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Montag, 13. August 2012 Lokalsport<br />
Nummer 187 -Seite 33<br />
FSV Fernwald erleichtert<br />
Fußball: Mit dem Heim-3:1 gegen Viktoria<br />
Urberach hat der FSV Fernwald in<br />
der Hessenliga nach drei Spieltagen einen<br />
kapitalen Fehlstart in die Saison vermeiden<br />
können. Seite 34<br />
Nur SC Waldgirmes II siegt<br />
Fußball: In der Verbandsliga Mitte hat<br />
am dritten Spieltag nur der SC Waldgirmes<br />
II einen Sieg (2:1 gegen Türk SV<br />
Wiesbaden)<br />
eingefahren.<br />
Die erste Saison-Niederlage<br />
setzte es<br />
Heute lesen Sie<br />
hingegen für den VfB 1900 Gießen mit<br />
dem 1:2 bei Viktoria Kelsterbach. Teut.<br />
W.-Steinberg verlor gegen den VfB Wetter,<br />
Eintracht Lollar gegen SV Wiesbaden.<br />
Seite 36<br />
SG Kinzenbach Tabellenführer<br />
Fußball: In der Gruppenliga Gießen/<br />
Marburg hat die SG Kinzenbach mit dem<br />
2:1-Erfolg bei der TSG Wieseck im dritten<br />
Saisonspiel ihren dritten Sieg eingefahren<br />
und damit die Tabellenführung<br />
übernommen. Seiten 38/39<br />
Homberg/Ober-Ofleiden treffsicher<br />
Fußball: Mit dem 5:1 bei Eintracht Lollar<br />
II hat die FSG Homberg/Ober-Ofleiden<br />
ihre Tabellenführung in der Kreisoberliga<br />
Süd gegenüber der punktgleichen<br />
SG Trohe/Alten-Buseck (beide 9<br />
Zähler) verteidigt. Seite 40<br />
Ein Video vom Lindener Turnier-Endspiel<br />
finden Sie unter<br />
www.giessener-allgemeine.de<br />
»AIR REICHMANN«: Die Flughöhe von Wetzlars Neuzugang Tobias<br />
Reichmann (19) beeindruckte den mit 31:26 im Endspiel bezwungenen<br />
Erstligarivalen SC Magdeburg sowie die 750 Zuschauer am Finaltag<br />
des 21. Bero-Linden-Cups.<br />
(Foto: Vogler)<br />
Handball<br />
Elf Fäth-Treffer<br />
HSG Wetzlar 42:16-Sieger in Rüsselsheim<br />
(ra) Nur einen Tag nach dem<br />
verdienten Turniersieg beim 21.<br />
Bero-Linden-Cup hat Handball-<br />
Bundesligist HSG Wetzlar ein<br />
Jubiläumsspiel bei der TG Rüsselsheim<br />
mit 42:16 (20:7) gewonnen.<br />
Beim Bezirksoberligisten<br />
aus der Opel-Stadt war Steffen<br />
Fäth mit elf Treffern der erfolgreichste<br />
Torschütze. Wetzlars<br />
Trainer Kai Wandschneider<br />
musste weiterhin auf Philipp<br />
Müller verzichten, dessen vor<br />
zwei Wochen erlittener Nasenbeinbruch<br />
nicht operativ behandelt<br />
wird und der noch bis Freitag<br />
Sportverbot hat. Geschont<br />
wurde der leicht angeschlagene<br />
Daniel Valo, noch bis Mittwoch<br />
Sonderurlaub hat Kari Kristjan<br />
Kristjansson, der bis vergangenen<br />
Donnerstag mit der isländischen<br />
Handball-Nationalmanschaft<br />
beim olympischen Turnier<br />
im Einsatz war.<br />
Vordem Saisonstart am25. August<br />
gegen den HSV Hamburg<br />
(19 Uhr, Rittal-Arena Wetzlar)<br />
haben die Wetzlarer Erstliga-<br />
Handballer noch eine aufreibende<br />
Vorbereitungswoche vor sich.<br />
Dem Vergleich beim Zweitliga-<br />
Aufsteiger TuSFerndorf aus dem<br />
Siegerland am Mittwochabend<br />
(19 Uhr) folgt am Donnerstag die<br />
Reise zum Mehrtagesturnier um<br />
den Kone-Cup nach Hamburg. In<br />
der Vorrunde treffen die Mittelhessen<br />
dabei auf Wacker Thun<br />
aus der Schweiz (Fr.,16.30 Uhr),<br />
anschließend kommen MT Melsungen,<br />
HSG Nordhorn-Lingen,<br />
HC Bregenz, Aarhus Handbol,<br />
HCM Constanta aus Rumänien<br />
sowie Saint Raphael aus Frankreich<br />
als Kontrahenten in Frage.<br />
Ein letzter echte Härtetest im<br />
Norden der Republik.<br />
***<br />
Bundesligist Füchse Berlin hat<br />
am Sonntag in Dessau die 10.<br />
Auflage des Handball-Champions<br />
Cup gewonnen. Die Schützlinge<br />
vonTrainer Dagur Sigurdsson<br />
behielten im Endspiel über<br />
den Erstligarivalen TBV Lemgo<br />
mit 35:33 (16:17, 30:30) nach Siebenmeterwerfen<br />
die Oberhand.<br />
Den dritten Platz bei diesem international<br />
hochklassig besetzten<br />
Turnier belegte Vorjahressieger<br />
Medwedi Tschechow durch<br />
ein 35:29 (16:11) gegen den französischen<br />
Erstligisten Saint-Raphael.<br />
Auf den weiteren Plätzen<br />
folgten Zweitligist ThSV Eisenach,<br />
Pick Szeged, IFK Kristianstad<br />
und der Dessau-Roßlauer<br />
HV.<br />
***<br />
Handball-Bundesligist TuS<br />
N-Lübbecke hat den polnischen<br />
Junioren-Nationalspieler Pawel<br />
Niewrzawa verpflichtet. Der<br />
20 Jahre alte Rechtshänder<br />
kommt von KSKielce und unterschrieb<br />
in Lübbecke einen Vertrag<br />
bis Saisonende, teilte der<br />
Verein am Freitag mit. »Er ist ein<br />
Allrounder und hat die große<br />
Stärke, auf allen Rückraumpositionen<br />
spielen zu können«, sagte<br />
TuS-Trainer Gennadij Chalepo.<br />
Mit der Verpflichtung von<br />
Niewrzawa haben die Ostwestfalen<br />
damit ihre Personalplanungen<br />
für die kommende Saison<br />
beendet.<br />
Handball /21. Bero-Linden-Cup<br />
Nicht nur »Air«Reichmann setzt Akzente<br />
HSG Wetzlar liefert beim Endspiel-31:26 gegen SC Magdeburg beste Turnierleistung ab –Viel Tempo am Finaltag<br />
(ra) Zwei Wochen vor dem Bundesliga-<br />
Start mit dem lukrativen Heimspiel gegen<br />
den HSV Hamburg hat sich die HSG Wetzlar<br />
durch die erfolgreiche Titelverteidigung beim<br />
Auch der Turniervierte TV 05/<br />
07 Hüttenberg, der dem Erstbundesligisten<br />
MT Melsungen beim<br />
29:32 im »kleinen Finale« lange<br />
ebenbürtig war, konnte ergebnisunabhängig<br />
ein zuversichtliches<br />
Fazit ziehen. Aufbauend auf den<br />
Basisdaten Beinarbeit und Beweglichkeit<br />
aus der 3:2:1-Deckung<br />
setzte das Team von Neu-<br />
Trainer Heiko Karrer mit einer<br />
offensiven 6:0-Formation durchaus<br />
Akzente.<br />
Der MSG Linden blieb im Duell<br />
der beiden Oberliga-/Landesliga-Wiederaufsteiger<br />
nach dem<br />
24:28 gegen die HSG Wettenberg<br />
zwar nur Rang sechs, als Gatsgeber<br />
verdiente sie sich aber wieder<br />
Bestnoten. Ob die Auszeichnungen<br />
für den besten Torhüter<br />
(Gerrit Eijlers vom SC Magdeburg)<br />
oder besten Torschützen<br />
(Michael Allendorf von MTMeslungen)<br />
oder die abschließende<br />
Tombola-Preisvergabe -alles hat<br />
seinen besonderen Charme und<br />
festen Platz. Auch bei der 22.<br />
Auflage im nächsten Jahr.<br />
Finale / HSG Wetzlar - SC<br />
Magdeburg 31:26 (15:12): Für<br />
Wetzlars Rechtsaußen-Neuzugang<br />
Tobias Reichmann kam der<br />
Erfolg über den SCM nicht überraschend.<br />
»Wir haben uns währen<br />
des Turniers von Spiel zu<br />
Spiel gesteigert«, freute sich der<br />
Blondschopf über den gelungenen<br />
eigenen Auftritt und den seines<br />
neuen Teams, »und heute<br />
auch noch unsere Chancen besser<br />
verwertet.«<br />
Vergleichen konnte der 24-jährige,<br />
vom THW Kiel gekommene<br />
Flügellitzer noch nicht – zwischen<br />
dem HSG-Team der Vorsaison<br />
und der aktuellen Truppe<br />
der Grün-Weißen. Für den sechsfachen<br />
Torschützen, der sich aufgrund<br />
seiner spektakulären<br />
Sprungstärke problemlos den<br />
Beinamen »Air« verdient, waren<br />
hohes Grundtempo und hohe<br />
-schnelligkeit beim Meister<br />
ebenso selbstverständlich gewesen<br />
wie Passhärte und -schärfe.<br />
In Wetzlar ist das etwas anders.<br />
Dass die Magdeburger nach harten<br />
Trainingseinheiten etwas<br />
schwerfällig wirkten und zudem<br />
ohne ihre Rückraum-Linkshänder<br />
Natek und Rojewski auskommen<br />
mussten, spielte für den<br />
Spielausgang sicher eine Rolle.<br />
Doch auch HSG-Trainer Kai<br />
Wandschneider konnte mit Philipp<br />
Müller (Nasenbeinbruch)<br />
und Olympiafahrer Kristjan<br />
Kristjansson zwei Stammkräfte<br />
nicht aufbieten.<br />
Ausschlaggebend für die erfolgreiche<br />
Wetzlarer Titelverteidigung<br />
auf dem Lindener Parkett<br />
waren eine zupackende Abwehrbeweglichkeit<br />
gegen die bekannten<br />
Magdeburger Eins-gegen-eins-Angriffsversuche,<br />
das<br />
dynamische, von Adnan Harmandic<br />
oder Fannar Fridgeirsson<br />
iniitierte Umschalten von Abwehr<br />
auf Angriff sowie das erhöhte<br />
Aktionstempo im Positionsangriff<br />
mit einer größeren Beweglichkeit<br />
der »Halben« (links<br />
Alois Mraz, rechts Michael Müller)<br />
gegen die 5:1-Abwehr des<br />
SCM mit Bennet Wiegert auf der<br />
eins.<br />
Dies führte praktisch zueinem<br />
Start-Ziel-Sieg der Wandschneider-Schützlinge:<br />
Vom 5:3 des<br />
neuen Kreisläufers Jens Tiedtke<br />
(9.) über das 11:8 (20.) nach einem<br />
sehenswerten Müller-Bodenpass<br />
zu Kevin Schmidt bis<br />
zum Pausen-15:12 (Harmandic/<br />
Schmidt-Kempa) –und als Steffen<br />
Fäth Sekunden nach seiner<br />
ersten Einwechslung zum 20:14<br />
(40.) traf, war die Messe vor 750<br />
Zuschauern schon recht früh gelesen.<br />
Erstens waren die Grün-Weißen<br />
trotz höherer Belastung konditionell<br />
stark genug, um in der<br />
Endphase nicht nachzulassen;<br />
zweitens waren sie dadurch in<br />
der Lage, »nach vier, fünf Treffern<br />
Vorsprung weiter aktiv zu<br />
bleiben«, wie der Trainer lobend<br />
festhielt, »anstatt diesen nur zu<br />
verwalten«.<br />
Die Freude über den Turniererfolg<br />
war das eine an diesem<br />
Samstagabend zum Abschluss<br />
des 21. Linden-Cups. Die Erkenntnis,<br />
den richtigen Wegeingeschlagen<br />
zu haben, für die 15.<br />
Bundesliga-Saison aber weit bedeutsamer.<br />
Platz 3/TV Hüttenberg -MT<br />
Melsungen 29:32 (16:17): Auch<br />
wenn es eine derart ungewöhnlich<br />
hohe Gegenstoßquote wohl<br />
in keinem der bevorstehenden<br />
Erst- und Zweitligaspiele der<br />
Saison 2012/13 mehr geben wird,<br />
so durfte aus lokaler Sicht vor<br />
21. Bero-Linden-Cup Selbstvertrauen geholt.<br />
Weniger das Endspiel-31:26 am Samstagabend<br />
vor 750 Zuschauern gegen den Erstliga-Kontrahenten<br />
SC Magdeburg als vielmehr<br />
das im Vergleich zuden Vorjahren dynamischere<br />
Auftreten machen Mut und machen<br />
Hoffnung auf eine weniger nervenaufreibende<br />
Spielzeit 2012/13.<br />
allem der TV 05/07 Hüttenberg<br />
mit dem zufrieden sein, was er<br />
gegen die nunmehr wieder klassenhöheren<br />
Nordhessen geleistet<br />
hatte. »Wir wollten bei Gegentoren<br />
und Ballgewinnen sofort<br />
wieder Druck erzeugen«, beschrieb<br />
Neu-Trainer Heiko Karrer<br />
die Aufgabenstellung an die<br />
eigene offensive, eine intensive<br />
Beinarbeit erfordernde 6:0-Deckung,<br />
»das ist uns recht gut gelungen.«<br />
Dies war einer der Gründe,<br />
weshalb die Laudt und Co. über<br />
die Zwischenstände von 7:7 (13.,<br />
Andreas Lex), 14:14 (27., Andreas<br />
Lex), 18:18 (37., Faulenbach) und<br />
23:23 (46., Vasilakis) der Manschaft<br />
von Trainer Michael Roth<br />
mächtig zusetzten, obwohl diese<br />
nur noch auf den Serben Nenad<br />
Vuckovic verzichten mussten.<br />
Zwar fehlte in der Deckung auf<br />
beiden Seiten die letzte Konsequenz,<br />
dafür schlugen beide<br />
Teams ein hohes Tempo an, welches<br />
wiederum dazu führte, das<br />
im Positionsangriff hier und da<br />
die Geduld fehlte, die Abwehrreihen<br />
bis zur sich bietenden<br />
Chance zum Laufen und damit<br />
in Bewegung zu bringen.<br />
Am Ende waren es Nuancen,<br />
die den Ausschlag für MT Melsungen<br />
gaben. Einmal drei Hüttenberger<br />
Pfostentreffer, die die<br />
Fahlgren und Co. auf 29:26 (56.)<br />
davonziehen ließen, einmal die<br />
elf Treffer des nie unter Kontrolle<br />
zu bekommenenden Melsunger<br />
Linksaußens Michael Allendorf,<br />
der mit 36 Treffern auch Turnier-<br />
Torschützenkönig wurde.<br />
Platz 5/MSG Linden -HSG<br />
Wettenberg 24:28 (12:16): Es<br />
dauerte gut eine Viertelstunde,<br />
ehe Wettenberg Zugang zu dieser<br />
Partie fand. Beim 7:6 (17.) übernahm<br />
der Oberligist erstmals die<br />
Führung und gab diese bis zum<br />
Spielschluss nicht mehr ab, obwohl<br />
der defensivstarke Gastgeber<br />
bis zum 17:18 (40.) nicht locker<br />
und sich nicht abhängen<br />
ließ. Zehn Minuten später aber<br />
hatten die favorisierten Wettenberg<br />
beim 24:18 die Angelegenheit<br />
vor gut 500 Zuschauern zu<br />
ihren Gunsten geregelt.<br />
FINAL-STENOGRAMME<br />
Fabian van Olpen (l., SC Magdeburg), Michael Müller (25, HSG Wetzlar) und Bartosz Jurecki (r., SCMagdeburg)<br />
deuteten im Lindener Cup-Finale schon einmal an, dass es mit dem Bundesliga-Start in14Tagen körperlich wieder<br />
anders zur Sache gehen wird.<br />
(Foto: Vogler)<br />
■<br />
HSG Wetzlar - SC Magdeburg 31:26<br />
(15:12): Wetzlar: Marinovic, Weber;<br />
Schmidt (4), Fridgeirsson (3), Tiedtke (1),<br />
Valo (1), Wallwaey, Zörb (n.e.), Mraz (4),<br />
Reichmann (6), Fäth (6/2), Michael Müller<br />
(3), Harmandic (3), Rompf (n.e.). -<br />
Magdeburg: Eijlers, Ambrosius; Wiegert<br />
(1), Kneer (3), Landsberg (2), Pajovic, van<br />
Olphen (1), Hormke (4), Grafenhorst (2),<br />
Tönnesen (4/3), Schäpsmeier (4), Weber<br />
(2), Jurecki (3). -Zeitstrafen: 6:8 Minuten.<br />
TV 05/07 Hüttenberg -MTMelsungen<br />
29:32 (16:17): Hüttenberg: Ritschel, Redwitz;<br />
Pechstein (2), Andreas Lex (8/2),<br />
Laudt (1), Faulenbach (4), Wernig (3/3),<br />
Jezewski, Weber (1), Stefan Lex (2/1),<br />
Scholz (1), Fernandes (1), Pausch (2),<br />
Stock (1), Ludwig (3). -Melsungen: Appelgren,<br />
Sandström; Stenbäcken (4),<br />
Mansson (1), Kubes (2), Fahlgren (1),<br />
Schröder, Vasilakis (6), Hildebrand (1),<br />
Danner (4), Sanikis (2), Pregler, Karipidis,<br />
Allendorf (11/3). - Zeitstrafen: 2:2<br />
Minuten.<br />
MSG Linden -HSG Wettenberg 24:28<br />
(12:16): Linden: Gümbel, Finholdt, Ballach;<br />
Weber (3), Jung (2), Simon Semmelroth<br />
(1), Markus Semmelroth (7), Harbach<br />
(1), Thomas Semmelroth (2), Spieß<br />
(2), Melle (4), Schäfer (1), Nober, Andermann<br />
(1). - Wettenberg: Worms, Risse;<br />
Nenad (3), Simon Wingeleld (1), Nober<br />
(1), Henkel (2), Sascha Puhl (5), Olbert<br />
(4), Weber (1), Kaufmann (3), Quurck (2),<br />
Niclas Puhl (6), Kneissl. -Zeitstrafen: 8:8<br />
Minuten.