Rubriken/Rubriques - Geomatik Schweiz
Rubriken/Rubriques - Geomatik Schweiz
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100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> – <strong>Geomatik</strong> für unsere Zukunft<br />
<strong>Geomatik</strong>-Kongress im Rahmen der <strong>Geomatik</strong>tage 2002 in Fribourg<br />
14. Juni 2002, Forum Fribourg, 13.30–17.00 Uhr<br />
Zielpublikum<br />
• Mitglieder aller Verbände der <strong>Geomatik</strong>tage<br />
• In- und ausländische Gäste<br />
• Vertreter Politik, Gemeinden<br />
Programm<br />
Infos für Kunden,<br />
Gemeinden, Schulen,<br />
Öffentlichkeit<br />
Das Jubiläumsjahr «100 Jahre <strong>Geomatik</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>» soll genutzt werden, unsere Aktivitäten<br />
und Dienstleistungen einem breiten<br />
Publikum bekannt zu machen. Dazu gehören<br />
unsere Kunden und potenziellen Kunden, Politiker<br />
und Mitarbeiter von Gemeinden, Kantonen<br />
und Bund, Lehrer und Schülern der Sekundar-<br />
und Gymnasialstufe und alle, die uns<br />
immer wieder sehen beim Vermessen im Feld<br />
und auf der Strasse und die «unsere» Daten<br />
in irgend einer Form benutzen.<br />
<strong>Geomatik</strong>-Kongress mit Bundesrat<br />
J. Deiss<br />
Dazu findet im Rahmen der <strong>Geomatik</strong>tage<br />
2002 der <strong>Geomatik</strong>-Kongress statt, der attraktive<br />
und zukunftsgerichtete Beispiele aus<br />
unserer Tätigkeit aufzeigen wird. Als Publikums-<br />
und Medienmagnet wird Bundesrat J.<br />
Deiss am Kongress teilnehmen. Zusammen mit<br />
dem Bundesamt für Landestopographie wird<br />
er die neusten <strong>Geomatik</strong>-Technologien in Empfang<br />
nehmen. Zielgruppe für den <strong>Geomatik</strong>-<br />
Kongress sind <strong>Geomatik</strong>-Kunden, Gemeindeund<br />
Kantonsvertreter, Politiker und Amtsstellenmitarbeiter.<br />
Laden Sie Ihre Kunden, Gemeindevertreter<br />
und Politiker aus Ihrer Region<br />
nach Fribourg an den <strong>Geomatik</strong>-Kongress ein<br />
und zeigen Sie Ihnen die <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />
Die Vorträge werden in deutsch und französisch<br />
gehalten und simultan übersetzt.<br />
Tage der offenen Tür<br />
Tage der offenen Tür der Büros und Amtsstellen<br />
bieten anschliessend die Möglichkeit, die<br />
Themen des <strong>Geomatik</strong>-Kongresses im regionalen<br />
Umfeld zu vertiefen. Konkrete Aktivitäten<br />
und Dienstleistungen können hier gezeigt<br />
werden. Als Zielpublikum sollen auch hier unsere<br />
Kunden und potenziellen Kunden, Politi-<br />
13.30–15.15 Uhr<br />
<strong>Geomatik</strong> für unsere Zukunft<br />
(Grosser Saal; Simultanübersetzung)<br />
• <strong>Geomatik</strong> für alle (Begrüssung und Einleitung)<br />
• Geodatenmanagement für Gemeinden (Dominique De Buman, Syndic Stadt Fribourg)<br />
• Werterhaltung Infrastruktur mit GIS (Entreprises Electriques Fribourgeoises)<br />
• GIS und GPS im Alltag: Local Based Services (B. Merminod, EPFL)<br />
• Die digitale Erde – neue Möglichkeiten der Erdbeobachtung (A. Grün, Präsident SGPBF)<br />
• Zukunftsentwicklungen in der <strong>Geomatik</strong> (A. Carosio, Präsident SOGI)<br />
Bistro «Perspektive» (Forum VSVF B+ST)<br />
(Saal B; deutsch)<br />
• Weiterbildung in der <strong>Geomatik</strong><br />
• e-Commerce und Interoperabilität (U. Suter)<br />
Bistro «Perspektive» (Forum VSVF B+ST)<br />
(Saal C; französisch)<br />
• Formation continue en géomatique<br />
• e-commerce et interopérabilité (U. Suter)<br />
Pause<br />
15.45–17.00 Uhr<br />
100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> – Zukunft der <strong>Geomatik</strong><br />
(Grosser Saal; Simultanübersetzung)<br />
• 100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> (R. Sonney, Präsident SVVK)<br />
• Grussbotschaften ausländischer Verbände: H. Graeff (D), A. Bailly (F), A. Radier (F),<br />
A. Hochwartner (A), H. Polly (A)<br />
• <strong>Geomatik</strong> und Landmanagement – eine zukunftssichernde Einheit für Beruf und<br />
Gesellschaft (H. Magel, Vizepräsident FIG)<br />
• Key Note Bundesrat J. Deiss: <strong>Geomatik</strong> und Europa<br />
17.00 Uhr<br />
Event mit Bundesrat J. Deiss, Regierungs- und Stadtrat, Presse<br />
Laserscanning, 3D, Produkte (Bundesamt für Landestopographie, <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong>)<br />
17.30 Cardinal Bier und Apéro<br />
18.00 Rücktransport in Stadt<br />
20.00 Abendessen<br />
Mit Unterstützung der <strong>Schweiz</strong>erischen Akademie der Technischen Wissenschaften SATW<br />
und BDO Visura<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 2/2002 81
100 ans de Géomatique Suisse<br />
ker und Mitarbeiter von Gemeinden, Kantonen<br />
und Bund angesprochen werden. Aber<br />
auch Lehrer und Schüler der Sekundar- und<br />
Gymnasialstufe können hier auf unseren Beruf<br />
aufmerksam gemacht werden. Und auch<br />
die lokalen Medien sind interessiert, Ihre Projekte<br />
kennen zu lernen und darüber zu berichten.<br />
Der <strong>Geomatik</strong>Shop (www.geomatik.ch) bietet<br />
dazu Logo, Fahnen, Jubiläumsbroschüren, Videos,<br />
CDs, T-Shirts, Kugelschreiber, E-Mail-<br />
Öffner, Informationsmaterial, Bilder und Texte,<br />
Tipps für Pressearbeit usw. zur Unterstützung<br />
von Tagen der offenen Tür von Büros und<br />
Amtsstellen sowie von regionalen Gewerbeund<br />
Berufsausstellungen, <strong>Geomatik</strong>-Wanderwegen,<br />
Projektbesichtigungen, Informationsund<br />
Ausbildungsveranstaltungen.<br />
Informationen in Schulen<br />
Auch Informationen für Schulen und Berufsberatungen<br />
sind wichtig. Gesamtschweizerisch<br />
läuft eine von zahlreichen Verbänden getragene<br />
Kampagne zur Förderung des Technik-Verständnisses<br />
in den Schulen an (vgl.<br />
Fachartikel S. 71). <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> wird<br />
gleichzeitig an die Berufsberatungen, Schulbehörden<br />
und Schulen gelangen, um die Berufe<br />
und Tätigkeitsgebiete der <strong>Geomatik</strong> besser<br />
bekannt zu machen. Lehrer und Schüler,<br />
vor allem der Sekundar- und Gymnasialstufe,<br />
müssen aber auch direkt von regionalen Akteuren,<br />
den Sektionen, Büros und Amtsstellen<br />
angegangen werden. Nehmen Sie mit Lehrpersonen<br />
Kontakt auf, geben Sie Informationsmittel<br />
und Beispiele aus Ihrer Region ab,<br />
schlagen Sie Referate und praktische Übungen<br />
mit den Schülern vor, laden Sie zu Schnuppertagen<br />
ein.<br />
Die PR-Gruppe hat dazu die SATW-Broschüre<br />
«TechnoScop» für Sekundar- und Mittelschüler<br />
mit dem Thema «<strong>Geomatik</strong>» produziert.<br />
Parallel dazu entstand eine CD-ROM mit<br />
einer Powerpoint-Demo zur <strong>Geomatik</strong>, Musterreferaten<br />
und Folienvorlagen, insbesondere<br />
für den Einsatz bei Schulklassen, aber auch<br />
bei Gewerbe- und Berufsschauen. Die CD-<br />
ROM kann zusammen mit weiteren Unterlagen<br />
im <strong>Geomatik</strong>Shop bezogen werden<br />
(www.geomatik.ch).<br />
Weitere Unterlagen stehen auch bei den Hochschulen<br />
und beim Bundesamt für Landestopographie<br />
zur Verfügung. Letztere produziert<br />
zurzeit einen Infokoffer für Schulen (Kontakt:<br />
F. Blatter ). Informationen<br />
über Lehrpläne und Lehrinhalte sowie<br />
diverse Broschüren und weiteres Informationsmaterial<br />
(Posters, Videos usw.) können bei<br />
den FH und ETH bestellt werden:<br />
FHBB: B. Späni <br />
EIVD: F. Grin <br />
ETHZ: A. Ryf <br />
EPFL: B. Merminod <br />
Informationen für breite Öffentlichkeit<br />
Unter dem Slogan «Wir erheben Geodaten»<br />
lanciert die IGS eine Imagekampagne. Damit<br />
sollen unsere Arbeit und unser Berufsstand<br />
mittels sympathischer und innovativer Bildund<br />
Wortbotschaften positiv in der Öffentlichkeit<br />
verankert werden. Vor allem unsere Arbeiten<br />
im Freien, wo wir täglich mit einer Vielzahl<br />
von Menschen in Kontakt kommen, sollen<br />
genutzt werden. Verschiedenste Produkte<br />
wurden als Werbeträger erarbeitet: von der<br />
einfachen Mütze über attraktive Sicherheitsleuchtwesten<br />
bis zum futuristischen Botschaftsträger<br />
in Form eines Satelliten<br />
(www.igs-ch.ch).<br />
<strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> und die einzelnen Berufsverbände<br />
laden Sie herzlich ein, sich aktiv am<br />
Jubiläumsjahr zu beteiligen und die Informations-<br />
und Imagekampagnen persönlich zu unterstützen.<br />
Th. Glatthard<br />
Information pour clients,<br />
communes, écoles, public<br />
L’année jubilaire «100 ans de Géomatique<br />
Suisse» a pour but de faire connaître à un large<br />
public nos activités et prestations. En font<br />
partie nos clients potentiels, politiciens et collaborateurs<br />
de communes, cantons et Confédération,<br />
enseignants et élèves des écoles secondaires<br />
et gymnasiales et tous ceux qui ont<br />
l’habitude de nous voir lors des travaux de<br />
mensuration dans les champs et sur les routes<br />
et qui utilisent «nos» données sous une forme<br />
ou une autre.<br />
Congrès Géomatique avec le Conseiller<br />
fédéral J. Deiss<br />
Le Congrès de la Géomatique a lieu dans le<br />
cadre des Journées de la Géomatique 2002 et<br />
qui a pour tâche de démontrer des exemples<br />
attractifs et axés sur l’avenir de notre activité.<br />
La participation du Conseiller fédéral J. Deiss<br />
va certainement avoir pour effet d’attirer le public<br />
et les médias. Ensemble, avec le Service fédéral<br />
de topographie, il recevra les technologies<br />
géomatiques les plus récentes. Le groupe-cible<br />
pour le Congrès de la Géomatique<br />
sont des clients de la géomatique, des représentants<br />
de communes et de cantons, des politiciens<br />
et des collaborateurs de services publics.<br />
Invitez vos clients, vos représentants de<br />
communes et politiciens de votre région à venir<br />
au Congrès de la Géomatique à Fribourg<br />
et montrez leurs Géomatique Suisse. Les exposés<br />
seront en allemand et français et traduits<br />
simultanément.<br />
Journées portes ouvertes<br />
Les journées porte ouverte des bureaux et services<br />
publics donneront l’occasion d’approfondir<br />
les thèmes du Congrès de la Géomatique<br />
dans le cadre du contexte régional. Ici, il<br />
sera possible de montrer concrètement les activités<br />
et prestations. Le public-cible sont ici<br />
aussi nos clients et nos clients potentiels, politiciens<br />
et collaborateurs de communes, cantons<br />
et de la Confédération, mais aussi enseignants<br />
et élèves d’écoles secondaires et gymnasiales<br />
que nous pouvons ainsi informer de<br />
nos professions. Les médias locaux sont également<br />
intéressés à connaître nos projets et à<br />
en rapporter.<br />
Le shop géomatique (www.geomatik.ch) offre<br />
des logos, fanions, brochures jubilaires, vidéos,<br />
CD, T-shirts, stylos à bille, ouvreur de lettre,<br />
matériel d’information, images et textes, indications<br />
pour le travail de presse, etc. à l’appui<br />
des journées de portes ouvertes des bureaux<br />
et services de l’administration, des expositions<br />
régionales de l’artisanat et professionnelles,<br />
d’itinéraires géomatiques, de visites de projets,<br />
de manifestations d’information et de formation<br />
continue.<br />
Information dans les écoles<br />
Les informations pour les écoles et les offices<br />
d’orientation professionnelle sont importantes.<br />
Sur le plan suisse, une campagne est<br />
en cours, appuyée par de nombreuses associations,<br />
qui a pour but la promotion de la compréhension<br />
de la technique dans les écoles (cf.<br />
article p. 71). Géomatique Suisse s’intéressera<br />
simultanément aux offices d’orientation professionnelle,<br />
aux autorités scolaires et aux<br />
écoles afin de mieux faire connaître les professions<br />
et activités de la géomatique. Enseignants<br />
et élèves, notamment du niveau secondaire<br />
et gymnasial, devraient être également<br />
contactés directement par les acteurs<br />
régionaux, les sections, les bureaux et les services<br />
publics. Prenez contact avec le personnel<br />
enseignant, donnez du matériel d’information<br />
et des exemples de votre région, proposez des<br />
exposés et des exercices pratiques avec les<br />
élèves, invitez-les à des journées de stage.<br />
A cet effet, le groupe PR a élaboré les bro-<br />
82<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 2/2002
100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
100 ans de la géomatique en Suisse – La géomatique pour notre avenir<br />
Congrès géomatique dans le cadre des Journées de la géomatique 2002 à<br />
Fribourg<br />
14 juin 2002, Forum Fribourg, 13h30 à 17h00<br />
Public-cible<br />
• Membres de toutes les associations présentes aux journées de la géomatique<br />
• Invités suisses et étrangers<br />
• Représentants des instances politiques, des communes<br />
Programme<br />
13h30–15h15<br />
La géomatique pour notre avenir<br />
(Grande salle; traduction simultanée)<br />
• La géomatique pour tous (salutations et introduction)<br />
• La gestion des données géomatiques pour les communes (Dominique De Buman, syndic<br />
de la ville de Fribourg)<br />
• L’entretien des infrastructures au moyen de SIT (Entreprises Electriques Fribourgeoises)<br />
• SIT et GPS au quotidien: Local Based Services (B. Merminod, EPFL)<br />
• Le monde numérique – de nouvelles possibilités pour l’observation de la terre (A. Grün,<br />
président SSPTI)<br />
• Les développements futurs de la géomatique (A. Carosio, président OSIG)<br />
Bistro «Perspektive» (Forum VSVF B+ST)<br />
(Salle B; allemand)<br />
• Weiterbildung in der <strong>Geomatik</strong><br />
• e-Commerce und Interoperabilität (U. Suter)<br />
Bistro «Perspective» (Forum VSVF B+ST)<br />
(Salle C; français)<br />
• Formation continue en géomatique<br />
• e-commerce et interopérabilité (U. Suter)<br />
Pause<br />
15h45–17h00<br />
100 ans de la géomatique en Suisse – Avenir de la géomatique<br />
(Grande salle; traduction simultanée)<br />
• Les 100 ans de la géomatique en Suisse (R. Sonney, président SSMAF)<br />
• La parole aux délégués étrangers: H. Graeff (D), A. Bailly (F), A. Radier (F), A. Hochwartner<br />
(A), H. Polly (A)<br />
• La géomatique et le management du territoire pour le futur de la profession et de la<br />
société (H. Magel, vice-président FIG)<br />
• Message du Conseiller fédéral J. Deiss: la géomatique et l’Europe<br />
17h00<br />
chures SATW «TechnoScop» pour élèves du secondaire<br />
et du gymnase concernant le thème<br />
«Géomatique». En parallèle, un CD-ROM a été<br />
créé avec une démonstration Powerpoint pour<br />
la géomatique, avec des exposés types et des<br />
feuilles transparentes, notamment pour l’utilisation<br />
dans les classes d’écoles, mais aussi lors<br />
d’expositions artisanales et professionnelles.<br />
Le CD-ROM et d’autres documents peuvent<br />
être obtenus dans le shop géomatique<br />
(www.geomatik.ch)<br />
D’autres documentations sont également disponibles<br />
dans les Hautes Ecoles et auprès de<br />
l’Office fédéral de topographie. Ce dernier est<br />
actuellement entrain de produire une valise info<br />
pour les écoles (pour contact: F. Blatter ).<br />
Des informations<br />
concernant ces plans et contenus d’enseignement<br />
ainsi que diverses brochures et d’autre<br />
matériel d’information (posters, vidéos, etc.)<br />
peuvent aussi être commandées auprès des<br />
HES et des EPF:<br />
FHBB: B. Späni <br />
EIVD: F. Grin <br />
ETHZ: A. Ryf <br />
EPFL: B. Merminod <br />
Informations pour le grand public<br />
Sous le slogan «nous levons des données géoréférencées»<br />
l’IGS lance une campagne d’image.<br />
De cette façon notre travail et notre profession<br />
devraient être ancrée positivement au<br />
moyen de messages imagés et écrits, sympathiques<br />
et innovateurs. Il est aussi important,<br />
lors de travaux en plein air, de chercher le<br />
contact avec une multitude de gens. Les produits<br />
les plus divers sont élaborés comme supports<br />
publicitaires: de la simple casquette en<br />
passant par d’attractives vestes fluorescentes<br />
de sécurité jusqu’au support de messages futuristes<br />
sous forme d’un satellite (www.igsch.ch).<br />
Geomatique Suisse et les diverses associations<br />
professionnelles vous invitent cordialement à<br />
participer activement à l’année jubilaire et<br />
d’appuyer personnellement les campagnes<br />
d’information et d’image.<br />
Th. Glatthard<br />
Point fort avec le Conseiller fédéral J. Deiss, les autorités, la presse<br />
Laser scanning, 3D, Produits (Office fédéral de topographie, Géomatique Suisse)<br />
17h30 Bière Cardinal et apéro<br />
18h00 Retour en ville<br />
20h00 Repas<br />
Supporté par l’Académie Suisse des Sciences Techniques SATW et BDO Visura<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 2/2002 83
Formation, formation continue<br />
GIS/SIT 2002: GIS macht<br />
mobil<br />
19.–21. März 2002, ETH Zürich<br />
GIS/SIT 2002 – das <strong>Schweiz</strong>er Forum für Geo-<br />
Information und Geo-Informationssysteme –<br />
zeigt vom 19. bis 21. März 2002 an der ETH<br />
Zürich wohin die GIS-Entwicklung geht: GIS<br />
macht mobil. Vortragsreihen zu Trends und Anwendungen<br />
sowie die Firmenausstellung machen<br />
die GIS/SIT zum bedeutendsten GIS-Ereignis<br />
der <strong>Schweiz</strong>.<br />
GIS macht mobil<br />
Das Motto der GIS/SIT 2002 hat eine mehrfache<br />
Bedeutung:<br />
GIS mobilisiert einen immer grösser werdenden<br />
Benutzerkreis<br />
mobile Anwendungen sind auf dem Markt<br />
GIS verbessert die Mobilität<br />
Die mobile Nutzung von Geo-Information<br />
boomt. Immer mehr Anwendungen mobiler<br />
Endgeräte nutzen geografische Daten, greifen<br />
auf Geo-Services und Geo- Informationssysteme.<br />
Wer geschäftlich, privat oder als Tourist<br />
unterwegs ist, will den Stadtplan mit zahlreichen<br />
Zusatzinformationen auf seinem Handy<br />
abrufen. Die Werkequipe der Wasserwerke<br />
braucht die Leitungsinformationen auf der<br />
Baustelle. In allen Dienststellen privater und öffentlicher<br />
Verwaltungen können jederzeit Daten<br />
anderer Abteilungen und von Geschäftspartnern<br />
konsultiert werden.<br />
Geo-Informationssysteme werden flexibel und<br />
integriert in unternehmensweite Informatikund<br />
Telematiklösungen. Intranet und Internet<br />
verbinden dezentrale Datenbanken, geografische<br />
Daten und Sachdaten, ermöglichen geografische<br />
und sachliche Analysen unabhängig<br />
vom eigenen Standort und dem Standort der<br />
Informationen. GIS macht mobil.<br />
Programm<br />
19. März 2002<br />
Workshops<br />
Mobile ortsbezogene Geo-Informationsdienste<br />
Geodaten ins Internet mit INTERLIS<br />
XML in der <strong>Geomatik</strong> – Grundlagen, Werkzeuge,<br />
Standards und Anwendungen<br />
Geographische Metadaten – Projekt für die<br />
Erarbeitung eines schweizerischen Profils<br />
gemäss ISO-Standard 19115<br />
20. März 2002<br />
Key Note<br />
Mobilfunk und e-Government: Perspektiven<br />
mit GIS (Peter Fischer, Vizedirektor Bundesamt<br />
für Kommunikation)<br />
Mobile GIS-Anwendungen<br />
Optimisation du fonctionnement d’un distributeur<br />
d’énergie par les systèmes d’informations<br />
géographiques nomades<br />
Geoinformationen im mobilen Servicemanagement<br />
– ein Anwendungsszenario<br />
Aufbau eines positionsbezogenen GI Dienstes<br />
für Bergsteiger<br />
Projekte der amtlichen Vermessung<br />
Neuerungen und Projekte der amtlichen Vermessung<br />
Ein Praxisbericht der LIS Nidwalden AG<br />
Städte und ihre Geoinformationen<br />
Stand und Entwicklung des GIS der Stadt<br />
Bern<br />
GIS Chur: Breiter Nutzen dank Internet<br />
Zukunftsperspektiven «GIS Stadt Zürich»<br />
GIS für Verkehrsanlagen<br />
GIS und Projekt AlpTransit<br />
geKo – Übersicht bei den Fachplanern der<br />
Neubaustrecke Mattstetten-Rothrist<br />
GIS-Pläne des ausgeführten Werks für den<br />
N3-Abschnitt Frick-Birrfeld<br />
Elektrizitätswerke nutzen GIS<br />
Das Stromnetz und dessen Sichten<br />
Développement d'un SIRS nomade pour gérer<br />
en temps réel le réseau électrique de Romande<br />
Energie<br />
Les géoindicateurs: un outil de pilotage et<br />
de communication<br />
Raumplanung mit GIS<br />
Potenzialanalyse von ÖV-Haltestellen – ein<br />
Vergleich verschiedener Ansätze<br />
GESREAU: développement d'outils d'exploitation<br />
d'une base de données relative à la<br />
gestion des ressources en eau<br />
Normierung in der Raumplanung – ein Lösungsbeitrag<br />
Ausstellerforum<br />
St. Moritz, «Top of the World» – jetzt auch<br />
«Top in GIS»<br />
Planung und Verwaltung von Telekom<br />
Netzwerken<br />
Auswirkungen der neuen SVGW Vorschriften<br />
auf einen GIS-Hersteller<br />
WEB/Location Based Services-Projekte<br />
GIS: Mobil und im Internet mit ESRI<br />
Überleben im Wettbewerb: Effiziente Anwendungen<br />
im Feldeinsatz der Energiewirtschaft<br />
Nutzen von GIS in der Organisation<br />
GIS von morgen schon heute<br />
Von INTERLIS ins Internet<br />
21. März 2002<br />
GIS-Strategie der <strong>Schweiz</strong> im internationalen<br />
Umfeld<br />
Stratégie pour l'information géographique<br />
au sein de l'administration fédérale<br />
Recht und Geoinformation<br />
ISO-Normen 19100 für Geo-Daten – Einfluss<br />
auf die <strong>Schweiz</strong> und Einfluss der <strong>Schweiz</strong><br />
Gegenwart und Perspektiven der SOGI<br />
Mobile GIS-Entwicklungen<br />
Location-Based Services: Mobile GIS- und<br />
Telekom-Technologien auf der Suche nach<br />
marktrelevanten Inhalten<br />
Mobile Erfassung von Strassendaten mit<br />
linearem Raumbezug<br />
Datenbankgestützte Verwaltung grosser<br />
3D-Stadtmodelle – das Fundament für die<br />
mobilen 3D-Geodatendienste der Zukunft<br />
GIS-Lösungen für Gas und Wasser<br />
SVGW-GIS-Lösung für Gas und Wasser<br />
Informationssystem Staatsstrassenentwässerung<br />
RESEAU – das Informationssystem für die<br />
Wasserversorgung im Kanton Bern<br />
3D- und Internet-GIS<br />
3D-GIS im Internet<br />
Entwicklung eines kartografischen Internet-<br />
Mapservers und eine erste Anwendung in<br />
der Geophysik<br />
Aufbereiten von GIS-Daten mit SVG (Scalable<br />
Vector Graphics)<br />
84<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 2/2002
Datenschutz bei Geoinformationen<br />
Podium mit:<br />
A. Carosio, SOGI-Präsident, IGP ETHZ<br />
H. Thür, Eidg. Datenschutzbeauftragter<br />
A. Eger, Amt für Hochbauten Zürich<br />
B. Simos-Rapin, Kantonsgeometerin VD<br />
H. Kirchebner, dm-plus Direktmarketing AG<br />
Ausstellerforum<br />
Swipos: real-time Positionierung als Grundlage<br />
für GIS-Systeme<br />
Hochauflösende Geo-Informationen durch<br />
Airborne-LIDAR<br />
Integration von Vermessung und GIS –<br />
Grundlage einer nachhaltigen Bewirtschaftung<br />
raumbezogener Information<br />
Tele Atlas Strassendaten und Geo-Post – das<br />
Synergiepotenzial<br />
Fibernet chez Cablecom<br />
Skyline – individueller Zugang zur digitalen<br />
Erde<br />
WEGA – eine interoperable Web-GIS Lösung<br />
auf OGC-Basis<br />
Auskünfte:<br />
Tel. 061 686 77 11, Fax 061 686 77 88,<br />
info@akm.ch<br />
www.akm.ch/gissit2002, www.sogi.ch<br />
VSVF-Zentralsekretariat:<br />
Secrétariat central ASPM:<br />
Segretaria centrale ASTC:<br />
Schlichtungsstelle<br />
Office de conciliation<br />
Ufficio di conciliazione<br />
Ulrichweg 2<br />
5507 Mellingen<br />
Telefon 056 491 45 80<br />
Telefax 056 491 45 81<br />
www.vsvf.ch<br />
Stellenvermittlung<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Service de placement<br />
pour tous renseignements:<br />
Servizio di collocamento<br />
per informazioni e annunci:<br />
Alex Meyer<br />
Rigiweg 3, 8604 Volketswil<br />
Telefon 01 802 77 11 G<br />
Telefax 01 945 00 57 P<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 2/2002 85
Formation, formation continue<br />
FIG-Kongress 2002<br />
Washington, USA, 19.–26. April 2002<br />
Mit 450 Vorträgen in 110 Sessionen ist das Programm<br />
des FIG-Kongresses 2002 ausserordentlich<br />
vielfältig. Dazu kommen zahlreiche interessante<br />
Exkursionen. Programm und Anmeldeformular<br />
finden sich in www.fig.net und<br />
www.svvk.ch («News/FIG»). Das gedruckte<br />
Programm kann beim SVVK-Sekretariat, Postfach,<br />
4501 Solothurn, bezogen werden.<br />
Der SVVK hat zusammen mit den <strong>Schweiz</strong>er<br />
FIG-Delegierten wiederum zahlreiche <strong>Schweiz</strong>er<br />
Beiträge organisiert:<br />
Nationale Ausstellung und National Showcase:<br />
J. Kaufmann, E. Gubler, Th. Glatthard: Cadastre<br />
2014 for sustainability in Switzerland<br />
Kommission 1:<br />
M. Keller, G. Hofmann: Legal Framework – Business<br />
Context<br />
Kommission 2:<br />
J.R. Schneider: No educational Progress in Geomatics<br />
without WWW<br />
D. Steudler, Ian P. Williamson: A Framework<br />
for Benchmarking Land Administration Systems<br />
P. Dütschler, G. Calastri: Cadastre 2014 in Practice<br />
– Activities of the Swiss Private Sector<br />
Kommission 8:<br />
W.A. Schmid: Spatial Planning with Respect to<br />
aesthetics<br />
Kommission 9:<br />
F. Bollinger: New Swiss Guidelines for valuation<br />
of agricultural ground include ecological values<br />
and support sustainable development<br />
ETH Zürich:<br />
Nachdiplomstudium für<br />
Entwicklungsländer<br />
(NADEL)<br />
Weiterbildungsprogramm in<br />
Entwicklungszusammenarbeit 2002<br />
Das Nachdiplomstudium für Entwicklungsländer<br />
(NADEL) der ETH Zürich führt im Sommersemester<br />
2002 erneut Weiterbildungskurse<br />
durch, die sich sowohl an Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer des Nachdiplomstudiums als auch<br />
an Fachkräfte aus der Entwicklungszusammenarbeit<br />
und verwandten Bereichen wenden.<br />
Dem Teilnehmerkreis aus der Praxis bietet<br />
das NADEL die Möglichkeit, mit insgesamt<br />
200 Kursstunden (entspricht 25 Kurstagen)<br />
das Zertifikat für einen Nachdiplomkurs in Entwicklungszusammenarbeit<br />
zu erwerben.<br />
Für das kommende Sommersemester schreibt<br />
das NADEL 13 Weiterbildungskurse aus. Das<br />
Angebot an Kursen mit operationeller Ausrichtung<br />
umfasst den gesamten Lebenszyklus<br />
von Entwicklungsvorhaben von der Projektabklärung<br />
über Planung und Umsetzung bis zur<br />
Rolle von Monitoring und Evaluation. Es wird<br />
ergänzt durch eine Einführung in Organisationsentwicklung<br />
und einen Kurs zum Finanzmanagement<br />
von Entwicklungsprojekten.<br />
Im Angebot der politikorientierten Kurse werden<br />
Spannungsfelder zwischen Umwelt und<br />
Entwicklung im urbanen Kontext und die Rolle<br />
der zivilen Gesellschaft und des Staates in<br />
der Entwicklung behandelt sowie Fragen zur<br />
Ausgestaltung von Mikrofinanzsystemen und<br />
zum Umgang mit lokalem Wissen bearbeitet.<br />
Abgerundet wird das Semesterangebot durch<br />
einen fachvertiefenden Kurs zur nachhaltigen<br />
Bewirtschaftung forstlicher Ressourcen und<br />
ein Kursangebot, das Zusammenhänge zwischen<br />
Menschenbild und Entwicklungsvorstellungen<br />
ausleuchtet.<br />
Die Kurse vermitteln theoretische und methodische<br />
Grundlagen in den entsprechenden<br />
Themenbereichen und befassen sich mit aktuellen,<br />
praktischen Beispielen aus der Entwicklungszusammenarbeit.<br />
Die Teilnehmerzahl ist<br />
auf 20 Personen pro Kurs beschränkt. Interessentinnen<br />
und Interessenten erhalten weitere<br />
Auskünfte und Anmeldeunterlagen beim<br />
NADEL-Sekretariat, ETH Zentrum, 8092 Zürich,<br />
Tel. 01 632 42 40, Fax 01 632 12 07, kramer@nadel.ethz.ch,<br />
www.nadel.ethz.ch<br />
Commission 5:<br />
Alexander Kohli: Renewal of the Reference<br />
Network and the Realization of Orthometric<br />
Heights Using GPS in Kosovo<br />
Michel Kasser, Hilmar Ingensand: Report on<br />
Height Determination Techniques<br />
Hilmar Ingensand, Switzerland: Check of Digital<br />
Levels<br />
Kommission 6:<br />
R. Glaus, H. Ingensand: Tunnel Surveys for New<br />
CERN Particle Accelerators<br />
H. Ingensand: Concepts and Solutions to Overcome<br />
the Refraction Problem in Terrestrial Precision<br />
Measurements<br />
Kommission 7:<br />
J. Kaufmann: Benchmarking Cadastral Systems<br />
– Results of FIG Working Group 7.1<br />
86<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 2/2002
Aus- und Weiterbildung<br />
VSVF-Referate-Zyklus 2002<br />
Neu im Angebot, als Ergänzung zum Kursangebot,<br />
bietet die Kommission B+ST im ersten<br />
Halbjahr 2002 ein Referate-Zyklus zu aktuellen<br />
Themen im Vermessungs- und <strong>Geomatik</strong>bereich.<br />
Donnerstag, 21. Februar 2002:<br />
3D-Modell der Stadt Zürich –<br />
eine Ergänzung der AV<br />
Andy Reimers, Geoinformatiker,<br />
GeoZ, <strong>Geomatik</strong> + Vermessung Stadt Zürich<br />
Donnerstag, 21. März 2002:<br />
Satelliten-Positionierung in Zentimetergenauigkeit<br />
ohne eigene Referenz<br />
Valérie Schouler, swiss@t AG<br />
Donnerstag, 18. April 2002:<br />
Catastre 2014<br />
Gabriele Calastri, Ing. ETH<br />
Donnerstag, 16. Mai 2002:<br />
GIS im Aeroliner Cockpit<br />
Ralf Nickel, Lufthansa<br />
Freitag, 14. Juni 2002 (<strong>Geomatik</strong>tage Fribourg),<br />
13.30–15.00 Uhr, gemäss Detailprogramm<br />
<strong>Geomatik</strong>tage:<br />
Bistro «Perspektive»:<br />
Zukunft der berufsbegleitenden<br />
Weiterbildungen in der <strong>Geomatik</strong> –<br />
neue Wege<br />
Andy Reimers und Roli Theiler, Kommission<br />
B+ST<br />
e-Commerce und Interoperabilität<br />
Ueli Suter, lic. phil I (Soziologe)<br />
Alle Referate am Donnerstag finden jeweils<br />
von 17.30 bis ca. 20.00 Uhr bei <strong>Geomatik</strong> +<br />
Vermessung der Stadt Zürich, Werdmühleplatz<br />
3, Zürich, im Schulungsraum 609 (6. OG) statt.<br />
Veranstalter:<br />
VSVF B+ST (Kommission für Berufsbildung und<br />
Standesfragen)<br />
Anmeldung (per Fax oder E-Mail):<br />
R. Theiler, Luzern, roli_theiler@bluewin.ch, Fax<br />
041 369 43 82. Der Anmeldeschluss ist jeweils<br />
14 Tage vor dem Referat.<br />
Preis:<br />
Fr. 30.– inkl. Apero, Einzug an der Abendkasse<br />
Eidgenössische<br />
Patentprüfung für<br />
Ingenieur-Geometerinnen<br />
und -Geometer 2002<br />
Die nach der Verordnung vom 16.11.1994<br />
über das eidgenössische Patent für Ingenieur-<br />
Geometerinnen und -Geometer (SR<br />
211.432.261) organisierte Patentprüfung findet<br />
voraussichtlich in der Zeit vom 2.–18. September<br />
2002 statt. Die Prüfung wird in deutscher<br />
und in französischer Sprache abgenommen.<br />
Die Anmeldungen sind bis spätestens 31. März<br />
2002 an die Eidgenössische Vermessungsdirektion,<br />
Seftigenstrasse 264, 3084 Wabern, zu<br />
richten.<br />
Der Anmeldung sind gemäss Artikel 18 Absatz<br />
2 der genannten Verordnung folgende Unterlagen<br />
beizulegen:<br />
a. der Lebenslauf mit Foto, einschliesslich Angaben<br />
über die Berufspraxis und<br />
b. der Nachweis über die theoretische Vorbildung.<br />
Eidgenössische Prüfungskommission<br />
Der Präsident: P.-A. Droz<br />
Examen fédéral de brevet<br />
pour ingénieurs géomètres<br />
de 2002<br />
L’examen de brevet, organisé selon l’ordonnance<br />
du 16.11.1994 concernant le brevet<br />
fédéral d’ingénieur géomètre (RS<br />
211.432.261), aura lieu probablement du 2 au<br />
18 septembre 2002. Langues d’examen: le<br />
français et l’allemand.<br />
Les demandes d’admission doivent être adressées<br />
jusqu’au 31 mars 2002 au plus tard à la<br />
Direction fédérale des mensurations cadastrales,<br />
Seftigenstrasse 264, 3084 Wabern.<br />
Conformément à l’article 18, 2e alinéa, de ladite<br />
ordonnance, le candidat et la candidate<br />
joindra les documents suivants à sa demande:<br />
a. le curriculum vitae avec photo et avec indications<br />
sur l’activité professionnelle et<br />
b. la justification de la formation théorique.<br />
Commission fédérale d’examen<br />
Le président: P.-A. Droz<br />
Esame federale di patente<br />
per ingegneri geometri del<br />
2002<br />
L’esame di patente, organizzato secondo l’ordinanza<br />
del 16.11.1994 concernente la patente<br />
federale d’ingegnere geometra (RS<br />
211.432.261), avrà luogo probabilmente dal<br />
2–18 settembre 2002. Lingue d’esame: il francese<br />
e il tedesco.<br />
Le domande d’ammissione verranno indirizzate<br />
fino al 31 marzo 2002 al più tardi alla Direzione<br />
federale delle misurazioni catastali, Seftigenstrasse<br />
264, 3084 Wabern.<br />
Conformemente all’articolo 18 capoverso 2<br />
della detta ordinanza, bisogna allegare come<br />
documenti:<br />
a. il curriculum vitae con foto e con indicazioni<br />
sull’attività professionale e<br />
b. la prova della formazione teorica preparatoria.<br />
Commissione federale esaminatrice<br />
Il presidente: P.-A. Droz<br />
Lösung zu<br />
Lehrlingsaufgabe 1/2002<br />
50 g<br />
Z<br />
X<br />
50 g<br />
X<br />
78.000<br />
3X = 78<br />
X = 26<br />
Y = 52<br />
Z=X* 2 = 36.769 m<br />
2X<br />
2X<br />
S = 3X + 2X *X = 1690 m 2<br />
2<br />
S = 2X * X + X* X = 1690 m 2<br />
2<br />
X<br />
N. Ciana<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 2/2002 87
Associations<br />
SVVK / SSMAF<br />
<strong>Schweiz</strong>erischer Verein für Vermessung<br />
und Kulturtechnik<br />
Société suisse des mensurations et<br />
améliorations foncières<br />
www.svvk.ch<br />
Neuer Name für SVVK?<br />
Unser Berufsumfeld ist in Bewegung. Neue<br />
Technologien, offene Märkte, neue Studiengänge<br />
sind nur einige Stichworte. Begriffe wie<br />
<strong>Geomatik</strong> und Landmanagement verdrängen<br />
die traditionellen Begriffe Vermessung und<br />
Kulturtechnik.<br />
Der Zentralvorstand SVVK – wie auch zahlreiche<br />
Mitglieder – hat sich dazu seit längerem<br />
Gedanken gemacht. Im Jubiläumsjahr «100<br />
Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong>» ist der Zeitpunkt nun<br />
gekommen, diese Diskussion öffentlich zu<br />
führen. Einerseits sollen die aktuellen Begriffe<br />
unserer Fachgebiete bzw. unserer Mitglieder<br />
im Namen unseres Vereins vorkommen, andererseits<br />
wollen wir die Zugehörigkeit zur «<strong>Geomatik</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>» aufzeigen.<br />
Wir möchten daher alle Mitglieder und Sektionen<br />
auffordern, uns ihre Ideen und Vorschläge<br />
für den neuen Namen, aber auch die<br />
Positionierung innerhalb der «<strong>Geomatik</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>» mitzuteilen. Auf die Hauptversammlung<br />
im Rahmen der <strong>Geomatik</strong>tage 2002 in<br />
Fribourg werden die Resultate der Umfrage<br />
und der Vorschlag des Zentralvorstandes vorgestellt<br />
werden.<br />
Vorschläge bitte bis 1. März 2002 an das<br />
Sekretariat SVVK, Postfach, 4501 Solothurn,<br />
info@svvk.ch.<br />
Besten Dank für Ihre Mitarbeit.<br />
Der Zentralvorstand SVVK<br />
Nouveau nom pour la<br />
SSMAF?<br />
Notre environnement professionnel est en<br />
mouvance. De nouvelles technologies, l’ouverture<br />
des marchés, de nouveaux plans d’étude,<br />
tels sont quelques-uns des nouveaux mots<br />
clé. Des notions telles que géomatique et gestion<br />
du territoire écartent les notions traditionnelles<br />
de mensuration et génie rural.<br />
Le comité central de la SSMAF – ainsi que beaucoup<br />
de membres – depuis un certain temps,<br />
s’est fait ses réflexions là-dessus. Dans l’année<br />
jubilaire «100 ans de Géomatique Suisse» le<br />
moment est maintenant venu de mener publiquement<br />
cette discussion. D’un côté, les notions<br />
actuelles de nos domaines professionnels<br />
spécifiques et de nos membres devraient figurer<br />
dans le nom de notre association, et de<br />
l’autre côté, nous voulons démontrer notre appartenance<br />
à Géomatique Suisse.<br />
Aussi, nous exhortons tous les membres et sections<br />
de nous communiquer leurs idées et propositions<br />
pour un nouveau nom, mais également<br />
pour un nouveau positionnement à l’intérieur<br />
de «Géomatique Suisse». En vue de<br />
l’assemblée générale dans le cadre des Journées<br />
de la Géomatique 2002 à Fribourg, les<br />
résultats de l’enquête seront présentés ainsi<br />
que la proposition du comité central.<br />
Vos propositions sont attendues jusqu’au 1 er<br />
mars 2002 auprès du secrétariat SSMAF, case<br />
postale, 4501 Soleure, info@svvk.ch.<br />
Avec nos remerciements pour votre collaboration.<br />
Le comité central de la SSMAF<br />
SIA-FKGU / SIA-SRGE<br />
Fachverein der Kultur-, <strong>Geomatik</strong>- und<br />
Umweltingenieure (FKGU)<br />
Société spécialisée SIA des ingénieurs du<br />
génie rural, des ingénieurs-géomètres et<br />
des ingénieurs de l’environnement (SRGE)<br />
www.sia.ch<br />
Protokoll der<br />
Jahresversammlung<br />
19. Oktober 2001 in Basel<br />
Anwesende : MM. A. Eisenring, Co-Präsident,<br />
W. Wanner, Co-Präsident, B. Benes, Aktuar, R.<br />
Landolt, Kassier. Weitere Mitglieder: 13. Entschuldigt:<br />
A. Lucchini, R. Zurwerra und D.<br />
Buschauer Mitglieder des Vorstandes sowie 13<br />
weitere Mitglieder.<br />
1. Begrüssung und Wahl der<br />
Stimmenzähler<br />
A. Eisenring eröffnet um 12.15 Uhr die Versammlung<br />
und heisst die Anwesenden willkommen.<br />
Es wird keine Änderung der Traktanden<br />
verlangt. W. Wanner wird als Stimmenzähler<br />
ernannt.<br />
2. Protokoll der Jahresversammlung vom<br />
15. November 2000 in Zürich<br />
Das Protokoll ist in der VPK 3/2001 veröffentlicht<br />
worden. Es wird ohne Bemerkungen mit<br />
Dank genehmigt.<br />
3. Präsidentenbericht<br />
Der Bericht ist schriftlich mit der Einladung verschickt<br />
worden. Er gibt zu keinen Fragen oder<br />
Bemerkungen Anlass und wird einstimmig genehmigt.<br />
4. Wahlen: Revisoren<br />
Ruedi Landolt schlägt Ueli Meier vor, um Ruedi<br />
Ehrensperger, Schaffhausen, zu ersetzen,<br />
der sein Mandat statutengemäss beendet.<br />
Der Vorschlag wird mit Beifall genehmigt.<br />
5. Rechnung 2000, Bericht der Revisoren<br />
Der Kassier Ruedi Landolt erläutert kurz die<br />
Rechnung 2000, die mit einem Einnahmenüberschuss<br />
von Fr. 354.95 abschliesst. Die Ausgaben<br />
für die VPK waren tiefer als veranschlagt<br />
und die Abonnemente haben Fr. 4240.– eingebracht.<br />
Die Ausgaben blieben tiefer als vorgesehen.<br />
Die Bilanz, wenig verschieden von<br />
der des Vorjahres, erweckt keinen Kommentar.<br />
Im Übrigen werden keine Fragen gestellt.<br />
Der Bericht der Revisoren R. Ehrensperger und<br />
G. Zucchinetti wird von B. Benes verlesen.<br />
88<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 2/2002
Verbände<br />
6. Voranschlag 2002<br />
R. Landolt gibt einige kurze Erläuterungen. Es<br />
werden keine Fragen gestellt. Der Voranschlag<br />
wird einstimmig genehmigt.<br />
7. Studienreise 2002<br />
Sie findet vom 13. bis 16. Oktober 2002 statt.<br />
Die letzte Reise, von R. Küntzel organisiert,<br />
führte 1999 nach Wien. Die Reise führt 2002<br />
nach Aix-en-Provence und wird von A. Eisenring<br />
und J.-L. Sautier organisiert. Zwei technische<br />
Besichtigungen sind vorgesehen: Syndicat<br />
Mixte d'Aménagement de la Durance und<br />
Canal des Alpines septentrionales. Es wird<br />
genügend Zeit bleiben für einige gastronomische<br />
und kulturelle Ausflüge. Die Reise wird<br />
mit dem Car stattfinden, Abfahrt in Genf ca.<br />
10.00 Uhr bis nach Aix-en-Provence, wo wir<br />
die drei Nächte verbringen werden. Die Rückkehr<br />
ist am Mittwoch, 16. Oktober um ca.<br />
16.00 Uhr in Genf vorgesehen.<br />
8. Varia<br />
Zwei Mitglieder haben den Rücktritt angemeldet:<br />
A. Lucchini vom Vorstand und H.<br />
Zaugg. Der Vorstand wird seine Arbeit mit einem<br />
Mitglied weniger weiterführen, was<br />
gemäss Reglement erlaubt ist. Der Präsident<br />
ruft die Versammlung auf, junge Mitglieder für<br />
die Nachfolge im Vorstand zu suchen.<br />
Es sind keine schriftlichen Anfragen eingegangen.<br />
In der Diskussion werden folgende<br />
Punkte behandelt :<br />
J. Amsler will wissen, ob eine Stellungnahme<br />
zum ETH- Gesetz abgegeben worden ist.<br />
Er erwähnt, dass er sich zur Haltung unseres<br />
Vereins geäussert hat. W. Wanner antwortet,<br />
dass der Verein nicht eingeladen<br />
worden ist, eine schriftliche Antwort zum<br />
ETH-Gesetz abzugeben. Die kontroverse<br />
Frage der Mitgliedschaft wird im SIA immer<br />
noch diskutiert. Der Hauptpunkt betrifft die<br />
Aufnahme der lngenieure FH, vor allem die<br />
Modalitäten. Bei der Präsidentenkonferenz<br />
haben sich die Architekten der vereinfachten<br />
Aufnahme widersetzt. F. Zollinger erwähnt,<br />
dass drei Varianten existieren (Status<br />
quo, teilweise Öffnung, weite Öffnung),<br />
über die die Delegiertenkonferenz am 2. November<br />
abstimmen wird. W. Wanner teilt<br />
mit, dass ein Kandidat FH gemäss den noch<br />
geltenden Regeln aufgenommen worden<br />
ist.<br />
J. Amsler ist einverstanden mit dem Rückzug<br />
der Empfehlung 172 betreffend Güterwege.<br />
Er erwähnt, dass Richtlinien auf<br />
deutsch und französisch im BLW existieren,<br />
und schlägt vor, dies dem SIA und dem FKGU<br />
zu melden. Er schlägt folglich vor, diese beiden<br />
Richtlinien zu publizieren. A. Eisenring<br />
sagt, dass im Vorstand darüber eine lange<br />
Diskussion geführt worden ist. Die Normenkommission<br />
des SIA hat beschlossen, die<br />
Empfehlung 172 im Frühjahr 2001 zurückzuziehen.<br />
J. Amsler findet, dass zwei <strong>Geomatik</strong>tage zu<br />
viel sind. Er hat in diesem Sinne Stellung genommen.<br />
Er möchte gerne die Meinung des<br />
Vorstandes wissen. W. Wanner antwortet,<br />
dass auch der Vorstand Vorbehalte hat, da<br />
dann die Generalversammlungen des SVVK<br />
und unseres Vereins gleichzeitig stattfinden.<br />
Andererseits hat es wenig Teilnehmer an der<br />
Tagung Wasser/Boden/Luft. Für den Vorstand<br />
ist diese Tagung wichtiger. Die allgemeine<br />
Tendenz ist für nur einen <strong>Geomatik</strong>tag.<br />
W. Messmer, Kantonsgeometer Basel-Stadt,<br />
nimmt die Gelegenheit wahr, die Versammlung<br />
zu begrüssen, die nach langen Jahren<br />
wieder einmal im Kanton Basel-Stadt stattfindet,<br />
der zwar nicht landwirtschaftlich ist<br />
aber interessante Besichtigungen von Autobahn-Grossbaustellen<br />
zu bieten hat. Hinsichtlich<br />
der SIA-Norm 405 erwähnt er, dass<br />
die technischen Merkblätter für den Leitungskataster<br />
revidiert werden aber nicht die<br />
Norm selbst. Der VSS ist an der Mitarbeit interessiert.<br />
Die Sitzung wird um 13.10 Uhr beendet mit<br />
ausdrücklichem Dank an F. Zollinger für die<br />
Plattform Boden/Wasser/Luft. F. Zollinger stellt<br />
fest, dass es schwierig ist, die Fachvereine der<br />
Berufsgruppen an einem so abgelegenen Ort<br />
wie Basel zu versammeln, vor allem die Kulturund<br />
Forstingenieure. Er wünscht, dass der Vorstand<br />
darüber spricht. U. Meier denkt, dass die<br />
schwache Beteiligung von den hohen Kosten<br />
der Tagung abhängt.<br />
Beat Benes<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 2/2002 89
Associations<br />
Procès-verbal de<br />
l’assemblée générale<br />
19 octobre 2001 à Bâle<br />
Présents: MM. A. Eisenring, co-président, W.<br />
Wanner, co-président, B. Benes, secrétaire, R.<br />
Landolt. Autres membres: 13. Excusés: MM.<br />
A. Lucchini, R. Zurwerra, et D. Buschauer<br />
membres du comité, ainsi que 13 autres<br />
membres.<br />
1. Salutations et désignations des<br />
scrutateurs<br />
L’assemblée est ouverte à 12h15 par M. A. Eisenring,<br />
co-président, qui souhaite la bienvenue<br />
aux personnes présentes. L’ordre du jour<br />
n’appelle pas de modifications. M. W. Wanner<br />
est désigné comme scrutateur.<br />
2. Procès-verbal de l’assemblée générale<br />
du 15 novembre 2000 à Zürich<br />
Il a été publié dans MPG 3/2001. Sans observation,<br />
il est adopté à l’unanimité par les<br />
membres présents avec remerciements à son<br />
auteur.<br />
3. Rapport du président<br />
Le rapport a été remis par écrit avec la convocation.<br />
Il n’y a pas de questions ni remarques.<br />
Il est accepté à l’unanimité.<br />
4. Élections: vérificateurs des comptes<br />
Ruedi Landolt propose Ueli Meier pour remplacer<br />
Ruedi Ehrensperger, Schaffhouse, qui finit<br />
son mandat selon les statuts de la société.<br />
La proposition est acceptée par acclamation.<br />
5. Comptes 2000, rapport des<br />
vérificateurs des comptes<br />
Le caissier Ruedi Landolt commente brièvement<br />
les compte 2000 qui terminent par un<br />
excédent de recettes de Fr. 354.95. Concernant<br />
MPG, les dépenses ont été inférieures à<br />
celles budgétisées et l’abonnement a rapporté<br />
Fr. 4240.–. Les frais de comité ont été<br />
inférieurs aux prévisions ainsi que ceux du secrétariat.<br />
Le bilan, peu différent de celui de<br />
l’année précédente, n’apporte pas de commentaire.<br />
Pour le surplus, il n’y a pas de questions.<br />
Le rapport des vérificateurs des comptes,<br />
qui sont R. Ehernsperger et G. Zucchinetti, lu<br />
par B. Benes, est accepté à l’unanimité.<br />
6. Budget 2002<br />
R. Landolt donne quelques brèves explications.<br />
Aucune question n’est posée. Le budget est<br />
accepté à l’unanimité.<br />
7. Voyage d’étude 2002<br />
Il aura lieu du 13 au 16 octobre 2002. Le dernier<br />
voyage, en 1999, organisé par R. Küntzel<br />
avait pour but Vienne. En 2002, le voyage nous<br />
conduira à Aix-en-Provence et sera organisé<br />
par A. Eisenring et J.-L. Sautier. Deux visites<br />
techniques sont prévues, l’une du Syndicat<br />
Mixte d’Aménagement de la Durance et l’autre<br />
du Canal des Alpines septentrionales. Il restera<br />
suffisamment de temps pour quelques visites<br />
culturelles et gastronomiques. Le voyage<br />
se fera en car, départ de Genève autour de<br />
10h00 jusqu’à Aix-en-Provence où nous passerons<br />
les trois nuitées. Le retour est prévu pour<br />
mercredi 16 aux environs de 16h00 à Genève.<br />
8. Divers<br />
Deux démissions sont signalées: A. Lucchini,<br />
membre du comité et H. Zaugg, membre. Le<br />
comité continuera son travail avec un membre<br />
de moins, ce que permet le règlement. Le président<br />
fait appel à l’assemblée afin que des<br />
jeunes membres soient trouvés pour prendre<br />
la relève à l’avenir.<br />
Aucune question écrite n’a été reçue. Dans la<br />
discussion, les points suivants sont soulevés:<br />
J. Amsler aimerait savoir si une prise de position<br />
a été donnée concernant la loi sur les<br />
EPF. Il signale qu’il s’est manifesté concernant<br />
la position de notre société. W. Wanner<br />
répond que la société n’a pas été invitée<br />
pour donner une réponse écrite concernant<br />
la loi sur les EPF. Quant à la question de l’affiliation<br />
des membres, elle est toujours en<br />
discussion à la SIA (question controversée).<br />
Le point principal concerne l’admission des<br />
ingénieurs HES, notamment les modalités.<br />
Lors de la conférence des présidents, les architectes<br />
se sont opposés à l’admission simplifiée.<br />
F. Zollinger fait remarquer qu’il existe<br />
trois variantes (statu quo, ouverture partielle,<br />
ouverture large) sur lesquelles<br />
l’assemblée des délégués votera le 2 novembre<br />
prochain. W. Wanner communique<br />
qu’un candidat HES a été admis selon les<br />
règles encore en vigueur.<br />
J. Amsler est d’accord pour le retrait de la<br />
recommandation 172 concernant les chemins<br />
agricoles. Il précise qu’il existe des directives<br />
en allemand et en français auprès<br />
de l’OFAG et suggère qu’on devrait les signaler<br />
à la SIA ou à la SRGE. Il propose donc<br />
de publier ces deux directives. A. Eisenring<br />
note qu’il y a eu une longue discussion au<br />
comité à ce sujet. La SIA, commission des<br />
normes, a décidé de retirer la recommandation<br />
172 au printemps 2001.<br />
J. Amsler trouve que les deux jours prévus<br />
pour les Journées de la Géomatique sont<br />
trop longs. Il a pris position dans ce sens. Il<br />
aimerait savoir quelle est la position du comité.<br />
Réponse de W. Wanner: le comité est<br />
également réticent, car les assemblées<br />
générales de la SSMAF et de notre société<br />
se tiennent alors simultanément. D’autre<br />
part, il y a peu de participants à la Journée<br />
Sol/Air/Eau. Pour le comité, la Journée<br />
Sol/Air/Eau est prioritaire. La tendance<br />
générale est pour une manifestation géomatique<br />
d’un jour seulement.<br />
W. Messmer, géomètre cantonal de Bâle,<br />
profite de saluer l’assemblée qui, après de<br />
très longues années, s’est à nouveau réunie<br />
dans le canton de Bâle-Ville qui n’est pas<br />
agricole, mais dont l’intérêt réside dans la<br />
visite des grands chantiers d’autoroutes.<br />
Quant à la norme SIA 405, il remarque que<br />
les feuilles techniques concernant le cadastre<br />
souterrain sont en révision mais non pas<br />
la norme elle-même. Le VSS est intéressé à<br />
y collaborer.<br />
La séance se termine à 13h10 avec les remerciements<br />
à l’adresse de F. Zollinger notamment<br />
pour la nouvelle plate-forme Sol/Air/Eau. F. Zollinger<br />
remarque qu’il est problématique de réunir,<br />
dans un lieu aussi éloigné que Bâle les<br />
sociétés spécialisées faisant partie du groupe<br />
professionnel, en particulier les ingénieurs forestiers<br />
et les ingénieurs ruraux. Il souhaiterait<br />
que le comité en parle. U. Meier pense que la<br />
faible participation est due au coût de cette<br />
journée.<br />
Beat Benes<br />
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weltweit erstmalig die reichhaltige<br />
und komplette 3D-Punktwolke<br />
des Cyrax 3D-Laserscanners<br />
direkt nach AutoCAD und<br />
MicroStation.<br />
Cyra Technologies, Inc. kündigt<br />
mit CloudWorx für AutoCAD und<br />
MicroStation bahnbrechende<br />
Produkte an, welche erstmalig die<br />
reichhaltige und vollständige 3D-<br />
Punktwolke direkt in die bekannten<br />
CAD-Programme bringt. Damit<br />
können Kunden in gewohnter<br />
CAD-Umgebung auf die<br />
Punktwolke zugreifen, um genaue<br />
und vollständige Pläne zu erstellen.<br />
Um bisher Pläne aus 3D-Punktwolken<br />
zu erstellen, mussten<br />
Kunden mittels Cyra’s Cyclone TM<br />
MODEL Software CAD-Objekte<br />
erzeugen und diese nach Auto-<br />
CAD oder MicroStation exportieren.<br />
Sollte dagegen direkt auf die<br />
Punktwolke zugegriffen werden,<br />
musste diese in kleine Ausschnitte<br />
zerlegt werden, um einen direkten<br />
Export nach AutoCAD<br />
oder MicroStation zu ermöglichen.<br />
Schnelle Erstellung von<br />
2D-Plänen und Schnitte aus<br />
3D-Punktwolken<br />
Mit CloudWorx TM hat jeder Auto-<br />
CAD oder MicroStation Kunde die<br />
Möglichkeit, auf die Punktwolke<br />
zuzugreifen und mittels zusätzlicher<br />
Funktionen Schnitte durch<br />
die Punktwolke zu legen. Als Ergebnis<br />
erhalten die Kunden<br />
Schnittebenen als Punkte dargestellt.<br />
Mit den in AutoCAD und<br />
MicroStation enthaltenen Tools<br />
(z.B. Snap) und Funktionen können<br />
aus diesen Schnittebenen<br />
einfach, schnell und genau 2D-<br />
Strichzeichnungen erzeugt werden.<br />
Wie hat Cyra dieses realisiert?<br />
CAD-Programme sind in der Vergangenheit<br />
nicht in der Lage gewesen,<br />
die grosse Punktmenge zu<br />
laden und zu visualisieren. Mittels<br />
der neuen Software CloudWorx TM<br />
kommunizieren AutoCAD- und<br />
MicroStation-Kunden mit dem<br />
Kern der Cyclone TM Software,<br />
welche im Hintergrund läuft und<br />
ausgelegt ist für die Visualisierung<br />
und Verarbeitung beliebig grosser<br />
Punktmengen.<br />
Planung und Design von<br />
Umbauten an Industrieanlagen<br />
«innerhalb der<br />
Punktwolke»<br />
Der herausragende Vorteil beim<br />
Einsatz von CloudWorx besteht<br />
darin, die Punktwolke als «Hintergrund»<br />
in das bestehende CAD<br />
Programm (AutoCAD, MicroStation)<br />
zu laden und die Planung<br />
und den Entwurf von Umbauten<br />
direkt innerhalb der «virtuellen»<br />
Realität durchzuführen. Dadurch<br />
können schon bei der Planung<br />
bzw. Design mögliche Kollisionen<br />
erkannt werden. Bisher musste<br />
die Punktwolke mittels Cyra’s<br />
Cyclone TM MODEL Software in<br />
CAD-Objekte umgewandelt werden,<br />
um dann von CAD Programmen<br />
weiterverarbeitet zu<br />
werden. Der eindeutige Kundennutzen<br />
liegt in einem der Realität<br />
angepassten Design, so dass beim<br />
Ein- bzw. Umbau von Anlagen vor<br />
Ort keine Kollisionen zu erwarten<br />
sind. Des Weiteren wird die Modellierung<br />
der Punktwolke in<br />
CAD-Objekte für spezielle Anwendungen<br />
auf ein Minimum reduziert.<br />
Dieser neue Arbeitsprozess «Planung<br />
und Design von Umbauten<br />
innerhalb der Punktwolke» wird<br />
von der Industrie als «wichtigster<br />
Schritt seit Einführung von CAD»<br />
definiert.<br />
Leica Geosystems AG<br />
Kanalstrasse 21<br />
CH-8152 Glattbrugg<br />
martin.voegele@<br />
leica-geosystems.com<br />
www.leica-geosystems.ch<br />
KWC will in ihren strategischen<br />
Geschäftsfeldern auch in Zukunft<br />
die Leaderposition behalten. Um<br />
die dazu notwendigen Umsetzungsprozesse<br />
durchführen zu<br />
können, stützt sich die KWC auf<br />
eine leistungsstarke EDV- und Organisationsabteilung.<br />
Diese erkannte<br />
zu Beginn des Jahres<br />
1999, dass die gesteckten Ziele im<br />
Bereich Facility- und QS-Management<br />
nur über eine Erweiterung<br />
ihrer Software-Infrastruktur möglich<br />
ist.<br />
Die grundlegenden Ansprüche,<br />
die an das Produkt gestellt wurden,<br />
waren eine Verbesserung der<br />
Endkundenbetreuung, Optimierung<br />
in der Analyse der Serviceanfragen<br />
in Verbindung mit QS-<br />
Auswertemöglichkeiten. Mit europa3000<br />
fand die KWC ein Business<br />
System, welches den Bedürfnissen<br />
gerecht wurde.<br />
Zusätzlich ergab es sich, dass die<br />
HGB AG, ein langjähriger europa3000-Partner,<br />
ebenfalls in Unterkulm<br />
ansässig ist. Der Geschäftsführer<br />
der HGB, Thomas<br />
Eichenberger, führte mit KWC die<br />
Beratungen durch und thematisierte<br />
auch die strategische Zusammenarbeit<br />
zwischen der Softwareherstellerin<br />
ROTRON Software<br />
AG und BusinessCare AG als<br />
ASP (Application Service Provider).<br />
Die Möglichkeiten, die europa3000-Service-<br />
und Reparaturlösung<br />
ab «Steckdose» zu bezie-<br />
Der GPS Positionierungs-Dienst<br />
mit dem individuellen Service<br />
NEU:<br />
Mit zusätzlichen Referenzstationen.<br />
GPS, die ideale Messmethode für<br />
verschiedenste Anwendungen.<br />
• Ein Service, der auf Kundenwünsche reagieren kann.<br />
• Ein komplettes Angebot.<br />
• Wenn gewünscht, mit optimaler GSM (Natel) Lösung.<br />
• Wir unterstützen Sie bei der Anwendung.<br />
• Wir haben GPS-Geräte.<br />
• Wir sind für Fragen erreichbar.<br />
Swissat AG<br />
Fälmisstrasse 21<br />
info@swissat.ch<br />
CH-8833 Samstagern 20<br />
www.swissat.ch<br />
Telefon 01-786 75 10 N 47° 11’ 23’’<br />
Telefax 01-786 76 38 E 8° 40’ 41’’<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 2/2002 91
Nouvelles des firmes<br />
hen, faszinierte die KWC, da alle<br />
Zusatzwünsche wie Betreuung,<br />
Wartung, personelle Mehraufwendungen,<br />
Portabilität der Örtlichkeit<br />
den Vorstellungen der<br />
Kundendienstabteilung entgegen<br />
kamen. Auch die minimalen<br />
lokalen Voraussetzungen wie PC,<br />
Internet Explorer und Netzwerkanschluss,<br />
mit welchem die KWC<br />
auf das hochmoderne Rechenzentrum<br />
in Spreitenbach zugreift,<br />
überzeugten.<br />
Im Laufe des August 2001 wurde<br />
das Projekt hochgefahren und in<br />
den Echtbetrieb überführt. Mit<br />
der Firma KWC wurde ein Service<br />
Level Agreement SLA abgeschlossen,<br />
welches den gelieferten<br />
Serviceumfang aller Elemente<br />
und Parteien genau spezifiziert<br />
und die Servicegarantie bezüglich<br />
Verfügbarkeit und Reaktionszeit<br />
enthält. Die IT-Spezialisten der<br />
BusinessCare AG sind 7x24x365<br />
Tage im Jahr dafür besorgt, dass<br />
alle eingesetzten Applikationen<br />
funktionieren. Herr Beat Roth,<br />
Leiter Informatik KWC, ist der<br />
Meinung, dass die KWC durch die<br />
Nutzung der ASP-Funktionen ihre<br />
Applikationskosten in Zukunft<br />
kostengünstiger und flexibler gestalten<br />
kann.<br />
Rotron Software AG<br />
Ralph M. Stucki<br />
Erlinsbacherstrasse 22<br />
CH-5013 Niedergösgen<br />
Telefon 062 858 62 62<br />
Telefax 062 858 62 42<br />
r.stucki@rotron.ch<br />
www.europa3000.ch<br />
BusinessCare AG<br />
Urs Dürsteler<br />
Limmatstrasse 12<br />
CH-8957 Spreitenbach<br />
Telefon 056 418 33 99<br />
Telefax 056 418 33 93<br />
urs.duersteler@businesscare.ch<br />
www.e-portal.ch<br />
www.businesscare.ch<br />
wolke und Eingabe von Bruchkanten<br />
ASCII-Ausgabe von Datenpunkten<br />
mit angefügten Codes<br />
zur automatischen Erzeugung<br />
von 2D-CAD-Plänen.<br />
Volle CAD-Export/Import-<br />
Funktionalität für<br />
vollständigen Datenaustausch<br />
Jetzt können neben MicroStation<br />
und AutoCAD Kunden mittels<br />
Cyra’s Cyclone Object Exchange<br />
(COE) einen bidirektionalen Datenaustausch<br />
zwischen Cyclone TM<br />
und dem jeweiligen CAD-Programm<br />
durchführen. Weiter können<br />
in Cyclone TM erzeugte Modelle<br />
direkt nach PDMS, eine Planungssoftware<br />
im Anlagenbau,<br />
exportiert werden.<br />
Besonders die COE Import Funktionalität<br />
für AutoCAD und<br />
MicroStation eröffnet neue und<br />
wirtschaftliche Arbeitsprozesse.<br />
CAD-Entwürfe können jetzt in<br />
Cyclone TM importiert und mit der<br />
Punktwolke überlagert werden.<br />
Anschliessend kann bei Bedarf innerhalb<br />
von Cyclone TM eine automatische<br />
Kollisionsprüfung<br />
durchgeführt werden. Der eindeutige<br />
Nutzen liegt in einem der<br />
Realität angepassten Design, so<br />
dass beim Ein- bzw. Umbau von<br />
Industrieanlagen vor Ort keine<br />
Kollisionen zu erwarten sind. Des<br />
Weiteren wird die Modellierung<br />
der Punktwolke in CAD-Objekte<br />
für spezielle Anwendungen auf<br />
ein Minimum reduziert.<br />
Leica Geosystem AG<br />
Kanalstrasse 21<br />
CH-8152 Glattbrugg<br />
martin.voegele@<br />
leica-geosystems.com<br />
www.leica-geosystems.ch<br />
Cyra Technologies Inc.: Cyclone V3.1<br />
Beschleunigt und erweitert die Verarbeitung von<br />
3D-Punktwolken des Cyrax 3D-Laserscanners<br />
Neue Features in Version 3.1 der<br />
Software Cyclone TM erweitern<br />
3D-Laserscanning-Messungen<br />
für topographische Vermessung<br />
und beschleunigen «As-Built»-<br />
Modellierungen.<br />
Beschleunigte Navigation<br />
und Auswertung innerhalb<br />
grosser Punktwolken<br />
Mit der neuen Software Cyclone<br />
TM V3.1 wurden zahlreiche<br />
neue Features implementiert,<br />
welche die Auswertung drastisch<br />
beschleunigen:<br />
Schnelles Navigieren innerhalb<br />
grosser Punktwolken mittels<br />
«Level-of-detail» (LOD)<br />
Erweiterte Datenkompression,<br />
welche das Laden von Punktwolken<br />
um bis zu 50% beschleunigt<br />
Automatische Extraktion der<br />
Datenpunkte von Zielmarken<br />
und Ablage in den «Control-<br />
Space»<br />
Bedienerfreundlicher ASCII-Import/Export<br />
für einfachen und<br />
schnellen Datenaustausch.<br />
Topographische<br />
Vermessungen anhand der<br />
3D-Punktwolke<br />
Das Cyrax ® 3D-Laser-Scanning-<br />
System liefert reichhaltige und<br />
komplette 3D-Punktwolken in<br />
der topographischen Geländeaufnahme.<br />
Aufgrund der grossen<br />
Nachfrage im Vermessungswesen<br />
wurden folgende Anwendungen<br />
implementiert:<br />
Schnelle, interaktive Säuberung<br />
des Datensatzes von ungewünschten<br />
Punkten (Vegetation,<br />
Verkehr usw.)<br />
Hochgenaue Berechnung von<br />
Digitalen Geländemodellen<br />
mittels klassischer Dreiecksvermaschung<br />
(TIN’s)<br />
Intelligente Dezimierung der<br />
Dreiecksvermaschung/Punkt-<br />
Stadt St. Gallen entscheidet sich für<br />
GEONIS<br />
Im Rahmen des städtischen<br />
GIS/NIS-Gesamtprojektes GENE-<br />
SYS baut die Stadt St. Gallen ein<br />
umfassendes Netzinformationssystem<br />
aller Leitungsbetreiber<br />
auf. Das Entsorgungsamt, die<br />
städtischen Werke und das<br />
Rauminformationszentrum RIZ<br />
planen im Teilprojekt GENESYS<br />
den gemeinsamen Aufbau eines<br />
Netzinformationssystems für die<br />
Abwasserkanalisation sowie das<br />
Erdgas- und Wasserleitungsnetz.<br />
Neben rund einem Dutzend Erfassungs-<br />
und Projektierungsstationen<br />
beinhaltet das Gesamtsystem<br />
auch diverse Analyse- und<br />
Abfragestationen unter Nutzung<br />
moderner Webtechnologie.<br />
In einem umfassenden Evaluationsprozess<br />
wurden alle führenden<br />
Netzinformationssysteme einem<br />
harten Test unterzogen. Der<br />
Entscheid ist auf GEONIS gefallen.<br />
Dazu der Projektleiter Thomas<br />
Bänziger: «GEONIS hat uns überzeugt,<br />
da wir damit eine durchgehende<br />
Gesamtlösung vom Expertensystem<br />
bis zur Weblösung<br />
aufbauen können. Neben dem<br />
flexiblen Netzinformationssystem<br />
haben wir auch sehr viel Wert auf<br />
ein umfassendes Dienstleistungsangebot<br />
und Ausbaumöglichkeiten<br />
gelegt. Hier bietet uns die<br />
GEOCOM Informatik AG neben<br />
der Entwicklung von individuellen<br />
Anpassungen und Erweiterungen<br />
auch kundennahen Support. Wir<br />
sind sicher, dass wir mit GEONIS<br />
die ideale Lösung gewählt haben.»<br />
Der Aufbau des Systems erfolgt in<br />
mehreren Etappen und wird eng<br />
mit der Datenersterfassung koordiniert.<br />
GEOCOM Informatik AG<br />
Bernstrasse 21<br />
CH-3400 Burgdorf<br />
Telefon 034 428 30 30<br />
Telefax 034 428 30 32<br />
info@geocom.ch<br />
www.geocom.ch<br />
92<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 2/2002
Firmenberichte<br />
TOPOBASE Vermessung für die<br />
Aargauer Geometer<br />
Raumbezogene Daten voll ausgeschöpft<br />
Autodesk stellt Version 6 von MapGuide vor<br />
Die zwölf Aargauer Kreisgeometer<br />
und das Vermessungsamt des<br />
Kantons Aargau sind einer Empfehlung<br />
der PL-VNET (paritätische<br />
Projektleitung Geometer/Vermessungsamt)<br />
gefolgt und führen gemeinsam<br />
die TOPOBASE mit<br />
der Fachschale Vermessung ein.<br />
Im Oktober letzten Jahres besuchten<br />
die Mitglieder der PL-<br />
VNET die Firma c-plan ® ag in<br />
Gümligen und liessen sich die<br />
Fachschale Vermessung präsentieren.<br />
Das vorgegebene Programm<br />
umfasste die Berechnung<br />
eines grossen Fixpunktnetzes, die<br />
Mutationsbearbeitung, die Erstellung<br />
von Plänen, die Protokollierung<br />
der Registerinformationen<br />
und INTERLIS/AVS. Die Besucher<br />
waren beeindruckt vom Stand der<br />
Entwicklungsarbeiten und haben<br />
den Aargauer Geometern die Einführung<br />
der Fachschale Vermessung<br />
empfohlen.<br />
Dieser weitere Schritt mit c-plan ®<br />
ist lediglich die Fortsetzung einer<br />
Erfolgsgeschichte: Seit 1980 wird<br />
in den aargauischen Geometerbüros<br />
für die Amtliche Vermessung<br />
und den Leitungskataster<br />
das System Topodat von c-plan ®<br />
eingesetzt. Die Einführung dieses<br />
einheitlichen Systems wurde<br />
durch die Aargauer Geometer<br />
realisiert und durch das Vermessungsamt<br />
unterstützt. Zehn Jahre<br />
später wurde dieser Entscheid –<br />
nach einer erneuten Evaluation –<br />
bestätigt. Die technischen Vorgaben<br />
für den Betrieb des einheitlichen<br />
Systems wurden in einem<br />
umfangreichen Handbuch festgelegt.<br />
Laut Fritz Nick, Kantonsgeometer,<br />
und Andreas Pflugshaupt,<br />
Projektleiter EDV des Kantonalen<br />
Vermessungsamtes, hat<br />
sich das einheitliche System von<br />
c-plan ® sehr positiv auf die Qualität<br />
der Vermessungswerke ausgewirkt.<br />
Die Operate weisen einen<br />
sehr einheitlichen Standard<br />
auf.<br />
Im Kanton Aargau befinden sich<br />
mehr als 150 vollständig nummerische<br />
Vermessungswerke in Arbeit<br />
oder sind abgeschlossen. Die<br />
Datenübertragung wurde anhand<br />
von zwei Testoperaten analysiert<br />
und die Erkenntnisse in einer<br />
detaillierten Anleitung protokolliert.<br />
Damit ist eine<br />
vollständige und fehlerfreie<br />
Datenmigration von Topodat<br />
nach TOPOBASE sichergestellt.<br />
Die ersten Anwender werden im<br />
Februar 2002 geschult und anschliessend<br />
beginnt die Migration<br />
der Daten der Amtlichen Vermessung.<br />
Bis zur produktiven Einführung<br />
der Fachschale Vermessung<br />
wird die PL-VNET die<br />
Darstellungsmodelle an die aargauischen<br />
Bedürfnisse anpassen,<br />
die Vorlagedatenbank und die<br />
Musterzeichnungen bereitstellen<br />
sowie weitere kantonale Anpassungen<br />
vornehmen. Damit ist der<br />
reibungslose Umstieg sichergestellt.<br />
Die Migration aller nummerischen<br />
Vermessungswerke im<br />
Kanton Aargau auf TOPOBASE<br />
wird voraussichtlich innerhalb eines<br />
Jahres realisiert werden.<br />
c-plan ® ag<br />
Worbstrasse 223<br />
CH-3073 Gümligen<br />
Telefon 031 958 20 20<br />
Telefax 031 958 20 22<br />
www.c-plan.com<br />
Vermessungsamt des Kantons<br />
Aargau<br />
Frey-Herosé-Strasse 12<br />
CH-5001 Aarau<br />
Telefon 062 835 15 00<br />
Telefax 062 835 15 25<br />
Schnellere betriebliche Abläufe<br />
und besserer Kundenservice –<br />
dies steht bei der neuen Version<br />
von Autodesk MapGuide im Vordergrund.<br />
Die Software erlaubt es<br />
Unternehmen, ihre bestehenden<br />
Geodaten – in Form von Karten,<br />
Plänen und Konstruktionen – für<br />
die Entwicklung von webgestützten<br />
Anwendungen optimal zu<br />
nutzen. Die leistungsfähige Server-Technologie<br />
erfasst und speichert<br />
räumlich-geografische Daten<br />
aus verschiedenen Quellen.<br />
Sie werden in Echtzeit via Internet,<br />
Intranet oder Extranet an<br />
Kunden, Mitarbeiter oder Geschäftspartner<br />
übertragen. Neue<br />
Tools ermöglichen die schnellere<br />
Entwicklung massgeschneiderter<br />
Applikationen, die direkt an den<br />
betriebswirtschaftlichen Zielvorgaben<br />
eines Unternehmens ausgerichtet<br />
sind. Autodesk Map-<br />
Guide 6 unterstützt unter anderem<br />
die Formate Oracle9i, XML<br />
und Autodesk DWG. Darüber hinaus<br />
verfügt die aktuelle Version<br />
über ein dynamisches Map Authoring,<br />
das auch nicht-technischen<br />
Anwendern ermöglicht,<br />
Karten zu bearbeiten und zu erstellen.<br />
Die zeit- und standortunabhängige<br />
Verfügbarkeit von räumlichen<br />
Daten eröffnet neue Möglichkeiten<br />
zur Verbesserung von Geschäftsprozessen.<br />
«In Unternehmen<br />
bleiben häufig grosse Mengen<br />
an Kartographie-, Planungsund<br />
Konstruktionsdaten ungenutzt»,<br />
erläutert Larry Diamond,<br />
Vice President GIS Solutions Division<br />
bei Autodesk. «Diese könn-<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 2/2002 93
Nouvelles des firmes<br />
ten jedoch für die betriebliche Effizienz,<br />
fundiertere Entscheidungsprozesse<br />
und einen besseren<br />
Kundenservice eingesetzt<br />
werden.» Autodesk MapGuide<br />
bietet Flexibilität zur Entwicklung<br />
neuer Applikationen, die wiederum<br />
für neue Nutzungsmöglichkeiten<br />
von Geodaten eingesetzt<br />
werden können. Mit der neuen<br />
Version können Kartographie-,<br />
Planungs- und Konstruktionsdaten<br />
erstellt und in klassische Business<br />
Systeme integriert werden.<br />
So unterstützt die Lösung alle<br />
Anwendungen, bei denen die<br />
Verfügbarkeit und Verteilung von<br />
räumlichen Daten von entscheidender<br />
Bedeutung sind – etwa im<br />
Marketing, Kundenservice, Infrastruktur-<br />
und Anlagenmanagement,<br />
Facility Management sowie<br />
bei der Verbrechensbekämpfung<br />
und -prävention, im Katastrophenmanagement,<br />
Vertrieb oder<br />
Fuhrparkmanagement.<br />
Komponenten einer<br />
leistungsstarken Lösung<br />
Autodesk MapGuide 6 setzt sich<br />
aus drei Softwarekomponenten<br />
zusammen: Autodesk MapGuide<br />
Author für die Erstellung und Gestaltung<br />
von Karten, Autodesk<br />
MapGuide Server für die Pflege<br />
von Karten über ein Netzwerk<br />
und Autodesk MapGuide Viewer<br />
für die Darstellung interaktiver<br />
Karten über einen Web-Browser.<br />
Autodesk MapGuide lässt sich<br />
gleichzeitig an mehrere Datenquellen<br />
anschliessen, Endanwender<br />
werden auf Grundlage der<br />
Streaming-Technologie mit Informationen<br />
versorgt.<br />
Die Software ermöglicht auch<br />
Technik-Laien die problemlose<br />
Nutzung von räumlichen Informationen.<br />
Dafür sorgt die intuitive<br />
und bedienerfreundliche Benutzeroberfläche<br />
für die Objektauswahl,<br />
die Abfrage von<br />
Attributen, Suchfunktionen sowie<br />
Markup und Redlining. Die<br />
Unterstützung für mobile beziehungsweise<br />
kabellose Applikationen<br />
erlaubt es den Benutzern von<br />
Mobilgeräten auf Basis von<br />
Microsoft Windows CE, auf interaktive<br />
Karten und Daten in einer<br />
zentralen oder in verschiedenen<br />
Datenbanken zuzugreifen.<br />
Die Lösung arbeitet in Verbindung<br />
mit den Planungs-, Konstruktions-<br />
und Kartenfunktionen von<br />
Autodesk Map und Autodesk GIS<br />
Design Server sowie mit den mobilen<br />
Anzeige- und Markup-Funktionalitäten<br />
von Autodesk OnSite.<br />
MapGuide 6 bietet auch Support<br />
für alle gängigen GIS- und CAD-<br />
Formate und erleichtert so die Datenübertragung<br />
unabhängig vom<br />
jeweiligen Datentyp. Zu den unterstützten<br />
Formaten gehören<br />
Oracle Spatial, Oracle9i, Autodesk<br />
DWG, XML, ESRI Shapefile<br />
and Coverage, Intergraph DGN,<br />
MapInfo Interchange, Atlas BNA<br />
und Comma Separated Values.<br />
Ferner werden auch MrSID von<br />
LizardTECH und Enhanced Compressed<br />
Wavelet (ECW) von Earth<br />
Resource Mapping für schärfere<br />
und präzisere Luftbilder und Orthofotos<br />
unterstützt.<br />
Neue Funktionen und Vorteile<br />
von Autodesk MapGuide 6<br />
Unterstützung von Oracle9i:<br />
Auch auf Basis von Oracle9i lassen<br />
sich räumlich-geografische<br />
Daten via Internet, Intranet oder<br />
94<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 2/2002
Firmenberichte<br />
Extranet an jedem beliebigen Ort<br />
und mittels Autodesk OnSite auch<br />
an mobilen Geräten nutzen.<br />
Dynamisches Map Authoring:<br />
Auch nicht-technische Anwender<br />
können damit Karten dynamisch<br />
bearbeiten oder neue Karten erstellen.<br />
XML-Unterstützung:<br />
Die XML-basierte Darstellung von<br />
Karten erleichtert Entwicklern die<br />
Integration und Verwaltung von<br />
räumlich-geografischen Daten.<br />
Erweiterter Support von Rasterdateien:<br />
Die Formate Enhanced Compressed<br />
Wavelet (ECW) von Earth Resource<br />
Mapping und MrSID von<br />
LizardTechs unterstützen nun<br />
qualitativ hochwertigere Luftbilder<br />
und eine breitere Palette an<br />
raster-basierten Kartentypen.<br />
Symbol Manager:<br />
Verbesserung der Datenorganisation;<br />
flexiblere Nutzung bestehender<br />
Symbole und problemlose<br />
Erstellung individueller rasterbasierter<br />
Symbole.<br />
Autodesk Deutschland GmbH<br />
Simone Mronga<br />
Hansastrasse 28<br />
D-80686 München<br />
Telefon 0049 89 547 69 - 210<br />
Telefax 0049 89 547 69 - 423<br />
simone.mronga@autodesk.com<br />
Stadt Bern gewinnt e.Government-Preis<br />
mit GeoTask-Software<br />
Das Tiefbauamt der Stadt Bern<br />
wurde mit dem von Andersen initiierten<br />
«Prix du Service Public»<br />
für die innovativste e.Government-Lösung<br />
ausgezeichnet. Hinter<br />
dem prämierten Prozess zur<br />
Koordination des Bauens im öffentlichen<br />
Raum steht die Internet-Software<br />
des Basler Unternehmens<br />
GeoTask.<br />
Das leidige Problem, dass Strassen<br />
wegen unkoordinierten Baumassnahmen<br />
laufend wieder aufgerissen<br />
werden, gehört in Bern<br />
der Vergangenheit an. Über Internet<br />
können Behörden, Verund<br />
Entsorger sowie private Unternehmen<br />
ihre Bauvorhaben auf<br />
dem Stadtplan eintragen. Mit dieser<br />
Information koordiniert das<br />
Tiefbauamt die an ein und derselben<br />
Stelle anstehenden Baubedürfnisse<br />
und hilft somit allen<br />
Beteiligten Kosten zu sparen. Die<br />
Jury unter Mitwirkung von Bundeskanzlerin<br />
Annemarie Huber-<br />
Hotz befand diese Lösung als<br />
wegweisend für die Modernisierung<br />
der Verwaltung.<br />
Nach dem «Outside-of-the-Box-<br />
Thinkers» Award des US-amerikanischen<br />
Fachmagazins «New<br />
Energy Economy» ist dies bereits<br />
die zweite Auszeichnung für die<br />
mit GeoTask-Technologie erstellte<br />
Internet-Lösung. «Die Prämierung<br />
der Stadt Bern soll andere<br />
Städte anspornen, die moderne<br />
Technologie auf innovative Weise<br />
für ihre wichtigen Aufgaben einzusetzen»,<br />
hofft Dr. Martin Huber,<br />
Geschäftsführer der GeoTask<br />
AG. «Die Auszeichnungen geben<br />
uns die Bestätigung, dass wider<br />
allen Glaubens auch europäische<br />
Firmen im Software-Bereich Technologie-<br />
und Innovations-Führerschaft<br />
übernehmen können».<br />
Die GeoTask AG ist ein Softwareund<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
im Bereich geografischer Datenbank-<br />
und Internet-Lösungen.<br />
GeoTask ist Teil der IP Value Unternehmensgruppe,<br />
Frankfurt<br />
a.M., einem Joint-Venture der<br />
Privatbank Sal. Oppenheim und<br />
der Managementunternehmung<br />
Network Economy.<br />
GeoTask AG<br />
Frau Sacra Tomisawa<br />
Güterstrasse 253<br />
CH-4053 Basel<br />
Telefon 061 337 84 84<br />
Telefax 061 337 84 85<br />
stomisawa@geotask.ch<br />
www.geotask.ch<br />
Georeferenzierte Strassennamen für ganz<br />
Bayern verfügbar<br />
Das Bayerische Landesvermessungsamt<br />
hat die systematische<br />
Erfassung der Strassennamen in<br />
Bayern abgeschlossen. Damit stehen<br />
dem Anwender erstmals<br />
flächendeckend für ganz Bayern,<br />
d.h. bis zur kleinsten Ortschaft,<br />
ca. 185 000 georeferenzierte<br />
Strassennamen zur Verfügung.<br />
Die Strassennamen sind Teil des<br />
Digitalen Landschaftsmodells<br />
ATKIS ® , des Amtlichen Topographisch-Kartographischen<br />
Informationssystems<br />
der deutschen<br />
Landesvermessung. Sie können<br />
sowohl in Verbindung mit den<br />
vorhandenen Objektarten und<br />
Attributen als auch in einem separaten<br />
Datensatz überall dort<br />
Verwendung finden, wo raumbezogene<br />
Informationen über den<br />
Strassennamen verknüpft, ausgewertet<br />
oder dargestellt werden<br />
sollen. Mit der beschleunigten Erfassung<br />
der Strassennamen hat<br />
das Bayerische Landesvermessungsamt<br />
– ebenso wie die Landesvermessungsämter<br />
der anderen<br />
Länder – den Wünschen einer<br />
Vielzahl von Anwendern Rechnung<br />
getragen.<br />
Bei der Erfassung der Strassennamen<br />
wurde ein hoher Qualitätsmassstab<br />
hinsichtlich Vollständigkeit<br />
und Richtigkeit angelegt,<br />
der durch redundante Datenquellen<br />
und eine durchgreifende<br />
Qualitätssicherung erreicht wurde.<br />
Grundlage für die Erfassung<br />
bildete zum einen die bereits seit<br />
IHR ZUVERLÄSSIGER PARTNER<br />
RUND UM DIE VERMESSUNG<br />
Top-Qualität – kurze Lieferzeiten<br />
Vermarkungsmaterial<br />
Vermessungszubehör<br />
Vermessungsinstrumente<br />
Wetterkleidung<br />
Maschinen und Werkzeuge<br />
GeoAstor AG, Oberdorfstrasse 8, 8153 Rümlang<br />
Tel. 01/817 90 10 – Fax 01/817 90 11<br />
Online-Shop ab 1. 1. 2002: www.geoastor.ch<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 2/2002 95
Nouvelles des firmes<br />
Ende 1999 vorliegende ATKIS ® -<br />
Strassengeometrie und zum anderen<br />
eine Sammlung aktueller<br />
Ortspläne der Gemeinden. Daneben<br />
konnte auf die Strassennamen-Datenbank<br />
des Landesamtes<br />
für Statistik und Datenverarbeitung<br />
zugegriffen werden. Im<br />
Bedarfsfall wurden noch weitere<br />
Datenquellen genutzt. War kein<br />
Ortsplan verfügbar oder widersprachen<br />
sich die vorhandenen<br />
Unterlagen, wurde mit den Gemeinden<br />
direkt auf telefonischem<br />
Weg eine Klärung herbeigeführt.<br />
Die dann noch verbleibenden Unklarheiten<br />
im Datenbestand werden<br />
von den Gebietstopographen<br />
des Bayerischen Landesvermessungsamtes<br />
vor Ort bereinigt.<br />
Durch sie wird auch die jährliche<br />
Aktualisierung der Strassennamen<br />
sichergestellt. Neben den<br />
Namen für Strassen wurden – soweit<br />
vorhanden – auch die Namen<br />
für Wege, Fusswege, Plätze, Tunnel<br />
und Brücken erfasst.<br />
Für den Anwender von ATKIS ® -<br />
Daten wird durch die Fertigstellung<br />
der Strassennamen der Dateninhalt<br />
nun wesentlich angereichert,<br />
der Preis jedoch bleibt<br />
gleich. Die georeferenzierten<br />
Strassennamen können aber<br />
auch als eigenständiges Produkt<br />
in einem einfachen Datenformat<br />
erworben werden.<br />
Bayer. Landesvermessungsamt<br />
Dienstleistungszentrum<br />
Alexandrastrasse 4<br />
D-80538 München<br />
Telefon 0049 / 89 2129-1001<br />
Telefax 0049 / 89 2129-21001<br />
www.geodaten.bayern.de<br />
GIS Room der ESRI Geoinformatik AG<br />
Die ESRI Geoinformatik AG organisiert<br />
in ihrem «GIS Room» regelmässig<br />
Demos zur ESRI ArcGIS-<br />
Produkte-Palette. Es werden die<br />
ArcGIS Desktop Produkte Arc-<br />
View, ArcEditor, ArcInfo und Arc-<br />
Pad vorgeführt und gezeigt, wie<br />
einfach ein ArcIMS Internet-<br />
Dienst aufgesetzt werden kann.<br />
Im Anschluss besteht die Möglichkeit<br />
ArcGIS auszuprobieren,<br />
auch mit eigenen Daten. Die Demo<br />
ist kostenfrei und es werden<br />
Kaffee und Getränke offeriert.<br />
Anmeldungen bis spätestens drei<br />
Tage vorher an 01 360 24 60 oder<br />
info@esri-suisse.ch.<br />
Freitag, 15. Februar 2002; Dienstag,<br />
26. März 2002; Freitag, 19.<br />
April 2002; Donnerstag, 23. Mai<br />
2002; Donnerstag, 13. Juni 2002:<br />
14.00–16.00 Uhr ArcGIS-Demo.<br />
16.00–17.00 Uhr ArcGIS ausprobieren.<br />
Der «GIS Room» kann auf Anfrage<br />
für eigene GIS-Demos,<br />
-Workshops oder -Schulungen<br />
günstig gemietet werden (Infos<br />
anfordern unter 01 360 24 60<br />
oder an info@esri-suisse.ch).<br />
GIS Room<br />
ESRI Geoinformatik AG<br />
Beckenhofstrasse 72<br />
CH-8006 Zürich<br />
Telefon 01 360 24 60<br />
Telefax 01 360 24 70<br />
info@ESRI-Suisse.ch<br />
http://ESRI-Suisse.ch<br />
LIDS V6<br />
Vom 19. bis 21. März 2002 wird<br />
in der ETH Zürich die diesjährige<br />
GIS/SIT stattfinden. Die Firma<br />
BERIT AG (<strong>Schweiz</strong>) wird am<br />
Stand 307 erstmals auf einer Messe<br />
die neue Produktreihe «LIDS<br />
V6» vorstellen. LIDS V6 ist die<br />
kontinuierliche Fortsetzung der<br />
bewährten und etablierten Produktreihen<br />
LIDS+ (Klassisch) und<br />
LIDS IT (komplette Haltung aller<br />
Daten in ORACLE). Der Kunde hat<br />
sämtliche Freiheiten, mit welcher<br />
Komplexität er sein Projekt durchführen<br />
kann, nach dem Motto<br />
«Nichts ist unmöglich». Transaktionen,<br />
Historienverwaltung, Datenbanktopologien,<br />
Regelwerke<br />
usw. stehen zur Verfügung, müssen<br />
aber nicht zwanghaft von jedem<br />
verwendet werden. Einfache<br />
Handhabung und deutliche Steigerung<br />
der Produktivität sind keine<br />
leeren Worthülsen, sondern<br />
können in Grossprojekten bei<br />
Regionalversorgern mit über 1,5<br />
Mio. Kunden nachgewiesen und<br />
belegt werden. Nicht zuletzt aus<br />
diesen Gründen wird die Lösung<br />
LIDS seit dem Jahr 2001 auch erfolgreich<br />
von Bentley Systems<br />
weltweit vertrieben. Das Produktportfolie<br />
besteht aus skalierbaren<br />
Arbeitsplätzen, von der Vollversion<br />
bis hin zur einfach bedienbaren<br />
Web-Lösung für jedermann.<br />
Ein weiterer entscheidender<br />
Punkt und ein grosser Vorteil von<br />
LIDS ist die Integration in die<br />
unternehmensweite IT Landschaft<br />
des Kunden mit der Verflechtung<br />
in die diversen vorhandenen<br />
Lösungen aus dem kaufmännischen<br />
und technischen<br />
Bereich. Als Stichworte seien genannt<br />
SAP, Netzberechnungen,<br />
Wartung und Unterhalt, Störfallmanagement<br />
usw.<br />
BERIT AG (<strong>Schweiz</strong>)<br />
Netzibodenstrasse 33<br />
CH-4133 Pratteln<br />
Telefon 061 816 99 99<br />
Telefax 061 816 99 98<br />
Dieter.Sturm@berit.ch<br />
www.berit.com<br />
Autodesk fördert CAD an Schulen und<br />
Universitäten<br />
Autodesk kündigt ein umfassendes<br />
Schul- und Ausbildungskonzept<br />
an. Ab sofort profitieren im<br />
Rahmen der Kampagne «Nie wieder<br />
radieren» neben technischen<br />
Universitäten, ebenso allgemeine<br />
und berufsbildende Schulen,<br />
Volkshochschulen sowie alle<br />
staatlich anerkannten Ersatz- und<br />
Ergänzungsschulen von besonderen<br />
Konditionen. Ziel ist es, Lernende<br />
frühzeitig mit der<br />
zukunftsträchtigen CAD-Technologie<br />
von Autodesk vertraut zu<br />
machen und einen praxisorientierten<br />
Einstieg in die Berufswelt<br />
zu erleichtern. Um den Bedürfnissen<br />
dieses speziellen Marktes<br />
gerecht zu werden, hat Autodesk<br />
mit dem Distributor c&H einen<br />
Ausbildungsexperten in sein Vertriebsnetz<br />
aufgenommen. Gemeinsam<br />
wurde ein Preisprogramm<br />
entwickelt und das Vertriebsnetz<br />
ausgebaut.<br />
Neben dem autorisierten Fachhandel<br />
wird c&H mit ausgesuchten<br />
Handelspartnern die Lizenzen<br />
für den Educ-Markt anbieten.<br />
Studentenversionen können nach<br />
wie vor über den Online-Shop unter<br />
www.autodesk.de/onlineshop<br />
bezogen werden.<br />
Für Bildungsträger sind die besonderen<br />
Schulkonditionen eine<br />
Gelegenheit zum Einstieg in die<br />
neuesten CAD-Lösungen. Sie erhalten<br />
neben den horizontalen<br />
Produkten AutoCAD 2002 und<br />
AutoCAD LT 2002 die hochspezialisierten<br />
Programme für Architektur<br />
(Autodesk Architectural<br />
Desktop) und 3D-Konstruktion<br />
(Autodesk Inventor) und partizipieren<br />
damit an einer offenen und<br />
flexiblen Technologie, die Standards<br />
setzt und zukunftsweisend<br />
ist.<br />
Parallel dazu führt Autodesk zeitbegrenzte<br />
Marketingaktionen<br />
durch, wie beispielsweise einen<br />
kostenfreien Austausch von 2D-<br />
Produkten auf die intuitive 3D-<br />
Technologie Autodesk Inventor.<br />
Im Juli startete der Softwarehersteller<br />
eine gross angelegte Kampagne.<br />
Es wurden insgesamt<br />
5000 registrierte Lizenzinhaber<br />
von Autodesk Mechanical Desktop<br />
angeschrieben. Der hohe<br />
96<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 2/2002
Firmenberichte<br />
Rücklauf von 60 Prozent zeugt<br />
von einem sehr starken Interesse<br />
an Autodesk Inventor bei Schulen<br />
und Universitäten.<br />
«Für uns hat der Schul- und Ausbildungsmarkt<br />
eine strategische<br />
Bedeutung. Besonders für unsere<br />
vertikalen Produkte wie Autodesk<br />
Inventor und Autodesk Architectural<br />
Desktop. Wir möchten hier<br />
mittelfristig eine ähnliche Grössenordnung<br />
erreichen, die wir im<br />
kommerziellen Markt repräsentieren.<br />
Es ist jedoch ein sehr komplexer<br />
Bereich, der anders tickt –<br />
von der Preisgestaltung bis hin zu<br />
den Vertriebswegen. Hier mangelt<br />
es uns einfach an ausreichender<br />
Erfahrung und vor allem<br />
an den richtigen Kontakten. Für<br />
eine sorgfältige und intensive Bearbeitung<br />
haben wir deshalb c&H<br />
als Educ-Spezialisten ins Boot geholt.<br />
c&H und seine Händler sind<br />
seit Jahren die Haus- und Hoflieferanten<br />
im Schul- und Ausbildungsbereich.<br />
Mit diesen gewachsenen<br />
Kontakten werden<br />
wir sicherlich rasch eine erhöhte<br />
Durchdringung erzielen», so Nikolaus<br />
Scholz, Manager Industry<br />
Sales Autodesk D, A, CH zu der<br />
Entscheidung, einen dritten Distributor<br />
in sein Vertriebsnetz mit<br />
aufzunehmen.<br />
«CAD spielt eine immer grössere<br />
Rolle in der Ausbildung. Das beginnt<br />
in den Haupt- und Realschulen<br />
und zieht sich über Fachhochschulen<br />
bis hin zu Universitäten.<br />
Um jedoch den ständig<br />
wachsenden Ansprüchen der Industrie<br />
gerecht zu werden, muss<br />
mit einer Technologie gelehrt<br />
werden, die einen weitverbreiteten,<br />
offenen und flexiblen Standard<br />
gewährleistet, brandaktuell<br />
und leicht erlernbar ist. Diese<br />
Möglichkeiten sind jedoch oft gerade<br />
an Schulen aus Kostengründen<br />
limitiert. Ich bin daher überzeugt,<br />
dass die besonderen Konditionen<br />
von Autodesk als<br />
führender Hersteller im CAD-Bereich<br />
sehr positiv von den Bildungsträgern<br />
aufgenommen<br />
werden», freut sich Andrea<br />
Scheunemann, Geschäftsführerin<br />
von c&H.<br />
Autodesk Deutschland GmbH<br />
Simone Mronga<br />
Hansastrasse 28<br />
D-80686 München<br />
Telefon 0049 / 89 547 69-210<br />
Telefax 0049 / 89 547 69-423<br />
simone.mronga@autodesk.com<br />
Schweissbücher, Kathodenschutz,<br />
Verwaltung der Grundeigentümer,<br />
Anlagenkomponentendatenbank<br />
und die Verwaltung<br />
der aktiven Anlagenschemadarstellungen).<br />
Auf Wunsch der Kunden arbeitet<br />
die NIS AG mit der in der Ersterfassung<br />
von Gaspipelines spezialisierten<br />
Firma Geomagic GmbH<br />
in Leipzig zusammen.<br />
Als weiteres Unternehmen beabsichtigt<br />
die Gasverbund Mittelland<br />
AG (GVM) ebenfalls die entstehende<br />
einheitliche Lösung für<br />
ihre Zwecke zu nutzen. Dazu wird<br />
die GVM in der Spezifikationsphase<br />
intensiv mit der EGO und<br />
der Swissgas zusammenarbeiten.<br />
Die NIS AG bietet umfassende<br />
Dienstleistungen im Bereich der<br />
Netzinformationssysteme an. Die<br />
NIS AG ist Marktleader bei innovativen<br />
GIS-Anwendungen für<br />
elektrische Energieversorgungsunternehmen<br />
(Fachschale Strom)<br />
in der <strong>Schweiz</strong> und baut sich mit<br />
diesem starken Engagement in<br />
der Gasindustrie ein weiteres<br />
Standbein im schweizerischen<br />
GIS-Markt auf. Die NIS AG ist Entwicklungs-<br />
und Vertriebspartner<br />
von GE Network Solutions für die<br />
<strong>Schweiz</strong>.<br />
General Electric (GE) Smallworld<br />
Network Solutions zählt mit ihren<br />
GE Smallworld Produkten zu den<br />
weltweit führenden GIS-Technologieanbietern<br />
mit starkem Engagement<br />
in den Bereichen Versorgungsindustrie<br />
und Telecom.<br />
NIS AG<br />
Postfach<br />
CH-6002 Luzern<br />
Telefon 041 249 59 26<br />
Telefax 041 249 67 68<br />
peter.franken@nis.ch<br />
Die Erdgas Ostschweiz AG und die<br />
Swissgas AG wählen die NIS AG<br />
mit ihren GE Smallworld Produkten als Generalunternehmer<br />
für den Aufbau eines Leitungsinformationssystems für<br />
Gashochdruckleitungen<br />
Die Erdgas Ostschweiz AG (EGO)<br />
und die Swissgas AG bauen eine<br />
einheitliche GIS-Lösung für ihr<br />
Hochdrucknetz auf. Das Projekt<br />
wird von der NIS AG als Generalunternehmerin<br />
geleitet. Die Lösung<br />
basiert auf der GE Smallworld<br />
Fachschale Ferngas, welche<br />
sich im deutschen Markt bereits<br />
als Standard durchgesetzt hat.<br />
Das Projekt umfasst den Aufbau<br />
einer einheitlichen GIS-Lösung für<br />
beide Unternehmen, die Implementierung<br />
und Ersterfassung aller<br />
Hochdruckleitungen mit den<br />
dazugehörigen Daten sowie die<br />
Pflege und der langfristige Unterhalt<br />
des Gesamtsystems durch die<br />
NIS AG. Die Lösung deckt die Arbeitsprozesse<br />
unter Berücksichtigung<br />
der schweizerischen Normen<br />
für die Gashochdruckleitungen<br />
ab. Diese umfassen die<br />
Planverwaltung mit Längsprofilen,<br />
die Pipeline-Dokumentation<br />
und den -Unterhalt (inkl.<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 2/2002 97