann mit Punkt G) fortgefahren<br />
werden.<br />
H) Den Kugelabsperrhahn am Pulsationsdämpfer wieder öffnen (ON).<br />
I) Der schraube (7) kontern.<br />
J) Aufsetzen und Eindrehen der Schutz- Hutmutter der schraube (7).<br />
8.2.9 EINSTELLUNG <strong>DE</strong>S SICHERHEITSVENTIL <strong>DE</strong>R HANDPUMPE<br />
Abb. 8.13 - Einstellung des Sicherheitsventil der Handpumpe<br />
Für die Einstellung des Sicherheitsventil der Handpumpe (PAM) , ist wie folgt zu<br />
verfahren:<br />
A) Lockern und Herausdrehen der Hutmutter, für den Schutz der Einstellung<br />
der Einstelleschraube (10) des Sicherheitsventil der Handpumpe<br />
B) Kontermutter der Einstellschraube (10) lockern.<br />
C) Die Einstelleschraube (8) um 2-3 Umdrehungen herausdrehen.<br />
D) Sich vergewissern, dass der Absperrhahn (6) des Manometers geöffnet ist.<br />
E) Den Kugelabsperrhahn am Pulsationsdämpfer wieder schließen (OFF).<br />
F) Durch Betätigung des Hebels der Handpumpe (PAM) wird am Manometer<br />
ein Druck aufgebaut. Durch Herausdrehen der schraube (10) wird der<br />
eingestellte Überdruck niedriger; durch Hineindrehen wird er höher.<br />
Einstellung so lange, bis der maximal zu erreichende Druck auf dem<br />
Manometer das 2,3- Fache des statischen Drucks bei Vollast im Fahrkorb<br />
erreicht (siehe Technische Daten des Aufzugs)<br />
Abb. 8.12 Einstellung der<br />
Mindestkolbenbelastung des<br />
Hebers mittels des VSMA<br />
12
Montage Handbuch<br />
Einstellungen<br />
Pag. 6 di 6<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
8<br />
<strong>DE</strong><br />
• Beispiel:<br />
- Angenommen, der statische Druck bei Vollast im Fahrkorb sei 35 bar, dann<br />
wird gerechnet : 35 x 2,3 = 80,5.<br />
- In diesem Fall muss das Manometer einen maximal zu erreichenden<br />
Druck von 80,5 bar anzeigen.<br />
G) Wenn der richtige Überdruck eingestellt ist, wird die schraube (10)<br />
gekontert.<br />
H) Aufsetzen und Eindrehen der Schutz- Hutmutter der schraube (10).<br />
I) Den Kugelabsperrhahn am Pulsationsdämpfer wieder öffnen (ON).<br />
8.3 SCHMIERUNG- NACHFÜLLEN VON ÖL<br />
Normalerweise braucht das Aggregat keine Schmierung, weil alle Bestandteile ständig im Öl sind. Es kann<br />
jedoch sein, dass gelegentlich Öl nachgefüllt werden muss.<br />
8.3.1 NACHFÜLLEN VON ÖL<br />
Bei dieser Arbeit ist wie folgt vorzugehen:<br />
ACHTUNG<br />
Das Öl darf nur von einem eingewiesnen Techniker nachgefüllt werden.<br />
- Gemäss der Betriebsanleitung des Aufzugs die Anlage von der<br />
Energieversorgung abschalten (8.3.2).<br />
- Es ist Öl gemäss den im Maschinenraum vorhandenen Angaben zu<br />
verwenden.<br />
- Mit dem Ölstands- Meßstab (F) oder mit dem eventuell vorhandenen<br />
außenliegenden Ölstands- Anzeiger (L) ist die fehlende Ölmenge<br />
abzuschätzen.<br />
- Fehlendes Öl ist wie zuvor beschrieben aufzufüllen.<br />
- Den Ölstands- Meßstab wieder an seinen Platz auf dem Deckel des<br />
Aggregats bringen.<br />
- Für den Fall, dass das Öl vollständig ausgewechselt werden muss, wird<br />
die ÖlablaßSchraube (J) am Behälterboden verwendet. Dabei sind sowohl<br />
die Betriebsanleitung für den Aufzug, also auch die Hinweise im punkt 2<br />
hydraulisches material dieses Handbuchs zu beachten<br />
Abb. 8.14 - Rabbocco Olio<br />
8.3.2 ENERGIEVERSORGUNG ABSCHALTEN<br />
BEAHTEN SIE<br />
Vor jeder Wartung oder Reinigung der Bauteile oder der Räume des Aufzugs muss das Aggregat<br />
abgeschaltet und drucklose gemacht werden.<br />
- Die Kabine mit einem Ruf in die unterste Haltstelle fahren.<br />
- Abschalten des elektrischen Hauptschalters im Maschinenraum.<br />
Hebel in Stellung „0“ bringen. Warnschild am Hauptschalter<br />
aufhängen! Kontrollieren, dass die Schachttüren in der untersten<br />
Haltstelle geschlossen sind.<br />
- Öffnen des Absperrhahns (6) des Manometers (MAN) am<br />
Steuerblock. Drücken des roten Tasters „NOTABLASS“ solange bis<br />
das Manometer den drucklosen Zustand anzeigt. (der Fahrkorb ruht<br />
auf den vollkommen zusammengedrückten Puffern).<br />
- Den Kugelabsperrhahn schließen. Zur zusätzlichen Sicherheit kann<br />
der Betätigungshebel nach dem Schließen entfernt werden.<br />
- Entleerung des Steuerblocks durch Drücken auf den Stößel des<br />
Ventils VMD.<br />
- Es sind auch alle anderen nationalen Sicherheitsvorschriften zu<br />
beachten.<br />
12
Montage Handbuch<br />
PRÜFUNGEN UND PROBEN FÜR<br />
DIE INBETRIEBSETZUNG <strong>DE</strong>S AUFZUGES<br />
PAR 10991154<br />
APPARECCHIATURE FLUIDODINAMICHE<br />
E COMPONENTI PER ASCENSORI<br />
Azienda<br />
Certificata<br />
UNI EN ISO 9001<br />
GMV SpA<br />
Via Don Gnocchi, 10 - 20016 PERO – Milano (Italy)<br />
TEL. +39 02 33930.1 - FAX +39 02 3390379 - http://www.gmv.it - e-mail: info@gmv.it<br />
9<br />
Doc. n° 10991014 Par. n° 10991154 Rev. 0.6.3 - 03.01.2007 File: Inst-GL-04-<strong>DE</strong>.doc
Montage Handbuch<br />
Prüfungen und Proben<br />
Pag. 2 di 9<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
9<br />
<strong>DE</strong><br />
9 FUNKTIONSPROBEN<br />
Nach der Montage folgenden Kontrollen durchführen:<br />
9.1 PRÜFUNGEN<br />
Führen Sie die Kontrollen nach Anhang D.1 der EN 81-2:1999 durch, ins besondere:<br />
q Kontrollieren Sie die Übereinstimmung der Sicherheitsbauteile mit der Baumusterprüfbescheinigung<br />
9.2 SCHACHTGRUBE PROBEN<br />
Kontrolle nach D.2 der EN 81-2:1999 sowie:<br />
9.2.1 ELEKTRISCHE SICHERHEITSEINRICHTUNGEN<br />
q Kontrolle der Stopschalter (siehe Bild).<br />
- beim Betätigen muss der Aufzug anhalten<br />
q Kontrolle der richtigen Positionierung des Stop-<br />
Pilzes (Bild)<br />
- der Stop-Pilz sollte von der geöffneten<br />
Schachttür aus und auf dem Grubenboden<br />
stehend erreichbar sein<br />
q Kontrolle der Funktion, ob der Fang- und<br />
Schlaffseilschalter (Bild).<br />
- der Schalter sollte während normalem<br />
Aufzugsbetrieb geschlossen sein<br />
- der Schalter öffnet beim Auslösen der<br />
Fangvorrichtung, er bleibt offen bis zum<br />
manuellen Zurückstellen de Fangvorrichtung<br />
q<br />
q<br />
9.2.2 SEILAUFHÄNGUNG<br />
Kontrolle, ob Seile und Seilaufhängung den Zertifikaten entsprechen<br />
Kontrolle, ob die Seile korrekt aufgelegt, gleichmäßig belastet und mit Seilschlössern und –klemmen gesichert sind<br />
9.3 INSTALLATIONEN IM SCHACHT<br />
Führen Sie die Kontrollen nach Anhang D.2 der EN 81-2:1999 durch, ins besondere:<br />
9.3.1 SCHACHTTÜRVERRIEGELUNG<br />
q Kontrolle, ob alle Hakenriegel leichtgängig und<br />
korrekt arbeiten, der elektrische Kontakt korrekt<br />
schließt, öffnet und verkabelt ist<br />
- der Aufzug darf nur fahren, wenn die Riegel<br />
aller Türen geschlossen sind<br />
- die Türen dürfen sich nur öffnen lassen, wenn<br />
die Kabine in der Entriegelungszone steht<br />
9.3.2 ELEKTRISCHE SICHERHEITSEINRICHTUNGEN<br />
q Kontrolle, ob der elektrische Kontakt der Schachttürhakenriegel (Bild) korrekt<br />
arbeitet.<br />
- bei geöffnetem Kontakt hält der Aufzug an<br />
13
Montage Handbuch<br />
Prüfungen und Proben<br />
Pag. 3 di 9<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
9<br />
<strong>DE</strong><br />
9.3.3 OVERSPEED GOVERNOR (RUPTURE VALVE)<br />
• Kontrolle, ob das Rohrbruchventil am Heber (1) korrekt arbeitet (siehe<br />
8.1.1).<br />
q<br />
9.3.4 FANGVORRICHTUNG<br />
Kontrolle der Funktion.<br />
- siehe D.2. h) k) l) der EN 81-2<br />
ACHTUNG<br />
Nach der Fangprobe sind die Führungen, der Tragrahmen und die Position der Kabine sowie die<br />
Schienen auf evtl. Verzug oder Beschädigungen zu kontrollieren.<br />
9.4 INSTALLATIONEN IM SCHACHTKOPF<br />
Führen Sie die Kontrollen nach Anhang D.2 der EN 81-2:1999 durch, ins besondere:<br />
9.4.1 ELEKTRISCHE SICHERHEITSEINRICHTUNGEN<br />
q Kontrolle, ob der Stop-Pilz auf dem Kabinendach<br />
korrekt funktioniert.<br />
- betätigt bleibt der Aufzug stehen<br />
q<br />
Kontrolle des Schachtendschalters (Bild)<br />
- entfernen Sie zeitweise den Magnetkontakt für<br />
die oberste Haltestelle, so dass diese<br />
überfahren wird<br />
- wenn die Kabine die oberste Haltestelle<br />
überfahren hat, fährt der Aufzug in den<br />
Endschalter und wird komplett stillgesetzt<br />
9.5 INSTALLATIONEN AN <strong>DE</strong>R KABINE<br />
Führen Sie die Kontrollen nach Anhang D.2 der EN 81-2:1999 durch, ins besondere<br />
9.5.1 ELEKTRISCHE SICHERHEITSEINRICHTUNGEN<br />
q Kontrolle des elektrischen Kabinentürkontaktes<br />
(Bild)<br />
- wenn geöffnet, also bei geöffneter Tür, bleibt<br />
der Aufzug stehen<br />
13
Montage Handbuch<br />
Prüfungen und Proben<br />
Pag. 4 di 9<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
9<br />
<strong>DE</strong><br />
9.6 INSTALLATIONEN IM MASCHINENRAUM<br />
Führen Sie die Kontrollen nach Anhang D.2 der EN 81-2:1999 durch, ins besondere:<br />
9.6.1 ELEKTRISCHE SICHERHEITSEINRICHTUNGEN<br />
q Kontrolle des Hauptschalters<br />
- der Schalter muss stabil geschlossen sein, um bei<br />
laufendem Aufzug die Stromversorgung zu<br />
garantieren<br />
- der Schalter soll in ausgeschalteter Position<br />
blockierbar und sicherbar sein, um unkontrolliertes<br />
Einschalten zu verhindern<br />
q Kontrolle der Etagen und Bündigmagnetschalter am<br />
Fahrkorb (Bild)<br />
- Kontrolle an der Platine, ob die Schalter in jeder<br />
Haltestelle korrekt arbeiten (SEA-Steuerung: die LED<br />
C und D erleuchten in jeder Haltestelle gleichzeitig)<br />
q Kontrolle der Laufzeitüberwachung (Bild)<br />
- Ventilstecker VML abziehen<br />
- Aufwärtskommando geben, der Aufzug bewegt sich<br />
nicht<br />
- Der Antrieb muß nach max. 45 s ausschalten<br />
maximum<br />
q Kontrolle der Temperaturüberwachung (Motor, Öl)<br />
- die Auslösetemperatur ist werkseitig kallibriert<br />
- elektrisch kontrollieren, indem der Kontakt<br />
abgeklemmt wird (TC an der SEA-Steuerung), der<br />
Aufzug unterbricht die Funktion<br />
9.6.2 GESCHWINDIGKEIT<br />
q Kontrolle, ob die Fahrgeschwindigkeit aufwärts der Dokumentation entspricht. Die Abwärtsgeschwindigkeit<br />
ist am Steuerblock einstellbar.<br />
9.6.3 ELEKTRISCHE AUSRÜSTUNG<br />
q Kontrolle des Isolationswiderstandes in der Steuerung<br />
q Kontrolle der Erdung der Steuerung, des Antriebs, der Schachttüren und<br />
Schachtinstallation<br />
q Kontrolle des aufgenommen Stromes wie in der Dokumentation angegeben<br />
(Leistungsaufnahme; bei zu hoher Stromaufnahme die korrekte und kontinuierliche<br />
Spannungsversorgung, Betriebsöltemperatur, korrekte Viskosität des Öles und Schachtwiderstand –<br />
also leichter Lauf der Kabine – kontrollieren; siehe Aggregatehandbuch)<br />
9.6.4 DRUCKPROBEN<br />
q<br />
q<br />
Kontrolle des Druckes bei Nennlast am Manometer am Aggregat<br />
Kontrolle des Druckbegrenzungsventils:<br />
- den Aufzug aufwärts fahren<br />
- dabei langsam den Absperrhahn schließen<br />
- das Überdruckventil muss beim nach Norm vorgeschriebenen Wert das<br />
Öl in den Tank ablassen (140% des Vollastdruckes).<br />
- ggf. das Überdruckventil=Druckbegrenzungventil einstellen, wie in 8.2.1<br />
beschrieben<br />
BEAHTEN SIE<br />
folgende Test bei Betriebstemperatur durchführen (40-50°C).<br />
13
Montage Handbuch<br />
Prüfungen und Proben<br />
Pag. 5 di 9<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
9<br />
<strong>DE</strong><br />
q<br />
q<br />
q<br />
Druckprobe – Probe auf Dichtheit des Systems: Vollastdruck am Manometer kontrollieren:<br />
- Aufzug in den oberen Endschalter fahren<br />
- mittels Handpumpe den Aufzug weiter pumpen bis 200% des Vollastdruckes nach Dokumentation erreicht werden<br />
- kontrollieren Sie das System (Heber, Steuerblock) und alle Druckleitungen äußerlich auf Dichtheit<br />
(Probe nach EN81-2)<br />
ACHTUNG<br />
Während der Probe auf Dichtheit darf kein Öl austreten.<br />
Probe auf innere Dichtheit des Systems (nach EN81-2)<br />
- mit Nennlast beladenen Aufzug in die oberste Haltestelle fahren; Steuerung ausschalten, um die<br />
automatische Nachholung zu verhindern<br />
- innerhalb von 10min darf der Aufzug nicht mehr als 10mm absinken (wird beeinflusst von nicht erwünschter Luft<br />
im System, hoch erhitztem Öl, welches abkühlt, äußeren Ölverlusten oder Ölverlusten im Steuerblock – wird dies<br />
vermutet, kontrollieren, ob der Aufzug dann auch in der untersten Haltestelle stehend genau so weit absinkt!)<br />
9.6.5 NOTABSENKUNG MANUELL<br />
Kontrolle des Notabsenkventils am Steuerblock:<br />
- beim Drücken sinkt die Kabine ab; an der Standsanzeige an der Steuerung läßt sich erkennen, wenn die Kabine<br />
eine Etage erreicht – die Steuerung muß ausgeschaltet sein, sonst setzt die automatische Nachholung ein<br />
- bei Schlaffseil, wenn die Kabine auf dem Grubenpuffer aufsetzt, stoppt die Absenkung<br />
9.7 TESTS <strong>DE</strong>R ANLAGE<br />
9.7.1 GEGENSPRECHANLAGE<br />
q Kontrolle der Gegensprechanlage.<br />
• Von der Sprechstelle in der Kabine muss es mgl.<br />
sein,wie folgt zu kommunizieren:<br />
- Gegensprechen zum Maschinenraum<br />
- Gegensprechen zur Sprechstelle auf dem<br />
Kabinendach<br />
- Gegensprechen zur Sprechstelle in der<br />
Schachtgrube<br />
Locale Macchinario<br />
Machinery Room<br />
Local Machinerie<br />
Maschinenraum<br />
Tetto<br />
Roof<br />
Toit<br />
Dach<br />
Cabina<br />
Car<br />
Cabine<br />
Kabine<br />
Fossa<br />
Pit<br />
Cuvette<br />
Grube<br />
9.7.2 ALARM<br />
q Kontrolle der Funktion<br />
• Alarmknopf in der Kabine drücken<br />
- die Alarmglocke muss in allen Stockwerken hörbar sein (Alarm so lange der Drücker betätigt wird)<br />
- die optionalen Alarmquittierungen in den Ruftableaus bleiben erleutet, auch wenn der Alarm nicht mehr<br />
gedrückt wird.<br />
• Test mit dem Alarmknopf auf dem Kabinendach wiederholen<br />
• Test mit dem Alarmknopf in der Schachtgrube wiederholen<br />
9.7.3 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN<br />
q Kontrolle des Notrufsystems mit Modem (optional)<br />
• Nach Drücken des Alarms sollen folgende Aktionen ausgelöst<br />
werden:<br />
• Das Notrufsystem baut keinen Notruf auf, wenn:<br />
- der Aufzug fehlerfrei arbeitet<br />
- wenn er betriebsbereit ist und die Türen offen sind<br />
- die Kabine ist in der Türentriegelungzone und die Türen sind<br />
geöffnet<br />
• Es wird eine Notruf abgesetzt, wenn:<br />
- in jedem anderen Fall<br />
Während der Wartung und bei Reparaturen wird der Notruf abgesetzt<br />
• The bi-directional device always send the call<br />
13
Montage Handbuch<br />
Prüfungen und Proben<br />
Pag. 6 di 9<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
9<br />
<strong>DE</strong><br />
9.8 KONTROLLEN FÜR DIE MRL ANLAGEN<br />
Seihe Kontrollen 9 - Folgende Kontrollen nach der Installation durchführen:<br />
9.8.1 SCHACHTGRUBE PROBEN<br />
Seihe Kontrollen 9.2 - Folgende Kontrollen nach der Installation durchführen:<br />
9.8.1.1 MECHANISCHE GRUBENABSICHERUNG<br />
q Kontrolle der Funktion (Bild)<br />
• wenn aktiviert (in ON - Position)<br />
- der Mechanismus rückt bei abwärts vorbeifahrender Kabine die<br />
Fangvorrichtung ein; der Aufzug stoppt zudem elektrisch in sicherer<br />
Höhe<br />
q Kontrolle der Sicherheitsräume:<br />
- es verbleibt eine sichere Arbeitraumhöhe in der Grube von 2m Höhe<br />
zu den tiefsten Teilen am Fahrkorb<br />
- die Grube muss für die darin befindlichen Personen zu verlassen sein.<br />
ON<br />
ò<br />
ONð<br />
ïOFF<br />
9.8.1.2 SCHACHTTÜRENTRIEGELUNG<br />
q Kontrolle, ob die geschlossene Schachttür von von der Grube aus<br />
entriegelbar und zu Öffnen ist<br />
9.8.2 SCHACHT<br />
• Seihe Kontrollen Errore. L'origine riferimento non è stata trovata. - Folgende Kontrollen nach der<br />
Installation durchführen:<br />
9.8.2.1 ZUSÄTZLICHE VORENDABSCHALTER UNTEN BZW. OBEN<br />
q Kontrolle der Vorendabschalter (Bild)<br />
• Ist der Aufzug im Inspektionsmodus – dies ist automatisch der Fall, wenn<br />
jemand die Grube betreten hat – sind diese Schalter aktiv und<br />
unterbrechen die Inspektionsfahrt, wenn:<br />
- aufwärts: bevor die Kabine die erste Haltestelle über der untersten<br />
Haltestelle erreicht<br />
- abwärts: bevor die Kabine die unterste Haltestelle erreicht und ein<br />
Verlassen der Grube problemlos möglich ist<br />
9.8.3 ANTRIEBSSTANDORT<br />
• Seihe Kontrollen Errore. L'origine riferimento non è stata trovata. - Folgende Kontrollen nach der<br />
Installation durchführen:<br />
ACHTUNG<br />
Der Antrieb befindet sich bei der MRL-Ausführung in der Schachtgrube. Alle Tests werden deshalb über<br />
das Notbedientableau von außerhalb des Schachts durchgeführt.<br />
9.8.3.1 ELEKTRISCHE SICHERHEITSEINRICHTUNG<br />
q<br />
Kontrolle der Etagen- und Türzonenmagnetschalter (Bild)<br />
- Kontrolle - vom Notbedientableau aus – ob die Schachttürkontakte<br />
korrekt arbeiten (die LED L leuchtet beim Einfahren in jede Etage<br />
auf)<br />
9.8.3.2 GESCHWINDIGKEIT<br />
13
Montage Handbuch<br />
Prüfungen und Proben<br />
Pag. 7 di 9<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
9<br />
<strong>DE</strong><br />
q Kontrolle, ob die Fahrgeschwindigkeit aufwärts der Dokumentation entspricht. Die Abwärtsgeschwindigkeit<br />
ist am Steuerblock einstellbar.<br />
9.8.3.3 ELEKTRISCHE AUSRÜSTUNG<br />
q<br />
Kontrolle der Stromaufnahme in Übereinstimmung mit der Dokumenation.<br />
- Test am Notbedientableau mit dem Meßgerät durchführen oder an der<br />
Hauptplatine in der Steuerung<br />
9.8.3.4 DRUCKPROBEN (HANDPUMPE)<br />
q Kontrolle der Funktionalität der Handpumpe.<br />
- Handpumpe betätigen, der Aufzug bewegt sich langsam aufwärts<br />
q Zur Kontrolle des Drucks von außen über das Notbedientableau, ein<br />
Manometer an den Anschluß der Handpumpe anschließen (das<br />
Manometer des Aggregates oder ein zusätzliches Manometer benutzen).<br />
Den EN-Prüfmanometeranschluss an der Handpumpe benutzen.<br />
• Absperrventil der Handpumpe schließen<br />
• Abdeckung des EN-Prüfmanometeranschlusses lösen<br />
• Manometer anschrauben<br />
• Absperrventil wieder öffnen<br />
• Tests durchführen<br />
Nach Testende mit umgekehrter Prozedur das Manometer wieder<br />
entfernen.<br />
9.8.4 TESTS <strong>DE</strong>R ANLAGE<br />
Seihe Kontrollen Errore. L'origine riferimento non è stata trovata. - Folgende Kontrollen nach der Installation<br />
durchführen:<br />
9.8.4.1 NOTBEDIENTABLEAU<br />
q Kontrolle der Funktion aller Drücker und Schalter:<br />
• Kommunikation: SPK (PVI) drücken ermöglicht<br />
die Kommunikation mit den Apparaten:<br />
- Gegensprechen mit der Kabine<br />
- Gegensprechen mit dem Kabinendach<br />
- Gegensprechen mit der Schachtgrube<br />
• Fahrt aufwärts: Schlüssel KY (CKC) drehen und<br />
gleichzeitig UP (BSP) drücken läßt den Aufzug<br />
aufwärts fahren<br />
• Reset der mechanischen Grubenabsicherung<br />
- mech. Grubenabsicherung betätigen<br />
(einrücken in ON-Position)<br />
- mech. Grubenabsicherung ausrücken in<br />
Normalfahrtposition (OFF)<br />
- der Aufzug ist weiterhin außer Funktion<br />
- Schlüssel KY (CKC) drehen und gleichzeitig<br />
DN (BDP) drücken, um den Aufzug wieder in<br />
Normalbetrieb zu nehmen.<br />
• Fahrt abwärts: DN (BDP)drücken läßten den<br />
Aufzug abwärts fahren<br />
• Hauptschalter: Schalter PW (QLE) in Position:<br />
- 0 (zero - off) zum Ausschalten (Aufzug außer<br />
Betrieb)<br />
- I (one – on) zum Einschalten (Normalbetrieb)<br />
13
Montage Handbuch<br />
Prüfungen und Proben<br />
Pag. 8 di 9<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
9<br />
<strong>DE</strong><br />
9.9 KONTROLLEN FÜR DIE GL 81 21 ANLAGEN<br />
Seihe Kontrollen 9.2 / Errore. L'origine riferimento non è stata trovata. - Folgende Kontrollen nach der<br />
Installation durchführen:<br />
9.9.1 REDUZIERTER SCHACHTKOPF<br />
Bei Schachtköpfen kleiner 3400 mm:<br />
9.9.1.1 VORNOTENDSCHALTER OBEN<br />
q Kontrolle unterer Vornotendschalter im Kopf<br />
• Klemme IS (Kopierschalter Etagenmagnete) abziehen - Ruf in letzte Haltestelle<br />
• der Aufzug überfährt und fährt in die oberen Endschalter und geht außer Betrieb<br />
• Kabine manuell absenken (Steuerblock), IS anschließen, Reset der Steuerung<br />
q Kontrolle oberer Vornotendschalter im Kopf - in Inspektionsfahrt aufwärts fahren, den unteren<br />
Notendschalter oben kurzschließen; Abstand der beiden Kontakte zueinander max. 5cm<br />
- wenn die Kabine den oberen Schalter erreicht, muß der Aufzug anhalten<br />
q Kontrollieren, ob die Maße nach EN81-21 5.7.1.1.2 eingehalten werden:<br />
- 2000 mm Abstand von Kabinendach bis Ende Kopf<br />
- 800 mm Stufe max. zwischen Dach und Etage<br />
Kontrollieren, ob die Maße nach EN81-21 5.7.1.1.3 eingehalten werden:<br />
q<br />
9.9.1.2 GELÄN<strong>DE</strong>R<br />
q<br />
Kontrolle Kontakte am Geländer<br />
- wenn c) in a) eingesteckt wird, darf eine Normalfahrt des Aufzugs nicht mehr mgl. sein.<br />
- Inspektionsfahrt ist möglich<br />
c)<br />
5A 6<br />
a)<br />
4A 5<br />
CPA<br />
d)<br />
b)<br />
9.9.2 REDUZIERTE SCHACHTGRUBE<br />
Bei Schachtgruben kleiner 1100mm:<br />
q<br />
q<br />
q<br />
q<br />
q<br />
9.9.2.1 GRUBENSTÜTZEN<br />
korrekte, leichtgängige Funktion kontrollieren - Grubenstützen einrücken und den<br />
Aufzug gemäß EN81-21 D2.ab) auf den Stützen aufsetzen lassen<br />
ON<br />
nach Öffnen der Schachttür ermahnt optischer und akustischer Alarm zum<br />
Einrücken der Stützen vor Betreten der Schachtgrube. Bringen Sie ein<br />
entsprechendes, gut sichtbares Hinweisschild an!<br />
Stützen eingerückt: der Aufzug geht außer Betrieb; Reset für Wiederinbetriebnahme.<br />
Kontrollieren, ob die Maße nach EN81-21 5.7.3.3 eingehalten werden<br />
- 2m Abstand von Grubenboden bis Tragrahmen<br />
Die Stützen wurden zur Baumusterprüfung kalkulatorisch und praktisch nachgewiesen. Sie benutzen die<br />
normalen Aufsetzpuffer der Anlage, die im normalen Verfahren mit Nenngeschwindigkeit geprüft werden. Eine<br />
Aufsetzprobe der Stützen mit Nenngeschwindigkeit kann somit entfallen.<br />
9.9.2.2 KABINENTÜRSCHÜRZE<br />
q Kontrolle der Funktion der teleskopierbaren Schürze:<br />
• Kabine zur tiefsten Haltestelle verfahren<br />
- Die Schürze soll leichtgängig zusammenfahren, die Kabine problemlos die<br />
Haltestelle erreichen<br />
• Aufwärtsfahrt mit eingefahrener Kabinenschürze<br />
- Der Aufzug sollte nach spätestens 1m über der Etage auf Störung gehen<br />
(Schutz vor Fahrt mit eingezogener Schürze)<br />
9.9.3 SCHACHTTÜREN<br />
9.9.3.1 ZUSATZKONTAKT<br />
13
Montage Handbuch<br />
Prüfungen und Proben<br />
Pag. 9 di 9<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
9<br />
<strong>DE</strong><br />
q Kontrolle der Funktion des Zusatzkontaktes an der Schachttürnotentriegelung (je<br />
nach Türmodell verschieden)<br />
q Hinweis! Bei flacher Grube haben zumindest alle Schachttüren, von denen aus die<br />
Grube erreichbar sind, einen Zusatzkontakt. Bei flachem Schachtkopf haben zumindest<br />
alle Schachttüren, von denen aus das Kabinendach erreichbar ist, einen Zusatzkontakt.<br />
q Nach Unterbrechung des Kontaktes ist nur noch die Inspektionsfahrt mit der Anlage<br />
möglich. Reset an der Steuerung.<br />
13
Montage Handbuch<br />
ABSCHLIEßEN<strong>DE</strong> ARBEITEN<br />
PAR 10991154<br />
APPARECCHIATURE FLUIDODINAMICHE<br />
E COMPONENTI PER ASCENSORI<br />
Azienda<br />
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Doc. n° 10991014 Par. n° 10991154 Rev. 0.6.3 - 03.01.2007 File: Inst-GL-04-<strong>DE</strong>.doc
Montage Handbuch<br />
Abschließende Arbeiten<br />
Pag. 2 di 2<br />
Doc. n° 10991014<br />
Par. n° 10991094<br />
Rev. 0.6.3 - 03.01.2007<br />
10 <strong>DE</strong><br />
10 ABSCHLIEßEN<strong>DE</strong> ARBEITEN<br />
10.1 HINWEISE<br />
• Sicherstellen, dass stets nur autorisiertes Personal den Maschinenraum betritt (Verschluss)<br />
• Sicherstellen, dass alle Abdeckungen angebracht sind (Aggregat Klemmbrettabdeckungen)<br />
• Evtl. Lecköl mit geeigneten Mitteln beseitigen<br />
ACHTUNG<br />
Niemals mit bloßen Händen das Filtergehäuse berühren (Verbrennungsgefahr bei Temperturen bis<br />
70°C).<br />
• Nicht am Aggregat anlehnen oder darauf sitzen.<br />
• Keine Flüssigkeitsbehälter auf das Aggregat oder auf die Steuerung oder stromführende Teile stellen.<br />
• Vor Arbeiten an der Anlage stets den Betreiber / Hausmeister etc. informieren; zudem „Außer Betrieb“-<br />
Schilder gut sichtbar an allen Ladestellen anbringen.<br />
• Den Maschinenraum, die Steuerung, Bedienelemente, Teile, Werkzeuge etc. nicht unbeaufsichtigt lassen.<br />
• Aufmerksam und vorsichtig mit sich bewegenden oder stromführenden Teilen umgehen.<br />
ACHTUNG<br />
Sicherheitselemente niemals elektrisch oder mechanisch überbrücken<br />
• Vor dem Fahren auf dem Kabinendach die korrekte Funktion des Notausdrückers auf dem Kabinendach<br />
überprüfen<br />
• beim Fahren auf dem Dach Abstand zu sich bewegenden Teilen, Führungen, Seilen, Schachtwand halten<br />
• langsam fahren<br />
• am Ende der Kontrollen überprüfen, ob alle Abdeckungen angebracht sind; Steuerung und Maschinenraum<br />
schließen<br />
10.2 ABSCHLIEßEN<strong>DE</strong> ARBEITEN<br />
Nach der Installation muss die Anlage auf Übereinstimmung mit den Normen bzw. dem Baumuster kontrolliert<br />
werden.<br />
• Test wird durch den Montagebetrieb (wenn dieser ein Qualitätssicherungssystem nach EN ISO 900<br />
unterhält0) oder durch einen „notified Body“ wie dem TÜV durchgeführt<br />
Das Testergebnis und die Hauptanlagedaten sind festzuhalten:<br />
- Adresse der Anlage und eindeutige Kennzeichnung (Fabriknummer)<br />
- Geschwindigkeit, Nutzlast, Förderhöhe, Halte- und Ladestellen, Anlaufart<br />
- Name des Montagebetriebs<br />
- Kopie der Baumusterprüfbescheinigung<br />
- Name des Wartungsbetriebs<br />
- Wartungsintervall (ein Wartungshandbuch ist zu führen)<br />
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